1917 / 68 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 20 Mar 1917 18:00:01 GMT) scan diff

Mittwoth bezw. Donn } MetXtduma t auf d R EIE Ee Es M fobald E Weg “Boie d und den Grogfü1ften

d zum Katser igen ten zu ernennen. Dies deschloß Hn und Miljukow teilte es m Schon am Donnerstag abend verkündete _ Bonar Law im englishen Unterhaus die wichtige “Der Petersburger Arbeiteraus\@ußÿ proteftierte aber, Zune Bquidierung ter Revolut nichts anderes e, als die Macht in die Hände der Oktobristen und en zu: legen, was ein Sieg des rusfischen Fmperialismus wäre, dem bie Arbeiter ihre Frieden9politi? gegenüberstellen. Sie erflärten daher: „Rufi ihc den Sohn des Zaren zum Kaiser aus, so rufen wir die Nepublik aus. Wir können es; denn wir baben ganz Petersburg in den Händen.“ Die Dumaregterung mußte abermals nachgeben, Man teschloß daher, Rußländ olle seine Regierungsform fret wählen. (Eine FEonsftituterende ersammlung, bie gleih einberufen werden follte, sollte fich gegen die Fortseyung bes Krieges erklären. Miljukow wurde so gezwungen, duch die „Sk. Petersburger Telegrapben-Ugentur* zu erllären, daß das, was am Morgen der „feste Entichluß der. Regierung“ war, jetzt nur mehr seine persönliche Anschauung sei. Der Zar wurde so ge- zwungen, für \ch und setnen Sohn der Krone zu entsagen und ebenfo Froßfürst Michael, die Krone abzulehnen, die der Zar ihm zuvor in die de legen mußte. Darauf wurde die Dumaregierung, die die trevoluionären Truppen entwaffnen wollte, um die Macht in ibre Hände zu bekommen, genöttat, ftatt dessen in etnem großen Manifest an das russiche Volk zu erklären, die cevolutfonären Truppen follten nicht entwaffnet, sondern nah Petersburg gesantt werden, um den Arbeiteraus\{chuß zu unterstüßen. Auch das freie Versammlungörecht für die Solbaten an ber Front ift auf die Forderungen des Arbeiter-

aus\chufses zurückt;¡uführen.

Die legten Nachrichten aus St. Peter9burg zeigen deutlich, daß ble Dumaregierung immer mehr in Abhängigkeit vom Arbeiter- aus\{nß gerät. So enthält Miljukows Eiflärung kein Wort über Eroberungen, fondern spricht von ter Freibeit aller Nationen. Zweifellos bestehen auch tnuerhalb des Exekutivkomitees der Neichs- duma bet vielen ftarke Bedenken, gegen die Frieven2 wünsche der Aibelter zu handeln, va man fürchtet, daß bei einer zu großen Zersplitterung die Reaktion wteder siegen könne.

Laut Stockholms Tidningen berichtet die finnische Zeitung „FKalku“, daß Freitag in at oes blutige Kundgebungen des Militärs stattfanden. Jett ift die! Stadt ganz in den Händen der Truppen. Sonnabendmittag wurde dort der Admiral Soepon erschossen. Soldaten teilen auf den Straßen rote Flaggen aus und schießen die Offiziere, die sich weigern, sie anzunehmen, nieder. So wurden auf cinem Panzershiff im Hafen der Sladt vierzehn Offiziere getötet, in Viborg wurden Freitag der Gouverneur von Pfaker, der Kommandant Petroff und der General Dringen verhaftet. Die meisten Gouverneure in Finnland haben ihr Abschiedsgesuch eingereiht. Seit Sonnabend bereisen drei von der neuen Regierung abgesandte Kommissionen Finn- land und schaffen überall die Gendarmerie ab. Zum General- gouverneur wurde an- Stelle Seyns der russishe Senator Lips fi ernannt und zum zweiten Vorsißenden des Senats der Udmiral Wirenius.

Neu da

heit. eine

(Fortseyung in der Ersten Beilage.)

Kriegsnaÿrithten.

Berlin, 19. März Abends. (W. T. B.)

Im Somme- und r ti mehrfach Gefechte unserer Sicherangen mit euglishen und französischen Streif- abteilungen.

Aus dem Osten ist nichts Besonderes gemeldet. „__ Westlih des Prespa-Sees und nördlich von Monastir sind neue Angriffe der Franzosen gescheitert.

Zögernd und vorsichtig folgen die Engländer den Deutschen mit Kavallerie und s{chwächeren Abteilungen in das geräumte Gebiet nah. Vielfach beschießen fie mit großer Heftigkeit Ort- schaften, die bereits geräumt find. Nuf ‘Manancourt feuerten fie nah der Räumung 200 Granaten. Die deutschen Siche- rungen brachten den vorfühlenden englischen Patrouillen östlich Vapaume schwere Verluste bei und zogen sich dann befehlg- ges weiter zurü. Die Franzosen, die nah überein- timmenden Gefangenenaussagen zwischen Avre und Oise sehr stark -massiert standen, versuchten stärker nachzubrängen, doch auch sie wurden überall von den deutschen Nachhuten in Schach gehalten und erlitten vielfah s{chwere, blutige Verluste, So wurden einige Kompagnien zusammengeschossen, die aus Beaulieu vorbrechen wollten, Das gleiche Schicksal ereille eine andere Abteilung bei dem Versuch, aus Noyon gegen Mont St, Simeon vorzugehen. Auch die Franzosen nahmen vielfoch deutscherseits längst geräumte Dörfer unter Artilleriefeuer. Während die Nüc&- zugsbewegung planmäßig den gewollten Verlauf nahm, er- rangen bei Verdun deutsche Stoßtrupps nicht unwesentlihhe Er- folge im Walde von Malancourt, an der Höhe 304 und am Toten Mann. Im Walde von Malancourt wurden drei hinter- einanderliegende Stellungen gestürmt und beseßt. Hier und an der Höhe 304 wurden die genommenen Stellungen gegen alle E Gegenangriffe gehalten. Am Toten Mann lehrten ie Stoßtrupps befehlsgemäß mit Beute und Gefangenen in die Ausgangsgräben zurück. Die Franzosen erlilten, vor allem auh bei den mehrfach wiederholten Gegenangriffen, \{chwere, blutige Verluste,

Bei dem am Sonnabend herrshenden guten Wetter war die beidersritige Fliegertätigkeit an der Westfront äußerst lebhaft. Unsere kampferprobten Flieger bewiesen von neuem ihre Ueberlogenheit. Jn erbitterten Luftkämpfen büßte der Gegner nicht weniger als 19 Flugzeuge ein, von denen fich 7 in unserem Besiß befinden, und zwar wurden 3 Flug- zeuge bei Ypern, 9 im Raum zwischen Lille und Arras und 2 an der Sommefront niedergezwungen. Die anderen Flugzeuge verteilen sich auf die übrige Front. Leutnant Freiherr von Richthofen und Leutnant Baldamus sind an diesen Erfolgen in hervorragender Weise beteiligt. 3 weitere Flugzeuge des Gegners wurden dur das Feuer unserer Abwehrgeshüße zum Absturz gebracht, davon eius hinter unserer Linie. Demgegenüber haben wir nur den Verlust von 3 Flugzeugen zu verzeichnen. Unsere Marine-

f warfen mit Erfolg Spreng- und Branbbomben auf die a aiR und Gaswerke von Dover. uf . Frankfurt a. M., 19. März, (W. T... B\) - Freitag

von den Abwehr- ab, von denen übrigen in den

| Tbiluen teshoien, teda tieinfaldrige Yombes g ojjen, }e rige

eine auf dem Dache eines Hauses krepierte, die

Main und das umliegende Gelände fielen. Außer nici nennenswerter Beschädigung des Daches und dem Bruche einiger Fenstersheiben wurde keinerlei Schaden verursacht.

are e Sre meren]

Großes Hauptquartier, 20. März. (W. T. D.)

Westlicher Kriegs\chauplag.

In dem feindlicher Besezung preisgegebenen Geblet zu beiben Seiten der Somme und Oise verliefen mehrere Gefechte von Jnfanterie- und Kavallerieabteilungen verlust- reich für die Gegner.

Die Vorbereitung des in jener Gegend ausersehenen Kampffeldes“. machte es zur militärischen Notwendigkeit, alles unbrauchbar zu machen, was dem Feinde später für seine Operation von Vorteil fein konnte.

Im Ypernbogen holten unsere Erkunder 12 Engländer aus ihrer Stellung. :

Zwischen Lens und Arras war zeitweilig der Artillerie- kampf lebhaft. i

Auf dem linken Maaszufer richteten die Fran- zosen Nachmittags und Nachts heftige Angriffe gegen die von uns am 18. März gewonnenen Stellungen; ne find überall E aeneiel en worden. An der Höhe 304 stieß aus eigenem Antrieb eine unserer Kompagnien dem weichenden Feinde nach und entriß ihm ein weiteres, 200 m breites Grabenstück, dessen Besaßung, 25 Mann, gefangen ge- nommen wurde. _ Bei einem \chneidig durchgeführten Unternehmen hart südlih des Rhein-Rhone-Kanals fielen 29 Franzosen in unsere Hand.

Jn Luftfkämpfen wurden 13, dur Abwehrgeshüße 2 feindlihe Flugzeuge abgeschossen.

Destlicher Kriegsschaupla gy. Front des Generalfeldmarschalls

Prinz Leopold von Bayern. Jn einigen Abschniiten regere Gefechtstätigkeit als in den Vortagen, Von Streifen an der Beres a und am Stochod brachten unsere Aufklärungsabteilungen 2% Russen

gefangen ein. Mazedonische Front,

Der nun seit 9 Tagen währende Kampf zwischen Ohrida- und Prespa ‘See jowie auf den Höhen nördlih des Beckens von Monastir hat auch gestern den Franzosen keinen Erfolg gebracht. Jhre Sturmtruppen brachen in breiter Front gegen unsere Stellungen sowohl in der Seen-Enge wie im Norden von Monastir vor; in unserem Feuer, an einzelnen Stellen im Nahkampf, sind all e Angriffe gescheitert. ee und die verbündeten Truppen haben fich sehr gut geschlagen.

Nördlich des Dojran-Sees wurden mehrere englische Kompagnien duxch Artilleriefeuer zersprengt.

Der Erste Generalquartiermeister. Ludendorff.

Mert a amm Ret D a

Desterreichish-ungarisher Bericht.

Wien, 19. März, (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet: Destliher Kriegsschauplatz. Nichts zu melden.

Jtalienischer Kriegsschaupla{. An der küstenländishen Front rege Fliegertätigkeit und zeitweise lebhaftes Geschlüßfeuer. Im Etsh-Tale wurden mehrere Ortschaften von einem feindlichen Luftschiff mit Bomben belegt. Südlich des Stilfser Joches eroberte eines unferer alpinen Detachements die beherrshende Felsspißze der Hohen

Schneid. N Sldöstlicher Kriegsschauplaßg.

/ Zwischen dem Ohrida- und Prespa-See griffen die ¿Franzosen abermals vergeblich an.

Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes. von Hoefer, Feldmarschalleutnant.

Bulgarisher Bericht.

Sofia, 18. März. (W. T. B.) Generalstabsbericht vom 18. März.

Mazedonische Front: Am Westufer des Prespa-S ees wurden mehrere heflige Angriffe des Feindes abgeschlagen. Destlich vom Prespa-See bis zur Straße Bitolia—Resna zer- streuten wir dur Feuer feindlihe Abteilungen, die gegen unsere Stellungen nördlih von Bitolia vorrücten. Echwere Kämpfe fanden während des ganzen Tages um den Besiß der Höhe 1248 statt. Auf ver übrigen Front lebhafte Artillerie- lätigkeit. Zwei englishe Kompagnien versuchten erfolglos gegen eine unserer Feldwachen auf dem nordöstlichen Ufer des Dojran- Sees vorzugehen.

Rumänische Front: Nichts von Bedeutung.

Sofia, 19. März. (W. T. B.) Amtlicher Heere3bericht

vom 19. März.

Mazedonische Front. Zwischen dem Ohrida- und Prespa-See griff der Feind mehrmals an. Er wurde aber überall zurückgeschlagen. Oestlih des Prespa-Sees griffen starke feindlihe Abteilungen, von zahlreicher Artillerie unterstüßt, unsere Stellungen bei T\cherwena Stena an. Sie wurden aber blutig zurückgeshlagen. Jm Abschnitt von Brationdol, an der Höhe 1248, bei Snegowo und Rastani kam es zu erbitterten Kämpfen während des ganzen Tages. Sie gehen noch weiter. Jm Cernabogen heftiges euer der feindlichen Artillerie auf die Höhe 1050. An der übrigen Front Artilleriefeuer und Feuerwechsel ge vor- geschobenen Posten. Jm Vardartal lebhafte Fliegertätigkeit. Rumänische Front. Nichts zu melden.

um 8/2 Uhr erschien aus westlicher Richtung ein feindlicher

Türkischer Bericht. j Konstantinopel, 19, März, (W. T. B) Anlligy

Bericht. . Front ist ein erwähnenswertes Ereiguig s

Von keiner melden. Der Stellvertretende Oberbefehlshaber.

Der Krieg zur See,

Berlin, 19. März. (W. T. B.) Der no Dampfer „Avance“ (273 Br.-Reg.-To.), mit einer Gde von 200 Tonnen Lebensmitteln von Rotterdam nag L unterwegs, ist als Prise nah Seebrügge eingebragj

worden.

Christiania, 19. März. (W. T. B.) Ein gramm der norwegishen Gesandtschaft in Paris ust find die drei norwegishen Däâmpfer „Nonald“ (221 BGr.-Reg.-To.), „Solferino“ (1155 Br.-Reg.-Ta.) ut Alfred“ versenkt worden. (Es gibt mehrere noriwegis Dampfer des Namens „Alfred“.

London, 18. März. (Meldung des „Reuterschen B Der amerikanische Dampfer „Vigilancige 8 ohne Warnung torpediert. Die amerikanischen Dampfer mSHHTOIS ing Br.-Reg.-To.), mit Ballast von London nach Port Arthur bestimmt, und „City of Memphigw (5252 Br.-Reg.-To.), mit Ballast von Cardiff nah New York bestimmt, find versenkt worden. h

Bergen, 19. März. (Meldung des Norwegischen Telegrammbureaus.) Der feit längerer Zeit befürchtete Unter ang des Bergener Dampfers „Orion“ (190 Tonnen) in der Nordsee mit seiner gesamten Besaßung scheint sh zu bestätigen, da seit der Abreise des Schiffes keine Nachricht von ihm eingetroffen i#t. Der „Orion“ war mit Kies von Narwi? nach Middlesborough untèrwegs. Di Besatzung bestand aus 17 Mann. 1 150 000 Kronen kriegsversichert.

Berlin, 20. März. (W. D. B.) Eines unserer Unker secboote, Kommandant Kapitänleutnant Moraht, hat q 19. März im westlichen Mittelmeer ein durch Zerstöret gesihertes französisches Großkampschiff der Danton-Klasse durch Torpedoschuß versenkt. Dg Linienschiff, das Zickzackkurs lief, legte sih nah dem Tref sofort stark über und kenterte nah 45 Minuten.

Der Chef des Admiralstabes der Marine,

Bern, 20. März. (W. T. B.) Mitte Februar d. J. hal ein französisches Torpedoboot in der Bucht von Marseils ein französishes U-Boot versenkt in der Annahme, sei ein deutsches.

Parlamentarische Nachrichten.

Die verstärkte Staatshaushaltskommission de Hauses der Abgeordneten genehmigte, wie „W. T. Y“ berichtet, den Entwurf eines Eisenbahnanleihege seßes, in dem 312656 000 4 angefordert werden. Hiervon sin ur VesGaffung von Fahrzeugen für die bestehenden Staal ahnen 258 900 000 4 und zur weiteren Förderung des Baue von Kleinbahnen 2 Millionen Mark bestimmt.

(Fortseßung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

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L O O; R O E G O O Ae eum wm nare

Theater,

Königliche Schauspiele, Mittwoh: Opernhaus. 77. Abonn mentsvorftellung. Die Dienst- und Fretipläge find aufgehoba Mignon. Oper in drei Akten von Ambroise Thoinas. T mit Benugung des Goetheshen Romans „Wilhelm Meistet Lehrjahre* von Michel Carró und Iules Barbier, deutid von Ferdinand Gumbert. Musikalishe Leitung: Herr Kavellmeti von Strauß, Regie: Herr Regifseur Bachwann. Ballett : Her) Ee Graeb. Chöre: Herr Professor Nüdel. : Anfan] (S r.

Schaufpielhaus. 79, Abonnementsvorftellung. Die Karolinge! Trauerspiel in fünf Akten von Ernst von Wildenbruh. In Sz gefeßt von Herrn Negiffeur Dr. Bruck. Anfang 7F Uhr. Donnerstag: Opernhaus. Mittags 12 Uhr: Symphoniemittags kouzert. Abends 7} Uhr: IX,. Symphonieckonzert der Köuig lichen Kapelle. Sgauspielhaus. Gesloffen, (Der Eintrittskarten-Vorbverkatf findet zur üblichen Zeit ftatt.)

Familiennachrichten,

Verlobt: Frl. Alice von Vopelius mit Hrn. Leutnant Geo Seldt (Sulzbach, Saar—Gotba, z. Zt. Schmentau, Wstpr. ). Verehelicht: Hr. Bergafsefsor Arno von Oheimb mit Frl. Émmi Howaldt (Kigeberg bei Kiel). Seboren: Ein Sohn: Hru. Rittmeister Ernst August Grafen wo! Hardenberg (Düsfterntai bei Aljeld i, Hannover). Hrn. ub nant Henning Frhrn. von Beust-Nimriy (Lübe), Hrn. Et eimen Regierungsrat Kutsher (Berlin-Schöneberg). E int, Tochter: Hrn. Hauptmann Hubertus von Wedel (Cölpin/ Ltt Hrn. Werner F. von Siemens (Char ottenburg). Sesiorben: Hr. Geheimer Justlzrat Dr. jur, Emil Frizdlaer (Berlin-Schöneberg). Hr. Forstmeijiter a. D. G von ertell (Doberan). Kaiserl. Gesandter z. D. Hans uo

tiquel (Berlin).

P Rie mag Direktor Dr. Le r e141 in Chgclottenburs

Verantweortlich igenteil: Der i VEeGanactrnt Mea gering U Bee *4IRE Verlag der Expedition (Mengering) in Bedin ¡4 7e druderei und / H Did de Rene Denen 9 Verla fandat

Sieben Beilagen (einshließlich Warenzeichenbeilage Nr, 23)

sowie bie 1403, Ausgabe dex Deutschea Ve diusilistea.

Das Schiff war mil

/und die Jahaltéaugabe Ne, Al zu Ne. 6 des öffeutliches

zum Deutschen Neichsanz

M 68.

Nichtamfliches.

E (Fortsehung aus dem Hauptblatt} Polen.

¡ttermeldungen zufolge ist die Neorganisation der L dung e Heeres dienst in Polen in Angriff mommen. Die bisherigen Werbungsinspektionen in 17 Städten heider Offupationsgebiete werden in 17 Hauplstellen für Aus-

g verwandelt, denen dreiundfiebzig Kreisöstellen nach- ordnet sind, die ihrerseits vierhundert Meldebureaus um- isen. Die Landesinspektion für Aushebung, befindet si 1 Warschau; ihr Leiter ist der Oberst Sikorski. Für Qurchführung der neugetroffenen Einrichtungen i} eine icóere Anzahl Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften der vlnishen Legionen bestimmt. Die Stabsoffiziere haben si ereits auf ihre Posten begeben. Die Organisation ist rein {litärish. Zwecks Fühlung mit Regierungsorganea und vesellschaftlihen Kreisen wird ein Zusammenwirken mit Kom- ssaren des Slaatsrats stattfinden, welhe von der Abteilung ir innere Angelegenheiten delegiert werden. Nah Durch- ¡hrung der organifatorishen Maßnahmen wird ein Aufruf des S inntórats zum Eintritt in das Heer erfolgen.

LXE 1 x diet ke B,

Großbritannien und Frland.

Jm Unterhaus erklärte der Premierminister Lloyd Yeorge laut Meldung des „Reuterschen Bureaus“, fo weit bie britishe Regierung unterrichtet sei, sei die russische levolution mit geringem Blutvekgleßen durhgeführt worden, die neue Regierung habe die Unterstüßung des ganzen Landes, r Armee und der Marine erhálten. Es sei befriedigend, zu issen, daß die neue Regierung für den ausdrücklihen Zweck ebildet worden sei, den Krieg mit vermehrtem Cifer weiter- führen, Die britische Regierung sei überzeuat, das russische Volk werde finden, daß sich Freiheit mit Ordnuna felbst in cvolutionszeiten vereinigen lasse, und daß freie Völker die sen Verteidiger ihrer eigenen Ehre seien.

5 Frankreich.

Nach einer Meldung der „Agence Havas“ antwortete \riand auf die tschaft Miljukows durch ein Telegramm, dem er ihm den Empfang dieser Mitteilung bestätigte und Vinshe für das Glück und die Größe Rußlands aussprach. \riand erklärte, er sei überzeugt, daß die Bande, die die rbündeten Mäthte verknüpften, täglih inniger und enger jürden, under sei sicher, daß diese Mächte, die seit beinahe ei Jahren , damit die Grundsäße der Freiheit und b Rechts, auf denen die Unabhängigkeit der Völker beruhe, 1 der Welt iriumphierten, den Kampf ohe Waffenstillstand er Schwäche ‘bis zum Endsiege fortsezen würden.

Das neue Ministerium ist laut Meldung der „Agence vas“, wie folgt, gebildet worden: Vorsiyß und Aeußeres: ibot; Justiz: Viviani; Krieg: Vainlevé; Marine: acaze; Bewaffnungswesen: Thomas; Finanzen: Thierry; meres: Malvy; Oeffentlicher Unterricht: Steeg; Oeffent he Arbeiten: Desplas6; Handel: Clementel; Ackerbau: trand David; Verpflegung: Violette: Arbeit und soziale ürsorge: Bourgeois; Kolonien: Maginot:; Unterstaats- retär des Flugwesens : Daniel Vincent.

Ueber die Lage der französishen Handels- arine teilt die „Jnformation“ mit, daß das Zentralkomitee r Needer die Veriuste der französishen Handelsmarine mit M 000 Tonnen aleih 17 Prozent der Gesamttonnage bekannt- geben hat. Das Blatt fragt, was getan werde, um der nsen Lage zu steuern, und fordert Organisation zwecks eubau und Ankauf von Handelsschiffen im Auslande. Wenn ule nihts actan würde, so fönne man auc) später aus einem leg feinen Nugzen ziehen.

Die geseßliche Sommerzeit wird in der Nacht vom st zum 25. März in Kraft treten.

Jtalien.

Ein Erlaß verfügt die Einführung der Sommerzeit, è vom 1. April bis zum 30. September dauern soll.

Spanien.

Angesichts der Ueberlastung der Eisenbahnlinien i die Regierung dem „Temps“ zufolge beschlossen, alle endungen nach Frankreich zeitweilig einzustellen; desgleichen l der Personenverkehr einges{chränkt werden.

Norwegen,

Der' norweaishe Neebderverband hat die Anregung, orwegishe Handelsschiffe zu bewaffnen, mit Ent- jiedenheit abgelehnt. Wie „W. T. B,“ meldet, bezeichnet den dahinzielénden Vorschlag des Steuermannoerbandes als as vollfommen Unmöaliches und erklärt, daß der Einfluß

Steuermaunvérbandes auf die Behandlung derartig vieriger und s{chwerwiegendster Fragen nicht übershäßt und

Wer dem geäußerten Vorschlage keine große Bedeutung bei-

messen werden dürfe, :

Die Verhandlungen über das Schicksal der 500 nor- tgishen Seeleute, die sich arbeitslos in England auf- llen, werden zwischen England und Norwegen fortgesezt, Ein til dieser Seeleute soll voraussichtlich in der laufenden Woche f englishen Dampfera zurückgeschickt werden.

Amerika,

Einer Neutermeldung aus Washington zufolge hat das berbundesgeriht die Verfassungsümäßigkeit des Geseßes, (fes dén Elsenhahnern den Achtsiundentag gewährt,

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Erste Beilage

Berlin, Dienstag den 20, März

Theater und Musik.

Im Königlihen Opernhause wird morgen, Mittwoch, „Mignon* mit den Damen Arlôt de Padilla, Alfermann und den Herren Jadlowfker, Sar ter: Habih, Funck und Krasa tin den Hauptrollen aufgeführt. Dirigent ist der Kapellmeister voa Strauß.

Im Königlichen Schauspielhause wird morgen Wilden- bruchs Trauerspiel „Die Karolinger“ mit den Damen Durievx und Schlüter, den Herren Kiaußneck, Sommerstorfff, Clewing, Engels, von Ledebur, Mühlhofer und Vespermann in den Hauvtiollen zum D E in der Neueinstudterung wiederholt. Spielleiter ist

c. Bruck.

Im DeutsFHen Theater wirken in der am nähsien Montag stattfiadenden Urzuffübrung von Karl Hauptmanns burleskfer Tra- gödie „Tobias Buntschuh* in den Hauptrollen ‘Max Pallenberg, Eduard von Winterstetn, Else Lehmann, Marta Fein, Gertrud Welker, Vtar Gülstorf, Emil Jaynivgs uyd Arthur Bergen mit.

Ein neues Singspiel: „Die glücklihe Insel“ von Osfar Blumen- thal und Leopold Schmidt, ist vom Deutschen Opernhause zur Aufführurg angenommen worden. Das Singspiel wtrd zusammen mit der .Feuerênot* von Richard Strauß Mitte April zum ersten Mal auf der Charlottenburger Opernbühne erscheinen.

In der Kaiser Wilhelm-Gedächtniskirche veranstaltet der Organist Walter Fischer am Donnerstag, Abends 6—7 Uhx, ein Orgelkonzert, bei dem Glisabeth von Mikulicz-Radecki (Sopran) und Eleanor S@(loßhauer-Reynolts (Alt) mitœt:ken. Vorgetragen wird avsscließlich Passiontmufik von Joh. Seb. Bach. Karten zu 1 # (Stublplay) und 50 - (Kirchenshiff) find bei Bote u. Bod, bei A. Wertheim und Atends am Eingang der Kicche zu haben.

Das deutsche Theater in Bukarest wurdr, wie ,W. T. B.“ meldet, in Anweserhcit des Gouverneurs von Heinrih mit etner Festvorstellung der „Iphigenie“ eröffnet. Die Titelrolle ipi-lte Gertrud Arnold. Voran ging Beetbovens Ouvertüre „Zur Meihe des Hauses*. Eiren Prolog von Max Grube \prach Herr Otemor, der damit auf das volibesezte Haus einen tiefen Eîn- druck matte.

Mannigfaltiges.

Militärishe Vorbildüna der Jugend. Dur die Presse aing die WMüúiteisuna eioes Erlasses des Krieasministeriums vom 29. Dezember 1916 über die Untert1ellung von Jugendabtetilungen der Turn-, Spor!v-reine, Jugendpflegz-Organisotionen ufw. unter die stellvertretenden Generalkommandos. Diese Mitteiluna ift geeignet, die Oeffentlichkeit über J- balt und Zweck des angeführten Erlafses irrezuführen. Folgende Feftstelungen mögen zwr Kiärung dienen. Der Erlaß vom 29. Dezember 1916 erweitert die unterm 19. Auguit 1914 Nr. 14. C1 getroffenen An- ordnungen. Gr foll ailen Vereinen, Jugendpflege-Organi- sationen usw. tin gleicher Weije den [konfessionellen Vereinen und den Handlunggehllfenverbänden, wie den Vereinen für Leibe8übungen (den Turn-, Sportvereinen ufw.), und: {ließlich aen Jugendpflegr-Orgavnisationen die Möglichkeit geben, ibre über 16 Jahre alten Mitglieder zusammenmufassen und sie als „geshlossene Abteilungen der staatliGen Etnrichtung der militärifhen Vor- bildung der Jugend avzugliedern. Mit dieser neven Bestimmung gibt die Heeresver g die Leiturg, der: m'lità ischen Vorbildung der Iugend weder as die “deutsche Turn irnerichast, noch an andere Vereine, Rugendpflegevrrbänte üsw. ab, sondern - behält fie nah wie vor selbst in der Haad. Denn der Beitritt als „ges{lofsene Jugendabteiluyng kann nur unter der Bedingung erfolgen, daß die Jugendabteiluvg sich dem zusändigen stellvertretenden Generalklommando und militärishen Vertrauensmann unterstellt. Selbstverständltih ge- {tebt dies nur insoweit, als es fh ausschlteß;!tch um Angelecenbeiten der militäriichen Vorbildung der Jugend bandelt. Diese Unter- stellung ließt folgende Verpflichtungen in sich: 9 Die Fugendabteilung hat die vom Kriegswministertum für die miltiärifcke Vorbilduvng der Jugend vorgescbrkebenen Uebunzen zu betreiben. b. Die Vereine usw. können zu Führern geeignete Personen, die Re aus threr Mitte wählen, stellen oder Vorschläge für die Wabl der Führer mahen Die Bestellung dev Führer erfolgt jedoh dur den militäcishen Verlrauensmann. Können die Vereine usw, die Führer für ihre Jugerdab!eilungen nicht ftellen, so werden sie thnen durch den Vertrauenömann zur Verfüguna geftellt. c. Vrt und Zeit der Uebungen zur militärishen Vorbildung sind dem militärishen Vertrauensmann mitzuteilen. d. Der Vertrauensmann i| berechtigt, jederzeit diesen beizuwohnen und ih bom Stande der L-ifturgen zu überzzug?n. o. Die „gesclossene®* WFugcendabteilung kann auf Anfordern

869/8,

bidunz der Jugend (Jugendkowpagnien) herangezogen

r

Vertrauens8mänrner fich aus\{ließ;!i auf die der militärishen Vorbildung }

dienenden Uebungen eritreckt. Der übrige Veretntbetried wird durch eine Einwirkung des Vertrauensmann s in ketaer Weise berührt. Den Jugendabteilungen werden dafür folonde Vergünstigungen ¡ugestanden: a. Ueber die Teilnahme von Jungmannen und Führern

an den Uebungen zur milttärishen Vorbildung werden von den Ver- |

traucnsmännern Auswelie und Dienstleistung zzuanisse au3aestellt, die

den Inhabern beim Eintritt ins Heer als Empfehlung dieaen LOREN, | b. Auf Grund der Bescheinigungen zv a können DUNREEER und Füßrer | . C +54 nto uter, rar |! i L i: 4 A E n e s Wünsche auf Einstellung in ene eet Axlak der | duygen über die Entwicklung der Dinge in Rußland und die franzôs e MONELONRE i ° vor | ehe Kabinettskrise haven die Börse in ihrer zuversihtlichen Auf-

die sie ausgeboben find. c. i ai D d militärishen Vorbildung der Jugend werden mit Ausnahme der

Sigdipoitlendungen gebäütenstet WBrbars, ent ms S | Haltung hei flillem Geschäft eröffnen lassen. Eine kräftige Aus- Prüfung ibres Inhalts mit der Bezeichnung Heeresfache*" uud dem | wärtsbewegung voiliog fih namentli in Bankpapieren, denen, günitige A l Y in u v ch, « S M |

Neichs-, Staats- oder Kommunalbehörde aufgeltefert und dort nah h A x

Pienislempel der Behörde versehen werden. Außerdem it den Viits

inde zu trazen, wte fie jür die Jugendkompagnien eingeführt ift. Pex Verband märkischer Urb eit dna meiie hat

sämtlichen Hilfsdiensilmeldestelen der Provinz randenburg sprechungen abzehal en.

Be

Hilfödtenstgesezes erstattet. Den Tellnebmern wurde alsdann Ge- legenheit gegeben, dur Frageftelungen fich eingehend über die ihnen zugewtlesenen Autgaben zu unterrichten.

Die Gesellschaft für Bolta bitdung veranstaltet morgen, Mittwoch, Abends v Ubr, lm Th'aterjaal der Ul ten Uranta, Jnvalidène siraße b7/62, einen Plattdeut:chen Abend (Vorträge und Gesänge), Vortragende sind Fr. W. Bure und der Konzerisänger Y. N Harze Müller. Der Gtutritt tostet 30 „4.

Ju Lesslug: Museum \yrtcht aw Dovurcstag, Abends 8 Uhx,

zu Goethes Todestag Dr. Georg Woseuthal üder Faust und Gretchen |

im 1. und 2. Cell dex Tragödie. Wagners aust-Quyertüre spteleu Gecttud uud Hilde Viötor, Gretchens Beder singt Küte Marre,

eiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

1917.

Handel und Gewerbe.

(Aus byn îm Reichsamt des Funern gusammEia [lt Nachrichten für andel, Jundufsiria I fe T 4 geh

Dänemark, a Erhöhung der Fis{chöchstpreise. Mit dem 15- Märi 1917 i die bieberige Dar der einheimischen Fishver)otguyg außer Kraft getreten. Der Siaaätsushuß ist weagefallen, un die Höchstpreise sind erhöht worden. (Nach „Berlingéke Tideude*.)

Die Landefversiherungsanstalt Berlin hat auf tie neue Kriegsanleihe 25 Millionen Mark gezeichnet.

Vom Fachverband für die wirtshaftli&en Inter- essen des Kunstgewerbes (e. V.,, begründet 1902, esüäftsstelle Berlin W. 57, Culmstraße 3) wird der Geschäfisberiht für das Jahr 1916 versendet. Er enthält Einzelbetten über die aus Anlaß dés Krieges gefaßten Beschlüsse, ferner Nechtsgutachten und Auskünite sowie Mitteilungen über unlauteren Wettbewerb, Lehrlingswesen usw, Séhli lich wird auch über die Aufnahme des von der „Dürerbund- Werkbund-Genofsenschaft“ herauëgegeben „Deutschen Warenbuches" in

Oeffentlichkeit berichtet.

M E T erf Sietisdbe Eisenbahn Bedarfs-Aktien- gesell\chaft Friedensbütte verteilt laut Meldung des Zoe T V. nach Ab'chreibungen von 9 428 966 # gegen 6 008 506 e im Vor- jah:e eine Dividende von 15 9% (10 9%). Die Aussichten für das laufende Geshä!tcjabr sind, soweit es fih zurzeit übersehen läßt, recht gut, da die Green! auf ge Zeit hinaus mit Aufträgen zu

den Preifen reihlich versorat t11. S E E, E A tOES (s der Braunschweigischen Kohlen-Berawerke, Braunschweta, für 1916 betrun die Koblen- fördenung im Jahre 1916 23 932292 h1 gegen 22 879 931 hl im Fabre 1915. Der Brikeitab\ag stellte sich lm Berichisjahre auf 10 264 771 3tr. gegen 10 022 381 Sur. in 1915. Der Yohkoh!en- verfauf betrug in 1916 7234909 ll gegen 6610881 hl în 1919. Die Bruttobetriebsübershüsse betragen eins{chließlich der Ginnahmen aus Zinsen, Ausbeute der GWewer?|chaft Victoria jür 1916 und des auf den Afktienbésiß der Harhker Kohlenwerke, Helmstedt, für 1919/16 entfallendea Gewiananteils der Gesellschaft 3084460 # gegen 2 120 691 M und gestatten die Verteilung eiaer Dividende von 12/9 wte im Vorjahre.

Brüssel, 19. März, (W, T. B.) Ausweis des Noten- departements der Sociótó Gónórale de Belglique vom 15. März (in Klammern vom 8. März): Aktiva. Metall» bestand und deuishes Geld 15 993 544 (12 867 542) Fr., Gut- haben im Au8lande 326 974 012 (327 060 630) #Fr., Darlehen gegen Guthaben im Auslande 86086 181 (85 998 715) #Fx., Darlehen

eaen Schaßscheine der belaishen Provinzen (gemäß Artikel 6 Biffer 7 ver Vorschriften) 480 000 000 (480 000 000) Fr, Wechsel und Schecks auf belaishe Pläye 58 250 011 (57 729 904) Fr, Dar- leben gegen inländishe Wertpapiere 3 598 335 (3 612 239) Fr, sonstige Aktiven 14 794 B ( r 790 a S iusganug K a 20 982 0959 614) Fr. Passiva. etrag der umlaufen

Gei 545 019 (858.860 095) Fr., Giroguthaben 99 815 348 (101 884 332) Fro ¿sonstige Passiven 24 336 675 (24 315 187) Fr., mwusammen 697 042 (982 099 614) Fr.

Börse in Berlin (Notierungen des Börfenvorstandes) vom 20. März Geld Hrief Geld

d“ M M

1 Dollar 5 52 5,54 52 100 Gulden 240} 240% { 2407 100 Kronen 166 1664 1 100 Kronen 173} 1744 100 Kronen 168} 1694 100 Franken 1185 1195

vom 19. * für

New Bork Holland Dänemark Schweden Norwegen Schwetz

Wien-

166 173E 1683

1183

| Bulgarien militärtshe | Konstanti- Uetungen | Madrid und des | militärishen Bertranentmannes wonatlih ¡weimal zu gemeinsamen Marsc- und Geländeübuygen mit Abtetlungen der miltiärishen Veor- |

mert. | y mert. | «Gor zur Stau.

Hterbet wird ausdrüdcklih betort, daß die Tätigkeit der militärischen |

| burgischGe, Bembera, | hôhten Preisen umgejeßzt. | anleide.

4 Wechsel auf Berlin 29,30, WItE | | holm 73,70, Wechsel auf New York 248.00, Nach etnem eineitenden Vortrags des Ber» | baud8vorsigendean, Landesrats Dr. Freund, wurden eingeßeude Berichte | über die retlihe Grundlage in der praktishen Durchführung des | | Handelsbank 22¿7F,

64,20 793

Budapest 100 Kronen 64.20 64 30 100 Leva 7&2 Z80F

nopel 20,45 20,55 20,45

t GE, 1

1254

Borcelona 100 Pesetas 1255

1264

d } 1264

Der beutige Wertyoviermarkt trug ein ruhiges, aber festr8 Aut Die vorlteaecnden Berichte waren eher dazu an- getan, die Haltung zuver fichilider zu gestalten, insbesondere wurden einige Industriewerte, wie Bochumer Gußsiahl, Deuish Luxem- y Hasper Aktien, ferner Schiffahrtsaktten zu Eine gute Haltung zeigte i Der S@luß war ftl.

3 Ce

bon auswärtigen Fondsmärkten.

Kurs3hertichte Wien, 19. März. (W. T. B.) Die bisher vorliegenden Mel

fassung bestärkt und den freien Verkehr in der neuen Woche in fester

Adichiuß- und Dividendenshäzungen zujtatten kamen, sowte: auf dem

| d bbs s | Anlagemarkt, wo die âlteren Kriegsanieihen und ferner Fommunal« H C / ? »» Moyoinos . 0 t tet etne s | L n age L L p apa o ria Matte Dn ew gp: ide n | obligattonen bevorzugre Beachtung fanden.

Am iterdam, 19. März. (W. T. B.) Tentenz: Schwankend, Wechsel auf Wien 20,00, Wechsel auf Schweiz 49,224, Wechsel auf Kopenhagen 70,30, Wechsel auf Sto Wechiel auf London 11,814, Wechjel auf Yaris 42,50. 9 9/g Niederländische Stagisa anleihe 1012, Obl. 30/6 Niederl. W. D. H Königl. Miederländk Petroleum 5114, Holiaad-Amerika-Linie 4264, Niederiändiscp- Inditchs Atchijon, Topcka u. Sania: #0 1014, Bod Jgland "/16, Southern Pacific —, Southera Railway 26t, Union Pacific 141, Anacoudga. 174, United States Steel Corp. 108%, Frauzöfis-Gngli\e Anleihe 92%, Hamburg-Amerila-Linie —,—.

Kur3berichte von auswärtigen Warenmärkttm 19. Märp (W. T B) Santos«Kaffea

19, Mära. (W. L B) Rühl lolo up fr Apkil 604, tür Mal 615, für Juni 62

Amiterdau, | füx März: 58,

| Am iter dam, Leinöl lyto 01%,

4

süx Zuli 634. | ¡