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Bei £ 1 wird eine allgemeine Begprechuug der ganzen Vorlage zugelassen. O
Bon den Sozialdemokraten liegt rier ‘Antrag vor, den ¿Zuschlag auf 33:/, % zu bemessen. j j
Die Deutsce Fraktion (Abgg. Mertihn und Genossen) be- cuéragte etc Stafielung des Zuichlags dergestalt, daß er bei eigen -Triegssteuerpflihten Verinögenszundaths von 3000 bis 50000 Jé 19 %, barüber hinaus 20 25 betragen und si bei einem Zuwachs von mehr als 100 000 ¡M auf 25, 30 und 40 % erhöhen foil, je nachdem sich Anfang&ermögen um mehr ois T, mehr als 1, vermehrt oder sichmFhr als verdoppelt haben. - |
Der Ausschuß beantragt ferner 3 Kolutionen, vori 1) cine Statistik über die Vermehrung dser BETrndogen U 2) eine Statistik über bie Beiciligung der! verschiedenen 12eroSgruppen 111d Berujfsftände anm Wehrisitraa, an: der ißsteuer und an der Kriegssteuer verlanat wird, sowie 3 verbündeten Regierungen ersuht werden, bes tünfitaecn vorlage in geeigneten Fällen den Famißienstant nidtigen, j
Neferent des AussGusses füx die Vorige ‘ift Aba. Wrockdhausen (dionj.). j Ddr. D.a p i d (Soz): Das Grazbnis Tués{usses entsprit nicht unseren Wünschen. 4 vie Dysung, Paß bas Daus unseren Loridlägen d dem haben rir Fen Antrag geitellt ben K inem Zussduß befdlossen morden ift dur Eônnte-es ermöglidt merten, au
euer JU persid Len, Fr Ticse aub bieten nt N # v #3
midt por, ŒÆollten Sie abet eine Meihóvernögenästeuer bescbliegen, Tie cine 24 Milliarde brin N würde. Für diciè Vermögenéîteuez nd | /
en der Foriscrittöpartei und die err bon Gamp vor ter Deutsden cutbalt eigentli don cir ( rén entganacnien 2 |
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PVeann mit 900 Æ (Finkomuen wirb bur dic bot: stung 20% belastet bei der Kohlensteucr. Der Hinweis auf die (rhêbung dex Löbne 1st nit stichhaltig. “Erstens sind {elbt diese Lohnsteigerun- en in. den nieisten Fällen nt ausreichend, ui bie Sebenamiticlpretis= erhöhung wett zu mahen. Sie bekommen taÙsäGlids nit mehr, Jones dern wentger als im Frieden. Hunderttausende, namentli der unteren Angestellten, haben überhaupt Leine Lobnerböhung crhalten ternor die Witwen und Waisen Alle diese werden i
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Wir zuuslen dabei bseiben, taß der ursprünglihe Gedanke, tie cigentsiden Kriegögewmiare orenllid beranzuzichen, zur wirflicben Durchführung genugt; taë tanti-Abrr nur geschehen auf Grund ber R Jerani ung und. der AErfahrüng: mit L t E ; 1 entlt eine Verbesserung, insofern die Kinderzahl berück- M8 und 617 gewisses Kinderpripilez gelaffen mird. Yuch bier biciben ja nod Üngerechtigteiter. und Wwollkommöênbeiten aber wir Vegrügen "bag Prinzip.“ Die ‘ gestellten Abändrruhasanträge lehnen ir ab; le tir im Aus\ckUß cingebond erörtert und scklickli@; ver- roten worben. Der Zuldlag bon 2 % Ht bot genug; wir können nidt verantworten, daß ber für unier Vol? na bem Kriege fo not- wendigen Kapitalsfraft zin fo ftarter Abbruch geschiebt, wte “es na em Anirage Albrockt der Fall iein würde. T Grundlagen der “whmarddien Wirisbafts- und. Sinanzpolitit b das - Mei Len Zand gebt, bicten großen IWeltfrivg in dieser langen Zei 3 @ ¿u Jübren; er wird zu Ende geben genialen s, tant der Heldenhaftigfeit Truppen “entidadgung und Süthrrung unjerer G id tann uur e ten wetben- durch RESTUNDET morben ft. ne Deranzichung der direkten m -Htcidbe bat qmoRten / muß alle An- é Vorredners zurzeit a limine gl | Ten TWITD, Twonn Trt teucTaüfTmenbdungen wirt werden maden R rrogventichädigung übersehen, dann wird es ne Prufung darüber etnzutreten, aber au din
ber (rnzeltaaten und der Sonmunen idhar?
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Tr. Pfleger (Zeir): Au wär } cnuvurs in der-KohmifsonSfassung zu. Die Zuschlag n den Guenzch, ‘bie ibas, ganze mixtidaftlihe eben den geunden (Crmerbeinn, der während des Krteges. el
muß, nicht Verstininen. "Die Ditrflbkung Les Art
bat ondie Härten getint Me der Abit bodürfen. Daran werdet wir betden Vorberetßuvaen ür i DaOeN. Vi
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begrüßt worden, Daß man
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dem. jetzigen Kriegssteuergeset.
ferenzicrut vorgiGhtet, bat man im Lande nit verstanden, rictig! recht8) Man ‘sieht, daß der normale Zunrags, Ersparnisis
tba f angefckßt werden. Éin grobe Teil der “freien Berufe ist auf *rsparnifie angewtesen, aud dèr Kaufmaïtn, ber Arzt“ uin. Nit cniders ift 08 \{ließlid auch beim Beamteti; er muß etwas aurü legen für die Erziehung seiner Kinder. Diese Klassen sind aud dur, i die Steuer scharf ‘herangezogen worden, Cs bestand das Bestrebey (Ersparnisse zu máchen dur Nerziéht auf Vergnügungen. auf höhe: Génüsse, Erholungsreisen usw. Weite Free des tittelftandæg baben Ersparnisse gemadkt, und ste haben die hoben Steuern als Hätis empfunden. Man fragt #&: Jst es denn mcht möglich, irgend. eis Art Differenzierung zu schaffen? Die S(biober tperden immer n wandt genug fein, den Krirgsgewinn verswinden zu lassen. boben Kriceg3gewinne sollten wirklich crfakt werden. Jch ‘habe du in meinem Antrage versuckht, zwischen dem normalen Zuwabs und be i, \
ungewöhnlichen Spekulationszmwachs zu dafferenziercn. Ein Zuma der 190 000 „Æ übersteigt, Tann alé older bezei&nect werden, der fg dem Kricgsgewinn nähert. Ist das Anfanasdermögen Koch dann cin Hohor Zuwachs kein unnormaler, ftebt der Zuwachs nit nd richtigen Verhältnis zu don Anfangêdermögen, so Bandelt es ich wms einen Spekulationszuwachs. Wenn cin niedriges Kapital fich um did Palfte vermchrt hat, warum soll es mit böber besteucrt werde: Ber Héægeltall daß Lm - voher Gewinn c KAttogbgewinn Wenn jemand cinen Penig Vermögen tine Erfindung und in 3 Iabren medi als 100 000 # deudicat so Bt das lediglich ei dem KrWg verdankt, AnFuRcE :
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a aller Abunderungsanträge unverändert elstimmi nommen.
S f a beantragt Aba [he Fraftion) die Einfi | ft dargetan, daß der fn Genmatbeit bes ver 1916 feitgescble Kuxs tem Votkaufeave! iers mt entspraidt, so ift ter Roid&fanaler ved erneute Prifung bes boauf Kurse einz! sanaften
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vonGamup-Massaunt cines neuen Paragraphe!
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chaffeon werden. Die BesEwerden geben nidt nur dabin, daß die use 4u D, sondern zu niedrig fes esckt worden find. p
Unterstgatsjekretär im Reihsscazamt Jahn: Die: Feste [ehuug c Kurse üt sehr sorgfältig erfolgt. unter Mitwirkung der Y örsciivorstänte. Eine Äcndérung der Kurse ist jeßt niht mebr môg- Ld. sie würde die größte Störung des teranlagung6geichäftes berbet- ihren.
Nath einer Erwiderung des Abg. Frhrn. von Gamp wird der Antray abgelehnt. Der Nest des Gescbes wird un verändert nah den Kommissionsbeschlüsson angenommen, ebeñjo die von der Kommission vorgeschlagenen Resolutionen.
Ohne Debatte wird dann in zweiter Beratung der Geseßz- entwurf über Sicherung der Kriegsste uter na den Beschlüssen der Kommission angenomnien.
Es folgt die zweite Beratung des (Befepentwurfs über die Besteuerung des Personen und Güterver- kehrs nah den Vorschlägen des Neichshaushaltsauss{usses.
S 1 lautet: |
„Die babnen \&wie auf Wasserstraßen unterliegt einér in die taste Zlièfiónden Abgabe nad Maßgabe dièscs Gesehes,
Vie Befördérung von Personén ‘und Gülorn auf Landwegen unterliegt dicsèr Abgabe insoweit als die Hebetuina dur ein det vffentlihen Verkehr dienende Unternebmen - mit motorischer Kraft auf béftitimtèn Linien mit plariäßigen- Fahrten betrieben roird. Als Beförderung auf Landweatn alt-auch-der Verkehr inner- halb g#ck{ldsener Ort haften,
Vér Briéf-« und . Paketveckobr der Post und der Fäbrbetriebe mit Ausnahme des Eisenbaßnfährbetriebes fallen nit unter dieses Gesch.“ i : Von den Sozialdemokraten is die Streichuna des zweiten
Absazes beantragt. Ferner wollen sie auch die Fahrten in ber vierten Eisenbahnwagenklasse-und die Fahrkarten unter 60 A von der Steuer freilaïsen.
Vom Ausschuß wird nocch die vorgeschlagen:
„Den Neicbskanaler
den aus Anlaß
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Steuervorlage {Xtenbabnminiite “ummer? um eine indirekte da fis aut Die Unde Perjonenver größere (Erbitterung ÄAbroanderung Der ._ Sind denn die ieuerbehörbe ein und gerade einer mirt- Soziäldernto-
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bervorrufen. Die jebige beberen Slafsen in niedere verbindern und best Wut. In die ’viexte Klasse abgarmaudert, m ver Schmier zu fcklagen? Wir leben doch im Tik Leute, bie die vierte Klasse benußen, betden scbtftlich febrprekären Lage. (Sehr richtig! bö fraten.) ; Do Shalb beantragt, die Xahrtarten der Vvierden chDIgentialle bon der Steuer frei au latten verdienen Tertrtlarbebter v. find auf Unter- er werden gun eli ge
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Häaben «wir den erftagen, Un fili Bolkskraft zu err Kau! shattósteuern nod so’ steigern, Sie ki lionen. Gewiß baben au wix keine aver ver Welikrieg zwingt | haben, Tas Bedürfnis ieten Sleuèr 390 Millionen zur EŒSteuernt goht es ebên anges Ler biöberige Firstempel ( % des BeföorderungWret}es erfett Die besoutere Rücksicht die tem Verkehr Koblen zugebilligt werden muß, hat in den Komnissionsbes{Wlüïsen cinen befrictigenden Ausdruckck ‘gefunden, indem die Beförderung von Steinkoblen, Braun tohlen, Kol3 und Preßkohlèen aller Art tm (Sisenbabnverkebrx von der Abgabe freigelassen werken wird, Daß die Perfonenfabrkartensteuer jevt auch die vierte Klasse mitbetriift, babên aud wir \cbmerzlich empfunden, Aber cine zu große (Finscbrankung tes: Verkehrs in dieser lasse wird nit eintreten, tafür \praben bio (*rfabrungen AVurltiemberg, besonders auch hinsidtlich des Sonntagbverkehrs
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den dèr Vorredner so großè Besorgnis hegt. Wir wissen fehr wobl, daß die Es è, dic garze Gntwicklung der modernen Groß- stadt, aufs innigste mi der Bequemlichkeit, Leichtigkeit unt Billigkeit des Verkchrb nah den Vororten zusammenbängt, und sund daher au alle die Cingaben aus - diesen Kreisen nicht überraschend gekommen. Wir haben deshalb au versudt, diesen Vorortverkebr von der Steuer anz oder groeßenteils zu befreiten, aber wir haben keine Mehrheit afür gefunden; es g uns nur, die E zur „Annahme zu bringen, daß der Bundesrat ermähtigt ist, auf Stadtinellbahnen, d. h. auf clektrishe Kleinbahnen für den Drt6- und Vordrisverkehr, Stcuerfreißeit zu gewähren, Daneben soll der Straßenbahnverkehr nur mit 6 % des Beförderungöpreises ‘belastet werdèn. Wir können mit gutem (Bewissen sagen, daß wir alles versucht haben, und angesichts der zwingenden Notwendigkeit speziell den. Straßen ahnverkebr so schonend behandelt haben, als es unter den gegebenen Verhältnissen mögli war. E
Hierauf wird um 634 Uhr die Fortseßung der Beratung uf Mittwoch 1 Uhr vertagt.
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Preußischer Landtag. Herrenhaus. 17, Sitzung vom 27, März 1917, Nachmitiags 3 Uhr. (Bericht von Wolffs Telegraphishem Bureau.)
Am Regierungostishe: die Staatsminister Dr, Breitenbach und Dr. Lente.
Präsident Graf von Arnim-Boizenburg er- öffnet die Sipung nah 314 Uhx.
Den Entwurf eincs Gesehes über. weitere Bethil ZzuKricegswohlfahrtsausgaben der Gemceir n und Gemeindeverbände, wodur ein weiterer Betrag bis zu 200 Millionen Mark zur Ver- fügung gestellt wird, beantragt der Berichterstatter dert Finanz kommission Dr. Dehler in Uebereinstimmung mit dem Be- luß des Abgeordnetenhauses anzunehmen.
Das Haus beschlicßt ohne Debatte nach diesem Antrage.
Es folgi die einmalige Schlußberatung über den Antra g Graf zu Hoensbroech u. Gen.:
de Kontglide Staatéregierung / 3, naddem zur Freude aller Patrioten der i: ea eroffnet ift, nunmehr obne Puüucsicht auf le (7inflüsse durch die krafwolle Amvendung aller Kamp?- politiicbe und rwirtschärthdhe Suturst
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men. daß von den Aniragstellern die n ift zurückgezogen haben: Charbonnier, ann, Matting, Graf von Plettenberg-Heeren, Dr. nfe, Snay ‘und Dr. von Zanthier. Vizepräsident des Sigatsministeriums, Minister ffentlichen Arbeiten Dr. von'Breitenbach: Meine Herren! Zu dém “Antrage „Graf Hoeuéëtror namens der Staätôregierung das folgende zu ertfären. Seit Beginn des Krieges sind alle jeweils tauglicher Krie: [ dem für zeden Deuts /
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legung anderer Behörden sowie cines Kavallerieregiments s Slogas geidwebt, sie habenz sih aber wieder zers@lagen. J; ehle, die vorliegende Petition zur Berüsichtigung zu überweisen.
Das Haus bescließt die Ueberweisung zur Berüctsich- tigung. G Der Vorstarid der Allgemeinen Vereinigung der Voll- gichungésbeamten ‘und Steuererheber Deutschlands zu Wetter- Ruhr hat eine Petition um Abänderung des S 10 Zifrer 2 des Preußischen Pensionsgeseyzes cin- gereidht. j ; S Finangfommission, Berichterstatter Dr. Kör t e-be- antragt die Uéberweisung als Material, und das Haus be- ichueßt ohne Debatte demgemäß. S E
Der Kreidausshuß des Kreises Usedom-Wollin petitis- niert um Bereitstellung größerer Kapitalien zur Bewilligung von Notstandsdarlchen an die notleidenden Gasthofs- und Logierhausbesfißer des Kreises Usedom-Wollin. Auf Antrag des Berichterstatters der Finanzkommission Graf von Be hr- VBehrenhoff wird die Petition der Regierung als Materfal überwiesen.
Ses 414 Uhr. Nächste Sißung leinere Vorlagen; Etat),
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Mitiwoch. 1 Uhr K
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Statiftik und Volkswirtschaft,
Die preußishen Sparkassen im Kerkegsjahr 1916. Ciae bé‘sondere Erhebung vom 31. Januar 1918 und eine zweite vom 31. Januar 1917, deren Ergebniffe für die etnelnew Regte urrgs- bezirke und den Staat das Könieliche Statistiile Lnndezamt leut: in der „Stat. Korr.“ veröffentlicht, gestatten eien Einblck im die wibtigsten Geshäftsergebnifse ter preußen Swarkafen während bex zwiicn den beiden Grhebungen liegenden Zeit, die F innerlalb der N vom 1. Februar bis 31. Dezeméer mit de:n Kalenberiahr 516 dedt.
Die zweite dieser besonderen Srhebungen erçab folgeibes; Bet der Gcfamtheit der im vreußisben Staate vorhandenen ¿fenil!Gen (und von der omtlihen Sparkassenstatisti? miterfußten mcht sfffent- lider) Sparkaffen belrugen die Gtalagen beim Kassenab"Wuß am 1. Januar 1917 einschließttch dzr Zinsen für das Falentm1hr [914 rounb 14455476000 4, ibre Z«nahme fett vem 31. *anuar 1916 743 393 000 & over 549/59 bes alt-n Bestandes der Nef erverfon2d am S@lusse des Katiend-7rf ros ? dessen: Zuz nahme seit Ende 1915 39365000 # ober 57%. die Aunaßme der zinsbar angelegten Bestäade in dr Zeit vom
JIapuar 1916 bis dabin 1N7 1548990000 « oder e, der Bilanzwert der Fnhaberypavtiere. die
inter den iinfbar angelegicn Beständen befanden, am l. Jauuar 3 594 544 000 Æ, befien Zunahme seit dem: 31. Januar 916 139176000 Æ# oder 13s 9%, In Kriecgöanleien ineien! die Spar?taffen für si felbit bet allen fünf Anléiben ammen 2981 956000 4, t. f. 206% ber Einlzgen; von den arern wurden bei den Sparkaffen an Kitegöanlciben a-zeiGnet: aüen fünf Ansciben ¡ufammen 5 908 985 oterr 40,9% der alagen, bcton allcin in ber Zeir vom i. Februar [916 hig zune . JSanzar 1917 2384035000 e, d f. la % ber Ginlagec, 42,2 % ber Gesamtzeichnung der Syarer auf alle füaf Kriegs: anleiber.
Wie kereits rach früheren Veröffenilihungew einiger Sparkassen ¿2 erwarteh war, tht das Kriegéijaße 1918 füz die preußifthen Sharz fassen ein Jahr we'teren gußerozdentlichen Lufshwungs «ewesen. Die Einlagen baben sid in diesem Fahre um: mehr: als [4 Milltene Vèark over 5,4 v. v. des alten Bestantes nermebrt: und bie: Hôbe voa fat 14,3 Millarden Mak err2tcht. Die: Zunahme: l'ozuxt dart dem im beten Fricdenciahre: !I10 nerzcineten Zuwachs von: (75 Millicz naüe, der die Vergrößerung: des: Flalagcbeftandes im: Iabre 1376 nux. am: 32 Millionen: Mark“ übertra®. Dieie En“- w Zang tit umso erfreulicher, ais wäßrend des-Ærieges. im Fegeniay zu den #riedenfzetten die bei den Sharkäfsen: svarenden Béevslkerungt- freife außerordentl hohe Veiräge in fett verzinsliGen Papteren —- den Krteggarszißen — angelegt haßen; bie zweifellos: in ibrer Haupt» mass», falls die Kriegtanleißhen nit aufgelegt warben wärzen, den Svparkaff:n als dauernde Spareinlagen verblieben oder: zugeflofffén scin würder.
Für die bi2berigen fünf Kricg8ankeiben Baben die Charer dur Verm1itlunz der Sparkaffen fast 6 Milliarden Mark geztidnet., Von dtefen 6 MiViorden er tfallen fat ‘4 Milliarden auf bie ett y2m Februa“ 1916 bis 31. Januar 1917. Auch: die Sparkassen selbft haben fich mit großen Zeichnungen an: den Kriegsan!ciben deteiligt. der 4. und °. Kriegtanleihe: die: im Berichtejahte auf elegt find Milliarde und- von: allen: fünf Kttogés anein fast 3 Milltarden: in thren Besi: übergegangen. Fnteressant tft è dér ges 1unte Bestand der Vnhaberpapiere in dem glétden 3eti-
wie wan erwarten follte, um den Beiraa der neugezeih- eten Kric2sanlethen gestiegen t, sondern nur: um rund: !,« Milltarre Marz. die Zur ahme also: um 400 Millionen Mark bintzr dem Zeichnun, e detra.i@ zurüdbleiht, Da: der: Guitamtbetrag- der Inhaberpapiere- aur
Zauntag !9 e Viilliarden Marl betrug, ?aun diejer Ünteri&ieo uhe allein dur oie-Senfung des: Bilanzwertes während des-Ber:te sahres, die sonst fast 3.9%. des: Bilan¡wertes vom. 31: Januar |916 Iirages. haben. münte, erflärt werdea, Dte Sparlafsea. müssen vielmehr aud): imstande gewejen sein, ecrheblidje Milltonen in-altem Gel abzuttoßer. Diese Absloßung ?aun fowohl dur Ausleiung ais. au: durch freihändigen Verlauf von Effekten. cifolat sein. Von Bedeutna ift ferner, daß bei den Sparkassen. die gefauten Anlagen lin, rund, los Viilliaide, Mark, also um 150 Milliogen Marl mebr iu enciumen baden als: der Besitz an Inhaberpapierer. Die Spa: lassen. sind. demaad nod während des Kriegsjahres 10916 finanz?räftig geaug gewesen, um nichi nur die Beixäg-, die sie aus dex Nüdablun alliger Oypoidelên oder anderer Darlehen erbeten, sondern a no@ tveiteze 1,0 Millionen Mark dur Beleihung voxz Hvpothelen oder. dur Gewährung von Darlelen au öffentlih-:eWtilidhe Verbände odex au Privatpersonen feslzuklegen.
PVilt Ausoadme der Sparkassen des Negierungébezirks-. Oppeln, in. dem ein geringer Rü@gang des Elulagebeltantes um ! 72/5 11 ver elnen tf, aben die Spa: l.szn aller Bezirke im BeriYtatabre einen ZUw 30 des Finlagebestandes aufzuweisen. Daraus geht bery r, dal, abgesehen vou dem eben genannten Regierungsdeziu?, in allen ¡tbrigen Teilen des preußischen Staates die Gesamthelt der Srarer ¡5m Z3wecke der Zeichnung von Kriegsanleiße nickt einen böberen Spa: betrag abgehoben hat. als der Spar!afse dur. neue Ernzahluvygen odcr die ZusVreibung von Zinsen zugeflossen ist, Die Zunabme dez Spareivlagen || in cinigen Bezirken besonders hod, Etne Veo; größerung des Bestandes um mehr als §04 Anzet man fu den Ne- gierunabezirken Allenstein 9,9), Danzig (159) Hannov r (9,31, Line burg (8,2). Stade (126), Obnaduüt (90), Minden i din S3) und. chli lich in Gigmariagen (89%
Ler abiotur höchste Beirag an Krtegsanleiben wurds im Bericts- von de: Sparern bei den Sparkassen im Nezieruvgtbezirk 7 mit mebr ‘0!s 214 Mültonen "Nark gezeidnet. Zeit- nungen ‘von üher 100 Millionen Mark weijea noch bie: Regieruagt- beurfe Arnsberg (168 Mill.) SWlegwig (1954) und Votödam [25 Milltonen Maik auf. Sezt mán die în diesem Zritraum ges ¡eiGueteu Behâge în cin Verhältnis zu den Cinlagen, so t dex weitqus ertetlldsle Betraa im Negierungsbezii k Gumbinaen mit 54% der Glulagen von den Sparern übernommen worden, Dics hêngr nur zvm Teil damit zusammer, daß eine Anzabl der Sparkassen dieses Bezirks Ach tafolge des Ginbruchs der Russen bei der anna dec ersten Anleihen nicht in gleichem Mate wie die EParer lu au eren Ne gierungdbezti?en betelligeu fonrt» ind daber bt deu späteren Anleibes das VersJumte nachzuholen bestredi wax, Venn aud wenn man dig
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