1917 / 76 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 29 Mar 1917 18:00:01 GMT) scan diff

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estlih voi Atbun schossen unsere Flieger Y Fessel- bal Fd ven N und durch Ubwehrfeuer find 4 Flugzouge der Geguer E Absturz gebracht warden.

¿fi Déstlicher Kriegsschauplay.

Am wesentlichen Ruhe. Mazedonische Front.

Der Ersle Generalquartiermeister. Lubendorff.

OefterreiGish-ungarisgher Bericht. Wien, 28. Mürz“ (W. T. V.) Amtlich wird gemeldet : “Oestlicher Kriegsshauplagz.

Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls es von Madcensen.

Keine besonderen Creign.lsje.

&ront des Generaloberslen Erzherzog Joseph.

Südlich „dés Uz-Tales wurde in brei Kilometer Brefte eine russische Höhenstellung genommen und gegen drei starke Gegenangriffe behauptet. Die Beute beläuft fich auf 150 Gefangene, drei Via\chinenzewehre und zwei Minenwerfer. Gegen die Magyaxos-Steliung stürmte der Feind gestern nahmittiag abermals vergeblih an. Jn den Waldkarpatzen erfoigreice Vorfeldunternehmungen.

Heeresfront des Generalfeldmarshalls Prinz Leopold von Bayern. Bei Stanislau drang ein Stoßtrupp in die feindliche Hauptstellung ein. “Die “Nuffen flüchteten. Sonst bei Tau- wetier geringe Tätigkeit.

Ztalien1sher Kriegsschauplaz.

Die Zahl der im Kampfe südli Biglia gefangen ge- nommenen Ztaliener hat fich auf 15 Offiziere und 500 Mann erhöht. Jn diesem Naum ift das Artilleric- und Minenwerfer- feuer sehr lebhaft.

Südöstliher Kriegsschaup lag.

An der albanischen Front stäckerer Geschüßkampf. Der Stellvertreter des Chefs des Generaijtabes. von Hoefer, Feldmarschalleutnant.

Bulgarischer Bericht.

Sofia, 27. März. (W. T. B.) Generalsiabsberiht vom 27. Mürz:

Magzedonische Front: Auf dem Westufer des Prespa- sees rüdten fiarte feinblihe - Patrouillen vor, wurden aber dur Feuer vertrieben. Gegen die Cervena Stena trieb der Feind nah heftigem Artilleriefener einen Angriff vor. Einige feindliche Einheiten, denen es gelungen war, fih unseren Schüßengräben zu nähern, wurden dur Gegenangriff zurüE- geworfen. Auf*bet übrigen Front {chwate Artillerietätig- keit. Eine feindliche Abteilung, die gegen unsere Posten füdlich von Gewgheli vorzurüdcken versuchte, wurde durch Feuer ver-

trieben. Auf-der+ganzen Front lebhafte Lufltätigkeit. E d D fobaft fitätig

__ Rucnänische Front: (W. T. B.) Bulgarischer Heeres-

Sofia, 2W, März. bericht vom 28. März.

Mazedonische Front: Auf dem östlihen Ufer des

hrida:Sees und gegen Tschervena Stena versuchten

schwache feindlihe Kräfte in Richtung auf unsere Stellungen vorzugehen, wilden aber düurch Feuer vertrieben. Nördlich Monastir ununterbrochenes feindliches Artilleriefeuer. Auf der übrigen Front {wache Artillerietätigfeit.

An der rumänischen Front Nuhe.

Der Krieg zur See,

Betlinz428. März. (W. T. B.) Im Mittelmeer wurden versenkt: zehn Schiffe mii rund 31000 Tonnen, darunter der englische Dampfer „Euterpe“, 3540 To., der aus einé" *Könvoi von zwölf Fahrzeugen beraus ab- geschossen wurde än dür Zerstörer gesicherter unbekannter eiwa 8000 Tonnen großer Dampfer, wahrscheinlich mit Oel oder Getreide beladen, der nah dem Torpedo- treffer lihterloh_ brannte: der holländishe Dampfer « Ar es“; 3783" Dôttnen, mit 4800 Tonnen Benzin, von Suez nah Frankreich; ein abgeblendeter beladener Dampfer von 6000 Tonnen mit Kurs auf Neapel ; der bewaffnete engs- lishe Dampfer „Eptalofo6“, 4431 Tonnen, ein be- waffneter englisher Dampfer von 4000 Tonnen mit 5000 Tonnen Ladung. darunter 1000 Tonnen Baumwolle von Bombay nah Marseille.

Der Chef des Admiralstabes.

Parlamentsberiht.*)

Die Berichte über die gestrigen Sißungen des Reichs- tags und des Herrenhauses befinden ih in der .Ersten und Zweiten Beilage.

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In der heutigen (95.) welher die Staateminister Dr. Helfferich, Kriegsminister von Stein und Staats- sekretär des NReichsshazamts Graf von Rocedern beiwohnten, siand zunächst der Gesezentwurf, betreffend die vorläufige Regelung des Neihshaushalts und des Haushalts der Schußgebiete für das Rechnungs- jahr 19217 zur ersten Seraiung.

Abg. Dr. Bernfiein (Scz;. A. E.) verlas unter arofßer linzube des Hau'es, so daß der Präfideni wiederholt um Nube bitten mußte, eine Grilärvng semer Paitet, in der deren ablchnende Haltuna te-

ündet wird. Darin bet es p. a.: Die bisherigen Erfahrungen

a. vothanbene Mißtrauen in hohem rade bestärkt. E die guoße Nepablik der Vezeinigien Staatea ron

Gr era Gegner gewadt worden. Auch dijenig:n Länder, die bicher 7och a- ihrer neutralen P-litik fefibielten, als mögli 6 guier, azfridtigen Dedhalb dürfe dem Muitorizwmue kein Borihub geleistet werten,

*) Ohne Gewähr,

Sißung des Neichstages, Staatssekreiär des Innern

net roßen Wiffiimmung gegen Leuti&larb erfüllt. bin gefftrebt werder, dem deu!shen Volke sobald | u Frieden zu verhelfen, |

der auH die Presse beberrs und das freie Wort ?knebeke. Jwumcr drückzuder würden die Lasten und immer s{chwerer die Wer- lafie und immer tefer sinke die Autsicht auf cren guten Frieben fr das deutsche olk. Ang-fichis all dieser TaisaSen halte si dic Sozialdemokratie Arbeitégemeinshaft für vapflichtet, ihren ab- lehuenden Standpunkt kuntzutun und zu beweisen, daß es noch eine Partei in Deutschland gebe, die nach wie vor den Militariamus ernfihaft befämpie. Jn dieser Haltung würde die Partei noch be- stärkt durch die Ereigunifse in Rußland, wo unter Führung der Soztol- demokratie Creignifje eingetreten seien, die dos Vertrauen beftärkten, daß die Sozialdemokratie ihr altes friedlihes Programm werde erfúllen Tônnen.

Ohne weitere Aussprache wurde hierauf der Geseßzentwurf in erster und zweiter Lesung angenommen uftd auf Unirag Spahn dann sofort auc in Drittes Lesung ohne Debatte en d- giltig verabschiedet. Dagegen ftimmten beide sozial-

emotratishe Parteien.

Darauf trat das Haus in die dritte Beratung der Steuervorlagen, und zwar zunächst des Gesezentwurfs über die Erhebung cines Zuschlags zur Kriegs steuer.

In der allgemeinen Besprechung ertläcte

Abg. Keti (Soz.): Wir werden sür die Gesetzentwürfe über die Crhebunz eines Zus&lags zur Rriegésteucr uud über die Sthcruzg der Kriegsteuer stimmen, dagezern dle Gesezeniwürfe über die Be- steuerung des Perfozer- und WGürterverk. hrs und die Kohlensteuer ablehner. Zu unserem Bedaucrn sind unsere Anträge zu den beiven eren Œeschen abgelthnt worden. Tropd-m (lauben wir, ibnen aust-mmen zu sollen. Die Kohlensteuer wtrd prétsverteuernd und zuglriY verkebrshemmend wiik.n. In einer Zeit der Kobklennot fällt dies resonders ins Grwicht. Wir betro&ten es als eine Sbrevysache ter Besizendcn, dur eine Ve:mög-n8s- und Einkommznstcuer die exforderlichen Tittel aufzubringen. Davon w:Ul die Mehrheit 1 its wissen. Wir lehnen die Verantroortung für die Ablchaung unserer Anträge ab.

Abg. Henke (So:. A. E.): Die Koblen- und Verk-brsficuern lehnen wir af. Bie Annahme des Kohleniteuz: ges ift cia Ver- br-chen am Volke (Präsident: Wezen dieser Aeußerung muß tch Sie zur Ordnung ruten!)

Damit {loß die allgemeine Besprehuna.

«n der Sonderberatung wurde der Gesetzentwurf un verändert in der Fassung zweiter Lesung angenommen, ebenso der Geseßentwurf über die Sicherung der Kriegs- steuer.

(Schluß des Blaltes.)

Literatur.

Im 87. Heft ter von Erast Jäckh berau?gegebenen Swbrlften- ïolae „Der deutiche Krieg“ behandelt Aug u ft Winnkg das Thema eDie deutschen Sewerkschasten im Kriege". Er gebt von der vaterläntis@en Haltung au, die, für vicle über;afend, tie fozialiftisch organifierte deute Arbetters{aft im Angust 1914 ein- nabm, bei der fie seither v: rblieben ift und die fie leztgin bei der Tbstimmung über diz Kriegekredtte und bas Gesea übcr ten vater- ländiien Hilfodienfi erneut zu e:ker.nen gearben Bat. Fz der Bestimmung der tofitsBeu Haltung der Atbeiters®ft bätien die treten Gew?ertchaften ale eigentliche Mefsenorgantfatton der S:beiter?lafse cinen wesentliden Anteil ghabt, da fie durH ihre wirtichastlihe und orgartsatoishe Matt even das Rüdlgrat der Arbeiterbewezung seien. Der Vers» faFer bietet dann ein Bild der Eniwidlunz, bie die deutshen frei-n Sewertiaften „aus ihrir früh:ren Stellung zäbesler Oppoßtion in die große gescloßene Venteitigungéfront des ganzen deutswen Bo!kcs gefüzrt hat*. Er bztont vor allew, das erfolareie Besirebzn der Gewerkschaften, das auf materielle Besserstellung ter Arbeiter geriG!et ift, es dien ermég!ickt habe, f alli ählih allgemeiner-n Intereffen uvd der geistigen Bereicherung des bens zujuwenden. Dadurd sei aber die Grundiage für eln ful!meles Gemeirsanf ite aefühl in der MbelitersGaft erweckt und die raticnal, öfonomiswe Einficht in ihr gefötdert warden, taß eine blübende Industrie Lebensbezingung au für die Woblfabrt tes Arbetterttandes set, daß Arbeitgeber und Arbeitnehmer alïo wettgehente gemeinsame Intereffen bä!ten. Der Widerspru®, den die Halturg der Seweik?- \(aftälcitung bet Kriegäbeginn au noG in Sretsen der Mitglteder erfahren, fei jeßt verstumwt, urid damit sci der Sieg des Setankens, der dieser Haltung zu Grunde lieat, für die gesamte deute

rbeiterbewegung gegeben. Die Ablehnura des értedenSangebo!8 Deutschlands dur die feiadliden NMegieruncen babe ju diejem Gracknis wescntliH beigetzagen. Der deutihe Krdeier habe jet erkannt, „do c in diesem Krieze um die GSrandlagea ter deutschen Wirtshaft, um die Vorbedingungen jeder Aufwärtsentwicklurg d:8 eichs gebe", als defsen Glied er fi füble. Hoch über alle politishen und sozialen Gegensäße bin- weg verbiude ale Deuts@en der Will? zur Bebauttung ibres Vo'fg- tum®e. -—— Im 88. Heft behaudelt Dr. Marx Schivvel das Thema: „Bargeldloser Verkehr, unsere Neibsbank urd der Krieg", Ec weist unter VergleiWung der Formen de-s Z=blungs- verfebrs in Deutsch'and und im Rualand, namentli in England, auf die dringende Notwendigkeit der möglisten Autscha!turg des taren Geld-s aus dem Verkehr bin, beip:iht die zu tiefem Z3weck b-rriis getroffenen WMaßnabmen und mat Vorsch!äze für die weitere Durhiüh1ung des bargeldlosen Verkehrs in der Praxis. Lesern, dis fi rod eingebender mit ter Frage beiFäftigen woller, finden in den angefögten Literaturangaben wertbelle Quellennahweise, Jedes der Heste tostet 50 K.

Auch von der Flug'Fristcufolge „Die russis{e Gefabr“ (Verlag voa I. Engelhorns Nacht. in Stuttgart) liegen zwet neue Hefte vor (jedes 1,50 4), Ju dem elnen, dem 5. der Samumlunoa bespr-chen N. Norrlander und S. Sack unter tem Titel „Die nordische Brücke* die Bedeutung, die der Besiß Finn- lan*s in diesem Kriege als Verbindunze€straße zwischen Nußland und seinen westliiin Bur detgencssen für Rußlard gehabt bat, und weisen auf die Gefahr hiv, die Deutschland kün'tig erwachsen könnte, wenn Finnland von Gn„land als avptiügpunkt hbenugt werden fênrte, um Deatshl2nd vem Norden her etuzu- kreisen und es mit Hilfe Rußlants aus der Oftsee zu verträngen. Im andern Heft (dem - 6. der Sammlung), das id „Die xussishe Gefahr im deutshen Hause“ betiteit, gibt der Professor Dr. Johannes Haller einen Abriß der neuesten Geidhidite Rußlands ven den Unrvbcn im Jahre 1905 bis zur Er- m1 duna des Minifiers Stolepi-. Der Titel der Sch:ift kennzieidnet niht diesen positiven Teil ibies Inhalte, er bezieht fih vielm: br auf eine von dem Verfasser geübte Kritik, die sich geg-:n gewisse Dar- fieDungen der mischen Veahäitnifse seiters deutser Publizisien richtet, die der Verfasser für irre?übrend und getähr:i ansieht.

In der kicinen Einzelautgabe Stormi cher Novellen, bie der Verlaa von Sebrüzer Paetel tin Berlin herauszibt, ift die Ge, shicte „Bölher Bas" in zehnter, die NoveLe „Die Söhne des Senators" in ahter Auslage erichiener. Den zahlreiden Verehrern des Dickfers werden tie kanbdlihen Autgaben, dle sih dur deutlichen Druck aukzcichnen, jedenfalls wiPkommren sein.

Di- Gejeushaft der Naturf:cunte „Kon: os" ‘giot ein Stern-

{ HüdbITzin berauf, dae cs dem Laien ermöglien foll, A über bie

besontere Tas von Robert Htnfeling bearbeitet, für das Jabr 1917 vor. Die dem Leser ‘gebotenen Auikiörpngen und Anleitungen - lichen fd zunähst an die Beobachturg des Sonnen'yfiems an und behanteln dabei bie Jahreszeiten, Finsier- nisse, Sonne unt Monte, vie Planeter, Kometen ürnd Steérn- schauppen, um dann zu etner Beschreibung des Fixsternhlwumels

bauptüGlidsien E. .sSiinungen am Ste-nhimmei obne wifensGastliche Vorkenntuisie und Hilsêmbitel zu unter iten. Büchlein liegt jut,

[ überzugeben.

Den Ab\Hluß bildet eïn zusammensassender rit über die wichtigsten neuen Ergebnisse der B focfchung. Zahlreihe gute Abbildungen, unter douen die mona!li{en Ster: karten bervorgeboben zu werden verdienen, e: leitern das Ner. ständuis des volkstümlihen Textes. Das Büchlein kann allen empfohlen werden, die si über die erbabenen Erscheinungen in der

Sternenwelt unterrihten wolien; es ist in der Franckschen Verlagshand. |

Tung er)chienen und toftet 1,4. Non den Neuersck&einungen desselben Verlags seien ferner eine „Praktishe Gedächtnispfleg e” von Alfred Leopold Müller (4 1,60) und „Natur- und Jagdstudien in Deutsch Ostafrika * von Hans Besser (% 1) geraant. Jenes will der Praxis dienen und ift für die Bedürfmfse und für dag Ver, fländnis von 14. bis 20 jährigen S&ülern berechnet, aber jo abgefaßt, daß es auch Erwasenen manche Anregung bieten dürfte. Praktische Winke für das Erkernen fremder Sprathen weiden tn einera besonderen Abschnitt geboten. Das Bessersche Gü@Wlein entbält Shilderurgen der hauptsählichsten Vertreter der ostafrikani\Gen Fauno, die in Neyr« bindung mit Jagderlebnifsen des Vexcfassers in kaapper, aber anschau Uer Form g?boten werden.

Wohlfahrtsvfiege,

An der Fürsorge für die aus dem Militärverbältnis ent, lassenen Kriegtbeshädigten nimmt die Heeresyerwaltung n wie vor besonderen Anteil. Die auf Veranlaffung des Kriegs. miztfieriums seinerzeit au beim Kriegöbekleiduvgsamt des Gazdekorps errichtete Invaliderwerkstatt hat inzrotshen gegenüber turer ursprünglichen Eirithtung eine wesentliche Umäaderurg ei fabren, Ute det-cfende Einrituvg dat die neue Bezeichnung «Krtegs, besMädigtenwerkitatt" erhaiten. Sie besteht aus einz Abteiuung für Schuhmacher und etner für neider während die Satticrwerkstatt aufgelöt wordea ift, i beschädigte, die daa Sattierbandwerk erlernen wollen, finden bei der Artillertewerkstatt in Spandau dazu Gelegenhett, Die Beschäftigung der Kriegebes{Gädigten bestebt niht mebr, wie anfäng« lid, in Reporaturarbeiten, jondern es erfolat eine regelrechte Aug. bildung în dem gewählten Handwerk nah den für die Lehr. lingsausbildung maß ebenden Besttzmmungeo der Berliner Handwerk2, kan mer. Mit Nückicht auf das böbere Alter und die br \-re Auf. fassaugegabe bat diese eine Lehucit von zwci Jahren als geaü,end erahtet und au hir siti der Ablegvna der Seseilen- und Metflermzüfung Erleichterungen zugefagt. Während der Lehrzeit wird den Lehrlingen au Gelegenheit zum Toftenlosen Besach der FaGsule des betrefferden Handwerks geboten. Die tâg- lie Arbeite vergütuna beträgt anfän,.lih 4-4 tür Ledige und 4,50 für Verheiratete. Sie erhöht fich rat dret Monaten auf 5,24 Pteizu kommen no% Kiepéteuerur.grzulage und eventuell Familicn: unterftütun,. ire Arrehnung des Lobnes auf die Milt1ärrevte er. tolgt niht. Die Arbeitozeit ist von 8 Ubr Vorwittogs bis ? Uhr 0 Minuten Namittags mit einer haibstündigen Pause festgesctt.

Thexter und Musik,

Im Königlichen Overnhause wird morgen, Freitag als 16. Abend des Richard Wazye) zykli1u8 « Pa!sifal* mit den Vamen Leffler- Burckard, Eocper, Han'a, A fe mann, Escher, Herwig, Bür ken- f1rôm und den Herren Bergman, G: oenen, Bohzen, Habich, de Sm mde Henke, Bhilipp, Sommer und Krasa in den Hauptrollen aufgeführt. Virigent ift der Kapi lim: ister Dr. Stiedry. Anfang 6 Uhr.

3m Köntaliher Schauspielhause L'Urro: ges Lusispiel „Doktor Kiaus* in Szene. Jn den Hauptrollen iren die Damen Ab:ch, sHeisler und Pategg owie die Herren Böttcher, Eito!z, Patry, Sas und Vespermann mit. Spielleiter ift der Oberrcgifscur Patry.

Manaigfaltiges.

__ In der Treptower Sternwarte Tagen folgende finematocr=phisYen Vorträge - fiatt: NaBmitiags 5 Ubr: „Aus fernen Landen*; Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: „JInteressarie Bilder aus Italien“, 5 Ubr: „Christoph Kolumbus* (En! deckung Amerikaë), Abends 7 Uhr: „Europäische und crotilhe Jagd:n*; Dienttag, Adends 7 Ubr: „Forsung3reise zum Südpol®" und . Ein BVlick ins Weltali*; Mittwoch, Nachmittags dr: eMit Ozeandampfet von Bremen nah New Vork“, Am; [reitag bletbt diz Steruwarte ges{lofsen. Mit dem großen Fern r werden am Tage die Sorxre mit ibren Flecken, Abents der furn und der Vfond, Doppelte: ne, Sternbaufen u}w. beobatet. Anstalt ist täglich von Nachmittags 2 bis Abends 10 Ubr net.

(W. T. B.) „Times" teilt mit, daß in

A April bis jur neuen Ernte toffeln zur Verfügung stehen, das fei normalen Bedarfs.

Sonnadbepd,

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(Fortseßung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)

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Theater,

Köviglihe Shauspiele. Freitag: Operubaus. 85. Abonne- wenivorftelun. D erft- und Fr-ipläge sind aufgeboben. Nichard- Wagner - Zvyktlus. 16. Aberd: Parüäfal. Gin Bühne: w ih feitipiel in dcet Aufz gen von Richard Wagner. Musikalische Leitung Derr Kapellmeister Dr. Sriedry. Anfang 6 Uhr.

__ Swoavspielhaue. 87. Abonnementevorsteltung, Lusispiel in fünf Aufzügen von Adolf L'Arronge. regisscur Yat y. Anjang 74 Uhr.

: So: nabead Opernhaus. 86, Abonnementsrorstellung. Dienst- und me reipläge find aufgehoben. Richard - Wagner - Zyk1us, 17. Abeno: Pornfal. Cu Bübvenwethfesisp1el in drei ufzügen bon Richard Wagner. Aufang 6 Uhr.

Schauspielhaus, §8, Ubonnementsvorstellung, Frau. Lustsoiel in drei Autzuügen voo Max Deeyer, gclegt von Herrn Oberregisseur Patry. Aufang 74 Uhr.

Doktor Klaus. Negte : Herr Ober-

Die reithe In Szene

Familiennachrichten,

Geboren: Eive To@&ter: Hrn. Rittmeister Krafft Frbau, von dem Kuacsebeck - M lendonck (Swett). Hr, Megi- rungé- ofsefsor, ftellv. Landiat Ka:l-Lothar von Bonin (Achim bei Bremen),

Sestorben: Hr. Oberstleutnant z. D. Hars von Borcke (Berlin). Hr. Landgerichisrat o, D., Gebetmer Iusttzrat Edmuad Krokisius (Berlir). Frl. Marte vcn Carlowiß (Charlotten- burg). Ful. Luise von Blilow (Frankfuxt a. O.),

Verantwortlicher Nedakteur: Direktor Dr. T y r ol in Charlottenburg. Verantwortlich für den Anzeigenteil;: Der Vorsteher der Expedition. Mechnungórat Mengering in Berlin. Verlag der Expedition (Men gerin g) in Berlin. ODrud der Norddeutschen Buchdrucerei u Berl Wilhel 4 Beriagéanfialk. Fünf Beilagen sowie bie 1412, Ausgabe dexs Deutscheu Verilusilisieu.

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Erste Beilage zum Deulshen Neidhsanzeiger und Königlich Preußishen Staatsanzeiger.

Berlin, Donnerstag, den 29, März

/ 76. 1917.

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Varlamentsberit.*)

Deutscher Reichstag. 94, Sißung vom 28. März 1917, Nachmittags 1 (Bericht von Wolffs Telegraphischem Bureau.) Am Bundesratstische: der Staatssekretär des Reichsschat jó, Staâtsminister Graf von Roedern. Präsident Dr. Kaempf eröffnet die i Me Z Z " Die ¿weite Lesung der Steuervorl ¿ Diskussion über § 1 d ?

ZZUIaNe geoen, daR, 1090 O itnD ck « derartige Zmwedcke Ubr ) 4 "i 4. Í 4 Ms beschäftigt,

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eilten wir unsere Bedênken gegen cin

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*) Obne Gewähr, mit Ausnahme der Reden der Slaatsfefretärc.