1917 / 82 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 05 Apr 1917 18:00:01 GMT) scan diff

rnumm [ Tee Stern |

enverzeichnifses: Temwaren aller Art (mit Ausnahtne von Porzellan Uud porzellanntigen Waren) in Verbindung mit anderen Stoff n, |cweit sie niht dadurch unter R. f llm und pyriellanaitige Wyen (We!hporzellan e gl {es und F itt- nporiella: ], javarisch s [Seger-] RO io, unglasiertes Porz-llan [Bisk.it, Parian, aopie] usw.), mit Auên.hme der PorztUanpe len und der Isolotren aller Art (auch Iscel. ticnsglocken) : andere Waren a s Tatelgeschirr, weß . « « Waf Ta TEL A E s Q u pi farbi», auch mit Lüster- oder Metallübernzug; wtiß und farbi, in Verbindung mit a-deren. Stoffen, so- weit sie nit dadurch unter andere Nummern fallen: Ziergetäß-, Figu en und ähnliche L xuds„egenstände 733d Porz-ll anknöôpfe, Tabakpfcifenköpfe und andece Wuen aus Porzelan . . . 4 6 C006

IV. Die dem Ausfuhrverbote durch die vorstehenden Be- stimmungen unterstellten, bisher zur Ausfuhr niht verbotenen Gegenstände sind zur Ausfuhr freizulafsen, soweit fie fpätestens am 10. April 1917 zum Versand aufgegeben sind.

Berlin, den 4. Apiil 1917.

Der Reichskanzler. Im Aufirage: Müller.

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Seine Majestät der König h1ben Allergnädigst geruht:

dem Wersftoberinip:ktor a. O. Stoll in Kiel und dem Um enten a. D. Popp in Arnsberg, Kieis Löwenberg, den oten Adlerorden vierter Klaffe, dem Konstruktionssekietäc a. D. Hardt in Düsseldorf den Königlichen Kroönenorden vierter K asse, dem Pfarrer, Super tendenten und Kreisschulinspektor Schimmelpfennig in He1zogswalde, Kreis Mohrungen, den Adler der Ritter des Königlichen Hausordens von Hohenzollern, i dem Kantor und Lehrer a. D. Kieschke in Cottbus den Me der Jahaber des Königlichen Hausordens von Hohen- gollern, - dem Stadtsekretär Dreiner in Bonn, dem Oberwerft- buchführer a. D. Haagner in Amberg, Bayern, bisher in Wilhelmsehaoen, dem Werstbuchführer a. D Glaser ia Kiel, dem Schiffskopitän erster Klasse a. D. Erich in Slralfund,

dem Oberbahnassistenten a. D. Köhn in Stettin, dem Bahn:

meister a. D. Bartels in Bergedorf bei Hamburg und dem E Schuhardt in Hannover das Verdiens1ikreuz in 040, dem Eisenbahnlokomotivführer a. D. Lange in Stargard i. Pomm., dem Etsenbahnzuaführer a. D. Pagel in Wriezen, Kreis Oberbarnim dem Weifilschiffsfübrer a. D. Kempen- dorff in Wilhelmshaven und dem Werstmaschinisten a. D. Komwalewski in Kiel das Verdienntkreuz in Silber, dem Gutsverwaiter a. D. Kemna in Jierlohn und den Zollaufsehern a. D. Lemke in Feldberg, Kreis Ofthevelland, es Prehn in Hännover das Kreuz des Allgemeirien Ehret- j eichens, : C) 2 _ den Zollaufsehern a. D. Danowski in Schleswig, Laubè A Cöln Und Wilheim in St. Wendel, den Wegemwärtera t a. D. Hehl, Kiaas und Wolf in Wirges, Unterwesterwald- kreis, dem Eisenbahnschaffner a. D Büsching in Hausberge, Kreis Minden, dem Eisenbahnunterassistenten a. D. Stege in Vornhagen, Schaumbu'g - Lippe, dem Eisenbahnrangier- meister a. D. Görges in Kaitendorf, Kreis Gardelèzen, d-m Eisenbahnweichensteller a. D. Klawiter in Steitin, dem Bahn- wärter a. D. Glawe in Dierhagen, Meckcklenburg- Schwerin, den Eisenbahnhilfsweichenstellern a. D. Cohrs in Wiiedel, Kreis Uelzen, und Peters in Celle, dem Eisenbahnschranken- wärter a. D. Rieckmann in Radbruch,- Kreis Wissen, dem bisheiigen Eisenbah"vorihmied Klein in Greifswald, dem bisherigen Eisenbahnschlosser Bussert ebendaselbst, dem bis- herigen E:senbahuoberpußer Heimberg in Luihe, Kreis Neu- stadt a. Rbge., dem bisherigen Eisenbahngepäckt: äger Reimer in Demmin, dem bisheiigen Bahhofsarbeiter Schulze in Uelzen und dem bisherigen Bahnunterhaltung8arbeiter Dreis ner1h in Schioelbein das Allgemeine Ehrenzeichen, dem Hausmeister Fischer in Kiel, den Wersftinvaliden Antonshmidt in Wilhelmshaven, Dehne und Führer in Rüstringen, dem bisherigen Eisenbahnmaschinerpußzer Witte in Bremen, den bisherigen Bahnunterzaltungsarbeiterü N ieber in Schwarmstedt, . Kceis Fallingbostel, und. Nuthe in Burg- dorf, Hannover, das Allgemeine Ehrenzeichen in Bronze sowie dem Gruübensteiger Seidel in Rothenbach, Kieis Landes- Hut, die Retitungsmedaille am Bande zu verleihen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst gerußt:

dem K. und K. ösierreichisch-urgariihen General der Fnfanterie Arz von Straußenbvurg den Roten Adlerorden erster Klasse mit Schwertern,

dem K. und K. ößferreihish-ungarischen Zivillommissar Baron Stojanovits von Lazunás in Temesvar den Noten Azlerorden zweiter Klasse,

dem bisherigen Legrtionssekretär bei der Könialich \{chwedishen Gesandtschaft in Berlin E. Gyldén den Noten Adlerorden dritter Klasse mit der Königlichen Krone,

dem biéherizen Kang!eidirekior bei der K. und K österreihisch- ungarischen Bo!schaft in Berlin Töply von Hohenvest und dem bisherigen Legationsséfretär bei der Königlih norwegischen Gesandtschaft in Beérlia J. Raeder den Roten Adlerorden dritter Klafse, J

dem Großherzoaglich hesfishen Minister des Jnnern von Vers zu Vach deu Königlichen Kronenorden erster

e,

dem Kaufmann Rohner in St. Gallen, Schweiz, den Königlichen Kronenorden vierter Klasse sowie ¿dem Könwlich/ württemberaïhen Havptmann Drechsel das“ Kreuz der - Ritter“ des: Königlichen Hausordéns- von Hohéên-. ¡ollera mit Schwertern zu verleihen. : y

Deutsches Reich.

Seine Majestät der Kaiser haben AUergnädigst gerubt:

den Krieosgerichtsrat Kuappmeyer vom stellv. General-

fommando XX. Armeekorps zum Militärarwalt beim Reichs- militärgeriht zu ernennen.

Bekanntmachung

über Beshlagnahme und Enteignungeun durch die Reichsbekleidungsfstelle. ;

Vom 4. April 1917.

Auf Grund der Bundesrotsverordnung über Befugnisse der Neichsbekleidungsstelle vom 22. März 1917 (Neichs-Gefezbl. S. 257) wird folgendes bestimmt : j

E D EIWLARRF in 6,

Beschsagnahmen avf Grund von § 1 ter Bundesgratäverorkt nur g über Befugnisse der Neichöbelleidungsitele vcm 22. März 1917 erfolgen dur schriitl:Ge, an den Bestger der Gegenstäude zu richtende Anor nung oder durch ösfentlich- Betanntmachurg.

Die B-s@ligr ahme wid wirkiom, fovald die Anordnung dem Besitzec zugeht oder mit Aolauf des Aurtgazbetages tes amtlichen Biat1es, în dem die Anocdnung amtlich veröffentlicht wind.

S- 2, i Besitzer von bes{laanahmten Gegenständen sind verpfl'chtet, diese aufzubewahren, sie pfleglih zu behandeln und die zu threr Erhaltung erforderlichen gandlungen vorzunebmen.

g.

An den beschlagnabmte-n L Nab ren dürfen, unbeschadet ter Bestimmungen des § 2, Veränderungen, intbesondere Orteyerände- rungen, vicht vorgenommen mer! en. Mecbtegelchäfil-che Verfügungen über sie fino virvoten. Den ri ch!8ge\{chäftki{rn Ber'ügung n steten V-ifu ungen gl- ich, die im Wege der ZwangtvoUstceckung oer Arrest- vollziehung ersêlgen-

8 4. / Die Wiikungen der Beslazuahimne endigen mit der Enteignung oder mit der Fretzabe. II. Enteignung.

8 5. Das Elgentum an den im § 1 der: Buyndesrassvererdnung über B fogrie d r Relthebekleidungeite lle vom 22. Vtärz 1917 bezei: ne'en Geyenitänd n fann durch Anodnunz dex Reichébekie dungssielle auf cine in ter Anordnung zu béze'chnnte Person übeitiagea werten.

& 6,

Die Anordnung des § 5 k1 n an den Besiger folWer Gegen- stände oertchtet weroen otec dur ¿ffeutliGe Bekanntmachung ertol „en. Im ersteren Falle geht tas Etgentum über, sobald bie Ancrdnung dem Besißer zugebt, im kegteren Falle mit d-m Ablauf des Aus- aahbeta es d's amilien Blattes, in dem die Anordnung amtiih ver« öffentlicht ijt. E

4

Der von der Anordnung B-tcoffene t verpflichtet, die Gegen- fände ordrungägemäß zu verwahren, sie Ferautzugeben, au auf Ver- langen und Kosten des E.werbers iu üderb:trgea oder zu versendên.

s Der ÜUebernahmepyreis wird v.n ter Reihtbeklekdungt st Uz fest- geseht.

Ist der t'on der Anordn'ng Betroffene mit dem durch die Neichs- bekleidunasftele festzes yten Uebernahmeprets 1 iht einverstanden, io kmn er F seßung diejes Preises durch das Reichsschtedögericht für Kiiegowirtschajt b-antra,„en.

9, Der Uebernahmeprets it A zahlen. Er kinn bet Ungewîfß- heit über tea EmyfangêbereHtig!ea étudchalten werden. Bexlin, den 4. April 1917. Neichsbekleidungeftelle. Geheimer Rat Dr. Beutler, Neichskommissar sür bürgerliche Kleidung.

tr Tr em

Bekanntmachung.

Den nachstehenden Sparkassen ist bis zu den angegeberien Beträgen die Genehmiuaung zur Ausgabe von auf den JFnhaber gejitellten Anteilsheinen für die sechste Kriegsanleihe unter der Bedinzung erteilt worden, daß die Spa! kassen mindestens d-n Bet'ag. der. auszugebéndea* Anteil- scheine; auf ‘die. Kriegsan leihe" zeichnen :

der stäotischon Kreisîpa1 kasse in Dessau bis 100 000 6, der Spartasse des Kreises Beruburg- bis 100 090 A, der siädtishen Sparkasse zu Harzgerode bis 50 000 S6, der Sparkasse der Staat Jeßaiß bis zu 20 000 1, der Spa kasse des Kreises Côthen bis 10000 A, der Sparkasse in Noßlau bis 17 000 46, der Kreisip irkasse in Z»bst bis 100 000 6. Dessau, den 2. April 1917. Herzoglich Anhaltishes Staatsministerium. Dr. Laue.

BekanntmahGung.

Auf Grund des & 1 der B:kanrtmaHung tes Bundesrats" zur F°rnhaltung unzuverläsßger Personen vom Hanel vom 23. September 1915 wtrd dem Hugo Wéiske, Schoko/azer- und Zuckerwaren- fabrifation, Gößntg, der Handel mit Marmelade oder anderem Brotaufsiricb bis zum 31. Dezember 1917 untersagt.

Ronneburg, ter 31. Mätz 1917.

Herzo¿lihes Lanbratzamt. Lemke.

Königreich Preußen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: den Amtsrichter Dr. Holtköôtter in Solingen zum Amts- gerihtsrat zu erneanen sowie dem Amis3aerichtsrat Harte in Burg (Bez. Maadeburg) und dem Amtsaerichtsrat S1ock hausen in Wesel den Charakter als Geheimer Justizrat zu verleihen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst gerußt:

den Pfarrer Georg Thielmann in Pleß zum Ehren- e AERE bei der Kathedralkirhe in Breslau zu ernennen owie

dem Bergrevierbeamten, Bergmeister Liebenam in Cottbus den Charafter als Bergrat mit dem persönlichen Range der Näte vierter Klasse und __ „den Oberberaamlssckrétären -Gieseler ‘in Zellerfeld und Thiemann in Breslau, - den - Bergwerksdirektionsseketären Backes in Saarbrücken: und Nenno / in Recklinghausen * und dem Kassenrendanten, Oberschichtmeiiter Schmieder in Vienen- burg den Charakter als Rechnungsrat zu verleihen.

Seine Maseftät der König haben Allergnädigst geruht:

dem Spezialkommissar, Regierungs1at Zuschlag in Hanau, Kreis Hanau, dem Spezialkommrssar, Reaterungsrat Molsen in Uelzen, Kreis Uelzen, dem. Regierungsrat bei der Generalfommission Dr. Jlgner in Breslau und dem Spezial-

kommissar, Regierungsrat Shmidi in Münster i. W. Gharaftter als Geheimer Regierungsrat, den

dem Deichinspektor des Marienburger Deichverbondes, Regierungsbaumeister a. D. Gramse in Marienburg, Kreis Marienburg, den Titel Baurat,

den Kreistierärzien Banniza in Dülmen, Kreis Coesfeld Krneger in Kruschwiß, Kreis Strelno, Bludau in Mogilno' Kreis Mogilno, Holm in Harburg, Stadikreis Harburg, Eilmann in Schleusingen, Brandes in Walsrode, Kreig Fallingbostel, Bartels in Celle, Stadtkreis Celle, Grupe in Malmedy, Kreis Malmedy, Bettkober in Goldberg, Kreiz Goldberg - Haynau, Ehling in Uelzen, Kreis Vel:en, Meyer in-Diepholz, Kreis Diepholz, Dc. Preuße in Goslar a. H., Dralle in Einbeck, Behnke in Daun, Dosse in Gnesen, Kreis Gnesen, Dr. Profé in Cöln, Stadtkreis Cöln, Pötting in Paderborn, Kreis Paderborn, und Schmidt in Prenzlau, Kreis Prenzíau, den Charakter als Veterinärrat,

dem Rittergutspächter Smidt in Gruna, Kreis Deliß\ch, den Titel Oekonomierat,

dem Spezialommissionsbureauvorstéher, Obersekretär Albertus in Greifswald, Kreis Greifswald, und dem Spezial- kommissionsbureauvorsteher , Obersekretär Heidenreich in DEMe, Kreis Hersfeld, den Charakter als Rechnungs rai un :

dem Gestütdirektor von Seydliz-Kurzbach in Leubus, Kreis Wohlau, den Charakter als Landstallmeister zu ver: leihen sowie

dem Gefsiütrendanten Scheißza in Kosel, Kreis Kosel, die zum 1. April 1917 nachgesuchte Entlassung aus seinem Amte mit enan unter Verleihung des Charakters als Rechnungsrat zu erteilen.

_Gesegs, beireffend Aufhebung des Disziplinarmittels der Arreststrafe. Vom 25. März 1917. Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden König von Preußen 2c., verordnen, mit Zustimmung der beiden Häuser des Landtags der Monarchie, was folgt: 8 4;

Alle geseßlihen Bestimmungen, welhe die Verhängung der Arresistrafe als * zulässizes -Disziplinarmittel gegen untere Veamte der Staats- und der Gemeindebehörden ianerhalb der Monarchie vorsehen, werden aufgehoben.

Q A

Dieses Geseß tritt mit dem Tage der Verkündung in Kraft,

Urkundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und beigedrucktem Königlichen Jnfiegel.

Gegeben Großes Hauptquartier, den 25. März 1917.

(Siegel) Wilhelm. von Bethmann Hollweg. von Breitenbach. Sydow. von Trott zu Solz. Freiherr von Sch{chorlemer.

Lenßze. von Loebell. Helfferich. von Stein. Graf von Roedern.

Beseler,

#

Verordnung

über das Jnkrafttreten des Fischereigeseßzes vom 11. Mat: 1916.

Vom 27. März 1917. Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden König . von Preußen“ 2c., verordnen auf Grund des § 135 des Fischereigesezes vom 11. Mai 1916 (Geseßsamml. S. 55). was folgt: i Raft Fiszereigesez vom 11. Mai 1916 1ritt am 15. April 1917 n Zraft i U:kundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und beigedrucktem Königlichen Jusiegel. Gegeben Großes Hauptquartier, den 27. März 1917. Siegel) Wilhelm. von Bethmann Hollweg. von Breitenbach. VBeseler. Sydow. von Trott zu Solz. Freiherr von Schorlemer. Lenze. von Loebell. Helfferih. von Stein. Graf von Roedern.

Auf Antrag des Kriegsministeriums, Krieg8amt, wird dem Reihss-(Militär-) Fiskus in Gemäßheit des Geseyzes vom 11. Junt 1874 (Gesezsamml. S. 221) hiermit das Recht verliehen, zur Ausführung von Krciegsbauten in der Artillerie- w*: kstatt und Geschüßcaießerei Spandau das in den beigefügten Plänen vom 20. Oktober 1916, 7. November 1916 und

20. Dezember 1916 e / E e in rosa Farbe tenntlich gemachte, in der

Gemarkuna Spandau bezw. in der Gemarkung Ruhleben ge- legene Gelände im Wege der Enteignung zu erwerben. Berlin, den 15. März 1917. Auf Grund Allerhöchster Ermächtigung Seiner Majestät des Königs.

Das Staatsministerium. von Breitenbach. von Loebell.

Ministerium für. Handel und Gewerbe.

Die durch Versügung vom 25. Dezember 1916 I[b. A. 2003 über das in Deutschland befindlihe Vermögen der

Firmen M. G. Weiß in Jassy und G u. O. Bot in Gala angeordnete Zwangsverwaltung wird aufgehoben. Berlin, den 2.- April ‘1917. : ' / s Der Minister für Handel und Gewerbe. - J. A.: Lusensky.

Errichtungsurklunde. Mit Genehmigung des Herrn Mirist-e«s der getl{éèn unb

Unterricht‘angeleaenheitin und des Evañgeltséhn O Es sowie rah Arhöôrung der Beteiliafen wird dun die unterzethncten Be- hörten hterturch folgendes festgest 1:

Ren des täglihen Bedarfs,

Mr abfälle.

Y

1. evangeslischen Age a ocirriide zu Berlin-

der‘ Diójese Kblin-Land 11, wird eine 3. Pfarrftellè

vel of,

iese Urkunde tritt am 1. Bpril 1917 in Kraft.

L ven 6. März 1917. Potebam, ben 31. März 1917.

E E eia névitiäe Me

E; jalihes Konsortium Intalihe Regterung,

pra li Brandenburg, Abteilung für Kirther- und

l Hbteilung Be! lin. Schulwesen, Steinhau]en v. Bardeleben.

Bekanntmachung.

m Hüidler Bernhard Temming iu Ahaus, Bahnhof- 10D, ei s En: des Î 1 der Bundesra!s8vyerordrung ctn “ber 1915 (NGBL. S. 603) der Handel mit Fleisch- jeltwaren, Butter, Ciern und Del bis auf weiteres sagt. Die durch das Verfahren yerurfahten baren Auslagen, ondece die Gebühren für die öffentlide Bekanntmahung, hat ing zu erslatten._ 4 : haus, den 30. März 1917. Der Undrat. Freiherr von Shorlemer- Alt,

m ———

Bekanntmathung.

e Ghefrau als Leiterin des Betriehe3- des Käsebhändlers Josef i fn Borsum-_ hat fih unzuvelässig in der Berolgung der ien gezetgt, w-Te ihc’ durch/ die Verordnuvg über Käse vom ftobec 1916 auferlegt find. Ich have daber auf Grund tes dieser Verordnung in Verbindung mit § 1. dec Bekanntmocbung trhas'ung unwyerlälfiger Perfonen vom Handel vom 23. S: p- r 1915 den Betrieb ge\chlossen und die Anfertigung en Handel mit Käsereiprodutten untersagt.

bildedheim, den 31. Värz 1917. Der Landrat tes Landkr-ifes Hildeebeim. Heye.

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Bekanntmachung

dem Kaufmann Chaim Springut, orboren am 3. Febrvar in Bcchnia, wohnhoft in Frankfurt a. M., Mair ftraße Nr. 24, ¡itflcfal ebenda, wird h'erdurch dec Handel mit Gegens i; insbefondere Nahrungs9- Futtermitteln aler U t, feraer rohen Naturerzeug- n, Hetz- und Leuthtstoffen , sowie jegliche mittelbare oder elbe Beteiligung an einem holen Handel w gen Unzu- felt in bezug auf diesen Gewerbebetrieb. untersagt.

Franlfurt a. M., den 31, März 1917.

Der Polizeipräsideat. J. V.: von Klen ck

Bekanntmachung.

V naß S8 1 der BekanntmnaGßung des Bundes?rats zur Fern-

g unzuverläsßger Perso: en vom Handel vom 23. September —- RGGLl. S. 6083 ist der Häatlecin Chefsrau des rt Bôöken, Betronella geb. Dick, in Nheydt, Wick- Str.ße Nr. 9%, der Hondel mit Nahrungsmitteln, chließlich Muschein, Db und Gèmüse, für das higebiet untersagt worden. Vie von der Anordnung Be- e hat die Kosien d-r Bekanntmachung zu tragen.

Rh:ydt, den 8. Mätz 1917.

Lie Polizeiverwaltung. Der Oberbücgermetjter. J. V.: Dr. Graemer.

Die von heute ab zur Au8gabe gelangende Nummer 10

Preußischen Geseßsammlung enthält unter

Nr. 11 571 das Geseg, betreffend Aufhebung des Disziplinar- ls der Arres1strafe, vom 25. März 1917, und unter

Nr, 11572 eine Verordnung über das Jnkcrafttreten des ereigeseßes vom 11. Mai 1916, vom 27. März 1917.

[Verlin W. 9, den 4. April 1917.

Königliches Geseßsammlungsamt. Krüer.

Nichtamklichßzes.

Deutsches Nei ch. Preußen. Berlin, 5. April 1917. Der Reichskanzler Dr. von Bethmann Hollweg ist,

V. T. B.“ meldet, nah zweitägigem Aufenthalte im

en Hauptquartier gestern wieder in Berlin eingetroffen.

Jn der am 4. April unter dem Vorsitz des Staatsministérs, lssekretärs des Jnnern Dr. Helfferich abgehaltenen arsizung des Bundesrats wurde dem Entwurf VYekanntmachung, betreffend Ausdehnung des Geseßes den vaterländishen Hilfsdienst auf Angehörige der eihisch - ungarischen Monarchie, die Zustimmung er- Zur Annahme gelangten ferner eine Abänderung der nnimahung über die Sicherstellung von. Kriegsbedarf der Eitwurf einer Bekanntmachung wegen Zollfreiheit für Demnächst wurde über die Bereitstellung von ‘mitteln zur Untersilißung von Gemeinden auf dem Gebiete Kriegswozlfahrtspflege sowie über Eingaben Beschluß

4%

Das Königliche Staaisministerium trat heute zu ißung ¡usainiiés.

E

Zusammen a]4 1.0.0 t Ausfuhr- und Durchfuhrverbote. für Waren des 13. Abschnitts des Zolltarifs.

Dur die Bekanntmachung vom 4. April 1917, betreffend Verbot der Ausfuhr und Durchsuhr von Waren des Abschnitts des Zolltarifs (Wären aus Steinen oder ten mineralischen Stoffen [mit Ausnähitmne der Tonwaren] È nus fossilen Stoffen) im Heutigen Reichsanzeiger sind sondere folgende Bekanntmachungen über Ausfuhr- und Muhrverbote ersezt, soweit sie Waren dieses Abschnitts tgenstande haben:

Nummer des

Reichsanzeigers

Bekanntmachung vom 9. Oktober" 1914 . 239 |

24. November 1914 ,

15, März D e 16. Zuli 1E; 6. Februar 1916 , 23. März 1E 2 x « 2: Ail 10 “e

Im übrigen ift zu der Bekannimahung noch folgendes zu bemerten:

Zu Ziffer Tl1: Die hier genannten Gegensiände sind von dem Verbot unter Ziffer 1 auzgenommen. Dagegen unterliegen iuch fie gegebenenfalls allgemeinen Aus- fuhr- und Durcchfuhrverboten, wie .dem für Waren in Verbindung mit Kautschuk oder Regenerat, vim 21. Juni 1916 (Reichsanzeiger Nr. 144), für Waren, zu deren Herstellung Kupfer, Zinn, Aluminium, Blei, Antimön, Nickel, Zink oder deren Legierungen und Verbindungen verwendet worden sind, vom 22. Oktober 1915 (Reichsänzeiger Nr. 251) und 4. Juli 1916 (Reichsanzeiger Nr. 156), für Uniformstüccke, Heëres- außrüjtungsstüce und Teile davon, vom 24. November 1914 (Reichsanzeiger Nr. 277), für Geräte usw. zum Gebrauche bei der Krankenpflege und in den Laboratorien usw., vom 1. Sep- tember 1915 (Reichsanzeiger Nr. 206).

Zu Ziffer IV: Dem Ausfuhrverbote neu unterstellt sind durch die Bcfannimachung unter anderen folgende Waren:

Eceliteine, bearbeitet, ohne Fassung, - aus Nr. 678, - Athatplättchen aus Nr. 672 des StalijtisWen Warenverzeichnifseë.

Lusammenfassung der Ausfuhr- und Durchfuhrverbote für Waren des 14. Abschnitts des Zolltarifs.

Durch die Bekanntmachunq vom 4. April 1917, betreffend das Verbot der Ausfuhr und Durchfuhr von Waren des 14. Ab- schnitts des Zolltarifs (Tonwaren), im heutigen Reichs- anzeiger sind insbesondere folgende Bekanntmachungen über Ausfuhr- und Durchfuhrverbote erseßt, soweit sie Waren dieses Abschnitts zum Gegenstande haben:

¿ Nummer des Reichsanzeigers 1944 “+ + 190 44 S L 4

BekanntmaGung vem 10. November

2. Februar

22, Xebruar

. Spn

7. Mai F915 5,

ä 17. Aug2.ft 1D 8

Im übrigen ist zu der Bekanntmachung noch folgendes zu bemerken :

Zu Ziffer ITT: Die hier genannten Gegenstände sind oon dem Verbot unter: Ziffer L ausgenommen. Da- gegen unterliegen auch fie gegebenenfalls allgemeinen Ausfuhr- und Durhf uhrverboten, wie dem für Waren in Verbindung mit Kantshuk oder Regenerat, vom 21. Juni 1916 (Reichsanzeiger Nr. 144), für Woren, zu deren Her- stellung Kupfer, Zinn, Aluminium, Blei, Antimon, Nickel, Zink oder deren Legierungen und Verbindungen verwendet worden sind, vom 22. Oktober 1915 (Reichsanzeiger Nr. 251) und 4. Juli 1916 (Neichsanzeiger Nr. 156), für Uniformstücke, Heeresausrüsiunasflüde und Teile davon, vom ‘24. November 1914 (Reichsanzeiger Nr: 277), für Geräte vsw. zum Ge- brauche bei der Krankenpflege und in den Laboratorien usw., vom 1. September 1915 (Reichsanzeiger Nr. 206).

Zu Ziffer TIV: Dem Ausfuhrverbote neu unterstellt find durch die Bekanntmachung unter anderen folgende Waren: \

Dúsen und andere Geaernsiände (außer den bereils verbotenen Schmel¡tiegeln) aus Graphitmasse, aus Nr. 726,

Serben und Bruch ven Ton- und Porzellänwaren (ovßckr dén beretts verbotenen Abfallserben und Bruch von Kapsein und Oefen) aus Nr. 734

des ftatistuchen Warenverzeihnisset.

o -

Am heutigen Tage ist eine Bekanntmachung erschienen, durch die sämtliche vorhandenen und weiterhergestellten R oh- dahpappen, Teerdachpappen und teerfreie Dach- pappen jeder Art und Stärke beschlagnahmt werden. Troß der Beschlagnahme bleibt jedoch die Veräußerung zur Er- füllung eines Auftrages des Königlich preußischen Jngemeur- komitecs soroie auf Grund eines Freigabescheins erlaubt. Ebenso dürfen aus den vorhandenen Vorräten Aufträge, welche bis zum 5. April von einer staatlichen oder kommunalen Behörde er- teilt waren, erfüllt werden. Ferner ist troß der Beschlagnahme die Verarbeitung von Nohdachpappen zu Dachpappen und die Verarbeitung derjenigen Mengen, deren Veräußerung und Lieferung gestattet ist, sowie den Selbstverarbeitern und Selbst- verbrauchern die einmalige Verarbeitung einer Gesamtmenge von je 2000 qm Rohdachpappe und Dachpappe aus den eigenen Vorräten erlaubt. i

Gleichzeitig sind die beshlagnahmten Gegenstände einer Meldepflicht und Lagerbuchführung unterworfen. Die erste Meldung ist über den am 5. April tatsächlich vorhandenen Bestand bis zum 15. April an das Webstoff-Meldeamt der Kiiegs-Nohstoff-Abteilung des Königlichen Kriegsministeriums in Berlin auf einem amtlihen Meldeschein zu erstatten.

Nicht betroffen durch die Befanntmachung werden Dachpappen und Rohdachpappen, die im Gebrauch gewesen sind oder sich im Gebrauch befinden, oder die beim Jnfraftireien der Bekanntmachung zur Verwendung für einen Bau bereits auf der zugehörigen Baustelle lagern, oder die nah dem 5. April aus dem Reich8ausland eingeführt werden. i

Der Wortlaut der Bekanntmachung, der für die in Be- traht kommenden Kreise wichtig ist, ist bei den Polizeibehörden einzusehen. i

Das Kriegsamt erinnert an die bis spätestens zum 10. April 1917 an das Webstoffmeldeamt der Kciegs- Röhstoff- Abteilung des Kri-gsministeriums in Berlin SW. 48 (Ver- längerte - Hedemannstr. :10) auf Grund der Bekanntmathung, betreffend Bestand8erhebung vön Nähfaden, vom!'30. De- zember- 1916 (Nr. W. M. 500/12. 16 K R A) zu erstattenden Meldungen.

Das RNetichseisenbähnamt hat unterm 30. v. M. einige Aenderungen der Nummern la und Id in Anlage C zur Eisenbahn verkehrsordnung E Dès Nähere geht aus dér’ Bekarutmachung in Nr. 67 des Reichs-Geseßbl. vom 2. d. M. hervor.

Die Heeresverwaltung stellt nach einer Mitteilung des F T. B.“ noch Dolmet\ er ms ämtlihe Spracheu ein,

uche mit kurzem Lebenslauf sind t das Kriegsminijterium, Offizier- und Unteroffizier-Ergänzungs-Ab in Berlin W.66, zu rikien, Die Bewerber müssen deutsche Neichsangehörige, unbesco!lten, gesund und zuverlässig sein.

——

Zu der vom Kriegsamt im Januar 1917 Heraus gegebenen „Zusammenstellung von Gesezen, Bekannt- machungen und Verfügungen, betreffend Kriegs- rohstoffe, nebst deren Nachträgen, Ausführunas- bestimmungen und Erläuterungen“ ist das 1. Ergüt- zungsblatit nah dem Stande vom 1. März 1917 erfchiénen. Dieses Exrgänzungsblatt wird auf Anforderung kostenlos duch die Stellen abgegeben, vurch die die Zusammenstellung Nr. Bst, 1000/1. 17. KR A bezogen ift.

Die 7. Nummer der Sonverlisie „Unermittelte GHeeret#- angehörige, Nacziaß- und Fundsachen“ ist am 31. März d. J. als. Beilage zur Deu!schen Verlustlifte erichieuen. Jir liegt wieder eine Bildertafel bei, -die außer Photographien einige besonders auffällige Nachlaßsachen wie Uhren, Ringe, Zigarettenta\chen usw. bringt. Ferner gehört dazu ein Namens- verzeichnis von Gefalleven, deren Angehörige nicht zu ermitteln waren. Die Liste ist zum Preise von 20 À einschließlich Porto im Einzelverkauf unmittelbar durch die Norddeutsche Buchs druckerei, Berlin SW., Wilhelmstr. 32, zu beziehen.

Oefterrceiéth-Ungaru,

_ Der Kaiser und die Kaiserin sind geflern nahmittag wieder in Laxenburg eingeiroffen.

Die Wiener Blätter veröffentlichen éine Kundgebung der großen wissenscaftlihen Vereine Wiens mit über 13000 Mitgliedern, worin sie feierlichen Widerspruch gegen den von Oesterreich - Ungarns Gegnern an der österreichish- ungarischen Völkerfamitie geplanten Frevel und gegin den Gedanken erheben, als ftönne ein Friedens\{luß dazu führen, daß die heuié in der Monarchie lebende Völkergemeinschaft durch eine erzwungene Ahtrennung einzelner Teile verstümmelt werde. Unterschrieben if die Kundgebung von folgenden Vene t: tik, Sre

Anthropologtshe Gel: Uschaft der Aerzte, Chemis.- Physikalische Gesellschaft, Slektrotebnisher Vercin, Geotogiche R A graphtsche Sesellshaft, Grillparzer - Gesellschaft, Histolshe G: sel!- schaft, Juriftishe Gesellichaft, Defterreichische Geselshaft für bie Grfocs{Wung uny Bekämpfung der Krebtkrankheik, Beretn slr die Landeskunde vou Nteberösterreih, Mathematishe Gesellschaft, Oester- reichiihe Sesellsshaft für Meteorolozie, Mineralo„is{ch-Petroaraphishe Gefellschaît, O-sterreihishe Gesellichaft für Münz- und. Medaillen- funde, Naturwlssenschafilider Ortentverein, Numttmatishck Gesell \aît, Deiterreihishe Pharmazeitisle &efllfchaït, Präÿstorische Gesellsaft, Werein zue WBerbreitung naturwiff-nsihaftitber Kenitniffe, Verein tür ö"erreichishe Voltskuade, Sejellshaft österreihifcker E Wisseaschaftliher Klub und Zoologish-Botanische Ge- eulhaft.

Polen.

Dem Staatsrat ist nach der deutschen „Warschauer Zeitung“ der Entwurf einer Verordnung über Neu- estaltung der Währung im Generalgouvernement Zarshau zugegangen, die demräht in Kraft trelen soll. Danach wird die polnishe Mark, die durch die gle!{- zeitig zu eröffnende polnische Landesdarkehnskasse eingesührt wird, zum alleinigen gefeßlihen Zahlungsmittel erklärt. Der Rubel hört damit auf, aesezliches Zahlungsmittel: zu sein. Der polnischen Mark steht hierin die deutsche Reihsmaärk gleich, wie schon die Verordnung über die polnische Landesdarlehns- kasse bestimmte. Durch die erwartete Verordnung wird den zuleßt durch die fortlaufende Rubelspekulation ganz unhalibar gewordenen Zuständen ein Ende gemacht und Einheitlichkeit in die Währungsverhältnisse gebracht.

Grofzbritannien und Jrland.

Mit Bezug auf eine amtliche Depesche aus Berlin über die Frage des sicheren Geleits für die Schiffe des belgishen Hilfswerkes, die sih augenblidälich in englischen Häfen befinden, bestreitet die britiswe Regierung nach einer Reutermeldung, irgend eine Mitteilung erhalten zu hahen, in der vorgeschrieben wird, - welcher Route die Schiffe des Hilfss werkes von England nah Rotterdam folgen sollen. Anderer- seits weigere sich die deuishe Regieruna, nachdem sie wieder- holt erklärt habe, daß sie diesen Schiffen sicheres Geleit ges währen wolle, sobald sie über ihren Aufenthalt und ihre Ladung unterrichtet sei, jegt den 4 Echiffen des Hilfswerkes, die sich noh in englischen Häfen befinden, nob vor dem 1. Mai sicheres Geleit zu gewähren, obgleich alle diese Schiffe be- ireffenden Einzelheiten dem spanischen Botschafter von der engs lischen Regierung schon seit dem 13. März mitgeteilt worden seien. Dies sei ein klarer Beweis dafür, daß die Deutschen nur die Schiffahrt für eine unbestimrate Zoit aufhalten woll‘en. Natürlich unterdrückten fie in der von ihnen veröffentli@ten Erklärung, daß der von ihnen vorgeschriedene Zeitpunkt noch einen Monat enifernt sei, d. h 3 Monate, nahdem die Schiffe zur Abfahrt bereit gewesen seien.

Amtlich wird obiger Quelle zufolge bekannt gegeben, daß Maßnahmen getroffen worden find, nah denen ausgewmählte österreihish-ungarische, türkishe und in besonderen Fällen deutshe Zivilgefangene, die gute Führung auf- weisen und von denen man annehmen kann, daß sie vers trauenswürdige Männer \ind, jeßt auf Ehrenwort aus den Gefangenenlagern entlassen werden können zu einer Beschäftigung, die mit dèr Kriegstätigkeit niht in Bezi steht. Solche auf Ehrenwort entlassene Gefangene müßen f zweimal wöchentlich bei der -Polizei melden. - a E : müssen ihnèn den üblihen- Lohu bezahlen, den sie englischen Arbeitern für die gleihe Arbeit zahlen müßten.

Die Verlustlisten in der „Times“ vom 27. und 98. März enthalten die Namen von 132 Offizieren und

2000 Mann. | Frankreich. Der Kaämmeérausschuß für fiskalishe Geseß- áebung hat gestern einen Gesezentwurf, betreffend d Monopol auf industriellen Alkohol, angenommen.