1917 / 86 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 11 Apr 1917 18:00:01 GMT) scan diff

Ziffer 1 7 1 der Verorbnung, betreffend die Ausfüh- Nr. 5808 ei , / i: eine Bekanntmachung zux Ergönzung der A rung des Geseßes vom 13 Juni 1873 über die Kriegsleistungen, | führungsbestimmungea zur Peroruag ¿2s Baghanis fbr Meldescllgine ftr die Un z Bi de vom 1. April 1876 (Neichs-Gesezbl. S. 187 ; Uver P j § 3 Ziffer 4b der Bekanntmathung y folgende Bestimmung eingefügt: gbl. S. 187) wird als Abs. 2 dis Verp@ung yon Chlor "e aur rlfterung „Fon Seiden» gelGNeharan G Velde nan 0A untsr sts LTa bei der Bordr'Fye Ste D . em Der s É p paliung Der Arte obj wo Abtei des Mile g3 ; Q s Y 1 Befesiaua außerhalb des Kaapfgebiets zur Herstellung einer | vom 8. April 1917, und unter (Neichs-Gesez®, G, 1909), Peel. Tut, 10, ASlufervern. M Qn eichen Betarfs unter}agt worden. zur Ee ae im Juteresse einer solchen, insbesondere Nr. 5809 eine Bekanntmachung, betreffend Aenderung der Berlin, den 10. April 1917. M c 1e:le, den 4, April 1917. | Besentlicher Defitobiei ied, u E adi da Mislitärtransportordnung, vom 4. April 1917. Krieg8ministerium Hie Stadtpolizeiverwaltung. Der Bürgermeister. Sch ulz. il ndstü e igt oder ; O S L Ec E, : L rstört, so ist das Grundstück insoweit als zu militärischen Berlin W. 9, den 10. Ap:il 1917. Kriegsamt. Kriegs-Nohstoff-Abteilung. i | Sondera bildet worden, die sich bereits an der Front | auf einen kleinen franzöfischen Posten südlich des weden überwiesen anzusehen. Das gleiche gilt, wenn die Kaiserliches Posizeitungsamt. Krüer. Koeth. Bekanntmachung. | befind rmee geouDe Va , flärt er Fron hend t ibe i nit stattgefunden, konnte von eschädigung oder Zerstörung zwar innerhalb des Kampfgebiets blenbändler Wilbelm Meyer und seiner Ghefrov, | Vertrete Der Deputierte Effremoff erklärte namens der | Paaschendoele hat Gaus 1 8 : aber außerhalb einer Gefechtshandlung und im Sgterèsse. A e E Bus, beide in Crefeld, Münkerstraße 61 E rei Ge Sonate E der par L S dan SEIOEN also auch nicht mit Handgranalen abgewiesen bereits i F Jene 9 f mit Hetz- Bad ragt, | rung den Eid geleistet und werde E gegen jeden Einfluß, wo- | werden. : N adéxric ggen ge; 5: tx Befestigungsanlage erfolgt ist. Bekannimachung. _ Mi de dus E Ee As E e Mildam | her er au kommen möge, verteidigen ; sollten si die Be- Der Turm der Kathedrale von Ypern wurde anscheinend nab déldedcackem Kaiserli Gs M pandigen Unterschrift Königreich Preußen. du Send dée Bubeitalibüorinins voti 25: Gentkinbee 16 } t ‘Sesamtsulduer. | ziehungen zwischen der provisorishen Regierung und den | von den Engländern dur SHren gung umgelegt. Jn den Gegeben G neger. Seine Majestät der Köni 4 : betreffend - die Fernbaltung umuveri& ger Perionen d a C A pen 30. März 1917. | anderen Parteien zuspitzen, so würde si die Sonderarmee auf | legten Tagen wurde verschiedentlich der Dom von Sk. Quentin geben Großes Hauptquartier, den 4. April 1917. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: | (RGB:. S. 603), habe ich dem Kaufmann Max Pinn in B erle E aerwaltürig. Der Oberbürgermeister. I. V.: Prinyen. | die Seite der Regierung und der Duma stellen. Den Arbeiter- | beschossen und stark beschädigkl. (Siegel) ÆW ilhelm den Direktor eines Realprooymnasiums Dr. Otto Bundt Vtohrenfr. 16, und der Firma Max Pirn durh Verfügung v e Poligeto N Pn M | vertretern und den St. Petersburger Bataillônen wurde eine | Helff i zum Realgymnafsialdirektior zu ernennen. heutigen Tage den Handek mit Gegenständen des tägliben | enisprechende Erklärung abgegeben. Seele E Wir Q F) insbefondcre mit Web,, |* Der Landwirtschastsminister Schinagrew hat vor | R C ; ; s bél Aub s jeder ür!, wegen Unzuverlässigkelt in | Mitaliedern der Duma die Grundlagen eines Geseßentrourfs | Bekanntmachung e Mul Grund Allerhöchster Ermächtigung Seiner Majestät S E ad R | zur Monopolisierung des Getreidehandels dargelegt X e ö s 8 Di iehr 7 eriins- eberg, 31. März 1917. D ; i d. Ly R : Er f bee S N G 4 Be Eraänzung der Ausführungs bestimmungen zur | an dim: Aäbtilen Sri in O n DE E Der Polizeipräsident 24 Vetlin Krie Mo t. F. A. : Machaitl - E 2 E v f E 1 2a) kurzer Debatte wude der Vorschlag des Ministers „ein- Räumlich begrenzte Kampfhandlungen nördlich der Scarpe erordnung des Bundesrats über die Verwendung | städtishen Lyzeums IT in Dortmund durch M des E rami. &. f: Madgatiug, Preuszen. Berlin, 11. April 1917. | stimmig angenommen. bei Givenchy-en-Gohelle, Farbus und Fampoux führten j 0A as Staals- Der tfommandierende General der Luftstreitkräfte, Geveral- | Der Kongreß der Partei der nationalen Frei- | keine Aenderung der Lage herbei. i Zu beiden Seiten der Straße Arros—Cambrai seßten

von Chlörzinn zur Beshwerung von Seidenwar inisteri Ati : en | ministerium benäti ‘den. E ) Z | Fe vom 23. November 1916 (Reichs-Gesezbl. S. 1292). 9 1469), Mordes Bekanntmachung. nant von Höôppner widmet Seiner Königlichen | heit (Kadetten) hat nach einer Beratung über die auswärlige ] - : Ï F Auf Grund der „Buntetratoperorduung .vow 23, September L heit | Politik der provisorischen Regierung, wie die „St. Petersburger | gestern nachmittag nach heftigem Feuer die Engländer starke

Vom 8 April 1917 dem Prinzen Friedrich Karl von PVreuyen, | À 1 ngländé / Auf Grund Allerhöchster Ermächtigung S e eina 1915 bekceffend die i 6 / T B“ meldet, folgenden Nachruf: | Telegraphenagentur“ meldet, einen Beschluß angenommen, in | Kräfte in breiter Front zu neuen Angriffen ein; he sind ver- J N ch d Ll Mai g S einer Maijestä di0, etiteffenb die &Fernhaitung unzuver!äffiger Perfonen v Han Ms B. meldet, fotgenden I aMru]: a | H A t B , i} ) E. z E d ij , ais S ns 83 der Verordnung des Bundeszrats | des Königs hat das Staatsministerium infolge der mla ae (NGB!1. S. 603), babe tch dem Milhändler Mau E t p obenzober ist als Bever gefall n! Unerwartet ist Pri | dem der Kongreß sein voll-s Vertrauen in die auswärtige lustreich abgewiesen worden. : Ei e Verwen ung von Chlorzinn zur Beschwerung von Stadtoerordnetenversammlung in Küstrin getroffenen Wahl den Berlin, Große Kranfrurteriirgße 69, dur feeslokià vow b ur, ih Kal von Prev ßen den {wen Wunten, die er im Luit- | Politik der Regierung ausdrückt, die auf die Treue für die | _ Seit heute früh sind dort und zwischen Bullecourt und b Cd 23. November 1916 (Reichs-Gesegbl. S. 1291) | Gerichtsafs: sor Dr. jur. Ernst Schl ißberger aus Cassel Tage den Hanoel mit Nahrungsmitteln wegea Unzuverlä figfeit pf erhalten hatte, in englijGer Gefangen\a!t am (. April 1917 | abge\clossenen Bündnisse gegründet „sei. Der Kongreß ruft | Qué ant weitere Kämpfe entbrannt. ; estimme i: lurgelt juritisher Hiifsarbeiter bei der Sabwerwaline l in veiug auf diesen Handelsbetrieb untersagt. j; e L L ver Veinz var:Judi | ganz Rußland auf, fich um die Regierung zu scharen und ihr _Zwischen der Straße Bapaume—Cambrai und der ä f F j Neukölln, als besoldeten Beigeordneten (zweiten Bür. ermeister) Be:lin- Schö berg, den 2. April 1917. Mit al bender Begeil erng widmete ih der Prinz der 1 gen vie Möglichkeit zu gewähren, den Krieg bis «zum Siege und Oise spielten sich nur kleine Gefechte vor unseren Linien ab. § 2 Absay 2 der Ausführungsbestimmungen zur Verordnung des | der Stadt Küstrin für die gesey.ihe Amtsd j „e | Der Polizeipräfident zu Berlin, Kriegswou i. X, V.: Matatiu (f, vm in lhe dem dewsh-n. Voterlarde zu Lenên, Uno Der | u einem dauerhaften Frieden fortzuseßen, der die Freiheit der St. Quentin wurde wie an den Vortagen mit Granaten B l g | ie gefeg.ihe Amisdauer vog [ / gswucheramt. J. V.: Machat} L cox Quit zut nf Solm - hobes fliegeishes Æônrea, | Pz i 4 i ch S Aa E M E m A Se ion zur Beschwer n1 | Jahren bestätigt ) gwölf 93184 Ein der S wferi E T SBaris. gehe ne G | Völker und den Sieg der Demokraten über den Bund der | und Schrapnells beschossen, ebenso La Fère. D Â Y p «N v d 5 ; (S O0 4 ads L S tein (oMIIeri (40H 4 e T IWL e Ne L C L L D H E 4 L Ñ 4 Ss " A 5 O erbält fol, enden Zusag: S H 4 i h bur thn für bie Fliegertruppe e1warten. Gehärt/t du | reaktionären Mong' chien sichert. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz. S weir die Etnfah ç Mini U A Bekanntmachung. " Oildentod der Besien, kämpten die deutschen Luftstrettkräfte jurg | Die Mitglieder des Rates der Arbeiterdelegierten d N ¿ E A ; M O E le Siufahr (uo Ds terreib-Ungarn erfelgt, inisterium für Handel und Gewerbe. S) rad deu-dO cnbtinasvetaebiaio vas NE CeGleUke 10 L210 E E) | ) | in ganz Rußland wurden für den 20. April zu einer Relichs- | Von N bis Reims nimmt die Artill erieschlaccht 4 Ir | ' ; N ; ; M N 7 andeSratêveror m 23. S ber 1915, i E ups D A R E Ls ; : ; F j du eine B sceiniqurg des N e En R Dem Hilfsarbeiter im Ministerium für Handel und Ge- betreffend Fernhaltuna unzuv-rlässiger P-z1soven vom Hantel (Rebe E | versammlung, einberufen, in welcher der Zusammenschluß sämt- Na On D sisver Gans d sere Gräb S-ideni. dust i:ller in Wi n.“ A werbe, Reaierungebaumeister &chwarz ist unter Belassung Gesegb!att Seite 603), i1t dem Haudelswarn Hermann Hempe Die norwegische Zeitung „Morgenavisen“ brachte Mitte | lier Volisparteten Rußlands und ein einheitliches Partei- südöftlid B B E va gen iche G raben 1K in diesem Dienstverhältnis die planmäßige Stelle eines Regie- E dur O fig heuttzen Tage der Handel rz eine Meldung, nah welcher der Steuermann des | programm 1m Hinblick auf die bega enten Wagen zu der e UIL Berr y-au-Bac wurden durch raschen Gegenstoß runasbaumeisters bei der Bergwerksöirektion in S ic Matertal- und Kolontalwareu und Gemüse wege dn eaishen Dampfers „S kaien“ erzählt hätte, | fonstituierenden Versammlung aufgestellt werden sol. Der * Ln 4 t aarb1üd Ubeckilafeit n beid a R J€ wegen L edierlen norwegishen Dampfers „S kalen erzählt hätte, | Lonsliluterenden jam aufgeslelt werden jou. Lie Besiimwurg triit wit dem Tage der Verkündung in Kraft. | verliehen worden. By en P N n Sas pag Mei n Vanke öbetrieb untersagt. Besopung wäre in die Boote aeaangen, worauf das U -Boot | Justizminister Kerensfi seyt fich jehr für ein einheitliches Berlin, den 8. Aptil 1917. E A März E rangekdommen wäre und zunächst auf die Boote, dann auf den | Dane m Arxbeitergruppen und für ihre Simigung Der Stellvertreter des Reichskanzl M i i ¡ je Polizeiverwallung. Mannkopff. j : geschossen hätte | auf ein festes Gegenwartsprogramm ein. lers. inisterium der geistlichen u | hmpfer ge\chojjen ale. S E | E fige E R, Dr. Helfferich. z L OIAMASM Ae : | Der Kommandant des inzwischen zurüdgekehrien U-Bootes | _ 7 „Times“ zufolge werden Stadt und Distrikt von 2 E Bekanntmachun Odessa von einem revolutionären Auss{chuß ver- g dem auch Abgeordnete der Armee, der Flotte und Prinz Leopold von Bayern. An Aa, Düna, Stochod, Zlota Lipa und Dnjefir

Le ier U le „Wi Ti B.“ “miiteil 3 die Aussagen | A Der bisherige Privatdozent, Professor Dr. Oskar Wa- ERA f ; O E lliavnoa fest orfun U tes U Dem Kwfmann Kurt Woellert, bier, Wildenbruchsiraß- 6, mpfer wäre ect nah Ablauf einer halben Stunde gefeuert | dèr Arbeite! : aa s c ; Tas I missariät genannt. Alle Beamte der früheren Gemeinde- | vielfa rege Artillerietätigkeit der Russen.

siés Emil Schwar1, Henriette geb. MWMéber, | ich ja zuglei als Vertreter der Demokiatie an der Nezterung teil- f Funkspruch Poldhu vom 8. April erwähnten Haudstrei eurch rechtsfräftig- Versügung vom 1, Februac 1917 der | nebme,. Vie Negietung wird demnchit eine fläruug berôffeutlicen, | fielen. Die Angaben diéses Funlipruches sind indossen Nahrungs-, Wenußmitteln und GWegenitänden | doß Rußland auf jeden Plan Lon Gebietöermeite ungen verz'chie, | pgllig unzutréfsend, r hei Lambardzyte ns) iu her | aber bie eroberte Fréißeit aufs äußerste verteidigen witd.“ dortigen Gegend überhaupt drang:2 die sen in Die Versammlung jubelte Kerensfi zu und sprach ihm eiw | unsere Skellungen ein. Ebenso wenig hat das bese Stellung stimmig ihr Vertrauen aus. haltende Regiment ouch nur einen einzigen Totén verloren,

Nach einer Meldung- des „Temps“ ift eine sogenannte Der vom gleichen Funkspruch erwähnte eue Hose ana

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Großes Hauptquartier, 11. April. (2. T. B.) WBestlicher Kriegsschauplaß. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht.

NichtamiliGes.

Heeresgruppe Herzog Albrecht. Keine wesentlichen Ereignisse.

Oestlicher Kriegs\schaupla ß. Front des Generalfeldmarshalls

i / F „ireffenden Steuermanns frei erfunden seien. Auf den | waltet, nete 1 i Bekanntmachi gener in Greifswald ist zum außerordentlichen Professor in | ift auf Grund der Bundesratsv: rortnu 2: | ee | : i eiter angehören. Diese Körperschaft wird das Kom- Y zung. der medizinischen Fakultät der Unioersität in Marburg ernannt | der Handel mit ehen Da e, Bam. d, S-ptember 1919 W iden, von den Booten wäre bei dem hohen Seegana Über- | : ; ; 5; H; c Das Geschäftslokal der Reich shauptkasse befindet worden. Leuchtstoffen und mit allen e En Ta D280 Mrléoni hupt nichts zu sehen gewesen. Hieraus geht hervor, daß die | verwaltung sind abgeseßt; die meisten befinden sih in Hast. An der si V Uta libt Ae Naibahauait 3. 0 j Dem Rea”lgymnafialdirekior Dr. Otto Bundt ist die bedarf8 wegen Uozuverlässiukfeit untersagt worden. uts ampferbesaßung, wenn hie das auf den verlassenen Dampfer | Spanien | Postamt SW 19 e Reichshauptkafse weiterhin bei dem | Direktion des Realgymnasiums in Goldap übertragen worden. Frankfurt a. Oder, den 4. April 1917. richtete Feuer auf die Neltung8000!e bezogen hat, sich un- | Daa DrndaGfatt ai M Neutralitätserkläcu j N ¿ : Die Polizeiverwaitung. Dr. Trautmann. fig viel Zeit genommen hat, um h von der gefährdeten |___ Das Amtsblatt gibt die MNeuiratria sertläcrung und bei der Berlin, den 10. April 1917. Welle des Dampfers zu entfernen. Das U-Boot mußte an- | Spaniens im deutsch-amerikanischen Streitfalle bekannt. [l Reichsbank direktorium. hmen, daß sich die Mannschaft nah Ablauf einer ‘halben | Lyoner Blätter me!den, der Minister der öffentlichen Heeresgruppe ben MeuaralleLnm ars s ec S as, unde in Sicherheit gebracht hätte. Andernfalls trifft die | Arbeiten hätte ertlärt, die spanische Regierung habe bisher nur nichts Wesentliches annschaft selbst die Schuld für ihre Gefährdung. | den Verkauf zweier kleiner Schiffe gestattet. Der Verkauf )ts Be es. i | größerer Schiffe ohne vorherige amtliche Ermä ch- | tigung sei unzulässig. |

Front des Generalober sten Erzherzog Joseph

Kriegs3ministerium.

Erläuterungen zur Bekanntmachung

(Nr. W. IIT. 4000/12. 16. K-R -A.), betreffend Beschlag- nahme von Natron- (Sulfat-) Zellstoff, Spinnpapier und Papiergarn.

Bekanntmachung.

Dem Kaufmann Hugo Max Weber, bter, Kaiser Wilbelm- ftraße 19, ift ducch Anordnurg vom hb'utigen Tage E u Bundedrataverordnung vom 23. September 1915 der Handel mit Gegenständen des täglichen Bedarfs und des Kriegs- bedarfs, intbesondere Textilten und Tertilersaßzittoffen,

H Mazedonische Front.

Nichts Neues. Oesterreich-Ungarn. S Schweiz. Der Erste Generalquartiermeister.

Der Kaiser hot an den Krieagsminisler Freiherrn von | Infolge Abbruchs der:diplomatischen Beziehungen zwischen | Ludendorff. rohaiin, der seine Entlassung erbeten haite. laut Meldung | den Vereinigten Staaten und Oesterreich-Ungarn übernimmt die A s „W. T. B.“ folgendes Handschreiben geri: Schweiz die Vertretung der österreihisch-ungar ischen | E

Jhuer Gilte um Enthebung vom Poiten Meines Kriegsministers | Jnteressen in Paris, die bisher von den Vereinigten Desterreihish-ungarisher Bert@t. A S barer Miledihun n r erliufte Meint | Staaten wahrgenommen wurde, sowie die Vertretung der Bien, 10. April. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet: d spreche Jhnen in danidvare N guñg Zer S Crpicliil En À ‘r j Z - Nt u s 7 Sin: ; : : sondere beïr bende Anerkennuvg avs. | italienischen und französischen Juteresjen n Wien, | HQestliher und Jtalienischer Kriegsschauplaß.

die bisher evenfalls die diplomatischen Vertreter der Vereinigien l E e | Keine besonderen Ereigni}je. Bulgarien. Südöstliher Kriegsschauplaß.

Dor Ontsor Hat ferner an den Führe G der El C Der Kaiser hat ferner an den Führer der an der Sin? | Staaten besorgten. wan s a T: it 2 O Q n L. ü ] i] zt ' 4 i ä i f x) ia 4 v iv 4 us E 4 | Z . (e Zwangöverwalter: Bürgermeter Gr-ßmana in Zabern.) Die | blagnahnt. Für die Frage, ein Papier als Spinnpapter an- N Lune eo LLCILUEN A O A Krieasbedarfs, Wsandt: Die bulgarische Reg exung hat Londoner Bläiter- | Südlich des Ohrida-Sees holten unsere Stoßtrupps : E extilersagstoffen, wegen | Jch babe die Meldung über den groven Erfolg bei Tobolv, der | meldungèn zupoige Die diplomatischen Beziehungen zu | einige Franzosen aus den feindlichen Gräben. |

Bekanntmachung.

Auf Grund - der Verordnungen, betreffend die gz B c@ att weise Verwaltung französischer T t Feter R N fl bon de&OPVefkarntwaGung | wegen Keitenhandel8 untersagt worden, vóm 26 November 1914 (RGBl. S. 487) und vom 10 u O T Ca C N Séferuns, E die Forst (Lausiy), den . April 1917. biuuar 1916 (RGBl. S. 89) ist für die folgenden Unter- | Spi»-npapier odec Papiergarn, 1nd E ibt Av Die Polizeiverwaltung. J. V.: Otto Schult. nehmungen die Zwangsverwaltung angeordnet worden : mischung pan i dele dem g'e den Gen iht Su!fitzellstoff. E S 355. Liste. 1 Duc Patron elito, der aus dem uslande ein, eführt ist, sowte 4 e Me Spingnar | L E PAPiergorn, die solden Naironzell\toff E Plaut ma mung Sattel L G A "ris vg nteilicgen der Vetkanutmachungy. is N So! ps Gillare?, hter, Lntenpylay 6b e: e Nahlaßmasse der am 14. Februar 1911 in 5 E ft dur nocduung vom heutigen Tage gemäß § 1 der Bundesratse abme des Stochod-Brückenkopfes Tobol1 beteiligten Truppen ab rn verstorbenen Witwe August Sch7er, Lulsse geb. Poucelot. Von netronzelstoffbaltigen Papieren sind ledigli Svinnpapiere be- | p rordnung pom 23. September 1915 der Hanel mit Gegen- P E Ole Sha f von Hauer, Folge Depesche |

Ee S Glas v 14. n 1916 I. Z. 1746 angeordnete a int, ift nt Ma Zweck entscheidend, iór den 6 bezozen ist, M 4 ° 5STvangsverwaltun 18,9 m f eh ondern der Zweck, zu dem f iner N 0d 5 etter handelë unterlai Orden. L E A E E | T TLI A Gy : 2A N L J Haugsbesizes S Reli f Lu we a R A gn Rein: 8 B R Ge u O O Ae find Forst L E A e n verbündet'n Ttuppen ebenso wie der & hrur g dur Gw. Exzellenz Den Vereinigten Staaten Von Amerika abgebrochen. | Der Stellvertreter des Chefs” ves Generalstabes. über. Dagegen Bleibt die Zwaingsverwal'unz des gleichfalls zum | 991 der Bckanntmachung nit betroffen. s a R N e i E A L808 E h hoher Ehre gereidt, mit bescnderer Befrictigurg zur Mennins | Der deutsche Gesandte Graf von Oberndorff ist | von Hoefer, Feldmarschalleutnant. Nach'aß gebdrerden Hav3h fißes in A:tkirh (Inordrungsez laß z Die Polizeiverwaltung. I. V.: Otto S@ult. rowmen vnd \prewe den am Kam vez beleiligten österreihish- | qm Sonntag mit kurzem Urlaub nach Berlin abgereist. ITT, gari!cen Trupp-n Meine Anerkennung aus. A H Während seiner Abwesenheit wird die Gesandtschaft vom | Die österreihisch-ungarishe Régierung hat | Legationsrat Freiherrn von Nich th ofen geleitet. |

Türkischer Bericht.

vom 10. Viai 1915 I. 4. 7760) mit Blugermetijter SKwangsve walter gesondert fo 1best- hen. : ies

Straßburg, den 81. März 1917. Ministerium für Elsaß-Lothringen. Abteilung des Jn J. A: Dittmar. : D

Bekanntmachung.

_Auf Grund der Verordnungen, betreffend dio zmang#- weise Verwaltung französisher Unternehmungen vom 26. November 1914 (RGUl. S 487) und vom 10. Fe- bruar 1916 (XGBl. S. 89) ist für die folgenden Uater, nehmungen die Zwangsverwaltung angeordnet worden:

e 356 Liste. esamtvermögen: Das gejamte im Julande befind er- möôpoen der Witroe Teutsch, Lutse Henrtette iti E Sron - in Napcy (zwangsverwa ter: Notar Wün !{ in Bbicbweiler) Die dur èie Erlasse vem 17. Februar 1915 1. A. 2175 uno 10. Juni 1915 1. A. 9938 angeordneten Grurdhzüdezwangf- vziwaltanoen der Witiwe Teutih gehen in die vo stehend an- geordnete Zwargsverwaltung des Eesamtvermögens über.

Straßburg, den 2. April 1917.

Ministerium für Elsaß Lothringen. Abteilung des é: J. A.: Dittmar. r aaletis

Bekanntmachung.

Dem Inhaber der Firma I. Mainzer, Kaufmann Ma ps ee tn gnt s ige fommi'sion8weije bet (bens andel m arne» gea äß der Lek nn!machung des L vom 23. S ptember 1915 vn1ersagt worden. A AERE Plauen, 31. März 1917. Der Stadtrat. Mette.

von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 72

ves Neich8-Gese blatts enthält unter / __ Nr. 5807 eine Verordnung, betreffend Ergänzung der Ler T 7; der Verorbnuno, betreffend die Ausführung des

bastigem Sptrr yayter tft lediglich Nera: beit A trr pap | g exa:Leitung zu Pavtergarn ge- stattet 4 Zifff-r 2), g zu Paptergarn ge __ Jegl-he andere Verarbeitung und Verwendung ist verboten; dies n N der Berwendung zu Kabi lumwicklung sowie zur Herstellung von Seilen mit Draßteinlagen und von Gaine

Fascreti lage. Garnen mit

IV.

Die Verarbeitung von Papterrundgarn (in Weberei i L. / d dgarn (in Webereien, Seilereten und Bintfade fbrifer) ur teiliegt keiner Beihränküng (§4 Zffer 3). i Die Bekanntmachung n vielm:hr lediglih den übfluß om garnerieugenoen Vetrieve In näherer Ausführuac htera! wtrd bemeift: A Ie 1) Die Ueferteshränkung gilt Te-dilich für den Herstell : die % ¡Ut Ledti éller. Für den Zwische hindler |ovchl wie für den Zwirner, der uit Hers \icller der Sarne tit, ist die LUeteru-g unb-s{chränkt. ; 2) S e Saa Lieferung an rinen fremden Bet: teb oder tur Uedbe1ifütrur g nach elnem eigenen garav:rarbeitenden Betti eg, (f 3 3 ifier 4 a). f R 3) Gary, welches zu Bindfäden und zu Seilerwaren verarbe ist, ist fei» Garn im S nne der HekänntmaGung. E Bind'äden, sowe't (8 9h n’cht uw vnpoliertes einfa®es oder aezwir 1s Gary har d l!, 1 nd Seile unteili-gea vith'u richt den Ui ferbeschränkuyg n des § 3 Ziffer 4 a d-r Bekanutmachurg. : Dagegin ist die Garulieterung vou der Spinueérei zum Zweck der Herit-luna von Bindfäden ur d Seil-rwaren an die Be- Taler E as es sih um Lieferung an einen renden oe U-bertühiung vach einem eigenen garnve iten! Bet teh AUiN (ve'g!. au 2). s F R 4) Belteblg (das heißt, nicht zur Er“üllung von Auftrö

; ( gen der Hoeret- oder Ma tnebehbiten) geliefert weden dürfen nur 20 vom Hundert Gewichtet ilen dex Gelamtli- ferung an nat o»zelftoffbalttgem Parvi-rgarn (die Lieferung von vatronzelistoff'retiem Paytergan \ck&e det ir die B'rehnung auf), während 80 vorm Hundert derx Gesamtliererung nux zur Eifüliung von Avftiäzen ber Heereé- und Ma inebehs: den geliefert werten dürsen. G# darf also jeweilig die b-liebig gelieferte Ven, e rit mehr als 20/80, b. i. 1/, der bis zu rem gleichen Zeitpu! Tt zur Errüll-ng von Aufurägen der Heeres- und Marlnebei, örden gelieferten WMeénge betiazen.

V. Paxit-:1flachgarn darf Letiglih zu Papierxrundgarn verarbeitet

werden.

TT Die fch beim Seneiden ergebenden Abfälle find, soweit fie spinrfähig si d, als Spinepapier anzuseben, Sie dür'en also, wern fi? natro! z Usteffraltig fink, nux zu Pavierzarn verarbeliet werden. Sollen fie zu anderen Gegenständen als zu Part rgarn verarbeitet

Q vom 13. Jari 1873 über die Kiiegsleistungen, vom L April 1876 (Reus Geseybl. S. 137), vom 4. April 1917,

weiden, so ift hierzu die Genchuigung der Kclegs-NRobstoff-Abteilung

untér | einzuholen.

Hinfibtlichß Verarbeitung und Verwendung von natronzellsioff- A ach einer Reutermeldung Schweden um die Wahrnehmung |

Mer Jateressen Oesterreich-Un garns in Amerika exrsucht.

BekanutmaGung.

Auf Grund der Bundesratkverordnung zur Fernbaltung uin- zuverlä'siger Pe:sonzn vom Handel vom 23. Séept-mb-r 1915 und der bazu ergangenen Ausführungbb-sttmmungen vom 27. September 1915 ist dem Händler Peter Körfer in Oberhausen, Kön'gstraße 101, dur Verfü..ung vom 20. März 1917 der Handel mit Nahrungs- und Futtermitteln aller Zt und mit fon"laen Gegerständen des tägltchen Bedarfs wegrn Unzuverlässigk it in be.ug auf diesen Handelsbetrieb untersagt worden unier Auferlegung der durch das Verfahren entsteheaden Kosten.

Obe hausen, den 5. April 1917.

Die städtische Polizeiverwaltung. Der Oberbürgermeister. J. V.: Dr. Neikes.

Beklauntmahung-

_Eemäß § 1 der B-kanntmaGung de3 Bundesrats zur Fern- haltung »nzwuverläsfii-r Per'onen vom Handel vom 23. September 1915 NG Bl. S. 603 i} dem Konditor Albert Stappmanns in Rheydt, August 11raße Nr. 39, der Handel mit Konditor- waren für bas RNelhszebiet untersagt worden. „Der von der Anordnung B troffene hat die Kosten der Bekanntmachung zu trage, Rheydt, den 8. März 1917.

Die Polizeiverwaliung. Dec Oberbürgermeisier. J. V.: Dr.Graemer.

Bekanntmachung.

Gmäß § 1 der Bekanntmaung des Bundesrats zur Fernba!tung unzuverläffig r Personen vom Handel vom 23. September 1915 N'HBI. S. 603 1 1) dein Johant B'ettbor, Fuhrunter- nehmer, früher Fabrikant, in Nhey»t, Limite stcaße Ne. 154, 2) dem Hermann Poestges, Händler in Kheydt, Kagitaß: Ne. 96, der Handel mit Lebensmitteln und Gegrnständen bes täglihen Gebrauchs für das Neichegebiet untersagt worten. Die von der ünordnung Betroffenen hahen die Kojtea der Be- fanntmachung zu tragen.

Nheydt, den 29. März 1917, Die Polizeiverwaltung. Der Oberbürgermeister. F. V.: Dr. Graemer.-

Bekanntmachung.

Af Er'nd der Vundetraisverordnurg zur Fernkbalk»ng ur- zuverlässiger P.rsonen vom Handel vom 93. September 1915 und der dazu ergangerea Ausfühcurasbestimmung des Herrn Vintksters

für Handel und Gewerbe vom 27. September 1915 ist der Ehefrau

Seichen Hafen von Havre,

&

Großbritannien und Jrland,

# Der Hafen von Liverpool ist wegen Minengefahr fir den Verkehr gesperrt.

Frankreich.

Nach zuverlässigen Nachrichten sind in dem sonst verkehrs- wie „W. T. B.“ mitteilt, in der Woche vom 18. bis 24. März nur fünf Dampfer aus | Nebersee angekommen, gegenüber täglich etwa 20, aiso wöchent-

ch etwa 140 Dampfern im Januar 1917.

Nußland.

n

Der Kriegsminister Gutschfow hat von W.. T. B. ver? breiteten Petersburger Depeschen zufolge, nachdem er nähere inzelhziten über die Niederlage am Stochod erhalien atte, die sofortige Verabschiedung der Befehlshaber des dortigen Abschniites, des Generals Lech und des Korps8- ommandeurs Generals Januschewski, wegen Pflichtversäum-

kis angeordnet.

Der Justizminister Kerens ki, der Vertreter der Demo- ratie in der provisorischen Regierung, hat in einer allgemeinen Versammlung der Soldatenvertreter in St. Petersburg eine Rede gehalten, in der er laut Bericht der St. Petersburger

Celegraphenagentur sagte:

wr wolle ten Aushireuung7n gewisser Kreise ein Ende mate", die zwis ihm uyd der rufsisccken Demokiatie dadur Zmnietracht

nd Mißtrauen zu säen sucht:n, daß #i- das bo*hafte Gerucht

Umlauf seyter, ver Minitter se: geuen die ehemaligen Arbänger des Q „Wenn ih den Großfüriten Deni tiius Pap lowitsch nichi verhast-t habe, jo g-i@Wab dis, weil er te Versi wörung gegaetn- den Gü: filing der Fatiserlihen Familie, Raspwin, angezetteit ha!te; wenn tch ten General Iwanow, der vrr- ubt hatte, mit Truppen auf St, Peters: urg zu marschieren, um dori die Nevolutien zu unterdrückcn, nicht verbafiet kabe, so tat i das, weil der G-rera! alt und krank it und tas Gelängnis ihn in drei Tagen getôt-t hätte. Was die Gefangenen tn Zarökcje S!e!o anbelangt, so habe d si? bese&t, ium Euch zu sagen, boß bie sie bewathenden Soldaten mir d:rsy: oden baben, nur mewmea Bifeblea ju g?horchen. Auße: dem it der Kommandant von Zarsfoje Ssclo mein Freund, zu tem ich dolles Verirauen habe. Jch werde, fuhr Kezenskt fort, meinen Poflen nidit verlassen, bis die Sicherheit daför besteht, daß das einzige politishe Regime in Nußland die demokratische Republik ist, und daß

\üheren Kaisers nic reg genug.

9 | der belgischen Hilfsfommis kontrolleur gewählt.

| Der Präsident der Repub | die Erklärung des Kriegszujtan

unterzeichnet.

E

Schiffe besch!agnahmt.

worden.

Kriegsnahrichien.

(W. T. B.) Auf dem m Feuer neu einseßende

Berlin, 10. À

ufér der Scarpe |? englishe Angriffe ges An der Aisne- Im Osten und in Mazedont

handlungen.

Auf demselben alten Ka Arras, das hon im Jahre 191 die Engländer auf die f zum Angriff angeseßt. Kampfmittel und grö örtlichen Eifolg erzielen, wie e krieae stets durch Anhäufun einem bestimmten Punkte a absichtigte Durhbruch der E heurer blutiger Opfer voll Truppen haben troß erhebl Sperrfeuer der englischen

d Vailly zeigten im after wie in fer Hermies

{were Verlu

stand entaeengeseßt.

Zwischen Arras un die Kämpfe den gleichen Char Bei der Erstürmung der lilten die Engländer sehr in der Naht zum 9. April wurden tote Franzosen eingebracht,

Amerika. Nach einer Meldung des Bureaus „Radio*“ aus New Jork hat der Landesverteidigungsrat den ehemaligen Präsidenten sion Hoever zum Lebensmittel -

lik Cuba, Menocal, hat des mit Deutschland

hat drei internierte deutsche

Die cubanishe Regierung e find verhaftet

Mannschaften

pril abends, ind nah starke

lebhafter Artilleriekampf an.

Front hält ( il en feine größeren Gefehts-

npfgelände zwtschen Lens und 5 heiß umstritten war. haben 315 dort gehaltenen Stellungen ch stärksten Einsay aller mechanischen smengen fonnten fie einen im Stellung8- Artillerie und Truppen an nfäaglih erzielt wird. agländer ist inde} fommen gescheitert.

icher Verluste im Trommelfeuer und Uebermacht den wirksamsten Wider-

ßter Munition i r erfahrungs8gemäß

en troß unge- Die deutschen

geräumten Gebiet den lezten Tägen. und Boursies ers Aus den Kämpfen Nähe von Lombardzyte dem vom

| Konstantinopel, 9. April. (W. T. B.) Amilicher Heeresbericht.

Aus dem Jrafk und von der Kaukasusfront sind dbe- sondere Ereignisse nicht gemeldet. An der Sin aifront über- flogen feindliche Flieger unsere Stellungen und warfen Bomben. Als Ziel wählten sie unsere Lazarette. Jn einem Lazarett wurde ein verwundeter Soldat getötet.

In Rumänien versuchte ein feindliches Erkundungs- fommando in die Stellungen unserer Truppen einzudringen. An der Wachsamkeit unserer Truppen scheiterte dieser Versuch vor unserer Frönt.

Konstantinopel, 11. April. (W. T. B.) Amilicher Heeresberiht vom 10. April Abends.

Kaukasusfront. Auf unserem retten Flügel machte eine unserer stärkeren Erkfundungsabteilungen einen erfolgreichen Ueberfall in die feindliche Linie. Der Feind verlor 15 Tote

Süd- ; L ILSN P Süd- | und zwei Gefangene ; außerdem erbeuteten wir 34 Tiere. Auf

unserer Seite keine Verluste. (s

Jrakfront. Seit zwei Tagen hat die Gefechtstätigkeit an Lebhaftigkeit wieder zugenommen. Auf dem rechten Tigrisufer warf unsere Nachhut die feindliche Vorhut zurück und sicherte dadur ihrém Gros die freie Bewegungsmöglich- keit zum planmäßigen Einnehmen einer neuen Stellung. Auf dem linken Tigrisufer stehen unsere Truppen in Gefechtsberührung mit dem Gegner. Am gejtrigen Tage fand lebhaftes Artillerie- und Jnfanteriefeuer stait Auf dem nördlihen Dialaufer dräagten unsere vorgeshobenen Truppen eine feindliche Kavalleriedivisfion 15 km weit zu- rück, wo sie erneut Widerstand leistete. Weiter nordösilih batte ein durch Artillerie und Maschinengewehre unter- stüßtes feindliches Kavallerieréegiment die Dialáa über- schritten. Dieses Regiment wurde von unserer Kavallerie über den Fluß zyrüCeworsen. Da es dem Gegner nicht gelang, seine erfle Uebergangeñele zum Rüczug gu be- nugen, ertranken viele feindliche Reiter im Dialafluß. An der persishen Grenze östlich Rewanduz Bl es unsern Truppen, niht nur den Angriff der an Zähl überlegenen Russen abzuwehren, sondern auch ar enangrif} den Feind 20 km weit in dftliher Richtuna zurü@zutreiben.

Von unserer mazedönishen Front wird lebhaftere

feindliche Artillerietätigkeit ge

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