1917 / 100 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 27 Apr 1917 18:00:01 GMT) scan diff

fun au8gerechnet diejenigen Mitglieder, die bei Ausbruch des Krieges aktiv dienten, von Stier Weobltckt ausgechlösien sein? Der Grund des Widerstandes bei der Regierung wie bei den Interessenten liegt darin, daß die E Dauer des Krieges alle Berechnungen über den Haufen geworfen hat. Sind h {on 160 Millionen an osten erwachsen, so kann es bei den Milliarden, die jeßt hingegeben werden Gen, auch auf fünf oder en Millionen mehr ade ans- ommen. Von dem Ausfall Jhrer Abstimmung wird viel mehr ab- hängen, als die Inausfichtstelung dieser wenigen Millionen, nämli auch die Befestigung der Es bei den Tämpfenden Berg- E man es mit den ihnen gemachten Versprehungen ehr- ich meint.

Abg. B r u st (Zentr): Ja, wo soll denn \ch{ließlih das Geld her- kommen? Sie (zu den Sozialdemokraten) wollen ja noh nit einmal eine Kriegsentshädigung?

_ Der Antrag auf Berücksichtigung wird gegen die Stimmen der Sozialdemokraten und der fortshrittlihen Volkspartei abgelehnt, der Kommissionsantrag angenommen.

__ Schluß gegen 514 Uhr. Nächste Sißung Freitag 12 Uhr (Petitionen, fleine Vorlagen, Anträge aus dem Hause, dar- unter der Antrag Bredt betreffend die Zuständigkeit des Reichs und der Einzelstaaten in Steuerfachen).

Parlamentarische Nachrichten.

Der Generalfeldmarshall von Hindenburg hat dem Präsidenten des Reichstags Dr. Kaempf auf den ihm über- mitielten Gruß des Haushaltsausschusses des Reichstags, wie eW. T. B.“ meldet, folgendes Antworttelegramm gesandt:

„Furer Exzellenz und den mitunterzeihreten Mitgltedern drs Haushaltsauë|chusses des Neichètags danke ih für die Uebermittlung der Kundgebung an unsere feldgraven Helden. Mit freudtger Zu- stimmung Seiner Majestät des Kaisers, meines AUerhöchsten Kriegs- herrn, habe ich die Kundgeburg dem Feidheere bekannt gegeben. Das Gelöbnis des ganzen Volkes, mit cler Kraft und uner\hütter- lid unserem geliebten Vaterlande den F1teden zu erkämpfen, eint Heimat und Heer. S vou Hindenburg.“

In der gestrigen Sizung des Hauptausschusses des Reichstags erklärte im Anschluß an die Ausführungen eines sozialdemokratischen Abgeordneten, der ebenso wie andere Mits glieder die Streiks der Nüstungsarbeiter verurteilte, der Chef des Kriegs8amts, Generalleutnant Groener laut Bericht des „W. T. B.“:

Es hat mich gefreut, daß der Vorredner die Nüstungéstreiks verurteilt hat, aber er hätte weiter gehen können. Nit nur längere Streiks sind vom Uebel, sondern überhaupt jeder Sveik, und wenn er nur dei Stunden dauert! Wir müfsen unsere Produktton mit allen Mitteln steigern, und solarge ein Arbeiter nur die mindeste Kraft in sich hat, hat er die moralisG@e Pflicht, diese Kraft dem Vateriande zur Verfügung zu siellen. Wie war denn die Saße mit dem Steik in der vorigen Woche? Nah dem langen Wruckerwinter, den wir hinter uns hatten, nah der longen Kälte verstehe ih durchaus die Depression, in der sich die Arbeicer befanden, oder in die sie kamen, als plöglich die Reaeug der Brotration eintrat. Es ist ein sehr betauer- liches Zusammentreffen, daß gerade in dem Moment, wo die arbeitenden Véenshen wieder aufatmeten, diese Maßregel kommen mußte, Jch verstehe, daß eine gewisse Unruhe in die Arbeiter- schast hineinkam, uwsomehr, a!s so manche Zusagen, die auf dem Gebiet der Lebentmttielverso:gung gemacht worden waren, vit in Er'üllunz geben konnten. Ach stehe nicht an, das hier zu erklären; denn es trifft zu, daß es an vielen Stellen niht gelungen ift, die în gutem Glauben gemachten Zusagen zu e! füllen. Wir leiden ja noch immer oarunter. Aber die Arbeiter müssen auch etnseben, daß bei der unygeteuren Schwierigkeit der ganzen Materie sich her und da jolche Differenzen ergeb:zn. Man muß es thnen sagen und man muß fie darüber eingehend aufklären.

In diese Depression binein kam plöglichG t{ch will niht sagen woher der Ruf: Wir müssen der Negierurg zeigen, daß sie ver)\äumt hat, rech!zeitig Maßnahmen zu ireffen, mir müssen demonst:ieren, wir wollen am 16. streiken. Dieser Gedanke ging wie ein Lauffeuer durch die Fabriken. Ih habe Briefe von Arbeitern bekommen, die die Sache beschrieben. Niemand wußte ret, woher die Sache kam. Es war der Boden bereitet für eine Mañfiensuggestion. Nun habe ih die Sache wenig tragish aufgenommen aus dem etnfahen Grunde, weil ich sie mir aus psycholc gien Gründen erxflärt habe. Am 16. jollte gestreikt werden. Zch habe für meinen Teil bei den leitenden Persönlichkeiten immer davor gewarnt, nun fofort mit strengen Maßregeln vorzugehen, weil ich der Auffassung war, man tut ganz gut, das Ventil einmal zu öffnen und die Stim- mung abblasen zu lassen. Der 16. irat ein. Die Leute waren durchaus vernünftig. Sie gingen heraus aus den Fabuken. Sie wußten selbst nicht recht waum.

Ich habe hier einen Brief liegen, den ich erst heute vormiitag bekam, in dem ein Arbeiter mir s{reibt: Ja, wir haben gefragt, warum follen wir eigentli streiken? Warum follen wir heraus aus den Fabriken? Am 16. um 9 oder 10 Uhr früh riefen einzelne Leute în den Fabriken: Nun aber heraus aus der Fabzuik, Leute! Etnige mutige Leute fragten da, aus welhem Grunde und zu welchem Ziele ? Ste erhielten keine Aniwoort. Ab und zu wurde geantwortet: „Du hast do Hunger, Du sollt zeigen, daß Du Hunaer hast.“

Das war die Tendenz am 16. Ach am 17. zeigte sich unter den Arbeitern viel Ve:stindigkeit. Taujende gingen hinaus- tn den Grunewald, gut gekleidet, und machten sch etnen guten Taa. Ich Hätte garnichts dagegen einzuwenden von meinem Stantpunkte aus. Unterdefsen hatten die Gewerkschaften, denen vorher der Veassen- suagestion gegenüber der Einfluß nicht ausreichend möglich war, die Leitung der Sace in die Hand genommen, und es wurde bes{lossen, am 17., am anderen Tage, die Arbeit wieder aufzunehmen. Das geschah auch in zahlreichen Betrieben.

Bis dahin hâtte ich die Minderung der Produktion durchaus rubtg hinaenommen, um eben einmal den Arßbeitern Gelegenhett zu lasen, sich nun von dieser Depression zu erholen. Jett trat aber eine ganz scharfe Wendung in dieser Sache ein. Vom Mittwoch ah traten politishe Dioge in den Vordergrund und damit hört? die Gemütlichkeit in der Sache auf, das muß ich aanz; {arf erklären. Und woher rührten diese politischen Dinge? Ihnen allen ist das Leipziger Programm und das garz unver|chämte Telegramm an den Reichskanzler befannt. Der Jyuhalt ist eine ganze Neihe peliti\her Forderungen, Wahlrehtsfo1deruugen, vor allem aber zum Schluß Einsetzung etnes Arbeiterrats nah russischem Muster, und zu dem Zwede solite der Netckskanzler eine Deputation empsangen. Das war toll, mehr als toll! Und diese politishen PMowente find hierher getragen worden, sind in die deutshen Waffen- und Munittonsfabiiken hineingetragen worden und die Unerfahrenheit und Gutmütigketit und Ehrlichkeit der Arbetter ist mißbraucht woiden. Wir haben auch Beweise, daß aus dem Ausländ Agitationsmatertal hereingeschmuggelt wurde. Es find solhe Shwmuggelwaren in unsere

ände gefallen. Ueber die Logik solhes Agtitationsmaterial é H g ag Jad G G N A, Auge 18. Jahrhundert vermehrt werden.

ih kein Wort zu verlieren.

Nun halte ich es do für nötig, gerade am beutigen Tage noch einige Worte zu sagen und weine perfönlihe Auffassurg für die Zukunft Ihnen dar,ulegen. Es wird morgen von mir ein Aufruf an die NRüstungsarbeiter in aanz Deutschland verbreitet werden. Ich verlange, daß die Streiks aufhören! Es gibt ketne Streiks mehr, und wir werden rücksichtslos gegen die Drahtzieher vorgehen. Und wir« werden: diese ©politishen Landesyerräter treffen mit

sie unentwegt bis zum glücklichen Ende des Krieges auf jeden Streik veizihter, und zwar aus innerer Ueberzeugung verzichten und dazu müssen sie aufgeklärt werden wenn wir das von ihnen verlangen, müssen wir aber avch vernünftig sein und etwas andete3 tun. Wir müssen den Arbeitern unter allen Umständen Sprachrohre geben, durch die fie ihre Wünsche rechtzeitig, uihtig und an die richtigen, zusläntigen Stellen bungen können. Welches sind diese Sprachrchre? Ih habe s{chon vor lävgerer Zeit an die Re- eterungen den Rat gegeben, in die Lebensmittelcrgarisation der Pro- vinz und der Kommunen Arbeitervertretecr hinecinzunehmen, damit sie selbt mitarbeiten, mitwirken, damit sie sehen, wie die Dinge stehen, welch:z Maßregeln möglich sind, und damit sie auf diese Weise wieder zurückwirken können auf ihre Kame- raden. Ich hoffe, daß diesem Nat in weitestem Maße Folge gegeben wird, und habe erneut noch einmal mich an den preußiihen Staats- kommifsar in dieser Nihtung gewendet. Das ist nicht, wie in einigen Zeitungen besprochen wurde, eine politishe Maßreg'l, nickt eine Soztaldemokratisierung der Er nährurgzpolitik. Das ijt nichts anderes, als eine immens praftis{e Maßreg-l, wie wir sie jeßt in dfeser Situation für die Durhjührung des Krieges gebraudhen. “Also ih verurteile die Presse, die nun au3 diejer Maßregel heraus darum na der anderen Richsung politi)che Drahtzieheret betreibt.

Das ift das eine Sprachrohr. Nun das zweite. Wir haben das Hilfsdienstgesez. Dieses gibt den Arbeitern bestimmte Rechte, dite der Reichstag gewollt hat, und dur dieses Sprachrohr müssen alle Beschwerden, alle Lohnfragen ihren Austrag finden, und ih werde ebenso, wie ih. einerseits gegen die Stre:kheßer vorgebe, ebenso {arf vorgehen gegen dtejerigen, die die Rechte, die d'e Arbeiter be- kommen baben durch das Hilfsdienstgeset, verkürzen wollen. (Bravo !) Denn darüber kann kein Zweifel sein, das Krieg8amt und i persönlich steten auf absolut neutralem Boden. Was dem einen recht is, muß auch. dem avdern billig sein. Jh werde also auch geaen dîejenigen Hetzer vorgehen, die gegen das Hilfsdtenstgesey zu hehen suchen, und lch rihte von dieser Stelle aus einen sehr warmen, aber leßten Appell auch an diè Arbeitgeber, daß sie sic abfiaten mit dem, was den Arbeitern an Rechten z¿vgebilligt ift, und daß sie resi!los mitwirken zu einer loyalen Ausführung des Hiltsdienstgeseßes, und ich meine, wenn wir alle auf diesen Boden uos stellen und in der Weife vorgehen, habe ich gar keinen Zweifel, daß unsere Ärbette: schaft in der treuesten Weise bis zum Grde des Krieges binter dem Heere stehen wird und dem Heere die Waffen und die Munition liefern wird, die wir dringend, dringend rötig haben. Deshalb muß das Motto sein: Arbeit und wiederum Arbett bis zum glüdliden Ende des Krieges. (Bravo!)

Jm weiteren Verlauf der Sißzung des Hauptauss{husses machte bei der Beratung des Marineetats der Staatssekretär des Reichsmarineamts, Admiral von Capelle vertrauliche Mitteilungen über die Seekriegführung.

Wie bisher, so führte er obiger Quelle zufolge aus, siände der U-Bootkrieg unter dem Zeichen: „Große Erfo!ge, geringe Verluste“. Auch für den Monat April sei na den tichertgen Veldungen ein sehr günstiges Ergebnis zu erwarten. Die mit mathematischer Siche heit erfolgende Zusawmenschrumpfung des unseren Gegnern zur Veifügung stehenden Schiffösravmes, die hierdurdch bedingten steigenden Lebenemittelnöte, der stets wahsende Mangel an Koblen, Erz und Grubenho!)z äußerte |\ch beret1s in \härfster Form. An einigen Beispielen erläuterte der Staatssekretär den Einfluß, den der U-Bootskrieg auf die wirtschaftliche und militärcishe Lage unserer Gegner augeütt bâätie. Troy der \charfen Zeosur in den Ententeländern, kämen doch genügend Nach- rihten zu uns, die erkevnen lteßen, wie de! U-Bootskrieg Ergland und damit ama auch scine Hilfsvölker an setne m Lebent- nerv getroffen habe. ebr bezeichnend set folgende A'slafsung der „Mvtniog Post‘ vom 16. April: „Die Zahl dis wirklich versenkten enlich:-n Schifféraüms würde zwar geheim gehalten, dech neige sh die Wagschale zuguniten Deutschlands und dieser Gewinn der Unter- seeboote würde wabhrs{heinlich in arithmeti\cher Progression zunehmen“. Die Marine habe bisher alle Erwartungen, die se auf die Verhän- gung der Seesperre gesetzt Hätte, vollauf befstätiat gefunden und ¡weifele nit, daß England in absehbarer Zeit gezwungen scin würde, dite nötigen Schlußfolgerungen zu ziehen.

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Dem Hause der Abgeordneten if der Entwurf eines Gesegzes, betreffend Erledigung von Reichs- steuersachen bei dem Oberverwaltungsgerichte, nebst Begründung zugegangen. S

Das Mitglied des Hauses der Abgeordneten Euler (Zentr.), Vertreter der Kreise Saarburg, Merzig und Saar- louis im Regierungsbezirk Trier, ist nah einer Meldung der „Kölnischen Volkszeitung“ am 26. d. M, in Bergish-Gladbach gestorben.

Kunft unnd Wissenschaft.

Wie dem leßten (Doppel-) Heft des „Anzeigers des Ger- manishen Nattonalmuseums“ zu entnehmen if, wurden die Bestänte des Museums in den letzten Monaten u. a. bereichert durch etne Sammlung von 132 Räderuhren, die der Major Bolz ‘aus Nürnberg ftiftete. Sie enthôlt Stand- und Hängeuhreo, die die Entwicklung der Uhrwerke vom 15. bis 19, Jahr- hundert veravshaulihen und die Uhrensammlung des Mujeums in erfreuliher Weise vervollständigen. Die Abteiluna alter Sptel- sahen wurde durch eine Sammlvng von 13 Puppen aus dem 18. und 19. YJahrbundert ansehnlich vermehrt. Künstlerisch und technis{ch hervorragend find zwei silberne Welhwasserkesse!. NRokokokartushen, an denen unten die Kessel anaebraht sind, vmschließen die Reliefköpfe von Christus und Maria. Das Ornament ist getrieben, die Reliefs find in Erz gegossen und vergo!det. Die Ausführung ist von volende‘er Sicherheit, der Stil Münchener Nokoko. Das Kupfersticch{kabinett erwarb u. a. cin Bildnis des jungen Leibl von Theotor Alt gezeichnet. Unter den Neu- erwerbungen der Bücheret ist ein mit 33 Miniaturmalereten geschmüdtes Gebetbücklein bemerkfen2werxt. Der Hauptteil der Pergamenthandschrift ist mit 30 Bildhen aus der Passiontaeschichte und der Heiligenlegende ausgestattet unb gehört wohl der Zeit um 1500 an; einige svôtere Zutaten mit 3 künsllerisch geringeren Malereien find von 1550 datiert. Als Evntstehungtort kommt für beide Teile wohl Augsburg in Betracht. Unter den übrigen neuer- erworbenen Handschriften sind die „psalmi poenitentiales“ vom Ende des 15. Jahrhunderts" und ein waffenkundlich wertvoll. 6 Péanuskript (um 1700) besonders erwähnentwert. Die leßtgenannte Handschrift enthält zoahblreihe, sorgfältig au2geführie Zetch- nungen von Geschüßrohren, Kartätshen, Brandkugely, Granaten, Steinhagel, Sprenghagel, Feuermörsern, Feuetkugeln, Fallecranaten, Sturmktänzen, Sturmsäcken, Petarden, Patronen, Feuerrädern, Ge- \{chcßkörben u. \. f. und ziexl|ch geschriebene Anwet)ungen zur Her- \telung aller dieser Krieg8werkzeuge. Auch die Sammlurg der Stammbücher kounte durchß wehiere interessante Stücke aus dem

Die FJahresversammlung der Goethe-Gesellschaft, die am 2. Junt in Weimar stattfinden folite, ist, wie „W. T. B.* mitteilt, nach Vorsiandsbe\{chluß tnfolge rein äußerlher Gründe auf unbestimmte Zeit vertagt worden. Zur Erledigung der Geschäfte wird eine Vorstandsfißung- abgehalten werden.

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' and i Gesundheitswesen, Verkeaukheiten Absperrungz

Nachweisung über den Stand von Viebseuchen jy Desterreih-Ungarn am 11. April 1917. (Kroatien-Slavonien am 4. April 1917.)

(Auszug aus den amtlichen Wochenausweisen.)

und Länder

Zahl der verseuGtn

ci R N er Munizipalstädte (M.)

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a. Oesterreich. f St. Aszód, Bia,

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Fehér)

St. Arad, Borosjens, Elek, Kisjend, Magyarpécska, Világos, M. Arad. .

St. Boros\sebes, Mária-

Nagyhalmágy,

K. Arva, Liptau (Upts), Turó

St. Bácgalmás, Baja, nta, Zombor, agyarfanisfza, enta, M. Baja, Mari heresiopel (

St. Apatin, Hódság, Kula,

Óbecse, Palánka, Titel, (Ujvidók), Zsa- DIDEL ¿4a 6 . Fünfkirchen ab M.Schemni

(Selmecz-68 Bélabánya M DOLe8 s e a &

(Besztercze- St. Berettys . Ber U recsfe, tyóuif Margitta, Sárróôt, Sz6- . Biharkeresztes, Cséffa, lesd, Központ, Sz roßwardein (Nagy-

Ból, Ma- Gon

K. Borsod, M. Miskolcz

Häromszék . « K. Csanád, Cfo

árad) St. Belöny

(Braf}ó),|} ngrád, M. (Szeged) . « «

i (Esztergom), ôr), Komorn

K. Cfik

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meinden und 8 Gehöften. i

b. in Ungarn (aus\{l. Kroatien-Slavonlten) :

9 M E Ehen 21 247 (720), Rot weine

Ne a i den Sperrgebieten Nr. 283,

K.Stuhlweißenburg(Fejsör), M ß

(Si6kesfehórvár) .

K. Fogaras, Herm S

ußerdem Pockenscuhhe der S 53 in 2 Gemeinden und 2 Gehöften.

; Kroatien-Slavonien : Roy 10 (35), Maul- und Klauenseud

e 13 jede Motlauf der Sd

Sohl (Dom, eei

—Schwetneseuche

K. Kleinkokel (Kis-Küküllö), _-Großfkokel({Naav-Kük6llsd)

K.Kläusenburg (Kolozs), M. Mamlerdurg (Tolegóváa) St. Bóga, Boksánbánya, acsád, Karánsebes,Lugos, aros, Temes, Städte Karánsebes3, Lugos . . St.- Bozovics, Jám, Ora- ‘viczabánya, ova, Ne- czabánya, moldova K. Máramaros K.Maros-Torda Udvarkbely, M. Maros-Vásárhely . . K. Wieselburg (Mofon), Oedenburg (Sopron), M. Sopron K. Neograd (Nögrád) . K. Neutra G: A ödóllô, } Pomáz, Waißen (Vácz), tädte St.Andrä (Szent- endre), Vácz, Ujpest, M. udapest eo... St. Alsódabas, Gyömrsò, Kispest, Monor, Nagy- káta, Ráczkeve, Städte Nagykörös, Czegléd, M. Kecskemét St. Abony, Dunavecse, Kalocsa, Kistörös, Kis- kunfélegyháza, Kunszent- miklós, Städte Kiskun- félegvháza, Kiskunhalas Bour (Pozsony), ozsony Ee T6 : gal, ngyeltót, Mearczal, Tab G St. Barcs, Csurgs, Ka-

posyar Nagyatäd, Sziget-

vár, Stadt Kaposvár. .

K. Szabolcs

K. Szatmár, M. Szatmár-

p Que S . Zips (Szepes)

K. Szilágy

K. Szolnok-Dobcka

St. Buziásfürds, Központ, Lippa, Temesrékas, Uja-

1 Lad; Vinga, M. Temesvár

St. Csák, Detta, Weiß- kirhen (Fehértemplom), Kevevár, Werscheß (Ver- secz), Stadt Fehértem- plom, M. Versecz. « «.

K. Tolna

K. Tohrenburg,

_Aranyos)

St. Ciene, Großkikinda (Nagykikinda),Nagyszent- miklós, Párdány, Per-

: Pon Törökbecse, Törö- anizsa, -Haßfeld (Zsom- bolya), . Stadt Nagy- kikinda

St. Alibunár, Antalfalva, Bânlak, Módos, Groß- becskerek (Nagybecskerek), Pancsova, Stadt Nagy- becskerek, M. Pancsova

K. Trentschin (Trencsn) .

K. Ung, St. Homonna Mezölaborcz, Szinna, Sztropkó

St. Bodrogköz, Gälszsäcs, Nagymihály Sárospatak, Del Sze- rencs, Lokaj, Varannó, Stadt Sáäátoraljauijhely .

St. Czelldômölk, Felsöör, Güns (Köszeg), Német- ujvár, Sárvár, Stein- amanger (Szombathely), Städte Köszeg, Szom- bathely

S. Körmend, Olsnist (Mu- raszombat), Szentgott- hárd, Eisenburg (Vásvár)

K. Weszprim (Veszpróm) .

St. Balatonfüred, Kes8z- thely, Pacsa, Sümeg, Tapolcza, Zalaegerszeg,

alaszentgrót, Stadt alaegerszeg

St. Alsólendva, Csóktor- nya, Letenye, Nagykanizsa, Nova, Perlak,StadtGroß-

pu (Nagykanizsa) .

: Kroatien- K. Belovár - Körös, Va- rasdin (Varasd), M. Va-

K. Modrus-Fiume K. Fouega K. Syrmien (Szeróm), M.

Semlin (Zimony) . . Lie M. Esseg

a. in Oesterreich SHwelneseuGe) 24 (417), Notlauf der Sthweine 20 (4 wée 7 7), Notlauf der weine

e R ia den Sperrgebieten Nr. 3, 15, 22 in 5 Ge-

e der Schafe

Roy 34 (36), Maul- und

erdem enseu

: 207 (929)

62 einepest (8 a nepes]

der im Sperrcgebiet Nr. 68 tkn fe d und Beschâl-

enseudie des Rindvi

Bauwesen.

Dée diesjäbrige Tagung für Denkmalpflege findet am 20. und 21. September in Augsburg ftati. Seine Königliche Hoheit der Kronprinz Ruprecht von Bayern hat die Shuyherrnwürde übernommen.

Land- und Forftwirtschaft.

D129 unter dem Titel „Die landwirtshaftlichen Ver- suhsftationen“ erscheinende Organ für naturwissenshahlicke Forshungen auf dem Gebiete der Landwirtschaft, das unter Mit- wirkung fämtliter deutshen Versuch5stationen von Professor Dr. G. Fingerlina, Vorstand der Königlichen landwirishaftlihen Ver- fuchsstation Möckern, herausgegeben wird (Verlzgsbubhandluna Paul Parey, Berlin, Bezugspreis des Bandes 14 #), enthält in dem jeßt abgeschlofsenen LXXXIX. Bande folgende Beiträge: Boden: „Versuhe über die Beziehungen zwishen Bodenfeuchtio- keit, Pflanzenentwidlurg und Nährstoffaufnahme“ von E. Hassel- hof; „Zu den Ursahen der Azidität der durch FIonenaustaush sauren Böden“ von Privatdozent Dr. H. Kappen; „Unte1- suhungen über die Fehtstelung des Wirkungswertes der Bodcn- nährstoffe Phosphorsäure und Kali durch den Vegetatiorsversuch und die Bestimmung threr relativen Lötlihkeit durch Säuren“ von O. Lemmermann, A. Einecke und L. Fresenius, Berichterstatter : O. Lemmermonn (hierzu 2 Tafeln); „Bemerkungen zu der Abhandlung „Kritishe Beiträge zur Entstehung: der Mediterran-Roterde“ von Dr.

E. Blanck* von Profefsor Srafen zu Leiningen, Wien.

NELARIER O A Pflanzenbestand teile: „Die L3g- ihkeit versbiedener Pbosphate und deren Ausnuzung durch Hafer und Buchwetzen“ von Th. Pfeiffer, W. Simmermacher und M. Spangenberg (¿weite Mitteilung, hierzu 1 Tafel); „Einfluß der Brahe bezw. der Stallmistdünguna auf die Gestaltung der Ernte- ertiäge an Stickitoff" von Th. Pfeiffer (mit einer Tertabb.). Tie r- ernährung, Futtermittel: „Ueber den Nahweis von Melasse in Trockenschnizeln“ von A. Striegel (Nef.) und C. Wilck-e; „Aus- nußungsversuhe mit Wollsaatmehl, Pansenmishfutter, Noß- kajtani-nabfall, Knochenfuttermehl, Etweißsparfutter, Baderschem Fleischmebl, entaerbten Lederabfälen und Hornmehl“ von A. Morgen (Ref.), C. Beger, H. Wagner, H. von Beeren und Elsa Ohlmer unter Mitwirkung von J. MWMichalowskt; „Ueber die Zusammenseßung und Verdaulihkeit einiger Kri-gsfutter- mittel (Woul’saatmehl, Maniokmebl, Ackersenfluhen, Spargelbeeren- \{hrot und Zichorienschrot) von F. Honcamp, H. Zimmermann und E. Blanck (hierzu 4 Tafeln), Verband landwirtschaftliher Versubsitattonen im Deuschen Neiche: Verhandlungen der XXXYVIL. (ordentl.) Hauptversammlung des Verbandes im Bürgeraugs- \{ußsaal des Rathauses zu Heidelberg am 15, Juni 1916. WVer- \chiedenes: „Neue Erfahrungen bei der Bestimmung der zitratlöslihen Phosvhorsäure nah der Petermannshen Meihode* von H. Neubauer und E. Wolfers; „Die Bestimmung des Ammontakstickstofs in Dünger- stoffen auf jodometrishem Wege* von W. S. J. Schouten-JIl@cken und R, W. Tuinzing.

Handel und Gewerbe,

Nah der WochenübersiGt der Neihsbank vom 23. April 1917 betrugen (+4 und im Verglei zur Vorwodwe) :

Aktiva. 1917 1916 1915

M G us

Metallbestand“) « «| 2549 132 000 | 2503783 000 | 2411858 000 (+ 467 000)((— 1 001 000)|(+ 10 033 000)

darunter Gold . | 2532 304 000 | 2 461 470 000 | 2 361 761 000

(+ 19 000)|((+ 400 000)|(+ 6 324 000) RMeichs- u. Darlehns-

lafsensheine « «| 550426 000 | 990700 000 | 799 105 000 (+105 364 000) (+181 473 000)|(— 147 089 000) Noten and. Banken 8 817 000 19 848 000 42 075 000 (+ 2880 000)|((+ 2375 000)|(+ 2 497 000)

Wechsel, Scheckls u.

disfkontierteReich8 \chatzanweisungen . | 8484 810 000 | 4717 636 000 | 3 434 828 000 (-1 067 466 000)|(— 508 481 000 |((— 116 789 000) Lombardforderungen 9 281 000 10 828 000 18 257 000 (— 1173 000)((— 1455 000)|(— 5 525 000) Effekllen » » » 105 176 000 43 453 000 23 494 000 (-+ 1056 000)(+ 7852 000)|(— 383 084 000) Sonstige Aktiven .| 1088 009 000 | 409 593 000 | 185 508 000 (— 212 000)((+ 42 747 000)|(— 4 562 000)

Passiva.

Grundkapital. . . 180 000 000 180 000 000 180 000 000 (unverändert) | (unverändert) | (unverändert) Reservefonds . . . 90 137 000 85 471 000 80 550 000 (unverändert) | (unverändert) | (unveränder!) Umlaufende Noten .| 8144 933 000 | 6 479 366 000 | 5 055 021 000

(—214 621 000)|((— 54 981 000)|(— 70 598 000) Sonstige tägl. fällige

Verbindlichkeiten . | 4014 336 000)| 1 649 580 000 | 1431 418 000 (—677 476 000 |(—208 243 000)|(— 212 213 000)

Sonstige Passiva .| 366 245000 | 301 424 000 168 136 000 (— 65 987 000)|(— 13 266 000)|(4 18 292 000)

*) Bestand an kursfähigem deutsGWen Gelde und an Gold in Barren oder ausländishen Münzen, das Kilogramm fein zu 2784 #.

-— Auf Grund der Verordnung des Bund esrats, betreffend die Bilanz von Aktiengesellschaften usw., die Vermögen im Auskande oder in den deutshen Schutgebieten haben, vom 25. Februar 1915, hat laut Meldung des „W. T. B.* aus Berlin der Reichskanzler auf Antrag der Deuntsch-Astiatishen Bank Shanghai, die in deren Statut für die Aufstellung der Inventur und Bilanz, der Gewinn- und VerlustreWnung und des Geshäitsberichtes, sowie für die Abhaltung ter ordentlihen Generalversammlung fesigesetzten Friflen für das Geschäftfjahr 1915" um wettere j: jechs Monate und für das Geschäfts}ahr 1916 ir(tmalig um je sechck8 Monate, d. b. in beiden FälYen bis Ende Oktober bezw. Ende Dezember 1917 verlängert.

Am Regterungsbezirk Gumbinnen sind, wle ,„W. T. B.“

“meldet, nach amtlichen Heststellungen für die VI. Krieoganleibe

95 544 490 Æ gezeidnet wo1den. (L. Krieg8arleihe 1231 100; 1I. 14 078 600; 111. 47 439 800; IV. 56952080; V. 60389 160, insgesamt 275 635 230 4. Jn den einielnen Kreisen des Regierungé- bezi1ks weisen die Zeibnungen für die VI. Kriegsanleihe gegenüber der V, Stetcerungen um 29 bî8 99 v. H. auf (Kreis Pillkallen 7291700

. gegen 3 635 700 4). Diese Zahlen sind etn deurlihes Zeichen für

das wirtschaftliche Erstarken des besonders schwer beimge suchten Bezirks, aber auch für das Vertrauen der Bevölkerung auf den endgültigen Steg, für ihre Vaterlandsliebe und Zuversihht.

Christiania, 26. April. (W. T. B.) Ein Syndikat norwegisher Banken, die Centralbank für Norwegen an der Spipe, ft im Begriff, eine Anleihe an England im Betroge von 50 Millionen con abzuschließen. Norwegen foll dagegen Zu- geständnisse in Gestalt von Kohlenzufuhr erreicht haben.

Bern, 2. April. (W. C. B.) Ler Washingtoner Mit- arbeiter des Parijer „Fournal* berichtet, der Staatssekretär des S@dazes habe erklärt, daß die bisherigen Zeihnungen auf die zur

Can des ersten Geldbedarfs aufgelegien Schaßscheine 250 Viil- j

llar ergeben hätten.

New York, 25. Avril. (W. T. B.) Nach dem heute er: ¡Mleveres Aueweis der United States Steel Corporation ür das erste Quartal 1917 betragen die Einnahmen 113 121000 Dollar gegen 105 968 000 Dollar im Vorquortal, 60713 624 Dollar im ersten Quaital 1916 und 12457 809 Dollar in 1915. Der Rein- gewinn nach Abzug der Zuwendungen an die Tigungsfonda, der Abschreibungen und der Erneuerungen stellte sich auf 103 330 000 Dollar gegen 96 322 000 Dollar im Lorquartal, 51 218 559 Doller im 1. Quartal 1916 vnd 6 684 573 Dollar in 1915. Auf die Vor- zugéakiien wurde die üblihe Vierteljahrsdividende von 14 Dollar erklärt und auf die Stammaktien 1} Dollar wie bisher sowte eine Extradividende von 3 Dollar gegen 13 Dollar im Vorquartal. Nach Abzug der Dividenden bleibt ein Surplus von 69 836 000 Dollar gegen ein soldes von 69 258 000 Dollar im Norqguartal und ein Surplus von 32854 172 Dollar im ersien Quartal 1916 und ein Fehlbetrag von 5 389 861 Dollar in 191%,

Börse in Berlin (Notierungen des Börsenvorstande8)

vom 27. S vom 26. April für Geld Brief Geld Brief

| t P t t New Yor? 1 Dollar —- —— d olland 100 Gulden 263} 2644 2624 2634 änemark 100 Kronen 181 181F 100t 181 Schweden 100 Kronen 191} t 190: E Norwegen 100 Kronen 1855 1851 184} 185 Ges 100 Franken 126F 126} 1264 126 iens- Budapest 100 Kronen 64,20 64,30 64,20 64,30

Bulgarten 100 Leva 79} 80} 794 808 Konftanti- : nopel 109 Piaster 20,60 20,70 20,60 20,70 Madrid und Baccelona 100 Peseias 1254 1264 1254 1264

Der heutige Wertpaptermarkt zeigte eine rubige aber feste Haltyng, Das Interesse rihtete sid besonders auf einige Hüttenweite, von denen uy. a. Bochumer Bufßstahlakiten sch im Preise bess-rn konnten. rv e bewegten sch in mittleren Grenzen. Der Schluß roar ziem est.

Kursberihte von auswärtigen Fondsmärkten.

Wien, 26. April. (W. T. B.) Die Festigkeit der Stimmung teilte sch in vemtindertem Maße au der heutigen Börse mit, die namentlich wieder im Schrankenverkehr Lebhaftigkeit zetgte. Eine aanze Neiße von Werten wurde in ra Posten zu steigenden Kasen umgesett, insbesondere Kohlen-, Rüstungs-, Maschinen-, Pe- troleum-, Eletrizitäts- und Versficherungsaktien. Dagegen waren Sch|ffahrtspapiere anfangs schwach; diese holten jedoch die Eink uße größtenteils wieder ein. Abnahmeneigung trat auch auf dem Montan- morkt beryor. Renten und Kriegsanleiheo blieben gut behauptet. Die Obligationswerte der Südbahn waren gefcagt.

London, 25. April. (W.T. B.) 24 9%/% Englische Konsols 554, 5 9 Argentinier von 1886 934, 4 0% Brasilianer von 1889 ds1#, 4 9/9 Japaner von 1899 73#, 3 9/6 Portugiesen 534, 9 %/9 Ruffen von 1906 823, 44 9/6 Ruffen von 1909 734, Baltimore and Ohio —, Canadan Pacific 173, Erie —, National Nailways of Mexiko 53, Pennsylvanta —,—, Southern Pacific —,—, Union Pacific —,—, United States Steel Co: poration 1162, Anaconda Copper —, Rio Tinto 642, Cbartered 13/0, De Beers def. 13, Goltfields 1/16 Randwines 33, 5 9/0 Kiiegüavleihe 95/16, 34 °/ Kriegsanleihe 874. Privatdiékont 428/22, Skiber 37/6.

Paris, 26. April. (W. T. B.) 5 9% Französishe Anleibe 88,65, 3 9/6 Franzöfishe Rente 61,50, 4 9%/ Spanische äußere An- leibe 102,00, 5 9% Ruffen von 1906 81,00, 3 9%. Ruffen von 1896 51,95, 40/6 Türken unif. 62,85, Suez - Kanal 4310, Bio

nto —. :

Amsterdam, 26. April. (W. T. B.) Fest. Wehsek auf Berlin 37,523, Wechsel auf Wien 23,55, Wechsel auf Schweiz 47,40, Wechsel auf Kopenhagen 69,90, Wechsel auf Stock- holm 73,55, Wechsel auf New York 244,00, Wesel auf London 11,633, Wedel auf Paris 42,90. 50/9 Nieder ländishe Staats« anleibe 101, Obl. 30/9 Niederländ. W. S. 707/15, Königl. Niederländ. Petroleum 5164, Holland-Amerika-Unie 4028, Niederländ.-Indische Handelsbank 224, Atchison, Topeka u. Santa Fs 1003/6, Rock Island "/16, Southern Pacific —, Southern Ratiway —, Union Pacific 1394, Anaconda 1664, Uvited States Steel Corp. 1116, Französis{h-CEnglishe Auleite —, Hamburg-Amerika-Linte 72.

New York, 25. April. (Schluß.) (W. T. B.) Nah Wochen relotiver Geshäftsstille war im heutigen Börsenverkehr wiederum ein frisherer Zug zu bemerken. Es wurden im ganzen 940 000 Aktien umgescßt, fett längerer Zeit die hökste Ziffer. Die Tendenz war während des ganzen Verlaufs sehr fest. Namentlih am Judufstric- markt waren ake Steigerungen zu verzeichnen. So gewannen Steels 57 Dollar auf ten Quartalsautweis. Kupferaktien über 3 Dollar auf umfangrei@e Bejtellungen von Rohfkupfer. Andere Kriegéwerte folgten der Aufwärtsbewegung. Eisenbahaanteile waren weniger beabtet, aber durchweg fest. Die Börse {loß zu den höchsten Taaesfkursen in 1trammer Haltung Tenderz tür Geld: Shwracþ. Geld auf 24 Stunden Durh\chnittärate 2, Geld auf 24 Stunden leztes Darlehen 24, Wechsel auf London (60 Tage) 4,72, Cable Transfers 4,76,45, Wechsel auf Paris auf Sicht 5,71, Wechse] auf Berkin auf Sicht —,—, Silber Bullion 734, 3 9/9 Northern Pacific Bonds 63x, 4 9/9 Verein. Staat. Bonds 1925 1084, Atchison Toveka u. Santa Fs 1022, Baltimore and Ohio 764, Canadian Pacific 160#, Cheseveake u. Ohio 592, Chîcago, Milwaukee u. St. Pau! 834, Denver u. Rio Grande 12, Jllinois Central 103, Loutsville u. Nashville 1304, New York Central 937, Norfolk u. Western 128,

ennsylvania 53, Reading %è, Soutbern Pacific 343, Union acific 1378, Anaconda Copper Mining 787, United Siates Steel orporation 1168, do. pref. 1187.

Rio de Janetro, 24. April. (W. T. B.) Wechsel auf

London 12/32.

Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten,

London, 25. April. (W. T. B.) Kupfer prompt 130.

Liverpool, 25. April. (W. T. B.) Bavmwolle. Umsay 8000 Ballen, Einfuhr 400 Ballen, davon 400 Ballen amerî- kanishe Baumwolle. Für April-Mat 12,1%, für Ju!i-August 12,07. Amerikanishe, Brasilianische und Indische je 25 Punkte hôßer. : Amsterdam, 26. April. (W. T. B.) Santo - Kaffee für April 58. i

Amsterdam, 26. April. (W. T. B.) Rüböl loko —, Leinsól loko —, für Mai 664, für Junt 67}, für Juli 684, für August 694. y

New York, 25. April. (W. T. B.) (Shluß:) nwoDe {oko middling 20,05, do. für April —,—, do. für Mai 19,79, do. für Zuni 19,98, New Orleans do. loko middling 19,19, refined (in Cases) 12,75, do. Stand. white in New York 10,25, do. in Tanks §50, do. Credit Balances at Oil City 3,10, S{malz prime Western 21,70, do. Rohe & Brothers 23,00, uder Zentrifugal 6,27, Weizen bard Winter Nr. 2 281

ehl Spring-Wheat clears (neu) 11,75-——12,25, U nod

Livervool nom., Kaffee Rio Nr. 7 loko 10, do. tür Mat 7,85, do. für Zuli 8,05, do. Geptember 8,19, Zinn 57,5058 Z0C,

der oanzen Macht tes Gesezes. (Bravo!) Aber wenn wir vo L L K. Und. «o o0ioa e ah * 1 Gemeinde und 1 Gehöft. Lun den Arbeitern verlangen, daß sie bei der Arbett bleiben und daß 7 |-K. ‘Nacykun - Sjolnot seuche der Zuchtpferde sind in Oesterreich und Ungarn nicht aufgetreten, 1 [ionea

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