1917 / 105 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 03 May 1917 18:00:01 GMT) scan diff

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ff C TFEF « : i Abg. A D O7 H offmann mit dem. Fibeitoenmikgelt

z {credt uns unstäntiges 2 N x gejep fertig 1cerden. Abg. Dr. Paci Ck Vorwurf zurück, als hätten wir das Haus

dellation überfallen. Niemand redet von einer Sade, ehe fie fertig ! i roidersprodben, daß nur das nungsgeseß und die Aufhebung des GEnteienunagsgesezes für die

U Im Sentorenkonvent babe ib dem % Roh

nächste Sißung in Frage kommen könnten, konnten, die uns oder einer anderen Fraftti

R 4, E : Abgeordnete Dr. Pachnicke hat im Aeltestenguéscuß nichts davon durblickLen lassen, daß seine Auf alle Fälle hat er dort blt, daß niemand auf eine

Abg. Dr Por ch {Zentr):. Déèr

Fraktion etwas derartiges beabsicbtige.

eine Worte absichtlich so vorsichtig gewa

solde Absicht scblicßen komite. Abg. Adolf Hoffmann

(Soz.

sicht in der Wahk der Worte sollte fi eigentlich gerade ein Mitglied Denn gerade von jener Seite werden die Worte häufig „so gewählt, daß niemand erkennen kaun, was die Herren im Schilde führen, und wir durch Ziischenrufe versuchen

Zentrums mt beschweren.

E

des

müssen, herauszulöden, was eigentli gemeint ift. lebhaft,” daß die Fortschrittlihe Volfkspa D T - regung nicht gefolgt ist und auch die Polen beeinflußt hat, so daß

Aben: unseren Wahlrechtsanirag zu untersreiben. Vielleicht finden sino vier mutige Männer aus anderen Fraktionen,

diese es abgelehn

um die nötigen Unterschriften zu geben.

. - E Q wm 3 G E Abg. Freiherr von Zedliß und Neukirch (freikon}.): Seniorenkonvent allerdings

Der Abgeordnete Dr. Pachnicke hat im

davon gesproden, daß vielleibt noch cine Frage auftaucen könnte, Bebansluug wichtig erscheinen würde, wie z. B. die Aufhebung des Enteignungsgeseßes, von der er auédrüdcklih gesprowen hat. Aber er hat das so vorsichtig gesagt und dabei so leise gesprochen und nur so nebenher, daß man es kaum verstehen konnte und jedenfalls nit auf eine wibtige Interpellation mehr rechnen konnte. Mangel an Offenheit und Loyalität ist mir in diesem H | noch nit vorgekommen. (Lebhafter Beifall rets, stitrmisGev Wider-

deren

--

spruch links.)

Abg. Dr. Pachnide (forts{r. Volksp.): Ss 1st d : ding, wenn man jeßt darüber urteilen will, ob im Seniorenkonvent | fur den Kaufm1nn von Inte-effe ist, etwas laut oder leise gesprochben worden 1. ja im Seniorenkonvent überbaupt nidt laut gesprochen, jeder be» fleißiat sib der größten Zurückhaltung. Der Vorwurf der Illoyalität is underecktigt: t habe so gehandelt, wie jeder von Jhnen gehanbelt baben würde. Interpellationen kann man nicht ankündigen, ehe nit in der eigenen Fraktion völlige Einigkeit darüber erreicht worden ist.

Abg. Dr. Porsch (Zentr.): Was der Abgeordnete t über die Aeußerun g des Abgeordneten Dr. Pachnike wiedergegeben hat, ist riblig, wie aud ic mich jeßt besinne. (8 handelt sich nit um die Frage des Wahlrechts, sondern darum, daß

bon Zetli

wir mit Rücksicht auf die sbwere Zeit

der Regieruna wobl nicht ohne Ginwirkung von fortschrittlicher Seite gebeten worden sind, von der Beratung \olher Gegenstände

abzuseben, die einen Gegensaß im Innern balb das Fideikommißgeses zurückgestellt

wir in dem Augenblick, in dem wir glauben, mit unseren Beratungen mit einer Materie überfallen, über die doch gewiß y

zu Ende zu sein eine (Finafkeit berrscht.

Abg. Adolf Hossmann (Soz. Arb. -Gem.): Gewiß ist das

mißlib, und auch wir bedauern,

nicht früher aufgestanden ist, Anregungen dazu hat sie durch unseren Vorsdblag früh genug gehabt. Aber das Ze

nit auf ein Nebengleis {teben wollen. retsfrage Farbe beftennen.

Abg. Dr. Pachnidcke (forts{r. Volksp.): f botsaft ist eine neue Sachlage geschaffen worden; früher Tonnten

wir die Interpellation nicht einbringen.

__ Abg. Dr. Por ch (Zentr.): Jch lehne den Appell des Abge- ordneten Hoffmann ab. Aus vaterländisdem Jntctesse unterlassen wir biè schweren Dedatten über das Fideikemmißgeseß. Wenn aber das Wahlrecht besprochen wird, würde ih beantragen, auch im die zweite Lesung des Fideikommißgesehes einzutreten.

Mit einigen weiteren Bemerklunaen der Abgeordneten Hoffmann und Dr. Porsch schließt die

debatte.

De- Präsident erbält die Ermächtiauna, selbständig die nächste Sipung und Tagesordnung festzusetzen.

Schluß 414 Uhr.

N e 7 1 x (&Soz. Arb.-GWem.):

á. é Q fra nid La T v

Wahlrecht, bann worden wir aud mit dem Fidoikfommiß

(fortidr, Vollsp.):

Die Broug 7

E BUIL

1

Ic rmoeisa den binterrüds mit der Inter-

da nob Fragen auftaucen on als dringlich erscheinen.

avtpezablt.

Arb.-Gem.): Veber Vor-

Wir bedauern

l D \ beirägt. rtei unserer früheren UAn- :

c

Gin folcher Hause doch

Es ift doch cin Un-

Im allgemeinen wird

Freiherr vorzutragen.

unseres Vaterlandes von

erzeugen fönnen, und des haben; nun aber werden

Geschäftsordnungs-

mit Wirkung nom Kür «Koblen bis einschlteßch

dauersiraße 1); widmeten Vortrag m Dir ein Pos{\ch ckonto“ \checkdienstes erläutein und einrihtungen so zweckmäß!g wie möglich a In Wort und Bild wird der Vortrag s{ließlich aus der Postscheckämter noch solhe Einrihtungen behandeln, râltiung des Massenvezkebrs

Verwal'ungérats, vom dt- Aktie zu verteilen, na »nck Zumend1ng von ¿w 24 Millionen Kronen dem weisen und den R. st von run

Amsterdam, 2. Maï. Papierindu tre ist, wie das, Algemeen Hc nde18b[ad" melde?, ene Krise e'ngetreten. c änmz!ich aufgehört.

Saudel und Getverbe.

G Zwischen der „m 26. v. M. e.1nictielen Polris@enkandes- darlebhtfaise in Warschau und der Neichsbank sind, laut Meldung des „W. T. B,* Übmachungen wegeh eines ge enseiticen Gi: 0o- und Auszahlurgéve: kehrs getroffen wo1den. von jeßt ab bei fömnuiden Reihsbankauftalten Zuahlur gen zur Ueberweisung und Aw: zahluvg tn Warschau entgeoengenommen. Die in Deutshland in Yeicsn ark etrgezahlten Beträçe werden in Warsckau in gleicher Höhe in pclnisher Mark gutgei\hrieben oder

Die für die Ausfübrung solcher A! firäge

G ebûbr beirägt !/s°/00 bet Beträgen bis zu 400000 H eins{lteklid, | mindestens 1 #6; bei Betrögen üter 400 000 4 ermäßigt sich die Gebühr tür den diese Suwwe übcrstei enden B. treg auf !/4 o.

Die neuen Nichtpretse des Rheinisch -Westfältscben Koblen syndikats Essen find, laut Meldung des . 2 1. Mai 1917 ah wte folat festgeseßt worden : 30. Sevt. 1917 2 Mark Erböhur g für bie Tonne, sür Brikeits bis ein\chli-lch 31. August 1917 2,50 Mark E t öbung für die Tor ne, für Koks bis cinschließlich 31. August 1917 3 Mark Erböbung sür die Tonne. Bei Koks ist jedech Koksgrus ausgenommen, für den die Preiserhöhung 2 Mark für die Tonne

Die Lilanz der Höcbster Farbwerke weist laut Meldung des „W. T. B.° nach Abschreibung von 12014 388 # ein Gewtyn- ergebnis von 24 227 445 J auf. Dividende von 25 °%/% gegen 20 9% im Vorjihre voruuschlagen.

Um den barge!dlosen Verk-.hr, defsen wettere Ausbreitung auch nach dem Kriege im dringenden Irvteresse der deutschen Wirtk- {aft 1tegt, w-itere Freunde zu gewsnnen, wird der Ge postrat im Reicbspostomt Grosse

auß 1orden!liden Reservefon (W, T. B.) In der

Mebrere

Börse in Berlin (Netierungen des Börsenvorstandes)

Die Tendenz der Börse war auch heute fest, wenn auch tte Preltveränderu"“ gen #fch

in wäß!gon Grenzen h!elter. Die

Berichte, soweit sie für die Börse in Betracht kamen, trucen dazu bet, die Börse zurersihtlider zu stim men. und Eisenwe te.

Der S{hluß war feft.

Hiernach weiden

Der Aufsichtsrat beschloß, eine

am „Mir1wech, den 9. Mai d. J., § Uhr Abends, in ter Aula der biesigen Handelehohshule (Span- einen vorrebwlih dem Postsheckverkehr ge- it Lihtbildern über das Thema: „Nimm halten, der die großen Vorteile des Post- zeigen soll, wie die bestehenden Betr!ebs- uégenußt werden können.

di-nen vnd deren Kenntnis daber avch Der Vortrag ist unentgeldlih.

Die Generalv ricmwluyg der Lände1bank in nehm'gte dÆM Rech-nschaf s ericht, die Bi'anz sowte den Retnerträgnis für 1916 dreißig Kro en für b Bestreitung der statutarishen Zuweisuncen ethvunde1ittouserd K oren für Pé1 sic n®?wecke

d 1 560 000 Kronen auf neue Rehnung a!s London Die Zufubr von Rohfstcffen hat fast

Papiertabriken, vor allem die, welche Zeitungspapier erzeugen, mußten den Betrieb einstellen.

MNecht fest lagen Kohlen-

Mien, 2, Mai.

Petroleums- , zu zohlerde | n | Loswerte s{chwächer. 1177,

De B 2 D Paris, 2. Mai.

leibe 103,45,

Tinto —. Amsterdam,

auf Berlin 37,65,

holm 73,65, Wesel auf 11,664, Wedel anf

heime Ober-

New

fesier Stimmung ein.

dem Betrieb | gaben, \enkte fi

Schweiz 47,45, Wechsel a

Paris 42,90. anleihe 101, Obl. 39%/o Niederlärd. W. S. 715, Petroleum 525, Holland-Amerika-Linie 3632, Handelsbank 220, Atckchiïcn, Toveka u. Santa Ssland 2/2, Southern Pacific 934, Southern Ratlway —, Pacific 13915/16, Anoconda 1673, Uvited States Steel Corp. 110/16, S p —, Hemktura-Amerika-Linte —.

ork, 1. Mat. von Indusiri: papieren, tn den-y während der ersten Umsäge größere Käufe getätigt wurden, seßte der Verkebr an der Fondsbörse in Infolge von Realisierungen, zu denen in erster Linie immer wieder auftauchende Friedensgerücbte den Anstoß ch später die gesamte Kursliste.

Anrsberichie von nuwärtigen Fondsmärkten. (W. L. B.) verkäufe gestern Bervorgerufenen AbsbwäXung folgte !m fr eien

Bzrienverkehr unter Einfluß dir zuv-rsichtlihen Beur teilung der - mili1ärisd-n Laze uyd der günstigen Btr:chte vom Lersiner Markte

eine z eml ch kräftige Erholuna, wenn avch im Verke hr ondauernd Zurückhalturg zu _heobahten war. adtung fanden Schiffahrts-, Pia chinenfabrike- "a ed notierten Glekirizitäte-, Holz-, Text il- uno Zukeraktien sowie tünfische

Jah der duch Enilasiut.g#-

Verhältniemäßto gesteige te Ber- einzelne Bank-, Kohlen-,

Nüstungs-, da eaen

und Me/allwa-ena’*tien ,

London, 1. Mai. (W.T.B.) Wechsel auf Amfierdam 3 Monate Wecbsel a f Amster’-am kurz

3 Monate 27,55, Wechsel auf Paris kurz 27,17, Wechsel auf Peters- burg kurz 169, Ps pi A 373.

2 . . 87,50, 39% Franiöfishe Rente 61,50, 4 9/9 Spantsche äußere An- 5 9/0 Russen von 1906 e 1896 51,00, 49/0 Türkea unif. 62,95, Suez - Kanal 4335, Rio

2. Mai. (W. ] Wechsel auf Wien 23,67F, nf May eahgge 69,95, Wechsel auf Stock-

11,62, Wechsel a1f Paris

H v/9 Französishe Anleibe 06 80,00, 39% Rufen von

T. B.) Fest. Wechsel Wechsel auf ew York 244,00, Wesel auf London 5H 0/6 Miederländishe Staais- Königl. Niederländ. Niederländ.-Indische 1005/16, Rod Unton

(S{luf.) (W. T. B.) Unter Führung

Besonders wurden

die der Be- | Eisenbahnen in Mitleidenscbaft gezogen, da tie ungünstigen Etrn- nabmeau: weise einzelner Ges: llschaften Verstimmung hervorriefén. Shiffahrtswerte wahten jedoch eine Ausnahme; fie lagen Wien ge- | sebr fest auf Käufe einiger Sy-kulantengruppen. Gegen Artrag des | Shluß kam eivpe unregelmäßige Halturg zum Dur@(bruck.

ds zu Üüber-

enaltschen

London 13!/zs

Aktien" mscy 580 000 Stück. Tendenz tür Geld: Stramm. Geld auf 24 Stunden Dur(hschnittsrate 3,

leßtes Darleben 34, Wechsel auf London i Transfers 4,76,45, Wechsel auf Paris au! Sicht 5,71,25, Wechse] auf Berlin auf S!‘cht —,—, Silber Bullion 748, 3 9/0 Northern Fache Bovds 643, 4 9/6 Verein. Staat. Bonds 1925 1054, Atchison Topeka u. Santa Fs 1014, Baltimore and Obio 75#, Canadian Pacific 160, Cbeseveake u. Ohic 594, Chicago, Milwaukee v. St. Paul 80, Denver u. Rio Gronde 1283, Illinois Central 103F, Nashville 130, New York Centra! 933, Pacific 1364 524 ex?"., Reading 947,

Geld auf 24 Stunden 60 Taae) 4,72, Cable

p

Louisville 1. Norfolk u. Western 127, outbern Pacific 94F, Union

acific 1367, Ar acor da Copper Mining 80}, United States Stee] orporatiov 1163, de. pref. 118, Rio de JFanetro, 1. Maî.

(W. T. B.) We@sel auf

uckdexr Zentrifugal

dorlie genden pring - Wheat cleors

vom 3. Mai vom 2. Mai Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten. 5 No fort Molsfepartet : 2 : daß die forts{rittlide Volképartei fir V O Ge Brief London, 1. Mol. (W. T. B.) Kupfer prompt 130. ntrum darf jeßt die Sache | New Vork 1 Dollar Liverpool, 1. Mat. (W. T. B.) Baumwolle. Ums (5s muß in der Wahl- olland 100 Gulden 264} 26h 2644 265} 10 000 Ballen, Ginfuhr 5500 Ballen, davon Ballen ame't- Dénemark 100 Feonen 183 183 1821 183 fanise Baumwolle. Für Mat 12,56, für Ju!t-Auounfst 12,41. Dur die Oster- | Schweden 100 Kronen 193 193 192 193 Arerikanishe 4, Brasilianische 22, Indishe 5 uad Aecyptisce Norwegen 100 Kronen 187 187 120) 187 29——50 Puukte n'e’ricer. Schweiz 100 Franken 126 1268 126 126 fâr A 2. Mai. (W. T. B.) Santos - Ka'fee Wiens al 99 S eft r 64, 4,30 Amsterdam, 2. Mai. (W. T. B.) Nüböl loko 1094. A Sein df Toto 604, für Mai 68, für Sunt 698, für Juli 708, Konfianti- ur Augull (1g 5 5 New York, 1. Mai. (W. T. B.) (S{hluß.) Baumwolle O e 2040 2020 | fo middlina 20,70, do. für Mai 2031, de. tór Juni 20,24, Barcelona 100 Pesetas 125f 1263 1254 1264 do. für Juli 20,19, New Orleans do. loko middling 19,69, Petróleum

refined (in Cases) 12,75, do. Stand. white in New York 10,25, do. in Tanks 5,50, do. Schmalz prime Wislern 22,50, (neu) 12,50—13,00, Uverpool nom., Kcffee Rio Nr. 7 loko 10k, do. fúr Juli 8,35, do. S?ptember 8,49, Zinn 58,90.

Credit Balances at Dil City 3,10, do. Rohe & Brothers 23,39, Weizen NRoter Winter 2974, Mehl Getreidefradt nach do. für Mai 8,16,

1. Untersuchungssachen.

4. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

i) Untersuchungssachen, [7564]

Der gegen den Swhnilter Jan Petry- fowsfi am 26. Oktober 1915 erlassene Stedckbiuief Nr. 258, Stöck Nr. 48112, Sahrgang 1915, tît erledigt.

Stettin, den 25. April 1917.

Kriegegericht des Kriezszuiiandes. [7566] Beschluß.

Aux den Antrag des Wehrmanns Jes: ph KNotilfeuga vom Tis.-Bt!. Lowo.-JF.- N. 13 vom 20. 1. 16 auf Wied?rautn hme def g-gen ihn durch redtstäftige Urteile des Krtegfger!chts der Fommandantur de? Festung Wesel vom 4. 8. 15 uno 1. 9. 15 aeshlofsenen B: rfahrer8 wegen uner!iabt- Entfernung, Betrugs, Urkundersäls(unz 2c. hat das Meichsm.iliitärgeriht 11. Sena! in der Siß1ng vom 15. 1. 17 noch VAn- börung der Militäcanwalischaft besh!ostn:

Der o-eate¡eiinete Antrag wird als unbe- ründet verworfen.

Der Senatspräsident: An\chüß.

[7565] n Vte gegen den Reservisten KFriod'ch Karl Valge der 5. Kow=p. Res.-Inf.-Ngte. 216 verfigte Fahneo- fludt cfiäruna wird aufgehoben. Nr. 254/15. [47289] St:t\iv, den 30. Apyrl 1917. Ger'cht der stellv. 5. Jaf.-Biiy-

[7840] i . Kopf, Otto, Faufimnaun, Unteroffizier de: Re. in Kontrolle des Bez. Kdoe. Ne- genéb irg, gei. 31. 8. 1888 in Hoßkir), W.- “, Saulgau, wegen Fahnenfl &t. Rega? sburg, cen 30. 4 1917. Gericht der ly. 12. Inf. Brig.

Albert

3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungei

2 Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

= | Öffentlicher Anzeiger.

2) Aufgebote, Verlusi- u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[7577] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvolistreckung \oll das in Berlin belegene, im Grundbucbe yon Berlin-W dving Band 62 Blatt 1482 zur Zeit der Eintragung des Versteige- rungsvermerfes auf den Namen des Tischler- meist:rs Gustay Kempe und des Ttischler- meisters Wilbelm Hupp in Spandau, als Mitetgentümer je zur Hälfte, eing-- tragene Grundstück am 13. Juli 1917, Vormittags A8 Uhr, dur das unter- zeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle,

Brunnenplay, Zimmer 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das în Berlin, Tuntnertiraße 23, belegene Grundssüd

enthält Vorderwohnhaus wit 2 Aukauten und Hof und bejtebht aus dem Trenn- tüd Kartenblatt 22 Parzelle 2320,/146 von 4 a 75 qm Größe. Es ift in der Grundsteuermutterrolle und Gebäutefleue:role des WStadtgemeinde- bezi1fs Berlin unter Nr. 6376 mit einem jäbrliden Nuyunrgswvert von 9200 M rerzecihnet. Der Vetffeigerungsvermerk" ist am 16. Dezember 1916 in das Grundbuch «ingetragen. Beclin, N. 20, Brunneñpl2, den 26. April 1917. Königliches Au t8geriht Berlin-Wedding. Abteilung 6.

17576] Zwangsversteigerung.

Im Wege der ZwangsvoUstreck@ung soli as in Berlin belegene, im Grundbuche von Beriin«Wedding Bard 77 Blatt 1853 «aur Zeit der Eintragung des PBerstetgc- rungs8vertneifs aut den Nomen des Rentners Nobert Play“ tn Vallgoro- Dôberis etn-

griragene Grundsiück am 26, November

Anzeigenpreis für den Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 3. 1

19147, Vormittags 107 Uhr, durch das unterzeihnete Geriht, an der Gerichts stelle, Brunnenplag, Zimmer 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das tin Berlin Grüntbalersiraße 47 belegene Grundstück enthält a. Vorderwohnhaus mit Setten- flögel links, Quergebäude und Hof, b. Stalgrbinde 1infs mit Shuhß ab reck18 und umfaßt das Trennstück Kartenblatt 26 Parzelle 1234/02 ven 15 a 95 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Nr. 599 und in der Gebäudesteuerrolle des- seld-n Bezirks untec Nr. 9599 mit etnem jährlihen Nitun-fmert von 11500 M verzeihnet. Ter Versteigerungsvermerk ist am 21. April 1915 in das Grundbuch cin- getragen.

Berlin N. 20 Brunnenplaß, den 26. Ayril 1917. Köntglihes Amt3geriht Berlin-Wedding.

Abtellung 6.

(7578] Zwaungsverstcigerung.

Im Wege der Zioangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlt: -Wedding Band 73 Blatt 1740 zur Zeit der Cintragung des Versteigerungs- vermerkls auf den Namen bes Kaufmanns Lr. Ado!f Schomburg in Be-lir- Halensee eingetrazene Grundstäck am 13 Augusê R917, Vormittags 10 lihr, dur das unterzeihnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplaß, Zimmer 30, 1 Trepve, ver- steizert werden. Das in Beilin, Spr-nael- traß: 15, belegene Grundstück enthält: a. Vo-: derwohnha:3 mit zwei Selten- flügeln und Hof, b. Querfabrikgebäude mit zwet Vo fluceln, Rüdflügel rechts und Ho‘keDer und besteht aus dem Trennitück Kartenklait 19 Parzelle 1969/168 2c, vo 12 9 30 qm Größe. Gs tit in der Geunbstevermutterrolle und Gebäudesteuer- rolle . des GS'!adtgemeindebeziks Berlin unter Nr. 5831 mit einem jährlichen Nußzung8wveite von 18500 „e verzeichnet.

Bankausweise.

De

Der Versteigerungévermeik ist am 11. Sep- tember 1916 in das Grundbuaqz eiu- getragen. Berlin, N20 B'unnenp!aß, den 27. April 1917. Kuniglihes Amtsgeriht Berlin-Weddking. Abteilung 7.

A Zahiungesperre.

Auf Antrag des Gasthofstef ri Ewald Häusler in Kauder, Kr. Bolkenhain, wird der Reichs\huldenverwaltung in Berlin be-

‘treff der angeblich abhanden gekommenen

Schvldvershreibung der d vrozent'aen Yn- leihe des Devtsen Reis von 1915 Ut. C Nr. 995 938 über 1000 4 verboten, an einen anderen Inhaber als den oben ge- nannten Antrag}eller eine Leistung zu be- wirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungs\chein auszugeben. Verlin, den 26. Apr!l 1917. Königliches Ami'sgertht Berlin-Mitte. Abteilung 84.

[7580] Zahlungssperre.

Auf Antrag des Ackcrers. Wilhelm Adams in Rathetm bet Wassenterg, Rheinland, vertreten durch den Rechts- anwalt Dr. Julius Beinhauer in Wafssen- bera, wlrd der Reichsschuldenverwaltung in Berlin betreffs der angeblich abhanden gekommenen Schuldverschreibung der 5 prozentigen Anleihe des Deutichen Reichs von 1916 Ut. C Nr. 7000822 über 1000 4 verboten, an etnen anderen Fnhaber als den oben genannten Antrag- steller eine Leistung zu bewtrken, insbe- sondere neue Zins\h-:in?- oder etnen Gr- neuerungs\ch{Gein anäz qt bon.

8erliu, den 27. Aptil 1917.

Königliches Ämiszertbt Berlin-Mitte.

Abt, 84,

[76721 Vetkauntmachana. Abhanden gefommen: 34 9% Preuß. lonsol. WStaat8anlcihe Nr. 80904 zu

Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten. Unfall- und Invpaliditäts- 2c. Versicherung.

Verschiedene Bekanntmachungen.

p

5000 A nb# Zins'(einen 1. 10. 17 ab. (Wp. 526/17.) Berlin, den 2. wta! 1917, Der Polizeipräsident. Abteilung [1V. Erkennungsdtienfl.

[62735] Aufgebot.

Die Ermitt=lunaen zur Wiederherstellung der vernihteten Grundbüchèr und Grund- akten sind tür die Grundbulhbezuke Bagensk-n Band L Blatt 1—30 - und Brennen Bd. V Blatt 118 und- folgende reendet. Alle Persoven, die nicht a!s Gigentümer behufs Wiederherstellung d: s Grundbuchs geladen find und gleihwobl vermeinen, daß ibnen an einem in. den zerstörten oder abhanden gekommenen Grundbüchern rerzeichnet gewesenen Grund- stü das Gizentum zustehe, sowie alle Perscnen, welche vermeinen, daß ihnen an etnem solhen Grunds:ück ein die Ver- fügung über dieses beshränkendes Recht oer eine Hypothek, eine Grundschuld, éine Reatenschuld oder ein anderes der Ein- tcaguna im Grundbuche bedürferdes ding- liches Necht zustehe, werden hiermit auf- ge‘ordert, ihre Ansprückbe innerhalb etner dreimonatigen, am L. Juni L917 ab- lauferdeu Frist bei dem Grundbuhamt des König!l:chen Amtsgerihts Biala anu- zumelden. Diejenigen Personen, welche ihre Hypotheken-, Grund-

vout

ichuld-, Rentenschuldbriefe oder

sonstige Urkunden und Renten- \chuldbriefe oder sonstige Ur funden und Abschriften {hrer Rechte an den obisen Grundstücken- ein- gereicht baben, bedürfen einer derartigen Anmeldong nidt. Nah Ablauf dieser drei onatigen Frist a die Anlegung n Grundbuc{blätter

zl o BiadJa, den 29. Aanuar 1917.

Königliches Kratsgertht,

lr die obigen Béso

„M 105. 2. Aufgebote, Verlust:

á. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

5. Kommanditgefellshaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften:

2) Aufgebote, Verlufi- u. Fund?achen, Zustellungen u. dergl.

[7657] Aufgebot.

Der beeidigte und dôffentlihß angestellte Verütetgerer Wilheim Schwaren in Ober- haufen ‘hat fein Gewerbe aufg-ceben und die Lozgadbe der bei der hiesizen Regierungs- Hhaupitasse von thm gestellten Sicherheit von 900,00 J beantraat. Auf Avotrag des Herrn Negterungépäsidenten in Düfsel- dorf werden dié unbekannten Gläubiger der génánnten K.fse aufgefordert, ihre Ansprüche und echte in Ansehuog der Kauiton spätestens im Aufgebotêtzrmtine am 7, Juli 1917, Vormititaus YuO?7 Ute, bet dem unterzeihaeten Gericht, Grabenstraße 19,25, Zimmer 7, anzu- melden. Unterbleibr die Anmeldung, so find sie ihrer Anspcüche an die Kasse ver- lustig uud werdèn bloß an die Person bezw. an die E ben desjentgen verwiesen, mit dem sie kontrahlert haber.

“Düsseldorf, den 17. April 1917. Köntgliches Amtsgericht. Abteilung 24.

Dr. Spaarmann. [7589] Aufgebot.

Die Frau Schneidermeister Mathilde Steger, geb. Szymanéky, in Bochum hat beantragt, ihren Gbemarn, den ver\chollenen Schneidermeister Albert Steger, zuleßt wohnhaft tn Marienburg, für tot zu erklären, Der bezeichnete Vershollene wird auf- gefordert, fch spätestens in dem auf den 29, Faunar 1918, Vormittags 114 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Ztmtnert 15, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermög?n, ergeht die Aufforderung, svätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu mahhèn.

Marienburg, den 27. April 1917.

Köntgliches Amtsgericht.

[7586] ufgebot.

Dir Nech!sañwalt Thtelebein in Oit- machau hat alê Pflegec der Anna Mau1- \ch:n Erben beantragt, den veischollenen Franz Mausch, zuleßt wohnhaft tin Üller8do¿f, Kreis Groitkav, für tot zu er- Hlärew. Ver bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, fh spätestens in dem auf den 6, Dezember 1917, Vormittags 97 Uhex, vor dêm unterzeihnetea Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Ln alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er- tellen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- rit Anzeige zu machen.

Otimachau, dea 24. April 1917.

Königliches Amtsgericht.

[7581] Bekanntmachung.

Am 5. Januar 1917 verstarb zu Berlin, zuleßt Beusselstraße 10 wohnhaft, die Schmtedswitwe Berta Höhne, geborene Vatermann, geboren zu Derschau, eis Landsberg. Ein Erbe des Nachlasses ist bisher nicht ermittelt. Es werden die- jenigen, welden Erbrehte an dem Nachlaß zustehen, aufgefordert, diese Rechte un- verzüglih bei dem unterzeidneten Nachlaß- pfleger zur Nachanmeldung zu bringen, wtdrigenfalls die Feststellung erfolgt, daß ein anderer Erbe als die Stadt Berlin nit vorhanden tf.

Bercrliw. den 1. Mai 1917. Nach!aßpfleger Nechtéanwalt Dr. W anae- mann, Bexlin NW. 7, Friedrichstraße 90.

[7582] Uufgevot.

l) Der Justizrat G. Hetilborn in Beilin, Dresdeneritr. 133, als Pfleger des Nat#lisses der am 13. Mai 1916 im Feedos Wilhelme- Ho)pital verstorbenen, Berlin, Fröbelsir. Nr. 17, wohnhaft ge- wesenen Köchin Emilie Juliane Seifert,

92) der Rechtsanwalt Dr. Lohmann in Berlin - Stealig, Albrechtstr. 129 T, als Pfleger des Nachlaf\es

ga. der am 11. Mat 1916 in Geltow bei Werder a. H. verstorbenen, Schône- berg, Bahnstr. 34, wohnhaft gewesenen, Frau Minna Scyaeider, aeb. Rose,

b. des am 9. Fult 1916 im Auguste Viktoria - Krankenhause verstorbenen, S@höneberg, Bahnstr. 34, wohnhaft ge- wefenenWaffenmeisters Richard Schueider,

3) der Rehtfanwalt Fuhrmann, Berlin, N Gil 69 TI, als Pfleger des Naih- asse

a. des ‘am 22. Mai 1916 im Fort Dounamont veistorbenen, Berlin, Ger- thirerstr. 30, wohnhaft gewesenen Pro- kuristen Hygo Mayer,

b. des am 23. Januar 1917 zu Berlin,

Kanonierstr. 44, verstorbenen, Berlin, Nollendorfitr. 40, wohnhaft gewesenen Apothek-+1s Emil Duere,

4) der Rechtsanwalt Dr. Vax Jacoby, Berlin, Potsdamerstr. Nr. 84a, als

Pfleger des Nachlasses;

2. Aufge erlust- und Fundsachen, Zustellungen u- dergl 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c-

A wet zum Deutschen Reichsanzeiger un B

a. drx am 28. Mat 1916 zu Berlin- Friedbeoau, Séntästr. 5, ihrem leßten Wo?! n- ß ver): orben-n Witwe Christiane Lutse Rapel, (eb. Cronhetzn,

b. tes im Felde am 24. Dazember 1915 verstorbenen, SchGön-ehbero, Motsir. 99, wohnha!t gewesen?n Odecteutnants Jokann Se!wig,

c. tes am 13. März 1916 in Stegliß,

Nagest:. 4, seinem Wohnsig, verstorbenen Kaufmann Fohann Sauetë. * 5) déx Austijrat Tr. Adam, BMcrlin, Lützowstr. 88, als Vfl-uer d-s Nachlasses des am 29. Buaust 1911 fm St. Hedw!gë- Krankenhaus Birlita versiorbenen, zulegt Friedena", Zllitr. 9, wohahaft gewesenen Bankbeamten Karl Kindt,

harten das Aufgebotsvefabren zum Zwecke der Auéischließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ibre Forderungen argen den Nachlaß der vor g- nannten Ve-ritorberen \päte#ens in dem auf den 28, Juvi 1917, Mittags LS Uhr, vor dem unterzeiHneten Gericht, Zimmer Nr. 58, anberaumten Aufgebotstermine bei biesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegensilandes und des Grundes der Forderung ju enthalten. Urkundlihe Bewelsf1ücke find in Urschrift oder in Abshuist betzusügen. Die Nach- laßgläubiger, welGe sich niht melden, fännen, unbeshadet des N-chtes, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichiteilsre&ten, Vermächinissen und Auflagen b-rüdck- sichtiat zu werden, von ten Erben nur ir- joweit Befriedigung verlangen, 018 fh nach Befriedigung der nicht ausae\chlossenen Gläubiger noch ein Uebershuß ergibt. Auch haftet ihren jed:r Erbe na der Te'lung des Nachlasses nur für den seinem Erbtetl entspcehenden Teil der Verbind- l'chfeit. Für die Gläubiger aus Pflicht- teil3rechten, Vermähhtniss-n und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erb: n unbe‘chränkt haften, triit, wenn sie fich nicht melden, nur der RNehtsnachtetl ein, daß jeder Erbe thnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den: seinem Eckhtetl N EMEnden Teil der Verbindlichkeit

aftet.

Werlin-Schöueberg, den 7. April 1917.

Königllhes Amtsgericht. Abt. 9. [7583]

m 1. September 1912 ist in Berltn- SwWhöneberg, Nosenheimerstraße 17, die verwitwete Wirtschafterin Luise Barsch, geb. Baier, 50 Jahre alt, gestorben. Ste i\t geboren zu Altenfli-f, Kreis Friedeberg tn der Neumark. Da cin Erbe des NaŸ- lasses bisher nicht ermittelt ist, werden diejentgeo, welden Erbrechte an dem Nad)- laß zustehen, aufaefordert, diese Rechte bis zum 30 Juni L917 hei dem unterzeihneten Geiiht zur Anmeldung zu bringen, widrigenf«lls die Feststellung er- folgen wird, daß etn anderer Erbe als der preußlshe Ktskus nit vorbanden If. Her reine Wert des Nachlasses beträgt ungefähr 1200 4.

Berlin-Schöyeberg, den 19. Ayril1917.

Köntgliches Amtagerht. Abt. 29.

[7584] Aufgebor.

_ Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen : Auf Antrag der TestamentovollstreFer des verstorbenen Kaufmanns John Heinrich Petersen, nämlich des Kaufmanns Christian Andreas Kahr und ‘des Kaufmanns Heinrich Aultus Eduard Rehwinke!l, vertreten kuh die biesigen Rechtsanwälte Dres. D. Dehn, Otto Wolffson, Hans Dehn und Edgar Cohen, werden alle Nachlaßgläubiger des am 13. April 1854 in Hambwg geborenen, zulegt Gryphiusstraße 1 wokbnhaft gewesenen und am 3. Januar 1917 !n Hamburg vistorbenen Kaufmanns John Hetnrich Petersen aufaefordert, thre Forderungen bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amts- aerichts, Stalhof, Kaiser Wilhelin-Straße Nr. 76, Hochparterre, Zimmer Nr. 7, spätestens aber in dem ‘auf Freitag, den 22, Juni 1917, Vormittags 1373 Uhr, anberaumtén Aufgebotstermine, Stalhof, Kaiser Wilhelm-Straße Nr. 70, I. Stodck (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, an- zumelden. Die Anméldung einer Forde- rung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu eut- halten. Urkundliße Beroeisstücke find in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nah- laßgläubtger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver- bindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Ver- mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be- friedigung verlangen, als fich nach Be- friedigung der nit ausgeshlossenen Gläu- biger noch ein Ueber|chuß ergibt; auch haftet jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den setnem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkett. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Ver- mächtnissen ‘und Aas sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie i{ch nicht melden,

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diesem Gerichte zugelassenen

für den seinem Erbteil entsprechenden Teil | cchtêanwalt als Proießbevolimäcdbtigt-n

der Verbindlichkeit haftet. Hamburg, den 12. April 1917. Der Gerichtsschreiber des Amtsgericckté.

[7589] Im Namen des Königs!

In dem Aufgeboioberfah:en ¿um Zwede der Todeserklärung des vers(oilenen Bolesjaus Bulchke, geboren im Jahre 1848, zuletzt wohnßait tn Koschmin g-- roesen, hat d58 autglie Amtêg-richt Koschmin für N:-cht erl mnt: Dec yei- \chcklene Boleslaus Buschkeo. aeboren tm Jahre 183848, zuleßt in Koshmin wohn- haft, wir» für tot erfiärt. Als Zeitpunkt des Todes wird dec 1. Januar 1906, Vor- mittags 1 Uhr, festgestellt. Die Kosfen des Verfahrens fallen dem Nachlaß zur Laït.

Koschmin, den 28. April 1917. -

Könitglibes Amtsgericht. [7658]

Dur Aus'ch!ußurieil des Königlichen Amtsgerichts hierse1b#t vom h-uitgen Tage wird ter Arbeiter (Reservist) Adalbert Szufla aus Wterzchaczewo, geboren am 19, April 1890 zu Senkowo, Kceis Samter, der 10. Komp. Inf.-Regt. Nr. 155 im Felde anzehöcig gewesen, für tot e:flärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 11. S. Þþ- tember 1914 Nachmittags 12 Uhr festgestellt.

Samter, den 23. Aypul 1917.

Könta!iches Amtsgericht.

[7590]

Durch Ausf\Hï»ßurtell des unterzeichneten Gerihts vom 27. April 1917 ist der am 20. April 1862 n Buddern geborene frühere Besiger, \svätere Arbeiter Karl Grenz tür tot erfiät. Als Zeitpunkt des Todes ist der 28. August 1916 fest- gesteut.

Stade, den 27. April 1917.

Königliches Amtsgericht. [7591

Durch Aus\{lußuzrteil des unterzeich- neten Ge ibþts vom 25. Aptil 1917 ist der am 23. Dezember 1888 zu Giebichen- stein, Saalfi ei, geborene Landstuimmann der 7. Kompognie Lndwehr-JInf.- Negts. Nr. 72, Arbeiter Friedri Georg Zwarg,. zuleßt wohnhaft in Wittenberge, welcher seit dem am 2. August 1915 statt- gefundenen Gefeht bei Pogo1scheletz ver- mißt wird, für tot ertlärtk. Als Zoit- punkt des Todes wird dex 2. August 1915 festgestellt.

Wittenverge, den 25. April 1917.

Königliches Amtsgericht.

[7588]

Der am 5. August 1913 erteilte Erk- hein na dem am 17. Februar 1912 verstorbenen früheren Bäckermaeiïter Jobann rang aus Breslau (46. wird für krastlos erklärt.

Breslau, den 24. Y{ärz 1917.

Königliches Amtsgerich!. [7587]

Durch Aus\chlußurteil hiesiger Stelle tow heutlgen Tage find diè Hypotheken- briefe, welche über die im Grundbuche von Aachen-Burtscheip, Band 30, Blait 1146, Etgentümer Bauunternehmer Heinrich Heubpelmanns in Xachèn, Klausenerftraße Nr. 13, avf den Namen tes BVorschuß- Vereins, eingetragene Genessensb5ft mit unbes@1änfkier Haftpflicht in Marburg, j-yt Moarburger Bank, tn Adbtetluog 111 unter Nr. 1, 2, 3, 4, etlngetragenen Hypotbeken gebildet snd, nämli: 1) auf Flur 2 Nummec 2885/9514, groß 2 Ar 43 Quadratmeter, o. unter Nr. 1 Kauf- vrelohyvothek von 9720 4, verzin8tch jährli mit 4 v. H,, b. unter Nt. 3 Parlehnshypotbek von 13000 e, verzine lid jährlih mit 4/2 v. H., 2) auf Flux 2 Jtumrner 2886/514, groß 2 Br 19 Quadrat- meter, a. untex Nr. 2 Kaufp:e soypothe? von 8760 4, «b. unter Nr. 4 Darlehns- bypothef von 18 000 M, betde verzinalid jihrliG mit 44 v. H, für Träftlos exklärt worden.

Nachen, den 24. Aptil 1917.

Königl. Am18gerickt. Abt. 5.

[7592] ODeffentlicze Zustcllung.

Die Frau Marta Wallnig, deb. Keyer, in Berlin, Grenadterfstraße 35, Proztß- bevollmäctiater: Nechtsanwalt Dr. Eckert in Berlin W. 8, Behrenstraße 23, kiagt gegen ihren Ehemann, den Bäcker William Walunia, früber in Berliy, Köpenicker- firaße 182 bei Mus, zurzeit unbekannten Aufenthalts, unter der Bébauptuno, taß der Beklaägre die Kiägertn vor 17 Jahren boöélih verlassen und feiner Unterßalt9- vfliht nicht genügt habe, mit dem Ar- trage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ber- handlung des Nechtsöflreits vor die 41. Zivil. fammer des Königlichen Landgerichts T in Berlia, Berichts ebäude, Grunerstraße, Il. Stodwatk, Simmer 25/27, auf den

4 Oktober 1917, Vormittags

gux der Nechtsnachteil ein, daß jeder Erbe , 97 Uhr, mit der Aufforderung, si durch

T0413)

vertreten zu Tassen 66. R G8 Lr:

Vexlin, den 17. April 1917.

Paasch, ols Gerichts\{retber des König- lichen Landgerichts 1. [7093] Oeffentliche Zustellur g.

Der BVe-gmann Johanna Kozur in Hamborn 6, Emüist:aße 21, Prozeÿberoll- mächtigter: Nechtsanwalt Dr. Ep'teia zu Du\sburg, klagt gegen die Etefrau Johanr Koßur, CGl'sabetb, geb. Wie,or.k, früber in Hiydenburg, jeßt vnbekannten Auf- enthalts, auf Grund § 1567 BGB. mti dem Untrage auf Sbeicheidung. Ler Kläger [ladet die Beklagte zur mündlthen Ver- tandlung dis Nechtsstreits vor die 1. Zivilkammer de? König!tFen Laurgerihts in Cuteburg auf dea 7. Zuli 1917, Vormittags 9 Ußr, mit der Lu1Ttore- rurg, h bur etaen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechisanwralt als Prozeß- bveoollmä§izten vertreten zu ian.

Dutsbuig, dena 25, Aptil 1917.

Kügelgen, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [7594] QBeffeutliche Zustellung.

Der Hüitenarbeiter Petex Neis aus Duisburg, Werthauserstraße 69, zurzeit #ah:er ter Pionierabteilung 9, Feid- post 368, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwa!t Justiziat Dr. Willaß zu Duts- vutg, Tagt aecaen bie Ebefrau Peter Neiê, Anna ged. Müßer, früber tn Bö!kilingen, jeßt unb:-Emnten Aufenthalts, au! Grund 88 1565, 1567 B, G..B. mit dem Antrage auf Cheschetdung. Der Kläger ladet die Leklaate zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Köntalizen Landaeridts in Duisburg auf den 30 Juni 1917, Vormittags D Uhr, mit der Äufforde- rung, \ich dur einen bei vicsem Gerichte zugelassenen Mectsanwalt als Prozeß- bevollmöchtigten vertreten zu laffen.

- Duisburg, den 25. April 1917. Kügelgen, Geriztsschreiber des Könt„lichea Landgerichts.

[7659] Oeffentliche Zustellung.

Dec Bergmann Vincenz Vetetl'cki in Buer, Becteraostrafe 131, Prozeßbevoll- mêchttgter: Nechtsanwalt Kaminkt in Efen, klaat gegen seine Ebefrow, Marta geborene Ciocki, früher in Wanne Il, Hoffülraße 59, jegt unbekannten Aufent- halts, auf Grund dex SS 15965, 1568 B.G.-B,, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Ytechts\stireits vor die fün\te Zivilkammer des König- lien Lardgerihts in Essen auf den 9. Juli 1917, Vormittags 9 Uhr, init der Aufforderung, sh dur einen bei diefem Gertchte zugelassenen Nehtsanwalt als Prozeßbevollmächtigiea verireten zu lassen.

Esfses, den 28. April 1917.

Blankenburg, Gerichts\{reiber

des Königlichen Landgertchts.

[7595] ODeffentlicze Zuftellung.

Der Kaufmann Theodor Rothschild, Fnhaber dec Firma Nicolaus Pindo in Beilin, Hackescher Markt 1 und Lügowstr. 91a, vertceten durch den Bureauvorfteher Paul Klar hier, Hackescher Viarkt 1, klagt gegen di» Witwe Gertrud Stekmazuzt, aeb. Ken\ch, früher in Berlin, Vinetcplah 9, jezt unbek.nnten Aufenthalts, auf Siund der Behauptung, day thm die Bekiagte für geli- ferte Möbel nohh 362 s vers uide oder im Unvermiögentfalle die Möbe! her- auszugeben babe, mit dem Ant:age: 1) Die Beftlagt? fosterpflihtig zu verurteilen, an Kläger 362 16 nebst 4 v. H. Zinsen feit Klagezustellung zu zahlen oder im Unver- mögensfalle die ihm gehöriaen Sachen, nämli: 1 -- 110 nußb. Spieaelschrank mit Hutboden und Stange, 1 nußb. engl. B. tistelle mit Spicalbeden und dreiteiliger Aufliegematraße, 1 moderien nußk. Trumeau init Stufe, 4 nußb. Stüßle mit 3 Sprossen, 1 Tis mit po”. Platte ur d Steg, herauszugtben und nech 14 nebst 4 v. H. Zimen feit Kagezmstellung zu zahlen, 2) das Urteil gegea Sicherheits- [leistung für vorläufig vollfireckbar zu er- fsären. Zur müatlihen Verhandlung des Nechtsstreits wird die Beklagte vor das Köntgiiche Amtsgericht Berlin- Mitte, Abr. 65, Neue- Friedrichstraße 15, T. Stodwerk, Z'mmer 250/252, auf den 3. Juli 1917, ormittags Dz Ukr geladen.

Werlio, den 24. April 1917.

Bechtholvt, Gérichteschreiber des Königlichen Amtsgerichis8. 65. [7596] Oeffentliche Zuftellung.

Der Speztälkommissac bet dèr Bank- abteilung A. Betubah in Brüssel, 28. Nue de la Loi, Prozeßbevollmächtigte: MNechtéanroälte Cohritz und Dr. Krüger in Verlin, Uater den Linden 956, klagt gezen dle Ftrma Banque J. Anbard «& Co. Soció:é Unonyme in Paris unter der Behauptuna, daß Kläger die

reußischen Staatsanzeiger.

6. Erwerbs- und Wirtschaft3genofsenshaften. 7. Niederlassung 2c. von Nectsanwälter.

8, Unfall- und Juvaliditäts- ic. BVersichexung- 9

0

. Verschiedene Bekanntmachungen:

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beauftragt habe, aus feinem bei der Be- ilen fHehencken BargutF5hen den Pariser Hauswirt des Klôögers zu befriedigen, Be- tiagie dur N tibefolgrng dieses Auf- tra2es dem Kläger gee: über zum Erfaße des Sch dens verpflittet sei, weicher leß- terem duch die Verite?gerung setner Viödbek und Einrichtungègezen{tände entstanden ift, mi dem Antrag auf kostenxflictige Ver- urttiug der Beklaaten zur Zahiung von 21785 Frs. nebjt 4°%/9 Sinsen seit dem l. August 1915. Dec Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Kechtsstrei1s vor die 40. Zivilkammer des Ebuioglihen Landgerichs 1 in Berlin, Geuneryr\., 11. Stockwer?k, Zimmer 2—4, auf der 11. Juli 1917, Bormitiag& 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerlchte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedle der öffentlichen Zustellung wird diejer Auszug der Klage befannt gemach!. 76. O. 52. 17. VBexclin, den 27. April 1917. Der Berichts\hreidber des Fönigalihen Landgerich!s 1. 40. Zivilkammer

[7597] Oeffentliche Zustellung.

D'e offene Handelsge}eu!chaft Leon Hert, Putter & Co., 1irüher in Eydtkuhnen, jeut in Charlottenbura, Bleibtreustraße 17, Pcroz-ybevoilmächtigter * Justhirat Br. K ocllinder in Berlin NO. 43, Neue König- straß- 50, flagt gegen den Kaufmann

av!d Gens, Änhaber ver Firma D. E ens zu Schavlen und zu Novo Szventiavi (Ruylaad), für bet Spetttioren veraut- lagte Frocht und Zölle, mit dèm Antiage, den Biklaaten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Kägirin 16 116,35 f nebst 9 9%/o Zinsen sit Klagezustelluna zu zablen und as Urteil gegen Sicherheitsleistung in Höhe des jedesmal beizutreibenden Be- nrazes jüc vorläufig vollfireckbar zu et- flären. Die Kläzerin ladet ten Beklaaten ¡ur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die 5». Kammer für Handelë- tjachen des Königlichen Landaerichts T in Berlin, Neue Friedrichstr. 16/17, 2 Trepvon, Zimmer 99, auf den 42. Juli 1917, Vorwittags 10} Uhr, mit der Aus- forderung, einen bei dem gedahten St- richte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gema§t.

Werlin, den 28. April 1917.

_ Dobeunztg, Rechaungêratk, Gerichte - reiber des Königlichen Landgerichts 1.

[7598] Oeffentliche Zustellung. Die verehziihie Ottili? Saßke in Öindenbura, Schtlle:sträße 1, klogt geg?n den Ka1fmann Peter Czakainski, z. Zi. unbekannten Yufenthalts, früher tn Königs- hütte, unter der Behauptung, daß dér Bek1agte ihr dunch Vollziehung e!nes von ihm ¿u Unrecht am 31. Dezember 1912 vei deim Amtsgerit tn Hindenburg gegèn die Klägerin erwirkten Arrestes einen Sch@adena in Höhe von 2391 é zugefügt habe, mit tem Untia2e: 1) den Beklagten zur Zahlung von 600 (6 vebst 49/6 Zinsen seit dem Tage der Zustellung der Klage!chrift zu verurteilen, 2) die Kosten des MNechtslireits dem Bekiagten auf- zuerlègen, 3) das Urteil geaen Sicherhei1®- leistung tür vorläufig vollstre&bar zu er- flären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königliche Amtsgericht in Köntiahütte O. S. auf den 28, Juni 1947, Vormittaas 9 Uhr, Zimmer 64. Zum Zwelke der öffentlichen Zustellung wird dieier Auszna der Klage bekannt ge- mat. 7 C 273/17.

aigshüite O. S., den 27. April 1917.

Der Gerichtsschreiber des Körigl'chen Amtageri(te.

[7099]

Oeffentliche Zustellung. 7 C 323/17.

Die verebelihie Fau YVttilte Saßke in Hindenburg, Schille:stcaße 1, klagt gegen den Kaufmann Peter Czakainski, ¿. Zk. unbekann en Aufenthalts, srüher in öntasbhütte, unter ter Behauptung, daf; der Beklagte ibr. durch VoUziehung eines pon ihw am 31. Dezember 1912 bet dem Amtsgerißi in Hindenburg geaen die Klägerin zu Unre&t erwirkten Arrestes einen: Schaden in Höhe von 2391 #6 zu- gefügt habe, mit dem Antrage, den Be- kagten zur Zahlung von 600 46 nebst 49/9 Zinsen feit dem Tage der Klage- zustellung zu verurteilen, die Kosten des Rechtsstreits thm aufzuerlegen, und das Urteil gegen levtl. Sicherheitsleistung für vorläufig t ollstreckbar zu erklären, Die Klägerin ladet dea Beklagten zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits vor das Könialiche Amtsgeriht in Königshütte O. S. auf den 28. Juni 1917, Vor- mittags 9 Uhr, Zimmer 64. Zum ZweckTe der öffentlichen Zustellung wird diefer Nu8zug bder Klage békanrit aemacht.

Königshütte O. S., den 27. April 1917,

Dex Gertchts\s{hreiber

Bellagie unter dem. 14, govember 1914

des Königlichen Amtsgerichts,