1917 / 109 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 08 May 1917 18:00:01 GMT) scan diff

Dun, aus teen wir Ftsh-r uns r K°nr kn!8 ter frä: ki%-if (Vie Türken selbst beginnen erst in iffenshaf!lich auf tiescm Gebiete zu belätigen.) die Samm!unzen, die aus den Archiven vor Florenz,

\{öôofen tonnter. neu*ster Zeit {h w s find zumeist

fammlunzen b eten die von Krumbacer- {en Urkunden des V Orienthondels Mon karn die V abgeshlc}-n hat, zeitl:ch in 2

ver öfen!Tit worden N Mürchen seit 1910 perdffertiichten giieckt- êitielalteis sowie die in den Da! st:Uurgen und seiner Geschäfte verme: teten Matezialien. der Isiam mit dem @ristlißen Earcpa Gruppen trennen, in die vor dem mit I. pon Frankreih 1536 geschlossenen Verträge und in kann man sie {eiden in die Ver- cer betreffen, in vie, die bas öôstlihe die Súdeurova zum Gegenstande haben, Im telt Tunis {hon unter den Almohaden 1130 b eine sehr bedeutende Rolle und behält sie p der Barbareskenher:sckaft bei. Hier a und Florenz, die de» Handel mit Nord- 1 Pifa und Tunis sind Veiträge 1157, 1186, 1358 und 1397 obgeshless.n werder, der legte späteien ge worter, die iwisher Tunit und Genua fchiteßt eist 1236 Vertiag, hazie ater einen sel&en {on 1160 mit ein von Marseille wit Tunis 1270 ge\{loßener iner Ark, xa ti-fe Stadt hier völlig selbständig it. Aber auch Venedia hatte \ch burch V-1- hon einen Ar.teil am Vei lehr im Westbecken Sett 1231 existi r-n Vertiäze der Adria- und 1456 ist der lite tieser Verträge ab- Im dôfilihen Miitelmeer find die Beziehungen bie Argvrten, vornehmlih Al-randuien, zu den a mit feinem 1134 gesck{lofsenen Ab- - 173 {ltt es dann mit Saladin einen n Vertrag; Genua, tos 'chon 1204 bier a seire berübmte Kapitulation mit tem Mame] 15. Jahrbu dert hindur steht Flo:enz i voran. Von Bedeutung tit au der vorvehmlch ihrer Küitensiadt Barcelona mit 1436 |chließ-n die Catalaren V Ne, ypten ab, uvd 15 BVorre(ht, das ranzosen sicher etnen tai ken ver sch'edenen

ertiäge, die

ges{lcfenen; räumli träge, die das wesiltde Mitielm Mittelmeer, und in die, westlihen Mittelmeer |p bis 1169 als Hanvelépla bis ins 16. Jatrbundert t10 waren es vornehwlich Pis afrika betrieben. 1234, 1264, 1313, VBertiag ist das Klorenz 1414 und 1421 verei mit Tunis einen ersien Marokko fes: g:le,t, Vertrag ift eimzig in als Kontrabent\n auftri träge mtt Tunis fröb des Mittelme: res geji debe:rshezin mit Lunio, geflossen worden. bon Beoccutung, in

Tommen tabnbrechend, 1

4orbild für die bat wurden.

u'itritt, {ließt 1296 vden-Sulian, ] n dim dgvplishen Verkehr ertehe dec Catalanen urd Aegvy!ten; 1289, 1383, ert1äge über ihren Handeléveifchr mit 8 e1halicn sie dunch Svte man den Großen ein ihre Stellung als Händler in AÄcgyp?en neben den 1, Die Veretiaa!r, die im 13. und 14, Jahrhundert Berkehr mi! dem Ostmitteinmeer unterbteiten, dex in den Niederschlog ge'unden hat, riteten im ibe Bestreburgen mehr auf ihr an der und 1raten im Handeltvcrkehr nab dem in Wettt ewerkt.

ë Verträgen seinen 15. Aahihundeit bekannt iih Zdria zu bearündendes Netch S{warjen Meer mi Aufintung des Seeweges ncch Owindien Ae. indisden Handel an Beveuturg verliert, nerden Sütemexa westeuropäisde Mc ht, di

E O

t den Genuesen Als nach der ptens Stellung für den

die Handeldbeztehungen

S E

e m't Mahmud 13., dem Eroberer Konstan- 1454 einen Vertiaa |\chitßt, dem dann 1479, 1502 * nue . Allein ichon 1365 war Adrianoep 1 die Nesi- veworden, und 1389 waren tie Türken nach tem Serben auf dem Amseifelre zum g des Balkan2, und dem ent wit Mohmud I, von Venedig abge] poittisckcen Charakttr ti ägt. jrúhe Crienn?nis der neuen L Der Bo tragende na die Tünken ch päern ortertierten. den H Ulenitmus übe: mittelten Chal'fen Vertiäge den Atbasiten

ereinbarungen folgen denz Murads I. Siege über die roßen Teile dté piicht dann auch der schon 1419 cloffene Vert:ag, der aligemeinen Dieser Vertrag gibt den Beweis für die age in Südeuropa [eitens der Venetianer. juchie uunmehex die Froge zu beantworten, ws- leim Abichluß der Ver tiäge mit den Westeuro- Verträge ist aber aus der dur Anschavung geflossen. Schon Justinian

über Pippins Großen Werirag erung all:u ver- von den Linken aus

CEMTLE A APEE M E T L

D'e Form der

geichlofsen , und Karls des mit Harun al Roascbid ist freilich die Ueberlief traditionede Te(nik wurd? reie von Byzanz übernommen, in dem fie ja {on seit erren warn, andeterseits kamen Einflüsse aus Ae,ypien s&on lang? ein avf Verträgen ruhtnder Verkebr des S yrfen und Aegypien fielen, irtsœaftei hatie,

dem Rom äe 1365 tie H ber, wo ja Ablams wit den Westeuroräera bestc nd. da die Mameluckenhe:rihatt abgerw die freich den Erwerb dieser Gebtete lançe Y bereiteten, wie reife Früchte E'vfluß machte sich \chon aber ter Beßtz regeluna der Ver

cen Türken- Zeit in kluger 1516 in den Schoß. Arabiscer feit 1300 in Konstantincpel eltend, Aegyptens gab erst den Tü!ken Veranlassung zur Neu- 1523 erhalten die Franiolen 8, uber {on 1517 hatte der m Grobazer Legyptens, Selim I., das irste Profeffor Hartmarn hob nun- gypten uud Venedig von 1238 Großen uvd Fiavz 1. ‘von a 1536 das für olle dicie Ver- ge von 1914 Cha: akte» Di wobl ì icse teiden Berträge 200 Agahre austinande: - , die ibnen eigen, gut erkennt, habn Leber, Vermögen, Schiffe, Waren der follea geschütt sein, falsche

irôage tit den „Franken“. und Cataiaren tn Aecyp!en tas aste Privile yenettianisde Koriul vo Privileg für jeinen Sta mehx aus dem Vertrage zwtschen A und cus dem zwil{chen Sulein an dew Frankrei af gesch!cfenen Birtrage ro träge oder fúr die Keptiuiatioren bis in die La risitsGe heraué. liegen vrd man die Beränbezrur ger sie doch viel des Wi sers lesen. Venetiarer, beißt es im Vertrage von 1238, ale, die vor Zeugen erworben t, soll zurüd@gebbar sein; 4'ot ein Venetianer Streit mit einem Christeo, ter Konsul, hot er Streit mit eirem Meslem, so foll er vor tas Ser cht tis Lundes kemmen; fitubt ein Venetianer, seine Habe veiwahren, Küche und Bad sollen nur den vit dea anderen Christin gemeinsam sin; geichiebt | einem Venetianer dur die Bebs. de des Lands tin Urrecht, | Í Waren dürfen die Venetianer in ihren |

at erlangt.

bindet beim Kauf. jo fell er ver

der Kcnfsul

tr por den tfondaci) berstellen,

ser Veilrag ne ch éi ‘eiiio, so flellt Suleiwon urd Franz !. von Franfieih als cin in is ein Priv leg mebr für bie Person bes veift beider Konrabßenten Rechte und Pflichten zu,

der Vertrag ven

i Streitsach-n_ vor deren Konsul, ziviliehtlihe Strens Türken tlufer fid nur auf Wfundea

und Icjabs d

aben zwtichen Franzosen und nügen, Zeugnicußtagen bon 22 nit rhre Dolmets&er vom Gericht an- In Stiaisachen sollien tte percn Agenten

genommen werden, tics gait bia 1915. Franzosen ter Pforte vntersteboen. und Diener,

ibre Sceleuts, Gewalt in Dienst ger ommen werten, in den Härd-n ter Fremder. Konsul few: Vern ögen jäh ri2em ununteaitrcchren:n aur Zahlung von Steuein be:ange,cgen werden. rah der Einteilung tes Beitraus in ¿wiscken dem ‘rarizsischen Gesand und ist tas Vorbild tür alle folgenden Verträce,

1673, 1740 ron Frankrei mit der Lsuket atgeichlofi stillen sich in der äußeren Form alg G den Texte crbrot; die „Eildserfir&e* wlrd z. N. mit Aber man nabm eims h

Die Franzoten, v wenn sie nit Franzcsen sind, thre Schiffe, ibre Stbießwoaffen dürseu vom Großherrn rit mit | dies wurte zum Mochtraittel so foll der nach zehr- | Luten'halt im ante df. ein Franzcse | Diese Kapituletion, | so genannt, ten und dem S ofwesir abgrshlossen

in Verwahrung pvefmen;

én wurden. unftbeweise des Sultans har, der Gitelfeit der Türken manches Oyfer | „Kiiche des Kehrrich18“ in für die großen LBorrehte, tie Au 1lukisher Seite lag dem MNechtéhutze, den cn gewährte, die Anschauuvrg stets ju jeder Moslem auch jeden Moslem \chüten múüfe.

Zum Schluß besprah dcr V sü! fischen Ver'räge. N everlcss na! veri äge. j0omel nah d 1m iutirnat'onalen Priva'reck} sigen des Landes hes Verstorbenen. eatgegrn ift freilih das Gesep na dem vor Gerte ben Futrtzminlf

man si ausbevang. man den Frem grunde, daß | ortragende die neuessen deutsckch- E38 find Grundyeriräçe sowie Konsulor- ur.d . B. 1egeln bie Verträge , materiell nach den Ge- Ver Hauvt\htitt der eform | 3 Wogen dte geistlichen | ‘ectam vntersielit und tem Scheik el F8lam entzogen worden sind. Dag Scheriat-Gesey ist demgemäß niht mehr

Die Nadhlas:‘achen x

în Giturg; ties gift die Gin Tb-, für die Fiewden nurm-kr

im ofmanichen N.ihe eine M chisiterheit bejtebt, auch obne Kubßitrlationen, dle freilich ncht allein an avem frübezen Unheil schuld waren. Solavge tas Sceriat, d. h. das heilige Sees, alláin hberrschte, so lange mußien au RKRapitulationen besleten, Sie find tefkfanntliß om 1. Oktober 1914 von der Tüikei, die sich in ter Lefahr befar d, vou ihren Gegne:n erdref}selt zu weiden, aufgehoben worder. Die Eutwicklurg ift indi ssen im Auf- ieg“, sie bat mit einer atg-stortenen Ideolcgie aufgeräumt, ven der beute 10ch march:5 den Verkehr ter Völker miteinander hemmend beeinflußt. Mit dem Wunsche von Liszts, es möge aus der Interessen- aemeins{chaft der Völker eine Kulturgemetn\chaft erstehen, beschloß Professor Hartmann seine lehrreihen Darlegungen.

Land- und Forstwirtschaft.

isberechnung beim Verkauf von Chlor- u V falium an Verbraucher.

Die Rohmatertalstelle des preußiscben Landwirt- ‘haftsministeriums teilt mit: Das Kalisyndikat hat im Vezorober 1916 zur Förderung des Absoßes des für die Kartoffel- düngurg besonders geergreten 50—60 9% igen Chlorkaliums den Preis ben 27 „Z für 1 kg-9/6 Kalt, kractgrundloge Staßfurt, Vieoenbung, Salzungen und Müblhausen (Eif.)-Nord (Frechtunterschiede von den wirklichen Abiadestationen gegen dfe iFradtausgange stationen sind in den Nechnur gen gutzuschretben bezrv. zu belasten), fesigeseßt, während der gesetzlihe Pieis 32 ,Z beträgt. Nach zahlreichen uns zugegan- genen Mitteilungen ist biese Vergünstigung aber ketneswegs ren Lantwirten zu; u'e gekommen, vielmehr ist in zablreihen Fällen hei Lieferung ron Kalt an die lantwirtshaftliwen Verbraucher ein Preis von 32 4 für 1 kg-% ab Liefe werk ber-chnet worden. In allen diesen Féllen hat eine Uebervorteilung der Landwicte fslatt- gefundey, vnd wtr eifklären uns bereit, bie Rücfe: stalturg der zu viel gezoblies VBet'äce zu tewiler. Wir ersuchen daher alle Verb1aucher pon Kalifalzen, denen feit der ange; eberen Zeit zu Syndikat?preisen verkauft, aber ¿u etnem hôberen Preise als 27 4 das kg - 9% Kali berechnet wurte, unter Angabe des Berkäufers, der gelieferten Mengen und der Abladestationen sowie " nter Bei ügung der Originaltraht- briefe und Rechnungen hiervon Mitt-ilung zu mah:n. Mitteilungen sind zu richten an di- R: hmaterial ste UÜe des pr ußisczen Landwirt ]chafte- mini}\tezii ma, Berlin W. 9, Leipztger Play 7.

Verkehrswesen.

Der Privatfeldpaketverkehr ist wetter ugelaîen für die öferied \d-ungarishen Felbpostämter 263, 447, 449, 500, 524 und 626, tagegen für die Feldpostämter 124, 425, 528 und 640 eingestellt.

Theater uud Musik.

Im Königlichen Opernhause beginrt die heut!’ge Auffüh- tung von ,Sltegfcied" bereits um 6 Uhr. Morgen, Mittrooch, wird ¡um 90, Male Verdis Oper „Ein Maskenball“, mit den Damen Goetze, Kemr, Engell und den Herren Schwarz, Habih, Bama1ny, Schwegler und Philipp ta den Hauptrollen, wiederholt. Dirigent ist ter Kapell- metster von Strauß.

Im Königlichen Schausptelhause geht morgen Ibsens «Peer Eynt* mit der Musik von Grieg in Siene. Die Titelrolle spielt Herr Mühlhefer. Spielleiter ist Dr. Bruck. Die Vorstellung beginnt um 6} Uhr.

Œs9 wird der nachstehende Aufruf zur Schaffung eines neuen drutschen Voiksgesanges teröffentl'ckt :

Die Unterzeidineten mêödten zu tem Versuche anregen, eine reue Naticnalt ymne, ein deul\ch:s Koise: lied, zu \chafffen. Nach der Un- siht weiter Kicise weckt „Heil Dir im Stegerkranz*" nit mehr einen vollebendigen Widerklarg; zu Ehren des eng: isen Königs Georg 11. wurde de Meiodie God save the king ftomponiert, dem dänischen König Ch:ijtian V1]. galt dir Text; überdies sind Auétruck und Reim vell ungeschickter Härten. Schon seit Fahren 1st cine besiäntige Verwehslung der deutsden und der cng- lishen Velkébymne im MAuëlande dur unsere Seeleute, Beamie, Kaufleute peinlich cwpfunden worten. Was frühec bet aue: lich ersien, wäre jeßt unleidli. In den zwet Jahren des Welikrieges ift Ungeheur:s geschehep. Jeßt, da die ungebevgte Kraft unseres Volk-s zum letzten entshetdenden Gange rüstet, soll uns Er- hebung und Stäzkuna avs deut|chem Dihterwort und deutscher Lied- weile werden. An jeder, der den Geist, der uns alle entflammt, in Worte zu fasser den Beruf fühlt, richten wic die Bitte, auf ein neues deut ches Vaterlan slied zu sinnen. Es foll vollemäßig und sangbar sein und nit mehr als drei St1ophen umfassen. Etnsendurg:n stud bis 30. Junt 1917 an die Schriftfül rec: Matte von Bunsen, Corneltusftr. 4a, Berlin W. 10, und ren @theimen Negierungatrat Unire'sitätt- professor Dr. Max Frtedländer, Kurfürstendamm 242, Berlin W. 90, zu rihten mögli in Maschin n'chrift unter Bezeichnur g durch ein Kernwotit v1.d Beifügurg rines n.it dies m Kennwort versehenen çe- schlossenen Umschlages, der Namen und Bohnung enthêlt. Ein aus Sachpeiständigen gebildeter Aus\ck{uß wird fünf bis z1hn der besten Dicktungen auswähblen, als Grundlage für einen Wettbewerb. untir deu Musik n. :

Der Aufruf ist unterzeihnet: Bislof Martin von Faulhaber (Spever), Adolf von Harnack (Berlin), Engelbert Humperdinck (Wannse ), Hans Thoma (Karlsruhe), Ulri von Wilamowitz- Möllenderf (Chaulctteaburg), Wilhelm Wundt (Leipzig).

Mannigfaltiges,

G8 wid ton zufländiger Stelle darauf hingew fen, taß die | Trantsportzentrale des Oberkommandos jeßt in wefen!li j größerem Umfarge als fcühßec in der Lage ift, dem Publikum | dur Gesteilung von Privatiuhrwerken audszuhelen. | Während d'e Nafcage nah Zw. ispännern 'tett reae i, werden | Einspänner, die der Transvortzentrale in erheblich:r Anzahl zur Ver- | fügung behen, verhästniemäßig wenig v.r1angt. Mit &in)pännern könni n Lasten bis 25 Zentner befördect werden. Zwetspärn-r fosten für die | zehnstündice Atbeitszeit einschl. Futicher 48 M, Eir späaver 33 M, | Auch bei knzerer Znanfpruchnahme sind die voll-a Sâge zu zahlen. Anträge auf Fuhrwerksgestellung find schriftlich oder 1nündlich, bis 12 Uhr Mittags am Tage, bevor ter Wagen gestellt werten joU, bet der Tra êportzentrale, Dototheenstr. 8, einzureichen.

Versorgung der Shwerarbeiter mit Washmtitteln. Als mit Beginn diejes. Jabres #ch eire zunehmende Kroavvhett an Seife geltend matt-, trat in den dihtbebölferten Industitebezirken steller wee ein *DMangel an Seise vnd Wajchwittein auf, zu dessen Besettu1g1.ng die Negierung im gesuc dheitlihe:n Interesse der Arbeiter- berôiferung die rforberlihen Schritte einsetete. Zn erster Linie wax es eiserterlich, für die Bergarbeiter diejenigen Seifer - mengen zu beschaffer, melde ihnen als Zusatmengez über die normale Raiion biraus zußanten. Auf BeranlaNva der Regierung hat der Kriegsausschuß für Dele und Fetre ous der laufenden Produktion der Seifenfabriken soglei die erforderlichen PViengen Seife und Seif: npulyer gesichert uvd ükertwocist si- bercits felt Antarg dief s Jobres lauf: nd den Zechenverwaltungqen zur V r- teilung an die Bergarbeiter. Besonderen Wünscken größe ex berg- baulier Verbände wude bet diesen Zuweisungen möglich1t Rechnung getragen. Neben der Versorgung der Bergarbeiter erwies es fi aber auch als erforterlih, den in den so»stigen FIndustrie- betrièben beschäftigten Shwer- und Schwerstarbeitern tie Mög i@keit einer ausglebigeren Reinigung zu ve-\haffen. In eriter Linie handelte es fich auch bter um die mit ter Foblenbenecuna besä!ti, ten Aibeiter, ferrer um die Feuerarbetter, tas Kefselpersonal und um Aibeiter, nel? in Gisþibetrieben in diger B: rübruog mit @iitiioffen find. - Ein betonteri & Bee fais sullte ch auc tn ten mit Metallibearbeitung beshästigten Betr ehen heraus, wo die Ärbeiter dauernd mit GrsaysGmierölen in Berührung kommen, Die

2G: BesÆafenheit diefer O-oke BGedlngt et empfitdli®tez Haut leit Hautitizungen uud br längerer Dauer dec Et s wi'fung Gifranfungen der Haut. Auch hier mußte die Mögiichkelt geschaffen werden, ducch Verteilung von Zusahz-

wa\chmitteln Abhilje zu hafen. Der Kriegsaus\chuß für Dele und 54 ist bereits im Januar mit den zuständigen Verwaltungsbehörden sämtliher B-ndesstaaten tn Verbindung getreten und hat fie zur Sammlung eines umfangreichen statistis{en Materiais über die Ver- forgung der Arbeiter veranlaßt. Bei ihren Ermittlungen wurden die Verwaltungsbehörden dur jaGgemäß: Prüfung der ‘Znträge von den zuständigen Kriegéamtsstellen und den Gewerbebehörden unter-

tügt. Auf diese Weise ist es bis jezt gelungen, in den Salis Verwaltungsbezirken des Deutschen Reiches eine ge- regelte Versorgung der Schwer- und Shwerstarbeiter bet denen ein besonderes Meinigungsbevürfnis vorliegt, zu bewirken.

Die vom Kriegsaus\chuß für Oele und Fette den einzelnen Ver- wwaltangobKitten zugewiesenen Seifenmengen werden durch Vermitt« lung zentraler Verteilungsstellen dea Kommunalverbänden zugeführt, die thre: seits die Seife an die einzelnen Fndustriebetrtebe weiterleiten. Mit Rückficht auf die Knapyheit an Seife und Seifenpulver wurden, soweit der Zweck aub durch fettfreie Waschmittel erreicht werden konnte, auêreichente Mengen von fettlosen Waschmitteln und Soda beihafft. Ler Krieasaus\chuß für Oele und Fette hat die erforder- liden Mengen von Nohstoffen, nämlih Seifenfett und Soda, für den Zweck der Arbetterversorguna auf mehrere Monate gesichert, so daß die in Angriff aenommene Dea der Industriebezirke mit Waschmitteln fortlaufend in geregelter Wetse erfolgen wird.

Das Maiprogramm des Zirkus Busch hat eine Umgestaltung des der Santomtins voraufgehenden bunten Teils der abeudlicben Vorstellungen gebracht. Als Hauptschaustück ist die Leistung von Leo Rauch zu erwähnen, der sich, in eine Kugel eingeschlossen, auf ener steilen und hohen Spira!bahn emportreiben läßt, um dann von der Höhe in beherrshter langsamer Fahrt wieder herabzurollen. Außer ihm siad die Geschwister Diek als ausgezeichnete Leiterturnkünstler zu nennen. Für den Humor forgt neben den bewährten Spaß -nachern des Hauses der Tterstimmennahahmer Hubertus. Die edle Reitkunst hat in der anmutigen Schulreiterin Fatme Suleika etne klai\siche Vertreterin, aber au die Da:bi:t ingen verschiedener Mitglieder der Reiterfamilte Brumbach auf ungesattelten Pferden sowie in der Kunst der Pferde- abrihtung oerdtznen voll? An?rkennung. Den Shluß der abendlihen Vorstellungen bildet jedesmal die W sserpantomime „Die versunkene Stadt“ mitt ihrer {nen Auéstattung und ihren überraschenden Wirkungen.

Stockholm, 7. Mat. (W. T. B.) Infolge der gegen- wärtigen Lebensmittelknapphetit kam es in Stockholm und Göôteborg am Abend des 5. Mot wiederum zu heftigen Straßenauftritten, bei denen die Kundgebenden mehrére Lebens- mittelgeschäfte auf Vorräte durhsuchten und zum Teil plünderten, Die Polizei mußte kräftig etogreifen,* um die lärmende Volksmenge (vor allem Frauen und halbwüchsige Burschen), zu denen ih später Straßenpöbel gesellie, zu zerstreuen. Die Polizet blieb an beiden Orten durhaus Herr der Lage.

Sofia, 5. Mai. (W. T. V.) Ein Soldat des bulgarischen 27. Regiments, der am 18, November 1916 bei Bitolia gefangea, ecm 13. April ous der Gefangen]chaft entflohen „und beim 6. bulgarishen Regtment eingetroffen war, ogt aus: Während der Zeit, in der der Gefangene tm Hafen von M ikra arbeitete, arkerten dort drei Lazarettschiffe. Die ersten btiden brahten Verpflegung und verschiedene Lazarettmobilien, dos dritte nur werige derartige Gegenstände, dagegen viele aroße starke Kisten (35 cm X 1,30 m und 80 X 90 ecm, beide Sorten 60 cm breit). Die Kiïten waren weiß oder graubiau gestrih-n uud mit tran sischen Farben (Trikolore) versehen ; fie waren schr sckchwer, je vier Mann A eine Kiste. Den aus- ladenten Gefangenen wunde ge'agt, fie sollten vorsichtia sein, es wären „Bonbons“ für ihre Brüder in den Kisten. Gleiche Kisten kamen später wieder mit. leeren Hülsen cefüllt zur Verladung. Aus demselben Lazarett\hiff wurden auch roch Granaten obne jede Ver- packung ausgeladen. Andere Schiffe waren oft, wie folgt, geladen : oben Setretde, zweite Schicht Bretter, dann Balken, dann Kisten mit Fleis oder Del, dann Cisenbahnmaterial und zum Schluß Munition.

(Fortsezung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.] 4 E. Z

Theater.

Königliche Schauspiele. Mittwoch: Opernhaus. 122. Abonne«- mentsvorstellung. Dienst- und iFreipläte sind aufgehoben. Zum 50. Male: Ein Maskenball. Oper in drei Akten. Musik von Giuseppe Verdi. Musikalische Leitung: Herr Kapellmeister von Strauß. Regie: eee Regisseur Bachmann. Chöre: Herr Professor Nüdel. Anfang

77 Uhr. Schau!vielhaus. 124. Abonnementsvorstellung, Dienst- und Finne find aufgehoben. Peer Gyaut von Henrik Ibsen. (In

ehn Bildern.) In freiec lÜUebertragung für die deutshe Bühne seftaliet yon Dietrl (art. Musik von Edward Grieg. Musikalische Leitung: Herr Schmalstih. Jn Szene geseht von Herrn Negisseur Dr. Bruck. Anfang 6# Uhr.

Donnerstag: Opernhaus. 123. Abonnementsvorstellung. Martha. Romant { - komische Oper in vier Akten von Friedrih von Flotow. Tert (teilweise nach dem Plane des Saint Georges) von Wiihelm iFriedrih. Anfang 7} Uhr.

Schausvielhzus. 125. Abonnementsvorstellung. Kyritz - Pyritz. Alt-Berliner Posse mit Gesang und Tanz in drei AujzÖ en von H. Wilken und O. Justinus. Mußk von Gustay ichaelis. Musikalische Leitung: Herr Schmalstih. Inszenierung: Herr Regifseur Dr. Bruck. Anfang 7F Uhr.

Familiennachrihten,

Verebelicht: Hr. L-ndrat Viktor von Poser und Groß Naedligz mit Toni Frettn von der Goly (Wehlack, Post Wenden, Kr. MNasienburg). L

Gestorben: Hr. Obkerstleutnannt Hilmar Frhr. von Sehe! r-Thoß (Aller stein). Hr. Veebitinatrat Dr. Wilbelm Sültmann (Forbad i. Loth.) Hr. Rittmeistec a. D. Arthur von Schack (Slbing). Hr. Leatnant a. D. Walter von Woyrsh (Wernigerode).

Verantwortlicher Nedakieur: Direktor Dr. T y r o l in Charlottenburg. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Expedition, Rechnungsrat Mengering in Berlin.

Verlag der Cxpedition (Mengering) in Berlin.

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße 32.

¿Fünf Beilagen (eins{chließlich Warenzeichenbeilage Nr. 36) sowie die 1446, uud 1447. Ausgabe der Deutschen Verlustlistea,

Ñ Erfte Veilage en Reichsanzeiger und Königlih Preußischen St

Berlin, Dienstag, den §. Mai

zum Deutsch ¿2 109. Farlamentsberiht.*)

Deutscher Reichstag.

102. Sigung vom 7. Mai 1917, 1 Uhr Nachmittags. (Bericht von Wolffs Telegraphischem Bureau.) Bundesratstische: sekretär des Jnnern Dr. Hel von Stein.

Präsident 114 Uhr.

aatsanzeige® 1917.

Lainii d aus 1d D Sul dh ndbiv 24 S HCL I

meister, der Mann muß Offizier werden: Oberst: in meinem Negimènt bleibt das bessishen Adel vorkcbalten. Mißbrauch muß der Kriégsmin au beute nod nab dem Beruf d Piranten gefragt wird, dann erfors{t 7 1 als Offiziere in der Armee dienen: n Regiment eine Anfra ‘ffiziersasptrantenvaters borgeleat worden. E ualifizierte niht zu Offizieren gemacht, der ste selbst ein Gemerbe treiben. ler Energie einschreiten, zu maden. ;1

darauf erwiderte

M ift personli rbeoffizterkorps dem

und politisch zuverlässig, aber ein ausgesprochener Däne, das beißt mit anderen Wor den Dissidenten scheint ja eine Besse il, sondern vielleicht obwohl sid; dieje Uinge gekümmert Herr vor uns hier aus, daß die Regierun zugesagt habe. wollend prüfen!“ Grundfrage 1 Um fo s{limm den Juden gege!

ten, er erbält feinen Urlaub. Gegenüber serung eingetreten zu sein, nicht Oberst von Wrisberg um at; denn im November 1916 führte dieser e wohlwollende Prüfung die Regierung „wohl Daran erkennt do jedermann, daß in einer solchen #st Wrisberg aneinander vorbeireden. er steht es nah wie vor mit dem geltenden System tüber; wir haben zahllose jüdische Feldwebel, | - Tfommen fönnen, Offizierdienst zu tun, aber Gleichberechtigung bei der Beförderung zum Offizier ift nah wie vor bei ihnen feine Rede. Das Reglement von 1838 für die Kadettenbäuser will ja der Kriegsminister nahprü ement schließt Kinder von Dissidenten und Juden aus, während VMobammedaner und Buddhisten in diese Änstalten Aufnahme Wir werden ja auf diesem Gebiete die Taten des Mein Freund Schöpflin bleibt 2, Gardereserveregiments gezeichnet hat.

(Hört, bört! lin isteo mit aller S Vaters des Offiziers- i Benrwandte des Vetreffende1 mir selbft ift von einem- sädfisd:en l Gestnnung eines ©

Cin Verfassungsrecht also will ie Staatsminister, [feritch und Kriegsminister werden ausgezeichnet weil ibre Väter o der Kriegëminister rinenwirtsdaft ein Ende fallen; das Schulzeugniswesen, diese muß aufhören. es zur Enttäuschung der L mit den Be

Auch h1er muß um dieser Mandg- §Imnmaäbrioenprivileg muß Cinjährigenwirtschaft, [fiziersftellvertreter geht L langfam, noch langsamer die früheren Zusagen werden viel- - Kategorien müssen dur gere{te teressen bei guter Stimmung er- lung inuß drinnen und draußen er- lch auch die Klage “über die Ver- und der Ordensauszeibnungen Üüber- es Necht, mitzureden; Obersten Kriegsherrn; aber wir guten Stimmung an der Front [llerbeste, aber er ist \ch{lecht be- die die Gefangenzn- in den Bureaus usw. be- werden mit Eisernen Kreuzen aus- t!) Darüber besteht tiefstes Aerger- an der Front er tapfersten Mannschaften keine Freu der nit das Eiserne r der Fliegergefahr ein Grund da- eiburg oder Karls- 1 a eforierung solcher, ersessen haben, auch bei den rbitterung ift \o allacmein, d ort der Bes{werde und des ) Nur die Qualität it schaffen, und diese Envá- ‘onstlicben Behandlung der mili- mechanische Verlängerung das ganze Militärsystem muß Vöse Fehler sind in der Aus- worden; es besteht arge Ver- Das Porlament das Kriegémini-

Dr. Kaempf eröffnet die Sißung um

__ Gemäß dem Antrage der Ge wird das Ersuchen des Schorndorf auf Erte zur Einleitung eines Privat Gunßer wegen Körperve

__ Darauf sett das ‘die Verwaltung nen Aussprache fort. Abg. Schirmer (Zentr.): Das Kapitel Soldatenm t leider immer noch eine zu große gömimmister seine Zusage wahr madcy bumane Behandlu herige Beschwerderecht gib Schuß und bedarf des Ausbaues. Von großer Wichtigke Mannschaftslöhnung. amilien nunmehr gegében wird, was chlechten Eindruck, wenn auf der einen ren zu wenig gegeben wird. v erbeblih teurer jet 1,20 M. ich der Neichstag einig. abriten sind nod recht unflar. Versorgungsverhaltnisse dungS8geseß wird erfreulih durchgeführt, Gesuche noch zu l Kriegsamt müßte \

D schäftsordnungskommission Privatmanns Eugen Kraemer in hmigung des Reichstags flageverfahrens gegen den Abg. erlebung und Beleidigung abgelehnt. vaus die Beratung des Etats für des NReichsheeres in der allgemei-

Mit der Nehabilitation der O Jetroffenen sebr amtenftellvertretern: eingehaliten. Behandlung ihrer berechtigt halten werden. balten werden. leihung des Eisernen Kreuzes haupt zur Sprache. denn die Verle

ilung der Gene

Kriegsministers abzuwarter i „daß das junge Ersaßbataillon des nicht 6000 sondern 60000 M Kriegsanleihe ein so junges Ersaßbataillon dazu, auch nur 6000 zu A A ¿ i tom Dot Tor *erpflegung soll in leßter Zeit manches besser jelbst, sondern auf Grund verbesserter e und des andauernden Bohrens aus dem Hause. Das vor- Ünterlassen der Fürsorge für die Mannschaften kann unter en mit entehrender Strafe belegt werden: man sollte den n diese geseßlihen Bestimmungen recht oft unter die Nase reiben. (58 handelt fih au darum, den Offizieren die Vorrechte zu nehmen, die ihnen nicht zustehen, die sie aber einfach für si in An- Der Kriegsminister sollte einmal unvermutet alle terstände, -küchen, -fasinos usw. an der Front und in der Gtappe revidieren lassen, er würde sih wundern, wie viele Vorräte und l orfindet, und wieviel Kirchengloten auf hängen bleiben könnten, wenn diefe abgeliefert werden. e Mitteilunaen über größere

Diese gute Stimn Deshalb bringe

] Wir haben 1 Verleihung ist Sache des haften mit für die Erhaltung der

Der Kaiser will das § Leute, die nie im Feucn lager bewachen, die auf den \chaftigt sind, ja au die Kd (Stürmisches n1s bet der Front. Die Klagen, daß bekommen, a Kreuz besäße. für sein joll, so verdient do jede ruhe das Kreuz. Jeßt fängt die die es nit verdienten, Kreuzen Erster Klasse

man endlich ein offenes, rüdckbaltso Verlangens nab Abhilfe bier aus kann uns in

ißhandlung gar fein direftes Wir verlangen, daß t und überall eine ver- ng der Soldaten durcseßt. Mannschaften o Duellzwang mu it 1st der Antrag auf Erhö daß den Mannschaften sie bedürfen.

und dáhetm. waren, Leuté, Bahnhöfen,

( Es macht einen Seite zu viel, auf der ande- [l an der Front sind 3 kostete, kostet soll, darüber ist itsordnungen in den Munitions- G8 müßte ein Leitfaden über die Das Kapitel Abfin- leider aber bleiben mande ange bei den Generalkommissionen liegen. ih mehr mit den Beteili

dann würde manche Kritik unterbleiben,

finden bei den betreffenden Kriegsstellen

nôtige (Entgegenkommen. 6 geteilt werden:

on. gehen sich in le für ihre besten, i

d D F12t0r2 xr in der Et N OLEPBIM

Die Lebensmitte eworden; ein Brot, das mögli Urlaub erteilt werden

appe ist kaum einer,

fruber 30 wieviel Kupfergeräte ev v

ihrem Stuhle Aus dem Fel Verteilung v

alle Frau in f jer Unfug der

de Tommen jetzt auffaälli sondern bl men jeßt a (g

on Schnaps an die Mannschaften; als Surrogat für die verkürzten Brot- usw. Nationen anzusehen fein? Die Löhnungsfrage bedarf einer gründlichen Revision. beginn sind

berausgegeben werden.

Seit Kriegs- am 1. Mai 33 Kriegsmonate verflossen; in diesen 33 Mo« naten hat der gemeine Mann 530 4 erhalten, weniger als- ein Kom- Diese Proportion i} es, die den innerste aufwühlt. Dr. Diedrich Mana in einem Vortrage gütigst auch Gehbhaltsverbältnissen gefordert; es set , der eben von der Prima kommt, täglich weniae Groschen bekommt.

ilfe sprecben muß. n Zukunft die Ueberlegenhe gung zwingt uns auch zur endlichen tärischen Jugenderziehung. zeit wäre g von Grund gus ref

ten in Verbindung seßen, Insere Gewerbetreibenden bei Submissionn nicht das Preise und Pläne schuß verschiedene Anträge ge- e und die Kirchenglocken beziehen. Ausschuß beschäftigen. Ich möchte tehenden Organisationen bei der 9

pagnieführer in einem Monat! nen Mann immer wieder bis ins Hahn hat als „konservativer“ die Neuorientierung in den nicht gut, daß ein Leutnant 10 M, der Mann aber nur die jungen Herren wären doch wobl bereti Aber wie viele davo

(Fine bloße rwundverktehrt:

/ reformtert werden.

unserer Jugendwehr gemacht g_ daruber, namentl und die Oeffentlich sterium in der Sache vor bat: genommen und das Gutachten d l Disziplin und Necht gleichberehtigte Fakto Zeichen der Zeit au kehr der Gegensäte, uns der Himmel! J bitten wir dringend formen, ibre Unterlass

Es müßten i Wir haben im Aus tellt, die sih auf Arbeitsnachweis ie erste Sache ivird morgen den nur bitten, daß die bes nicht zerstört, sondern herangezogen werden. sprechungen Uber die notwendige preußischen mit der bayerische (5s Tommt do nur darauf an, welche Abg. Cohn hat hier in kaum zu übertr Sonnabend Kriegsgeschihten gemacht. ; nternationale, die in Œ& svheßer find, Man nternationale in Amerika darau Lieferutig einzustellen; wäre dies unter Gr bat bestritten,

ih in den L

namentli ebrerkreisen. leit müssen en

dlich erfahren, was und bald muß die Sache in er dabet beteiligten Kreise ei mussen in der deu ren werden: wehe dem Krie in diefer Beziehung nicht fie wie sie leider vor dem Kriec m Sinne der Beseitigung ige Jnangriffnahime ung wäre ein Verderben für das N Ónell gibt, gibt doppelt! (Beifall links) Oberst von Wrisberg: Der ments 23 wird untersucht werden, ader jeßt son sagen, daß ih die am mandeurs bezweifle Bürgerliche zu es werde ein Gererbe verlan gt, sondern ein gesicherter L agu, damit der Offizier Mißverständnis!) Das ijt der S. „gewissen wissenschaftliche Ifizier müssen wir er geschaffen.

Man meint, gt, sich eine Badereise zu- n brauchen denn überbaupt u äler werden das auch noch tragen können; daß ein Aspirant, dessen Vatec Konditor Cinkommen feines

teuregelung ] (5s soll bei den Be- n Bezüge eine Uebereinstimmung der rdnung herbeigeführt werden. Ordnung die bessere is. Der effender Selbsteins{äßung am

(58 sind mancherlei ÄAnge- and und Frankreich die t davon, daß die Note edrungen hat, die Munitions- leben, fo wäre der Krieg längst um Streik aufgefr- ruf- ganz anders a gekömimnen ist, so | n Arbeitsgemein- Inhalt find schon seit zwet (T8 äte nit zum Streik chaft nabestehende Leute ge- Abg. Cohn war nicht eine Ent- ung des Streiks.

{sammenzusparen. h | O) Die Herren then Armee zwei i j

gsminister, der die ht! Vor der Nück- Je A E Üngerechtigkeiten erträgt der Sol

Zwiespältigkeiten, solche sichtbaren l Armee nur noch

dat im 20. Jahrhundert auch in mit Murren,

j der deutschen Gbenfo steht es mit dem zweiten nux ein Korrelat

rößten Krie

eith und die zu dem zweiten Mobilmachungs-

damit nit bes eßen wird, wenn dann sind erst wieder die nur’ unnôtige Hotel Cumberland betrifft, warum hat man Venkschrift vorgelegt, warum gab man die at man sich über

/ daß seine Partei Eini Teil der Arbeiter hat den Au es am 1. Mai mcht zum Streik t das Verdienst der Soziäldemokratische chaft. Flügblätter mit dem unfklä Monaten aus der Schweiz bier verbreitet. __gekommén, wenn nit der Arbeitsgetnelnf Auch die Nede des {chuldigung, sondern eine Ermunter Go wollen uns zu ägyptishen Fellahs oder irischen drücken; also nicht warten, (Sehr richti usammen mit den Sprache der deutschen

Die Beschwerde über die Verweigerung wird au seitigt, daß man verloren geganzenes Putßzeug e es ohne Verschulden des Mannes verloren ging: Nachforschungen und Schreibereien nötig, rung schaffen. uns erst hinterher diese Erklärung nit in der Kommission die Wucherprofite der Vermittler niht geäußert? daß die „Kaufunkosten“ bez Damit sollen wir uns

des. Dragonerregi- dert Zeit; id fann eußerung des Kôm- etlauf des Krieges

Dann ist gesagt

Nein, niht ein Geroerbe ensunterbalt, und dg’ haben ber nicht betteln geht. tandpunkt, den wir cin- n Befähigung für die : Aber welckche Cr- Auf den Sch{ulen wird die Be- Oberlertia: Noteramens

Das erfor geführte A , weil das Negiment im L Offizieren gemadt bat.

gefaßt, und wénn iyt das nit

wird verlan wir ein Recht dazu, (Zuruf links:

Ti und warum h beßt hätten.

Unsere Feinde Pächtern herab- retheit, Frieden und Brot ift von dort zu er- ft und Bauern, müssen Die wirkliche

ablt sind, aber nit wieviel sie Ein erstklassiger Kenner der Sache hat eine Gegendenkschrift ausgearbeitet, wona der Ver- haben muß. Jch leze diese Schrift Der Abg. y. Böhn knüpfte an die eidemann von dem nicht mehr zu , als sei dieser Ausdruck gleihbedeutend mit fe sind nit identish; denn beiden Parteien der Krieg onnene Krieg ein verlorener Scheidemann wünscht, daß man das hüben und drüben Die Herren sind lüstern nach Konflikten. hat von neuem scharf zu machen gesucht, aber ni die Arbeiterschaft darauf renen darf, daß thr Kriegsamt gehört wird. 5

ehn abspeisen lassen. Beförderung zum D ) Wir alle, Arbeiter leihterungen sind hi

Millionen bekommen b eseldgrauen un

auf den Tisch des Hauses nieder.

Aeußerung meines Freundes Sch gewinnenden Krieg an einem verlorenen K Scheidemann meint, daß für keine der mehr zu gewinnen it, weil selbst der gew Krieg wäre.

ere Pflicht tun. Arbeiterschaft kommt zum Ausdruck in den Aufrufen der cristlich-nationalen Gewerkschaften und der freien Ge- werkschaften. Eine folche Geschlossenheit in Stadt und Land sichert des Krieges, der zu einem ehrenvollen Frieden

Noteramen Dann ist auf die ältesten Jahrgänge was unter den verstehen die

hingewiesen u Bornestehenden zu verstehen fei. unmittelbar teil sionen zugeteilten Truppen zäh den Truppen, die a einzugreifen ift. eute Gott sei Wenn Ers

nd gefragt worden, Es sind aber nur zu Die den Divi-

rieg. Diese Begrif etnen guten Ausgan führt. (Beifall im Abg. lkl e x - Meinigen (forts{r. Volksp,): Nicht mit Worten, sondern mit Taten muß die Volksvertretung an die Soldaten denken. Jhr gutes Necht verteidigen, is die erste Forderung des Parla- ments und des ganzen deutschen Volkes. 24. Januar sollen die über 45 Jahre alten der vordersten Linie heraus elde stehen un

nehmenden Truppen. len zu den in vorderster Linie f ird überlegt, ob auc ie älteren Leute sind der vordersten Linie, Leute abgelöst. ausßgezogen end herausgezogen, 1, aber wir müssen (5s kommt sehr häufig vor, daß Ge- Infolgedessen können Î (Heiterkeit.) Es arüber 1ns Klare kommen. Wir haben den Kriegsminister amentlich aus seinen Kriegs- age ist er Meister des Wortes. Jch seine’ Taten zu halten ng. der Strafe des An- iße s, hier darf nicht der , hiér muß gepfiffen werden. Der bom Kriegs- nahmefall, er kann eine an ih Im ersten Bataillon des Land- urde cin Mann wegen verurteilt, an sieben Tagen öffentlih ang Der betreffende Hauptmann heißt Neese. Bestraften bestand darin, daß ihm von den Weines eiw Teil entwendet wurde. Vom fol- würde 1ch das Ssppteßrutenlaufen vorzieben. sewißschen Geiste. Der Kriegs- Wie stimmt damit der Erlaß igen. von Arbeitern die Kriegs- Danzig sind sogar zu viel be- gsminister bezich- n Informationen. ch nicht restlos zuver- die uns zugehen, rühren von che- die wir kënnen. iens von seinem Feldwebel in der weil er wegen Kurzsichtigkeit nicht gut Beschwerde beim Hauptmann: vier ver- ten natürlih nihchts gehört, Abweisüng der kommen zu hunderten vor. eur August Lenke spiel verdient Nachahmung. Die Bestim- deren Ausführung eine strafbare Handlung u werden brauen, wird [eid lten eingeschärft. Man \pri Es gibt abar Clsässer, die noch etnen Ur- (Fin Kriminalkommissar aus nteil, der Betreffende

Kolonnen noch Die 45jährigen Leute und d Dank beinabe vollständig fort aus aus der Heimat kommt, so werden die ahre alten Leute, die aus der werden selbstverständlich nicht vorübergeh pâter in die vorderste Linie geschickt zu werder erwendèn für die Etappe. \chosse sehr weit in cine (Ftapp die Leute nit unterscheiden, w wikd dafür gesorgt werden, Abg. Davidsohn (Soz) als Meister des Werts Auch hier im Neichst sche also nit ein,

Exzellenz Gröner 049 davon gesagt, ob Vertrauensmann im g sine ira as deutsche Volk Erzellenz Gröner \chickte den ruhigen Begleitschreiben an die Gewerkschaften, die 4iworteten darauf ruhig, dann fam der Reichs- ruhigen facblichen Screiben an die Bundes- sprache im Aus\{uß. Aber oner im Stil der Kirdorf, rckch den die deutsche Arbeiterschaft è imponieren läßt, und doch hätten die Munitions- itionsarbeiterinnen diesen Brief ge\{luckt, wenn hätte und den Schluß gehabt auf si, der durch Kar- l C chmälert, die {l das sind die Krieas\{maroter. r gewirkt als die Schußma Die Darstellung Telegramm an

Nach cinem Erlaß vom Landsturmpflichtigen aus enommen werden, wenn fie schon nicht selber dort bleiben wollen. beißt „scchs Monate im Felde stehen“ und „Zurückziehung aus der vordersten Linie“? Gelten länger als sechs Monate im Felde stehend nur diejenigen, die in Gefechten gewesen sind und in der vordersten Linie gestanden haben, oder au die Garnisonverwendungsfähigen und die Armierungsfoldaten? Sind in der 1 d jenigen, die in der ersten Linie stehen oder auch die in der zweiten &ront? Soll die Zurückziehung aus der Front nur vorübergehend oder dauernd sein? In vielen Zuschriften wird mir mitgeteilt, daß

Gr\aßbataillon Jahrgängen

Der Hindenburgbrief war rubi et studio geschrieben und stellte an die Spiße, daß d unter \{werer Nahrungsnot leide. Brief mtt einem steben Verbände kanzler mit seinem regierungen; darauf folgte die rubige Aus dann kam der Brief von Exzellenz Gr Stinnes, Puttkamer und sih nun einmal nich arbeiter und Mun er Licht und Sch

vordersten Linie ber Monate im

e hineinfliegen. as vorderste Linie ist. c. d 4 4 10 5 :

vordersteu Linie“ daß -die Leute d i : i Jagow, dur de

‘ennen gelernt, n

hatten gleich verteilt hätte: eine unsühnbare Sc{uld nimmt toffelverfütterung die Nahrunz des Volkes \ Feinde sind unter uns, die Arbeiter besse wieder umgeshnallt werden. ob im Hauptauss{chuß ein worden wäre, ift fals: die s{wersten Bedrohun Freunde bemühten si, ein Kompromiß zustande, Aba. Cohn. l 8 Taxe vor Sto fo- lassen wir un Sozialdemokraten wegen Ein lehnen wir ab, obwohl man Konservativen sih baben ho sprechen foll, ist im Laufe de holt erörtert worden. beutigen Verhältni er unnötig. gern höre (Heiterkeit), h Gs handelt ih jekt um die ganze Menschheit drängt sib zu d Frieden! Frieden! Frieden! Graefe (dkons.) das Bedürfnis gchabt, die über „die \{onen W Worte, die der Kriegsminst tuenden Geoensaß zu dem, Ministerbank zu hören bef

ästhetishe Genuß, d

Jahrgänge zurückgezogen, warum wir uns nur an haben. Unfere erste Forderung ist die Aufhebu Vloße Versprechungen nüßen nicht Mund gespißt werden minister angeführte F cheußliche Sache nicht rechtfertigen. turminfanterieregiments 37 w qung im Dienst“ an einem Pfahl zu stechen. Das ganze Verbrechen des 1000 Litern zu bolenden datischèn Standpunkte a1 Das Anbinden widerspricht dem Clau minister soll ein gutes Herz haben. des Kriegsministers, daß bei Erkranku1 teuerungszulage wegzufallen hat. In Jeträge zurüdgefordert worden tigte uns der Leichtgläubigkeit gegenüber briefliche Die Informationen der Minister sind do au lässig. Ein großer Teil der Briefe, maligen organisierten Genossen her, wurde in einer Garnison Schles ärgsten Weise beschimpft, schießen konnte. nommene Unteroffiziere hat Solche Fälle ehrwürdigen Korpskommand \{impfungen vor: dies Bei mungen, daß Befehle, wäre, nit ausgeführt tionen nur äußerft lèránz in ber Heimat erhalt Flensburg berihtete an

ausgebildet Das bätte auf nnsrevolver, die jeßt des Abg. Cohn, als indenburg bes{lo es wurde eine Ents§ließung vorgeleat, oen der deutschen Arbeiter enthielt. Drohungen auszumerzen, und es kam das alle annahmen, mit Ausnahme des enn der Abg. Cohn aber glaubt, meine Fraktion jebt, ckholm, zu Auseinandersckungen provozieren zu können, Die MNesolution der unabbängiaen febung cines Ueberwahungsaus|chusses e Gründe dafür im Ausschuß auch bei den Aber was der Aus\{uß be- im Hauptaus\{uß son wieder- Der Ueberwachungsaus\Guß ift unter den ssen unmöalic, oder wenn er mögli wäre, wäre taatssekretärs Helfferid, den 1G sonst sebr âtte ich lieber den Reichskanzler selbst aehört. sten Weg zum Frieden; em cinen Wort zusammen: fall bei den Sozialdemokraten.)

Der Abg. Davidsohn hat wohl 3s Freundes Scöpfklin s abzuschwächen.

G Das wäre ja die ärgste Täuschung. Die Fünfundvierzigjährigen können jüngsten Jahrgängen zusammen untey blutjungen

Die fünfundbierzigjährigen sollte man überbaupt nit an die Front bringen. | d sturmleute werden. 1w manchen Garnisonen schr s{lecht behandelt; so i » den Major vom zweiten

all war ein Aus

doch nicht mit den ] Offizieren teben. ungedientew Leute

Diese alten Land-

ollte man einmal si in Arolsen besonders ansehen. 0es Anbindens einen Schandfleck der Armee. Anumee ist dieser Schandfleck beseitigt. möglih? In italieni emein mit Abbildungen ausgenußt. „Würd ) | gewahrt werden; das Kriegsministerium mag au die haben, aber die Mängel liegen an anderen Stellen, ste Kriegsherr noch nit fe nstanzen. Schöne Reden und Erl werderechck muß geändert werden. E , zu seinem Hauptmann zu gehen, weil er fürchtet, Die Fußangeln des Beschwerderechts müssen dor allem muß die Besckwerde eine aufschiebende und der Soldat muß ein Recht Vor allem müssen wissentlich falsche An-- Der Gamascendienst feiert dem \{önen Wort: freie Bahn dem je länger der Krieg dauert. Die woch immer ftatt, obwohl die Sol- sion ihre Pflicht getan. haben. Von Ulichen Instituts sagte sein MRitt-

Landsturmbataillon Per Kriegöminister nennt die. Strafe În der österreicischen Ist das nicht auch bei uns {en Zeitungen wird diese Strafvollziehung-un- Die Würde |

s nit provozieren.

Mannes soll besten Absichten mit denen auch der Ober in den unteren nügend, das“ B wagt es gar nicht die Form zu verl beseitigt werden. Wirkung für die S auf die Beschwerde haben. gaben der Vorgese noch immer seine O Züchtigen wird es immer \{lech Tonfessionelle Zurückseßung findet no daten ohne Unterschied der Konf dem Assistenten eines wissensha

®) Ohne Gewäl

F Staatssekretäre.

) ren lassen. PLLUl Verx “Krie i rig geworden ist,

asse sind nicht ge-

Ein Redakteur den besten und {nell trafe bekommen,

ten bestraft werden.

Beschwerde. Unter dem

Ausführungen seine 8 Kriegsminister er hier sprach, standen in cinem wohl was wir sonst seit einiger Zeit von der Wir hätten den Beginn von

er in dèên Fn-

{t fo viel von tndruck, daß

en, [ag darin, daß es leine Worte, von denen jeder wußte, daß Die Armee wird dem Kriegsminister

sondern der en Kriegsminister zu hör \ Worte waren, sondern ie mebr waren als nur

\r, mit Ausnahmè det Neden der Minister und

Sa nden (Trup