1917 / 113 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 12 May 1917 18:00:01 GMT) scan diff

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Kriegfübrenden oder andere Maf nahmen derselben Art zu ergreifen. Die Konferenz war einmütig der Ansicht, daß cin Zusammenwirken mit den anderen neutralen Staaten zur Wahrnehmung threr gemeinsamen Intere n vnd in3besondere über die Grundsäße des zukünftigen Völkerrechts geschaffen werden wüsse, Vie Ausmerksamkeit der drei Regterungen is auf die Taifache gerichtet, daß tiese letztere Frage zu dem Arbei!8programm der interpariamentarishen Gruppzn der dret nordi\ch-n Länder gebört. Die Konferenz hat ferner die gegenwärtigen Schwierigkeiten der Einfuhr der drei skandinavischen Linder auf dem Seewege eingehend exrörtrt, Sie bat, ouße dem im großen die Linien eines wirtshaftliGen Z--" fsammerschlufses der drei Länder wöhrend des Krieges urd nah ihm aezogen und den Wunsh ausgedrückt, den wirtschaftlichen Zusawmmenschluß und den Warenaustaus, wie sie {hon im Laufe des Weltkrieg:8 zwishen ihnen bestehen, fortgeseßt und ent- wielt zu sehen. Die Konferenz hat auch die Nüßlichkeit einer neuen Zusammenkunft von tehnishen Vertretern der dret skanbinavischen Länder anerkannt, um die Frage zu prüfen, ob Maßnabmen und be- jahentenfalls welWe Maßnahmen ergriffen werden sollen, um den Kamwpf gegen die Gefahr der \chLimmenden Minen au nah

dem Krtege vorzubereiten. Schweiz.

Der Bundesrat hat gestern nach Meldungen der „Schweizerischen Depeschenaagentur“ beschlossen, eine Ver- fas sun gsände rung auszuarbeiten und den eidgenössischen Räten zu unterbreiten, durch die die Zahl derMitglieder des Bundesrats von sieben auf neun erhöht werden soll. Die Maßregel bezweckt, größeren Volkskreisen und Par- teien, besonders auh der Westshweiz, die Möglichkeit zu vermehrter Anteilnahme an den Regierungsgeschäften'zu schaffen.

Der Bundesrat hat ferner eine Verordnung erlassen, nach der alle als \chießfertig anerkannten Schweizer Bürger von 16 bis 60 Jahren während der Krieasmobil- machung verpflichtet sind, jedem an sie ergehenden militäri- \shem Aufgebot Folge zu leisten. Sie werden im Falle ihrer Einziehung nah Bedarf mit Waffen, Ausrüstung, militärischer Kleidung und mit Abzeichen gemäß dem Haager Abkommen vom 19. Oktober 1907 versehen. Die Waffen der nicht im „Kampf oder im Bewachungsdienst verwendbaren Schießfertigen weiden abgenommen. Bei allgemeiner Mobil- machung erfolgt noch d!e Einziehung und Speicherung der übrigen im Privatbesiß befindlihen Schußwaffen und Munition. Die Verordnung tritt sofort in Kraft und erlisht nach vollendeter Demobilisierung.

Amerika.

__ Nach einem von „Reuter“ verbreiteten Bericht aus Kuba ist auf den Präsidenten Menocal ein Anschlag verübt worden. Ja seinem Hause wurde eine Bombe gefunden, die noch nicht explodiert war. Neun Personen wurden verhaftet.

Numänien.

Ueber den Herbstanbau im beseßten Rumänien war man längere Zeit im unklaren. Erst nah der Schneeschmelze tonnte im April genauer festgestellt werden, ein wie großer Teil des Ackerlandes im vergangenen Herbst bestellt wurde. Wie „W. T. B.“ mitteilt, war das Ergebnis über Erwartea gut. Ungeachtet der Wirren der ersten Kriegs8- wochen scheint die rumänishe Regierung darauf gedrungen zu haben, daß die Bebauung der Aecker damals mit Hoch- dru. betrieben wurde. Mehr als ein Drittel des gesamten Aerlandes ijt nämlih im Herbst besiellt worden. Troß des strengen und späten Winters hat die Saat keinen nennen8werten Schaden erlitten. Die Wintersaat steht zurzeit mindestens normal. Die Frühjah1sbestellung, die durch die Militärverwaltung unter Mitroirkung der rumänischen Landwirte sehr gefördert wurde, wird spätestens Mitte Mai vollständig beendet sein. Rumänische Landwirte und aus den Ländern der Zentralmächte zugezogene Fachleute haben dafür gesorgt, daß die Mängel und Schwierigkeiten, die sih naturgemäß in Kriegszeiten bemerkbar machen, beseitigt wurden. Rumänische Bauern haben zusammen mit kom- mandiertem Militär und Gefangenen fleißig gearbeitet. Das Gesamtresultat der Bebauung im Verwaltungsgebiet, das fich aus den genau fontrollierten Berichten der Bezirkslandwirte ergibt, übertrifft die Erwartungen. Das Wetter ist seit An- fang April für das Gedeihen der Saat recht günstig, so daß bei weiterem normalen Verlauf im beseßten Rumänien eine Getreideernte zu erwarten ist, die mindestens der Durchschnitts- ernte entspricht.

Türkei,

Das Amtsblatt veröffentlicht eine Gesetzesverordnung, wo- nach Artikel 2 des Gesetzes, betreffend dieMilitärdien sstt- pflicht, dahin abgeändert wird, daß die Dienstpflicht am 1. März des der Vollendung des 18. Lebensjahres folgenden Jahres beginnt und am 1. Oktober des der Vollendung des 45. Lebensjahres folgenden Jahres endigt. Diejenigen, die ihr 17., 18. und 19. Lebensjahr vollendet haben, fönnen nur in Kriegszeiten unter die Fahne be: ufen werden, ebenso die 20 jährigen, die noch nicht einberufen sein sollten.

Land- und Forftwirtschaft.

Zu den Rohstcffey, die zur Anfer igung von Kriegsmaterial dringend nôttg gebraudt werten, gehören auch die Korbweiden- xutev, vnd zwar sowobl die ein- uyd zweijährigen Ruten w!e ouhch die sckw! cheren Stöck-; sie alle di: n:n zur Herstellung von Eeschoß- Förben uno arderen jür ten Heer esbcdarf unentbeb:lihen G flecht- waren. Auch dos beim Schälen der Stôlke und Ru'en abfaliende Weidenbast ist ein solher NRobstoff. Der dieétjährige Wet iden- ruter av‘wvchs muß urter allen Umf änten restios auegenußt werden. Keine Weitenrute, kein Weidensti ck darf in dies: m Jahr urge chnitten uw d unbe vtt ble:ben, und es muß eine Ehrenpflicht für jeden Weidenzüchter | in, alles daran zu eten, di! ses Ziel zu erreichen. Also deu!sche Weit enzüchter, tut Eure Pflich!! Noch ist es Zeit, aber Eile tut not.

Bei der Ernte und der wetteren Behandlung der Weidenruten und Ste is folgendes ¡u beachten:

1) Alle jeßt voch auf tem Stocke sichenden Weidenruten und Wetdenstöck müssen n özlichst \chrell geichnitten werden. Die zum Schälen bestimmen Mengen find fofort büntelweise in Wasser ein- zuleßen, und zwar so, daß die Stammenden s!ändta 8—10 ecm tief 1m Wasser st:hen, Lor tem Einsezen müssen die Weiden in Längen fortier: und dabet alle kcumm-n uad sehr äitigen unab sonst zum Schâlen unbraubbaren Exemplare aukgemerzt werden. Dies-s6 Sortieren nah Längen (,We-zichen*) ist unbedinct nötig, da die kürzer.n Muter, bie fich zwiickchin den längeren Ruten in ten Bundeln befinder, von tiesen unterdrúcki werden und in grcßer Zahl versfiodcken und dedurch unbrauchbar werd- n. Avßerdem s{hälen sich die gle ch langen Ruten leichter, und ter Scälcrlehn wird deéhaib verbiP'igt.

2) Die Ruten, die g:trecknet und grün vera!beitet werden sollen, dilrfen nit in Bündeln verein!gt auf den E:dboden gestellt werden, da sie bort immer wieter Feuhtigkett aufnehmen und dadu1ch zum erneuten Treiben angeregt werden. Man muß die Büntel kreuzreetse

j

so überetnander legen, daß Luftschiten dazwischen bleiben. Unter die unterste Schicht muß eine Unterlage aus Siroh oder trockener Weiden- rinde kommen; noch befser aber ist es, sie auf niedrige einfache Latten- gens zu legen, damit die Luft unter den Bündeln bindurchztehen ann, wodurch das Trocknen sehr erleibtert w!rd und s{neller vor sich geht. Die Rutenstapel, in denen die Ruten getrocknet werden, müfien fo aufgebaut werden, daß fie sich nab oben verjünger, und müssen außerdem oben mit Brettern oder Strohbündeln abgedeckt werden, damit das Rearnwofser ablaufen kann.

3) Im Uebershwemmungsgebiet der großen Flüsse stehen, durch die Hochflu'wellen veran'aßt, gegenwärtig große Weidenaufrwouchs- flähen im Wasser und können desha1b jeßt nicht geschnitien werden. Solhe Ruten müssen, sobald das Hochwasser sch verlaufen hakt, möalichst schnell ge!chnitten werden, - und da fie sih dann {on im Saft befinden, find sie zum Trecknen \{chlecht geeignet; sie müssen deehalb möglichit sofort geschält werden. Ist dies sogleich nicht möôglih, so müssen die Rutenbündel tn Wasser efngestellt und dann nah und nah, und zwar avch sobald wie mdali, geschält werden. Sollte sich das Abschneiden der Ruten und Stöcke und das Schälen derselben weg-n PVangels an Arbeitskräften nit ermöglichen lassen, so werden tie Kriegtamtsstellen bereitroilligst Abhilfe schaffen, sobald fie darum ersucht werden.

Preisfestsezung für Fihtenrinde.

In Anbetracht der großen Bedeutung, die der Fichterrinde für die Deckung unseres Beda:fs an Gerbstoffen zukommt, hat die Forft- abteilung der Landwirtschaftskammer für die Rheinprovinz eine An - leitung zur Gewinnung von Fichtengerbrinde heraus- gegeben, die von der Forstabteilung ber Lautwirtschaftskammer in Bonn, Endenicher Allee 60, für 30 „5 posifrei beze gen werden kann. Die Fichtenrinde kostet, wte die Landwirischaftekaminer mitteilt, in diesem Fahr obre Unterschied 8 #6 je Zentner ; bas bedeutet für den Waldbe siger, der die Fitenrinde nußt, einen Mehbrer!ô8 von etwa 7 Æ für das Festmeter des ge|Gälten Holzes. Die Fichtenrinden- vußung, die im vaterländischen Interesse dringend getoten ift, führt deshalb auch noch zu recht bedeutenden Einr ahmen.

Dandel und Gewerbe.

(Aus den im Reichsamt des Innern zusammen- gestellten „Nachrihten für andel; Industrie undLandwirtschaft“.)

Großbritannien.

Die Britische Negterung hat neben der bekannten Statutarischen Uste der sogenannten Schwarzen Liste noch) eine geheime Lifte aufge/ellt, welhe die Namen von Personen und Ftrmen ent- bélt, deren Geschöfie zu fôrdezn oder geldlih zu unterstüßen al3 un- erwüniht bejeiWnet wird, die sogenannte Graue Liste (List of names of persons and firms whose transactions it is un- desirable to facilitate or finance). Diese Liste, nah dem Stande vom 31. Oktot er 1916 pebst einem Ncchtrag vom 10. November 1916, ist der Nummer 40 der „Nachrichten für Handel, Industrie und Lant- wi: tschaft* biigefügt. Cinzelexemplare der Liste können In!ändern auf Artrag von der Geschäftsnelle der „Nachrichten“, Berlin NW. 6, Luisenstraße 33/34, als portopfslihtige Diensisache zugesandt werden.

Schweden.

Aufhebung des Einfuhrverbots für Stachelhbeer- pflanzen. Die Einfuhr von Stachelkeerpflanzen ist wittels Kund- waGung vom 22. September 1905 verboten worden. Wie „Steck- holms Da. blad* meldet, ist dieses Verbot nunmehr aufgehoben worden. Bei der Einfubr ist eine Bescheinigung cines bedeutenden Pflanzen- pathologen des Ausfuhrlandes beizubringen. Die Bescheinigung muß bestätigen, daß die Pflanzen unmittelbar vor dem VBerjaud etner sach- gemäßen Desinfektion unterzogen worden sind.

Nah der Wobhenübersiht der Reihsbank vom 7. Mai 1917 betrugen (+ und im Vergleich zur Vorwoche):

Aktiya. 1917 1916 1915

b Áb Áb Metallbestand *) . 2 550 502 000 | 2502 188 000 | 2421 808 000 (4+ 1279 000)|((- 1713 000) (4 5 079 000) daranter Gold .| 2532916 000 (4 368 000) |(+

2 462 507 000 | 2373 348 000 Reichs: u. Darlehns- |

805 000) (4- 4 822 000) kafsensdeine « «| 469 176 000 878 295 000 629 305 000 (— 40 027 000)|(— 60 677 000) (—139 235 000) Noten and, Banken 6 413 000 14 117 000 18 125 000

(-+ 3 234 000)|(4+ 5 165 000)|(+ 6 708 000) Wechsel, Sheck3 u.

diskontierte Neichs- schaßanweisungen . | 8 710 561 000 | 5 051 916 000 | 3 849 706 000 (— 4 199 000)|(— 86 183 000) (+ 61 770 000) 9240000 | 10861000| 16988000 (— 39832 000)|((— 1 243 000) (— 2 274 000) 108 397000 | 88091000 | 24 383 000 (— 4427 000)|(— 11 173 000) (+ 8 227 000) 1066 354 000 | 861 380 000 | 188 455 000 (— 14 826 000) (— 14 268 000) (+ 8 686 000)

180 000 000 180 000 000 180 000 000 (unverändert) | (unverändert) | (unverändert) 90 137 000 85 471 000 80 550 000 (unverändert) | (unveránder!) | (unv-ränder') 8 303 592 000 | 6 642 205 000 | 5 242 302 000 (— 11811 000) (— 54 706 000 (— 67 980 000) Sonstige tägl. fällige

Verbindlichkeiten . | 3 952 098 000 | 1 642 134 000 | 1484 427 000 (— 28 886 000) (— 94 760 000) (+ 20 575 000)

Sonstige Passiva . 394 816 000 307 038 000 161 491 000 (— 22 201 000) (— 20 626 000) (— 8 634 000) *) Bestand an kursfähigem deutschen Gelde und an Gold in Barren oder ausländishen Münzen, das Kilogramm fein zu 2784 #.

Lombardforderungen Cffeklten . « « Sonstige Aktiven

Passiva. Grundkapital . «

Reservefonds « « Umlaufende Noten .

Die in Deuisck(-Sütwestafrika tätige Kaoko-Land- und Minen-Gesellschaft ist „W. T. B.* zufolye auf thren Antrag durch den N: ichskanzler von der Verpfl chtuvg zur Aufstellung einer Bilanz neb\t Gewinn- und Verlustrechnung und etnes Jahresberichts sowie der Abhaltung! der ordentlihen Generalversammlung für das am 31. Dezewber 1916 abgelaufene Geschäftetahr befreit worden.

Laut Meldung des ,W. T. B.* betrugen dite Bruttoetnnahmen der Canada Pacific-Cisenbahn in der ersten Maiwoche 3 065 000 Dollar (302 000 Dollar mehr als tim Vorjahr).

New York, 10. Véai. (W. T. B.) Der Auftragsbestand der United States Steel Corporation betr¿a Ende April 12 183 000 t gegen 11 712000 t Ende März und 9830000 & Ende Apri! des Vorjah!es. Der Bestand hat somit gegen den Vormonat um 471 000 & und gegen tas Vorjahr um 2353 000 t zugenommen.

London, 10. Mai. (W. T. B.) BankauLweis der Bank von England. Gesamtieserve 34 745000 (geaen die Vorwoche Zun. 69 000) Pfd. Sterl, No*envmlauf 38 724 000 . (Abn. 126 000) Did. Sterl, WVarvorrat 55 020 000 (Abn. 55 000) Pfd. Sterl. Mecbseltenand 111 480 000 (Abn. 2613 000) Pfo. Sterl, Sa der Privaten 119 376 000 (Vbn. 9 483 000) Pfd. Sterl., Guthaben des Staates 54 173 000 (Zun. 6 947 000) - Pfd. Sterl, Noter- reserve 32503 000 (Zun. 6 000) Pfb. Sterl, Megierungt sicker« heiten 45 049 000 (Zun. 24 000) Pfd, Sterl. Piojentverhäitnis

der Reserven zu den Passiven 20,03 gegen 19,69 - in der Vorwohe. Clearinghouseumsaß 406 Millionen, gegen die entsprelende Woche des Vorjahres mehr 110 Millionen.

Paris, 10. Mai. (W. T. B.) Vankausweis. Gold in den Kafsea 3 309 895 000 (cegen die Vorwoche Zun. 7 158 000) Fr. Gold im Ausland 1 948 706 000 (unveröndert) Fr., Barvorrat in Silber 257 074 000 (Zun. 340 000) Fr., Guthaben im Auéland 761 173 000 (Abn. 103 134 000) F'., vom Morato:ium nicht betroffene Wecbiel 545 625 000 (Abn. 99 013 000) Fr., destundete Wechsel 1 240 905 000 on 8 711 000) Fr., Vorshüsse auf Wertpapiere 1 139 986 000 verstümmel1) Fr., Vorschüsse an- den Staat 10 300 000 000 (Bn 10 260 000) Fr.,, Vors%üsfse an Verbünrete 2 360 000 000 Zun. 40 000 000) Fr., - Notenumlauf 19275 171 000 (Zun,

91783 000) Fr., Schazguthaben 31 756 000 (Abn. 38 899.000) Fr.,

Privatguthaben 2 518 154 000 (Zun. 62 675 000) Fr.

Börse in Berlin (Notierungen: des Börsenvorstandes)

vom 12. Mai vom 11, Mai für Geld Brief Geld Brief

b é h New Yak 1 Dollar Holland 100 Gulden 264 2654 2643 265 Dänemark 100 Kronen 184 184 184 Schweden 100 Kronen 194 1 19 Norwegen 100 Kronen 188 188 18 100 Franken j 126 126 126

Schroeiz Wie11 Dubapefi 100 Kronen 64,20 64,30 64,20 64,30 Bulgartea 100 Leva . 80} 814 804 814 Konstanti- nopel 100 Piaster 20,40 20,50 20,40 20,50 Madrid und Barcelona 100 Pesetas 1254 1263 1254 1264

Der heutige Weitpapiermarkt verkehrie in einer wesentlih ruhigeren Haltung. Uebe1wiegend herrshte Rea!isalior sluft vor, die auf eintgen Gebieten zu Abs@wächungen süh1te. VBemerkent werte Se Rie waren indessen niht zu verzeinen, Der Schluß war still.

Kursderihte von auswärtigen Fondsmärkten.

Wien, 11. Mai. (W. T. B.) Der Börsenverkehr stand unter dem Eindruck der Bekanntmachung der Börsenkammer, welche den Hardel în den tin den "eßten Wochen sprunghaft gestiegenen Aktien der Austro Americana Schiffahrtsgesellshaft vom 15. Mai ab verbietet. Es fanden daraufhin Abgaben sowobl in den von dem Verbot betroffenen Aktien wie auch in anderen Schiffah1tswerten und einzelnen Industrkepapieren stait. Nichisdestoweniger bewahrte die Grundstimmung fnfolge der unverändert zuversichtlihen Auffassung der politishen und militärischen Lage ihren bisherigen freundlichen Charakter. Lebhafter gefragt waren einzelne Eifenbahr- und Montan- papiere. Der Anlagemarkt war rubig bei gut behaupteten Kursen.

London, 10. Mai. (W. T. B.) 27% Englische Konsols bö, 5 0/9 Angentinier von 1886 95, 4 % Brasilianer von 1889 —, 4.9/9 Japaner von 1899 —, 3 9/9 Portugiesen —, 9 %/ Russen von 1906 80, 4F 9/6 Russen von 1909 —, Baltimore and Ohio —, Canadian Pacific 174, Erte 26}, National Railways of Mexiko 5, Pennsylvania —,—, Southern Pacific —,—, Union Pacific —,—, Ünited States Steel Corporation 120, Anaconda Coyper —, Rio Tinto 624, Chartered 12/4, De Beers def. 14, Goldfields 1X, NRandmines 3/16, 9 %/e Krieaaankleibe 94/16, 3} 9/0 Kriegsanleibe 871, Privatdiskont 42, Stiber 377. Wechsel auf Amsterdam 3 Monate 11,794, Wechsel auf Amsterdam kurz 11,634, Wechsel auf Paris j Ha E Wechsel auf Paris kurz 27,20, Wechsel auf Peters-

urg kurz 7

Paris, 11. Mai. (W. T. B.) 59% Fran1sis{Ge Anleibe 87,60, 3 9% Französishe Rente 61,40, 49/% Spanische äußere An- letbe 103,40, 5 9/0 Ruffen von 1906 73,50, 39% Rufsen von N —,—, 49/0 Tinken unif. 62,85, Suez - Kaual 4310, Rio

nto —.

Amsterdam, 11. Mai. (W. T. B.) Fest. Wesel auf Berlin 37,423, Wechsel auf Wien 23,575, Wechsel auf Schroeiz 47,65, Wechsel auf Kopenhagen 69,70, Wechsel auf Stodck- bolm 72,75, Wechsel auf New Vork 244,00, Wechsel auf London 11,62, Wedhjel auf Paris 42,723. 5 9/0 Niederländishe Sitaats- anleihe 1014, ObI. 39/6 Niederländ. W. S. 74, Königl. Ntevecländ. Petroleum 549%, Holland-Amerika-Linie 359}, Niederländ.-Jndiscke ira 1 238, Atchison, Topeka u. Santa Fs 9915/16, Reock

gland °/6, Southern Pacific 93, Southern Nailway 25}, Union D 1373, Anaconda 1662, Unvited States Steel Corp. 110, ranzösish-Cuglis&e Anleibe 93, Hamkturg-Amerika-Lintke —.

New Vork, 10. Mai. (Schluß.) (W. T. B.) Nach den Rüdk- gängen der leßten Tage fanden zu Beginn des heutigen Börsen- verkehr8 auf alen Marftgebieten Deckungen statt, so daß die Tendenz als feft zu bezei{nen war. Im weiteren Verlauf indeß erneuten si die Ligutdaticnen in Eisenbahnaktien im Hinblick auf die ablehnende Entscheidurg der Interitaate Commerce Commission in bezug auf die Erhéhung der Frachtraten von den großen Seen nah den Südstaaten. Auch der nitdrloe russishe Wechselkurs verstimmte. In den Nach- mittac ssturden indes wandte sh das Blatt wieder, da man baldigst auf günsttge volitiihe Nachrichten aus Washington rechnen zu dürfen glaubte, die Erhöhung der Stahlpreise und die Zunahme des Auf- tragbestandes des Stahlirusts die Unternehmungelust anregte. So wurden die erlittenen Verluste wieder ganz eingeholt und die Börse {loß in sehr fester Haltung. Der Umsatz bez:ferte sich auf 560 000 Stüd Aktien. Tendenz für Geld: Behauptet. Geld auf 24 Stunden Durhhschnittsrate 23, Geld auf 24 Stunden leßtes Darlehen 3}, Wechsel auf London (60 Tage) 4,72, Cable Transfers 4,76,45, Wechsel auf Paris auf Sicht 5,72,50, Wechsel auf Berlin auf Siht —,—, Silber Bullton 748, 3 9/6 Pan Paeite Bonds 644, 4 9/ Verein. Staat. Bonds 1925 105, Atchison Topeka u. Santa Fs 994, Baltimore and Ohio 693, Canadian Pacific 1604, Chesepeake u. Ohio 563, Chicogo, Milwaukee u. St. Paul 748, Denver u. Nio Grande 11, Illinois Central 1013, Louisville u. Nashville 1223, New York Central 873, Norfolk u. Western 120, E 517, Reading 893, Southern. Pacific 904, Union

acific 1325, Anaconda Copper Mining 775, United States Sieel Corporation 1157, do. pref. 1174.

Kursberihte von auswärtigen Warenmärkten,

London, 10. Mai. (W. T. B.) Kupfer prompt 130.

Bradford, 10. Mai. (W. T. B.) Wollmarkt. Die Er- wartung, das eine weitere Einshrävkung des Wolgeshäfts eintreten dürfte, vermsadhte am heutigen Wollma1kt völlige Geschäftsstille.

Amsterdam, 11. Mai. (W. ®T. B.) Sautos - Kaffes für Mai 58. :

Amsterdam, 11. Mai. (W. T. B.) Nüböl loko 1094. Leinöbl loko 734, füx Juni 723, für Juli 733, für August 74.

New York, 10. Mai. (W. L. B.) (Schluß.) Baumwoue loko mifbdling 19,80, do. für Vai 19,55, do. für Juni 19,47, do. für Xuli 19,42, New Orleans do. loko middling 19,37, Petroleum refined (in Cases) 12,75, do. Stand, white in New Vork 10,25, do. in LTanks 5,50, do. Credit Balances at Dil City 3,10, S{tmalz prime Western 22,66, do. Rohe & Vrotbers 23,70, Zuder Zentrifugal 6,27—6,62, Weizen Roter Winter 326, Méehl Spring - Wheat clears (neu) 13,00—13,50, Getretdefraht nah Liverpeo! nóm., Kaffee Nr. 7 loko 104, do, fir Mai 8,08, do, für Ipli 8,19, do, September 8,29, Zinn 63,50—65,00,

L

, Veriäuse, Verpa

erlosung 2c. von W eren. Kommanditgesellshaften auf Aktien u. AktiengesellsYaften:

1 Untersuchungssachen,

[9681] Steckbrief! Dex Krtegsfreiwillige Kari Weingärtner

“der 1. Kowpagnie Erfaßbataillon Re!.-

Inf.-Neat. Nr. 40 tn Mannheim, geboren am 22. April 1898 zu Durmersheim, Amt Nastatt (Baden), Korbmacher im Zivil- beruf, in Ludwigshafen a. Rh., WBöhl- straße 14, zuleßt wohnhaft, Soha der in Ladwigshafen a. Rh. wohnhaften Korb-

_macer8eheleute Karl Weingärtner, hat sich

am 3. Vèai 1917 von seinem Truppenteil eigenmähtig entferrt. Ec ist der Fahnen- flucht verdächtig. Es wird um Fahndung, Festnahme bet Betreten und Ablieferung

‘an den nächsten Truppentetil sowie um

Draßÿtnachricht hterher gebeten. Maunßzeim, den 8. Mat 1917. Ersfapbataillon Res.-Inf.-Negt, Nr. 40. / Fritschi, Major und Bataillonskommandeur.

[9940]

Der in der: Nummer 106 des Deutschen Meichsanzetge1s unter Nr. 7905 bekaunt gemadte Steckbrief gegen den Nes. Nikolaus Scámidt wird hierdurch als erledigt zurückgenomznen.

Rodeukirchen, den 10. Moi 1917. Gericht des Ers.-Bat!s. Res.-Inf.-Nezte.29.

[9682] Fahneufluchtéerklärung

und Veschlaguahmeverfügung.

Der Sanitätsunteroffizter Joseph Eber- EBazdt, geb. den 19. Dezember 1887 in Uffheim, Kr, Mülhausen, 2. Komp. Res.- Inf.-Regts. 250, wird füc fahnenflüchttg erkläit. Seta im Deutschen Reich ke- legenes Vermögen wird mit Beschlag belegt.

Div.-St.-Qu., den 30. April 1917.

Gericht der 75. Reis. Divifior.

[9560] Bexflguung.

Der überz. Vizewachtaieister, 4. Batt. Feld- Art.-NReat. 67, Leo Heinrtch Voz!cke!, eb. am 20. Februar 1890 in Bi\hweiler, at sich ves Verbrehers nah § 73 Abs. 2 M. St.-G.-Vs. \{huidig gemaht. Gemäß

360 M.„St.-G.-O. wird hiermit sein m Deut\chen Reiche hbefindlihes Ver- mögen mit Weslaa telegt. 111 123/17.

D.St. Qu., 8. 5. 17.

Gericht 24. Rej.-Division.

[9683] Fasneunfluchtserklärung

und Weshlaguahmeverfügung.

In der Üntersuhungssache gegen den Kraftfahrer Celestin Schül, I.-K.-D. 3/4, bier, füher Landwtrt zu Ottendorf b. lt- ird, Elsaß-Lothringen, geb. daselbst 11. 12. 92, wegen Fahner flucht, wird auf Grund dec §§ 69 ff. des Milttärstrafgeseß- bus sowie der §§ 356, 360 ber Militär- \strafgerichtsordnuna der Beschuldigte hier- durch für fahnenflüchtig erkiärt und setu im Deutschen Reiche befindli@ßes WVer- mögen mit Beschlag belegt.

raukfurt a. M., den 9. Mai 1917.

Gericht der steliv. 42. Jaf.- Brigade.

[9684]

Die Fahnenfluchßtserklärung vom 29. Juli 1916, betreffead ben Gren. Criil Richter, E.-Bil. 2. Garderegts. 1. F., ist erledigt.

Berxlim, 2. Mat 1917.

Gericht der In]1pektion 11, L hrterstr. 58.

[9939]

Der in Nr. 13 Jahrgang 1917 unterm 16. Januar 1917 Nr. 58470 für jahnenflücbtig * erklärte Lan dsturmmann Günther Hempel vom 12. Landft.-IJnf.- E1s.-Batl. 1V 30 geb, 22. 9. 79 zu Erturt ist etgriffev.

Magdeburg, den 11. Mat 1917.

Gericht d. jiellv. 13. Inf.-Brig.

[9685] Veschluß.

Die Fahnenfluhtserklärung gegen den Matrosenar! illeristen d. Res. Kaspar Essex 3, Kompagnie 11. Matro'enartille te- abteilung —, geboren am 28. Il. 1891 u Amern - St. Georg, wird (emäß § 362 M. St.-G.-O. hiermit aufgehoben.

Wilhelmshaven, den 8. Mat 1917.

Kommandanturgericht.

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9) Aufgebote, Verlust: u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[9686] Zwangsversteigerung.

Dn Wege der Zwangsvollstreckung soll am 8. Oftober 1917, Vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstr. 13/14, Il1. Stockwerk, Zimmer Nr. 113, versteigert werden das in Berlin, Koniterstraße, belegene, im Grundbuche vom Frankfurtertorbezirk Band 37 Blatt Nr. 1106 (einaetragene Eigentümerin am 31. Januar 1916, dem Tage der Eintraaung. des Verste!gerungé- vermerks: die Ehefrau des Justtzratd Sr-dered, Hedwia geb. Schule) einge- tragene Grundstück: Wiete, Gemarkung Serltn Kartenblatt 38 Parzellen 1981/125

4 und 1982/125, 2 a 74 qm groß, Rein-

ertrag 1,62 Æ, Grunditeuermutterrolle Art. 20 194; 87. K. 6.16. . Werliz, den 2. April- 1917: -

Königliches Amtsgericht Bexlin-PVittte. Abt, 87, j

_- i mg

i j E: 14S a E Eva ia R M6 * Aufs chote, Vertu und Fundsahen, Zustellungen n. dergl. tungen, Verdingungen 26.

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[9944] Zwangsverfteigerung.

Im Wege der Zwangd9vollstretung foll am 20. Juli 1917, Vorwittags 10 Uhr, Neue Friedrichsir. 13/14, 111. (drittes) Stodwerk, Zimmer Nr. 113—11d, versieigert werden das in Berlin, Kur- straße 51, belegene, tim Grundbuche von Werder Band 1 Blatt Nr. 58 (ein- getragene Etgentüiner am 18. April 1917, dem Tage dec Eintragung des Ver- steigerungsvermerks: Kaufmann Otto Scütte und Kaufmann Friy Kindermann in Berlin zu gleichen Teilen) eingeiragene Grundstück, Vordergeshäftshaus mit rehtem und Tinkem Seitenflügel, Quer- gedäude, unterkellertem Pof und ULch1hof, GSemart'ung Berltn Kartentlatt 42 Par- zellen 737/96 und 750/96, tnsgejamt 7 a 94 qm groß, Grundstez¿ermutterrelle

‘Art. 13842, Nupungéwert 41 860 46. Ge-

bäudesteuerrolle Nr. 135. Veriin, den 3. Mai 1917. Königliczes Amtsgerit BerlineMitte, Abt. 85. 85: K.22, 17: [9687] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangs3vollstreckung foll das in Becltn-Teg l belegene, im Grund- buche von Berlin - Tegel Band 17 Blatt Nr. 500 zur Zeit der Eintragung des Becsteigerungsvermerks* au} den Namen des Schlähhiermetsters Willy Goebel einge- tragene Gcundstück am 27. Jult 1917, Vormittags 10F Uhr, dur das unter- zeihnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplaßt, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin-Tegel. Brunowstraße 49, belegene Grundstück enthält: a. Borderwohnhaus mit Setten- flügel und Hofraum, b. Werkstattgebäude, c. Nebenanlage und besteht aus dem Trenn- süd Kartenblatt 1 Parzelle 1448/153 2c. von 7 a 61 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle und Gebäudesteuer- rolle des Gemeindebezirfks Berlin - Tegel unter Nr. 438 bezw. 307 mit einem jähr- lihen Nutßungswert won 7320 S ver- zeihnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 23. Februar 1917 ia das Grundbuch eingetragen.

erlin N. 20, Brunnenplayg, den 5, Mat 1917. Königliches Amtsgerihßt Berlin-Wedding. Abteilung 6.

[47593] Aufgebot.

Die Firma Moriy Ettlinger (Vax Som- merseld Nachf.) in Berlin, Alexandrinen- straße 95/96, vertreten durch dte Rechts- anwälte Dr. Max Leroinsohn und Dr. Kark Presh in Berlin, Landsbergerfiraße 66, hat das Aufgebot des Wechsels, ausgestellt Pillkallen, den 23. Junt 1914 von Franz Hillgruber, angenommen von Luise Hill. gruber, über 161,55 #4, fällig am 10. August 1914, zahlbar bet Herrn M. Ettitnger, Berltn NO., beantragt. Der Jahaber der Urkunde wird aufgefordert, \päteslens in dem auf den 11. Juni 1917, Vor- mittags L Uhr, vor dem unterzetch- neten Gericht, Neue Friedri&str. 13/14, Ill. Stodckwerf, Zimmer 106/108, anbe- raumten Aufgebotstermin seine Nechte an- zumelden und die Urkunde vorzulegen, widctgenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Berliu, den 8. November 1916.

Königliches Amtsgericht Berlin-Miite.

Abteilung 84,

[9444] Aufgebot.

Die Gemeinde Keulos, vertreten dur Bürgermeister Latsh, hat das ‘Aufgebot der Schultverschreibung Nr. 5920 vom 1. März 1876 über - 257,14 4 des Leth- und Pfandhauses zu Fulda, die angebli verloren gegangen is, beantragt. Der In- haber der Urkunde wird aufgefordert,

spätestens in dem auf den 6. Dezember | 19

1917, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzetchneten Berit, anberaumten Auf- gebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Fulda, den d. Mat 1917. Königliches Amtegericht. Abt. 5.

[9768] Bekanntmachuug.

Abhanden gekommen: 50%/ Deutsche Neichsanleihe von .1915 Nr. 1516701 zu 1000 4, Nr. 544915 und 544916 zu (4 500 é nebst Zine\heinen. (Wp. 527/17.)

Berliu, den 11. Mat 1917.

Der Polizeipräsident. Abteilung 1V. Erkennungsdtenst.

[9756] Bekauuntmacung Nr. 83.

Am 6. 5. 1917 wurde hier bet einem Wohnungseinbruch ein Zinsbogen der Kriegsanieihe von 1915 über 1000 M Nr. 1 558 564 gestohlen. An dem Zins- bogen befindet sh auch der Erneuerunzé- schein. Dte Zinssche!ne bis 1. 7. 17 sind von dem Geschädigten \ckon abgeschnii ten und fehlen an dem Zinsbogen. Um An- haltung des Wertpapteres und des Jn- habers sowie Benachrich!igurg der nächsten Polizetdtenststelle wird erjuckt.

Fraukfurt a M , den 9, Mat 1917,

Her Polizeipräfident. Am Auftrage: Dr. Auerba@s.

[9783] Vekauntmanuug. Auf Grund des § 367 des Handels- gesepbuh8 wird bekannt gemacht, baß die Uktie Nr. 4970 der Maschinenfabrik Augsburg-Nücnberg A.-G. über #6 2000,— in Verlust. garaten: i}. - - 3 Hamburg, den 11. Mai 1917, Die Polizeibehörde,

Öffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespalte

[9688] Aufgebot. : Der frühere Gehilfe in der Neihs- druckerei, Herr Otto Reting bat das Autgegot des Ver sicherungsscheins Nr. 1002 des Srierbekassenvereins von Angebörtgen der Meichoduucerei beantcagt. Der JIn- haber ter Urfunde roird aufgefordert, binnen 13 Wochen nach dieser Hekannt- machung seine Recht: b-i dem unterzeih- neten Vorttande anzumelden, wtortgenfalls der bezeichnete Veisicherungsfhein ohne weiteres Verfahren vom unterzeiGneten Vorstand für unzülttg erkiärt und die Ce in dem Stammbuth gestrichen wird.

Berlin, den 10. Mat 1917.

Der Borstand des Sierbekassenvercins von Angehörtg-n der Neichödrukeret.

(9690) Aufgebot.

Der von uns unterm 26. Januar 1911 auf das Leben des Kaufmanns Frtedrich Gottlieb Kafsebeer in Hildesheim unter Nr. 169 680 ausgefertigte Verfiherungs8- hein über 46 1000,00 ist abhanden ge- kommen. Wir fordern denjcnigea, in defsen Besi diesec Versiherungöschtin fh etroa befindet, hi-rdurch auf, sh innerhalb S Mogaaten bei uns zu melden, andern- falls der Versicherungs\chein gemäß § 19 der in thm abgedruckten Bedingungen für nichtig erklärt und durch etne Neuausferti- gung erseyt werden wird.

Lübeck, den 10. Maîi 1917.

Deuische Lebensveisiherungs-Gesclisctaft

in Lübeck. Ful. Bötticher. Kaden.

[9698] Aufgebot.

Es {ft beantcagt das Aufgebot folgender angebli v?rloren gegangener

1) Sparkassenbücher der Spa.kasse der Stadt Spremberg:

a. Nr. 20131 über 1077,25 #6 bes Buchhalters Franz Dabow hier, von diesem;

b. Nr. 35 533 über 186,02 4 der Margarete Lehmaun hler, von ihrer Mutter Frau Hedwig Lehmann in Burg- hammer;

c. Nr. 32671 über 686,75 4 des Friedri LTroppa in Slawen, jeßt Cottbus, von seinem Pfleger, Fuhr- unternehwer Otto Gulbien in Cotibus, Turnstr. 1;

d. Nr. 35 198 über 91 46 dec Elisabeth Geflitter hier, von thiem WBormund Händler August Schtemeaz hter;

2) Hvpotbekenbriefe :

a. über 300 4 rebst 4309/9 Sinfen, lastend auf Hornew Blatt 33 “46t. 3 Nr. 4 und Biatt 75 Abt. 3 Nr. 3, vom 18. Januar 1877, lautenò auf Auszüglerin Witwe Elisabeih Schmuck in Hornow, beantragt vom Grundjtückseigentümer Th: odor Schhen? în Horoow, vertreten durch Iuflizrat Schmüjser hier;

b. über 2000 4 nebft 4F 9% SZ!nsen, lastenb auf Spremberg Häusec Blatt 359 Abt. 3 Nr. 12, vom 21. März 1892, lautend auf Häusler Johann Schummel in Trattendorf, beantraat von diesem, ver- treten durch Insltzrat Schmüser hter;

c. über 300 M nebt 509% Zinsen, lastend auf Weceskow Blatt 16 Abt. 3 Nr. 9, vom 31. Juli 1899, lautend auf Neniier Reinhold Zöllner hier, beantragt von diesem.

Die Snhaber der Urkunden werden aufgeford-rt, spätestens in dem auf den 20. Seutember 1917, Wormittags 10 Nhe, vor dem unterzeichneten Geriht, Zimmer 9, anberaumten Auf- gebotstermine thre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrtgen- fals dte Urkunden für fkrajtlos erklärt werden werden.

E Laufit, den 30. April

Königliches Amtegericht. (70871) Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Leutnant d. N. Hermann Sklerig in Flensburg, ver- treten durh die ht-figen Rechtsanwälte Dres. Po:lchau, Lutterotbh, Scharlah und von Kntertem, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserflärung der von der , Deutsche Vacuum Oil Company zu Hamburg" zu Hamburg am 1. Jalt 1899 ausgestillten Namensaktten Lit. A Ne. 91 und 92 über je 6 1000, welche in dem Aktienbuch der Deutschen Vacuum Oil Company zu Hamburg auf den Namen von H. Sierig als mit je 1000 4 voll eingezahlt eîin- getrag n sind. Die resp. Inhaber der Ur- kunden werden aufgefordert, ihre Rechte bei der Gerichts\hreiberei des hiefigen Amtsgerihts, Stalhof, Kaiser Wilheim- Straße Nr. 76, Hochparterre, Zimmer Nr. 7, spätestens aber in dem auf Frei- tag, den 23. November 1917, Vor- mittags 1A Uhr, anberaumten Auf- gebotstermin, Stalhof, Kaiser Wilhelm- Straße Nr. 70, 1. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, anzumelden und die Ur funden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- loserflärung der Urkunden erfolgen wird.

Hamburg, den 16. Februar 1917.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[9454] Aüfgebot,

Der Kaufmann Sustav Gamniter in Hagen i. W., vertreten durch die Rechté- anæmälte Ja\tlzrat Geilen und Sommer

1 dafeloft, bert - das Vutgehot fofgener dret

von dec Kicoa Moriß Baum in Zwick

ausgejiellt n und vou de: Ftiuma Gebr,

nen Einheitszeile 30 „3.

‘6. Erwerbs3- und

‘8. Unfall- und 9. Bankausweise.

Camniger daselbst afieptierten Wechsel: a. des Wedsels vom 14. Mai 1914, zah!- bar am 31. Mai 1914, über 500 , b. des Wechsels vom 14. ‘Mai 1914, zahl- bar am 7. Juni 1914, über 500 & und c. des Wech)els vom 1. Junt 1914, zahlbar am 15. Junt 1914, über 1000 # beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf- gefordert, spätestens in dem auf den 10, Dezember 1917, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine setne Hechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Zwickau, den 3. Mai 1917. Königliches Amtsgericht.

[9696] Aufgebot.

Es haben beantragt : j E

A. die unverehelidte Wirischafterin Emma Venzel tin Querbach das Aufgebot ¡ur Ausschließung der unbekannten Gigu- biper der auf dem Srundstück der Antrag- itellerin Bolkersdorf Blatt 140 in Ab- tettung 111 unter Nr. 5 für den Müller- geselles Fehaun Wilhelm Kiesewalter aus Vernéëdor! eingetragenen 30 Talex nebst 5 v. H. Ziasen und Kosten der Hypotheken- bestellung.

B. die gesetzlichen Erben des am 18. Juni 1909 zu Hetdecsdocf gestorbenen Gedinge- gärtners Ernt Hermann Schnabel : a. Witiwe Auduste Lutse Schnabel), geb. Braeuer, zu Ober Heidersdorf, veitreten durh thren Pfleger, Wirtshafteb-fißzer Gustav S@nabel zu Nieder Linda, b. Wirts(aftsbesißer Karl Gustav Shnabel zu N'eder Linda, c. Frau Bauer- gutobesißer Luise Alma Weber, geb. Schnabel, zu Heldersdorf, im WBel- stande ihres Ehemanns Erwin Weber ¿u Ober Hetderadorf, vertreten durch den Rechtsanwalt Juñtizrat Partish in PMark- lissa, das Aufgevot des Hypolhekenbrtiefes für bie quf dem Grundstick Band VLIILI Blatt Nr. 46 Läindung Nieder Linda kn Abteilung 111 unter Nr. 2 für den Privatier Hermann Schnabel in Nieder Linda eingetragere Hypothek von 1200 4.

C. die minderjährige Lina Neumann in Schönberg O. L., vertreten durch ie Mutter, die verwitwete Fabrikaufseher Elisabet Neumann, geb. Helbig, in Bunze- lau, Bobecstr. 10, diese wieder vertreten durch den ReGisanwait Justizrat Schulz in Bunzlau, das Aufgevot des Hypolheken- briefes für die auf dem Grundbstüd Blatt 81 Mark\issa in Adteiluna I1Ti unter Nr. 13 für den Hausbesiger Ernst Smidt zu Karlsdorf bei Geriacht heim eingetiagenie Hypothek von 300 4.

D. vie geseglidzen Erben des am 3. Jul? 1866 gestorvenen Gärtners Karl Gotilieb Seibt in Alt Scibe, nämlich: a. Witwe Fobhanne Rosine Setbt, geb. Baier, zu Alt Scheibe, b. Frou Ziaimerpoltec Anna Schwerdtner, geb. Seibt, zu Neu Schslbe, im Beistande {hres Ébemannes Ecnit Schwerdtner in Neu Sch*ibe, c. Frau Bäckermeister Berta Ohmann, geb. Si tbt, zu Thieliy vei Görliy, im Beistande ihres Chemannes Franz Ohmaunn zu Thieliß hei Söcitß, sämtlih vertreien dur den Rechtsanwalt Justizrat Partisch in Marklissa, das Aufgebot des Hypotheken- briefs tür die auf dem Grundsiücck Bar. d 1 Blatt Nr. 33 Alt Scheibe in Abteilung T1] unter Nr. 10 für die Armenkafse zu Ut Scheibe eingetragene Hypothek von 90 M.

E. der Gerlahzheimer Darlebenstafsen- verein eingetragene Gevofsens{aft mit uvbeshränkter Haftpflicht zu Ober Gerlah2- heim, vertreten durch dea Rechtsanwalt Justizrat Partisch in Marklissa, das Auf- gebot des Grundschuldbzrtefcs tüc die auf dem Grundstück Band 111 Blatt Nr. 13 Landung Nieder Gerlachsheim i. N. in Abteilung [l1 unter Nr. 11 für den (Gerlahtheimer Da l: henskafsenveretn in- getragene Genossenshaft mit unbeschränkter Haftpflicht zu Ober Gerlahsheim einge- iraaene Grundschuld von 2800 A.

Aufgebotstermin vor dem unterzeihn»ten Gertcht wird anberaumt auf den 2, Ok. tober 1917, Vormiitags 10 Uhr. Die zu A genannlen Hvypothekengläubiger werden aufgefordert, thre Rechte \pätesteas in dem vorstehend anberaumten Aufgebote- termirie anzumelden, widrigenfalls ihre Aus\{lteßung mit ihren Rechten erfolgen wind. Die Inhaber der zu B, C, D und E genann!en Urkurden werden aufge- fordert, spätestens ia tem vorstehend an- beraumten Aufgebotêtermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widiigenfalls die Kraftloserklärung der Urfunden erfolgen wird.

Marfklifsa, den 4. Mai 1917.

Königliches Amisgericht.

[9693]

Der verstorbene Nentner Max Serz- feld in Düsseldorf hat durch am 20. März 1917 eröffnete Tegtwillige Verfüguna eine Familien)ttstung untec dem Namen „Mox uvd Elise Derzfeld Stiftung“ mit dem Sige in Düsseldorf und einem Stiftungs!apitzl von 50 000 M ertridtet, die auts{hließlich den Interessen seiner Abkl'ömmlinge aus der Ehe mit Elise geb. Wolf di n”. Gemäß Act. 1 § 2 4b. 3 Preuß. A s*.-Ge!, z, B. G.-B. werden ver der Sntsheidung Über die Genehmt- guna dieser Stiftung die Mitglieder dex berufenen Familie bierwit aufgefordert, d ta dem- auf den 14. Juni er., Warm. 14 Uhr, vor dem Amt®aertcht, Gradenstraße Nr. 19-—25, Zimmer Ne, 38,

%, Verschiedene Bekanntmahungen.

d

Wirts enossen[Gasten.

7. Niederlassung 2c. von tsanw

nyaliditäts- 2c. Versicherung,

angeseßten Termine hierzu zu e1flären, widrigenfalls ihnea gegen die Cnisheidung die Beschwerde n'cht zustebt. Düsseldorf, 3. Mai 1917. Kgl. Amtsgericht.

[9695] ufgebot.

Die Frau Sattler Marie Sem:au, ged. Na1ka, in Lischkowo hat beantragt, ihren Ehemann, den verschollcnen Sattler Eouard Semrau, später Ersagzreservisten in der 6. Kompagnie Letb-(Hrenadier-Ne- giments 8, g:boren am 23. Dezember 1889 in Pofrzyabinka (Rußlano), zulegt wobn- haft ta Guben, für tot zu erkläreo. Der bezeichnete Vershollene wird aufge-ordert, id spätestens in dem auf den 27. Juui 1917, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzetchneten Geri, Zimmer Nr. 4, anberaumten Aufgebotstermine zu meiden, wiorigenfalls die Todesecfsärung crfolzen wird. An alle, welche Autkurft über Leben oder Tod des Vershollenen zu er- teilen vermög*n, ergeht die Aufforderu"g, \pätestens im Aufgebotttermine dem Sectcht Anzeige zu machen.

Guben, den 8. Mai 1917.

Königliches Am19gericht.

[9448] ufgebot.

Die Maurerfrau Beitha Zocher in Hermsdorf, Kreis Sagan, hai beantragt, ihrea seit dem 12. September 1914 verz mißten Eh:mann, den Maurer Dito Zocher ebendaher, zulegt Gefreiter im LUndwehrinfanterteregiment 6, 8. Kots- pagnie, für tot zu erêlären. Der be- ¡eichnete Vershollene wtrd aufaefordert, ich spätestens in dem auf den 22. De- zember L917, Vormitiags 11 Ube, vor dem unterzeichneten (Seriht, Zimmer Nr. 5, and-:xaumien Aufgebotêtermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft übze ben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, väAtesters im Aufgebotstermin deim SeriHt Anzeige zu machen.

Muskau, den 8. Mai 1917.

Köaigliches Amtsgericht.

[9697] Aufgebot.

1) Oer Chausseewärter Kark Eulich fn Kar:hau, Krets Nimptsh (F. 3/17),

2) die verehelihte Schlofsecgeselle (Fabiifweberin) Anna Klinkhart, geb. ÜüUchan, Neudorferstraße Nr. 116 (F. 4/17),

3) die verehelihte Fabrikweber Anna Simon, geb. Make, aus Friedrihshain (F. 6/17), /

haben beantragt, zu! 1 seinen kuieg®- verschosllenen Sobn, zu 2 und _3 eine jede thien friegêvecschollenen Ehemann für tot zu eckfiär:n, nämli

zu 1) den Postboten Reservist Ernft Eulicy der 6. Komp. Neserve-Infanterte- Regiment 11, zulegt in Obe:-Peilau L wohnhaft, geboren am 14. Ofktoder 1885 in Karsh2u, Kreis Nimpt,

zu 2) d2n Schlofsergésellen Ersahreservist Rudol! Klinkhart der 10. Komp. Nesecve- Fnfanteite- Regiment 21, zvleat in Retcze nbach i. Sl. wohnhaft, geboren am 28. April 1883 tin Langenbielau,

za 3) den Fabrikweber Ersatzreiervist Max Alfred Simon der 8. Komp. Neserve- Znfanterie-Regiment 21, zuleßt ia Friedrißt hain wohrhaft, geboren am 23. Oktober 18814 in Fricdrichshair.

Die bezeichneten 3 Verschollenen werden aufgeford-rt, fh pätestens in dem auf den 13. Zuli 1917, Vormittags 3!/, Uhr. vor dem unterzeihnetien Gertht, Zimmer 25, anberaumten Aufgebotttermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erfläcung ecfolgen wid. An alle, we!che Auskunst über Leben oder Tod der Krie, ê- vers{chollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auffordecurg, spätesiens im Lufgebots- termine tem Geuicht Anzeige zu machen.

Reiche abach i. Schl, den 8. Mai 1917.

Köntgliches Amtagericht.

[9699] Unfgebot.

Die Mitwe Emilte Hohmanny, geb. Rettig, in Berlin, vertreten durch dte Rechtsanwälte Justizrat Bading und Or. Hanquet, D“. Indig und Dr. Fürth in Berin W., Charioitenstraße 58, hat be- antragt, thren Bruder, den verscholle: en Seefahrer (Halbmann) August Wilyelm Karl Reitig, aeboren zu Stralsund am 26. Jmuar 1862, zuleßt wohnbaft in Stralsund, für tot zu erklären. Der be- zeichnete Verschollene wt!d aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 18. De- zember 1917, Vormiitags 9 Uhr, vor dém unterzeihn*ten Gericht, Zimmer 1, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunjt über Leven oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergebt die Aufforderuna, |pä- testens im Aufgebotst:rmine dim Gerichr Aozeige zu machen.

Stralsund, den §8. Mat 1917.

Königliches Amtsgericht.

[9701] K. Amt8gericbt Stuitgart Stadt. Aufgebot. /

Foharne Frieoerike Wilhelmine Köuaig, geb. Meyer, Ghefrau des Jo- hanr ez Köutg, Scbneidermeisters hier, geb. 9, November 1811, und ihre Kinder: Friederike Karoline ö aig, geb. 8. Avril 1837, Karl W lbelm Friedri König, geb. 30. April 1850, sämtlich nah Amerika au?gewandert und ‘seit dem Jahre 1851 ver|ollen, werdon zufolge zugelasscnen Aufgebotsantrags des Gottlob Péeayer,