1917 / 136 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 11 Jun 1917 18:00:01 GMT) scan diff

N Erste Beilage A zum Deutshen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiget, 136. Berlin, Montag, den U. Juni 8 1917.

a daß das Generalgouvernement Lublin fih bereits damit Feschäftigt,

diese Absicht zu verwirtlichen. P Darauf {loß der Kronmarschall die Sißung.

ut bracchken Gefangene ein. liches Arlillerifeand Rumänische Frouf. feuer, bei Tu tätigkeit.

Mannigfaltiges.

Königli it d Prinzessin E pte Rhe aag P E A

ü of e J bilden dürfe, und daß für das Vaterland au im Fnnern feder Opfer

: An der übrlgen Fröhk spir- | fragen müsse. In “einem, TatsaB gol G ute R E f t ; nr e Wi ,_ den zurz mmiten Feinden ren -

cea Gew S E 4 LILOE Srl +W RanE, nämli Materialiómus, Kosmopolitismus und dem übertriebenen,

entarteten Jndividualismus Fehde an. Geheimer Hofrat Profefsor Türkischer Bericht.

Dr. von Below deckt interessante Beziehungen zwishen Süddeutschland , Konstantinopel, 8. Juni. (W. T. B.) Generalstabs- bericht.

und dem preußischen Wahlre@t auf, und sucht nachzuweisen, daß. nicht Außer geringer Patrouillentätigkeit und \{chwahem Ar-

d ige preußishe Landtag, wohl aber ein stark demofkratisierter ja pi B e ati Preußens über die übrigen deutschen Staaten Teer an der Kaukasus-Front sind keine Ereignisse zu elden.

ie all dz ünschte Einmishungen im Gefolge haben könnte. Vidal Die Mien eee: weitblickende Ausführungen Konstantinopel, 9. Juni. (W. T. B. Amtlicher Heeresbericht. 0E ( ) Patrouill2n-

über die Wehrmacht der Zukunjt bei und Dr. Shmidt-Gibichenfels, der Lebhafte und Ffliegertätigkeit Ka

Prins und d, besuten Î der Syialidea

it

in der sie längere In der Rethe der von Beamten des Köntgli e Gartens“ und Museums während der Sommenmonete enlfei gekündigten Vorträge über die Verw endung nußbarer Gewädse 1priht am Mittwoch, Nachmittags 5 Uhr, im roßen Hörsaal g Tol. eg nen D s exlin-Dahlem, Königin, utse-Straße 6— rofessor Dr. els über , des türtifben Orients“, ubpflanzen

efolge die Kriegsbilderaus stellung kademie der Künste am Pariser Plaß, verweilten.

Zmilliches.

Königreih Preußen.

Bekanntmachung.

tundesratéverordnung vom 23. September Wi unt d ta unzurerlä!figer Personen vom Handel ó gen 603) habe ih dem srüheren Treher Friy Müller, adi: B aitroße 3, durch Werfügung vow heutigen Tage den E kzieugmaschinen sowte mit sonstigen

Nei T pre Kriegs8bedarfs wegen Ürzuverlässigkeit tn genstà

den d g auf T

Bekanntmathuug,

Der Firma J. S. Nufbaum und teren Anhaber Joseph Nußbaum, geboren am 7. Iunt 1869 in Mittelsinn, wobnhaft in Frankfurt a. M., Zeil Nr. 43, Ge)\cästslokal Zeii 43, wird Hier- dur der Handel mit Schuhwaren aller Krt jowte jegliche mittelbare oder umyitfelbare Vetetliguna an “einem joihen Handel wegen Unzuveilässizkeit in vezug auf tiesen Gcwerkbebetrieb untersagt.

Frankfurt a. M., den 7. Xuni 1917.

Der Poltzeipräößfident: Freiherr von S({uckmann.

bekannte Herausgeber der Politisch-Anthropologishen Monatshefte, stellt Betrachtungen über Rasse und RNechtsempfinden an mit Nut- „anwendungen für die Gegenwart. Weiter s{ildert Prof. Dr. W. Kosch die innere Bedrohung Oesierrei@s und weist den Weg zu threr wirk- famen Abwehr. Profefsor Dr. Stolle seßt h in einem Aufsagy „Zucht Züchtung Erztiehung* mit dem viel aagewandten Wort „Freie Bahn dem Tüchtigen!" auselnaader, während Dr. F. Lenz in kurzer, etudringltcher Form „Merkworte zur Rassenhygiene“ gibt. Die Schriftleitung (Dr. G. Köhn) ruft in dem „Bild der Lage" alle national gesinuten Kreise zur Sammlung auf, die allein das Vater- land vor den im Janern orohenden Gefahren bewahren kann.

Großbritannien und Jrlaud.

Der Staatssekretär des Auswärtigen Amtes Balfour ift aus Amerika nah London zurückgektehrt.

Das „Reutersche Bureau“ erfährt von dem Auer adjutanten der amerikanishen Armee Obersten Alvord, po die militärishe Begleitung General _ Perihings aus (ma 186 Personen bestehe und den ganzen Stab des Daupaug e 4 der Ersten amerikanischen Armee in Europa bilde. Diese

BVekanntmaqhunsg. Stab werde sich nah Frankreich begeben. Oberst Alvord fügte hinzu:

He des Bundesrats zur Fecr haltung é iv i E

Mia ie ragt tus Ala aas 23. September 1915 „Ih kann nicht fagen, Mang S Tan Ie Trat loffen t,

(NHBI. S. 603) i dem Kaufmann Wilhelm Kürten, ceboren kommen wird, aber das fann ich gge nis bér Miles rrtifietiiouite,

Ea 7. November 1866 in Ytatrugen, ginhat In een PUG- t F E pl Z Galata, bax Att Sc- je 31, die Ausübung des Handels mit Nahrungs- t : rbe! eitel,

O erbt, für das gesamte Reichsgebiet verboten | eilen wir uns, so sehr wir können.

Za Ghren des bulgarisGen Ministerpräfidenten Dr. Rad oge Tawow gaten die Deutsh-bulgarishe Gesellschaft und daz Institut für den Wirtshaftsverkehr mit Bulgarien gestern mittag im Hotel „Bristol“ ein Frühftück, an dem, wie „»W. T. B.* berihtet, neben dem C heimen Kabinetts Seiner Majestät des Königs Ferdinand « Dobrowitsch, der bulgarishe Gesandte NRizoff, die Mitglieder der bulgaris{en Gejandtschaft, die Staatssekretäre Zimmermann und Dr. Solf, der deutsche Gesandte in Sofia Graf Oberndorf der Véilitärbevollmähtizte in Sofia Oberstleut nant von Massow und der hiesige bulgarische tilitärbevollmätigte Gantsc fowie die Präsidialmitglieder der beiden Gesellschaft unter dem Vorsiß Seiner Hoheit des Herzogs Ernst Günther z

an der ukasus- Front, sonst nichts Besonderes.

Konstantinopel, 10. Juni. (W. T. B.) Amtlicher

Heer Bhergt, \ e 20 der Kaukasus-Front hält die Flieger- un Hedwig v. Sayters-Kraft. Das Buch einer Frau. Patrouillentätigkeit an. Da, wo stärkere feindliche Aufklärungs- Südbeut d: Monatsbefte, dpa und Müngen (geb. 2,60 „6.) Das abteilungen gegen unsere Sicherungslinien oorzustoßen ver- | dankenreiHe keine Buch gibt jelöst etwas von der Kraft, die wir suchten, rourden sie abgewiesen. bedin, um De bere Dae bist Krieges recht zu tragen, Sonst keine Ereignisse. 4 ln dem es Kräfte der verschiedensten Art erläutert, ihr Ent- stehen und three Wirkungen \childert. Durch Éluges und cbjektives Erklären uud Deuten verhilft es dem Aufnahme-

fen Handelébetrieb untersagt.

in, den 6. Juni 1917. ¿ Pn eer Poltzetpräsident. I. V.: von Rönne.

Bekanntmathung.

j Bundesralsverordnung vom 23. September 1915, P Ming unzuverlässiger Persouen vom Haodel (RGBI.

Der Krieg zux See.

Berlin, 9, Juni. (W. T. B.) Jn den nördlichen Sperrgebieten sind 19 100 Br.-Reg.-To. Schiffsraum vernichtet worden.

Neue UV-Bootserfolge im Mittelmeer: Mehrere Dampfer und Segler mit 28150 Br.-Reg.-T o. wurden persenkt. Die Namen der vernichteten feindlichen Schiffe ließen fih nur in zwei Fällen feststellen, bei dem italieni- schen Dampfer „Ägragas (850 Br.-Reg.-To.) und dem bewaffneten engli schen Dampfer „Rosebank“ (3837 Br.- Keg.-To.). Ebenso blieben die Ladungen der meisten Schiffe unbe!?annt. Ein Dampfer hatte 4000 Tonnen Kohle für Jtalien geladen.

Der Chef des Admiralstabes der Marine.

Kopenhagen, 9. Juni. (W. T. B.) Die dänische Ge- sandischaft in London drahtet, der dänische Dampfer „Ha- ratd Klitgaard“, von England nah Dänemark mit Kohlen, ist in der Nordsee versenkt worden; der Schiffskoch ist um- geïommen. Der dänishe Fischkutter „Orion“ aus Esbjerg ist beim Fischen an der dänischen Nordseeküste in der Nähe des Vylfeuerschiffes auf eine Mine gestoßen und unter- gegangen, die aus drei! Mann bestehende Besaßung um- getommen.

_ Stockholm, 9. Juni. (W. Tidningen“ ist der Helsingborger mit 1050 Registertonnen auf dem ege von England nach Sotenburg am 6. Juni versenkt worden. Das Schiff fuhr in englishem Geleitzug.

Christiania, 9. Juni. tes Aeußern teilt mit,

T. B.) Laut „Stockÿolms Kohlendampfer „Anton“

(W. T. B.) Das Ministerium der Dampfer e Hafurs Fjord“ von Drammen am 2. Juni von einem deutshen UV-Boot vier- hundert Meilen nordwe tlih von Lewis versenkt-tworden ist. Der Dampfer war von Cadix na Haugesund mit einer Salz- ladung unterwegs. Das in Christiania beheimatete Seg el- chiff „Sangvand“ ist auf der Fahrt von Barry nah Santos mit einer Kohlenladung am 4. Juni 90 Meilen von Vishops Scilly Jsland vers enêt worden.

Kopenhagen, 10. Juni. (W. T. B.) Die „Berlingske Tidende“ meldet aus Stockholm: Nach einem Telegramm aus Helsingfors sind vor Naumo die zwei \{wedischen Segel- [chiffe „Helene“ und „Aida“ von deutshen V-Booten ver - fentt worden. Ein drittes Schiff wurde angehalten, erhielt jedo Erlaubnis, mit den Besayungen der beiden versenkten Schiffe die Reise nah Raumo fortzuseßen.

Notterdam, 10. Zuni. (W, T B.) Der „Nieuwe Notterdamsche Courant“ meldet, daß der Dampfer „Eemdijk“ iorpediert und gesunken ist. Ein Boot mit dem Kapitän und elf Mann ist auf den Shettlandsinseln gelandet. Von dem aweiten Vootliegt noch keine Nachricht vor. Das Schiff war auf der Reise von Amerika und führte eine Ladung von etwa

5000 Tonnen Roggen, Hafer und Mais für die niederländische Regierung.

Berlin, 11. Juni. (W. T. B.) Jm Atlantischen Ozean haben unsere U-Boote 19600 Bruttoregister- tonnen versenkt. Unter den Schiffen En sich u. a. der bewaffnete eng lische Dampfer „Harley“ (3331 Br.- Neg -To.) mit Getreide nah Eagland, der englische Dampfer „Bathurst“ (2821 Br.-Reg.-To.) mit Kopra und Polmkernen, das englische Dreimastvoll\chiff „St. Mirren“ (1956 Br.-Neg.-To.) mit Briketts für die brasiliani- hen GCisenbaÿhnen, ein französisher Hilfsfkreuzer von von etwa 4000 Br.-Reg.-To. und der italienische Dampfer Eliofilo“ (3583 Br.-Neg.-To.) mit Erz nach England.

Der Chef des Admiralflabes der Marine.

Wohlfahrtspslege.

Eine Homburger Stiftung. Ein ungenannter Stifter bat Setner Majestät dem Kaiser und König eine Million Mark zur Becsügung gestellt mit der Bestimmung, daß dafür in dem „Kleinen Tannenwald“, emem \chöônen, früher landgräflihen großen Park vor der Stadt, ein EN Ung bela für weiblide Angebörige von Dffizieren, unter besonderer Berücksichtigung vou Witwen und Waisen gefallener, errihtet werde. Seine Majestät nahm das Gescherk acn und genehmigte die vom Frankfurter Architekten Boggenberger entworfenen Pläne. Nach Fertigstellung soll tas Heim eivem Verein unterstelli, wezden, Den. Borsit wird Landrat von Brüning übernehmen. Bisher war der „Kleine Tannenwald“ an ben Freiherrn von Maltzahn verpatet, der 1ch mit seiner Gemahlin ura das Projekt verdient gemackcht hat.

Literatur.

77 Bon der Monats\christ „Deuts&lands Erneuerung‘ (Verlog A. F. Lehmann in München. Preis yterteljährlih 4 6. Ginz ly ft 1,50) ift soeben das dritte Heft erschtenen, aus dessen

uad Schivarz in den

Herr Stanislaus Gruêczynsfi, die Amnerig Frl. Janina von Gcl-

kowtka, bede von der großen Oper f ; Genera[musikdiiektor Ble 8 per in Warschau

„Kyriz-Pyriß*“ în Szene. Coste, Dora, Heltler, Boettcher, Eichholz, mann beschäftigt.

Prof.

Sdeaier bes@ließen tie ptelzelt beginnt am 15. Auguit. zunächst L wu O, Ï von der heiligen Elisabety“ „Notre Dame“ tn l, scht Bearbeitung, Richard Strauß! von Bagdad“, Tauris“ „Falstaff“. Im - ein starkes Gewicht auf

gere werden, das an Neueiristudi

von 1 die ves Alltag fordert, als mit heroischen LTaten, dadur, dem Einzeknen der Sedanken zeichnen d: Buch ars.

Verkehrswesen.

mittelbare oder unmittelbare die nicht in der Liste enthalten sind,

Gutes) bei der Kriegsamtsstelle

ausgegebenen Vordruckes eine Dringl i die nah Prüfung und Begutachtung

die neue Dringlichkeitsliste Verzeichnis der Kriegsamtsstellen find im

einem Sonderdruck „Heeresguttransport“ worden, der fkostevlos von der zuständigen (Nebenstelle) bezogen werden kann.

Die Annahne von Poftpaketen nah d

wieder eingestellt werden.

Theater und Musik. Komösödienhaus.

Pann?* von Hans Sturm

erfolgret „f1öhlide ehelie Kampfspiel“,

wie es der

Verschwörung anmzeltein, um tbre und allzugern kleine Ausflüge

von solcher Neigung zu bellen. Auf verbeicaieten jungen Frau beschließen suchen. Jede eifersühtig machen ; slimmt.

ohne Anraten ciner fie, es

Die Männer aber

demselben kleinen Ort in der {ähn Schweiz, Aussprache und Veriöhnung ftattfinden soll. Ela irifft in dem verabredeten Gasthause cin, \saïsdßen Namen ins Fremdenbucz cinträgt

un» die Hen werden wteder

hat die Re{bnung ohne den Wirt gemach*, der, Nuhe begeben die Ehepaare in der Zusammenscgung, in bezieben. Wie er {ließli do uüberlistet

den spaßhaiten Schluß des urterhaltenden Slües,

Ge Damen Glaeßner, Diercks, Liechtenstein,

Nilsfon,

Ernst Welishs mit Laune und Humor. In der Wirts führte sih der neug!wonnene Komiker günstig ein. Lebhafter Bel!all rief zum Schluß m au) den Verfasser auf die Büßne.

auer

„Aida“ mit den Hauptrollen aufgcführt.

ei M Uhr.

aufsptelhause geht n größeren Rollen von Mayburg,

Im Köntglichen G

Splelleiter ift Dr. Bruck, m Hummwel.

Arbeit3plan der Königkihen Theater. [laufende Spfelzeit am 14.

Blechs

„NRappell opf‘ und

Menschenfeind“), Franz

genommen: Mozarts

Halévys in der Bearbeitun

Schausp

e

eise“

Jun

¡u nügen. Klarer Stil u

will, darauf bestebt, daß in seinem anständigen Gasthause der sie eintrafen, ihce Zimmer ; j ] wird, und wie bei und Nachligallenscblag die reckchtmäßig Vermählten zueinander finden, bildet

Sternberg, Schünzel, Kastner und Pollmann unter der

Bernhard Haskel sehr

Im Königlichen Opernhause twolid morgen, amen Kewp und den R B en

S@/lüter, Su|sin fowie die Herren von Ledebur, Mühlhofer, Paùy, Sachs und V

An Neubeitea in der Oper sind e Fassung von

[143 und Franz Schmidts Oper Vorbereitung. An Neueinstudierurgen find tn Aze- «Don Juan“ in der Scheidemartelfchen «Giek1tra*, Cornelius? „Jüdin“, Glucks „Iphigente auf von Richard Strauß und Verdis iel wird in der nächsten Spifelzett Ausgestaltung des klassischen Sptelplans erungen zunächst Lessings „Nathan der und „Emilia Galotti“, Goethes , „Göß von Berltichingen *, Sdillers „Näuber

{lein-Trtilogie, „Die gfrau von Orleans", ,

Di Braut von Messina* und ersimalig am Königlichen Saite

und vermag

er Türkei muß wezen BeförderungssGwierigk-iteu auf außerdeutsHem Gebiet vorläufig

Die Sommerspte"zeit dea Komöttenhauses wurdz am Sonnabznb mit der Er stauffühuog des Sck@wanls „Wie feß le ih meinen

eingeleitet. Dieses 1 erfasser nennt, ist ein leiht gewogenes Stück, in dem dret junge Gbefrauen eine kleine Ehemänner,

die allzuoft

sie unternehmen,

vierten, glücklt{her

u mit der Gifersucht zu ver- von ihnen joll thren Mann mit dem Mann dex anderen die Versu@hepersoncn werden dur das Loos be- entrecken den Plan und alles ein. So entführt jeder die Frau des audern auf Ue wo dann die allzeme!ne Paar nach dem anbcrn wo wan \ih unter und ein Zimmer belegt. Auf dem neutialen Boden der Gaststube wird dann bald cinizem Hin und Her bei einer Bowle der ehelihe Feieden ausgetaufckt.

geen [heinbar auf ercinkommen ncech

darauf nah

eslofsen, Aber man als man sch zur

Mondschein ptelt wurdevon den von den Herren Spielleitung kleiren Nolle des

it dea Darfktellcrn

Diemtag, ahmwarn, Bohren Nadames singt Dir!tgent ift der

morgen die Posse find die Damen

e8per- usikalischzer Leiter

Die Kön!glißen Junt; die neue

v Legende

eBarbter

Stella* und. “, die Wallen-

fähtgen zu gereWtem Urieil, mildem Verijtehen und zur Erkenntnis ch und Arderen. Es keschästiut fich mehr noch mit der ai rade nd knappe Fafsung

Die vom Kriegsamt allmonatlih herausgegebene Trans- portdringlichkeitsliste wird, wie durch „W. T. B.“ mitgeteilt wird, vom 10. Juni d. J. an wesentlich. gekürzt werden. Sollen militärische Güter, im Einzelfalle bevorzugt behandelt werden, so beantragt der Besteller (Empfänger des (Krieg3amtsneben- stelle) seines Bezirk sunter Benußungeines vomKriegsamther- chkeitsbescheinigung, des Antrags unmittelbar dem Versender zugeschickt wird. Einzelheiten des Verfahrens, das Antragsformular sowie ein „Kriegsamt, Amtliche Miitcilungen und Nachrichten“ veröffentlicht und außerdem in zusammengefaßt Krieg8amtsstelle

Sleswig- Holstein und des Königlihen Kommerjzienrats Friedri teiluahmen. Nach Ou des Frühstüds blieben Gastgeber un Gäste noch in zwangloser nterhaltung längere Zeit zusammen, wob auch hier wieder die Herzlichkeit der beiderseitigen Beziehuvgen i warmem Ausdruck gelangte. /

Auf der Fürstlich Hohenloheshben Domäne 1 \cchowiß in Oberschlesien wurde, wie ,„W. T. B.“ ine Donh 29. Mai dur den aufsihtführenden Wadtmann festgestellt, wie ein russischer Kriegsgefangener aus etner aatkartoffel die Augen ausshnitt. Als er deshalb zur Rede gestellt wurde, warf er sofort die Kartoffel weg und sagte, daß er aus derselben ein Gesicht shneide. Es wurden nos dret Kartoffeln gefunden, aus denen die Augen au8geshnitten worden find. Aus diesem Vorfall geht demna§ bervor, daß aljo auch die russishen Gefangenen dem franzöosishen Vor- bilde folgen. Bemerkung der Redaktion: Es ist dringend zu empfehlen, daß auch die Bevölkerung, insbesondere die Landbevölte- rung, den Gefangenen gegenüber borsichtiger wird, da sonst alle vor- beugenden Maßnahmen der Behörden gegen die immer mehr um ih

greifende Gefangenensabotage erfolglos bleiben müßten.)

London, 10. Juni. (W. T. B.) «Times*" meldet aus Leeds: Am 4, Juni kam es zu judenfeindlihen Ausschreitungen, bei denen etne tausendköpfige Menge das Judenbvtertel durdzog und die Ladenfenster der Juden zerttümmerte.

Lyon, 10. Juni. (W. T. B.) » Nouvellifte de Lyon* zufolge wurde gestern nahmittag im Artilleriepark von Mouge der Lagerraum vollkommen zerstört. Vier Soldaten wurden ge« tôtet und eine große Arzab[ Arbettcr, besonders Anamiten und

Araber, \{chwer verwundet. Nähe1e Angaben wurden von der Zensur unterdrüdckt.

Tegucigalpa, 11. Junt. (W. T. B.) Brei dem bereits ge- meldeten shweren Erdbebeu in Mittelamerika wurden nach etner Havasmeldung außer San Salvador die Städte Nejapa, Suchitoto, Paimal, Amanios, Majtcanos und Que sal- tipeque zerstört. Wte die französishe Gesandtschaft von San Salvador mitteilt, kat das Erdbeben 40 Tote und an 100 Ver- leyte gefordert. In der Hauptstadt babe es keine Menschenverlufte

egeben. Sachshaden werd i \hôgt. chshaden werde auf mehrere Millionen Pesos ge-

(Fortseßung des Amtlichen und Nichtamtlicheri in dey Ersten Beilage.) n

H

Theater.

Königliche Schauspiele. Dienstag: Opernhaus. 156. Abonne-

wentsvorstellung. Dienst- und Sreipläge find aufgehoben. Aida. per in vier Akten (7 Bildern) - von ®. Verdi. Dri von Antonto Shislanzoni, für die deutsche Bühne bearbeitet von Julius Schanz. S he j u Herr Dee e, les, Fed Vert erregisseur ODroesher. auetll: Herr Ballettmeist aeb. Chöre: Herr Professor Nüdel. Anfang 7 Uhr. idi i t Schauspielhaus. 158. Abonnementsvorstelluna. rit - Pyrit. Alt-Berliner Posse mit Gesang und Tanz in 3 Hufigen (2 Bildern) Deut ean uy m 4 E Musik von ustav Michaelis. ause Leitung: Herr Professo L : Regisseur Dr. Bruck. Anfang 7k ie Me SAOERLOS JEE Mittwoh: Opernhaus. 157, Abonnementsvor tellung, Die S OAE Dane P. e Tanz vi droi Mren von Weetlh2c un alóvy. eazrbeitet von C. er un Richard Genée. Musik von Iohann Strauß. Anfang P

Sqausptelhaus. 159. Abonnementsvorstelung, Die Nabenu-

einezin. Schauspiel in vier Akten von Ernst von Wildenbruh. nfang 74 Uhr.

Familiennachrichten,

Verlobt: Frl. Hertha vo Kai j) : Sutori igfain i n Rathen mit Hrn. Hauptmann Heinz erehe : Vr. Leutnant Werner Frhr. ent mit Fel. ‘Margot von Gans (Betn, Schmelz 1 BURO Geboren: Eine Tochter: Hrn. Rittmeister d. N. Walter Hecht G ar Een Un, tee eitorbden: Hr. Wikliher Gehetmer Oberreater « D. Dr. Adolf Matthias (Düsseldorf). Hr. Gatiere ave D. Otto von Paczensky und Tenczin (Charlottenburg). Hr.

Oberpfarrer a. D, l Koll N bon Selchow (Dottban. oller (S{margendorf). #Frl. Thetla

Verantwortlicher Redakteur:

J. V.: Weber in A S eder in Berlin

den Anzeigenteil: Der Vorste d itio j ungsrat Mengering in eet der MLES M

Verlag der Expedition (Men gering)in Berlin.

id dem Techniker Paul Sachs, hier, Brunnen- N S Verfügung vom beutigen Tage den Handel mit l N nan sowie mit fonstitgen Gegenständen l Sriegsbedarfs wegen Unzuverläsfigkeit in bezug auf diesen

delshetrieb untersagt. Berlin, den 6. Junt 1917. Der Polizeipräsident. J. V.: von Rönne.

Bekanntmachung.

Ï 1 der Bundesratsverordrung zur Fernhalturg un- Gens eitens bom Handel vom 23. September 1915 und dozu ergangenen Ausfübrunge bestimmungea vom 27. September 5 wird biermit der Jnhabertn der Firma Franz Krüger, Fau na Krüger, geb. Grabowsfka, in Wiriith sowie thren

worden.

ist auf 1 i betreffend die Fernbaltung unzuverläfsiger Personen vcm Handel,

Nattinge=-, den 8, Mat 1917.

Die Polizeiverwaltung. Der Bürgermeifter. Jansen.

E Ra E

BefkanntmacMhunec.

Dem Kcohlenhäadler Alfred Clement, hier, Südslraße 56- Grund der Bundedratèyz2rordnunrg vom 23. September 1915,

eglihzc Handel mit Kohlüen bis auf weiteres untersagt. Elberfeld, den 7. Junt 1917.

Die Polizeiverwaltung. F. BV.: Dr. Kirschbaum.

en dec Handel mit Web-, Wirk-, Strick- und L A allen sovsttgen im Geschäft ge- hiten Waren untersagt. Dieses Verbot erstreckt ih auf im Geschäft tätigen Perjonen. Dle Waren werden besh:aa- m. Die Festsezung des UÜebernahmepreises wird nah der Be- déaufaahme erfolgen, Frau Krüger hat die Kosten des Ver- ent, die Koften für tie Untecbringung der beschlagnahmten Sochen bie jür de Varsihe-ung der Gegenstände aezea Feuer vnd Cin- ddiebstahl urd die Kosten der Bekanmmachung im Wirsiper blatt sowie im Deutschen NReichë- und Piecußisten EStaats- tiger zu tragen. Virsiß, den 3. Junt 1917. ; Der Land1at. J. V.: Dr. v. Buchka, Negierungsassefsor.

Bekanntmachung.

Ter Käsebäcker Heinrich Deister in Borsum hat {ch uverlässig erwiesen in der Bejolgung der Pflichten, die thm dur Verordnung über Käse vom 20. Oktober 1916 auferlegt Hnd. ) habe daber auf Grund des § 13 diefer Verordnung tin Ver- dung mit § 1 der Bekanntmachung zur Seryhaltuog unzuverlässizer tenen vom Handel vom 23. September 1915 den Bett:icb ge- ossen und die Anfertigung und den Handel mit serelprod ukten untersagt.

HÖlldesbeim, den 7. Fmt 1917. j Der Lardrat des Landkreises Hildesbeim. J. V: Ossenk opp, Kreissekretä-.

Bekanntmachung.

Dem Kaufmann Michael Napy, geboren am 10. April 1852 Frankfurt a. M., wohnhaft in Frankfurt 0. M., Eichenbetwer lage 30, in Firma M. M. Rapp, Geschäftslokal: Fahrgass+ 91/93, d seiner Firma wird bierdunch der Handel mit Gegen- nden des täglihen Bedarfs, insbesondere Nahrunugs- d Futtermitteln aller Krt, ferner rohen Naturerzeug- sen, Heiz- und Leuchtstoffen, sowie jegliche mittelbare oder Vltlbare Beteiligung an einem jolhen Handel wegen Un- lissigleit in bezug auf diesen Gewerbebetrieb untersagt.

Frankfurt a. M,, den 5. Juni 1917. Der Polizeipräsident. J. V.: von Klenck.

Bekanntmachung.

Dem Kaufmann J ultus Ullmann, geboren am 27. September P93 in Hatigerloch, wohnhaft in Frankfurt a. M., Taunusttraße 5, jt unbekannten Aufentbalts, wird bierdur der Handel wit fgenständen des täglihen Bedarfs, insbesondere Nah- n08- und Futtermitteln aller Art, ferner rohen Natur- ¡jeugnissen, Heiz- und Leuchtsloffen sowte pte mittel- fe oder uymitielbare Beteiligung an einem folçhen Handel sen Unzuverläsigteit in bezug auf diesen Gewerbebetrieb untersagt.

Frantfurt a. M., den 5. Juni 1917. Der Polizeipräsident. J. V.: von Klenck.

Bekanntmachung.

Dem Kaufmann Abraham Adolf Fath, geboren „am * Januar 1862 in Leuterèbausen, ‘Bez.-Amt Weinheim, in Firma bolt Fath, Muühlenfobuikateg! oßhandlung, wohnbaft n Framffurt Cronvergeriixoße 25, Gelchäftslofa! Heil 12, und seiner-Firma d bierdur der Handel mit Gegen ständeu des tägliche Varfs, insbesondere Nahrungs- und Futtermttteln ferner rohen Naturerzeugntssen, Heia- und [fen sowie jeglihe mittelbare oder unmittelbaxe De- n einem soldhen Handel wegen Unzuverlässigkeit in bezug Gewerbebetrieb untersagt. rankfurt a..M., den 6. Juni 1917.

Der Polizeipräsident. J. V.: von Klen(ck.

Bekanntmachung.

Dem Pferdéhändler Josef Wittmann, geboren am 18. Fe- uar 1860 e S p dcvaft “in Frankfurt a. M., Ginn- emeisir, 18, wird Hiermit der Handel mit Gegenständen ves lien Bedarfs, insbesondere Nahrungs- und Futter- itteln aller Art, fernér rohen Naturerzeugnissen, ‘ie und Le uh tsto}ffen sowie jegliwe mittelbare orer vnmittel- „e Beteiligung: an etnem folhen Handel wegen Ünzuverlässigkeit in "1g auf diesen Gewerbebetrieb untersagt.

4 daß zuvörderst bet der Auêwah!l des Vorsitzenden im Provisortschen

Nicztamfkliches. (Fortseßung aus dem Hauptblait.)

Oesterreich-Ungarn. N

Der bulgarische Ministerpräsident Nadoslawow ist gestern aus Berlin zu kurzem Aufenthalte in Wien eingetroffen.

Das österreichishe Herrenhaus hat den Beschluß des Abgeordnetenhauses über Aenderung der Geschäfts- ordnung einem besonderen Ausschuß überwiesen, der in der nächsten Sitzung darüber berichten soll, und einen weiteren Sonderaus\chuß eingeseßt, der eine Kundgebung des Hauses zur Beantwortung der Thronrede vorschlagen soll.

Polen.

Freitag hat in Warschau eine Sißung des Pro- tuten A unter dem Vorsiß des Kron- marschalls und unter Teilnahme von dreiundzwausig Plit- gliedern des Staatsrats, beider Regierungskommissare und dreier Kommissarstellvertreter stattgefunden. Jn dieser Sipung. die auf Wunsch der Kommissare berufen war, legten Graf von Lerchenfeld namens der Kaiserlich deutschen Ne- gierung und Baron Konopka namens der K. K. öster- reichish-ungarishen Negierung eine Erllärung als Antwort auf die vom Provisorischen Staatsrat am 1. Mai an die Okkupationsmächte gerichtete Denk-

schrift nieder. : L Die Erklärung lautet, wie „W. T. B.“ meldet: 1) Der Wunsch noch CGtnseßung eines Regenten für den polnischen Staat, der im Beschluß des Staatsrats vom 1. Mai zum Ausdru lam, entfpiiht volifommen den Absichten der Meittelmädite vno wird erlillt werden, L L A en für eine gedeihliche Î ines Regenten geschaffen find. E T Mittelmäcte Mliéa ihon-gegenwärtig den provisorischen Staatsrat als den Vertreter des fich bildenden -polnishea Staates an und erwarten, daß der Staatärat in mögli furzer rif seine vorbereitenten Arbeiten iy es ges und Verwaltungs- ton des Köntiareiis Polens beende. e Mittelmächte rihten gleidzeitig an den Stazterat die Auffordezung, besondere Autcäge darliber. außzuarbeiten urd thnen vorzvlegen, 1u welcher Weise ohne Beeinträchtigung der Stellung, die den Otkupationsmächten nah dem Völkerrecht zulommt, tie Usber - gabe einzelner Verwaltungozweige an die polnischen Zentralbehörden (Miatlstecien) erfolgen könnte, und wie die Kosten für diefe Berwoltungezweige zu decken wären. Solche Berivaltung®- zweige find außer Rechtépflege und Schulwesen nie Angelegenbeiten der Konfessionèn, Fürsorge für Kunst und Wisscuscha}t, ferner auf ‘dem ‘Gebiete dec Volkswirtschaft, des Handels und. der Landwirtschaft mit den Einschräalunger, die aus kriegsroirtschaftliien Rüeksichten noh- näher bezeichnet werden sollen, ODrgavisation a Fe: werbes, Beseitigung der Kriegsshäden und Wiederaufbau des Landes, enbV{ch öffentlihe Wohktätigkeit und soziale Fürsorge. Ferner er- warten tie Mittelmächle, daß der Staatsrat eine ‘Persönlichkeit ge schlage, der bis zum Zeiipunft dex Einsegung „cines Regenten die oberste Lettung der dem polnischen Staate übergebenen Verwaltungs- zwetge zu übertragen wäre. VDte genannten Megierungen nehmen an,

ür i de.

Staatsrate der Kronmars&all hierfür in Betracht gezogen wer Auf mündliche Anfrage des Kronmarfchalls über die Teil- nahme ‘des Staatsrats und der polnischen Behörden in Sachen der Lebensmtttel-versorgung, erklärte der deutsche stommissar: ti Delisthe A: steht auf dem Standpunkte, daß die Frage der Lebensmittelversorgung ber Bevöikerung und im besonderen die Verteilung der Ueberschüfse un» Lebensmittel in ten ea Vo!kswirischart gehöre, im Stnne der über den dritten Punkt abge- geb-nen Erklärung. Entsprehend wird die deutsche „Regterung die Anträge des Staatsrats über diese Fraçen in dem u Das, bei den gegenwärttgen Ausnahmeverkhältnissen wöglich ift, berü na! gen und den bebördlihen Organen, wel&e den Staatxrat bildeo, wird sie die Möglichkeit ter Mitärbtrit bei Lösung dieser wihtigen Angelegerheit

gewähren. ; | j . Der österreichisch - ungarishe Regierungs8kom -

î Erklärung ab: my Sr M [gende tovischen Vieg'e'vngsfomnáfars sließe ih

mi völlig an. Ste entspricht ven Ynschauunaen meiner Megterung,

i ioni ie Ei der Die Unionisten von Ulster haben die Einladung Negieïung, sich an dem irishen Konvent zu beteiligen, wie der „NRotterdamsche Courant“ meldet, unter folgenden Bedingungen

men : E Vorschlag, der gema§t wird, kann in den Rahmen der

d ufaenommen werden. ) / B R R das feire Einigung erzielt wird, ift e Fer am Konvent beteiligten Pa:teien durch die Verhandlungen kn irgen

ise gebunden. : Ee Mationatiflan von Ulster wird kein Pian aua werden, mit dem thre Vertreter nicht übereinsiimmen. Es A e Kommission gewählt werden, die mit Carson und den Par anien f mttgliedern der Uisterpartei über die Aufstellung de: Vertreter ve

handeln soll. | 5 Der Sekretär der British Workers League Victor Fisher warnt in einer Zuschrift an die „Times“ davor, d M Ramsay Macdonald in Fluß gane Bewegung, je n der großen Versammlung in Leeds am 3. Juni Ausdru ger funden und die Einseßung eines Arbeiter- und SodalannE ê

beschlossen hat, leichx zu nehmen. Die regi r ne eine shwere Gefahr für die britische Solidarität, ins hae Ie für die Einigkeit der britischen Arbeiterschaft, da die Wo er L Bewegung jede Art von Unzufriedenheit unter den ent ajene

Arbeitern, Seeleuten und Soldaten für Zoo )uonäre F e ausnugten. Porr empfiehlt, baldigst gegen die Kundge ung von Leeds überall Aufflärungsversammlungen über diese ge- fährliche deutshfreundlihe Propaganda abzuhalten. l Die englischen Ver lustlisten vom 4.,5. und 6. Juni enthalten die Namen von 357 Offizieren (114 gefaüen) un von 13580 Mann.

Frankreich.

er Deputiertenkäm mer kündigte der Finanzminister 4 es am Freitag bei der Besprechung der K gi ah lage für 1917 für die nächste Zeit eine Vorlage zur L höhung der Eisenbahntarife und sür den kommenden E tag eine vollsländige Daulegung der finanziellen Lage an. Die Gesamtheit der Kreditvorlagen wurde alsdann mit 193 gegen

7 Stimmen angenommen. j Die Kammer wandte sih dann wieder der Debatte über erseebootîrieg au. ues Wi Vi caaim ó ertlärte, baß die Frage zum Vorteil der Berbündeten gelöst weden wißd-. In den von der jrantösish:n Flotte gei{üßten Zonen betrügen die Verluste 1,85 vom Hundert der Schiffsbeweyungen in fravzösischGen Häfen. Die Gesamtperluste Ín den ersten drei Monaten des lautenden Jahres wären geringer als ag sonst. Man müsse, führte Bienaimé Lyoner Blôtein zufolge pr aus, die Tätigkeit Englands zum-Ersay der fran:östschen Verluste und In Hel'denmut der Matrosen bewundern, der ehenso groß wie der Der Soldaten sei. (Lebhafte Rufe der äußersten Linken. Gs entstaud n gi ojer Lärm, so daß der Präsidènt Deschanel erkiärte, er sehe O etn “warum pie Worte Bienaimés etnen folchen Proteit ee e Man sei ia ter Angelegenhett toch eigentli einig.) Der “A Goude sagte, man hätte noch mehr tun fögnen, aver uan S e anerfennen, daß die Wiatrosen {hr Moglichsies getan D f Jahre 1916 habe noch tein VBerteidigungssyitem gegen U-Boot îm Vetitelmeer bestanden. Die üizalienische Flotte sei ebenjo aas wie die östecreihische. Nur dite Dreadnoughts und die modernfs: x SMhlo@tkreuzer joliten im Dienste bleiben. Man lónnte dadur 350 Osfiziere und üver 10 000 ausaebildete Matrosen für ndeve Zwede fretbeklommer. Der Avg2ordnete Renaude! erklärte, die Nettungsmittei Bord von Post- und Handelssiffen a un- genügend. Die ve:fenkte Tonnage müssz erjegt, die CeBoote m Ben bis in thre Swblupfiwintel ßtnein aufgewuht werden. Besond-xs b ne man die Kredite tüc wissenschaftlih2e Untersuchung der Beklämpfungs- mittel erböben. Ja Frankreich seten die Kredite des Unterstaate- sekretariats für auf dîe Laindesv rteidigurg sich beziehende Erfindungen hurhaus unzulänglih. Man hä!te ‘Deutschlands Programm perfolgen sollen, als ¿s-angefanaen habe, U-Boote zu bauen. n Bet der Erörterung der Tagesordnung verlangte der Mintfter- präsident Rivot den Vorrang füx die Tagesordnung Ajam. Der Abg. G els erfäcte, £8 handle fi nit um eine politisdie Frage, sandeen um den V-Bootékriea. Es Handle Ls au nit darum, zu erfahren, ob der Marinémirister und seine technische Verwaltung ‘auf der Höhe dec Ausgabe jeien. Die Regierung brauche AE halb Fie Vertraueusfrage nicht zu steley, Dle t 16 C Marxineministe1s sei ungenügend. Der Ministerpräsident Ribot erwiderie, Cels shenfe der MNegiecung das Bote verweigere & aber ben Matrineminifter, was er nit annehmen könne. (Lebhafte Beweguno.) Das ganze Land le Mittel zur Bekämpfung der Unteesetbogtzefahr. e Marinen seten überrascht worden; niemond (habe an dié Ertwicklung des Unler- seeboo!krieges geglaubt. Wenn au die Gefahr ernstlich fei, d rfe man sie doch nicht übertreiben. Jm übrigen bossere fich die ‘Lage. Der Marine werde neue Anreguvg aegehen und toe oNguine Leifiung für den ‘Kampf gegen. die U-Boote geschaffen erden. Der- Abgeordnete B ou ton &innerte dara", , daß der Martne- aus\Guß der Kammer Maßnahmen des Marineministers ein- stimmiz getadeit habe. Van Iöônne den Marineminister nicht behalien, die ganze Kawmer hahe ihn wverurteilt. (Protest- rufe auf ¡ahlcel@en Bänken. Zustimmurg auf der äußersten-Linken). Man tönne einen Admiral im Ptauineminiflettum nicht N, La er immer in die Fehler der Umgebung verfalle. Die Kamrüer solle sagen, ob der Mazineministec befähigt set oder nichr. ‘Der Ab- geordnete Tis sier erflärie, der Martiraus'@uß habe einstimmig ‘be- \chiosen, baß Schiffe chne milttärlis{hen Wert entwaffnet werden

Bankfurt a. M., den 6. Junt 1917.

äfident. J. B.: v len dck sollten sorote daß cine allgemeine Lettung tür den U-Boottriea ge Der Polizeipräfident. J. BV.: von Ken ck

spielhaufe Goetbes dramatisches werbeu solle, Der Minlsterpräsident habe aus dieser Frage :

reichem Snhat zuräGst ein warmherziger Gruß des iFeldbheercs an bringen wir d.

die Petimat „Neudeutschland, wte wir es wollen“ von Havptmoann v. Beeifeloe exvühnt set, _in dem b:tort mird, daß wie draußen, so aud Pahelin bie Htrgaße “on bas Baerland dite einzive Hiidt- [chnur bet der gtm-tnfomen Arbeit des f--peren polirisheu Vu“baues

baß nämlich, der Nation die Möglichkeit gewährt werden muß, u der

Ero ent ors oMetheug“ Srage der Ernährung der Bevölkerung mitzuwirken, Jch bemerke,

, An Neuheiten Kad außer Franz Bleis „Logik des Perdens eine Ne:he pon Werken tn Aussict cenon;mea, deren Bekanntgabe nah endzültiger Annahme eifolgen roird,

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und f n Berlin, Wilhelmstraßs 32, anstalt,‘ Fünf Beilagen svivie die 1484. #d 1495, Au? gabe Vertußliften.

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