1917 / 167 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 16 Jul 1917 18:00:01 GMT) scan diff

1. Bei freiEändizem Ankauf d: YH ben Lleferung8werhind od-r

die &.miinde tar! die B.ruúiuna für ti2 Toane nit ub rst-igen :

a) det Heu von Nle-artin (Lazetne, Espa-:sette, NRottkl-e, Géelbklee, W.iß?le- u1w ) von wtatestens mitilerer Aft ur d Güte 180 Mark,

b) bei Wieser- und Feldhcu (Gemish von Süf- g'âlern, Kleeazten und futie kiäutern) von mindestens mittlerer Art vnd Güte . . . 160 ,

Für gepreßtes H.u ertöht fh der Preis um 7 Mark für

die Tonne.

ür Ware von minderer Art und Eüte ift ein enisprehend

nfedrlgeter Preis zu zablen.

„2. Im Falle verspäteter Lieferung oder zwangsweise herbet- g-fübrter Leistung sind die noch Nr. 1 zu berechnenden Vergütungen

um je 10 Mark für die Tonne herabzusepen.

3. Di: in Nr. 1 und 2 bezeir eten H¿chpreise {ließen die Koften der Beförderung bis zur nächsten Verlavejtelle sowie die Kosten

des Einiadens daselbst ein.

4. Der Lieferungêverband oder die Gemeinde erhält für Ver- mittlung und sonstige Unkosten eine Vergütung, die 8 # für die

Tonne vit übersteigen darf.

Bei Weigerung oder Säumnis de3 Lieferung8verbandes eder der Gemeinde i1t die von der Landeszen!ralbehöide benimmte Behörde

berechtigt, die Leistung zwangswetse herbeiz rühren.

S5 Beim Verkaufe dea nit nach 88 1, 2 abzuliefernden Heues dur den Grieuger dürfen die im § 4 Abs. 1 Nr. 1 bestimmten

Preise nit überschritten werden.

Tie Preise gelten sür Barzoblung bei Empfarg. Wird der Preis gestundet, so dürfen bis zu 2 vow Hundert Jahrezzinseu über Reichsbaukdiskont hirzugeflagen werder. Die Preise {ließen die

H e der Verkäujer veitraglich übe:nowmen erkäufer hat auf jeden Fall die Kosien der Beförderung bis zur Verladeiielle des Ortes, von dem die Ware mit der Babn oder zu Wasser verjandt wird, sowie die Kosten des Einladens dasclbst

Beftörderurigskosten eto, hat. Der B

zu agen. WBe

bödstens_ für die Tor.ne lese verladenes Heu . . . . 8 Mark, - gebundenes oder gepreß‘es Heu d ,

zuges{lagen werden. Dieser Zusblag umfaßt Kommissions,, Ver- mittluygs- und ähulicke Gebühren sowte alle Arten von Aufwendungen, nit aber die Auslagen für die Fracht einicließlih der durch Zu- tjammenstellyng kleinerer Lieferungen zu Sammelladungen nahweislih

entstandenen Vorfrachtkosten.

86 Die Preise im § 5 gelten nicht für den Kleinverkauf. Als Klein- verkauf gilt der Absay unmittelbar an den Verbrauter in Per gen

von nit mehr als tägiih inêgesamt 15 Dcppelzentner, wenn zur Bef'örterung des Heues bis zum erbrauchsort wet er die Eisentabn

noch der Wasserweg benutzt wird.

8 7

Der Präsident des Kriegsernährunosamt erläßt die Bestimmungen zur Ausfüdruog dieser Verordnung. Er 1egelt insbesondere die vor- läufige Verteilung der bis zur Ermittelung des dietjährigen Ernte- ao atzuliefernden Mengen auf tis Bundesstaaten und Glsaß-

ringen.

Gr kann bon den Vorschriften dieser Verort nung Ausnahmen zu- lafsea und ancere Pretje feftießen.

88

Die Landeszentraltehö: den treffen die erforderliHén Anördnungen über die Aujbewabrung der zu liefernden Mengen; sie. können dte auf fie entfallenden Teilmengen im Wege des freidändigen Inkaufs auf- brinzen; ferner können fie für ihr Gebiet oder Teile ihres Sebiets weitere Bestimmungen über die Re elung des Verkehrs mit Heu treffen, niedrigere Höchstpreise festseyen und für den Kieinverkauf die B: stimmung im § 6 einsdränken oder außer |1aft sener.

Beschränkung-n des Verkehrs wit Heu find r u- bis zur Sider- ftellung der in §8 1 bis 3 bestimmten engen zulässig; fie verlieren späte¡tens mit dem 1. Febiuar 1918 ihre &üitigkeit.

89

Die în dieser Verordnung oder auf Grund diescr Verordnung festgeseßten Preije sind Hösüsip:eise im Sinne des Geseyes, betreffend Höchstvreise, vom 4. Auaust 1914 tun der Fafsung der Bekanntmathung bom 17. Dezember 1914 (Retichs-Geseybl. S. 513) in Verbintung mit den Bekanntma ingen vom 21. Januar 1915 E EeL S. 25), vom 23. September 1915 (Retbs-Gejieybl. S. 6093) und vom 23. März 1916 (Reichs-Gesepbl. S. 183).

8 10 Wer den auf Grund des § 8 erlassenen Anordnungen zuwiders handelt, wird mit Getönanis bis zu einem Jahre und mit Geldstrafe bis zu zehntausend M rk oder mit einer dieser Strafen bestraft. Neben der Strafe kann auf Einziehung der Vorräte erkannt werden, auf die ih die strafbare Handlung bezieht, ohne Unterschied, ob fle dem Täter gehören oder ntt.

S 11 Diese Verordnung tritt mit dem Tage der Veikündung in Kraft. Berlin, den 12. Juli 1917. Der Stellvertreter des Reichskanzlers. Dr. Helfferich.

Bekanntmachung über den Fang von Krammets3vögeln.

Vom 12. Juli 1917.

Der Bundesrat hat auf Grund des 3 des Gesezes über die Ermächtigung - des Bundesrats zu wirtschaftlihen Maß- nahmen usw. vom 4. August 1914 (Reichs-Gesezbl. S. 327) folgende Verordnung erlassen:

§1

Die Ländeszentralbebörden od-r die von ihnen bestimmten Be- hôrden können die Ausüburg des Dohnenstiegs mittels bochbängender Dohnen für die Zeit vom 1. Oktober bis zum 31. Dezember 1917 eins{chließlid gestatten.

Die Landeszentralbehörden oder die von thnen bestimmten DONEN köunen die Art der Ausübung des Dohnenftiegs näher regeln.

82 Mit Geldstrafe bis zu einhundertfünfzia Mark oder mit Haft wird bestraft, wer den nach § 1 Abs. 2 erlafsenen Bestimmungen zu- widerhandelt. (

83 Diese Verordnung triit mit dem Tage der Verkündung in P Der Neichskan¡ler beslimmt den Zeitpunkt des Außerkraft- tretens. Berlin, den 12. Juli 1917.

Der Stellvertreter des Reichskanzlers. Dr. Helfferich. |

Bekanntmachung

¿ur Ergänzung der Verordnung, betreffend Liqui- dation britisher Unternehmungen, vom 81. Juli 1916 (Reichs-Gesegbl. S. 871).

Vom 12. Juli 1917.

Der Bundesrat hat auf Grund des § 3 des Ges der die Ermächtigung dei Vuntegrais L wirtschaftlichen

‘im Umscß dur den Handel dürfen den Preisen intgesamt

Maßnahmen uw. vom 4. Augusi 1914 (Reichs Gesegbl. S. 327) fol „ende Verordnung erlafsen: Artikel 1

Dem § 3 der Verordnung, beireffend Liquidation britisch-r Unter-

nehmur gen, Me 31. Zuli 1916 (Reich2-Ges-cydl. S. 871) wird der

de Abs. 6 hinzugefügt:

S | Der "Metchofauzler kann den Liquidator ton Be- \hränkungen befreien, die für die Veräußerung des der Liquidation untersteberden Vermögens gelten. Er kann dea Liquidator ermäHtigen, bei der Veräußerung des Ber- mögens die Hastung des Erwerbers für die Verbindlih- keit-n des bisherigen Inhabers dur Vereinbarung mit dem Erwerder in einer von deu allgemeinen Voischriften abweichenden Weise zu regelt.

Artikel 2 Dlefe Verordnung tritt mit dem Tage der Verkündung în Kraft. Berlin, den 12. Juli 1917. Der Stelloertreter des Reichskanzlers. Dr. Helfferich.

Bekanntmachung

über zwangsweise Verwaltung und Liquidation des inländischen Vermögens landesflüchtiger Personen.

Vom 12. Juli 1917.

Der Bundesrat hat auf Grund des § 3 des Gesetzes über die Ermächtigung des Bundesrats zu wirtschaftlichen Maß- nahmen usw. vom 4. August 1914 (Reichs-Geseßbl. S. 227) folgende Verordnung erlassen:

Artikel 1

Die VorsGriften der Verordnungen über d'e zwangêweise Ver- waltung franiösticher Unternehmungen vom 26. November 1914, 24. Junt 1915, 10. Februar und 24. August 1916 (Nethe-Gesegdl. 1914 S. 487, 1915 S. 351, 1916 S. 89, 961) fowie der Berord- rungen über die Liquidation britisher Uriernehmungen vom 31. Zult 1916, 18, Sanuar und 12, Juli 1917 (Neichs-Geseybl. 1216 S. 871, 1917 S. 65, 603) werden auf das Vermögen solcher Personen für anwerdbar erk.ätt, die auf Frund tes § 27 Ads. 1 des Neichs- und Staa!8angehdrigkeitsgeseyes vom 22. Juli 1913 (Reiche-Geseßdk. S. 583) der deutshen Staatéangehörigkeit verlustig erklärt worden fiud.

Artikel 2. Diese Verordnung tritt mit dem Tage der Verkündung in Kraft. Berlin, den 12. Juli 1917.

Der Stellvertreter des Reichskanzlers. Dr. Helfferi ch.

Königreich Preufen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

dem Amtsgerichtsrat a. D. Riecke in Halle a. S. den Charakter als Geheimer Justizrat und .

dem Regierungssekretär Schiebel in Stettin aus Anlaß seines Uebertrints in den Ruhestand den Charakter als Nech- nungßsrat zu verleihen.

Ministerium für Handel und Gewerbe.

Auf Grund des 8 4 der Verordnung, betreffend wirt- L g las Vergeltungsmaßregeln gegen Jtalien vom 24. November 1916 (RGBl. S. 1289), ist nah Zustimmung des Herrn Reichskanzlers über das in Deutschland befindliche Vermögen des italienishen Staatsangehörigen L. Velucci, früher in Crefeld, Fischelnerstr. 74, wo Vai die Zwangs- D Lng angeordnet (Verwalter: Versteigerer Heinrich Koenen in Grefeld, Nordwall 63).

Berlin, den 12. Juli 1917.

Der Minister für Handel und Gewerbe. J. A. : Huber.

Ministerium der geistlihen und Unterrichts- angelegenheiten.

Dem Fräulein Dr. phil. Charlotte Engel-Reimers in Charlottenburg ist das Prädikat Professor beigelegt worden.

' Kriegsministerium.

Ausnahmebewilligungen

von den Bekanntmachungen W. M. 1000/11. 15.KRA.

vom 1. Februar 1916, betreffend Beschlagnahme

und Bestandserhebung von Web-, Wirk- und Strick-

waren und W. M. 1300/12. 15. KRA. vom 1. L

bruar 1916, betreffend Beschlagnahme und es

stand8erhebung von Bekleidungsausrüstungs stücken für Heer, Marine und Feldpoft.

Gegenstände, die aus von der Reichsbekleidungsstelle zu- gewiesenen Stoffen hergestellt sind und unter die Bekannt- machungen W. A. 1000/11 15 KRA. oder W. M. 1300/12, 15 KRA. fallen, werden hiermit freigegeben.

Berlin, den 14. Juli 1917.

Kriegsministerium. Kriegsamt. J. A.: Koeth.

Bekanutmachung.

Auf Grund der §8 12 und 15 Absay 3 der Bekannt- machung über die Errichtung von Preisprüfungsstellen und die Versoraungsregelung vom 25. September 1915 (Reichs-Gesetbl. S. 607) in der Fassung der Bekanntmachungen vom 4. ° vember 1915 und vom 6. Juni 1916 (Reichs: Gesezbl. 1918 S. 728 und 1916 S. 673) in Verbindung mit der preußiscen Ausführungsanweisung vom 1. März 1917 (M. d. J. VI h. 367) zur Bekanntmachung über die Gründung einer Reichsstelle für Gemüse und Obst vom 18. Mai 1916 (Reichs-Gesezbl. S. 391) wird für den Bezirk der Landkreise Teltow und Nieder- barnim bestimmt:

i 8 1.

Die Päshter von Lindereien, die im Eigentum eines Stadt- oder Landkreises stehen, find gehalten, wenn der verpaGtende Stadt- oder Landkreis es fordert, na threr Wahl die gesamten gewonrenen und zur Veräußerung bestimmten Erzeugniffe au Gemüse und Obst ent- weder an der Grzeugurgsstätte an einen ihnev zu benennenden HPândler zum Grzeugerh?{chstpreis oder auf einem Markte oder in einer Markt-

alle innerhalb des Gebietes des verpahtenden Stadt- oder Jand- reises an Kleinhändlec zum Grofihandelshs preise oder dort un« mittelbar an Verbraucher zum Kleinhandelshbstpreise zu verkaufen,

9

Die Stadt- cder Lar dkreis», weiche von diesen N: chtan Bebrayg maden woicn, wün urter Darlegung der in Aussiwr /nomme!: ep Véaßnahaen o.rh-r der Landesamt für SBemüse und Obst Mit, te‘Tung machen. Dieses kann die Darbführung dec dveabsihtizten Maëênahinen ganz oder teilweise untersagen, namentlich daxn, wénn d'e Gefahr bestebt, daß die Versorgung anderer Bezirke in ugjy, lâifiger Weise beeinträchtigt werden könnte.

8 3. Das Landesamt für Gemüse und Obst kann Ausnahmen für he, stimmte Ländereien gewähren, au die im § 1 bezeihneten Befugnisse kreizangehörtgen Gemeinden für ihre Ländereien übertragen. é

& 4. Zuwiderkandlungen gegen die Vorschriften des § 1 werden mit Gefängnis bis zu sechs WPonaten oder mit Selvfirafe bis zu ciy, taujendfünfhundert Mark belegt.

8 5. Liese BekanntmaŸung tritt mit dem Tage threr Verkündung in Kraft.

Berlin, den 14. Juli 1917.

Preußisches Landesamt für Gemüse und Obst. von Tilly.

BekanntmaMGung.

Dem Kaufmann Franz Schmidt in Graudeni i der E mit Getreide, Mehl und fonfstigen Lebens. und uttermitteln auf Grund der Bekanntmahung des Reis, fanzlers von 23. September 1915 untersagt worden.

Sraudenz, den 10. Juli 1917.

Die Polizeiverwaltunz.

Kühnast.

BekanntmacGung.

Auf Grund der Bundesratsverordnung vom 23. September 1915 zur Fernhaltung unzuverlässfiger Personen vom Handel (RGBL S. 603), habe tch dem Bäckermeister Karl Stargardt in Berlin, Brantenburgste. Nr. 67, durH Verigung vom heutigen Tage den Handel mit Gegenständen des täglichen Bedarfs, insbesondere mit Backwaren, wegen Unzuv:rlässigkeit in bezug auf diesen Handelsbetrieb untersagt.

Berlin-SHöneberg, den 10. Fuklt 1917.

Der Poltzeipräßr ent zu Berlin. Kriegswuteramt. J. V.: Dr. Fal ck.

Bekanntmachung.

1915, betreffend Fernbaltung unzuverlä!siger Personen vom Handel (RSB. S. 603), tin Verbindung mit Ziffer 1 der Ausführung destimmungen des Miritters für Handel und Veroexde vom 27. Sep- tember 1915 habe ih d:m S-s4äftoführer der Firina Ahrenfietn, dem Kaufmann Karl Zastera in Neu Tempelhof, Schulén- burgrkng 21, dunh Verfügung vom heutigea Tage den Handel mit Gegenständen des E Bedarfs und des Kriegs bedarfs, insbesondere mit SHubwaren, sowie jede mittelbare oder unmittelbare Beteiligung an einem solGen Handel ‘wegen Unjü» verlässigkeit in bezug avf diesen Handelzbetrieb für die Dauer dw Krieges untersagt. Gine Uebertretung dieses Verbots ist si1afbdar, Ebenso machen ich Personen t1ua}fbar, die entgegen diesem Veibot mit Zaflera ia Gei\häitêeverbindung treter.

Berlix, den 12. Juli 1917, Der Landrat des Kreises Teltcw. von Nhendbath.

Nichtamtliches.

Deutsche 8 Reich.

Vreußen. Berlin, 16. Juli 1917.

Seine Majestät der Kaiser und König hörten vor: estern vormittag, wie „Wolffs Telegraphenbüro“ meldet, die orträge des Chefs des Zioilkabinetts von Valentini, des

Generalfeidmarschalls von Hindenburg und des Generals Ludendorff. Gestern vormittag empfing Seine Majestät deu bisherigen Reichskanzler Dr. von Bethmann Hollweg in Ab- \schiedsaudienz, der danach auch von Jhrer Majestät der Kaiserin und Königin empfangen wurde.

Seine Kaiserliche und Königlihe Hoheit der Kronprinz ist in der Naht zum Sonnabend nach dem west lichen Kriegsschauplag abgereist.

Der Reichskanzler Dr. Michaelis stattete am Freitag dem bayerischen Staatsminister Grafen von Hertling in der bayerischen Gesandschaft einen Besuch ab und hatte dort eine längere Besprehuug mit ihm.

C D L D D L L

Die vereinigten Aus\hüfse des Bundesrat s für Handel and Verkehr und für Justizwesen hielten heute eine Sizung.

Ja Fortsezung der am Freitag im Generalstab stat gehabten Unterhaltung zwischen dem Generalfeldmarschall von Hindenburg, dem General Ludendorff und den Führern der Reichstagsfraktionen fand vorgestern, wie die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung“ mitteilt, auf Veranlassung und in Gegen wart des Reichskanzlers Dr. Michaelis eine ManN A us- sprgche mit den Vertretern des Zentrums, der For!“ shrittlihen Volkspartei und der Sozialdemokraten bei dem Staatssekretär des Jnnern Dr. Helfferich statt. Gestern erschienen die Vertreter der Konservativen, der Nationa!- liberalen und der Deutschen Fra?ktion beim Staatssekretär des Junern zu einer, Besprechung in Gegenwart des Reihs- kanzlers, an der auch der Generalfeldmarschall von Hinden- burg und der General. Ludendorff teilnahmen. /

Nach einem Rotterdamer Telegramm besagt eine Reuter meldung, die holländische Regierung sei unterrichtet worden, daß die englishen Maßnahmen der Ausdehnung des Sperrgebiets (wodurch bekanntli die holländische fahrt so gut wie ganz vom Weltoerkehr abgeschnitten

ausfchlteßlich durch militärische Rücksihten geboten felen ind

¡Ht gegen die holländischen Juleressen uichleten. Die Reuler- 1 ! fährt fort: ichzeitig wicd da3 Holländishe Volk daran e: m den englischen und den deutsh-n "Waßnahwen Meholichteit bestehe. Deut utung tes Meeres und verle oßen Teil der tm Ojean fahre ch pflibigemäß betannt, d daber erflärlid, wenn y ßiges Vorgehen Etnspruch erbeôt, anstai Hierzu hie „Wolffs Telegraphenbüro“ von zuständiger Zeite erklärt: ; Zeile England „pflidtgemäß gefährlich find, io hat die 1. Sanuar 1917 erklärt, daß etn le die Küsten ter in Betra ch und daßer zu meiden sind. ie Küstengewässer aufhören und wo der Ozean die ledigli dur militärische

binsichtlich

inne t, ¿ah tuc See keine laud vz:rbiete dex neuiraien S{Hiffahit pe olle Wikerrehte, invem s uden Schiffe versenke. einige Gewässer gefäbr Holland bei Deut'chland gegen dessen x vei England.*

bekanntgegeben hat“, daß einige deuishe Regierung eben 8 t ige Gewässer, näœlich t kommenden Gvtente- Wo in diesen

keginot, ift Ivteressen enischteden Speirgebiets- N e O s ry E

t nur elnander ähnlich, jondern g'eih. er der große Unter- m besteht zwischen beiden freilid, da : der Seeveckehr ¡wischen den Neutral hunden, dagegen derjenize wischen den einzelnen Neutcalen unter- emander freigelassen wird, während englischerseits die Absperru Neutialen gegeneinander ebenjo rüdsidtälos durhgeführt wird, {enge des Gegners. Auf diesen wesentlichen Unter|chied kann nicht aus- drielih genug immer wieder hingewiesen werden, eben daß der Begriff des Spekrgebieis in diejem Krieae autgeht uno im Nobdember 1914 zum erten w An wel®&e Adresse al iten ist, darf dem gesunden Urte

diejentgen, vot

ß deutscher fsits aus]chlißlich

en und ‘uyserem Gegner unter-

so wle darauf, von England

Male angewantt o die bolländishe Beshwerde zu T der Neutralen selbft überlassen

Durh das „Reutershe Büro“ wird eine Nachriht der „Times“ verbreitet, wonah die ziehungen zwischen Argentinien und Deutschland abgebrohen worden seten. wie „Wolffs Telegraphenbüro“ mitteilt, sahen. Auf eine von Argentinien an die deutsche Regieru gerichtete Note wegen Schiffsversenkung is eine Antwort no nit erfolgt; es ist indessen zu hoffen, da eine freundschaftlihe Regelung finden wird

diplomatishen Be-

Diese Nachricht entspricht,

t den Tats-

ß die Angelegenheit

Die in der Bekanntma

hung (Nr. 9090/3, 17 R. 111 1), betr. Beschlagnahme

und VBestandserhebung für elektrishe Maschinen, Transformatoren und Appa- rate, vom 15, Juni 1917 im § 5 vorgesehenen Ausnahme- bestimmungen sind, wie „W. T. B.“ mitteilt, vielfah miß- verstanden worden. Betriebe, die für die Kriegsührung oder Volksversorgung haben, brauchen nur die nicht dauernd benugten elektrischen Maschinen usw. zu melden.

Wenn nach Art des Betriebes die Maschinen nur in ge- wissen Zeiträumen regelmäßig benußt werden (wie z. B. in Zuckerfabriken, in der Landwirtschaft, in Bergwerken und dergl.) so gelten sie als „dauernd benuzt“ und fallen unter die Aus- nahmen des §8 5 a. a. O.

Nuf Grund der Bundesratëverordnung vom 23. September.

unmittelbar Bedeutung

390 Gefangene eingebracht worden. Die beträchtliche Beute ist noh nicht gezählt.

Feuer gestern 9 Uhr Abends der französishe Angriff

Auf Grund des § 17 des Hilfsdiensigesezes hat das Moronvilliers eingesezt. Der Ansturm der starken feind-

Friegsamt, wie „Wolffs Telegraphenbüro“ meldet, im Ein- ernehmen mit dem Staatssekretär des Jnnern und nach ustimmung des Staatssekretärs des Reichs- ornahme einer gewerblichen Betriebs- ählung soll den Stand des eit vom 15. August 1917, in einigen Punkten verglichen mit dem Stand vor Kriegsausbruch,

Leitung und Aufbereitung sollen der Statistischen Abteilung dem Kriegsamt unterstehenden * wissenschaftlihen Auss es des Kriegsministeriums, die Verteilung und Wieder- einsammlung der Erhebungsvordrucke den Landräten (Ober- , Oberbürgermeistern der kreisfreien Städte, uten usw.) jowie den Gemeinde- (Guts-) Vorstehern

Artillerie im wesentlihen abgeshlagen. Am Hoch- Berg und Poehl-Berg entflanden nah Abweisen des ersten Ansturms durch erneuten Angriff des Gegners öriliche Ein- bruchstellen, an denen am L S gekämpft wurde.

e

arundsäßlicher shaßamts die zählung angeordnet. deuishen Gewerbes um die

nah Trommelfeuer an der Höhe 304 an. An keiner Stelle gelang es dem Feinde, unsere Gräben zu erreichen; seine Sturmwellen brachen in unserem Vernichtungs- und Sperrfeuer zusammen.

hielt unsere Artilleriewirkung einen sih vorbereitenden An-

amtmännera griff nieder.

Maupile

Württemberg.

Der Ministerpräsident Dr. von Weizsäcker ist von einem

lurzen Aufenthalt in Berlin gestern in Stuttgart wieder ein-

(Fortseßung in der Ersten Beilage.) der Düna und bei Smorgon lebhaft.

Abschnitten größere Stärke.

Kalusz an mehreren Stellen an; sie wurden überall abge- wiesen.

Kriegsnahhrihhten.

Verlin, 14. Juli, Abends. (W. T. B.)

m Westen tagsüber lebhafter Feuerkampf in der wes - Champagne.

Im Osten bei Regen geringe Gefechtstätigkeit, Auch Ô des Dnjestr nur russische Teilangriffe, die abgewiesen

und bei der

{ist mehrfach eine Steigerung des Feuers merkbar.

an Flandern nahm das feindliche Artilleriefeuer am Front gegen Mittag zu und steigerte bend und in der Naht. Besonders heftig war das dlihe Feuer in der Gegend von Lombartzyde, Dixmuide, deutschen Batterien antworteten ieuport wurden zwei große Explosionen beob- Zwei feindlihe Beobachtungäballone wurden zum i Von 7 Uhr Abends ab lag feindliches Feuer, das sich mehrfach zum Trommelfeuer auf un'eren neuen Stellungen von der Küste bis Lom- Elf Uhr abends brachen englishe Sturmkolonnen rizyde vor, der Angriff blieb jedoch unter erheblichen hen Verlusten in unserem Sperrfeuer liegen. seßende starke feindlihe Vergeltungsfeuer wurde nergish erwidert. Die eingebrachte Beute bei dem serer Marineinfanterie an der Küste hat si auf nengewehre erhöht.

le Fliegertätigkeit war in rege. Ein aus 9 Flu r wurde von einer u

uli auf der ganzen

angermar? j drid, A A Die

e d feindliungen. bartzyde und südlich von Courtecon gescheitert, in der Champagne kleine Grabenstücke in der Hand der Franzosen

geblieben.

des starken feindlichen Feuers in Flandern* die Bekämpfung der Batterien und sonstigen Anlagen des Gegners kräftig fort. Jn einem feindlichen Munitionslager südlich Armentières wurden durch unser Feuer mehrfach Explosionen und Brände hervorgerufen, Die Beobachter eines feindlichen Fesselballons wurden durch Artilleriefeuer zum Abspringen. gezwungen. Bei Lombartzyde und nördlich Armentières wurden feindliche Patrouillen abgewiesen. den bag Morgenstunden des 14. Juli bombardierten unjere Flieger die Bahnhöfe Hazebrou,

Flandern dauernd außer- ugen bestehendes feindlihes rer Jagdstaffeln vernichtet. Flugzeuge vermochten die feindlichen Linien ho A abgestürzt.

ge|chojen und eins zur La Minuten

Vormittags gegen Brügge gerichteter

Sechs Flug- ung gezwungen.

feindlicher Fliegerangriff blieb erfolglos. Ebenso die Aug iff, die in cer Noecht vom 13. auf den 14. Juli auf Outschafteu, Bahnhöfe und Flvgpläye hicter unserer Frorit statifandsn.

Jn dec gleichen Nacht bewarsen unsere Flieger feindliche |

Munitiónslager bei Steewerk und Beveren mit Bomben. Jm | den Fcanzosen abermals ein Teil jener durch ungeheure

Munitionslager am Bahnhofe Beveren -brach ein großer Brand aus. | _ Auch an der übrigen Wesifront war neben den gemeldeten Kampfhandlungen die Fliegertätigkeit sehr lebhaft. Unsere Flugzeuge bombardierten feindliche Lager westlich Arras und griffen in der Nacht vom 13. zum 14. abermals feindliche Batterien und Scheinwerfer mit Bomben und Maschinen- gewehren an. Ferner bombardierten unsere Nachtgeschwader die Jndustrieanlagen von Dombasle, Neuve—Maison, Pompey und Dieulouard. Feindlihe Bombenabwürfe im Suippetal auf Eisenbahnen und Orischaften hinter unserer Front auch in der Gegend von Meg verurjachten nur stellenweise geringen Sachschaden. Von der Ostfront ist ergänzend zu melden, daß ein 1 Uhr Mittags gegen unsere Stellungen beiderseits Nowica matt vorgetragener russisher Angriff in unserem Feuer erstickte. Das im Raume von Brzezany zeitweise starke Feuer flaute in den Abendstunden wieder ab. Jm Ludowagebiet beiderseits des Oitoz und des Stanictales lebhafteres feindliches Störungs3- feuer und vereinzelte Patrouillentätigkeit. An der Donau bei Prislava und Tulcea schwaches Postenfeuer. Jn Mazedonien nur stellenweise lebhafteres Feuer. Am Vardar endete ein Patrouillengefeht für uns erfolgreich.

Großes Hauptquartier, 15. Juli. (W. T. B.) - Westlicher Kriegsschauplag. Heere3gruppe Kronprinz Rupprecht

_JIn Flandern erreichte der Artilleriekampf an der Küste sowie zwischen Boesinghe und Wytschaete große Heftigkeit ; er dauerte bei Ypern auch Nachts an.

Bei Lens und auf beiden Scarpe-Ufern war zeilweilig das Feuer stark. Englische Kompagnien, die bei Gravelle, östlich von Crosilles und bei Bullecourt vorstießen, wurden durch Gegenstoß zurückgeworfen.

Heeresgruppe Deutscher Kronprinz

Am Chemin-des-Dames wurden dem Feinde durch Angriff wichtige Stellungen südöstlih von Courtecon entrissen Nach zusammengefaßter Wirkung von Artillerie und Minenwerfern stürmten Teile des Jnfanterieregiments Ge- neralfeldmarschall von Hindenburg und anderer ostpreußischer Regimenter sowie des Sturmbataillons 7 die französische Stellung in 1500 m Breite und 300 m Tiefe. Der Gegner leistete erbitterten Widerstand, so?daß es zu hartaäigen Nahkämpfen kam. Die Sturmziele wurden überall erreicht und gegen drei starke Gegenangriffe gehalten. Die blutigen Verluste der Franzosen sind \{chwer; bisher sind über

Jn der West-Champagne hat nach viertägigem schwersten

gegen unsere Stellungen von südlich Nauroy bis südösilih von

lichen Kräfte wurde dank der tapferen Haltung unserer Jn- fanterie und der gesteigerten Abwehr- und Gegenwirkung der

Auch auf dem linken Maas-Ufer griffen die Franzosen

Im Grunde von Vacherauville am Ostufer dec Maaz

Heere8gruppe Herzog Albrecht. Keine größeren Kampfhandlungen.

Oestlicher Kriegsschaupla g.

Front des Generalfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern.

Troß ungünstiger Witterung war die Gefechtstätigkeit an Jn Ostgalizien erreichte das Feuer nur in begrenzten Südlich des Dnjestr griffen die Russen oberhalb von

An der Front des Generalobersiten Erzherzog Joseph

Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls von Madckenseu

Mazedonische Front.

Die Lage ist unverändert. . Der Erste Generalquartiermeister. Ludendorff.

Berlin, 15. Juli, Abends. (W. T. B.) : Im Westen sind morgens feindlihe Angriffe bei Lom-

Im Osten bei Regenwetter nihts Wesentliches.

Die deutsche Artillerie segte am 14. Juli in Erwiderung

t B Vier,

Lager bei V'amertinghe und Nieppe. Jm Bahnhnf von | Hazebrouck wurden 5 große Éxplosionen hervorgerufen.

0

Broy.Dunes und Ni uport, ferner Vailleul ur®

Der erfolgreiche Vorstoß süoösilich Courtecon, bur den

iranzösishe Blutopfer errunaenen geringen Geländegewinne entrissen wurde, wurde am Äbend des 14. bei tiübem Wetter ausgeführt. Die Franzosen hatten anscheinend mit einem Angriff gerechnet uod siarîe Infanterie nahe heran gezogen. Daraus lassen sih die gemeldeten äußerst erbitterten Nah- fämpfe erklären. Zu dem Erfolge trug auch das sorafältig vorbereitete und genáu liegende Ab!lenkungs- und Unter- stüßungefeuer der Nachvardivisionen bei. Die \hweren feind- lichen Verluste bei diesem Angriff bestätigen sih ebenso wie jene bei dem im Feuer und Nahkämpfen zusammengebrocenen französischen Ansturm gegen die Linie Luginsland, Cornillet-, Hoch- und Vöhlberga. /

Dem gescheiterten französischen Angriff im Abschnitt der Höhe 304 ging starke feindlihe Feuervorbereitung mittlerer und s{hwerer Kaliber sowie von Minen voraus, das sih be- sonders von 11 Uhr Vormittags an mehr und mehr steigerte. Durch unser Feuer niedergehalten, ermattete die feindliche Artillerietäligkeit gegen 4 Uhr Nachmitiags, um am Abend ¿bis zum Toten Mann einschließlich wiederum größte Heftig- keit anzunehmen. Die 8 Uhr 39 gegen ten Abschnitt Höhe 304 vorgehenden französishen Sturmwellen wurden in unserem Vernichtungs- und Sperrfeuer zusammengeshossen und verjagt, sodaß sie nirgends an unsere Stellungen heranzu- kommen vermochten. Mit Einbruh der Nacht flaute das Feuer ab. und ging in Beunruhigungsfeuer von wechselnder Stärke über. Einer unserer Schleichtrupps holte in der Nacht vom 14. zum 15. am Westhange des Toten Mannes ein Schnelladegewehr aus der feindlichen Stellung. :

Jn Neims wurden befanntgewordene Truppenquarliere und zahlreiche durch Fliegeraufnahmen festgenellte Watterien unter Feuer genommen. Jn der Nacht vom 183. zum 14. Jali belegten unsere Flieger die Jndustrieanlagen von Frouard aus- giebig mit Bomben, wobei verschiedene Feuersbrünjte beobachtet wurden. L : An der russischen Front wurde die Gefechtstätiakeit durh den anhaltenden Landregen beeinflußt. Russische An- griffe gegen die Lopotahöhe und bei Jasin, 10 km westlich Komacz, wurden abgewiesen, ebenso ein weiterer Angriff beider- seits der Straße südlich Ldziany. Am 14. Juli Abends wurde der südwestlich Landeskreuz in unsere Stellungen eingedrungene Feind im Gegenstoß wieder geworfen. Der Dnjestr führt Hochwasser, auch die Narajowka ist im Steigen.

In Rumänien bei Prislava und Tulcea Posten- geplänktel. Unsere Artillerie bekämpfte erfolgreih feindliche Batterien und störte den Zugverkehr bei Bahnhof Hamu— Conache und Bahnhof Marascsti. Westlih Piscul wurde ein feindliher Beobachtungsballon durch einen unserer Fliegerc brennend zum Absturz gebracht. Jn den frühen Morgenstunden des 15. wurde eine unserer bei Dumavata stehende Postierung von eimer feindlichen Jnfanterieabteilung mit Maschinengewehren überfallen. Dumavata wurde durch Gegenstoß wieder ge- nommen.

Großes Hauptquartier, 16. Juli. (W. T. B.)

Westlicher Kriegsschaupla gy. Heeres8gruppe Kronprinz Rupprecht.

G: stern morgen versuchten die Engländer in dreimaligem Angriff, die bei Lombartzyde verlorenen Stellungen zurü zugewinnen; stets wurden sie verlustreih abgeschlagen.

Das tagsüber mäßige Feuer {woll abends sowohl an der Küste wie von der Yser bis zur Lys zum starken Attilleriekampf an, der au nachts lebhaft blieb.

Vom La Bassée-Kanal bis auf das Südufer der Scarpe war in den legten Tagesstunden die Feuertätigfkeit gesteigert.

Nordwesilich von Lens und bei Fresnoy wurden starke englische Erkundungs3abteilungen zurückgeworfen.

Heeresgruppe Deutscher Kronprinz.

In hefiigen, aber vergeblichen Angriffen bemühten sich die ranzosen, die von uns südlich von Courtecon gewonnenen tellungen zurückzuerobern. Hier wie bei gescheiterten Angriffen

\üdlih des Gehöftes La Bovelle hatten sie \{chwere Ver- luste. Auch nordöstlich von Sillery im Vesle-Tal schlug cin Vorstoß des Feindes fehl. H Jn der West-Champagne waren einige unserer vorderen Gräben bei Abschluß der nächtlihen Kämpfe in Feindeshand geblieben. Während am Hochberg die am [bend wieder zurückgewonnenen Gräben nicht dauernd be- hauptet wurden, ijt am Pöhlberg nah erbittertem Nah- kampf unsere alte Linie wieder erreiht. Eine größere Zahl von Gefangenen und einige Maschinengewehre find von beiden Gefecht3feldern eingebracht worden.

Mit kurzer Unterbrechung während der Nacht-dauert leb-

hafter Feuerkampf auf dem westlihen Maasufer an.

Heeres gruppe Herzog Albrecht.

Nege Artillerietätigkeit zwischen Maas und Mosel, wo ara 14. Juli eine Erkundung bei Remenauville durch Ein- bringen zahlreicher Gefangener guten Erfolg hatte.

: Oestlicher Krieg3schauplaß. Zwischen Ostsee und Karpathen lebhafte Gefechis-

tätigkeit nur bei Riga und südlih von Dünaburg.

gn den Waldkarpathen wurden mehrfay russische

Streifabteilungen vertrieben.

Jun der rumänischen Ebene nahm Abends in einzelnen

Abschnitten das Feuer zu.

Jm Donau-Delta wiesen bulgarishe Sicherungen vor-

gestern einen russischen Ueberfall durch Gegenstoß zurück.

Mazedonische Front. Die Lage ist unveränderi.

Der Erste Generalquartiermeister. Ludendorff.

Desfterreichish-ungarisher Bericht. Wien, 14. Juli. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet: Oestlicher Kriegs8schaupla t.

Südlih von L war es gestern zu mehrfachen efehtslage ist unverändert. Nörd-

E fen gekommen. Die

njestr trat au mehreren Stellen der gal izischen