fühcten, gelang es ihnen wiedirum Hulluh—Lens vorzudringen.
16. A raffen. Einige Kompagnien, einen überrashenden Angriff geschossen.
Un der Verdunfront gebrochen. Die weiter. Eikundungsvorslöße, gegen den Toten \cheiterten. 6 Uar Abends d Caurières-Walde, der bis vordrang. Unter den 600 reie Offiziere. Der Rest der
Im Stellen russi
die
Trotustales im Vorschreiten Grozesli und der Glasfabei
fielen den Siegern als Beute
zu. Ja Mazedonien ;
Sm}
Srofßes Hauptquartier, 18. August. (W. T. B.) Westlicher Kriegsschauplag. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. Auf dem Schlachtfeld in Flandern steigerte si der
Küste und nordöftlih von Ypern sonst blieb das Feuer geringer als
Artilleriekampf an der wieder zu äußersler Stärke, in den legten Tagen.
, Veiderseits der Vahn Boesinghe-Staden führte der Seind Nachmittags einen starïen überraschenden Teilangriff, e êLaugemarck nah crbittertem Karipf ging. Wir liegen im flahen Bogen um das Dorf.
In Artois stellten sih unier starkem Feuershußz Kampftruvxen nordwestlih von Lens bereit.
bei dem Lang
nihtungsfeuer ließ kommen. wurden abgewiesen.
einen Ungtiff
Heeres gruppe Deutscher Kron prinz,
Am Chemin-des-Dames lebôafte Artillerietätigkeit besonders am Keilberg, süd-
An der Nordfront von Verdun seßte der Feuerkampf Kraft ein und hielt gejteigert
bei Cerry, in der Wesichampagne wesilih von Moronvilßiers.
Miltags wieder mit voller tief in die Nacht an.
Dur Flieger und Abwehrgeshüge wurden 26 fein d-
Flugzeuge und 4 Fesselballone brennend
Oberlcutnant D oster errang seinen 2
Müller seinen 22.,
Gontermann E Abschießen des 13. und 14. Fessclbalons u
liche gebracht. Stellvertreter: Vizefeldwebel
seinen 29. und 30. Luftfieg.
Oestlicher Kriegss{chauplagz.
Zwischen Ostsee und Shwarzem Meer blieb bei kleinen ararfe dgefechten und meist mäßigem Feuer die Lage unver-
ndert. An déèr
Front des Generalobersten Erzherzog Joseph
Angriff österreizish-un- von aus verschanzien Stellungen im E f neben hohen blutigen Verlusten üver 1600 Gefangene, 1 Geschüß und 18 Maschinengewehre ein.
sührle am 16. August ein garisher Regimenter südlich Erfolg, Der Feind wurde Sturm geworfen und büßte
e
An dcr Aisnefront konnten sih die Franzosen am ugust niht mehr zu garößeren 4 i die östlih der Hurtebise-Ferme An versuchten, wurden zusammen- e Der französishe Gewinn aus den Kämpfen am E fih auf 300 m des vordersten Grabens östlich
l ist der Angriff noch nicht loss Artillerie\chlacht tobt mit duberier Stätte
Mann und den Fosses-Wald versu ten, Dagegen gelang deten Ls er im Heeresberiht gemeldete Vorstoß im über die dritte französische Linie Gefangenen befinden fich zahl- Besagzung ergriff die Flucht. Osten verbluteten an der Moldaufront an zahlreichen t ish-rumänishe Gegenangriffe in unserem Der Angriff der Verbündeten aber blieb südli
l dea Austritt aus dem Wald. 20 Offiziere, 1600 Mann, 1 Geschüß und 18 Maschinengewehre
j flog am Cernabogen eine große Nieder. lage von Schießbedarf der verbündeten Gegner in die Le /
Nachts erfolgende {hwächere Vorstöße des Feindes
niht, über deu Feldweg
Angriffen auf-
französishe Abteilungen
Sturmtruppen um Eisenbah
Verkehr Dur
euer. des
und erkämpfte zwischen | Munition,
verloren
englische Unser Ver-
.
vicht zur Entwicklung fangene ab.
Kriegsgerät
bis
Sofí um Absturz 4, Offizier-
Leutnant Feuerwir
wehrfeuer.
Grozesci zu vollem
östlih ron Cerna und
—— ——
Königliche Schauspiele. Sonntag: Opernhaus. 163. Dauerbezugsvorstellung. Dienst- und Freipläge I aufgehoben. Mardarete. Oper în fünf Akten von Charles Gounod. Text nach Goeibes „Faust“, von Jules Barbier und Miche! Carré. Musßkalis{e D: Herr Kapellmeister von Strauß. Spielleitung: Herr Herßer. Ballett: Herr BaUett-
meister Graeb. Chôre: Herr Profeffor fis
Rüdel. Anfang 7 Uhr. Schauspielhaus. Nachmittags: Kartenreservesaz. Auf Allerhöchsten Befehl: Vorsiclung für die Kriegs- Arbeitecschaft. Doktor Klavps. Anfang 24 Ußr. (Ueber sämtlie Hläge ift bereits verfügt.) — Abents: 165. Dauerbezugévor- stellung. Dienst- und replne sind auf- gehoben. Khyritß-Pyrih. Alt- Berliner Posse mit Ge'ang und Tanz in drei Auf- zâgen (5 Bildern) von H. Wilken und O. Justinus. Musik von Gustav MiHaclis. Musikalische Leitung: Herr Schmalst!@. N L eang: Herr Dr. Bruck. Anfang 9 r.
Montag: Opernha18, 164, Dauerbezugs- vo:st:Uuu0. Tieflaud. Musikdrama in einem Vorsptel und zwei Aufzügen nah A. Guimera von Rudolph Lothar. Musik von Eugen d'Albert. Musikalis®e uno Herr Generalmusikdirektor Ble. Spiel- leitung: Herr Heryzer. Anfang 7x Uhr.
Sctau'btelh7us. 166. Dauerbewg2vor- \tellnng. Die Quigzows. Vaterländisches Drama ta vier Aufzügen von Ernst von Wildenbrus. ESpiellettung: Herr Dr. Bruck. - Anfang 7 Uhr.
Opernhaus. Dienêttag: Mignou. — Mitiwoch: Der fliegende Hognäuder. — Donnerstag: Rigokletto. — Freitag: Die WMeilterfinger von Nüraberg. — E: Mona Lisa. — Sonutag:
telso.
Schauspielhaus. Dieustag : Peer Gunt. = Mittwoh: Kyrig-Pyris. — Don-
153. | fisde
nerstag : Köni e —= 4 rcitag: K zll Theater. Vorle, Qr gitag: Muvis
onnabend: Die Naber- Sonntag: Doktox Klaus.
Deutsches Theater. Sonntag, Na- mittags 3 Uhr: Familie Séjimek. — Abends 8 Uhr: Der kieine Napoleon.
Mortag und folgende Tage: Der fleine Napolcoun.
Kammerspiele.
Sonntag, Abends 72 Uhr: Gold- e
H fteineriu. —
ontag u1d folgende Tage: Gold-
Volks8büähne.
(Theater am Sa Piat.) (ÜUntergrundbahn Schönhauser Tor.) Sonntag, Akends 73 Uhr: Fahreude
Mutfikauten. Montag und folgende Tage: Faßreude Mufikauten.
Berliner Theater. Sonnteg, Abends 7,20 Uhr: Die tolle Komteß:. L n ge ph S bon” l
ernauer u udo von Malter Koll j R N
Montag und folgende Tage: tolle Komtef:.
Theater in der L£öniggräßer
Straße. Sonntag, Abends 8 Uhr:
Ecxdacift. agbdie in vier Aufzügen bon Frank Wedekind.
Peontas, Dienstag, Donnerstag und Freitag: KNüustleris&c Tänze. — Die a au das Schicksal. — Abschieds ouver.
Miitwoh und Sonnakend: Erdgeist.
Komösödienhaus. Sonntaz, Ab:nd3 8 Ußr: Wie fesile ¿G meinen Baun? Ein fröhliches ebelih2es Kampfspie! in
s Sturm.
Montag und folgende
Besonders anerkennend ift hervorzuheben, Kämpfen die Munitionskolonnen und T und Kraftfahrtruppen trog höchster An- Kampfführung so bewältigt
treue
forderungen den für von und umsichtige una von Offizieren, alle
Fämpfenden Tru
werden: Jm
des Trencsener
\dlugen Abteilung ein angreifendes russishes Bataillon in
in der
Die Heid
n-
die zur Front
glatt Anordnungen
und
Ve
Der Ersie Generalquartiermeister. E Ludendorff.
rains
haben
Oesterreichish-ungarischer Bericht.
Oestlicher Kriegs\schauplagz.
Jn Rumänien keine Aenderung. SocfAni Berit 00 al O ¿F ochant beträgt 200 gefangene iziere, 118 Maschinengewehre und Grozeëci mwa:fen Honvedtruppe Fuß den Feind in scneidige wurden hierbei 45 Offiziere, gewehre und ein Geschüß eingebracht. E Ne. 15 führte allein 600 Ge-
U
35 Geschüge.
1600 Mann,
Seit dem Beginn der Operationen im Osien am 19. 7. fivd in Ostgauizien, der Bukowina und Moldau in die Hand der verbündeten Truppen gefallen:
655 Se 41 300 Mann, 257 Geschüye, 546 Ma- schinengewehre, 191 Minenwerfer, 50 000 Gewehre.
An Kriegsgerät wurde erbeutet: Große Munitionsmassen, 25 000 Gasmasfen, 14 Panzerkraftwagen, 15 Lastkraftwagen, 2 Panzerzüne, 6 beladene Eisenbahnzüge, außerdem 26 Loko- motiven, 218 Bahnwagen, mehrere
lugzeuge, große Mengen an Fahrzeugen und erhebliche Lebensmittelvorräte.
daß bei den leßien ay die
wichtigen |
Pslicht- Beamten und Mannschafien konnten Truppenverschiebungen planmäßig durchgeführt und die ppen jederzeit mit dem nötigen Nahschub an
legung und sonstigem Kriegsbedarf versorgt Besten trog des über mehrere Stellungen hinweg weit ins Hinatergelände reihenden feindlichen Feuers, im Osten troz aller Hindernisse, bie Land und Wetier bei den umfang- reichen Zerstörungen bereiieten.
Wien, 17. August. (W. T. B.) / Amtlich wird gemeldet:
seit Beginn der Kämpfe nördlich von über 11 000 Mann, Südlih von n und K. und K. Kavallerie zu n Anariffen weiter zurück. Es 18 Maschinen- Die 8. Kompagnie
der Höhe nördlich von Holda an der Bistrica
in unseren Händen blieb.
Jtalienischer und Balkankrie g3shauplag. Unverändert.
Der Chef des Generalstabes.
Bulgarischer Bericht. a, 16. August.
vom 16. August.
Mazedonische Front: bel. Eine feindliche Erk Handbomben zurückgeschlagen. [cbhaftes Gewehrfeuer zwischen Feuerwirbel. Jn der Moglena-G Artilleriefeuer, das war. Erkundungsabteilungen und K unsere Siczerungstruppen vertrieben. Rumänische
Front: Bei Tulcea und
shwaches Artilleriefeuer. Sofia, 17. August. vom 16. August.
Magzedonische Front: nördlich von Bitolla {chwachches Artilleriefeuer.
Makovo heftiges Artilleriefeuer.
; Leuisgies Klnsllertheater, (Nürn- ergerstr. 70/71, gegenüber bem Zoologis&Gen Garten.) Sonntag, Abeads 72 Uhr R leute. Lustspiel in Friedmann-Frederich. leite mad und folgende Tage: Klub-
Lessingtheater. Sonntag, Abends 71 Uhr: Die Königin der Lust. Ge- sangspcsse in drei Aftten von Marx Ret- mann und Olto Schwarß. Musik von De i folgeade Tage: Di
ontag und folgeade Tage: e Königin der Luft. A ,
Schillertheater. 0. (Wallner- theater.) Sonntag, Nahmtttags 3 Uhr: Maxtha. Abends 7& Uhr: Die lustigen Weiber von Wiudsor.
Montag: Tannhäuser.
arlottenbara. Sonntac 73 ee Ast» Heidelber s G een Akten von Wilhe
er. Montag und folgende Tage: elberg.
Abends hauspiel
Alt-
Deutsches Opernhaus, (Char- lottenburg, Bismarck - Straße 34—37.) Sonntag, Abends 74 Uhr: Carmen. Oper în vier Akten. Nach der Novelle von Protÿer Merimée frei be- arbeitet von Henry Meilhac und Ludovic Halévy. Musik von Georges Bizet.
Montag: Die Fledermaus. i
Dienstag und Sonnabend: Carmen.
Mittwoch und Donnerstag: Hoff- mauns Erzählungen...
Freitag: Zum ersten Male: Orpheus in der Unierwelt.
dammer Brüke.) Sonntag, Nachmittags
drei Akten von Friy f
Komische Oper. (Au der Weiden-| &
dret Aklteu von Han Tage: Wie feßle ih meinea Mann ?
34 Uhr: Zu «mäßigten Preisen; |
Jugend. res von
Montaa biz Freitag: Seiuer Majestät.
Sonnab. : Zum ersten Male: Schwarz- waldmädel von Leon Jessek.
Neues Operettenhaus. Sonntag, Abends 74 Uhr: Operette in drei Akten von Bernhard Buchdindee, Jean Kren und Alfred Schönfeld. Mußk von Leo Ascher. und folgende Tage: ex Marie.
Marie.
Monta Soldat
Theater des Westens, (Station:
Zoologischer
Sonntag, Nachmitiags 31 lm Meyer- | Preisen: Der Raub der Sabincrinneu,
— Abends 73 Uhr: Stolze Thea.
in dret
Thea.
Theater am Vollendorfplak. Sunntag, Nahmittags 33 Uhr :
en des Szegeder Honvedregiments Nr. 302 die Flucht, wobei viel
(W. T. B.) Generalstabsberickt
Nördlih von Bitelia kurze undungsabteilung wurde durch Im Cernabogen stellenweise Posien und kurze Arlillerie- egend und südlich vom Dojran etwas lebhafter an der unteren Struma avallerietrupps wurden dur
Bei Mahmudia s\pärlihes Ge- in der Gegend von Jsaccea
(W. T. B.) Generalslabsberict
Oestlih vom Prespasee und m Cernabogen esilih von der Gegend der Moglena Tätigkeit der Artillerie, — Abends Dose Seiner Majestät. Ses in dréi
er und Leo Walther Stein: Ge- angsterte vou Rudolf Presber. Musik Gilöert.
Akten von Georg Okon Musk von Max Gabriel. y
Montag und folgende Tage: Stolze
feïte druff!
GulasHkanuoue. Volkssti Tanz în dret
Und Haller und Walter Koll
Montag
nntag,
i.
Willi Wolff. Musik von 9.
und Gulaschkanone,
Lusispielhans. (Friedrichstraße 236.)
N 3 . ° 9 E: t Uhr: Zu er
——————_———_———_——
die etwas lebhcfter im Wardartale war. Westli®h vom Dosram see schwaches Artilleriefeuer. An der unteren Struma für ung günstige Patrouillengefechte.
Rumänische Front: Oestlih von Mahmudia gegen- seitige Beschießung der Vorposten.
Türkischer Berit.
Konstantinopel, 16. August. (W. T. B.) Amtlicher Bericht.
Jrakfront: Am Euphrat wurde eine feindliche , Fflärung8abteilung (zwei Panzerautos und 70 Mann t unsere Reiter zum Zurückgehen gezwungen.
An der Sinaifront Patrouillentätigkeit.
Konstantinopel, 17. August. (W. T. B.) Amtlicher
Ln i döfiliG Serdascht n Persien gingen nordöftli erda zwei russi
Eskadrons gegen unsere Abteilung bei Schikisse vor. Aug sde Pferden der Kavalleristen war noch je eia JInfanterist auf: gejessen. Nach einstündigem Gefecht ging der Feind nach einem Verlust von 4 Toten und 10 Verwundeten zurü: unsere Peotrouillen folgten und stellien den Rückmarsch eines feind lichen Bataillons fest. Nördlich Revandus hatten unsere Grenz truppen ein fünfstündiges Gefecht mit 200 Russen, die aurüds gingen.
An der Sinaifront mäßiges Artilleriefeuer.
Der Krieg zur See.
Verlin, 17. August. (W. T. B.) Jun der Nordsea stieß am 16. August eine unserer Sicherungspatrouillen an der Grenze des englischen Sperrgebieles auf feindliche Kreuzer und Zerstörer und griff sie an. Der Feind, der in starker Uebermaht war, drehte in unserem gutliegenden Feuer ab und entzog sih dem Gefecht mit größter Eile. Wir haben keine Verluste. «
Der Chef des Admiralstabes der Marine,
Berlin, 17. August. (W. T. B.) Neue V-Bootzga erfolge auf dem nördlichen Kriegsschauplaß: fünf Dampfer, ein Segler, ein Fischerfahrzeug. Darunter ein unbetannter bewaffneter englisher Frachtdampfer von mindestens 5500 Tonr.en, der english+ Dampfer « Taligs man“ und der englishe Segler „Alcyone“, beide mit Koblenladung, ein unbekannter bewaffneter französischer Fracht dampfer und das französische Fischerfahrzeug „Rene Marthe“, Ein unbekannter tiefgeladener englisher Dampfer wurde aug dem Geleitzug herausgeschossen.
Der Chef des Admiralsiabes der Marine,
Amsterdam, 17. August. „Handelsblad“ meldet aug Egmond aan Zee: Donnerstagabend gegen 9 Uhr erschienen wei englische Krieasschiffe, in nordsüdliher Richtung Féhrend, Da si die Schiffe innerhalb der holländischen Hoheitsgewässer befanden, lösten die vorige Woche aufs gestellien Kanonen zwei Warnungss\chli}se, worauf die englischen SGisse sofort ihren Kuis nah südwestliher Richtung ver nderten, '
___ Nah einer anderen Blättermeldung verfolgten- die enge lishea Schiffe einen deutshen Frachtdampfer, der Ymuiden ver lassen hatte und nun wiedèr dorthin zurükehrtie.
Wohlfahrtsþ\ilege.
Zugunsien des Brandenburgischen Previnzaus\{usses der Na» tionalstiftung für die Hinterbltebenen der im Krieal Gefallenen zeihuete die Firma Ehrih u. Guaeg, Berlin 80,, 9 000 , die Ballonhüllen-Gesell|chaft, Berlin-Tempelhof, der Verein der deutsŒen Zuckerindustzie, Berlin W., und die Firma R, Livcke, Spandauer Bb erwêtle, G. m. b. H., Spandau, je 10 000 4 fowie die Fi ma Erdm. Hoffmaur, Tuck fabrik, Jah. Erdmann und Wilhelm Hoffman», Soray, 3000 #.
e ————_
(Fortsehung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
vom Linbeuhof. S{hwank in 3 Akten von Georg Okonkowski.
Montag und folgende Tage: “Dit: blouden Müädels vom Lindeuhof.
Thaliatheater. (Dresdenerstr. 72/73.) Sonntag, Nachmittags 3 Uhr und Abends 7è Ubr: Cgar!leys Tante.
Montag bis Freitag: Ges{lossea.
Sonnabend: Zum ersten Male: Egou und sciue Frauen.
72 Ubr: Die Deutsches Aftea von Nudoa!f
Die Dose
s
Familiennachrichten, Verlobt: Krk. Ursuka v. Wigendorff d
1
Der Soldat der
mit Hrn. Generalsuperintendent Adol Mordhborst (Kiel). -— Frl. Gertru Kirchner mit Hrn, Leutnant d. R, Bere belid t: Le Ober loren De, Martin ereche : Hr. Oder lehrer Dr. (Mellin mit Frl. Gerta Düter Kantstraße 12.) _ (Malchin). L r: 2 Geboren: Ein Sohn: Hrn. Lcutnan S Bu lens d. e Möglernnglzeserenbar GNLMN rhro. von Wangenheim (Han Mes A Lcrutnaut «h L, , Watentanwalt Dr. Walter Karsten (Nikolatsec), — Hro. Oberleutnant d. R., Kriege geriGtörat Dr. Hirtfelh (Bre oe ine Tochter: Hrn. Projeflor L Ferdinand Pax (Bres!au).
Verantwortll@her Shriftkeiter: Direktor Dr. Tyrol inCharlottenburb
Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der Borstelor der Geschäftsjtelle, lin, Nehnungsrat Mengering in Ver
Verlag der Geshäftsielle (Mengering) in Berlin.
Dru der Norddeutschen Buchdrudterei Verlagsanstalt Berlin, Dura 1
Drei Beilagu sowîe die 1585. 1. 1586, Ausgtht
Der
Garten.
DOpéèrette fowski,
Immer _— Abends 7x Uhr: Die mit Gesang Akten von Hermann
folgende Tage: Die
eimat, — Abends blonden Müädels
Die
der Deutschen Verlustlisten. 6
zum Deutshen Reichsanzeig
gum Besten des Heeres sind beim Königlich preußischen Kriegsministerium im Monat Jul i 1917 an freiwil
E ——
Qâmlow in Berlin . G e oren Fabrik A. G. in Berlin
gorael, Kinderheilstätte in Bad Nauheim .
Kolonie Mazatlan — “Heinri Kunits{ch, Dei Í Kolonie und andere in Mazatlan . A
Eine alte Zehlendorferin
M04 S E:
irektor Somplagki in Zoppot Bis Fuld în Frankfurt a. M. .
Summe 0 . Summe D
Harry Holst ui A Ersagabteiluna der Gebirgöartillèrie-Abt. 1 u. 3 Minatetlan
Erste Beilage
Berlin, Sonnabend, den 18. August Amlflißes.
Königreich Preußen. Bekanntmachung.
Bezeichnung der | Spenden l
C. Für Invalide und Hinterbliebene. 100,— M
50 000,—
250,— B
3 565,45 M
354,50
94 807,37 4
D. Sur allgemeinen Verwendung für die Truppen.
33,90 M 1 000,— 4
1033,50
Zusammenstellung.
54 807,37 A 1033,50 6
Anerbieten
er und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.
ligen Spenden und Anerbieten eingegangen :
Bemerkungen
Zu Gunsien dec Hinterbliebenen der Unterklassen. Für Pflege der Verwundeten.
Wie vor. Wie dor. Wie vor. Wie vor. Für erblindete Kcteger.
99 840,87 M 7 642 231,90
80 930,— M
f 7 698 072,77 M
Dies bringt mit dem Ausdruck des Dankes zur öffentlihea Kenntnis
Berlin, den 13. August 1917.
Der Kriegsminister. von Stein.
Ministerium des Junern.
Ju der Woche vom 5. bis 11. August 1917 auf tend des Krieges vom 15. Februar 1917 genehmigte
5 öffentlihe Sammlungen. 2) Werbungen von Mitgliedern. 3) Vertriebe von Steatnttänden,
Name und Wobnort des Unternehmers
D R A
Zu fördernder Wohlfahrtszweck
Grund der Bundesratsverordnung über Wohlfahrtsp flege
Zéit und Bezirk, in denen das Unternehmen ausgeführt wird
Stelle, an die die Mittel abgeführt werden sollen
Ound der Viehbändler G. V,, Berlin Familien
Vorstand der Ansialt für Epi- tseilche in Bethel b. Biele-
| fe
GoancelisGe Pastoralbilfsgesell- | gut für m Rheinlande in | Yarmen
und Mittel
/Reihtverband für Kriegspaten- | Fürsorge für Kriegswaisen
hasten, Berlin
Nationales uptquartier der deiléarmee G
Verlin, den 16. August 1917.
Heilsarmee
Ie H Sammlungen. Unterstüßung der dur den Krieq in Not geratenen Viehhäudler und ihrer
Deckun« der Kosten des Unterhalts der in der Anstalt untergebrahten epilep- tischen Angebdörigen der Rheinprovinz
Vermehrung der kirhlichen Anstalten
2) Werbungeu.
Bis8..28. Februar. 1918, Beeo, — Gelosammlunga durch Aufrufe in der Allgemeinen Viehhandelszeitung.
Im Jahre 1918 eine einmalige Haus- sammlung dei den evangelischen Bewohnern der Rheinprovinz.
Im Jahre 1918 eine Hausjsammlung bei den evangelishen Bewohnern der Rheinprovin!.
‘Geshäftsführendeë Ausschuß Die Ansialt
. Pastoralhilfe- T eischast M
Preußen. — Oeffentliße Werbung
Der Reichsverband Aan) | H Le
3) Vertriebe von Gegenständev. Druckschriften. Zum Besten der Wohlfahttezwecke der
Bis 28. Februar 1918, Preußen. — Vertrieb der Zeitschrift „Der Kriegsruf“.
Die Heilsarmee
Der Minister des Jnnern. Y. A.: von Jaroßtzky.
ANAigkamfkliches.
Statiftik und Volkswirtschaft. Zur Arbeiterbewegung.
dr \panishen Ausstandsbewe ung (val. Nr. 195 d. Bl.) ilt W, T, Ba dur’ die „Agence Havas“ da nah einer Mit- 11 des Ministers des Innern das Leben in Madrid fast völlig j vie gewöhnli ist, — Am 16. d. M. maten die im Madrider
zpnie wegen früherer Aufruhrbewegungen in Haft Befindlichen Aluhtversu ch und griffen zwei Autiseher an, die verlezt wurden, een einen Wahtposten. Zwei Soldaten wurden verlegt. Als Ver-
(en eingetroffen warep, gaben die Gefangenen. aus den Fenstern Y Die Heeresmacht erwiderte und überwältigte \{chließli die e e In Santander und Sabadell wurde die Arbeit 7 Ausgenommen. In Vergaro nahm ein Regiment, unterstüyt gut aden °gesDliye, wei Barrikaden. Vier Häuser mußten Naerrden. Die Bewegung t vollkommen erstickt. Im Laufe \admittags wurde ein Soldat getötet, ein Sergeant und zehn J wurden verlegt. 60 Verbastungen wurden vorgenowmen. g petlehren wieder auf der ganzen Halbinsel regelmäßig. — | (ionalverband der Ei En Bahn hat an die Cisen- fet Wsdüfse cin Rundschreiben gerichtet, in dem er fih zur Lage t derd für den zum 20. August aeplanten Autstand jedem das t daß E Getschließun E, Damit aber ren de uSiland als Fortseturig der allgemeinen Au ‘ p10 audgelegt werden könne, i der Präsident, ‘den Ausstand bis
“ndigung dieser Bewegung zu vershiebev.
Theater und Musik.
öniglihen Overnhause wird morgen „Margarete“
E n elt, von | L Dit, Birkensirôm ,_Bohnevy, Groenen und Habih in den Musikalisher Leiter ist der Kapellmeister
e Vocstellung begiant um 7 Uhr.
liden Schausptelhause gebt morgen die Posse
t Dora, Heiglex a by größeren ‘Ro
d r i e Von ybu T0,
‘1, Eichholz, von Sedebuv, mde
4 G ß,
In g den D den Herr Souen us
n i
Patsy,
Vesperwann besckäftigt. Leiter: Herr Schmals\t ch.
Der Chor der Kaiser Wilbelm-GedäcGtniskirche be' M E T G A bes auc O DAS, Meik Wie Sonnatk ends, Adends s r, auf der Orgel : 8 MeIDUNGeA können daselbit oder bei dem Chocletter Alex Ki: lid,
Mearburger Str. 9a, ertolgen.
Mannigfaltiges.
estexn:‘vormittog um 11 Uhr wurde: anläßlich : des Geburt s- A Majestät des: Katsers von. Oesterreich, Königs von Ungaarn in der St. Hedwigsktrche ein feier- licher Gottesdienst mit Tedeum. durch deu Kuratus Rust ab- ebalten. Der öster: eibisch-unáarisde Bouschafter-Prinz zu Hohen- fobe, der mit seirer Gemahlin uxrd den Herren und Camen der: Botschait. erschienen war, empfing die Teilnehmer der Feier. Anwesend waren zablreithe österrelchi-che und ungarische Offi,iere und Mitglieder der biesigen Kolonie. Setne Majestät der Kaisxr: und König hatte mit. seiner LVer- tre!ung-den- Geueraloberst von Kessel beauftragt, der mit Gemahlin eintrat, von dèr. Umgebung Ihrer ‘Majestät! der Kaiserin wac die Oberhofmeisterin: Gräfiä von Brockon! ff: waegen, Ferner waren u. a. anwesend der . Rei{skanzler Dr. Michaelis, der Justizminister Dr. Spahn, der Kittegêminister von Stein, der württembergtiche Gesandte Freiherr von Barnbüler, der türkishe Boishäfter Hakki Pascha, der bulgarifhe Gesändie Nizow, der spanische BWotshaft-r Polo de Bernabó und der Reichstagspräfident Dr. Kaempf.
Nach der klirchlichen
\{ajster Prinz zu Hohenlobe in dèn Râvmen der Botschaft die bier teigda Met a fAritaaeliSen Offiziere sowie die Spiven der Kolonte. Namens der Offiiiere ‘ribtete der Vertreter des. k. u. k. 'Kriegsministeitums Generalmajor Sündermann, naniers der Kolonie der Präsident des HiUöveretins von Hollitsher an den Botschaftér die Bitte, die ehrfurhtsvollsten Giükwünsche an Seine Majestät zu übertnitteln. Der Botschafter eiwiderte mit folgen-
der Rede: / „8 ist das. erfte Mal, daß wir heuer das. Geburtsfest Seiner
Mai Les Riifrs und Kon
sind’ vérsttichen, seitdert Kaiser
Spielleiter ist Dr. Bruck, mußkalischer
trete} î
‘nisses. D
eee empfing der österreihtisckungarische.
igs Karl feiern; dreibiertel Jahre | rar l heimberufen “wurde.
80 930,—
Noch war es dem dahingeschiedenen erhabenen Monarchen vergönnf, das Mißlingen des räuberishen Anschlages zu erleben, mit dem Rumänien Ende August vorigen e in den Weltkrieg eintrat, dann {loß der greise vielgeliebte Kaiser nah fast siebzigiähriger R die müden Augen und. Erzherzog Karl Franz Joseph trat sein Erbe an. / |
Wohl nie und nirgends hat ein Thronwecsel in so \{icksals« chwerer, sturmbewegter Zeit im“ dritten Jahre eines derartigen
[tkrieges stattgefunden, und gerade hieraus ersteht nicht nur den Völkern terreih-Ungarns, sondern auch jedem ‘einzelnen von un9 die heilige Pflicht, alle Kräfte doppelt und dreifah anzuspannen ‘und alles beizutragen, die vielfachen, sich uns entgegentürmenden Schwierigkeiten zu überwinden. ; 4
Drei Jahre lang tobt der Weltkrieg, und wer könnte heuta ermessen, wie viele harte Opfer nohch zu bringen sind, bis wir ihn, woran ih_ nah wis vor fest und mit aller Zuversicht glaube, in unserem Sinne zum Abschluß bringen können. Je länger natürlidi unsere Gegner in dem Wahne befangen sind, als Sieger mit uns nah Gutdünken verfahren zu können, umso nahdruüdckliher, umso entschlossener und um so hartnäckiger werden wir uns ihnen entgegenzustellen wissen. * Bricht dann endli der Tag an, an dem die Männer, die heute Frankreih, Rußland und England zu fanatisieren verstehen, die die Söhne dieser Länder immer wieder u neuen, für sie ganz zwecklosen Schlächtereien E wissen — Did der Tag an, wo diese Männer durch die bessere Ginsicht ihrer eigenen Völker hinweggefegt werden — und dieser Tag wird und muß kommen —, dann ist auch die Stunde des Friedens niht mehr fern, denn Sie alle, meine Herren, haben es aus em Munde der leitenden Männer in Wien und in Berlin mehr als einmal vernommen, daß wir nicht für gewaltsame Eroberungen kämpfen, wenn wir auch fest entshlossen sind, die Waffen nicht um eine Sekundo früher aus der Hand zu legen, bevor wir nit dis Gewähr haben, daß der Gegner seinerseits seinen räuberischen Absichten auf unsere Gebiete ein für allemal entsagt hat. s
Diese Gewähr uns zu erkämpfen, sie uns auf glänzende Art zu erkämpfen, sind wir_am besten Wege, und in der sich hieraus von selbst ergebenden Sicherheit unserer Existenz- und. Entwicklungs- möglihkeit wird der Erfolg, der unbezahlbare Gewinn liegen, den uns dieser Weltkrieg bringen wird und bringen muß. Nicht für uns, den oft so überanspruckchsvollen Zeitgenossen, die den Erfolg \s
: leiht zu negieren geneiat sind, wenn sie ihn niht mit eigenen Händen
greifen können, niht für uns allein, sondern für viele aae t: Generationen haben alle die braven Söhne unseres Vaterlandes, die draußen auf den Schlachtfeldern verbluteten, die Möglichkeit erkämpft, daß wir uns unbedroht von äußeren Feinden behaupten und entwideln werden können; denn wer dürfte es in Zukunft ‘wagen, uns und unsere Bundesgenossen anzugreifen, die, zu gemeinsamér Abwehr verbunden, im Laufe dreier Jahre tatsählih der ganzen. Welt die Stirne zu bieten wußten. Jn der nüchternen Konstatierung dieser Tatsacho liegt aber auch für jeden, der begreifen will, das Kriterium für die fernste Zukunft unseres heutigen Bünd- aß ein Bündnis, das derartig Gewaltiges zu leisten im- stande war, fortbestehen muß; bedarf keiner weiteren Begründung und Kommentares, es wird fortbestehen aus und dur \ich selbs — aere Pperennius —, weit dauerhaster als Erz. Verbürgt ‘doch diesa unsere künftige Unangreifbarkeit auch unserem teuren Vaterlande — mögen ihm vorerst auch noch manche harte Kämpfe- bevorstehen — nach Uéberwinden derselben eine lange Reihe von Jahren und Jahr- zehnten segensreidster, lrietieasier und ungestörtester Entwickkung — iten, die wir mit um \o heißerer Dankbarkeit begrüßen, um g oher schäßen und unseren Kindern. und -Kindeskindern als um. so. ostbareres Vermächtnis hinterlassen werden, als wir Zeugen waren, unter welch schweren Opfern und unter welch furcktbaren Leiden und: Entbehrungen ihre Gewähr und Sierheit erkämpft wurde.
Zeuge hiervon war, wié wir alle, auch Seine Majestät- unser: Allergnädigster Kaiser und König. De, aber glorreiche Zeiten waren es, als der Allerhödste Herr noch als Thronfolger vor Jahres frist an der Spiße seiner tapferen Truppen kämpfte und siegte, bis er, auf den Thron berufen, nunmehr die Bürde des \chwersten und verantwortungsvollsten Amtes zu tragen hat, dë Herrschers Oester- reich-Ungarns in_den leßten Phasen all. der furchtbaren Kämpfe, in denen die neue Zeit ‘geboren wird. z i
Möge es een Allergnädigsten ti vergönnt sein; vow diesem seinem Thron, den, er in so \ Zeit bestieg, in nit. allzu ferner Zeit auf ein glücklihes, neu er tandenes und immex mächtiger erblühendes Oesterreich-Ungarn zu bliden. Daß aber der Allmädhtine Seine Majestät in den jeßigen. Stunden der Prüfung und, Gefahr stärken und beshirmen möge allerorts und allerwegs, darin glaube! i unsere S zusammenfassen zu können. In "diesem Sinne fordere ih Sle daher auf, heute, wo. win zum erste
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