1917 / 235 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 03 Oct 1917 18:00:01 GMT) scan diff

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wird auh gegen andece Bezirlsorganisationen ähnli vorgehen. Hlerdurch wird der sozialdemokratischea Partei die politische Ve- 1éillgung exmözliht.

Großbzitannien und Freland. Das „Reutershe Büro“ erfährt, daß in Paris eine Beratung der Verbündeten über die Behandlung feind- lihen BVesißzes in besezten Gebieten stattfinden werde.

Nufzland.

Jn der Abendsizung der Demokratishen Versamm- lung sprachen Vertreter der örtlichen Arbeiter- und Soldaten- räte, von denen die Mehrzahl gegen eine Mitarbeit der bürger- lichen Elemente war. Jm Verlaufe der Sizung versuchte, wie die „St. Petersburger Telegrapbenagentur“ metvet, eine Ab- ordnung von 200 Arbeitern und Arbeiterinnen in Begleitung von Soldaten in den Saal einzudringen, indem fie erfiärte, daß sie der Wortführer einer halben Million Petersburger Arbeiter sei, die sie gesandt hätten, um gegen den Grundsaß der Koa!ition Einspruch zu erheben, sofortigen Frieden zu verlangen fowie die Abschaffung des Privateigentums und andere Wünsche, wie sie in der fürzlihen marimalislishen Entschließung des Petet 8- burger Arbeiter- und Soldatenrats dargelegt waren. Nach largen Unterhandlungen wurden sechs Mitglieder der Ab-

rdnung zur Sizung zugelassen, um ißre Wünsche vorzutragen.

Schweden.

Der König ricf gestern die Führer der drei großen Reichstag sparteien, Trugger und den Admira! Lindman von der Rechten, den Universitätsprofessor Eden und das Mit- glicd der Ersten Kammer Koarnzelius von den Liberalen sowie den Nedakieur Branting und dea Abgeordneten Thorsson von den Sozialdemokraten zu sich und richtete au fe nach dem Svenska Telegrambyzan folgende Ansprache:

Ih babe Sie, meine Hexren, als Vertreter der drei großen Parteien des Reichstags g+rafen, um, nahdem mein Staatzrat ein Nbichiedagesuch eingereiht hat, Zhuen folgenten Antrag zu maten. Seit Beginn des Welilri-ges ar meire Politik darcuk cer'chtet, unser Land außerhalb des NKiieges zu halten und unter Wahrung unterer vollen S:)bstäadigkeit eine streng unpaitetisck@e Neutralität ¿u heobaBter. Ader mit jedem Tag mebren sh die Schwterigkeiten für uns. Œs bedarf tec größten Kchtsamkeit und 8Biorsickt, um unsere einmal eingenommene Stellung betbelalteu zu Tonnen. Da nun die Mitglieder des Staatsrais infolge der inne politischen Verhältnisse gemeiot haben zurüctreien zu ellen, [hien es mir eine fúr alie yoliitshen Parteten gleich wichtige Angelegenbeit zu sein, zu untersuGen, tole die Sade unter so!ckten Umsiänden in der für das Land befciedigendsten Weise 31 orbdnea ist. Persönlich bege id die be- (timme Auffassung, daß es das Besle wre, wenn, wie es während des Weiltkuiegs ia mehreren anderen Ländern geschah, ein Miniftertum gedildet werden ¿dnnte von Vertretera sämtlicher bedeutender politischsr Deinunge- rituüngen, ein Minisierium, das eden dur biese Zusammenfegzung sowohl na tanen a!s has aufen bie Einigkeit |charf marlieren Iönnte, mit der meine bisherige Neutralitätspgüti? vom \{chwediscen Volke getragen wird. Ich siele mir auÿ vor, taß ein \solHes Ministerium geeignet wäre, fibrenden inneren Relbe- reiea vorzubeugen und während dec jeßigen Krisenzeit be- ruhigend (auf die Stimmung im Land einzuwirken. Gs ist meine U-rberzeugung, daß dies der ri&tigsle Weg it, Las Siaateschif dur alle die aroßen Sefahren und SHwwierialelten, d’e uns umgeben, zu fübren. Ich werde mi an Ihre vaterländisde Gefinnung in der errsten Lage, die infolge des no% mit unver- minderxter Krast andauernden Welikrieges herr\chc, Ihre persönlichen Auffcssunara oder Partetansichten etner olöckiien Lösung der voëz- liegenden Frage nicht bindernd im Wege stehen zu Tassen, sondern an das cem: insame Zi:l und Wobl des Vaterlandes zu denken, J lege Ihnen fehr ans Herz, diefen meinen Vors®lag genau zu er- wêgen und mit Ihren !Mctinurgkgenossen dessen Möglitkeit ge- wisserhast zu prüfen und mir bann das Ergebnis mitzuteilen.

—- Wie „Astonbladzt“ berichtet, hat die Bef chlagnahme \chwedischer Fahrzeuge in den Häfen der Entente bereits begonnen. Ein Vertreter der schwedishen Reederei Svea Volaget telegraphiert, daß vier Dampfer, die seit Beginn des Jahres in Honfleur und Cherbourg liegen, für die fran- jösische Regierung in Anspru genommen worden seien. Von irgend welchen Bürgschaften für die Schiffe sei noch keine Nede gewesen.

Türkei.

Das Handschreiben des Sultans auf die Nate des Va pstes hat laut Meldung der „Agentur Mili“ folgenden Wortlaut:

_Viit dem Gefühle Eoher Ack&tung und tiefer Sympathie haben Wir von dem eigreifinden Appeli Kenninis genowmen, den Eure Heiligkeit an Mich sowie an die Oberbäupter aller übrigen krieg- fuhrend-n Staaten tin der hezhren Absicht gericktet haben, dem g2genwärtigeu Krirgr, dem schcdli4sten, den die Welt jemals eclebt hat, ein Ende zu fer, und so Feieden und Eir- trat unter den Völkern heibeizuführen. ie hocberzigen Ge- danken, di2 aus den Mitteilungen Eurer Heilickeit herbor- teudten, sowie die Gefühle töchsier Nöchfienlicbe, die Eure Heiligkeit für die letdente und zerrüttete Men)chbeit teieelen, haben Uns tief gerührt. Die von Wärme und Loyalität erfüllten Ecrmahnungeo, die ver Heilige Stuhl biéher immer wieder mit unbesireitLarer Unpattei- lichkeit erneuert hat, um dem grausawen Ringen ein Gade zu seßen, das seit mehr als drei Jahrea die lebendigsten Kiäfte so vieler Völker vernüstete, haben Uns um so cmpfänçclicher gefunden, als Unsere Negierura, fo wie sie stets zu erkiären den Mut hatte, kein unbereditiates Ziel verfolgt, weder auf politis@ew, nech auf wirt- \chaftli@em Gebiete. Wir find gezwungen worden, für die Erhaltung der Existenz und Unabhävgigkeit sowie der freien Entwicklung Ur seres Lantes zu1 kämpfen. Dieses absolute berehtiate Ziel, das hbauptsählih in der Sicberung dez Rechte Unserer vollen und uneingesckränkten Souveränität über das garze G?biet Urserer nationalen Grenzen besieht, ist cs, das Wir r.cch beut2 ver- folgen. Wix waren stets von dem heißen Wansche bieseeit, Unser Land der Woßhltaten eines dauernden und billigen Friedens teilbait werden zu lassen, und so, wie immrer im Einvernebmen mit dem Millen Unser: Volkes, dena Fortsritt und das Wokßk Unscres Reies auf allen Schzffensgebieten in voller Harmonie mit den anderen Staaten zu sickern. Bon diesen Gefühlen geleitet und im Bewußtscin Unserer Pflichten aëgen den Allmächtigen und gezen dir Menschbeit, hatten Wir im Eluvernehmen mit Unscren Verbündeten im Laufe des Monats Dezember nvergargenen Jahres Unseren Gegnern

vorgeschlageu, in Verhandlungen einzutreten, um einen gerechten und -

ehrenvollen Feleden herbeizuführen. Obwohl Unsere dietbezüglichen Absichten seither ¿u rerschiedenen Malen zum Ausdruck® gebracht wurden, haben sie do bisher finen Widerhall gefunden, Der Vorschlag Eurer Heiligkeit, der im Grunde dabta geht, einen rieden auf. railonellen Grundlagen ¿u \chafen, elnen dauernden Frieden, so wie Wir ihn stets befürwortet haben, kann daker nur Unserer Zustimmung kegegnen. Eure Heiltgkeit verkünden, daß die kürftige Geslallung der Welt gegründet sein müße auf den Aussbluÿ der Sewalt der Waffen, auf ti2 moralishe Macht des Rechtes, auf den Ditumph ter intecnaticnalen Gereebtigkeit und der Geseumäßigkeit. Dis Porwirflihun1 bieses so erhabenen Gedankens, die notwendigceweise zur prattischzn Folae hütte, tat[ächlich und unterschiedlos Necht und Gleichheii fär alle Staaten,

_Vieicviümer und

somit fie Mitglieder ter internationalen Sen eirs{huft sind, zu fiddern, (eint U:8 128 cazge itel, die Meuschbeit vor kür frigen atat:reTben zu beben und Leiden urd Zerftöruoçen als Folcen fIutioer Sztene 1wischzn den Vöifcin zu vermeide it, Gieich uver Heil'gk-it denten Wir, daß zux (&rriiQuog dieses ira Lôien Grabe wer s@lien Ziel-s fünftige Verhandlungen darauf gestellt sein rrüßten, die prakti\dsten und wirkiawuiten Veittel zu suGen und zu fiaten, um ge. erseitig und allmählich cine Begrenzung der Rüstungen zu Lande, ¡u Wasser und in der Luft herbeizufußren pnd fo die

Hilféquellen all-r Löif:x dec Entwickiung des Forts&ritis, der Kultur und der Wobhitaten der ganzen Wienshbeit dienstbar zu machen. Eben diefe “Sserbandlungea müßter, wie Eure Heiligkeit sagzn, avf biiliae Wetse die férage der Fretbelt der hoben See, die gemeinstafttiches Gut aller Vöiker itk, regeln und endgülitg für tie Zukunft Vorherrsczaftsgelüsle beseitigen. Der Vorlag Eurer Heutgkcir, tuternaitonale Streitigkeiten einem obliga! orischen SSiedsgeriht zu unterbreiten, exshien Uns gleichfalls von bôdfter Bedeutung. Uederzeugt von der Wriße bieses Gedankens und von den wohltuencken Ergebvifsen, dke seine DurÆführung mit s bringen Tönntc, z0gein Wie niht cinea Kugeoblick, zu ectlâren, Wir bereit sind, g&egentlih der Frietensverbandlungen die Mütel zu crörtecn, wie internationale Stieitigieiten beizulepen feier, wobei Wir den Bürgschaften Nechnung tragzn wollen, die nb auf die souveräne Œristeaz und die reie (Întwickiung der Völker be- ¡ietes, So meinen Wir, daß die Vorschläge Eurer Héiligkeit cine fest: Grundlaze dafür enthaiten, den gegenwärtigen Kampf beizu- legen und einen allgemeinen und dauernden Frieden herbeizuführen. Wir siad au úüberzzuat, daß, wenn Unsere Seguer von heute von den gleiden Gedantea und sol@en Gefühlen beseelt find, die mit Unscren obeu gekennzeihneten berehtigtzn Ziele vereinbar sind, der Eir- [cituag von sFciedensverhandlungen, wie. Eure Heiligkeit es in dem Gdeimute Ihres Herzens wünschen, niSts im Wege siünde. Der Tlmächlige erhaite steis Cure HPellizkeit in dem Adel Ikres Herzens! Der Allmächtige nehme Eure Halligkeit stets ia seinen göttlichen Schöß."

Land- und Forstizirtschaft. Erntcergebnisse in Bulgarien.

Das Kaiserli&e Konsulat in Sofia berictet unterm 24. Sty- tember d. F: Wähiend des Dovais August konnten bei günstiger Witterung die Oruscharbeiten au in den höher gelegenen Webieten urd ten Landitiichen in der Ebene mit spttex NReifezeit zu Gnde g2- bradt werden. Der Grirag in Weizen blieb stellenweise biuter den Erwartungen zurü, boH gleicht die bessere Qualität der Körner, die gegenüber der vorjährigen Ernte s{werer un» reiner siad, dea ‘luefall ziemli aus. Im all1emetzen kann das ESrgebatg der Winter- und Fcüßjabrssaaten der Qualität na als gut, zum Teil als schr gut, bezeihnet werden; dec Venge nah soll die Ecnte {n Alt- und Neubulgarien die Dobrudsha, Mezedoniea und das Morawragcbict miteingereGnct diejenige des Vorjahres annäbernd erreichen. Mais stand gegen Ende des Monats August ziemlich gut ta Mittil- und Nordostbhutgarier, tintbesondere im Tirnowcer, Plewnaer und Nusis(uker Kretije, au bei Wraßza und Warna; günstige Aussiten boten feraer die Maisfelder im Berggelände uno in dea Fiußtälern. Infolge anbzltender Trockert eit bat iedol der Mais im Monat September Schaden gelitten. Für den Neis war das Wetter im Durchshnitt gut, so daß der auer nur vereinzelt wegen Dürre Reis- felder aufgeben mußte. Ven den iakgesamt angebauten 61 Dekar wicd das Eruteergtbnis auf etra 7 Millicnen Kilogr. Neis beziffert. Die Tabatkernte kam während dés Monats August mit Ausnahme der wasserrelwen Bezirke zum Absluß; sie ist niht ungünstig; überall And die Tabatkblätier vou schôner Farbe und gutem ‘Aroma. Keusterst vorteilhaft war bie warme Witterung für das Trocknen des ciuge- braŸten Tabaks. Die Weinberge baben tnfolge Dürre in manchGen Gegenden gelitten ; vorneh:rlih wurden die an jteilcn Hängen und deu Soanenbrard au!gesczten Weinpflanzungen sowie die Wein-

gärten im Sandboden in Mitletdenichaft gezogen. Die inzwishen abgeschlossnne Hanferntze ergab einen mehr als guten Ertraa; für Hirse, Wsbesoodere Späthtirse, find

die AustUicke dlufcig, Pflaumen, Bevfel, Birnen und Pfirjiche ercaden durchwea einen reihlichen Erirag, wenn sie au iatolge der Dürte teilwetie kieln blieben vrd früßjeitig atficelcn. 1 egeben sowobl an Qualität als auz Vienge eine mehr als mwittel- mäßtze Ernte. Quitten waren heuer wedez in der Dupnigagegend r o ante:brvoo ertrogreih. Die Kastanien in Mazedonten dürften elne gute Mitteleznte ergeben. Der Ertrag an Hasel- nüsscn ist überaus groß, namentli in den Kreisen Sofiz und Pirot. Die Dliven stehen gut. Die Mahd sozie das Cinbringen ven

Oeu wurde überall bei güvstigstem Wetter beendet. Sras als Futter sür Hauétt:ere un® Schatte gab cs in genügender Mer. ge nur icn Gebtege und in wöfserreiwen Gegenden. Ler Ertrag von Honig ist nur in Ostdulgarien bedeutend, während in anteren Gegenden, keionders im Gebirge, dite Bienen wegen Nahrungsmangel nur s@wach arbeiten tonnten.

__ Die im Monat September andauernde Hitze und Trockenheit, die rur durch etnlge wenige Nieder]Släge und reichlihere Reg?ngüsse in einzelnen Gegenden Bulgariers unterbrochen wurde, beeinträchiigte die Bestellung der Felder und tie Aus3faat des Winte1- getretdes ; bis jeßt konnten die Kreise Nusischuk, Plewna und Tirnowo am besien die Felder zur Neubestellung in Stand seen und mit der Winteraussaat begiunen.

Sande! und GeteecrSe.

Der Verband zur Wahrung deutscher Interessen in Numänten (Verbandshauptsieüe: Berlin C 2, Burgstraße 26) hielt, wte „W. T. B.“ meldet, Ende September unter der Leitung dcs Gtérenvorsigenden Dr. von Lindequist eine Sißung seines Gesautaus- sGuses ab. Der nah sür srronatiger Tätigkeit in Bukarest vorübergehend zurückgekebrie Berbaudsvorsizende Handeläriter Bebrendt erjtaitete etnen auéfühilidjen Bericht über die Einrichtungen und Tätigkeit der dert gemeinsam mit den gleichartigen Verbänden Desterrei&s und Ungarns errichteten Vermögensichußstelle, der in der Banca Marmorosch Vlan?k & Cie. etne geräumine Sescäftsstelle argewicsen wunde. Sie untärsiel,t dem Wirtichaft3itab der Militörverwaitung in Rurnäniea. StelÜvertreicnder Leiter der Bukarester Verbandéf:elle . Vermögen®- ichußsiede in Rumäoiten , deutsche Abteilung“ ist Rechtsanwalt Sat vom Kammergericht in Berlia. Ihre bisherige Tätigkeit ex- itreckte G zunächst auf die Einziehung deutsder Außenstände von Privwen in Bukarest. Voa den insgesamt hierfür angemeldeten rvnd 8 M'llicren Mark ist mehr als der vierte Teil {on ein- geoangen, und par crfolgten bis Mitte September beretts 672 Zablungen mät rund 2} Millticren Mark. Außerdem O beim Vecband angemeldet: Forderungen gegen rumänische chôrden 80 Millionen, Bucforderungen in Nuwänien außerhalb Bukarests 12 MiPicnen, füx Bahnsendurgen 13 Millioren uyd sür zv \hüzende deuis@e Vermêögertwerite n Numönien 34 Millionen. Zusammen hat der Verband dtemnach keute Interessen im Werte von 147 Millio:.en zu verireten, urgercchret 2 große dem Verband an-

geschtofene PetrolermgeseUsck@aften mit rund 200 Miklionen. Es fanden bisher, fet Mai, 1931 Ecörterungs- termine mit Swhuldnera siatt, ES@uldneralte Knd exforter-

lich: füc Bukarest übttex 20006, für die Vecevisxz Üüb-:x 2100, Die Beitreibung der Forderungen arßerbalb Butarests. rourde neuer- dings ebenfalis in Angriff cenommen, naidem kie Vorkbedingungen dau! erfüllt find. Im allzemeiren zeigen si die rumänisYen Schuliner zahlungéwillick2, Hindernd wintt vorläufig, daß das rumänis{che Moratorium für Buchforderungen n0och nit außer Kraft |

geselzt is, boH wird dies voratsigtlih bald gischen. Der Ver, ban» umsaßt zarzeid 1020 Mitglieder.

Mohgewinn Dortigund, durch Kohbier, Kcfks 1 iowie der Abteilung

Dcr gesellscchafît, den Teeröfcuanlagen

der

Harvzner Vergbau- Aktien - s und Briketts, auï Schiffahrt errci&t Laut Meldr.ng des „W. T B.“ einschließlich des Voctra;s Und verschiedener Einrabmen die Gcsamtivmwe von 32 305 779 „6. Hiervon geben ab an Generalunkosten 6 §40 705 #, an Rüdlag-n wegen Bergschäde-n 1 000 000 4 und an Abschreibungen 9 102 117 46 sowie ferner her schtedene Un!osten und Zuwendungen für gemeinnügige +wecke. V Berwaltunz wurdza für den Bau eines Waisenhaufes für die Hinter-

Von der

bliebenen der im Kriege Gefallenea u. a. 300 000 ¿é auégeworfen,

Na dem Geschäftsbecicht gesellschaft vorm. Hermann Pöge in Chemniy über das Geschäftsjahr vom 1. Juli 1916 bie 30. Iunt 1917 war die Sefei- im abgelaufenen Ge]@äftsjahre bis an die Grenze ihrer nur in den Abteilungen füc ! ovsherstelunc, scndern auch in ihrer regelmäßigen Grzeugurge, in der Anfertigung von eieltrishen Masinen und Vorrichtungen, ia erster Linte für Heer und Marine, aber au für londwirishaitliche Der erböbte Umsay und

haft

Seishunggiaiateit besHäfiigt,

"Muni

nicht

der Elektricitätsafkftien-

Zwecke und unmitteltare Heereslieferungen.

der bedeutende Besiond an Aufträçen im Zusammenhange mit der Vergrößerurg der W rkstättea und der Festlegung erhebliher Gelt« werte in ven Besiänden führten zur Erhöhung des Aklier kapitals um

1,5 LTiillionen auf 6 Millionen Mark.

betrug 2,54 Mill. Mark.

werden.

Die von der Badischen Lokal-Eisenbahneu-A.-F. in Karlsruhe gemäß & 3 ves Gesezes vom 4. Dezember 1899, betr. die gemeinsamen Rechte der Besiger von Teilshuldvershretbungen, einberufene zweite Versammlung rom 26. September 1917 war wegen Ueber die nuunmehr zu

/

zu geringer Beteiligung nit bes{luß}äbig.

treffenden Maßnahmdn wird die Gesellschaft zunäŸst m

) Der Gefamtxetngewinn An die Attionäre sollen 20 9/9 verteilt

it der Auf.

idh13behörde und der Bankengemeinshaft in Verhandlung treten.

Züri, 2. Oktober. für eleftrischeUnternehmunge tabr beträgt 41052549 Franken gegen Daz Ergz2bnis ist, laut

(W. T. B.) Der Reingewinn der Bank n für das abgelaufene Geschäfts 6 461 757 Franken im Borjahece. Mittetlung der Verwaliung, insbescndere da- daß die größtentetis in ausländischer

dur stark beeintiüMiigt wocden,

Währung eingegangenen Gewtnnantetle und Zi

niedrigen Kurien verrechnet werden mußten.

\hlägt vor, d 9/9 gegen 8 °/9 im Vorjahre zu verie!len.

Nerv York olland änewaik

Schweden

Ntorwegea

S@roeizt

ias

Bzrse in BerTktîn

(Notterangen des Börsentorstande?) voor 3, Oktober

für

1 Dollar 100 Gulden 100 Kronen 100 Kronen 100 Kronen 100 Frarken

Geld b

304} 921 244 921 1524

Budapest 100 Kronen 64,20

Bulgarien 100 Leva 802 Ronitanti-

nopel 100 Piasier 20,09 Madrid und

Barceloaa 100 Pesetas 130}

war {til

V

Der heutige Werkpapiermarkt zeigte ein durchaus lustioses Aus- sehen. Weber die Börsenkreise ncch das Privatpublikum bekundeten bejoudere Neigung, |ch an den Gesäfteu zu beteiligen. Die Preis- yecänderurgen waren daher zumeist gering. Nur für chemishe Werte sowie für Aueraktien trat etniger Begehr herror. Der Schluß

Brief fs 305} 2914 245 2214 1525

64,30 817

20,15 1314

nsen zu außergeroöhnlih uße: dem hätten einige der Bank nahestehende Geszeshaften ihre Gewinnanteile weiter er- mäßigen odec ganz ausfallen laffen müssen. Der Verwaltungkrat

vom 2. Oktober

Geld é

3043 221

244 21 1524

64,20 802

20,00 1294

Brief s

205{ 991

545t 9918 1524

64,30 81è

20,10 1307

KurböberiLte von auswärtigen Fond3märktten.

London,

Silker 48}.

Paris, 1. Okioker.

88,30, lebe —,—,

Tinto 1875,

Amsterdam, 2. Wechiel auf Berlin 32,523, Wech ae Schroeiz

au

Staattanleiße 1008,

RFRock Island —, Union BVacific 1345,

1083,

ntg N S.

New York, 1. Oktz5er. (Schluß.) (W. T. B.) Die erfien Vmnsäge an dec heutigen Fondsbörse vollzogen fich in fester Haltung, Im weiteren Verlaufe \{wähte sid die Stimmung ab, vornehmliŸ hervorgerufen turch Verkäufe in Eisenbahnwerten, die unter den un- günftigea Augusieinnahmen litten. f cine Erboluna geltend, der Schluß war aber als unrregel- Aktienumsag 610000 Stück. Geld: Durt&schnlitssag Wesel auf London (60 Tage Wesel auf

mäßig gzu Flüssig.

4,71,50,

Cable

90,924,

bezeichnen.

Geld auf 24 Siundea leygtes Darlehen 3F, Trauéfers 4,76,45,

1. Oktober.

Oktober.

Stunden

; Wechsel auf Koyenhbagea Sto&holmn 85,79, Wechsel auf New York 237,25, London 11,292, Wehe! auf Paris 40,89. 5 9/6 Niederländisde Obl. 3 0/9 Ntederl. W. S. 712, Niederländ. Petroleum 585, Holland-Amerika-Linte 4664 Niederländ, Indische Handelsbank 250, At%ison, Topeka u. Southern Pacific —, Nnaconda 151, Frauzößsch - Englische Anleihe —,—,

3 9%

74,3

Siht 5,79,00, We&sel auf Berlin auf Siht —,—,

Bonds 1925 105}, ard Ohio 62Ìè,

Illinois Ceatral 100,

Central

pref. 1154.

751,

Norfolk u.

Canadtan Pacific 1571, Cbicago, Viiuvaukee u. St. Paul 52t, Louisville u. Nashville 118, Western 110,

(W. T. D.) Privatdiskont 6/6,

1 (W. T. B.) 5 9% Französis@e Anleibe 3 9/0 Franz: Rente 60,30, 4 9% Spanisch

5 ?/9 Nussen von 1906 70,29, 1898 —,—, 409/09 Türken ualf, —,—, Suez - Kanal 4589,

(W. T. B.)

äußere Fu- Nußen von Rio

Tendenz: Rubig, fels auf Wien“ 20,65, Wesel

Wesel esel auf

Königl.

Santa Fs 99, Southern Railway 29, United States Steel Cor), Hamöurg - Amerita

Sm Naähmittagtverkehr mate

3, auf

Paris au ' Silber in Barren 954, 3 2/9 Northern Pacific Bonds 605, 4 9/9 Verein. Staat. Atchison Topeka u. Santa 96, Baltimore Chesepeake u. Obio 54), Denver u. Rio Grande 7

KursberiYte von auswärtigen Warenmärkten. London, 1. Oktober. (W. T. B.) Kupfer prompt 110.

New Y ork, 1. Okiober.

(W. T. B.) (SÆluß.) Baumwobe

loko midditng 25,20, do. für Oktober 24,27, do. für November 24,03, do.

für Dezember 23,83, New Orleans do. loko middling 24,13, refined (in Cases) 15,50, do. Standard withe

etroleum in New Yo

10,25, do. in Tanks 5,50, do. Credit Balances at Dil Ctty 3,50, Schmaklz prime Western 24,95, a S F

do. Zucker Zertrifugal 6,90, Weizen Hard Winter Nr. 2 226,

Robe & Brotbers 28,2%,

Héehl

pring-Wheat elars (neu) 10,50—10,70, EGetreidefra&ßt nach Liver- Kaffee Nio Nr. 7 lcko 81, do. fie Lezember 7,28, do. für Januar 7,86, do. für März 7,53, Sinn 60,20 --61,50,

pool nom,,

1

New York Pennsylvanta 52, Reading 81}, Southern Pacific 912, Unton Pacific 1277, Anaconda Copper Mining 70, United States Steel Corporation 1103, d

1 Nutersuhungsfahen,

», Aufgebote, Bexlust- uud Fundsachen, Zusteävngen 1. dergl: 5, Verkäufe, Borpachtungeu, Verdingungen 26

4. Verlosung 2e. von Wertpapieren.

5, Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften,

l) Untersuchungs- sachen.

Das im Reiche befindliH2 Vermögen des Grubenbeamtea Peorg Prediger aus Klein Nossen, Kreis Forbach, Landsturm- rflichtigen der s. Komp. Inf.-Regt. 406, wird g-mnäß § 360 dec Miülitärgerichis- ordnung hierdurch mit Beshlog beleat.

Im Felde, 21. 9. 17. [36883]

Gericht der 205. Inf.-Division.

Der Gerichtshcrr: Plein, y. Baerenfel2. KriegsgeriŸZt2rat. [36884] Verfügung.

Die am 27. Auguit 1917 aegen den Landfturmmann Wi!helm Aulerich, 3. Komp. 1. Erf.-Batl. Inf. -NRegt. 60, geboren am 21, 6, 1886 zu Hamburg, er- lassene, unter Nr. 207 Pos. 31 055 ver- ôdfentlihte Fahnenflu@töerklärung wird aufgehoben.

Hagenau, den 29, September 1917.

Gericht der stellv. 62. Inf.-Brigade.

auer ———

9) Aufgebote, Ver- lust- und Fundsachen, Sustellungenu. dergl.

[26422] Bpanüweeltogernng,

m Wege der ZroangsvolUlstre@ung \oll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin-Wedding Band 90 Blatt 2153 zur Zeit der Gintragung des Versteigerungs- vermerks auf den Namen der Frau Berta Hahn, geb. Müllec, verwitwoet ge- wesenen Jarchow, eingetragene Grundstü an 12. Novembax 1917, Vormittags 1097 Uhr, duch das unterzeichnete Ge- richt, an der Geric)tsstele, Brunnenylay,

immer 30, 1 Trevpe, versteigert werden. Das in Berlin, Pankstraße 15, belegene Grundstck enthält: Vorderwohnhaus mit Seltenflügel rechts, Quergedäude und Hof vnd umfañt die Parzelle Kartenblatt 25 Nr. 1871/1157 von 4 a 85 gm Größe. Es ‘f tin der Grundsteuermutterrolle und Gebäudesteuerrolle des Stadtgemeinde- bezirks Berlin unter Artikel Nummer 5109 mit einem jährl[ihen Nußungswert von 10 509 „(6 verzeihnet. Der Versteigerungs- vermerk ift am 18. Juni 1917 in das N Ge a

erlia N. 20, Brunnenplayz, den 80. Jult 1917. KBuniglihes AmtsgeriGt Berlin -Wedding. Abteilung 6.

[33885] Zivangsversteigerung.

Im Wege der- Zwangtvollstreckung \oll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 13 Blatt 220 zur Zelt der Eintragung des Versteige- rung8vermerks auf den Namen des Reatuers Herwaan Mgoser etnaetragene Grundstück am D141. Jauuae 1918, Vaoruztittags L073 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplat, Zim- mer 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Ste Le traße 2, be- legene Grundstück enthält Vorderwoÿn- getäude mit Mittelflügel, Quergebäude und 3 Hfe und besteht aus den Trenn- siücken Kartenblatt 27 Parz*lle 305/17 und 343/17 von zusammen 9 a 69 qm Größe. Es ist in der Grundsteuer- mutterrolle und Gebäudesteuerrolle des Stadtgemeindebezirko Berlin unter Num- mer 1263 mit einem tährlihen Nußungs- wert von. 16 400 „6 verzeihnet. Der Ver- stetgerungsvermerk ist am 3. September 1317 in das E

WBerliu N. 20, runnenplay, den 24. September 1917.

Königliches Amtsgeri#t Berlin - Wedding. Abteilung 6.

[36401] ufgebot.

Der Lehrer Albert !Kobrecht zu Münster, Naesfeldstraße 1, hat das Aufgedot des ibm angebli abhanden gekommenen Siüdkes der Westfälischen Provirzialschuld- verschretbung V. Ausgabe 11. Reibe BucŸ- stabe B Nr. 2849 über 2000 „6 nebst Zinss@ein sür 1. Juli 1917 über 40 und Erneuerungss{ein beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufaefordert, svätestens in dem auf den 15. Ma 1918, Varmittag8 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Geri@t, Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufgebotstermine seiue Nechte anzumelden und d!e Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur- kunden erfolgen wtrd.

Müuster i. W., den 21. September

1917. Königliches Antsgeriht. F 25 17 1.

[36992] WVekanntmathung. Abbanden cekommen: 59/0 Deutsche Reihs\haganweisuna 1915 Serte 11 Lit. J Nr. 221344 11 500 46. Berlin, den 2. Oktober 1917. Der Polizeipräfident. Abteiluna 19, Erkennungsdicn\t. (Wp. 589/17.)

[36993] Die diesseitig® Dan vom 24. August 1917, betreffend zwet 9 9/0

Swhatanwelsungsscheine der Deutschen

eichtauelhe Serte VIIT 1914 Nr. 101 782

and 101781 gn is 6 100, L grledigt. Hambuxg, den 2. Sftobec 1917.

Die Polizeibehörde Hamburg.

[368688]

Aufgebot.

Der vom unterzeihnet-n Verbande auf das Leben des Lehrers Hans

Nomtrmnensen

¡ in Schotüllgaard bei Warni Nr. T, 175 098 vom 27. Märi 1914 über 6 3

ausgefertigte Versicherungs scheu 0,—- tfi abhanden gefommen.

Der Juhaber der Urkunde wird aurgefordert, innerhalb zwrier Mouate vom Selafß dieses Aufgebots au seine Nech!e beim Verb2nd anzumelden und die Yrfunde vorzulegen, widrigenfalls ste für kraftl9s erklärt und dem Beiehtigten eine

Ersatzurtundve autgefertiat witd. Berlin, den 1. Oktober 1917.

Verband öffentlichec LebenLversiGerungs-Anstalten ia Druts&land, Berkin.

[36794]

Der von uns au3gefertizte Versih:- rungss{ein Nr. 255758 vom 2. Sep- tember 1910, lautend auf das Leden d: Herrn Franz Carl Curt Powezl8, Guts- befißers in Sceck3hof b, Klein Nuhr t. O.-Pr., ist uns als abhanden gekommen angezeigt word:n. Gemäß § 19 unserer All- gemeinen Versiherung2bedtagungen werden wir für diesen Schztn eine Ersaßurkunde ausstelen, wenn {fiŸ tiunexrhav zweier Monate ein Inhaber dieses Schetnag bei uns nit: melden sollte.

Leipzig, den 3. Oklober 1917. Leipziger Lebensversiherungs-Besellshaft auf Vegenseitigkeit (Alte Leipziger). Dr. Walther. Riedel.

[36872] OeffentliheS§ Aufgebot.

Der von uns am 16. Januac 1912 auf daz Leben des Kaufmanus Herrn Vtarkus Cohn in Ludwig3hafen au3gefertigte Ver- fiWerungs\{hein Nr. 129 701 isi in Ver- lust geraten. Falls fi innerhalb zwzter Mouate der Inhaber des Scheins nit bei uns meldet, gilt er für kraftlos, ferti wir wertea eiue Ersatzurckunve aus- ertigen.

Magdeburg, den 30. September 1917.

Wilhelma in Magdebura, Külgemeine

Versiherungs-Äktien-Gesellichaft.

\38100] Aufgebot.

1) Die Ftrna Friedr. Steinhardt & Co. in Frankfurt a. M., 2) die Firma Albert Wiitizg & Co. in Ligutlzatioa zu Gen, vertreten durch den Liquidator, Kxufmann Gn Garde zu Essen, haben das Auf- gebot:

zu 1: den von Rudolf Goerz in Alten- essen an die eigen2 Ocder ausgestellten, von Heinrih Compyans ia Alten- essen akzepiiert-n Wechs-l vom 17. Sep- temver 1913 über 155 41, fällig am 17. Dezember 1913. Indofsiert an die Mitteldeutih- Greditbxank und weiter au die Essener Credit-Anstalt,

zu 2: den von der Antragstellerin auf den Konditor Josef Haase zu Essen ge- ¡ogenen und hon diesem afkzeptterten Wechsel vom 8, März 1917, fältg am 8. Juuti 1917 über 4272 6,

beantragt. Die Inhaber der Urkunden werdea aufgefordert, svätestens tin dem auf den 23. April 1918, Vormiitags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriæt, Zrweigertitraße 62, Zimmer 33, an- deraumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzurmeldea und die Urfunden vorzulegen, widrigenfalls die Krasrloserklärung der Vifunden erfolaen roird.

Essea, den 21. September 1917.

Königliches Kintsgericht.

[36896] Das KönigliGße Amtsgeriht

Aufgebot. nterlegungsftelle zu Salzïoiten hat das

Aufgebor nahstebender Mafie, die nit verzinst ist, ‘beantragt: S u des f abe oder Zie ublgers, für | lassung zur Hintet- S Name, Stand Hinter, | wel@en die legung sowie Be-| Tag Ld.} S oder Gewerbe legter | Hinterlegung er- f ¿eichnung der Sacke| zer = [und Wobnort| olgt ist, oder der jund der Behörde, Nr Betrag B des Person, anwelhe| bei welher tie | Hinter- Es Hinteilegers der hinterlegte | Recht3angelegenheit | legung s Betrag ge qu etwa aaande ge t H werden so roesen ist 1 179 2/17] Königliches | 6 | 40 | Ueberdie Heraus- | Abwendung einer | 18. Aug, Amtsgericht zahlung wird} Arrxestanklage laut} 1887 in das Königliede | Arrestbefehl des Salzkottten Amis3gericht in | AÄmtsgerihr8Salz- Salzkotten ent- | kotten in Satßen \@eiden des Schmiede- meistees Wilh. Sinne zu Salz- kotien gegen den KarusseUbvesiter Wilhelm Vonder- poten daselbft

Alle Beteiligten werden aufgefordert, ihre ReŒte und Ansprüche auf die binter-

legte Masse spätestens in dem auf den 3.

Dezember 1917, Vomittags 97 Uhr,

vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermin anzumelden, widrigen- falls sie mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse ausges{chlossen werden, Salzkotten, den 20. September 1917. Königliches Awtsçeriht.

[36892] Aufgebot.

Der Rentner - Hermann ReiHnow in Gharlottenburg hat das Aufgebot des Hypothekenbriefs vom 26, Oktober 1916 über die im Grundbuch von Berlir.-Lichter- felde Band 22 Blat:t 671 in Abt. 111 Nr. 2 füc

a. Frau Walburga Neihnow, geb. Blell, zu 7,

b. den Major Erwin Blell u ?/z2,

U Frmgard della Valle, geb. lell, zu ‘/32,

a den Kaufmann Max Keller in

armcn zu /24,

0. die dito. Frau Major Martha Blell,

2b. O Eri 1 1/ ' s dri B its Nolf Trenknann

f. den Buchhalter Iu "le,

g. räulein Eva Trenkmann 41 !/2,

h. den Oberleutzaut G:org Trenkinann u 1/12 i etugetragenen 35 009 46 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 14, Februaxr 1918, Vormitiags 10 Uhr, vor dem

unterzeichneten Gericht, Zimmer 2, anbe- | i | raumten Bufgebotétermine seine Rechte an-

zumelden und die Utkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloterkiärung der Uc- kunde erfolgen wird. L Berlin - Lichterfelde, den 22. Sep- tember 1917. Königliches Amtsgericht. Abteilung 3.

[36589] Aufgebot.

Der Schäfer Friy Lishner in Gers- walde i. U. hat beantragt, seinen Sohn, den vers@ollenen Melker uad Gefreiten Otto G ustav Friedri Lischnex, geb. am 22. Februar 1889 in Lesliy, leßt wohnhaft tin Teltoro, we!cher fit der Measurenschlacht vom 10. Februar 191% vermißt wird, für tot zu erklären. Der be- zeinete Verschollene wird aufgefordert, sich svätestens in dem auf den 18. Dezember 191472, Vormittags D Uhr, vor dem unterzeichneten Gert, Zimmer 2, anbe- raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, wele Auskunft über Lohan odor Tod des vermögen, ergeht die Aufforderung, späte-

stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Verlin-Lichierfelde, den 18, Scep- tember 1917.

Königliches Amtsgeriht. Abteilung 3.

[36890] Aufgebot. Die Kéniglihe Staatzanmwaltschaft Il in erlin hat beantragt, den verschollenen

Laboratoriumdizner, Sergeanten Anguft

Milewski, geb. am 13. Mat 1873 în

Priezdziek, zulegt wohnhaft in Berlin,

Licbterfelde, welcher seit dem Gefecht bei

Condé am §8. Novembztr 1914 vermißt

wird, für tot ¡u erklären. Der bezeth-

vete Verschollene wird aufaefordert, sich spätesiens in dem auf den 18S. Dezember

191%, Vormittags 97 Ube, vor dem

uuterzeibneien Serißt, Zimmer 2, an-

beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, wele Ruskunft über Leden oder Tod des Vers@ollenen zu erteilen ver- mögen, ergeht die Mes spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige

u maden. Berlin -Lichterfeld-, den 18, Sep-

tember 1917. s

K&önigiiches Amtsgeri®t. Abteilung 3

26893) ufgebot.

Die Witiwe Joharn Dubitscher, Marie geb. Stoffel, aus Thalveldenz bat bean- tragt, thren vershollenen Schwiegerfohn, den Ackerer und Wehrmann Friß Frigen aus Thalveldevz, zuleyt bei der 3. Kom- paauie, Brigadeersatbatatllon 31. (jetzt äFnfantertieregiment 363), für tot zu er- [lären. Der bezeichnete Versollene wird aufgefordert, ih vätestens in dem auf den 14. November 1917, Vorniit- tags 10 Uhr, vor dem unterzeichaeten

melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Aus- kunft über Leben oder Tod des Ver- Gas zu erteilen vermögen, ergeht die

ufforderung, spätestens im Ausgedot#- termine dem Gerißt Änzeige zu machen.

Verncast2l-Cues, dea 13. September

Vers(ollenen zu erteilen | 1917

Königli@es Arnisgeii@t,

Öffeutlichex Auzeiger.

Unzeigenpreis süy den Naum eiuer F gespyalteneu Gtnhoîtszeila 30 Ps,

Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu | [36

itraß? 29, hat bteantragt, deu versollznen, am 16. September 1267 zu Königsberg, Pi ovinz Vitalte Aldert Kiewgonn, zuleßt wohnhajst t, sich stens in dem auf den 31, Mai 1918, Vezmittas8 A1 Ukr, vor dem unter-

iecmine zu melden, widrigenfalis die Tohes- erflärung erfolgen wird.

shollenen zu erteilen vermnöôgen, ergeht die

Köthenerstraße 18, bat ais Pflrger für den

Do PD

Bankausweise.

+

36391] Aufgebot. Dies verwitwete Frau Marie Emmerich, g2%b. Klaronn, in Berta, Samariter-

‘Rihard Sohn des Auliuus Klz:worn, in Gaéeser, für toi Der bezeichnete Ver- \folene wird aufgeforter îspâtes

Posea, g-borenen

Breanereiver walters

zu erklären.

zeichneten Gericht anberaurnten Éufgebotis- r Än alle, welche Auskuait über Leben oder Tod des Ver-

Iufforderung, svätestens im Rufgevots-

termaine dem Geribt Anzeige zu machen,

Sucsea, den 24. September 1917. Königliches Amtsgericht.

(36891) Aufgrbot. Der Justizrat Konrao Breyer {n Berlio,

NaGïeß des am 1. Dejembec 1916 ta Berlin-Lihterfelde verstorbenen General- leutoants ¡. D. Freiherrn Ferdinand von Ledebur das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aue pon Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachíiaßgläubiger werden daßer aufgefordert, thre Forderungen gegen den Natlaß des vercsio:benen eneial- leutnant3 ¿. D. Freiherrn Ferdinand vox Ledebur spätestens in dem auf den G. Dezember 1917, Vor- mitiags LO Uhr, vor dem unterzeireten Geriht, Z:mmer 2, anberaumten Auf- gebotstermine bei diesem Serticht an- zumelden. Die Anmeldung hat die An- gahe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nathlaßgläubiger, welche sich niht melden, können, unbe- \Hadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten au A Vermäcßtnissen und Auflaaen berüdcksichtigt zu werden, von den Erben nur ps Befriedi- gung verlangen, als ch nach Befriedt- gung der nicht augeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Au haste! lhnen jeder Grde nach der Tetlung des H Na nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil ter Verbindlichkeit, Fer die Gläubiger aus Pfilichtteilsrehtcn, BVermächtnissen und Auflagen sowte für die Gläubiger, denen die Grben unbeshränk1 haften, tritt, wenn sie sch nit melden, nur der RechtsnaSteil ein, daß jeder Grhe ibnen nah der Teilung des Na§lasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit baftet.

Verlin- Lichcesfelde, den 22, Sep- temter 1917.

Königlides Amtsgeri@t, Abteilung 3.

[36895] Aufgebst.

Das Amt3geriht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag des Testamentsvollstreckers des verstorbenen Rentners Wilhelm Christian Adolph Salomon, nämlich des Gerihtssekretärs Johann Friedrich Wilhelm Offermann, Hamburg, Lindenplayg 19 I1!T, werden alle Nach!aßgläubiger des in Hamburg am 12, April 1843 geborenen, zuleßt hierselbit, Marthastraße 14, wohnhaft gewesenen und am 13. April 1917 in Hamburg ye+rstorbenen Rentners Wilbelm Chriitian Adolph Sa- louton aufgefordert, ihre Forderungen bei der Gerihtsschreiberet des A Amts- Ge Stalhof, Kaiser Wilhe R

r, 76, Hochparterre, Zimmer Nr. 7, spätestens aber in dem auf Freitag, den 23. Novewber 1917, Vormittags 114 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine, Stalhof, Kaiser Wilhelm-Straße Nr. 70, I. Stodck (2 Treppen), e tr. 24, an- zumelden. Die Anmeldung einer Forde- rung bat die Argabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ent- halten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nah- laßgläubiger, welhe fi nit melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver- bindlichkeiten aus Pflicßtteilsrehten, Ver- mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be- friedigung verlangen, als fh nach Be- friedigung der nit ausges{lossenen Gläu- biger noch ein Ueberschuß ergibt; auch haftet jeder Erbe nah der Teilung des ae nur für den setnem Erbteil entspreenden Teil der Verbindlichkeit. L die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Ver- mächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränk1 haften, tritt, wenn fie sich nicht melden, nur der Nechtsnalhteil ein, daß jeder Erbe thnen nah der Teilung des Nachlasses nur N den seinem Erdteil entsprechenden Teil er Verbindlichkeit haftet.

Hamburg, den 17. September 1917. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

806] Dur Aus'{lußurteil vom 18. Sep- tember 1917 ist der am 31. Auguit 1890 in Ueckeêmünde geborene Matro)e Richard Schult für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 12. Mai 1916 festg-siellt. Neermüude, den 18, September 1917, Königlihes Antsgeriht.

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Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften. Nicterlassung 2c. von Rechtsanwälten. lufall- und Jnvaliditäts- 2c. Versicherung,

Verschiedene Bekanntmachungen,

[38299] Ocffeatliche Zusteliung. In Salzen des Unterofsiziers Karl Sols2weki, 2. Komp. Pionier-Batls. 17, Deutiche Felbdpost 918, Kläuers, Prozteh- bevollmächiigter: Hecztsanwalt Justizrat Kecurh in Danzig, g:gen feine Ebeirau Ida Bollshewsti, geb. Nöôgel, früber in Danztc, 1V. Darm Nr. 7 1iL, iebt unbekanz1ten Aufenthalts, Bekiazte, weten Sheicheidung, ladet der Kläger die Des Fagte bon neuem pr münblihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die driite Ziviikimmer dzs Königl‘chen Landgerichts in Danzia, Neugarten 30/34, 11. Stodck- werk, Zimaer 201, auf den 15. Des zember 1917, Vormiitags 10 Uhr, mit der Aufforderurg, einen bet dezr gedachten Geridite zugelassenen Änwalt zu beitelen. Zum Zwecke der öffentlichen 3-stelung wird diejer Auszug dec Ladung bekanut gema#t. Dauzis, den 24, September 1917.

Puppel, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

{36900] ODesffeatliche ZusteNung, Dic CGhefrau, Fabrikarbeitezin Emma Tzinkus in Hannover, Nellenstr. 11, Pros zeßbevollmäŸtigter: Geh. Justizrat Dr. Berend ia Hannover, lagt gegen ibren Ehemann, den Löttcher Karl Cziukus, früher ta Hanyov'c, jest in Miiwaukee, in den Akten 7 R. 293/17 wegen be- scheidung auf Grund der 88 1567 Ziffer 2, 1568 L. G.-V., mit dem Antrage : die Che der Parteien zu sheiden und den Bekiagien für \chuldig an dec SYHetdung gu erklären. je Klägerin ladet den Beklagten zur münds lichen Verhanblung des Pechtöstreiis vor die 4. Zivilkamiaer des Königlien Land» gerihts in Hannover auf den 21. De- zember 1917, Vorutittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sib durh einen bet diesem Gerichte zugelasenen Recbts= anwalt als Proz-ezbetolln:ähügten vers tceten zu lassen.

Haunover, den 26, September 1917,

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts,

[36951] Oeffentliche ZULe tos,

Der Ziegeleibesiver Iosef Kern in Denning, Voit Bogenhaujen, vertrelea dur den NRedhtsanwalt Schülein Ik. in München, Rosenthal 1/11, lagt gegen den Ztegeleiafkordanten Iohann Teshia in Nimis (Udine), Italien, auf Grund Zeision einer Warenforderung aus den Ixhceu 1913 und 1914 und beantragt, den Be- Nagten zur Zablung von 300 4 nebst 50/0 Zinsen jeit 1. Dêtober 1914 zu vzr4 urteilen und das Urteil für vorläufig voll streckbar zu erklären. Der Beklagte Jo- hann Ccschia wird hiermit zur mündlihhen Verhañdlung des Recitsstreits auf Mon- tag, dea 19. Novenver 1917, Vor- uictags 9 Uhr, vor das X. Awtsgericht H Susttzpalast, Zimmer Nr. 12/0, ges aden.

Münwen, den 1. Oktober 1917. Gerihts\(reiberet des K. AmtsgeriFis.

[26901]

Zur Festseßung des Uehernahmepreises für den einem unbekannien Eigentümer enteigneten Kriegsbedarf: a. 1 Ballen Papler 63 kg, ges. D 120, b. 1 Kiïfe (Sinwickelvapier 66 kg, get. N. W. 580, soll auf Anordnung des Herrn Vorsitzenden am 48S. Oktober 1927, Vormittags 10x Uhr, vor dem Retichsschiedsaericht für Kri2gswirtshaft in Verlin W. 10, Biktoriastiraße 34, verhandelt werden. Dee unbekannte Eigentümer wird hiervon Le- nacuihtigt mit dem Bemerken, daß in dem Termin verhandelt und entschieden werden wird, au wenn er nit vertreten sein sollte. Ila. A, V. 1440. 17/3563. 9,

Geschäftsstelle des Neichsschtedsgerihts

für KriegswirtsBaft.

E Le

9) Verkäufe, Verpachtungen, Ber- dingungen 2c.

(34078) Domätenverpachtung.

die Domäne Ottesböll im Kreise Tondern, 45 km vcn der Station Vsatrup der Gijenbahn Tondern—Hpid- ding, v3a der Kreisstadt Tondern 22 km entfernt, soll auf die Zeit vom 1. Juli 1918 bis zum 20. Junt 1936 neu verpaGtet werden:

Gröke: §1,5129 ha.

Grundsteuerreinertrag: 580,62 Tlr.

Grforderltches Vermögen : 24 000 6.

Bisberiger Pahtzin6s: 3426,67 46 eins {ließ Bodenverbesserungozinsen.

Pechtangebote soweÿl mit der Ver- rflihtung zur käuflihen Uebernahnuie des levenden und toten Inventars des bit- E Pchters, als au@ ohne diese Vers pflichtung sind bis zum 20 Oktober d. Js. bek der unterzeichneten Negterung einzurei@er.

Den PaHtbewerbungen ist ein Nahreeis des vorhandenen Vermögen5 und eine Darlegung der persönliGen Verk ältnisse des Bewerb2rs betzufücer.

Die PatGtbediaguvgen und nähere Augs kunft sind zu erfordern von der

Königlichen Regiczung, EUbtéilcttug fär dixeŒte Steuern, Domöuen unv

7 ewi

Forsten in Schleswig.