Berordnung
über die Verlängerung der Amtsdauer der Handelskammermitglieder.
Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden König von Preußen 2c., verordnen auf Grund des Artikel 63 der Verfassungsurkunde für den Preußischen Staat vom 31. Januar 1850 (Geseß- samml. S. 17) und auf den Antrag Unseres Staats- ministeriums, was folgt:
Die Handelskammern könnzn dur Bes luß bestimmen, daß auf die im § 16 des “eyes über die Hante!skammern vom 24. Februar 1870/19. Argust 1897 (Serießsamml. S. 134/343) festgesezte Amts- dauer ibrer Mi1!glieder das Kalenderjabr 1917 nicht anuzurecznen ist.
8 9. Diese Verordnung tritt mit ibrer Verkündung in Kraft.
Uku dl'ch unter Urserer Höhstetger bändigen Uniz)chrift urd beig:dcudtem Kö iglihen Insiegel. : E 9 Gegeben Großes Hauptquartier, den 8. Oktober 1917. (Siegel.) Wilhelm.
von Breitenbah. Sydow. Helfferich. von Stein. Graf von Roedern. von Waldow. Spahn. Drews, Schmidt. von Eisenhart-Rothe. Hergt.
Samm
Dem Märkischen Elektrizitätswerk, Aktien- agesellshaft in Berlin' wird auf Grund des Gesezes vom 11. Juni 1874 (Geseßsamml. S. 221) biermit bis zum 31. De- gember 1918 das Recht verliehen, zum Bau einer elektrischen Fernleitung (40 000 Voltleitung) von Trattendorf im Kreise Spremberg nach Ziebingen im Kreise Westsiernberg dasjenige Grundeigentum in den Kreisen Spremberg, Sorau, Cottbus (Land), Guben (Land) und Wesisternberg, das zum Ausbau der Leitungsstrecken
1) von dem Elektrizitätswerk der Niederlausizer Kraft- werke bei Trattendorf bis zur Kreisgrenze zwischen den Landkreisen Cottbus und Guben bei Horno und
2) von der Schaltstelle in der Gemarkung Bresinchen,
Landkreis Guben, bis zum Endpunkt der Leitung in der Gemarkung Ziebingen (Einführung in die vor- handene 40 000 Poltleitung) erforderlich ist, nötigenfals im Wege der Enteignung zu e werben oder, soweit dies ausreicht, mit einer dauernden Be- schränkung zu belasten. Auf staatlihe Grundstücke und s\taat- liche Rechte an fremden Grundstücken findet dies Necht keine Anwendung.
_ Bei der Verpflichtung2erklärung des Märkischen Elektri- gitätswerkes vom 20. September 1917, ohne staatliche Ge- nehmigung außerhalb seines Versorgungsgebiets Strom nicht abzugeben, soweit niht bestehende Verträoe es zur Strom- lieferung verpflichten, behält es sein Bewenden.
Berlin, den 10. Oktober 1917. Auf Grund Allerhöchster Ermächtigung Seiner Majestät des Körigs. Das Staatsnrainislerium.
von Breitenbach. Dr. Sydow. von Eisenhart-Rothe.
Sen a A
Dr. Drews.
Finanzministerium.
Dem RNegierungs3assessor Paech in Posen ist vom 1. Ok- tob-r 1917 ab die planmäßige St-lle eines Vorstands bei Den dortigen Stempel- und Erbschaftssteueramt verliehen worden.
Ministerium der geistlihen und Unterrights- ! angelegenheiten.
Der bisherige Privatdozent in der philosophishen Fakultät der Universität in Königsberg Dr. Grimmer, Direktor der Versuchestaiion und Lehranstalt für Molkereiwesen der Land- wirtschaftskammer daselbst, ist zum außeroz: dentlihen Professor in derselben Fakultät ernannt worden.
Dem Leiter des chemischen Laboratoriums des städtischen Krankenhauses Am Urban in Berlin Dr. med. et phil. Rona ist das Prädikat ‘Professor beigelegt worden.
Ministerium für Handel und Gewerbe.
Auf Grund der Verordnungen, betreffend die zwang8- weise Verwaltung britischer Unternehmungen, vom 22. Dezember 1914 (RGBl. S. 556) und 10. Februar 1916 (NGBl. S. 89) ist nah Zustimmung des Herrn Reichskanzlers für das in Deuschland befindliche Vermögen des Kommerzien- rats Adolf B. H. Goldschmidt, insbesondere die bei der Fiiiale der Bank für Handel und Jndustrie in Frankfurt a. M. in Verwahrung befindlichen Wertpapiere und Guthaben, die
wangsverwaltung angeordnet. (Verwalter: ‘Direktor [iqust Du Bois von der Mitteldeutshen Creditbank in Frankfurt a. M.)
Berlin, den 9. Oktober 1917. Dec Minister für Handel und Gewerbe. F. V.: Dr. Göppert.
I
Auf Grund der Verordnungen, beireffend die zwangs- weise Verwaltung russischer Unternehmungen, vom 4. März 1915 (RGBl. S. 133) und 10. Februar ‘1916 (NGBl. S. 89) ist nah Zustimmung des- Herrn Reichskanzlers über den Anteil des russishen Staat3angehörigen Philipp Schereschewsky, z. Zt. Landsberg a. W.,, an der Firma B. Schidorsky & Schereshewsky in Eydtkuhnen die Zwangs- verwaltung angeordnet. (Verwaiter: Spediteur Konrad Hirsch in Eydtkuhnen.)
Berlin, den 9. Oktober 1917.
Der Minister für Handel und Gewerbe. J. V.: Dr. Göppert.
Auf Grvnd dér Verordnung, betreffend die zwangsweise Verwaltung rumänisher Unternehmungen, vom 38. September 1916 (NGBl. S. 1099) habe ih nah Zu- stimmung des Herrn Reichskanzlers über das in Deuischland
Wilbelm Schlacßcis in Berlin-Schöneberg, Shwäbische Straße 2, die Zwangsverwaltuna angeordnet. (Verwalter: Handels- rier Martin Loose in Charlottenburg, Sybelstraße 68.) Berlin, den 9. Oktober 1917. Der Minister für Handel und Gewerbe. J. V.: Dr. Göppert.
Die Liquidation der Beteiligung der Aktiengesellschaft der Spiegelmanufakturen und chemishen Fabriken von St. Gobain, Chauny & Cirey in Paris an der Herzogenrather Spiegelglas- und Spiegelfabrik Bicheroux, Lambotte & Cie., G. m. b. H. in Herzogenrath ist beendet.
Berlin, den 9. Oktober 1917.
Der Minister für Handel und Gewerbe. J. A.: Huber.
Ministerium der öffentlichen Arbeiten.
Es sind verliehen planmäßige Stellen :
für Mitglieder der Eisenbahndirektionen: den Regierungs- räten Dr. Kieckhoefer in Posen und Dr. Shucht in Beriin, den Regierungs- und Bauräten Dr.-Jng. Skutsch in Breslau und Gutbrod in Cöln sowie dem Regierungsbaumeister des Eisenbahnbaufahs Kloevekorn in Hannover;
für Vorstände der Eisenbahnbetriebsämter: den Regierungs- baumeistern des Eisenbahnbaufahs Verlohr in Küstrin, Klee- mann in Malmedy und Arnold Steinbrink in Glaß;
für Vorstände der Eisenbahnmaschinenämter den Regierungs- baumeistern des Maschinenbaufahs Hebbel in Hagen (Westf) und Gaedicke in Stralsund;
für Regierungsbaumeister: den Regierungsbaumeistern des Eisenbahnbaufahs Schnell in Bad Oeynhausen, Dobberke in Breslau und Kalweit in Hannover sowie den Regierungs- baumeistern des Maschinenbaufahs Hermann Luther in Berlin, Tegzlaff in Berlin und Schwarbkopff in Halle (Saale).
Der Regierungsbaumeister des Maschinenbaufachs Zaelke, bisher Abnahmebeamter in Hannover, ist der Eisenbahndirektion daselbst überwiesen.
Dem Eisenbahningenieur Wilhelm Raute in Berent ist die Stellung des Vorstands des Eisenbahnbetriébsnebenamts daselbst übertragen unter Verleihung einer der für Vorstände der Eisenbahnbétriebsnebenämter vorgesehenen Stellen.
Den Regierungsbaumeistern des Wasserbaues Pfeiffer in Husum, Plarre in Maltsh a. d. Oder (Geschäftsbereich der Odetrstrombauverwaltung) und Bohrer in Burg i. Dithm. (beschäftigt beim Erweiterungsbau des Kaiser-Wilhelm-Kanals) sind plänmäßige Regierungsbaumeisterstellen verliehen.
Dem Regierungsbaumeister Voigtlaender in Stadt- hagen ist die nahgesuhte Entlassung aus dem preußischen Staatsdienste erteilt.
Bekanntmachung.
Gemäß §8 2 Abs. 2 der Verordnung des Bundesrats, betreffend Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom Handel vom 23. September 1915 (Retchs-Gesepblatt S, 603) habe tch dem Gajtwirt Peter Bauer in Düsseldorf, Kurfürster. straße 29, die Wiederaufnahme E Vannes mit Gegensländen des täglihen Bedarfs gestattet.
Düsseldorf, den 5. Oktober 1917. Die Polizeiverwaltung. Der Oberbürgermeister. J. V.: Dr. Lehr.
Bekanntmachung.
Auf Grund der Bundesratsverorduung vom 23. September 1915 zur Fernhaltung unzuverlässiger Personen vem Handel (RGB1. S. 603) habe ich dein Bôttchermeister Karl Drecoll in Berliv, Turmstr. 54, duich Verfügung vom heutigen Tage den Handel mit Leben8- und Futtermitteln wegen Unzuverlässigkeit in bezug auf diesen Handelsbetrieb untersagt.
Berlir-Schöneberg, den 6. Oktober 1917.
Der Polizeipräsident zu Berlin. Kriegswucheramt. I. V.: Machatius.
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BekanntmatGung.
Auf Grund der Bundesratsverordnung vom 23. September 1915, betreffend die Fernbaltung unzuverlässiger Personen vom Haniel NGBl. S. 603), habe ich dem Karl Werner ia Berlin N. 20 Wriiezenerstr. 30, durch Verfügung vom beutigen 'Tage den Hand el mit Gegenständen des täglichen Bedarfs und des Krieg#- bedarfs, insbesondere mit Häuten, wegen Unzuverlässukeit in bezug auf diesen Handel3betriebd untersagt.
Berlin-Schöneberg, den §. Oktober 1917.
Der Polizeipräsident zu Berlin. Kriegowug,cramt. I, V,: Machatius.
Bekanntmachune.
Auf Grund der Bundesratsverordnung vom 23. September 1915, betr: fend die Fernhaltuna unzuverlässiger Perjonen vom Handel (RGBl. S. 603), Labe ich dem: 1) Kaufmann Hans Medla, 2. Februar 1894 Lübben geboren, in Cottbus, Klosterstraße 33, 2) Kaufmann Gustav-Ziealer, 11. September 1852 Forst geboren, in Cottbus, Dresdener Straße 148, wohnhaft, durch Vetfügung vou beutigen Tage den Handel mit Terxtilien und sonitigen Gegenständen des Kriegsbedarfs wegen Unzuverläsfigkcit in bezug auf diejen Handelsbetried untersagt.
Cottbus, den 9%. Oktober 1917. Die Polizeiverwaltung. Dreifert, Oberbürgermeister.
Bekanntmachung.
Dem Schneider Jakob Rohr, geboren am 8. Dezember 1885 zu Thorak (Rußland), wohnkbajt in Frankfurt a. M., Alletheiligen- strafe 49, wid hiereurch der Hande! mit Gegenständen des täglichen Bedarfs, insbesondere Web-, Wirk- und Strick- waren aller Art, sowte jeglihe mittelbare oder unmittelbare Be- tetligung an einem solhen Handel tegen Unzuverlässigkeit in bezug avf diefen Gewerbebetrieb unterjagi.
Frankfurt a. M., den 9. Dktober 1917.
Der Polizeipräfident. F. A.: Freihair von Shuckmann.
befindlihe Vermögen des rumänishen Staatsangehörigen
Bekanntmachung. Dem Kaufmann Joseyh Müller in Hann. Münden
irchplay 6, ist auf Grund der Vandeêratsverordnurg, reirefen; Sa unzuverlässger Personen vom Handel, vom 23. ‘Laud tember 1915 (RGBIl, S. €03) der Handel mit Gegenttänden des Kriegsbeda: fs — Wéashinenölen, Leder-, Wagen, fetten und Shmiermitteln — untersagt worden, Hann. Münden, den 6. Oktober 1917.
Die städtishe Polizeiverwaltung. J. BV.: Dr. Thomaë€.
Bekanntmachung.
Dem Koblenbändler Heinrih Shwachheim in Witzen, bausen ist auf Grund des Bundes8ratsbesblufses zur fern boltin, unzuverlässiger Personen vom Handel vom 23. Sevtember 1915 ter fernere Handel mit Feuerungsmatertalien tür eigere und für fremde Rehnung untersagt. — Der von der Anordnung Be, trcffene hat die Kosten dieser Bekanntmachung zu tragen.
W'gzenbausen, den 20. September 1917.
Der Köriglihe Landrat. I. A.: Dr. Wolf.
(Fortseßung des Amilichen in der Ersten und Zweiten Beilage.) | m E A T C L A Nichtamtliches.
Deutsches Reih.
Preufßem Berlin, 13. Oktober 1917.
Die vereinigten Aus\hüsse des Bundésrats für Haudel uy Verkehr und für Zoll- und Steuerwesen hielten heute eine gung.
Der Großherzoglih badishe Gesandte Dr. Nieser ist nah Berlin zurückgekehrt und hat die Leitung der Gesandts§aft wieder übernommen.
Es ist anzunehmen, daß sich eine Anzahl von Zeichnern der 6. Krieg3anleihe, die bis jegt noch nicht im Besiße der Benachrichtigung über die erfolgte Eintragung ihrer Zeich- nungen in das Reichs \chuldbu ch sind, deswegen beunruhigt fühlt. Die Verzögerung in der Zusendung der Benachrichti- gungen ist unvermeidlih und beruht lediglich auf der großen Menge der Eintragungsanträge, die troß der größten An- strengung noh nicht sämtlich erledigt werden konnten. Zu irgend welcher Beunruhigung liegt sonach kein- Grund vor und es wäre gänzli verfehit wenn Zeichner hieraus Veranlassung nehmen sollten, Zeichnungen auf die 7. Kriegsanleihe zu unterlassen.
Von allgemeiner Bedeutung für Besißer von Krieg83anleihe ist, wie „Wolffs Telegraphenbüro“ mitteilt, ein Bescheid, den der taatssekretär des Reichsshazamts aus Anlaß eines Einzel- falles kürzlich erteilt hat. Bei Friedens\{luß wird die Heere verwaltung voraussihtlich in der Lage sein, aus ihren Ye- ständen Materialien aller Art, Pferde, Fuhrwerke, Geschirre, Geräte usw. fäuflih abzugeben. Um den Juteressenten die Zahlung zu erleichtern, ist in Aussicht genommen, auf Wunsÿ der Käufer die Bezahlung durch Eingabe von Schuld- verschreibungen und Schazganweisungen der ver- schiedenen deutshen Kriegsanleihen zuzulassen. Ob dabei die Kriegsanleihe zum Nennwert oder zum Ausgabekurs verrechnet werden wird, wird seiner Zeit zu entscheiden sein.
Dem „Wolffschen Telegraphenbüro“ wird mitgeteilt, daß zahlreihe Fndustrielle die Meldekarten über ihren Kohlenverbrauch im September und ihren Kohlenbedarf für Oktober und November noch niht an den Neichskommissar für die Kohlenverteilung in Berlin eingesandt haben. Den Säumigen ist dringend zu raten, ihrer Meldepfliht nunmehr sofort nachzukommen, da, wie das genannte Telegraphenbüro hört, alle diejenigen, die die vorgeschriebenen Meldekarten nicht eingesandt haben, von der Kohlenbelieferung aus- geschlossen werden sollen.
Heft 2 der Veröffentlihungen des Kaiserlichen Aufsiht3amts für Privatversicherung mit dem Bericht des Amts für das Jahr 1916 ist soeben erschienen. Es ist von der Verlagsbuchhandlung J. Gutteatag G. m. b. H. in Berlin W. 35, Genthiner Straße 38, zu bezichen.
: Bayern.
In der vorgestrigen Abendsizung des Finanz- aus\schusses erklärte der Ministerpräsident Graf Hertling, wie „Wolffs Telegraphenbüro“ meldet, das Gerücht, Deutsh- land habe mit seinen Gegnern bereits Friedensverhandlungen eingeleitet, für vollständig unzutreffend. Die Gerüchte schienen auf feindlihe Machenschaften zurückzuführen zu sein.
Krieg8nachrichten.
Berlin, 12. Oktober, Abends. (W. T. B.)
Die Schlacht in Flandern ist auf der Angriffsfront Langemarck— Zonnebeke noch in vollem Gange. Nördlih von Poelkapelle und südwestlih von Pas sch endaele wird in Einbruchs#stellen der Engländer gekämpft.
Nah den blutigen Mißerfolgen vom 4. und 9. O6 tober, die sih durch die mehrfah wiederholten vergeblichen Teilangriffe am nächsten Tage nur noch \{chwerer und verlust- reicher gestalleten, hat sich am 11. Oktober fast auf der ganzen Kampffront in Flandern der L L E ernéut zu größter Stärke gesteigert. Die Hauptwucht des feindlichen Artillerie- Jeuers richtete sih gegen unsere Stellungen am Houthoulster Walde. Auch gegen die Linie Merckem—Draaibank septen am Abend verschiedene Trommelfeuerstöße ein. Während der Nacht nahm das Feuer dauernd an Heftigkeit zu und ging pee 12. Oktober in den Morgenstunden gegen die Linie raaibani
bis südlich Gbeluvelt in chwersies Trommelfeuec über, woraus neue Angriffe des Feindes eingesezt haben.
2,8 Gelände, in dem der Feind hier liegt, ist dur fast L: Das S Zerstörungs- und Trommelfeuer in s{hlammigen pier cit und grundlosen Sumpf verwandelt und steigert die D a unserer Artillerie gegen die Kampftruppen und Nach- / ‘hsfolonnen des Gegners. Auch am 11. Oktober konnte Qu Artillerie wiederholt mit gutem Erfolg ihr Feuer indliche Ansammlungen, Bewegungen und Anlagen
en. zusammen rrasfront wurden bei lebhafterer Feuertätigkeit mehrere starke feindliche Patrouillen, die südlih des La Bassée- Kanals und bei Cherisy vorgingen, abgewiesen.
An der Aisnefront steigerte sih das Feuer be- sonders gegen Abend in Gegend Vauxaillon. Der Versuch feindlicher Abteilungen, hier in unsere Gräben einzudringen, scheiterte teils im Nahkampfe, teils bereits \{chon in unserem Sperr- und Vernichtungsfeuer. Auf dem Ostufer der Maas nahm in den Morgenstunden die beiderseitige Artktillerie- tätigkeit vorübergehend zu. Einige Stoßtrupps drangen am 11. Oktober 6 Uhr 30 Morgens in die feindlichen Stellungen bei Bezonvaux ein und kehrten mit 30 Ge- fangenen und 8 Maschinengewehren zurück. Jm Laufe des Tages steigerte sich das feindlihe Feuer und erreichte am Nachmittage in Gegend Ornes erheblihe Stärke. Erkannte Ansammlungen des Gegners in Gegend des Chaume-Waldes wurden durch Unser zusammengefaßtes Feuer zerstreut. Auch Nachts über hielt das lebhafte Feuer an.
Jm Osten waren zwischen Meer und Düna bei lebhafterer Feuertätigkeit unsere Patrouillen erfolgreih. Auch am unteren Lbrucz, nördlich der Suczawa und. am Sereth steigerte sich vorübergehend das beiderseitige Artilleriefeuer.
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Jn zehn Schlachten von unerhörter Heftigkeit und mit einem Munitionsaufwande, wie er biser nie gesehen wurde, hat England versucht, die Entscheidung um die U-Bootsbasis in Flandern zu erklämpfen. Der Gesamtgewinn sämtlicher 10 Schlachten besteht darin, daß es England gelang, die deutsche Abwehrfront in einer ungefähren Breite von 30 bis 5 km und einer Tiefe von 1 bis 6 km zurückzudrücken. Um diesen Erfolg zu erreichen, hat England die Blüte seines Heeres eingeseßt und — die Verluste vom 4. und 9, Oktober nicht eingerechnet — Hunderttausende an blutigen Verlusien erlitten, die die Opfer der Nivelleschen Blutoffensive weit hinter sich lassen. Auf dem Höhengel!ände hat der Engländer nur auf dem südlichen Teil in Richtung\ Gheluvelt —Zonnebeke Fuß fassen fönnen. Der gesamte Gewinn der zehn gewaltigen Groß- angriffe in Flandern . beträat kaum den dritten Teil des Raumgewinnes der Sommeschlachht 1916. Obwohl England m der Flandernfront fast die gesamte britishe Landmacht #| unter französischer Beteiligung gegen einen Bruchteil der deutshen Armee eingeseßt hat, hat es niht vermocht, die Jnitiative der deutschen Führung auch nur in geringem Maße zu beschränken. Während der Taktik Haighs großzügige Operationen bisher versagt geblieben sind, ermöglihte es das deutsche Verteidigungsverfahren im Westen niht nur den anglo-fränkishen Angriffen erfolgreih standzuhalten, sondern zugleih gewaltige Erfolge in Galizien und dèr Bukowina, bei Riga und Jakobstadt zu érringéèn. Was die Prahlerei anbe- trifft, daß die Engländer jeden Tag den Bewegungskrieg gegen die Armee des Kronprinzen Rupprecht in Flandern beginnen könnten, so haben die hweren Mißerfolge der leßten Tage be- wiesen, daß auch diese Großsprechereien nur Seifenblasen waren. Jateressant bleibt bei der neuen Berichterstattung die Tat- sache, daß England, dessen militärische Berichte bis jeßt einiger- maßen der Wahrheit entsprachen, anscheinend aus Furcht vor der blutiaen Wahrheit gezwungen ist, die Kriegsstimmung des eigenen Volkes - durch derartige Lügenmeldungen zu beleben. Außerdem sollen diese frei erfundenen Sieges3meldungen das Ucteil der Neutralen trüben. Dieser Täuschungsversuch wird faum dem qaänzlich urteilslosen Laien gegenüber verfangen. Die zehn Durchbruchsversuche in Flandern sind nichts anderes als eine ununterbrohene Reihe \scchwerster und blutigster englischer Mißerfol ge. (W. T. B.)
Sa
Großes Hauptquartier, 13. Oktober. (W. T. B.)
Westliher Kriegs schauplat. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht.
Die Schlacht in Flandern lebte nach kurzer Unter-
brehung gestern von neuem auf. j
Diesmal führten die Engländer in shmalerer, etwa 10 km breiter Front zwischen den Straßen Langemarck—Houthoulst und Zonnebeke—Morslede die Angriffe; ihr Einsaß an artilleristishen Kampfmitteln war besonders stark.
Nach mehrmaligem ergebnislosen Ansturm gelang es der englischen Jnfanterie, zwishen Bahnhof und Dorf Poel kapelle im Trichtergelände vor zu kommen. Jn tagsüber andauernden erbitterten Kämpfen warfen unsere Truppen den Feind beider- seits des Pendsbeek zurü.
Unsere Stellungen in und südlih von Poel- kapelle wurden Vormittags und mit frischen Kräften am Abend erneut vergeblich angegriffen.
Starker Druck des Gegners richtete sich auf Pa §schen- daele; auch hier mußten die Engländer sich mit einem shmalen Streifen unseres Vorfeldes begnügen; der Ort ist in unjerem Besiß.
Oestlih von Zonnebeke brachen die feindlichen oaidle züsammen; auch bei Gheluvelt scheiterte ein starker Vorsto
Jm ganzen beträgt der mit \{chweren, blutigen Opfern vom Yeinde erkaufte Gewinn an 2 Einbruch- stellen etwa !/2 km Boden; überall sonst war sein Einsaß vergeblich. — ;
Die Nacht hindurch hielt der Artilleriekämpf an; heute morgen steigerte er sich wieder zum Trommelfeuer wischen der Lys und dem Kanal Comines—Ypern. Nach den vorliegenden Meldungen sind bisher keine neuen Angriffe erfolgt.
Heeresgruppe Deutscher Kronprinz.
Jn einigen Abschnitten der Aisne-Front war auch gestern die Kampstätigkeit lebhaft.
j Im Ostteil des Chemin-des-Dames brachen hüringishe Sturmtruppen. nach wirkungsvoller Feuer- vorbereitung in die französishen Stellungen nördlih der Mühle von Vauclerc ein. Jn 400 m Breite wurden reis, einde mehrere Grabenlinien entrissen; zahl- he Gefangene blieben in unserer Hand,
t
Oestliher Kriegsschauplat. Von der Düna bis zur Donau keine größerea Kampf-
handlungen. Mazedonische Front.
Außer lebhafter Artillerietätigkeit im Cer na-Bogen und für die Bulgaren erfolgreichen Erkundung83gefehten am Dojran-See nichts Besonderes.
Der Erste Generalquartiermeister. Ludendorff.
Oesterreichisch-ungarisher Bericht.
Wien, 12. Oktober. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet: Bei geringer Kampstätigkeit Lage überall unverändert. Der Chef des Generalstabes.
Türkischer Bericht.
Konstantinopel, 11. Oktober. (W. T. B.) Amllicher Tagesbericht.
Kaukasusfront: Jm rechten Flügelabschnitt scheiterte ein Angriff zweier russischer Kompagnien in unserem Feuer. Im Zentrum durchbrach einer unser Sturmtrupps die feinlichen Stellungen und verjagte die russishen Truppen aus ihrem Lager. Viele Waffen, Handgranaten, 80 Zelte, Schanzzeug und anderes Kriegsgerät wurde erbeutet. Am 10. Oktober machten wir einen Feuerüberfall auf die auf Mytilene be- findlichen Fliegershuppen und Beobachtungsstellen und auf die Funkerwarte. Die Wirksamkeit der Beschießung konnte beob- } achtet werden.
An den übrigen Fronten keine besonderen Ereignisse,
fordert ein großes Geschleht! Es gilt die Zukunft unsrer Kinder, unsres Volïes, unsres Vaterlandes! Jeder einzelne, der die 7. Kriegsanleihe zeichnet, stärkt das Heer, stärkt das Reich und lärt die Sicherheit der jeßigen und aller vorangegangenen Kriegsanleihen.
Allgemeine Wehrpfliht draußen, — allgemeine Zeichnungspflicht drinnen!
Tu’ Deine Pflicht!
Der Krieg zur See.
Berlin, 12. Oktober. (W. T. B.) Marineluftsciffe und Seeflugzeuggeshwader der kurländischen Küsten- stationen haben in den legten Wochey troß häufig ungünstiger Wetterlage eine Reihe von Angriffen auf militärische Anlagen der livländischen Küste sowie der Jnsein des Riga-Busens ausgeführt. Mit großer Umsicht wurden mehrfach die Befestigungen auf Zerel sowie Seestreitkräfte des Gegners an der dortigen Küste trog starker Gegenwehr mit sihtbarem Erfolge angegriffen." Auch die Vertetidigung s8- anlagen an der Ostküste des Riga-Busens wurden mit mehreren 1000 kg Bomben erfolgreich belegt. Die Wirkungen der Angriffe, die uns keinen Verlust gebracht haben, werden in den Berichten der Gegner zugegeben. :
Der Chef des Admiralstabes der Marine.
Amsterdam, 12. Oktober. (W. T. B.) Dem „Rotter- damschen Courant“ zufolge veröfsentliht Lloyds folgende Schiffe als von dem deutschen Hilfskreuzer „See- adler“ versenkt: Die englischen Schiffe „Gladysroyle“ (3268 Tonnen), „Lundyisland“’ (3095 Tonnen), „Horngarth“ (3609 Tonnen), „Britishyeoman“ (1953 Tonnen), „Pinmore“ (2431 Tonnen); die französishen Schiffe „Charles Gounod“ (2199 Tonnen), „Laroche Foucauld“ (2200 Tonnen), „Antonin“ (3071 Tonnen), „Duplex“ (2206 Tonnen); das italienishe Schiff „Buenos Ayres“ (1811 Tonnen); das kanadishe Schiff „Ferce“ (364 Tonnen); die ameri- kanishen Schiffe „R. C. Slade“ (673 Tonnen), „Johnson“ (529 Tonnen), „Manila“ (731 Tonnen).
Rotterdam, 12. Oktober. (W. T. B) Der „Maas- bode“ meldet: Der englische Segler „Surpr ise“, 100 Netto- tons, ist rwrack geworden. esunten sind der französische Dampfer „Npache“, der amerikanishe Segler „Cora M.“,
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„Britannia“, der englishe Segler „Deo (§ratias“, der Segler „Johann Carl“, der englische Dampfer „Jtasca/ (1417 Bruttotous). Der englische Segler „Ja Holmes ist wrack geworden. Der englische Segler „Joÿn Knox “ist ge- strandet und verloren. Vermißt wird der russische Schoner „Ernst Sophie“.
Bern, 12. Oktober. (W. T. B.) Die „Depêche de Lyon“ meldet aus Paris, der französishe Viermajter „Blanche sei am 19. September im Atlantischen Ozean von einem deutschen U-Boot angegriffen und nach längerem Feuerfampfe versenkt worden. Eine in die Munition einshlagende Granate habe den Kapitän und mehrere Matrosen getôötel. ur 15 Ueberlebende seien gerettet worden.
Berlin, 12. Oktiober. (W. T. B.) Jm Atlantischen Ozean und in der Nordsee wurden durch unjere (-Voate wiederum 3 Dampfer und 3Segler versenkt; darunter befanden fich der bewaffnete französische Dampser „Lamella sowie die französische bewaffnete Dreimasterbark „Mor rxe Marguerite“ mit Kohlenladung und der französische Schuner „Merceau“, ferner zwei Tankdampfer, einer daoon war bewaffnet und vom Aussehen des „San Eduardo (6225 t). Der dritte der versenkten Segier haite Farbholz
laden. M E Der Chef des Adrairalstabes der Marine.
Kunst und Wissenschaft.
n Heidelberg fand vom 5. bis 7. Oltoder die ersie Ich:es giilimliea der Deut schen Gelellihaft für Völkerrecht siait Der erste Borsitente der E esellschaft, Professor Dr. Niemeyer (Kiel), hielt einen Vortrag über „Deutschlants Anteil an dir Entwicklung des Bölkerrechts3“. Professor Dr. Mendelssohn-Bartholdy (Würzburg) \svrach über den „Gegensaß zw'scken der d-utihen und der englis n Kriegsauffaf}ung und tem Ve: such seinec U-beræludung“. Die Se- \ells@a't stellte die folgende Preisaufgabe: „Vie Praxts der Staatennachfolge bei Gebietsveränderungen (Ibtreturg, Zusammer legung, Be1selbsiändigung) seit Beginn des 1 Jaht- bunderts \oll wfuntlich dargelegt, die dabei erfennbaren Gruntsuyz sollen flargesteit, die Meöglichkeiten [leitender vôlferteck!- lih:-r Gesihtspunk1e sür Gegenwart und Zukunst follen untersuckt werden.“ Endtermin der Abiteterurgssrtst 1st ter 1. Dftover 1918. Der Preis beträzt 2500 4. An dec zahlrei besuchten, überaus anregend verlau'enen Tagung vaßmen Vertreter von Bebörden des Reichs, Preußens, Badens sowi- Vertreter von Stadt und Uatoersiät Heidelberg teil. Der badische Minister des Kultus und Unter1iŸls war selbst anwesend. E:ôffnet wurde die Tagung durch Begrüßungt- worte des zweiten Lo: stgenden, P:ofesscrs Dr. Véeurer (% Zürzburg).
Wie „Riyaus Büro® aus Kopenhagen meldet, hat das därische Unterrihtsministerium eiren Rus\chuß ernannk, bestevend aus tem VPn'veisitäisreklior, einer Anzabl Professoren und b?- kannten Männerv der Wifsensckaft, zwecks Untersuchung, nie Dâne- mark am besten für baldize Aufnahme des internationalen Verkehrs zwischen den Gelehrten der ganzen Weit nirken könne. Unter anderem set teabsibligt, die Korenhaz?ner Universität derartig zu vervollkommnen, daß sie nach Kriegs\{ch!uß geetgnet sti, Studenten aller friegführend*n Linder aufnebmen zu konnen. Die Arbeiten des Aus'chusses sollen mit großer Kiaft ges fördert werden. Wie Dänema1k als neutrales Lard durch seine Rote Kreuztätigkeit sucht, die Wunden, die der Kiieg geschlagen bat, zu heiler, so wolle es auh auf dem neuen Gebiete vecsuher, zum Nußea der Völker zu wirken.
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Eine Aufklärung der Etszeitfrage. Aus Rögen kommt eine für die Erdges%{hte wichtige Nachrickt. Dort bat Profesor Jaekel aus Greifäwald setne langiährigen Studien über das Saßnißec Steilufer zum Abschluß gebracht und in der Zeitschrift der Deuticien Gec logishen Gesell\haft die lange umstrittene Frage vah der Z2hl der nordischen Vereisungen an etrwandfreien Prefil n klargestellt. Es kann nun ketnem Zwetfel wehr unterltegen, daß in Rügen vier Ver- eisunpen zu unterscheiden sind. Alle siad durch typischen Geshiebe- mergil, die e'nstige Grundmoräne der Jnlandeise, gekennzeichnet und durch Sandablagerungen getrennt, vie auf eisfreiem Laube entslanden Knd und sogenanvte Interglazialseiten darstellen. Lie beiden ersten Gizzeit-n fallen vor, die beiden * leßten binter die großen tektonishen Verwerfungen, die ,coaltischen Brüche Iaefels“, die das ganze Lar.d weit über Rügen hinaus und uach Norddeut|chland hinein in etn zerbacktes Scollenland zerlegen. Im \üd!lichen Teil des Rügener Steilufers beträgt die Stärke der ersten Grundworáne 2—4 m, der ¿weiten 7—10 m, der dritten 12—15 m, der bierien 6—8 m. Aus diesen Maßen ergibt sh das Verhältnis der Eiszeiten zueinander, vor allem der Grad ihrer Ausdehnung in Norddeutschland. Die erste dürste nicht weit über Rüzen nah Südea geretcht haven, die zweite war wesentlich arößer als die erste vrd etwas g12ßez als die vierte, die driite die größte von allen. Zhre Grenze muß zuglei die Südgrenze nordisher Geschiebe ükte:baupt sein. Die deu! lich außsaeprägten Morärenlandshasten des rôidlihen Nortdeutih!and gehören der leßter, vierten Vereisung an. Damit ist ein fester Halt für die Beurteilung der Sichten der nort deutschen Tiefecbene ge- wonnen, zuglei aber auch eire volle Uebereinstimmung mit den vier Zeiten ter alyinen Veraleischerung in der gleichen Z-it erreidt. „Auch die Stärke der beiden Vereisungen stimmt nun in beiden Gevìeten avt überein urd maht 15 nah Jaek-l wah1sheinlib, daß die Vers olt\cherung der Alpen wie auth der mtitelteut|chen G-birge rur eiñe flimatihe Ferrwirkurg der nordischen Veretjung war, die ganz Skandinavien, die Nordsez, einen Teil Englands, Holland, die ganze norddeut\che Tief.bene b.3 nah Wberichlesien, Mähren vnv einen aroßen Teil Rußlands ztitweite mit cinem einheitlien Elêmantel bededte. :
Literatur.
Gese über die Besteuerung des Personen- und Gülervertehtt vom 8. April 1917 nebst Ausführungsbestim- mungen des Bundetrats vom 5. Juli 1917, nah omtlicben Materialien und Erlassen der Ministerien für den praktischen Gedravch erläutert und mit ausfüh1lihem Sachregister versehen von Dr. jar. Röder. Berlin, Industrieverlag Spaeth u. Linde. Geb. 3 6. — Gimäß Kaiserlich.r Ver- ordnung vom 4. Juli d. I. find die die Besteuerung des Güterverkebrs betreffenden Vorschriften des Geseyes vom 8. April 1917 über die Besteuerung des Personen- und Eüterverkéhrs für den öffentlichen Etienbahngüterverkhr am 1. August, im übr!gen am 1. Okteber d. Æ. in Kraft getreten; als Güterrerkehr gilt nicht der ua den Sägen des Gepädtari)s abzufertigende Gepäckoerkehr. In der vorliegenden Ausaabe des Gesetzes sind sämtlichen Be- stimmungen kurze Erläuterungen betgefügt, zu denen befonders die amt- lihe Begründung und die bisber ergangenen Ausfübrungsvorschristen verwertet sind. Ein vollsiäpdiger Abdruck ter vom Bundesrat am 5. Juli d. I. beschlossenen Ausführungsbestimmungen zu den die Be- steuerung des öôffentlihen Cisenbahngüterverkehrs beireffenden Ver- \chrift-n des Geseßes und Aeúderun„en der Ausführungs8bestimmungen zum Reichsstempelaeseze sowie der bereits veröffentlichten Vollzugk- vorshriften für Sachsen, Württemberg und Baden und ein Sat- verzeihnis nach der Buckstabenfolge bilden den Schluß des Buthes.
Kohblensteuergeses vom 8. April 1917 ne si den Aus, führunasbestimmungen des Bundédrats vom 12, Juli 1917, erläutert
[der englische Segler „Galley“, die englische Schaluppe
von Ass-fsor Dr. Felix Zedermann, Mitglied der Preispzüsungs-
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