1917 / 258 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 30 Oct 1917 18:00:01 GMT) scan diff

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Heere3gruppe Deutscher Kronprinz.

Yaidarseits von Bra ye am Chemin-des-Dames faßten die Franzosen gegen Abend ihr Feuer zu kräftiger Wirkung zu: iommen. ah vorübergeh-ndem Nachlassen hat fich der Artilleriekampf seit Tagesanbruch dort wieder verstärkt.

Au in den anderen Teilen der Bergfront war der Einsaß der Artillerien größer als in den legten Tagen.

Auf dem rechten Maazufer brachen bewährte Kampf- truppen nah wirksamer Feuervorbereitung in die feindlichen Stellungen nordwestlich von Bezon- vaux ein, Die in 1200 Meter Breite eroberten Gräben wurden gegen vier bis in die Nacht wiederholte Angriffe starker französisher Kräfte ge- halten. Mehr als 200 Gefangene sind eingebracht worden, der Feind hat shwere, blutige Verluste erlitten.

Bei den anderen Armeen riefen eigene und feindliche Erfundungsvorstößs mehrfach lebhafte Artillerietätigkeit hervor.

Auf dem Oesilichen Kriegsschauplaß

Mazedonischen Froui Keine größeren Kampfhardlungen.

Jtal ienishe Front.

Udine is von den verbündeten Truppen der 14. Armee genommen! Der bisherige Sig der italienischen nbersten Heeresleitung ist damit am 6. Tage der erfolgreichen Operation ia unsere Sand gefallen.

Unaufÿalisam, keiner Anstrengung achiend, drängen unsere Divisionen in der Ebene dem Lauf des Tagliamento zu.

Sn den wenigen Uebergängen des durch die Regengüsse hochangeshwollenen Flusses ftaut sich der Rückzug des ge- schiagenen feindlihen Heeres.

Die aus Kärnten vorgehenden Truppen haben auf der ganzen Front venezianishen Boden betreten und sind im Vorwärtsdrängen gegen den Oberlauf des Tagliamento.

Der Erste Generalquartiermeister. Ludendorff.

und an der

Oesterreihisch-ungarischer Bericht. Wi24, 29. Oktober. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet:

JFtalienischer Kriegsschaupla§.

_Am 24. früh begannen die österreihish-ungarishen und deutschen Streitkräfte des Generals Otto von Below und der Nordflügel der Heeresgruppe des Generalobersten von Boroevic ihren Angriff. Gestern, am Abend des 5. Schlacht- tages, war alles Gelände zurückgewonnen, das uns der Feind jeden Quadralkilometer mit etwa 5400 Mann Verlust er- kaufend in elf blutigen Schlachten mühsam abaerungen hat.

Auf der Karsthochfläche stießen unsere Truppen, den Monte San Michele nehmend, an den Jsonzo vor. Unsere Adbteilurgen überseyten den hoGgehenden Fluß.

__ Görz wurde im Straßenkampf gesäubert, bie Podgora spät Nbends erstärmt. Der Raum von Oslavija, der Monte Sabotino und bie Höhe Korada bildeten den Schauplap van mitunter sehr heißen Kämpfen. Jeglicher Widerstand der Jtaliener war vergeblich. Die Verfolgung des in größter Verwirrung zurückweihenden Feindes führte uns lider Cormons und den Monte Quarin.

M Deutsche und österreichisch-ungarishe Truppen stehen vor

ne,

Auch im Gebirgsland norbwestlich von Cividale find wir im rashen Fortschreiten begriffen.

_ Die italienishe Kärniner Front ist in den wichtigsten Abschnitten erschütteri. Jn Schnee und Sturm entrissen unsere Truppen dem Feinde seine durch ¿weieinhalb Jahre aufgebauten Grenzstellungen südwestlih von Tarvis, bei Pontafel, im Plöckengebiet und auf dem Großen Pal.

Das rasche, alle Hindernisse brehende Vordringen der Verbündeten macht es unmöglich, über die Zahl der Gefangenen und die unausgesezt wachsende Beute einigermaßen Sicheres mitzuteilen, Jm Raume südlich von Plava wurden allein 118 italienische Geschüge aller Kaliber eingebracht. Eine hier vorgehende Division nahm dem Feinde in wenigen Stunden 60 Offiziere, 3000 Mann und 60 Geschüße ab.

Was3 an Kriegsgerät in der 12. Jsonzoschlaht erbeutet wurde, übersteigt weit das Beuteergebnis unserer galizisch- polnischen Sommeroffenfive 1915.

DestliZer Kriegs®schauplaz und Albanien, Unverändert. Der Chef des Generalstabes.

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Wien, 29. Oltöber, Abends, (W. T. B.) gemeldet:

_ Der Vormarsch unserer Truppen in der italienischen Ebene ist im günstigen Forlschreiten.

Amlilich wird

Bulgarisher Verich!.

Sofia, 29. Oktober. (W. T. B.) Heceere3bericht.

Mazedonische Front: Zeitweilig wurde das Artillerie feuer ziemlih lebhaft im Norden von Bitolia, im Cerna- Bogen, im Wardar-Tal und auf dem wesilihen Ufer der Struma. Jun der Nähe des Dorfes Kopriva \choß Leutnant Eschwege einen feindlihen Fesselballon, der in Flammen aehüllt hinter den feindlichen Linien abs1ürzte, ab. Es ist dies der 17. Lufisieg de3 Leutnants Eschwege.

Dobrudscha-Front: Ziemlich lebhaftes Arlilleriéfeuer auf Tulcea.

E

Der Krieg zur See.

Berlin, 29, Oktober. (W. T. B.) Am 28. Oktober tahmittags wurde ein nördlich der flandrischen Küste kreuzender großer englisher Monitor von unseren leichten Streitkräften überrashend angegriffen und schwer be-

\chädigt. Der Ghef des Avmiralstabes der Marine,

N

Be-lin, 29. Oktober. (W. T. B.) Auf dem nörd- ligen Kriegsschauplaz wurden durch unsere V-Booie wiederum 15000 Br.«R.-T. voruichtet. Unter den ver- senkten Schiffen befanden sich die beiden barwaffücten englischen Dampfer „Elmagarth“, Ladung 4890 t Zucker, und

„Adorinha“. . L ; Der Chef des Admiralstabes der Marine,

WfWohlfahrtLpflege.

Auf dem Gebiete des Kleinwohnungs- und Ansieblungçgs- wesens ift von manchen deut|chen Sparkassen Hervorragentes geleiste. Der HauncversGe Sparkassenverband empfichl«, diejem wihiigen Zweig der Betätigung der Sparkasscn ü erall die yolle Aufmerksamkeit zuzuwenden, und zwar um fo mehr, als das Klein- wohnungs- und Trsiedlungswesen, so mäccktig es auch schon vor dem Driere war, rech dem Krirge und infolge des Krieges derli etne \:hx groze Bedeutung gewinnen wird. Lo kredit- würdigs Etgentüraer von Kleinhäujern oder gemcinnüßige Gefell- schaften Hypotheken von den Sparkassen begehren, sollen sie berüdck- fztigt, daneben aber kreditroürdige Stgentümer vou MYéèiethäujiern nicht ausgesc{lofscn werden, da immer eine breite SgiZi des Volkes bieibt, die i mit kieineu TMieiwokrungen begnügen muß. Die untere Sit der Bevbikerung, die eine Anzahlung bon 500 6 sür ein Eigentumetbaus niht aufbringen kann, muß in Mietwobnungen untergebraGt werden. Wo die Viieier wegen g»ofer Kinderzahl keine Wokbnungen findea können, wo ungesunde und truere Wohnungen ihrer barren, da werden {on s-it vielen Jahren gerade von gemeinnügtgen Baugesellichaften mit Hypothekenunterßtügung der Sparkaffen für sie Mietbäuser mit Aleirwchuurgen in mehrezen Stcckwerk2n gebaut, die ala Mustzr für Kleinwohnungsbäuser wirken und die Mietpreise möglichst niedrig halten. Vas ift pratttsche Bevö!fkeruugspolitik rur Schaffung ber Grundlagen, gesunder und preiswürdiger Wohnungen für tas Volt. Wez aus der Véttteilesiakeit dur Sparsamkeit und Flciß aufsteigen kaun, dem foll die Spar- kasse dazu Leifen, bal er die bôbere Stufe des fkleiren Etgenbauses errei}. Das ist an vtelen Orien acshehen dur® An- fammlung der nötigen Anzahlung auf gesperztes Sypa:kessenduch, durch Emp'edlung des fleißigen Sparers an die gewöhnitchz ta rbeitê- gemeiniGafr mit der Svarkafie stehende gemeinnüßige Saugesels@aft, dur Gewährung von Hypotheken an diese bis zu dem durch die Sazuag b-gürättgten Aa3mraße für Kletnwohnuugen pon 70—80 9/6 des Wertes. Da die Hyvetheken ter Spariassen uit ausscchziießlih zu folchen Zwetten gegeben weiden können, au der Hyvpo1hzekenbedarf der übrigen Bürger der Stadt hcrücsiStigt werden muß, sird besondere Getidqu-Ten ershiofsen, Der Hannoversche Syarkassenberband, der Leih vielen andexen Verdänden [eit Jahrz:hrten 2Wohnurg§ und nfiedlungspolitik eifrig gefördert, hat mit der Landetverficerungs- anstalt vereinbart, daß diese Geld für Kleinwohuungen zu 34 9/0 Zinsen hergab, das von den Sparkaffen zu 34 9/0 weitergegeben wurde. Küerdincs konnte der niedrige Zinssay nichi beibehalten roerden, aber die Arbeit8zemeinschaft bestedt fort. Jn Sparkassen- kreiscn ist oft festgestellt, mie aus dem kleinen Sparer, dem Gläubiger der Sparkafe, wenn er 509 6 in ber Stadt zum Eigenhause orer 1000 6 suf dem Lande zum Anfiedlungöhause mit kleinem Landb-sig erworben hat, der Eigertümcr und Hyphothekenshuldner der Spar- kasse wird mit festem Lebensziel und Grundlage für die Familie.

Kunft uud Wissenschaft.

%&m NKupfersti@kabinett dcr Kaiclichen Muscen tcitt an die Stelle der Autitellung italienischer Zeihnungea eine Kusftellung : Luther und seine Zeitgenossen, Die neue Ausji-Aung ift vom 31. DîtoSor an zugänglih,

Literatur.

Von dex von Ernst FIh Verautgegebenon Flugs@:rificusolge Dex deutsdhe Krieg“ (Deui]&e erlagganstalt in Stuttgart und Berlin, jedes Hesi 50 4) liegen die Heste 96 und 97 vor. Das 96, teägt den Titel „Syrien im Kriege“ und hat den Herausgeber des „Osmanischen Lloyd“ und hes „LUoyd Ottoman“, Dr, Var Uebelbör, zum Verfasser. Gr hatte auf Siniadung von Dshemal Pascha im Quar 1916 etne Kbordnuug auf einer Weise duch Syricn und Arabien begleitet, und die vorttegende Schrift {childert die dort gewonueuen Gindrüclke. Der taser gewinnt ein ansch ulies Bild vom Leben und Treiben in Zerusalera, Damaskus und Aleppo. Das größte Interesse aber dürfte das Shlußkapitel erweck-n, in dem der Inhalt eines Gesprächs wiedergegeben ist, bas der Verfafser mit Dschemal Pascha, dem Komrnandanten der 1V. türktisGen Armee, hatte, in tem diese maßgebende Pcersönlihleit thre r über aLe Syrien berührenden Fragen dargelegt hat. Las Heft 97 ist „Kriegserisde Demokratien in Vergangenheit und Gegenwart * benannt, Sein Verfasser Jusius Hasbhagen er- drtert in ihm n!ckt das grundiäglihe oder wünsenswerte Verhältnis vo2 Dzmckratie und Kri:g, sLiziert vielmehr an der Hand einer Rette von Beispielen aus Klteitum, Miltelaiter und Neuzeit tas tats} \ächlide Verhältnis, in dem dte Demokratien im Verlauf der Welt - gesbi&te zum Kriege gestanden baden. Es ist naturgemäß nur eia in grcßen Linien gezeihneter kurzer Abriß, din der Vaifasser bietet; er dinfte aber doch cenügen, um den Leser davon zu überzeugen, daß der in der Gegenreart vielfa aufgeitelie Say, dd die Demokratie threm Wesen nah friedliebend und gegen den Krieg gerihtet set, in der Gesch:chie deire Begründung fiudet. Aus der bei S. Hirzel crscheinendeu Sammlung „Zwischen Krieg und Frieden" liegen die Hefte 37, 40 und 41 vor. Im 37. bietet Max Dessoir „KriegopsyWokogishe Betrachtungen“ (1), die zum großen Teil auf eigenen Erfahrungen beruhen, die ver Verfasser an der Osifrort cemast hat. Gr geht von den tiefen seelihen Veränderungen aus, die in den ersien Kiiegs- moratea im ganzen Volke volzogen, hle er als psyologtiden Avfdau des Krieges bezeibnet, um dann den Einwirkungen des Krieges auf das Seelenleten der Kämpfer im cinzelnen na@- zugehen (Mut, WiÜllenskrast, Kamsradsaftkgeist, Unterordnmung unter den leitenden Willen). Die St&ilderungen des Selbstge- sGauten werden dur den Gescht3beridt eines Hallischen Universitätéprofessors danklenswert ergänzt. Die S@hlufiats&nitte sind der Frage gewidmet, wie st|Y die aus dem Vöikerkampf Heim- fehrenden wieder im bügerlihen Leben zureSGisinden werden, wte si der viyortogifSe Abbau etroa vollitchen rotrd. Heft 49 (0,80 M enthält die. Wiedcrgab2 ver Bede, die der Deheime Juslit- 1a, Profcfsor Dr. R. von Hipoel über „Recht und Krieg“ bet deer Uebernahme des Nektorats der Göttinger Unk- versi ät „im Juni d J, gehalicu hat. KAusgehend vom Wejen tes Nets, prüft cr zunäGft die Zwangsömittel der Selbithilfe, die das Nechi dur(be-chen, zu denen auch der Kricg CUr Die fördernten urd Hbemmeuden Einwirkungen des rteges auf da3 Recht, tir Innern wie in dea Beztehungen dor Vllker, werten tarz?!legt und bie Gefahren betont, die unserer NeYts- orbnvng dur den Krieg erwaSsen find. Im 41. Heft sVildert ber Profcficr Dr. Hermann Schumacher „Belgiens Stellung in der Welkwirtshaft" (1,50 §6). Der Verfaffer, bder a!s Nack@folger Scjmollers aa die Berliner Universität berufen tit, sGikldert zunäSft tie wirti&aftlice Stellung Belgiens als Srenistaats, um dann die wiris@aftti@en Folgen zu bespreten, die aus der tiüten Be- vdllerung des Landes sih ergeben. Jn weiteren FWsBnitten werden Velcten als einseiriger Industrirstaat, ¡etne wirtsckaftlice Une selbslärtig?eit, die Lage und drx Kulturitand der belgisGen Arbeiter- \lhaiît, Letgien als Kleinfiaat, die Bedeutung Vutwerpeos und Belgiens Hanbve!, intbesondere mit Deutiland, behandelt. -—— Von oder Saruniïsung „Die rusfisGe Wefah:r" Nexlag von J. Engel-

t Preis 1 . Müngen, J

In ihm behandeln Paul Rohrbach und Axel Schmidt „Dis

russisYHe Nevolutiou®", Sie Hieten aine cingehende Ssilderung | der V orges@lbte dec Revckuiion und dæÆ E1nflussis, den Gugland auf

auf ihren Verlauf ausübte, Die Gef«b-, die dea Nahdarn Ryk, lands, vor allem Deutichland, a18 der Revolution droht, sehen fe darin, daß Exgland ben radialen Mathabecn Rußlands vorhalten werde: Der Steg über den Zactsmus sei nur ein LTeilerfolg, es müsse run uoch dec Sieg über den deuts@en Milita: imus errungen werden, Nur wenn Deutschland und feinen Verbündeten der Steg entt'fsen werde könne die Fruhi der Revolution geerntet und der Zarismus endgüitiz bescitigt werden. Von den „Kricgsbeften aus dem In, dustriegebiet*, die der Verlag von Baedeker in Effen berausaibt liegen 3 neue Hefte vor. Im 20. brhanvelt der Pasior J. Malloy die Frage „Krieg und Cüristentum" (1,60 4), im 21. Justus Hag, hagen „Oftasiatishe Wetterbildungen während des Krieges“ (1 46); im 22. bietet Dr. H. Kann unter dem Titel „Gold oder Papier -* einen Beitrag zur Währungs- und Valutafcage (1,40 4).

Von tem „Großen Bilderatlas des Weltkriegeg“ den der Verlag von F. Bru&mann, A.-G. in München herausgibt, sind neuerdings die Lieferurgen 22, 23 „und 24 erschienen. Die 922. Li-ferung eathält Bilder von den Kämpfen an der Ofifront in den Jahren 1915 und 1916, nämlich den Kärpfen der Deuts®en Südarmee in Galizien, Sommer- und Winterblider aus der Gezend um Dünadurg, Bilder aus Pink und den Rokitno- sümpfen, aus Kowel, dem nôrdlicßen, voa den Russen right erreihten Ziel des Brassisowshen Vorgehens, Bilder aus den Karpathe-Tämpfen sowie sotche der devtschen und öôsterreichtshen Arzzee-

ruppeufährer und der ruisihen leitenden Senerale. Auch die ersten

Biätter der 23. Ueferung dieten Kr.sichten aus den Karpathenkämpfen und Bilder aus Warichau; im übrigen ist diese Lieferung dem Feldzug in Ramänten gewidmet, während die in der 24. Lieferung zusammen- gestelltea Bilder das Leben binter den Fronten veranschaulihen. Beim Dur@bläitern der Hefte erhält man von neuem den Eindrud, baß in ibnen ein überreih2s Matertal tn vorzügliher Ausführung und tn ges{ick:cr Anordnung vzrwert-t wurde und daß der «S'oze Bilderatias tes Weilitkrieges* eine fesselade und lebrreihe Sammlung von bleibenden Wert darstellt. Obwohl die Hersteliungskosten durch Preissteigerunaen von Popier, Drack und Arbeitsiöhnen erhevlich gewachsen sind, hat der Verlaa den Bezug8preis der Hefte (2 4) unverändert gelassen, nur die Preise für die gebundenen Bände, die Einbanddecken und Nufbdewabrungsmappen hat er mäßig erböbt. :

Mein Vateriand, Deuische Jagendbücher zur Pfloga der Vaterlandsliebe. Dovpelband 34 und 35: „Generalfeldmarscha!l pon Hindenburg“ voa Paul Lindenberg. (Verlag von Atolf Bong und Co. in Stuttaart; in Pappe geb. 1,20 6.) In \{chlichter, warzberziger, dem Empfinden und Verständnis Augen Ber Lese argepaßier Form bietct der Verfasser einen Ueberblick über die Taten des großen Heerführers von der Schlacht bei Tarnenberg bis auf die Gegenwart. Manches Peridnlihe, das die kernige Wesentari drs Generalfeldmaishaüs beleußtet, und Schilderungen vom Leden und Treiben an der Front siad in die Darstellung geschickt eingesloŸten,

Seme

Kurzo Angabgan net ashienewr S&riftmn, deren Besprechung Meere las biae, E A sind nur an die Nedaktion, Wilhalm- trage 32, zu richten. Rülksendung findet in keinem Falle sri,

Bitmarcks Erbe in der Netchsverfassung. Vor Bre Dr. Ert Kaufmaun. Preis 2,80 #6. Berlia, Verlag don

altus Springer.

Die Wiederherstellung Polens. Sine Gedenk- \@rift, Von Dr. Hans F. Helmolt. (Perthet? Scriften zum Derives f d Preis 1,20 4. Gotha, Verlag Fricd:ih Andreas

er! es 2 WI

Notizen am NRaude des Weltkrieges. Von Rudolf gr Geheftet 2 6; ged. 4 6, Stuitgart, Deutsche Verlags-

nstalt. | UV-Boot, Englands Tod! Von Leonhard Steinroäger. , Lehmanns Verlag.

eiWotagswahlrecht. Ein Wort in 7 at von May Pomtow. Geheftet 3 #6, Leipzig, Theodor eicher.

Grundriß einer aues Seschihte Deutschlands in zwei Jaürtausenden. Von X. Conrades, Ri@ter in Hannover. Lea, 8°, Preis 2 #. Hannover, Helwingsche Verlagsdus: andlung.

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Preußen und das

(Fortsegung des Nichtamilichen in der Ersten Boilage.) E E Er

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Theater.

Königliche Schauspiele. Mittwoh: Opernhaus. 235. Daucr- bezugsvorstellung. Fidelio. Oper in zwei Akten von Ludwig van Beethoven. Text nah dem Französis@en von Ferdinand Treits%ke. Zu Anfang: „Ouvertüre zu Fidelio“. Vor ter leztca Verwandlung: „Ouvertüre Leouore (Nr. 3)“. Musi- falishe Leitung: Herr Kapellmeister Dr. Stiedry. Sptelleitung : Herr Hertzer. Chöre: Herr Professor Rüdel. Anfang 74 Uhr.

Sÿauspieihaus. 237. Dauerbezugsvorstellung, Nathan der Weise. Dramatisches Gedicht in fünf Aufzügen von Lessing, Spie!« leitung: Herr Dr. Bruck. Anfang 7 Ubr.

Donnerstag : Opernhaus. 236. Dauerbezuasvorstellung. Carmen. Oper in vier Akten von Georges Bizet. Text von Henry Meilhac und Ludovic Halóvy nach einer Novelle des Prosper Merimóe:

Avfang 7 Uhr. Dauecrbezuagsvorsielluvg. Heitat.

Schauspielhaus. 238, Sgausptel in vier Akten von Hermann Sudermann. Sptclleitung:

Hexr Obterspielleiter Pairy, Anfang 74 Uhr.

Famiilienteachrichten, Geb : Ei é . bo e N. i O Fodter Hrn. Hauptmanu d. R. Hugo

Gestorben: Hr. General der Kavallerie 1. D. Hans von Lenke (Wiesbaden). Hr. Generalmajor 3. D. Fehr. Egon von Patow (Schloß Zinnig, N. 2). Hr. Wirkl. Geh. Oberregierungr0t tee Dr. Ben M Pa F e Iusturs,

ax Lehmann erlin), Hr. Dderleutnant &- W/ : Schotte (Seehausen, Alimart). © E.

ami

Berantwortlicher Sehriftleiter: Direkior Or. T y rol, Charlottenburg. Berantworilich für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Geschäftsstelle, Mechnungsra engering in Berlin. '

Verlag der Geschäftsstelle (Mengering) in Berlin. -- Drud der Norddeutschen Buchdrudterei und Verlagsanstalt: Berlin, Wilhelmstraßs 3 Fünf Beilagen (enf&lteßlii Wareazeißenbeilage Ns. 86) ¿ub die Juhali8augabe Ne. 48 zu Ne, 5 des sfsogilih6A

horn Nas. in gart) ist Heft 7 ersionen (1,50 e), |

Unuzeigecs.

‘Nichlamtlihess

Theater und Musik. p Röntglihen Dpernhause wird morge ith „Fidelio“ m!t Frau Leffler-Burckard und den Hexrrea rüpfer, Dose mann und Unkel in den Hauptrollen aufgeführt, Musikalischer Leiter

ist Dr. Stiedry.

Im KöntaliGen Shauspielhause get morgen „Nathan der Weise“ in Szene, Bes®äftigt sind dazn die Gat Kraußüne?,

R E A Srfste Veilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußi

uste von

Sommerstorff, Biens!eldt, Clewing, Ei§holz und Patry, die Damen | ganze L

@onra?, Coste und Sussin. Syielleiter ist Dr. Bruck, Anfang 7 Uhr. Das Deutsche Operuhaus beabsichtigt für feine Wobifabeig: ffe Karl Maria von Webers „Preciosa*" auf,uführen. Der Direktor Georg Partmann hat das Werk neu für die Bühne eingertthtet. Pèorgen geht Loryings „Waffenshinied“ zum 50. Mal in Sjzere.

Manuigfaltiges.

Aus Änlaß der 400 Jahrfeier der Reformation werden morgen die L aliGen Gotteshäuser Fahnens§muck tragen. Bet Men Feler am Lutherdenkmal, die morgen

ver großen öffentli racmiitag um 1 Ubr beginnt, wird, wie

der Generalsuperinteudeni D. Lahusen dte Festansprache halten.

Die exste Sammelstelle des Ortsunus\chusses Berlin für Eamme?- und Helferdtens ist unter der Leitung ber Bala Provinzialverein Berlin, im Osten S cam Sovnabend Die Annakmesiunder find auf die Zeit von 3 big 6 Uhr L) Weitere Sammelstellen haken folgende Vereine übernomrnen: Nationaler Frauendienst, Deutscher Lyzrum- Klu, Nrauenbund der Deut'@hen Kolonial-BeseUschaft, Zentrale ter fat Geoß Berlioes, Deuis&-Evangelischer Frauenbund, Annd deutsher Pfadfindextonen, Bezrllver Frauevy-rein gegen hen Ailkobollsmus. Ditse Vereine werden Kufang

Nrauenve: eine,

ländischen ) i Vetersburcer Straße 37

in dér worden. NaGmittags festgesetzt:

November Samuielstellea erdfnen.

Aufbauende Wasserfälle. Die Tätigkeit der meisten Mass-rfälle besteht im Zerstören des Gesteins, über das fie springen. Ste pflegen es auszunugen uud diz S@razken weiter st:omaufwä:ts ¡u verschieben, Am bekanntesten ist ja bas Beispiel der großen nord- iht au VBegenbeispiele, nämli Wosser fälle, de aufbauen, statt zersibren, die das Land erhdß-n, ftatt es zu erniledrigen unh bie Täler autfülles, fiait den Voden zu zer- Soih2 VBeispi le führte, eitsG1ift „Das Weitall* (Herauszeder Dr. Urcherhold) einem Vortrage vor dex Feogu- ph:shen Abteilung d:x British Association for Azrvarcement of Diese Fälle li:gen in Daïmatien, Bosnien und der Heriegowina, und zu ihnen gehören die berühmten Fälle von Jajce, | Der

Sée liegen im Laufe des Pliva-

amerifanishen Seen. Akbex a8

nagen und {ch etnzuf:essen. H-st 17 der mitaeteilt

wird, Grego1y in

Scierce an. der alten Haupt'tadt von Bosnien.

Mufses, der aus einem Hängatal über eine ven Urbatfluß fällt. it der jüngeren

etwa 18 m des Tuff abagelagert worden; efnige neolitbisce Reste at die alte Tvffplatie einsimals adçges-

zchgen das. Der Plivafluß lvert und hat nachher selbst, entspre

Ge/ Ues, die fich dur antere, weiter talaufwmärts entstandene \{ranken gebildet hzxtte, ta vie Platte ein: andern beiden von dem Redner ang: führten Betivlele f(»ß einmal in deo Kerkasälleu, sodann in den Copoliefällen. 16 km von Sebenico tn Delmatien hat der Reats quer über sein Tal einen 40 m hohen Riegel aus Kalktzfff gige

Lu n mehreren

eine Answemmungsebene liegt. Der Armen: jeder dieser Arme füllt über die Tuffabsätze. Dur die fals schreitckt dex Miegel einzelnen Schranken nehmen

fließt, immer mehr vergrößert. 14 km lan

têfle die ebenfalls ein {nes Bei

dammes durch Wafserfälle bilden. Auch bier wählt zus selbft O Trffshranke \tromabwärts toeiter.

cit wird der Fluß ein Häugeta!k bilden.

Uebex die Witterung tn Norddeutshland im Monat Geptemdber 1917 berihtet das Köntglich preußische Meteorologisih e Institut auf Grund der angestellten BeobzStunyen: Der September war warm und außer an der Küste irocken, heiter und sonnlto. Dle Temperatur lag um etwa 1 Grad (en der Küste etwas wentger, im Kinnenlande bis 2 Grad) über der normalen. GelRus fehlten nur im Norden bes Beobachtungsgebtetes und auf dea

öbenstationen; im Süden wurdeu bis 10 foler Tage, in Obzr- Âlesien und am Mittelrhein noch gegen Monatäsä&lu Natifröte kamen niht vor.

30 Grad verzeichaet. | (am melten Hinterpommern) errotes ic

Hessea noch nit der vierte Teil dex normalen Niedershiagkmenge herniederging. Die Bewölkung war im Junern des Landes feiner,

nter uchungs\sachen. ebote,

4. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

“a

1) Untersuchungs- sachen.

[41893] Vesclaguahmevexsügutg.

In ver Untersußungssach? gegen den Muxketier Johann Feey, geb. ‘am 2. 7. 1893 in Freisdorf, Krs. Bolchey, Gls.- Lothr., roegen Fahnen flucht, wird auf rund der §8 69 ff. des Militärstrafgesegbud;s sowie ver 88 356, 360 dee Militärstraf- geriWtordnuvg der Beschuldigte hiervurh jür fahnenflúütig erklärt und fein im Deutschen Reiche befindlies Vermögen mit Beschlag belegt.

D.-St „Qu, den 16, 10. 1917.

G richt der 82. Res.-L1v,

Der Werlchtsherr : Frie,

y on Rese ren - s Generalleutnant. Kriegsgerich18rat.

stromabwärts dabei an y werden au zwei Seen, dur die der Kerkafl:ß oberhalb des Niegels Dex eine dieser Seen ist jegt bereits Am oberen Kerkaltuß Liegen die 21 m boden Topolte- piel für die Fe eines Tuff-

e

1h j 2. Auf erlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. d. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

5. Kommanditgesellschafien auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

fige Blätter mwitteilen,

eröffnet

Frauenßilfe, Berliner

sen

Kolonte.

wie im

24 m dicke Luffpiatte in | sunken.

Stetozeit finn be Jajce

sondes deutlîiG zum Ausdru.

zwisGen 75 und 100 mm, Binnenlande nur ganz vereinzeit, hauptsschlch in ben Gebirgen auf. Der größere Teil Norddeutscziands hatte 10 biet 50 mm. Ueber das

das unbesiöndige Wetter fort.

ceutsdden Militärveewaitau summengebra! wordea.

norwegtsche

die Sonnenschelndauer, die roiederum «n vielen Orten mehr a!s die D der mögliGen betrug, größer als fnr langjährigen Durhchnitt. In der Niederichlag#karte gelaugt die aroße LTrockenbeit des Binnenv- i . Abgesehen von den böheren Teilen des Nieseagebirges finden fi Negenmengen von über 100 (bls 130) mm nar in tüstenuahen Segenden, besonders an der West- Schie#woig - Holiste!n.

Dasselbe gilt

50 bis 75 mm

Selbst

ze Land versprengt finden fich adec nech treck»ere Gebiete, von denen die autgedehntesßzen nördlich von Beclin bis nah Pommern hinein und tn Mitteldeuts&land zwtscken Elb? und Harz troffen werden. beobachtet.

eröffnrt. Diese

Damvfer „Dokka*“

fic Höhen

Hier wurden stellenweise nux wenige Millimeter Jw ÄnsHluß an die letzien Augusttage daverte Nnfang Septembec unier dem Einfluß nördlich vorüverziehender Devreißionen 1 Bom d. ab rourde für die Wiiterurg ein vow Süden her vorstoßzndes HochdruCzebiei maßgebend, \o daß es irecken, beiter und tag8über warm war. Fin flaer LitforuKtaus!äufer, der am 7. vou der Nordiee her vordrung, am 8. gar Viliteldeuitchiand bededte und sodann langsam ostwärts abzea, gad nur strickrweis? zu Meroitterregen, allgemein aber zu starker Abküblung au seiner Rückseite . Veraulafsung. Am 12. zog ein von der Nordsee bis nah Lüddeutschla»d fär fih erstreckeides Tkef dur Mitteleuroya, so dsß es trübe und unbe- ständig wurde. Ueberall erfolgten Niederschiäge, besonders au der Diisee, nahem vom 14.—16. eia starker Wirbel von der Nordîee über Jütland und Süds(weden ostroär!s g?zogea war. stand die Wiltecung untee dem wechselseitigen Einfl-ß hohen Luft- druckd?s im Süden, tiefen Druck-s im Norden des Srdte!ls het ver- änderlihew, windigem und mildem Wetter anu dexr Küste, heiterem, troenem und warmem Weiter im Binnenlande. gegen Ende Sentembec der bode Liftdruck an Ausdehnung gewann, wurde es überall treten und sonnq, | am 30.) empfindli® kühl.

Stuttgart, 29. Oltobe-.

Zn ver Folgezeit

ader in ven Iten (befonders

gar (W. T. B) Am 10. November d. J. wixd in Stutigart die Nurlandausiellung des Veut- Äusland8museums V

asi@aulihht für writeste Kreife die geschißtliche, kulturelle und wirts fBaftlihe Entwickiung und Wegenwart d»r zweitältesten deutscken Die Ausstellung ist unter tai?räfitger Mitwirkurg der und erter baltis@er P-r'önlichkeiteu zu- Í te wtrd im Laufe des Winters und de# fommenten Frühjahrs in einer Anzbl von deutshen Großstädten al? Wanderauvsitellung gezetgt werden.

Notterdam, 29. Oktober. (W. T. B.) Dex Schooner „ZJernved“, der „Hendrika* und der Segler „Mathilde“ find gestrandet. ' (1115 R.-T.) ist wit einem anderen Dampfer zusammengesto fen und sofort ge-

Ausstellung yer-

« Maatbode“ mekdet : utederlänbtsche

| Berlin, Dienstag, den 30. Oïtgber

Paviere

i Zuschriften siah iraten im

ange-

worden.

einzusenden: 1) ) ei unge 3) eutiprehende Vellmadt, daß die Deutiche Ausfuhr (Z. E. (5B,) \ctten3 ves Verfenders mit der Vaiwertang der Waren beauftragt woiro, und 4) ein Schreiben an die »Pitlitärverwaltung in Wtumänien, we'ches bestäti, t, tas der Deutschen Ausfuhr (3. E. S.), Bukarest, üter die betreffende Waare das alleinige Vei fügungtreht zusteht.

zu richten Berlta W.8, B hrevstraße 48, weile die Grlediqung des Carmen» v-rlehrs für bie Zentral-Etnkaufsgeselischaft m. b. H. , Ab- teilung Kusfuhr, übernommen hat.

Die am 10 Oktober von der außerordentliGen Generass versamu:lung der il. NiebeXscen Mo: tanwerke A. S. în Halle a. ©&. beschlossre Erhöhung des t durch Autgabe von 10 000 neuen auf den Inhaber lautenden Bors zugsaktien im Stennwerte bon je 1000 6 ist, wie „W. meldet, von dem Minister für Handel und Gewerbe genehmigt

B 9

Warenrecknurgeo, 2) Anweisungen,

an Expreß G. m. b. D.-

Stammftapitals

New York 5 olland Däánemark? BSSweden Norveger 100 Kronen Schweîz 100 Franken tens

Budapest 100 Kronen Bulgarien 100 Leva Konjstarti-

nopel 100 Piaster Madrid und

1 Dolar 100 Vutden 100 Kronen

zuetit Erst als

230 230 100 Kronen 296 257 2314 1561 157

64,20 803 814 80} 811

20,45 Barcelona 100 Pesetas 1337

3113 20

Börje în Berlîn (Notierungen des Börsenvorstandes)

vom 30. Oktober Geld

vom 29. Oktober Brief Geld Brief l obe 4

3144 315}

230 2304

256} 257f 2314 Be 9231

157+ 1571

64,30 64,20 64,30

20,59 134]

20,55 134i

20,45 1335

Unter dem E dex festen Berichte der Wiener Börse er- Bffffnete der hiesize Wertpapiermarkt glei@falls in fester Halturg bet zt-mlis lebhaftem Heschäst. Fm weiteren Verlauf trat jedo ein U ss&wung ein; stärker-8 Ve-:kaufsbedürfnts übte einen ziemlich be- deutenten Druck auf die in den leyten Tagen becürsttgten Papiere aue; u, a. waren Oelroerte nachgebend. Der Schluß war \cktwoach.

Segler

E gey neue Börsenverkebr geboten.

uud einer ne pl din des

uff- | Mus den im Reichsamt des Innern zusammen- Kerbe eis escdnitten. Pte ell Handel, Sndustrie

tetet dec Ferka-

aut, oberhal5 dessen besteht aus meheren Wasserfäüllen Tätigkeit des Wasser- vorx, aber die Dadurch

Höhe zu.

dur den Mit der

Maxîima von 25 Grad

mehz atis Nur die Küste als zu naß, während in | der

E K ie L: es P |

Y Aufgebote, Ber- [ust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[42080] Zwangsverfteigerung.

Im Wege der ZwangsvollstreXung foll das în VBerlin beicgene, im Grundbuche von Berlin-Weödtng Band 131 Blatt 2075 zur Zeit der Eiubnagung ee Bersteigerungs- vermerks auf dea Namen der Witroe Ynna Zabel, geb. Rau, in Berlin-Frirdevaa eingetragene ‘Srundstück am 25. Jas uuar 1028, Vormittags 1A Ugr, dor vas unterzeichnete Gertcht, an der Herictss\telle, Brunneuvlaÿ, Zimmer30, 1 Trepye, versteigert werden. Das in Be lin, Anrsierdamerstraße 20, belegene Srundsnd enthâlt a. VBorverwohnhans init Selt-flügel rets und Hof, b. Quer- gebäude und bestehe aus ben Tren» \tüden Eartenblatè 2 Parzelle 2160/1831

gestellten

Zahnpulver und Zahnpasten.

\ibtigt, fe, soweit fie von der bestmöglichst zu verwerien; um den Versenbern ihre eiwa nech auf den Waren ruhenden Forderuugen hee zu machen, wird die Militärverwaltung, bever fie zur 2

\Mrettet, alle Freigabegesuche an die , zur Aeußerung übermitteln. fiellen haben, werden aufgef des Znhal16, der Kolli, der vorstezenhen „Deuische Autfuhe (Z. wertung seitens d

Anzeigenpreis für deu Nuun einer bg

und 2171/135 von zusammen 6 a 89 qm;

Haudel nud Gewerbe.

„NackchGrichten für und Laudwirtschaft“.)

S@Gweden,

Kutfubrverbote. Dur Königliche Kundmacung ist vom 18. Oktober 1917 ab die Ausfuhr na&stedender Waren verboten A Z nenE S au a S A Jauben aus Gefledten von STro olz\pan usw., terrer Filzslumpen.

i (Nah Sicckholms Lagblad.) l Schweiz 49,90,

Verkauf bezw. Freigabe von Carmengütern fn Bukarest. In deu ZoP- und Lagerhäusern von Bukarest lagerte sett Rusbruch des Krieges mit Numänten eine große Anzahl vou Gütern, die mit den sogenanaten Carmenzügen von Ratibor, Pirna und. Régensburg tu den Monaten Mai bis August 1916 befördert ua N Lm ends nitt E Ven, set U Gs Mi init eflüchtet, vers@ollen oder aus anderen Gründen an dem Dezug der E E ¿ aren verhindert \nd. Da die Lagergebühren ständig wachsen i Amsierdamer Kurse vom 27. d. M. sind laut „W, T. B.* vom Nücisendung der Waren La wird, wie „W. T. B.“ meldet, beahb- titärverwaléiung freigegeben werden, elegeubeit zu bieter,

Gesellschaft u melden und . G) tun

T

7

entlicher Anzeiger.

espaltenen Einheitszeile 20 Ps.

(E a R 0

Größe. Es ist in der Grundsteuermutter- |(

rolle und Geblubesteuecrelle des Stadt- gemeindebezirfs Berlin uatecr Nummer 3201 mit einem jährlihen NugungEwert von 11150 4 verzeihunet. Der Berstetgerungs- vermerk ist am 22. März 1917 in das Grundbuch eingetragen.

Beecnin N. 20, Brunnenplay, den 19. Oltober 1917.

Königliches Amtsgerit Berlin-Weddkng. Kbteilung 7. [42037] Zwaugöüverstrigerung.

Im Wege der Zwangsveolstreckurg foll das tn VerlinoNefnickendorf belegenr, im Srundbue von Werlin - Reintckendorf Panr 44 Blatt Nr. 1344 zur Zeit der Cintrazung des Veriteizerungöyermerks auf den Namen des Kaufmanns Benno vert in Berlin eingetragene &rwnostick «« G6 Wai U91S, Bormittags £11 Whe, turch das unterieihnete Ve- r'cht, an der Sertdrsstelle, Gruanevplag, Limmer Nummer 30, 1 Treppe, verileigeit verden. Das wWru--ditüd umfaüt die Treuns:üeck2 Karioablatt 1 Paczelle 2163/34

e „Deutsche Kusfußr“ Gie Absender, die ncch Yorderuiten ¿u ordert, fich umgehend vnter genauer 9 h Marke und der Empfsärger der Güter bei im Falle die Bukarest®* mic der Ver- er Bersender beauftragt werden soll, folgende

Rüstungsakiien.

Der Knulagemarkt blieb ru London,

Ketegsanleiße 857/16. Amsterdam,

Stacatzan!leibe

Nock Zsland —, 101Ï,

elne 26, d. M

auf Londou 135.

cetiteren Kuisaut\hwung der sogenar nten zettigem Kursrückgang der Kriegswerte.

erzielten nameritlich die leitenden Bankpc piere, Sücbabn- und türkische Werte. In \chwächerer Haltung verkehrten dagegen Bergwerks- und Segeu Schluß srellten die leitenden ) unter dem @irflusse were ter Käufe weiter sprurghast in die Höhe. 22. Olktober. Silber 424, 59%) Krtegganleiße 95}, 4 9/ Kriegsanlethe 99/16, 34/6

1 29. Oktober. Weie! auf Berlin 31,85, Wesel E Kopenhagen 77,89,

auf Stockbolm 92,00, Wechsel auf London 10,74, VBiechsel au 1003, Ob Niederländ. Petroleum 5724, Holland-Amerika-Linte 4433, Niederländ.- ÆXodiscße Hanbelübank 253, Southern linton Pacific 1324, Anaconda 1474, Französis® - Sngli\che Anleihe —, Die in Nr. 257 des „NR.-A.* (l. Beil.) mitgeteilten

lo de Janeiro, 19, Oktober.

Kurs8berichte von auswärtigen Fondsmärkten.

Wien, 29. Okiober. (W. T. B.) Die greße Niederlage der Italiener hat der zuversihtiichen Beurteilung der Lage und den

Nahrung iugefüt1t und dem freien -

zu Beginn der veuen Woche kräfii, e Anregung Die Wirkung der Siegesmeldungen zeigte ch in enm

riedené paptere bei gletdis Beträchilihhe S!eigerun;en

ankpap'ere

4 bei behaupteten Kursen.

(W. L. B.) Privatdiskont 4/23,

Tendenz: Nubiq- Wechsel Wechsel ew Pork 225,00, We@sel auf Paris 39,35. 5 9/0 Niederländische 3 9/4 Niederl. W. S. 712, Kdnigl.

E T. B.) Wechsel auf Wien 20,10,

Atchison, Topeka u. Santa Fs 97, Pacifie —, Southern Railway —, United States Steel Corp. Hamburg - Ameriko

(W. T. B.) Wechsel

Gerwerzung (3. G. G.)

uga je 10 Punkte bbhec.

. Bankausweise.

Straße zur Augu!ia-Viktocia-All-e) und 2164/34 (Aer an der Augusta-Viktor1a- Allee) ven 6 a 94 qm Größe. G8 isl verzeichnet in der Srundbsteuermuttercolle des Gemetindebeztrks Beriin-Kein ckendorf unter Artifel 1282 mit etnem Retnerirage ros 0,07 Taler. Dex Versteigerung#?- vermer? ist an 1. Juli 1915 in bas GruudbuŸY etogetragen.

Werelia N. 20, Brunnenplaß, ben 24. Oktober 1917. i i Königliches Amtageri@t Berlin-Wedding. Akbteiluag 6.

[40315] Anufgevat.

Der Kaufmann Walt-xr Radbruÿ zu Hamburg, Königstr. 14, vertreten durch ite Reitsanwälte Dres, P-ppler, Da'- boven, Soltau und Hagedorn zu Hamburg, Neuerwall 69, bat vas Aufgebo' bezintragt zur Fraiclotertlärung der Obligation der 3L vrozertigen Lüb isen Stag #yrämt-y- «nlethe von 1868, Serie 3088 Nr. 61 758, audgelost zum 1. April 1912. Der In- heber der Urkunde wird aufgefordert, seine Reite spit:stens in dem Termin

Rmsterdam, 29. Oktober. Leinöl loko 774, für November 75k.

. Niederlassung 2c. von è . Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung.

Kursberi@te von auswärtigen Warenmärkten.

London, 22. Oktober. e Liverpool, 22. Oltober. ¿ notierurgen: AmerikanisGe, Brasilianische und Indische Baumwolle

(W. T. DA Kupfer prompt 110. (W. T. B.) Baumwolle. Lokos-

(W. T. B.) Rüböl loko

. Erwerbs- und Wirtschaftggenossen[haften: e

t8anwälten.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

am 1§., Mai 1918, Vormittags 10 Uyr, anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die K-aftlos- erklärung der Urkande erfolgen wird. Lübeck, den 13. Oltober 1917. Das Amtsgericht. Abteil. 8.

[42090] ergoglihe8s Amtsgericht hat nah- stehendes Aufgebot e:lafea :

1) Die Ehefrau Emma Melcbert, geb. Goiau, in Altona, kl. Gärtnerstr. 85 1, vertreten dur die R Gtsanwälte Dres. eher u. Mengers in Altona,

2) der Herr Cbr. Stukenberg in Han- nover-Linde", Pavillonitr. 11 11,

3) Fräulein Marta Timpye hier, Wendens straze 41,

haba das A'fzelbot _zu 1 des Anteilseins Nr. 22 der Serie 9662 dexr Beraunszweigischen P äm'enarletbe,

zu 2 des 3X 9/6igen P'andbriefs ( Mantel) der Brans{hw-tu - Hannoverschen Hyp0o- ibefenhank über 300 «4 Ste 6 Lit. © Nr. 9951 vom 1. Zuli 1874,