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Vigfauflices;
Oesterreich-Ungarn.
qn Ausführung der schon aus Anlaß der letzten An- wesenheit des Staatssekretärs des Auswä tigen Amtes Dr. von Kühlmann in Wien mit diesem getroffenen Verabredung begibt fih der Minister des Aeußern Graf Czernin morgen abend nah Berlin. Er wi d daselbst Gelegenheit haben, fich mit dem neuen Reichskanzler Grafen von Hertling zu besprechen, der bekanntlih im April in seiner damaligen Eigenschaft als bayerischer Ministerpräsident seine Aufwartung am K. und K. Hofe gemacht und den Grafen Czernia besucht hatte.
— Zwischen den Präsidenten des Deulschen Reichstags, des öfterreichishen und des ungarischen Abgeord" etenhauses hai anläßlih der Siege der deutschen und österreichisch ungarischen Truppen in Oberitalien ein Telegrammwechsel stattgefunden.
Sroßbritanxien und Jr1and.
Blätt-rmeldungen aus Dublin zufolge wurden im Disirikt Cork 50 Sinnfeiner verhaftet. Zwei Versammlunaen, in denen der Führer der Sinn-Feinbewegqung De Valera am Sonntag sprechen wollte, wurden auf Grund des Reich3ver- teidigung9geseges verboten.
Rußland.
Der militärishe Hauptaus\chuß beim Großen Haupt- quartier hat im Namen aller Armeen einen Aufruf an das Hinterland gerichtet, in dem er laut Meldung der „Peters- burger Telearaphenagentur“ auf die Krise hinweist, die das Lond durhmacht, und fordert, daß sofort alle Ausschreitungen aufhören sollen. Ferner veriangt er, daß aus ollen Fahnen- flüchtigen, Landstreichern und sorftigen \{chmarogzenden Ele- menten Arbeiterabteilungen gebildet werden, die entweder an die Front geshickt werden sollen oder im Hinterland arbeiten müssen, Der Ausschuß hat alle Garnisonen, die Miliz und die republikanische Garde mit dieser Aufgabe betraut.
— Im Vorparlament eröffnete vorgestern Miljukow inmiiten einer unruhigen Versammlung die Aussprache über die Erklärungen des Ministers des Auswärtigen Terest- \henko. Er erklärte obiger Quelle zufolge:
Er trete der Meinung des Ministers bet, daß die äußere Politik und die Laudesv:rt: idigung in engem Zusammenharg mit-tnander stünde, so daß man, vm beide zum Gelin,en zu führen, die Monn- 8zu&t im Dcere wieder herstellen, die Zerrüitung im Lande bejeit'gen und etve Regierungtg walt hafen müsse, die nit nur zu Aufrufen, sondern aud zu Taten fähig set. Za dea Insirukttonen des Arbetter- und Soldatenrat 8 für seiv-n Vertreter im Aullar de m inte er, daß dieses Schriftstück die ne des Stockho!mer Mar ifestes wi de:bole, cber utovish übenirieten und zum Vor- teil der Zut r- ssen Deutschlands. (Heftiver Lärm.) Miljvkow fubr fort: Nur Träumer kö nen glaub-n, daß der Weg zum Frieden n!cht über den S'eg, sondern über dle Erhebung der Arbeitermafsen Und die absid.lcke Z rrüttung in der A mee gehe, Es ist bedauerlid, daß di-e Au ahme die politische Schn ärmerei im AÄvs'and und în R ßand beherrsdt, was etnen \hretenden WiderspruGß zwish:-n die'em Los-ngäwort und dea Forde- ungen" des “Lebens da-fte0t. Doher find die rui\sishen Diplomaten, w-nn sie diesem W'derip.uH aus dem Wege geben wollen, bäufig gezwungen, zu beucbeln, wte dies bei den ch fobelcw grgebrnen Anweisunge: der Fall ist. Ven dem Augenbl:ck ter Ver- öffentiihung dieses Schuiftiückes ab wwde es klar, deß fich der Vertreter der rufsiichen Demokratie auf der Paiser Ve: sammlung mlt tem Leiter d-r osfitellen 1ussishen ausnrä tigen Poitk in Wideispcuch befinden wird. Es ift daher niht zu yets wunden, wenn die Verbündeten nit verstehen, warum Sk'obelew fi: zu bnen begibt. Ein wichtiger Teil der Anweijungen ist von antiussisch m Geiste erfüllt, bejonders derjenige über tie freie Ent- widlung der Völker, der foweit g-bt, sie poltit:% von Rußland abzu- trennen. Dee elfäisi\sch loth ingtiche und tte bel. ische Nrage eth -:Îten In den Arweisungen deutsck-‘reur dlihe und die se ti he etre dster- rcidise Lösung, Jch fraze Sie, wie der Vectreter der 1ussishen Demokratie tn der Pariser Ve.sawwkung neben dem Vertreter d r MReg'ervng siven kann, ohe de Würde Rußlands zu beleidigen ?* Miij kow à. herte fernerVdie Ansicht, daß der Plan der Demo- T.atie, d'e Meerergen zu neutralisier-r,, Rußland 8'vingen werde, etne stärkere Flotte zu besigen wie auge: blick:ich und eine sehr teure Ve:- feidigung an der ganzen Küste des Swarzen Meeres einzuri.en. Daher wüden die J..ter:}-n Rußlands nur dant oeßch:rt sein, wei.n es die wmiliärtihe Ueberwahuog der M-er engen bätte.
— Der Verteidigungsaus\chn fß beim Vorparkament hat entschieden, daß die öntlichen Wohlfahrieausschü}e das Recht hoben sollen, überall da, wo sie es für notwendig er- achten, den Kriegszustand zu erklären.
— Der Militärgouverneur von St. Petersbur hat heute außerordentlihe Anordnungen erlffen, 8 die Ordnung - aufrecht zu erhalten. Er hat der Garnison be- llen; _den bürgerlichen und niilitärischen Behörden kräftige
nterstüßung zut-il werden zu lassen und mit Gewalt alle Kundgebunaen zu verhindern Mehrere Teile der St. Peters- burger Garnison begaben sich in Pangzerkraftwagen zum Generalstab des St. Petersburger Militärbezirkes und erklärten sich bereit, die Negierung zu untersiüßen.
— Der Staats3anmalt in Kiew teilte der Neaie-ung mit s 2 Ln e B Mats e und des Wenetalsetrototiai er Ulraine eine bejondere Truppenmacht von ukrai- nischen Kosaken aufstellen. y
— Die Vorläufige Regierung hat, wie die „St. Peters- burger Telegraphe:-agentur“ meldet, neuerdings angeordnet, daß der Präsident des finnischen Landtags Manner gerih!lih zu verfolgen sei, weil er gewaltsam in das Gebäude des aufgelöïen Landtags eingedrungen sei, um darin eine Sipung abiuhalten Der Staatsanwalt des finnishen Senats benachrich!igte die Vor!äufiue Regieruna, daß er dies nicht tun könne, da genügende rehtlihe Giünde nicht vor'ägen, und fügte hinzu, daß Manner erst in den Landtaa eingedrungen sei, nachdem die Menge die Tür eingeschlagen hätte.
Die finnischen Atbeiterblätter veröffentiichen die Vor- riften für Ecrichtung einer besonderen Arbeitergarde, die le politische Freiheit der Arbeit sichern soll. Gleichzeitig
n p ganzen ibalit O ag Bürgergarde gebildet, die ganz ähn egliedert, aber besser ausgerüstet, bewaffnet und beritten ist. ais ; i N
i Jtalien. Der griechishe Ministerpräsident in Rom eingetroffen. sterpräsident Veniselos if gestern
— Laut Meldung der „Agenzia Stefani“ find zu Unter- fiaatssekretären folgende Avgeordnete ernannt wo! den: Bor- sarelli Auswä: tiges, Forcari Kolonien, Belicelli Juneres, Pas- qualine Vassale Justiz, Jndri Finanzen, Visecchi Schaß, Roti Oeffentlicher Unterricht, General Montanari Krieg, Bignami
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| Waffen und Munltiou, Dess Marine, Devoks Oeffen liche Urcdeilen, Valenzani Ackerbau, Morpurço Jndusitris und Handel, Cesars Rossi Post“ und Telegraphen, Reggio Trarsportwesen. Cermenaoi wurde zum Unter- staatsfekretär in dem neugeschaffenen Miniñerium für mili tärische Unterstüßung und Kriegspensionen ernannt; an die Spig2e des neugeshaffenen Unte! staatssekretariats für das Propagandawesen, das dem Ministerium des Aeußern an- gegliedert wird, wurde Gallenga becufen. Ferner wurde die Schaffung eines Ausschusses für den Flugdienst im Mis nisterium für Waffen und Munition mit Eugeno3 Chiesa als Leiter beschlossen.
Spanten.
Nach einer Meldung der „Agerce Havas“ hat Maura den Auftrag, ein Kabinett zu bilden, avgelehnt. Der König hat Garcia Prieto von nevem berufen und ihn mit der Bildung eines Kabinetts der nationalen Zusammenfa}sung be- auftragt, die so umfassend wie möglih sein soll. Prieto be- sprach sih mit den Führern der politischen Parteien und wird dem König Bericht erstatten, i
Schweden.
Kabelberiht der \chwedischen Gesandtschaft in Washington bestätigt, wie „Wolffs Telegraphenbüro“ mit- teilt, daß diz zwang2weise Einziehung von Ans gehörigen neutraler Länder. in Amerika weiter- geht und daß \chwedishe Untertanen in ‘großem Umfang eingezogen werden. Auf die Vorsiellungen der s{hwedischen Gesandtschaft, daß gemäß der Uebereinkunft vom 26. Mai 1869 die Annahme der sogenannten ersten Papiere von Deklaranten, die beabsichtigten, amerikanishe Bürger zu werden, noch keine Veränderung der Staatsangehörigkeit mit sich bringe, antworiete das amerikanische Si1aatsdeparte- ment, der Piäsident als Oberbefehlshaber der Armee sei bereit, in besonderen Fällen- von der shwedishen Regierung unterstüßte Anträge auf Entlassung \{chwedisher Deklaranten, die in die Armee eing2reißt wurden, in Erwägung gzu ziehen. Die \{wedishe Gesandtschaft in Washington wird die Ent- lassung en {hwediihen Untertanen beantragen, die zu e Zwecke die Gesandtschaft oder die Konsulate um Beistand ersuchen.
— Im NeiGs3tag brachte gestern der Abgeordnete Lin d- hagen (Linkssozial:st) eine Jnterpellation ein, in der er u. a. fraat, ‘ob die \hwedishe Regierung bereit sei, energisch zum wenigsten im Namen des s{hwedischen Volkes, wenn nicht zu- sammen mit anderen Neutralen, gegen das Unglüdck des Krieges Einspruh zu erheben, den heißen Wunsh der Völker nach Frieden zum Avsodruck zu bringen und \sich gegen einen s\o- genannten Diplomatenfrieden, der nur neue Streitigkeiten mit sih führen würde, und für einen Frieden voll Gerechtigkeit und Menschlichkeit auszusprechen.
Norwegen,
Der Minister des Aeußern besprach in der vor- gestrigen Sißzung des Storthings die amerikanische Denkschrift an Norwegen. Er sagte dem „Norwegischen Telegraphenbüro“ zufolge :
Die Aussiæten für die Zufuhr von Lebensmitieïn und NRod- materialien seien jeßt trauzig irfolge des erweiterten U-Boot!: teges ur d d-s Einiritts Amerikas in dex Krieg, Der norwegiihe Gesandte in Washington dabe am 5. August telegrapbtert, er habe unter der Dand bom amerifkantsen Lebersmitteladministiator eine Tant über das Verhältnis von Amerika ¿u Norwegen erbalten mit dem Bemeiten, daß die anderen nueutralcu Länder ein ähnliches Schrifistuck erhalien hätten. Der Gesandie bade diese etwas unbest.mmte Denkichrift d-m außerordentlichen Gesardien Fridtjof Naaten übergeben, Der Mrnist:r tes Aeußern erklärte, daß di- Devkschrift unwict'g sei, da sont etne telegraphische Jy haitsangabe oblih geweser wäre, und besprah darauf den Znhalt des zum arbßten Teil durch Wasbingtoner Teleg:amme bekannt geworderen Schrist- siucks. Dieses fordere eig: hende Aufschlüsse über die Erzeugung und den Verbrau der Bedürfnisse Norwegens uno hebe hervor, die rors- wegilhe Regierung müsse ailes tun, um der inländischen Grzeugung von L:bensmitteln uad Fishwaren aufzuLelfen und den Verbrauch derart zu regein, daß nichis verloren gebe. Es s-i für die Bereioigten Staaten ein sehr wichtiges Interefi-, dch richts den Feinden zuklomme. Den Mangel infoige der Ausfuh: noch Deutihland !bönuc Amerika nit deckl:r. Giuem ita des Washtngtoner Gesandtev zufolge werde die nelle Erledigung der verlan.ten Auf,aden durG die mit st:tt%ish-m Material na Amerika gesandte norwegish- Kom- mi'sion anerkanrt. Ueber die Au19fuhibedinpungen führte der Miniftcr weiter aus: „Gagloud hac leztkin die sogenarrten Brarcke- Übereinkünft- gel: digt oder aufg. hoben, ttz unjere Nahrung3mittel- gesellschaften mit. der engli\Wen HReg:erung ge sch!ossen haben. Jch be- ¿zweifle nit, daß sowobl Amerika wie dessen Verbündete h Nor- w-gen (foeaee so euigegenfommead wie mögli zeluen werdep, und kaîte die Dienste, die No:wegen während bes Krieg:s tur \cine S&ffahrt und seinen Einsag tn der Weltproduktion geleisiet bat und zufü-ftlg neh leisten kann, fur so wertooll, daß fe zur
offnung auf ein uh tedenst-llendes Ergebuis der Verbai:de wigen berechtigen. Wir müssen j2edoH damit renen, daß ncht alle regelmäßigen B geteckt we: der, G3 fragt si, wie genügend L-bensmitiel be:chaft werden För:.nen, ‘amit die Voikékraft u»d G-sundheit ung-\{wäckt bletbt, und wie diese andere notwendige A: tifel, darunter indu trielle Nobstoffe, be- ‘hat werden können, um g1ößerer A: bei8loßfizkeit zu enigehen. Wir müssen vorbeieitet sein, die Lebu8gewohnheiten zu êndern, um den ZSchoterigkeit-n zu begegnen. *
Das Storihing besch!eß eine Besprechung der Erklärung des Ministers des Aeußern in einer späteren Sigung.
D Schweiz. i ie luyemburgishe Regierung hat den Wunsch ge- äußert, in der Schweiz eine diplomatische V irteciu s gu errihten. Als G-schäftsträger ist in Aussicht genommen das Mitglied der luxemburgishen Regierung, Generaldirektor der öffentlichen Arbeiten Antoine Lefort. Der Bundesrat hat sich nah einer Meldung des „Wolfen Telegraphen- büros“ mit der angeregtiea Errichtuvg der iplomatischen Ver- tretung einveritanden erklärt und für den Generaldireèor Lefort die Zustimmung erteilt.
Türkei,
Jn der bei der Eröffnung des Parlaments vom Großwesir Talaat Pascha verlesenen Thronrede eißt e der „Agentur Milli“ zufolge: | y O
„In dem Auger bli, èa ‘die vierte Sesfion der dritten L-gis- lsfurper-ode eróffact worden tft, beiredte i es als meine erste Pfl t, dem Allwätd'îgen zu darker, deß er unsercn und ter zuhmreien Ver- bündeten Ärmeen während bes legten Sabr-3 dieses Welikcie es, der ein Unglü@ sondergleichen füc de ganze Menschheit tit, Sieje zu
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erringen gegönnt dat, die ihre Heldentatcn zu kernzet@ mehr hervorzuÿaben geugnet find,“ Die Lie e
Ein gesiern im {w?dishen Auswärtigen Amt eingetroffener
| des verniGteuden Siazós, her au dee Zouzofronk gegan die !talirn!sck2 Armee orrungen wurde, dia tun rogellojer Fludt inrSyri®t, wud dor die Antioort if auf die 6bitterten, aber vorgeblichen Ofeusiv-n, die van den gemeinsamen Feinden ncck@ch sorgfäluiger Bo! bereitung um den Preis von Tausenden von Opfern aa dec Westiront unterremmen worden waren, Sodann he.ft es weiter: „Unsere tapsercn Yrmeen baden heidenhaft die wiederholten Angriffe abzc- shlaaen, die die Engländer mit starken Kcäfien auf dis tüxkishen Gebiete gegen die Gapnftont unternommen baber. I bege die feste Hoffnurg, daß meine braven Armeen die feindlichen Sireiikräfte wit Sottes Hilfe wieder über die Grenze jagen werden, die, dic Lage auf den anderea Froutea ausuügend, einen Teil unseres Seb'etes in Mesopotamien und an der Kaukasusfront bs: yt- haben.“ Die Thronrede verweist sodann auf die Krieaserkiäcung der Ver- einigten Staaten an Deutichland, die die Folge des durch die Kriecs- notwezdigkeiten ausgesprochenen und als Verzeliung gegev die witer- rehtliden Maßnahmen der Feinds des Bterhundes gebotenen unein- geshränkten U-Gootirieges wurde, und sagt: „Durch das Bündnts find au wir gezwungen worden, unsere Be:l-hungen mit den Ver- einigten Staaten ab:ubrechen.“ Die Thronrede welst hierauf auf den angerechtfertizten Druck und auf die Kränkungen eller Art bin deren Gegenstand Sriecheuland seitens der Eatentemächie ist, die Rd als Schüyer der klcizen Naticnen auögegeben hätten und zuerst dia Vertreter des Vie: bundes und später den König gezwungen ätten, den guiechischGen Boden zu verlafsen. Die neue griechi\che NeMrung, die dank dem werktäitgen Zusammenarbeiten dieser ZANE jüngît ans Ruder gekommen sci, babe ihre Vertreter in der Türkei ur.d tn den verbündeten Länveru abberufen. „Mit der größten Sympathte*, fährt die Thronrede fort, „baten wir den Vorschlag aufgenommen, den Seine Heiligkcit in der an die errsher und Staatsoberbäupt:r aller krieg führenden Länder gerihteten tote geriaËt hat. Wit dea érhabenen Zweck-, dem ungli&ck|-ligen Blutvergießen ein Ende zu seyen dur® mdöglidst ras: Wiederhcr- st-Uung der Beziehungen un» des Einrerze)men8 zwish n den Ländern, und da wir den Krieg vux zu dem bereStigteu Zwéedcke führen, unsere Existenz zu verteidigen und tin nneinge!ränkter posi- liver Form unsere Neckte auf die Erhaltung der Unabhängigkeit und Souveränität aller u: serer Gebleie zu wahren uad unsere Ent- wickiungtfreideit gegen alle Fefscin und gegen jede EinmtsGung sicher- zustellen, haben wir im Einvernehmen wit unseren Verbündeten Ss Heiligkeit im Sinne der vorstekerden Erwägurgen Antwort vegeden.“
„Unsere politisGen Beziehungen mit den yzrbündeten Staaten gewiunen Tag für Tag an Freundschaft und Aufrichtigkeit und bes festigen sh dur das gegenseitige Veitrauen, das bei feder G-legen- heit bekräftigt wird. Der Besuch des Deutshen Kaisers, Meines erhabenen und trzuen Verbündeien, hat den neuen klaren Bewets dieser Aufcihtigkeit und Freundschaft gegeben, indem er bei diescr Seclegendeit in cffendarer Weise“ die so kontbare freund shaftlide Sefinnung des Kaisers für uns sowie das Etu- vernehmen und die Harmonie, dle unsere gegense!tigen Be- pviehungen leiten, zum Rugdruck gebracht hai. Unsere Beziehungen zu den neutraïen Staaten sind wie in dez Vergangendeit na wie vor aufrihtig und freund chaftlch. Die Gesundung und Ent- widcklurg des Pe: flechen Kaiser: eives, unsercs muselmaniiGen Nah- ba: staates, in vollkommener Uvabhäalgkeit uud geiGüyt gegen An- 1iffe und Kränk:ngen bildet den Gegenstand- unseres !ebhastesten
uns{-8, Obwohl unser Land gleih den anderen unter den vn- vermeidliGen Schwierigkeiten und Nôöten, die der Krieg überall mit
d bringt, Teiet, lafsen die Eigenschaften der A-sdauer, Beharrlich- eit und Selbstnerleuanung und der Pot:iotièm13s, die unser Volk auszeihnen, keinen Zw:ifel da: über aufkommen, daß wir in diesem bisber ertolgreich gefübrten Kampfe auf Leben und Tod bis zum Ende dur&halten we: den, s Die Throrrede verwo?ist sodann - auf die Bemäkungen der Ne. aférung, die uationale Produktion zu beben, um die tiefgebenden Wakungen des Krieges auf das lor dwirtshastlihe Sehen des Landes zu mildern, und tagt, daß der Voranschlag sowis andere Gesey- entæüre, die dem Parlament in diesem Jahr zugeden werden, Maßnahmen gur Einnadmen - vorsehen. Die Thronrede schliezt: „Die stets waGsende Catkrait, wou der meia Vol in den wirts@afilihen Urternehmunçen Zeugris ableat, erfüllt mein Her mit Freude. Jch zähle auf Ihre werkiätige Mitxrbeit bet der P-üfung der Gesetentwürfe, die inncre Angelegenkbeiten und fol@e reHtiider Natur betreffen, sowie aber axderen big die Ihnen wit cller Ras&hheit zugeben werden. Andem ih den Allmächtigen bitte, deß er Zh:e- Arbeiten, denen Sie sich zur Größe des Vaterlandes und der Nation widmen werden, mit E: folg krône, erkiäre ich das Parlamcnt für erdöff.et.°
Amerika.
wischen den Vereinigten Staaten von Amerika und Norwegen ist nach dem „Reutershen Büro“ ein Ab- kommen zustande gekommen, nah dem ¿wei der in amerikanischen Häfen festgehaltenen Schiffe unter der .Ve- dingung, daß sie eine Reise machzn und sofort zurückkehren, freigelassen werden. Dies foll den Weg für ähnliche bedingte Abkommen ebnen, die Bezug auf den übrigen neutralen Schiffsraum, der dort festgehalten wird, haben:
— Die „Uniied Preß” meldet aus New York, daß der Amerikanische Verteidigunasbund eine Entschließung angenommen habe, in der der Präfdent aufgefordert. wird, eine außerordentliche Sigung des Kongresses zur sofortigen Kriegserklärung an Oesterreich-Ungarn einzuberufen und ameritanishe Truppen nah Jtalien zu schicken.
rböbung der
Verkchrêweseun.
Ein neues Merkblatt über den Postverkehr mit den Kriegs- und bürgerlichen Gefangenen im Auss- lande ist aufaestelt worden. Es hängt in den Scalter- vorrâumen der Postanstalten aus und wird auf Wursh von der Geheimen Kanzlei des Reichspostamts kostenlos zugesandt.
L ) \ Der Postverkehr der bürgerlihen Bevölkerun in Deutschland mit feindlichen Krieasgefangenen ia Oesterreich-Ungarn, Bulgarien und der -Tü: kei ist verboten. Ausnahmen von diesem Verbot für Einzelfälle können von den stellocrtretenden Generalkommandos bewilligt werden.
Nr. 87 und 883 des „Zentralblatts der Bauverwaltung“, eraus jegeben im Ministerium dexr sbffentliZen Arbeiten, vcm 7. Detober 1917 haben folgenden Inhalt: Amtliches: Dienst- vachiidhten. — NiStamtlichez : Gntwürfe zu einem für das Zahr 1817 tm Manefeldiscken geplanten Luther» Denkmal, — Der fkolontale Ba'vertrag und seine Anwendung im Kriege. — Die Knickfra!t in Stäben mit \prungweise verärderl-chem Trägßeitsmoment. (S@luß.) — Vermn!sVtes: Beirat für Städtedau und Kleinwohnwngswesen. — Brandenburgische Hevammenlehranstalt und Frauenklinik tn Neukölln. — ab via a für Betov- und Eisenbetonarbeiten. — Zulässige Beansprv ung wreselrd belasteter Bauglieder. — Verordnung über tas Reklame- und Aaschlagwesen fn dex Landeskauptstadt Warschau, — Borrichtung zur frostgefahrloscn Sütleernng von Miaten. :
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Muririgfaltigss.
Meuz?n, Gonniaz, Vormittags 19 Ubr, findet ia dee Kalscr Friedri -SGedächtniskirse änbeltr., Ulademtsher Gottesdienst siait. Vie Predigt wird der Veherim:e Noufistorizl- rat Professor D. Dr. Secderg halten.
Helsingfors, 1. November. (W. T. B.) Nag einer Meldung der „St. Pete:sburger Telegraphenagentur“ haben in Helßirgfers zur hierhunderijähctgen Gedächtnisfeter des Protestantizmus große Festlichkeiten ftatugefunden.
Kopenhagen, 2. November. (W. T. B.) „Maijonaltidende* melct aus Diokhoim: Auf Veranlasunz des schwed!\Gen NRotcn Kreuzes hatte die \GwedisGe Reglerung aa die deutsGe und englis e Regierung die Einladung gesandt, eine gewisse An- zabl geaesender Offiziere na S@Sweden zu sender. Die euglische Negterung erkiürte ch jedoch auer Stande, dies Einladung anzunchmen, weshalb das schwediiGe Anerbieten vorläufig fo:tfälit.
Stodckhoïîm, 2. November. (W. T. D.) Laut Meldung von «S»venoka Telegrambyran“ haben der Enbishof ton SckÉmeder und die Bischöfe ron Christiania und Kcpenbhagen die Vertreter der großen kir@lihen Gemcinden in den kriegfübrenven Län- dern zu einer internationalen Tagung in Upsala ein- geladen tn BV-ibtindung mit der Versammlung, diz von Vertretern der neutralen Länder des tirhlihen Wel! vereins für internattorale Freurt- saft dort am 14, Dezember abaeba!ten werden sol. Dieser Lééreia wurdo zu Begknn des Krieges 1914 in Konstanz gegründet.
Konftantinovel, 1. November. (W. T. B.) Laut Meldung - der „Agcntur Milli“ befu@tea die deutschen Tagesschrift- fteller und E PLLO die Yeni-Mo'ce, das Véuseum mohau:medanisher Kunst, den Noten Haidmond sozte ti+ Näbstube der Damen vow Roi u Halbmond., Arn NaGmittag wodnten fie der Gröffuung des Parlauerts bei. Dann rourde ibnen vom Komitee der nationalen Verieidigurg ein Tee gegeben. Am Abend besuchten fs tüzkifche Vorstellung der Truppe des türkischen Konserva- roiiumsp. Í
Sofia, 3. November, (W. T. B.) Die deutschen Zeitungs- verleger und Tages\chrifttieller daben g:ftern das Natisaal- museum, dcs Gthnograpbi1he Museum, die ucue Kathedrale, den Bot mischen und den Zoologishen Sarten, die MilitärsGuls, das Gebäude der Sobranje und das Nätionaltheater besucht.
Haxdel und Getoerde: sd im Neich3amt des JInuern zusammen- Cl n E Rie für E e und Landwirtshaft*.) “Dänemark.
Ausfubrverbot. Eine BekannimeGung bom 15, Oktober 1917 verbietet die Ausfuhr von Tran jeder Art. (Statttidende.)
R iitea
1. UntersiHungesaen. 2. Aufge m fs erlust- und Fundsachen, Zuftellungen n. dergl 3. Vertäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2e. :
4. Verlosung 1c. von Wertpapieren. b. Konmanbiteesellschaften af Aktien u. AktiengeselsHaften.
1916, t ertedtzt.
sachen.
[43926] Steekbrief. Gegen den unten deschcetebenzn Pionier
Paul welcher flüchtig ist, ist die Unterju§Yungt-
[42844]
hângt. Es wird ersuŸt, lja zu verhafteo und an die nächíte NMilitäcdehörde zum Sa Ce O e Ir lit Heide, den 20, 1U,- . [42849] Gariht der 205. Jaf.«Divistou. n Gerißtsherr. fo “ta v. Baerenfels.
mittel, Größe: 1 m 71 am, dunkél, hac:tlos. Besondere Kenizeichen : falshe Zähne am Oberktefer, unreine Haut. | puch-s sowie
[42843] Steckbrief.
GB-gen þ freiten Ke, Paul, 1. Komp. Serdetale Reat , zuleyt Senesungsabtig. hier, w-l@er fl cktig ist, \| die Unters¿chungshait wegen Diebstahls und Fahn:nfl ,cht ver-
und an die näbne Militärbebdrde ober
= Fn dex gestrigen una des Auffihlsrais der G@Hultheiÿg Prauerei Jctien-GesellsGaft, Berlio, wurde von 7x Vor- ster de (5er das abg:!aufemc Sesbäst jadr Bericht arfta!t-t und Vi'ani fowie Gswiuu- r.nd Vorlusir-Hnung vorgelegt. Dse avf den 8. D-- ember zu bcrufenden Gensralversamunlung sel wie im Vorjahre bie Verteilung cines Gewinnanteils ven 16% vorge\ckS!ageu werden. Die Vöoschreibungen belaufen ih auf 2068 211,04 4 (3062 336,70 4).
— Die Abteilung X1Y des Wirlshzftefiabes der Militär» verwaliurg in Rumêrien gibt, wie „W. T. G.“ berihticend n;itteilt, bekannt, daß ihre am 9, Okicber veraniaßte Meittetlung (f. ersie Veilage Nr. 240 des R.-A.) wona die Zinsscheine der Buka- refier Stadtanleihe von 1895 {ór einzuserden find, unrichtig fe, Die Verhandlungen über dic Gintésung der Zinsschetae scien noch alt zum Abs&luß gelangt. Sobalv dies der Fall set, würda Näßcres bekennt gegeben werden.
Kowno, 2. November. (W. T. B.) Der Kacre!pondenz B zufolge hat stch im Oltoder diefes Jahres der Umlauf an Darlebns- kassensbeinen der Darlehnskasse Ost weiter von 118 673232 auf 136 §13 532 Rub:l erböbt. Von dem Umiauf am 81. Oktober d. J. enificlen auf die kleinen Abschnitte im Betrage von 1 Rubel und darunter 31 291 142 gegen 29 431 757 Rubel Ende Septen: der d. F. und anf die großen Abschnitte 105 522 390 gegen 89 247 475 Rudel.
Börse in Berlta ({Neotiertngen des Bötsenvorsiandæ)
vom 3, Noember vom 2, November für Geld Brief Seid Brief é 4 E 1 d
New Ycerk 1 Dollar —_ — oli 100 Sulden 3074 3072 änemar? 100 Kronen 230 230 s 230
Sckéhroeden 100 Kronusu 2 257. 35 21
go7t 208i
Norwegen 109 Kronen 2 231 231 231 EA 4 100 Franken 1 554 155; 15d Cla Budapest 100 Krouen 64,20 64,30 84,20 64,30 Bulgarien 100 Lea 80ot 814 803 81}
Kcnjtanti- 100 Piaster 20,45 20,55 20,45 20,65
nopel
Madrid und
Barcelona 190 Pesctas 19} 134} 1337 1343 j
Na ten siarken Fäufen der lehten Tage: machte fi heute wieder eine gewisse Neigur.g zu Realisierungen geltend, die auf den Prets ftand im ollgeweinen einn Druck ausühte; namentlich wurden von dieser Wendung Bergwerkgaktien betroffen, die infolged: ffen schwäder lageu, wohbingegen jüc Sctiffahrt#aktien Nadsrage hbeitand. Fn übzigen war der Markï- ruhig und blieb es bit zum SSlnß.
August Sargow crlassene Sieckörief | [42968]
Stettin, den 29. Oktober 1917. Kriegsgericht des Kricgkzusiandes.
er Der unter dem 14. März 1917 gegen | zur Knmclckung aufgerordert. Jandt der Ptonierkdomp 877, | die Arbciterin Kafia Saudauee elafsene : 4 So Stecköortef — Nr. 74, Stück-Nr. 78 899, hat wegen unerlaubter Gntfernung ver- Jahrgang 1917 — tit erledigt. Stzitin, den 29. Oktober 1917. Kriegsger:ht des Kriegszustandes. ahuenfltuchi8ertlärung escblagnahmeverfüguag.
Haare: | wig-Holst.), wegen Fahrenfl'1cht, wird auf "idrafzesctz- | it meldet, die fragli Grund der 83 r v 26 Le0 bor kraftlos exfiärt wird.
MilitärsftrafgerihisordnunaderBe\huldigte bierdur für fahnenflücht!
Vermögen mit Bes&lag belegt. ' Lutau, den 30. Oktoder 1917.
Vrast der stellv. 62. Janf.-Brigade.
Fn der Uatersuhungssaje gegen den Paikhau3, hat das
M rinebeb örde (Truppenteil, Marineteil | qw 3. 11. 1877 zu Blutnea
oder Bezirkékomando, ta größeren Stand- | dorf, orten an die
Garnisonfommando) zum Weitertranspori f Grund der 88 69 ff. : H hie: ver abzuliefern unter Nahcidt hierher. MeSt-S-B. sowle der 8 J 38 getragene Hypothek von 15 000 „ bean M „St.„G..O. das m eutickden ice p t, är t t d auf ven befindliche Vermögen des unterm 22. T. L T0LS, Bormittazo A1 Udo, | Saul Moitde tn Naustazt (Sa) als Ade | extsvreHeudea Kell der Verbindlideit ges. 6. 3. 1894 lBoldiaten 2 Belag belent. vor dem unterzeiGneten Gericht, Zimmer | wesenhe Nasßact. 30. Oktober 1917. ericht der stellvertr. 58. Jufanterie- | „iegen, widrigenfalls die Kraftlozerklärurg
Monus, den 25. Oktober 1917.
Gicht der Gtappeakommandantur 78. D°-r SGerichtshecr: Gcaf v. Bernstorff.
Beschreibung: Alte-: (23 Jabre), Haare: blond, Statur: mittel, Nase: gewöhnlih, Muand: gewöbnticd, Kz!. Bart: klein, blo-:d, Größe: 1 m 68 cm,
Brigade. Kleidung: Extramüge, . Gardeliyen au} f dem Neck
[42845]
Nr. 44 341 — S ebraniia 1918 ift erledtgt. _ Steetim, den 29. Oktober 1917, Krzicgtgeriht des Krieg2zus:andes.
[42347] Steckbriefserledigung. Der - gegen- den Schnitter Franziszek Saw'cki (Franz Sawigtzki) erlafsere | [41583] St«ckbuief vom 13. April 1916, veröfent-| Die Ghefrau des P lit in Nr. 106, Stück Nr. 8079, Jahr- | Lubenow, Marie gev. gang 1916, ist eaege Stertin, den 29. Oktober 1917. Krieg8geriht des Krieg3zuftandes.
[42€48 M De deé dem 10. Dezember 1916 | gefordert,
erlassere Steckbrief Nr. 297 — Stüdck- Ne, Ie Ste S F F tüd- | anberaumten Stettin, den 29. Oktober 1917.
Kriegsgeriht das Kriegszuliauds5. [42846]
Der vobin ‘boi 22. Sult 1916 1917 die Arbcitex Johann SGteiuroos ps
Der unter dem 1. November 1916 gegen den Schnitter Stanisla:s 2: obota er-| ® ‘ ch 4 8 Lfeme Sterl v 208 Stas:| 2) AUsgebote, Ver-| 1) de ax 8, Dewmber 1860 in Dres
Aufged§ot.
Sonnenburg, in ] Berlin hat das Aufgebot des 34% igen | geborene Arbetter Nodert Pomzrerschen Pfandbriefs Stargarder Be- | der im April 1893 voa zirks Ne. 87 388 über 1000 4 beantragt. | kannt wohin, verzogen ift und über dessen Der Inhaber d28 Pfanddriefs wird auf- | Leben seit dem Fahre 1902 nichts zu er- | die über Leben oder Tod der Verschollenen botstermine bei diesem Gericht anzumelden.
era emitiaas 10 Ubr, | 3) der am 25. Oktober 1857 in Chem- | Auskunfi za erteilen vermögen, werden aufge» | Die Anmeldung hat die Angabe bes Gegen: 21. Mai 1918, Vormittags 10 Uhr,| 3) der am 25. Oktober ames fordert, svátestens im Aufgebotstermine dem gegen den Arbeiter Joseph Nomanotoski | „r dem entecteidunten Wers i Zimmer L n S Ukrmaber Georg Pau Brill Lege m itl
ermine setue Re
1916 ift erledigt. | anzumelden at fen Dfanbbrte? vorzulegen, | 1905 aus Dresden spurlos vershwun-
en E Os de#- [d Ta
MEN L Doi Diic 4 dorene| Der NoPt3anwalt Friz Ladewig in | Nets, vor den Verbindlichkeiten aus
Taae i, Pomm, den 19. har | Trebitsd Ges did Sani gedorene er es R ps an f g pi R teileceH Be U. an Königlihos Atnisgerit. 3, ag
0, Amt Bonn- | sf otbekenbriefes über die tm geborenen Unteroffiler Wilhelm Ürunbbudhe up Haßlinghausen Blatt 297 i Kommanbda: tur od-r das | SAger, 1. E./40 in Rastatt, wegen Fahnen- tz Abteiluog 111 unter r 2 für fie ein- | Pexsonen baben das Aufgebot beantraat:
¡a 1: Antonie Marzaretibe
de wird aib, geb. SGlädter, in Dresden, : M Di ar te "a N Fee Shulmeermelites Nobert | Nahlafes nur für dzn scinem Eröteil
Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Naune einer 85 gespaltenen Einheitszeile 80 Vf.
¿ 1 u t s : ian P ajencites Lan S A '= g wei Lrt ge *_ 0 :LT T | 93- 18 idNr. r Am 1. oder 2. d. Mes. ift eln Kriegs- | holm gewendet und dort Arbeit gefunden ] verstorkenea Reatners Franz Karl vos ) fl ersuhun A e S GNe., AAE.. O anle'h-sHeta der 6. Kriegsanleihe Nr. Let uud von dem seit 1901 cder 1902| Nicinforgen das Kufgebotsverfahren zur 6 037 754 über 209 # mit ZinssFein- | Nachriten niGt eiugegangen sind, 6) der az 23. F-bruar 1849 in Weißer.- | aläubigern Gemäß §& 367 Handel3gesezduhs wird bes eborene Müller Euftab Adolph | gläubiger werden daher a aCordere ibre He tri NiHter, der eiwa im Jahre 1880 Dresden verlaffen Yat und von dem scit 1395 Nacriten picht vorliegen, 6) der am 16. März 1848 in Keir-| 9, Janvar | râckeröwaldz geborene Kutscher Kaezl Hein-| L Ubr, vor dem unterzeihneten Gericht, rih HScyua, der Ende der sc@ziger oder | Neur Fri?edrihstr. 13/14, 111. Stiockverk, slecager Jahre des vorigen | Ziwmer ge, anberaumten Aufgebotga
Befanzrmachung.
bogen in Danzig verloren cegengèn.
dieses dekanat cema@Gt und der Finder
Danzig. dea 29. Oftoeber 1917. Dex Polizeipräsident : Wessel. (42743) Anfang der
YSFohannes Eri Matull in Kön'gsbera ist angebli in Verkuft geraten. Wir
D Mozatez ein Berchtigtec H bet uns | eyt im
Hals a. S., den 30. Oktober 1917.
e Iduna“, erklärt uad Lebens-, Penfions. und Leibrenten-
[42930] Tufgedot. nchch
geb. Erkeozweig, zu Köntg9decrn, Villa
lasser.
Nr. 8, anberaumten AufgeLotttermine seine
ver Urkunde er!olgen wird. Echwelerz, den 22. Oktober 1917. Königliches Amtsgericht,
42747 C S ate Personen find vzrs@ollen-
Gollenea
2) der am 27. Juni 1868 in Dresden
mann, der seit dem 13. Januar
ift, n bor am 88. Geptzarker 1888 in | [49761] Vildhausr Kar
Rursberi@te von auswärtigen Fondsmärkten.
Londou, 2. Oktober. (W. T, Y.) Pilyattiskont 40 32% Uw Ns, H le Melegbanleibe 932/60. 4% SitegSanleihe M6,
/a Kriegsanleibe 85/1. : j
2ondon, 1. Novezver. (W, ®, B.) Börse gesLioffen.
Paris, 2. Novembez:. (W. T, B.) Börse ges{chlossea.
Amsterdam, 2. November. (M. L. B.) Ruhig. Wesel auf Berlin 32,70, Wesel auf Wien 20,50, W-@&sel auf Schweiz 50,60, Wechsel auf K:p?nbagen 82,50, Wechsel auf Stockbolm 99,15, MWes-l auf New Yak 227,50, Wechiel auf London 10,87, Wesel auf Yaris 39,70. 5 °%/o Niederläadische Staateanleih: 1003, Del. 3 9/9 Niedcrländ. W. S. 714, Königl. Niederländ. P.troleum 2804, Peband-Bnerta- Bas 4414, Niederländ.-Indishe Handelsbank 250, tis, Topeka u. Santa Fs 927, Reck Ztlan® 5, Southern Pactfie —, Southern Railway —, Paion Pacific 1284, Anaconda 1404, United States Steel! Cor. 964, * Franzöfis® - Sngiticze U leihe —, Hamburg-Ämercika-Lir.le —. f
New York, 1. November. (W. L. B.) (SSluf.) Kuh heute zeichnete fiŸ ber Ve:kehr an der Fondsbörse durs eine reht bedeutende Seschäftstätizkeit aus, der Umsay überragte noch den gestrigen und beziffert? ch auf 1440000 Stüdck. Die Nad- rihten vom europêiien Kricgs\Lauplay, die gerircen Girnahaen der Gisenb=hnen und ditck naWlassendea Errrageergebnisse beim Stahlirust bederrshten die Stimmung und führten zu weitzren bedeutenden Abgabea. Die Schlußtendenz war flau zu n:nnen. Geld: Stetig. Geld auf 24 Stunden DurGsnttisïaß 4, auf 24 Stunden lcgtes Darlehen 4, Wechsel auf London (69 Tage) 4,7150, Gable Trausfers 4,0645, Wechs:l auf Paris auf Sit 5,7650, Wechsel auf Berlin auf Stht —,—, Silder in Barren 82§, 3/4 Northern Bacific Bonds —, 4 / Werein. Siaat. Bonds 1925 —,—, At@&ison Topeka u. Santa Fs 87, Baltimore and Ohio 50, Canadtan Pzctfic 133, Chesepeale u. Okbio 43, Chicago, Milwaukee u. St. Pavl 43}, Denver u. Rio Srande 6 Allinois Central 974, Louisville u. Nafhville 1157, New Yock Gentral 684, Nerfolk wu. Western 101, E 48} er, Reading 664, Southern Pacific 82}, Unton Pacific 116, Knaconda R as 9%, United Staics Stcel Eorporatton 937, do pre, à .
Kursberi@Sie vcn auswärtigen Vareumärkter,
London, 2. Oktoker. (W. T. B.) Kupfer prowpt 110.
London, 26. Oftcber. (W, T. B.) Kupfer prompt 110.
Amsterdam, 2, Nov-mber, (1%. L. B.) Rüböl leîko —. Leinöl loïo 77%, für Ncv:mber 757.
New Yort, 31. Oktober. (W. T. B.) (SZluß.) Baumwo?2 loko middling 28,85, do. für Oktober —,—, do. fin November 27,55, do. für Dezember 27,25, New Orleans do. loo middling 27,75, Peicolecum refined (in Cases) 15,50, do. Standard white in New Yor? 10,45, do. in Lanks 5,50, do. Credit Balances at Dil Cliy 3,59,
malz prime Western —,—, do. Robe & Brothers —,— Zucker Zentrifugal —,—, Weizen Hard Winter Nr. 2 226, Beh Spring-Wheat elars (uen) 10,15—10,25, Setreidefra@t ua@ Liver-
ool nom., K ezcutber
Der von uns für den Kaufmann Fahrhunderts znderschafi begeben kat und von dem | Die Anmeldurg hat die ausgestellte BecficherungsfGein Nr. 262247 eiter hr ito nit eingegangen find, | Gegen‘tandes und des Grundes der Forde- 7) der am 27. März 1847 in Lar gebrück | rung
der Unter)uchungssache gegen den S M ia e ie Steeuholdi, E. 60, Res N a Ler L gebórece August Bernhard Wrise. der j stüde find ia Urschrift oder in Ab- t p Kn
Beschreibung : Alter : 20 Jahre, Staiur: | eb, , 8, 83 zu Hþrtbzo (S([l-8- é : R D N ea 54 Urmenhause in Chemnip untergebrai | biger, welche k
Urkunde für gewesen ist und pon dem seit bieser Zeit andeichadet des i¿de Na@d:iHt feblt, b 1 8) der am L A F erie mäcwtnifsen und Kufiagen berücksichtigt zu geborene, zu:ey DreSden wohnhaft ge- en unten be'Griebenen Ge- 2 j „ frühere Shuhmzhzer, | friedi verlangen, als i@ nach Befries Daaliin Tis BrlAta Vieh, E Dersiferäng Ge Slts V au Hallea. S. C Er Seeceaae, e 8 ga Vauv der nicht ausgeschlofsenen Giäu-
« Nord. fiebziger Jahren des vo:igen Jahrhunderts | biger noch ein Ueker|fu
ustra’ien ausgerwardert it und am | haftet idnen jeder Erbe nad der Teilung
( milie | 10. September 1899 den [legten Bzief aus | des Nahlafses nur für den seinem Erb- o eni L O Silie Mt. Maquet in Aust-clies Siriebes fat, teil entsprebenden Teil der Verbindlichkeit.
ufgebot des abhanden | seitdem ader nichts mehr von fich hat hören | Für die Gläubiger aus -Pflichtteilsredten, m Zwecke der Todeserklärung dieser die Gläubiger,
¿epfl:ger, "zu 3: Grnefitne e verebel. HübsMh-
¿meld die Urkuvde vor- | marn, ged. Hähle, in
e E ml die K r 1A S Christiane Minna verehel. Dutfch, geb. Clauß, dasctbft,
wu 5: Klma
geb. Ritter, eberta, zu 6: der Ortaci@ter Karl Friedri Nesiler ta Annaberg - K'einrückerswalde als Abwrsenßeitépfleger, Auzust Franke in Kl, Strövth als Ab Emil Schlächter oder Schlechter, der | L efnheitwpAcger und * | Wühelmine Sckwarze, luft: und Fundsachen, am 19. Junt 1880 von Dresden aus anf 6: eet T Franz E. Swabe e e l et dN esa Mersabra E Wanderschaft abgemeldct ist, später aL/ in L-ivzig als Abwelenheitopfleger. wée uieRung Zustellungen u. dergl. Kohlenzieher auf Schiffen Vienite getan hat, am R L E Tante [
„Spree* ia Nero York en en bie, olizeibeamten Max | von dem seitdem j-de Nochricht feblt, rens I s ne, der ags u Bul | in Üttcnrer Sre T Mee M
L 8, Lo er Straße 1, 1, Zimmer 118, esden, unbe- s, Da. ird, ¡u melden, rtorigenfalls | vor dem unterzcihaeten Gericht, im ie Todeserklärung erfolgen wird. Alle,
Die unter wwcrden
DveCtex, den 29. Oliobexr 1917. Kläaiglihes Amtsgerit. Abteilung UT:
uts, der | Borlin, Mr. fich am 16. Mai 1899 pen Sar nach! pfleger für die E:ben des am 4. Mai
affee Rio Nr. 7 loko 38}, do. für D 7,10, s. fúr Januar 7,13, do. für März 7,25, Zinn —,—,
6. Snrwerbs- und Dele enossenschaften, 7. Niederlaffung x. von eHisantälten.
8. Unfall- und Inbvaliditäts- 2c. Versicherung. 9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
p A C S
de der Au?\säließung vou Nach:aß- A Mita Die Natlafz-
orderungen gegen deu Nachlaß des ver- órdeneu Rentners Franz Karl ven Kieinsorgen spätestrns in dem auf den 918, Naetutitta
von Dresden auf | termine bei diesem GeriLt anzumelden. Angabe des
zu enthalten. Urfundli@e Beweis
… Die Natblaßgläus- nicht meldea, kdnnen, ets, vor den Verbinds ers
ahre 1872 oder 1873 im | \@rift Beizufüger.
liSkciten aus Psli§tteiisrehten,
werden, von den Erben nur insoweit Be-
ergidt. Auch
Vermä@tniffen und Auslagen sowie für deshränki bofen, tritt. wenn fie fih nicht e { en, wenn fie ch n veredel. | melden, nur der Rechtönachteil ein, daß feder Grde ihnen nach der Teilung des
et. Verlin, den 24. Okiober 1917. Königliches Amer Berlin - Mitte.
E B R
rebden,
[49752] Aufgebot. Der Reittanwalt Juiti:rat Fel’x Krause zu Charioitenburg, Kantstr. 56 a, hat als 7
uloa veredel. Güttler,
aœiaßpfleger des NafYla28 der am „ Dezember 1916 in Charlottenbarg, anten! da-
Lutbzrfir. 7, verstochenen und itwe
srügere Gärtnerelbefißer | fb wohnhaft gewesenen geborenen
ee gläudigern bcantragt. Dte Nachlaßgläubiger
1-8 au na lok dia: Tis werden daher aufgefordert, ihre Forderungen
QUIGeIOEYETT, egen. den Nachlaß der verstorbenen itwe Wilbelziine Shwwarze, geborenen
SHwarz, späteftens in dem auf
L4,. Januar 1918, Mittags LI Ußr,
ivilgeriGt84ebäude, Arntsgeribt2p!ag, î Treppe, Zimuer 19, anberaumten Aufge-
standes und des Grundes der Fordecung enthalten. UrkundliGe BDerveisstüdcke in Brie oder in Abschrift beizu-
Í Die 3tactaßaläubiger, i wide [d
Auf nicht melden, CTwnnen, unbe
en berü@sihtigt zu werden, von den Erben
«
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