1917 / 269 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 12 Nov 1917 18:00:01 GMT) scan diff

Niederlande.

Der niederländishe Anticorlogs8raad hat ein Schreiben des enaliscen Ministers Balfour ei halten, worin er ibm mit- teilt, daß die englische Regierung beschlossen habe, den eng- lisen Untertanen für den Besuch der Berner Tagung keine Pässe zu geben. Da außerdem noch keine Nachiichten aus der Schweiz über die Beieiliguna an der Tagung von französischer Und italienisher Seite- vorliegen und der deutsche Reichstag füc den 22. d. M. einberufen ist glaubte der Antioorlogsraad, wie

das „Haager Korrespondenzbüro“ mitteilt, daß der 19. No--

vember ein ungecigneter Zeitpunkt für die Eröffnung der

„Tagung sei. Die Leitung des Antioorlogsraad für die Eröffnung

hofft bald mitteilen zu können, wann die Tagung stattfinden n.

A H Dänemark.

er König von Shweden ist am Freitagnachmitta zum Besuch des Königs und der Königin von Dänemark n Kopenhagen eingeirofsfen. Nbends fand auf Schloß Amalien- borg Fetitafel statt, wobei der König Christian in einer Ansprache dem König von Schweden für seinen Besuch dankte und lout Meldung des „Wolffichen Telegraphen- büros“ au6führie, er sehe in dem Besuch die Bestäti- gung und Fortsesung des Zusammengehens sammenwirkeus beider Länder, Er sei überzeugt, daß hieraus für die Gegenwart und die Zukunft für ‘beide Vöiker glückliche Ergebmfse entstehen würden. Der König Gustav dankte für den herzlichen Empfang und sprach weiter die Ver- sicherung aus, daß alle Bestrebungen für ein weiteres Zu- sammengehen und Zusammenwirken bei ihm stets die treueste Unterstüßung “finden würden. Nach der Tafel wohnten die Masestäten einer Vorstellung im Königlichen Theater bei. Vorgestern nahmititag reiste der König Gustav nach Schweden ab.

Norwegen.

Im S fand vorgeslern die Verhandlung über die amerikanische Note statt. / /

Der Präsizent Mowin ck«1 {ührte kaut Bericht des Nordis@en Telegraphenbür os" aus: Wir kommen nicht als Beliler zu Amertka. Wir baben den Wr stmächten große Dienste erwiesen und werden dies av fortan tun. Geiangen wir zu ewer Abmachung, so œerden wir sie as Recht, nicht als S naderbezeugung auinehmen. Aber das U-berceinkoumen mit Amerika mre zu falls wir es mit unserer Neutralität oder mit dem Brvch mit dem ükrigen Norden bezahlen sollten. Daon müßten wir lleber darauf verzihien. Fn der Haupisahße wird dicse Anschauung bon dec Mehrzahl dieier Versammlung und der norwegis-n Regierung geteilt. Wir wollen gemeinsam den Frieden wahren und dieser gemeinsame Frievenowile des Nordens hat feine Bed: utung, ni&t weil die drei Nordiänder ein großer militärischer Faktor sind, sondern weil wir ein K.[turfaktor sind. Jeder tief- denkende Politiker Europas wird die Bedeutung davon verstehen, daß wic zusammengehen tin diejer \chwierigen Zett. Es würde mehr verloren werden, falls im Norden - eta Bruch s\tat«sände und wir von Azwerika Lebenëmittel erhielten, als wenn der Norden zu- sammerhäit und hungert. Der Gedanke, den Frtehen böber als den Krteg zu seyen, fist der beste Gedauke, ift der großte Gedanke, der Gedauke der Z»kunft,* (Beifall.) Jn drx Nohmitiagesipung tührte der Slaatsminister aut, die Auslafsungen Mowi: ckels seten wisibeisianden worden, als oh die Norweger nyr die Wahl hätten zwichen dem Bruh im Norden uvd dem Hunger. Ihn tei nit das Geringste hierüber bekannt. Ler Mintster sagte wetter: «Sollte tas Undenkvare gischehen, wir bor einen der- artigen Vorschlag aetitellt würdeu, so würde dieser ahgewt-sen werden Wix müssen suSen, mit den Kriegfügzenden billige Abmachungen zu erzielen. Wir werden bierzulande ni{i bungern, wo wir genügend Kartoffeln und Fische haben. Es kann sih aber troy- dem ergeben, daß eine Knoppheit in den Famtiten gefühlt wird. Nücfsich:lich des Getreides köunen wir un3 im Nordea veretn!gen. Bekommen wir von Dänemark dessen Ueberfluß, 500 000 Tonnen, zum Beispiel Gerste, so köunen wir uns vurchtelfen. Dies, hoffe i&, ann Dänemark geben. Wir können dafür Fische liefern.“

teuer erkauft,

Türkei,

Jn der Abgeordnetenkammer hielt der Präsident Hadschi Adil Bey bei der Uebernahme des aab en eine Ansprache, in der er, wie „Wolffs Telegraphenbüro“ ke- richtet, hervorhob, daß man im Kampf für die gerehten und heiligen Ziele ausharren müsse und daß sich im Kriege das MWalten der göttlihen Gerechtigkeit Tundgebe. Zuerst sei die Strafe über Serbien und Rumärien gekommen jeßt fei Jtalien an der Reibe. Die österreichisch» ungarischen Truppen unter dem Oberbefehl des Kaisers hätten den Verrat des ehemaligen Bundesgenossen gestraft, Der Präsident entbot hierauf den heldenmütigen Hecren der Verbündeten seinen Gruß und \prah dem tapferen osmanischen Heere bie Anerkennung aus, daß dank seiner Heldentaten die chemals als der fran’e Mann bezeichnete Türkei heute cine Stellung einnehme, die auf der Wage der Nationen ins Ge- wicht falle.

Vulgariezæ.

i zu N : In der Sobranje führte der Ministerpräsident Na%o8s- lawo1o bezüglich der Kriegsziele Bulgariens aus:

_ Die Krtegtziele Bulgariens fcicna kekannt, näalick Eirxigi-ng Eulgar'ens innerhalb sener gesckchiGlihen Grerzen durc Wiedeigutmahng der auf tem Berliner Kongreß und in Buïarzst verübten Unbill. „Wir woüen", fagle der Ministe1s peäsident, dec Bu'garischen Telegraphenagentur zufolge, „Maze- donten, die Dobruosha und bie vor Auszi6tung des bulgarischen Staate voa jen Serben geraubten bulzarls@en Gebiete. Dicsen Zielrn liegen nur berechtigte Ansprüche zugrunde. Wir haken sie deu Werbündetea . und den Neutralen austeinanderg-\ez®. Niemand kann gegen fie ettvas eiazuwenden finden, ta wir ja tim Erunde nur bie Verwickl'chung unscrez nationalen Etuheit und der ermariet:n Ge- nugtuiigen im Auge hahen.“

Die Sobranje vertagte sich nah der Rede des Minister- prusidenten bis zum 1. Dezember. [

Nmerika,

Dem „Reutershen Büro“ zufolge meldet die „Timcs” aus Washington, daß die Vereinigten Staaten und Japan ein Abkommen getroffen hötten, dentzufolge Japan ge- nügende_ Mengen amerifanishen Stahls zur Durchführung seines Schisfsvauprogramms sür die Handels- und Kricgsflotie erhalte. ís Gegenleistung werde Japan Schiffsraum liefern und feine Mitwirkung an der Belärtpfung der U-Boote er- weitern.

‘Die russische Botschaft in Washington teilt mit, daß sie sich weigere, die Autorität der maximalistischen Ite- gierung anzuerkennen.

und Zu-.

BSheater und Musik,

Lessingthbeater.

Richard Deh mel, der Lyriker, hat {on wlederbolt ohne souderlihes Glü versut, auf der Bühne Fuß zu fassen; 7 seinem dreiaktigen Drama „Die E Men eau nne das am Sonnabend zum ersicn Mole im Lesfiratbeater aufgeführt wurde, ift ex aber zroeifelles um einen guten Schritt dem eistrebten Ziele näßec gekommen. Sein neues Stück hot wertgstens einen vorzÜglick gelurgenen erslen Akt, der nicht nur in vorbiloliher Weise in die Ha dlung einführt, sondern auch eine starke Spannung erzcugt. Bei den Wiederholungen gle‘hartiger Auftrlite ia den rädsten beiden Aufzügen läßt freiliß eas Interesse au den Vorgängen und somit aud) die Svannung érhebli* na%, nur eine gewisse Änteilnahme an den Hauptaestalten bleibt bis zulegt hesichen, Jum Mittelpuntki des Dramas ftehi Chrlstian WaS, ein armer, reicher Bann. Gr gilt in der Stadt für einen Mens&erfreund., Girnen Teil seines von elner Tante ercrbten, großen Vermögens opfert er sür wohirätige Stiftungen und öôffentliße Woblfahrtsanstaiten. Er selbst aber, ein akternder, kränklicher Mens, muß auf alle Ses rüsse yerzichten, die seta Geld ibn versHaffen könnte; zudem scheint cin geheimer Gram an sriner Herzen zu nagen. Bald erfährt wan au, vm was es 0 handelt. Sein enterbter Letter Fustus bringt es an den Tag, Cheislian hat si, bevoc die Tante farb, S:ft ¡u versdaffen gewußt; der Vetter, der übrtgens Krimtralkommifar ift, Bat zie Uruuden darüber aufgefunden. Chruisllan wird nunmebr auf seine Veranlassung des drtagenden Verdachts wegen, die Tante ermordet zu baben, verhaftet und vor Gericht gesteUt. Ader bie Veehankluug e:weist nit die SQukld des Angeklagten. Artt und Pflegerin bekanden überetnftimmend, daß die alte Fau einem Sch!aganfalle er- a sei, und au) die na@träglihe Untersuchuna der Leiche ergiht frinen Beweis dafür, daß dite Frau dur Sist gesic2ben fei, Die Frel- spre@ung Corisiians hat nun zur Folge, taß er von Staat und emeinde noch mehr als biêzer ala Wobltäter gefeiert wird. Au der Vetter \öhnt sich s@einbar mit ihm aus. Aber ¿wischen den beiden geht der Kompf tm Stillen weiter. Christian hat seine sihibare Freude daran, dem Verwandtev, lec dennoch an seine Sud glaubt, dadur zu quälen, daß ex ihm halbe Ge- N mat, um sie wieder fcgech zu wikerrufen oder sie in ene so byporbetiiHe Form ¿u lilder, daß jener immer wteder in Zweifel gerât, Diescs Kaße- und Mausgiel, das Dehmek his ¡uleyt auß mit dem Zushauer treibt, will cu die Dauer cruütend. Auch der Säluf- ali, tec mit Chriñians Tode endigt, Vöftet dean Sgleter ntch!, da der Sterbende sein Secbe!mnis bewahrt. Wie aber Chiuislian auch zu seinem Erbe gekommen se\n mag, ein Stuld- bewußtsein trôctt ibn und macht thn zum Unfroben. Setne viel- g{rübtmie „Betätiguna* ta der von thm selbst verspoiten öffentlichen Wohifahrt- pflege, lein Etrsiedlertum sind nur selbsiauferlegte Bußen ge- wesen, die sein Gewissen nicht zu beruhigen vermochten; er ist dorüber kein Menschenfreund, scnvera ein MNenschenverähter und sekbst etn armer, bemitleideuowerter Mensch geworoen, dem alle Freude am Leben entrissen war, Dkeses Gefühl wird im Loufe der Handlung burch dilterische Vêiitel im Zuschauer eiweckt, Tie Darsteltuag er- gänzte das von dem Dichter Unausgesprochcene auf das glüdlichite. Albert Nom haîte in der N-lle des Chriflian Wach cinen großen Abend. D'ese Gestalt mlt ibrem stark pathologis@en Bug, mit ihrer Seelenzerr:ssech-it und wortkargen, andeutenden Auadruckorocise war für ihn wie geschaffen. In Kurt Gög als Justus hatte er einen thm G R E Unvergle.chli6 gob ferncr Ilka Grüntng, die Christians Seheimuts offenbar chnende abrr arch mit seiner Seelenpein vertraute und mitieidig um ibu besorgte Pflegerin. Auch alle anderen C arsteller waren an threm Plage. Starker Beifall xtef nach den Akt{!üssen mit den Hauptdarst.llern au den antoesenden Dichter hervor.

Im KönigliGßen Overnhause wird morgen Leo Bleis „Nappell'opf“ unter der persöulichen Leitung des Soucvouisien mit de-n Pamen Marberr, Zülih- de Vogt als Hast und den Herren Kt:chacr, Bohnen, Schwarz uno Sommer in den Hauptrollea ausgefübr".

Im Köntglichen Schauspielhaute gebt morgen „Der Naub bder Sabinertnnen“ in Szene. Die Haupt ollea w-rden vou E A IOY P Ad eue Cr e sowte von den

erren Boelleber, von Ledebur, Leffler, Sas und Vespe n ge- spte:t. Spielleiter ist Herr Patry. / 7 R

In der Voldkz2bôhne (Theater am Bülowp!a ndel am Montag, den 19, d. Me, h Crs{tauftühcung n N Gôt18 dramazischeza Gedit „Edelwild* stati.

Handel und Gewerbe,

(Aus den im Neih38amt des Innern zusammen- gestellten „Nachrichten für E und Landwirtschaft “.)z

Niederlande.

Aus fuhrverbot. Die, Ausfuhr von Einmachts pfen ist verboien worden. (Telegramm des Xa!ferlt ; î Amsterdam vom 186. Oktober 1917) D

Zu bem Ausfuhryecbote für Papier und Vapter- waren. Das Uit Ne Staatscourant“ Nr. 2 vom 10. Oktober 1917 furdgemate, burch Köntgliche Verorduung vom 9, Oftober 1917 erlassere Kusfuhrverbot für Papter jeder Art erstreckt sicz auch auf ungebrauckte Gerchäftsbücher oder Schietbtücher, Briefs urs läge, Formulare und andrre derartige Paptecwaren mit Bordruckt oder ohne solchen. Nicht betroffen von dem Verbot sind Druckfsachcn, Bücher, Muiiitbüßer, Gravüren, Bilder, Piäue, Splelkarten vnd andere Papterwaren, die ketnen Handelawert als Papiec als ¡otches besien, (Bericht des Kalserli®jen Genercllonsuls in Nmsterdan:.)

aa Norwegen.

Linfußzverßct. Im Slaatérat vom 12. Oktober 1817 ift ein allaemáaes Verbot der Ginfuhr von Pferden cz:lassen eiben, Das Verbot tft mit Versorgvngsrücksihten begründet, man hake (eig nit der Srnäßrung der în Nanvegen bereits vochaudenen Pferde zu tun, Daz Vervropvianlierungedepartement kann Befrciangea rom Ginfubrverbot gewähren. Der Köntg kaun au die Einfubr vou anderen Tieren und vou Ware terdieieu. Die Bestimmungen fiad sogleich ta Kraft getreten. (Morgenbladet.)

Ausfu hrer ot ino Königli®?e Entsiließung c Ï A . S Uth F 2 Af Ln 6, Dîtober 1917 verbietet die Ausfuhr von L ber Men ‘fowehl aus ben Fange bor als au aus dem Fange na dcm 18, August 1916, (Meorgenbiadct.)

In der Sitzung tes Aussi®tarais der ObersGleftiBe

Ellen-JZnduft: le Brot für Berabau i Hüttendeirieb in Sleiwtß D. S. berichtete kaut Meldung bes „D. V. B,* der Vorstand über des ersie Halbtahr, das wescnlli ê.böhte Uwsatziisfern brachte. Die Wesell|chast ift in allen {hren Ce 2 zur Len bbs ivrer Letfiungsfähigkeit bts weit in das nile Jbr hinein beschästigt. Die Selbstko! fabr

von Monar zu Veonat Echôöbungen. E A A Gie dem TAufsfichtóra® vergelogte Bilanz der Brauer-t Henninger UktiengeseilsGchaft, Frank urt a. Yb, für 1916/17 eigiót nad) Sbscrelbhurg von eiwa M 241000 (4 316 000) einen Relingewtnn (obne Vortrag) von 46 249 138,13 gezen M 248 694,33

im Vorjahre, Der Generalversammlune, die am 15, Dijémber statt-

findet, foll die Verkeiluna Lon wkeder 7 v vorgeshlages iverden Als Borirag verbleiben 4 48 440,62. S vorgeslag erdett Die Zeinunags,

Budavest, 10. Ncvcmber. (W. T. B.) einladung auf die slibente ungarisHe Kriegsanleihe bezieht si auf eine mit sechs yH verzinsliche steuersrcie Staats1eutenanleibe und éine wit fünfeiuhalo vH verzinsliche steuerfreie Staats: en!enarleihe, Die Zinsen und, im Falle der Kündigung, die Staats\chuldversGrei, bungen werden obne Abzug von trgendwelchen bestehenden oder iu, Tünfttoen ungarischen Steuern, Stempeln und Gebühren ausgezahlt, Der ZeiBnungtpteis beträgt für kte Staatsrentenanlelhe zu 6 H E lle die Cn zu 54 2 D Ae Zeichrungs-

71 1de auf dfe Zeit vom 15. November eir \ltiefl! 14. Dezember 1917 festgesetzt. 19e

Paris, 8. November. (W. T. B.) Bankausweis. Gold in de Kassen 3 290 377 000 (acaen die Vorwode Zun. 1 402 000) Fr,, Gold t:n Auslanv 2 037 108 006 (unverändert) Fr, Barcvorrat in Silber 2hB3 481 000 (Aba. 1 820 000) Fr., Guthaben im Ausland 721 773 009 / (Zun. 11 190 000) Fr., vom Moratortum nicht betroffene Wesel

736 358 000 (Zun. 117 487 000) Fr., gestundete Wechsel 1 153 626 009 (Abn. 2 177 000) Br Vors in auf Wertpaptere 1 125 021 000 (Zun. 3 119 000) Fr, Vorschüsse an den Staat 12 350 000 000 L) r, Vorschüsse an Verbündete 3 090 000 009 Zun, 20 000 000) Fr,, Notenumlauf 22 018 321 000 (Zun. 313 052 000) Franken, Schaßguthaben 9 256 000 (Abn. 42 311 000) Fr.,, Privat, gathaben 2 679 067 000 (Abn. 154 440 000) Fr.

Madrid, 7. November. (W. T. B,) Ausweis der Bauk von Spanien vom 3. November. Fn tausend Vesetag. (Vor woe in Kammern.) Gold {m Inland 1953 350 (Zun. 3939) Gold tin Ausland 89428 (Abn. 1133), Barzorrat in Süllber usn, 724 845 (Abn. 4055), Wechselbestand 333 441 (Abn. 6910), Lomkard 399 322 (Zun. 10 614), Wertpapiere 14 284 (Zun. 43), Notenumlauf 2 748 238 (Zun. 30 499), fremde Gelder 1 03b 308 (Abn. 13 355),

Börse kn Barkin {Nolierungen des Börsenvorslandes)

vom 12, November vom 10. Novem Selb Brief Geld Bie És 4 E 4 b 3014 227 24

für 1 Dollar 100 Sulden 100 Kronen 100 Kronen

100 Fronen Schweiz 100 Frarken Wien-

Budapest 1090 Lronen Bulgarien 100 Leva

Konitautt- nopel 100 Ptasier Barcelona 100 Pesctas

Nero Vork Hollavb Dänemark? Schweden Norwegens

3054 3e

2 233

2003 227 253 228 1564

64,20 804

259 233 156

64,30 817

20,45 137}

228 156

64,30 811

20,39 20,45 1364 1374

far x

Der keutige Weripapiecmarkti zeigte eiue ruhige Haltuna. vorliegenden Berichte legten ber ¿ôrse cine gewisse Ban ot auf, um so mehr, als die leßten Tage beträchtliche Preisbesserungen C R | Aen E po Bos beute verschiedene

te, Bergwerk3- un l‘ Sauk wae fe g U chiffahrt3a?îtien, befestigen Der

3061 al 156

64,20 803

20,35 1367

Madrid unh

Kursberichte von auswärtigen Fond3märkten

London, 9, November. (W. T. B.) 240% Englis%e Konsols 55 9 9/9 Argentinier von 1886 —, Q Brasilien Len 189 2 4 °/0 Japaner von 1899 —, 3 9/9 Portugiesen 67, 5 9/4 Russm von 1906 61, 4 9% Rufen von 1909 54, Baltimore and Ohio —, (Taradian Pacific 162}, Erte —, National Railways of Mexiko —, Peunsylvania —,—, Sourhern Pacific —,—, Union Pacific —,—, gu L f E Bos i Axacondà Coppec —, Rio , Qhartere j f, Ranbmins gis e Beers def. 124, Goltfields 14, Paris, 10. November. (W. T. B.Y 5 °/% Französis@e Anleihe 87,60, 3 9% Französishe Rente 60,00, 4 9/0 Spanishe E Alke 112,15, 5 9% Rufen von 1906 61,65, 3 2/6 Russen von 1896 37,2%, 4 9% S unif. 59,50, Suezkanal 4505, Nio Tinio 1830. msterdam, 10. November. (W. T. B.) Rubig. We(sek au Berlin 32,774, Wechsel auf Wien 20,50, ) Bei auf She 51,25, Wechsel auf Kopenhagen 77,50, Wechsel auf Stockbolm 89,00, Wechsel auf New Yak —,—, Wechsel auf London 10,98, Wesel auf Paris 40,25. 5 9% Niederländi\ie Staatsanleihe 1008, Obl, 3 9/0 Niederländ. W, S. 71 «, Königl. Niederländ, Peteoleum 560, Holland-Amerika-Linte 413, Mtederländ.-Indische Handelsbank —,—, Bichison, Topeka u. Santa Fs 913, Nock Îoland —, Southern 180, Uuiled States Steel Cow: 984 Beta Call Ae 30, ate eel Co1p. 998, Französisch - ische Au- leihe —, Hamburg-Amerika-LUnte —. 9 Bran a Snete New York, 10. November. (W. T. B. SPYluß.) Die Haltung der heutigen Börse war bei Beginn "vie Let feît, roobei hauptsäli Eisenkaÿnen und Schiffahrtêwerte bevorzugt waien Jm weiteren Verlauf machte st\b, ausgehend von größerem Angebot in Steels uud JInternational Mexcantile Marine Sharet eine leite Ermattung bemerkbar, der Schtußverkebr vollzog sich aber Me ed f M R Kure stellten sich (gens e ern. Ver Umiaß bezifferte sh aut 350 000 Tenden für A Tee S t BnHIONaG nom auf 24 Stunen leptee Darlehen nom, Wesel auf London (60 Tage Us, _ Cable Tranéfers 4,7646, Wechsel auf Paris m iht 5,76,62, Wechsel auf Berlin auf Sicht —,—, Silber în Barren 86#, 3 9% Northera Pacific Bonds —, 4 9% Verein. Staat. Bonds 1925 —,——, Atchison Topeka u. Santa Fs 844, Baltimore and Ohlo 514, Canadian Pacific 136, Chesepeake u. Ohio 47, Shicago, Milwaukee u. St. Paul 394, Denver u. Rio Grante 7 Zülinois Central 924, Loutsville u. Nafbville 1124, New Yort Central 678, Norfolk u. Western 103, Penosylyanta 48, Readtug 67, Southern Pacific 81, Union Pacific 1128, Araconda E Mining 547, Unit-d States Steel Corporation 924, d

Kurs8berichte von au8wärtigen Warenmärkten-

Liverpook, 9, November. (W. T. B.) Baumwolle. Unsa 9900 Ballen, Efnfuhr 13 400 Ballen, Ao 11 100 Ballen am fanisfe Baumwolle. —- Füx Januar 21,49, für Februar 21,41.

Manchestex, 9. November. (W. T. V.) Garne: 30er Water twist kurante Qualität (Hindley) 31 ü S zLer 125 Yards 17 X 17 L ini E E

New York, 10. November. (W. T. B.) (S@luß.) Baumwolle loko mivbling 29,10, do. für Novbr. 28,30, B O he 27,59, do für Aanuar 26,80, New Orleans do. koko middling 27,63, Petroleum réflucd (in Cates) 15,50, do. Stand wbite in New York 10,45, do in Tanks 5,50, do. Credit Balances .at Ol City 3,50, Scmals prime Western —,—, do. Rohe & Brothers —,—-, Zu Sue ——, Wetten Hard Winter Nr. 2 226, ehl Spring - Wheat clars 10,15—10,25, Grtretdeîraht nah Liver- pool nom., Kaffee Rio Nr. 7 loko 73, do, für Dezemb do. für Januar 7,33, do, für März 7,50, Zinn —,—

4

4 und Kommandant.

auf 24 Standen DurHschnittsïaß nom, |

er 7,2%

“Von 1874 über: 40. Taler zum Zwecke der

L üriaiadageialien 2 YotersuSunggaBen

4. Verlosung 2x. von Wertpapi

eren. 5. Kommanditgesellshaften avf Aktien u. AktiengesellsGaften:

EY Untersuchungs- E sachen.

Der St:fbrlef vom 20. Auguît 1917 gegen den Landsturmmann Ludwig Do, 4. Komp. 2. LeF.-G.-B. 18, 36 Darm- siadt, wird zurüägenommen.

Darmstadt, den 8. November 1317. 2. AUmdst.-Juf.-Ers.-Batin. Doernistadt As 36),

rodckbäus, Obersileuinant u. Gerich!sherr.

[44580] Ser RMnng. Der am 8. September 1917 gegen den Kanonier Max Reichert 11. (rs.-Abil. F.-A.-N. 31 erlassene Steckbrief und die am 1. Olk. 17 gegen denselben erlassene Fahnensluhtserllärung werden zurü- genommen, Hagenau, den 7. No“ember 1917. Gericht der stellv. 62. Inf.-Bricate.

[44457] Dteclbrie?Eerledigung.

Der gecea den Arbeiter Karl Rübel am 18. Dezewber 1916 unter Nr. 301 Giüd Nr. 53784, Jahrgang 1916, erlassene Steckbrief ift erledigt.

Stetiin, den 5. November 1917.

_ Kriegsgericht des Kriegszustandes.

[44375] BesGlagnabmeversügung.

In rer Untersubungssache gegen den 9andsturmmann ÎIose Jörriften, Grs\.„Btl. Nes. -Inf.-Ngtsz 65, Iùlih, wegen Fabnen- fluht, wird auf Grund der §8 69 ff. M.- St.-B.-B. sowie der §8 358, 360 M.- St.„G.-D. das im Deutschen Netche be- findlihe Vermögen des Bescguldigten mit Beschlag belegt.

Vou, ven 6. November 1917. Gai&t ber L. stellv. 89. Infanteriebrigade-

[44376] Fabnenflucchtserklörutag und Besclagnahmeverflügung. n der Untersuhungssahe gegen den

Musketler JIohana van HDeuven,

2, Komp. Masch@Htnenaewehrlkehrkursus

Döberip, wegen Fahnenflu@t, wird auf

Grund der 88 69 ff. des Vilitärsirafgesehz-

buches scwie der §8 356, 380 der Militär--

\trafgerihtsordnung der BesWhuldigte hirr-

durch für fahnenflüchtig erklärt und sein

im Deutschen Reiche befindlihes Ver-

möôgen mit Beslag belegt. Spaudau, den d. November 1917.

Kommankanturgezicßt. i Dex Gerichlherr : v. Einem, Medes,

Generalleutnant als Kriegtgerihterat.

[44458]

Erledigte Fahueuflucht8eurliäturg.

Die Fahnenfluh!sertärung gegen ben Musketier Srfedrih Malinowaki, 5, Komp. Inf.-Regt. 457, veröff-n?riht im Neichéanzeiger vom 13. 8. 17 Nr. 28 134, wird zurüeckfaecnommen.

D.-St.-Qu , den 5, XI. 17. Geri%it der 236. Inf.-Diy. IIT 14/17.

(44379] Verfüguug. | In d!r Uatecsuchung9sache gegen den Kraftfabrer bcim Posttraftwagenpark 3 Heinrich Hafillager, geboren am 5. 1884 in Flimtern, Kanton Sa (S zuleßt wohnhaft in Effrikon Sc{weiz), Schlosser, wegen Fabneafluckt, wird zuf, K.-M.-V. Nr. 7096/17 C4 v. 19, 10, 17 die am /10. 11. 15 veifügie FobuenfluBteerllärung hiermit aufgehoben. „Dee dea 5. 11. Fi Gericht der Etapyeninspektion 3.

L S8 C A T

2) Ausgebote, Ver- lust- und Fundsachen, Hustellungenu. dergl.

[44482] Zwang8verfieigerutc. Im Wege dex ZwanasvolistreXung soll am 4. pril 1948, Vormittags 16 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstr. 13/14, drittes Stodck- werk, Zimmer Nr. 113-—115, versteigert werden das in Berlia, Wiesenstr. 5, be- legene, im Grundbudße vom Orauien- burgectorbezirke Band 63 Blatt Nr. 1863 eingetragener Cigentümer am 24, Oktober 917, dem Taze der Gintragung des Versicigerungsvermerks: Zigarreahändlerx Johann Gage! zu Charlottenburg) einge- tragene Grundstück: Vorderwohnhaus mit Seitenflügel lints, Quergebäude mit Rúck- lügel links und 2 Höfen, Gemarkung Berlin, Karteubkatt 25 Parzelle 1622/72, a 25 qm groß, Srundsieuermutterrolle Art. 1953, Nußungswert 11 900 #6, Ge- büudesteuerrole Nx. 1953. 87. K. 73. 17. Berlin, den 1. November 1917.

KönigliŸes Amtsgericht Berlin - Mitte. . Abt. 87.

[44488] Slusgetot. k Der Rentner Ichaun Caëxle zu Olden- arg (Vertreter Mandator J. K. Behake s ldeuburg!t. Gr.), hat das Aufgebot èr Shuldverschreibung Ne. 004 350 der

Oidenburgischen Staals-Gisenbahn- Anleihe

E R TES L P Gar a E p fer:

und unds , fteóum Ì H. have, 3, Verkäufe, L E De, u 8 ms

* | Reichsshuldenverwaltung in Berlin betreffs

m

der Urkunde wird aufgefordert, spätesiens in dem auf den 20. Mai A918, Miitags 12 Uhr, voc dem Amtsgericht, Zimmer 16, anberaumten Aufgebotstermine \eire Rechte anzumelden und die LArkunde vorzulegen, wibrigenfal:s die Kraftlos- M#flärung ber Uifunde erfolgen wird. fn den Aussteller, sowie die in der Urkunde bezeilneten Zahliteliez, ergebt das Berbot, an den Inhaber der Uikunde eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Kinsreatea odec Gewinnanteilscheine oder cinen Er- neuerungs\{etn auszustellen. Oldendurg, den 3. November 1917. Großiverzoaliges Amisgeriht. Abt. I.

üder.

{44578] Nu?fgzebot.

Der Kaufmann Wilhelm Schenk zu Dutzburg, als Testament9vollitreZer des am 8. März 1917 yerstorbenea Fräuleins Joharna SYmig aus Dultsburg, hat das Aufgebot des aus8geloïten Anléihescheins ter Stadt Duisburg Nr. 1729, kautend über 1000 4 eintausend Mark E Anleihe von 3 500000 A vom Jadbre 1882, aae, Der Inhaber der Ur- Funde wird aufgefordert, \vätesten3 in dem auf dea &. Juli ALLS, Vormittags 01 Uhe, vor dem unterzeihneten Sericht, Königéplay, Ertge\Goÿ, Zimmer 87, anberaumten Aufgebotstermine seine Nehie anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Krafiloserklärung der Uckoónde erfolgen wird. , Vuisbarg, den 27, Oktober 1917,

Königliches Amtsgerichi.

[44490] Llufgebot. Die Frau Johanna Otio, geb. Weber, in Nieberrad bei Frankfurt a. M. hat dás Aufgebot einer SYŸ 1!dversGreibung der Nafsautschen Landesbank in Ltiesbaden zu 349% verzinslih über 500 „4, Budh- stabe & b Ne. 5055, beantragt. Der F.haber der Urkunde wicd aufge fordert, spätestens in dem auf den 17. Juni 1948, Vormittags 9; Uhr, vor dem unterzeihGneten Gericht, Gerichts- traße 2, Zimmer Nr. 92, anberaumten Aufgebotstecmine seine Nechte anzumelden und die Uckunde Vorzulegen widrigenfalls A A ALRAI der Urkunde erfolgen wird. TVle8baden, den-26. Oktober 1917, Königliches Amisgerihi. Abt. 12,

44483] Zahlungssperre.

Auf Antrag der Gemetudbe Schnelsen ¡u SHnelsen, Provinz Schleswig-Holstein, vertreten durch den Neck@tzanwalt Justizrat von Baselli in Pinneberg, wird der Reichs- \{uldenverwmaliung in Berlin betreffs der angebli abhanvea geloamenen, auslod- baren d prozentizen Shaßanweisung des Deu!shen Reichs von 1914 Serie X Ut. D Ne. 28 204 über 10 000 46 verboten, an einea anderen Inhaber als die oben ge: nannte Antragstellerin eine Leistung zu be- wlrken, tugbesonvere neue Zinsschetne oder eiven Errcuerunc sin auszugeben. Bexliæ, den 3. November 1917. Königliches Angern Berlin-Mitte.

[44484] Zahlungssperre.

a Antcag der Flensburger Kreisspar- kafe in &l-neburg, Waißstr. 5, wird der der angebli abhanden gekommenen Schuld- vershreibung dex 5 prozentigen Anleihe des Deutsden Neis von 1914 Lit. C Nr. 523 802 über 1000 4 und Lit. B Nr. 161 541 über 2000 #4 Verboten, an eicen anderen Juhaber als die oben enannte Antragstellerin eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zins\Meize oder eiven Erneuerung3schein auszugeben.

Vexlin, den 6. November 1917.

Königliches Amtsgericht Berlia-Mitte.

Sbteiluna 154.

[44185] SBahlungsspeure. Auf Antrag der Kais. Oberpostdirekticn in Magdeburz für den Postfiskus des Ocutschen Iieids, als Vertreter des Post- amts in Anderbeck, wird dem Reichobank- direfioriuum in LVerlin betreffs des an- geblih abhanden gelommenenu Zwise o \helas Ut. E Nr. 484319 zur Schult- vers&reibunga der d prozentigen Anlethe des Deutschen Mes von 1916 Wer 1000 verboten, an einen anderen Inhaber als den obea genannten Antragsteller eine Leistung zu bewirken, insbesondere eln endgültiges Stück neue Zinsscheine oder einen Erneueruigós®ein auszugeben. Vexlin, den 6, November 1917. Königlißes Amtsgericht Berlin-Miite. Tbteilung 154.

44582] ahsungssperrec. | Auf M des Privatiers Josef Drexl in Münchea wird bezüglich der angeblich abhanden gekommenen 4/0 igen Shuld- versreibung der Localbahn-Actiengesell- \haft in München Lit. B Nr. 15 058 zu 1000 6 an die Ausstellerin sowie an die in dec Urkunde bezeincten Zahlstell:n das Verbot erlassen, an den Inhaber der Urkunde eine Leistung zu bewirkeu, inshe- sondere neue Zinsscheine oder einea Er- reiterung8s{ch-in auszugeben. Müucden, 8. November 1917. K. Amtsgerict.

44592] : Meine Bekanntmachung vom 23. v, Mts.

ergänze {ch dahin, taß gestoblen ift und

1 à 56 1000 und Dividendenscheine 1917

betr, Diebstahl von 500 „4 Kriegsanlethe |-

Öffentlicher Auzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheit3zeile 39 Ps.

IT. Zinsreibe 3011 226 5 9/6 Kriegsanlethe 1915 Lit. D Nr. 5571/17. Oldeobara, den 3. November 1917. Der Erste Staatzanmwalt: Miesedbieter.

{44623) Befanvtmachuug-.

Avhauden gekommen:

59/0 Veutshe Netchkanleike: C106 623/28

6/5000 M, E 445 048/49 445 641/48

10/1000 , alles Zwiichenscheine,

7 766 638/47 10/500 A.

Bercliie, den 12. November 1917. :

Der Polizeipräfident. Abteilung 1V. Erkennungsbienst, (Wp. 611/17.)

[44673] - Vekauntmacßung.

Geitohlen tn der Nacht zum 11. d. Pêts, : 5 9%/ DeutsGe Neichganleibe VI: B. 7766 638-47 zu je 500 (6 mit Zins- \cketaen voin 1. Januar 1918. Zwischenscheine: C. 106 623—28 nt je 5000 MÆ, E. 445 048---49 zu je 1070 #, E. 445 641—483 tu je 1009 Æ. Dieselben werdea für den Verkehr ge- sperrt. NaGricht zu IV c 5240/17. SVerliu-Schöucterg, den 12. Novem- ber 1917.

Der Poltzeiprädeut.

[44594] Vekanntmachung.

Am 2. November 1917 sind aus ciner Wertsendung Hannoyer-Berlin abhanden gekommen: Vereinigte Schmirgelfabriken A.-D. Aktie Nr. 1308 à #8 1000 und Dividenden- seine 1917/18 u. folg.,

Deuish?: Maschinenfabrik Attte Nr. 8224

U. felg., Griesheim Elektron Aktien à 6 1000 Nr. 3896, 437, 551, 961 9296 und Divi- dendeosdetne 1917 u. folg., 34 9/0 Pforzbeimer Stadtanleihe v. 1905 à 46 1000 B 1300, per 1. November 1917 gelost, und Coupons per 1. 5. 18 u. folg.

erner u. a. die Dividendenscheine zu :

cchamer Verein für Bergbau Aktien

und zwar per 1916/17 -— zu den Kktien über 4 300 Nr. 1600, 7593/94, 7612, 10050, 10136/7, 10496, 11421/22, 12442, 13478/80, 13486, 26306, 38801, 39145, 39360/2, 41159, 44144, 44183, 2880, 2909, 22028, 40103, 877, 1436, 1507, 1817, 4106, 4458, 4542, 5345, 10804, 27968, 38946, 43046, 44118, 44969, 47955, 39109, 41306, 43662, 22717, 23044, 24151, 39621, 43782, zu der Aktie über 4 1500 Nr. 7926. Karpzner Berghau A.-G. Aktien und ¿war per 1916/17

zu den Aktien über 4 1200 Nr. 13114, 13645, 14036, 15992, 16286, 24425, 27534, 24917, 31016, 33937, 35111 39703, 16776, 20458, 28968, 34463,

38708,

zu den Akiten über H 1000 Nr. 44025, 53738, 55354, 57443, 959953, 48134, 72124, 45335, 45322, 64474/9, 83780, 41203, 43306, 54493, 59624/5, 65392, 71684, 76142, 78018, 80829, 45720 53695, 79521, 84005/6, 46850, 65721/23, 65742/3, 67495/6, 76357, 80251,

zu der Aktie über 6 600 Nr. 4018,

Geitweider Eisenwerke A.-G. üAttien vnd zwar pér 1916/17 zu den Aktien Nr. 81, 1563, 1924, 2369, 3879/81,

Rheinis-Weslfälishe Kalkwerke Aktien und nwar ver 1916/17 zu den Attien ares 5018, 6049, 7380, 7437, 2641, Deutsch - Oesterr, Mannesmannröhren- werte Aktien und war ver 1916/17 zu den Aktien Nr. 30061/70, 6429, 1013, 28804, - 28810, 29731, 61085, 66388, 30041/50, 29671, 29873, 29878, 1383, 10366, 14365, 20275, 39537, 46314/20, 48368, 61083/84, 1000, 4837, 6439, 8544, 9948/50, 14334, 15504, 20089-/90, 22313, 61080, 19345, 22476, 1804, 1807, 2927/62, 61079.

Als Belohuung Knd 10 9/0 des Herein- gebrachien ausgesetzt.

Haunover, 10. November 1917.

Königlichcs Polizeipräßdium.

[44486]

In Gemäßheit der Bestimmungen unseres, Statuts Attiïel 26 u. 11 maŸen wir hiermit bekannt, daß her neue Zins- \Meinbogen zu unsere.a 3F %/oigen Pfand-

briefe _ Abt. Il Serie 3938 Nr. 78 750 tar über 100 Tr. dem Inhaber. der S@uldverschreibuug gegen derea Vorlegung wird verabfolgt werden, falls der angeblich in. Verlust g“- ratene Erneuerurgsschein vom 1. Januar 1905 nicht bis zum 2. Dezember d. J. uns vorgelegt werden sollte. Gotha, deu 9. November 1917. eute Grundcredit Bak.

[44593] Verl!uftanzeige. Ein von der Keeisipaikasse in Jüterbog am 20. 10. 17, 4—d Uhr Nm., aufgellefertes Wertpaket, Wert 600 4, Gewitt 750 g, an die Preußische Zentral-SVenossenschafts- kasse in Beclin G in Verlust geraten. Das Paket Et ugeare erisachen: ns\cheine: 4.12 775,— 59/9 Deutsche Rethsauleiße, 4 62,50 59/0 Reichs|hatzanwelsungen, 4 mil 39/9 Preuß. konsol. Staats- anleibe, S 37 0/0 Preuß. konsol. Staats- anleihe, : (6 146,— 49/6 Preuß. korscl. Staate anl-ike, N

R e It nt E 6.

9. Bankausroeise.

2) 4 100,— Sächsishe Barknote,

3) #6 479,80 Scheck auf die Gzuossen- \Gafts-Bank des Stralauer Stadtyiertels, 4) Frs. 60,— franz. Gold 3 X 20 Fr8., 5) 46 1300,— 59% Deutsche Reichs- anleihe VI Lit. & Nr. 110129578—90 = o is 6 nebst Zinsscheinen vom 2. 1. 18 u

Die Zinascheine siud auf der Nüdcicite mit dera Stempel „Kreis-Sparkassz- Jüter- boa? vzrschen, Vor Einlösung und An- tauf ver Wertstücke wicd gewarnt und es wird gebeten, die Person des Vorzeigers festzustellen.

Kreiésparkasse in Jüterbog.

[44550] A u

„Allianz“, mit welher am 28. Mai 1914

Urkunde befindet oder : binnen zweiex Monate ab heute bei geraiene Police kraftlos wird.

Müäzachea, 7. Novtmber 1917.

Filiale München,

[44439] FAufgevaot.

Die Hinterlegungöstelle des unterzeih- neten Gerichts hat das Aufgebot folgend-c Geldbeträge : j 1) 473 4 48 S, von dem Eigentümer Friedri Schmidt in Neu Campenau am 8. September 1886 hinterlegt iwecks Löschung des im Grundbuche von Neu Campeznau Nr. 13 in Abt. Lil Nr. 4 für den Sitte Jakoh Madfack in Kl. Ttipp?ln, die Jusline Madsack, verehel. Srtngel, und die Elisabeth Madsack ciagetragenen Kapitals,

2) 326 4 55 A, von dem Kaufmann August Saro in Pr. Holland am 10. De- zember 1885 hinterlegt zweckb Löschung des im Lrundbuche von Pr. Holland Haus Nr. 157 und N-. 405 in Abt. 111 Nr. 6 bezw, 1F für Friedri Wilhelm Werner: etngetragenen Kapitals,

beantragt. Die Beteiligten werden auf- gefordert, spätestens tn dem auf den 18, Januar 1918, Vormittags 94 Uhx, vor dem unterzeihneten Zericht anberaumten Aufgeboi8termine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls die Ausschlteßung der Betetligten mit {bren Ansprüchen gegen die Staatskasse erfolgen wird.

Pr. Hollaud. den 27. Dktober 1917.

Köutgliches Auitsgeriht.

[44017] E Herzoglih2s Amt:sgerit Niddagshaufen bat beute folgendes Aufgevot erlassen : Der Anbauer Christian S1:dwoß ia Waggum Nr. 50 hat das Au .ebot des Dyvo:hekenbriefs vom 29. Oticber 1902 über 2450 # Darlehn, verzinslich mit 4 v. Hundert, für ihn eingeiragen im Grundbuch von Hondelage Band 11 Blatt 131 Seite 271 zu Lasten dcs An- bauerweseus Nr. af. 82 das. und im Grundbuch von ODibbdesdorf Band 1 Blatt 35 Seite 257, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird avfgefordett, spätestens in dem auf den 31. Mai 19k8, Vormittags 1A Uhv, vor dem Herzog nen Amtsgericht NRiddag8hausen in raunshweig, Zimmer 6, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Brauuscchw®?ig, den 27. Oktodez 1917. O. Meyer, als Gerichtsschreiber Herzogl. Amisgerihis Riodagéhausen.

[44268] Aufgevot. Der Rentner H. Eggect in Bielefeld hat beantragt, seinea verichollenen Sohn Paul Eggert, zulegt wohnhaft in Kipp und dann tn Kairo fich aufhaltend, für tot zu erklären. Der genannte Verschollene wird aufgefordert, ih \spätesteas tn dem auf den §1. Mai 1928, Vormittags 94 Uhr, vor dem uatezzeihaeten Bericht, S gungssaal Nr. 2, anberaumten Auf- ebotstermine zu melden , wibrigenfalls die odeserklärung erfolgen wird. Kn alle, welche Auskunft über Lebea oder Tod des Verschollenen zu ecteilen Derss , ergeht die Aufforderung, svätestens im Aufgedot2- termine dem Gerichte Anzeige ju machzn. Sinzig, den 24. Oktober 1917, Königliches Anztsgericht.

[44580] Ezben gesucht.

Als gesezlihe Erden der am 1. Juli 1902 in Sckliersee gestordcnen ledigen Lehrerwatse Xaveria Pôs8l von Sclier}ee, au Kiener genannt, kommen thre Seitenverwandten in Betracht. Ercbrechte müssen bis 15. Yauuar 1918 beim Amisgerihte Miesbach angemeldet werden.

Kgl. Amtsgeriht Micêbach.

[40230] Erbenaufruf.

Als Erben der am 25, November 1910 in Allenberg bei Weblau verstorbenen Berta Saudieu siand bieher die Avkömm- linge der Großeltern mütterliherscits er- mittelt und baben ihr Ecbteil au3gezaählt erhalten. Es kommen ferner die Ad- lömmlinge tecGreßeltern väterliherseits ass Ecben tn Frage. Von diesen sind dle Abtömu1- linge des Großvatees väterlicherseits be= reits ermittelt. Es feblen nech bie Ab- mmlivae dcr Großmutter. väterliŸer- seite. Als tolch?e kommen insbesondere in Beirat die Abiömmling2 der in Sophtenthal, Kr. Oiterode (Todesjahr

Die Police (Versicherunggurkunde) Nr.

er E E E P Bt ma a E ma TE

Eriverbs- und Wirischafitgenossenhaften

7. Niederlassung 2c. von 1 3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Bersicherung-

t8anwälten.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

{445831] Die Versicherunas\heine Nr. 23 990/91,

54 224, 56 843, 81548, 93124, 97559,

103 282, 105638 A 6926, 7430 uud 7884 B und Nr. 4 Begr. Kassen Verein Köaig5hütte find angeblich abhanden ge- fommen. Sofern tanuerba:6 eines Monats. vom Tage dicses Aufrufs ab geri chnuet, Ansprü&te bei uns uicht geltend gemacht werden, stellea wir gemäß 8 19 dex Allgemeinen Veisicherungsbe- dingungen Grsazurfunden aus. Hanunuanu, den 8. November 1917. Shlesishe Lebensoersicherungs Geselischaft a. S. zu Yaynau.

fruf.

1950 657, au3gestellt von der (Wiener)

eine Versicherung auf das Leben der Frau

Anna Sfteiteabauee, zuleyt Straubing, Uat. Nain Ne. 444/1 wohnhaft, auf M 182,— abgeschlossen wurde, soll abhanden gekommen sein. Wee sih im Rechte auf diese Versicherung nachweisen kann,

Besitze der x ih

uns melden, widrigenfalls die in Verluft

(Wiener) „Alliaz* Lebens- und Renten-Versiherungs A.-B.,

Frauenplay 10/3.

Seorg Saudienu in Hoßenslein, die in ¡weiter Ebe mit dem Besißer Ansbach in Wenigsee und in dritter Ehe mit dem Kanter Däuer tin Hoheniteix verehelicht war. Jch ersuche alle Personen, welche entweder als Abkömmlinge der vorge- nannten - oder anderer Verwandten der Erblasserin Erbrechte nah Berta Saudien eltend machen wollen, stch unter genauer Angabe dcs Ve-rwandtschafisverhältnisses bei mir bis zum L. Dezember 1917 zu meldea. Nach dem 1. Dezember 1917 wird das Aufgebotsverfahren zum Zwedke der Ausschließung der uabekannten Erben beantragt nerden.

Wehlau, Ofipr., den 16. Oktober 1917,

Der Na@laßpfleger : Dr. Ulmer, Rechtsanwalt.

[44496] Oeffentliche Zustellung.

Dec Fahrmaun Peter Karth aus Beuel, 4. Zt. Soldat bei der 12. Arbeitskompagnie, Sammelstele tin Flensburg, Nortshles- wig, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Julttzrat Dr. Péorit tn Bonn, klagt gen seine Ghefrau, Barbara Kurth, geb. Bell, aus Beuel, jegt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte wäßrend der Ehe Ghebruh getrieben hat und wegen gewerbamänges U=zucht fe rihtlih bestraft worden it, mit dem An- trag aut Scheidung der Ehe. Der Kläger ladet d!e Beklagte zur mündliheu Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2, Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bonn auf den 1s. Jauuar 1918, Vormittags 94 Uhr, mit der Auf- forderung, fi dur einen bei diesem Ge- rihte zugelaffenen Rechtsanwalt als Pro- zeßbevollmächtigten vertreten zu laffen. Vouu, den o. November 1917. Zündorff, Landgerichtssekr., GeriGts reiber des Aöniglichen Landgerihts.

[44498] Bekanntmachuug.

Der Szau'pieler Carl MWilhelmn Christian Fuchs in Bad Kissingen, ver- treten durh den Rechtsanwalt Selig in S&weiufurt, kiagt gegen Carla Luie Agnes Hemiette Fuchs3, acb. Burmeister, jurzeit unbekannten Aufertbalis, mit denr Antrage, die Che der Streitsteile aus VersHulden der Beklagten zu {heiden und ihr die Kosten de3 Rechtsstreits auf- zuerleaeu. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor dite 2, Zivilkammer des K. Landgerichis S{weinfu:t auf Moutag, deu 14, Jauuar 1918, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet diesem Gericite zugelaffenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwelke der bewtüigten öffentlichen Zustellung an die Beklagte: wird diejer Auszug betannt ge:na@t.

Schweinfurt, den 7. November 1917.

Der Oteraericzts\-eiber des K. Landgericht3,

[44270] Oeffeutlihe Zusteliung.

Der minderjährige Delmuth Cbrifitan Anudsen Petersen, vertreten dur seinen Vormund Krbeiter Nikolat Petersen in Wieiby, Prozeßbevolmäthtigter: Rehts- anwalt Hart in Toftlund, Tiagt gegen den

Laudtnann, 4 Zt. Obergefreiten Hans Knudsen, L2ntw.-Fußart.„-Batl. Nr. 42, 111. Baïtr., früher in Ullerup, jeßt un- bekannten Aufenthalts, unter der Behaup- tung, d.ß der Beklagte der Mutter des Klägers tn der geseßlichen Empfängniszeit, nämli in dec Zett vom 17.-März 1916 bis zum 16. Juli 1916 beigewohnt hat, mit dem ne: den Bekiagten zu ver- urteilen, dem Kläger von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzebnten Lebensjahrs a"s Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljähr- lid 75 Net Mark, und ¡war dtie rückfiändigen Beträze sofort, die künftig fällig werdenden am 1. Jauuar, 1. Apecil, 1. Juli und 1. Oktober jedes Jahres zu zahlen und die Koften des Nechtsstreits zu tragen. Zur mündliden Verhandlung des Rechtsstreits wird derx Beklagte vor das Königliche Amtsgericbr in Tofllund auf den 26. Januar 1918, Vormit:ags8 10x Uhr, geladen. Toftlund, den 3. November 1917.

unbefannt), verstorbenen Catharina Czeck-

KraftloterTlärung beantzag!. Der Inhater

zwar mit vem Echeuerun, ésh:in fütr- die

e 210,— versii-bere ‘Zinsscheine ;

leba, verchelihien - Kavfmaecn - Johaun

Der Gertchts\hreiber des Königlien Awtgericht,