1917 / 270 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 13 Nov 1917 18:00:01 GMT) scan diff

atersuhungssacen,

» S Berlust- und Fundsaen, RufteAunges 8 L828 n 22 d - 41 fe c Ê F ck L A L Verkäufe, Verpachtungen, Verdinguugen %- Az î Ï E) Î C8 P 2 ZETMELe

Verlosung 2c. von Wertpapieren.

5. Kommanditgeselshaftex auf Kktien u. Kktiengess0 [aften

44 Z

| 1) Untersuchungs- sachen.

[44644] Stebrief.

Gegen dea unten dbeshriebenen Pionicr | [

Bily Virscch eires Scheinwetferzugs, wel{cher sid) verborgen bält, ist die Unter- suGung82hatt wegen Fahnenfluckt verbärgt. E3 zvicd ersucht, ibn zu verhaften und an die näGite PVeilitärbehörde abzultefern,

Divifiounëstabèquartier, den 7. Ne- vember 1917.

Gertcht der 81. Neservedtriñon.

Beschceidung: Alter: 28 Zahre, Statur: mittel, Haare: blond, Zugen: grau-blau, Gesilhtsfarte: blaß. Besondere Kear- ¿eien : Tünstlih:s Gebiß (Dberkicfer),

[441839] Veschlagnalimevexsüguusg. Ïn der Untersuchungssache gegen den Lands, Severin Schuch, wegen Fahnen- fluhi usw., wird, da er hinreihend ver- dächtig ist, ih von setner Truppe e!gen- mächtig entfernt zu haben in der Aosiht, fd setner Dienj1pfliht dauernd zu ert- 2loben, Vergeben gegen §8 64, 69, 70 Vi. Str.-G.-B., uad er im Sinne des 8 356 Militérstratgeriht2ortnung als a- w-send anzusehen ist, auf Grund des & 360 Pèilitärsirafgeriht351divung das im Deut- Zen Neiche befiadlthe Vermögen des Be- s{Œuldigten bierdur mit Beschlag belegt. Maden, den 30. 10. 1917. Gericht der 253, Inf.-Division, Zweigstelle A2hen. Der Gerlä;tsbecr: Stecehr,

v. Arr im, Seneraileutnant. als Kriegsgerichterat. Ves(luß.

e Unatersuhongdsach In der Unteruhongssache gegen

1) den Musk. Achilles Veubreuster, geb. 5. 6. 1898 in Egitheirn, Kr. Colmar im Gif.,

2) den Musk, Ladwig Ulrich, geb. u O 1898 in Egtthezim, Kr. Colmar . N

3) den Musk. Iosef Steinbueue#cz, aev. 11, 4. 1898 in H:rrléiGheim, Kr. Colmar i. Gif.,

wegen Faßbucnflußt, wtrd auf Srund der S8 69 ff. des Dl.-St.-G.-B, fovie der V 356, 360 der M.-St.-G.-O. das im Deutschen Relche befindlicße Vermögen der Beschvldigiea mit Beschlag belegt.

D.-St-Qaa . am 3. 11. 1917.

Gericht der 83. F - D,

B E ——— S

[44642] Fabhnenfluchtserflärung

und Kcicilaguahmeverfügung.

Der Musketier Franz Mikolajcza®! der 11. Komp. Inf. eNeqts. 172, geb. 17, 9. 1897 zu Klein Guttoroy, Krets Wreschen N wird auf Grund der &S 69 ff. M.oSt.-B.-B, sowte der §§ 356, 3609 M.„St.-S.-D. bierdur für fapnen- flüchtig erkiärt und sein im Deutschen n befindliches Vermögen mit Beschiag elegt.

D.-Vt. Qui, den 3, 11. 1917,

GertHt 39. Inf.-Division.

[446415] Fahuenflucht82rklärurg

uad Beschsaznahmeverfügqung.

In der Untersuchungssache gegen den Muiketter Adolf Dieig, ¿l E/129, wegen FaßnenfluWt, wird auf Grund der 88 69 ff. des MilitärstrafgeseßbuBes so- wie der 356, 360 der Militärstraf- qneriht8ordnung der Beschuldigte hter- dur für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindlihes Ver- mögen mit Beschlag belegt.

Graudeuz, den 6. 11. 17.

Geriht der stellv. 69. Inf.-GBrigzd-. Der Ger:ch-shzrr:

Alterthum,

Ziilmann, Generalleutnant. Krteaëgerichtsrat.

[44638] Fahneunflucytserrläzung

und Beschlaguahmeverfüguug.

In der Untersubungssache gegen die Wehrleute- Eugen Ott und Genossen der 5», Komp. Landwebrinf.-Regts. Nr. 109, wegen FahnenfluHt, werden auf Grund der SS 69 ff. M.-St.-G.-B, fowie der 88 356, 360 M.-St-S.D. die Be- \chuldigten, und zwar:

1) Eugen Ott, geboren am 5. 12 1881 zu Berenzwe!ler, Bez. Altkirch,

2) Moris Mänch, geboren am 17. 11. 1880 zu PHirzbach, Bez. Hirsingen,

bierdur für fahrenflühtig erklärt und ibe trn Deutschen Neiche befindlides Ver- mögen mit Beschlag belegt.

iee. ben 22. Oktober 1917. -

Gericht ber stellv. 55. Inf.-Brigade.

[44637] Fahuenfluchtseekiärung

uud Veschlagnahmeverfüguzg.

In der UntersuG:ngssahe gegen den Landsturmmann Nis FHomseu vom I1. G/90, gebcren 29. 3. 1885 zu Stüdirg, Kr. Hadersleben, Landwtrt, wegen Fahnen- flucht. wird auf Grund dec 69 ff. d. M.St.-G.-B. sowie der §8§ 356, 360 d. M.-St.-S.-D. der Beschuldigte hier- durch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliczes Vermögen mit Beschlag belegt. 5

Seweriu, den 1. November 1917. Gerict der stelly. 34. Infanterie-Brigade.

[44610]

Die wider dea Gefr. d, Landw. 11, Franz Xaver Weigez8dorfer von Vils- hofen, ta Kontrolle des Bez.-Kdos. Deggen-

A r Es

dorf, zulegt in Zörib, in Nr. 235/42767 des Deutscden Reithbanzeigers erlzfszne FabnenfluGtäerklärnng und Beschlagnahwe- verfügung vom 29. 9, 1915 wird auf- gebodben.

Dericcht der stellv. 12. bayer. Inf.-Brig.

41895]

Die Fabner fluchtsertklärung des G-rihts der Landroebrinspektion Essen hom 3, 2. 16 gecen den ‘Muo?. Hermann Hoßmülirr, veröffeniliht am 15. 2. 16 unter Nr, 70156/16, tvird zurückgezogen.

[44377 YAufheburg _

einer Fabuenflaantsertlärung.

Di unter dem 28. August 1915 gegen den unaukgeb. Landstarmpfl. Ecnst Kar! Dalko ergangene Fahnenflußhtecrflärurg wird biermit aufgehoben.

Danuonevr, den 5, November 1917.

Serichi der Landwehrinspektion.

[44371] QUufhebiung

einer Fahuenuhi8er7Tärumnmg.

Die untec dem 1. Oktober 1915 (Nr. 41927) gegen den Gefreiten der Landro. 1 Friedri Ebbecke ergangene FobnenfluWtserkiärurg wird hiermit auf- aehoden,

Haunover, den 5. November 1917. Gerist der Lardwchrinfvektion Hannover.

[44641] Veërfögung.

Dte- witer den Kanortitr Alots Nray der I1. Ff. -Abii. F.-'A-Neogts, 69/70 in Nr. 214 des Deutschen Beichsanzeigers erlaffenene FatnenfluhttertkTärung vom 17. ‘August 1915 wird aufgehoben.

Münster, den 8. X. 1917.

Geridt der ftellv. 25. Inf. Brizadr,

{44373]) Ï

(e ¿FahnenfluWtgzrtiärung vom 6. Sep- tember 1915 graen den Rekruten Valentin Adler, ged. 14, 3, 1895, wird aufge- boten. i Gert@t der Landwehrinsyektion Posen.

[44374]

Die Fahnenfluchteerklärung vom 23, No- vember 1914 gegzn den Gefreiten d. Ref. Apotheker Stefan Franz Quirin Vrze- zinsri, geb. 30. 3. 85, wird aufgetoben.

Gericht der Landwrehrinspeklion Poser. Sn

Die Fahntrflochtzerkiärung vom 14. 5. 15 gegen den Ersatzreservisten Georg Fisc- bach, geb. 27. 3. 81 in Sagan, wird auf» gzhohen. ;

Gericht der Landwebr-Insp-tion Posen.

fs t L Dea H t. F I R e Ly : 7. A H bio a 2 (l F e di D l

2) Ausgebote, Ber- [ust- und Fundsagen, Zustellungen u. dergl.

(69980] Ztvang3versteigeruza.

In Wege ver Zwangsvollstrefung sollen die in Lübars belegenen, im Grundbuce von Lübars Band d Blatt 158 und Band 6 Biatt 193 zur Zeit der Eintragung des Versteigerung3vermeik3 auf den Namen der Witwe ‘Alma BrüCner, geb. Nosse, des Sthausptelers Herbert Bcücckner, des Studenten der Nechte Helmuth BrückEner und des minderjährigen Heinz Brückner ia ungetetlter Erbengemein!'cha:t eingetra- genen Grundstücke am §8. Dezember 1917, Vorarittags L075 Uhr. dur da3 unterzeiGnete Gericht, an der Gerichts- tele, Brunnenplau, Zimmer 30, 1 Treppe, verstetgert werden, I. Daz Grundstüd Blatt 158 urifaßt die im Genureindebezirk Lübars an dzr Diana- und Ku1rhauestraße belegenen Trennstücke Kartcnblatt 1 Par- zelle 1479/32 2c. und 228/32 2c. von zu- N 98 s. 30 qm Größe, verzeihnet n der Grundsteuectmutterrolle des Ge- meindebezir{s8 Lübars unter Ne. 139 mit einem Reinertrag von 0,42 Taler. 11. Das Grundstück Blait 193 umfaßt das im G-- meindebezirk Lübars, an der Hubertus, Eke Dianaftraße, belegene Crennstück Kartenblatt 1 Pariell? 2064/26 vcn 10 a 93 qm Gröôßz, verz:iHnet in der Gcund- steuecrmutterrclle des Gemetindebezirks Lü- bars unter Nr. 175 mit einm Neinertrag von 0,07 Taler. Die Versteigerurgsver- merk? find am 14. November 1916 in da3 Grundbuch eingetragen.

Berlin N. 20, Biunnenpkaß, den 2. März 1917.

Königliches AmtsgeriHt Berlin-Wedding. Abteilung 6.

[16129] Gan nere gerung,

Im Wege der Zwang3vollstr-Eung sollen die ta Lüdars belegenen, im Grundbuche von Lübars Band §8 Blatt 246 und 247 zur Zeit der Gintragung des Versteige- rungsvermerks herrenlofen, früher auf ven Namen des Steinsetmeisters Carl Dittmer zu Berlin eingetragenen Grundstücke am 7. Dezember 1917, Vormittags 10 15e, dur das unterze!chnete Geridht, an der Gertht3itele, Brunnenpiaß, Zim- mer Nr. 30, 1 Trevpe, versteizert werden. I. Da3 Grundstück 246 umfaßt dte auf den Bachholzenten aekecgenen Parzellen 492/103, 423/111, 424/113, 425/113, 426/111, 427/1038, 428/108, 429/108, 430/113 des Kartenblaits 2 von zu)ammen

41 a 47 qm Größe und ist in dec Grund- steuermutrerrolle des Gemeindebezirk!s Lü«

LUnzeigenpreis für den Naum einex 5 gespalteuen Ginheitszeils 39 Ps,

bars unter Artikel 228 mit einem Neip- ertrage voa 2,27 Talern verzeichnet. I1. Das Srurdstuck Blait N-. 247 umfaßt die auf den Bu@(holzenden gelegenen Parzellen 431/111, 432/108, 434/111, 435/108 und 436/111 des Kartenblatts 2 von 409 a 99 qm Oröße und ist in der Grundsteuermutter- roll2 des Bemeindebezirks Lübars unter Artikel 229 mit etnem Retnertcage von 934 Tale!n vecrzcihnet. Die Verstetar- rungî3vermerke sind am 3. Januar 1916 in das Yrundbucb eingetragen. Berlin N. 20, Brunnerplx8, 1. Juni 1917. Königliches Amt3geriht Berlin-Wedding. Abteilung 6.

Aufgebot.

der

(448471

Auf Antrag

1) d:s Studenten der Heilfunde Hars G1aaz in Berlin: Charlottenburg, Ans- baGersir. 7, ProzesibevollmäFtigte: Nechts- anwälte Leopold Vteyer 1:nd Dr. Zu!ius Meyer in Berlin W. 8, Friedri&itr. 171,

2) der Sparkasse der Staöt Lyck wezdea die Inh sber:

zu 1: a. ter Ostpreußi}@en Peovinztal- \{uldverschbreibungen zu 49/9 10. Aus- gate B Nr. 6291 über 2000 6 und C Nr. 5471, 7607, 8252 über je 1000 Æ, b. der Königsberger StadtanleibesAeine 41 49/9 von 1919 Ausgabe I C Nr. 876, 877 über je 1000 :

zu 2: der Oftpreußishen Provinziak- \@uldverschreibungen zu 49/9 10. Hu8gabe A Nr. 5393 über 5000 4, B Nr. 17995 über 2090 é, C Nr. 17964 üter 1000 4

aufaefordert, spätesiens in dem auf den 5, Jui 1908, Vormitiags LO Ihr, cor dem unterze:Gneten Gericht, Zimmezr Nr. 134, anberaumten Afaedcis3terartne thre Nette anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftios- erkiärung erfolgen wird.

Königsberg Pr., den 3. November 1917.

Königl. Amtsgeriht. Adt. 29.

[44844] Zahlungssperre. :

Aut} Antrag des Fräuleins L2ily Schirren in Kiel, Prinz Heinrihstr. 77, wied der NeiHeschuldenv-rwalt1ng in Berlin be- treff3 dec angebli abhanden gekommenen Schuldverscßreibungen der ò prozentigen An- leihe des Deutscben Reichs von 1916 Lit. E Nr. 5{770 884 und 5 770 885 über j? 200 s rerboten, an einen anderen Inhaber al3 die oben genannt? Antrag: sellerin eine Leistung zu bewlrken, tns- besondere neue Zintscheine oder cinen Er- neuerungsschein auézugeben.

Bevlin, den 9. November 1917.

Königliches Amtsgeribt Berlun-2Miite.

Sbt. 154.

144345] Zahlungssveure.

Auf Antrag des Virettors Ricard Schilde in Müncen. Hotel Bafeler Hot, wird der NReich2schuldenverwaltung în Berlin betreffs der angeblich abhanden gekommenen Schckuldyershreibungen der 5 prozentigen Anleihe des Deutschen Reichs von 1916 Lit. C Nr. 8539 701 und 8 539 702 über je 1000 4 und Lit. D Nr. 4714277 übr 500 4 verboten, an einen anderen Inhaber als den oben ge- naniten Antragsteller eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungs\{ein audzugeben.

Verlin, den 9. November 1917. Königliches Amtsögeri§t Berlin - Mitte.

Abteilung 154.

[44848] Nusfgedot.

Die von uns unterm 13. März 1896 und 3. Juni 1913 ausaefertigten Ver- siherungs!ch:ine Nr. 145 096 und 507 792 über „4 3090,— beiw. M 7000,— auf bas Leben des Kaufmanns Her:n Gustav Ewald Voß in Beriin, geb. am 18, Juit 1870, find ‘abhanden gekommen. Der gegenwärtige Inhaber der Scheine wird aufgefordert, fich biunea 6 Monaten bei uns zu welden, widrigenfalls die- selben für Traftlos erklärt und neue Aus- ferttgungen erteilt werden.

Berlin, den 8. Novembcr 1917. Victoria zu Berlin Allgemeine VWersihhe- rung8-Actien-GesellsGaft.

Dr. Ute, Generaldireëtor. Generaldirektor.

[44350] Policenaufgebot.

Der Hinterlegungs\{hein der auf den Namen des Herrn Michael Kunz in Reichenba% lautenden VerKcherungs8police Nr. 227 279 ist naG Anzeige des Vaters des Versicherten in Verlust geraten. Dies wird gemäß §9 der Verstcherungs- bedingungen mit dem Bemerken bekannt gemacht, daß nah fruchtlosem Ablaufe einer Frist vou drei Monateu uach dem Evscheiuen dieses Juserates der genannte Hinteriegungsschein für kraftlos erfläri und an Stelle desselben cin neuer O Usa ausgefertigt werden wir

Vecrlin, den 10. November 1917. Friecdrih Wilhelm Lebens-Versierungs-Altien-Bcsellsczaft,

Die Direktion.

P. Thon,

[44849]

Der auf tas Leben des Gendxrmerie- wahimeisiens Hermann Otto Braun ton unserer Gesellschaft ou3gefertigte Ver- fiherunas\chein Nr. 638 784 vom 9. Of, tober 1912 über A 2000, fst abhanden gekommen. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, innerhalb zweier

Monate seine Re@te bet uns anzumelden und die Urkunde“ vorzulegen, widrigenfalls

———

dieselbe für kraftlos erklärt und eine Er- fazuckuvde ausgefertigt werden wird. Verlin, den 10. November 1917. Preußisde Lebens-Versicherungs- Actien-Gesellschaft.

[44846] Aufgebot. Die Schwester Jette Hoffmann in

Altena i. Wstf. hat das Aufgebot der |[

anarcblih verloren gegang!nen Spar- und Leihrkossenieine der 1ädtishen Sparkasse ¿u Barrtrup Ne, 7180 über 20 6 und Nr. 6360 über 400 #6, au*gest-llt am 23, August 1900, bezw. am 18. Zult 1839 für Jerte Hoffmann in Barntcup, bet- zntragt. Der Jubaber der genannten Sp9'- und LeihekassensYcine wird auf- gefordert, svätestens in dem af dern #2. März 12918, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Berite anbe- raumten Aufgebotstermine setne Rechte an- zumelden und die Scheine vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserkiärung er- folaen wird.

Lilverdifsen, den 4, November 1917.

Fürstliches Amtsgeri§t.

[44851] Hertoglihe2 Aint3zeriht Niddag3sbausen %at beute folgendes ήufgedvot erlassen: 1) Der Landwirt Hans Meyer ia Gifhorr, 2) die Ehefrau des Sch{netdermeister5

„Ado:f Telm, Maihikde geb. Meyer, hter,

3) der Poliez Awin Meyer hier, 4) der SdlaGier Henri Mey:r in Querum, 9) die Gbefrau des Arbeiters Ladwig Strozy?, Franziska geh. Meyer, daselbst, haben das Aufgebot des Hyvothel'enbrtefes über 300 G Darlehr, verzinslith mit 4 22m Hundert, eingetragen iy Grund- buch- von Querum Gand Il Blatt 92 Abteilung 3 Nr. 4 zu Lasten de3 Anbauer- wesens Nr. aff. 71 daselbst für die ver- storvene Witroe Johanne Meyer, geb. Thomas, in Qzuerum, heantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem avf den 81, Mai 1918, Vorniittags 1A} Rhe, vor dem

erzog!ihen Amt3geriht Ntdbagshausen tn

raunschweig, Zimmer 6, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls n On der Urkunde erfolgen wird.

Vraunscétrecig, 27. Oktober 1917.

O. Meyer, als Beri@ts\s{hreiber Herzogl. Amtsgeri©ts Niddagshausen.

[39935] Aufgebot.

Das Amtégerikt Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Die Firma Oelwerte Sander & Helmrih in Haw- burg, vertreten dur die htesaen Rehts- anwälte Dres. Antoine-Feill, Geert Seelig und Y. Ghlers, hat das Ausgebot bean- tragt zur Sraftsoterkflärung des zweiten Fremplars des von der „Deuise Levante- Linte in Hamburg" ¿zu Batum am 18./31. Inli 1914 ausgestellten und an Order lautendcntKonnossements über mit dem Dampfer „Keilyca® von Batum nab Hamburg zu beftrdernde 242 Barrels ILubricating Oil (57 477 kg). Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert seine RNechte bei der Gerihts\hreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Stalkof, Kaiser Wilhelm-Straße Nr. 76, Hochparterre, Zimmer Nr. 7, spätestens aber in dem auf Freitag, 0:24 3. Mai 1918, Vornviittags L117 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, Stalhof, Kaiser Wilhelm- Straße Nr. 70, 1. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, anzuwelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Ag der Urkunde erfolgen wird. :

Hamburg, den 17. September 1917. Der Gerichtsschreiber de3 Amtsgerichts.

[445793 Aufgebot.

Die Fabrikarbeiterehefrau Eva Albrecht, geb. SGuster, in Bindlah Nr. 106, hat beantragt, ihren Bruder, den am 15. April 1869. in Bindlaÿ geborenen, zuleßt in Bayreuth wohnenden Bruder Johann S6&zuster füx tot zu eikiären, und be- haupt:t, daß Johann Schuster seit 17. Juli 1894 vers{ollen ist. Aufgebotttermin tit bestimmt auf Douner&tag, den 23. Mai 1918, Namittags drei Uhr, Sizungs- saal Nr. 58/0. (Es eraeht dte Nusffocne- rung 9. an den Verschollenen, h \pä- teslers in dem Aufaebotétermine zu melden, widrigenfalls die Tobeserkiärurnig erfolg-n wird, b. an alle, welche Auskunft über Leben odex Tod des VersKollenen zu er- teilen vermögen, spätcftens im Aufgebot2- termine dem Gerichte Anzeige zu maten.

Bayreuth. au 24. Oktober 1917,

Kal. Acrrt3geri§ßt.

90D. 0a A TE O A A

[44852]

Herzoglides Amtsgeciht Braunschweig hat L Autfgevot erlassen: Der Landgert§tssckretir a. D. Benedikt Mi- Me in Glogau als Natlaßpfleger des

ablsasses des Rentne:s Carl Stumpf daselöst, hat beantragt, den versollencn Bruder des Erblassers, den Müüer Heinrich Wt, geboren am 12. Oktober 1841 in Kltmobrau, zuleßt wohnhaft hier, fär tot zu erklären. Der bezcicónete Ver- \{ollenz wird aufaefordert, sid spätestens in dem auf den A, Juli 1918, Vor- tmit‘ag2 UL Lhr, v»r dem Hertozlichen Amtsgericht, am Wend?rtor 7, Zimmer 43, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeaertlärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Cod des Verschollenen zu

. Erwerbs- und WirtsGaftsger.ofsensGaftez.

. Dederlafsung 2c. von Rei8aænwälteu.

. Unfall- und Juyaliditäts- 2. Versuhezng,

. Bankausweise. - 10. Verschiedene Bekanntma@Æungen:

erteilen vermögen, ergeht die Ayr forderung, späteitens im Aufgebottterrahy, dem Gertcht Anzeige zu! magen, : Vrauzischtoeig, dea 9. November 1917 Der Gerictofck@:eiber Herzozlichen Amis, geridhis. 15, Bertram, Serikis ohr, tefretär. ias

44861] Aufzebot. Der Nachlaßpfleger Conrad Drebinzer in Halle a. S. hat beantrag!, die pey \hollznen 1) Ggefrau des Hobgitten Su validen) Franz Kinser, çced. Gorgas 1 boren am 27. Dezember 1843, 9) deren Sohn, Aauftinann Franz Kinner, geboren am 5. Jult 1870, * zurett wchnhaft in Froarffari a. D., für tot zu ertläten, Die bezeihntten Verschollenen we-den aufge, fordert, sich vätestens in dea aut dz 5. März 1918, Bormittags 114 Ubr, yor dem unterzeihneien Gericht, Drerstraße 93/54, Zimmer 22, anberaumten Au, ebotstermine zu melben, wtbrigenfalls die odesercflärung erfoigen iotrd, N welche Auskunft über Lebeau oder Tod dex Vecihollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, fpütestens im Aufzebgtg, termine dem Gerichte Anzeige zu magen, Frankfurt a. Oder, den 6. November 117, Köntglid;es Amtögeri@t.

[44853]

Lantwirt Heinri Noth Ebefrau, Berta eb, Noth, in _Ichenh-im hat beantragt, hren am 31. August 1881 in Jchenbeim geborenen und zuleßt dajelbît wohnhaft g?wesenen Bruder, den Landwirt Iohann Berjamin Ro1ÿ, der als Landwehrmarn der 5. Komp. d23 Nes.-Inf.-Neats. Nr. 110 an den am 14. Oktober 1916 an der Somme stattgehabten Kämpfen teilge- nommen hat uvd seit diesem Tage vermißt ist, fär tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- shollene wird aufgefordert, sid \yätesteng in dem auf Mittwooÿ, den 13, März 1918, Vormittags AA Uhr, vor dem GroßherzogltHen Amtsgerichte zu Uhr bestimmten Aufgebots1ermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgeu wird. An alle, weiche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Geuicht Anzeige zu machen.

Lab den 5. November 1917.

Der Gerihtsshreiber Gr. Amtsgerichts,

[44896] Ausgebot.

Die Holihaueriwitwe Elisabeth Reidle und die Taglöbhner8witwe Christine Firk betner in Enztal habea beantragt, {e thien Bruder, nämlich 1) den v:rschellenea Joyanu Georg Nern, geboreu zu Ptt?r8 mühle, Semetind2 Gnztol, am ?. Sep tember 1853, im Jahx 1870 nah Amerikz verzogen, 2) Johann Michael Väzner, gebocen am 30. Januar 1845 în Erztas, im Jahre 1864 nach Amerika verzogen, Z. 1 zulegt wohnhaft in Peterêmühble, Z. 2 in Lappach, Gemeinde Enztal, tür tot zu erklären. Die bezeihneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den L, Juni 1918, Voum. 11 Uhe, vor dem unterzjeihneten Ge- riht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeterklärung erfolgen wird. ‘An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Vershollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Ausforde: rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Nagold, dea 9. November 1917.

Köntal. Arnt3gericht. Ul3höfer.

(44491] Aufgebot.

Die Ehefrau des Schmieds Wilhelm Adolf Karl Sofs@ueider, Antoinctte gb. Büsing, in Wunstorf hat beante14" ihren vorbezeihneten versch: leren Eht- mann, geboren am 15. März 1860, zulegt wohnhaft ia Wunstorf, für tot zu el- kiären. Der bezeichnete Verschollene wir" aufgefordert, sich \pätestens in dem auf den 13. Jusai 1918S, Vormitiags 14A Uher, vor dem unterzeichneten Gertcht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Toveverkiärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spl lid im S dem G2:

nzeige zu macher.

Neustadt am Rübenbrrge, den 30, Ol- tober 1917.

Königliches Arztsgericht.

(44492) Bekanntmachung. Tot Das Kgl. Amtsgericht Vtoihenburz 0- D / hat folgendes Aufgebot erlassen: Fen Sanitätssoldat Karl Seufert in Mündeo hat beantragt, seinen Bruder, bu 28. Septeinber 1878 geborenen S n machers\sohn Maximilian Seufer A Rothenburg o. L. für tot zu ert O j Der Verschollene wird daher aufgefor L ih spätestens in dem auf Douneré tag, deu 23, Mai L928, Vormittag! 9 Uhr, bei dem Kgl. Amtsgeritle a, thenburg o. Tbr. anberaumten Aufge be iecmin zu melden, widrigenfalls die n erklärung erfolgen wicd. Feruer fn die Aufforderuag an alle, welche E 4 über Leben oder Tod des Verschollen® erteilen vermögen, spätesiers in Aufge A termine dem Gericht Anzetge 41 hes 0E o. Tbr., den 6. Note IL1

Geridtsshreiberei des Kal. Amtsgeet

Rothenburg 9. T

An alle,

44493 Kufgebot.

Ae Frau Ka-oltne Nuczat, geh. Siegert, in Spandau, Falkenbagenerftraß2 63, hat heimtr1gt, den versholleuon Arbeiter Albert Otto Fuczat, geboren am 4. Fedruar 1367 zu Hasenfeld, Kreis Insterburg, zuletzt wobnhaft in Spandau, tür tot zu erklären. Der bezeibnete Versho!lene wird aufge- fordert, ch spätestens in dem auf den ‘35. Juni L918, Vocmittag8{L13Uhe, vor demunterzeihneten Serißt anberauniten Aufgebotstermine zu melden, widriaenfalis die Tode3erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Ausgebott- termine dem Gert! Nnzeige zu machen.

Spandan2, den 7. November 1917. Königliches Amntsgeriht,

[44857] Aufgebot.

Friederike Jeutter, geb. Bühner, Beuers- wiiwe in MRettersburg, hat beantragt, ihren Soh»y Christian Jeutter, geb. den 17. Juli 1874 dort, zuletzt wobnbaft in Nort-rsbura, welher in Fahre 1893 nah Amerik 1 gereist uad seit 18—20 Jaßbren verzollen t, für tot zu erklären. Der beretbnete Verschollene wird aufgefordert, G spatestens in dea auf Freitags, den 24 Mai 1918, Nachaitteags 3 Ubr, vor dem unterze!Greten Gericht anbe- raumten Aufgebotstermine zu welden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, An alle, welchz Auskunft über Leben odex Tod des Verschollénen zu ertetlen vermögen, ergeht die Aufforderung, \päte- stens tim Aufgebotstermine dem Gericht Anztefge zu machen.

Den 10. November 1917.

K. Fmtogeriht Waiblingen, Oberamtsri@ter Gerxok.

[44858] Aufgebot.

Der Ortsdiener Fridolin SZmid in Srieß®n hat beantragt, den vzrsholleaen, am 20. Dezember 1863 zu Offeaburg ge- borznen, zuleßt tn Grieße-n woknhaft ge- wese«en Gmil Konrad Schmid für tot zu erilären. wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mitwochb, den 23. Mai 1918, Vorutittag8 ULU Uhr, vor dem unte1- zeichneten Berit anberaumten Kufgebcts- zermine zu melden, widrigenfalls die Tode9- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- scollenen zu ertetlen vermögen, craeht die Aufforderung, \vätesiens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Waltsúut, den 6. November 1917.

Großherzogliches Amtsgerict.

[44863)

Am 9. Juli 1915 ist zu SwPüren dex Beramaynn Anton Rolka i1ödli® verur- glückt. Ueber Geburtsort und Geburtstsg des Verstorbenen ist Näheres nicht bekannt. Nach etner Mitteilung soll er am 21. März 1885 im Kreise Myslowiy, nach einer anderen in Markow geboren sein Da Erben nicht bekannt \ind, werden alle diejenigen, denen Erbrechte gegenüber dem Verstorbenen zustehen, auf- a‘fordert, ihre ReŸte bis zurn 1. April 1918 bet dem unterzelWneten Gerichte anzumelden.

Dörde, den 8. November 1917.

Köntglihes Amtsgericht.

[44860] Aufgebot.

1) der Rechtsanwalt Justizrat Buycka in Breslau hat als Nachlaßpflezer des Nadhlasses

a. der am 19. April 1917 in Breslau verstorbenen Kaufmannswitwe Amalie Hadra, geb. Samuel,

b. der in der Zeit vom 26. Mai bis 24, Juni 1917 hier verstorbenea Schneideria Helene Friedrich,

c. des am 3. Januar 1917 hler ver- storbenen Tischlers Josef Fi-ber,

d. der am 10. Juli 1917 in Breslau A U S Es Z

er Recht8anwa ustizrat Nogo- sixskt in Bresiau , q

a. als Berwalter des Nachlasses des om 6. September 1915 in Nußland gc- fallenen Kaufmanns Franz Lauge,

b. als Pfleger des Nat§lasses des am 9. Ottober 1916 in Breslau verstorbenen N Kaufmanns Jultus Malbeandt

6 der am 17. Dezember 1916 hier berstorb-nen fcüh:xn Näherin Antonie

invuer,

d. der am 4. September 1916 in Berlin versto: benen

‘aina Wunderlicg. geb. Aufrichtig;

3) der Rechtsanwalt Fustirat Henschel in Bredlau als Pfl-ger des Nachlasses

2. des am 28, Januar 1917 bet Leding defallenen Maurermetsters Friß Stahe,

b. des am 4. Dezember 1916 hier ver- fiorbenen Fuhcwecksbetrtebskontrolleurs Wilhelm Nitotaus;

der Rechtsanwalt Grünberger tkn

Breslau als Pfleger des Nach!afses

% der am 24. Suni 1917 bier bersto:benuen Hauptmannêwitwe Julie Chorus, geb. Müller,

: der am 12. August 1917 hier verstorbenen Hauptmannswitwe Marta Langer, geb. Zäkel;

j 9) der Rechtsanwalt Justizrat Kalisch B VBreglau «is Verwalter dez Nachiasses Vert 2 A Uh in E e nen ut e Friedrich; olkéshullehrers tur al 6) der Nechtsanwalt Siegbert Kober Ik. Is Verwalter des Nachlasses des am S, Februar 1917 in Leubus verstorbenen Evaeth L und Zetichenlehrers Hermann als ) der ReGtsanwalt Dr. Ernft SHeye L. Pfleger des Nalafses des für tot er-

Der bezeihnete VershoPenr | 1%

Kaufmannsioîtiwoe | [

klärten Kandidaten des höhoren Lehramtis ;

Dominik Vlitkg

das Aufgebotoverfahreu zur AussHließurg !

von Nachlaßgläubigern baantiagt. Die NaWhlaßgläubiger tocrden daher auf- gefordert, thre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen vorgenannten, sämtli zulegt in B: es!au wohnhaft ge- wesenen Verionea spätestens. in dem auf den 26. Januar 1948, Vormittags 10 Ußhe, vor dem unterzeichneten Ge- rit, Schweidalzer Stadigraben Nr. 4, Zimmer 161, anberaumten Aufgebotstermin bei diesem Gericht anzumelden. Die Än- meldung hat die Argabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Utkundlich? Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die NaGlaß- gläubiger, welhe fi nit melden, kövnen, unbeschadet des Rechts, vor den Ver- bindli®keiten aus Fe eei, Ber- mäHtnissen und Auflagen berücksihtigt zu werden, von den Erben nur insorwtit Be- friedigung verlangen, als ch nach Be- friedigung der niht au3geschlofsenen Gläu. biger noch ein Vebershuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe e der Teilung des NaHhlasses nur für den seinem Erbteil entsprewenden Teil der Verbindlichkeit. Mie die Giäubiger auz O, ermêtnifsen und Auflagen sowie für die Giäubiger, denen die Erben unbe- {ränkt haften, tritt, wenn sie h vit melden, nur der Recht3nachteil ein, daß jedec Grbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für dcn seinem Erbteil enispreZenden Teil dex Verbindlich?cit haftet. 41 Gen.12f/17. Bd. I. Bue8lau, den 3. November 1917. Föntgli®des Zentägericht,

[44862] EiufgeSot.

Die Erben der am 6 März 1917 ver- siorbenen Hedwtg NKügbeimer hier, ver- treten dur den Net3anwolt Iustizrat Dr. Ortrweller hier, haben dat Aufgebot der Nachlaßgläubiger der Hedwig Rüghrcinzcs beantragt. Die Nachlaßzläubtger weiden aufgejordert, spätestens in dem auf den . Jauurar ULUS, Vozmictags 93 Uher, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte axzumelden, widrigeafalls sie, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus a Vermä@tnissen und Auflaaen berüccksickchttizt zu werden, von den Erben nur insoweit Bcfz:kicdigung verlangeu kônnen, als |\ch nach WBVe- friedigung der nicht ausges{lofsenen Gläu- biger noch ein Veberschuß eraitt. Den

Nackafgläubigern, welFe \ich nicht welden, | 19

wird aagedrobt, daß jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erkteil eutspreYcnden Teil der Verbind- lichkeit haftet. Mleinixgen, 9. November 1917. Herzogl. Amtêgeri®t. Abt. 1.

[44487] BVekanutmachung.

Das Aufgebotoverfahren zur Kraftlos- erklärung des 4 9% igen Hypothekenpfand- briefs der Schlesischen Boden-Kredit- Attien-Bank tin Breslau Serie VIII Lit. C Nr. 1630 über 1000 6 it ohne Erlassung eines Aus\chlußarteils erledtgt. 41. F. 213/16,

Breslau, den 6. November 1917.

Königliches Amtsgerick@t.

: Bekauntmachung. Auf A«trag 1) a. des Maschinisten Ernst Dittmar in Hamburg, Jäger- straße 52111, und b. ber unverehelihten Anna Gießmann ln Oldenfelde b-i Alt Nahlstedt, Bahnhofstraße 28, 2) des Quattiersmanns Joachim Heinri Offen tn Hamburg, Kehrwteder ö, und 3) der Grben des verstorbenen Privatters Friedrih Klinkel, nämlih a. Friedri Kiinkel in Escbwetler, Dürenerstraße 27, und b, Marie n geb. Klirkel, tn Lollar, im elttande ihres Chemannus Ludwig Helt- bertshaufen, sind durch Urteil des hiesigen Kntögerihts, Abteilung für Aufgebots9- sahen, vom 9. November 1917 zu 1: der 4 9/0 Hypothekenpfandbrtef der Hypoth-ken- bank in Hamburg Serie 447 Nr. 135 276 Ar. D über 300 1, zu 2: die Obligation der 3 9/9 Hamdurgishen Vrämienanleihe von 1866 Secie 1440 Nr. 8 über 50 Taler oder 125 Mark Kurant und zu-3: ker 34 9/0 Hvpothekenbri-f der Hypotkek-nbank in Hambura Serie 111 Nr. 22 107 Lit. B über 1000 6 für kraftlos erkiärt worden. Heæmvburg, den 9. November 1917. Der Verichtsschzeiber tes Amtsgerichis.

44867]

Die Kurscbetne Nr. 46, 47 und 53, 52 der Gewerkihait Falkenberg bei Suh- bad, die auf Seîte 29 und 29 ves Ge- werkenbutßes für den Diplomingenieur Hermann Hövel in Charlortenburg und

:nít Hövel tn Siegen eingeiragen stehen, find für kraftlos erklärt.

Göniqglicheg Amtsgeri%kt Siegen, 8.11.1917.

[44883] /

Da si auf das Aufgebot im „Reicis- anzeiger" vom 10. und 13. Auqust und in der „Saarzeitung" vem 11. und 14 Auaust ds, Is. kein Policeninbaber gemeldet hat, erklären wir die für Herrn Peter Kreisel, Telearaphenarbeiter in Buß (Saar), am 1. September 1908 auégestelte Police Nr. 212 878 füx kiaftlos.

Berulin- Schöuebe2zg, den 13. No- vember 1917.

Nordstern Lebens-Versiderungs-Actien-Gesellschaft. Die Direktion. Halelder-Köbbinghoff. Gerede. [44494] r

9 Aus\Slufurteil vom 26. Oktober 1017 M der i Ha September 1888 in

Scelbach geborene Postbote Gustav

[44495]

Vfenuig, Reservist bei der 1. Kompagnie Jr fanterteregments Ne. 28, für tot er- Häct worden. Als Tcdo5tag tit der 26. August 1914 feztgestellt. Klten?irmen, den 6. Nov?-mber 1917. Königliches Amtsgericht.

[44870] Qeffeutli®de Zustellung.

Der Cisenbabnrangierambeiter Wilhz!m H2mméersbach in Widhersgdorf bet Cöln, Prozeßbevellmächtigter: Rechtsan- walt Juilizrat Dr. Dünger in Cökn, ëíagt geaen seinz Ebefrau, Maria geb. Keller, früher in Cöln-Fhreufeld, jeßt undbetannten Aufenihalts, wegen arglistiger Täuschung und wegen Ehebruchs der Be- klagten auf Nichtigkeitgerkläcung, eventuell auf Scheidung der Ehe. Der Kläger latet die Beklagte zur mündlihen Ber- bandlung des Rechtssireits vor die zehnte Zivilkemmer des Königlihßen Landgerichts in G5ln auf den 30. Zannar L918, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, \ch durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen NRechttanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreien zu lassen.

Gla, den 7. November 1917.

Köhler, Gerichtsschreiber des Königlihen Landgerichts.

[44871] Oeffentliche Zustellung. _ Der Privatförster Gustav Krüger in Sh nagorei, Kreis West Sternkerg rojeßbevolmäctigter : Netht9anwalt Jutttzrat Gebhardt in Frankturt a. O. klat gegen seine Chefrau Dorothee Nzliger, gev. Brandt, z. Zt. unbekannten Eutenthalts, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagte dem an fie ergaagenen Rüdlehrbefehi nit enisprochzn hat, [9 abt und vorsätli verborgen Hält, um jede Breirflussung seitens des Klägers und jede Verbindung wit ihm unw öziih ¿u maGen, mit dem Antrag, 1) prinz?- paltier die Ehe der Parieten zu sckeiden uad die Beklagte für den allein s{uldigen Teil zu ertiüren, 2) die Beklaate zu ver- urteilen, die ehelihe Semein\chaft wieder berzusteDen, 3) die Koften des cechtsitreitt der Bellagten aufzuerlegen. Der Kläge1 ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- bandlung des Netsstreits vorx die ¡weite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfart a. Oder, Logenstraße 6, Zirtamer 28, auf don 19. Fanuuar 1948, Vormitteg8 A0 Nhx, mit der Auf- forderung, sich durH einen bel diesem GeriSte zugelafsenen NRecht2anwalt als Prozeßbevollmächtiaten vertreten zu lafsen. nts a. O., den 9. November

(Unter’rift), Justhzanwärter, ols Gerichts- \chreider des Königlichen Landgerichts.

[44872] Oeffentliche Zustellung.

Der Maurer Albin Alfred Fietisch in Gera, Beulwiysiraße 21, z. Zt. in Hildes- bem, Waldliraße 3, vertreten durch: di-e N chianwälte Justizrat Dr. A. Schlotter und Met in Gera, hat geoen seine Frau Klara Jta Firtsy, gestb. Seidel, zuleyt in Zsüettgau bet Eilenburg i. Sa., {ey1 unbekonnten Aufenthalts, Klage auf Ehbe- fScidung erhoben. Er ladet die Bekiagte anderwctt zur mündlichen Verbandlung des Nects\treits vor die 1. Ziviikamrner des Bemetnschafilic+n Landgerichis z1 Sera (Reuß) auf den S. Jænuar 1918, Vor- mict@g3 9 Uhr, mit der Kufforderung, einen bei dem gedahten Berichte zu- gelassenen Anwalt zu beslellen. Zum Zwelke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

era, den 9. Nov-mbver 1917. Der Seriht3\chreiber

des Senmeinschaftlichen Landgerihis, [44497] Oeffeutlicze ZustelTung.

Dex Bauhikfgarbeiter Pavl Fiscker fn Gotha, vertreten durd) den Rechtsanwalt Echarti daselbst, klagt cegen seine Ebefrau, Emmy Fifcher, geb. Ludwig, früher in Gotha, jet unbekannten Aufenthalts, mit dem Întragz, 1) die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte als den s{ul- digen Teil zu erklären, 2) die Kosten des Mechisfireils der Beklagten aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd- lichen Verbandlung des Rechtsstreits ver die 1. Zivilkammer des Herzoglichen Land- gerichts in Gotha auf den 17. Jauuar L918, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bci dem gedachten Gerichie zuaelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Gostha, den 7, November 1917.

Der Gerichtsschreiber des Herzogl. Landgerichts.

[44873] Oeffentliche Zustellung.

Per Arbeiter Albert Rihard Oito Hädicke, 1. Zt. Bebra, vertreten dur Nechigarwalt Dr. H. Samtjon, klagt gegen die Ehefrau Berta Ulrike HDädike, R Fis(er, Hamburg, x. Zt. vnbekannten Aufenthalts, aus §8 1565, 1568 B.-G.-B. mit dem Antrage, 1) der Deklacten die Kosten des Nectsstret1s aufzuerlegen, 2) die Eke der Partcien zu {eiden un? die Bckicgte für den aliein \ck@uldigen Teil zu erklären. Kläger ladet die Beklagte zur mündlkGHenVerhandlung desRectsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivil- kammer 1V (Ztviljufliegebäude, Sievektng- plag), auf den S. JY=uuar 1948, Vor- mittags DF Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Ztvecke der öffentlihen Zustellung woird dieser Auszug dex Ladung mit Klage be- fannt gemadt.

Gamburg, den 9. November 1917.

Dar Serichisschreibor des Landgerichts.

d| den Zeiuer Friedri Karl Ulrich, zu-

[44874] Oeffentliche Zustellung. j

Die Arbeiterin Luise Garstra, g2b. Pa sfe, in Berlin - L'ehientera, Linr- \chmidtstcaßie 33, Prozeßbevollmächtigter: | Nechtéanrcalt Juftizrat Kloer in Meser!y, kazt gegen ècn Arbeiter Zeverinus Garit2a, zul-6t in Birnbaum wohnhaft, seit de:nr 26. September 1911 unbekannten Aufenthalts, unter der Behauvtuna, daß iür Ch-gatte, der Beklagte, ih seit dem Jahre 1911 gegen ihren Willen in böve- licher Rbsict von der häusliken Semein- {haft fernaehalten habe und die BVoraufk- seßungen für die öffentliche Zustellung seit Jahresfrist gegen ihn bestanden haben, mit dem Antrag, die Ehz2 der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein {chQuldizen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Köntglichen Land- gerihts in Mesertz auf den 5. Fe- beuar 1918, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gema(ßt.

Meseris, den 8. November 1917,

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(44875] Oeffeuttiche Zustellung.

Die Ghefrau Heinri Lorang, Ida geb. Decker, tn Saarbrücken 3, Katholische Kirhenstraße 18, Ms : NRechi8anwait Zustizrat Strauß in Saar- brüden 3, lagt gegen thren Ehemann, den Schreiner Heinri FErang, unbekannten Aufenthalte, feüher in Saardrück-n,Marien- straße 1a, auf Ebescheioung, mit dem An- trag: Kö-iglih:es Landgericht wolle die am 9. Mat 1914 vor dem Standesbeamten zu SaarbrüFen ges#lossene Che scheiden, wolle den Beklagten für den {huldigen Tetl erklären, wolle dem Bellagten die Kosten des Nehisstreits zur Last lecen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Köntglihen Landgerichts in Saarhrücken auf den 18, Janna: 1918, Vormittagéê 10 Ube, mit der Aufforderung, sid durch einen bei diesem Gertchte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollm¿Ptigten vertreten zu lassen.

Saarbrüdten, den 31. Oktober 1917.

Kinzig, Landgerihtbsekretär, Gerihts8- schreiber des Königlichen Landgertchts.

[44534] Oeffentliße Zustellung.

Die Stadt Königsberg i. Pr., ver- treten durch den Magistrat, Prozeß- bevollmächtigier: Rechtsanwalt Krause in Insterburg n gegen die Kinder- âärtnerin Helene Oberhauser, früher in

rodno, Cochinskade 12, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß die Klagerin seit April 1916 das in L Pr. aufhaltsame uneheliche Kind der Beklagten namens Georg Ober- hauser fortlaufend aus Mitteln der öffent- lihen Armenpflege unterstüße, da die Be- Flagte si um das Kind seit Juni 1914 nibt mehr kümmere und der Vater des- selben unbekannt sei; bis zum 30. Juni 1917 seien von der Klägerin 99 4 für den notdürftigen Unterhalt des Kindes auf- gewendet worden, und es sei von der Armenkommission der Stadt Königsberg am 16. Dezember 1916 beschlossen, dem Kind monatlich 10 4 Unterhaltsgelder zu gewähren. Zwar sei dieser An- drag, weil so üblih, nur für 1 Jahr be- willigt, aber das Kind werde auh weiter- hin mindestens soviel erhalten müssen, da seine Bedürfnisse mit zunehmendem Alter steigen werden. Es müsse deshalb damit gerechnet werden, daß ihm bis zum Ende der regelmäßigen Unterstüßungszeit, der Vollendung des 16. Lebensjahres, die 10 M4 monatli gezahlt werden müssen; vom 1. Juli 1917 ab gerecknet würden das 1100 M sein. Diese gesamten Be- träge zu erseßen sei die Beklagte ver- pflichtet und au in der Lage, da für sie im Grundbuche von Platen Nr. 1 eine Hypothek von 20009 # eingetragen fei, mit dem Antrage, die Beklaate wird ver- urteilt, an die Klägerin 99 Æ nebst 4 % Sinsen seit Klagezustellung zu zahlen und der Klägerin alle Aufwendungen zu erseßen, die sie zum Unterhalt des un- ehelihen Georg Oberhauser noch wird aufwenden müssen, ‘und die Kosten des Rechtéstreits tragen. Das Urteil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt. Die Klögerin ladet die Bellagte zur münd- sichen Verhandlung vor die Zweite Zivil- ammer des Königlichen Landgeri hts in Insterburg auf den 8. Februar LOLE, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, sh durch einen bei diesem Ge- richte zugelassenen Nehtsanwalt als Pro- peßbevollmächtigten vertreten zu Tasten.

Insterburg, den 28. Oktober 1917. Gromadzinski, Gerichis\{reiber des

Königlicken Landgerichts.

(44877] Ocffentlihe Zustellung. Die Hoflieferantenfirma S. Adam in Berlia, Leipzlgerstraße 27/28, klagt gegen

s wohnhaft in Leipzig, Lindenstraße 4, bet Witwe Maaß, tet! unbekannten Aufenthalts, in den Akten 71. C. 417. 17, unter der Behauvtung, dak ihr der Be- Tagte für am 14. Dezember 1908 4qe- lieferte 55 m Stoff 52,25 4 versZulde und daß ihr für Aufenthastäermittlung des Beklagten 3,95 4 Auslagen entstanden seten, mit dem Antrage auf kostenyflibtige und vorläufig vollstr-kdare Verurteiluna des Beklagten gur Zablurg ven 56,20 465 nebst 4 vom Hvndert Zinsen von 52,25

Beklagte vor das Königliche Amtsger!cchI Berlin-Miite tn Berin, Neve Frizdrib- ftraße 15, Ir. Stodwe:f, Zimmer 152/154, auf ten SL. Fanuar 1948, WBoërz- mittags 160 Uhx, geladen.

Vez-liz, den 5. November 1317.

Der Gerich!9schreiber des Königl!{en TmisgeriBts Berlin-Mitte. Abteilung 71s

[44376] Oeffeutlie Zust:Anung.

Der Tischlermeister #. Kernien ia Berlin, Neuer Königstr. 19 b, PrezefbevoUl- mädiigter: Justizrat Adolf Heymann tin Berlin, Blumerste. 49, klagt gegen den Swchlosser Theodor Majek, fcüher in Berlin, Hu}sitenstr. 3, auf Grund des Vertrags vem 12. September 1912 und des Nachtrags vom 25. Juli 1913 mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen : 1) anzuerfer.nen, daß die dem Kläger auf Grund der einstroeiligen Verfügung durch den Gertcht3voUzieher Bötther zur Sicher- stellung übergebenen Segenftände, nämli: L 1 nußb. KleidersMrank, 2) 1 nutb.

erti?o, 3) 1 Tich mit Wach3dede, 4) 3 Stühke, 5) 2 Bettitellen, 6) 1 Köchen- shrank, 7) 2 Kücher.stühle, 8) 1 Küchen- t, 9) 1 Trumeau, 10) 1 Garnîtur (2 Sessel, 1 Sofa), in dessen Eigntu= übergeyen, 2) an Kläger 209,09 nebst 49/9 Zinsen fseit 1. Oktober 1317 zu zaßlen, 3) darin p11 wilitgen, daß die seitens des Kiöäger3 unterm 14. Scp- tember 1917 zum Kitenzeihen U, 8. 170. 17 bei dem Kgl. Amtsgerlcht Berlin-Miite, Hinterlegungestelle, hinter legten 500 6 nebît Depositalzinscn an den Kläger au“gezaßlt werden, 4) ti- Kosten des Nechtistreits und derjenigen der dur die einstweilige Verfügurg eat- standenen zu tragen, 5) das Urteil geg7n Streirheitolcistung für vorläufig voll- ftreckbar zu erklären. Zur mündligzen S A ves Rechtsstreits wird der Beklazte vor das Köntgl:che Amis» geriht in Berlin-Mitte, Abteilung 43, Neue Friedrih“raße 15, I. Stodmwert, Zimmer 162/164, auf den 27. De- zember 1917, Vormittags 19 Ute, geladen. 43 0420/3. 17.

Wezlia, ven 5. Ncvzmver 1917. Schmidt, Sekretär, Gerihtasschreiber des Königlichen M perans Berlin-Mitte.

[44480] Oeffentliche Zustellung. : Der Kaufmann Max Borgjtädt ü] Gelsenkirhen, Bismarkstr. 60, Prozeß bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dellze in Gssen, klagt gegen den Kausmann H. Weftermana, früher in Bottrop, Marktstraße, 127, jeßt undekannten Aufent» halts, auf Grund der Behauptung, daß dev Beklagte ihm aus dem Verkauf von 143,80 Zentnern Kunsthonig insgesamt 1438 Mark \ch{ulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger u zahlen 1438 Mark nebst 4 ?5 Zin!en eit Klagezustellung und das Urteil, er forderlienfalls ees (S1 Herheitsleistung, für vorläufig vo! streckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beflagten zur mündlick43z Verhandlung des Rects\treits vor die 9. Zivilkammer des Konigliben Landa gerihts in Essen auf den 10. Januar 1918S, Vortmnittags 9 Uhr, mit der Auffordevung, sich durch einen bzi diesen Geri®t» zugelassenen Rechtsanw =-"*. ald Prozeßbevoumächtiaten vertreien zu lassen, Shyen, den 7. November 1917. Nolke, Landgerichts\ebretär; Gerichtsschreiber des Königlichen Landgeribts,

[44878] Betkouuntmaczung.

Die Firma Welf Netter, Elle:ngrreß- bandlung in Lutwi;, shafen a. Nh, Klägerin, vertreten dur Rechtsanwalt Jußizrat David tin Frankenthal, bat g: gen Amalie Stern, Ehefrau von idoif Stern, in London wohnhaft, und diesen lezteren selbft der ehelihen Ermächtigung und Zustimmung wegen, Bekiagte, Lia kiare jum Kal. Landgerichte Frankenthal, L, Zivilkammer, erboben, mit tem An- trage: Es gefalle dem Kgl. Landgerichte, I. Zivilkammer: 1) die beflaaie Ghefrau Stern zu verurteilen, an Klägerin den Betrag von zwanzigtaufend Mark mit Zinsen daraus zu fünf Prozent vom 30. August 1913 an zu bezahien; 2) den bellagten Ehemann Stern zu verurteilen, die Zwangsvollstrekung in das Vermögen seiner Ehesrau zu dulden; 3) den Br«- klagten die Prozeßkosten samtverdindlich zur Lxft zu legen; 4) das Urteil eventuell gegen Sicherüeitsleistung für vorläufig vollítreckbor zu erliären. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündliGen Ber- kandlung in die hierzu bestimmte Sipurg dieses Gerits vom Dormnerstag, dcu 3. Januar 1918, Vsormitt2gs Dittir, im kleinen Sitzungssaal des Landgerichis hier mit der Aufforderung, etnen kein Prozeßzger!cht zugelafseuen Nechtéanwait zu bestellen. Die oöffentlide Zustell1ng der Klageschrift an die Beklagten wurde bewilligt.

Fraukeuthal, den 9. November 1917.

Kg”. Landgerichleschreiberei.

[44879] Oeffertliche Zußtesinng. Der Kaufmann J. ESlückfohn in König?- berg i. Pr., Neue Dammgazje 28, Prozefs- bevollmächtigter: Juslitzrat Jacoty L tn Köntgédberg i. Pr., klagt gegen den Kauf- mann S. eingrow, unbekannten Aufenthalts, feüher în Königsberg t. Pr., unter der Behauptuna, daß Beklagter ihm aus gemeinschafilich betriebenen Ge- \chäften etnen Gewtnnanteil von 366 46 versGulde, mit dem Antrage, auf lost} pfli@htige Verurteilung des Beklagten zur Zaÿlung von 868 46 nebst % 9% Zirsen seit dem 1. Zuli 1916 und das Urteil

fett dem L Fzuuar 1913. Zur mündli@en Verhandlung des Rechtestreits wird der

gegen Siherheitsleistuag für vorläufig volistceckbar zu erflärenu. Zur mündlichen