1917 / 285 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 01 Dec 1917 18:00:01 GMT) scan diff

Bekannimaqchung

der Reichsbekleidungsstelle zur Abänderung der | zember 1916 (Retsanzetgez Nr. 302

Bekanntmachung über die Erteilung von Bezugs- sheinen bei Abgabe gebrauchter Kleidung und Wäsche vom 13. Oktober 1917 und'Erstreckuüng dieser Bekanntmachung auf Schuhwaren sowie Uniformen.

Vom 1. Dezember 1917.

__Arf Grund der 88 1 und 2 der Bundesra!svorordnung über Wfugnisse der Reichsbekieidungsstelle vom 22. März 1917 (Neicdo bbl. S. 257) verbunden mit 88 11 und 19 der Bundes: ots oerordnung über die Regelung des Verkehrs mit Web-, Wi: k-, Etrick- und Schuhwaren vom 10. Juni/23. De- E 1916 (Neichs-Geseybl. S. 1420), wird folgendes be- immt:

i & 1, Zeit:ihe Beshräukung der Bezuge sscheiuerteilung gegeu Wbgabebeschriniguvg uur bei Oberkicidung.

§ 2 tag 5 Saß 1 der Bekanntmachung ‘der Neichsbekleidungsz fielle üb& die Erteilung von Bezugsscheinen bet Abgabe gebraucbter Klodung und Wäsche vom 13. Oktober 1917 (Reich3sanzetger Nr. 244) erhâlt sulgende Fassing:

„S4 9s: @-ine auf Oberkleidung nah Absay 1 dürfen für dieselbe zu ve- so ende Peison von J: kraftiret-n diejer Bekannimachurg bis 1. Su.ust 1918 nur erteilt weiden bls zu zwei Gegenständen der- sclden Ärt.* E

2.

Vezugsscheiue auf Schuhwaren bei Abgabe gebraucten Sckch{huhwerks.

Die Besiimmungen in §8 2 bis 4 der Bekanntmachung der.

eMbollaiduri0Oitelle über die Eitellung von Bez- gsichetren bet

‘g-be gedraudter Kicidung und Wäsche vom 13 Oktober 1917 ide: den g Eg@udwaien erstreckt. ‘Das i: diesen Beitimmungen für S16KÆ dei Iw mte gil: bet Shuhwaoaren für Paar“. «

Sia: Wd, deb: \cheinizung für Sh hwaren wird nur agegen Ab- gade Do zwei vaS Verwendung?zw: ck (d. þ. für E: wabsene einer- e110 2001 für Éiader ondererseits) gle chartlgen P ar Schuhen und

1#ollo wit Lederunterboden erteilt, falls ste nah Entscheiduny der D. n Omest ll, voch fo gut erhalten sind, ‘aß sie ohae erh blie In- stan ieyaua §a'beiteu zum Straßengebrauh si eignen. Bejoyiea gilt niht as ad-dlihe Instindstgungsardbeit.

Auf Ct. f oder Leder zur Herstellung von Shuhwaren wird ein Bezugéschcin nicht erteilt. #4 / Vezugsscheiue auf bürgerlicve Oberkleidung bei Abgabe

gebrauchter Uniformeu-

Dte Bestimmungen über Oberkl idung in §8 2 bis 4 der Be- fanrteSog Neichibekl idungest lle über die Erteilung von R teen bei A=ckgabe Mer Kleiduno und Wäsch- vom 13. eder 1917 wren A Oberkletdungöstücke von Milttär- Uaifo @ m’ und von. Uaiforwmen bürgerliher Beamter erstreckt. Unter æ vou § 2 Rb}. 4 der Beka n1machung vom 13. Oktober 1917 fsi»d au§ tür bezugsschetnfceie Veilitä.-ÜUntijocmen Nbgabe- be\ ags 9 «u etetlen

D. Titévoige Uniformen, Mä- ner-, Jünglincs- cder Knabeo- anze lia tm Stnue des § 2 Abi. 1 der oben bezeichneten B-- kaum Suag vom 13. Oftober 1917 iowie des Aufdruckes auf der Vorsos- .ud R ite vorliegender B-kanntm hung als Muster bei-

v §144 d.iHeiviyunz a 8 .nach Verwendungezweck agletcart'ge F be tezun 0weise als Stúck der gleihe» Art . Teile etner ns. und enyprech nd vetwendrare LCeil- eines Viäoner-,

e gs oder fnapenanzug-# ¡ellen im Sb, ne dieser Be-

Gua. 47 os. falls als n,ch w-ndungszweck (le charttge Stücke*

dep d, de ais „Stüde ver gleichen Art". Es kann dabex z. B. : d Dégateb-schrinigurg über eln Fezw. zwei Waffe: rôcke

(US-e fei: e Nôde, Litewken, Bordjecket18, Bergwannektitel, UirÎgy  vi: 48, oller orer Marivéjacken) cin Bejugo!chein A 11 oa 95 éd-r au en Rock (Sehrick oder eine Sack- oder Spo’ tjack- 0d? 6: gi Ses), gern eine Abgab- beschetnigung üver, einen Üntform- ma Sl sù:: ¿«toeu Uniformmantiél und etnen bürgerlich n Veantel ein dor 8 ge Bezu schein über einen Ueber¡ieher oder Mantel oder E tellt wecden.

Ua Uniforn en, soweit solche überhauvt bezugssheirpflihtia sind, dürfen BoezugSickckFrine gezen Abgabebescheiatgung nicht erteilt werden.

& 4. : Geäunderte Bbgabebescheini gung.

r die Wogabe g-brachter Uniformen und Schuhwaren ist u be Wlab-besheinigung zu verwenden wke für bürgerlihe n

Eer erste Bedarf an dem entspreWend dieser BekanntmaBung aba Ÿ et e und ihr als Muster angefügten Vo: drude R. B.St 506 doe 9d -d S iung geht ben Kommaänalyerbänden ohne Bestellung unm zu; für Bestellung weiteren Beda: fs gilt §8 1 Ziffer 4 der o is 1 bezeichneten Bekar.n'mahung vom 13. Oktober 1917. Vor isb- ex VPermwEudung B die. vorhandenen Besiände des Vor drucks ST . 650 auszubrauchen. Der den Bestimmungen vorl'eaen“ er 04: ‘dm ng vibt erisp:ehende Aufdruck auf dem Vo dbrudcke NE.D. 40 fe! der Ausierüigurg eines Bezugsscheins A 11, ‘11 nah Maßuave verlicgender Bekanntmachung nit entgegen.

& 5. J-krafttreieu, Uebergan göbestimmungen. Ei ‘fa nligaslunig z n bd a E e Hiorectzen Lord vcke- der , Abgabeb: scheinigung für S(uh- warer:* (Dra! Nr. 152) dürfen pon deu R A nicht

m:hr s Ee ti 16ft-, Bieb Si #0 nit cing-lôst», bieber gültige Vf gakebesheirigungen für tw en (Duck)ache Nr. 152) dürfen Brzugsscheine D fr Lurs M waren boa ren Ausfertiguigsstellen nur noch bis 31. De-. zembe“ 191? ateilt werden. i

_N:G -Si engelò ‘e Bezugsscheine D werden am 1. März 1918 ungúl&y; die Gewerbetreibenden düifen sie von da ab niht m. hr annehmen. 5

6.

Acuderuug bisheriger Bestimmungen.

1, Eg weren auf,choben, und zwar mit fofor'iger Wi k-na, soweit ni& noS § 5 di:ser Bekanntmachung eine beschränkte Aus stellung d 9 B zugs chtins D für Luxus\Gühwaren noch bis 31. De- dor 1917 zu¿eloffen und die Gult'gkett der bts dahin erteilten

ezu 0 Sive D èis Ede Februar 1918 aufreckt erhalten ift: a) § 2 der B-fannimachung des Reichökanzlers über S@uh- waren yom 23. Dezenber 1916 (R-ichs-Geseybl. S. 1426). b) §2 der Austúhrungsbekanntmacbung der Retchöbekieidur g?- itelle zu §§ 1, 11 und 12 der Bundesratsverordnung bom 10. Juni/23. Dejewmber 1916 über die Negelung des Ver- Tebrs mii Web-, Wtik-, Strick- und Schuhwaren vom 23. Dezember 1916 (NRetsanzetaer Nr. 302), 2, Der § 5 der Anweisung der Neichsbekle:dungsstelle über ab-

elieferte getragene Uniformen bom 31. Januar 1917 (PVeitteilunge r. 4 S. 1) erchált folgende Fassung: ( did

S 5. Erteilung von Abgabebesheinigungen.

en der Er eilung von UAbuahebescheinigunzen für cehrauch'e Un'!fo: men ist noch der Bckayntnrachung der Der dn ur A derurg ter Befaontwachung über die Giteilun, n B-zuas- ch-inen bei Argahe g-brauhter Æicidung und Wä-che vom 13. Ok, tober 1917 und Erstreckun,z dieser Vekanr.tmahung auf S{uhwar en sowie U-iformon vom 1. Dezomber 1917 (Reichéanzeiger Nr. 265) zu vorsahren.“

f / 5 n

I 3. Der 8 3 der A Eer SLOURIORI der Reisbekleidungs-

uhwaren vom 23. De- in der Fafsurg des 1 Ziffer 2 der oben in § 1 bzeicneten L ekanntnmahung vom 13. Dk- tober 1917 eïthält folgendeu Wortlaut:

„S 3. Ausstellung von Abgabebescheinigungen.

Die Kommunalverbände haben die Befugnis, Abc abebescheinigungen zur Erlangung der Bezugssceine A 11, B I und D (D nur voch bis 31. Dezember 1917) . zu ertcilen. Sie können diese Befugnis auf die Stellen oder Pertonen übertragen, deren fi- sich zur Durhtührurg des Erwerbs getragener Kleidung8- und Wäschestucke und getragener Schuhwaren bedienen.

(Nekanntmachung über Bezugs{eine vom 31. Oktober 1916 § 3 [beshränkt gültig noch bis Ende 1917], Ausführunysbekanntmahun der. Reichebekieidungsstelle vom 31. Oktober 1916 §7 [beshrän! gültig noch bis Ende 1917], Bekannimabung der Rechsbekleidungs- pelle über die Erieluny von Bezugs)chetnen bet Abgabe gebrauchter . Kleidung und Wäsche vom 13. Oktober 1917, B-ekänntmahhung der Reichstefleidungsstelle zur Äbänder»ng der Bekanntmachurg übe: die Erteilung von Bezasschei en b-i Abzabe gebrauhter Kleidung und Wäiche vom 13. Ofktover 1917 und Erstreckung dieser Bekanrt- machuna auf Sbuhwaren sowie Uniformen vom 1. Dezember 1917; Bekanntmachung über Sch. hwaren: vom 23. Dezember 1916 8 2 (be'chränft güliig 10ch bis Ende Februar 1918], Aueführunge bek. nnt- macbi:ng der Reichebekleidur gsftelle vom 23. Dezember 1916 § 2 [be- \{h1änkt gültig noch bis Ende Febrüar 1918].)*

4. Die Ziffer 114, Saß 1 der Ri@tlinien der Reichsbekleidungs- slelle für die Durchführung des Erwerbs, der Verarbeitung und Ver- äußeung getragener Kleidung?- und Wäschei1ücke, Uniformen und Schahwaren vom 23, Dezember 1916 (Mitteilungen Nr. 2 S. 12) in der Fafsung des § 1_ Ziffer 3 der oben in § 1 bezeichneten Be- kanntmatung vom 13. Oktober 1917 erhâlt folgende Fass ang:

„Abgabebescheinigungen. Um die Ausgabe von Abgahebescheinigungen zur Erlangung von , Bezugbschein-n A 11, B! oder D geuen Abgabebe)heinigung (D nur noh bis 31. Dezember 1917) üb-rwachen zu können, ift es une läßli, sofort bei Ablieferung der Stücke fe1nzustellen, ob eine Abgabebeschei- niguyg verla: gt wird oder nit.“

Berlin, den 1. Dezember 1917. Reichsbekleidungsstelle. , Geheimer Rat Dr. Beutler, - Reichskommissar für bürgerliche Kleidung.

flelle über getraaeve Kleidung, Wäsede und

Anlage. (Vorderseite) Reichsbekleidungsste lle.

Abgabebescheinigung*")

für bürgerliche und Uniform. Oberkleidung, für Uuterkleidung, äuner- Plätiwäsche, Bett- Haus- und Tishwäsche jowie 4 Schuhwaren. /

(Bemerkung: Für Schürzen, H ndsh1he, Taschentücker, Strümpfe, ferner auf bezugo|cheinfrete Gegenttände sgusgenommen Militä1-Nniformen] und auf Kleidung, die picht als Gebrauchefletdung dienen kann, dürfen Äbgabebeschetni- gungen nicht erteilt wetden)

H'erwit wird bescheintgt, daß

(Vor-,- Zuname des Veräußere18)

(Stand) E au

(Wohnot, Straße und Hausnummer)

folgende noch gebrauhefähige Sküde (Paare) (bir

Üniform-ODbetkleidung oder Unt-rkletoung, Männer» Piät

Haus- oder T s{chwäshe oder Schuhwaren]

ersie bezw. ωide, Beit-,

__ (Att bezw. Vera endungsiweck) abgegeben bat, worauf ihm ein Bezugs\chein ohne Prüfung dex Not- wendigkeit, Zer Anschaffang über ei n Stück- (Paar): der gleichen. Art ausgefertizt werden kann. Ist Unifo m-Oberkleidüng avaegeben, so darf der Bezugs in nur üb-r etn entsprehendes Stück bürgerlther T RO as oder Knaben-Dberkléidung lauten (vergl. Rück- ette Absay 3).

, den Unterschuift oder Stempel der Annahmestelle.

*) Anweisung für die Annahmestellen. Die einzelne Abgabe- bescheinigung daf, da gegen ihre Abgabe nur ein Bezugsschein Über 1 S'ück (Paa\) erteilt werden kann (f. oben), nur enthalten 1 oder 2 (f. Rückseite) Obe klidungsstücke (auch ganze Anzüge oder Klrider oder Unifoumen) oder 3 Unteikleidungsstück oder 3 Stück Männer-Plättwäsche oder 3 Stück Bett-, Haus- oder Tischwäshe od er 2 Paar Schuhe oder Stiefel, und war nur nach Verwendungszwéck gleichartige Stücke. Sie da f zum Beispiel lauten über 1 Uuifo.m nnd 1 Knab. n-Anzug oder 2 Frauenkleider oder 3 Männerhemden oder 8 Männerkcagen oder 3 B tibezüge oder 3 Handtücher oder 2 Paar Schuhe oder Stiefel für Erwachsene; nicht daf sie lauten zum Beispiel über 1 Fcauenkleid un d 1 Frauen-Kleiderrock oder über 1 Frauenkleid und 1 Mädchenkleid oder über 1 Feauenkleid un d 1 Frauen-Unterrock oder über 1 Hemd und 2 Handtücher oder über 1 Paar Kinderstiefel und 1 Paar Stiefel für

Erwachsene. Die Ausfüllung hat überall: mit Ti t ; find in Buchstaben zu \chréiben, E E O E aen Nückleite beaSten.

(Rüdseite)

Eine A»gabehbescheinigung wird erteilt:

1. Bet Oberkieidang (auch Uniform-Obè1kleidung) a) falls se d ; nah Entschéttung der Annäbmestelle noch so gut & halten A if daß sie ohne erheblihe Instandsezunadarbeiten an Brauchbarkeit einem neuen Stücke fait glei steht, gegen A eis Stüdes, b) andernfalls gegen Abgabe

* tveter de; f Männer-Plättwäsh?, Bett-, Haus-- und

Ks Ymäscbe gegen Abgabe vou drei Stücken ; i s Schuhwaren ¿t Lederuntezboden, falls sie na Ent- f 4

beiten? der Annatustclle ohne erhebliche J1-standsegungs-

N O nta sich eignev, gegen Abgabe Zu vergleih:ü au G uf der Vorderseite. O erkung” a#f:

Gegen Abgabe diefe Rid A die für den Wohnort der in thr ger anvtén M Fon zustäritige-Bei s\hein-Ausfez:t'quigs- flelle obne Pi ütung der New -noigkeit er Ansgaffung einen Bezilgs- \chèin A 1 (B IL)®) über el nah Verwendungöd! 2 mit den abge- gebenen Stüden (Paar) gietch R zus nach. Maß anzu- fertigendes Stück (Paar) oder, _ 2 5, über den Stoff dazu erteilen. Rock-, Gehrock-, Sack ortanzug unter fi, Jadcken-, Mantel- und garniert: 8 vad sonstige threr Verwendung nah gliche Kleidung} „» âschestücke unter sh (niht aber z. B. Knaben-Anzúge und * ner-Anz'ige unter h), fecner 1. B. Grwachsenen- Schuhe, - Stiefel, Palbsh. he unter sid (nicht aber Kinder- und E1wabsenen-Schuhe unter si@) sind im Sinne dteser Bestimmurg „nach Verwe1 dur g8¡weck gleichattiye Stúcke*. Eine v.[l- ständige Uniform bezw. ein Teilitück einer Üniform und ein Männer-,

*) Anmerkung. Auf, den Betugssein A1 ift der Sas wendigkeit“ bis ‘begeinigt im uftiteren Abschnitte zu Rüiden. Auf det Bezugöschein BU i der linke untere Abschnitt unausgefüllt'zu lassen und

4 eia erteilt werden: cuf einen Männer-, Jünglings- oder

d K Y 1

Jünglings- oder Kneben-Anzug bezw. ein entsprehend verwendbares Tetlitück etnes fol Anzuas aelten ebenfalls als „nach Verwendungas- zweck gleihartize Stüde*® (:+. B. darf geaen eine Abgabdebe)\cheiniaung für 1 Uniform oder für 1 Uniform und 1 Kaaben-Avzug etn Metvit- adbens ozua (einsch!. Wéste), gegen eine Abgabebesceinigung für eine Ulanka Ier 1 Gade und E ein Bezugsscheia auf eine Mähnner- Jünglings- oder Knäben-Sacfjacke oder dergl.) Vezuosschetre auf Uniformen, sowelt soldze überbaupt b-zugs|cheinpflihtig siad, dürfen gegen Abgabe dieser Bescheinigung nicht erteilt werden. 4 Bezugsscheine auf Oberkleidung nach Absay 3 dürfen für dieselbe zu verscrgende Person b's 1. Augujt 1918 nur ertci.t werden bts zu 2 Gegenständen derselben Art. Dabei gelten der einzelne Nock (bezw. Jae), die einz-Ine Weste und das eirzelne Betinkleid als Teile eines vollstär diaen Anzu3es, die einzelne Bluse und der etazelne Kleiderrcck als Teile eb;.es Kleides. j Diese Abgabebescheintaung ist nit übertragbar. Ihre Uebeitragung oder V-rivendung für eine andere Perion- als die, auf die fie ausgestellt ist, witd vit Gefängnis bis zu 6 Monaten oder mit Geldslrafe bis zu 15000 Mark testraft.

Bekanntmachung.

vom 26. November 1914 (RGBl. S. 487) und vom-24. No- vember 1916 (RGBI. S. 1289) wurde für den in der Steuer- gemeinde Landshut gelegenen Gryndbesiß des Jtalieners Agostino Dozzi in Landshut, bestehéènd aus den Pl.-Nrn. 9371/; und 937, die zwangsweise Verwaltung angeordnet (Verwalter: Privatier Jakob Brenner in Landshut).

München, 23. November 1917. j

Könialiches Staatsministerium des Jinern. J. A.: Knözinger, K. Staatsrat.

Bekanntmachung.

Auf Grund der Verordnung, Verwaltung und die Liquidation des Vermögens landes flüchtiger Personen vom 12. Juli 1917 (RGBl. S. 603) ist für die folgende Unternehmung die Zwangsver- waltung angeordnet wor

628. Liste. ip i h

Gesamtvermögen: Das gesamte im Inlande bifindlihe: Ver- mögen der durch- Eela -gedürgerten Landee flüchtigen: 1) Riff, Alfred, Dr. med., geboren

6. Avgust 1861 zu Breushwickersheim, prakt. A'zt; 2) seiner Tochter Katharina Riff, geboren 10. August 1895, beide zulébt

in Straßburg. wohnhast gewesen (Zwangtverwalter: nellen befi der Caneetd tee dessen T GMEM Oh Dr Meund-

eng. der Lande figen, dessen L quida1 n Zus

xordfièn ist, wlid von vorstehendèr Änorduung authénomuèn.

Straßburg, den 26. November 1917. A i Ministerium für Elsaß-Lothringen . Abteilung des: Jnnem.

gee

Bekanntmachung;

Auf Grund der Verordnung, betreffend die zwangsweise Verwaltung und die Liquidation des Vermögens landesflüchtiger Personén, vom 12. Juli 1917 (RGBL. S. 603) ijt ‘für die folgende Unternehmung- die Zwangsver- waltung- angeordnet worden. ;

Gesamtvermögen: Das gesamte int Jnklonde -befindlide Ver- i möôgen . dér bur Glaß vóm- 7. N IUS L A E _ gedürgerten La"desflichtigen 1) Cahen, Lajued,, - geboren 19, August 1862 zu A-ch, Fabrikbesiger, und 2) seiner Ghefrau, laire eb. d'Altdroff, geooren zu Diedenhofen, : beide zuleyt. in ÿ wohnhaft gewesen (Zwangöverwaltér: Bürgermeister Dr. Foret in ‘Mey). Uaberüh t von voritehender Anordnung bleibt der Grundbesig der Landesflüchtigen, - dessen Liquidation: in: Aus- siht genommen ist. A R S ; Straßburg, den 26. November 1917.

Ministerium für Elsaß-Lothringen. Abléllüng des Jünern. J, A! Biel. 9 s

Bekanntmachung.

Auf Grund der Verordnung, betreffend die zwangs- weise Verwaltung und. die Liquidation des Ver- magens landesflüchtiger Personen, vom 12 Juli 1917 RGBIl. S. 603) ist für die- folgende Unternehmung - die Zwangsverwaltung angeordnet worden.

6830. Liste.

Gesamtvermögen: mögen der durch Erlaß vom 7. aus. eblir gerten Lante:flühtigen Marie 1849 zu Meh, MNentvertn, zolegt in Metz (Zwangsöverwaltex : Bürae1meister Dr. Foret. in Mey). Uaberuhrt ron. vorsteh-erder Anordnung bleibt der Grundbesiy der Landesflüchtigen, desen L quidation in Aussicht genommen ist. ; E

Straßburg, den 26. November 1917.

September 1916 1. A 14253 André, geb: 11. Januar

I. A.:-Bidell. É / x; \ : E Bekanntmachung

Der Firma - Strobel & von Köhler in Hambur, : Spitalersir. Nr. 16 „Seeburg“ und ihrem D. okurtften Walt: r Strobel, geboren am 14. Dejember 1892 in Halle a. d. Saale, wohnhaft in Hamburg, Kleiststraß- 3, [1], wird der Handel mir allen Gegenständen des täglihen und des Kriegsbedarfs auf Grund ‘der Bundesrattverordnung zur Fernhaltuug- unzuver- lássiger- Personen: vom Handel vom 23, September 1915 untersagt.

Hamburg, den 27. November 1917. Die A für Handel, SHiffahrt und

Gewéibe. ufstus Strawmdes. ;

0

i Bekanntma@cGung :

Der Firma Herm. Roth & Co., Hamburg, Lindenu- ftraße 23 LiT, und iren Jnhabern, dem E O Heme Röôtb, geb. 20. Aigust 1882 in Deara, und selaer Ehefrau Helene Roth, geb. Hagemann, wird der Handel mit allen Gegen- ständen des täalihen Bedarfs sowte des Kriegsbedarfs auf Grund der Bundesratsverordnung zur - Fern altung unzuver- lässiger Personen vom Handel vom 23. September 1915 unter agt. Hamburg, den 27. November 1917. Ç E

Die Deputation Fr Hindel, Schiffabtt und: Gewerbe:

ustus Strandes. n U

S |Senatsbibliothek l

Berlín

u] A4 M

Gi

Auf Grund der Bekanntmachungen des Reichskanzlers

betreffend -die zwangsweise

voni 18. April 1916 1; A- 6624 aus- -

J.-A.: Bickell, -

Das gesamte im Julande befinbli@é Ver.

Ministerium für Elsaß-Lothringen. Abteilung: des: Imern.

- Superintendentén. zu ernennen.

“Brewen; Neukirhstr

Bekanntmathung.

Dem Milchhän dler Diedrich Fredrih Konrad Abintle und selner Ehefrau, Dorothee geb. Rode, beide wohnhaft 46, ist gemäß- Verordnung des. Bundesrats: 1915 der Handel mit Mi1ch. für die Dauer ahres an gerechnet, ahrens.

vom 23. September von drei Monaten, vom 6. Dezember Lieses untersagt unier: Auferlegung der Koften des

Biemen, den: 28; November 1917. Dié Polizeiditeltion: Abteilung 1. Steengrafe.

Königreich Preuften.

Seine Majestät der König haben Allergnädigft géëruht: den vortragenden Rat im. Qustizministerium, Wirklichen Geheimen Oberjustizrat Frit\sch zum Präsidenten des Ober- lande3gerichts in Cassel zu: ernennen sowie zu genehmigen - daß, der Oberlandesgerichtspräsident, Wirkliche Geheime U ustizrat Greiff in Cassel an das Obérlandèsgericht in res :

au versetzt. werde. Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

den in die Obérpfarr- und Ephoralstelle in Sonnenburg berufenen Pfarrer Harder, bisher in Radensleben, zum

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

dem Eisenbahnober sekretär Simon in. Hanau und dem Eisenbahnobermaterialiènvorsteher Pottreck in Königsberg che.) bei dem Uebertritt in den Ruhestand den Charakter als ehnungsrat zu verleihen. Bd

Fernex haben Seine Majestät der König Allergnädigst

‘geruht, dém. Eisenbahnobèrkassenvorsteher Werner in: Cottbus den Charakter als Rechnungsrat zu verleihen.

__der Nachträge vom

! 1917: verliehen: ist, Anwendung: zu“ finden’ hat.

- der Náchtr ge vom 27.

Erlaß des. Staatsministeriums, betreffend Anwendung des vereinfachten Ents, eignungsverfahrens bei der Erweiterung der Ab- raumhalde der von der Gewerkschaft Michel in Groß Kaäynna Ae Lian Braunkohlenbergwerke Michel:

: und Vesta bei Groß Kayna. Vom 8. November 1917.

Auf Grund des'§ 1 der Königlichen Verordnung, betreffend ein vereinfachtes- Enteignungsverfahren zur Beschaffung von : Arbeitsgelegenheit und zur Beschäftigung von Kriegsgefangenen,. vom- 11. September 1914 (Geseßsamml. S.:159) in der Fassung m 27. März ‘und - vom - 25. September: 1915 (Geseßfämnil. S. 57 und: 141) wird - bestimmt, daß. dis vereinfachte EntetgnungSvérfahren nah“ den Vorschriften dieser Verördyüna Miel Aus"ühung des Enteignurigsred f das der

e

Gewerkschaft Michel in Gióß Käyna, - Kreis L2We1ßenfels, -zum Zwee dex Eiweiterung der Abraumhalde der von ‘ihr be- triebenen Braunkohlèenberawecke Michel und Vesta bei Groß Kayna: dur. Erlaß. des Staatsministeriums vom - 31.- Oktober

v

Verlin, den 8.* November 1917. -

‘Das Staatsministerium. von Breitenbach. Sydow. Graf von Roedern. von Waldow. Spahn. Drews. Schmidt.

: __ von Eisenhark»Röthe. Hergt.

Erlaß des-Staatsministeriums, betreffend ‘Anwendung des vereinfahten Ent- eignungsverfahrens bet der Erweiterung der Ab- raumhalde der der Gewerkschaft Leonhartt in Frankleben gehörigen Braunkohlengrube Leonhardt bet Neumärk im Kreise Querfurt.

‘Vom 20. November 1917.

Auf Grund des § 1. der Königlichen Verordnung, betreffend ein vereinfachtes* Entéignungsverfahren zur Beschaffung von Arbeitsgelezenheit und z (S MAIESNg gon Nrlegägesngenén, vom 11. September:191 ZMesianml. : 159). in der Fassun | ärz und vom: 25. September 191 (Geseysamml. S. 57 und 141) wird bestimmt, daß das ver- einfahte Enteignungsverfahren nah. den Vo: schriften dieser Verordnung bei der Ausübung des Enteignungsrechts, das der Gewerkschaft Leonhardt in Frankleben (Bez. Me1 Os zum Zwedke- der Erweiterung der Abraumhalde ihrer Braunkohlen- grube Leonhardt bei Neumark im Kreise Querfurt durh Erlaß des: Staatsministeriums vom 7. November“ 1917 - verliehen ist; Anwendung zu finden hat. E

“* Berlin, ‘den 20. November. 1917. Das. Staatsministerium _ Friedberg. von: Breitenbach. Sydow.

y Graf vón Roedern. von Waldow. Spahn. Drews.

Schmidt. von Eisenhart-Rothe. Hérgt. Erlaß des Staatoministeriums,

betreffend: Anwendung des vereinfachten .Enteig-

-flüden-zurSteé igerung der

Me bes a Ode Förderung, im Westfelde. Doktor Geier - bei“

nungsversahrens bei

der Braunsteinbergwerke

__ _Waldälgésheim im Kreise a O L! Me,

__/ Auf ‘G!

fvon Arbeitsgelegenheit und“ zur * Beschäftigu ¿Kriégs-; 4 Fofiung bér Na 1. September 1914 (Gesehsamml.S.159) inder *

A #

«9

Manganerzgesellshaft. m. b. H. in Berlin. “Vom 20. November 1970 n “Grund ‘des “&- 1 ‘der * Königlichen + Verordnung, / bes:

nd ein: vereinfahtes *Enteignungsverfahren- zur Beschaffung: gung“ von g

F

assung der Nachträge vom 27. März und: vom.25--Septèmber Ie (Gelbe S: 57. und 141) wird x betta eas Le das vereinfachte e nach den Vorschriften dieser Verordnung bei _A der Manganerzgesellshaft- m. b. H. in Berlin W 50, Regens- burgerstraße 26, zur feigerung der Förderung im Wesifelde der Braunsteinbergwerke Doktor Geier bei Waldalgesheim im Kreise Kreuznah durch Erlaß des Staatsministeriums vom 7. November 1917 verliehen ist, Anwendung zu finden hat. Vexlin, den 20; November 1917. Das N A si tiodberg. von Breitenbach. Sydow. Fri dedetn. von Wäldow. Spahn. _Schmidt. von Eisenhart-Rothe. Hergt.

Gtrf

. gebenden

ung des Enteignungsrechts, das |

Drew é. |

Minisiexium der geistlihen und Unterrichts- angelegenheiten. :

„_ Der bisherige Privatdozent in der philosophischen Fakultät der Ürivecflita f Via au Professor Dr. Waey j nn, Abteilungsvorsteher am Physikalischen Justitut, ist zum außer- ordentlichen Professor in derselben Fakultät ernannt worden.

Dem Konzertmeister in det Königlichen Kapellé Zeile r ist der Titel Professor verliehen worden. i

Ministerium der öffentlichen Arbeiten.

Der Regierungs- und Batirat Otto Oppermann, Mit- _gliéd der Eisenbahndirektion in Magdeburg, ist mit der Wahr- nehmung der Geschäfte eines Referenten bei den Eisen- bahnabteilungen des Ministeriums der öffentlihen Arbeiten beauftragt.

Bei dem Ministerium der öffentlichen Arbeiten ist der

Eisenbahnobersekretär Muethen zum Geheimen expedierenden Sekrétär und Kalkulator ernannt worden.

Der Regierungsbaumeister des Eisenbahnbaufachs R öbe, bisher beim Eisenbahnbetriebsamt 1 in Bréslau, ist dem

Gewicht verliert. Als nicht gut getrocknet Leder, das auf dem Transport zum Empfänger erster ! mehr als 1,5 vH an Gewicht verliert.

1917, und Höchstpreise für Salzsäure, ist eine Nachtrags- bekanntmachung Nr. 1001/11. 17. A. 10 vom heutigen Tage erlassen worden. S 13 eine neue zeit gestiegenen nung zu tragen. die \ i eingefügt worden. Hierdurch sind die Vorschcisten über Salz- säure mit denen über Schwefelsäure und Oleum in Ueberein- stimmung gebracht worden.

E auf jeden Fall

Der Wortlaut der Bekanntmachung ist bei den Landrats-

ämtern, Bürgermeisterämtern und Polizeibehörden einzusehen.

Zu. der Bekanntmachung Nr. 1/7. 17. A. 10 vom 1. Juli betreffend Beschlagnahme, Bestandserhebung

Durch dié Nachtraasbekanntmachung erhält Fossung. Sie bezweckt, den in der Zwischen- Üntosten für Verpackung und Lieferung Rech-

Ferner find einige ergänzende Bestimmungen, ih in der Praxis als wünschenswert herausgestellt haben,

Der Wortlaut der Bekanntmachung ist bei den Landrats-

ämtern, Bürgermeisterämtern und Polizeibehörden einzusehen.

Ministerium der öffent\iichen Arbeiten zur Beschäftigung bei den Eisenbahnabteilungen überwiesen.

Verseßt sind: der Regierungs- und Baurat Rave, bisher in Gleiwiß, als Mitglied (auftrw.) der Eisenbahndirektion nah Münster (Westf.) und die Regierungsbaumeister des Maschinen- baufachs Brann, bisher in Görliß, nah Gleiwiy als Vor- stand (auftrw.) eines Werkstättenamts bei der Eisenbahn- Hauptwerkstätte 1 daselbst und Teßlaff, bisher in Berlin, als Abnahmebeamter nach Görlitz.

Ernannt sind: zu Eisenbahnrehnungsdirektoren der Eisen- :bahnxehnungsrevisor Wilhelm Hofmeister in Königsberg Pr.)-unter Uebertragung der Stellung des Rechnungsdirektors bei der Eisenbahndirektion däselbst und der Geheime expedie- rende Sekretär und Kalkulator Alfred Steaner, bisher in Berlin, unter Versezung nah Erfurt und Uebertragung der ‘daselbsi des Rechnungsdirektors bei der Eisenbahndirektion daselbst. sowie O | | zum Eisenbahnverkehrsinspektor der : Eisenbahnverkehrs- fontrolleur, Rechnungsrat .Karl Lauer, bisher in Aachen, unter Verseßung nah Düsseldorf und - Uebertragung - der Stellung des Vorstands des Eisenbahnverkehrsamts daselbst.

Königliche See handlung (Preußische Staatsbank).

Bei der Königlichen Seehandlung (Preußische Staatsbank) | wurde der Bürodiätar - Blodow zum Seehandlungskassen- selretär ernannt.

Evangelischer Oberkirchenrat.

Dem. Superintendenten. Harder in Sonnenburg ist das Ephoralamt der- Diözese Sonnenburg übertragen worden.

‘Aus der Jüngken-Stiftung sind an Studierende, insbe- | sondere Söhne von Universitätsprofessoren und von höheren Staatsbeamten, während ihrer Berliner Studien- | zeit und ou“ über ihre Studierzeit hinaus, Unterstügungen - von jährlich 900 bis: 1800 Æ ju vergebev. - i : ‘Bewerbungen. um - die für bas Jahr 4. April 1918/19 zu ver-.}'

Unter Ppangen sind shriftlich an - den Unterzeichneten bis |- üum29. Dezember: d. J. eitzurêtchen. |

Berlin, den 16. Oktober 1917. -

Der Rektor dêr Universität. “Pen ck.

(Fortsegung des Amtlichen in der Ersten Beilage.)

Niqcßtamkliches. Deutsches Reich.

Preußen. Verlin, 1. Dezember 1917.

Die Geschäftsräume des Reichswirtshafisamts befinden sich nunmehr in den dem Amt zugewiesenen Dienst- gebäude Berlin NW. 6, Luisenstraße 33/34.

Im 8 4, 2b - der Bekanntmachung, betreffend Ver- äußerungs-, Verarbeitunds- und Bewegungsverbot für Web-, Trikot-, Wirk- und Strickgarne, vom 81. Dezember 1915 ‘ist - bestimmt, daß 10 V: der. damals in Warenhäusern und, 30 vH ‘der damals in sons Ladengeschäften - vorhandenen Strickgarne unter - bestimmten Voraussezungen ‘im r E :und{an Hausgewerbsbetriebe abgegeben werden dürfen. Diese zum Verkauf, freigegebenen Nt sind*inzwischen durch die Nachtragsbekanntmachung: Nr. W.1.:1464/7.:16..K-R./A:-auf/40 da. 50:pH und? durch: dié: Nachtragsbekanntmachung Nr. W. 1, 210/12. 16. K.R: A. auf. 60 ‘uH mindestens. aber ‘25 kg :— ‘erhöht . worden. „Sie |. erfahren zum. 1. Dezember 1917“ insofern ‘eine neue’ Erhöhung, als ‘von - da « ab 80 -vH ‘aller -am - 31. Dezember 1915? in Warenhäusern und offenen“ Ladengeschäften * vorhandenen :|- Strickgarne : unter den FOyEr igen. Boraus)e hungen * abgegeben: erden * dürfen...“ Auch" der nach - Abzug“ dieser 80 :vH# ver-. hleibênde « Rest ; darf « in ‘gléicher Weise * abgegeben *: werden," «wénn. er : nicht ¿mehr ‘als ‘5 kg beträgt. : Der- Verkaufspreis * darf{den ‘vor: dém 31.Dezembèr 1915 von: dem elben’ Verkäufer erzielten Verkaufspreis um höchstens 121 vH übersteigen. Der! Wortläut“ der Békatintmächung * ijt ‘bei den Landrats- ämtern, Bürgermeisterämtern und Polizeibehörden einzusehen.

Am heutigen Tage- tritt eine Nachtragsbekanntmachung Nr. L. 888/11. 17. K. R. A. zu der Bekanntmachung vom 20 Oktober 1917, betrefsend Höchstpreise und Beschlag- nahme von Leder (Nr. L. 888/7. 17. K. R. A.), in Kraft.

Durch den Nachträg ist die Einreihung in die Weriklassen 3 Ziffer 1) abgeändert. Sortiment Nr. T umfaßt nunmehr

nur Leder, das keine oder gang unerhebliche drtli äden aufweist. Bezüiglih der genfestste : dl O)_- ifi Gu

tiderurig daßin getroffen, daß als gut getro der eber ntiliben it das bei Sorg Aufbewahrung nichts an

-Gonnelieu auch : ‘Kavallerie führte, -brachen?verluy

Leutnant Klein

KriegSnachrichten.

Berlin, 30. November, Abends. (W. T. B.) Auf dem Schlachtfelde bei Cambrai sind neue

Kämpfe éntbrannt, die bisher für uns erfolgreich waren.

Von den anderen Fronten nichis Neues.

Jn Flandern wurden am 29. November mehrere feind- liche Patrouillen, die während der Nacht vorstießen, nördlih Passchendaele verjagt. Jm Anschluß an eigene erfolgreihe Patrouillentätigkeit war das beiderseitige Artilleriefeuer bei Nieuport vor Hellwerden léb- haft. Gegen Morgen steigerte sich im Abschnitt West- roosebeke bis Zandvoorde das feindliche Feuer, verstärkt durch kräftige Feuerüberfälle. Nach kurzem Nachlassen trat vom Mittag ab auf der ganzen Front wieder erhebliche Feuer- steigerung ein. Stärkstes Feuer aller Kaliber lag auf Stellungen zwischen Becelaere und Gheiuvelt. Die planmäßige Beschießung hielt den Abend und während der Nacht an. Jn den Abend- stunden- waren unsere Patrouillen bei zahlreichen Unternehmungen erfolgreich, Oestlih Nieuport brachten sie einen Offizier und 21 Mana aus den feindlihen Gräben zurü. : |

_JIm Artois tagsüber lebhafte Artillerie- und. Minen- tätigkeit bei Lens. :

Auf dem Hauptkampffelde bei Cambrai griff der Eng- länder 8 Uhr Vormittags nach starker Feuervorbereitung erneut wischen Moeuvres und Bourlon an. Unter schwersten Feind- verlustèn wurde der Angriff restlos abgewiesen. Nach an- haltendem starken Feuer fam ein an derselben Stelle geplanter feindlicher Angriff nicht zur Entwicklung. Zeitweise steigerte sich-das Feuer auch auf unsere Stellung-n zwischen Rumilly und Banteux. Unsere Artillerie bekämpfte mit Erfolg an- marschierende Truppen, Auto- und Wagenverkehr hinter der englischen Front. Nachts hielt beï Guemappe, Bullecourt und zwischen Juhy und Fontaine heftiges feindlihes Feuer an. Troß schlechten Wetters war die beiderseitige Fliegertätigkeit rege. Wir schossen einen Fesselballon ab und brachten einen auderen brennend ‘zum Absturz.

___ Während östlich der Malakoff-Ferme ein überräschender Vorstoß starker feindlicher Patrouillen abgewiesen wurde, gelang es nordöstih Soissons eigenen Patrouillen \südlih Chevrigny in - fühnem Vordringen über die Aillette 14 Gefangene ver- schiedener Regimenter einzubringen. Die feindiiche Artillerie

war hier stellenweise lebhafter . als an ¿den Vortagen. Auch ‘östlich der Maas steigerte sich ‘das feindliche Feuer an mehreren Stellen der dortigen Front. | starker Artillerievorbereitung eine - französishe Patrouille im

Nördlih St. Mihiel- wurde nah

1-Gegenstoß geworfen.

Großes Hauptquartier, 1. Dezember. (W. T. B.)

Westlicher Kriegsschauplaz. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. Jn Fländern blieb die- Artillerietätigkeit in mäßigen

Grenzen, Südöstlih von Arras hielt das verstärkte Feuer an.

Die Schlacht bei Cambrai ist gestérn- erneut mit

großer Heftigkeit entbrannt! Eigene Gegenangriffe zur Stärkste Feuerwirküng von Artillerie und Minenwerférn bahnte unserer Jnfanterie den Weg in die feindlichen Linien. Zwischen Moeuvres uad Bourlon und von Fontaine und La Rae heraus warfen wir den Feind auf die Dörfer

Verbesserung unserer Stellungen hatten vollen Erfolg.

raincourt,-Anneux und Cantaing zurück,

onstigen- offenen | - : Beiderseits von Banteux erstürmten unsere Truppen von der:-Schelde- herauf di e 8 est Flusses, durhiießen -die “: ersten “feindlichen * Linien- und nahmen die Dörfer Gonnelieu-:und Villers Guislain. Der’ zähe - sich -wehrende Feind ‘erlitt; \chwere“ Verluste. ‘4000-Engländer:wurden gefangen, mehrere Batterien wurden erbeutet. h i |

öhen auf dem Westufer des

Gegenaniagriffe, die der Feind : am Abend gegen

unter :- Ss ‘von Panzerwagen und ustreih- zusammen.

Scharfer -Feuerkampf : hielt auf : dem Schlachtfelde die

Nacht ‘hindurch an. -. A ALS &¿Heere8gruppe-Deutscher Kronprinz.

der

« Auf dêm iöstlichen-Magasufer: war: die: Kampftältigkeit Artillerien ‘zeitweilig stark... O

" * Rillmeister reiherr von Richthofen erran einen 63,

j Le 22. Cuftsieg, M S | : Oestliher Kriegsschauplaz | und

Mazedonische Front

keine größeren Kampfhandlungen.

Italienische Front. Morris der Jtaliener gegen den Monte Pertica erten,

Der Generasquartiermei O M