1917 / 289 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 06 Dec 1917 18:00:01 GMT) scan diff

Könuigreih Preußen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigsi gerubt :

den bisherigen rivatd t g i Veriin uta e MeeaiIaten en Professor Liz. Dr. Scholz

logishea Fakultät der Universität in Bieslau zu ernennen.

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Auf Grund Allerhöchster Ermächtigung Seiner Majestät |

des Königs hat das Staatsministerium auf den Vorsch'aag des

Magistrats in Greifewald den Naitsherrn Fleishmann daselbst |

zum Bürgermeister dec Stadt Greifswa:d für eine Amtsdauer von zwölf Jahren ernannt. N i

Ministerium für Handel und Gewerbe.

Auf Grund der Verordnungen, betreffend die zwangs- weise Verwaltung britischer Unternehmungen, vom 22 Dezembe- 1914 (RGB1. S 556) und 10. Februar 1916 (RGBI. S. 89) ist nah Zustimmung des Herrn Reichskanzlers tiber die Firma Elmore's Metall-AftiengeseÜschaft in Schiadern an der Sieg die Zwanasoerwaltung angeordnet (Ver- walter Professor Schmalenbach in Cöln).

Berlin, den 2. Dezember 1917.

Der Minister für Handel und Gewerbe. J. A.: Lusens ky.

BekanntmaGung.

_ D338 gea?n den Kaufmann Wilhelm Schnacke, Inhaber der Firma Louis Schüler, Mufkistiaße 15, ergangene Handels- verbot wi:d h‘ernit aufueboben.

Kok lenz, den 28. November 1917. Der Köuigliche Polizeidireticr. J. V.: von Lettow-Vorbeck.

BekanntmackGung.

Auf Grund der Bekannim:chung zur Fernhalturg unzuber?äsfiger Personen vom Oandel vom 23, September 1915 (NGBl. S 603) habe ich der Genüsehändlertn Frau Auaufte Hofedank, Chat- lottenburg, Ioadim9 haler S raße 10, durch Verfügung vom b 'uigen Tage den paude! wit Gegenitänden des 1ä,liwen Bedarfs wezea Unzuverlässi„keit in bezug auf diesen Handelsbetrieb untersagt.

Berlin-Schöneberg, den 3. Dezember 1917.

Der Polizeipräsident zu Beclin. Krieg8wucheraut. F. BV.: Machatius.

Bekanntma@Gung.

Auf Sruod der Gundesratsverordnung vom 23. September 1915, betreffend die F.rahalturg unzaverlä)siyer P rsonen vom Handel (Neichs- vesegbl. Seite 603), und des § 69 Ad1ag 1 der Neiche- getreideo:daung vom 21. Zuvi 1917 (Richs-Gesegbl. Seite 507) babe |ch dem Bäckermeijter Maritn Blum, geboren am 25. #es b uar 1861 ta Dijjen, und dissen Ebefrau, Dora geb. Richardt hter, Fraakfarter Straße 53, wohnbhaft, rurch Verfügung ron beutigen L ge dea Handel mit Grot, Badckwai:en und Vehl wegen U zuver!ä'sigk-1t untersagt und den Betrieb geschlo] len.

Caff l, den 3. De¿ember 1917.

Der Königluhe Poiizeipräsioert. Freiberc von Dalkwigk.

Bekauntmaqthung.

Auf Bruad der Bundesratsverordnung vom 23, September 1915, beirefffend di Fernhaltung unzuverläisiger Perionen v m Handel Pas S. 603), haben wi: dem Kauma-n Fried’ i Kotten- of in Dortmund, Katseistcaße N. 157, dah Vafü„ung vom beutiven T g? den Handel mit Lebens- und Futterm1itieln aller Ait wegen Unz oerlasji„keit in bezug auf dirsen Handelebetrteb unteriagt. Vie Ko'ien der amtlihen #efannimchung der Ell 0gßversfgun im Refchfaniewer* und im amtiihen Kieis- blatt siad von dem Vet1off neu zu tragen. Dortmund, den 3, Dezember 1917.

Das Lebensmitteipoiizetamt. T\chGadckert.

Bekanntmachung.

Dur Besceid vom 24 Oltober 1917 habe ih der Ehefrau d-es Wilbelm Schanze, B-rnbardine geb. Abt, bier, K'emea- tinen'iraße ©, roh kafi, den Handel mit Lebens- und Futter- mittein ollir At, Gegen änden des täglihen Bedarfs scwe tte Bermtttlertätigk-it hie:für untersagt.

Wi ofessor in der evangelisch theo-

Bekanutmahunsg.

j Auf Grund der Buntesratsverordnung tur Fexahaltunig unzuver- lässiger P1soren vom Hande! vom 23. September 1915 und der dazu e:g-ng:- nen Aucfüh:urgsanweism g vom 27. S piember 1915 wird b'enmit dem Kaafmann Franz Byczek in Lobsens der | Handel und der Betrieb des Koloni2lwarenge!chäfts, | der Gai» und Schankwirtschaft sowie des Eisenwaren- | geschäfts wegen Unzuv-riäisi,k.it von sogleih untersagt. Die MBiaren werden dem Vêèagist at in Lobsens zum V: rkauf úb-:reigi et. ' Die Festiezung d:9 Uebernahmepreises nird du ch ten Hern Negit- rongtp:ósidenten in ®1omb rg nah erfolgter Bcstand8aufnahmz er- | folgeo. Der Kauimann Epcjek hat die sämtlicen Kosten des Ver- | tahiens zu tragen. , j Wirsig, den 3. Dezember 1917, | Der Landrat. J. V. : Dr. Baron von Stempel, Regierungsrat.

Nichtamtliches.

Deutsches Reich. Preußen. Berlin, 6. Dezember 1917. Der Bundesrat versammelte sih heute zu einer Voll-

und Steuerwesen und für Handel und Verkehr, die vereinigten Aueshüsse für Rehnuna6wesen und für Handel und Verkehr sowie der Aus\chi.ß für Handel und Verkehr Sigungen.

Hamburg.

Der Senat hat laut Meidung des „Wolffshen Tele- araphenbüros“ den Bürge: meijter Dr. von Melle zum Ernten Bürgermeister und den Senator Dr. Schröder zum Zweiten Bürgermeister für 1918 gewählt.

Oesterreich-Ungarn. / Das öôsterreihische Abgeorduetenhaus hat die Aus- gleihsvorlage gestern augenommen.

beivor, nelle die Ocnienechich-U. gaus@e Bank fih im Kriege erwoiben hat, u d hioy vi einem neuaerlihen Apvell an diz Ubzr- ordneten, an der Wervetäti,k-it für die Kiicgsanl:ihe mitzuwirken, Der Miaisterpräsideut Dr. von Setdier eitläte auf Antrage, daß | etne Vereinba uny mit der ungarishen Regierung über den Zeitpu: kt, ! bon tem ab die &etietdezôli: wieder tn K.aft treten sollen, nicht be- \tehe, daß aber der Zustand der Auth bung der Getreidezölle j derfalls fo large dauern werde, bis die Veisorgurg mit Pèahrungs- m'tteln voliständig sichec„estelli sein werde. (Lechaster Beifall.) Der BVêinihterpräsident trat für vie Annahme der Vorlagen in der Fafsung des Nuesch.stses ein, wobei er neuer f: stsieute, daß bei Eciedigung des endguitien Ausyleiches selbjive:jtäneliÞh das Pa:lament unter allen Uaiständen in der Lage letn werde anzunehmen oder abzulehnen. Bezüg:ich einer Anfrage Stanef-K. 10sec wegen Bechümmelung der

| Einrichtung bieiben müsse. Jui Laufe d r Gciatuny hob der Finanzminister von Wimmer, wie „Wolffs Telcg'ephe: meldet, die de)onderen Veidt: nte !

brater Angaben über uncarishe Truppenteile, erklärte der Kri

| inter, daß Ungarn für dle geweinsame A1wmee ein g1ößereg gen tingent von Soldaten gelicfert babe, weil in dieser Beziehung Urgain vnd Kroatien, deren landwir!sckaftlice Bevö!fe1 ung pt ysisch dul leistungéfahiger sci, sich in günttigerea Verhältnifsen befänten,

Großbritannien und Zrland.

Um ein besseres Einvernehmen zwischen den Reedern und den Angestellten in der englishen Handelsmarine her: zustellen und Eaalands Vorherrschaft zur See behaupten zu können, ist laut Meldung des „NReuterschen Büros“ eiz Landesaus\schuß für Schiffahrt eingeseßt worden, mt der Aufaabe, Meiaungsoe! schiedenheiten zwischen den Reedern

| und den Seeleuten zu verhüten oder beizulegen und Löhne und | Arbeitsbedingungen festzuseßen.

Die Führer der liberalen Partei haben si vor | gestern, wie die „Daily News“ melden, im Unterhause ver: | sammelt, die durh Lane downes Brief en.standene Lage he | sprochen, den Geist des Briefes allgemein gebilligt und zuge- | geben, daß es wünschensweit wäre, die Kriegsziele der Ver | bündeten und die Bedingungen für eine Beendigung des Krieges | bestimmt auszusprehen. Näheres da: über wird noch mitgeteilt

werden. Von fkonservativer Seite ist die Losung ausgegeben worden, die ganze Anyelegenheit ruhen zu lafsen.

Frankreich.

Nach einer Havasmeldung beziehen fih die Arbeiten der verschiedenen Aus|chüsse, die duch die Beratung der Ver- bündeten eingese8t worden sind, auf die Gesamtheit dey technischen Fragen hinsichtlih der Führung des Krieges.

Der Unterausshuß für Finanzangelegenheiten

' veröffentliht eine Entschließung, in der es heißt: „Die Ver- treter der Mächte im Finanzunterausshuß erachten im Hinblick auf die Vereinigung der Anstrengungen eine- regelmäßige Zus

|: sammenkunftt als wünschenswert, um die Lösung der Frauen bezüglih der Bezahlung der Kredite und der Wechsel vor- zubereiten und ferner ein gemeinsames Vorgehen sicherzustellen.“ Dec amerikanische Unte!schaßsekretär Crosby und der Fiaanze minister Klo im Namen Frankreichs teilten im Unterauss\chuß

! mit, daß diese regelmäßige Zusammenkunft eine dauernde

Tie gefaßten Bisch!üsse bekundeten

ebenso wie die von allen Vertretern befanitgegebenen Ziele die

: Zan, die die Verbündeten von der fiaanziellen Solidarität haben. E

figung; vorher hielten die vereinigten Ausschüsse für Zoll- |

Luftschiffahrt sollen die Vertreter der vz: bündeten Nationen die Luge ihrer veischiedenen Kriegsbetiiebe p1üfen und die p aftischen Mittel studieren, um jeden doppelten Gebrauch zu

dahin zu richten, daß die Erzeugung den durch die Rohstoffe gebotenen Möglichkeiten angemessener ist. Es wurde ein inter- alliierter Ausschuß gebildet, der es ermöglichen soll, ein gemein- sames Programm zu befolgen für die Durhsührung und An- wendung der gefaßten Beschlüsse. :

Die vereinigten Unterausschüsse für Einfuhr, See-

rulfi ch-n Note exrf.â te dex Vèinijterpräfid-eut, daß eine gleichartige Frage tn der Delegation eingebiahi woiden jet, wo sie Crôrterung werde finden köunen, Dir Abg. Bacher (eus) sprach seine | &r-ude caiûber aus, daß zu der im Kiteye be: ähitea F:eundscbaft wu: d Bunteôgen: ffseusafi zwiscen beiden Staaten ter Vonarchie nunmehr im Kaopf geen 1h ch1che uud süzsladishe Ver- suche cie neue Bundedgtucfsensh.f1 h'nz trete. Gr erwa te, daß die D ulschen Abgzeorore eu im u gui\h:n N ichs1aze wit des un„arilhen Ubgeoidneten zusammengehen, uad hoffe, daß auch tas neu entstandene Polen eine E.1wtcklung im güniyen- Sinne nehme Es jet not» wendig, d: ß der g-waliige Anjturm, der von Tsh chen und Südslavea auf deu Be1and Desterreicho uud Un, a:ns untec1-o «mnen we de, ein» tiächiig abgewehrt uad daß nit nachgeialjea werde, bis die Gegner ihren wahnwigigen Auf.euu- gs uad WBergewalttgungip|änen un- wetde tig entjagt hâlieo. Der Redner eillä.te, d. Oesterre ch- Üagarn zermalmt werden wäre, wenn jeder der beiden Sluaten einzein gesiaiden haile, daß aber die betden Saaten der Monarchie zusammea mit d:.m prathivollza usd henl wen C'undeege- ossen Deutichlai d und d:n tapferen Buntet- genossen auf dem Balkan aus cicjem Kileg si-z1eih und unüber- wu tea beivorgegangen seien. Aus diejem Zustande kônze man lernen, daß in Zufuaft die Auseinancerieyun,en so zu fl gzu seten, sie die beiden Staatea dex Monaicht- n'cht entzœwrtez, jondern sle alé 6ut- Freunde aus dexr Aueg'etchév-rha: dlunzen hervorgehen ließen, (L: bhaiter Btijali.) Am Schiuß der Sißung eut+ick-lie ver Udetrb ivraitntjier von Erl jeia Pro¿ramm zur Hetlung der K'egslháden und berzeihnete als Borauss-yung füc den Wiederaufbau ees ges men Wirilchaf.sitbers die Sieig:rung ! d-r Iandioti1sbafilihen 41zeuung, die estens dur ein vmtafsendts ; Mr-i oratio! êprogramm, jweilens dur ve!:ändni: v: lle Anwendung

trans porte und Ernährung beschlossen angetüchts der

| Talsache, daß die Seetransportmittel, die ihnen zux Vei fügung

stehen, sowie die Verproviantierung; die ihnen zu Gebote steht, gemeinsam zur Fortführung des K!ieges ausaenupt werden müjjen, eine interalliterte Organisation zu schaffen, um zu

diesem Zweck ihr Vorgehen zusammenzufässen Und ein gemein:/ sames, ‘Programm aufzustéllen, das immer auf dem Laufe det

gehalt n werden und es ermöglichen sll, ihre Hilfequellen- möglichst auszunuyen und ih! e Einfuhr möglichst einzusch1 äuken, um dadurh möglichst viel Schiffsraum zum Trausport von amerifanishen Tcuppen f:eizumachen. i

Der Unterausschuß für Blokade untersuchte an e: ster Stelle die Uebereinkommen der Verbündeten mit der Schweiz über die Blokade, wie sie bei der in Paris zwischen dem 23. und 30. November 1917 abgehaltenen Zusammenkunft abge- {lossen worden sind. Ferner untersuchte der Unterausschuß die Maßnahmen, die ergriffen werden müssen, um die Ei- nährung der beseßten Länder sicherzust: llen und beschloß, daß. die nötigen Maßregeln erarifsea würden, um dem Ausschuß für Ve: sorgung von Belgien und Nordfranfreih die Durch führung jeines Programms zu erleichtern. ;

Der Unterausschuß für Verproviantierung und Transporte hält es für angezeigt, der Versammlung der Verbündeten folgende allgemeine Erklärungen ovor- azulegen: Da die lange Dauer des Krieges dem Ver- braucher Produkte aller Ait und in ganz unoerhältaigs

Im Unterausshuß für Bewaffnung und für

vermeiden und um? die Anstrengungen eines jeden Landes

cinfommen für die der Türkei gewährten Vorschüsse der Dauer von 12 Jahren nah dem Kriege keine langen wird.

Ueber den Verlauf der Besprehuna der Friedensfrage im Parlament berichtet die „Agentur Milli“ wie folgt:

Der ioztaltstihe Abgeordnite vou Kortiantincpe!, Selah Bey drüdte der Regterung für thre für den Frteden günstigen Erklärurgen seinen Dank aus. Judefsen, fügte er hinzu, hat die Regierung erkläit daß wic den Krieg für unsere Befreiung und Unabhängigke't um jeden Pre's forisegen werden. Wir möten die Regierurg tleselbe, Entschlossenheit und Ausdauer entfalten jeber, um zu etnem Frteden, um jeden Pceis pu kommeo. ; Ben, wandte fi gegen die Auo!ührançen sctnes fozialisiishen Koli-gen Selah Bey und & klärte: Wir wollen sicerlih &r'eder, aber wir wollen ihn nur unter der Bedingurg, daß er die Bestredungen

ch-rt, die un2 bewogen haben, den Krieg zu fübren, das heißt volle, unum- \ch/änfkte Unversehrtheit des Neiches. Ich lenke die ÄAutmerksamseit ter Regierung auf diesen Punkt. unsoen gehetiigten Boden }chänden, unf-rer flehen hat ? i bereits de Erklär»ng -abceg b-n, daß die vom Fetude erfolgte Bes

während insen ver-

vertreiben unter Mithilfe

| werden den Krieg nar als gewonnen b-trahten, wenn bas deutsche

Wann roerden wir die. Fetnde, die |

seyz-ng gewisser T lie unjer: s Gebietes vuc vo1überg! hend sci. Ach |

gründe diejes Ver1rauen auf d'e Mac und Festigkeit unse s Bünd-

gegenwä 1ige Entwicklung unjerer wil:täristhen Lage. außerdem dite Büte an Ste, zu vnserem Bündris, das duch io viel mit uns: ren wähhti. en Verbündeten g metnsam vergossenes Blut fist- geftet ist, volles Verirauen zu haben.

Bulgarien.

Der Finanzminister hat in der Sobranje einen Bericht über die Finanzlage des Landes vorgelegt. Wie die „Bul „arische Telegraphenageatur“ meldet, bietet er einen überaus befriedigenden Ausblick für die Zukunft troy des großen An- wachsens der öffentlihen Schuld, die durch die wirtschaftlichen Hilfsquellen des geeinigten Bulgauiens reichlihe Deckung finden wird.

Amerika,

Der Präsident Wilson hat an den Kongreß eine Bot- \chaft gericht-1, in der es dem „Reutershen Büro“ zufolge heißt : Ih will nicht darauf z.rückowmen, die Urt\achen des Krieges und die Zeit des unerträglihen Uareh:s, das von den unheily: llen Herren Deutsdlaads uns zugesüut oder gegen uns geplant wurde, zu besorehea, Das i} seit langem jedem ehten Amerikaner in zu roßem Maße offenfihilich und verabs&teuunat würdtg geworden, um setne Wiederholung no1wendig zu machen. Aber ih möchte Se auf- fo: derr, wiederum und mit sehr genauer Prüfung unsere Ziele und die Mi t-1l, dur die wir fie erreichen wollen, zu überprüfer. Denn der Zweck der Be'p:echung hler an diesem Or1 ist Handeln. Und unsex Handeln muß sich in gerader Richtuna auf die endgültigen Ziele hin bewegen. Es ist nazûrtich uvser Ziel, den Kiieg zu gewinnev, und wir werxoen unsere Schcitte nicht verlangsamen, noch werden wir uns vom Wege abbringen lofs-n, bs er gewonnen 1. Es. lohnt sih nuv, die Frage z1 st:l:n ‘und zu beantwoten: Wann sollen wir den Krieg als ge- p'onnen beirahten? Von einem Gesichttpuaakt aus ist es notwendig, diese Frage von undlegender Bedeut.6 g aufzuroll-n. Jch zweifl- nich:, taß das amezikaniice Volk weiß, um was es si bei dem Kriege handelt, und welches Ergebnis es as die Verwi1kiichung |elner Zti-ie ¿n d'esem Kitege betractet. Ala Nation sind wir uns tm Geiste und in unseren Absihren eint, Ih achte weaig auf dieje: igen, bie mir eiwas anders jag-n. Ich bö'e Stiumen, die (n?7ecer Veinung sind. Wr táte das nch:? Jch höre den T .del und das Wiurr-n ècr Sth eier, der Gedanfkenlosen und der Untruhestifier, Ich sche auch, wi: Leute hier urd da- über den Frieden reden, bie weder etwas von seinen Srundlagen, -noch von den Müúitelu perßehen, dur die wir \hn nit aufr-hiem Blick und ungebrehenem Geist erreidben könu n, ar \ch weiß, daß keiner von thnen ta Namen der N.tion sprich1. Ste 1uh en niemand das Herz. -Stle mögen ruhig berisene gelassen und vergessen werden. Aber von einem anderen & esihtépunfkt aus ift es notirwendtg, klar zu sagen, was wir bier, die wir zu handeln - haben, als. Zweck des Kiteges hes traten und welbe Rolle wir bet der Regelung der s aus ihm ergebenden Sruntfcagen spielen wollen. Wir find die Sprecher drs amei!kani\ben Volkes, und dieses Volk hit das Recht, zua ectabren, ob sein Z'el das unsere ist. Es wünicht den Frieden zu erlangen dun Ucbveir ä !igung des Ueb-ls, indem ein für allemal die finsteren Mächte ge\chlagen werden, die den Frieden gebrochen baben uno ibn unmägl ch macher, und es wü. s{cht zu wissen, wie eng seine Gedanfen mit den unseren verbunden sid und was wi: zu tun beabsiht gen. Es ist unwillig, aus tie!ster Entrüsfung unwillig gegn jene Leute, die den Fcieden durY etne Urt Kompromiß za erlang n wün'chen, aber es wid denselben Unwillen gegen und rih'en, wenn wir ibm nit klar mahen, welhe? unjere Z'ele sind, un0 was wir planen, tudem wir den Frieden dur die Waffen zu erobern suchen. Jch «laube, ih |\prehe für das Voik, und ich jag? zwi rlei: erstens, daß diese uneriräzlihe Gischeinunz, deren häßlidh: v G icht die Heiren Deutschlands uns zet en, diese Bedrohung tur Irtrige, verbunden mit S1ärke, als welhe wir d'e duts@e Pacht

| G ihk if n'st-s, auf den Verlauf der Greignifjie an der Osttront und auf die! ALEUE E

I richte | h

¿ elt s 1 ) Der, Altzeardueta. uon Albin BLE: | halten hat und die Völker der Welt das N: ht haben, ihre eigenen

| ! haven Bunbdesgevofsen, von denen keiner mehr einen Feind im Lande | i Der Vèinister des Aeußern erwiderie: Ich hahe |

Nation, kein Bolk beraubt oder beflraft werden soll, weil dic un- berautwortlihena Herrscher eines einzelnen Landes ein \{chweres, ver- absbeuungöwertes Unreht begingen. Es it dieser Gedanke, der in“ d-r Formel , Keine Arn x'onea und keine Kontributionen, kcine zur Strafe auferlegtin Eaischädigungen* zum Ausdruck gelarct. Gerade weil diese uureife Foimel ein instinkitves Uct l über das Recht der einfachen Menschen der ganzen W lt auédrückt, wurde sie von ben M-iit:rn deuticher Intrige sorgfältig ausgenüßt, um die Völker t Blands und aller andexen Läncer, die ihre Ager ten errcichen konnen, irrezutühren tn der Absidt, einen vorzeitigen Frieden berveizuführea, ehe die Autokratie ihre endgü!tige, überzeugende Lektion er-

Scictfale zu bestimmen. Denje- igen, weiche den Fri-den zunande z4 buingen wünGen, ehe dieser Z veck erreit ist, empfehle ih, ihren Rat ander8wso anzubringen. Wir wollen nichts davon wiffen und

Volk ¿u uns dur entsprechend beglaubigte Vertreter sagt, daß es bereit ift, einem Abkommen zuzustimmen, das auf Gerecztig- teit und Sühne ves Unrechts, das seine Herrscher beganaev bezuht. Ste begingen Belgien gegenüber ein Un- ret, das gut gem-chè werden muß. Sie debnten ihre Macht, die sie wieder aufgeben müssen, au über andere Völker aus, iämlie über Ungarn, über die bi:her f.een Balkanstaa!en, über dte Türkei und nah Asen. Wir mikgönnten Deulschiar.d n cht den du ch ] Fle ß, Wissen und Unternehmunçcbge:st erzieiten érfoig, standen ihm nicht im Wege und waren eber geneigt, a zu beœunderun. Deut\hiand baute für fi ein wahzet Wel-reih von Handel und Einfluß auf, das es sih durch den Weltfrieden gtsitert hatte. Wir begnügten uns, mit dem Wetth werb der Indutuie, dec Wifs-n\haft und des Handeks uus abzufinden, der für uns dur Deutschlands Erfolg mit fich gebracht wur de, mitzutun oder zurüd„ubleiben, je nahdem twoix Fähigkeit und Initiative haiten oder nit, Deut\{chl.nd zu übertreffen. Ader in dem Augenblick, wo es die friedlicen Triumphe geern1et hatie, warf D-ut)ch!and fie meg, um an ihre Stelle zu sepeûi, was die Welt nte meébr gestatt-n wid, näwlih die militärische und politishe Obverberr- \hait dur) Waffengewait, um damit die Rivalen, die es mt über- treffen Tlointe und bie es am meijien füriete und haßte, aus dem Saltei zu beben.

Der Frieve, den wir s\{(ließen, muß das Unrecht abstellen; er m ß die einitmals s{chônen Landschafien und glüdlihen Vöikei Belgiens und Nordfrankreihs vou der preußisben Eroberung und Bedrohung befreien, aber auch die Völker ODesterreich- Ungarns, des Bai:tans und der Türkei, sowobl in Gurope wie in Asten, von dez unver|@ämten Fiemtherr|chaft der militärishen und Ha dels- autokialie Preußens befreien. Jedoch sind wir es uns selbft ichuldiu zu fagen, daß wir fkeineêäwegs wünschen, ODestecrcich-Uagarn zu schwachen oder zu (hter ist die Depesche re:stümmeli). Es geht une n1ch1s6 an, was es mixt seinem eigenen Leben indujiriell oder politis anfangen will.

Kriegsnachrichten. Berlin, 5. Dezember, Abends. (W. T. B.) Erfolgreiche örtlihe Kämpfe zwishen Jnchy und Bourlon.

In den Sieben Gemeinden wurde der Jtaliener erneut aus starken Stellungen geworfen.

Jn Flan dern lebte vom Mittag ab fast an allen Front- stellen die feindliche Artillerietätigkeit auf. Vielfah lag plan- mäßiger Beschuß schwerer Kaliber auf unseren Stellungen. Erst gegen Abend ließ das Feuer nach, blieb aber zwischen Houthoulster Wald und Becelaere bis zum Morgen des 5. De- zember in planmäßiger Stäke bestehen. Am Houthoulste1 Walde wurden in der Nacht drei féindiihe Patrouillen ab- gewiesen, - während eigene Patrouillen Gefangene einbrinaen fonnten. Die Bahnhöfe von Aire, Poperinghe und Ypern sowie Trúppenlager bei Ypern und die Festung Dünkuchen wurden mit beobachteter güter Wukung mit Bomben belegt

Auf dem Schlachtfeld westlich Cambrai seyte 4 Uir Nachmittags sehr heftiges feindlihes Feuer in Gegend Moeuores ein, dem mehrere feindliche Vorslöße folgten. Sämt- lihe Angriffe \cheiterten unter \{hweren Feindverlusten. Bei Marcoing erzielten wir weiteren Geländegewinn. Der ganze Scheldebouen östlih des Dorfes ist in unserer Hand. Nördlich La Vacquerie verliefen Handgranatenkämpfe für uns er- folgreich.

Südlich St. Quentin erhöhte sih im Laufe des 4. De- zember die feindliche Artillerie- und Minentätiakeit bedeutend. Von 3 bis 5 Uhr Nachmittags lag allerstärkstes Minenfeuer auf dem Abschnitt Jtancourt—Allaincourt. Unsere Artillerie antwortete mit Vernichtungsfeuer auf die feindlichen Batterien und Minenwe: ferstellungen. ODestlih der Maas hielt lebhaftes Urtilleriefeuer bis in die Nacht hinein an und lag mit teil: weisen heftigen Feuerübe! fällen in Sonderheit auf unseren

Heeresagruppe Deutscher Kronprinz. Un der Aileite, in einzelnen Abschnitten dex Cham - pagne und auf dem östlihen Maasufer zeitweilig ver- stärîte Feuertätigkeit. Nördlih von Juvincourt brachten Sturmtrupps von schneidigem Vo: stoß gegen französishe Gräben eine größere Anzahl Gefangene ein.

Gestern wurden im Luftkampf und von der Erde aus 18 feindlihe Flugzeuge abgeichossen. Unsere Fiteger haben die Hafenanlagen vou Calais sowie London, Sheerneß, Gravoesend, Chatham, Dover und Mar- gate mit Bomben angegriffen.

Große und zahlreicze Brände kennzeihneten ihre Wirkung.

Destliher Kriegsschaupla s.

Die bevollmächtigten Vertreter der Obe1 sten Heeresleitungen Deutschlands, Oesterrei Ungarns, Bulga1iens und der Tüi kei haben mit den bevollmächtigten Vertretern Rußlands für dite Fronten von der Ostsee bis zum Schwarzen Meere fowie auf den türfisch-rusjischen Kriegsschaupläßzen in Asien Watfenruhe für die Zeit vom 7. Dezemver 1917, 12 Uyr Mi1tags, bis zum 17. Dezember 1917, 12 Uhr Mittags, abgeschlossen.

Die Verhondlungen zur Herbeiführung eines Waffen- st.llsliaudes weroen in einigen Tagen fortgeseßt werden.

Mazedonische Front. Keine größeren Kampfhandlurgen.

JFtalienishze Front.

Der am 4. Dezember in den Sieben Gemeinden ein- geleitete Angriff der Heeresgruppe ves Feldma1schalls Conrad brachte große Erfolge. j :

Oejnterreichisch - ungarishe Truppen haben die starken italienishen Stellungen im Melettagebirge erstürmt und gegen mch1fache Gegenangriffe behauptet.

Deutsche Artillerie hat an den Kämpfen mit- gewirkt. Bisher wurden 11000 Jtaliener gefangen und 60 Geschügze erbeutet. ;

Der Erîte Genecalquartiermeister. Ludendorff.

een wird durch „Wolffs Telegraphenbüro“ ge- meldel:

Vie bevollmächtigten Vertreter der Obersten Heeres- leitungen von Deutschland, Desterreih-ÜUngarn, der Türkei und Bulgarien haben am 5. Dezember mit den vevollmächtigt-n Vertretern der russischen ODbei sten Heeresleitung eine Wasfenruhe von 10 Tagen für jsamtlihe gemeivsamen Fronten \schrifstlich ver- einhart. Der Begiun i}st auf den 7. Dezember, 12 Uhr Mittags, festgeseßt. Die zehntäge Fiitt soll dazu benußt werden, die Verhandlungen über den Waffen- ¡til lstan d zu Ende zu führen. Zwecks mündlicher Bei icht- erstattung über das bisherige Ergebnis hat sich ein Teil der Mitglieder der russishen Abordnurg auf einige Tage in die Heimat begeben. Die Kommissionssipungea dauern fort.

Oesterreihish-ungarisher Bericht. Wien, 5. Dezember. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet:

Oestliher Kriegsschauplaz.

Die Verhandlungen beim Feldmarschall Prinzen Leopold von Bayern werden fortgeseßt. Der Ober- befehlshaber der zwischen dem Dnjester und dem Schwarzen Meere stehenden russishen und rumänischen Truppen istt gestern nahmittag on den Generalobe: sten Erzberzog Josef und an den Generalfeldmar\chal von Wètackensen mit dem Vorschlag herangetreten, Besp: ehungen über einen Waffenstillstand einzuleiten. Unsere Heerführer haben zu- stimmend geantwortet. Die Abordnungen begeben sich an den Verhandolungsort.

Jtalienischer Kriegs8schauplat. Auf der Hochfläche der Sieben Gemeinden haben Truppea des Feldmarschalls Konrad einige Höhenstellungen genommen.

mäßiger Menge entzogen hat, leuchtet es ein, daß die ver- fügbaren Hilfequellen, sei es in den verbündetea Lä: dern oder in den veichiedenen neutralen Ländery, den jeßigen Er- nährunsbedürfnissen niht mehr Geuüge leisten. Jnfolgedessen ist es notwendig, allgemein die Grundsäße, die seit Ende Juli dieses Jahres von der amerikanischen Regierung festgelegt worden sind, auszugestalten. - |

Esses, tea 30. November 1917.

De Stäeti (e C Der Odvervürgermeist-r. F. V.: Nath.

j'bt so deutlich seben, ohne G wifsen, Ghre oder Eignung für cinen | Stellungen zwishen Beaumont und Ornes. Der Chef des Generalstabes. ourch Vertrag ge\chlossenen Frieden, zu Boden ge\chlagen und, wenn

niht völl'g aus der Welt g haft, so doch von dem freund'tchen ) Verkchr Gei A 8) ausges{lo}:-n werd-n muß; zweitens, Großes Hauptquartier, 6, Dezember. (W. T. B.)S Mien, 5. Dezember, Abends. Aus dem Kriegspresse-

daß, wenn die Erscheinung und ihb:e Matt wiiflih bisi:gt ist, und Westlicher Kriegsschaupla tz. quartier wird vom 5. Abends gemeldet: An der italienischen

i ü Fri verba: dela können, i | : E 2 G wenn eie Volk Ie Be O Veren Wort wir-trauen Heeresgruvype Kronprinz Rupprecht. Front erfolgreiche Kämpfe wesilih der Brenta.

können, und wenn diese SpredWer bereit sein wer:en, namens {hres . Jn dem flandrishen Kampfgebiet nahm die Bolf 6 ein allgemeines Urteil der Nationen da1über anzunebmen, Lu Artillerietät gkeit am Abend wieder erheblich an Siärke zu. küaitig Grundlage fü: Geseye und Vert'äge über dos L-ben der Welt Südlich und südwestlich von Moeuvres stürmten unsere

fn soll, daß wir danv willig und frch sein werden, den voilen 1 O Prets fc den Fr ie en. Wir wissen, | Truppen englische Gräben und stießen bis über die von ris V Del (U ve Witt die olle, WI ( Bapaume auf Cambrai führende Straße vor.

welches dieser Preis st. in wird: es wird die volle, ui parteiishe Ge-

rehtigfeit \ein, Geredtiigkeit in feder Beziehung und für jedes Volk. Unter der Einwirkung unserer leßten Angriffserfolge und- Dieses schliet. liche Uebereinkoma en müfseu unjser- Feti de ebensouut, | unter dem. steten Druck: von Norden und Osten räumte der o aonlers ANURdE Mile. Ant, | wevs e E Feind zwischen Moeuvres - und Marcding- seine falsch angen:endet wo:den ist, so ist da? kein Grund, ihn. ott richtig. nd, Wt Stellun zen “uns zóg.. s: auf die: Höhen. anzuwenven, Er müßte unter den Schu sciner wahren F-eunde: ge- vordersten. Ste ü teáqûi dog; it on: Fbarfém stelli weiden. L.ßt urs wiederholen, daß ter Autokraiie zuerst nördli und: östlich von Flesquieres - zurü. In arfem de völ’ge Auesihts:osigk:it ihrer Anspruh- auf Macht oder | Nachdrängen: wurden die Dörfer Graincourt, Anneux, Küh:ershast in der wmodeinen W-it gezeigt - werden muß. | Cantaing, Noyelles ? sovie die Waldhöhen nördlich Es ist unmögli, ftipendeiren Moß tab der Gerechtigkeit an- | von Marcoing genommen. Auf 10 km Breite habea wir unsere Linien bis zu 4 km Tiefe vorgeschoben.

E solange solhe Kräfte 1cht E H Deutsb- i Ü j { en ï 3 s , e:

lane A, fol 8 E e GENE egen Ee adt ift, fann das Auf seinem Rückzuge hat der us E ee s Beit

Recht als Schiedêrichter und Friedeostifter unter ten Völkern en, | noch zuließ, die Ortschaften durch Brand und Spren-

geseyt w-rden. Aber wenn es vollbiaht ist, wie es mit Gottes | gung zerstört. Die Trümmer dieser Dörfer und das

Ville h r der Fall sein wid, so werden wir die Freiheit habn, | zwecklos. begonnene Zerstörungswerk an der nun dem Feinde

etwas zu tun, was vie vorher getan wurde, und jeyt ist es Zeit, | wieder weit entrückten Stadt Cambrai sind die Spuren, die der Engländer von seiner mit \o großen Hoffnungen be- gonnenen, mit einer shweren Niederlage endenden Durhbruchs-

funjtliher Dungemiti-l erret werden fô.n-. D-r Minister ert- widclte stn Mel ocaltoreprozramm und l-ut- setne P'äne v r, durch ene neu zu s{afende Kredktiorga isatuon den Geldbedirt für 25 bs 30 Jakr- aufzubiingen, Durch iutersive Anwendung tkünstiiher Dunge- mtitel fôane der Wert der bieb-rigea Durchschnit1eernte, der vor dem K-tege af jährli 4 931 000 000 Kronen a-'chägt wurde, bis auf 6 830 000 000 Mioanen geitety-ri werden, Wean die ôsterreihtich- Zane la! erre 8 für enen e A und Ax-

endung be’'en Saatautes So ge trage, fôane cte ôsterreihich: Gcnte um tund 4 000000000 jäh iih gest:tgert werden. Gu Enciire dieses Zieles tat de: Miutster um die Mitbilfe ter Ab, eordneten und eine ausgtebige gelezyeberti!che Tät-, f it und prach die £ofavn 1 aus, daß VDestecre: h aus dem heimat! ch-n Boden, den seine ker so tapfer vertcidtgt hätten, neue Kräjte [chöpfn werde. (Langanhaltcnder

Beifall.) Hauses wird auf scriftlichem

Die nächste Sizung des Wege bekanutgegeben werden.

Die Abgeordneten Schü ff, Langenhan und Genossen brachten in der gestriaen Sizung des Abgeo: dnetenhauses eine von 90 deutschnationalen Abgeordneten unterzeichnete | Anfrage an den Minist.rpcäsidenten und den Minister für Landeeverteidigung ein über das Verhalten der Tschechen in m Weltkriege. Die Anfrage enthält das gesamte über die Frage gesammelte Material.

Die aus vier Abgeordneten bestehende Stapinski- gruppe der polrischen Volkspartei hat gestern ihren Wieder-

Bekanntmathung,

Dur Beseid vom 29. Oktober 1917 habe \ch der Eb-frau des Emil Kr3vliu, Be:14 „ev. Noller!, bi-r, S-gerothstrafe 115, wohr - baft, den Handel mit Lebens- und Futtermitteln aller Art und Degenftänden drs täglihzn Bedarfs sowie die Ver- mitilertättgfkeit bierfür un?teriagt.

Ein, den 30. Nov-mber 1917.

Di- Stättishe Polizeiverwaltung. Der Oberbüurgermetzter. J. V.: Kath.

Der Krieg zur See.

Berlin. 5. Dezember. (W. T B.) Durch die Tä'igs- feit unserer U-Boote. wurden auf ‘dem nördlichen Kriegs- \chauplaß’ wiederum 12000 B.-R.-:T. versenkt. Unter den vernichteten Schiffen befänden sich. ein -beladener bewaffneter enalischer“Damyfer,: ferner ein Segler,' der ‘mit einem V-Boot zusammen“ arbeitete.-

/ | Der Chef des Admiralstabes der Marine.

Rußland.

Nach Meldungen der „Aaence Havas“ hat die Regierung | Gregor Petrowsky zum Muister des Junern und Moranow | zu dissen Gehilfen ernannt. 4

Das Dumagebäude ist von den Marxrimalisten uyd der Noten Garde beseyt worden, um zu verhindern, daß die Duma Sizungen abhält.

Der Eisenbahneraus\{chuß erhielt die Meldung, doß es n Ie K s N in A lezten Nacht gelungen sei, mit er Sotnien Kosaken aus Buschow lten wurde, zu entfliehen. 1oW, 19 es R Ea Schweiz.

Der Geschäftsträger der Gesandtschaft der Vereinigten Staaten in Bera hat nah einer Meldun hes „Jouraals de Genèoe“ am 3. Dezember dem politischen Departement eine Note Amerikas übergeben, die den Bundesrat benachrichtigt, eintritt in den Polenklub vollzogen, SI vie u E in A S nit

t : nov i | gation Brs elan ire Sivung ab, it det er Mente | Che mi hie Levin ne erfien, die Rantralit de fi zung ab, „iriegs- | Schweiz Und die Unverlezlichkeit ihres Gebiets so lange minister von Stoeger-Steiner eingehend Bericht | i \ i tre Tam A e O B eten h A die L iogenofeatoait ihre Neutralität aufrecht

und der Munitions herstellung eine eingehende Da: stellung widmete. Türkei

Gr eifiáite, obig r Qrille zufolye u. a., daß er mit besonde ; Dark d'e U ternüpung scit-ns des deut chen Sr enofan ai d ; Der Senat hat einstimmig den Nachtragskredit zum sowohl auf dem Kitegsichaup!ay als auch im Hivte lad ungeweia | Voranschlag des Kriegsminister iams in Höhe von 20 Millionen bilf: eich erwi sen babe, afen müsse, Ter Minifier gedahte Pfund an.enommen. Fa E'widerung auf m: hrere Anfragen sodann mit Anerfennung des erfolgreiyn Zusawmenwhkers mit | Kab, der Finanzminister Dshawid Bey Aufklärungen übr | ulgatiea und der Türfeil. Auf eine Anfrage des Abgeoronelen | die Krieg8ausgaven und über die finanziellèn Transaktionèn“ | mit Deutschland, das gemäß dem- bereits geschlossenen Ueber |

BekanntmackGun g.

Tem Kuw'mxinn S. Bremer in Zempelburg wird der Handel mit Brennstoffen noch dir V rerdnung vom 23. S. p- tember 1915 zur Fernhaltung unzuveilässizec Personen vom Haudel untersagt.

Flatoro, den 29. November 1917.

Der Landrat. Dr. Janßen.

seeamavatammiin

Zu dem Bericht vom 24. November über die Versenkung des englishen Dampfers „Zillah“ (3788 t) ist nah der Meldung des inzwischen vom Nördlichen Eismeer zurü- . gekehrten U-Bootökommandantea noch nachzutraaen, daß sofort beim Sichten des Sehrohrs der Dampfer das Feuer eröffnete. Der bald darauf, troy ringsum einschziagender Granaten, von dem V-Boot abgefeuerte Torpedo riß bie Schiffsseite des Eng- länders auf und seßte die Holz'adung in Brand. Troßdem \{hoß der Dampfer noh mehrere Male auf das Sehrohr; die Besatzung verließ aber dann mit dem Weiterumsichgreifen des Feuers in größter Hast das brennende S chiff, auf dem die bei dem Geshüz liegende Munition explodierte.

Ein anderes, im englischen Kanal arbeitendes U - Boot hatte in den leßten Tagen einen tak gesicherten Dampfer von 4000 t versenkt, der nah wenigen Minuten in die Tiefe sank. Durch sofort - einseyende feindliche. Gegenwehr der Bewacher wurde das U:Boot zum Tauchen gezwunaen und bald darauf mit mehreren Wasserbomben belegt. Beim Wiederauftauchen wurde das eben über Wasser herausragende Sehrohr von einem

Bekanntmachung.

Auf Grurd ber Bundesrattverorbnung vom 23. September 1915, betr. die Fenhaltung unzuve: lä!siier Personen vom Handel (RSB1. S. 603), babe ih ben noWveieiwneten Personen dur V-r'üaung vom heuttzen T1ge den Handel mit Fl-i\ch und Fleis- waren w-gen U z1vzrlässizkeit in bewug auf diesen Handelsbetrieb urtersagt: 1) Cte'eut- Mezger VMox Moses und Susanne geb. Bär, 2) Ebefrau des Meygers Michael Salomon, S O E Se 3) R A “g Mattes urrd

ohanna gef, Kronenthal, 4) ‘leute Megyger Dönges und Advele geb. Lang, HE P ELE Neutoi:d, den 26 November 1917.

Die Polizitoerwaltung,

X. B.: Veohse.

uniere Absicht, dies zu tun, bestimmt auszu\preckten: wir weiden d'e Pie B e (atnBgtiee Aosrutde ent Vos t C ain E nden unter Aus! a elbjiqu 1 i \ n oden selbit bei den Stegern. Lassen Sie hier kein Diißoerstäntnis aab Cambrai für lange Zeiten auf Frankre obwalten: unsere augenblickliche Tue ist die, den Arns ije Verluste, die der Feind in den leßten Tagen be- zu gewinnen. N chts nicd uns davon je abbring-n, bis sie er E Die Verluste, die (FE:N i if, Alle Macht, alle Hlilfemittel, die wir besien, an Bn sonders im Bourlon-Walde erlitt, sind außergewöhnlich Geld und Rohstoffen, Knd thr gewi'met und werden thr L hoh. : C ¿2 gewidmet sein, bis unser Zweck erfüllt t. Ihr hö:t ebe: so l L Die Zahl der aus ‘den. Kämpfen. bei Cambrai. einge- ib U der Os bie tägli erre ga e R " | b achten Gefangenen hat sid auf mehr als 9000, die ugender un err: dender werden un j en der Menschen fominen, Gie bestehen darauf, daß der Krieg mft i L Ev Yaul Gul 148) An, Mas Ptnbngowehr

Choria wegen gewisser von einem tsh-ch1schen Abgeordueien vorge- keinem Raheakt irgendwelcher Art endeu soll, daß keiue