1917 / 293 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 11 Dec 1917 18:00:01 GMT) scan diff

0! Lil Miitti

leitung auf. den Rei

Erfahrungen mit

fabrenen Karren der innerer

alle Staaten zugrunde

Tage, an dem dies geschebe, hatte man einen besten für Preußen halten. D Konigtum unverändert berrschen. S) Darf t Malo). Nt n0otn C E47 «+5 - 7 Abg. Korfanty (Pole): Auf meine Fraktion entfällt in d Q 20+ 5 n Te L I 4a n E ¿ N Prozent der preußzi}hen Bevölkerung vertreten. Die Komm würde also au uber die polnische Bevölkerung zu beraten

chie daß ihre Vertreter dabei mitwirken. Wir hoffen, daß das Q.us

uns das nicht antun wird, und beantragen die Erhohung d

Kommissionsmitglieder von 28 auf 35. Mit den Lusfübrungen des

Ministerpräsidenten und namentlich mit denen des Ministers Innern, daß das Wablrecht immer mit der Gerecßtigk bindung steben. und darauf fußen müsse, daß etl

Ausschlag geben müßten, mit diesen golde

welche die Regierung besonders gege:

bisber geführt hat, vielfa in Widers

nabme des Ministers des Jnnern

Erfolg des Kriegs. Nur sollte der neue Gri

Politik ausgedehnt werden, auch hicr muß d Selbstvergötierung des Staates ein Ende aen

dér Redner der Rechten fertig brachte, dics

1aße, dicie Nückehr zu gesunden Nechtsausfa

MNedensarten abzutun, ist bezeidnend. Lie g1

der Herren darüber sein! Herr von Hevdel

deutschen Frieden auf restloser Grundlage

er verlangt die unbedingte Sicherung

die Fortführung der bisherigen Ostm

Herr ven der Osten entwarf ein furt

die 35 Polen in

tungen haben die

geäußert. g

durch Verlängerun(

würde nur zu neu der deutsten Ant des Meichskanz!ors

_ckA 1s BAGR P 7 Ke Mißtrauen in die

ein unabhängiger

Herr Lüdicke do ni matisde Vertretung. Lüdidte soll à

Händen, ein

Dabei vergeffen d

geleistet hat.

Polen hätten S

obne die zwaiein

Polen heraus7ezo-

1ährige Kri2g spurlos vorú! Mationa!ismus verfallen. I Krteg zu Der Frfonntn8 SthulÞ an il

exfennen beginnen, Chauvinismus, de

Das hat die Recierun

land erfennt man mebr u uw. uns mebr gesckä@diat

Der Nationalismus fühlt, daß s2zine Tek!

Auch die neue Vaterlandspartei kämpft cinen Kainpf d

gegen die ehrlide Verständigung aller Völker. Herr von d at ih in den Mantel der christliten Frömmigkei illt und zum Kampfe für diz christli j Zul Kultur aufgerufen, Wir Tennen diese Manier der Nationalisten längst; praktisch widerspricht die Politik der konservativen Nationalisten den Geundsäken des Chriftentums als einer Weltreliqion, (Vei ¿ den Polen.)

Abg. Grâ f (kons): Die Vorlage, soweit sie sih auf die Zu- }ammenseßung des Herrenbauses bezieht, muß in wesentlichen Punkten geandert werden. Wir behalten uns unsere Stellungnahme dazu vor sind aber bereit, dem Herrenhause dur Erweiterung ai

einen verstärkten HRüdcfbalt in lf :

Verlust von Sißen solcer e im Herren bisher dort vertreten waren, wird von thnen sehr #{ck id» empfunden werden Db es zutässig ist, als untere Grenze für die Städte, die das Präsec1 tationsrecht haben, die Zahl 00 zu seten, fann fraglid seinen. Diese etwas sckch2matiscke Necelung wird der ft und sonstigen Bedeutung vieler Städte, die unterhal

find, nit gereckt, Zu prüfen 1

Vertretung cinzelner Berufe unt

zu gestalten ift. les

dem Handwerk

dieser Erwerbsstände. (Zustiminu

Kommission mit allem Nackdruck

langen. Bet der Vertretung der

verwaltung wünscben wir e

Mr nit Provinzen,

1

il, 1-7

VaB. D Ppernmnoli cho Ah L COUTICLUI(US

C TL ANUOt ÉTYCIE, TINDeCT

gen unsre Bewun erregen. Mit besonderer

g g erfullt uns die Anerkonnunç e die Staatsregierung

dem Her: uje gezollt bat. Ses rzehnie bindurch bat das

Herrenhaus die ahm gestellten Auf erfüllt. Gs hat in bervor-

ragender Weise V E A F I A IC e ¿ stäatsmämi g ih in seinen Aeußerunge1

elnen geistinen Schwung gezeigt,

licbkeit auf sich gezogen und auch die Anerkennau 7

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hat. Moge das Herrenhaus i1 es seinen alien Traditio eniwurf wird eine! mit ¿l S bt fel 1C1 l das Unterhaus rett Abg. Pachnick2 en Aenden l em fennen wir ahlbezirk, der mehr als 250 000 12br erhalten foll, so muß dies : parlamentarisdenw Vertreiung nut werden muß, daß n den

e G T 20 dae Wablkreise

nebmen Dreiklassenwablre ande n1- betten kie Herren ritorbne fozialdemokratische Ab- geordnele und Stadiverordnete Singer einen anderen Standpunkt vertreien. Man darf den Begriff der Volkêpertretuna nit mit dem einer BVevolkerungsvertretung vernechseln i ciner wirklichen Volksvertretung muß neben der Bevölkerungszahl aub die Fläche, die goeographiscke Lage, das historisck ‘Gewordene berücksicktiat werden. Die aroßen Städie sind in vielfaher Beziehung vor den ländlichen Bezirken und den anderen Städten bevorzugt, und es ist kein Grund vorhanden, diese Bevorzugung auf das politische Gebiet auszudebnen. Die Gefahr einer einseitigen Bevorzugung der großen Städte muß eingeschränkt und gemindert werden, Wie bedenklih der Einfluß der einer Tradition entbehrenden großen Städte i, sehen wir an der ‘ranzosen Hauptstadt und jeßt neuerdings an Petersburg und oéfau, Deshalb müssen wir grund\säßlih an der bisherigen Wahl-

l A JDPEN L nd

leitun g und Ÿ in Druck. ausgeübt werden Jh kann mir nicht denken, daß die Oberste Heeresleitung nah den è i dem etwas ver-

1 pannen lassen. Ein englischer Staatsmann sagte einmal, am gleichen Wablrebt wären at unde gegangen. Deshalb seien alle Bestrebungen

au unterstußen, die dies 1n Preußen einführen können. An dem großen Sieg errungen. Wir werden darum unbeirrt unseren Weg gehen, den wir für den In Preußen soll nach wie vor das

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Kommission für die Wablrechtsvorlage kein Siß, obwohl wir zehn

des mehritim:n

eEnig Jemnen Sant

L T E dey ¿i LDCTAiCI

l b r en vat I T6 en, als ceucrire- ¿Lmann

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rheit mehr vorhar E tale ¿Freumnn mit Herrn Gase

Droschkenbeichatfung i

Kiel; als l oab die , dur die Eil ng in Wahl- el rt politische Zolig 1 in folchen Fällen von tober bei Beratung cincs Wa ersammlung der Oberbürgerm: lrechts sci der

K 2 Lot Lo pes as beißt dech, bet einen

ter Wermuth,

untt der 250; D l Ha | anfangen. Woher der Abgeordnete Dr. Wiemer die Aktivlegitimation genommen hat, um für seine Partei i der Wablrechtsfrage eine m1 nit ganz ersihtlih; das sollte eine Partei lieber unterlassen, bisher bei fast allen großen Entscheidungen auf der falschen Seite ge- weten ilt, von den Tagen des Militärkonflikts und des Virhewschen Ab- ru}tungsanirages an bis zur Kolonialpolitik und zum neuen Zolltarif, überall hat sie einen greßen Mangel an politiswer Witterung bewiesen. (Lebhafte Zustimmung rechts.) Für eine ernste Beratung, wie wir lle fordern, sollte doh gerade Herr Dr. Wiemer Verständnis haben, wenn er an die analogen Bemühungen feines Parteifreundes Waldftein beim Fideikommißgeschß zurückdenkt. Jede Partei muß streben nah

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ihrende Stelle zu beanspruen, wurde n

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L Cinfluß auf die Gesckiccke des Staates, auch die Fortschrittöpartei hat 1ch im leßten Jahre in einer für sie förderlihen Weise dabei betätigt; der Untecscied is nur der, daß wir niemals eine sckwere außere und innere politische Notlage des Landes ausgenußt haben. (Lebhafter Beifall rechts.) Die Zeit für eine Neform {eint auch uns gegeben, nur soll die Ausführung, um {were Schädigungen des Burgfriedens zu vermeiden, bis nach dem Krieg hingusgeschoben werden. Das gleiche bt ist Fein Mitiel zur politischen Erziehung der Massen; das elbt Herr Naumann im Februar 1914 in der „Hilfe“ zugegeben; es mider|priht auch der Forderung „Freie Bahn für alle Tüchtigen“, ‘ie die „Bossische Zeitung“ in diesem Sommer treffend dargetan bat. as gleiche Wablrecht hat auch nit die Massen mit dem Staats- nten ausge}odnt, jondern nur die Sozialdemokratie verstärkt. Liegt d ein Sinn darin, jeßt in Preußen die aus\chlaggebende Stellung Sozialdemofraien einzuräumen, deren hödstes und lettes Ideal, internaltonale Interessenfolidarität, in diesem Krieg glatten [bruch erlitten bat? Kann eine pflihtbewußte Staatsregierung das veraniwortien? Der Minister des Innern, der seine Hoffnung aus die positive Mitarbeit der Sozialdemokraten in der Zukunft seßt, wird vielleicht eines Tages das mit Recht so beliebte Schauspiel des Cinsturzes eines politis Kartenhauses erleben. Bei der Eigenart unseres Nationalcbarakters sind demokratishe Experimente für uns O viel getahrliher als bei anderen Völkern. Es is fein Usa, daß das alé so reatüonär verschriene Preußen in der Steuer- olitit, im Schulwesen und auf anderen Gebieten vielen demofratiscken chlaalen weit ubertegen ijt. Wan lasse deshalb Preußen das besondere USmaßy jener Staatécinrichtungen, welces so viel zu feiner Größe veigetragen bat. Uns leiten nit einsoitig preußisbe Interessen: wir ¿asen uns in der Lreue gegen den Reichsacdankfen von niemand über- 1. Reine Partei hat so {arf wie die unserige auf weitgebende Kriegsziele bingedrängt, deren Erfüllung nicht sowohl Preußen als dem Juoich zugute fommt. Die süddeutsben Brüder in der Neichsgemein- [chaft machen sih Sorge um unser politisches Seelenbeil. Wir gönnen den Süddeutschen ihre leictere Lebensart, ibre ällere Kultur: wir rddeutshen, wir Preußen sind gezwungen gewesen, bärier und bwerer als sie zu arbeiten, und das bat uns sckroffer in der Form strenger in der Pflicbterfüllung, stärker im Staatsbewußtsein gemacbt. _wáre aus Deutscbland geworden ohne die preußische Disziplin! i Süddeutschen ist nit jener Neichtum an staatsbildenden Faktoren vertommen, der Preußens Nubm darstellt. So ergebe denn an die üddeuts{hen Brüder der Nuf: Lassen Sie Preußen in Ruke, es tonmt vielleicht einst der Tag, wo Sie seine staatserbaltende Kraft braucben werden! (Lebhafter Beifall rets) j

Abg. Lippmann (fortschr. Volksp.): Das Herrenhaus ‘oll in feinen Beratungen niemals hoben geistigen Sé{bwung und bobe politische „Mtelligenz vermissen lassen. Herr Dr. Porsch fällte am 14. Márz d. J. das Urteil, daß das Herrenhaus kein Verständnis für komplizierte politische Situationen habe. Das trifft au auf die Vertreter der Rechten dieses Hauses zu, wie ihre Neden zur Wabhl- reform ertennen lassen. Wenn ih mix den Kampf unm das gleiche Wablrecht ansehe, so habe ich das Gefühl, daß wir bier nur die erste Position zu nehmen haben und daß die zweite das Herrenbaus fein wird, das nach der Vorlage der Regierung und nach den Absichten der Majorität dieses Hauses geschaffen werden soll als (Gegenbollwerk gegen das Abgeordnetenbaus, das aus dem alcihen Wahlret bervor- geht. Vas PVerrenhaus in der jeßigen Gestalt is vorsfintflutlic. Aber es erscheint sehr fragli, ob die Vorlage uns andere Grundlagen bringt, als die sind, auf denen das Herrenhaus in feiner jeßigen Gestalt ruht. Auch nah der jeßigen Vorlage werden die Interessen des Großgrundbesißes überwiegend vertreten sein, Nach unserer Verfassung foll es keine Stande8vorrehte mebr geben. Das neue tens foll sich ständish aufbauen. Wir balten es für ein be- onderes Unrecht, daß au nit öffentlih-rechtlihe Verbände, wie vie Besißer größerer Güter und die Leiter großer Unternehmungen je

werden von den Landwirischaftskammern wohl stets Großzruntb,5.. präsentiert werden. Der mittlere und «Élcine Besiß if “eger vertreten. Es muß versucht werden, diejen F

seitigen. Bei der ganzen Struktur unjerer provinzialen Selb\tyerme tung dürften von den Provinzallandtagen wohl auch meist nur G, grundbesißer präsentiert werden. Mit der Vertretung der Städte kann man einverstanden sein. Dieje jollen aber in 23 nur 36 Vertreter haben, während jeßt {on im Herrenhause 57 ir vermissen dann eine genügende Vertretung des Handwe ebenso Vertreter der Arbeiter und Angestellten. Wenn je, io k

in diesem Kriege gezeigt, was die Arbeitskraft füc ein Stg bedeutet. Auch die freien Berufe und die Presse müssen ber verden. Wir befinden uns in cinem der größten historiscen Mg der Geschihte Preußens. Die Krone tritt vor die parlament Vertretung des Landes und fordert Rechte für das Volk. Mehrheit dieser parlamentarischen Vertretung erschallt nun freudige Ruf, wir gehen mit der Krone für das Volk, so: rechts erschallt der Ruf: wir sind gegen diefe Vorlage, wir

das Necht nicht. Aus dem Zentrum werden lebhäfte Bed

Das C1 gemacht, und die Nationalliberalen können noch nit tun werden. Das ist für das Volk draußen eine unç täusbung, deren Folgen man nicht unterschäßen darf. begreift, weshalb die Krone jeßt mit dieser Vorlage kommt zu bedauerm. Deutschland und Preußen haben vor dem Kriege d unter gelitten, daß wir im Reiche ein freiheitlihes Wablr aber in Preußen ein zurüdgebliebenes, jede freiheitlihe N Bewegung befrittelndes und bekämpfendes Parlament, das des Klassenwahlrechts gewählt worden ift. Cin Klass führt nicht zur Vertretung des Volkes, sondern gewisser Klas haben wir den Kampf der dritten Klasse der preußischen gegen die erste und zweite um ihre Gleichberechtigung. Jn Kampf steht die Krone auf seiten des Volles. Diese Vorl von einem ftürzenden Ministerpräsidenten in leßter Siunde der ros aufgenötigt worden sein. Diese Behauptung wurde sogar aufre&t erbalten na den leßten Negierungserklärungen. Die Krone ift gber in der Frage des Wahlrechts führend, und der Widerstand wird dr Rechten nichts hekfen. Die Rechte sollte deshalb weitsihtig sein un iesen Kampf gar nicht erst aufnehmen. Die Krone will uns se Vorlage nur die Geschlossenheit des ganzen alten. Wir danken dem Minister des Innern für seine begeistern Nede. Die Geschichte wird den Namen des Ministers nennen, der diese Vorlage eingebracht hat, fie wird aber auch derer gedenken, die die Begründung als allgemeine Nedensart bezeichnet haben. Ti: preußischen Junker haben allerdings manches geleistet. Aber damals pflegten die Könige sich niht des Bürgertums zu bedienen. Die Junker hatten damals keine Konkurrenz. Wenn ein liberaler Pr: lamentarismus geherrscht hätte, dann sollie es kein Deutscbland gegeben haben. Aber wer hat für Deutschland geblutet. und gelitten? war die liberale Jugend Deutschlands. Die deutsche Idee ist deutscben Bürgern gepflegt worden. Wie kam es denn, daß wir qls Volk vor dem Kriege fo zerrissen waren, daß Millionen von Wàä beiseite standen und von Deut|{land und Preußen nichis mebr wissen wollten? Das aingq soweit, daß das Ausland damit rechnete, Deulsc land würde im Falle eines Krieges auseinanderfallen. Der Geist dez Klassenparlaments beeinflußte die ganze Verwaltung. Darum stan Masse geaen Masse, erlosh die Freude am staatlichen Leben. N fam der Kriea. Er war der große Gleichmacher, der große Förderer staatlicher Gefinnung. Die ärmsten Söhne des Volkes waren si treuesten Söhne. Dieses Zusammengehen aller reitenden Parti und Interessen wollen wir erhalten, und dazu gehört die Beseitiquz der Klassenwahl. (Zustimmung links.) Die Krone ist Fübreru acwesen, und darum ist sie vor dem revolutionären Gespenst gescükt Das französische Königtum fiel, weil cs die Schwachen nicht scüßi, Gs ift unsere Pflicht, dafür zu sorgen, daß unsere heimkehrendn Krieger ein fstaatliches Haus finden, in dem sie gleicbe Pflichten, ale auch gleiche Nechte genießen. (Lebhaftox Beifall links.)

Darauf wird gegen 414 Uhr die Fortfezung der Betattng auf Dienstag 11 Uhr vertagt. Außerdem: Rechnungssan und Antrag Kaufmann wegen Verhinderung der Auswande rung deutscher Kunstwerke ins Ausland.

Nickamilidßes,

Oefterreich-Ungarn.

Der „Politischen Korrespondenz“ zufolge ist mit der rumänischen Rogierung ein Uebereinkommen getro]en worden, kraft dessen den nachstehend bezeichneten Kategoilen österreichisher und unagiischer, bezw. rumänisher Staal angehöriger, vorausgeseßt, daß die in Bet acht kommenden Personen von der Ermächliaung zur Heimkehr Sebrauch maden wollen, die ungehindezrte Rückkehr nah, ihrer Heimak zu gesichert ist:

1) weibliSen P-rsonen j-den Alters, -

2) männlihen Personea im Bitec ven unter 17 und ük 50 Fabrep,

5) männliGen Parsoren innerhalb der. erwäßnten Alterszretz wenn sie mit einem Gebrechen behaftet find, das si: zu j!der init isen Dienstleistung unfähig macht,

4) Priestern jever Ronfession und j-d’8 Alier?,

5) Zivbilärzten und Zivilchirurgen jedes Älters.

. Die für heute anberaumte Sigung des Aue schusses für auswärtige Angelegenheiten der österrei isen Deteagation findet nicht statt, da der Minister des Aeußern Graf Czernin durch Unwohlsein verhindert ist, daran tel nehmen. Die neuerliche Einberufung des Ausschusses wid voraussichtlich in den allernähsten Tagen erfolgen. ; _— Die österreihische Quotendeputation hat di einjährige Verlängerung der bisyerigen Quoten beschlossen.

- Der Finanzaus\huß der österreichischen D legationen befandelte geste:n den gemeinsamen Haus haltsvoranschlag.

Laut Bericht des „WaAfshen Telegraphenküros" keionte dir gemeinsame Finanzministec Baron Burcian die Notwendigkeit ce Vo.auschlags für bas ganze Hausbbaltejahr 1917/18, da jonfl ti forderlich werden würde, ivätestens im Februar an die Delegationn behufs Berlängerung des Voranschlazs heranzutreten. Es [8 lin Interesse aller gelégea, wen man dies ju V meiden troh'e, um 0 mehr, als mô.licherweise im Sebuuar avch Hindernisse füc elne {nelle Einberufurg der Delegationen auftauhen fönnten, Hinderaisse, unter denen Wll uns auch fehr erfreulihe denken könnten. Den Hauptgegenstand tet Werhanblung bildet- die Frage dec Beiahlung - der Krleg®\ckchäde", Bie Abgeoroneten Weiskircner und Scbpfer (Gristlidh-101h0? und d-7 Sojziaidemokrat Ellenbogen traten für Aufteilyng die Kosten auf beide Stzaten ber Merarchie eta und wardten fi gege dea ungarishen Standpunkt, daß KriegtsHäden von jedem Lan! allein bezahlt würden. Der gemetufame Finanzminister fHellte feft, daß di-sbezüglkch noH feine Vereinbarung zwis@en

eines Veeinungsaustausches der Nezierungen.

Der Abgeordnete Ellenbogen stellte einen Zusaßantras zu dem Voranschlag, wonach die Wiederhe: stellung der zerstörttn Gebiete zu den Kriegsausgaben zu rechnen ist. Die Abstimmun hierüber wird in der nächsten Sißung erfolgen.

Imungarisch en Abgeordnetenhaus sland aestel!

36 Vertreter entsenden sollen. Auch als Vertreter der Landwirtschaft

eine Anfrage des Abgeordneten Desider Polonyi betreffs des j

Burian

Negtcrunc en getroffen worden se. Die Frage bildet den Gegenstand *

Norhältnisses des ungarischen Heereskonlingents n österreichischen auf der Tazuesordnung.

“Oer Honkdmninister Baron Szurmay ontwortete dem Unga' fdheu Telegrapb?:rforteipendenibüro“ zufolge, taß th1änh. 1 Ungarn zum Felbheere mehr Soldatea geliefert habe ais Oesterrei, ded wäre dies mit Zustiwmurg der ungarii@en (Hesetzgebung ges-hen. Zur Zit des Fusteneiz ruches in Galizien hahe das Parlament einen Gesetzentwurf beriliat, kraft dessen die aalizih-n Korps dur vngarishe Truppen erg ¿t worden seten. ine z veite Uriahe des größerzn Anteiles Ungirns tet, daß Unçacn minehr militärta:lhe Männer bisfizge ole VDeiiair i&. Von ter märnlih:u B:völferung ÜUngari8 zwis{en 18 und 50 Jahren seten 44,95 vH. auf dem Krirgösschaupl11; das derr i&iihe Konttrgent sei um 1,67 vH. niedrigec, de werde das normale Lerbältnis jtzfe:» weiïe herge steTit werden.

Der Junterpellant nahm die Antwort zur Kenntnis.

Jm Finanzaus\huß des ungarischen Abgeordneten- hauses erklärte zum Geseßzentwurf über die vorläufige Regelung des Außenhandels der Ministerpräsident Wekerle auf eine Anfrage, daß Verhandlungen mit Deutschland im Zuge seien, doch werde ein endgültiger Abschluß der Vereinbarungen wahischeinlich erst nah den Friedensverhandlungen erfolgen.

Großbritannien und Frlaud,

i Gestern is ein Weißbuch mit dem Schristwechsel zwischen der britischen und der niederländischen Regieruna über die Frage der Zulassung britischer, zur Ver- teidigung bewaffneter Handelsschiffe in niederländischen H äfen veröffentlicht worden.

Nuszland,

Die maximalistishe Regierung hat nach einer Meldung der Central Nerbs in einer Proklamation jeden persönlichen Grundbesiß aufgehoben und den Grund und Boden für Staatseigentum erfllärt.

Am Donnerstag hat eine Versammlung des Petersburger Arbeiter- undSoldaienrats stattgefunden, in der die zu den Waffenstillsiandsverhandlungen ermächligten Abgesandten Bericht ez statteten. Die Erörterung wurde auf Freitag vertagt.

Nah dem „Svenska Telegrambyran“ bestätigen Meldungen aus Helsingfors, daß die neue bürgerliche Regierung Finnlands mit Swinhufvud, dem Führer der-\{hwedishen Volkspartei, als Präsidenten die völlinee Unabhängigkeit Finnlands verkündet hat. Der Beschluß soll vom Landtag einstimmig gefaßt sein, nachdem die Sozialisten ihre Obstruktion aufgegeben haiten. Finnland erwarte zuoersihtlih, daß die Mächte die Unabhängigkeit des Landes anerkennen.

Die „Nationaltidende“ meldet aus Haparanda, daß der Verband der Schiffskapitäne in Helsingfors in einer Versamm- lung die Frage der neuen Flagge des unabhängigen ginnlands erörtert habe. Vian habe si auf eine Flagge geeinigt, die auf rotem Grunde ein gelbes Krenz mit neun weißen Sternen im oberen linken Felde zeigt. Die russischen O sind schon seit dem 15. November durch finnische ersetzt. /

Die von der „Agence Havas“, dem „Reuterschen Büro“ und zum Teil auch von Berichterstattern der Presse der Verbündeten gebrachten Meldungen von einer Lostrennung Eivirtiens8, des Kaukasus und der Krim sind nach einer Depesche der „S1. Petersburger Telegraphenagentur“ voll- lommen erlogen. Der Kaukasus befindet sih in der Macht des Hauptrates der A.- und S.-Abgeordneten, der die Absicht habe, eine foalierte Regierungsgewalt aller sozialistischen Parteien zu schaffen. Das Arbeiterzentrum im Kaukasus Baku und die meislen dortigen Garnisonen seien auf seiten der Bolschewiki.

Dex „Prawda“ zufolge hat der Baschkirenkreisrat unter Zustimmung der Garnison O enburg beschlossen, das zu den Gouvernements Orenbura, Ufa, Perm und Samara ge- hörige Baschkirengehbiet für unabhängig zu erklären. Am 21. d. M. wird die Verfassungaebende Nationalversamm- lung der Baschkiren in Orenburg zusammentreten.

Die „Prawda“ meldet weiter, daß aus Charbin ein Telegromm eingetroffen sei, wcnach chinesishe Truppen ganz unerwartet in die Stadt eingerückt seien nah Aussagen chinesisher Offiziere, um die dortigen Chinesen zu beschüßen.

Ftalien.

Der „Giornale d'Jtalia“ meldet, daß die Regierung die Einfseyung parlamentarischer Ueberwachungd9aus- [hüsse niht annehme, aber gewillt sei, die Kammer so oft als möglich, sei es in offener, sci es in geheimer Sißzung, einzuberufen.

Portugal. :

Dex Präsident der Republik beratschlagte nach einer Meldung der „Agerce Havas“ mit den Präsidenten der Kammern und den Führern der evolutionistishen Demokraten über die Bildung eines Koalitions- ministeriums auf folgender Grundlage: Einhaltung der internationalen Verpflihtungen zur Teilnahme am Kriege, Unterdrückung der revolutionären Bewegung und Bildung eines verfassungsmäßigen Ministeriums, das die Ordnung ohne Vergeltungsmaßregeln wiederherstellen soll. Erlaß einer Ver- ordnung, die eine Auflösung des Parlaments zuläßt, und baldige Verfassungsänderung.

y ' s; S E I IRUR D222 R

1. Üntersuhungs\achen. G 2 Aufgebote, Ml t- und Fundsachen, Zustellungen 1, dere: 3, Verläufe, Verpachtungen, Verdingungen 25:

4. Verlosung 2c. von Wertpapieren, A

% Kommanditgesellschaften auf Aktiez u. AktiengeseUshafte

Gal

mutlid mit einer

sachen.

[59233] Stecfôrief.

Der im Feb7uar 1895 in Oldenburg 98 borene Grenadier (Arbetter) Jultus Fravz der 4. Komv. Il. E. 89 Neu-

\tieliß hat am 2, d. Mis. feinen Truvpen- | [50237] Beschlagnahmeverfügung.

f ¿ , des : ; teil heimlih verlaffen. AYe Behörtea| In der Uatersuchuvgssache gegen den Le 366, 360 der MititärftrasgeriWts- | [50234] Fahueuflu@tserklärung

w Ä a7 oben Jepscu der 2E rerden ersucht, nah dem Filühtigen zu | Mueketter Peter Jacobsen Jeps oronuna der Beschuldigte hterdurch für

f 3 p j J r N ts, 216 wegen A ten dn im Betretungsfalle zu ver- | 7. Komp L Felve, wird auf Grund fahnenflückttg erklärt.

üiten und dem unterzeichneten Ersat-| Fahrenfluht |

at #ich einer Zigeunerbante angeschlossen. i; Str noali 7. Dezembec 1917. 11. E:f.-Batl. Gren.-Regts. Nr. 89, Per Gerichtéherr : Althans, Major u. Bataillone kommandeur.

Li Der revolutionäre Ausschuß fett sich dem „NReuterscen Büro“ zufolge aus Sidonio Paes, Machado dos Santos und dem Kapitän Feliciano Costa zu:ammen.

Wie die „Ugence Havas“ meldet, befahl der AusHuß; die |

Befreiung der politischen Gefangenen, stellte die Frei- heît der Presse wieder her, ermächtigie die Journalisten, die unter Mißbrauch der Macht aut gewiesen waren, wieder zurück-

zukehren, und machte den Ausweisungsbefechl gegen die portu- |

giesischen Prälaten, der eine unnütze Gewaltiat sei und durch

den das Gewissen der Katholiken \chwer beleidigt wäre, rüd-

gängig. Der Ausschuß bekrästigte seine unbedingte Anerkennung der Verpflichtungen der vorigen Regierungen und bewahrt die Treue zum Bündnis mit England und den Nationen, die gegen Deutschland kämpfen.

Schweden.

_Der Minister für die Kirchli6e Deputation im Mini- sterium Hammarskj, Professor Dr. Westman hat dorgestern in Upsala eine Rede über das Verhältnis Schwedens zur Alandsfrage gehalten, in der er, wie „Wolffs Tele- graphenburo“ meldet, ausführie, daß Schweden sogleich na Abschluß eines Waffenstillstandes zwischen Deulschiand und Rußland die Entfernung der Befestigungen auf Aland ver- langen müsje. Die Arbeit solle durch eine internationale Kommission überwacht werden.

Sande! und BDetwwerbe.

Na der Wochenübersicht der Neihs3bank? vom 7. Dezember 1917 betrugen (-+ und im Vergleih zur Vorwowze):

Aktiva. 1917 1916 1915

b E M Metallbestand *) . | 2544 603 000 | 2535 106 000 | 2472 118 900 (4+ 5 241 000)|(+ 161 000)|(— 444 000) darunter GVold .| 2405 687 000 | 2518 759 000 | 2436 197 000 (+ 8386 000)|(+ 271 000)((+ 943 000) MNeihs- u. Darlehns-

taïsensheine « «| 1080 348 000 264 074 000 461 673 000 (-+ 23 472 000)|((— 51 758 000)|(—206 948 000)

2 837 0CO0 5 439 000 15 451 000 (— 63 000)|((4+ 2601 000) (+ 6 297 000)

Noten and. Banken

Wesel, Scecks u. diskontierteNeih3s» sc{aßanweisungen . | 12 145 631 000 | 7 930 684 000 | 4 991 924 000

(— 88 592 000)|((—145 003 000) '(+ 320 134 000)

7 026 000 11 553 000 13 581 000

(— 1 749 000) (— 905 009) (— 2167 000) 96 039 0C0 90 261 000 32 683 000

(— 2338 000) |(-+ 14 779 000)(— 2 001 000) 1 832 656 000 675 627 000 277 230 000

(+ 31 968 000)|((+ 689 000)(4 7 661 000)

Srundtfapital . , 180 000 000 180 000 000 180 000 000 E (unverändert) | (unverändert) | (unveröndert) NKeserveforids . 90 137 000 85 471 000 80 550 000 (unverändert) | (unverändert) | (unverändert) Umlaufende Noten . | 10 691 088 000 | 7 401 890 000 | 6 040 890 000 (+ 68 787 000) (+ 68 230 000) (+ 41 478 000) Sonstige tög!k. fällige

Verbindlichkeiten . | 6 036 966 000 | 3 423 66b 000 | 1 667 269 000 (— 8 352 000)(--238 252 000) (+ 79 422 000)

Scnfiîge Passiva .| 710949000 | 421668 000 | 295 951 000 (— 92 496 000)|(— 9 414 000) (+ 1 632 000) *) Bestard an kursfäbtgem deztshen G-lde und an Goïd in

Barren oder ausländishen Münzen, das Kilogramm fein zu 2784 6 berehnet.

Lombardforderungen

Effekten ,

Sonstige Aktiven Passiva.

emem

In der gestrigen Sitzung des Aufsichtsrats der Felten und Guilleaume-Carlswert Aktiengesellschaft, Cöln-Mül- beim, berihtete laut Melduvg des ,W. T. B.* der Vorstand über das Ergebnis des laufenzen Geschäftsjahres. Sämtliche Zchklen weisen E:höbungen gegenü*er dem Vorjahre auf. Bescklcssen wude u. a., aus bereitnehenden Mitteln eine rheinisde Braunkohlen- arube und Biikettfabrik zur Sicherstellung des etgenen Werkbedarfs zu erwerben.

Wien, 10. Dezember. (W. T. B.) Die vorläufig ermittelten Nerkehrseinnabwen der österreihtschen Staatsbahnen für den Veéonat Oktober 1917 bet: agen 79 963 500 Kronen und zetgen aegen den clelhen Monat des Bozujabres eine Mehreinnahme von 4 476 415 Kron: n.

Wien, 10. Dezember. (W. T. B.) Das Erlrägnis der Prager Eisenindustrie-Gesellshaft für das mit tem Monat September abgelaufcne erse Bierteljahr des Gescksftejahres 1917/18 weist tin Verg!eih mit dem aklein Zeitraum des Vor- jahres eincn Ausfall von nahezu 6 Millionen Kroren auf, dex seine Havvtursache in der fortgeseßten svrunghaften Verteuerung aller Be- tricbs\teffe und in den unaufhöilih anschwellenden Personalkosten hat, mit denen die Verkzufspreise niht gleih:n Schritt halten.

Loudon, 10. Dezember. (Neuter.) Laut Bekanntmachung können die Inkaber der russischen fünfverzinslihen MNegie- xungsanleihe von 1906, die die Grueuerungsshetine zum Be- zuge der neuen Zins\cheinbozen tingereiht haben, gegen Vorzeigung dec für die Erieuerungs|cheine au'*gestellten Empfangsktesccintigurg die Bezahlung ter am 1. November fälligen Zinsen bei Bering Brothers in Lendon erlavgeon. Die neuen Zinescheinkogen sollen dann ohne Zinsschein vom 1. November ausgehändigt werden, wenn

| wude: verboten.

von 509% en/tridtet werden. Die öffentlihe Bekar ntçabe der im {reien Bôrsenverkebr erzielten Kurie für Banken und ZFndyuitriewerte Am legien Sonnabeuo mucden in Matland tür 100 Franfin 189,5 Lire bezabtit.

Paris, 6. Dezember. (W. T. B.) Bankau9weis. Gold in den

| Kaßen 3299 187 000 (gegen tie Vorwoche Zun. 2901 000) #r., Gold

im Ausland 2 037 108 000 (unverändert) Fr, WBarvorrat in Silber 246 255 000 1¿9bn. 655 000) Fr, Guthaten im Ausland 736 720 000 (Arn, 25541 000) F, vom Woratoiium nidbt beiroffene Wechiel 802 074 000 (Abn, 30 106 000) Fr., gestundete Wesel 1 146 159 000 (Abn. 1279 000) r. BVors&üsße auf Wertpaptere 1157 840 000 (310. 29834 000) Fr, Boiscbüsse an deu Staat 13 000 000 000 (Zuo. 250000) Fr, Vorsüsfse an Verbündete 3 200 000 000 (Zun. 25 000 000) Fr., Notenumlauf 22 911 782 000 (Zun. 220 898 000) Franfen, Schaßguthaben 42 767 000 (Zun. 14 506 060) Fr., Privat» guthaben 2796 236 000 (Zun. 17 400 060) Fr.

Brüssel, 6. Lezer:ber. (W. T. B.) Au9weis des Noten- departements der Soctétó Générale de Belgique vom 6. Dezember (in Kammein vom 29. November). Vktiva. Metali- bestand und deutshes Geld 47 435 161 (46 148 459) Fr, Gut- haben im Auslande 448 065 080 (448 316 903) Fr., Darlehen gegen Guthab:n im Auslande 92624 132 (92372315) Fr., Varlehen gegen SckWhayscheine der belgischen Pi ovtinzen (gemäß Artikel 6 Ziffer 7 der Votr}riften) 480 000 000 (480 000 000) #Fr., Wefel und Scheck3 auf belgisbe Pläße 124 867 887 (120 231087) #Fr., Darlehen gegen inläntishe Wertpapiere 2625212 (2630412) &r., sonstige Akipen 24 712 336 (24 708 029) Fr., zusammen 1220 329813 (1214 407 205) fr. Palsiva. Veirag dec urilaufenden Noten 1 083 610993 (1083058759) Fr, Giroguthaben 101 722 116 (96 414 777) Fr., forstige Passiven 34996 704 (34 933 669) #1, ¡usammen 1 220 329 813 (1214 407 205) #r.

Börse in Berlin. (Notierungen des Börsenvorstandes)

vom 11. Dezember | vom 10. Dezewber für Geld Brief Gelb Brief f E t b 1 Dollar

Holland 100 Gulden 255} 2564 258} 2594 Dänemark 100 Kronen 194 1945 198 1984 Sc(weden 100 Kronen 2191 2204 2244 92254 Norwegeu 100 Kronen 1952 196 1998 2004 S 100 Franken 140X 140} 1424 1422 ens Budapest 100 Kronen 6420 64,30 6420 64,30 Bulaarien 100 Lva 80 107 80 604 Kor stanti- nopel 100 Piaftter 20,10 20,20 20,10 20,20

Mavrid uvd Barceloua 100 Pesetas 134} 135} 13473 1354

Der heutige Wertpaviermarkt zeigte eine vorwiegend s\chwachde Haltuno, die K in der Hauvtsache aus dem Umstande erklärte, daß nach den Stetgerungen dér leßten Tage die N-iguug zu Verkäufen überwoo. Dazu kam, doß auc die fremden Börscn |chwäcjec lagen. Die Preise brödtelten daher ab, Der Schluß war {wach.

New York

Kürbbertidte von nu8wärtizen Fondsmärkten.

Wien, 10. Dez-mker. (W. T. B.) Der frele Börser- verk: hr der neuen Woe begann mit einm empfindlickden Rüd- garge rer Kurse, der mit fortgeseßten Positionslösungen zusammen- hinç. Kulifsenwerte seten 10 bis 30 Kionen niedriger im Kurse etn, erfubren hierauf wettere Abshwöchunyen, konnten sich jedod später unier dem Einflusse Budapester Käufe vnd sich ansSließender öri!icher DeckDungen teilweise erholen. Dagegen bekundeten Schrankenwerte an- daueind schwache Haltung.

London, 7. Dezember. (W. T. B.) Pilvatdiskont 42/22,

Silber 43. _ Paris, 10, Dezewber. (W. T. B.) 5% Französishe Anleibs 88,09, 3 9/0 Feueige Rerte 59,50, 4 9/9 Span. äußere Anleik e 115,40, 5 9/0 Rufsea von 1906 —,—, 3 9/0 Russen von 1896 —,—, 4 9/9 Türken unif, 57,00, Suezkanal 4630, Rio Tinto 1810.

Amsterdam, 10. Dezember. (W. T. B.) Rubig. 5 9/6 Niederl. Staatsanleihe 100}, Skl. 3 9% Niederl. W. S. 71, Königl, Niederländ. Petroleum 5574, HoYand-Amertka-Linte 4274, Niederkländ.- Jndishe Handelsban? 246}, Atchison, Toveka u. Santa Fs Il, Ros Island —, Southern Pacific 888, Southera Bailv-ay 238, Untoy Pacific 1204, Anaconda 1314, United States Siezl Goëp. 916, Fraozösish-Englishe Anleihe —, Hamburg-Amerika-Linie —.

Amsterdam, 10. Dejember. (W. T. B.) Wesel auf Berlin 40,12}, Wechsel auf Wiey 24,64, Wechsel auf Schweiz 54,00, Wech)el auf Kopenhagen 75,00, Wechseci auf Stockholm 82,00, Webel auf New York 234,00, Wechsel auf London 11,09, Weehtel auf Paris 41,00.

Kopenhagen, 10. Dezember. (W. T. B.) Sictwe@ßsel auf Hambura 55,25, do. auf Amsterdam 185,50, do. auf London 14,80, bo, auf Parts 55,75.

Stockholm, 10. Dezember. (W. T. B.) Si@twrehsel auf Berlin 52,00, do, auf Amsterdam 126,00, do. auf ickwetzerische Pläye 68 00, de. auf London 13,85, do. auf Paris 51,50.

Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten. London, 7. Daember. (W. T. B.) Kupfex prompt 110.

fle aus Rußland eingetroffen sein werden.

Bern , 10, Dezember. (W. T. B) Die „Zürlher Zeitung" meldet aus Jtalien : Ein Dekret vom 26, November bestimmt einen festen TWechselkurs für Zollzahlungen während des Krieges und bis 6 Moónate nah SHluß des Friedens. Danach können Zölle nicht nur in

Liverpool, 7. Dezember. (W.T. B.) Baumwolle. Umsay 3000 Ballen, Eiofuhr 12 000 Ballen, davon 12000 Ballen ameu- fauis&e Baumwelle. Fúr Januar 22,33, für Februar 22,38

Manchester, 7. Dezember. (W. L. B.) Garne; 30er Water twist kurante Qualität (Hindley) 36 Pence. Tücher: Printers 31 er 125 Yards 17 K 17 66/—.

Gold, sondern au in Staats- und Banknoten mit einem Zus&lag

EBET L EIIE . T E Am

entlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer b gespaltenen Einheitszeile 39 Pt.

e Z | S trbätt, braungelbe | digte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt | [50235] Fahuenflucßtserklärung Î) Üntersuhungs- D I N igenne), Er reist “er: und sein im Deutshen Reiche befindliches "& "| mutlü älteren Zigeunerin oder | Vermöaen mit Beschlag beleat.

D.-St.-Qu., den e 12. 1917. Gericht der 46. Res.-Div.

(50236] Fahueufluchtserklärung.

am 3. 10. 95 in Goch, wegen Fabnev- fluit, wird auf Grund der §8 69 ff. MilitärstrafgeseubuHs ‘sowie der

„St.-Qu., den 6. 12 1

und Vexmögenöbeschlaguahme. Der Gardift Amatus Machet v. d. | B.-8, sowte der £8 366, 360 der M.-Dt.- 3. Komp. 2. Vst.-Inf.-Batls. Mosba@c, | §.-O. der Beschu?ttate hierdurch für fabnen- geboren 9. 2. 95 zu Lüpenhausen (Krs. | flüchtig erflärt und sein im Deutichen Reibe I E p nen E ¿u befindliches Verinögen mit Beshiag belegt. / ärt und fetn eihe befin of Jn der Untersuchungssache gegen den | 5. 3a * , „Str.-B.. Musketier Aloys Foutes 2/459, geboren en R 360 Mil.-Str.-D.-D, Jin Felde, den 7. Novbr. 1917. Gerid;t der 17. Landwehrdivision.

und Beschlagaahuevérfügüng.

In tet u Os iee n bataill ( S 69 f. M.-St.-G.-B. sowte der] D Ti unged. Lanbsturmp rhar nr Franz ist 1.65 n cregteun0, de anaber 1E 3E M Ste G-O. der Besul- | Gericht der 236. Inf.-Division, 111 811/17, | Cox, geb, am 3, 12, 79, aus dem Land:

ae enossens@aften. 7. Niederlassung 2c. von f echtôanwälten.

8. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Verficherung

9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

== webrbezi:| Geidern, wegen Fahnenflucht, ‘wird auf Grund der &8 68 ff. des YM.-St.-

Effsen, den 3. Dezember 1917. Gezicht der Landwehrin\pektion Essen, Déèr Grritsberr : von Luedeér,

Geueralleuinant und Landwebrinspekteur.

Dr. Shumather, Kriegsgerichtsrat. (50238] Fahuenfluchtserklärung

und Veschlaguahmevezfügiing.

Iun der Utier]ubungssahe gegen den Landsturmpflihtigen Johann dimmler,

L O E E T N