1918 / 1 p. 11 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 02 Jan 1918 18:00:01 GMT) scan diff

Séhieswlg und Untgégènd, ringeirä- g’ue Deaofseushafr mit vrshränkier Vaitpslicht in Scle&æ2iag eingetragen :

Der Zianerer Johann Báll in Schles- wig ift aus dem Bocstante ausgeschieden vit) an seinex Stelle neu gewählz der LT.sGleimeijier August Hirschelmann in Schleswig.

Schleswig, den 18, Dezember 1917,

Königliches Amisgezi@t. Adi. 2.

Spaichingen. [54372]

In das Genrcsstnschaft2register wurde am 26. Dezember 1917 bei dem Kousuni- verein Spaichiugeo und Umgegend, ringetragene Genoffenschaft mit be- schräukter Paftpflichzt in Spaichingen eingeiragen:

Ja der ESeneralversammlung bom 18 November 1917 wurden die §8 44 und 46 der Statuten dahin abgeändert, daß der Geschäftsanteil des Genofsen und die Haftsumme desselben auf je 50 #46 festgeseyt wurde.

K. Amtsgerißt Spaichiugen. Dveramtsrihter Buoh.

Stargard, Pomm. [53998]

Die dur Satzung vom 7. Novembvec 1917 unter der Fuma „Elekrizitäts- nund Maschinengerosseuschaft Æul- ïow, Kreis Saotig, cinugetragene Geuofsenschaft mit beschräukter Haft- vflicht“, mit dem Sißze zu Wuikow begründete Genossenschaft ist heute unter Nr. 70 in unser Genofsen\s(aftsregister eingetragen. Gegenstand des Unternehmens it die Benuzung und Vertetllung von elektrisher Energie und die gemeinschaftliche Anlage, Unterhaltuvg uod der Betrieb von landtwirtsck@afilihen Maschinen und Geräten. Bekanntmahungen der Genofsen- {ft erfolgen unter deren Firma, ge- ¿icih-ei von 2 Vorstandsmitglicdein, tn dem Pommerschen Genossenschaftsblatt in Stettia, beim Gingehen des leßteren bis zur nächsten Generalversammlung durch ren Deutshhen Neichsanzetger. Mitglieder des Vorstands find: Gustav Utech, Fer- dinand Retlaff und Fau Nicolai, sämt- lie in Wulkow. Willenserklärungen für die G:nofiens&aft erfolgen durch mindestens 2 Voistandomitglieder, indem diese der Firma thre Namenguaterschrift beitügen. Dle Haftsumme beträzi 100 H, die höste Zahl bder Ges§äflsinteile 100.9

‘Die Einsicht der Lisie der Genofen tst {4

roähcend dez Dienfistuaden bes Gerichts jedem gestaitet. Stargard i, Pomm , dea 19. Dezember 1917. Königliches *Amtegeridt.

Themar. [54374]

In dus Geucssen\s@aftsregisler tit zu Ne. 4 -— Konsumvereiu zu Neurieth ciogetragene Genosseuschaft mit be- s{räuktex Daftpfliczt in Reuxicihß heuie cingetragen worden, daß für den zum Heeresdienst einberufenen Kontrolleur Hein- :ich K ßler das Au'sichtsratsmitglied Jo- hann Karl Adler in Reurieth weiter bis zam 31. Dezember 1918 zum Stellvertreter bestellt worden ist.

Themar, den 28. Dezember 1917.

Herzogliches Amtsgericht.

Uehio, [54379] Za Nr. 8 des Genosfsensck@aftörezisters ist bei der Geflügelzucht- und Etier- verkau?êgeno{scas@afe Brüninghor- stedt uad mgegeud, e. S. m. b. H. unter laufender Nr. 2 eingetragen, daß Landwirt August Walke in Brüninghgrst- jieot Nr. 26 als Stellvertreter des zum Heere eingezogenen August Müller ge- wählt ift. Amtégeriht Uchte, 21. Dezember 1917.

Ueberlingen. [54377

Zum Genossenschaftsregister Land 1 O -Z. 20, b¿tr. den Länudiicheu Credit- véxrin Homberg e. G. ia. u. H. in Limpach, wurde heute eingetragen: Ju der Seneralyersammlurg vom 11. No- vember 1917 wurde das BVorstandsmitglted Gebhard Hügle zum Direktor gewählt an Stelle des du:ch Tod ausgeschiedenen Kon- ftantiíin Hornstein. Ais weiteres Vor-

ttand!mitglied und zuglei als Steliver- 1917

Ureier des Direktors wurde Landwirt Loreoz Karrer tn Burg gewählt. Ueberliogen, den 24. Dezeniber 1917. Gr. Amtsgericht.

Zweibrücken. [54002] Geuofsenschaftsregifier.

Firma: Eiokaufé- und Lieferungs- genossenschaft der Vücker-Junuxg von Zweiörüken «& Umgeburig, titi- getragene Seuosseasczaft mit be- sGräukter Haftpflich. Siu: Zwei: dücken. Auf Grund Statuts voi 6. Vezember 1917 wurde unter der Firma: „Finkaufs- und Lieferunçc8genofsenschaft der 2Säder-Innung von Zweibrücken & Um- gébun1, eingetrazene Genoss:ushzft mit beshränkter Hafipfliht* eine Genofieo- {zt mit dem Sipe in Zweibrücken ge- gründet. Gegenftand des Unternehmens ti: die gewerblihen und wirtschaftlichen ‘Interessen der ‘Mitglieder zu En ins- hefondere durch Ankauf von Rohmatertalien, Wai en, Bedarfsartikeln, Maschinen, Werk- zéugeu usw. für gemetu|chastlihe Ne:ch- gung sowie gr?ßere Lieferungen und Auf- träge gemetrs{chaftlich zu übernehmen und auszuführen. Die öffentlichen Bekannt- machungen der Genossenschaft ergehen in der „Allgemeinen deutscken Bäter- und Konditorzeitung“ in Stuttgart. Sie sind von mindestens zwet Vorslantsmitgltedern zu unterzelchnen, Die von dem Vussichts- rat autgeheaden werden unter Nennung desselben von dem Vorsitzenden unter- zeichnet, Die Genossenschaft wird durch den Vorstand gerichtlich und außergeriht- lich vertreten Willenserklärungen und die Zeichnung der Ftrma durch den Vor-

aer müffsen, uni ür dlé Genossen®ch(aft ritten gegenüber Hech1överviatlidfeit zu beiten, flets dur zwai Voi: ffandsmitalieder erfolgen. Die Hastsumme jedes Mitglieds wird auf 1000 4 und der Geschäftsanteil auf 500 46 fesigeseßt. Die Beteiligung an mehr als drei Geshäftsanteilen ist nicht gestattei. Vorstandsmitglieder : Y Kari Dorst, Bäckermeister în HZweidrücken, 2) Peter Schneider, BVäckermeister allda, 3) Ludwig Ewig, Bäckermeister in Nieber- auerbach. Die Einsicht der Liste der Ge- nossen ist während der Dieustftundea des Gerits jedem gesiattet.

Zweibrücken, den 24. Dezember 1917.

Kgl. Amtsgericht.

9} Musterregifter.

(Die ausländischen Muster werden unter Leipzig veröffentlicht.) Oberndorzi, Neckar. [54205]

Ja das Muiterregister wurde hzute ein- getragen :

Nr. 375, Firma SGebröver Juug- haus, Wticugeseüshaft in Sæwzram- berg, 1 offener Briefumschlag, enthaltend einen Briefbogen, Fiächenerzeugnis, Sutz- friit 3 Fabre, angemeldet am 21. De- zember 1917, Vora. 9 Uhr.

Den 21. Dezember 1917.

Kgl. Amtsgeribt Obeendorf a, N.

Amtsrichter Majer.

Oberndorf, Neckar. [54209]

In das Mujterregister wurde heute cir.- getragen :

Nr. 372. Erhard Junghaus, Fom- merzierrat in Schramberg, siegeltes Paket, entbaitend 42 Zeichnungen yon Uhrgehäusen, Nr. la, 2a, 3a, 3e, 4a, 7a, Tb, 8b, 8c, ila, 12a, 1632, 16b, 22a, 34a, 34b, 40, 402, 41, 42, 42a, 43, 43a, 44, 45, 46, 47, 48, 49, 50, 51, 52a, 52 b, 53, 54, 55, 57, 68, 59, ‘60, 61, 62,

Nr. 373, derselbe, ein versiegeltes Paket, enthaltend a. 24 Zeichnungen ‘von geraden und gewundenen Profilen für Ugr- gehâäuse, Nr. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24, b. 20 SelGnungen yvoa Füßen zu Uhrgehäusen, Nr. 1, 2, 3, 5,6, 7,8, 9.1011 19/18 I 15, 16, 17, 18, 19, 20, c. 5 Set@nungen von Glod-n zu W.deaubren, Nr. 101, 102, 103, 104, 105,

Ie. 374, derselbe, Paket, enthaltend a. 15 Griffen zu Ubrg-häus-n, Nr. 1, 2, 3, 4, 5/6, 7,8,/9, 10/11/12, 13, 14 15; b. 4 Zeidnunaen von Füßen zu Udor- achäusen, r. 21, 22, 23, 24, plaftiscke Erzeugnisse, Schußirist 3 Jahre, ange- meldet am 19, Dezember 1917, Vormittags 9 Uhr 20 Pein,

Den 21. Dezember 1917.

Kgl. Amtsgericht Oberndorf a. N.

Amtsrichter Ve aj er.

Radeberg. {54210)

Im h'efigen Musterregister ist einge- tragen worden:

Zu Ne. 197: Firma Franz Groh- mant in Groftokeilla. Die Schußfrist ist zu 2 der Musier, und ¿zwar zu dem Henke!beher mit Märchenbild Fuchs und dem Henkelbeher mit Märchenbild Rots- läopchen, Fabrlkfaummeru 3235 und 3236, auf weitere dret Jahre verlängert worden. Angemeldet am 29. November 1917, Vor- mittags 29 Uhr.

Radeberg, den 29. Dezember 1917,

Köntgliches Amtsgericht.

Sonneberg, S.- Wein. [54211]

Im hiesigen Musterregister ift einge- tragen worden :

Nr. 277. Firma Peter Echerf in Soonebesq, ofene Paket, enthaltend ein Osterei mitt Pappe, Fabriknummer 100, Mutter für p!astische Erzeuguisse, Shußz- friït drei Jahre, angemeld-t am 23. Des ¿ember 1917, Vormittags 9 Uhr. Sonneberg, S.-M., den 24..Dezember

* Herzogl. Atatsgeribt. Abi, T.

Witiealburg, Mecklb. [54212]

Ja das PVlusterregiiter des unterzeih- neten Amt3gerits ist eingetragen :

Nr. 2, H. Ludbwig'\che Ad!erapg- ¿heke und Chemiiche Fabri, Wit1en- burg Cieckl.), Apotheker §. Herr- maun, în Wittenturg C(Meckl.), ein offener Briefuait{l5g, enthaltend 3 Muster, 1 Falts{atel, 2 Flasch-netiketten, F!ächen- erzeugnifse, Nr. 2 des Musterbucs, Shut- frist 3 Jahre, angeme!vet am 24. Juli 1917, Vormittags 11 Uhr 35 Minuten.

Wittenburg, 22. Oktober 1917.

Sroßherzcglies Amtsgeecicht.

11) Konkurse.

Aachen. [54213 Veber den Nachlaß des am 8. Mat 191 in Aachen verstorbenen Kaufmanus Lorenz Wolf ist am 27. Dezember 1917, Mittags 12 Uhr, das Konkursver- fapten eröffnet worden. Verwalter ist er Rechtsanwalt Justizrat He) penstein in Aachen, Harckampstraße. Offener Arrest mit Anzetgesrist bis zum 22. Januar 1918. Ablauf der Anmeldefrist an demselben Tage. Erste Gläubigerversammiung und allgemeiner Prüfungstermin am 29 Ja- nuar 1918, Vormittags Aüj Uher, an hiefiger Gerichtéstelle, Naguita-

straße 79, Zimmer 12.

ein veisiegeltes Zeichnungen -von

Aachen, den 27, Dege:nber 1917. Königliches Amtsgericht. Abteilung 5.

1 ver-1 h

Darmstadät. 54217) Ueber den Îachlaÿ dis Réutuero Wülis elm Nickckel ven Darmstadt if am Dezember 1917, Vorwittags 113 Uhr, das Konkursverfahren ezxöffnet worden. Der Amtögerichtstaxator Ludwig Raab in Darmstadt ist zum Konkursverwalter Fes» stimmt worden. Offener Arrest mit An- zeigefrist ist bis zum 21, Januar 1918, Forderunasanmeldefrist bis um 21. Ja- uvar 1918 und erste Gläubigerversamm- lung und allgemein-r Prüfungstecmin auf Dienstag, dea T9, Jonuar 1918, Wornaiitags LOz Uhr, vor dem unter- zeichacièn Gericht, Zimmer 222, bestimmt worden. i Darmstadt, den 28. Dezember 1917. Sr. Ämtsgerichi 1. WaeBelschWwWordt, [54220] ÜVeber ven Naclaß dez am 14, No- vember 1917 geflorbenen Shuhuachers Unton Bieuklex aus Verlgarenwa#er wird hezute, am 29. De: ubr 1917, Bor» mittags 11 Uhr, das Konkursverfahren erôffne. Der Kaufmann Friy Wolf in Habelshwerdt wirb zun Konkfurs- verwaliex ernannt. Konkursforzerungen find bie ¿um 22. Januar 1918 bet tem Serihie anzumelden. E53 wird zur Beschlußfassung über die Beideßaltung des ernannten oder die Wabl etnes anderen Berwalizes sowie über die Bestellung eines Gläubigzraus[chufses und eintretendeafalls über dite im § 132 der Aas bezeichneten Gegen- stände und zur Prüfung der angemeldeten Forderungen auf den 30. Januar 1918, Vormittags 10 Uher, vor dem unter- zeineten Gerichte, Ziaimer 16, Termin ar;- eraumt. Allen Personen, wectHr cine zur Konkursmasse gehörtge Sache in Besig haben oder zur Konkursmasse ciwas {uldig find, wird aufgegeben, nit an den Wemein- \chuldner zu verabfoïgen oder zu leisten, auch die Verpflichtung Aufeeloat, y9n bem Besitze der Sache und von den Forderungen, für wele fle aus der Sache abge}onderte Befriedigung in Ausyruß nebmen, dem Konkursverwalter bis zum. 22, Januar 1918 Anzeige zu machen. Königliches Amtsgericht in Pabeifschw2erdt.

Mayen, Westf. 54219] Ueber das Vermögen des Naufmannus Willi Rarhof} in §Sageu t. W, alteinigeu FJuhobers der Fitma PÞer- manvos u. Feoißheim Nackch? ¿zu Hagen t. W , ist am 27. Dezember 1917, Mittags 12 Ubr, das Konkursverfahren. erèffoet. Verwalter ist der Kaufmann Theodor Zambroih zu Hagen î. W. Offener Arresi vit erlassen mit Mgi bis zum 12, Februar 1918. Die Anmeldefrist !äuf ab am 12. Februar 1918. Die ersie Gläubtaerversammluna i auf den 25. Jauuar 1918, Vormittag 10} UNyhxv. der allgemeine Prüfungstermin auf den 2D. Februar 1918, Vor- mittags LO Uhr, vor dea unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 28, anberaumt. Königliches Amtsgeciczt Pagen i. W.

erliu, 54215] Das Konkursverfahren über den Nachloß des am 5. Kebruar 1915 verstorbenen, {in Vexlin, Blankenfe!vestr. 8, wohnhaft gewesenen Kaufmenuns Huao Souu- abeud ift e Schlußverteilurg na Abhaltung des Schlußleimins aufgehcber worden. Vexlin, den 13. Dezember 1917, Der Gerichts\hreiber des Köntglichen Amtt- gerichis Berlin-Mitte. t, 154,

Berlin. [54214] In dem Konkursverfahren über das Vermögen des Gustav DSeymann (Derzenuscinriderei ah Maf) in Vexlin, Tirckienstr. 50, ift zux Abnahme der S%lußtehnuna des Verwalters fowie zur Anhörung der Gläubiger üter die Gr- stattung der Auslagen und die Gewährung einer Vergütung an die Miigaltedez des Gläubigeraus\{chusses der Schiußitermin gut den 22. Jauuar U918, Vormittage 1OT he, hierselbit,NeuciFrievrihstr.13/14, 11). Stockwert, Zimmer 111, besttranmt. Verlia, den 27. Dezember 1917.

Der Verichts\ck{reiber des Königlichen Arzts- gerihts Berlin-Mitte. Abteilung 83. Charlottenburg. [54216]

Das Konkursverfabren über das Ber- mögen des Fabzikazten Martin Ewerth, Juhabers dex Firma Mür- fishe Scauhfabri? in CHúaeloiteu. burg, Gervinusür. 11, wird, aackdem der in dem Vergleihstermine vom 13. Zuri 1917 angenommene Zwangsvergleih dur) rechtskräftigen BesWluß vom selben Tage

bestätigt ist, hierdurch aufachoben.

Charlotteuburg, ben 27.Dezeuwber 1917.

Köatglih:s Amttgerikt.

Duisburg. [54218] Das Konkursverfahren über das Ber- mögen des Naufmauns Julias GVeibei, Jahabers der Firma Julius Geibel, zu Duisburg wird nah erfo!gt:r Ab- haltung des SŸHlußtermins ausgehoden. Duisburg, den 27. Dezember 1917. Köntgli®es Amtsgeci®ßt.

Kempten, Atlgäa. [54207] Das Kgl. Amtsgericht Kempten hat mit Beschluy voua Heutigen das Konkurs3ver- fahren über das Vermögen des Laad- wieis Frass Josef Wieth in Fahis Gèe. TuvraM, nah Abhaltung ves Schluß- termins auf Sriund rechtéfräftia bestätigten Zroanc, sver gleihs wieder aufgeßoben. Kempten, den 27, Dezember 1917.

Gerichis!chretberei des K. Amtsgerihts.

Enndeék, Bekïas. [34233] Las Konkursverfahrau über das Ver- wagen der verw. Frau Pofidireëior, Lan Logishauspäthteriu Helene riegel, geb. Jobn, aus Riedezthal- heim wird, nahdem der in dem Ver- gleihstermine vom 3. November 1917 anaenommene Zwangsvergleih dur rechts- kräftigen Beschluß von demselben Tage bestätigt ist, hierdurch aufgehoben. Laudeck, den 22. Dezember 1917. Königliches Amtsgericht.

Langendreer. [54241]

Das Konkursyerfaßren über das Vers- mögen der Shefrau Vaul Bühring, Clara geb. Sch9lz, Put- uud Moder wareugeschäft in Werne, wicd, nach- dem die S(lußverteilung na AbHaltuv des Schlußtermins vorgenommen, bierdu: aufatboben.

Leun, euvrerr, den 18. Dezember 1917.

Königliches Amt2gerit.

———— ——

F.SWOH, Sehiecs. [54242] Sn dem Konkuxéverfabren über tas Ver- mögen des Kaufmanns Richard Rieger in Löwen i. Schles. ist zur Prüfung der nachträalich angemeldcien Forderungen auf den 22 JZanuuax 1918, Vor- mittags 16 Ubr, vor dem Königlichen F:rtsgeriht in 23wen Termin anhera::mt. Löwen. den 18. Dezember 1917. Köuigliches Amtsgerig;t,

Mana Heim. [54244] Das Konkursverfahren über das Ver- uiögen bes Apothekers Josef Vougartz, früher in Monnheim, jezt in Cöln, wurte nah rechtskräftiger Beslätigung des Z'wang3vyergleickh8s ausgrhoben. Maunheiur, den 20. Dezember 1917, Der Gerichtsschreiber Sr. Anitszerichts. 3. 6,

35. -Gladbhauh. [54245] Das Konkursverfahren über das Ver- mögen der Firria Schirmfabrik „Rücinu- laud“ G. m. b. H. in M.-Sladbach wird nach erfolgter Abhaltung des Schluß- lermins hierdurch aufgeboben. WM.-Gladbach, den 21. Dezember 1917. Königliches Amtagericht.

Nordenham. {54246] Nmtögeriht Butjadingen. eschluß.

Das Konkursverfahren über den Naclaß bes verstorbenea Malermeisters ÎTh. Berriets aus Vurhave wird noch er- uer Abkbaklturg des S&#lußtermins auf- gehoben,

Norteuham, den 21. Dezember 1917.

Sy ice, [242473 [. Ln dem Konkursverfahren üver das Bermbögen des Gaßiwixris Friedxich Meyerkelz in Fabreahozft ist Termin zur Prüfung nacträ„lich angemeldete: For- derunzen, Vbaahme der Schlußre({nung, Grhebung von Etrwerdungen gegen bas Sclußverzeihnts und Besjlußfafsung über die unverwerivaren Verwögeasitücke avf den AS Jauzar L988, Vormittags 10 hz, anberaumt, 11, Die Vergütung des Konkursoerwaiters wid auf €0 , der Betrag seiner Auslagen auf 4,28 festgeseßt. Syte, den 21. Dezember 1917. Königliches Amitsgertcht.

Tuckel, [54248]

Das Konl'ur8verfahren über das “ier- mögen d25 Mafchinenhätdiers Joszfai SGoruy in Tuchel wid nah erfolgte: Avbhaliung des Schiußtermins hicrt ur aufgeho en.

Köntgliches Amisgerl(ßt Tuchel, dea 20. Dezember 1917.

12) Tarif- und ¿Fahrplanbekannt- machungen der Eisen-

ay ahnen,

Ausnohmxetarif flir Diingemiie!l ustv, (Tfv. 2). Von 1. März 1918 an gelten für Kaltidüngesaize, auch ichwefelfaure Kalimaauesia, bis ¿u einem Héchstgehalt von 4209/6 retnem Kait, auch falziniert, und Kieserit, kalziniert, ge- mahblen, die gleichen besonderen An- wendungsbedingungen wte für rohz Nali- falze, Die Feechtermäßiguvg um 20 v. H. wird aljo für diese Güiec bis auf wetteres nur gewührt unter der Vedinaung ber Frachtzaßlurg für das Ladegewiczt der getreten Wagen; bt Auenutung des Ladegeroihis wird tein Frachtnachlaß mehr gewährt.

Vezrlin, den 27. Dezember 1917.

Köaigliche Siseubahndirekiion.

{5 4408] A Staaté- und Privatbaÿuglitcrverkrhr. Besonderes Tauiheft, enthaitend den Ausnahmetarif 7.11 füx Étsenerz, Mangar- erz (Braunstein), Shwefelkies-, Kupfererz- und Kupferkiesabbrände (purple ors), Ab- brände, cifenßhaltige, von Aisecneizen, Eijen- \chlackden (Pudde?- und Herdfishshlacken), Luppen-, Sc{welßofcn-, Hammer- und Walzezuschlacken, auch Hammeischlag, eisen- baltige Sonvezter|d;laden und Abfälle, eisenbaltige, der chemls{chen Indusirte, sämtlich zur Eisen- und Stahlerzeugung in Oberschlesien, von bestimmten See- hafen, und Doerumichlagsstaticnen vach den im Tarife genannten oberschlesischen Stattonen (Ne, 29 Tfv.). Die wit dem 31, Dezember 1917 eriöichende Veltungs- dauer der Frachtsäge des vorbezeichneten Acsnahmetarifs yon den Sechafenstatioren

; Stolzétßagen-Lraßwfeck, Gohkow, Nef

Hasen und Wismar wird für solche Giser:- erze, die bis zum 31. Dezember 1917 dort ein- gelagert uud erst später mit der Eisen- bahn abbefördert werden, bis auf weiteres, ¡Oa bis zum- 31. Mai 1918, were nger attowit, den 26. Dezember 1917. Königliche Eisenbazudirektiozu.

[54409] S1aats- und Privatbahugüterverkehr.

Deutscher Eiseubabngütertarif Teil 11, He¡t C, Teilbeft C 2: Ausnahwetarif S. 17 für Cisenerze (ECisenschwamm fällt rit hierunter), Shlacken zum Hochosen- betriebe folgende: Puddel- und Herd fcishschlaZen, Luppen-, Schwelßofen-, Hamuamer- und elsenhaltige Konvertschlacken, Eitensaue (Hochofersaue), Eisen- und Stahlbammerschlog und Walzensinter,sämt- lih üdersceisher Herkunft. Die mit dem 31, Dezember 1917 erlôs@ende Selitungs« dauer der Frach1\ätze des vorhezeihntien Au3nuahmietarifs hon den Seehafenstationen Stolzenhagen-Kraßzw'ck, Goulow, Nofiock- Hafen uud Wiemar uach Oderberg wird für solche Eisenerze, die bis zum 31. De« zember 1917 in den vorbezeihneten See- hafenstationen eingelagert und es \päter mit der Eisenbahn abbesördert werden, bis auf weiteres, längstens bis zum 31. Mat 1918, verlängert.

Kattowitz, den 26. Dezember 1917.

KZaigliche Eisenbahudircttivx.

[54407] i

Tfv. 1103. ObershlefishSächsi ser NKohienverkehr. Mit Gültigkeit vom 10. März 1918 werden im Verkehr mit Relheuberg Sächs. Sth. und Reichen- berg K. K, St. B. die nah der Kilo« metcrtariftafel \{ch ergebenden Frachisäge um 1,2 & für 100 kg erhöht.

fêaitowiß, den 28. Dezember 1917. Kal. Eiseubalndirektion Kottotvit,

namens der beteiligten Verwaltungen.

[54202]

Westiälische Laudes - Eisenbahu. Gütertarif sr den Bivneuverkchr. Mit Güliigkeit vom 1. März 1918 ist in: Abschnitt C, besondece Bestimmungen zum Mebengebüöhrentaris, die Ziffer 2 {auf Seite 10) betr. Erhebung eines erz mäßigien Wägegeldes zu streichen.

Lippitadt, den 28, Dezembec 1917.

Die Direktiou.

[54204]

Skivdeutih- Uugatisher Verkehr. Fiseybahncütertarif Teil 11, Heft I vom 1, Junt 1913. Aufhebung von {îrccht- ügen. Déit Ablauf des 28. Februar 98S treten die Seriertarije 1V unv ZITI sowte der Ausvahmectauit 1 (Fracht- güter aller Art in Wagenladungen) ohne E say außer Kraft.

T -A. MülivHeu, 32 T 57/5, vcmn 24. Dezewber 1917,

[54203]

Ictiederläudis- Vayet ifcher Giiter- tavif vom L, Jauuar 1903, Mit Gültigkeit vom 1. März 1918 wird der Ausnahmetarif Nr. 7 für Litbographi: steine aufaeboben. :

Dünen, ten 27. Dezember 1917. Tarifamt der K. Baye. St.-S.-Y. r. D. RH.

[54205]

SüddeutsG DesteLreichisGer Verkehr,

Eiser.bahagüter'arif Tetl 11, Hefie 1— 13,

16, 18, 19 und 20. Aufhebung von Serten- und Ausnahmetarifen.

Mit Ablauf des 28. Fehruar 1918 werden die Frach!sä8e in Marknähcung der nachstehenden Serien- und Ausnahme- tarife autgehoben :

Serientarifes IT B, C, D und V IV, V, XLLI, XVII urrd XXT, in den Hefleu

1—183; Güter aller Vrt:

Ansvahmczarifes Nr. 1, 5 und 10 t, ia den Heften 1——13; Nr, 6 (H-u vnd Stroh), 5 und 190 t, in den Heiten 1—5 und 7; Nr. 13 4 (Obft, fris{ch-s in Säen), 5 t, im Heft 16, 1. Abschnitt; Nr, 14 (Nets, ges{ält) im Heft 7; Nr. 20 (Ko:ksteine) in den Heiten 3 und 5; r. 30 M (Try ans im Heft 18; Ne. 32 (Holzmehl) im Hef: 2; Nr. 44 (Häns leber, \rische, bezw. Wildbret, totes, mit Schn.-Zügen, in den Heften 2—6, D u. 11; Nr, 45 (Fish-- lebende, in Wafier 1 im Heft 1; N», 45 (Fische, frische, als Eilgut) in den Heften 2, 4 und 5; Nr. 54 (Leder), 5 u. 10 f, tm Heft 9; Nr. 58 Muscvelschalen), 10 t, im Heft 7; Nr. 62 Mörtel) in den Heften 1 u 7; Nr. 72 Lalh-, Mauer ziecel) im Heft 6; Nc 73 A Farbwaten), 5 u, 10 t, in den Heften 8, 9, 10, 11; Nr. 95 A 11 (Eisenlegierunger) im Hefr 19; Nr. 114 (Porzellan), 5 unb 10 &, im Heft 1; Nr. 114 A u, B iPor- zillau), 5 und 10 t, (für Karlsbad Z und Mezikeisgrün) im Heft 7; Nr. 121 (Streich- bôljer) im Heft 9; Nr. 131A (Säcke als Eilgut) tim Heft 7; Nr. 131 A4 (Säcke, leere), 5 t, im Heft 11; der Ausnahme- tarif für lebende Tiere tm Heft 20.

Müachen, deu 27. Dezember 1917. Tarifawt dexr N. Bayer. St.-E..W. 2. d. Rh. namens der Verbands-

vexroaltungen.

Verantwortliher S@riftletter : Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg Beraz!wortli® für den Anzeigenteil :

Der Vorsteher der Ges [ais | Rechnungórat Mengering in Berlits Verlag dex Ge nes (Mengertazg)

erlin. DOrnck der Faoralsen Butdruckerei und Verlagsanstalt, Beriia, Wilhelmstraße 34

finden

__ Postblatt

zum Deutschen Reihsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Nagrihten von allgemeinerem Interesse für ‘den Verkchr mit der Posi und Telegraphie ucbst Porto- und Telegrammgebührentarif.

R

Berlin, Mittwoch, den 2. Januar

Das Postblatt erscheint vierteljährlich, in der Regel am ersten Tage des Vierteljahrs, und kann durch Vermittlung der Reichspoftanstalten gegen Vorausbezghlung

PEEILIE I L L L L L L Z E L L L ZLLL E L I

1) In Biga is eine Reichsposlanstalt eingerichtet worden, die den privaten Brief-, Post-

anweisungs- und Telegrammverkehr zwischen Deutschland und (Etappengebiet des Oberbefehlshaberz Ost) vermittelt.

2) Bei Einzaklungen auf Postanweisungen nach Luxemburg brauchen Inhalt und Zweck des für das die Zahlung dient, nicht mehr angegeben und durch Nachweise belegt

Geschäfts, zu werden.

3) Zugelassen sind télegrophische Postanweisungen im Verkehr mit dem Gebiet des General-

youvernements Warschau.

4) -Zallkarten zur unentgeltlichen Abgabe werden bei allen Schaltern, an denen Postwertzeichen

_Verseuduungsbedingungenu für den Verkehr des Weltpostvereins C(Vereinsverkehr):

__4) Briefsendungen müssen zurzeit offen zur Post eingeliefert werden. und. find mit nachstehenden Ausnahmen nur in deutscher, dänischer, englischer, franzöfischer, holländischer, italienischer, ungarischer, uorwegisccher, - poluischer, angie er Le nen oder spanischer Sprache zulässig. Nach dem besetzten eil von Belgien. ist uur die deutsche, ungarische, flämische und französische, nach: dem S Téil - von Rumänien nur die deutsche, bulgarische, ungarische, französische oder türkische, nah dem beießten Teil von Rußland nur die deutsche Sprache zugelassen, jedoch können Briefsendnngen nach den General- gouvernements Warschau und Lublin auch in ungarischer. Sprache und Postkarten nach den Generalgouvernements Warschau und Lublin auch in M Sprache abgefaßt werden. Nach Oesterreih und Ungarn sind offene Briefsendungen auc in ungarischer, nach Bulgarien in De Pr nach der Türkei s in türki er S S zugelassen. Bei Briefsendungen nah ‘der Türkei ist die spanishe Sprache aus- es{lossen. Briefsendungen nach ‘den Generalgouvernements Belgrad (Serbien) und Cettinje (Montenegro) 4 in Ae odér ungatisher Sprache Ce FaBE sein. Briefe, bei denen die Vers{hluß- appe des Brietumshlags ñüach innen Hgcilagen und auf den Briefinhalt festgeklebt ist, sind unzulässig. Derartige Briefe werden an die Absender zurückgegeben.

Zur Durchführung ‘der Ueberwahung dcs Nachrichtenverkehrs ist es ‘erforderli, daß Privatbriefe nah dem Auslande, gleich- viel“ ob“ die Briefe in deutscher oder in einer - zuzelassenen fremden Sea abgefaßt sind, nicht über zwei Bogenseiten ge- Mee, Briefgröße (Viertelbogen) lang sind. Die Briefe dürfen keine Anlagen enthalten, Nachrichten be- fie müssen ferner in deutlicher, ohne weiteres gut lesbarer

rift mit S zu engem Zeilenabstande geschrieben sein, auch dürfen keine ute en über Schriftzeilen einer anderenNRichtung quer hinweg- Iaufen.- Bei Geshäftsbriefen kann, wenn sie im übrigen den vorstehenden Bedingungen ent) prechen, der Snhalt den Naum von zwei Bogenseiten überschreiten; auch dürfen Nehnungen, Preisverzeichnisse und dergleichen geschäftliche Anlagen beige sein. Zur Verpackung der Briefe nah dem Auslande dürfen nur Umsc{läge verwandt werden, die aus einer einfachen Papier- oder Stofflage, u ohne Futtereinlage aus.Seiden- papier oder anderen Stoffen, hergetitellt find. Bei Briefen, die den raden da Anforderungen nit entspre{en, müssen die Absender damit rwó

in denen

red

m diger

erspätung am Bestimtnungsort eintreffen.

Geg en stand Gewigßtstufe

en, ‘daß Ie infolge der Ershwerung des Prüfungsgeschäfts mit h “1 des Vestimmungslandes der Postkarte.

von 40 Pf. jährlich, sowie zum Preise von 10 Pf. für die einzelne Uummer bezogen werden.

Vorbemerkungen, (Neuerungen find in 8ckrägschrift gedrudckt.)

und amtliche Vordrucke erhältlich sind und an denen Zahlkarten eingeliefert werden können, 80wie bei den Verkaufständen für Poxtwertzeichen ¿reitgehalten.

5) Es ist für die Unterbringung der als unbestellbar nach dem Aufgabeorte zurückgelangenden Pakete erwünscht, daß die Absender von Paketen allgemein auf diesen Sendungen ihren Namen und Wohnort nebst Wohnung angeben,

6) Im Verkehr mit Österreich, Ungarn und Bosnien-Herzegowina gelten als sperrige Pakete auck s0olche, deren Gesamtabmeseungen (Länge, Breite und Höhe) 1,5 m überschreiten und die dabei niéht mékr als 5 kg wiegen.

7) Der Paketverkelr nach der Türkei ist bis auf weiteres eingestellt worden.

dem Gouvernementsbezirk Riga

A. Briefsendungen.

„Die zur Ueberwachung des Nahrichtenverkehrs. erforderlihen Be- \{ränkungen gelten nit im Verkéhr mit dem besetzten Gebiet von Belgien, dem Generalgouvernement Warschau und dem-zum österreiishen Ver- waltungsgebiet Aeorigen Generalgouvernement Lublin. Dagegen be- stehen ähnliche Beschränkungen im Verkehr mit dem Postgebiet des Ober- befehlshabers Ost, über derenGinzelheiten die PostanstaltenAuskunft geben:

Briefsendungen nach dem Ausland, in denen Waten enthalten find (insbesondere also auch alle Warènproben), müßen auf der Aufschriftseite die genaue Angabe ihres Juhalts und die Anschrift des Absenders tragen. Alle Waren, deren Ausfuhr verboten ist, dürfen grundsäßlih auch durch die Briefpost (insbesondere auch als Waren- proben) nur mit befonderer Auéfuhrbewilligung nah dem Auslande versandt werden. Dhne Ausfuhrbewilligung sind zur Ausfuhr ledig- lich Musterkarten und Muster in Abschnitten oder Proben, die nur zum Gebrauch als folche geeignet find, außer Stoffproben von Farben zugelassen. Zu den Proben, die nür. zum Gebrauh als solche geeignet sind, gehören nicht Proben von Lebensmitteln und Tabak- erzeugnissen.

2) Verboten, mit der Post zu vexseudent Gegenstände, die für die Postbeamten Gefahren mit sih bringen oder welche die Brief- sendungen Lu En oder verderben fönnen, lebende oder tote Tiere und Insekten. Ueber bedingte Zulassung von Warenproben mit Glassacen, Flüssigkeiten, Oelen, fetten Stoffen; trodenen - abfärbenden und nicht abfärbenden Pulvern und lebenden Bienen geben die Postanstalten Auskunft.

Nach dem nichtfeindlihen Ausland (einschl. der mit Deutschland verbündeten Länder) und nah den beseßten feindlihen Gebietcn find bis auf weiteres nur Postkarten zugelassen, die aus einem Stück Steifpapier béstehen.

Ferner ist verboten, A geo oder Ce Briefpost- fendungen einzulegen: a. ünzen (im Verkehr mit Oesterreich nebst Lichtenstein und Bosnien-Herzegowina können Münzen in die Briefsendungen eingelegt werden); Þþ. zollpflichtige Gegenstände; c. Gegenstände, deren Einfuhr oder Umlauf im Bestimmungskände verboten ist; d. Gold- oder L IEAEA Edelsteine, Schmucksachen und andere kostbare E e i wenn das Einlegen oder die d E durch Ge}eßgebung der betr. Länder verboten ist. Absender hat sih unter eigener Verantwort- lichkeit ‘zu unterrichten, ob die zu- versendenden Gegenstände mit der Briefpost in die betr. Länder eingeführt tverden dürfen.

3)- Postkarten. Einfahe Postkarten .und- Postkarten mit Ant- wort ‘zulässig, Höchstmaß 14 : 9 em, Mindestmaß 10: 7 em. Wegen der Postkarten nah dem - nicht feindlichen Auslande usw. und derPost- karten mit Abbildungen siéhe unter 2. :

4) Dructfsachen, Geschäftspapieren- und Wareuproben darf weder ein Brief, ‘noch eine Mitteilung beigefügt werdèn, die die Eigen- saft eigentlicher und persöñliher Korréspondenz hat. Verpackung

muß so ‘beschaffen sein, daß der Inhalt leicht rae wérden Tann. : Warenproben dürfen keinen Handelswert haben. Auf_ ihrer Aufschrift-

Auf- oder Einuklebungeu - irgendwelher Art , dürfen auf | seite müssen fie die genaue Angabe des Inhalts und die Anjchrist des Umschlägen usw. zu Briefen, Drucksachen, Geschäftspapieren und | Absenders tragen. Sonst find nur noch die: folgenden. handschriftlichen Warenproben sowie auf Postkarten nos dern nichtfeindlichen Aus- | Vermerke zugelaffen: Anschrift:des Le Fabrik- oder Handels- land (einschl. der mit Deut\chland ‘verbündeten Länder) und nach | “zeihen, Nummern, Preise und Angaben E M Maßes, R Aa Gn (M eOleten bis auf Se nicht angebracht S NaRRIRO fen verfügbaren E n E E werden. D erbo ü i ) if re. j : S / C R E E Fe ANGeRE ver eine Ausdehnung von mehr als 45 cm haben, werden nicht befördert.

; 10 cm und deren Nach dem Auslaude gerichtete Postkarten mit Abbildungen | Drulsahen in Nollenform, deren Durchmesser s n E Sergraps ga E Mei hrs 4 0 S gane D E Ie d S enr Rolle asten und Landschaften, besonders hervorragènden Baulichkeiten un 7 G {Bt 7 ¿ Denkmälern Deutschlands, Oesterreilßs und Ungarns Tdés Türkei, Bul- 30 ecm Länge und 15 cm Durhmesser nicht überschreiten. ariens und der von deutschen, österreichischen, ungarisd)en, türkishen und 5) Einschreibsendungeu. Briefsentungen aller Art (Briefe, ulgarischen Heeren beseßten en Gebiete sind bis auf weiteres E, Drucksahen, Geschäftspäpiere, Warenpröben) können unter von der Postbeförderung ausgeschlossen. Nicht untér das Verbot fallen : | Einschreibung abgesandt werden. Bei allen Einschreibsendungen kann Postkarten nach Oesterrei und Ungarn, der Türkei, Bulgarien sowie | Absender Bescheinigung über Zustellung der Sendung an den L EE , den beseßten feindlihen Gebieten mit Abbildungen von Städten usw. | S verlangen. Für Einschreibsendungen besteht Frei - macchungszwan g.

ene Briefsendungen.®)

Desterreich nebst Lechtenstein, Ungarn : und Bosnien-Herzegowina Luxemburg

| Gewihtstufe N Gewithtstufe Lori

Ausland)

Gewihtstufe

bis e

Brtefe. E über 20—

vertehr**) bis 250 g

im Orts- und Nachbarorts-

bis 20 g 15 für jede weiteren 20 g - 1) jne Metstgewicht)

bis 209 g I ede weiteren 20 g

bis 20 in Meistgewicht)

über 20—280 g 25

einfache

Postkarten H E

71], (o 00 ] einfache T,

N Tg mit Antwort 15

mit Antwort 15 mit e

bis 0s über 50—100 g DrudcksackGenf) . « 100—250 g 950—500 g über 500 g bis 1 kg

bis 50 g E

über 50—100 g . A « 100—250 g 10 » 250——500 ‘g * 20 über 500 g bis 1: kg 30

s bis 50 g 3 10 “über 50 bis 100 g 5 90 e ede weiteren 100 g 5

* s * T i . (Meistgewicht 2 kg). - 30 teistgewiht 2 kg) ; i A

tien

: bis 250 g Geschäftspapiere

über 250—500 g über 500 g bis 1 kg

“R bis 250 10

/ r je 50 9 agi via ane G00 g Vis 1a B (Meist elei 5 x0)

mindestens 20

10 S ür je 50 g E (Meisiceidt 2 kg)

Warenproben . ibe A 4

*) Zuvzeit fiud im Verkehr mit dem Anslaude nur offene gewöhuliche Und einugéschriebène Briefsendungen zugelassen nach Bosnien - Herzegowina, Bulgarien, Dänémark (mit Faröer, Grönland und Island), Luxemburg, den Nieder- landen, Norwegen, Desterreih nebst Liechtenstein, Persien, Schweden, „der Schweiz,

“Spanien (iu L Fogenannte Familienjendungen, worliber die Postanstälten Auskitnit,

erteilen), der Tlxkei und Ungarn. Der Postverkéhr mit einzelnen Gebieten ‘von

„Desterreih und Ungarn: unterliegt Beschränkungen, die bei den “Postanstalten

au exfrägen sind. Wegen dèr Briefsendungen mit Nachnahme siehe Tarif auf der; nächsten Seite. : :

Van -veroyo mit ‘Vélgién find allgemein nur offene gewöhulihe und eingeschriebene Briefsendungen zulässig. Gebühren wie nah dem Auslände. Die-zum Briefverkehr zugelassenen Orte und gewisse Beschränkungen für das belgische Etappengebiet find bei den. Postanstalten zu erfragen. ;

ID Loro mit dem L E It A pot eva parate Warschan und-dem-Poft= gebiet des Oberbefehl8habers Oft (einschl. Gouvernement Niga) und im Verkehre mitdem zun östérreichischèn Verwaltungsgebjet gehörigen Generalgouvérnement Lublin sind offene gewöhnliche und eingeshriebene Briefsendungen zulässig. Gebühren nah dem Generalgouvernement Warschau und dem Postgebiet des Oberbefehls= Yabers Ost wie im inneren deutschen Verkehr, näch dem Generalgouvernement Lublin wie

m deutsch-österreichishen Verkehr.“ Nach einer Anzahl bei : den Postanstalten ‘zu er-

fragenden Orten in den Gebieten . der Generalgouvernements Velgrad (Serbien) und Cettinje (Montenegro) stnd ' offene gewöhnliche Briefe, einfahe Postkarten und - Warenvroben - zulässig Gebühren wie ‘im deutsch» österreichischen Vexkehr. “Jn dexr Aufschrift der Sendungen n@ch Orten ohne Postanstalt ist der Postort anzugeben, vön dem fie abgeholt werden sollen; - außerdem ist bei Senbutigen nad dem Generalgouvernement Warschau unoch der Name des Kreises, auf den Sendungen nah dem Posigebiat- des Qveruefehlshabers Oft Nante und Wohnung des Absenders und auf Sendungen aach deu Gsnêralgouvernèments Belgrad und Cettinje bas Generalgouvernement anzugeben.

u „Zum On mnách dom Gebiet ver Militäeveewaltung in en aur zugelassen; a) ofene, nicht über 4 Seiten lange Vriefe und

je 50g 5 5 10 (Meistgewicht nach Seflérreit miñdestens __ bis 250 g «10 für je. 50 mindestens 20 und Bosnienz-Herzegowina 10 über 250—350 g 20 (Meistgewicht §0 g) 10 500 e, na) Ungarn 350g) ; |

Postkarten, sowie Geschäftépapiere bis 500 & Höchstgewicht an Angehörige der ver- | abgabe von 5-Pf, bei nicht freigemahten Briefen des Grenzverkehrs mit Dänëmark, bündeten Mächte; b) Pöstkarten an die übrige Bevölkerung von ihren Familien- den Niederlandèn und der Schweiz nur zum ‘einfachen Saye erhoben. - Für nicht

für

angehörigen; €)- ofene, nit über 4 Seiten lange Briefe und Postkarten geschäftlichen Ffreigemacchte Voftkarten wird \tets der dovvelte Betrag des Vortos erhoben. Inhalts, wenn die Beförderung nicht den ‘Interessen irgendeiner der verbündeten | Ntcht freigemachte Drucksachen, Geschäftspapiere und Wareuprobeu werden Min P ESRE Da Gebühren wie nach dem BNande Bis Ee Een nicht abgesandt.

sind bei den Postanstalten zu erfragèn. Die Setidungen näch deut Gebiet dèr Militär= -Einschreibgebühr allgemein 20 Pf., eingebühr 20 Pk, vérwaltung in Rumänien mlissen in der Aufschrift außer den Namen des Empfängers | Midi E g Bare inan N e R hr allgemein Pf den Bestimmungsort; den Staat, die Provinz, den Landbezirk und die Landgemeinde | Eilbeftellung zugelaffen: L

ithalten erner die 2 be tr : „Neber Postiberwachungsstelle Nr. 24“. Auch | m : ì find Attenrs Unt Whig dis Abstiders anin A O 1) nac dem Otts- und Landbestenbezirk des Aufgabe-Postorts bet gewöhulièn E eh j Briefe. Die NaSbarort | Briefsendungen [Geblihr nach dem Ortsbestelbezirk 25 Br. nah dem Landbestellbezirk ) Die ermäßigten Taxen exrftrécken sich nur auf Briefe. Die NaGbarorte, auf | die wirklichen Botenkosten, mindestens 25 Pf.]; im Rohrpostbestellbezixk Berlin wer welche der Geltungëbereich der Ortstaxe ausgedehnt worden ist, find aus dem Post- | eilige Briefsendungen, soweit sie hierzu geeignet find, mittels Rohrpost befördert, bericht im S@hälterraum der Postanstalten zu ersehen, h | Gebühr für einen Rohrpostbrief 85. Pf., für eine Rohrpostkarte-30-Pf., s ***) “Gegenüber Dänemark, den Niederlanden und der Schweiz im Grenzbezirk | 2) nach anderen Orten in Deutschlan d- bei gewöhnlichen und ein- (80 km) ermäßigte Taxe flir Briefe, 10 Pf. für je 20 g, dazu 5 Pf. Neichsabgabe, | geschriebenen Briefsendungen [Gébühr näch Postorten 25 Pf., nah Orten ohne Posi- mit Dänemark ferner itn Grenzverkehr Mindesttaxe für Geschäftspapiere 10 Pf. | anstalten bei Vorausbezahlung 60 Pf,],

4) Für Blindenschriftsendungen des inneren deutschen Verkehrs und im Verkehr nen ee remburg, Desterreith S A “ttibeian me wischen di eutschland und Vesterreih nebst Liechtenstein und Nen x Peraegoivang | Sendungen nach dem Landbestebezirke wird Ergänzungsgebühr eingezogen], nach L Vf E D a Q bis 50 & 8 Pf, bis 100 g 5 Pf., bis 1 ks 10 Pf., bis | Bosnien=-Herzegowina nur nach Postorten [Gebühr 25 Pf. stets vorauszuzahlen!, g f, ch6 80, Ps Ï r 4) nach Belgien (nur nah den zum Briefverkehr zugelassenen Orten), Dänemark Zusammenpackén von Druetsahen, Geschäftspapieren und Warenproben (Mish- | mit Grönland, Faröer, Island (nur nah Postorten), Niederlande, Norwegen (nur ges Len t 2A A SiNdvaviarae h O Sehn E D abtig Ura nas besien Orten), Schweden (na allen Postorten mit Bestelldiensi) und der i : Taxe wie filr ; D, r en Lander weiz, [Geb 26 Pf. v ¿ ( bis 2 kg: Taxe-5 Pf. für je50-@,, jedoch mindestens 10 Pf., wenn die Sendung nur reit, O n E oe cdauzahien; nah Orien ohne Postanstalt. (soweit

össig) den di i | \ Drueksachen und Warenpröben, mindestens 20 Pf., wenn sie Geshäftspapiere enthält. L E Ste E MIIbEsaTgELRgTen, HRET AALLQAEKE dex voraugezahlten Nicht Ne Vruiefe des Orts und Nachbarorts3verkchrs kosten 15 Pf.

26 Pf., vom Gmpfänger erhoben.} orto; für nicht Ges Briefe des übrigen inneren deutschen Verkehrs und: des ¿vrtehrs mitt Luxém 2 wtrd ein Bou aiea von 10 Pfe oßne Unterschied dés Gewichts des Vrièfas, erhoban. Jm sonstigen Verkehr unte

Antwortscheine, Im Verkehr mit einer Anzahl von fremden Ländern kan: der Absender : aines- Briefes das Porto filr die e Ma ‘Uéb vádig eines Untwortscheines an den Empfänger im voraus n A T N werden

Pf. fitr e bei bestimmten

| | tit fret internationale Ant: en n achte ernation W ein reise v eg gem | S iei daa inem g: my se von 45

Briefe dem. doppelten Petrage des Portos; jedoch wird die außerordentli®e Reichs