1918 / 2 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 03 Jan 1918 18:00:01 GMT) scan diff

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bis zum Gervichte |-bis 10 /10—20/20—50| 50—100|100—150|/über 150

beutshen Verkehr, einzeln angewandt, kostenfrei mitbefördert. Jm Auslanbs- verkehr werden sie nur auf Verlangen des Absenders mittelegraphiert und ckann auch taxiert. Punkte, Kommas, Doppelpunkte, Vindestrihe und Bruchstriche, zur Bildung von Zahlen benugtt, gelten als je eine Ziffer.

Telegramms3, die Reihsabgabe jedoch nur einfa erhoven,

feindlichen Ausland hängten Bekanntmachungen Auskunft.

Oesterreich und tèlegramm =RP= die Gebühr eines gewöhnlichen Telegramms von 10 Wörtern ‘berechnèt. Wird éine bringende Antwort verlangt, so ist =RVYD== zu segen, Soll die Gebühr fir eine Antwort von mehr al3 10 Wörtern vorausbezahlt werden, fo ist dies besonders anzugeben, z. B. =1P 20= over ==RPD20=. Im Verkehr mit deu übrigen Ausländ ist die Zahl der für" das Antw srttélegramnm voraus- bezdhlten Wörtec in jedem Fell anzugeben, 5. B, =RPG-= ober =BPD10-=,

ohne bie Reichsabgabe für ein gewöhnliches Telegramm von gleiher Wortzahl erhoben.

4

A: Das Porto beträgt für Pakete auf Entfernungen (in geographischen Meilen):

von cins{ließlih | Zone 1|Zone 2'Zone 3| Zone 4 | Zone 9 _| Zone 6 dkg . . « [25 Pf. | 50 Pf.| 50 Pf.| 50 Pf. | 50 Pf. | 50 Pf. 50 kg für je 1 kg | | - z |

5 Pf. | 10 Pf, 20 Pf.| 80 Pf. | 40 Pf. | 50 Pf.

E 4e

Hierzu treten als Reich8abgabe folgende Zuschläge:

I. für Pakete bis 5 kg B) auf Entfernungen innerhalb der Zone 1 5 Pf., b) auf alle weiteren Entfernungen 10- I1. für Pakete über 5 kg a) auf Entfernungen innerhalb der Zone 1 10 b) auf álle weiteren Entfernungen ._. « 20 ,

__ Für nicht freigemate Pakete bis 5 kg eins{ließlich wird cin Portozushlag von 10 B erhoben. Portopflihtige Dienst- sendungen unterliegen diefem Zuschlag nicht.

Für die als Sperrgut zu behandelnden Pakcte wird das

na. Freigema

Allgemeines. Den Paketen dürfen zurzeit allgemein Briefe oder briefliche Mitteilungen nicht beigefügt werden ; auch dürfen sie außer ¿einer Nehuung (Faktura) keine anderen Geshüftê-

papiere enthalten. Wegen der in Fallen dringendsten Bedürfnisses ; zugelassenen Ausnahmen erteilen die Postanstalten Auskunft. j

Jeder Pakettarte sind Zollinhaltserklärungen für das Ausland sowte ein für die Warenverkehrsstatistik bestimmtes Doppel auf grünem Papier in deutscher Sprache beizufügen. In der unten angegebenen Zahl der erforderlichen Inhaltserklärungen ist das Doppel mit einbegriffen.

Außerdem ist zurzeit noch ein zweites Doppel der- Jnhalts- e guf grüuem Papier beizufügen. (Für Pakete nah Lurent- Hung sind künftig zwei grüne Zollinhaltserklärungen crforderlih.) Die Ueberschrift der beiden grünen Inhaltserklärungen muß in:

„LUusfuhrertflärung (zum Zwette der deutschen Zollabfertigung)“

eändert werden. Die Waren sind in handelsüblicher Weise so genau zu

ezeihnen, daß beurteilt werden kann, ob fie unter die Ausfuhrverbote : fallen. In der Spalte „Bemerkungen““ hat der Absender zu erklären:

Enthält außer der Faktura feine priilicen Mittetilungén.* Die Ausfuhrerkläruugen sind vom Absender selbst, bei juristischen Personen von dem gesezmäßigen Vertreter (bei Handelsfirmen pon: dem Inhaber oder einem der ins Handelsregister eingetragenen Bevoll- mächtigten) -burch Namensunterschrift verantwortlich zu voll- ziehen; cin etiva vorhandener Ftrmenstempel ist beizudrücken. Die Post-

1. Pákéte öhüe angég@bäien ‘Wett id Päkéte uit Wertanzabe nah rien tuncthalb v Porto (nit âber ‘der Portôzusläg und die Versicherungégebühr) um die Hälfte erhöht. Als Sperrgut gelten alle Païcte, ‘die 2. in irgend chreiten ‘oder Þ. in etner

F. Paketsendungen.

einer Ausdehnung 1/21 üb

Pflanzen und Gesträuchen, Käfige, leere Zigarren

lebenden Hummern, Austern,

wenn der Inhalt auf der

papicre

schnitten der Paketkarten - bis auf weiteres werde!

Gebieten. Luxemburg (aus\cz[. der

: reite einer Ausdehnung 1m, in einer andecen !/» m überschreiten und dabei weniger als 10 kg

lebende Tiere angegeben ijt, oder die Sendungen na der hte Pakete im Gewichte bis 3 bz. 5 Ks (,-Poftpakete““) nach dem Auslände. langen und, falls dies abgelchnt wird, die Annahme des Pakets verweigern.

Zu jedem Paket müsseu vom Absender-besouderc-Vegleit- | ateifarten,Zollinhaltserklärungen usw,) ausgestellt wwerdeu. Nuf--oder: Einklebungen irgendwelcher Art dürfen auf den Ab- niht angebracht Das Verbot - gilt - au für den Verkehr nah den mit Deutschland ‘verbündeten Ländern und nach den beseßten feindlichen

wiegen oder c. fi threr Beschaffenheit nach nicht bequem mit anderen Gegenständen verladen lafsen, daher bei der. Verladung etn ünuver- hältniêmäßig großen Raum in Anspru nehmen, oder die tiberhaupt eine befonders sorgsame Dan Uni erfordern, z. B. Körbe mit cer oder mit lebenden Tieren,

grrenkisten in großen Bunden, Du ei oder Kartons | tin Holzgestellen, Möbel, Korbgeflechte (Blumentische, Kinderwagen uîw.), " Spinnräder, Fahrräder und dergletchen, d. in ihren Gefamtabmesjungen | (Höhe, Breite und Länge) 1,5 1m überschreiten und dabei 5 kg oder weniger wiegen. Jedoch gelten Pakete bis-105 em Länge, deren Breite und Die zusammengenominen nicht mehr als 40 cm beträgt, nur dann als Sperrgut, wenn fie lebende Tiere enthalten. Pakete mit Muscheln, Krebsen u. dgl. Schaltieren sowie mit lebenden Blutegeln sind nur dann als sperrig zu tarxieren, Paketkarte oder auf der Sendung selbst als

rt ihrer

Die Vorausbezahlung des Portos bildet die Regel. Pakete nah Pakete mit Nachnahme undder dringenden Pakete) können jedo auch: nicht freigemaht abgesandt werden. : Für Nachnahmen M in Mark ‘und Pf. anzugeben) mit nachslehenden Ausnahmen be-

ondere Gebühr von 1 Pf. für je 1 (6, mindestens 20 Pf. ; Postanweisungs- gebühren werden nicht abgezogen. Für Nahnahmen nach Bosnien-Herze- gowina, dem Generalgouvernement Warschau, Desterreich mit Liechtenstein und Ungarn werden-nur 10Pf. Vorzeigegebühr erhoben; Uebermittlung des

eingezogenen Betxags erfolgt gegen die gewöhnliche Postanwcisungsgebühr.

Zahlu

anstalten können über die Persönlichkeit des Auflieferers einen Ausweis ver-

Be stimmungsland

Gewichte von

bis zum

mittel, die auf ausländische Währung lauten, und inittel, die auf deutsde Reichswährung lauten, dürfen nah dem Aus- land nicht in demselben Wertpakete versandt werden. A18s Zahlungs- mittel geltcn außer Geldsorten, Papiergeld, Banknoten und dergleichen, auc) Anweisungen, S{ecke und Wechsel. Pakete mit Wertangagbemnach dem Ausland, die Zahlungsmittel in ausländischer Währung im Gesamtwerte von mehr als 500 M enthalten, werden nur an- genommen, wenn der Nachweis geführt wird, daß diese bei ciner

Zahlungs-

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rflärungen

Zahl |

Der Ren

Sprache

“Seuiséhén Reléhspoiiarblets ‘fotóle natd Báhétn und

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Wlirtienbérg. A Verpadung cine besondere Behandlung während der Postbefödterung erfordern. a ck Die -Paketsendungen find -turtlichst- frei zu machen. n B, Für Pakete mit Wertangabe wird erhoben: 1) das für Pa ¿te ohne Wertangabe zu entrichtende Porto (siehe unter A.), 2) Versicherungsgebühr leihmäßi S Be für je 300 oder einen Teil von 300 #, mindestèns ¡doe 10 Vf., ohne Unterschied der Entfernung. i D / C Einsrèlbung bei Privatpaketen ist bis auf weiteres ausge\dlo}len. L 9. Für Nachnahmepakete (X. zulässi bis 800 6) wird außer dem Pörto erhoben : 1) 10 Pf. Vorzeigegebühr, 2) im Falle der Ein- lösung die Postanweisungsgebühr- für Uebersendung des eingezogenen Nachnahmebetrags. n Hi E i L Beingenve L mul sen r e Tae 1 agt Feli DBeson- ere Gebühr außer Porto und etwaigem Cilbestellgelde 7 : ; F. E Ber duns mehrerer Pakete mit eiuer Pafketkarte ist is auf weiteres ni estattet. h i 4 A A Es ere klt f „in die Pakete obenaúf ein Doppel der Auf- schrift zu legen.

Devisernstelle erworben sind, oder wenn eine Erklärung der Reichsbank zur Absendung vorgelegt wird. Die als Devisenstellen bestimmten Bauken und Firmen und die bei Feststellung des Gesamtwertes anzu- wendenden Umrechnungskurse ‘sind bei den ostanstalten zu erfragen. Pakete mit Wertangabe nah dem Ausland ohne Luremburg), die auf deutsche Reichswährung lautende Zahlungsmittel enthalten, werden nur angenommen, wenn etne Cinwilliguugserklärung der Reichsbank vorgelegt wird. Ohne Einwilligung der Reichsbank ist nur gestattet, an dieselbe im Ausland ansässige Person oder Firma innerhalb“ cines Kalendertags auf deutsche :Reihswährung lautende Zählungs8mittel bis 1000 #, innerhalb eines Fälendermonats jedo nit mehr a!s insgesamt 3000.46, zu-versenden.. Wertpakete nah dem Ausland mit Wertpapieren, aus denen ein im Ausland ansässiger Schuldner haftet oder. durch -die eine Beteiligung an emem Um Ausland ansässigen Unternehmen verbrieft ist, eins{l. der Zeugnisse über die Dele gnng an ausländishen Aktiengesellschaften, dürfen unr von ter Reichsbank oder einer im Inland ansässigen 2

Firma, die gewerbsmäßig Bankiergeschäfte betreibt, abgesandt werden. Ueber «bestehende Beschränkungen bezüglich Ausdehnung und- Umfang der „Postpakete" nah einzelnen Ländern erteilen die Postanstalten Auskunft; ebenso über „Postfrachtstüdte. nah dem Aus- lande (Paketsendungen, welhe den Bedingungen für „Postpatete nit entsprechen) und im Verkehr mit welhen Ländern die Zahlung der Zollbeträge dur den Absender (im Verkehr mit einigen ändern auch nachträglich) gestättet ist. :

: Bemerkungen e [W = Wertangabe zulässig. N = Nachnahme j , E = Ctaldung zulässig.]

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der Bukowina, - nach Dalinatien, dem Küsteulande, Galizien und nach Tirol ist bis auf weiteres Be-

\@ränkungen unterworfen, worüber die Postanstalten nähere Auskunft erteilen.

b Ziffern festgesetzt. 40 Pf.

Herzegowina und Ungarn 70 Pf., nah Polen und Rußland 1 M, 60 Pf, nach dem ‘übrißen Crt ea 50 Pf. Durch 5 nicht teilbare Pfennigbeträge der Telegrammgebühr sind auf solche zu erhöhen.

für andere Wege find fie bei den Telegraphenanstalten zu erfragen.

1) Belgien (nur nah bestimmten Orten im Gebiet des General- gouvernements in Belgien) . «oooooooo 2) Bosnien-Herzegowina B über Oesterrcih. : Buïgaricn . .. . Dänemark mit Grönland „ee T E E s Ae eie U en obe O e MNotwegen über Dänemark oder Schweden Oesterrei mit Liechtenstein?) « + + + Polen (Generalgouvernements Warschau und Lublin). Schweden » « «.« «s aa ofes o Schweiz . . . . . . . , . . -. .- . . . . . s Türkei (Bis auf weiteres eingestelll) . . . « . «

über Oesterreich und Üngarn á

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*) Der Paketverkehr nah

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O) Fir Pakete nah Luxemburg sind zwei grüne Zollinhaltserklärungen (siehe Vorbemerkungen : Allgemeines) erforderlich.

t) Der Päketverkehr ist bis auf weiteres Beschränkungen unterworfen.

1) Die Länge eines Taxworis in offener Sprache ift auf 15 Buchstaben oder auf Mindestvetrag sür ein gewöhnliches Telegramm: im Stadtverkehr ¿im-lüibrigen Fnlandsverkehr und nach Luxemburg und Oefterxeich G0 RE, rag Bobnien-

Die Worttaxen gelten für den billigsten oder flir den gebräuchlichsten Weg,

2) JInterpunttionszeihen, Bindestrihe und Apostrophe werden im inneren

8) Flur dringende Telegramme wird die dreifache Gebühr tine3 gewöhnlihen

Neber die Beschränkungen im Telegrammverkehr mit dem nichte- geben bie bei den VWertehröanstalten ausge»

4) Im PVextehr innerhalb ‘Deutschlandbs, fowie nah Bosnien-Hexzegowina, Ungarn mird für das vorauszubezabhlende Antworts-

3) Flir-vie Vergleichung eines Telegramms =—TC= wird ein Viertel ver Gebühr

6) Für telegraphische EmpfangS8anzeige =PC= ift bie Gebühr ‘gleich ber

Nähere Auskunft erteilen die Postanstalten.

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Gl. Telegramme.

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d.‘o. f. d.

eines gewöhnlihem Telegramms vön 5 Wörtern filr venselben Ort und denselben Wegz für bringende telegraphische Empfangsanzeige =PCD= erhöht fi diese

Gebühr auf ‘ba3 Dreifäche.

Für brtiéflihe Empfangs anzeige ==PCÞP== fütd: im

Verkehr mit dem Auslande 20-Pf. im voraus zu entrihten.. Für briefliche. Empfarigs- anzeigen des inneren veutschen Verkehrs wird eine besondere Geblihr nicht êrhóöben.

7) Bei der Aufgabe eines auf

Verlangen des Absenders nacchzu-

sendenden Telegramms =FS= ist nur die auf die erste Befórderungsftreckde entfallende Gebühr zu entxihten; die Nachsendungsgebühren werden vom Empfänger erhoben Telegrckmme, die auf Verlangen des Empfängers nachgesandt werden, sind mit

„Nachgesandt von“

(Réexpédié de) zu bezeihnen. Der Antragsteller ist zur Nachs

zahlung ber Gebühren verpflichtet, wenn sie am Bestimmungsorte nicht eingezogen werden

ibnnen,

8) Telegramme mit der Bezeichnung. „telegraphenlagernd" =—TR=—= ober „postlagernbd“

(P . find zultifsig.

Die ‘mit dem Vermerke „Tagés“ (Jour) versehenen Telegramme

werden nicht räührend der Nacht (in Deutschland nicht von 10 Uhr Abends bis ‘6 Uhr Morgens) bestellt; eine Verpflichtung, -die während der Nacht aufgenommenen Telegramme sofort zu bestellen, besteht nur insoweit, ais ste ben Vermerk „Nachts“ (Nuit). tragen oder : die Ankunstsanstait zu -erkennen - vermag, „baß: sie wirklich bringlicher Natur sind. Telegramme, die von der Bestimmung2telegrapheitanftalt als eingeschriebene Briefe zur Post gegeben werben sollen, sinv mit vem Vermerke ==PR== ‘odér, \sofernes fich’ zugleich um ‘postlagernde ‘Telegeraume hanvelt, mit ‘vem Perhitérke =GPR="zu versehen; fürdie Einschreibung hat: der LUbsender iunerhalb Deutschlands 20 Pf, zu entrichten. _“gráimnme, die dur die Post nach einem anderen als dem telegräphischen Véstimntung3s

‘Für Tele-

lande weiterzubefördern sinv, beträgt die vom Absender vorauszubezahlende* Gebühr, je nachdem die Adresse die Angabe „Post“ (Weitersendung als gewbhnlicher Brief) over “bie

Angabe =PR&= enthält, 20 .cber-40. Pf.

9) Innerhalb Deutschlands kann die Vergütung für Weiterbeförderu.ng für jedes Teles

gramm dur den Ubsender vorausbezahlt werden. Dieselbe Gebühr- hat der

Worttare |

dur Eilboten =X?—- ohne Rüctsicht auf die Entfernung mit 40

Pf.

A

1 Pf.

“Wortzahl eingerednet, u!s- ein einz

Gn der Spalte „Sprache“ bedeutet: d. = deuts, e. = englis, f. = französisch, h. = holländisch, o. == oder; d. h. es ist dem Absender 4 freigestellt, ‘ob ter ‘die-eine oder die andére-Sprache‘anwenden--will,

1) Schriftliche Mitterlungen auf ‘den Paketkärten sind unzulässig; N bis 800 t,

9) W L EOT 6 Schriftliche Mitteil f den Paketkarten sind unzulässig.

8 800 6, S e ungen. auf den

4) L UNREGT:) ate 800 din au; o a Grönland. Nur nah Dänemark elbst: bringende Pakete zuläsfig; L na vstorten. j

5) Filr den Grenzverkehr (1. Bone) nur 45: Pf. W uibègrenzt ; N bi8 800 M;

._ Dringende Va te-und Ein r eUipatae zulässig, Einshreibgebühr 20 Pf.

O D begrenzt: N bi8:800 ‘6 K nas best. Ort

7 zunbegrenzt; 800 6; L nach dejt. en. _ j

8) W Aibectritat nit ‘Ausnahme ‘der örtlichen Be(riEangen: N vis 80d f; E, ausgenommen nahdéèr‘Butowina. - Dringende Pakete, die in keiner Richtung mehr als 60 Cn wn A fig, ausgenoutmen nach der Bükowina, -Dalmaüien und den österret{chischen n im Adriatischernt Meere. “Nach einer Atizähl Orte in Dalmatien, {im'KilstenlanbeundTirol find schriftlkcheMitteilurtgen aufden Patkétkärten unzulässig.

88) Sgristliche Mitteilüngen-ckif- den Päfketkarten - find: unzulässig. N bis. 800 é nur nah .dem Generalgouvernemeut Warjchau. Die Pakete find im Generalgouvernement N vont ‘der Sa tedeeis A D eine Gebühr von ‘10 Pf. auf

rund von Benachrichtigungsschreiben abzuholen.

9) W unbegrenit; N bi3-800 6; dringende Pakete zulässig; L-nur nach Postorten

0) e E N bis 800 ‘#6; E

10) unbegrenzt; 800 W; E. s

11)*Nur nach bèst. Orten; W bis 400 4&6; N bis 400 #&. Schriftliche Mitteilungen aufden Mutensarten R unzulässig. Bis auf weiteres darf ein Absender tüglih böhstens ‘20-Pakete-einliesern. 5 -

12) W Teer N bis 800 #6, Dritigende Pakete nit zulässig, SchriftlicheMitteilungen unzulässig.

Absender eine3 Telegramm3 mit beaghlter Antwort für die ¡Eilbesielung des Antwoxts- telegramms porauszubezahlen =R{P=, Wird der Eilhotenlohn sowohl filr das Urs \sprungstelegramm-als auc ‘für bas Añtwortstelegramm voraus t, so- hat der Per „merk XP= =RIP=zu 4äbtent,- Hat der Absender nichts, vorausbezahlt, o werden die wirtlich erwächsenden Auslagen vom Empfänger over,“ falls dieser nicht’ zu er» mitteln ift over die Zahlung verweigert, nachträglich vort Absender eingezogen. Die Kosten für die Weiterbeförderung der Telegramme dur Eilboten im Auslande hat in der Regél ver Empfänger zu tragen. / Solche Telegramme find mit dem Vermerk Expròs*“ zu versehen. Kennt der Absender die Höhe des Botenlohnes und will er ihn vorausbezahlen, so lautet der Vermerk —XPx=-=, wobei bie erhobene Gebühr i in Frauken (zu ‘80 Pf.) ausgedrückt wird. Jst der Betrag des Botenlohnes dem Ab ender nit bekannt und will er ihn troydem vorausbezahlen, so hat er außer einem für den Botenlohn zu hinterlegenden Betrag entweder flir die telegraphische Meldung des Boteñlohnes =APV= die Gebühr für ein -Telegramm von 5 Wörtern für denselben Ort und-denselben Weg, oder für die brieflicche Meldung =—XPP= 20 Pf gu zahlen Bei Telegrammen nah jolchen Ländern, welche die Beförderungskosten einheitlich festgeseyt und bekanntgegeben haben (vergleiche ven Tarif), werben diese Kosten unbedingt vorm ‘Absendèr erhoben, In diesem Falle erhält das - Telegramm vor’ dex Abresse den Bermert ==XÞ=, , ' é ; ( 10)-Das-zu vervielfältigenhe“ Telegramm-=TMx== witd, -alle -Adresén in die Telegramm . taxièrt. Neben ber Wortgebühr werden für jede einzelne Verviélfältigung “für je 100 órter ober éinen Teil davon 40 Pf. ethoben Für dringende Telegramme erhöht sich: dieser Beträg auf 80Pf. 11) ‘Die Vérmneorte =D=, =-RP6=, =TC=, Tägeß usw. zählen ‘als ‘je 1 Wort und, sinb--vor der Adresse niéderzushreiben, ; : 12) ‘Eine. Quittúng über, eñtrihteie Gebühren wirb gegen-Zahlutg .von 10 Pf. erteilt. 18) Für-jedes- Telegramm;,-: bas einem Telegr.ommbeKeller oder Landhrief- träger zur Beförderung an die Telegraphenansialt mitgegeben wird, wérden 10 “Pf, erhoben, Po V y Y G f Ae ck ¿ ¿

‘Europäisher Vorschtistenbercichs - 4D

Belgien (nur nah Brüssel, Lüttich und Vervters und

Bosnien-Herzegowina (über Verkehrsbeschränkungen

Stadtteleataäime «le P18 Zu der Worttaxe wird ausgenommen bei den Presse- | telegraminen eine Neichsabgabe von 2 Pf. ‘von jedem Wort, mindestens 10 Pf. von jedem Telegramme erhoben. Bet Berehnung der Reichs8abgabe {ich er- gebende, die Mindestgebühr von 10 Pf. übersteigende Beträge find, wenn sie auf 2 und b endigen, na unten, wenn sie auf 4 und 3 endigen, nach oben auf die nächste dur 5 teilbare Zahl abzurunden:

deren Vor- und Nachbarorten fowie nach Antwerpen, Halle (Belgien), Hasselt, Huv, Löwen, Mecheln, Namur, Tienen, Sint-Truiden, Tongern.und Welken- raedt. Nur offéne deutsche Sprache zulässig)

|

10

erteilen vie Telegraphenanstalten Auskunft) . 8)

L orttafe } Europäischer Vorschrifteubereich: Deutschland R a O

Norwegen: gewöhnliche Telegramme « e « - Préessetelegramme. « « + o «ao 0

Oesterreich mit Liehtenstein (über Verkehrsbeshrän- kungen erteilen bie Telegraphenanstalten Auskunft) ewöhnlide Telegramme . «s «ooo

: Puelicktlegramme Cs S E A 28

Polen, Gebiet des Gencralgouvernements Warschau (nur nah Alexandrowo, Bendzin, Brze- ziny, Ciehanow, Ciechocinek, Czenstohau-Garwolin, Gombin, Gostynin, Grajewo, Grodzisk, Grojec, Kals, Kolno, Kolo, Konin, Kutno, Lenczyça, Lipno Lodz, Lomza, Lowicz, Lukow, ‘Makow, Mazowieck, Minsk Mazowiecki, Mlawa, Nasielsk, Ostrolenka, Dítrow (Gouv. Lomza), Ozorkow, Pabianice, Peisern (Posdry), Plock, Plonsk, Przaësnysz, Pultusk, Nabzymin, Rawa, Nozan, Nypin,-Siedlce, Sieradz,

15 - | 10

79) | 5 1

2 Pf. von -jedèem Wort, ‘mindestens 10 Pf, ‘von f - | jedem Telegramm erhoben. e - Rußland, Poskaebiet.des Oberbefechlshabers t Lee, _näch Augustow, Bausk, _Bialowies, Bialh\tok, Bielsk, Brzostowica Wielkä, Dombrowo, © Goldingen, Grodno, Hasenpoth, Janow, Kalwarja, Kny8zyn, Kowno, Libäu, Lida, Lunno, Martanipol, Mitau, Olita Poniewicz, Kèigaz; Rossienie, Rufs,Krot- tingen, Shäaulen-Sejny, Siemiatycze, Skcubivile, ? Sokolka;,Suwalki,Swiskocz, Talssen,Telsze;Tuckum, Wilkowischki; Wilna, Windau, Dare t

l 15 f von ; |

Zu der Worttaxe wird eine Reichsäbgäbe vön ? oben.

jedem Wort, mind. 10 Pf. von jeden Telegr. ér Schweden: gewöhnliche Telegramme. «.« ". 19 Pressetelegramme. . «e ea ooo 8 Schie A i s R A e 10

kowysf. Nur offene deutshe Spras ie pon 29 c

Person oder

__ Deutscher Reichsanzeiger

Wp Ag —-

Staatsanzeiger.

| x Der Les beträgt vierteljährlih 6 « 20 Pf. * Ei Le | Poftanfstalten nehmen Vestellung au; sär Serlin außer | Pi N Reth |

Az Postanstalteu und Zeitungsvertrieben für S eia f ia D j ] l den Auzeigenpreis ein Teuerungszushhlag von L0 v. H. erhobeu. |

nah die Königliche Geschäftsstelle SW. 48, Wilhelmstr. 22, }" E 3 Sr 6 rE R |

Einzeine Aummeru kosteu 25 Pf.

F

| Nuzcigenpreis für veu Naum cincr S gesvaltenen Einheitszeile | | 50 Pf., einer 3 gespait. Einteitszeile 90 Pf. Außerdem wird auf |

Anzeigen nimmt auz

|| die Königliche Geshäftsftele des Neich8- und Staatsanzeigers |

Verliu SW 48, Wilhelwustraße Nr. 32. hi

A 2.

Juhalt des amtlichen Teile Ordensverleihungen 1c.

Ge E Deutsches Reith.

Bekanntmachunaen, betreffend die Zwangsverwaliung fran- zösischer bezw. briiischer Unternehmungen.

Befkannimachunoen, betreffend die Zwang3verwaltung und Liqul- dation des Vermögens Landesflüchtiger und betreffend dle Zwangsverwaltung französischer Unternehmungen.

Handelsverbote

Anzeige, betreffend die Ausgabe der Nummer 1 bes Reiths- eseßblatis. 2 T Königreich Prénfen,

Ernennungen, Charakterverleihungen, Standeserhöhungen und |

sonstige Personalveränderungen.

Bekannimachung, betreffend die Berufung eines Mitglieds des Senats der Königlichen - Akademie der Künste.

Bekanntniachungen, betreffend die Beendigung einer Liquidation, die Aufhebung einer Zwangsverwaltuúig und die Anordnung einer Zwangsvermwaltung.

Aufhebungen von Hande!sverboken,

Handelsverbote.

Séiné Majestät der König haben Allergnädiast gerubt:

‘dem Kammergerichisrat, Geheimen Justizrat Schulze in Berlin dén Roten Adlerorden ties ae s Fe Sleife, dem Obersekretär beim Landgericht in Franksurt a. M.- Nechnungsrat Denker und dem Me E t ap erret, Rechnungsrat Thalwißer in Berlin den Roten Adlerorden plerter Klasse, ae, i bem Bausekretär a. D. Rosenstengel in Magdeburg den Königlichen Kronenorden vierter Klasse, dem Lehrer a. D. Kronenberger in Griesen, Kreis Oleyko, den Adler der Jnhaber des Königlichen Hausordens von Hohenzollern, : dem Hegemeister a. D. Dieterich in Forsthaus Neuhäuser Kreis: Fischhausen, das Crtieitee in G E _ dem bisherigen A ronaiener Golße in Brandenburg, Havel, das Verdieusikrenz in Silber, - : dem Kriminalwvachtmeister Lange in Berlin-Stralau das Kreuz des Allgemeinen Ehrenzeichens, dem Dominia!arbeiter Neumann fn Rosenau, Landkreis Liégnig, das Allg- meine Ehrenzeichen sowie

dem Fütterer Maaser in Stuthenen, Kreis Heiligenbeil, :

has Allgemeine Ehrenzeichen in Bronze zu verleihen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst gerußt:

dem CEathetar und Direktor der Universitätsbibliothek x. Andersson und dem Konsul des Reichs, Groß-

in Upsala faufmann, Bankdirektor Jenßen in Drontheim den Roten Adlerorden zweiter Klafse,

‘dem K. K. e Seiler wisse und dem bisherigen Legationssekretär bei der Königlich swedishen Gesandischaft in Berlin Noten Adlerorden- dritter Klafse, -

Klagerfurt, dem Professor der Siaals-

Timon in der Leibgardeinfüntérieklompagnie und Graf Mens- orff-Poully in der Lell gardereiieresfadron, dem Zweiten bliothekar an der Königlichen Bibliothek in Stockvo1m Dr.

agerqvist und dem praktischen Arzt Dr. de Vos in Rotter:

dam den: Roten Adlerorden vierter Klassé,

: m big en Botschaftsrat bei der Königlich spanischen Bahdat i Berin de andeczo den Königlichen Kconenorben

ireiter Klasse mit dem Stern,

österreichischen Oberforstrat und Landesforst- n

nschaften an der Universität in Jnngbruck Dr. Gerloff Freiherrn Koskull den

‘den K. und K. öôsterreichiih-ungarishen Gardeoberleutnants |

E

i 1998,

Dentsches Nei ch

Seine Majestät der Kaiser haben Allergnädigft gerußt : den Postbaurat Rahm in Berlin zum bautechnishen

Hilfgarbeiter im Reichspostamt,

die Oberpostinspektoren Wsölker in Leipziq, Leonhard y in Darmstadt und Buek in Liegniß zu Posträtea sowie

den Postbauinspektor, Baurat Bertram in Danzig zum Poftbaurat zu ernennen.

Seine Najestät der Kaiser haben Allergnädigft geruht:

dem Mitgliede der Physikalish:-Technishen Reichéanstalt Droltor Dr. Liebenthal den bac als “Etne

Neg erung8rat zu verleihen.

Dem Posirai Wölker ist eine Postraistelle in Frankfurt lens den Posträten Leonhardy und Buek find Postrat- tellen in Berlin übertragen worden.

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Bekanntmachung,

betreffend Liquidation französischer j Unternehmungen.

83) Auf Grund der Bekanntmachung. betreffend Liquidation französischer Unternehmungen, vom 14. März 1917 (Neichs-Ge- segbl. S. 227) habe ih die Liquidation der Firma „Joyann Maria Farina zur Stadt Turin“ in Cöln angeordnet (Liquidator: Professor Schmalenbach in Cöin).

Béxlin; den 28. Dezember 1917.

Der Reichskanzicx (Reichs8wirischafisamt). Jm Auftrage: von Jonquidres.

Bekanntmachung,

betreffend Liquidation französischer Unternehmungen.

95) Auf Grund der Verordnung, betreffend Liquidation französischer Unternehmungen, vom 14. März 1917 (Reichs- Geseybl. S. 227), have ih Firma Bernhard Frères, Filiale Berlin, Leipzigerstr. 76, an- acordnet (Liquidator: Kursmaklerstellvertreter Carl Lassen in Charlotienburg, Mommsenstr. 33).

Berlin, den 28. Dezember 1917.

Der Reichskanzler (Neichswirtschaflsamt). Im Auftrage: von Jonquières.

Bekanntmachung,

betreffend Liquidation französisher Unter- ; nehmungen.

Auf Grund der Bekanntmachung, franzöfisher Unternehmungen, vom 14. März 1917 Gas, Gesezbl. S. 227) habe ih die Liquidation für die nach- stehend aufgeführten Grundstücke angeordnet:

96) das in der Gemeinde Uzbeiberen, Kreis Saarloui#, gelegene, den frau zösishen Stoatéangebörtcen Quir. ckcz, Edgaard Adolf Armand, Witwe, geborene Schlirker, Varzella Dufour, geborene de Humbert, Marineo|fiiier Ludwig de Humbeit, verehelichte Felix de Virille, ge- borene de Humbert, gehöitge Waldgruvndnüdck (Liquidator: Kaiserlicher Oberförster Tschaen in Buserporf in Lotbrirger ),

97) das: in der Stait Sac1leuis gelegene Haukgrundstück des französlihen Staatsangebörigen Julius Liebauld (Liquidator : Lehrer M. Meyer in Saarlouis),

98) den in den Geweinden Reimebach und NunkirWen, Kreis Merzig, und Außeo, Kreis Saarlouis, gelegenen, den französichen Staatéangehörigen Colombel, Heiniid, Witwe, geborene Marte Purnot, und Maitr-, Alfred, Ebefrau, geborene Adele Purnot, ge- D, Geisweilerbof (Liquidator: Kreieaueshußsekretär Kicia ta

erztg). iner

Berlin, den 28. Dezember 1917.

Der Reichskanzier (Reichswirtschaftsamt). Im Auftrage: von Jonquières.

Bekánntmachung,

betreffend Liquidation französischer Unternehmungen.

betreffend Liquidation

die Liquidation der frarzösischen -

Bekanntmachung, betreffend Liquidation britischer Unternehmungen.

Auf Gruvd der Verordnung, betreffend Liquidation britischer Unternehmungen, vom 31. Juli 1916 (Reichs-Gesezbl.

: S. 871) habe ih die Liquidation für folgende Firmen usw.

: angeordnet:

261) den britisGen Aktienbeßtz an / hen Alf: n'sGen- Portland-' Zement-Fabriken A. G. Hawburg S FWecchsel- und Fonds- maler Ludwig Tillmann, Hamburg, Schauenburgerstr. 21),

262) den Gejcäftsanfeil ves Gngländers Julius Friedländer, Londsten, an dexr W.rendbandelr-Seselschaft m. b. H. Hamburg (Wquidator: Koufwmanu Abolf Schuly, t. Fa. A. Bundies & Co., Ham- burg, Neue:wall 42), :

263) dite Rommandit5cteiligung der britisGen Firma The Anglo Moapl:tors Nut Food Co. Lid. in Carston, Liverpoo!, an der Kow- manoitg sellshaft Nu{- We:ke, ötoihfrig & Go. Hawburg (Ligul- dator: Bücherrevisor &mili Korn, Harburg, Giodergie all 22),

264) den Gesckäftsauteil des Enaländers Wm. J. LTtoaas, L9rdon, an der American Expreß-Company, Ges. m, b. H., Hamburg (Liquidator: Kaferliher Konjul O. van der Briele, Hamburg, Jteuerwall 68 1), :

265) den esGäfiganteil ves Engländers Cedric N. Boult, UUyerpooi, an der Valvoline Dil Compary, Ses. m. b. H., Hamburg (Liquidator: Kciserliher Konsul O. van der Briele, Hamku:g, P ie Geteiligung ‘des grofibritannislira: S 8angehö

die Deteiligung des großbritannisG:n Staat ï Otio P-ters în H»» burg an der offenen Handelsgesellschast erien Risch, Hamturg (Liquidator: Kaufmann Wilibald Müller, Hambürg, Könixstr. 21). j Berlin, den 28. Dezember 1917.

Der Reichskanzler (Reichswirischäftsamt). Im Austrage: von. Jonquières.

Bekanntmachnng.

Auf Grund der Verocdrung, betreffend die zwangsweise Verwaltung -und die Liquidation des Vermögens Landesfiüchtiger, vom 12. Juli 1917 (RGVl. S. 603) ift für die folgende Unternehmung die Zwangoverwaltung | at geordnet worden. R A

655. Lifte. E

Vermözgensmassen: Das gesamie im Joltande be findli®Se Vex: wbaen des dur Er!aß vom 18. April 1916 I. A 6924 auf- gebü!gerten Lar det flötigen Icharn Baptist Spics, geboren 15. Februar 1860 tin Sdbleltstadt, Kaufwanu, feher în S&lett- stadt (2 vangèverwaltei: Rechtsdeistand Ekel in Schiettj:ad!).

Straßburg, den 24. Dezember 1917. R RE S Ministerium für Elsa E, S des Junern. . A.: ell. A8 i

Beftanunntmachuns.

Auf Grund der Verordnung, betreffend die zwang weise Verwaltung und die Liquidation des Ver- mögens landesflüchtiger Personen, vom 12. Juli 1917 avis S. 603), ist für die folgende Unternehmung die

wangsgverwaltung angeordnet worden. -

656: Liste.

Vermbögensmassen: Das gesamie im Julande befindliche Ber- mögen des buch Erlaß vem 5. September 1917 aukgebürgerten Lar. de: flüchtigen Kahr, Kiexautder, geboren 3. April .1844 zu Kolve heim, Getreidebänkler, zulegt in Kolbthe'm. (Zæangöver- walter: Notar Justi;rat Dr. Gruber in Obers@äftolsheiw.) Von der Zwangtverwalturg richt b:-rüh:t wird der Grundbefiy des Landei flucktigen, ür weihen tie Anordnung der Liquidation heim He:ru Reichskanzler beantragt wird.

Straßburg, den 24. Dezember 1917. j Ministerium für Elsaß-Lothringen. Abteilung des Junern. J. A.: Bidell, : i

Bekanntmachung.

Auf Grund der Verordnungen, betreffend die zwang9- weise Bee we tung französisher Unternehmungen, vom 26. November 1914 (RGBl. S. 487) und vom 10. Fe- bruar 1916 (RGBl. S. 89) ist für die folgenden Unternehmungen die Zwangsverwaltung angeordnet worden. ;

65%, Liste.

Sti

Pinto E

S A

20 Sierpc, Skierniewice, Slupca, Sochaczew, Soko- { 10 sow, Sosnowice, Szczuczyn, Tluszcz, Tomaszow: 3 (Kr. Brzeziny),Turek, Warschciu, Weöngrow, Wielun, ; [720 MWloclawek, Wyszkow, Wy8zogrod, Zambrowo, / 7%) Zawiercie, Zdunska ola, erz, Zyrardow. (Nur: j 6 . | 10 offene deutsche Sprache zu HnaO vielfa ear U is 4D elegrayhenanstalten Aus ): ‘gewöhnliche Tel. | 6 Zu der Worttaxe ‘wird “eine Reichsabgabe von 4 i Preistelegratatie. R z i beträgt. Wegen der Abrundung dèc Retbsabgabe |.

Bulaatien E O Dünemarét (für =XP= v. Ab\.75 Pf.): gewöhnliche Tel. Prefetélegramme e e e Griccheulaud (Verkehr bis auf weiteres eingestellt) . Luxemburg (nur offene deutsche Sprache zulässig) Riederlande(für =XP= y. Abs. SCPf.): gew öbnliche Tel, SOTENCHGLCALGSUINC ne! Seide dei t p S Ra B D 5 t *) (Fins{ließlih der Reich8abgabe, bie 2 Pf. von jedem Wort, mindestens 10 Pf. von tevem Telegramm Telegrammgebühr |. unter 1) der BVorbemertungen.

Bexlag der Königlichen Geschäftsstelle des Deutschen ReiWhsanzeigers und Kal, Preuß. Staatsanzeigers (Mengering), Dru der Norddeutschen Duldru&erei und Verlags-Anstalt, Béilin IW. 4, Wilheluftr. 82

Í

Krets Straßbura-Stadt. 99) Auf Grund der Bekanntmachung, betreffend Liquidalion | L fontere are e ra Sesdäfiteutelle hie fine

französisher Unternehmungen, vom 14. März 1917 (Reichs & Geseßbl. S. 227) habe i die Liquidation des inländisczen zösischen Staatzargehörigen: 1) Ayuer, Georg, in Le Havri Dr. Collyn den Königlichen Kronenorden zweiter Kiasse sowie | Vermögens der französischen Füima Veuve Perus u. Cie. in 3) Se S Mort, Bantoireähae T E E U hei E

- dem Kaiserlich türkischen Marineoberingenieur Jbrahim ! Lille, insbesondere ihrer Zweigniederlassung in Mannheim, ¡zit in Holzminden, 4) Scbüyenderger, Friedri, in Patis-Auteuil Suleiman, dem bisherigen Konsul des Reichs, Kausmann | angeordnet (Liquidator: Direttor Alois Schmiß in Mann- an der F. m. b. H. Klareläwerke zur Dunzermühie în Straß- W en in Horsens und dem argentinischen _Staatsange- ; heim). burg (Zwangöverwaiter: Recktsanwalt Steinhardt in S L E L Eg e Strafiurg, den 21. Dezember 1917

j fts A A Der Reichskanzler (Reichswirtschafl8amt). Ministerium für Elsaß-Lothringen. Abteilung des Junern.

Klasse zu verleihen, f Jm Auftrage: von Jonquiòres. L A.: Bidlell,

Bata oteRxut

Sve C E O Türkei, - curopäische und asiatishe, sowie Medina

(Médins in Debiaz) M a 0 a E Ungaru (über Berke rebel einge erteilen die

E dem hic herigen Marineattaché bei der argentinischen Ge-

scndischaft in Berlin, Fregattenkapitän Celery und bem Reichs- 1 R biblioihekar, Direkior der Köuigliczen Bibliothek in Stockholm 8)

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unter Deutschland, wegen ‘ver Abrundung der