1918 / 13 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 16 Jan 1918 18:00:01 GMT) scan diff

Handel und Gewerbe.

Der Aufichtêrat der Optischen Austalt C. P. 5e; Aktiengesel!\chaft, Berlin-Friedenau, hat beschlossen, der Genergl versammlung. die Verteilung vod 29 H für die Aftionäre vor, zu\cklagen. - Die Generalversammluttg foll auf den 5. Februar 1918 Vormittags 11 Uhr, ciaberufen werden. '

Mieu, 15. Januar. (Korr.-Büro.) Der Verwaltungsrat tez MWiecner Bankveretns hat beshlossen, dur tum. 12, Februar gj. beraumten außerordentlihen Œeneralve:sammlztog eine Erhöhung des Aktienkapttals vm 30 auf 180 Mízlionen Krones durch Ausgabe von 75000 vollgezahlten Aktien zu je 400 Kronen vor, zusHlagen.

Schlusse 21chen 51! I : er Z i i i é L 5 O Ne Reben Gen Sm sse in. ¡riedlichben, 1 ormalen Zett j rau auSgesprocen hat. Wir verlangen allerdings nit, daß die Frau C Eaiabenièn Gebe en LIA A E T Bli. ¿Frauenweit Läsfên nch au béromme. (Abg. 2 D. E E dem ItPer ¡r wollen den rubigen Bertretungen zur Geltung Petition des Bundes n AÉNN S v D Ge 1E A die Unterstellung der hat lediglich agitato

n Mot tin nze

Anm An Ê trañ Lori mnt IoOnSantrag. DeTuc

[ ver Beieiligung:an kommunalen | Ho{fmann: Immer ettung, bringen. Bei gutem, Willen muß es ge- ang der Entmcklung weit e }jacperstandige Tätigkeit der Fraüen Formen zu finden, die Fräauenémanzipatior iben Ztivéck erreickèn, obne u an if 5 unter weiblide 2 17 Der deutsch-évängeliscbe ‘und der i

T JDAeR- O das Haus mut VBorjcblägen in ( erzugehen. Æ ejem Sinne ge ndt; ibre Vörschläge sind nit alle gangbar, aber sie | nur die Frauen in der. sozialen ¿Fürjorge und L Geevgnet, De TAauen von der Stimmrecht!cbwärmérei “äbzulkenken. er rag des Abg. Kaufmann nur in Schul be N geschlo}sen die Einführung des Frauenstimmreckts b. Die : _LeEMTSLAGe De „STA1 11t durch. das Bürgerli@&be Geseßbucß Ausreicbend B _1e YC 3 auenredtlerinnen verjchiwindêt in_der großen eantra Ee TS 6 uen, die pon der.& eunahme am öffentlichen Leben nichts | Frau betrifft, len wollen. Vas gilt auch pom tfommunalen Frauenstimmrecht. | wir dafür stimmen würden. In zahlreichen Semeinden, z. V ats An E A: Pu VAH, parlgmentarische Frauenstimmre@t na ; Hannober baben die Frauen bereits das Gemeindewahlreckt. S ARES Ea myjen. ang wié Tal nch diese Dinge "zu vollziehen nze Reibe von Bürgermeistern großer Sitädte haben sich sehr Ala t ann man an dem Beispiel von Dänemark erkennen, wo es d über die Tätigkeit der Frau im Gemeindedienst aus- S zwolf Jahren vom Stimmrecht für die kirlide Wabl bis | go n. Inbezug auf das Frauempahlrecht im Staate können zum aktiven und passiven Wahlrecht der Frauen für die Volksver- | wir zurzcit nicht zustimmen, sondern wir wollen die weitere Entwicke- tretung gekommen ist. Schon Treitschke hat hervorgehoben, daß | lung abwarten. Wir sind jebt in einer swierigen Lage und dürfen di? Das Süummret [ur verheiratete Frauen sehr unerwünshte Folgen | Wahlrechtsreform und alle diese Sachen nicht noch durch weitere For O erte Eo Frieden in der Familie haben mu}!e. (Heiterkeit links; | derungen erschweren. England hat jeßt troß seines ursprünglichen a O auch auf den sehr zahlreih mit Frauen beseßten Zuhörer- | Sträubens das Frauemrablret einführen müssen. An Neformen joll ke; ünen.) _Die Gewährung des Stimmrets nur an die unver- | man nicht zu spät | Alle Stände, Männer und Frauen En eFrTauen twâre andererseits eine Zurücseßung der Frauen | ärbeiten gemeinsam zum (Beifall ee der E E Frauenwablre{t will, müß auch unseren | links.) ¿Foauen zu rêèger Teilnahme t ic Loo it (STSSE 118 e : E E A Pecbelien- E eft. IRENINIE ZENT politischen Leben in Stadt und Land Abg. H i r \ ch - Berlin (Soz.): Der Abg. Gräf und seine Freunde

rhelfen.- J bestreite, ‘daß dem Durcbfchnittstyp unserer Frauen- | haben aus dem Kriege nichts gel Die Tätiakeit der Frau, be- welt damit gedient ist. In rubi A Aera b hie e haben aus dem S§triege mchts gelernl, &e Zaug eit Der 75rTau, De Politik Rolitik sein l S d fich politischen Zeiten wird die izrau | sonders in der Kriegéfürsorge, muß denen entgegengebalten werden, Frei D NLILE Jern (gten nd ih auf ihren eigentlichen Pflichten- -| die jedem Forts{ritt in der Frauenfrage entgegen find, Wir sind Ereis beschränken. Rüds{läge zeigen sih auch son in den Ländern, | für den Antrag des Abg. Aronsohn in der ursprünglichen Fassun ki: dAS- dll Ah eina gts „1hon 17 für den Antrag des Abg. Aronsohn in der ursprünglichen ahjung, die däs allgemeine Frauenstimmre{t baben, wie in Finnland. Auch f weil er allgemeiner gehalten ift als der Zenirumsgantrag In einer aus sozialen Gesichtspunkten läßt si das Verlange A O augemeiner gehalten l ais chHenirumgantirag. S1 er a Zic sichtspunkten läßt sich das Verlangen nah dem Srauenstimmreht nit ableiten, auch nicht aus der angebli von der Natur gewollten Abwanderung der Frauen in das Berufsleben.

Beit wo die Frauen dur die wirtschaftlichen Verhältnisse gezwungen 2% _Yt ch4 Ee Zeit, wo die Frauen dur die wIirl[cha| lichen Verhältnisse gezwunger Nster ähnlih-n Verhältnissen wie gestern pallzeg h au heute És muß im Gegenteil alles geschehen, um die Frau ihrem eigent-

e, zu erhalten. Von der Be-

sind, sih einem Erwerbsberufe zu widmen, müssen thnen auch die f S R E E A R Me r, politischen Rechte, das Wahlrecht in Staat und Gemeinde, gewährt L A! L A E det fe Ine TEUAN ee Ie r Not 5 - Eo Do Dro r Ao id «Iso ho Hhpo-ch L L Ses / 0p» L b - 4 j E G PEEE P “Fo Ai lichen Berufe, der Erhaltung der Ras Pon 3 E E M ucht alle Deer den meislez Gebieten waren die Veränderungen befanglos. Rusfische währung des Frauenstimmrechts im Auslande kann keine Rede sein. seßen können, die Frauenarbeit wird weiter nefig jen. LlE Zu | Werte, die anfänglich recht fest lag:n, ermatieten später, au Ru!siche Schon baben sih_in Australien und Nordamerika Frauenbünde zur Abschaffung des Frauenstimmrehts gebildet. Anderseits geht mit

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tfommtiffonen.

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zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger. 13. ____Berlin, Mittwoch, den 16. Januar 1918. Öffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für ven Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 50 Pf. Außerdem wird auf den Unzeigenpreis ein Teuerungszuschlag von 20 v, H. erhoben.

6 ; ünte:suchungsfacen. Z

Por E 9. Aufgebote, Verluft: und Fundfaen, Zustellungen n. dergl. (Notierungen des Börfenvorstandes) 9 Berkäufe, Vervachtungen, Verdingungen zc-

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3, Grwerbs- uad WirischaftgeriofsensFdastra. 7. Nieberlassung 2c. von Netsanwälten. . Unfall- und Jnvaliditäts- 1e, Versichrzvns- . Barkau3weise.

Bersdziedene Betonairaachungen-

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vom 16, Zanuar vam 15. Janu: á. Verlosung 2c. von Wertpapieren. : j N „e ) p h, Kommanditgesellschaften auf Aktien u. AktiengesellsGafien.

216 2155 216 153 1524 153 1633 1637 63: 1613 1614 1! 1127 L124

66,65 66,55 80X 80

Geld b

fär Wohrs\itz, verstorbenen Witwe Frau Alber- tine Lutse Adelheid Schedlicß da3 Aaf- gebotsverfahren zum Zwecke der Aus- \chließung von Nahlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf- gefordert, ihre Forderungen gegen dent Nachlaß der verj1orbenen Frau: Sche dl spätestens in dem auf den S7. März - 1918, Nachmirtags 1 he, vor ded unterzeihneten Gericht, Neue Fciedrtd- ftraße 13—14, 111. Stodwer?, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die An- meldung hat die Angabe des Gegenstandes ‘fund des Gründes der Forderung zu ent- halten. Urkfundlihe Beweisstücke find in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflicht- teilsrechten, Vermächtnissen und Auf- lagen berüdcksihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sch nach Befriedigun

Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung ber Sigentümer der Parzellen 95 (Plan 232a) und 38 (Plan 703) des Grunz- üs Srandorf Blatt Nr. 180 eing?- tragene Eigentümer Friedri Sobek und Anna gebocene Bobka beautragt. Die Eigentümer des Gruaditück&s werden auf- g-fordert, spätesiens in dem auf den 29. März 23818, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterze:chneten Sericht anbe- raumten Kufgebotötennine lóce Rechte anzumelden, widrigenfalls threAus|chGließung erfolgen wird, 2

Kibeluan, ben 10. Januar 1918.

Königliches Amisgericht.

P

nbaber der SparkafsenbliWer cine Leistung zu bewirken. ; Bvraunfs@chweig, ven 10. September

1917.

Der Gerits\creiber Herzoglien Amiögerichts, 13: 2%, Spriufstub, Gerichi8obersekretäc.

[33581]

Herzog!iches Amtsgeriht Braunschweig hat heute naSstehendes Aufgebot erkafsen : Dex Privatier Georg Meyer in Bab Bramitedt, Holstein, hat das Aufgebot des Braunschwetger 20 Talerloses Serte 5910 Nr, 11 beantragt. Dec Inhaber der Urfunde wird aufgefordert, {pätestens in dem auf den 16, April 1918, Vor- mittags U0 Uhr, vor dem Hersoglichen Amtsgericht BraunsGwcig, ain Wenden- tocre Ne. 7, Zimmer Ir. 30, cmberaumten Aufgebotstermine seine Recte anzumeiden und die Urkunve vorzulegen, widrigenfail3 die FENIEIANNE dex Urkunte erfolgen Wixd,

1 Dellar 100 Buiden 100 Kronen 100 Kronen 100 K:onen 100 Franken

190

9154 1524 1634 1611 1124

66,59 30

Neichsanletbe Nr. 2266 432 z1 2090 6 und Nr. 8286351 zu 1000 # ifi er- mittelt.

Verlin, den 14, Januar 1918.

Der Polizeipräsident. btetlung 1Y.- Grfennungödient. (Wp. 573/17.)

[57405] ua

New York olland Dänemark Sch{wztdhen Noxroegen

1) Untersuchungs- ck faden.

7369) Stefbrief.

Der Kanonier Paul Fus der 3. Er- agbarterie L. Ersayzabteilung Feld- ariillerieregiments Nr. 25 Darmijtadt, ge- 19,05 19,05 9,15 boren am 15. Januar 1874 in Nicolai,

: Nerwaltungsbeäirk Pleß, Königreich 117F 1182 LEZE 1181 Peeuben, welcher zur Arbeitsleistung bei

e fer Firma Paul Viettel u. Co. in gcankenstein i. Schl. auf Abruf beurlaubt war, follte ch auf s{riftliheu Befehl seiner Batterie am 15. 12. 1917 witedex bei dec Batterie melden, Ein an thn ge- ricieter Brief kam als unbestellbar zurü, uod sind alle wetieren angestellten Er- wittlungen über feinen Aufenthalt ohne Grfola geblieben. Derselbe tvar bet seiner Entfecaung bekleldet init: biauem Waffen- 16ck, grauer Tuchhose, Schaürstiefeln und

nABhAN Ui

Kor DTUH s NAS L A D Ea NoR , [ Do 4 on MatorlgnDoëc OUUIC VeB geiieDien &OaAaKTlanDdets.

Vexichtiguung.

Bei der în Nr. 300 v. 19. 12. 17 ad Wp. 634/17 gesperrten 5 9% Deuts- ien Metchsshaßanweisung 144 198/99 u je 500 é muß riGtig heißen: „Serie 1X D S van 1914“ stati Secie VIli it. H,

Vexlin, dzn 14, Januar 1915.

Der Polizcipräfibent. Abt. 19, Grkcennungs9dtenst. (Wp, 634/17.)

[57406] WVefauntmaahung. Avhander: gekommen :

5H 0/9 Deutsche Meichsanleiße © Nr. 2 663 207 zu 1000 6 nebsi Zinsscheinen. 8erlin, ben 14. XSanuar 1918,

Der Polizeipräsident. Abteiluna 19,

HPronen Bulgarien 100 Leya Foastanti-

nop:l 100 Piaster Madrid und

Barcelona 109 Pesetas

18,95

[57280]

Nufgevot behufs TodesLerklärtuzg. Die Ghefrau des Handarbeiters Spiegel, Karoliae Glifabdet geb. Bebm, geboren am 11. September 1863 in Gerthausen, ToFter des Johann Kaspar Behm und desen Ghefrau, Véagdalene Cordula geb.

allein durch die Männer gelöst werden können, bei denen vielmehr Sitmoa, in (Serthausen, hat mit threm

der Rat der Frau nicht entbehrt werden kann. Wenn in diesem

sicht auf Verheiratung ist für die Frauen durch den Krieg geringer | ant ï Le r Za S NEEl E A I Le Gs 1 ; S - “Lir - R ankazftien lauen chwach, ebenso Schisfahrtzaktien wie österreicisde worde 5s i: ¡T6 m Þ0o Lebe ; S Ne R E E T L N 1 : i geworden. Es gibt viele Fragen im politischen Leben, die nicht Werte. Dec S&luß war unbelebt.

der Auëéde Ar des Frauenstimmrehts eine zunehmende RNadikali-

erung der politischen Bestrebungen einher: das \chlicßlihe Ziel

kann nur der Sieg der Massen sein. Neuerdings haben fi deutsche bürgerliche Frauenverbände mit sozialdemokratishen zusammengetan. Wir sind uns einig darin, daß die Haltung der deutschen Frau im Kriege über alles Lob erhaben ist. Aber gerade der Krieg hat sie auch um die Erfährung bereichert, daß es für das weiblihe Wesen sehr \ckchwer ist, alleïn zu steben. Gerade der Krieg sollte ihnen die Etnsihk ïn die völlige Ungleichartigkeit der Männer üUud Frauen nach -Aufgäben und Zielen gewährt haben. (Vizepräsident des Staatsministeriums Dr, Friedberg erscheint am Ministertish.) Es ist innerlih unhaltbar, daß die Frauen für zeitrveise Leistungen im Kriege politische Dauerrehte erhalten, damit würde nur „eine bedentlice Herrschbaft der S{wachen im Stagte angebahnt werden, e Abg. Dr, Kaufmann (Zentr.) gibt einen Ueberblick über die Mechislage in den. einzelnen Provinzen bezüglich der Teilnahme der ¿Frauen „Im den, Deputationen, besonders der Schuldeputationen und dem Scbulkommissionen. Der bisherige YNechtszustand ijt nicht so unerträglich, wie man es darstellt, Die Tätigkeit der Frauen ist bibher in Diesen Deputationen schr erfolgreich gewesen. Mit be- sonderer. Vorliebe haben. die Frauen bisher in den Deputationen ge- wirkt, die. sich mit sozialen Dingen und der Wohlfahrt befassen. Den Antrag Aronsohn in seiner abge\ckwäcbten Form halten wir. für ganz unbcdenktlih und werden: für hn stimmen. Den neuerlich einge- brachten. Antrag Aronsohn müssen wir dagegen ablehnen. “Daß die &rauenmwelt in Po En und kommunalen Körpern das attive Wahl- recht ausübt und selbst am offentlichen Leben teilnimmt, widerspricht e sth durchaus nit der «ristlicbèn Sittenlebre, tem Natur- oder Kircbengeseß. Wenn meine politiscben Freunde die politische Be- tatigung der Frauen im öffentlihen und tfommunalen Leben nit für U eas halten, so geschioht s aus der größen Hochacbtung und FDET / gung bor den große Aufgaben der Frau als Gattin und Mutter heraus. Wir wollen ten Frauen nit ibre Recbte be- [chneiden. Jeder Freund unseres Vaterlandes und jeder Freund rau. muß deshalb auch wünschen, daß die Frauen bald wieder der Ausübung ihres Hauptberufes zurüdckgegeben werden, die jeßt in ter S vielfach gefährlichen und verderbliden Kriegsarbeit tätig find. u auslandische Verhaltnisse dürfen wir keine Rücksicht nehmen. Zir müssen diese ‘Dinge aus unseren eigenen Verhältnissen beraus beurteilen. Die -Petitionew dos Deutsch-evangelisden Frauenbündes und des tatholiscæn Frauénbündes sind uns. in thren Grundgedanken | JE9r |ympathisch, wenngleich sie in manchem Punkte uns zu. wett gehen. ile darin „gegebenen. Anregungen werden in der. Kommission deshalb yengu zu Prüfen sein. Die Dinge, „die sib aus den Berhältnissen beraus enitwidelt baben, soll man- nit obne. gewisse Gründe ändern. Deshalb halten wir auch alle die Petitionen für über das Ziel hinaus- schießend, die fd dagegen wenden, daß in den Sculen Männer unter den Befobl von Frauen gestellt werden. :

5 Geheimer Vberregierungsrät Dr. C onze: Die Regierung hat aus den Erfahrungen dieses Krieges gewisse Folgerungen gezogen und ist durchaus bereit, die Städteordnungen in dem Sinne des Beflusses der verstärkten Gemeindekommission abzuändern. Sie hält es allerdings nicht für richtig, diese Abänderung vorweg in einem besonderen Geseßz zu vollziehen, sondern erft bei der ohnehin alsbald notwendigen Aende- ring der Genneindeverfatsungögejseße. Schon na den biéherigen Be- stimmungen ist es moglich, einen Weg zu finten, um den Frauen

au t weiterem Umfange als bisber das Stimmrecht in ten städti- hen Deputationen zu geben.

rk Aba. ¿Dr Lewin- Nordhausen (Fortschr. Volksp): Bei der lcpten Vebandlung der Frauenfrage im. Jahre 1912 hat der damalige Hedner des Zentrums 1n Aussicht gestellt, daß die Zeit kommen werde, wo man dem Frauenstimmreht näbertreten könnte. Seitdem sind fiinf entsbeidends Iabre vorgangen, ich habe aber in ter Rede des Abg. Kaufmann cine. solche entaegenkommende Erklärung vermißt; im Gegenteil, er scheint zurüdckrevmidieren zu wollen. Heute unterbalten sib Zon viele Frauen über die politischen Dinge. Mit den völker- rehtliden Bedenken ist der Aba. Graef auf falshem Wege. “Aus den oberen Ständen ist die Einschränkung der Kinderzahl aus reiner Be- quemlichtert gekommen. Daß Frauen, die sih politisch betätigen, auci Kinder gebären können, zeigt Maria Theresia, die 15 Kinder ge- béren hat. Dem Abg. Graët erwidere ich f ner, i ) l mus noMb,ntemals einnas aus Caotómus qetan bat In Deutschland. muß. der Grundsaß von Recht und Gerechtigkeit berr- schen. Nab dèm allgemeinen Laßdrecht sollen Rechte beider Ge- schlechter glei sein, so weit mcht gejeßlid Besondere Ausnahmen gemacht sind, und das Ausführungsgeseß zum B.G.B. hat. diese Be- stimmungen aufrècht erhalten. Dur ein Geseß von 1850 wurden die Frauen, Lehrlinge und Schüler - von allen politischen Rechten ausgeichlofsen, aber die néuere GutwiÆlung zwingt dazu, den Frauen gegenüber den. Pflichten, die sie übernommen haben, die entsbrecen- dei Mecbte zu gebên. Wie lange bat es nit gedauert, ‘bis die #5rán zum Universitätbstubium zugelassen" \rurde! Jebt im Kriege 1 £8 abêr geradezu ein Glü gewejen, daß wir studierte Frauen haben: eine gtoße Anzahl von Aerztinnen Enn die im Felde stehenden Aerzte er- eßen. Sehr umfangreich und segensreic ist die Tätigkeit der Frauen im Scbulwesen. Und im Erwerbs- und Getverbcleben sind jeßt wohl 12 bis 15 Millionen Frauen tätig. * Was die Frauën jet im Kriege leisten, it wobl zu vergleiden der Wehrpflicht der Männer. Darum it au ‘das Streben der Frauen ta Ppolitishen. NeGten begzündet. Alle könjervativen Männer haben i dafür @usgesprochen, z. B. „der Abg. Graf Kamß un Jahre 1891 bei der Bêratüung Uber die Länd- géneinbeoemung, wo er ten Frauen bié G Ausübung ihres Wbablredis gemühren wollte, und. ter Abg. bon Karo. cer 1902

Der

r korg, daß der Lidêérali®-

(Lachen rechts,)

[1 Dk Lit

Hause Frauen saßen, würden vielleiht auch die Männer ihre Pflichten als Volksvertreter etwas ernster nehmen. Es könnte nihts schaden, wenn in dieses Haus etwas frisches Blut hincinkäme. Die Wahl- rechtóreform versucht man in der Kommission zu vershleppen und wo- möglich zu vereiteln. Wir werden gleichwohl diese Gelegenheit be- nußen, in der Kommission das Frauenwahlreht zu beantragen, wenn au ein solcher Antrag aussihtslos sein wird. Die Stimme dieses Parlaments 1ist noch nicht die Stimme des ganzen Volkes; das Volk wird alle Mittel benußen, um auch gegen die Veehrheit dieses Hauses seiner Meinung Geltung zu verschaffen, Jn einer ganzen Reihe von Staaten besteht-bereits das Frauenwahlrecht; au England führt es jebt ein. Preußen marschiert wie stets an leßter Stelle, dieses Par- lament ist trcaftionär. Deshalb erklären wir den Kampf gegen das Dréiklassemvahlrecht, auf dem es heruht, und wir werden in diejem Kampfe nit nachlassen. (Beifall bei den Sozialdemokraten.) Abg. Dr. Liepmann (nl.): In der Schäßung der Frauen- arbeit it der Krieg aub für uns ein großer Lehrmeister gewesen. Bei manchen geseßgeberishen Arbeiten wird es ein Gebot der Klug- heit sein, die Frau bei den Vorbereitungen heranzuziehen. Wir stehen dem Antrag des Abg. Aronsohn mit Sympathie gegenüber, aber ein Teil meiner Freunde glaubt thm nit ohne jede Beschränkung zustimmen zu können und hat si deshalb für die Kommissionsfassung erklärt. Wir wollen kein Präjudiz für die Einführung des Frauen- mahlrechts \chaffen, und äus diesem Grunde auch die Petition nur der Regierung als Material überweisen, wir beantragen dies auch für die Petition, die sich gegen die weiblichen Vorgeseßten richtet, und die die Kommission zur Erwägung überweisen will. Wir wollen die Tätigkeit der Frau auch an bervorragender Stélle, wenn fie sich. be- währt hat, niht entbehren. Der zweite Teil dieser Petition bezüg- lich der Wiederanstellung der heimkehrenden Krieger gehört zur Kompetenz des Reiches. Abg. Tr. von Wovyna (freikons.): Wir stimmen für den Antrag des Abg. Kaufmann. Wir erkennen die Tätigkeit der Frau auf allen Gebieten vollkemmen an, die Frauen haben mebr geleistet, als von ibnen erwartet werden konnte. Abex wenn wir heute schon den Frauen das Wahlrecht in Staat und Geineinde geben würden, würden wir einen Stein statt Brot geben. Die Frauen haben im Grunde ganz andere Interessen. Man solltè, vielmehr die Frage der Konkurrenz der Frauenarbeit mit der Männerarbeit und die Frage der Zunahme der unehelihen Geburten in die Erwägung ziehen. Jn Hannover haben nicht die Frauen an \sich das Wähl- rccht, sondern der Besiß ist für dieses Wahlrecht maßgebend. Wenn die Sozialdemokraten sih der erwähnten Fragen annehmen wollten, so würden sie dem Vaterlande einen großen Dienst erweisen, und dabei würden sie unsere Mitarbeit finden. _ Abg. Ströbel (U. Soz.): Die Frauen sollten sich nicht an den {nen Redensarten genügen lassen, mit denen sie hier abgespeist würden, sondern nun erst recht den Kämpf um das Wahlrecht führen. Eine große Zahl von Frauen bat nicht die Möglichkeit, eine Ehe zu \{ließen. „Nur 50 Prozent aller erwabsenen Frauen waren 1907 ver- beiratet, die anderen sind also auf Berufsarbeit angemiesen. Jn der Landwirtf{aft allein waren damals viereinhalb Millionen. Frauen im Hauptberuf tätig. Deshalb müssen die Frauen auch im politischen Leben mitsprechen dürfen. Jn der Jndustrie waren 1907-2,1 Millionen Frauen beschäftigt. Da die fapitalistishe Gesellshaftsordnung die z5rauen immer mehr zur Berufsarbeit zwingt, kann man nicht mehr sagen, daß die Frau im öffentlicen Leben nis zu tun habe, son- dern in die Familie gehöre. Nicht aus pätriotishem Sinn, sondern aus bitterer Not baben die Frauen im Kriege zur Arbeit gegriffen, weil die kümmerlichen- Kriegsbeihilfen nicht für den Lebensunterhalt ausreichen. Nur die Arbeit der Frau hat die Rüstungsindustrie der Machthaber aufrecht erbalten, und zum Dank dafür sollen die Frauen rechtsos bleiben. Jn Kunst und. Wissenschaft hat die. Frauenwelt Talente bervorgebracht, die turmhoch über dem „Durcschnitt der Männer stehen. Die Frauen müssen das aktive und passive Wahl- Len S U Gemeinde haben. Jn vielen anderen Staaten res t das Frauemwablrecht, in England haben Unterhaus und Ober- os mit großen Mehrheiten es gutgeheißen. behaupten die Herren bier immer noch, das geht uns nichts an. So isoliert kann aber Deutschland in der Welt nicht dastehen. Bei uns herrscht aber N Ns, die Eroberungéfriege führen will. Jm Aus- ande meint man, das deutsche Volk sei vom bösen Geist besessen aber es ist ja nur: eine Minderheit, die hier dur die Militärmacht berr Die Kriegskosten sind ins Ungebeure gestiegen (Präsident DAEUL QUON SENIPELUIZFADIB, verweist den Redner auf die Sace.), in der Wah rechtsfommission ift von den KriegßSlasten und Steuerlasten in Verbindung mit dem Wablrecht der Arbeiter gesproden worden ebenso kann 1ch bier bezüglich des Wahblrehts der Frau darüber \sprecben, Jedenfalls find Maßnahmen erforderli, um bei der Auf- bringung der Lasten die Interessen des Proletariats zu wahren. Die Konservativen wollen das aleihe Wahlrecht nicht geben, wir werdén nicht ablassen zu kämpfen, bis wir es erreicbt haben. - Nur der demo- fratishe Völkerbund kann dem imperialistishen Kriege ein Ende bereiten. (Beifall bei den U. Soz.) Darauf vertagt sih das Haus. „Schluß gegen 514 Uhr. Nächste Siuung Mittwoch, 12 Uhr (Einbringung des Etats für 1918; . Gesek über die Vercin- fahung „der Verwaltung; Fortseßung der Beratung über das Frauenwahlrecht ) / 7

im Meichvtag sich für eine Verbesserung der rechblliden Stellung der

Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.

Wien, 15. Januar. (W. T, B.) D358 kenvzeihnende Meikaol der Börse bildete bte bechgradige Sestäfisunluft im Zusamwen- hange wit der Ü«aflarheit der ähßeren volit!swhen Lage und den Be- ritten von den fremden Mäifien. Die allgemeine Zurüczaltung batte zur Folgs, daß sckcn fleine ôrtlie und Budapeitec Äbgaben einea merten Deut auf die Kurse ausübten, wobei namen!lich die leitenden Bankpapiere, Staatseisenvahn- und türkis@e Labakwerte \Hä:fer -rüdguniig waren, Im Sw@ranfen waren Kraftwaden- und Holzaftien sowie Papierfabritsakiien billiger angeboten. Auch auf dein UAnslazemarkt herrs@te Geshäftsstille. i

London, 14. Januar. (W. T. B.) Engl. Fonsols 552, 5 9/0 Argeniinier von 1886 —, 4 °% Brasilianer von 1889 57], 49/9 Favaner von 1899 714, 39/9 Portugiesen 362, 959% Ruffen von 1206 —, 44 9/0 Ruffeu von 1909 473, Baltimore aud Okto —, Canadian Pacific 161, Erie —, National Nailways of Mexico 7è, Pennsylyänia —, Southerr Pacific —, Union Pacific —, United States Steel Gorvoration 98, Anaconda Copper —, Rio Tinto 642, Chzartered 15/0, De Beers 132/164, Soldfields 15, Randmiaes 3, Priyatviskont 4/2, Silber 4o5. Wesel cuf Amiterdam kurz 11,023, Wes} au! Paris furi 27,184, Wecklel auf Petersburg furt 3695; 5 9/9 Kriegganleiße 937, 4 9/9 Ketegsanleiße 1018, 37 9/0 Kcrieasanleibe 864. /

Parts, 14. Januar. (W. £. B.) 59% Franzöfishe Anleihe 88,50,-3 9/0 Frauzöjtide Rente 983, 49/4 Span. äußere Anleibe 117,80, 5 ÿ/o Rufen 1908 55,70, 39% Ruffen von 1896 —, 409/06 Lürztken untf, 63,75, Suezkanal 4610, Rio Tinto 1830.

New York, 14, Januar, (S@luß.) (W. T. B.) Der heutige Bö: senverkehr geflaltete fich bet ruhigem Geschäft sehr un- regelmäßig. Nach uneinheitli@er Seöffüung gaben: die Kurie auf Berkäufe der berufsmäßigen Spekulat'on nach, erholten sich_ aber im Verlaufe infelge Gingretfens der Spekulantengruppen. Später überwog wiedee das Angebot, so raß sich der Sluß {roc ge- stalteie. Aftienumfaß 520 000 Stück. Lendenz für Geld: -Feit. Gely auf 24 Stunden Ducintits)as 4, Seld auf 24 Stunben leztics Darlehen 4, Weehjel auf London (60- Tage) 4,72,00, Cabie Transfers 4,76,45, Wechsel auf Paris au} Sit 5,73, Silber in Barreu 904, 3 9/0 Northern Pacific Bonds —, 4 9/9 Beretn. Staaien Bonds 1915 —,—, Atchison Topeka u. Santa Fs 832, - Baltimore 13d Ohio 513, Canadian Pacific 1374, Chesaprate u. Ohio: 6086, Shicogo, Viiiwaukee u. St. Paul 423, Denver u. Rio Grande 3, Jülirno:s Central 924, Loutsville u. Nashville 112, New Vork Sentral 682, New York ü. Western 1027, Petmsylvania 458, Reading 71, Southern Pacific 814, Unton Päcific 1102, Araconda Copper VMiaing 603, United States Steel Corporation 905, do

(W. T. V.) Wesel auf

Mio beo: Jaueixo, 4. Januar. Lonbon 1329/5.

Kursberichte von auS8wärtigen Warenmärkten. London, 14, Januar. (W. L. B.) Kupfer prompt 110. Liverpool, 5. Zaryar. (W. T. B.) Baumwolle. „Loko- notierungen. Amerikanische 6. Punkte höher, Brasilianische 10 Punkte böber, Sciade und Bengal 6 Punkte böher, andere Indische un- verändert. E Liverp90l, 14. Januar. (W. T. B.) Baumwo]le. Umsas 3000 Daullen, Einfuhr 4250 Lallen, davon 3400 BDallen aumert- fauisde Baumwelle, Für Januar 23,69, für Februar 23,92. Liverpool, 9. Januar. (W. T. B.) Baumwaoll-Wochen- beri t, Wocenumsaz 12 790, do. von amerikanisder Vaum- wolle 6960. Gesamte Ausfuhr —, do. Einfuhr 66354, do. do, von amerikanisher Baumwolle 66354. Gesamter Vorrat 453 670, do, do. von amerifanisher Baumwolle 299 110, do, do. von ägyptisher

Baumrsoolle 5160. (W, T. B,) - Wollmarkt un-

Bradford, 14. Januar. y2rändetrt.

NewYor?, 14. Januar. (W, T. B.) (SôS/kuß,) Baurntwolle [e mbg 32,60, do. für Februar 31,41, do, ‘für März 31,36, 20, füx April ——,—, New Orleans do. lofo middling 32,00, Petroleum refined (in Cases) 16,90, do. Stanbv, white in New York 12,60, do in Tanks 6,50, do, Gredlt Balances at Oil City 4,79, Sómalz prime Western —,—, do, Viove & Srothers —,—- Zuder Zentrifugal —,—, Wetzen Hard Winter 226, Mehl Sprins- Wheat? clears 9,75—10,10, Getreidefra@! na BNiverpool 0, Kaffee Rio Ne. 7 loko 84, do. für Januar 7,75, do, für März 8,11,

2 2

do. füt Mat 8,28, Zinn —,—.

Monatsczrift deb

Pf Gewéêrte- und Kaufmarn2gerichie (Berlag von enthält in Heft 4 des 23. Jahrgangs folaende

ad der Angesteliten, etn Beitrag zur Reso

u, Beretat | des Angest:ÜUtenreits in Deutschland und D-fterreick Dbzrfanbetgeritarat Dr, Stegmund Grüner: Ver Finfl1ß des Krieges auf die Tätigkeit einzelntr {Hweizerishtr

gew?rblißer Schirdsgerichte“ von N-chteanwalt Dr. Kukn. ReWl- sprechuug deu!scher Gewcrbe- nnd Berusungtgerichte (®.-G, Berlln- SWbueberg, Essen) und anderer deuitch-n Gerichte (O.-L.-S. Cöln) MNecht des Arbeifsverteag8: „Sind Aitislen Gewerbegchilfen 7" von ReStsanwalt Or. - Richard Treitel.

C5 i (E 44 De, Siuttgac

E747 7 Beiträge :

grauer Feldmüge. Es wird ersucht, den Kanonter Hus im Betretungsfalle ¡u verhaften und an die nächste Militär- oder Marinebehörde (Truppen- til oder Marinetell oder Marines behbrte, in großen Standsortzn an die Kommandantur oder an das Sarnison- feinmaado) abliesera lassen zu wollen und Meldung dferüber Hierher zu geben.

Zeséieibung : Aiter: 43 Jahre, Größe: 165 m, Gestalt: gedrungea, Nase: itunvf, Mand: breit, Kinn: voll, Haar- {arde: grau, Bart: strupp. Schnurxb, Be'ondere Konvzeichen : keine,

Darmstadt, cen 12 1. 1918.

GeriGt der IL. E./F.A.R. 25,

Oer Beiichtsherr Giuaf vou Büdingen, Hauptmana und Abieilungskommanbeur. [57363] A

Stecébrief. St. P. L, Ille Ne. 411/17,

Der unten bes{riebene Wehrmann Yler Viktor Schmidt, geb. 24. 10. 90 j Charlottenbura, Mechaniker, zulegt ta, Bnlin SW., Eylauerstr. 7, wohnhaft, ist ber Fabnenflucht dringend verdächtig und hilt ih verborgen. Es wird ersucht, ihn ju dechaften und an die nächsie Militär- debôide abzuliefern.

Hamburg, den 5. Dezentber 1917.

Geriht der Köaigl, Preuß. ftelly.

3, Fnfaniertebrigade. Amisstelle Harnburg. Der Serichtsherr : Stadthagen, Seneraïmajor.

Bescheeibungze Alter: 27 Jaßre. Statur: mäßig genährt mit gesunter Hautfärbung. Gesicht: schmal, etivas ein- gefallene Backen, Schuurrbart: spärlich, blood. Kleidung: war bekleidet mit rôt- lid braunem Jackettanzug, kbygunem Slapphut.

[57370] Nactoem die Mutketiere Viktor Sein un Kol Georg der 8. Komp., Jaf-- Megt3, 374, am 5. 2. 1917 für sahaen- flôchtia erkiärt worden sind, wird ihr im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt. Den 11, Fanuar 1918, Geri: ter 16. Landwehrdivifion.

T. L, Nr. 111 108/1918.

In VBertcetung: Bertog, Oberst und Artillertekemmandeur. Krause, Hauptmann dec Ldw.,

steAv. Kriegsgerichsrat.

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lust: und Fundsachen,

ustellungen u.derg:.

[67272] Bivaug2weriteigeruug. Im Wege der Zwanosrolliireckung soll

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am

28. Müx

Tirale 37

Eictragung des Versteigerungövermerks pirumderroerßagefeTiWaft Moabit « Char ottenburg GefelsSaft mit beschränkte

N zu Berlin) eingetragene Grund- R Vorderwohnbaus mit Seitenflügel, (artenhaus und Hofraum, Gewackung Shorlottenburg, Kartenblait 11 Parzelle 4005/45, 7 a 87 qm groß, Grundsteuex- Nubkung9wert Gebäudesteuerrole Nr. 5743.

mwutterrofe 12690 4, R TO

a «Le Seri, don 2. Sanuar 1813,

n

Königes Arnisgeri®t BexltueMitte, Sit, 87,

[57404] BeŒamnutmachuz Die in No E:

Tut. 6098,

( L918, Vormitiags 414 Uzr, oan ver Gerichtsstelle, Derlin, Neue Friedrißsie. 13/14, drittes Sto werk, Zimmer Nr. 113—115, verfteigert werden das in GChaulotteaburg, Hutten- rak bclegene, tm Grunbbuche von ber Beadt Sharlottenburg-Berlin Baud 12 Blatt Nr. 302 (eingetragene Etgentümerin am 8, Dezember 1917, dem Tage der

Grkennungsdienst. (Wp. 661/18.)

[57407] MWefauntmaqung.

Abhanden gekommen :

59% Deuts@ze RNeihhsanleiße Lit, E

Ner, § 090 467 zu 209 6 und Zintsck@eine.

Bezzun, den 14. Fauuar 1918.

Der Polizeipräsident. Abt. IV., Erfennung3btenf. Wp. 660/18,

[57419] VBefazutmaßung. Auf Grund des § 367 des Handel9- getezbuchs wird bekannt gemaß, daß ein Stüd 42% Hamburgishe Staatsanleibe von 1914 Nr. 4763 zu # 2000,— mit Zinsîhemnen und ein Stück 4 9% Ham- burgtihe Staatanleißhe von 1914 Nr. 23 985 zu 6 1000,— mit Zinsscheinen in Verlust geraten find. Hambura, den 12. Januar 1918, Die Polizeibehörde.

[50437] Aufgebot.

Die Pauline Gmilte vero. S@övpler, geb. Berthold, in Crossen, als Rechts- naGfolgerin des Gutsbeßßers Moritz Scöppler in Cèofsen und vertreten dur) Nechtsanwalt Justizrat Dr. Klemm în Pttitovetda als Prozeßbevollmädtiaten, hat das Aufgebot der auf Moriz Schbppler loutenden Namentaktien dec Spyar- und Kredite Hank Mittweida Reibe I 9èr. 104 unb 111 über je 300 4 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wicd aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Juni 19148, Vormittags L Uher, vor bem unterzethneten Geri%t anberaumten Auf- gebotstermine seine ReSte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die A genann der Urkunden erfolgen wird.

Ditiiweida, den 4. Dezember 1917.

Königliches Amtsgericht.

[33579] ; Herzogiilßes Amtsgeri®ht Braunschwetg bat folgenves Aufgehot eclassen: Die Witwe Agnes Geelvink, geb. Lucafsev, in Osnabrück, Roonftraße 21, vertreten durch den Juitizrat Geelvink in Osnabrück, hat das Bufgebot des 34%%otgen Pfandbriets der Braunschweig - Hannovershen Hyv0- tbhekenbank in Braunschweta, Serie 4 Lt, A Nr. 526 über 3000 4, vom 1. Suli 1873, der abhanden gekommen, vermutiih gestohlen ist, beantragt. Der Zn- haber der Urkunde wird aufgefordert, späte ftens in dem auf den 16. pril 1918, Bormiti4gs8 10 he. vor dem Herzog- lien Bnitégoerihte zu Braunschweig, am Wendentorz 7, Zimmer 20, anberaumten Kufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Krafilosecklärung der Urkunde ev- folgen wird. Brausscweig, den 8, September 1917. Der Gerichtsschreiber HerzogliŸzu Amisgerichts, 13: 2

3. Sprinkstub, Gerichtsoberse kretär.

[33580] ; Herzogliches Arntsgerit Braunschweig bat folgendes Aufgebot erlassen: Der Srankfenmärter Ka) Kiegeler und dessen Ehefrau in Oberlutter baben das Auf- arbot der nachstehenden Spa kassenbücßer der Herzoglichen Leihhausanftalt Braun- \chwet j

Sni. Nr. 11268 über 000 4, f Gir. 8 Nr. 06 316 über 500 M, -| Qt. 8 Nr. 06318 über 900 é, r4 Cit. 8 Ne. 06319 über 500 4, Lit, Q Nr. 126 618 über 200 M, Lit. Q Nr. 126 619 übec 200 M, welHe angeblich gestoblen sind, beantragt. Dec Inhaber der Urkunden wicd auf- gefordert, spätestens in dem auf den 22. April 1918, Vormittags 11 Uhr, vor dem Herzoglichen Amtsgerichte Braunschweio, am Wendentore 7, Zimmer Nr. 29, anberaumten Aufgeboistermine setne Rechte anzumelden und die Urkunden vorlegen, widrigenfalls die Kraftlos- ¿fsärung der Urfundon erfolgen wird.

[57277]

¡hein Nr. Paul Kubiga über herungssumme wird bet uns als verloren aegangza angemeldzt. Ufunde wird aufgefordert, zatveier Mouate vom öfFentliGung dieses Autrufs ad seine Nechte bei uns anzumelden und den VeerßKWezung#- \sheia vorzuieazu, widrigenfalls na Véaß- gabe der diagungen die summe an den Verlierer des Schetnes er- folgen wirb.

nuar 1918.

Sranunscweis, den 4. September 1917. Der Gerichtssretber Herzoglihen Amisgerih!s, 18: _ W. Sprintitub, Gericchtgobex}etretär.

Aufruf.

Der von un3 ausgesiellts Verfiéherungs8- 204 789 des Mestauxateurs b 3000,—- Ber-

Der Inhaber der inuerhaæl5 Tage der Lcr-

Rügemeinen Bersicherungßbe- ablung der Versiczerungs-

Bevrliu, Fitedrichfiraße 31, den 16. Ja-

Basler Leben8-Versicherungs-Gesellshaft.

(57278) Aufgebot. L Der Lebensverscherungs\ckGein Nr. 157 958, den wir am 1, Mat 1902 für Herra Fohanves Sindl, Hauthosmeister in Berlin, ausgefertigi haven, soll abhanden gekoramen sein. Wtr fordern den etwaigen Inhaber auf, fich unter Vorlegung des Ber- ficherung6scheines biuneu drei Monaten oa be:ute ab bet uns zu melden. Meldet sid niemand, so werden wir den BVer- fiherungsSGein für kraftlos erklären. Leivzig, den 25. November 1917. Teutonia Versicherungsaktiengeselschaft in Leixzig vorw. Alig. Menten- Capital- u, Lebendversicherungsbank Leuionta. Dr. Bischoff. J, V.: Schömer. [57279] ufgebot Der Pfandschein tr. 59n, den wir am 18, Fanuar 1906 über den Leben8ver- sderunassGein Nr. 96 049 vom 15, Fe- bruar 1887 für Herrn Heinri Feldebert, Stationsgasfistent in Kosel-Kandretn, zu- leßt Gütervorsteher c. D. in Breslau und am 20. April 1917 ebendaselbst verstorben, au3gefert!gt haben, soll abhanden gekommen sein. Wix fordern den etwaigen Inhaber auf, fch unter Vor bes Pfand- {eins biunen drei uaten vou heute ab bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir ‘den Pfaad- schein für kraftlos erflären. Leipzig, den 30. November 1917. Teutonia Bersicherungsaktiengeselischaft in Leipzig vorm. Alg. Rentei- Capita!l- u, Leben3yersiherung3bank Teutonta. Dr. BisBoff.

[56827]

Die Police A 111 275 über 46 10000,— Versicherungssumme, auf das Leben des Kaufmanns und Majors d. L. I. GBeorg Vlacke in Aken a. Eibe lautend, ist an- gebil) -abbandea gekominen. Alle Per- tonen , welche Ansprüche aus dieser Ver- Fherung ¿u haben glauben, weiden hier-

Magdeburg, ven 8. Januar 1918, _ Magdeburger Lebens-Versicherungs-Gesellschafk.

[57276] Aufgebot. Herrn

banden gekommen. funde wird aufgefordert, 2 Monaten ab beute bet uns zu melden

klärt und neu ausgefertigt werden wird. Stettin, den 14. Januar 1918. „Germania" Lebens-Versicherungs-Aktien esellschaft zu Stettin.

[57275] Aufgedot.

a Dexzoglidies Finanzkollegium Braun-

Ad Wp, 573/17

vom 24. S. 17 gespeixte Deutsche

schweig ijt das Verbot erlafen,

dur aufgefordert, sie inuerhalb drei Monate vou heute ab bei Vermeidung ihres Verlustes bei uns geltend zu machen.

Baukier Sigmund Karplus in Berlin ist der von uns auf setna Leben ausgestelte Hintersegungsshein vom 3. Juli 1912 zum Versicberunässchein Nr. 615 591 vom 1. Mai 1909 über 46 30 000,— ab- Dex Inhaber der Ur- #ich binnen

widrigenfalls die Urkunde für kraftlos cr-

2. F, 6/17. Der’ Handelsmann Iohann Bobka a seine Ehefrau, Rosalie geborene Sohbek,

Ghbemaan eiwa 4 Jahre lazg tn Gisdorf, Mansfelder Seekceis, geroohnt und ist mit pemselben im ahre 1889 von dort nach Brafilien ausgewandert; die legte Nach- richt von Karoline Spiegel foll im Jahre 1890 an lhre Mutter in Gerthaufen ein- gegangen sein; feitdem ift fie versdolien. Auf Antcag des Lanbwirts Karl Berkes in Gertbausen in seiner Gigerschaft als Ubwesenheitspfleger wird die Frau Ka- roline Sptegel, geb. Behm, aufgefordert, id spätestens im Aufgebotstermine am 30 SZeptzmbex L918, Vormittags 1A Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Posistraße 13, Zimmer Vr. 45, zu melden, widrigenfalls ihre Todeserkläcung erfolgen wird. An alle, welche Ärskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ecgeht die E E testens im Ausgebotstermine dem Sericht Anzeige zu machen.

Haile, den 10. Januar 1918, Königliches Amtsgericht. Abteilung 7.

[57200] Aufgebot. Das Amtsgerihi Hamburg hat Heute beschlossen: Auf ntrag 1) des Halbbruders drs verschollenen Tiichlers Albert (Adalbert) Th:ophil Fonczyk (au Jonzyk, Jonzik oder Jonczik), námlich des Tischlermeistecs Karl Leon- hard Îcenciyk in Roïecnberg D. S., ver- treten durch den Rechtsanwalt und Notar Juttizrat Stetniß tin Rosenberg D. S., 2) der Shweslsr des verschollenen Bier- cauers Conrad Wilhelm Möfsinger, nämlih der Frau Luise Markstahler, geb. DMeösiuger, ta Mundingen, Amtsgerichté- bezirk Emmendingen, und 3) der Schwester des verschollenen Sch (fföjungen Ludwtg Peter Kuhlenkamp, vâmli der Wwe. Johanna Maria Elisa- be:h Rolfs, geb. Kuhlenkamp, in Ham- burg, Fuiedrichftraße 76, wird ein Aufgebot dahin erlassen : 1. Es werden a. der am 21. April 1861 in Rosen- berg O. S. als Sohn des Tischlermeisters Franz Fonczyk und dessen Ghefrau, Varta geb. Andevichiok (Aadit\chok) geborene Tischler Aibert (Adalbert) Theophil Jouaczk (au Jonzytk, Jouzik oder N welchexr Mitte der 1890er ahre nah Ärg-ntinien ausgewandert und mindestens feit 1902 verschollen ist, b. der am 18. September 1865 in Landrck aïs Sohn des Bürgers und Land- wtrts Michael Mösinger und dessen Ghe- frau, Fciederife geb. Bader, geborene Bierbrauer Conrad Wilh-lm Mösinger, welcher im Jahre 1888 nah Südamerika gegangen unv seiidem verschollen ist, und c. der am 21. Oktober 1847 in Altona als Sohn des Schiffszimmermanns Jo- hann Heinri Kuhlenkamp und dessen Ghefrau, Johanna Margaretha Caroline geb. Sievers, geborene Schiffstuuge Lud- wig Peter Kuhleukamp, weicher Anfang der 1860er Jahre zur See gegangen und seit dem Jahre 1874 verschollen ist, hierinit ausge fo ern, h bei der Ge- rihts\chreiberet des hiesigen A Stalhof, Kaiser Wilhelm-Straße Nr. 76, N Zimmer Nr. 7, spätestens aber in dem auf Freitag, den 27. Sep- tember 1918, Vormittags 13 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, Stalho

(2 Treppen), widrigenfalls woicd.

gebotstermin Anzeige zu_ machen, „| Hamburg, den 22. November 1917.

Der Geri tsschreiber des Amitsgerich1s.

[57206] Aufgebot. Der

f Kaiser Wilhelm-Straße Nr. 70, 1. Stock Zimmer Nr. 24, zu melden, ihre: Todeserklärung erfolgen

11. Es werden alle, welWe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem hiesigen Amtsgericht spätestens im Auf-

&Fustizrat G. Heilborn în Berlin, Dreôsdenerstc. 133, hat als Pfleger für dieg unbekannten Erben der am 14, Mai, 1917

der nicht ausgeshlo\senen Gläubiger n ein Veberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jever Erbe nach der Teilung des Naw- lafses nur für den feinem Erbtetl ent- sprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ber- mäGtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn fie sich nicht melvën, nur der Nechisnachteil ein, daß jeder Grbe ihnen nech der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbreil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

; 13. November 1917. Beri, den ¡0 Zanuar 1918. Köntglizes Amtsgericht Berlin-Mitte.

Abt. 154.

[57282] ZUufgebvot. Der Re@tsanwalï Dr. Max Jacoby in Berlin, Potsdamersir. 84 a, har als Pfleger für den Nachlaß des am 3. Oktober 1917 verstorbenen, ia Berlin, Skaligerstr. 127, wohnhaft gewesenen Brunnenmachers Karl Miri das Aufgebotoverfahren zum Zwecke der Avss{ließung von NaWlaßgläu- bigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Fotde- rungen gegen den vorbezeihneten Nachlaß spätestens in dem auf den 10. April 191418, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht Neue Frtedrichlir. 13—14, IlL. Stodwer!, immer 143, anberaumten Aufgebots. termine bei diesem Geriht anzu- melden. Die Anmeldung hat die Ân- gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Ürkundliche Beweisftücke find in Urschrift oder in Abschrift Hbetzufügen. Die Nallak- gläubiger, welche fich nit melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver- bindlihkeiien aus Pte reen Vex- mächtnissen und ugen berüdidt zu werden, von den Grben nur Befriedigung verlangen, als sich nach Be- friedigung der nit ausges{lofsenen Gläu- biger noch ein Üebersuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erde nah der Teilung des Natlafses nur für den seinem EGrbteil enisprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsre@ten, Ver- mäcßtnissen und Äuslagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Grbe ibnen nah der Tan des Nachlasses nur für den seinem Erbtei entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Berlin, den 9. Januar 1918. Königliches Amtsgeriht Berlin-Mitte. Abt. 154.

[57274] Aufgebot. Der Necziganwalt Stange îin Zeblen- dorf hat als Pfleger für den Nachlaß der am 14. Oktober 1914 in Beriin-Lichter- felde verstorbenen verwitweten Frau Geh. Sa ttätsrat Klara Doebbelin, geborene Koehler, vas Aufgebotsyerfahren zum Zwroecke der Ausschließung von Na lab gläubigern beantragt. Die Nahlaß- gläubiger werden daher aufgefordert, thre Forderungen gegen den Nachlaß der ver- storbenen verwitweten Frau Geh. Sani- tätsrat Klara Doebbelin, geborene Koehler, spätestens in dem auf den 19. März 1918, Vormittags 10 Ube, vor dem unterzeineten Gericht, Zimmer 2, anbe- raumten Aufgebot3termine bei diesem Ge- richt anzumelden. Die Anmeldung hat. die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung ju enthalten. Urkundliäje Berweisstückte sind tn Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche f nicht melden, können, unbe- schadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus I Vermäÿtnifsen und lagen berüdsichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedi- gung verlangen, als fh nah Befriedt- ung der nicht audgeslo enen Gläubiger z ergibt. Auch haftet

noch etn UVebersMu

ia Grandorf, vertreten durch den Mechts« an ben anwali Vochat Adelnau, haben das

in Berlin, Jofephitraßz 13, ihrem legten * thnen jeder Erbe na der Teilung: des