1918 / 19 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 23 Jan 1918 18:00:01 GMT) scan diff

E C L, E T Z L E T, E E S

G E E E G N E me E A I I I E I E z e D

iverbeverwaltung Hat sid bemüht, nit nur die Errichtung sel&cr Gemeinscaftey selbst zu fördern, die Erteilung von Aufträgen an sie bei den. zuständigen Bebörden zu befürworten, sondern sie aub in gesunden Bahnen zu balten. Gemeinschaften, soweit sie genossens{baftliher Art sind, si unter bewährte Revisionsverbände stellen und von ibnen beraten und vor Mißgriffen ges{üßt werden.

Gndlich viertens i es ein Hauppunkt, dem Hantrverk die Ar- beitskräfte, deren es bedürfen wird, zuzuführen. Die allgemeinen, für den Arbeitsnachweis mit Unterstüßung der Regierung geschaffenen und weiter ausgcbauten Œinrihtungen dienen auch hierfür. Es ist aber von besonderer Witigkeit, die in dem näctsten Punkt der Tagcesord- nung, in dem Antrag Hammer und Genossen, berührte Frage der Forderung des Lehrling8wesens und damit zusammenhöngend der Be- ruféberatung, eine Frage, die nit für das Handwerk und den gewerb- lichen Mittelstand allein gelöst werden kann, sondern im Zusammen- bang mit ter: Frage der Beschaffung der Hilfskräfte für die Industrie und den Handel vorgenommen werden muß. (Sehr ribtig!) Nach der Micotung hin haben wir. bereits einzelne Einrichtungen in großen Städten, die sih teils an Arbeitsvermittlungéstellen anlehnen, teils ader - selbständig ihre Zwede wverfolgen. Daß diese Einridbtungen weiter ausgebaut: werden müssen, ist für mi keinem Zweifel unter- legen. / Jnsbesondere wird es au darauf ankommen, mit den Schulen in dieser Nichtung in die nötige Föhlung zu kommen, die Schulen dafür au interessieren, zuglei aber auch die Leiter der Schulen so zu infor- mièêxen, daß sie das für das Gewerbe Zweckmäßige tun.

In allen diesen-Grundfragen das werden Ste aus meinen Dar- legungen, hofe ih, ersehen haben, besteht zwisckcn den Besblüssen der Kommission, - wischen den “Tendenzen der beiden hier zur Beratung stehenden Anträge und der Königlichen Staatsregierung, soweit. ih siz zu vertreten die Ehre habe, volle Uebereinstimmung. (Bravo!) Freilich Ecmmt es 'nicht nur auf die Tendenzen, fondern vor allem auf die Darrchführung an: : i.

Mit der Art ter Durdäfführung befassen sich zum großen Teil die 24 Gingelpunkte, die in dem Komtnissioneantrage hervorgehoben sind. Auf, diese Eingelpunkte hier näher einzugehen, \ckeint mir nit an der Zeit. Es sind darunter auch Fragen, die erst noch der Klärung be- dürfen, und um diese Klärung- bérbeiguführen, um überhaupt die Durchführung der Grundsähe in einer gedeißlchon Weise stherzustellen, ift ein Zusammenwirken der berufenen Stellen, der Regierung mit den Kräften. des Handwerks, nötig. Zau einer folden Zusammenwirkung darin stimme ich den Herren Antragstellern bei scheint mir das Landesgewerbeamt cine geeignete Stelle zu sein. An sich is das Landeégewerbeamt bestimmt, den Handelsminmter in Sachen des ge- werblichen Unterrichäs - und in Sachen!“ der Gewerbeförderung zu be- raten. Ich hatte schon vor ‘dem Kriege die Atsiht und bin nur durch den Ausbruch. des Krieges daxan gehindert worden, für den Zweck der mir obliegenden Förderung der Handwerksinteressen dem Landese gewerbeamt einen besorderen Beirat für Handwerk8angelegenheiten beizugeben. Diesen Gedanken habe i wieder aufgenommen, und ih Hoffe, in dem Beirat auch alle die Herren aus. diesem hohen Hause zu feben, die sib durch. ihre Anträge und durch ihre fonstige Tätigkcit- als besonders in Angelegenheiten des Handiverks erfahren und für das Handteerk interessiert erwiesen haden. N :

Es wird aber noch einen Sch{hritt weiter gegangen werden können. Jh, bin auch. bereit, das Landeëgewerbeamt zur Verfügung zu stellen, um dem Handwerk anregend und fördernd durch seinen Rat zur Seite zu steben. Zu dem Zwecke wird aber auch das Landesgewerbeamt selbst ‘noch weiter verstärkt werden müssen. (Sehr richtig!) Jch habe den dringenden Wunsch, ‘ihm auch noch mehr, als es bisher hon ge- fchehen ist, Kräfte als ständige Mitglieder zuzuführen, die mitten in der- Handwerkerbewegung gestanden haben und das Vertrauen des Handwerks genießen, - Durch das Zusammenwirken aller dieser Kräfte, boffe 1c, wird es gelingen, das gewünschte Arbeit8prograinm in einer aweckmäßigen Weise aufzustellen, Die gesamte Lage macht ein rasces und, nahdrücklihes Vorgehen nötig. (Sehr rihtig!) Es handelt sich dabei aber niht nux um. den Nugzen für das Handwerk während der Ucbergangszeit, sondern es wevden damit auch die Grundlagen für das spätere Gedeihen und Fortbestehen des Handwerks gelegt werden, wenn einmal die Ucbergangszeit überwunden sein wird. Die Erscheinung, daß. ih ‘das Handwerk während des Krieges in einer früher kaum zu hoffenden Weise zusammengeshlossen hat eine Organisation zum Zwecke: der - Eigenbetriebe - hat es der Herr Verredner zutreffend genannt —, ist mir ein Beweis, daß cs selbst die Grfordernisse, welde lh:n die neue Zeit stellt, erkannt -hat. Von der Regierung soll ibn, soweit’ es in ihren Aufgaben und Kräften steht, obne die Selbständig- keit. des Handwerks zu beeinträchtigen, geholfen werden.

‘Auch das wilk ih fagen, daß ich meiner persönlichen wirtscaft- litten Auffassung nach nicht zu den Leuten gehöre, die. meinen, nah dem Kriege wäre die Wirtschaft nit Sache des einzelnen, sondern Sache der Gemeinschaft. (Bravo!) Infolgedessen ergibt sich für mich aud, daß wir nab dem Kriege die Mittelstands8politik nicht aufgeben, sondern ‘erst recht ausbauén müssen. (Lebhafter Beifall.)

N wird die Beratung abgebrohen und der er- wähnte. {leunige Antrag ‘der Abgg. Andres, Flathmann und Oertel (nl.) zur Beratung gestellt, der die Bereitstellung von Staatsmitteln für die vid die - Hochwasser geschädigten Bewohner fordert.

Gegen die sofortige Beratung des Antrages wird cin Widerspruch von keiner Seite erhoben.

Abg. Andres : Unser Antrag muß angesichts ter bevorstehenden Vertagung des Hauses als ein shleuniger eingebraht werden, er muß nach der Geschäftsordnung in eine Kommission verwiesen werden. J beantrage, ihn dem Haushaltsaus\s{chuß zu überweisen, der im einzelnen zu prüfen haben wird, wo überall die dur die Hochwasser der lebten Wochen ' herbeigeführten ' Verheerungen o groß ‘sind, daß ein staat- liches Eingreifen angezeigt ersheint. Jm Nahetal hat die Höhe des Hochwassers einen Stand erreicht," wie er seit 1844 nicht dagewesen ist; viele Tausende von Wohnstätten sind unter Wasser geseßt, weite

andflächen überschwemmt. Bereits bat der Kaiser in hobberziger Falle 90 000 4 zur Verfügung gestellt, um der dringendsten Not abhelfen zu lassen. Es handelt sh also niht um alljährlih wieder- Tehrende Wassersbäden, sondern um eine ganz außerordentlibe Heim- suchung. ‘Namens des Abg. Flathmann füge ih noch hinzu, daß auch in den A Geestemünde die Stutmfluf vom 2. und 3. außerordentliche Schäden angerichtet hat. Doppelt gibt, wer {n

(Beifall.) i Der Antrag wird zur s{leunigen Berichterstattung dem «Haushalisausshusse überwiesen. :

Schluß gegen 614, Uhr. Nächste Sißzung Mktttwoch, 11 Uhr (o laimagtel Burgschatesie geen 2d

gibt!

Dazu gehört insbesondere, daß diese

Dezember“

¡ febung der vorhin abgebrochenen Beratung, Antrag Hermann, betreffend den Volksscchuilasten ausgkleich und weitere Juitiativanträge).

Theater und Msi,

Im KöntgliGßen Overnhause wird morgen „Rizoletto® mit dem Königlich \@wedishen Kammersängex Herrn Ichn For'el In der Tileïpartie aufgeführt. L

Im Königlichen Schausptielhause wird morgen „Keimat in ter gewohnten Besetiung gegeben.

„Ktirhlihe Musik von Johannes Brahms" (Moteticn, Cho. alvorfpiele, Solcgesänge) bringt die Vortragsfolçge eines Konzerts, das dec Organist Walter FisGer am 3. Februar, Abends 8} Uhr, ta der Kaiser Wilhelm-Gedäctniskirche veranstaltet. Miiwirkende sind: der Madrigalhor des Köntgltchen Akadäamishen Instituts für Kirchenmusik (Professor C. Thiel), El-anor Sch! oßhauer (Aut) und der Köniali&e Kammcra.usiier Willibald Wagner (Bra1ische). Karten zu 3, 2, 1 H sind bei Bote u. Bock und Weribeim, ferner bei Suzhach (Bülomn straße 10), in der Küsteret (Acheubaßst:232 18/19) und Ab-ncks am Eingarg der Kirh2 zu haben,

Mannigfaltiges,

Dke Zentrale der deutschen Landfrauen hat geftern und beute im Herr-nhause etnen Vorbereitungslehrgaug der Rednerinnen für Landfrauentage abgehalten, der sich eincs ausgezeichneten Besuchs erfreute. Die S aan praSe bielt, wle „W,. T. B.° berictet, die Frau Gräfin von Schwercir- Löwiu. Ste begrüßte die Anwesendev, insbesondere den Siaats- fekatàr des Kiiegserrätrungsamnis ven Waldow, urd danfte allen dafêr, deß fie dem an fle ergangeren Rufe ge- folgt feie2. Ste betonte in ‘ibren weiteren Aucführungen, dai die Zenirale der deutick&en Londfraven, der albe grcßen auf dem Lande ckœbeitenten Krauer.ve1bänte betgeireten sind, heute weit über zwei Millionen Landsrecuen verirut, und sälcß wit folgendcr warmberzigen Anrede an die deutscken Landfiauen: „Jn zablre'@:n Laandfeauentagen soll die Eikennu1uie von den vorliegenden Notwendigkeiten unseren Schwestern auf dem Lande nahegebract werten. Vie. Bebördeon, cn der Spitze das Kriecs8ernäh: urg6- amt, bas Vinistertum jür Lar duirtichast, Domänen ur d Fo1s.en und die Krieusvesels@afien, ran der Kricgkaussœuß fir Dele urrd GHette, die KriegtfloWebarccselsck@aît baten s uns dur@ die Benillcung voo Beihilfen c1mögli@t, die Grundlage hierfür dur den Belehruagskursus, den ih beute eröfine, zu sckaffen. Ich benußzz gerin die Gelegenheit, für die uns bewilliatea Brißtlfen ursircin ganz ergeberen Dai k auszusprechen. Ste sind, meine Dammer, dazu berufen, die Vermittler zu sein uxrd die Gikinrtnis bon der gicßen BVedeuurg der uns bevorslebenden Krdeiten auf dem Gebiete der SiSeis:ellung der Volkse: nôbrung als Träger des gicßen nationalen Setankens der Selbsterbalilurg und des Selbstick ues unseres Vatezrlardes bis in die leyte Gemeinde des platien Landes binauszuirogen. Um uns mit Jhuca über bie Wege bieriúr zu verstêndigen, babcn wir Sie zusammengerufer. Das Höchste scht auf dem Spiele. Vexeint aus Nord und Süd, aus ellen Gauen unseres herrli@ und unbesiegbar dajtehenden Baterlandes, tretea wir beute in unsere Arbeît eiu. Möge fe der -peu!ihen Lantwitt/Gaft vielen Segen bringen! Urseren Scfühlen aber unwandeiba.er Treue und Hingabe

: an unser geliehtes Katferhaus bitte ih Sie ale au in dieier

Morgeuftunde Ausdruck zu geben, indem Sle uit mix in den Nuf einstimraen: Sciue Maj: at, unier ollergnädigster Kaiser, und Ih:e Mateftät, unsere alverebrte, géliebté Kaiserin, sie leben bcch!* Dann nahm der Staatésekteiä: von Waldow das Wort, und nah ihm fprach) der Unterstcal8selreiär Dr. August Müller-Berlin über den „Stand der Grnährungssragen im vierten Kriegejabr*. Nach einer lethaften Aussproch2" hielt der Riitergutsdcsizer Major Setdler einen Vortrag über „dle Mitwirkung der Landfrauen ket dec Stetçerung der Mikl- uxd Fettversorguog." Währevd des Lhr- ganges findct im HeuerFause, eine Ausstellung über Kartoffel- andauversuche und Kartoffelverwertung sowie über An- dau und Verwertung vonODel- undGespinslpflanzen statt. __ Gestern nahmittag besi@tizten die Landfrauen die Ausflelung für Obst» und Gemüseverwe:tung des Veretns zur Förderung des Obst- und Gemüsfevezbrau&s in Deutschland im Lettebause, tas Kaiserin Augujie Viktocia-Hau3 zur O der Säugkin::3- ferblihkeit in Charlottenburg, die Sä.glingöjiation der Königlichen Charité und das Jugendketm in Chartottenburg. Dann nohmen tie Vorträge im Voibercitungélehrgang thren Fortgang. Zurächst sprach der Landtagéabgeordnete JFanny- Berlin über „Die Notwendigkeit der S des Kartc ffelandaues und der Kartoffelverwertung*, dann der Geheimrat Professor Dr. Langftein, Direktor ded Kaiserin Auguste Viktoria-Hausek, über die „Säuglirg®- und die Kleinkinderfürsorge auf dem Lande". An der Verarstaltur.g nahmen etwa 350 Landfrauen aus allen Teilen Deutschlands teil.

Em 25. Januar wid im Königlichen Sunfslgewerbe- musecum (Priuz Albrecistraße) die vom Deutschen Auelandsmuseum und Jnslitut in Stuttgart pveranstaltite Kurland-Ausftellung eröffnet. Die Ausstellung gibt ein umfassendes Bild der gescmmteua geichiG!liWes Entwickälung und der gegenwättigen Zustänte dieser ut- alten deuts{hen Kolonte, besonders auH in wirt\Haftiicher Beziehung und in bezug auf die Tätigkeit der deur Gen Verroaltung. Die Aus- tellung wird vou Seiner Königlichen Hoheit dem Prinzen Frtedrich Wilhelm von Preußen ouf Bifchl Seiner Majestät des Kaisers 1 nd Közigs, der am persênliczen Erscheinen verbindert ist, eröffnet werten.

. Zur Berufswabl junger Mädchen. Eltern und Vor- münder vor der Be: uföroohl stehender junger Mädchen [seten auf die drei Heime tes Veretns „Jugeudshugz“ E. V. hingewiesen. In den Haushaltungéshulen der Heime 1 u. 11 Berlin (Diratauer Str. 52 und Pafsauer Str. 37 11) werden billige Lehr, änge ur Kochen, Aufwvarten, Plätien, Schneidern vnd Welßnähcu mit Schrittzelhaen abgetalien. Einige Freistelen für Krieceikiuder knd doit vorhantea. Laut ministerieller Ber{ügung wird dez Besu) dieser Hauéhaltungtshulen als Gusoß für den Besuch des hauswirt- schaftlichen Unrterrihis in - der Pflichtfortbilduncs\hule anerkannt. Außerdent wird dort ‘den im Ecwerbsleben siehenden Mädchen und Frauen Kost und Wohnung zu billigein Preise que Mittagétrisch, Nubes- ¡unmer gewähri. Im Heita 111, WalderholungsheimNeuzelile ei Frankfurt a. O. N oaa verbunden mit Hausbalturgt|\hule, findea praktishe Lehrgänge für Obst- und Gaitenbau, SGulurg von Stüxen mit gärtnerisher Ausdilaur.o, praktishe Vorbereitung für ben späteren Besu) einer staatlichen gättnerisken Lehranstalt und Ays- bildung zur IJnstandbaltung cines Gartens statt. Jn allen t ret Haus- haltunze\{u!ér wirb der ÜUnterrit durch fao1lih gerrüfte Lehier er- teilt. Die Anmeldung ist in der Geschäftsstelle des Vereins „Jugznd- \chug* E. V., Berlin W. 62, Kurfüistenstraße 114 (Sprech{sfunden 34 bis 44 Uhr, Fernspr. Kurj. 8802) zu bewirken, von wo auch Pro- spekte bezogen weiden können.

Deutsche Zeitungen der Kriegsgefangenen. in Feindeslant. Bisher haben die deutschen PoitüberwaBungestelzn. deuisGe Zeiturgev. und Wiyblätier, die fih in den Sendungen an die deuiswzen Kiiegsgefang@en im feludlihen Auslande befander, au- gehalten und den Absendern wiede: zugestellt, da Berchügurg zu der Annabme vorlag, daß unsere Gegner Poslfendurgen, denen Zeltuncgen betgefügt warer, ben Gefangenen üterharpt n‘cht aus- bér. digien. Um dem Bedünufais unserer Gefangenen nach einer engeren Verbindung mit ter Heimat, wie die Presse sie herstellen kann,

ReckEnung zu tragen, sind die Pofstüberwachungsstellea nunmehr an

versammlung

gew!esen word:n, der Ausfuhr solGHec Druckcrif:en

gefangene feine H!nèecnisse megr zu bereiten, Natûrli@z

si tabct nur un Tagesieitungen und Drenckerze ugnisse,

fuhr überhaupt, d. h. ins neutrale Ausland, durch | gestattet ift. 8 \ct noch tazauf Huigewitese, ‘daß die Ber

von Wigblättern, welche Karikaturen auf die uns feindlichen erthalten, im eigenen Interesse der Gefangenen unterbleiben muß, de sie für dicse ur.ter Uaiständen unerwünihte Folgea haben kz nad da

Das Bild- und Filmamt führte vorgestern n

seinem Auftrage von Hans Brennert verfaßtes ino t in „Das Tagebuch des Dr. Hart“, den Vertretern tex Pres pte: et er Anzahl geladener Gäfte vor. Der Film met den Zu f und im Nahmen eirer in Deutslzad béginnenden unv auf dem t hen Kricegs\Wauplayß fortgeführten, spannenden Handlung ao “A eie Gefeddtoszenen gesch!ckt eingeflochten find, mit 4 D ie vollen und segensreichza Tätigk-it eines deutschen Feldarztes bor dto Hauptdarsteller find bekannte biesige Schauspielerinnen und Sgt spleler, unter denen Heinri Schrotb, ter den Feldarzt gibt e sonders hervo:zubeben tft. - Als Werbefilm, der Uaterbaltsa mes S Belehrendes unaufdrirglih vereinigt, dürfte das S&auspiet dei u wie im reutralen Au.kande für die deutshe e “von tfin Wirkung fein. : E E

London, 22 Januar. (W. T. B.) ¿„Maashode® verö3fentli&t einen drabtloser_ Bericht aus London, worah das alte S&ul\§i H „Warspite“ Sonncbend nacht auf der Themse vouständig ver: branute. Alle an Boro befiadlien Personcn {eien geretter. s

Rotterdam, 22, Januar, (W. T. B.) „Maotbote® meldet daß ter auf Neufundland geftiaadete“ uorwezi|che Damyfer Christtaniafjord“ während bes legten Sturmes vollständig fa Trümmer ges{chlagen und vecshwunden ift. /

Christiania, 22, Januar, (W. T. B.) Jun eîner Massen, ber norwegishen Arbetterpartei wurde gestecu von 3000 Anwesenden einstimmig beschlossen, im Hinblick auf die Teuerung und die drohende Hungersuot* und auf die devhalb vôtige Steigerung der einheimtischen Produktion die Ein, stellung jedes Militärdienftes und die Umwandlung der A zum Vorteil der Stcigeruug der Produktion zu verlangen. :

Softa, 20, Januar. (W. T. B.) Laut Meloung der Bul, carishen Telegrapbenageniur hat nach langen und shwietigen Ver, handlungen der Vertreter der bulgacishen : Regterung in Bukacest unier Zuzizhung von dem Genuexralfeldtmuarshall von Mackensen bei, geordneten deutschen Offizteren tun F-csaui mit Apuesandten der ramänishen Regierung von Jassy eine Ueveretnkunft unte: zeichnet, die die Ae d und Heimseudung aller Bulgaren ausder Dobrudsha und aus Rumänten, die rumänis@e Unter, tanen und .in der Moldau irterniert sind, betrifft. Die Hetmbeförde rung der bulgarischen Stoatsançehörizen, die dur ein anderes, am 14. Dezember getroffenes Uebereinkommen geregelt wurde, hat gefiecn begonnen. Die Heimb?föcderung der rumänischen Staatsangehörigen wtrd am 295. d. !M. beginnen und während des ganzen Monats fe bruar thren Lottgang nehmen. In Durchführung dieser Ueberein, ommen wurde die erfte Gruppe der Heimzubefördernden, 500 Per sonen, gestern den kulgarisGen Behörden übergeben.

__ Handel und Gewerbe. (Aus den im Reichsamt des Innern, zusammen

geftellteun „Nachrichten für Handel, Jndustri:

und Landwirtschaft".)

Niederlande.

Verkehrsbeschränkung für Glzyzerin, Glyzerin- wasser uud Seifensiederunterlauge. Der Minifter bat den Verkauf urd die Lieferuna von rohem Glyzerin, Glyzerinwasser und Seifer.fiederunterlauge verboten. Das Verbot erftreckt fi nicht auf den unmittelbaren Verkauf und die Lieferung an niederläud!|dhe Glyzerinraffinerien. Der Minister kann Ausnahmen hon dem Vecdot zulaffen. (Bericht des Kaiserlichen Generalkon}ulats in Amfterdam.)

Norwegen.

Erweiterung eines Autfuhrverbots. Etîn Rundschreiben des Departements für induftrielle Versoräung vom 22. Dezember 1917 erweitert das Ausfuhrverbot für Muniiton vom 26. Januar 1915 taÿîn, daß es sich auf Munition. und Sprengstoffe aller Art beziel t, (Norsk Lovtidende.) :

Der Aufsihtérat der Norddeutschen Cellulosefabri! Aktiengesellschaft in Königeberg \{chlägt laut Meldung des «W. T. B.“ der Generalversamailung die Bs einer- Dividen von vH und eines Bonus von 10 vH naŸ- reichlichen Abschrei bungen und Rückfiellur gen vor.

Börse in Berlin . (Netierungen des Börsenporstandes3)

h bom 23, Januar vom, 22, Jmuor für Geld Brief Seld Brief eb 6 6 ddt

New York 1 Dollar _— am D E Las

do and 100 Gulden 2158 216 2154 216

Dänemark 100 Kronen 1524 153 192% 15 Schweden - 100 Kronen 1634 - 1863 1634 1863 Norwegen 100 Kronen 161 161 161i 161

S&weiz 100 Fraufen 11 11 112 16 : 66,66

fene : Budapest 100 Kronen 66,55 66,65 68,55 Bulgarien 100 Leva 80 803 80 804

KFonjtantl|- | i s 100 Piafter 18,95 19,05 18,9% 19,

nopel Madrid und Barcekcna 100 Pesetas 116, 1174 1164 104

\WemoePrw Sus

Der heutige Wertpaplermarkt zeigte wiederum ein ausgefproFen unlustizes Ausjehen. Die cotliezerden Berit insoweit fie für de Bôtse in Betracht karncn, boten keine Arreguvg- Unter Einfluß der Gesckäfstsstille {Gwächte fch anfangs die Haltung í N ab, vm si später wieder zu befestigen. - Etwas fester los Petroleamwerte. “Der SYluß war fl. i

m wai? i

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Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkklen

Wien, 22. Januar (W. T. B.) Die freundli@here Stimmurl die geitern am Schluß dec B u Kulifsenverkchr zuni Durd bru gelangt war, hat ih heute unter dem Eindruck der Me liber die Vorgänge in St. Petersburg wicder vei flüchtigt Dle schwachen Haltung Piay gemacht... Sowobl in der Kulisse bindung

rafen maten i Entlaltungöbesirebungen und n naweil damit Prelsrückgänge geltend, die allerdings nur aufna ie Eis größeren Umfang amahwen, Am schärfften gestaltete sih

[68788] Zivaugsve: steigerung.

- „torbezit. Band 8. Blatt Nr. 238. (eia. “grtrágenèr Etgéntümer am 27. Dezernber

“11 UV6ór, an der Gerich!sstelle, Berlin, Neue Friedrichstraße 13/14, drittes S1ock-

, Seg der Königftadt Baud 74 Blatt Nr.

“Wu Glienicke an der A O

feuermutterrofle Ait. 9427, Nuzuagswert

: i : V (ang u Baus@az,' led. vollj. in Groß

Namen umgeschtiebenen Württ. S: aats» “fduldverscreibung Lit. L Br, 7481,

huze in Sbiffs?au-, Kcuzuenfabtike- und Tabakrerten. frogt waren Orientbahn-, Waffenfabritt- und FKraf!wagtugakticn. Der

int 1886 97 a, T rof 1

0/9 Ärgentinier von N, o DVrojllaner von 1389 57},

9 4/0 Hrg 39/5 Portugiesen —, 5 9% Nuf 5

von 1906 —, 44 °/9 Russen von 1999 —, Baltimore and Ohio —, Pacific 160, Grie —, National Railway9 of Mexico E

makt war rukig. Anlage adon, 22. Zanuar.

49/9 Japaner von 1839 71},

Canadian

nnsylvanta —, Southern Pacific —,

Biates Siecel (Lorporation 95, Aracenda Covper —, Nio Tinto 643, Chartered 15/5, De Beers 133, Goltfielts 13, Randmines 3. Privatdiskont 4/22, Silber 44}. We@&s:1 auf Amtterdam kurz

0, Wehse) «aut Paris kurz 27,174, kont: 6: Op: Melegdantelhea. 918, 34 0/9 Kri-g8anleite 862.

Paris, 22. Januar. (W. T. B.) 88,60, 3 9/0 Franzöfsckche Nente 58, 4 °/ S 6% Rufseu 1906 90,75, 32/9 Rus

Amsterdam, 21. Jauuar, Wechsel auf Berlin 43,75,

ändise Staatsanleibe 100, Obl. 3%

Königl. Niederländ. Petroleum 548, Holland-Amerika-Lnie 427

Niederländiich-Indische Handelsbank 2274, Vi 91, Rock Island —,—, Southern

aisway 24, Union Pacific 1254, Anaconda 1424, United States Stcel Co'p. 958, Frant3fisch - Englische Ankeihe —,—, Hamburg-

2. Jonuar. (W. T. B.) Derlin 69,29, do. auf Amfierdam 140,50, do. auf Loudon 15,14,

(W,. T. B.) rlin 56,00, ‘do. auf Amsterdam 130,00, do. auf \chwelz?risckhe Blä 00, do, auf London 1405, do. auf Yaris Dro ita Ag (W. T. B.) Die

Ar1ecika-Linie —,— _ Kopenhagen, 22. Jonuar.

do. auf Parts 56,50, Stodtboim, 22, Jauuar.

New York, 21. Jmumuar.

Börse begann” die neve Woche în fester

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pan, (ußer?

T Irr E T R Ap

Vessir ge-

Engl. Konsols 55, Geldsäße war jedo

Union Pacific —, Unktied

and Ohio 5 Besse] auf Petersburg 4 9/9 Artegganlethe —,—, 9 9% Franzöfishe Anleibe | Reading: 73, 1094, Wesel Londoa 137. 5 9/9 Nieder- Niederländ. W. S. Sl

Atchison, Topeka u. Santa

Pceifie —,—, Southern | ntedriger.

notierungen.

Sichtwoechsel auf

Sihtwechsel auf verändert.

mwmung. Die kieine

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4. UntersuGungssachen, 8. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 4. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

5, Kommanuditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

9) Aufgebote, Ver: lust: und Fundsachen, Kustellungenu. dergl.

Im W der Zwanas ollíteEung soll am G Zuni L968, Bernmittage 11 Uhr, an ter G-nit-\st-lle, Berlin. Neue #FriedriGstr. 13 14, driites Stod, werk, Zimmer Nr. 113—115, versteige-! werden das in Berltn, Bits{tner!tr, 38 delegeae, im Srundh:chGe vom Kot'buser-

1917, dem Tage der Gintraguvg des V-r- fteigerungkvermerks: Restaurateur Kar! Dube in Neukölln) eingetragen2 Grund- fü: Vorderwohrhaus mit rechtem Seite: flügel und Hofraum mlt Garter- anlagen, Bemarkung Nerlin, Grundsteuer- mutterrole Art. 289, Nug nas vert 9070 4, Gebäuvesteuertelle N-. 289. Berlin, den 5 Januar 1918. Königliches Amtsgeri®ts Berlin-Mitte. Adôt. 87, 87. K. 86. 17.

[58789] wangsversteigerung. Im Wege der Zrwangsvolstreckung soll am 9, Juni 1918, Vormittags

werk, Zimmec Nr. 113—115, versteigert werden das in Berlin, Kohfir. 75, Gde Wilhelmstr. 40, belegene, im Grundbuche von der Friedrichstatt Baud 22 Blatt Nr, 1573 (etugetragener Eigentämer am 19, Auguft 1915, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvernerks: Kaufmann Chasfel Eisenberg zu Berltn-Schöneberg) eingetragene Grundstck, BVordereckwodu- haus mit ce@tem Seiteuflüzel,fleinem Anbau und unterkellertem Hof, Gemarkung Berlin, Nuzungswert 33 830 6, Gebäude- fieuerrolle Nr. 747, 87, K. 73. 15, Berlin. den 9, Januar 1918. Königliches Amtsgerldt Berlin» Mitte.

(68780) Zwangsverfteigerung.

Wege der Zwangsvollitr-ckung - soll am H, April 1918, Vorwittags 10 thr, Neue Friedrichstraße 13/14, UI. (drittes) Stockwerk, Zimmer Nr. 113 bis 115, versteigert werden das in Berlin, ‘Cisassersir.. 76, belegene, im Grundbuche

2 (eingetragene Eigentümerin am 21. Dezember 1917, dem Tage ter Ein- tragung des Versteigerungsvermerks: Frau Bankier Mathesius, Agnes geh. Mäller,

Grundsiut: a, Vordérwo reitem Seitenflügel, Que:flügel und untertellertem Hof, b. Remise und Stall quer, Gewarkung Berlin Kartenblatt 39 Parzelle 420/10, 4 a 67 qm groß, Grunkt-

nhaus mit

60 „6, Get äudesteuerrolle Nr. 898,

fecearundstückowert ist auf 240 000 Bezlin den 11. Januar 1918.

KönigliGes Amtsgericht -Berlin-Mitte.

Nbt. 85. 85, K. 74. 17.

[58115]

K. Amtsgerleh! Stuttgart Stadt. Uufgebo:,

Ra fd pet das es ¿Sve der Kraftloserklärung der au en S sautendeu und nit aut

lautend über 1000 6 Kapital, a:8gestelli auf 1. Mai 1880 und auf 1. Mat und l. Novemker zu 3} 9% verzinslich, bs- ntragt. Der Inhober der Urkunde wir® 1ufgefordeit, spätesiens in dew auf Sams- ag, den 5 Orktober 12918, Vor- aittaes 10} Uhr, vor dem K. Amte- (ert Stuttgait Stadt, Archivstraße 15, I. Str ck, Zimmer 73, anberaumten Auf- gebotstermine seine NRehte anzumelden und die Urfunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung erfolgen wtrd.

Den 17. Januar 1918. :

Antsgerichtösekre tär Gllinger.

(58332) Aufgebot.

1) Der Landwirt Rickard Sander, 2) die unveredelicjie Frieda Sander, beide ta Rükersdckorf, v-rtreten dur Rechtsanwalt Jufiizrat Wawerfig iu Glogau, haben das Aufgebot der angebiih verbrannten 3F o Obligationen der Stadt Q von 1879 über je 200 4 Littera A Nr. 198 und 284 deartragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, späteftens in dem auf den 2. Ottover 1918,

zfihneten Geriht, Zimmer 241, an- beraumten Aufgebotktecmin seine Rechte anzumelden und die Uikunden vorzulegen, widrigenfalis die Kraftloserklärung der Ui- funden erfolgen wird. 4 F 5/17. Gleiwigs. den 12. Januar 1918, Köntgliches AmtgeriPt.

587391] Zahlungssperre. / Auf Antrag des Generalagerten Friedrich Wilhelm Hoffmann în Dortmund, ver- reten durch den Rehisauwalt Jusli¡rat Geselbraht daselbst, wird der Ne-ihs- \chulde: verwaltung in Berlin betreffs der angebli abhanden gekommenen Schuld- ver sWbétbuig de* J vrozentigev Anleihe des Deutschen Reis ven 1916 Lit. C Nr. 10 308 230 über 1000 „6 verboten, an etnen anderen Inhaber als den oben ge- nannten Antragsteller eine ite, zu be- wirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungs\hein auszugeben. Berlin, den 18. Januar 1918. Kböntgliches Amer di Berlin-Mitte,

(#89191 Bekanntmachung.

Abkanden gekommen:

2 a io dex Aktien Nr. 09 550, 09 597 je M;

2 Jb dichein bogen 59% TeilsGuld- vershr-tbuna N:.. 1609/10 zu je 500 4. Zineschein fällig 1. 7, 18, Akiten-Bau- verein ‘. Pafsage*, Berltn.

De i if A

Der Polizeipräfident. eilun Í

ErkernungedieniL (Wp. 670/18.)

(58918) WVekenutmachuag. Abhanden gekommen :

30/6 tonsol. Preuß. Staatsanleihe von 1891 Lit. C Nr. 62947 über 1000. 4 mit Zint scheinen und Erneuerungsschein.

Berim, den 22, Januar 1913.

Der Polizelpräfident. Abteilung 1V,

Erkennungzdtienst. Wp. 669/18.

A Diebstahl in Verlust geraten siod die Zinsscheine ab 1. 4. 1918 bezw. 1, 7. 1913 nahst-hender Wertpapiere: 34 9/9 Pommersche Landschaft: 6 300 1. 7. 1886 Nr. 85 402 Treptow

: e 800 1. 7. 1886 Nr. §5 403 Treptow

® 4300 1. 7. 1886 Ne. 85 404 Treptow

a. Rega,

stetacrur gen auf œderen Unisch marf!e zu Kuréb-isorynger, dee abgesehev, vernahzäfßut blieb,

Chicago, Milwaukce u. St. Paul 4 Zllincis Central 91, Gentral 683,

niciÿe 118,05, | Co Mtning 61}, United Stares Steel en von 1898 31,00 49/4 Türken pres 1C ias di

unif. 62,50, Suezkana! 4605, Rio Ttato —,—. (W. T. B.) Tendenz: Rubig, t 52,00, Wehe! at Rei e y 70.75 “es f Swe 30, Wechiel! auf Kopenhagen 70,75, ce 8c bolm 77,20, Wechsel auf New Pork 228,50, Wesel London 10,914, Wechiel auf Paris 40,00,

Ztverpoo!l, 14, Januar. ( notterurgen. Amcrikanische 16, Brasillanische

Liverpool, 15. Januar, (W. T. B.)

Liverpool 3000 Ballen, Einfuhr 32120 kanis@e Baumrecolle. Für Januar 23,49, für Febtuar 23,27,

Bradford, 21. Januar.

Liverpool, Amtliche Notierungen. ordinary 20,55, do. fully good ordinary 21,15, do. Tow mi

° L Aufgebote, Verlust- und Fundsacen, Zustellungen u. dergl. Dffentli a ¿Ce

Vormittags 11 Ubr, vor d-m unter- | [5

Spekulation war geneigt, G einzudeFo, und die for'g’schten Nurs- gebieten vertaifen au dem Vabnen- ab-r, von etnigen führenden Werten ut bed. Um Nachmittage fäbrten die böberen zu einer Einscränkung der Geschäftotätigkeit, der Schluß als duraus fest anzusrrechen. Aktien. Geld: Fest. Geld avf 24 Std. Duredschnktt3iat 6 Tegtes Darlehen 6, Wesel auf London (60 Tage) 4,72,00, Cable Transfers 4,76,45, Wechsel auf Paris au} Sit 5 Barren 83, 3 9/9 Northerr Pacific Bonds —, 4 °/ Bonds 1915 —,—,

Atchison Topeko u. Santa

21, Louiéville u. Jtatbbilt 108 erx., New York u. Western 1034, Sorthern Pacific 817, Uuicn

Rio de Janeixo, 14, Januar. (W. L. T.)

Kurs8berißhte von auswärtigen Warenmärkten,

London, 21. Janvar. (W. T. B,) Kupfer prompt 110. W. L. B.) U Nolte: Lc?o-

‘Amerikanische 8—9,

(W. &. B.)

4. Zanuar. (W., T. B.)

pra:

——-

31 9/0 Landsberger Stadtanleihe: é 000 B N. 7 Januar 1891, é 000 1382 Väri 1898.

49/0 Säbsiihe-r Rentenbrief : # 79 D. 6871 Magdeburg 1.4, 1858.

4 9/0 Preußishe Staatsanletbe : é 200 Lit. F 536 546 1909, d 100 Lit J 126 630 1909, 6 100 vit. J 126631 1909, «6 100 Lit. J 126 632 1909. H 0/9 Deutsbe Netich2ar letbe: 2000 Ltt. B 393 503 1915, ( Lit, E, e f Les /o Preußische Staatganletihe ; Ut. E 18579 1877, Lit. E 69 050 1879, Lit. E 405 993 1880, Lit. E 753 769 1884, Lit. E 753 770 —- 1884, Lit. E 806 656 1884, 09 Ut. E 1023 934 1885, 4 300 Lit. E 351 460 1880, f 150 tit. H 1478 951 1885, Landsberg a. W., den 19. Januar 1918,

Die Poltzeiverwaltung.

8920] : Verichtigungsbekaunntmachung. In der im Deutschen Relcheanzeiger und Preußischen Staatisaärzeiger unter Nr. 53836/17 „erfolgten Bekanntmachung ift die Nr. des \Zinosheins irrtüm!ich mit 48946 angegeben. Diese muß - vielmehr 48949 keißen. : Magen, den 22, Januar 19183.

er K. Amtsvorfteher.

_—

R S Die Bezugs\cheine her Niemen-Freigaber- telle Nr. 149 023, 149 029 und 149 030 find in Verlust geraten. Vor Mißbrauch wird gewarnt.

Dortmund, Lindenhorsterstraße 82, den 21. Januar 1918. R. Dolberg, MasBirer- und Feldbahn- Fabrik Aktiengescllsaft. Fabrik Dortmund.

58794 ; i Dte Uk 22. Februar 1908 ausgefertigte Lebendsver sicherung®r: olice Nr. 18 239 des errn Karl Wil, Bädermeister aus olinar t. Pof., ist abhanden gckommen. Etwaige Ansprüche Dritter aus der Police find innerhalb dreieæx Monate bei uns anzumelden, widrfkgerfalls fe kraftlos erflärt wird. i Vexlin, tén 21. Januar 1918. tfderunotKherpcclibeit t erin versierungt-Aktiergele er G. Swchnell.

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KKRRKKKRKR KR V S

Co 2

[57850]

Der von uus am 11. Januar 1913 ausgestellte Versierungss{Gein Nr. 203 059 auf den Namen Gottfried Füütruf in Steinhude a. Meer ift abhanden ekemmer. Es wecden alle, welche An- prüche an diese Urkunde zu ‘haben ver- tacinen, hierdurch aufgefordert, | diese bei Vermeidung des Verlustes aller Rechte binneu 2 Mouaten - bei un3 geltend zu machen.

Hamburg, ten 23. Januor 1918. Janus“ aue er Versicherungs- Aken. Gesellshaft (früher: Lebers- und Peusions-Versicherungs-Geselischaft Janus“ în Dueurg).

O. Holl. J. V.: Wulkow.

{587921

Aufgebct. Die Hinterlegungs elle des Awt3geriGt3 Herford hat das Aufgehot sclgénbet bei der hiesigen Gerichtskasse hinterlegten Massen beantragt: 1) des Sparbuhs der Krels\yarkasse

Utngeseyt wurzen 200 CC0

,72,00, Süber ly a Verein. Staaten 83, , Canadian Pacific 1394, Chesapeake u. Ohio 511 Denver u. Rio Grande 3. | do. in alz prime Weftern 25,20,

Penrsvylvants 453, gu acific 112, Avaconde b

Baumwolle. Bratilfanische 10, 10 Punkte böber, Aegyptische 25—39 Punkte niedriger. 21. Januar. (W. T. B.) Baumwolle. Umsay allen, davon 32 0C0 Vallen awert-

Wollmarkt un:

Baumwolle. Amerkcan ordinary. 20,05, do, goot ddling 21,50,

her Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Naun: einer S gespalteneu Einheitszeile 50 Pf. Auferdem wird auf den Auzeigeuprcis ein Teuerang8zuschlag von L0 v. H. erhoben. S E

fair 25 25, do. good fatz

auf 24 Std.

New York, 21, loko middling *), do. für April ®), New

C. Baltitnore

Tanks Nero Yor) ifugal 6,05

Wesel auf *) geschlossen.

fair 29,90, do. good 21,55,

do. good 27,75, M. G. Broah

t L va ia alt a E 0 B O 4 1 0. ' ' nn ve y 099 2 1 .

nuar. (28. T. G.) (Schluß.) Baumwolle

ned (in Gases) 16,50, do. Stand. white in New oO ( ; do. ‘Trebit Balances at Dil

do. fully low middling 21,75, do. middling 22,09, to. fully middling 22,30, do. good middling 22,50, do. suby good middling 22,75, do. middling fair 23,1ò, Pernam o.

sar 23,90, good fair 25,80. Ceara 25,70, C E s O vi tan y atr s 1

Ave e 21,59, do. fine 21,95, Oomra

für Februar *), do. für März *),

Orleans do. loko middling *), Petroleura

orf 12,50, ity 4,75,

do. Robe & Brothers 27,00, Hard Winter 226, l Springs

er '

ext clears 9,75—10,10, Getreidefraht nah Liverpool nom, orporatton 912, de. | Kaffee Rio Nr. 7 loko 8x, do. für Januar 8,35, do, für Müz 8/62, do. für Maf 8,85, Zinn —,—. j

Getränke" haben

Loko- sevribe „den

Indische

Gruppen ‘die einzelnen

ermitteln.

————

D S eng F ILLS E BTY

8. Unfall- und 9. Bankausweise.

21 T D

Nahlaßsaihe Oito Kropp aus Reher be: Pannover, lautend auf dessen Namen, 2) des SparbuD9 der Kretsspa kaf Persded Nr. 48/053 liber’ 605,64 #, tnterlegt am 9. Mai 1886 ‘in der-Vo-:- mun! saft3sae Kiel aus Etckum, lautend uf Anna Katharine Ilsabein Kiel, geb. Gartling, aus Eickum. Alle Beteiligten werden aufg*fordert, ihre Aniprühe und Rechte auf ite auf- gedot:nen Massen spyät-stens in dem auf den 3. Mai P1918, Voemiitsags LT Uhx, vor dem unterzeihneten Gericht, Ziramer Nr. 15, anderaumt:n Auf. ebots- termine anzumelden, widrigenfalls die A 18- ichließzung der Betreiligten mit ihren An- prühen gegen die Staattkafe und: mit thren NeGten an den Sachen erfolaen wird. Herford. den. 17. Fanuar 19183. Königliches Amtsgericht.

[58793] Aufgebot.

Der Gafiwirt Hugo Fengler in S(lehen hat das Aufgedot folgender- i-n Grundbuch von Schlehen eingetragenen Postcn gemäß § 1170 B. G..B. beantragt:

8, auf SHlehen Nr. 39 Abt. [IIT Nr. 3 76 Tlr. 20 Silbergr. Muttererbe der Aotonina Odrobinska, geb. den 7. Juni 1853, und des Antoa Odrobinski, aeboren den 14, Januar 1861, für jeden 38 Tr. 10 Séílbergro\cen, verzinslich mit 5 9%, etngetragen auf Grund des unterm 6. März 1862 GSTITLgR E Grbrezeises zufolge Verfügung vum 7. Juli 1882,

b. chenda Abt. TlI Nr. 4 44 Tlr. Kaufgelderforderung der Iohann und Ber- knarda, geb. Karger, S!orkaschen Eheleute in Tarnowo, jeyt Swchlehen, eingetragen ohne Dokument auf Grund des Kontrakis vem 13. Juli und 28, September 1863 zufolge Berfüquig vom 8. Oltober: 1863,

c, auf S@lchen auf Nr. 81 Abt. 1l1 Nr..1 -— ‘5 Tlr. 3 Silberagr. 114 Pfennig, und zwar - a. 2 Taler 20 Silbergroschen S len überwiesen von dem Anteil der Mearga1ct eas der Petronellà Gorian, vercheltdten adewial,- b. 2 Taler 12 Silbergroschen 614 Ffennig Neft tes Anteils der Petronella Gorzan, eingetragen aus dem Etbrezesse vom 3. Mai 1837 rigore: dekr. vom 28. Februar 1849 aut Nr. 35 sup., ingroffiert ad a ‘acs dem Frbrergleih vom 17. Februar 18591 vigors dekr. bom 9. November 1853, und ad b aus dem Etbrezefs? vom 22. Oktober und 11. November 1862 vigoro dekr. vom 24. Januar 1863 und demnächit hierher übergetrazen von dem Fol. des mftver- bafteten Grundstücks Nr. 35 zufolge Vér- fügung vont 30, Januar 1873.

Die Nehtsuachfolger der oben genannten Igr ragene erehiigien werden auf- gefordert, spatestens tin dem auf Soun- abeud, den 23. März 1918, Vor- mittägs LAL Uher. vor dem unterzci- neten Gericht anberaumten Aufgebots- termine ibre Rechte anzumelden, widrigen- falls die Ausschlirßung mit ihren Nehten erfolgen wird.

Posex, oen 14. Januar 1918,

Königliches Amtsgericßt.

[58795] Aufgebot.

Die Frau Maria Buifson, geb. Niff, in Metz, Giforftr. 13, bat deantragt, ibren verschollen?" Ghemann, den Kellner Jean Baptisle Eduard Buissonu, geboren -an- ebli am 8. Oktober 18654 in Jnor in Frankrci, ivlelt, 1893, wohnhaft ta Verdun in- Frankrei, für tot zu erklären. Der e Vers(ollene wird aufge- fördert, |ch spätestens in derm auf den

Unter dem Titel „Kriegsberordnungen über Spiritus und Spirituosen, Wetn, Fruchtsäfte und alkoholfrete Suftizrat Jarecki und Dr. Auftrage des ge|Häftoführenden Aus\hufses des Verbandes deuisher Indise 15 Punkt Spirirus- und Spirituosen|nterefsenten etne Zusammenfsteüuy aller unte | ‘Kriegêverordnuúgen ‘und sonstigen während der Kriegeit erlassenen Beftiwmungen herausgegeben , Weinhandel, die nduftrie von Bedeutung fird (VIIT und 238 Seiten, Verlag ber eDeuishen Destillateur - Zeituna“, Berlin SW. 48), anordnung tft derart, daß tnnerhaib von neun sachli fteh fgeführt sind Eine ast fübrliche Inh t8übersit und el ehung aufgeführt find. ne aut fübr nhalt8û und ein er\höpfendes Stihrodrterverzeichnis nah ver Buchstabenfolçe erleichtern es bet der großen Zahl geltender oder tin Geltun Æriften dem Kaufmann, der in dieser Zusammenstellung über eiue ge Aufshluß sucht, schnell den gegenwärtigen Nechtézuftond zu

F. Neumann

eit ir das Spirituosen- die Frubtsit - und Liwonaden-

Di? Stoff- E S itfolge ihrer Eni-

eweseéner Vor-

—— p, pra ar ee pt N M A A R E, s Ee I

6. Grwerbs- un Wirtschafisgenofensaften. 7. Niederlassung 2c. von Nechisanwälten. nvaliditäts- 2c. Versicherung.

10, Verschiedene Bekanntmachungen. E

Neue Friedrihst:aße 13/14, 111. Stodck- werk, Zimmer 106/108, anberaumten Auf- gebotstermine ju melden, widrigenfalls er mit Wirkupvg tür dieter igen Nechtoverhält- nie, welche ch nach den bevtihen Se- eyen bestimmen, und - mit Wirkurg für das im Inlande befindlie Vermögen rür tot erflärt werden wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige u machen. Verlin, den 11. Januar 1918. : Königliches Amtsgericht Berlin - Mitte. Abteilung §4.

(588883) _- Aufgebot. Frau Aurelie Kamilla vbl. Pr, geb. Gee, in Sretz hat beantragt, thren am 11, Oktober 1865 in Mo!kau, Bezirk Komotau in Böhmen, . als öfterreitiichen Staat8angebörigen geborenen Ebemaan, den Schnetdergesellen Bernard Pröckekl, der im Jahre 1899 von CGrimmitschau unbekannt wohin verjGwunden und feitdetn verschollen ift; nach Artikel 9 Absoy-3 und 2 Einf.-Ges. zum BVürgerl. Gesezgb. für tot zu erklären. Der : Verschollene wird aufgefordert, fch \pêt-\tens ia dem auf den 20. Anugu| 19418, Vor- mittags 9 Uhr, vor dem- unterzeihnetea Gericht acntéèraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls setze Todeserklärun erfolgen wird. alle, wél@de Auskun über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, . ergehi die Auffordes Gu P tm Aufgebotstermine dem ge zu s ' Crimmitschau, am 11. Januar 19183, Köniáliches Amtsgeri®@t.

58700] ; | ;

l Die Witwe Wilhelmine Hartung, a2- borene Seifi, in Sülzhayn hat beantiagt, den verschollenen Arbeiter Heirrih Gott bilf Karl Theodor Geist, geboren am 17. Amil 1844 in Sülihayn, und- die verschollene Marie Dorothee Chrisliane Geist, geboren am 5, Mai 1832: in Sülz- hayn, zuletzt wohnhaft in Sülzbayn,“ fitr tot zu erfllären. Die bezeichneten Vei- \chollenen werden aufgefordert, ih spätestens in dem auf den 29. Okliober 1918, Vormittags 10 Uher, vor dcm unter- ze:Gueten Gericht anberaumten Aufgaebots- tecmiu zu melden, widrigenfalls die Tode s- erklätung èrfolgen wird. Än alle, wel%e Auskunft über Leben oder Tod der Ver- \{ollenen zu erteilen : vermögen, erei die Au}forderung, späteftens im Aufgebats8- termine dem Geridt Anzeige in ma@en. “Jifeld, den 16. S

Königliches Amtsgericht. ;

[58701] S : h

Otto Boll in Lörrach hat beant au seinen verfckchollenen Bruder Karl Boll, geb. 9, S: ptember 1876 in Lörrach, dort zuletzt wohnhaft, für tot zu. erklären. Der Verschollene wird -aufgefordert, G spätestens tin dem auf Donners!ag, deu 19. September L918, Vormittags 10 Uher, anberaumten Aufgebotsterm zu melden, widrigenfalls die Todeserklärun erfolgen wtrd. alle, wel®e Auskunf über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergzht die Aufforderung, spätestens tm Aufgebotstermine dem Ge- ritt Anzeige zu ma

Lörra), den 18, Jaauar 1918, -

GeriHteshreiber ei Gr. Amtsgerichts,

[58702] - i L Die Rentnerin Helere Lee-s tn. Speyer. a beantragt, den Ueñen, - am

(6 300 L 7, 1886 Nr. 85 105 Treptow

a. Rega.

l

erford Nr. 50312 über 350,68 , tnterlegt am 24, Oltober 185% tun der

25, September 1918, Vormittags LO'Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht,

August 1880 in - Heidelberg geboreaen Ban ‘Max -Iuleyt wohne