E S E E E a a O L
E E E E ea T
Meser:eiklätte: das Programm
Srenzza des afrikaniscken Kontknents hinangreien. 3 1 nicht {wer vorauszusehen, daß der cftafri?anisHe Feldzuo, obæœobl oFentar voa aeringer Bedeutung in tem großen iiego, do sehr witicen (Fi flaß auf. die Zukunft der Welt haben konn, Beira Friedens! luß Bs ae ne ae itge le, diefer Fragen, die von fo roßer D-deutung für die Welt und tnäb:sonvere für das brit:sà: Reich sind, zu gedenken. | l N Frankreich.
Laut Meldung der „Agence Havas“ sind Lloyd George, Pershina, Dougias Haig, Cadorna, O:lando und mehrere französische Generäle in Versailles angekommea. Gestern vormittag traten die Ministerpräfidenten Clemenceau, Lloyd George und Orlando zur Beratung zusammen. Am Nachmittag fand eine Vollsizung der Vertieter der Ver- bündeten statt, die außer Clemerceau, Lloyd George und Orlando die Militärmissionen Frankreichs, Englands, Jtaliens und Amerikas vereinigte.
Rußland,
Den Bruch der B olschewiki mit der rumänischen Regierung behandelt folaender durch „Wolfs Telegraphen- büro“ verbreiteter Funkspruch:
Die mit Verbrechen b: fl-Fie rumänis{e Oligarchie Hat Krieg?- handlungen gegen die rufsi)he Republik eröffnet. CGewohnt, : th:e Her: saft auf der Armut, Kabale und dem Blut der rumäni’cen Dauein und Arbeiter zu begründen, hat die rumänishe Monarchte den Versvrch gemacht, ihre Gutsbesizer und ihre Bankiers dur Beseßung Befsarabiens und dessen Umwan»lurg in eiven Yrell- bod geuen dlz mäGhtige Strömung der ru}fisen Revclution zu: retten, Die Berbrehen dex rumänisHen Militär- und Zivilmacht find unzählia. Die Kommissace und Vertreter der ruifishea revolutionären Truppea werden verhaftet und ers{csscn; die revolut'onären Truppen werden autgebungert uyd evtwasfnet, Beim Rökwa:\ch ins PHinterland werden sie mit Geshügen be- fDossen. Jn all-n diesen blutigen Verbrechen nimmt eine der erftcn Stellen der Oderbefehl9haber der rumänis&en Front, TsHerbatichew, ein, ‘Als Einspruch und Warnung unterzog der Rat der Volkz- kommissare den rumäni\chen Gesandten einer kurzfristigen Verhaftung. Diese Véokregel blteb ohne Wikung. Die Verbrechen dauern fout. Der Nit der Volkskommissare verfü„t: alle diplomatischen Vezt-huvgen mit Rumäaien werden abgebrohen. Die rumäntsche Gesanvtsbaft und über- haupt alle Agenten der rumäntsen Macht werden in kürzester Frist ausgewiesen. Der in Moskau aufbewabrte GColcfouds Rumänteng wird als unuartaïtbar für die rumänisde Oligarchie erklärt. Die Nazisgervalt nimmt auf si dite Verantwortung für die Unveis-hrt- bett diejes Fon2s und wird ibn in die Hände des rumä: isen Volkes übergeben. Der geteo die Nevolution aufcührerisHe Oberbefeble Haber der ramänisGen Front, Tsckezbatichero, wlcd zum Fiinde des Volkes eiflärt und außerbalb der Gesepe gestellt.
Ein weiterer Funkspruch sagt u, a.:
Herr Vramandi wit sener Begleitung wird au3 den Grenzen der russishen Reyubiik htnausbefördert, wodu:ch die Herren Entente- botshasier ven der Notwendigkeit befreit werden, immer neue Forde- wnuen betieffs der Ünantastbarkett des Herrn Diamandi ftellen zu müssen, Nachdem nun einmol nicht nur das Schick al einiger Land- ftreicher, fondein auch tas Sckidsal des ganzen rumänischen Voiles auf di-se Karte ge\-gt ift, bed-utet die getroffene Maßnahme eine dir. kte und unmittelbare Untersiüßung dex rumärishen Revolution, welh- in der Ttefe der sozialiichen Shihten Rumärtens läagst herangereift ift, Diese Nevoiution, tre Parteien, ihre Führer können a1f tie volle Unteristüzu? g der Mattregieiurg 1echnen.
-— Aus neutraler Quelle wird dem „Wolfen Tele- graphenbüro“ mitgeteilt, daß sih das ganze politische Leben in St. Petersburg in krompfhaften Zuckungen abspiele. Vorläufig seien der Smolny-Regierung die beabsichtigten Schläge gealüdckt. Gestüßt auf ihre Note Garde und auf Marine- truppen sei es ihr nicht allzu s{hwer gewesen, die Konstituante nach foapp 24 Stunoen wieder heimzushicken und an ihre Stelle den ihr bedingungslos ergebeaen Konvent einzuberufen. Die Knebelung der Presse sei kaum noch zu übeitrefsen. Mit Zuenahme der Parteiblätter „Prawda“ und „Jswestija“ wurden alle Zeitungen schärfstens beauffichtigt und uner dittlich bestraft. Mit po!itisczen Gegnern werde kurzer Prozeß aemacht. Mitglieder der Opposition seien andauernd bedroht. Wie viele Personen in der legten Woche verhaftet worden seien, lasse fich gar nit übersehen, da nux die wenigsten Fälle öffentlich zu- gegeben würden.
Die rusfishe Presse veröffentlicht ein Telegramm des Generals Bentsch Bruyewitsh, Stabschefss des Ober- Tommandos, das obiger Quelle zufolge wörtlich lautet:
_… Volikommene Machtlosigkeit. Viele Tei'e der Frout siud ent- Göt. Auf de: Wesifroat tommen auf die Werst nur 160 Bajonette. Die Reserven löjen die Kameraden in den Schütergräben mt ab. Cine ung heure Zahl erfahrener militärischer Borgejeßztec it bei dea Wahlen ausgeschteden, Der jehige Bet1and an Stäben ift ohre Erfahrung. Stab und Behörden werden in Kürze 11 arb: iten auf- bôren, da niema:.d mehr arbeiten kann. Gene: aistab3o!fi.tere sind richt ehr vorhanden. Tite Arbeitsbedingungen in den Stäbea ind ent- felt. Wirtichaftlich herrscht vollkommene Auflösurg. Ausbildung und Dibuung der Truppen ist nich's wet. Ordnung im Heere gibt es niht mehr. Die Befehle werden x iht auszefübit. Dese1tionen finden mafsenbaft stait. Beurlaubte kehren nit zurück. Der Zusammer- hang ft aa vielen SreDen zerriff:n. Der Bestand on Pferden ift fast vernadlá!sigt, Befesig:ngen der Stellungen verfallen, die Draht- bindernifse sind zur G.leiterang der Verbrüderung und des Handels entferni, Einen Angriff des Feindes autzubalten, i unmös.lick. Einzige Rettung des Heeres ist Rückzug hinter natürlihe Grenzen.
— Einer Meldung der „Petersburger Telegraphenagentur“ zufolge, hat die ‘Fraktion der Sozialrevolutionäce der Linken aus Kiew die Meldung erhalten, daß das Generaisekre- tariat der ukrainishen Rada zurückgetreten sei, Das neue Sekretariat werde aus Vertretern der revo!utionären Linken und der Bolschewiki gebildet werden. Jn Ver- binduog mit dem Rücktritt des ena würden auch die Vertreter der Rada in Brest-Litows? durch andere erseßt werden. Die Bestätigung dieser Meldung wird abzuwarten sein.
‘Derselben Quelle zufolge haben sich zwanzig Kosaken- regimenter gegen Kaledin erhoben und beschlossen, die gesamte Gewalt in der Dongegend an sih zu reißen. Sie be- mächtigten sih der Bahnhöfe Zwerewo und Lichaja und nahmen 18 Mitglieder von Militärorganen fest.
— Der Berichterstatter der „Berlingske Tidende“ hatte in Helsingfors mit dem neuen sozialdemokratischen Ministerpräsidenten Manner eine Unterredung, in der | D Finnlands sei, mit allen Nachbarn, Skandinavien sowohl wie Rußland, freundschaft- liche Beziehungen zu unterhalten urter bestimmter Wahrung der Breiyes und Selbständigkeit Finnlands. Das inner- politische Programm der Regierung werde erst später ver- öffentlicht, jedoch könne er jegt {hon sagen, daß es rein fozialistish sei und unwiderruslich vollkommen durch- geführt werden würde, seibst wenn es zwischen den Bürger- lihen und der Roten Garde zu Kämpfen kommen sollte. Die Lebènsmitte!frage sei sehr schwierig. Man hoffe aber auf Hilfe aus Rußland. Ebenso sei man dankbar für die Hilfe
Eme Moaje
ous Schweden, Däuzmark und Norwegen. Die telegraphische Veröindung zwischen Helsingfors und Si. Pelersburg sei unter- erohen. Der Eisenbahnverkehr zwischen Tornea und Sk. Betersburg sci unsicher. Die skandinavischen Konsuln selen zur Zeit bemüht, Sonderzüge zur Fortschaffung ihrer Landsleute aus Finnland zu ‘beschaffen.
Schweden,
Nnläßlich der Lage in Finnland hat die \{chwediscche Regierung vorbereitende Maßnahmen getroffen, um nötigenu- falls unverzüglich Schiffe nah Finnland zu senden, die die schwedischen Untiertanen in thr Vaterland zurückführen sollen.
Zufo'ge „Stockholms Tidningen“ überreichte vorgestern eine Ubordnung, bejteheñd aus drei angeschenen Mitaliedern der Nitterschaft Csilands und Livlands dem Vertreter der Bo!schewikiregierung in Stockholm Vorovsky eine Kund- aebung, in der mitgeteilt wird, daß die Ritiershaft von Lioland und Estland die verfassungsmäßige Veriretung des Landes bildet und hiermit betanptgibt, daß Livland und Cst- land selbständig find und in ihr Recht eintreten, mit anderen Ländern Abkommen jeder Art zu treffen. - Zem Schluß heißt es in der Kundgebung:
Die wiede! holten Ueberariffe ter geslürzten Selblberrs@ermacht und dle zahireiden Ucbergrifse g-aen dle Gesetze des Landes, die von der republikani|chen Regteung Nußlands zugelassen rourden, haben das Land in eine verzweifelte Lage gebracht und ihm dle Möglichkelt genommen, sein fiaatiihes Dasein m festigen. Die Vertreter des Lanbes find somit gezwungen, stck noch Schußz aufzerlalb der Landes- gre nzen umzusehen und dort Bürasctaften für Desez und Rest zu suchen. Daler bat die Nittershaft bon Lirland und Esibland be- \@lofien, das Deutsbe Neich um Schugy zu bitten. Sie will die Vertreter der russishen Megierung davon zur selben Zeit {u Kenntnis seyen, wie dieser Beschluß der deuishen Regierung über-
mittelt wird. Griecheularb.
Leut Meldung der „Agence Havas” ruft eiu Erlaß acht Klassen der Res evvéofiztere und des Sanitätsdienstes unter die Fahnen.
Bulgarieu.
Nach einer Meldung der „Balgarishen Telegraphen- agentur“ hielt der türkische Gesandte Sefa Bei bei der Ueber- reihung seines Beglaubigungsshreibens an den König Ferd inand folgende Ansprache:
Sire! Ich hâäbte die Chre, Eurer K2nigligjen Majesiät das Söreiben zu bberretGen, dur welches Seire RKalferlide Majef:ät der Sultan, mein erhadener Hertsher, mi bei Exer Majeftät in der Eigenschaft eines außerordentlichen Gesandten und bevol- mä@tigten Ministeis beglaubig. Da es der beißefte Wunsch Setner Kaiserl:chea M jestät des Sultans ift, bte Bande auf- richtiger Freundschaft, die zwishen betden Regterungen la fo glück- lier Weise best hen, immer enger geftaltet zu seher, so werden alle meiue Bestrebungen avf dieses Ztel geciäet sein, Das [rüderliche Zusammengehen der Armeen Gurer &öntglih:n Mateftät mit ven- jentgen m:tnes erhab nen Herrschers auf manchen Schlachzifeldern im gegenträrtigen Kriege hat die berzli&e Seis der beiden Länder bes-gelt vnd der Gleichheit {brer Interessen die Weihe gegeben. Ih fühle mi sehr glüdiid, Sire, uoter so günstizen Verhältnissen die ganz besondere Ehre zu übernehmen, mekren Herrscher bet Gurer Kêniglihen Mojestät zu vertreten, und ih geftatte mir die Hoffnung autzud' üen, daß Eure Matcstät, kndem Sie -dás Woblwollen, de en
stät meinem Amtêvorgänger teilhaftlg werdzn liefen, auf mich augzudehnen geruhen, mir meine Aufgabe erleichtern werden.
Der König Ferdinand erwiderte :
Herr Minister, mit l1ebbafter Besriediguna empfange i aus Ihren Händen das Sch:etben, tur@) welches Seine Majestät der Kaiser der Oêmanen, Ihr erlavchter Sourvrerän, Ste ta der Figer- \cafi eines außerordentliden Gisaiuhten und bevoUmädtigten Minitters bri taciner Person beglaubigt. Jch bin sehr glö&lich über die Ver- sichexuncen, die Sie mir gegeben haben von dem Wunsche Seiner Kalseilichen Majestät bes Sultans, die Beziehungen ausri@tiger Freundijaft und volllommenen Vertrauens, die ia fo glücklicher Wetse zwischen der Türket und Buigarien besteven, ‘weile dur tie Bande des Bündnifses und der glortei@en Waffenhrüdrrihast ver- einigt sind, fid enger gestalten zu sehen... Indem ich Se metuer U atersiügung und des VBelstandes meiver Regierung tn allem, tvas die Grfüllung der Ibneu anvertrauten Missioa zu erleitern vermag, versihere, heiße ch Sie, Herr Minister, unter uns willkommen.
Amerika,
Dos „ReutersGe Büro“ teilt mit, baß eine vorläufige Uebereinfunft zwishen den Vereinigten Staaten von Amerika und Schweden wegen der Charterung \{chwedischer Schiffe für die Vereinigten Staaien in London zustande ge- kommen sei. Die Schisse sollen hauptsächlih für den Handel mit Südamerika verwendet werden. Einige sollen jedoch Frachten nah Schweden führen.
Statistik nud Volkswirtschaft.
Zur Arbeiterbewegung-
Eine am 30. Icnuar in Berlin abgehaltene Sibung des Vor- ffandes des Gesamtverbaudes der Prif lien Bozen Haften Leschloß, wie ,W. T. B." melder, zu der gegenwärtigen Ausftandsbewegung folgende Erklärung: „In Berlia und eivigen anderea Siellen im Lande sind ia den leßten Tagen größere Teilsavssiänte erfolgt. Vor dexr TArbeitsnteder- legung waren bestimmte Forderungen nicht ausgestellt. Erst nachträglich rourde ein Streikprogiamm mit überwieger.d politischen Fcagen formulicrl. In außenpolitisGer Hinsi§t wil man die \s@&leuvige Herbelführung des Fricdent „entspce{chend den von den JussisGen Volkz2beauftragten in Bresi-Litows? fornulierten Ausfüßrungsbestiimmuvgen.“ Dieses Verlavaen wtrd twe - selben Stunde erhoben, wo unsere Feinde an der Westfront noch auf ver Preidgabe von Elsaß-Lothringen du:ch Deut)G"!and besieben. In innerpolitiGer Hinsit wurde als haupisächiiste Forderurg auf- get:elt „bie Einfübtung des allgemeiner, gleiher, direîten und Geo heimen Wohlrechis für alle Männer und Frauen im Älter von mehr als 20 Jahren für ven preußt:chen Landtag". Die chrifiliGen Gé- werkihasten haben biéber gegen alle Bestreburg-n angetämwpst, die geetgnet waren, TriegSnerlängeind zu wirken, insoweit fie nicht aus reichend mit der Ehre und mit den künftigen Lebensrotwendigk-iten des deuten Volkes begründet merben konrten. Ste haben weiter sett Jahren fich für die innerpolitis@e Neuordnung, vor alem für die Ginfübturg tes glei@en Wahlreckt6s in Preußen während des Krieges, mit Nachdruck eingesegt und ih an allen dicebezüigliden Bestrebungen beteiligi. Unsere maszgebenden Stellea in Deu!sGland baben feit lavger Zeit zur Beendigung des Krieges getan, as mögli tft, Ärbeltönieberiegungen. in dez gegenwärttgen ervsl-n Stunde ber- längein den Kcteg, anfia:t ihn abzukürzen. Die ru!sischen Bo!s§ewiki wollen nit in ersier Linie eimen tür beide Teile erträg!tchen Friedeo. hr
eigentlidies Ziel ist vielmelpe die Westr: volution. Mit diesen Bestrebunzen
gibt es für die chrifilch nationalen Arbeiter keine GemeinsGa!t, j Berschleppungsversuhen auf dem Seblete der R Desen
wird dfe chriftliG-nat’ci.ale Arhettexbewegung mit Nävruk eut gegenzuhetes wissen. Mit cinem Streik faun das gleihe 2ablre (t n Preußen bei der gegenväriigen SoWhlage nit erzwungeu werden, Dafür gibt es in den nächsten Wochen uud Ploxaten ausre!&:nde andere Mittel, Das klare und unzweideutige Verbalten- der rist, lien Geroerfhaften in Frieten9- und inneren Meformfragen giót thnen bas Recht, ¿die gegenwärtigen Streiks- mit um so größeren NachdeuckxX zu verurteilen und ihnen entgeger, utreten, Sie find als ein verantwortungs8lofes und verbre@eri\chez Treiben gezeu unsere Kanteraden und Volksgenofsen an der roni, gegen unser Laterkard, Volk und gegen die woblyer standenen Inter. essen der teutschen rbeiter und threr Organisationen - anzusebes Die risiltHen Fewerkichaften lebnen nicht nur eine Gemeins§aft nit dzu gegeawntigen Streiks ab, sondern fie erwarten von thren Angebörigen, daß fie si überall Arbeitönteverlegungen widersetzen a EE, A fúr “dle ungekürzte Kufrechterhaltuag ber Kriegg. wirisœæast beraühen.*
Aus Kattowiß meldet „W. T. B.°, daß der Zentral. vorstand der poluishen Berufsvereintgnng einen Aufruf an die polnischen Arbeiter veröffentlicht, iu dem es u. a, heißt; „Die polaisGen Arbeiter baben bisber faltes Blut bewahrt und ließen fich nit auf Irrwege leiten, Da jedo in leßter Zeii die Gemüter durh die lezten Vorsälle tin Oesterreih-Ungarn und Lebenêmiite[ \chwierigkeiten erregt find, is nit ausçeschlofsen, daß bier uud dort jemand das Sleichgewiht verlieren und Kch der Ausftand8bewegung anschließen könnte. Deéwegen erheben wir unsere warnende Stimme und fordern die polnischen Arbeiter auf, auf anonyme Ausrute ni§t ¡u acten urd E rflüfterungen versGiedener Verführer kein Gehör zu geben, dagegen {ch rubig zu verhalten und ihre Pflichten zu erfüllen wle bisher, Soige Auéschreitungen, zu denen- dec Aufruf auffordert find Waffer auf die Mühlen der Dauer jicglien Fort'dritts namenilih einer Reform des Arbeitergeseßzes und der Wahlrecht reform. Die Regierung hat bereits angetenoiat, daß fie gegebenen falis mit alen Mitteln gegen solche Nusschreitungen vargehen wird, sodaß die Teilnehmer si den größten UnannehmliGhkeiten aussezen köanen. Was die Lebensmitteishrwoterigkeiten -aubdelargt, baben die Vertreter der Berufsvereipigung urd andere Verbände unlängst mit großer Bestimmtbeit im Ernährungtart die Klagen der A beiter- \@aft vorgetragen und es ift zu hoffen, daß. eine ratlonellere Lebens, mittelvertcilung eintritt. Im übrigen, durch selbe AussBueitungen werden fehlende Lebzn9mittel weder vermehrt noch ges{afft. Geht alfo rit auf den Leim des Bolschewikiomus, ans bieibt ruhi und bet klarem Verftande. Erfüllet die Erh anvertraute Arbeit urd meidet jegliche Ausschreitung.“ j
Handel uud Gewerbe.
(Aus den îm Reichswirtschafisamk zusammen gestellten „Nachrihten für Handel, Judustria und Landwirtschaft".)
Schweip
Ausfuhrberbote. Der ShwehzerisGe Vunbesrat hat unteim 11, Sanuar 1918 bes{lofsen: R M
Art. 1. Die bioher erlassenen Ausfuhßrveibote werden auf folgende Artikel auêgedehnt: Fertige Bodenteile aller Art fär Par- ketterie, au verlelimt (Nrn. 242 und 243 des Zolltarifs). Hol;- schahteln aller Art (andere alo die dem Verbote bereits unterstellten Zündhol¡;sha@tein der Nr, 245): roh, gebcizt,- gefärbt; bemalt, bedruckt usw., mit oder ohne Paptarüberzug, mit oder ohue Etikette (Nro, 246 und 247). Holzwaren aller Art, nicht anderweit genannt, vorgearbeitet au gehobelt, nit zusammengesetzt: sowett ' deren Ausfuhr n nit verboten ift (Nr. 250), aujchreinetwarén, fertige, auÿ mt MetaUbeschlägen oder tü- Verbindung mit Glas: glatt oder furniert, gefebit, gesckchntigt, rob oder bemalt, arfirnißt, gedeszt, gewi, voliert usw. ( trn 201 und 252). - S@hreinerwaren, Möbel und Möbelteile (mit Ausnahme der Ko: bmöbel), soweit derca Ausfuhr nit bereits verboten ijt, massiv- oder furniert, auch ganz oder teile weise aus gebogenem Holze: in jeder Bearbeitung, aud gt- volstert, mit oder ohne Posamenterie (Nin. 259 bis 267), Fertige Holzwaren aller Art, nicht anderweit genannt, 1oße urd audere: fowctt teren - Ausfuhr uicht bereits verboten if (Nin. 270 und 271), Stebmachern:aren (Nrn. 286 und 287). Hat- stumpen aus Strob, Basft oline, Binsei wm d anderen in dis Nin. 502 a bis 503 c deo Zo tarifs gehöreuden Materialien (Nr, 609). Ko1bflechterwaren obne Gestell (mit Ausnahme ter Korbmöhel): robe urd andere, auch in Verbindung mit Ledec oder Té xtilstoffen (Nrn. 512 bis 515). Kieidungstücke {ür Dawen und Mätchen, beit!ckt, Spiyen- Tleider: sowett decen Ausfuhr nit bereits vecbolen ‘ist tr. 552), Kravatten aller Art (Nr. 553). Kirchlihe Pararmente aller Art, auh besiickt (Nr, 555). Blumen, künukiliche, aus De aßer Art, au in Verbindung mit anderen Materialien (Mr. 572), Pu1ÿmacherwaren, niht anderweit genannt (N1. 574). Regen- und Sonnenichirme, seidene und audere -(Nrüû. 576 -und 577). Schirm- bealige, genäbt, setdene und andére (Nrn, 582 und 683). Edeifteine, ete und fürstlihe: roh (aus Nr. 638). Gdelsteine, künslihe, ge- sGuitten, nit rontiert (aus Nx, 1146).
Art. 2. Dieser Beschluß tiitt am 13. Januar 1918 in Krafk.
_(S@hweizerisches Handel blatt Nr. 8 vom: 11. und Nr- 9 vem 12, Januar 1918) :
— Nab dem G s{(äft3beri@t der Wi&üler - Küpyer- Braueret Acitiengesellshaft Elberfeld für das Geschäfts- jobr 1916/17 weift das Gewinn- und Verlusikonto : einschließlich des Vortrages vcm Vorjahre (53 762 t) etnen Uebersckuß von 948 679 # auf; hic:vor sind zu Abschretbungen 484 797 -/& und zur Deckung zweifelbaiter Forderungen 100 000 &# verwandt, fo das 3863 882 ¿f zur Verteilun4 verbleiben, die wie tolat beantragt wird: für 4 vH Gewinyavteile für die Aktionäre 178 000 4, Talonfleuer- rüditelluna 4970 (, füz Wohlfahrtsetmichtung 20 000 é, Krieglo rüidlage 63172 4, Sazzungs- und veriragsmäßtge Gewinnanteile 6597 «(. Voa den aledann ncch- verbleibenden 91 143 „6 sollen 44500 é als ein wetierer Gewinnanteil von 1 vH fúr die Aftionäre auêgeschüttet und der Nest voa 46 643 # auf neue Rehnung vor- getragen es, al B avris Set
— er Sejamtvmkauf der Hypoihbekenpfandbriefe der Bavr Handelsbank München benrug Ende; R 424 196 300 4 (davon im eigenen Bestande 1079 200 #6), gegen das Ende des erften Palbjah18 1917 419 705 400 4 (davon im ‘esgenen Bestande 3470700 „4) und aeaen das Ente 1916 416 562 700 4 (davon in etgenen Bestande 3 009 700 4). Der Gesamtbejiand an zeqiftrier
vpotheken betrug Ende 1917 430 055 210 H, gegen Gnde des ersten
albjahrs 1917 426 355 590 4 und gegen Ende 1916 425 173 534 M Uls nit deckungöfäbig kamen am 31. Dezember 1917-308 231 é tan Abzug gegen 317 300 G am 30, Juni 1917. i
Budapest, 80, Januar. (W. T. B.) Der Budapelier Se- meinderat besGloß die Aufnahme ciner Anleihe von 300 Mil- lionen Kronen. Der Erlös soll der. Erxt ig.. von Kran des häusern und sonstigen Wohifahrtzwecken dielen. "2
Die Stimmung der Börse war beute etwas rubiger, und tes gemäß konnte - aud) die Haltung als fester bezeihnet werden. hr die Pretobeweaung hatte diese Veränderung allerdings nur eine [e geringe r die Schwankungen waren nur unbedeutend, das Geschuüst wieder In sehr eagen Srenzen blieb. ah lagen fester. Der S(luß war ziemlich fes.
mans 40-1 o]
“ ŸY Untersuchungs-
160457)
„ Mundart. Bef, Kenvzeihen: Tätowieruag
' [60709] Steckbriefserledigung.
- Res -Inf.-Regts, ift erledigt. 26. 1 189 f y
* (1917, Nr- 38 99495.
dem fahnenflübtigen Lanbwehrm, 1. Aufgeb.
; n Ri, Adolf Lischewski der 8. Cou-
Börse in Bexklin (Notienumgen bes Vörscnvorstauntes) : pour 31. Jxnuar Gelb
füx
4 e 1 Dollar _ — 100 Gulden 315 216 100 Kronen 152 153 100 Krenen 1634 16 100 Kronen 161 1613 100 Frauken 11 1123
Bubdapeft 100 Kronen 66,55 DBulzacien 100 Leva 80 804
n nopel 100 Piaster 183,96
Madrid und Barcelona: 100 Pesetas 1154 116j
66,65
19,05
vom 39. Jaauar ef Geld Brief é dé
2154 216 152 153 163 1832 A 161 112
06,55 80
18,95 19,05 1164 1164
169,00, »o
S Mexico —,
SoPPer —,
Knrberichto von auswärtige
Wien, 30. Januar. (W. T. B.) Die Börse nabm heute eineu recht \{chwvahen Verlauf. Berfitmmend wirkten namentli die Urbeitez- ausftände in Deutschland, die E s e O CnIeine
arte ndußen dis zu 100 Kconen - bie Akiïe und darüber erlitten insbesondere ivteder etroleum-, Zement- und Glasfadrtks- | auf
H eetiaxe in Schrankentwerten. Swiffahrtäpapiere: Koblen-, P
aktien sowie böhmishe Bahnwerte warea gleichfalls billiger angeboten.
88,70
London, 29. Fannar. 9 9/0 Argentinier ton 1888 —, 11 4 9/6 Sataner bor 1899 721,
don 1905 493, 473 9% Ruffen von 1909 39}, Baltimore and Ohio
Erie —, Nar'onal Nailways of Syuthern Pacific —,— Vnited States Steel Corporation 28, De Beers def. 134, Goldfields 1!!/194, Ranbmines 3. — d 9% Kiioagaulcihe 938, 4% Kitegéanleibe 1014. — 34 2/6 friegsanleiße 868. — Privatdiskont | 3900 Ballen, 4/10, Silber 435. — Wechsel auf Amsterdam kurz 10,903, Wesel auf Paris turz 27,154, Wesel E Sli Sn kurz nom.
Paris, 39, Januar. B.) 3% Frambitsde Ren
Canarian Pacific 1597,
Dele E
aris 40,15,
Kulliffeuroert2 waren anfangs widersiandsfäbig, wurde: abex syäter dur dle Flaubeit bes Sdranten? glei üs ungun{tig - beeinflußt insbeiondere Stiaatgcisenßabn-, Bergwerkt- mb Kanoneufabriköwerte unterlagen flärkezen ÄbshæäHun Wien, 20. Januar. Devisenzeutrakle.) Sißhiwehsel auf Holland 325,50, do. auf / auf openhagea 231,50, do. auf StoFholm 249/20, 99. auf Sofia 125,75, Marknoten 150,10, Rubeknoten 215,00. (W. T. B.) 232% Engl. Konfolg 54, 4 9% Brofiliance von 1889 57%, 5 % PBufien
(W, L. B)
3% Portugiesen —,
Pennsylvania —,—,
Rio Tinto 641, Chartered 16/2,
(L. T.
(2, L. B.)
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Alngeigenbrels für den Naum einer 5 gespalteucu Einh-ttszeile 30 2}. rd auf den Anzeigenvreis ein Texerurugszusczlag vorn 90 v. H. erhoben,
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n Fondémätklen. |} 5 s, Rufen 1908 -—-—, 3% Luften vou 1896 23,45, 4 6e Türken unif. 64,765, Suefana! 4800, Hto Iinto 1318, Kmsierdam, 30. Zanuar, (L) è
auf Berlin 42,55, Wesdfel auf Wien 27,590, Wesel auf Schwetz 60,80, Wechsel anf Kopenbagen 71,00, Wesel auf Stockholm 77,25, Wechsel auf New Vork 228, Wesel auf London 10,90, Wesel 6 9/9 Miedberländishe Staatganleihe 100, Dbl, 3 9% Niederländ. W. S. 68, Königl. Niedeciäub. Petrolzum 5491,
Ruhig,
cic S
detz do. auf Paris 67,50,
Lonbcn 129/,6.
Bd Sette h ieder! Tizisos, Tovela 1. Bana #6 Ms, F Southern fallway -—, Union Pactfir 126; Agaconds 434, United. States Steel Corp. 954, Franz s Snglise Her leibe Ln Daa Aae _—, ovenhagen, 30. Zanuar. Berkin T5, o auf Amsterdam 142,00, 20. auf Loudon 15,40,
Stodckbolm, 39. Janor. Sti&tweH{el auf Berlin 59,73, E od ALRaE gina d aur “liwezzeriige Pläve 66,22, do. auf Lonton 14,15, ‘de, ar 5325, :
Rio ve &Fanetro, 22, Januar. (W., 2, L) Webies af
Nicberlärd.-Intifbe Handelthauk 230, L E Med Zeland 2, Seri
(B, T. B.) Si&#twesel uf
(22, T. B.)
Union Anaconta
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do, ia Tants Wesel
beat clears 9,75— 1 Kaffee Nio Nr. 7 loko 9, do, fr Malt “
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9, Bankausweise. 10. De
"), do, . für 1A bo. für April “), New Orlems do, loko adeling *), Petroteuci reïned (in Gases) 16,00, do, Stand. roh
50, bo. ( S&unxalz priz1c Seftern D,
3 entrifugal —,—, Weizen er “is 6, 0, a Ocfradi va Lireryool
n) geslofsen. Feen
E Mtelafung 2 von en, ; erlafung 2c. von 8. Unfall- und ‘Juvaliditäis- 2c. Versicerung,
Kuróberithte vou auswärtigen Wareumärkten,
Liveryool, 29 Januar. (2. T, B.) Benmwolle. Präsag Einfuhr 5200 :
kanisée Baumwolle. — Fur Januatst 33,96, für Febzuar 23,19, mattbliza 28. Jaruar. (183. T, s (Sieg,
Iean, davon 5200, Ballza amcti-
Baumwolle Februar März *),
ite in New Yort 12:29, Credtt Balances ai O’ Etiy 4,7%, do. Node & 6 27,06, Winter 226, Mezl Spztug- do, für
0m, Jauuar *), bo für März *)
enossen!
rihiedene Betcnutmachungen.
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sachen.
Ste&beief. Segen hen unten beschriebenen Grenadier
einzi Dahmen, 12. Komp Gardegren.- | buchs sowte der F 353, 360 ter Militär- Vi 6, geb, 20. 8, 91 zu Cöln, welcher | stzafgerihtsordnung ber BDesuldigte bier-
tig ift und fch verborgen hält, ist die } durch füx fabnenflüchtig erklärt vnd fein n aunenflucht tm f im Deutschen Reiche befindliches Vermögen Felde verhängt. “ Es wird ersv@t, iha zu | mit Beschlag belegt.
í ü ans uhungdshafst wegen
perbaften un au die nächste Milttär- behörde abzuliefern. Die Divifion kann
‘erfordezxll{enfalls dur Nasfrage bei. dem s . fiellv. Eeneraistab Abt. O. St. (60632)
erlin feft- geftellt werden.
D -St..Qa., den 25. Januar 1918, Gericht einer G.-Infantericckivision. Der. Gerichtsherr. (Unterschrist.)
BVeschreibuug2 Alter: 26 Jahre, GVidke: 1,74 ra, Sestalt: mitteï, Haare: bunkelbloud, Augen: ftehend, Bart: keinen, Gesiht: Pockennarbig, SpraGe: Cölner
rfôrper, an einer Hand Kleidung: feldgraue Infanterteertramüge,
am ganzen Anker tâtowiert. Uniform, blaue Widelgamascken..
Der - gegen den Landsturapflitigen Augusiîin SpoUuos aus dem Landw-hr- bezirk Ktel, geb. S 1, 77 zu Neumühlen
b. tel, wegen Nichthefolgung einer Kriegs- | (60458) ZwaugsverKeigeezug.
beorderung uyter dem 21. Januar 1918 ir Stedbrief ist erledigt. ltoxa, den 29, Januar 1918. Geri®t der Landwehrinspektion.
{60631] / C
Der unterm 7.1, 18 erlassene Steck- | Fetragene Gru
brief aegen Musk. Paul Nappelt eines
Scricht der 81. Reservedivifiqu. 111 Tgl. 114. Der Seri&te berr.
[90455 5
Stectbrief und Fahr enfluchtgerklärung,
detr. Webrmann Karl Stäuber, erledigt.
Gericht der Et.-Insp. A.-A. G.
[60451] Versligunga. Semäß 8 3€0 M.-St.„-G..O. wird des
Karl Rauscheuberger vom bwehr- bezirk Donauesinaen, geb. 9. 4, 82 zu Leidringen, O.-A. Sulz, zustehende gegen- wärtige und künftig anerfallende, im Deutschen Reih befindliche Vermögen mit Beschlag belegt.
Freiburg,
Äarleruhe, 24. I. 18.
. Gericht * der Landwebtinspettion Karlsruhe,
[60462] : Fahneuflucztscr?lärung. Der A n der N-serve Ewald
Nüekstein, kath., ledig, Presseschriftsteller,
wird für fabnenflühtig erklärt (§ 360
‘s
en Aen, In der Untersuhungosacßje geaen den Gefreiten Kal Simon der Minen- werferklompagnie 35, wegen Fahnenflu@ht, wird auf Grund der §8 69 ff. des Militär- ge geuhs sowie der §8 356, 360 der ilitärstrafgerihieordnung der Beschul-
didte- hierbur@). für fahneuflühtig ec?lärt. “In 1a LE Sauer 1918, eriht einer Inf.-Divifion,
[60454] Fahueuflucztserklärung. der -Untersuhungesache gegen dén
pagnie des Jufant.-NRegts. Nr. 176. wegen Fabnenfl :cht, wird auf Gruud der 88 69 ff. tes Militärstrafgeschbuchs sowie der §8356, 360 der P bie gera eung der Be-' \Guldiot- hierdurch für fabnenflüchtia erklärk.
m Felde, den 19. Januar 1918.
[604156] SahueufluchtLerïlärung
barg, Bankbeamter, evar gelt\ck, ledig, nicht vorbeflrafi, wegen FaknenfluGt, wird auf
gegen den Muskectter Wilhelm Gernigau vom einem Inf.-Negt., veröffentlicht im
Nr. 48671, wird aufaehoben.
———-
und Besczlagnahmeversügreng.
In der UntersuHunassacche gegen den Muzsketier Heinri ch Chri'tian Wsr i, eb. 18, 1, §2 zu Jaxrplund, Kreis Flens-
Hrund der §8 69 f. des MilitUistrafa-seb-
Lübect, 23. Januar 18918, Gericht der #itellv. 81. Jnf „Brig.
Die Fabnenslu&@18s2rklärung vom 28.11.17
DeutsWen Reichsanzeiger vom 23. 12. 17
D.-St. Qu, den 25, 1, 19818, Sertht 39. Juf. eDivision,
s D D p T L C A P TTTA-DE DerP P D R A E E A A E L A E E Ew Br R L T 1 S R E r
9) ufgebote, Vet: lusi- und Fundsachen, Bustellungenu.dergl,
Im Wege dex Zwangsoollfireckung soll das in Berlin belegene, im Grundbucbe von Berklin-Wedbing Band 34 Blatt 755 gur Zeit der Eintragung bes Verfteigerungs- permerfs gu! den Namen des Kaufmanns Jozann Albert Plewka în Berlin eta- ndiüûk am 10. Juni 1918, Vormiti#gs8 10 br, durch das unterzeihaete Berit, au der Cerihtê- stelle, Brunnenplayz, Zimmer 30, 1 Trepye, versteigert werden. in Verltn, Gerichts:raße 31, belegene SGrandftid enibält: a. Borderwoßnhaus mit unter- felleriem Hof, b. Seltengebäud2 1eŸts, c. Quidgebäure und umfaßt das Trenn- füt KRarteablatt 19 Parzelle 2157/3 yon ba 9Sqm Größe. Es tit in der Grunb- steuermuiterrole und Gebäudesteuerrolle des Stadtgemetndebezirks Berlin unte: Nr. 3948 mit einera táhrlihen Nußzungf- wert von 17600 4 verzeihnet. Der NVersteigerungêvermezrk ist am 25. Februar 1915 in das GrundbuH§ eingctragen. Verlin N. 20, Brurnenpiat, den K liger Kentggerlcht Berlin-Wedb! Kön erlin- ing. # Abteilung 6.
[599686] LlufzeLot. Der Kausmann Franz Heinri Frieh- ric Staab ia Mairz, Fis{torstraße Nr. 6, wohnhaft, vertreten durch Nechteanwalt Laaff tn Mainz, hat das Aufgebot eines von der Bezirkssparkasse Maivz Ge stellten, dem früheren Vormunde des Än- iragslellecs, dem Herrn Franz Staah kn SUL U ausgehändigtea Bezugtscheines, auteud: Y Bazhifssparkasse Maine. Mark Dreitausend Neunwert H 9/9 Deutscke NReihanlethe
Mak... e) 6 Nennwert
5 0/9 Deutsche Reichsschazanwetfungen
mit den vom 1. Oktober 1914 ab laufenden Zinssheinen, deren Zeichnung wix vermittelt baben, liefern wir an den Snhaber dieses Seines gegen dcfsen Nück- gabe, ohne zur Prüfung des Berechtigungs- nackweises des Ueberbringers v-rpflitet zu sein, nah dem 22, Dezember 1914 aus. Den Gegenwert baben wir empfangen dur Abschreibung von GinlCagebuch Nr. 47 642.
Mainz, den 30. September 1914.
Bezirkssparkafse Mair. (2 Unterschriften.)
beantragt. Der Inhabez der Urkunde
wird aufgefordert, späteilens in dem auf
eidinelen Gerichte, Sacl Nr. 316, an-
beraun:tcu Aufgebotstermine seine Nehte
anzumelden und die Urkunde vorzulegen,
widrigenfalls bie KraftlozerLärung der
Urkunde erfolgen wird,
Maioz, den 23. Januar 1918. Sroßherzoglihes Ainisgerict.
[59967] Azurfgretot. 2 Der Lauptmann und Batalkllonefübrer Otto John in Goldap Lat das Aufgeboi der angebli ver’soren ‘g-gangen2zn Aktien Nr. 392 yod 7638 üter je 1000 s ‘ned den zugchörlgen Dividenden- und &rs- neuerungssccheinen der Gevelöberger Aktlen- brauerei. in Gevelöbera, dle früßer die Firma Gevelsberger Akrtenbrauerel vorm. Karl Deantnghof führte, beantragt. Der Fnhaber der Aktien wird aufgefordert, spätestens ia dem auf den 8, Huguf 1918, Vormittags 11A Uhr, vor dem unterzeiGßneten Ec1iht, Zimmex Nr. 16, anberaumten Aufgebotstermine setne Rehie anzumelden und die Aktien vorzulegen, widrigenfalls die Krasiloterklärung der Akiien erfolgen wird,
Sch{twzlm, den 19, Januar 1318.
Königliches Awtsgert&t.
Zahlungssperre.
Auf Antrag der deuischen Zentralftelle für Jugendfürsorge F. V. in Berlto, Monbijovplaß 3, wir» der Reich3[@hulden- verwaltung in Berlin betreffs der an- ebli® abhanden gekommenen SBGuldber- \Geelbang der 5 yrozenttgen Anleihe dz9 Deutscien MNeld3 von 1915 Lit, 1 Nr. 3 202 804 über 200 # verboten, an einen anderen Inbaber als die oben ge- nannte Antragstellerin eiae Leifiung tu bewtrkfe:, insbesontere nue Zinss@eirne ober elven Erneu?rungss@ein auszugeben. Veelin, den 28. Januar 1918, Königlicßes Aae Berlin - Mitte.
[60459]
[60490] Zallung®ssprers.
Auf Antrag der pens, Lehrerin Marte Naffel in Aroeiden bei Königsberg t. Pr. wird der Meichéshuldeaverwaltung in Berlin beireffs der angeèlich abianden gekommenen SwhuldyersGreibungen bder b prozentigen Anleibe des Deutschen Reichs von 1915 Lt. @& Nrn. 2256 194 bis 2256196 über je 100, von 1916 Ut. C Nr. 7340 872 über 1000 4 und von 1917 Lit. & Nrr. 8547. 359 bis § 547361 über te 100 # verboten, an cinen anberen Inhaber als die oben ge- nanute Avtragitellerin eine Leiisung zu hewiifen, insbesondere neue Zin6\{elne oder ciren Erneuerung3sckSein au3zugeden.
Gerliu, den 28. Januar 1918, KöéntgliYes bs (T Bexrlin - Mitte.
, 16
(60740) SVekagrnrnachuag.
Von der 6. Krkegöantethe ft 1/200 StÆ Lit, D 7022704 in 5% Reicganlethe auf bisher unaufgellärte Welse iz Verluft geraten.
Vor Ankauf oder Bele!bung twtrb ges warnt. Ilb. D. U b, 3387/1918.
Vreslau, den 25. Januar 1918,
Der Polizeipräsident.
[60394] Vz2kannim-chßiuag. Auf Grund des 8 367 des Handelsgesrþ- bus wird bekanaut gemaŸYt, daß die dies- seitige BekanataaSung vom 12. Oktober 1917, betr. das Abhantenkotumen von Wertyayieren, als: / ; 1 G1ûd IIs. Rriegeanleibe D 3 009 812 über é 500,—,
1 Siûú&ck Il. Kriegsanletle & 2 639 715 über „#6 109,—,
1 Stüd IV. Rriegganleihe D 5-031 501 über #6 900,—,
erledigt ist, VAGLULT: 28. Sannar 1918, ie Pollzeibehörde.
{60841] SDekaunttnochung. Unter Bezugnahme auf die Beslimmmungen
10. Mat 1897 (KGBL 219) wfrd
im §. 367 des n hit Mr A hiermit zur allgemeinen Kenntnis gabrat,
1 Zinos@&ein. der 6. Krieg9ankribe Nr. 168 556 über 5000 4, :
1 Zinsschein der 6. Krlegtaukeibe Nr. 11 559 433 über 1000
geftohleu find.
Haunever, den 29. 1. 1948 Köntalich:8 Polizeipräfidium. Abteilung I. (L S8) Habben.
(60895) Bekanarmzachung.
Um 22, Dezember 1917 ist eter Dame avf der Siraßiendahu eine HandiaiVe, die ie versSlederen Gegenständen" die nad- ftedenden 3 Coupous enthielt, geftohlen
l Gouvyon der 5 9/6 Deutszen Netcis- anleihe von 1915 Sqhulbvershteibung Lit. L Nr. 679 045 über d #, am 2. L 1918 zahlbar gewesen,
1 Coupen der KronyrinpRubolf-Vaÿn
bung von 1893, zahlbzr am 1. Januar 1918 mit 8 Kronen, Serie 10,205 Nr. 13, 1 Coupon dee K. 11. K, vriv. Böhmiscßén Nordtahn-Gesell saft, Schuldverschreibung über 1500 & Vt. B Nr. 18964 über
in Kr. V. A. 1H 104.
(60595) MAnufgebsot.
Die frau Celany Brems, get. SGueider, früher in Heidelberg, trt zu Baden-Qaoen, Villa Montebello, Ucbtentalerftraße 61,
s@cine Nr. 2 über 12 und Nr. 3 über 27 K-rxe der Mansfel-»' ¡Gen Kupfersckiefer bauenden Gewerkschaft zu Eisieben bean- tragt. Die Kurscheine {find für fiz- trn Gewerk nèucze Seite 6021 verzeihuet und unterm 6. Juli 1903- ausgei@Mtigt. Dez Inhaber der Urkunden wofrd aufgefordert, fpäteïtens tin dem aus der 20. SepteuBvezer 1918, Vormittags L064 Uhe, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 67, anu- beraumten Aufgedotsternmine seine Nechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die -Krafiloserkläruig der Lrfkunben erfolgen wird. ; Gisle§2z, deu 25. Javuar 19183. Ksalglihes EmiégertHt.
[545701 Aufgróot.
Auf Antraa v4 ‘Kaufmanns G. A Janzon bier, Lawsker- Allee, Prozefbevoll- mächtigte: Rechtsanwälte Justizrat *Heck und Vueariows i hier, wird der Jnhaber bes Wetselblanketis Königsberg t. Pr., den 1. September 1915 über 15 009 s, gezcgen an die Order des AuAiellers « auf den Kaufmann O2ar HollaÞ ia. -Köatg6o- berg in Pr., Steindamm, von diesem au- genommen, fällig d-ei Monate vaÿ dato, aufgefordert, \pätestens- in dem auf den 13, Jali L918. BVarrtittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten t, Zimmer Nr. 134, anberaumten Aufgebotster:ntne setne Rechte anzumelden “und die Urkunde vorzulegea, widrigenfalls deren Krafilot- erkiérung erfolgen wird. : ¿Fp MIgSbera l. Pr., den 19, Dezznber
i7. Königli&es Amtsogeriht. Abt, 29.
[60270] Aufgebot. :
Die verwitwete Feav Elise Blurner- tLal in Herra9dorf dei Berlin, Friedrich. siraße 4, hat beantragt, den vers@ollenen Schiffejungen Hans Vlumenthal, ge- boren am 17. 5. 1895 in Berlin, zuletzt wohnhaft in Berliu-Se#öneberg, Borberg- siraße 5, für tot zu erklären. Der bezeihnete VerschoUcne wird aufgefordert, fich pä» testens in dem auf den 20. September L918, Mittag 1D Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer 58, an- beraumten A Sterne zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welchze Auskunft über Leven oder Tod des Verschollenen zu ertetlen vermögen, ergebt die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. (25 f
Verlin Schöa2ebevg, den 19. Januar
zur 4 0/0 Etfenbzbnsiaatées@uldeaver|hrei- 191
(80598)
E: eliter Pfleger über den Nachla “au 19, Buen j; Nl
Diensing, dez D4, Septeuber 4988,
Gericht einer Juf.-Diotfion,
Voriiittags 9 Uhr, vor dem unter»
h
daß nagstehende Weripöplere
1918, S alies Amtsgericht. Aÿteilung 9.
[60586] - Mufges
ot. - Der RetStsanwalt Înftitrat Hennig bn
Tempytin, 0ls Beyokllmächtigter der raa Louise WUkea, aeb. Schulz, in Nens tra1denburg, sGollenen Ei e obabafl in Weiden, füt Ln zulegt rwochnbafi in Wi í Kt erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgeferdert, - f auf den 16, September L918, Naty- Seciatt _ anberamat i an fri : ¿u melden, widridenjalls - die Todeserllë- worden : ti On /
arbeiter Zohan Friedel ‘Arbeiter ohann e Mai 1826 in Weggus,
G. spätestens in deu 8 S 12, vor Lem unt l ÿe, vor En Free Peceten
An alle, welhe
Aus Leben oder Tod- des. -Ver+ es tu_ erteilen verm3gen, ergc5t biz rderun
pätestens im Arfueoes
ufforder: texmine dem Geri&t Anzetgè zu
Feldberg i. WMeckl., ben 28, Januar Großherzogl. Artsgeridt. L
Ds
Die utiGeri Mectaina “GCla@tera
tin Gder3par?: hat beantragt, dea fritawu- \@ollencn Kuti@er Stan F,
Bet threm Auftau@en erbittet die It TRCIETR, ï gedorcn am 29. April 1882, Neservist die Krirminalabicisluna Leipzig um Nachricht 2 o nie Infanterieregtments Ne. 9,
Î tot zu erklären.
{h Uzne wird aufgefordert, .
in dem auf den L989. Mär : Vozmuitiags T1 Ube, ‘vor kat bas Aufgebot der ihr gebörigen Kur- ! zeiHnétcn
8fous Cia
ulezt w t in Ghberds uley obubas E l
widrigenfalls
Tode3erAärung erfoïgen toird. An aëTc wel@e Auskunft über VersWollenen zu crieilen vermbgen, ergebt die Aufforderung, \y# im Auf s M
Leven over Tod des 15 im
i Anzeige zu ma
Cobseus, deu 24. Januar 1918, Köntgliddes Amtägericht. -
[60597]
ebot (5 Die Arndt en Anna F atb,
Jonke, in Seehof hat beantragt, dea kziegöverschoßenen Landwokt Albert Frits, peberen 14. Mai 1880 ir Abbau PuUetnit, Landfturmmann bei der 12. Ko0:Þ des 3, Bataillons des - Landw. « Inf. - Regts. Nr. 2, 35. Neserve-Dipvision, zuleyt wohu- haft in Seehof, für tot zu erklären. Dex bezciGnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätesiens in dem auf den 19. Mäzz 1918, Vormitt unterzeihneien ( üufgebotatermatue zu - melden, widrigen» fals ‘die Tobeserkläru erfolg en wird. An alle, welde Auskunft .ü
beilen- verrabgen, - ergebt Vie Au lsatdent eilen vermögen, erge e Auffo n
\väteflens im Aufgebotstermin detz Gericht Anzeige ju machen. ; is
8 11 Uhr, vor dem eriht anberaumten
Serschollenen zu er-
bsens, den 22. Januar 1918. Köntgliches Amts3g-riht.
(60680] - Aufgebot. B
Der Rechtsanwalt. Kraft zu : Beritne ichilih be t 1917 {n Berlin-Niedershöt- bausen, Charlottenfiraße 44, verfiorbenea Kaufmanns Franz KAöbl-zx das - Airse ebot3verfahren“ zum -Zwecke der Aud. Sliezung von Natläßgläubigern be- antragt. Die Nahlaj iger werden
daher aug orveete ihre Foederungen g
eia den Nachlaß des verstorbenen Franz Korter spätestens tin. dem -aúf den 13. April 1918, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzei@neten Gericht, -.Betlit» Pankow, Kisfingeäfiraße 5/6, Zimmer 13, aue beraumten - Aufgebotstermine bei diefem GeriWt anzumelden, Die ‘Anmeldun hat die Angabe des Gegenstandes un
des Grundes der Forderung zu-enihalten; urkundli@he. Beweisstücke find: in Urs{rift oder tn Abschrift beizufügen. Die Nachlaß» aläubiger, welche {ih nit melden, können, unbesbadet des Rechts, vor den: Verbind-+ liGleiten aus Pslichitetiorechten, Vermit- nissen und Auflagen berückKchtigt zu werden, von dem Erben uur insoweit Befriedigung
Sai » 2M