' d on 12 lhr! + in den Ausfübrung i leider sehr wenig
guten deutschen t L in diejem deutschen Heere vergossen Dankgefühßl dafür ift bisber in d es no wenig zu spüren. Wenn eine verlogene t mt hrem Blut Hand angelegt , 10 muy 1ch dem ent\chteden / golle n 1m Kampfe c, : {ur die Befreiung ihres eigenen G S ges Liejen Gedanken wollte ib auch mit meinen viel- ra mtißberstandenen Ausfuhrungen im Herrenhaus ausspreben. Auf die Aeußerungen einiger Mitglieder der polnischen Fraktion kann man sich nicht dafür berufen, daß nunmebr die Polen jeder Rücksichtnahme auf E nationaler Rechte verluftig gégängen sein sollten. Solche Bitate konnen nicht ausscblaggebend sein für weltpolitische Fragen, die die ganze Welt bewegen. Ver dauernde Friede ist nicht ein Friede der Eroberung und Unterdrückung; Sie können noch so stolz sein auf die Erfolge der deutshèn Waffen, {ließlih muß es doch zum Frieden kommen. Die neue Grenzbestimmung in dem GrTtedensbvertrage hat In der ganzen polnischen Nation ungeheuren Widerhall gefunden, sie hat alle Par- teien mit einem Schlage zurückgestellt, bat das ganze Volk geeinigt, in dem Bewußtsein, daß: hier das polnische Selbstgefühl im Jnnersten getroffen it. Der frühere Reichskanzler von Bethmann Hollweg hat in einer der ersten etner hochbedeutsamen Reichstagsreden aus8ge- sproten, daß es mt der alten Kabinettspolitik vorbei sei. Müßte da ncht mit elementarer Gewalt zum Ausdruck kommen, daß gerade den Polen durch diesé Vertragsbestimmung vor Augen geführt wird, daß gerade wie früber diese Kabinetts- politik gemacht wird, daß die Völker nicht gefragt werden? Gin Friede zwischen der polnisdben und der deutschen L evölkerung fann nur unter der Bedingung dauernd zuständo kommen, daß die preußiscke Megierung sih angelegen sein läßt, 1eglibe ausnahmegeseßliche Be- timmung gegen die Polen zu bejeitigen, Nur ein Friede, in dem r V ck ee , \ (N c alle Nationalitäten zu ihrem Recht kommen, kann von Dauer scin. Wie er zustande kommt, ist Sache der Regierung, darüber brauchen wir uns die Köpfe mckcht zu zerbreben. Bisher hat die Regierung nit einen «Finger gerührt, um den etbisch-kulturellen Bedürfnissen des polnischen J i I . (— o Volkes gerecht zu werden. Das ist der -Friede, nah dem Sie (rets) itreben; gegen einen solden Frieden protestieren wir.
Staatssekretär des Auswärtigen Amts, Dr. von Küh[- MAUR::
Meine Herren, ich will Jhre Zeit nicht lange in Anspruch nehmen,
/ Be ( P 1ch wollte nur einen Punkt der heutigen Debatte, der von verschiedenen Mednern berührt wurde, aufklären.
Es handelt sih um die Tatsache, daß General Hoffmann als Ver- treter der Obersten Heeresleitung den Friedensvertrag von Brest-Li- towsk unterschrieben hat. Die Frage ist {on einmal im Hauptaus- {Guß dieses hohen Hauses besproben worden. Ich habe mir damals erlqubt, Aufklärung. zu geben; 1ch will sie aber gern in der Vollver- sammlung wiederholen. Bei den vorbereitenden Erwägungen für die Zusammenseßung der Delegationen für. die Friedensverhandlungen in Brest-Litowsk war es dem Herrn Reichskanzler und uns klar, daß in irgend einer Weise eine VertretungderOberstenHeeres- leitung bei den Verhandlungen geshaffen werden müsse. Œ8 ergab sih dies aus einer Reibe von Gründen, von denen ih nur einige anführen will, Einmal war die organishe Verknüpfung der ‘Waffenstillstandsverhandlungen, bei denen die Militärs im Vorder- grunde standen und die auswärtige Politik durch einen beigegebenen Melegierten vertreten war, mit den Friedensverhandlungen eine so innige, daß die weitere Vertretung der Obersten Heeresleitung bei diesen Friedensverhandlungen, die si unmittelbar ans{lossen, als eine absolute Notwendigkeit ersien. Die Tatsache, daß die Verhandlungen im beseßten Gebiete stattfanden, daß \sie stattfanden zu einer Zeit, wo auf einer Reibe von anderen Fronten der Weltkrieg weitertobte, und daß den Verhandlungsort vom Siße der Zentralregierung in Berlin und wiederum vom Aufenthalt der Obersten Heeresleitung im Felde große Entfernungen trennten, mate es unbedingt nötig, einen Ver- treter der Obersten Heeresleitung am Orte der Friedensverhandlungen zu haben, der sofort unmittelbar die Stellungnahme der Obersten Peeresleitung zu vorliegenden Fragen, die in sein Ressort eins{lugen, geben konnte. Die Organisation, die getroffen worden ist, war die, daß auf Vortrag des Herrn Reichskanzlers Seine Mag- jejstatderKaiserbefahl, die Oberste Heeresleitung mochte bei den Brester FriedensSverhandlungen DUrch einen bevollmäwBtigten Deter tei Vers treten fein. Dieser Delegierte hatte im Einvernehmen und nur im Einvernehmen mit dem politischen Leiter der Delegation an den erhandlungen teilzunehmen, im Œinvernehmen mit diesem in die
peraolten Babe Dergolen DaADe
Verhandlungen einzugreifen und nab dem Allerhöchsten Befehl die wih- Ugeren Dokumente, die das Ergebnis der Verhandlungen verkörpern würden, mit zu zeichnen. J kann aus der Crfahrung dieser Ver- bandlungen sagen, daß diese Einrichtung si sehr gut bewährt hat. Daß General Hoffmann n i ch t, wie es heute auch angeregt worden ist, politisher Bevollmächti gter sein fonnte, ergibt sich eben aus dem Gesagten. Wäre er z. B., wie ein Offizier einer verbündeten Macht, Bevollmächtigter gewesen, so hätte er einfa die Instruktionen des Herrn Reichskanzlers auszuführen gehabt. Er hätte also gerade die Funktionen, für welche seine Gegenwart erwünscht und notwendig war, niht ausfüllen fönnen. Uebrigens ift eine derartige Abordnung in der Form, wie sie für General Hoffmann gewählt {\t, durchaus nichts Neues. Bei beiden Friedenskonferenzen im Haag hat Seine Majestät der Kaiser die Delegierten der Armee und der Marine seinerzeit ernannt, die im Scblußprotokoll der Konferenz ausdrücklich{ als Militär- und Marinedelegierte aufgeführt sind. Auch diese Herren waren damals nit politiscke Bevollmächtigte im Sinne eines ge- \chäftsführenden Vertreters. Es war damals bereits aus denselbe: Gründen, die jeßt zu dieser Bildung geführt haben, derselbe Weg ge- wäblt worden. Er hat sid nah den Erfahrungen durchaus bewährt, und ih nehme an, daß der Herr Reichskanzler beabsichtigt, bei weiteren Berbandlungen Seiner Majestät einen ähnlichen Modus in Vorschlag ¿u bringen.
Ubg. Groebe r: Es is von unserer Seite niemals beanstandet worden, daß der betreffende General bevollmächtigt gewesen it. Ich wollte nur hinweisen auf die Unstimmigkeiten in der Vorlage. Meines G&rachtens könnte im Laufe der Jahre, wenn diese Uebung fortgeht, bei der Obersten Heeresleitung der Glaube entstchen, solche Vertreter haben zu müssen. Jch will nur der Auffassung entgegentreten, als ob die Oberste Heeresleitung ein Recht hätte, bei den *riedensverhand- Lungen vertreten zu sein. Das hängt alles von der Verfügung Seiner ¿Majestät des Kaisers ab.
Damit ist die Diskussion geschlossen.
Persönlich bemerkt:
Abg. Dr. David (Soz.): Bei meinem Ausspruch: auf ben Knien
.
” Tz E Le e 0 4 5) f t i, dag Graf Westarp sich getroffen fühlt, 1 \chlägt. Graf Westarp warf mir vor,
i schlagt. Graf Westarp warf mir vo
10 Loo s M: o on; N der besseres Wissen gemacht. Wie be- : Q E Ey R E
viele Beispiele anführen. Gra rîto 2 7 +5 f
atstellung der Po
of Sd e ( of
Partei ergriffen. Dieses :
ing liegt auf einem so tiefen Niveau, daß fie mj nicht erreidt. etroffen fühlen, wenn von Alldeutshen die Rede is, da es zu inem Brauch oder vielmehr Mißbrauch geworden it, die Konserva- ven mit den Alldeutschen zusammenzufassen. Für seine Behauptung, el von den Alldeutsben die Auffassung vertreten worden, man üsse Gott auf den Knien danken, daß das Massenmorden wetiter- gehe, bat Herr. David keinen Beweis erbraht; was er anführte, ist dahin zu versteben, daß die Befriedigung über die Ablehnung unseres Friedensangebots in der Ueberzeugung ihren Grund hat, daß diefe Angebote mckt zum Frieden führ n und nicht zu einem folchen, der uns auf die Dauer vor Wiederholung folher Angriffe {üßt. Etwas Kränkenderes als jene von ibm verfowtene Behauptung gibt es gar nicht. Die Verträge werden hierauf dem Hauptauss{huß zur Vorberatung überwiesen. Es folgt die erste Beratung der GVesebentwürfezur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten und gegen die Verhinderung der Geburtèn, in Vér- bindung mit der Beratung des zweiten Teilberichts des 16. Ausschusses für Bevölkerung, betreffend Schugz für Mutter und Kind.
Staatssekretär des Reichsamts des Jnnern Wallraf:*)
Abg. Dr. van Calker (nl): Jm Auftrage meiner Freunde biite i, beide Geseßentwürfe dem Ausschuß für Bevölkerungspolitik (16. Ausschuß) überweisen und die im Teilberiht des Ausschusses dazu gestellten Anträge annehmen zu wollen. Die Vorlagen beruhen bereits auf den bisherigen Arbeiten des Sonderausschusses. Er hat den Aufgabenkreis der Bevölkerungöpolitik eingeteilt in: 1) Be- fämpfung der Geschlechtskranfheiten, 2) Shuß für Mutter und Kind, 3) Bekämpfung der öffentlichen Unsittlichkeit, 4) Ehbeerleichterungen, Unterstüßung kinderreibher Familien, 5) Förderung der Siede- lungsbestrebungen in Stadt und Land. Die in dem Teil- beriht vorgelegten Anträge haben im Anschbluß bereits eine Mehrheit des Reichstags auf ih vereinigt. Darin erblicken wir eine Garantie für die ersprießlihe gemeinsame Arbeit zwishen Parlament und Regierung. Wir betrachten alle diese Fragen, bei denen oft auch Gegensäße der Weltanshauung in Betracht kommen, unter dem einigenden Gesichtspunkt der Bevölkerungs- politik. Die Anträge enthalten , die Mindestforderungen aller Par- teien des. Hauses. Die Lösung dieser Aufgaben wird sehr große Mittel erfordern, besonders soweit die Siedlungspolitik in Frage fommt. Jch rechne aber auf eine ersprießlibe Lösung im Zusammen- wirken aller Parteien mit der Regierung. (Beifall)
Die Vorlagen gehen hierauf an den 16. Auss{huß. Die Anträge dieses Aus|\chusses, betreffend den Schuß für Mutter und Kind, gelangen ohne Debatte zur Annahme.
Hierauf wird Vertagung beschlossen.
Schluß gegen 624 Uhr. Nächste Sigung Freitag 1 Uhr. (Schleuniger Antrag der U. Soz. auf Haftentlassung des Abg. Dittmann, zweite und dritte Lesung der Verträge mit der Ukraine.)
tsministers amms erst
___*) Die Nede des Staatssekretärs des Innern, . Sta
Wallraf, kann wegen verspäteten Eingangs des Stenog B z T. A C F
morgen im Wortlaut veröffentliht werden.
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Kunft und Wissenschaft.
Im Nobmen einer „Tierbilte1au8cUurg*, die im Künsiker- hause ftailfindet, werden von dim un]ängft yerorbenen Hol: shnitz-r Anton Puchegger eintge gute und sür seine Aut fehr be eichneude Weike voraefühnt. Im Eepcnsaße zv August Eaul, dem unüter- trefflichen Meister der Tterplasnk, ging Pucheager auf elne {tilifßierende Umgestaltung der Wirklihk-it aue. Wo Gauk große p'ast' se Forui mit sprechender Naturtreue zw verbinden srcht, streîte Pueeggec vor allem etre rein dekorative Wiitrng an, chne daß dätei leplen Gndes die bejelhnenten Lenegungen urrd Metkmale der betreffenden Tiere garz wvbershwinten, Au dort, mo er die Affen zu rein ornomeritalen GriGeinungen voll aroteétn Humors umwandelte, spint mon bei aller übertriebenen Stilisicrung as G:habea der Tiere noch du-ch, Voß Puchegger dieser übe - spannen Mittel nh! bet urste, daß er ou bei \{licter-r Gestaltung und bei prôßt?ec Annäherung an die Wirklichkit eine volle, rurde plaîlishe Form herauszuarheiten wufite, zeigen die ,Perlbühner“. Puchegger schrißte die Tiergrsta‘ten aus Hol,b!ök:n he:aut, und da ist es ein Vergnügrr, zu beobawten, wi? material, eret er tas Holz zu bebandeln veitehr, welhe Wirfuncömögli&feiten ex tem fplittitgen Stoffe abzugewtnn?n weiß und wie fetntühlig er die Vouel und Sâugetiere gleidhjam ia Hsli „umterft", Nirgends it derx Form oder dem Materia? Gewalt ang-tan worden, Die “uns vollendete, brellflähige Wiedergabe (ines Affen lößt in d eser Bejiebur g au\schlußieihe und anregende Einklicke in das Schaffen des begabt-n Künstl-11s zu. Schade, deß es ihm nit mehr vergönnt war, diese groß? Plastik zu vollenden! Sie wäre sein bestes Weik ceworden. — %Was man hier forst ncch fiebt, fesselt den Jäger und Tier- [tebhaber mhc als den Kunsifieuud. Die ausgeze net becbadck- eten und gut gemalten „Käwpienden Birihähne* von Gutdo von Mafft sind mkt Geschick iu eine — letder ein wenig leere — Lan:schajt bineingesezt wcrden. Die kcäfttgen, breitbchanrelten Prerdebiloer &manuel Hegenbarths faben des wo itexen a's etn Stück guter Malerei auf. Von Wilhelm Kubnert find ein paar an'Þechende Nadterungen da. Der sckieiterde Eletant ist in ten Be- wegungen vorzüglih erf. ßt und ausgez-ihnet witeberg-geben. Auch die kleinen feinen Büätter mit sitzenden“ Vög-ln auf Zweigen zeugen von intimer urd ltebivoller Naturbeobohtung und haben auch in tein fücstlerisher Vezi:hung Wert und Reiz. V PL
Mannigfaltiges.
_ Aus Arlaß dir goldenen Hochzeit Ihrer Majestäten des Königs und der Köntgin von Bayern wuite, nte ¿W. T: B.“ berichtet, gestern vo1mittag in der St. Hedwtgs- kirche ein feterliher Gottesdienst atgehalten. Der b. y rie Gesandte G:af von Lerchenfeld-Köferinp, die Herren und Damen der Gesondt\ch2ft empfingen bie Gitzefferder. Seine Majestät der Kaiser und Könta batte mit setner Veitreiung den Generaloberst von Kessel b-aufiragt. In Vertretw-g Ihrer Majesiät der Kaiserin und König n waren die Oberbofra-ij1ertn Gráâfia von Broko0:f und die Hofnuatedamen 6 räfia von Keller und Ær äulein von Gerd» ariwveserd. Es eis@iencn ferner Ihre N und L L OS Hobeit tie Frau Kron- )rinze n, Sine Königlihe Hcheit der in riedri Sigimurd, der RN-ih:kanz;ler, zahlreiche Dies uk Se jefcetäce, die Bundesratstevolimöchligten, tas tiwoma i ce Ko: pè, darunter der öôste:re ch''ch-ungari\che und der tü fische Bo'schafter, der Hau?m'nister Graf zu Eulenbu!g, der Fürst ven Hoßf-1d, der Fü st von W del, ter Btiepräsient des N.tchetaga Dr. Paia'cbe u: d zahlreïihe süodeutsHe Parlamentarter, ferner die Vereine der Bayern mit ihren Fahnen.
D Enn É L R L A L a d D ad R
bg. Graf Westarp: Wir müssen uns allerdings stets
Die im Äbgeordrete kau? pm 6 Lardfreuentag d-# Evangel. VBerdandes zuc Pfle.e cer weibliwen Jugend Deutscklan»6 ver'ammel!en 909 Landf: au-n E*aden am 19. » Mm ZIhrex Majësiat déx Katserin r) “FSäutati tolle, POuldigungegruß übersardt: „Gure Ka!seil:be und Ka,
M j-etac bitten 900 Lar. dfrauen zur Bera:ung üer die Pf] g» roe! blichen Lan! juy-nd verjamm-*lf, vntec: änalen Da-k und eht L voll- Huldgueg z1 Fitken [ezen 11 dü.fin mit dem Srlöin!g vnwandelbirer A: bônol'(fe!t und Treue in furmbezwegier 2 it @rtt lass? un'‘erm Vat-rland in \uese er Jugend aus Kampf “und Leid elne nee Zufuntt he:anma§ßsen.* : hre Majestätdto Kaiserin und Königin hzt dzy Bruß der B?-rsammlung „W. T. B* zufolze mit nachstehenden Wortea
erter:
„Ih danke den zur Veraturg übr die Pflege der w:iblihen Lardj 1gead versmmelten Frauen von Herzen für ihre Grüße und wün|chze ihren Verhondlungen, d'e tür ete Zkanft unseres Vae:- landes bon s{chœeëraigeuder Bedeu'ung sind, jegentreicen E fol. Ic bedaure sehr, ihnen nich1 paönlich hade b: iwobnen zu tönnen.
Auguste VBEltorta l. N:°
Ihre Kaiserliche und Königliche Hoheit tie Frau Krorprtizeisin besuchte, wie .W. T. B.* meldet, am Dienttz , abend im L ttehaus cte Versammlung des urter ibr:x Sine herr)chaft jieh-ndea Veretns zur Förderung des Obst - und Gemüseverbrauches in Deutschland.
Der K-hlenverband G-cß Berlia hat folgende Bekannt-
E Rund über den Bezug weiterer Kohlenmengen (r- ¿n n: Auf Grurd der B k:nulmaE#ung des ReiXsfkomn:iss2rs sür tio Kohler verteilung vom 19. Ruvli 1917 in Voibndu g mit der Fn. ocdnung ter Landeszent-albehörden übir die Cintchtung res Kchlen- verba. des G:oß Vetlin rom 21. Aucust 1917 wi d im Aos&luß an die Berorduvrg des Oberbef: h stabers in den Ma'ken, bet'efend die Regelung der Koblenv rteilurg in S:of BVeilin vom 6. J 1i 1917 für das Gebtet des Kohlenzerbandes Grcß B: riir, nämlich die Std! kcelie Berlir, Charlotier bu10, Ne ukêlln, Ballin, Licdtenberg, Berlin- *cköaeberg, Berlin-Wilmersdorf fowte i: Lautkreise Teltow und N'eoerbarniw, jolgentes beitmmi:
A. Freigabe ven Abschniiten der Kchlklen- und
Sonderfkarte.
1, Vem 20. Februar 1918 ab darf gegen Vorzkegung ver
Koßlenkarte
der Gruppe I avf de Abs&Xnitte 1 bis 15,
w ” 11T v - * 1 ” 22,
v s V o ” e Le 28,
o e V ü y ” 1 - 44 und g-gen Voilecung der Son erka:te auf die Ab‘hnwite 1 bis 8 auf jeden Ad'chu11tt F Zentner Koklin abzegeben und entromwen werten, \oweit die Absdniite ncch n!cht abutrent find, — Bet Abgabe von Fh en haben dte Kohlenbärtler (hie der geliefr:ten Menge ert- spreheade Z.hl von Atschnitt-n abzutrevnesn, Die Abgabe voa Koblen auf orreits abgetre: nte äbschniite ijt rnzu1äiflz. B. Freigabe ves Bezuges von Kohlen fü: Zentralheizung
und Warmmwasserver sorgung.
2. Vom 20 Februar 1918 ab dürten für H ut- oder Stol. weibazentralbetzungen und Warinwass:r9ckrsorgungtaalz9-n on Kehl-n weitere 7 vom Hundezt d-r ta der Zit v m 1. Apiil 1916 bis Jl. März 1917 bezogenen M?ngen a4 Berbrauter abgegeben und von ibnen eutnemmen wer en. Soweit an Stelle der in d-r Zit vom 1. Tnxil 1916 bli 31 Däs 1917 bezog»en Wengen an K-c hlen die Jabre?menge för dle Ze't von 1 Aptil 1917 bis 31. Märi 1918 dur s@æristlien Bceich-id der Kohb!er sti ll+ Groß Berlin oder der KobienaFteilung der Fueg8amtslelie in den Marken ar dermeit feste geießt worden ift, find die bez!‘chbaren 7 vem Hundert von btejer Jahiesmenge zu dberich en. Die seit dem 1 ¿p i: 1917 bereits anu Ve:brauh-in abgeg?benen Mergea fins bi der Leferurg der nunmehr inig!samt zum B-zug frei „egebenen 82 vom Hunbeit dir Iahresunenge anzurenen. Soweit bie ua Adiag 1 b-ziehbare weitere Verg? von dew Verb: auer bes ret!8 einge/agert ift, ist eine Abgate u!d Entnabme vou Kohlen ur- zulässig. Insoweit die einveiagrite M rge den zugelassenen Högst- beirag o0n 82 vom Hundect der Jahresmenge übei:steigt, gtit fle als beshiagnaßwt und darf niÞt verdraucht we-den.
3. Insowett Lerbrauchern auf Durd der £8 31 oder 34 dex Vero daung des Dée&befeblshabe 9 in den Mark n vem 6 Juli 1917 der Bezug von Koblen in ber immten Wengen bereirß fûr bie Zeik bis zum 31. März 1918 gestattet werten it, wird bh'erin nichis geändert. Jsoweit Verbraucher auf Grund des § 54 dr Verordnurg d:s Dbeib:1.hi8hobers in ten Mcif-n bem 6. Jult 1917 der Bezug von Kohlen in bestimmten Tetlen yow Hundert d-r Fahreremenge, j dodz mit wenig r ais 82 vom Hurdert, bereits bis zum 31. Dtôärz ¡918 gestiltet worden ift, da!f lesen Leroraudern an Koklen nunmehr bis zu 82 vom Handert dex Joh e!merg? abuegeben und von thren entaommen werden. Der Kob'enb/zuz de'jeni,en Verbraucker, deren bezichbare Meygen durch die §8 4 und 5 ber "erortnung des Koblen- v'rhandes Gr:ß Berlin vom 28. S-ytemb x 19!7 festgescgt worden Nad, wird dur diese Bk :unimachung nicht berührt.
C. Besondere und Strafvorschriften.
4. Bis auf weiter: 8 merten Kcblenhändier, die wagaonweise cder ta Wigenladungin B-iketis empfang?n, voa ver Verz1 fl chtung befreit, 10 v.m Hundert der eing heaoen Mengen Bilfketts auf Lager ju nehmen.
9 Zuwlderhandlunzen gegn die Vetitmmirgen dieser Bckannk- maQurg werden mit Ge'änguis bis zu cinem Jahre und mit Gel*- itrafe b 8 z1 10000 4 eder mitt ener dicier Suaren beitraît. Ah fann auf Etyztehurg der Brennftcffe erkannt werden, of diz b 1 Z ¿wtderhandlung bezieht, chne Uuterschicd, cb fie dem Täter gchören oer nit.
6, Diese B.kanntmahung triit mit tem Tzge threr Veröffent- liGunz in Kraft.
Verschiedene Ze'tunaen meidet-n kürz!ih dle am 4. d M, er- fol.te Arfkunft des englishen Dampfers ,Marlebou" ta Hock v:n Holland mit 99 Ausgewit-senen aus Deutiþb-Südweft- airita. VDi- an mefgeteader Stell- eingezogenen E kuprdigungen haben ,W. T. B,“ z folge ergeber, b. ß rit Nuchr:cht in die‘er form unzutreffend ist; es bacdelt fich vicimebr bei den ni!t dem genanntin Vamwpsfer Beföidezten um aus der Goldküste auägewietenr Deutsche, die am d. Februar bereits nach Leutsch!and wettei- gereift sind.
In ter Treptower Sternwarte wird am Sonnabend, N mittags 5 Ubr, der F!!m „Bilder aus dem Harz, Thürtegen und dem Niesengebirge“ vorgetübrt werden. Um Sonntag fiäden folgende kfinemategraph {he V-rtiäge fait: Nacmitta.3 3 Uhr: „Sitten und Gebi:äuche tremder Völker“, 5 Ubr: „Bilder aus dem Hari, Tbürtnçcen und dem NR-esengebtrge*, Abends 7 Uhr: „Graf Pobna und seine Möwe*. Am Dienttag, den 26 d M,, Abends 7 Uhr, prt der Dizktor Dr. Actenhoid in enem LUcktbildervortrag über ,SGalunn und lein Ringsystem*, om Mittwcech, Nachmitiags 5 Uhr, spricht er in enm Ftsmvorirag über Ui: Kliegerwaff- und ihre He' den“ und am gletchen Tige, %hends 8 Uhr, über „Die Beteutuvg des F!1ms tür W'ss+nschaft nd Tech.ik* unter Boctührupg never Filme. — Täglich von 2 Uhr ab fiad:n Beobachtungen mit deim gr: ßen Fernrehr stait.
Bern, 20. Februar. (W. T B.) Lyoner Blätter melden ben Au?bruch von Unruhen lnfoige Lebhensmittelmangels auf der Insel Mallorka. Ein Sergeant wurte verlckt, eine Person g?“ 'diet und mehrere verlegt, ;
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danten, habe ih nicht den Grafen Westarp und seine Freunde im
M 4D
Gesundheitswesen, Tierkraukheiten und Absperruugs- maßregeln. Nachwetsung üher den Staud von Viechseuhen im Deutshen Netze am 15. Februar 1918,
(Nah den BertiHhten der beamteten Tierärzte zusammengesiellt im Kaiserliczen Gesundheitsamte.)
Natstehend sind die Namen derjenigen Kreise (Amts. 2c. Bezieke verzeichnet, tin denen Roß, Maul- und Mlauenfeuche, Lun enseude bd Nindviehs, Pockenseuce der Schafe, Besdälleue der Vferbe oder weineseuGje und Schweinepest am Berichtstage berrsäten. Die Zahlen der betroffenen Gemeinden und Gehöfte umfafea alle wegen vorhandener Seuchenfälle oder auß nur wegen Seuchenveczachts ge- sperrten L hae in denen die Seuße nah ben geltenden Vorschriften oh nit für erloschen erklärt werden konnte.
Not.
Prcufren. Reg.-Bez, Königsberg: Labiau 1 Gemetudz, 1 Gehöft, Memel 1, 1, Pr. Eylau 1, 1, Wehlau 1, 1. Reg-Bez. Gumbinnen: Goldap 1, 1 (davon neu 1 Gem, 1 Seh.), Ragnit 1, 1. Reg.-Bez. Marienwerder: Briesen 1, 1, Deut!h Krone 1, 1, Flatow 1, 1, Rosenberg i. Weftpr. 1, 1. Stadtkreis Berlin: L L Reg.-Bez. otsdam: Niederbarnim 1, 1. NReg.-Bez. Köslin: Belgard 1, 1, Dramburg 1, 1. Reg.-Bez. Posen: Bomft 1, 1, Koshwmin 1, 1, Meserig 2, 2 (1, 1), Oftrowo 1, 1, Ple'&en 1, 1, Samter 2, 9, Neg.-Bez. Bromberg: Bromberg 1, 1. Neg.- Bez Oppeln: Lubliniß 1, 2. Reg.-Bez. Arn3berg: Dortmund Stadt 1, 1. NReg.-Bez. Cassel: Notenburg t. H.-N. 1, 1. Sah fen. D Dresden: Dreêden Stadt 1, 1. Mecklenhurg-S@wertu: RostoX 1, 1, Mallhin 1, 1. Elsaß-Lothringen. Unter- elsaß: Molsheim 1, 1 (Netverdacht).
Ind gesamt: 28 Kreise, 30 Gemeindeu, 31 Gehöfte; davon neu: 2 Gemeinden, 2 Gehöfte.
Lungenseuhe, Pockeuseuche, Vefchälseuche. Frel.
Maul- und Klauenseuche, Schweineseucve und Schweinepest. a8. Regierungs- usw. Bezirke.
P Ap EA R E A Es E Maul- und Schweineseuche und Klauenseudße Séhweinezef
insgesamt | davon
É
Megierungs- usw. Bezirke sowie Bundesftaaten,
die nit în
Megterungsbezirke
geteilt sind
d fusgesamt | *Gea
Ë
f S
2 | Kreise usw.
o | Kreise ufw. | Gemeinden - Gehöfte
D 5a | Gehöfte
2. |
Preußen. Könfgeberg .... Gumbinnen . « « Allenstein 070 0296 Da G Marienroerder Stadtkreis Berlin
otédam « « ran 0-0-0 0 9 Stettin . « Köslin. .. Stralsund. osen ... omberg . Breslau .. Vegniß
Dagdebun f
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Merseburg Erfurt... Scle3wig .
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Hildesheim Lüneburg . abe, snabrûd.
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Zweite Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Donnerstag, den 21. Februar
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Deutsches sam 15. Fbr. . 64 147) 18| 41/111/199 202 Reich) } , 31. Ian. . 78/163} 20| 541110 203 216
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E E L11118 114441] Hl]
S
dO | lo
d. Betroffene {reise usw.
Maul- und Klaueuseuche.
7: Teltow 1 Gemeinde, 1 Gehör. D; Cammin 1, 1, 101 Kolïberg-Körlin 1, 1. 12, Kestcn 1, 2 (davon neu 1 Genr., 2 Geh). Liffa 1, 1 (1, 1), Samiter 3, 3, Sch10oda 2, 4°(2, 4). A811 Züutn 1, 1. 8R: Frantiurt a. M. Stadt 1, 3, 381 Fre!sing 1, 1, Mü ce Start 1, 1 (1, 1), Shoagau 1,1 (1, 1). 40: Neustatt a. H. 2, 4, Picmasens 1, 1, Zw ibrückdin 1, 1. 451 Kaufbeuren S adt 1, 1, Kaufbeuren 1, 2, Kempten S'adt 1, 1 (1, 1), Kempten 6, 11 (4, 10), Krumbach 1, 1, Lindau 3, 4 (2, 3), Memmingen 1, 1, Sonthofen 3, 3 (2, 2), 53: Guünd 1, 2. 5424 Bivberach 3, 10 (—, 1), Laupheim 3, 5, Leutfirch 1, 1, Riedlingen 2, 2, Te1tn ma 1, 1 (1, 1). Nimm 1, 10 (s; 1), Wargen 1, 1. 6214 Sütirow 3, 4. 672 Füritent. Bükeafeld 1, 8 84 : Zatern 2, 2 (2, 2). §51 MKiüußaufen 7, 46 (—, 10). 86+ Saarburg 2, 5 (—, 1),
Schweineseuche uud Sthweinepest.
t Gerdauen 3 Gemeinden, 3 GBehöfte (tavon neu 1 Gem., 1 Geb.) Dt1 Heydekryg 1, 1, Oletko 3, 3. §8: Ortelsburg 1, 1, Osierode |. Oitpr. 1, 2. 4: Bercnt 2, 2, Karlhaus 2, 3. 5s: Giaudenz 1, 1. 71 Angeimüode 1, 1, (1, 1), Beeskow-Storkow 1, 1, Oberbarnim 1, 1, Ofihavelland 1, 1, Ostpeignig 1, 1, Pots- dam Stadt 1, 1, Teltow 2, 2, Westhavelland 1, 1. 81 Forst Stadt 1, 3, Letus 2, 2, Sorau 5, 6 (1, 1). D: Greifeubagen 1, 1, Randow 1, 1 (1, 1). 11: Grimmen 2, 2. L122 Roten 1, I (1, 1). L131 Kolmar i. P. 1, 1, Witkowo 5, 9%, Worgrowig 1, 1. 14: Bresiau 1, 1 (1, 1), Glag 2, 2, Groß Wortenberg 1, 1 (1, 1), Hab:lschwerdt 1, 1, Militsch 1, 1, Neumarkt 2, 2 (1, 1), Nimpts 1, 1, MReicenbach 3, 3 (1, 1). 151 Soldbera- Haynau 2, 2, Hoyerswerda 1, 1, Löwenberg 1, L, Sprottau 1, 1. 16: Groß Strehziy 1, 1, Rvhnik 2, 2 (1, 1). 171: Halberstadt Stadt 1, 1, Jeridiow 1 3, 3, Magdeburg Siadt 1, 1. UVt Deithsh 1, 1, Mans- feldce Seekreis 3, 4, Meiseburg 1, 1 (1, 1), Querfurt 2, 2, Witien- berg 1, 1. 191 Siegenrüd 3, 3, 201 Herzogt. Lauenburg 3, 3 (h H 221 Northeim 1, 1. 231 Lüneburg 1, 1. 281 Halle i. W. 3, 3 (2, 2), Wiedenbrück 1, 1. 29: Arnsberg 1, 1 (1, 1), Briïon 1, 1 (1, 1), Hamm 4, 5 (1, 2), Hörde Stadt 1. 1 (—, 1), Hörde 1, 1, Olpe 2, 2. §01 Cafsel 1, 1, Gelrhausen 10, 12, Graf\ch. Schaumburg 3, 3, Hanau Stadt 1, 1 (1, 1), Hofgeismar 5, 5 (2, 2), Melsungen 1, 1. 31: Sf 1, 1, Rheingaukreis 1, 1, Unterlabnfreis 2, 2 (1, 1), Uuterwesterwaldkreis 1, 1 (1, 1), Usingen 3, 3. 321 Ahrweiler 2, 2, Kreuzna 2, 2, Neuwied 1, 1, Slmmera 1, 1 (1, 1), 33: Duis burg Stadt 1, 1, Kempen i. Rh. 1, 2, Mörs 3, 3 (3, 3), Neuß Siadt 1, 1 (1, 1), Neuß 1, 1, 84: Bonn Stadt 1, 1 (1, 1), Bonn 4, 4. 861 Aagen Stadt 1, 2, 882 Altötting 2, 2, Frets fing Stadt 1, 1 (1, 1). 89:2 Eggenfelben 1, 1, Griesbach 1, 1, Land3hut Stadt 1, 1 (1, 1), 4k: Neumaikt Stadt 1, 1. 44: Kitzingen 1, 1 (1, 1). 32: Freudenstadt 1, 1 (l, H 56 ¿{ Wald- fir 1, 1 (1, 1), Keb 1, 1. 57: Breiten 1, 1. 81 Heidelberg 1, 1 (—-, 1), Giusheim 1, 1 (1, 1), Tauberbiscofsheim 1, 1. 624 Bozenburg 3, 3 (l, 1), Sh vertn 2, 2, Ludwigslust 2, 2, Parh'm 1, 1, Güstrow 5, 5, Woftod 1, 1 (1, 1), Gnoten 3, 3 (1, 1), Vêachin 4, 4, 67: Fürstent. Bi-k-nfeld 1, 1. 681 Wolfenbüttel 1, 1. 29: Stadibagen 3, 4. 834 Hemburg S'adt 1, 1 (1, 1). 851 Mülhausen 1, 1 (1, 1). §6: Diedenhofen West 1, 1.
1) Außerdem Maulk- und Klauenseu@ße in mehreren Kreisen usw.
ohne nähere Zahlenangaben. 2) An Stelle der Namen der Regierungs- usrwo, Bezirke if die
entsprechende laufende Nr. aus der vorstehenden Kabelle aufgefühit.
Handel und Gewerbe,
— Na bem „Stat! bat laut Meldung tes „,W. T. B“ das brittsche Shapamt bei Japan étne Ânleibe von un- aefähr 8 Milliouen Dollar aufgenommev; die Sesamt- Huld Eaglaads an Xavan stellt ih biernack® auf etmoa 28 Willionen Doliar. Die Berschuiding Eoglon:3 an Lie VBerelinigien Staaten
| beläuft fd Hon auf vicle Milliarber.
Neuerdings hat England auch in Argertinien und Ucuguay namhafte Arkeihèen aufgenom:uen.
Böxse in Berlin
(Notierungen d2s Börsenvorsiandes3) / rom 21, Februar vom 20. Februar för Gelb Brief Geld Brief
fé lé e C,
1 Dollar — — — _— 100 Gulden 2154 216 21 216 100 Kronen 1524 153 152 153 100 Kronen 183 16: 1634 1632 100 Kroven 159; 159 1594 159 SÖhrottz 100 Franken 11: 2 1124 1123 Wlien-
Budapest 100 Keonen 66,55 68,65 68,55 63,65 Bulgarien 100 Leva 79} 80} 793 804 Konstanti-
uopel 100 Piaster 18,85 18,95 18,85 18,95 Wabrid und
Barcelona 100 Pesetas 115} 116} 1153 116}
Der beutige Wertpapiermarkt zeigte wiederum etne feste Haltung. Besondere Beatung fanden wieder rus\sishe Werte, bie zum Teil befscr2 Preise erzielien; auch für (Frdôlwerie gab sich Nachfrage bet E N Kursen kund. Das Sesczäst war ruhig; der Schluß
eb feft.
New Bark Holland Dänemark? Schweden STorwegen
Kursberichhte von auswärtigen Fondsmärkten..
Wien, 20. Februar. (W. T. B.) Oertli®ve und Budapester De@Eungen im Zusammenhang mit der zuversihtl!chen Kuffafsuna der allgem?-tnen Lage haben die Stimmung der Börse günstig beeinflußt, obne j-dcch tem Geschäfte lebhaftere Anregung zu bieten. Gegen S#&luß bewiikte die Berliner Meldung über den Funkipruh der bols-wikis&en NReglerurg an die deutsche Reaterung eine Belebung des Verlehrs und fiäftigere Steigerung der Kurse. Leitende Bank- paptere erhöhten sh egen gesiern um 17 Kronen. Staatseisenbahn- afiten um 14, türkesche Werte um 10 bis 14 Kronen und Swiffahrt8- aktien um 15 bis 80 Kroven. Avch sonst wurden bôgere Kurse erzielt. Der Anlaaemartt war rubig.
London, 19, Fbruar. (W. T. B.) Brivatdiskont 34, Silber 428. — 5 9% Krieg8anlethe 938, 4% Kriegsanlethe 102, 34 9% KMriegsanletbe 86}. — Wechsel auf Amstertram 3 Monate 10,694, We#sel auf msterdam kurz 10,824, Wechiel auf Paris 5 E 27,97, Wechsel auf Paris kurz 27,17, Wechsel auf Peter»
urg kurz —,—. :
London, 19. Februar. (W. T. B.) 24% Engl. Konsols 542, 5 9% Argentinier von 1886 —, 4 9% Brafliianer von 1889 574, á 9/9 Japaner vou 1399 723, 3 2/5 Portucicsen —, d °%/0 Rufen on 1908 483, 40/6 Nuffen von 19098 —, Baltimore aud Ohio —, Canadian Vactfic —, Grie —, National Ratlways of Mexico 6, Dennszlvania —, Southern Pacific’ —, Union Pacific —, Voited States Steel Corporation 102, finaconda Corper —, Rio Tinto 644, (hartered 15/6, De Beecs 13x, Soltfields 16, Randmines 3,
Paris, 20. Feoruar. (W. T. B.) 5 %/ #ranzöjiicze Anteths 87,79, 39% Fraß Rent 57,50, 4 2/9 Span. äußere An!eihs 11810 5§ 0 Ruffer 1906 53,75, 3 % Russen von 1896 33,00, 4 %/a Vürter untf, 63,25 Suettana! 4630, Rio Tinte 1805.
Amsterdam, 20. Februar. (W, T, B.) Ruhig. WeFsek auf Veclia 4350, Wechsel auf Wien 28,75, Wechsel auf Schweiz £0,60, Wechiel auf Kopenhagen 69,25, Wechjel auf Stockbolrn 74,10 Wechsel auf New York —,—, Wechiel auf London 10,69, Wecjei auf Paris 39,50. — 44 9% Niedertändise Staateanleihe 97, Ok, 3 9/6 MNieder!änd. W. S. 70x. Königl. Niederländ. Petroleum 537, Holland-Amer!ka-Linie 4303, Ntederiänd.-Fndishe Handelsbank 226, Arhtsoa, Lopcka u. Santa Fé 92, Nock Island —, Southexa Pacific 88, Southern Nailway —, Union Pacific 130}, Anaconda 1443 United States Steel Corp. 274, Französish-Gnglische An- eihe —, Hamburg-Amerik'a-Ltnte —,
Kopenhagen, 20. Februar. (W. T. B) Sidhtwecksel auf Berlin 62,25, do. auf Amsterdam 145,59, do. auf Loudon 15,52, do. auf Paris 57,57. ;
Stocktholm, 20, Februar. (W. T. D.) Sihiwehsel auf Berlin 58,090, do. auf Amsterdam 136,90, do. auf s@weizeris He Plägze 69.00, bo. auf Fondou 14,50, do. auf Paris 53,50.
New York, 18. Februar. (Schluß.) (W. L. B.) Die Börse verkehrte, von zeliweittger Abshwähung gegen Schluß abgesehen, in re&t feitcr Haltung. Die Kauflust rihteic ßch in ‘erster Ltule auf bestimmte Weite und Schiffahrisakiien, die duc&wtg Karsiteigerungen aufzuwetsen hatter. Am Bahnenmaikt war der Berlehe unregel- mäßtg, bo waren die Kuröveränderurgen sowohl nad oben als auch nah unten unbedeutend. Gine Auenahme machten Illinois Gentrals und Southern Railway Sbar:s, die um 2 bezw. 23 Doll.r niedriger waren. Fin allgemeinen war die Stimmuag recht verirauensvoll und die Börse 1chloß in fester Halturg. DerUmsay bezifferte sich auf 1010 000 Aktien. Geld: Bebaupter. Geld auf 24 Standen Dur)\chnitt3- sat o}, auf 24 Suden leßtes Darlehen 6, Wechsel auf London 60 Lage) 4,72,50, able Tranéfers 4,758,465, Wecksel auf Paris auf
iht 5,72,50, Silber tn Barren 85F, 3 0/9 Northern Paci Bouds —, 4 9% Verein. Staaten Bonds 1925 ——, Atchison Topeka u. Santa Fs 854, Baltimore and Ohio 527, Canadian Pacific 1474, Ghesapeake u. VDhio 545, Chicago, Milwaukee u. St. Paul 43, Denver n. Rio Srande 34, Jllinois Central 94, Louisville u. Nashville 1133, New York Central "Wi Norfolk u. Westera 1043,
eunsylvanta 444, eading 773, outheen Pacific 87, Union Pacific 1204, Auaconda Copper Vétning 655, United States Steel Georyoration §74, do. pref. 111,
Rio de Janeiro, 18. Februar. (W. T. B.) Wesel auf London 13}.
o.
Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten
Lond ou, 19. Februar. (W. T. B.) Kupfer prompt 110. Liverpool, 19. Februar. (W. T, B.) Baumwolle. Ums — Ballen, Giufubr 38 000 Gallen, davon 24 200 Baÿüen am fart: Baumwolle. — Für Februar 23,60. für Märi 23 20. — Amerikav ische 2—3 Punkte höher, Brafilianishe 2 Pankte niedriger. Amsterdam, 20. Februar. (W. T. B.) Oele notiztos. - Few York, 19. Fedruar. (W. T. B.) (Sclug.) Baumwolle to middling 32,00, do. für Februar 30,63, do. für März 30,76, do. für April 30,46, New Orleans do. loko middling 30,88, Petroleum refiaed (tin Cajes) 16,75, do, Stand. wbite in New York 12,50, do, in Tanis 6,50, do, Gredit Balances at Oil City 5,00, Schmalz me Western 26,624, do. Robe & Brothers —,—, Zucker Bentitfugal 6,05, Weizen Winter 226, Meh: Spetnos- Wheat cle? 9,75--10,10, Getreideïra#t nah Liveryoo! nom. Kaffee Mo Ne. 7 loko 8k, to. tür Wö 7,83, do. für Mai 8,09, do. für Juil 8 21, i