1918 / 49 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 26 Feb 1918 18:00:01 GMT) scan diff

fordert nicht die Aufieilung ODesterreih-Ungarns, oder daß ihm der wirlschaftlihe Zugarg zum Meere genommen würde. Tschechen, Slowaken und Südslaven dürfen einen freien Bund von Donauftaaten an die Stelle des öfterreichisc ungarischen Reiches fezen.

- Der Minister für nationalen

Hilfsdienst Sir Auckck s 6 (D SBEN land Geddes erflärte in D

8s E S c erner Beriarimiung aus

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Vienjtte enilassener Soldaten und Secleuie, obiger Quelle F f 7 Mf 9494 2 rNa L §9192 (7 d e T

zufolge, die Regierung werde ihren (Srund}aß, day alle

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dienstfähigen Männer in Munitionsfabriken, die

l ausgehoben und durch andere Männer ersetzt werden sollten, jeßt in weitem Umfange durch- führen. Genauere Zahlen zu geben würde niht lug fein. Aver die Zahl derjenigen, die jeßt zum Heere eingezogen werden tönnten, sei fo groß, 3)

noch nicht gedient bätten, ! Y

daß die notwendige Gesamtzahl verhältnismäßig früh im Jahre beisammen scin werde. Ueber S9 000 Mann sei bereits versügt, man wünsche aber Hundert tausende aufzubieten.

Rußland,

Nach Meldungen der „Petersburger Telegraphen- Agentur“ fand in der Naht vom 24. Februar in St. Petersburg eine Vollsißung des Nusführenden Hauptausschusses statt. Nach hestiger Erörterung wurden die deutschen Friedensbedingungen von Brest-Litowsk, die aber durch die leßten Zusäße- des Staatésekretärs von Kühlmann ergänzt waren, angenommen. 126 Stimmen wurden dafür und 59 dagegen abgegeben; 26 Mitglieder enthielten sich der Stirame und 2 Anaxrcdisien nahmen an der Abstimmung nicht teil.

Am 24. Februar, um 7 Uhr früh, wurde folgendes Tele- gramm durch Funkspruch an die deutshe Reaierung in Berlin, die öôsterreihisch-ungarishe in Wien, die bulgarische in Sofia und die osmanische in Konstantinopel abgesandt:

Gemäß der vom Autführenden Hauptausschuß und vom Nat ter Bertreter der Arbeiter, Bauern und Soldaten am 24. Februar, 4 Udr 30 Minuten früh, getroffenen Entscheidung bat der Nat der Bolksbeauftragten beschlossen, die von der deutschen Negterung gestellten Friedensbedingungen anzunebmen und eine Abordnung zur Unterzethnung des Friedens nach Brest-Litowsk zu senden.

Der Borsigerde des Rates der Volkebeaustragten : Wladimir Len in. Der BVolksbeauftragte für a8wärtige Ang: legenheiten : Leo Trouzki,

Der Ausführende Ausschuß des Zentralrats der Sowjets hai dem „Temps“ zufolge beschlossen, alle Maßnahmen der Bolsch-witinégierung im Hinblick auf den Friedenss{luß gut- auheißen. Die militärpflihtigen Engländer wurden aufge- fordert, fih zum Verlassen Nußlands binnen 6 Stunden bereit- zuhalten. Den übrigen Engländern wurde der Nat erteilt, Rußland so schnell wie möglich zu verlasjen.

Ftalien.

In der Kammer erklärte der Minisier des Aeußern Sonnaino auf eine Anfrage Labriolas der „Agenzia Stefani“ zufolge, daß die italienische Regierung niemals in irgend einer Form einem Sonderfrieden zugestimmt habe uad daß auch die Nachricht von Verhandlungen über einen Sonderfrieden vollkommen falsch sei.

Am Schlusse der Erörterung über die Regierungs- ertlärungen ergriff der Ministerpräsident Orlan do das Wort und führte aus:

Hirsichtlich der Verpflegung sei das notwend!ge Getreide bis zum Monat März gesichert. Er \p.ehe den verbündeten Mächten, die damit einve-standen gewesen wäen, thre Koniin„ente zu ve:mindern, um den italienisGen Bedürfnissen ertgegenzukommen, leinen Lank aus. Auch was die Versorauag mit Kohlen betreffe, so jet im An- \chiuß an die getroff:n-n Abkommen mit den Verbündeten die not- wendige Menge gesichert. Hiasichtlch dex Untersuchung der Er- cignisse von Karfreit wiederholte er, daß die parlamentarische UatersuGung unmögli set, solanze der Krieg andauere. Die Zu- fammenseßuna der Kommission und dic Loyalität tbrer Mitgiteder mußt:n das Parlament und das Land vollkominen beruhigen. Ju Sawen der Zensur tue die N-gierung thr Möalichites, um Üns zuträgltiGkeiten zu vermeiden, Aber es jet in Kriegs8iettzn unmö „lich, bie Zensur zu unterdröck: n. Freilih werde er niemals das Syft-m der Bolschewiki annehmen, die von einigen Rednern untertiügt roorden seien, uämlih ein Systew, das dartn bestände, alle Zeitungen zu unterdrüden, die ch nich!t zu den Grundsäter

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Grundfäge zurch den Steg errungen fei. b

Alandsinseln von russishen und aëtroffen worden ist, hat die Regierung, wie „Svens!ka Telegrambyran“ mitteilt, gemäß Ermächtigung des YNieichstags beschlossen, eine Abteilung ¿weis Bewachung und Schutzes der Bevölkerung gegen Gewalttätigkeiten dorthin zu senden. Am Abend s\chiffte sih die Mannschaft in Anwesenheit des Königs, des Kronprinzen und von dessen Söhnen sowie einer Volksmenge ein, die die Truppe mit Hurrarufen begrüßle.

1 der Marimaltiten |

i La L Beavtwart"ng. eives Zwischenrufs hon

äußeiften erTlläcie Orlando weiter, taß die notwendizkeiten MNReg'ementizrungen forderli maten.

befennc. In

p Gr o6 Linken L C

angesichts des Feindes, der auf italieatsGzm Boden stehe, päbe cs nur eine Möglichfcit, nämli ben Widberstard. Vas fet das Prozramm der Regierung. Er vers&lteße jewe Augen nicht ver neen Fckeal»n, die in rex Weit durhseßten. Aber für den Triumph

diefer Îdeale gelte es zu läuivien und zu siegen. „Was tuen dern

te*, fragte Orlando, indem er sid der äaßersten Lin?en zuroandte,

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„für den Triumph dieser Ideen? In diefer ast wissen Sie nichts anderes zu tun, als rubig [Hlaten azu gehen uvd die Déorgenröte der Zutunst zu erwarten.“ Orlanbo erinnerte dle

Seztaltitew, die ten von Wilton b fräftigten Brandsägen und Adeaken Beijall zoliten, daran, daß auch LWition ertlärt habe, dcfß die Waffen nicht niedergeleat weiden würden, bevor nit der Trivmph dieser «Sie ehren zœar“, faote er,

„diefe Ideen, aker Sie wollen ibnen ni&t dienen.“ Zum Schlusse ers

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klärie Oria- do eine Tagesordnung Sant Onofcto anzunehmen, die die Erklärungen der Regierung billigt.

Diese Tagesordnung wurde, wie bereits gestern gemeldet, an-

genommen, worauf si die Kammer bis Anfang Upril vertagte. Die Fesistellung des genauen Datums der Einberufung wurde der Negierung überlassen.

Schweden, Verabredung bezüglich Räumung der finnijchen Streitkräften

Nachdem eine

Finuland. Nach einer Depesche des Wolffshen Telegraphenbüros

aus Wasa meldet dec Generalquartiermeister Jgnatius vom 24. Februar, daß an den Fronten von Satakunda und Tavastland die Kämpfe fast überall fortgeseßt roerden. Symsa, Westleihen und Savolak ist der Feind geschlagen und hat sich schnell zurückgezogen. An der Front von Karelen ist das Dorf Sywalakti von uns genommen worden.

Bei

Türkei, In der Kammer gab dec Finanzminister Dschavid

Bey bei der Beratung des Staatshaushalis für das nächste Jahr eine ausëfüh:lihe Darstellung der Finanzlage der Türkei sowie der wirtschaftlihen Zukunftsfragen des Landes. Er führte laut Bericht des „LWolffschen Telegraphen büros“ aus:

Die Aufstellung des Haushaltsplars sti vom Geiste der Spar-

samkeit geleitet, dec auch weiterhin alle Handiungen der Negterung sowte überbaupt das wtti&aftliche Leben und namentlich den Lebens- mittel- und fonstigen Verbrauch werde leiten müfs-n, kunftigen Geschlehiern g:ößere Lasten zu ersparen. sicherte, daß die Regieru g Nochirazdausgaben mit Ausnahme der wilt- tärischzen und jener Ausgaben verme!den werde, tie zur Wiecerarsiedlung der Gevdlferungnotweaudig sten. Ditden außeio dint!ichen militäiischen Au?gabea were der fux den fommend-n Haushalt oogesehene Fehlbetrag ungetähr 14 Viilifonen erreihen und im Wege von Finanzopeiationen gedeckt werden müssen, über die der Mt: ister jüngst in Deruisland unterhandelt babe. nêchist der Kamwer zugehen An!eih- 36} Milltonen betcagen, davon 4 Milltonen tn Mark für in Deutschiard abgeschlossene Käufe,

stanttacp;l flüssig gemacht werden zU 5. bH bei dieser Anleihe seien dec Verwaltung der nügende Pfärber namhaft gemoacht und übergeben worden. werèe 6 Wochen vor Fälligkeit jed-8 Coupo:8 einen ent\precwenden Betrag Papiergeld übersenden, tessen Gegen- wert vou Deutschland in Sold cezablt werden werde. Die Änleihe bt te auf diese Weise den Zeichnern Borte:le, wie

denn es gelte, Der Minister ver-

Die diesbezüglichen Uebereinkommen würden dem- Jur die erflen 6 Monate werde dte

während 32F PVêillionen in Fon- in Form etuer inneren Anlethe Tilgung. Füc den Dienst öffentlichen Sch{uld ge- Dtese nach Deutschlaod

etaec einprozentigen

in feinem anderen

Lande. Dex Minister tit der PVêéeinung, daß das einh:imi!Mhe Kavital

der Lage sela werde, bis ¡u 40 Millionen zu zelnen, abec Deut\chiand werde gleihæobl für Värz und April sofort 11 Vétllionen vorschicßen und auh den nichtgucit&- I Tell ver Anleihe vecken. In diesem KSalle werden Jioten

ausgegeben werden, die 11 Jahre nah tem Kriege tn Gold

der |

dèêèr wirischaft1ichen Tätigkeit,

mit Numäaien sind der Vizep1äsident der Sohranje Dr. Momtschilow in Bukarest eingetroffen. Achmet Nessimi Bei und General Jz zet Pascha, treffen den bisherigen Dispositionen zufolge heute dort ein. Der Vertreter Rumäniens, Ministerpräsident Averescu, weilt bereits seit einigen Tagen in Bukarest.

rúdzablbar find. Die Verpflichtung Deutschlands, Noten mit Fällig- kit bis zu 11 Jabren nad dem Ketege son. jeyt “einzulösen, ¡eige,

E E p T á e - und Cinzelteshrörfunaen er- | wie aufricht'g es seine Verpflichtung Nee ver gelamle türkische Papier- Ader de Notwendigkeit, di-se Vaßregein anzus | geld in Gold einzulösen. Bon der ! hten Emission deutscher Shaubon»g

“D 1A Fel A e Le Gl Mis 1} erkennen, bedeute noch nit r-aftionäre Politik treiben. be Möy- | seten Die Auägahen des laufendca Jahres beiragea, jagte ber Mgi lichkeiten seten von der Regierun in Betracht gezogen wor?en. Ader | worden. Die Ausgaben des Jaufendca Jahres betrage ', jagte ber Vèinister, 0 : j ; * | bis jeßt 128 Viilltonen Pfunv, die agetamien Krctegscuêgabten cine

| \hließzitch der tn Deutshlord- gefau®en Krekteg8geräte und mili

\eten hier 17 Milltoncn zum gyößren Teil in Banken untergeb: act

i!chon Erfordernisse ungetähr 230 Villionev, die zusammen mie 155 Millionen Pfund Siu! ‘en vor dem Krirge die geiamte Schuld der Türkei auf etwa 388 Vitllionen Pfund érhöhen. Die bithzr quf, aenommeren Auleihen betragen in Deutschland 200 MiUionen, bet östeeretdish-ungaris@zen Banken 10 Vétllionen, doch fteller c die durch Deutschland tatsäGli% geiahlien Summen auf 70 M litouea Pfund. Die Genügziamkeit des türkischen Volkes gebe der Türkei das Recht, zu hoffen, daß nach dem Krieze die A: - widlung der Deutschland geluldeten Summen le cht un dhoriei[« baft vor -sich geben werde. „Die Türkei. ha; - fuhr ter Minister fort, „während des ganzen Krkeges bie Coupons der aiten Schulden ung-sck&mälert weiter ausbe, chit, und zwar nicht nur an Besiger in den ve:bügadrien, fordera auch tu ben feindlichen Line dern, für deren Newnung ungetähzr 8 Vêilitonen Pfund in der osmag- nischen Bank hinte:legt sind. Wir haben vami?, während ar dere ihre Schulden einfach für nichtig e: klärten, eien Beweis unserer Tieus gegenüber eingegangenen Verpfl.iuvgen gegeben.“ Jn Bespreœung die ‘der Türkel nah dem Kri ge die Negierung babe bes&1} n, den großen tin»ustri:llen

von Etsenbahnen und

Mèiritster, Kapitals an DYBau

harre, sagte der die Beteiligung fremden und VBergbauunternehmungen, anm

Häfen sowte an anderen öffentlichen A:be.ten zu fördern, und gab bekannt, daß die8bezüglide Berhardlurg n mit deuten und diter- reihis{-ungarif{chen VBankiyndikaten begonnen haben. setner Nede hob der Minister hervor, es gelte now, die von barts näckigen und starken Feinden beseßtea GVebtete zu beireten. Die Natton wisse, daß noch ein weiter Weg zurückulegen uad viele Ent- behrunaen und Opfer zu tragen seten, aber sie werde auf i ibr beschrittenen Wege foctfabren. Stern ber Rettung der U abhängigkeit auf.

Am Schluß

dèm bon Sthon g-he am Hortzont der (Beifal)

Die Kammer beschloß, daß die Rede des Finanzministers

durch Maueranschlag beîannt gemacht werde.

Der Abgeordnete von Sinope, Hassan Fehmt, wi:s3 auf die

von der Türkei Deutschland geleisteten Dienste bia und gab ter Hoffaung Ausdruck, daß Deutschland bereit fein werde, die Frage der türkischen Schuiden fo zu rezein, daß die Interessen des 1ürkiscen Volkes befriedigt und die wirtschaftliche Lebenekrait der Türket ge- sichert werde. in großartiger Weise krönen,

Deutschland würde auf diese Weije den Bündntsvertrag

Die Kammer nahm hierauf den Schluß der allgemeinen

Erörterung an.

Wie das Kriegspressequartier mitteilt, ist im Laufe

des 24. Februar Trapezunt vom Drucke der Räuberbanden befreit. Unsere zum Schuße ausgesandien Truppen marschierten durch die Stadt und verfolgten die nah Osten fliehenden Banden. Mamghatun ein, deren größter Teil von den Banden ein- geöschert ist. ziehenden Banden mordeten und verbrannten in den Dörfern, die sie durzogen, gegen 300 wehrlose Muselmanen.

Unsere Truppen drangen auch in die Stadt

Die sih in der Richtung auf Erzerum zurück-

Rumänien.

Als Vertreter Bulgariens bei den Friedensverhandlungen Finanzminister Tontschew und der

Die tünrlishen Vertreter, Minister des Aeußern

2luerika. Der amerikanische Senat hat einer Neutermeldung

zufolge die Eisenbahnvorlage der Negierung angenommen, die jih mit den Aufgaben befaßt, die aus der Uevernahme der Eisenbahnen durch die Regietung entstehen.

Die Bemühungen,

die Befugnisse des Präsidenten zu beschränken, waren e: folglos. Q Zusagtaatrag stellte die kurzen Bahnlinien ebenso unter das

eseß, mächtigt, die Naten für den PRassagier- und Frachtverkehr fest- zuseßzen. De ; 18 Monate nah dem Kriege fortdauern. liegt auh dem RNepräsentantenhause vor.

ivie die langen Strecken, Der P-'äsident wird er-

Bahnvetrieb durch die Bundesregierung foll noch Der Gesegentwu f

E G E S O E E I R N BE G E E K N L G E G R DO C O E S E R A R I R O R Io: G R R G PG Oa it SLRSGNIE R E A E: S7 1. Untersuchungssachen. ; i WY o ; @ | Z f S e e T L L G p 2 P O V F » 8s m * 2A 2. Aufgebote, Berlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 6 A S : G » 0 V} d DS 6 Sterbh,. und WBirtshaftsgenossenschaften. T Os En fn Ns 5 d 1n002 Na “t 11e z “f G 4 j î (a P tiederlafung 2, von Rechtsanwälten. 3% Bertäufc, Verpachtungen, Verdingungen 2c. F : + 8. Vnfall- und L G 4. Berlosung 2c. von Wertpapieren. N N e K E. | 9, Bu A S 2c. Versicherung. 5, KommanditgesellsGaften auf Aktien u. Aktiengesell\ aften: Anzeigenpreis für dei Num etner 5 gespaltenen Einheitszeile 59 Vf, % QAantaubwetle,

Kommanditgesellsckaf [4 gesellscha! Außerdem wird anf den Nnzeigenpreis cia Teuerung®zuschlag von 29 v, H. erhoben, | 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

f-raung verhärgt.

1) Untersuchungs- sahen,

[66195] Steckbrief. Ee E an Se Gegen ben Erfagreierv-sten Fcayz Da- | 2 Lan Inf. Ges. -Bailn, Darmngdt nowsti, geb. am 17. Oktober 1888 in R L )). S.eNr. 139 G,

Neuenburg, Kreis Schwetz, aus dem Lant- wehrbez'rl 11 Hambur»,, welzer flüchtig tit oder sih verborgen hält, ist die Unter- suhungshast wegen unerlaubter Entfernung verhängt. Es wird ersuGt, ihn zu ver ha’tea und în di-e Militärarre!anstalt ip Altona oder an die nähite Militärbebörbe zum Weitert:ar€port bierher abliefern. tona, den 22. Februar 1918. Gericht der Landwœehr-Inspektioa.

[66196] Stectbrief.

Gegen den Musketier Erich Otto Alfons Lasius, gehoren am 14 1,.93 zu Berlin, aus dem Landwebrbezir? | Hams- burg, welcher flüchtig ist oder fch v-7- borgen hâlt, ist die Untersuhungshaft wegen Fabnenflacht verhängt. Es wirb ersucht, ihn zu verhaftcn und in die | das *Misitärarrefanfialt tn #liona oder an bie nächste Militärbehörde zum LWeitertrans- port hierher abzultefern.

Altoua, den 23. Februar 1918.

Beschreibung :

[64347] Stetbrizf.

verhängt. bafien unk

[66198] Steckbricf. B:\{reibung: Alter: 28 Jahre; Geyen den untea beschrichenen Lant-| 1 m 71 cm, Statur: \dmäh!ia, Saare:

{sturmma1nu Gerha:d Lauf bisger 2 Lost.- Inf Frs. VBatl, 18/27 Luzburg, welcker

3 toird c\ut, ihn zu verhaften und an den Unterzeichneten ta die Vilitärarrestanftait tn Darnistabt oder an bie väbste Militärbehörde zum Weitertranspot hierhee abzultefern. Darmstadt, d-en 21. Februar 1918,

Gegen bev unten besduicbenen Krleg?- freiwilligen Theodor Volfez:s8 von ber 8. Komp. Inf.eRegts, 433, welczer flüchtig ist und fi verborgen hält, ist die Untere fuhurgéhaft wezen Fahnenfluclt (m Felde Es wird ersucht, ihn zu ver- Der

in die nächste 9 anstalt over an die nâhsie Militäibeböcde oder Marinebebörde (Truppentetl, Marine- teil oder Gezkkélowmmando, in größe!en Stanudorten an die Kommandantur ober Garnisonkommando) zum tran?port Hierher abzuliefern, unier Mit- teilung von der Festnahme bierber.

Div -St.-Q11., ben 30. 1. 1918,

(Se:f{cht der 93. Inf.-Division. Her. Ger! Gtéherr: S J. V.: Ulrich, Oberst,

Niltiärciri est

blord, Bart: Snurrba:t, Gesichtefarhe: ble ß, Sprao: deuschG. Besondere Kenn- flüchtig tft und fh verborgen bält, 1 die | zeiwen: trögt Brille. Kleidung: Unt-rsutungshaft wegen unerlaubter Ent- unifsorm mit Achselklaz pen N«, 433.

íIvn fanterie»

[66197] teclbrèef.

Gegen den Kanonier H larih Merz, aeb. 13. 1, 89 zu Schalke, Kr. Gelsen- firden, verb., Birgmann, letzter Wohnort Gelsenkirchen, Herdstraße 43, 1,76 m groß, mitielkrästig, blevdes Haar, Schnurrx- bart, wtrd hlermit eln Steckbrief er-

G. fagbatterie F.-A.-N. 69 unerlaußkt ; eniferat hat und si va1borgen hält. Ez ergeht on alle Behörden das Cr!'uchen, nah Merz zu fahnden, thn festzunehmen, der nuten Militär- oder Martnebebörde adzuliefern sowte der IL. Eriayadteiiung F.-A N. 69/70 in Minden fofoit Nag, richt zu geben.

M 24. 2. 1918.

er Gerichitherr : | Schunck. D MIO

[66199] Steckbriesserlr digung. gegen den Mu:ket'er W'lhelm Benneit, Ers. -Bat?!. Inf. - Rar. 149, wegen unerl. Entfeznung, vntler d-m 24. Auzutt 1916 (31633) erlass:ne St:ck. brief ift erledigt. Bromberg, den 23. Februar 19183.

Gericht der Landwehßrinspektton.

[66205]

Der am 13. 1. 1917 von der 8. Ecf.. Dih!fion elassen» Steckdrief gegen den Muéketier Karl Fauecit, geb. am 19 8. 96 ¿u Düsseldorf, wir» zurückgenommen. _Kobteuz, den 21 Februar 1918. Gertcht ver stellveitr. 30. Inflr.-Brigade, | §5

werden.

Fabre.

Schmidt,

Weiterx-

Erf... Nef. Sz 0fe: 356, 360 {66201} Faluenflu&Störrtlärung.

In der UniertuGungssodbe gegen heu Wehrmann Hiimih Kretichm:r 11/369,

neb. 21. 2. 79 in Cafttrop, S%iephyer to Pærten (Holland), rweaen Fahnenflubt Gemäß § 360 M.- S;

/ : i 4 G 0 L 4 1 (41 360 M. S! (G..O. wird das wird auf Grund der 88 69 ff. dez Militär- | dem sirafgeleßbuchs so Militärstrafgerihtsordnuny der R e tür fabnenflüdttg erflärt. ? 2.1? Nummer der Division fonn beim stelly : ? lassen, weil er sch am 17. 2, 18 von der Generalst:b Abt, C. j Dir Gerihtsherr Brockhaus, 3. Ovexrstleutuant u. Bil8,-tmdeur, Aiter 421 Kleidung: Uniform mit Nr. X VILUI. 27,

D.-St.-Qu., den 29. Februar 1918, Gericht ein:r Ersazdivision,

E A At E A R U UE 00A A SP L

[66203] FahneuAluG:Seriäruug

und Peschlaguahmeversüguag.

1) Der Mustett-r Zohannes Nielsen 1 1/J.-M. 363, geb. am 24, 8, 1897 zu Dverlinnet, Gd: Musketterx

‘10ßtßa bom Stabe J..N. 50, aeb. am 3, 2. 1891 ¡u Kinigshütte, Q. Seh,

A avf (3 M.„St.-B.e B, sowie der 88 356, 360 der M .St.-G.-O. bierdur für fahnenflüdhtig im Sg Rethe be- gen mit Beschlag belegt, Div.-St -Qu., den 21, 2 1918, y Gericht der 214. Jnf.-Div.

e E

[66489] Veschlaguahmevrrfügung. In der Uatersuhungée fache qegen ben F Fuliv s t... 60, wegen Fabnenflucht, Gru d der&§ 69 ff. M..St.„.G.-B, foxie der W.St..G.-O. L Bet Heide befi: dite es Delhuidiaten mit Beschlag bete t. Div.-Bt Qu, Aa A Gericht 121, Inf.- Diviston.

erklärt vnd thr findlihes Verm

[66204] Vexfügung Fahnenflühttig-n Aibe1t Laug- het :vich aus dem Landwehrbeiirk Stodah in Obe: pirk (Sachsen) zust hende und fünftig ane fallende, im Deutichen Reth be Ne A mit Beschlag belegt. Gretburg i. BVre., | Kariêruze, den 18. Februar 1918. Föntal:s Gertidt der Landwehria¡peltion Karlsruhe.

vie der 356, 360 der He!chufï-

It. Beriin erfragt

[66200] Beschluffe,

Der Landsturmmann Josef Anton Nosenblatt vom Ers «Bal. Nes.-Fnf.- Reut. 21, geb. am 26. 8. 1879, wird für fabne- flüchtig erklärt und setn im Fnlarde b: findlies ermögen mit Besch'az belegt.

Gericht der stellv. 71. Juf.-Brigabe.

X' eis Hadersleben, (Musifer) Franz

rur er S8 G de, ; / d der 99/69 lade (66202) Fahuenfluchtéerklärung. In der Untersuhungssache gegen den Kmonker Walter dexmanns, Ers.- Abtl. Feldart!.-Re, t. 8, geb. 20. 6. 1894 zu Barmen, wegen Fabnenflucht, wird auf Grund der §8 69 ff. des Wilitärslraf- ueseßbuchs sowte der 88 356, 360 der Miluärlstrafgeri{tsordnuny der Beschuldigte hierdurch für fahnevflüchtig erklärt. Hagenazs, den 22, Februar 1918. Gertcht der flellyv. E2. Inf.- Brigade.

[66206}) Ti? am 4. 12. 16 unter 49 760 aegen Landsturmrekruten Peter Schmitz erlassene Fahnenflucbtserklärung fst erledigt. Im Felde, den 29 1. 183.

Gericht 15. Yeservediv!sion.

Frelin 1. Komp.

wird aut

das îm Vermözea

den 21, Februar 1918.

Marttn _ Zweite Beilage eutiheu Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger,

Berlin, Dienstag, den 26. Februar

Öffentli

Nuzciger2wreis für den Naum ei erdem wird auf den Auzcigeuprei

zu D,

Grwerbs- und Wirtschaftsgenosenschaften. Niederlassung 2c. von Neht8amvältiezn. ÜUnfall- und Invaliditäts- 2c. Versi&erung. Bankausweise.

Verschiedene Bekanutma@Gungen.

g Î L UZCTINCEL F § e F ner 6 gespaltenen Eiulzeitszeile 50 Pf, 8s cin Tenerungszuschlag von 29 v, H. erhoben,

L Untersuchu de s rlast- und Fund 8. VPertäufe, Verpaßtungen, L é. Verlosung 2c. von Wertyapier 5, Kommanditgesellschaften auf Aktien wu.

2) Rusgebote, Ber- lust-und Fundsachen, Gustelungenu.dergl,

Aufgehot, Die Stadtgemeinde Zltenburg hat das Aufgebot zum Zwet der Krafticserk!Zr ¡entigen Schuldrersret- Vtainz Aaleibe L, Nr. §247 beantrogt, wird aufgr- auf Dienstag, 3, Vormittags aterteineien Werit, ten Kufgeboisternzine seine Rechte anzumelden und di- Urkunde ver- zulegen, widrigenfalls die Fra der Urkunde erfolgen tvird. 8 hie Stadt Mainz als Auz bie Stadtkasse in Mainz, die andel und Industrie tun Bank für Handel und Iuduft Fiti2le der Vank für Handel und Indusfirie in Frankfurt a. fielen das Verbot crlassen, haber bes Papiers etne wirken, intbesondere neue Gineuerungsichein außiugeben. Daxmstadé, den 19, Februar 1918, Srozherzoglides Amitgert&t L,

sachen, Zustellungen u. dergk. dingungen 2c.

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Aktiengeseüs@hasteæ.

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Hahluzngsstvezrz. i 5 fiaurateurs Fritz Wendt zu Berlin-Schöneberg, Grunewald- firañe 23, vertieten dur Rechiganwalt Schumaun, wtrd gemäß § 1020 Z.-P.-O, her Frankf rier Aligemetnen We Rktiengesellichaft zu Frankf boten, an den Inbaber der Aktie Scrie VI Nr. 18 773, lauiend auf eintausend Mark, irgend eine Zabluna zu bewtiken, ias- velondere neue Zin3sheine und Interims- cheine auszugeben. Frautfurt a. M., 3, Dezember 1917. gz, Alntsgerict.

__ _Vexanatmaczung.

Abhenden gekommen :

9% Dentshe Rei®sanleihe TIL. Lit. @ Nr. 3518 656 über 100 nebîit KZizag-

Werliu, den 25. IL. 18. Der Polizeipräsident. bteilung IV. Grkennungsdtenst. 2135 1V. 35.16,

Selevigut:g. ? 20, IT. 18 20 Wp. 684/18 aeperrte 4} %/ Bab. Buil. Sod. Fabr. Obligation Serte B Nr. 07858 zu 1000 4 lst ermittelt, WBezlin, den 25. 11, 18, Der Polkzeipräsident. Abtetlung 19. Srkeanungßöbtenit. Wp, 684/18.

Beböunutmachuitg, Etwa 1, 20, Januar bis 5. Februar 1918 in Dresden als verlexen over gestohlen

1 Banknote der Sächs. Bodenkredit- an‘tali üver 200 # Ne, 2216 Königlicze Polizetdirektion

Thteilung C, ben 22. Febiuarx 1918,

WVeklanutmabhung. Auf Srund des 8 367 des Handels- gesehbudh2 wirp bekannt gemaht, baß etn Zwot Gen!\hetn Nr. 104 926 über # 1000,— der VIL KÆriegsanleiße in Veiluft ge»

Darmburg, hen 23, Februar 1918, Die Polizeibebörde. Wufgevot. Der von "8 unterm 18. Mat 1898 aus- a‘fertigte Veisiherangs|chein Nr. 173 171 über M 100u0,— auf das Leben der E sa Dilda Emmy Streag in Neustadt, Herzat. Coburg, gebcren am 27. Januar 1898, ist abhanden ge?ommen. i wärtige Inhaber des Scheins wird auf- gefordert, fich binnen 6 Movaten vei uns zu melden, wtdrigeufalls der Schein für Trafilcs c:flärt und ein neuer au?- géitellt werden wird, Berlin, ben 11. Dezember 1917, Victoria zu Berlin Abgemetne

esellschaft. Ite d

¡lagten für den alietn \{Guldlgen Tell Die Klägerin ladet Hagten zur mündliäjen Verbandlung des Rechtsstretts vor die vierte Zivilkammer des Königlicjen Landgerichts tin furt a. Main auf ven 11. April 1918, Vormitiags 9 Ubr, mit der Aufforde- rung, h durch etnen bei biesem Ge- richte zugelaffenen Hebtsanwalt als Pre- ¿ebbevolimähtigten Fraukurt a. W2., den 20. Februar 1918, Der Gerihtésthreiber

des Königlichen Landgeri®ts,

[66442] Oefeniliie Zusteliung. Die Etefiagu geb, 2unbbtery,

inetben, widrigenfalls die Tobege An alle, wel? Auskunft über Leben oder Tod tes Verichellenen zu erteilen vermögen, geht die A spátestens tim Aufgebottteruzin

Das Amt3geri®ßt Bremen 18. Februar 1918 folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag der Witwe des Landwirts Jürgen Heinrich Nuzge, Defiae Katharine geb. Blanke, wohnhaft in Hullen |‘ b. Delmenhzorft, wird der unbekannte In- haber des am 5. Zuni 1914 mit einer Cin!age von: #6 340,— auf dea Namen GBesine Runge, Hullen,eröffneten und gegen- wärtig etn Guthaben von 4 352,35 nad;- weisenden Einlegebuchs Nr. 66 929 der Sparkafse in Bremen hiermit aufgefordert, spätesiens in dem auf Dounuerstag, deu 29, August U9X8, Nachmitiags 5 hr, anberaumten, im Gerichtshause hierselbst, Zimmer Nr. 79, stattfindenden YAufgebototermine unter An Nechte das bezeihnete Gi ¿ulegen, widrigenfalls letzteres für krafilos erklärt werden wird.

Bremen, den 20. Feöruar 1918, Der Gerichtsschreiber des Ämtsgerichts :

Fürhölter, Obersekretäx,

l Aufgebot. Die Hiuterlegvngtftelle des unterzeih- neten Verihts hat bzantragt, 1886 von Fuwert in Titsit als den: Vertreter des Wirts Heinrich Skerswoetat von Jacob- Tischkus auf Grund des Beslusses des unterzet@neten Gerichis vom 12. Sanuar 1886 V F 5/85 zum 3a Löschung ber auf JIakob-Tis(ks. Nr. 1, 10, 13, 19, 20 uad 22 baftenden Gibteilsforderung ver Witwe Busze Bus, ged. Kraujutiis, t Paleiten von zu der Bu2ze Buskiesschen f Ffaebotómasse von Paletten a H L 33/15 der Hinterlegung8ficüe bes Amtts- gerichts Ti sit htnterlegten 293,49 6 Naytial neb i 73,37 M jünftährizen Zinsen, tifammen 366,86 6, avfzuhieten. Beteiligten werden aufgefordert, thre An- sprüche und Nete auf die aufaeboter e Mass - spätestens in dem auf den 1.3, Mai 1988, Voemii:ags 9 Uhr, vor: dew uaterztGneten Ser!cht, Zimmer 63 anh-- raumten Termin anumeltei, widrtgen- jals fe mit threa Ensprüchen gegen die Siaatótafse autgeschl fen wer ent,

Tilfit, den 20. Februar 1918,

Könkg!liches Amisgericht,

WMufgebst,

Dec Zigarrenatbei:cr August Dröge, Nr. 70 in Daxrntrup, Hat das Aufge boi der verloren gegangencm Sthuldurkunbe vom 10. August 1843 über die tus Grund- buW von Baratruay Band 1 Blait 30 Abt. 3 Nr. 1 jüc die Fürstliche Letbekosse in Dermold elntgeiragene, mit 43 9% am 5. Zuni jeden Jahres verzintlißz und dur jähriüie Abirâge von 15 #4 rtüd- z2hlbare Varlehnsforderung von 200 Der Jabhader der Shald- urkuude wird aufgefo:dert, spätestens in den 9. Muegtui 1918, Vormiitags D lite, raumten Ausgeboteterin!ine seine Nete an- ¿umelden und die Ukunde vorzu widrigenfalls die Kraftloserklärung dei Urkunde erfoïgen wid.

Wilvzrrdifsezn, den 19. Februar 1918. Kürfilldzes Amtsgeright.

Vusfgezgt.

1) Der Eigentümer Gufstay und feine Ghefiau, Pauline geborene Dever, beide in S&%wantkenbeim, vertreten durch den Neht8anwalt Dr. Neumann ku Poli, haben das Aufgebot de: Gläubiger dec tim Grundbu von Band 1 Blatt 157 unter Nr. 3 für Karollne Wib-Imi-e Tegosfy und Wilhelma Feteorih Chriittan Karl Rugust Trosky eingetracenen Hyygo- theren von je 3o Talern 15 GrosGen 5 Pfeantg feantra,t. 7

2) Die Witwe Johanna Paukï, geborene Hinz, in Poli hit das Aufyebot dec im Grundbuch von Pôölig B nd Ii Blait 85 in Abtetlung I[T1 unter Nr. 1 für Dantel Simmler elngetragenen 120 Latein beantragt.

eriolgen wird.

ufforderung, den GSeriHi rsid-erungs-

Anzeige zu macen, urt a. M, ver-

Langenselbzaid, den 10. Februar 1918, Köoviglitbes Amtsgerißt,

j Aufgebot.

Die Ebefrau Bazskoirektor Alf mann in Lippstadt, vertretez durch Nechis- Burger daseibït, hat heartragt, den Triegsve:\Golznen Bankdirektor Ülfred Bormau4, Hauptmann des L. Bataillons des Res.-Jnftr.-Iegts. Nr. 66 zu Magde- burg, zuleyt wohnbaft in Lippstadt, für tot zu erklären. {chollene wird aufgefordert, fh spätestens 10, April L948, Vormititeg8 LL Uhe, vor dem unter- ¡einetea Geridt, Zimmer Nr. 10, anbe- Rufgebotstermtne widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, twwelGe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver- mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens in Aufgedoiiermine dem Gericht Anzetge zu machen.

Lippstadt, den 7. Februar 1918. Könkgliches Amtsgericht.

[69935] Jur Namea des £3unigs !?

In dem Auf, ebottverfahren zum Zwecke Todeteiklärung Arbeitcrs Fohann LThomala aus Srün- dorf, geboren am 5. S:hptember 1873, hat das Königlice Amtsgericht trn Caris- ruhe O.-S. dut:ch den Gerich18a}-}sor | 7 Kurzer für Wet e: tannt: Der vershollene Arbeiter Iobann Thomala aus Hrün- dorf, Kieia Ovpeln, geboren am 5. Sep- temb-r 1873 daselbit, wind für tot erklärt. ls Zeitpunkt des Todes wicd der 31, De- ¡ember 1912, Nachwittegs 12 Uhr, fest- a'ít: Ut. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nathtiasse zur Last.

treien zu laffen.

der dreteingalturo bung der Stadt vom Jabre 1888 über 1000 Der Znhazber der Urkunde fordstrt, spätestens in dem dea 3. De2zemvex 2948 S Uhx, vor dem u Zimnaer 219, andexau

Sophia Mar-

vübed, vertreten Dur Nedtäanwälte Dres. Dehn u. Labowéky, bat gegen thren Ghe- maun, deá Arbeiter Nacl Sustav Mar- vnien Aufenthalts, geflagt unb ladet den Beklagien zur mündlichen PBerhandlung des Reiht3streits vor das Landgeri®t in Hamburg, (Ziviljusttzgebäude,Stevekingeplag). auf dea 23. Aprit L918, Vormittags 93 Ukr, einen bet dem gedaten Gerichte zugelaffenzn Anwalt Zum Zwecke ter bfffentliden biese Ladung

meldung setner bezeichnete Ver-

zebuch vor Su Ore I t dem auf den

filosertlärung quardt, un ugleich wird an itellerin sowie Bank für Darmiítadt, die ite in Berlin

Zivilkammer s

Nufforderung, _an den Jua- Leifiung zu Ée- Zlius- oder elu:n

21 bestellen,

» den 22. Februar 1918. isschretber des Landgericdtz.

[66443] Oeffeutlicze Zuiteliung.

Der Appreturarbeiter Wilhelm Veeker in MNheydt, z. Zt. Landsiurmmann bein Landsturminfanteri?regiment Kompaanis , Nechts8anwalt Ju Gla»ba, kiagi gegen Magdalena geb. Wolf, zuleßt tin Nheydt, fegt anzebliŸ in Holland, unter der Be- hauptung, daß die Beklagte mit anderen Männern ges{chlechtlich verkèhrt, die Möbel

habe, mit dem Antrag auf Ekbescheidung.

mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die l. Zivilkammer des Könt Londgerihts in M.-Gladbach au 10, Mai A918, Vormittags 9 Uhx, mit der Aufforderung, etz gedachten Gerihte zugelaffenen Anwalt n. Zum Zwete- der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemadt,

M -G!tadvack, den 19. Februar 1918,

ae, Kul Landgerichts.

[668444] Oeffeutliche Zusteliung.

Der K2ufmann J. &wrünfelck zu Berlin NW, 21, Alt Moabit 86, Prozeßbcoll- mächtigter: Rechtsanwalt W-stmann zu Berlin, Mitterstraße 42/43, klagt gegea den Kaufmann Josef Sehapiro, früher Pauluccistraße hefannten Aufentbalts, hauyptucg, daß thm aus Geshäftsver bin- dunz vor Ktricaß8zusbrub der anerkannte Betrag von 3034,65

Sicherh-itöleisivng vorläufig vollstreckbar iu v rurteilen, 3034,69 213925 4 seit 1. Januar Der Kiäger ladet den Beklagten zur mündlichen Vechandlung des Nechts3- itretts vor die 12. Kammer für Handelt- sehen bes Köntglichen Landgerichts 1 in

Friedri{straße |

Vormittaas 10 Vße, mit der Aufforderung, einen bet dem gedacien Gerichte zugelassenen Anwalt zu bettellen. öffentlichen Zustellung totrd dieser Auszug der Klage betannt gemacht. (Aktenzeichen: 56. O. 82/18.)

Beelin, den 23, Februar 1918, Gbeking, NeHnungsrat, Gerichts\(reiber des Kaiglichen Landgerits I.

12. Kammer für Handelssathen.

[86445] Oeffzurliüe ZuftcUunug.

Der Koazertunternehm-r Fedor Welter in Efscn a. Nuhr, SingsptelhaYea zeßbevolmäcbtigter: Rechtsanwalt enburg, klagt gegen die A: tistin Sophie Marie Mülier, früher iu Flensburg, jeyt unbekannten Aufentbalt3, unter dex Behauptung, daß die Beklagte threr Ver- pfl-chtung, eine Ersatkraft für einen vie: - zehntägigen Urlaub zu stellen und für diese 120 46 zu zablen, nicht nahzekommen it; die Bekiagte feruer das Vertrags- berhlinis vet dem Kläger nah Ablauf Aufforderung nit wieder aufgenomuen hat und demna nah bem WBertrag vom 292. 12. 13916 vaipflichtet ift, dem Kläger 100 4 Kor- venttioualstiaie zu zahlen und dte Beklagte dem Kläger aus barem Vors(uß 30,34 46 schulde, mit dem Antroge, die-Biklagte roste rflichtig und vorläufig vollstreckbar zur Zhlung von 259,34 #6 vebst 45/9 Zinsea sett derm 10. Zue mündlichen des Rechtsstreits wird die

verschollenen

Nufgebot.

1) Der Köntizlih SäGsisHe Siaats- fisfus, vertreten durh das Königliche Finanzministerium zu Dresden,

3) der Bärstenfavr in Plauen, Comturhb

haben beantragt, im Wege des A gevoisverfaß: eng

zu 1: dea Geheimen ReH Seidel in Berlin oder de A: fpecüch-n g*genübe

Sähfidhen Staa

Drozßbevollmäßßtigter : at Vasters in M.- teine Ghefrau,

29349 n Friedri Unger

inungsôrat Louta sien Srhen von r dem Köatgltch :6fistus auf Rüdzablung der btefigen Hiatcrlegungstafe hiaterlegtea 689 01 A auszuseßen, zu 3: die dem Antragsieler Unger ab: Handen gelo:amene Aftie Nr. 431 der gtiäudtiGße Bank in Plauen 45 für Traftlos z1 erliären. Œ8s werden deshalb: gen, die einen Anspra an egten Gelde haben, u 3: der Fakaber der Aktie gefordert, päteifcus in bem auf ben Woruittags

Dur Eus\&lußurteil vom heuitgen Tage ifi der vers{ollenz Arbeiter Martin Bialik as Kuzle k. Dttorowo, geboren 1m 4. November 1878 in K&rzes kowice, Keets Samter, im Felde der 9. Kompagnie Res.-J: f Neuts. 46 anarböôrtg grwesea, für tot erkiärt worten, Todes wird ber 10. Auauft 1916, Nach- mtitags 12 Uör, fesigestelt.

Samter dena 16. Fediuar 1918,

Königliches Artsgeriht.

(66438? Deffeutlithe Zusteliung

an Varle Merz. Braueretbesluer8eßefrqu yon Bamberg, zurzeit unbekannten Aufent- h uts, gegen welde thr Ehemanr Christian Merz, vertreten dur ten Rech!sanwalt Seh. Justtirat D'ey in Bamberg, Ehe. scheidungtklage erhebt.

einen bei det

As Zeit nft deg [#1 bestellen.

Der gegen- deu hinter

5 Ditöber |XO Ußr, vor dem unterzefGnetea (Fe- rihte, Amtberg 6, ErdgesVLoß, Zimmer 90, anberaumien Aufgebotstermine thre Reczie geltenb zu mahen und die Aktie vor- egen, widrigenfails fie zu L: mit thren sprüchen au8zeichlofsen werden, zu 3: die NKra¡tiozerklätung dieser Aktie erfolgen

Plauen, den 18. Februar 1918, Konigilhes Amtsgericht.

Bersicherungs - Actten - ( Y, Thon G Generaldirettor, Ufa Der von urs augeste! 222142 des Herra Boer, Kausmann tn Münster . Westf., ifi nach uns erflattcter Anzeige in Verlust Besiger d:s VBeriiczerungéscheins roerden aufgefcrdert, biunew 2 Plauataa ihre etwaigen Nete d&t uns arzumelden ben BersichecungesFein MDSar dicfer für Traftlos ertlärt

Sarl2ruße,. ben 18. Februar 1918. Karizruher Lebenbcersicberung auf Gegenseitigkeit / vonnals Aligemeine Berforgung3- Anftalt.

Gencraldireor, Es \oll Urteil er. 1) Die Che der Streitst:ile wird 2) Die Bekiagte trägt die Schuld an der S@etduna. flagte hat die Prozeßkosten Mare Mer; wird von dem Kläger zur mündlichen Berhanofung über den N-Gis- das Landzericht Bamberg, Ziam-r Nr. 141, auf Minrwsoch, A. Mai 1988, Vormittags 9 Uhr, voraeladen und aufgeforbert, einen bet diefem Piozeß- ae:ihte zugelassenen Nechiganwalt zu ihrer Vertretung zu bestellen.

Bamberg, den 21. Fedruar 1918.

Der Serihhtsschreiver des K. Landgerihts. [66429] DeffentliBe ZusteAung. Zioilingeuteur Hetnrich Eduard Falkenstetn-

unter der Be« erFerungqs- 3) Die Be-

Wein Nr. @ zu tragen.

Die BekanntmaSungen des Urkunden- aufgebcts vom 30. Suni 1917 tn Nr. 158, 213 uod 266/1917 wei: deu dahin heriiigt, ia betreff 14 bew. 13 „S{hrever, bei d»m Pfandbrief der Süd-

Bodenc'editbank beißen muß Ne. 442 L741 niYt 422 974. Bezigli® legterer ummer wollte fein Bufaebot erlassen wertez.

Münteu, 22. Februar 1918.

K. Emtegeridt.

[65420] Bollu1geiverre.

Nuf A Aas Karl Genß\ch

ol¡ut-rft Kuniglih Preußischen verwaltung in Verlin betreffs der an- acbli abhanden ge?ommesen O verschreibuug der 3 prozentigen preußisG-n Staat8ansethe Ut, © Ne. 62947 über 1000 4 verboten, an einea andezen Inbaber als den oben genannten Antragsieiler elne Lettung zu bewirfen, inebesondere neue Ains\Seine vder emen Erneuerungs\sck@ein außzugebcu.

See, den 20. Februar 1918.

KFöntgli&es An ige Beriin-Mitte,

den Kläger,

vorzule(ea 69% SBZinfen

zu 500 M

S@{chwankenheim in Abteilung 111 | Wennersetd : iraße 49, Prozesbevolmächticter: Rehts- anwalt Dr. T2roowsti tn Be lin, Brücken- siraße .10a, flagt gegen jetne Chbefrau, Margarete Weuuezckeid, geb. Silißki, jegt unbekannten Aufenthalts, auf Grun» der Behauptung, daß Betlagte Chebruch treibe, mit dem Antrag, auf Ehesckeidung. Der Kläger Todet die Beïlaate zur münd- ligen Berkantlung des Rehtestreits vor die 41. Ziviikammer des.Köntglichen Land- gerihts T în Beisin, Grunerstraße,

] Der Versicherungz8fckein die Pollce 9900 Berstche- rungósummae, auf dos Leven des Hecrn Wiesenbaumeistezs Georg Earl Sehueider Dillenburg lautend, getommen.

A 307 8230 Zum Zwecke

ift angebli Alle BMerfoaen, welche ÄAnsvrüche aus dieser Versicherung ¿u haben glauben, werden hierdurch auf- efordert, fie innerhalb 2 Monate von eute ab bei Vermzidung thres bei uns geltend zu maßen. Magbebeerg, den 29. Januar 1918, Magdeburger : Lebent-VerKHerunas-Gesellschaft.

[65291] Aufgebot, : Der E Frit Berkenfeld in Cölo, Nubenslraße 34a, MeZt3sanwälte Justizräte Dr. Beer k, Lang und De. Stréhmer in Göln, hat das Aufgebot zum Zwecke der : erfiärung ber Kurzscyzine Ir. 138, 139 und 908 der Gewer?sHaït „Vulkan“, Siß in Botha, N in e A l, gelegen im Hiesyen Amtsgerichte- telt aan e Der, Insaber eter Ürfunden wied aufgefordert, svätestens tin dem auf den 9 Oltsober 1918, Vor- mitiags 44 Uhr, voc dem unterzeithneten Gericht, Z:umer Nr. 11, anbcraumten Aufgebotstermine setne Rechte anzuiaelden und die Uckunden vorzulegen, widirtgen- falls die Eraftlogertlärung der Unflunden folaen tvird. & Waimerod, ben 20, Februar 1918, Köulgliches Bmiggericht,

StaatssMulben- | 2

Yonsfelidterten othet von P Geridit2g-bäude, Il. Stockwerk, 25/27, auf den 13. Mai 1918, Vor- mittag 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich dur) einen bet diefem Gerichte zus gelassenen Nechtsanroalt als Prozeßbevol- mächtigten vertreten zu laßen. 66. R. 31,18. Berlin, d2n 20. Fedhruar 1918 Der Gertchts\chreiver des Königlichen Zivükammer 41.

vorbezeichneten Hypotgeken bezro. deren rben werden autgetordert, svätestens in dem auf den 7, Mai 1918 Vormittags 10 Uhr, dem unaterzeihnecten Bericht an- beraumten Apfgeboistermin ihre Nechte widrigenfaüs iQließ1ng mit ihrea Rechten eifo!gen wird, Pölig i. Pomm, den 12. Februar 1918, Königiites Amt3gericht,

Lufgebgt.

Dex Gastwirt Heinrih Hamburger von als geri&tliÞ bestellter über den abwesenden Fohann Friedrich Semmler von Lanaevfetbold, geb. am 8 Zanuar 1882 in Griesheim, bat beantragt, ben veisollenen Johann Friedrih Semmler für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf aefordert, si spätesiens in dem auf den G. September L918, Vogomitigags unterzet®neten t anberaunten Aufgebotölerznin 11

ertreten durxb (664211 SBallangsfpezre. Auf Zutrag des

anzumelidea,

Landbgerihto I.

[66441] Deffentlihe Zustellung. Die Chefrau Henrictte R Erg, in Stuttga:t, Prozeßbevolmädhtigrer : Juttzrat Dr. E:nst Auerbach, Frankfurt o. Vt., tagt gegen ihrea GCheinaun Chaffeur Buslay Leon Hiche, frü Jranifurt a. M, zurzeit mit uabekanntem Aufenthalt, unter der Bebauptung, daß er mit Kieteg8ausbruG verschwand, und foll, wie die Klägerin erfahren hat, ßch im franzöüishen Hezresdienft bi finden, mit rag, bte zwisden deu Darteien am 24. Märt 1908 z1 Frankart a. Matn g'ihicfenz Ebe zu \Hciden und den

cei8aussGußsetretürs B, Gieroherg in Dirslalen wird der Neichs- \Huldenyzrwalt:ng t der angeblich abhanden gekommenen Schuld- 5 prozentigen An- leihe des Dentschen Neis von 1915 il 3412603 über 100 029 von 1916 Ut. & Nr. 6 507 466 über 09 6 verboten, an elnen anderea JIn- haber a[3 den oben gcnanuten Antragsteüer ewtrken, insbesondere eue Zinss&eine oder einen Erneurrungs- lein außzugebzn, extiz, den 20, Februar 1918, öntglihes Arntsgeriht Berlin-Mitie, Abi. 34.

Berlin betreffs

des Urlaubs trotz

veischretburgen bez beantragt, Lzingerselbold

eine Leitung ga Werhandtltvg Be*lagte 0c