1918 / 57 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 07 Mar 1918 18:00:01 GMT) scan diff

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matten s ec Fett baben tas rächt ferti Vell ININeT, IDIT hahen c8 mad, und Tautende von deut*ten Cotaten fix «d tort cet Uen, De dere nidi auggegogen find, um den Gerren Polen cin Königs reib zu errihten. Auch cin Wert der Dankb arkeit dafür Fätten wir ers %ck de

irartet, daß ingwisdenr das po oinisde Land var unseren Beamten mustertaft verwaitei worden ift und Liberale Ginrichtungen dort gee chaften sind, die das Bard seit Sabrhunterten nit deiaf. (Forts daueride Unrade vnd Zroistenrute tei den Polen.) Dur ibr Auf- reten sorob! in Posen, wie ian Polen und Galizien haben sie einen eschatfen, ter det uns- in Pefen das. Land geradezu

bt, n Pesen bört nan raun: 1.0 auf don Straßer etr deu:sckdes Wort, eigentl:% nur polnisd. (Laden bei den Poler.) Dieêmal baben fie ire Taktik aub in Niudsit auf bie Außenpe! ein e: fie haben aub mot ncb anderes als nur Chólm im

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na Aa T; Tolk nare Y « Sinrto. Wir müssen außerordentl id bedauern, “daß sie das Grrigogen-

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Sertren fr ungen úzert ertlaren. üT meine TTA tron ! it die Sale einfad. Wir baben tie Vesti mmung, welche die Megierang jebt aufgeben will, die Gn ieignung und die Ershverung der Ansiedlu R,

immer als aniipoln: i% Sefäamprt. Alle anderen Bestimmungen ter

betreffenden Geseke sind prodeuis, aber ntdt antipolmisd; jene beiden Bestimmungen aber baben wir tes als Ausnabdmegeseße an- gesehen und befinden uns alo in vSlliger Uchbereinitimmung mit Dor 1ePtgèn Regierung. Grade tesbaib, wei wir versucht baben, zwiiden don Streitenden zu vermitieln, um ein friedlikes Zusammèén- leben in den aemi iicbtiprawigen Vezirken herbeizuführen, find wir beftig angegriffen und tcr nationalen S&wähe gezie eben worden; selbst Anb änger von uné baten dagegen ibre wrarnente Stimme er- boben. Üer Stan punkt ist unverändert der: wir verlangen eine

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innere Polenpolitik, melde unter Beton ter Unlöóbarkeit ter ebemazls polnisden Landeste le bon Preußen und des deutsben Cha- rakters als StaatseinriWtung, deutibe Bildung und deutscben Be-

völkerungéznma ds fordert, andererseits aber die politis%e und Mel ide Gleidteredti igung der polnischen Wevölfckrung gewähr

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An tatkräftiger Sbampathie für unsere teuiscken Brüder in

Mtmark wird es auch unsererseits nicht fotTen., - Ginzn nat tonalen ú & r. d - D E A T, vy

27S Sei tbocricht ? ebnen mir ab, tir

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gén, daß die. Polen, e ber

eris t, a wertere arertenen. Die Polen wellen preußische e Poien fein, wir verlangen, daß ste poln \predende Preußen find. Dre Hoffaung, daß die Formel befriedigend gelost wi ird und dann ein fredhnd=s Zu- \ nleten eintreten wird, wollen wir nicht aufgeben. Aus ten

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tien an. ter testehenten Geseßgebung, wie ste ter fenserbative Redner fortert, witrten nur Trömzirer herauskommen und j idilietlid die Criüirpation ker polntscken Nation. Halten aber tic Polen an thvern Traum vom grefen Polenreih. fest, wie an cinem Evangelium, dann it an-eine Verständiaunz nit zu denker. (Beifall Tints.)

Abg: - Stanke . (Zentr): Wenn. man . den Wünschen der

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poiniden Bevölkerung in Oberschlesien mebr entgegengefommen wäre, wären die S{awierigkeiten "dort nit entstanden. Jn der Herrer{baubtommission hat ‘der Fürstbiscof tiefe Wünsche vorgetragen, tie b namentlih auf den polnishen Religioné- E, einen fakultat iven_ polniscwen Les2- und Schreib- unterrihi und auf Zulassung des polnischen Kirchenliedes riten.

Tenn der Klerus sib. diese: Wünsche zu eigen gemacht hat, so ceshicbt es nicht aus national-polnsden Gründen, Fondern aus relio!ésen Grünter; tee Kierus will üm Rabmen der dveutsden Shule zur Erziehung der Jugend den Unterricht vertiefen und die Antcilnabme ter Cdücr am Unterridt erfeihiern. Das ‘ober- fblesiXe Volk bat ckch m Kriege auêgezeidnet benäbrt. Es ift auch rrcterboïlt vom Kaiser anerkannt worden, daß diees Volk Ver- tnauan.. verdtent. . Wir winden tesbalb eine Aenderung in ter Polenpolitik aus reinem vaterländishen Interesse, denn wir wollen die Polen ¿äu guten Staatsbürcern erziehen, Deshalb Tollte sich die Neaterung de Folgen nohmals überlenen, renn fic dáese feinen MWünsdc ter Pclen cblebnt. Der Minister soTte einmal. mit einem Sacbverständi igen, der poln - versteht, eine Revifionsreise nack Obersdlesien maden. Wär wünscen mi, daf mit der. Osftmarken-

Lege endltch cinmal auf@cráumt ire. Voll uns E ver:

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dienen, daß man endlid tas M: ißtrauen fallen Tat und 16 n Vertrauen entgccentonimt Æ nn das Volk und ter Kleruú 8 pt der

polniscken Sprate festtaltien, fo gee tas n&t aus nationalen Interessen, sonterw ift rein konservativ. Dur unferen Hindenburg find wir vor dem . S{ial- des Nuferzinfalls beirabet achlirben, 1nd dafür werden wir ihm ewig dankbar fein. - Die obers&Tesishe Berälkerun a wei in ihrer Gesamtk thei n :ckt eir:nal, was Cholm ist. Unser Volk wünsht den Frieden, und 1G mte boren, was die alten scklesisden Landsturm cute antiworien „würden, wenn man - ibnen sagte, der Krieg müßte urn Cholms willen fortgeseßt werten. Wenn

der Metropoli t von Lemkera, der ein Kenner der Verbörnisso ift, der mit „uns zufamnen in Bre Slau studiert bat und sclbît Pole ift, nh für den Gre! en -erflärt bat, fo ift er für uns eine großere Auto-

Tier. Zit anderon Vedingungen wâre

"A. ritat, als 3b ¡C _Polnisc 21 He erren Zie

es nie zun Frieten gekommen. Das Cholmer Land ist als altes

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ukrainises Gebiet zu betrachien. Zuden! bab2n wir durch déesen Brotfrieden materielle Vorteile erlangt. Mar. darf aber das Þpol- n!sccke Volk nid! dedur& ârgern, daß man seine feinen Wünsce abe

Argern lebnt. Scroz man deshalb dafür, dak das Volk befricdiat wird, und daß 28 in feinem Vertrauen zur Rogtierung nit getauft wtrd. (Beifall ¡im Zentrun:.)

L Lg. B TAUN (So3.): Bei der Tätigkeit der Ansied lungg- kommi isston. handelt es fi vorwiegend : um cine - politisde Kampf tätigkeit, Jhr volksmirischaftlicher Gewinn - steht in Feie Verb ältnis zu den cufgewendeten Mitteln. Es berührt - eigen- artig, daß -so erhetlive Aufwendun en gemadt roerden, um 70 Millionen Deutshe gege n ewa 3% Millionen Polen zu Süßen. Gewiß haben in cinzelnen Gebieten die Polen eine wirtschaltliche Uebermacht und sie gehen dort auch recht aggre siv, gegen deutsbe Glemente vor, abor es besteht in solhen Fällen fast immer

eine geme Wehre! wirkung wien bem deutschen und e polnischen Auftreten. Die preußishe Polenpolitik läuft lebten - Endes darauf oinaué, das polnische T us Freun U verdrängen. L richtig! bei den Sozialdemokraten und Polen.) Mit der Ansiedlungs- politik ift freilid bisher bitter w wenig erreiht worden, (Sebr wabr!) Gine folhe au Berdröngu ung der Polen gerichtete Politik kann natür- lib niemals zu einer Ve rsobnung bre Die Versöhnung kann nur erveit werden, wenn bie biéherigne Potenpolitik reftlos aufgegeben wird. Wenn jebt entiid mit der Aufhebung-des EnteignungLai cjeges Frnît gemacht wird, so wird damit nur eini Va früherer Mißgriff gut- gemacht, Gin wirfklies Gntigegenkommen können tie Polen darin ndht schen, fo lange der ¿S 13B des Ansiedlun a8gesepes “aufrecht er halten wird. Aber in allen diesen Fragen hat man die Polen nur mit. VersprckÆungen abgespeist. (Sehr richtig!) Au beim Kapital-

abfirdun ngsgeteß will mon nur deuts e Soldaten in erster Linie an-

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siedeln, und die polnisen Soldaten undütistig stcllen, obwohl ie cbeniso ihre Su (digkeit für dis Vaterland getan baben, (Beifall bei

den Sozialdemokraten und Polen.) Wie: beim Meligioneunterrit,

muß auch beim gesamizn Scbulunterricht die polnische Sprache tür die polnische Bevölka: ung zugelassen worden. Die Be cha :ndlung der p2% nischen Saisonarbeiter trägt aub nicht dazu bei, die Verfébnung zu förd2rn. (Sehr rit: 4a!) Mit dieser A1 tan hmebehändlung s der Polen werden nur die Gef dxifte. jener wauvinistischen Srp. anfionspolitifker Gn sorgt, die es auÿ auf polnischer Scite ib! t, Damit wird au d A der Entente er leihtort, die zwar für die Polen nits übrig hatte, als fie im Bunde mit dem Zaren gcacn die Mittelmäcte por ging, (sehr wahr!) die aber jebt das selbständige Polen gar nickt eroßz genug bekommen kann. Die preußisde Polenp olitik muß bon Grund auf geânda:t worden, damit. niht eine aggressive Jrredenta in den volnischen Landesteilen auffommt und damit ein freundnach- barlies Berhälinis zu dem selbständigen Polen überbaupt ‘ermöglidit wird. Es muß aufge räunt werden mit dem Oakatiömus und allen Aus:rahmebestimmunaen. Wir verlangen auch Tür die Polen gleidie Récbte und gleiche Pflichten: (Beifall bei den Soz laldemo?caten und Polen.) Aba. Fubrmann (nl): Es lag nit în unscrer Ab- ibt, schon jebt eine allgemeine Ausfprahe über die Polen-

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es. für nog gehal L Friedes, an Zes eten ï cerangugeben. "Se L La Biele in ac mit der Rege si stehenden Parteien mi o müssen rio vacüker den “Meien verlesenen GrÆŒlärmg beißt es, daß sie gebilligt ist und die zufünf g: Dover vas 2

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Der Ganke boim Grant ies Zu sihera, auf “die B u Olinia 4p ten éitigen Boden gur

ist kei in Ausnabmegefez.

(Wre deriprud | bot £T Greßgruntbesth U der nauenaß gtfährdeten Tft, T ene Berechti Au &, Tweniv der deutsche Mtanbe ‘clt (Sebr C und durch; set Der Großgrun m Landz zubringen und i in “Ft bl n großer. Tek des Großgrur ndbesißes muß für die Ben gur _Verfügung gestellt werden. tellt, daß Tem stimmen nur im _pocnif aégs rep muß als F Tundai nent unz rer O Darin wurde E eite. Ko tzefsicn n Doniide vit ql als Spradbe erteilt mér dén RLA in Vorsorge” getroffen wird, D Daß at und „nt t E (Boi Gef, Lebrer erteilt rb Durch den Zwang des Krioges bat man den polnischen Getstliben gestattet, diejen aa ul zu Dirfem Mt muß abe soll ein (S 1tgogenkommen pee Spr racenparagrap ben. edenfen geltend gemackt worden. Daß ift das Prograimu m der rie, daß f ee far f nicht btnaus geben wolle. "We haltung dieser Pelitik daran et h daf die- Preußen polniscèr Zur vgrierenden „Bestandtail unsers Staates y diz eine Abspal altung preußen

178 “Anawesenbe: muß eint è I an ug mit Ter Bevölke

Die glaserung h: Jes fié früher auf der inische eres

t werben iollen.

p: agraph 13d tes Ansiezl er halten blei A

2 Shulfr2xe gemacht, taß auf in polnischer Ir zuft: mmen, *L nit auf Die Mett lbs sondern durŸ

Ende gemaht dur Abschaffung © dage gen greß ich miH darüber.

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Hoffemtli b t

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da f man erkennen fönne,

Dieje rad so A x erritoriumg ‘wollen, önnten_ nicht auf Zstimmur 7 Vizepräsident tos StaatEministeriuns

Rogierung rone BersobnungD-!t!

ausführte, liegt vreußisèn Regierung 4 ¿e Konsequènzen aus ihrer Grkenntnis, af gr wisse Gesehe / * Gerecht gfcttägerühr

werden mußten.

unv bgt m Übrigen eien : Fa fine Joestogen. e Déènn wer nach den Dingen, die Trt ebt grlebt d an eine Versöhnung mit den Vir baben seinerzeit gebeten, den tin “Der Raiservroflamain ven 5, Novembar 1918 varges&la Besorgnisse und Bef than Kabe ven i vollständig Sevabrlele Wir sind damals bei der Negterung ciner A O begegnet, mit ter

) üter alle Bedenken, b mne leute.

Polen: “glaubt,

enen Weg nit zu vetre

bekommen, E uns den 8 Armee hat bei uns in müssen, weil. sie aufrühr eri war, soweit man Del den wenioen, t einer Arraec sprechen kann. Gbr Genera zeigte nicht den ernsthafien “Willen, i Ler Wo mmission fiel der Auétrud, Fonds seitens des ODberpräsidenten um deutsche A er würde G JSâämen, f raft fic n!cht v durch C fie greiden Kampf Tos „einen Staat in den Schoß werfen léfen. Kameraden liegen guf polnisa fem Doden ‘beer Diel ien GesihiEpunk werden wir tum Polen und Lärr Int teresfen [leiten lassen.

fiber Rußland sichert.

sich überbaupt meldeten, von sigt no in Haft. [ah Schicksal zu 5mm: ß bei Bewilligung von Posen es E um Ein Rebner sagte

E und Rechtsanwä

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r dürfen uns E s nur von deuts ie Zeiten des deutschen rin Deutschland sangen und für

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swär nten, die niemals ‘für erspruck& bei den- Pole: Dankbar erkennen wir an, daß die Polen mit in den any Do Ab e baben dto nur ihre 9 1 CEOTIESt ist doch fein Verdienst zu begründen, sid ble Polen dur h i ibr fre:williges Verhalten in i e N aver die Dinge? Mie beute ein Me D

Obersblesten beim Roten Kre Pojen und V

licht erfüllt.

werben konnen. ausführte, sollen Vie: Polen Len gegeben baben, de Sf sie mit uns fühlten. Dort bielten f sie Éb Don pathie für ‘die deutsche Sa Hunterte ron Mi illionen de polnischen Genossensdafien_ ‘wurden nicht für deutsche Kriegéanie cit

Varfügung gestellt. Di olen dieései is und „jenfei:8_ der Grenze hahen Bail Interesse | fu Pure A den e Rlugh Aub

(Hört, bört!

(Stürmische Von Kt? egébeainn bis beute noch beute . Osten die Nuslen besicat, Westen ste5e R 0 fraglid,. und zuleßt würde vie Friodenskonfcrenz auslaufeï, wo die 2

deute Sache gezei E seße).

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alles in eine allgemeine fraoe einen Hauptgegens stand der Gröcrterung bili Eee der Grenze baben darüber keinen Zweifel gelaf sen. betreffend das unabtbängiae von uns geschaffene polnishe Staatsrat mit Stolz jut Kenntnis genommen und ihn noch extra deé Ter rat bat es mit cinem Seitenbich auf die Deutschen aue sich keine Bedingungen gefallen er überhaupt bei L

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Grof Ünr rube) bas fest, (3 roridauern U ente Dinge worden nur di mit ta nf

aben warum Roder voin m8 wis

Mi [son8 Erklärung, halb antéïegrc

ieden der Staat Polen ks afen die seine Unabhängigkeit einschnüren, wig sein künftiges Verbakten gegen jed

Die Polen wollen alio aso ute Freiheit buben, „ob fic ani eßen ‘dezr nit.

Gntscbeidung

{Zurufe -bei den" Herren Polen bestätigen das also, ich-{telle Für die Necuo? dnung diese Teutschen Interessen aus\chlaggebend sein. Wei es da rlanke einen Polenstaat b Möalichkeit geben? tefür cin, aber bee nur unter der Voraus\chuña. f deo Ge fein Dasein lrbeyzeilbar an das deutsche knüpft, daf cin d unmögli® gemadt wird. Das i L tz bom 29. November

gro Unrube.

, daß wir in ter

unkt für die D

aben ge "mit unscren damaligen O: Es Meinung daß wir mit dem

at S bt mandes noch Sli mere eg n il f: Hot pr iben | rel

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sität dog die Wage. Das it aber für unsere Beurteilung d 08 enévertrages osolut nicht e: (scheid end. Wr bat en e 1:0 aug

Laliegli d doutsdhen Interessen u betrachten, Uls der General Hoffe mann in Wrefi- Litowsk anertannte, daß ‘die pelnishen Soldaten 5 mit rofe Tapferkeit geschlagen hätten, baben Sie - (zuy zen E bièien Ansdruck mit Cari fung ada elebnt, fe Hätten nit L va8-- Vatetiand -pefobten, Ihr - Vatorland sei Polen!

Solange Sie diesen Skardpunkt vertre! en, wird e niemals zwischen hnen und-unSein2 Brüde der Verstärdigumg. geben und hoffen ti O niet invals eine Staatsregierung, die auf diese Brücke treten wärd. (Fs'ist gui, daf ots Klarheit ‘geschaffen ware n ist, damit die deutsd Bend ferung i in ter Ostmark sieht, wie die Dinge laufen. Die Stbil- derung de 8 Vbg. Wolff-Gorki ist zu {warz und zu pe ssimisti ib ausgefallen, Gewiß werden in der neuen Zusammenseßung diese Hauses- au nue Scwierigkciten für die Ostmarkenpelitik ent tstehen ober, obne in den Optimismus der Regierung zu verfallen, halte ic auch mainerseitó hier “efras Ovptim 19mus für notig. Venn rvenn wi? r den. Glauben an die- deutsche Zukunft in den Ostmarken verlören, ïg9 müßte Len T au..an Der utunit ur an der (Stri lut g des d2utsche n Staates be ezrociseln, Unfere Machtstellung im Reide und Deutich- [2mtos Stellung als große Macht in (uropa steht und fällt mit der (Srhaltung: diejer von Deulscküand kultiviericn Gebiete. Boll und Ne- gierung mussen jedem Streben der Polen, diefe (Gebiete lo&zuroißen, nit aller ende! enbeit entaegentretc: Dafßz eine deutshe Reichs- leitung_und-eine preußische Negien ung zu ciner le esten Ner Uregelung dieser Dinze übergch jen könnte, die alles, was das deutsche Volk an (ut und. Blut--izr. diesem seren Ningen gelaistei hat, ignorie ert, fann id mir nit ‘denken, und aus diesem Grunde t ópfe ih die Goffn: 1g und Zuversicht, daß diese Megelung durdnveg nah dem Gesihtäwinkel des deutichen und des staatlichen Interesses s erfolgen

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reard. I boffe w ee: daß auch auf den W Lege der inneren Politik

táne verän 1600 llen Bahnen beschritten werden. Denn damit würde vér Hauvtgruntsaß verlegt, für den Bi8marck und auch Fürst Bülow dene Worte gespro xen haben, der Grundsaß ber Stetigfeit unsere

Uolitif, Gerade ¿m Hin- und HéisGwank n der Nolitik licgt die

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größte Gefahr. Pie Politik der Regierung kÉó ns wir initmacen, aber das, was der Vberpräsident von Posen ols Ausfluß dieser Polit

nat, Finnen wtr nicht miimahen. Wenn der Minister jene Mei nung Uber Bie Wahlxeform io nachdrüd h den Me gierungSpräsidenten cin ärt, solltt'er auch dem Oberpräsitenten im Aeu nri dem erforder- Tihen I acSrud jagen, daß die Oftmarkenpokitif von der Negierung, nit von dem Oberpräsit denten gemacht wird. ( (Stürmische Zustimmung ei ten nl. und rets.) DBiefcr Herr rr wird von ciner leinen polnischen Oberschicht ganz falsch beraten, ich bitte den Minister dringend, daß er da Orvnuag daft. (Lebhafte Zustimmung.) Das A uno D der Tunftigen D stmar tenpelitik wird bie Dodtenpelitik jen. Auch auf die Stärkung de3 Deutichtums in den Städten hat die Negier: ung ein Hauptaugenméêr E richten. Den Dibposi tone onds sabe J eer stärler als. [wäe er dotiert, Die stärkere Ansiedlung von d deutsden Aerzten, di Verlegung von deutsden Garnisonen nad Polen muß betr iebem N R: bei de r U ¡lies erung des E PoMen wird au iw dér Verkthröpcli: ait das deutsde Moment genügend zu berück- fidtigen Fein, Die olen agen wenn Gref Hertlina mili tarische Cichèruña verTange 40 f sei das Tisbtuch zechnitten, 91 f 7 eine freund- madbatliGo8 Ven Liinis Hit n mögli. S&limmer als jeßt Tann bas ‘Verhiltnis cigentlidh nicht werten (Heiterkeit), aber wenn €s noch s{limmer werd en soll, # so werden wir boffentlid _ nah jedem Wakblrecht ‘ein Abpeordnetenbaus baben, das sich tarauf besinnt, daß hier deutsche nteressen zu wahren nd, daf ein Preußen besteben bleiben muk, das {eino Auf e, pf Nech erfüllen kann! (Lebhafter Beifall, Zischen bei den Polen) : | Abg Winckler (kons): Die Erwiderung, des Vize- Frasidagaen vis en DeB-.- e steriums auf die, ; des. Ubvg. „Wolff veranla aßt . mich. einigen „Ausführungen. Die Vort te des Ábg. Wolff- Gerki iten von einem „fiefen Ernft ge- ragen , und. sie prachten einmal unverfälsckcht die Stimmen aus der E arf zum Äuédruck, Meire politischen Freunde stehen binter diesen Worten und binter vem Abg. Walrf. Beifall reckchts.) Jb betone den-tiefen Grast dieser Worte deshalb, weil die Art, rie der Vize räsident des Shactäteinifteritms ihm entgegentrat, gerade diesem Grnst nit gang gerecht geworden ift. „(Sehr wvbtig! rets.) Wenn ver Vizc cttimsterppäsizent uns eine oi bersprudEvolle Poltttk untere

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schiebt, so muß i} 2gen, daß die Staatsregierung cs n Konsequenz

nit hat feblen A, Cie “bat sich beim KriegSbeginn einen Polen an die Wand gemalt, wie man thn sich wünsht und bat ihre ganze Politik tarauf zugesdmitten. (Sehr qui! re dts) Als sh mohr und ehr berau tôstellte, daß ieses Bild eine JUusien war, ist die Regierung denno konsequent immerweiier auf demsel den Leg A en. (Sehr wahr!“ rehts.) . Da fann man“ allerdings andere Parteien Tnkons sequeinz vorwerfen, w weil sie mit dem Wechsel der Éntanise auch tbr Urteil aevedse!t Faden. (Sehr gut! rets.) Der Vizeträsident verwahrte. ftc dagegen, daß die Regierung Gefühls Speliti® E Dieses Wort scheint mir nicht d das richtige zu sein, von Nealpoliti ist fe jedenfalls e entfennt (Sehr wahr! rechts), man kann ihre Politik vielleicht a!s Sllusion8potitik bezeichnen. (Lebhasie Zusti mmung rets. und bei ten Natisnallibe ralen.) (ine ! Illuston war es, als der erste Gedanke vem Königreih BRelen auftauchie. Von Mitgl@dern ieses Hauses würden damals {on der Regterung ernste Bedenken egen €inen solchen Plan vorgetragen, ‘Das hat auch dec damalige Wg. Friedberg in“ besonders ernster Weise getan. (Heiter rfeut.) Di iegt erung bat En ntläuschung über Entiäishung culebt bet den Polen vraußen und drinnen. Troßdem ist sie konsequent ‘densel! ven Weg weitergogangen. Gewiß haben wir Konservativen erf Arth wenn die

Polen 6 ohne Rückhalt arf den Standpunkt Der Zugeb vórigfeit in Y

Preußen {tellon; dann würden wir unsererscits gern mamchen Stachel aus der bisberigen Geseßgeung e utfernen. Wir betonten aben »_gileih- zeig die dit ngenoè Nohwe ndig ofeit _auch ee enüber vem neuen Siaals- reien Polens d vie deutschen ch Sintercssen in der Ostmark nicht hintan zu Hue Fch, kann in unserer beutigen Stellungnahine einen Wider- Pprich zu vicser Gr\kärimg nicht finden, (Sebr richtig! recht8.) "In der Abit, diesen oder „jenen Stachel zu bescitigen, sind wir aller» tings bet den inner enen Gnttäuschungen eiwas fübler ge4 wovden, ‘Demzegenüber kat die Regierung in Polen und in den Ostmarken Konzxssionen über Konzessionen gemacht. (Zuruf . bet den Polen: Wo denn?) Fm Schulwesen, in der Ansiedlungêpolitik, auch auf dem personlichen Gebiet der inneren Verwoïtung, von e vorhin 2 \prode n wurde. (Sehr wabr! rechts.) Auf k das Weblreht will ch ct n iht eingehen, war alter gut, daß e in Ostmarker hier an dieser ra 2 nit vorüberge angen ist, (Sebr ihtg! rets.) Wir werden Pie, a utelen sebr sorgjam prüfen, die uns ehra vorge gen werden ollien, um disse oder jene Kenscquenz einer Wahlrech enderung zu Ungunsten des t A im Osten wett zu machen. Was die Sue

e fo bedaure. i, daß der Kultus: nin ister niht amvesend ift, oh ‘sämtliche _ostmärkischen Fragen N auf die Tacesordnung gestellt sind. (Sehr richtig! bei den Kons.) Jch kann nicht

sagon, d daß das, was Þvo ibm n der Gade ausgeführt wurde, Uf. ter Höhe ita d, wie wir sie von cinem Fachminister und Staats- ministèr atwarten- müssen. (Lebhaftes sehr ribtig! rechts.) Jch be- 2Ure, daß auh der Minister des Innem keine Veranlassung qe- Jominen hat, zu den Mitteilungen tes Abg. Wolff-Gorki Stellung gu. nebmen übcr die Beseitigung solcher Beamten, die besonders in r Vertretung des Deutsbtums hervorgetreten sind, Vei un8 haben ee Ausführungen. den l{haftesten Widerhall gefunden. und wir hegen n. Aingenden Wunsch, ‘daß Ginhalt geschehe mit einev Jllusions- A Pub logar so weit gcht, Beamte zu entfernen, wei fie Se [Wlièho wien t stark vertreten. (L2bhaîte Zustimmung rets.) Vank ch9 36 nh in dieser Beziehung much den “Worten des Abg. Fuhr- Bn bot über den Oberpräfitenten von Posen durdaus an. Gegen die rers Bagengi o der Negierung ‘hatten wir e nerzeit em untd br E Bedenken... -Es Fem aber cin Kompromiß ustande, das von égièrung: ls ‘dur: auS genügend anerkannt wurde. Da muß man

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8 it von ibr c in mi; inter r -GlebaaE ge? nade worden, und ?2war «n tra Di ellen, die man wählen mußte, wenn man beweisen sollte, _daH v L Nun n Ungeægr o +4, (E, r D L bäbén E dara Laa Mittel i O O 0) Lr gr fe, Härten mit tem Erfo i at. 28 te de A l Pa arien mit bestem Erfolg anwenden konnte bei den großen Gütern r Porren, die sich in Paris oder Monaco befanden, Siati dessen bat man ganz minimale Fläben, die zur Ansiedlung ungeeignet waren, eRt- eignet u; ter Umständen, d:e ten Eirrud der Härte ermeden mußten, Das Ente ignuagsrecht wurde vom Bürste n Bülow als Wahrzeichen der borwärisstre ‘benden deutshen Politik im Osten hingestellt und wir babén urfere R ‘edenken zurücége citellt um die Viaterran het I CIHEE jolhen Politik nit im Stiche zu lassen. Die Aufhebung der Eni- eignung soll aber jeßt ein Wahrz zeichen für vas Rüdwärtégehen der deutschen D'\tmarkenp politik sein. Eine idmärtöpoliti® im -Osten machen meine politif dén Freunde nun und nimmermehr mit, (Lcbb. Bciî fall Te cht8,)

Minister des Junern Dr. Drews: Œœ F 4) ta T UT P24 P 5 3 S) modi kurz auf cinige Bemerküngen eingeben, §2 Es

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¿üglich einiger Beamten gemabt worden sind, die meiner Vo2rrec altung untersteben. Herr Akbg. Tuhrimann Fat den Oberpräsidenten in Posen heftig angegriffen, er hat indessen Tatsachen, auf welcke s diese Angriffe gründeten, nigzt angeführt. Meine Herren, ih bin jederzeit bercit, wenn mir Taitsachen ángeführt werden, die bekunten follen, daß ein Beamicr seine Pflicht ‘nicht tut -oder sie in unge- cigneter oder falscher Waise erfüllt, tem en, das eingebend zu prüfen, und ¿E werde in den Fällen, wo ih die BesEwerden als bare chtigt anerkcrme, stets Remedur eintreten lassen. Aber ih be- daure, auf derartige allgemein E Angriffe, tiè obne positive einzelne Unterlagen bier vorgetragen werden, nidt eingeben gu Ténnen. (Sehr ‘richtig! links. Zurufe.) Bis zum Barcis- folbèr Tat- san nehme ih ben angegriffenen Veamten naSbrüd&lid in Schuß.

Es ist dann weiter bemerkt worten, es wären aus der Provinz

Posen. Beamte entfernt worden deéwegen, weil sie für das s Deutsche

tum zu sehr eingetreten wären, oter weil die Regrerung auf ihre r +

Stimme nicht hören wollte, Beide Voraus Ssckungen fük die Ent-

fernüng ‘déx betreffenden Beamten aus ibrem Ainie tteffèn, wic 1& hiermit ausdrüdlih feststelle, nit zu: (Héêrt, bört! [lints.) Meins Herren, die Staatsregierung ist dafür verantroortlih, daß jeder Be-

ame an seinem Plaße, an dem er steht, voll und ganz die Pflichten er- füllt, die ibm ebliegen. Die Pflichten, die ihm ebliegen, können fache lider Natur fein, sagen woir z. B. auf dem ee, ras ja jeßt im Driege besondere Arbeit macht, die Pflichten können auch politischer Natur fein, Wonn der zuständige Ressortäef zu der Veberzeugung gelangt, daß cin betreffender Beamter die D Obe liegenden Wliditan, welder Art sie au san mögen, nit erfüllt, so ist er verpflichtet, dasür zu sorgen, daß bicser Beamte von seinem Plaß binwegkonmint. Das habe 1h bezw. mein Amtévorgähnger getan. Lieber bie Einzelheiten, warum die betreffenden Beamten von thren

StePen weggekomtnen sind, kann ih mib bier mcht auf. cine Dis- Tussion einlassen. Das widerspricht auch durbaus der Gerflogent eit, die meiner Ansicht nach in zutreffender Weite in diesem boben Hause immer innegehallen - worden ist,-- (Schr richtig! links.) Es bätte das für den Beamten selbft etwas Peinlickes, wenn in cine derartig offentlihe Erörterung eingetreten würde, auch kann bie Bcurteilung der Einzelheiten „der Natur der Sache. na nur. bein zuständigen Nessorichef allein obliegen. Wenn es sich zeigt, daß cin Ressorthef bei der Art und Weise, wie er seine Beamten einschäßt, wie er ste beurccilt, urid wie er ihr Verbleiben oder Fortgehen aus dem Amte regelt, andauernd und prinzipiell fals handelt, so sind die Konse- guenzen dafür sebstverständlih auch in der parlamentarischen Er- orterung zu Lehen. Uber die Einzelheiten der bier berührten trei Fälle bedaure ih aber bier cine Auskunft aus grundfäglihen Er- wägungen nit geben zu können.

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U Mr. «00 0D (freifons,): „Für - ten Geist, - der in

volniscben Kreisen erscht sind die Ausführungen haratkiz- ristish, die über die Abtrennung des Cholmer Landes gs mat worden sind. Vei einem D Standpunkt der Polen ift . allerdings eine Versöhnung - poischen der polnishen und

teutschen Bevölkerung kaum mögli. “Die Regierung hat uns früber oft genug dringend ersucht, sie bei ihrer Polenpolitik ¿u unterstüken.

Jeßt scblägt sie plopUch einen gänz anderen Ton an, Die Rede des Abg. Wolff war - von lief ster Sorge erfullt und brachte die An- schauung weiter s reife der Ostmark zum Ausdru. Die Erwiderung des Vizepräfidenten hat dagegen _ den a lerungün stigsiea Eindruck g2- macht. (Sebr richtig! rechts.) So ernste“ Dinge darf: man nicht zu derartig dialeëtishen und ieilreise ironishen B E benußen. (Et! éAeuts Sa Wenn das Enteignungsgeseßz cine stumpfe Waffe geworden alt, jo trägt die Regierung felbst bie Stud daran, weil fie von der Waffe nicht den entsprehenden Gebrau gemacht hat. (Zustimmung rets.) Die Regierung hat erklärt, doß die Aenderung threr Haltung vorausseßte, daß si wenigft stens auch die d Haltung der poln ¿sen Bevölkerung ändere, Bor 2 Jahren bestand cine Hoff- E daß män auf: polnischer Seité in die Hand eins&lagen würd Rad dom Verbc alten der leßtén Zeit muß man allerdings a zweifeln. Man muß da allen (rnîtes fragen, ob bet dieser Satlage die Maßnahmen der Regierung getreffen roerden konnten. Man mußte au danach fragen, wie die eingeräumten Konzessionèn auf die deutsche Bevölkerung in den Ostmarken wirten. Von einem_ Entgegenkommen /habeit w! r hier von dem Ver-

treter der Ee Fraktion kein Wort gehört. Die polnisde Mutter sprache wird. für alle Zweige des Untevrichts gefcrdert. Die deutsche Spra che foll kein Kulturmittel, sondern nur ein solces au Unterridts sein. Jch frage, ob ‘die Regierung sih au alle Konscquenzen ibies Vorgehens überlegt bat, Auf jeden Fall kann ih fie nur r außerst en

“Vorsicht ermahnen. Wenn von Regierungsfeite den Konservativen

vorge halten mird, fte hätten bet threr ganzen Halturg mit aud auf die Ostmarkenfrage lei ne Acnderung des Wahlrechtes vorschla dürfen, so 1st das ein Trugshluß. Jch fragen, ob-im Juli 1917, als die ‘verantwortlichen Staatémänner und der verantwortliche Mis- miísterprästdent N ner Majestät dem König den Erlaß zur: Unterschrift vorlegten, sie alle a und Nirküungen erwogen bir ben. Man kann

sich doch unmöglih auf den Standpunkt stellen: weil nun einmal der Köntgliche Frlaß da ift ; muß er auf jeden. Fall scinem ganzen Jn- halte nah durchgeführt werden, Wir dürfen dabei doch nicht außer

acht lassen, daß ein ee Grlo a nur die Form ist, wie si der dite Faktor unseres Pre ischen kon S Lebens äußcrt. Wir haben doc A den Thromeden andere feierliche Erlasse. Der Minister hat nicht das N dazu, cinen solchen E: laß a als cin Versprechen bin- fenen welches eingelöst werden muß. (Seh br ribtig! rechts, Widero ipruh links.) Dér Minister ist dz mit ko nstit tutione er als diz Kon- stitut ton selbst. Wir müssen es uns verbiklicn, daß man cs #0 dars tellt, wir: seien Gegneë einêt Wahlreform, weil wi r nicht mit fliegen- E Fahnen mitmachen. Wir stéhen" nicht auf einem solchen Stants unkt, wie es der Meichstag tat, wo es 1ch (Gart bs um die Vorlage es Su es der Arbeitêwilligen handelte. O) Diese fiel cine weiteres E den Tisch. Uin bôrt! Man haite cinerzeit ah Ho Entf daß I richtung pes dniereids Polen, L aus ea Gliefung der Mittelmähte obne reäles Zutun auf polnischer Seite bogriindet worden ift, wenigstens die Dankbarkeit der volnischen B: völtetukg bétvorrufên wütde, Von dieser Dankbarx-

ebr i müsse mit ehrliden Mitteln, daßer aber nit ie

tums gevoten tai turive rf, anx dem mir nit adtlos 1s dem gleidstebt, wi2 cs ls E “Gebi eten getan wordeit ist, in die wi einma schi ert find, mal 1 m 62 Kul tur Gd fon, bie D F hat, Das, mas durch die Ansied

blie H gepTanzi woran it, wird bleiben. Von deem Ge sit@unLte aus betrachtet, härte man einen gánz tesertéren Anl3§, die Anfcha ungen vom. Jz (li vorigen Jabres ‘312 remdieren. Wir fun

Les ‘dot n den Polen nit feindli eben auSgofociten werden, “und wenn ertannt tworden ift; TaS auf

Bediete ein Schorit getan wurde, ter midt zig Mar; T0 zuu er zurückgetan werden. Wir müssen von j

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E die Aufmer samkeit des Hauses auf di

Ste a gnlaußert, 2aY en D a Beröllerang V! 2133 zin ben TI27n Polen Wir r wcllen us

gegenseitig “its blauen. Dunst voran. Herr Fuhrmann 6?» | E

riht:a, daß ber Kampf? den Offmarkea auBge? frdhten F as A

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eingestellt erte, nachdem man diese wehrles gemacht,

Siedlungémert begann, da kam es nicht darauf an, £n

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zu schaffen. Es handelte sich um: eine . bitier _Noto “um einen den Deuben aufgezwungeren Kambf. Diesen

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Turi darf die Regierung nie aus den Augen verlieren. mussen darum den Kampf so. führen, nie s in Jriteresi2 des

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 D Na i om prd+ 4 daß der König 991 Preußen der erfte sein wüte, Ser dic

täte, B N Gefahr. ertennt, (Stürmijche Zuräfe von Tin 3.) Der S, sterpräsident paite vie Pfücbt, an den Monarden bzran- ihm daruber Vortrag zu Haien 1 u

Erloß vom 11, Juni ¿u revidieren, Wir haven das VArsicblungêrer rk nie als ein Zwangsmer Fzeug gegen das Polen

spruch bei ten Polen.) Wenn Sie das nlaubén, fo licgt das wobl 2 daran, dah S Sie sich vielleicht in de 2 deutschen ( bar after so wenig bircinfinden Tonnen, Irie WiT Un? O in d 01 t Pol: T iden. D friedlicher Natur; die Polen | sind viel en fie baltencs für- einen Eingriff- in ihre Rebte, ‘daß die polniichen Provinzen überhaupt zu Preußen gehören; sie wünschen, es wäre in oer Goscbicdhte anders gekem:n:en aer nun eimmal diese Prov so entmwidelt, DaB do

1 und [Up gl bitten, en

tum R ate, (Wiber=

v Deutsche ist im allgemeinen K

wstasti\cher, viel stürmisdher,

M: T o a Wir Deutschen 1nd Preußen hzben halten, und das Preußeitum hat

ne ung je bft aufguge ven, fe nit

nnen. Wir nuüsse n 1 dodhaslt b verlangen, tes dgs Deuts»

B bebe andelt mb. Ter Kampf muß

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Î GDiaatéregi €TUng Si idt f Grun zu oten tis, Qhonla daz ni au Und zu -optrmisti)cher -Ideale dat, roc

bunderttäb riger Arbeii gei h: ffen worden ift, Tóoran wir fett N den Top! en SJabrzabnten f miigearbeitet hen, wveter gefäbitet Boi tall Tate.) Minister für A ift, Domäncn und Forsten von

enhart-Rothe h ine Herren! Sie werden bei dor B Geratung des Etats für die Ansiedlüngskommis sion wohl erwarten, daß der mister, die Brfiedlungen verantwortlich if, au® mit ei ntgen Sorten clit Standpunkk klarstelt. J werde mi sebr tus fassen. Die vêrschiedenett allgemeinen politischen Auffassungen find 1a sckon dur

G . E , Baus wie aub turŸ die Königlide Staatsregierung, die

ih ja auh zu vertreten babe, zum Ausdruck gekommen. Jch A nur dinficbtlih der für die Arsicdlungskömmissica maßgebenden Politi kurz erklären, daß fe E wie vor in veutshein Sinne erfolgen A Wenn jeßt Kriegsbeschädigie polnisker Zunge angestedelt werden müssen und angeficdelt werden sollen, so werden Sie das billig finden. G8 ist R A M tie Kriegöbeschadigten, die eine Kapital- adfindung zum Zroete Arsicdlung bekommen, U P 1e Möglichkeit baben müßten, fb in ibr rer Hzimatprovinz anzusiedeln, Aber selbi in diesem Falle ird das deu

Jcch will dann no§ nit cinem Worte auf ten Vorrvurf zurü Tommen, der vorber von einem dec Herren Nedner gegen die &2« neralkommisston erboben worden ift, die in ter Provinz Posen eine andere AnsicdlungEpolitik getricben bätte als tie Anstiedlungs- fommission, Die bier in Frage keommenten Fäla liegen soweit zurüd, Laß man sie, wie 1 glaube, beute nit mebr in die Diskussion zu ziehen

eutshe Interesse nickt verleßt werden.

Das find, wie ich festgestellt habe, Fälle, die in den Jabren

1895/1897 vorgekommen sind (hört, börtt), und cs ist damals bald dagegen eingef{ritten worden. Die Ausiedlungen der - General rommission sind eingestellt, es werten ftaätêfcitig jeßt mir von der L siedlunasfommission Siedlungen vorgenommen, und amar felbst standlich nur solce von Deu!scen.

Die Frage der Au fbhebungdes Enteignungsgeseßtes will ich beute nicht näher berühren, es wird noch die Gelegenheit les dresen Geseßentwunf hier eingehender zu bespreden. I ur erwäbncn, ddß die Regierung biermit ein Versprechen ein-

¿e dur den Mund des Herrn Bizepräsidenten des Stagtts

ministeriums am 28, März vorigen Jahres im Herrenhause aegeben

hat, womit sie bestimmte Erwartungen erreckt hat, die sie nun erfüllen muß. Jch will noc bemerken, daß i zu denjenigen geböre, tie glauken, daß man keine Waffe gegen die Polen aus der Hand geben darf, aber die au auf dem Standpunkt stehen, daß Mes (Gesetz keine Waffe

Dr. Gaigalat (Litauer, - Hosp. d. Kons): J f Litauer riiten,

O sriedliher Natur sind wie die DeutsckFen. Dis erstreben bekanntlich ein gro ee, ein litauish-weiß- tussisc{- «polnisches Reich von Meer zu Meer. Ein sol§2es iegt weder

Intereïse der Litauer, no& auc) der Polen oder der DeutsBen, Der Litauer ist ven Charakter ganz anders als der Pcele geartet, er

davon entfernt, chenso erpai ¡sion8bedürftig wie 12 ‘Polen

Den Hauptzankapfel zwi [en beiden bildet die Stadt Wilna,

L auf litauisGen Gebiete licgt, aber unter dem Zareuregiment MeN istert ift, weil sid Litauer dort nidt fostseben durften. Neucr- dings ist festgestellt, daß in e 33 0900 Litauer wohnen, Der Friedensvertrag mit der Ukraine zieht die Westgrenze dergest talt, die Li tauer noch mebr Grund zur Klege baben als die Polen. Sie offen, daß die Grenzfestl: ogungste omm mission thr historisches Recht noch einigermaßen berüdsichtigen tird. Die Polen Kaben früber in Litauen rüdsitl os polonistiert; ein eigener laud Staat wird gegen die Polen ein ABALLDES Gegengewicht bilden, Nun bat der Reichs fanzlcr aufdrüEii% aud davon gesproc&ken, daß- für Litauen Organe ber Selbstverwaltung ge) schaffen werden soüen. Bei dem Friedens8- schluß ist aber in, Vrefît it-Litowék cin Vertreter der Litäuer nit zu=

fen, Litquen hat auh dadur, daß es dret Jahre lang

Slappengebiet war, {wer gelitten, aber von Eatsch ädigung 1it bisber keine Rede gewesen. Au sonst ift die Verwa iung in dem von Litauen beseßten Gebiet der è Bevölk ‘erung wenig oder gar nit ente gegengekommoen, ganz anders als in Belgien. Und das, obwobl ties Bevölkerung den Deutschen ihrerseits freundlich gegenübertra t und ven

Deutschland Hilfe und Befreiung erhofste. Auch mir hat man einen von mir herausgegebenen Hinweis uber Litauen verboten, Det: litauishe Landesrat durfte zwar ins Leben treten, erhielt ebet Teine He aftiqung und au kein passendes Lokal. Sr at. im Dezember nabdäni igkeit Uitauens A dhne die S Und

ntwort gab; er hat im Januar und Februar diese

au Uberbolt, r selbst die Veröffentlichung derselben stie fi Litauen auf Schwierigkeiten. Gins seiner Dit eder bat sich na

Gee n bogeben und mit dèm Kanzler A U aber mit bloße hungen nah Hause geshickt worden. 8 bleibi bei solchem