Ansicht do? Kominission komis haf nik Police? unb Zensut auk, um den grebsten Mifestanden zu begegnen; wicktiger set die Schaffung } Untcrstißung gutcr Kinotbeater, womit imnébesondere die Stadt gemeinden vorzugeben beabsidtigten,
Das Haus beschließt gemäß dem Kommissionsantrag,
Der Konstrukteur und Erbauer lenkbarer Luftfahrzeuge Hermann Ganawindt zu Berlin-Scboneberg mat in einer Petition Schaden- erfaßansprüche für die von ihm auf dem Gebiet der Luftschiffahrt cufgewendeten Kosten geltend. Nach dem Antrage der Petitions- fommission wird über die Petition zur Tagesordnung übergegangen,
Die Rechnungen über die Verwendung des Zwischenkredits, der zum Zwecke der Errichtung von Rentengütern aus dem Nesfervefonds gewährt worden ist, für die Zeit bis Ende März 1917 werden in einmaliger Schlußberatung gemäß dem Antrage des Referenten Grafen von der Shulenburg Grünthal durch Kenntnisnahme für erledigt erklärt.
Das gleiche geschieht hinsichtlih der Denkschrift über die ÉEntwicklung der nebenbahnähnlichen Kleinbahnen in Preußen und die Förderung des Kleinbahnwesens dur die Provinzen, die Kreise und den Staat, sowie hinfichtlich der übersichtlichen Darstellung des Ergebnisses der Verhandlungen des Eisenbahn- rates von 1917 auf Antrag der Eisenbahnkommission, Ne- ferent Oberbürgermeister Holle - Essen.
Namens der Handelskommission berichtet Geheimrat Nemy über den Betriebsberiht der preußishen Berg- verwaltung für das Rechnungsjahr 1916.
Auch dieser Bericht wird ohne Erörterung nach dem Kom- missionsantrage durch Kenntnisnahme für erledigt crklärt, ebenso in einmaliger Schlußberatung die Ministerial- verordnungen vom 18. Zuli und 10. Dezember 1917, betreffend anderweite Festsegung der Reisekosten der Eihmeister und Hilfseichmeißter bei Dienstreisen zur Ausführung threr tech- nischen Dienstgeschäfte. :
Damit ist die Tagesordnung erkediat. “u È
Zur Geschäftsordnung nimmt das Wort _ Graf von Posadowsky-Wehner: Seit längerer geit liegt dem Hause eine Vorlage vor auf Abänderung tos Gesezes zur Förderung deutscher Ansiedlung. Aub der Bericht des Ausscusses licgt f#ckon seit einiger Leit vor. Mit dew Fragen, die in diesem Geseßentwurf behandelt werden, augen Yebensinteressen der östlichen Provinzen des preußischen Diaates zusammen (sehr richtig!), urd id darf sagen, damit, wie dieje ¡nagen in Zutunft gelost werden, wind die zukünftige Cnt- icádlung der östlichen Provinzen Preußens zusannnenhänaen. Die Lojung diejcr Frage wird urd muß ihren Einfluß au über unsere Srergen na Yten hinaus: üben. Die Zeit der Ereignisse rollt Bt nell ab und es bereiten sich Ents&liezungen vor, die aud für die Wsung jener Angelegenheiten von ickwenriecgender Bedeutung lern rerden, (58 ist de3haib Sache dieses Hauses, das weter tur Wed! noch turh Parteiprogramm boengt “t, diese Angelegenbeit etersd-aftélrs aber db offen so hald wie moglih zu erôrter. Cine nad¿räglide Betrachtung, nackdain sich widitige Dinge voll- ¿ogen baben, hat einen politisden Wert nihb mehr. Jh bitte ves- balb den Präsidenten, im Interesse der Sache diese Angelegenkeit 10-bald wie mêglih auf eine der nätiten Tagesordrrungen zu seßen. chachde Ermägungen geben in diesen ernsten Stunden jeder politi- ben Beinachtung vor. Diese Fragen müssen erörtert werden und ich boffe, daß sie Todt bald ecrórtert worten.
Herr Dr. von Wilmowski: Die vom Vorredner berübrten Fragen fönnen nach Ansit meiner politischen Freunde ebenso gut bebandelt werden bei Beratung der Denkschrift über die Ausführung des Unjiedlungsgeseßes. Jch habe aud namens meiner politis&en «¿reunde an den Prâsidenten dic Bitte zu ricten, die Beratung dieser Denkschrift so bald wiè möglich auf die Tagesordwung zu seten.
__ Prasident Graf von Arnim-Boißenbu rg: Es ift gestern von beiden Fraktionen des Hauscs an mi der Wuns ctaangen, die Verhandlungen über das Polengeses heute nit auf «die Tag: 8erdnung zu seßen und vorläufig die Beratung wézuseßen. J babe feine Veranlassung, diesen Fraktuonsbeschlüssen entgegen zu bandeln, und Habe ‘deshalb die Aufbebung de Ent- eignungége}epes nid? auf die Tagesordnung gelebt, wie das ursprüng- b merne Absicht xear, ganz im Sinne déssen, was Graf Poefadowsky auSgeflbri hat. Nacbdem dieser Beschluß einmal vorliegt, balte id es vorläufig nit für angebrat, n allernâdster Zeit die Polen- politif hier aufzurollen. Jch glaube, daß mir 1m Sinme der Aus- |bbrungen des Herrn von Wilmowski diese Fragen beò Grörterung der Tentschrift über das Ansicdlungsgeseß besprechen. Ich lage tesbalb vor, die nächste Sißung erst in der crsten Hälfte des Apnl ¡tatifinten zu lassen. Der Etat wird uns vorauésihtilic nit vor (Snte April oder Anfang Mai zugeben. Kultusetat und Teile des Lanèmitsdaftfelats sollen erst na Ostern im Abacordnetenbause verhandelt werden und vorauéfidhtlich werden wir über den Etat erst Mitte Mai betaten können. Wir werden deSbalb etwa Mitte April tr emer Tagung zusammenkommen können, und ih bitche um die Er- mächUigung, ‘Zeitvunkt und Tagesordnung der näcsten Sißung je!bitandig feîtzuseben. |
Damit ist das Haus einverstanden. Schluß 134" Uhr.
Nießtamtlicßhes.
Oesterreich-Ungarn.
Die Kaiserin Zita ist, einer Meldung des „Wolffschen Telegraphenbüros“ Fafolge, geftern vormittag in Baden von einem Prinzen glücklih entbunden worden. Die hohe Wöchnerin wie auch der neugeborene Prinz befinden sich) wohl.
— Das österreichische Herrenhaus hat den vier- monatigen Voranschlag und den Sechsmilliarden- fredit angenommen. Jm Laufe der Beratung wiederholte der Ministerpräsident Dr. von Seidler seine jüngst im Abgeord- netenhausc abgegebenen Erklärungen über die Notwendigkeit einer Verfajsung8änderung. e
— Laut „Wiener Zeitung“ beginnt die Sommerzeit am 1. April 2 Uhr Morgens und endet am 29. September 3 Uhr Morgens,
Grofßfzbritannienu und Frland.
Einer Meldung des „Wolffschen Telegraphenbüros" zu- folge scheint nah zuverlässigen Nachrichten aus Jrland dort die fatholische Geistlichkeit gegenüber der Sinnfeiner- Bewegung eine Haltung einzunehmen, die den von der englischen Regterung in der Oeffentlibhkeit ausgesprochenen Erwartungen widersp-icht. Die englische Presse halte lange Zeit die Geistlich- feit als Gegnerin der Sinnsfeiner-Bewegung dargestellt. Tat- sächlich verurteilt aber die hohe und niedrige GeiftliGkeit mehr und mehr die ¿weideulige Jrlandpolitik der Regierung. Das Borgehen der Sinnfeiner verfehlt überdies nicht, auf die Kirche einen Eindruck zu machen, die sich auf die Dauer nicht von der idealen Schwungkreft trennen kann, mit der die irischen Freiheitskämpfer den Kampf für die Unabhängigkeit «zrlands führen. | —, „77 Die Neglerung hat nach einer Neutermeldung hbescch!ossen, 50000 unverheiratete Kohlenbergleute unter 25 Jahren
auSzuhebein, die für dent allgzewesuen Dienst fauglich sind. Cine Mitteilung hierüber ist au den Sekretär des Bergarheiter- verbandes gerichtet worden, Die Befreiung3zeuguisse, die bisher
im Besize solcher Leute waren, find zurückgezogen worden.
Frankrcich.
Jn der Sißung der Kammer am 8. März wünschte der Abgeordnete J2an Bon Aufklärungen über einen kürzlich veröffentlichten Brief des früheren Kaisers von Nuß- land an den Präsidenten Poincaré. Der Minister des Aeußern Pichon sagte in seiner Antwort laut Meldung der „Agence Havas“:
Ec begreife niht recht dic Tragireite der Frage; es haudle sich um von der Presse veröffentlichte SŸrifisiüle, wie das oft vorkomme. Man dürfe die Negizrung ni@t zwingen, aile diplomatisGen S@rist- stücke vor ihrer Veröffentlichung in dcn Zeitungen dem Parlament zur Erörterung vorzulegen, Denn so würde die öffentlihe Meinung {chlecht unterrihtet werden. „D38s Striftsück, um daß es fich bier handelt*, fube Pichon fort, „ist ia Uebereinstimmung mit der Ne- ierurg veröffentliht worden. Wir beschränken un3 darauf, uns der Sikläran des englis@en Botschafters aazuschließen, daß die Kaiserlich
russishe Negterung b18 zum leßten Augenbli thre Treue für das
Bundnis versichert hat. * Auf die Frage Nenaudels, warum die Regierung nicht den
Bündnisvertrag mit Nußland veröffentlihe, wozu Nibot sich verpflichtet habe, erklärte Pichon, er habe keine grundsäßliche Einwendung gegen diese Veröffentlichung, erbäte sih aber Zeit zur Prüfung der Frage, die er bejahend zu lösen wünsche.
Jn Beantwortung von Jnterpellationen über Verant-
wortlichkeiten und Bloßstelungen aus Anlaß der Verhandlungen über den Bolo-Prozeß sagt2 der Ministerpräsident Clemenceau, dem die Jnterpellanten vorgeworfen hatten, daß er eine gewisse Prefsckampagne fortsezen lasse, er habe vom ersten Tage an ver- sprochen, die Zensur zu unterdrücken, was die Kammer ange- nommen habe. Sodann fuhr Clemencezau, wie „W. T. B.“ berichtet, fort:
IJE& bin Chef einer republikanischen Regierung und werte jeden
republikanisden Grundsay vertedigen. Der erste Grundsay ist der der Fretbeit, der zwette ter des Krieges und der, daß man dem Kriege alles opfern müsse, um den Triumph Frankreichs siÆerzuftcllen, (Beifall) JIch begrelfe, daß man hier die Fälle von Verrat ver- handeln will, weil diese Fälle auH zum Kriege gebören. n Sie uns den Krieg führen, indem wir die Freiheit und die
{ügen Alle Gedau?en müssen in jedem Augenblik auf den Krieg zulsamnengesaßt werden. Helfen Ste mir, da wir ja dasselbe Ziel haben, Ich habe keinen anderen
epublik
Wunsch, als mein Land aus der Lage herauszubriegen, in
der (8 f befindet, Jn dem Maße, als der Krieg fort- \Greitet, sehen Sie, doß s eine moralishe Krise entwickelt, wie fe si am Eade jedes Krieges zeigt. Ein großes Volk des Orients, das in Jahrhunderten des Krieges erprobt tft, bat den Sah ge- funden, daß derjentge Steger ift, ter eine Viertelstunde länger als der Scgner an seincn Steg zu glaubea E Das ist au mectn Grundjaz. Ih bin mit dem Gedanken
getreten, daß man die Moral des Landes slützen müfffse. Meine garze Politik gelt nah etnem Ziel hin: Autrehterhaltung der Vora! des Landes, die Aufrechterhaltung der französishen Moral in einer Krise, wte sie unser Land bither noch nle gekanut bat. Die Vätez baben thre Söhne dahingrgeben, die unglüdiiden Ein- wohner der besezten Gebicte baben Qualen crlitten, wie die Geschichte ihres gleihen nit kennt. Der Flieger Garros, der mi vorgestern besucht hat, erzählte mir, daß, wenn unsere Gefangenen in Veutfs&land nicht ihre Pakete a5 Frankre! be?ämen, ft Hungers fterben müßten. Das ift die Lage derer, die wir lichen. Das ist \chlimmer als alles. Ste sprehen mtr von Personenfragen. Die kerne ich nt&t und werde i ni&t kennen. (Belfall auf vielen Bänken.) Wir find nicht an der Macht, um eloer 0A den Triumph zu sichern. uter Ehrgeiz stebt k sher, er will die 2
unserer Soldaten flößt allen Lewunderung ein. Wern man zuwciken bom Feinde spriht, so machen sie eine Bewegung, als ob fie sagen wollten, die feindliGen Anstrengungen werden fch vor unserer
n die Reglerung cin-
or2l des franzdsischea Volkes bewahren. Die Moral
Front erschôpsen. (Lebhafter Beifall) Diese Stimmung mu
aufcecht erhalten werden. Man sagt, es tu2 uns ein mögli baldiger Frteden not. Ih wünsche den Frieden, i@ würde ein Ver- brech?r sein, wenn ih anders dêhte, aber durch B!bken rah dem Dee bringt man den vpreußischen Militzriêmus nit zum (251
chweigen. (L-bhafter Beifall auf vielen Bänken.) Mein Waßhl-
\pruch ist: Selbst überall in ter inneren Politik führe t& Krieg. In der uf.eren Polilik führe ich Krieg. (Beifall) Ich su mi avfrechzt zu erhalten im Vertrauen mit unseren Verbündeten. RNoßland hat uns verratzn. J fabre fort, Krieg zu führen und werde fortfahren bis zur leßten Viertelstunde, denn di! let te Viertel- stunde wird uns g:hôren. Alle Welt denkt es und würsht es. Darin find wir einig“. Zu den Sozialisten gewantt, tügte Clemerc-au hinzu: „Ih verstehe, daß einige untec als Ueberidealisten auf eine bevorstehende allgemeine Abrüstung R Ma und n gab m fi A vie Sl nen ans{hließen würde. ehôrle nicht p11 den rigen, aber ich Li, daß Ste hofft eigennüßigkeit Jhres Jdealismus anslekend wirken würde. Das ist nicht gesehen. E3 würde ein Fehler sein, heute den Versuch zu erneuern, der dur dte Tatsachen fo grausam b}oßgestellt worden i Die E fahrung mit einem folchen Frieden hat Rußl find Ibre Freunde, die P versuht habez. Kerenski wollte in dem Augenbïick deu Kuiteg.
Ihnen vor dem Kriege jenseits d:8 Rheins ‘n, daß die hero!sXe Un- t. and gemacht. Es
r v2rsGwand und Lenin und Trogki kamen und sagten zu ihten Feinden: Wir wollen cinen demokralischen Frieden
s{licßen. Nun, Ste wissen, was aus diejem Frieden geworden ift, Wenn Sie ues von Kctez8zielen sprechen, so fragen Sie do die Deutschen, we!
Die Tatsachen sprehen eine genügend deutliche Sprache. Es ift Polen, Litauen und dle Ukreine unter dem Sktefe! des Sktegers. Und während wir von Rußland etnen Schret der Vaterland9begeisterung uud ein Auf- springen zum Widerstar.d gzgen den Eindringling erwarten, antwortet Sckweigen. Die Frage ist nicht L Sie it es dur mis. Ia, ih mache den Pcozeß. Je b
die Geretigkeit ihren Lauf nehnien würde, und sie wird es, Wir werden bis ans Ende gehen fn der Erfüllung der Aufgabe, die nicht weniger s{chwieriz ist wie die unserer Soloaten, N
aufhalten, nich1s uns beugen,“
es die ihren sind. Ste brauchen fi? nlcht anzugeben.
e cs am ersten Tage gesagt, daß
¡13 wird uns
Die Kammer nahm darauf mit 400 gegen 75 Stimmen
eine Verirauenstagesordnung Pedoya an, die besagt: „Die Kammer vertraut der Regierung, billigt ihre Erklärungen und geht zur Tagesordnung über.“
Rufß;laud. Der Oberste Wirtschastsrat veröffentliht einen Beschluß,
der die sofortige Ausfüh1ung des Dekrets , betreffend die Nichtigkeitserklärung der russischen Staatsanleihen, anorduei. Ein weiterer Beschluß des Wirtschaftsrats seßt Verkaufsmonopole für Streichhölzer, Kerzen, Reis, Kaffee und andere nah Rußland eingeführte Spezereiwaren fest.
— Die „Daily Mail“ berihtet aus St. Petecsbura
vom 7., daß durch den Einfluß Lenins die Kampflufst der Bolschewiki sich vermindert hat. Die Blätter sehen die Unmöglichkeit, den Krieg edulepen, ein. Daß die Kriegs- begeisterung im Abnehmen begriffen ist, köune man daraus ersehen, daß Moskau nur ungefähr 2700 Freiwillige für die Note Armee aufbrachie anstati 60 000, wie man ursprünglich
erwartet Halte. Die Ergebnisse der Werbung în =t PelerAby, wurden vi! hefannt gemaŸ!, waren aher walt scheinlich geringer. Die Räumung Zt. Pelersburgs macht rase A fhrit ; die Bevölkerung ist noch immer lest überzzugl MEE Deutschen in die Stadt einrücken werden. A — Nach einer Havasmeldung aus St. Petershu die ausländishen Konsuln in Wladiwostof a Smolnyinstitut gegen eine Reihe politischer und wirtsGai, liher Maßnahmen, welche ernstlich die Jnterefsen der Länder die sie im äußersten Osten vertreten, bedrohten, eine amtlig Einspruchskundgebung gerichtet. Die Konsuln verlangez daß diese Maßnahmen sofort zurückgenommen werden, und he; halten sih im Sao die Freiheit ihres Handelns vor. Sie lehnen jede Verantwortung für die Verwilunge ab, welche diese Wêigerung nach si ziehen könnte. on
Fiunland.
Wie „Dagens Nyheter“ aus Wasa erfahren, hat die dortige finnishe Regierung aus Anlaß der deut sen Aalandsexped ition fol ende Proklamation erlassen:
Die Landung der Deutschen auf Aaland gescleht ebenso wie ibe Operationen auf dem Fesllond im Einverf:äudniz mit dex finnisdhen Regierung. Der Oberbefchlehaber der Truppen der Flunisden Republik hat der Regterung mitgeteilt, daß wir, seitdem wir WeF, erhaltea haben, mit eigener Kraft den Kampf gegen die Russen urd Noten Eardisten hätten durchführen kêrner, aber die vieïen in Süd, finnTland veräbten Gewalitaten und die Lebenömittelnot der 2e, bôlkervng sowte dfe ans aus Nußrand eintrefienden Lols(eni!i, haufen veranlaßten die Regterurg, fi 1um Wokle des Lantez eines bantkräftigen Freundes zu bedienen, Jn Deutschlands Friedens bedingungen sür O teht auch die Befrimmurg, daß h rufsishen Truppen und Bolscheroiki aus Finnland entfernt wirben müßscn. Diese Näumuog will Deutshland, geslüßt auf cine naÎ Finnland entsandten Trupp:n, üde1wacken. Deuts&land gesla!tet nicht, taß rufsis&e Soldaten als Zivilpersonen verkleidet in Flnnlaid ämpfen und durch Lang der roten BVarditer.F orden dey deutsch-rvsschea Friedensvertrag betrügerisch umgeker.
Nach offiziellen Milteilungen versuchen die russ isa Soldaten und Roten Gardisten die Bedingungen des deuts: rusfischen Cl evendvertrages dur massenwei}e unge seß; lihe Einbürgerung als finnische Staatsbürger zu umgehen,
Das „Aftonbladet“ erfährt aus Wasa, daß die Armee der Roten Gardisten an mehreren Stellen der Front i Auflösung begriffen sei. Die Nachricht vom Heranrahen der deutschen Flolte im Finnishen Meerbusen rufe große Untube unter den Revolutionären iu Helsingfors hervor,
Spanien.
Der Ministerpräsident Prieto und Kriegsminister £4 Cierva hatten eine lange Org in der leßterer dem Minuisterpräsfidenten mitteilte, daß er scin Amt endgültig uieder- lege. Prieto begab sich darauf in das Königliche Sloß und beriet lange mit dem König. Später erk:ärte er der „Agence Havas“ zufolge Pressevertretern, der König habe ihn dringend ersuht, in Gemeinschaft mit dem gegenwärtigen Kabineit weiter zu regieren. Er habe erwidert, cr könne keine Ver: pflichtungen übernehmen, ohne uar mit Romanones gesprochen zu haben. Der Ministerpräfident stattete dann Romanones sofort einen Besuch ab. Nach einer weiteren Meldung der genaunten Agentur hat Prieto es endgültig abgelehnt, das Kabinett zu bilden.
Schweiz.
Nach einer A des „Journal de Genève“ haben fih die französische und die deutshe Regierung bereit erklärt, demnächst in Vern die im Dezember unterbrochenen Ver- handlungen über allgemeine Fragen der Kriegs- grsaugenenveyandlang sowie über ZJnternierung und
ustausch wieder aufzunehmen. Ueber den Zeitpunkt des Veginns der Verhandlungen is eine Abmachung noch nit getroffen, doch erwartet man, daß die Abordnungen im Laus der nächsten zwei Monate ihre Arbeiten aufnehmen werden,
Türkei. :
Der Vizegeneralissimus Enver Pascha hat gela des Friedensschlusses mit Rußland laut Meldung ‘der „Agentur Milli“ folgenden Tagesbefehl an die osmanische Armet und Flotte erlassen:
Den verbündeten ihres Reis und ihrer Kraft bewußten Wafsen ist es gelungen, dur rashes, wirksames Vorgehen den endaültigen Frieden mit Rußland zu errelhen, der auf dem Wege von Verhaud- lungen nft zu erwirken war, und die russijce Regterung E endgültigen Friedengvertrag unterzeichnet, intem sie die von den V.r- bündeten vorgeschlagezen Bedingungen obne tede Einwendung annabt. Nat diesem Vertrage hat die russisde Regierung eingewilligt, un'ete bestßtea Provinzen zu räumen und an uns zurüdckstellen, nahdem bereits unsere Armee mit großera Erfolg begonnen hatte, F dur Söuberung von armenischen Banden zurü zugewinnen- Weiter willigte sie ein, den Gebtetsteil zu räumen, ben wir im Jahre 181! als Ersay für eine Krieagentshädigung an Nußland abzutreten L wuugen worden sind. Schließlich stimmte sie unjerem Wunsde = prebend zu, das unsere in den Bezirken Batum, Ardahan und l eßbaflen Glaubensbrüder selbst über ihr Schicial entscziden sol" Au Befebl unserers erhabenen Herrschers und Khalifen bringen “i dieses glüdckliche Erelgnis mit Freuden zur Kenntnis unsere fit gefährten, tie niht einen Augenblick geiögert haben, ihr Lees thren Monarchen binzugeben, uud bereit sind, si au in gs opfern, bis für die Nation ein eheuso giüdcklter wie für das Da sand vorteilhafter allgemeiner Frieden erruagen wird. E
— Einz aus drei Mitgliedern bestehende o8manisd! Abordnung hat sih vorgestern nah Trapezunt begebet, v dort mit einer Abordnung ter vorläufigen Regierung Republik Kaukasus in Verhandltitgen einzutreten. 4
¿7 Die Kammer hat den Staatshaus haltsplai A püllig mit allen Stimmen der anwesenden 170 Abge08,, ei einer Stimmenthaltung angenommen und die Fand handlung über die Verordnung vom August 1917, bere Shaffung eines Kriegsernährungsamts, die im chuß beträchtliche Abänderungen erfahren hat, begonnen.
Amerika. i ita Zwischen den Vereinigten Staaten von Amt und Spanien ist, dem „Reutershen Büro“ zufolge, ee aluss kommen unterzeihnet worden, durch das Spanien gewisse fuhren aus den Vereinigten Staaten erhält.
wesen hat den Kongreß um einen dringenden Nachtragtitt von 400 Millionen Dollar ersucht.
Asien.
: ¡ { dei! Der Präsident der chinesishen Republik hal? Chef des Kriegsminifteriums Tuan Tschioui, der „Dai
Mlalllbestand®) »
— Das Amerikanishe Armeebüro für Artiller i i
agi? zufolge, ermöhtigl, scshfländîg 1nd ohne vorherige Be- ?
ralung wil bem Kabînell, die jür hie (S renzverticibigung nötigen Maßregela zu lresjen, um jeden Delioarian zu L28 meiden. i
— Die „Morning Pest“ erfährt aus Tokio, daß fünf Jahrgänge der japanischen Marine am 5. März ein- berufen worden find.
p 2 nare
Handel und Gewerbe,
der Wochenübersicht der Rei@sbank vom 7. März 191 E (-+ und — im BVeeglei® jur Vonwo§e):
F kiiva 1918 1917 1916 E t M 2 524 471 000 | 2 544 571 000 | 2500 973 000 (+ 842 000) (-+ 1 652 000) (— 15 000) 2 408 028 000 | 2528 978 000 | 2 458 096 000 (+ 188 000} (-+ 1663 009) (+ 947 000) Nethg- u. Varlehns-
|
faffcnidjcine « «| 1325750000 | 289 501000 | 291 357 000 {+4 2687 000)((— 53 075 000) (—191 188 000
Noten gad. Banken 2767000| 0349090] 10296000 (4+ 703 000)(-- 2872009) ((+ 1 298 000)
darunter Sold
WeHsel, SchedJs u. diékontierte Nei N a _ sMaßantorisungen . | 13065 445 000 | 9016 538 000 | 5 852 541 000
(-+ 16 952 090) (+ 31 711 000) (+ 71 219 000)
Loubardforderungen 6 376 000 10629 000 | 11966000
(— 2256 000)((— 2 418 000),((— 83 868 000)
; 89 198 000 | 113 341 000 30 521 000 (f 1240 000)((+ 1 887 000) (— 5 234 000)
1877558 000 | 1025 223 000 | 243 544 000
: (4- 30 940 090) (4- 28 712 000)(+ 11 926 000
Passtva. |
Grunbfapilal, , .| 180000000 | 180900000 | 180000090 ; (unverändert) | (unverändert) | (unverändect) MeservefoRbs . « «| 90137000| 85471000| 80550000 l (unyzrändett) | (unverändert) | (unverändert) VNwfaufenbe Noten „11 324 194000 | 8 163970000 | 6 532 12s 000 / (-+ 15 276 000) (+ 56 898 000) (— 22 181 000) Sonstige: täg! fällige
Berbladlidfeiten.| 6591 141 000 | 4040570 000 | 1896 966 000 (-+ 101 0160 000) (— 36 021 000) (— 89 539 000} Eéhkslige Passiva „| 706181 000| 535139000 | 21 554 000 (— 63 178 000) (— 9 446 000) (— 5 342000)
*) Besland an kurêfättaenr deutsWen Ge!de und an Gold în u oder aus!ändishen Münzen, das Kilogran:m fein zu 2724 derenet.
—DieSvprilbank Aktklengescilschafi, Verkin, äi laut
Efettea O 9 Souskige Kliiten
_ W, T. V.* einen Eewtr.ranteil ton 2% vHP gegen 24 vH im Veor-
Jahr or, / :
— Unter Führung der Deuts@eu Berf-hrungethank E, m. k. H. ju Berlla isl Taut Melbung tes „W. T. B.° die Giliadung ter „Dhin“, Deutshe Schiff5kebhungs-Geselischaft m. b. H. vollzogen worben. Der Siy der Seselisast ist iu Berlin, doch klönnez Z3weignieverlassungen an anderen Piägen cingerihtet werden. Gr(en- stand des- Utiternèbmens ist die Hebung Und Betwertung von Schiffen, Schiffsteilen und Ladungen, auH kann ter Ge- \chätöletrieb auf Bergnng von Schiffen und Ladungen au?- gedehnt werden. Das Stamikapttzl der Geselischaft beträgt 5 Vül- ilonen Mark, die geilngste Siammeinlage 100 000 é. Hauptgejell- \chafterin ift die Deuts(e VBersiGerungibank G. m. b. H. in Berlin. Im übrigen haben sich im O die deuisd-en Trans- porlverfiderungtgejelsWaften mit Kapi‘al beteiligt, daneben etntge österreiisck{e und Moslocker Firmen sowie elne !Vasineufabrik. Lte Gesellschaft besizt bereits einen Schiffepark von 5 wertvollen Spéezial- \{lfeu, daruntèc 2 mit den neuesten techntschen Exrungenschaften aut - geitattete prhelEn * von etwa 600 Br.-R.-T. Der Beschäfisbet:teb wirb sofor! bei Euicitt günstiger Witterung aufgenommen. Es licgen bereits mehrere auesictsreihe Hebuugeprej. kte vor.
__— Ju den Nur MirTeirng Pes t [Ben Textilwe teren vornebmstcr von Unternehmung Lotdrirçen, ift.
von 25 vH erfolgt ur lernehmungen bezw. B fetndlien Kutlände itanden kaben, erworkten t bracht wcrden. an derselben die deuts sowie urter Führu hervorragender dei
eingetieten ;
im Wesergebiet.
ien des Bankhauses S. Bleicbröter fand lauf D vorgestern dle Coundung ber (1) rfe Afticngesellfbaft, Ztraliburg 1. E., figtt Zreeck der Erwerb, die Grrihtung und der Bet ieb en der Lebwarentnduftrie, intbesoudere in Elsaÿ- Die Gesells@aft ifi mit cinem Aktienkapital von tet worden, auf welte vorläufig eine Girzahlung
5 4 j
Gine Avzabl von elsässis&en Webwarer-
eteiltgurgen an folGen, welde biéher, als tn gebörig, unter deutsher Zwangtverwalturg ge ind bn Wege dcs L'quidationéverfahreas von den ind in die neuerrt{tete Akti-nge!ellsckaft eirge-
früher mitgeteilt worden war, beteiligt sich
ce Boumwolintusizie in weitestem Auenaß: 13 des Bankhxuses S. Bleichröder eire Gruppe tier Bauten und VLankfi:men durch Uebernahrne von Aktien. DementipreSend ist auch dex Autsichtzrat aus Ver- tretern der Baumwollinduitrie und ter Bankengruppen zusamnmen- gejett, und zwar find in denselben 16 Verteeter ter Industrie und 10 Mitglieder der von S. Blei@röver geführten Barkeugemelnschast l Vorsitzenden ist Geheimer Kommerzienrat G. Marwl, Weißer Hirsch bei Dresden, zum Stellvertreter Herr Var kier Gruft Krißler, Berlin, gewäblt worden. Als Vorstand ist der Fabrikbesißer Dr, Schntewtnd, Nevices, bestellt worden. Eine öffentliße Begebung der Äktien ist vorläufig nit in Aussicht ge-
— Am 8. März versammelten stch laut Meldung des ,W. T. B.“ 93 Kaliwaike des Wesergedbietes zur Srüindung eines Weser-Kalt- Schuyverbandes in Hannover. Zwcck des Verbandes ist die etr- heitlihe Bewtirtschastung der Kaliabwasseretnleitungen Tie auwejen’en Werksvrrtreter ecklärten f einftimmig arundfägli) bereit, dem Weser-Kali-Sckußherbande bet- ¡zutreten Zur Aufitellung der Sazuyngen wurde ein Äusfckuß gewäblt Im Baumwollhardel find, wie „W. T B.* mititeilt, in [eyter Zeit deg öfteren fogenannte „O. N.“- und „O. F.“- (obne Rechnung, obne Faktura) Geste getätigt worden. Vor derartigen, Geschästen wird gewarnt. gebotenen Garne unterliegen ter Beschlagnahwe. Gs zwird geraten, ß bei Angeboten ftcts zu vergewtssern, dog die Gerebmigung zur Veräußeiung d.r in Frage steherten Partten erteilt worden tft.
Auch die unter dieser Bezeichnung an-
160 Gulben 100 Stronen 100 Kronen 109 Kronen 100 Franken
100 Kronen
100 Piaster Barcelona 100 Pesetas
Madrid und
Erscheinung trat;
Börse in Berltîtn (Notierungen des Börsenvorstandes)
vom 11. März vom 9, März Geld Brief Seldo Brief b E M t
2154 216 2154 216 1524 193 1824 153 162 J e 1624 162 1591 159 159 159 1191 1124 1124 1127
66,55 66,65 E655 66,65 79 791 (2 8 791
18,85 18,95 18,85 18,95 111 112 111 112
Die Börse zrigte beute bei Eröffr.11g eine [{chwähere Haltuug, ble trfbesondere für russi{che2 Bankwerte und Jndustriewerte in die der Verkehr war unbedeutend, : publikum wte kie Spekulation {h wenig an dem Geschäft beteiligie, Der SHluß rar fil,
Loudon, 8. Vêârz. 5 6/9 Argentinicr von 1886 98}, 4 9%
Kursberlchte yon aubwärligen Foudbsmärkten.
rasilianer von 1889 —,
1. UntersuchungEsachen. 2 Ausgcebote, Verlust: und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkaufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.
. Verlosung 2c. vou Wertpapieren. :
8, Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Altiengefellshaften.
Öffen
igeupretis für deu Naum eiuer 5 gespaltenen EinheitIzetle 50 Pf. usern Wenn? den Anzeigenvreis ein Tenerngszushlag vou 20 b. S. erhoben,
4%, Setener von 1899 =—-, pon 1M 175 43 V6 Men rar iFanadian Pacifie (G14 itl: —, Pcnusylventa =,, Southern Dacific =—,—, i / e Ünited States Steel Corporation 9», Anaconda Sopper —-, Nlo Tinto 64, Chariered 15/2, De Beers def. 121/16, Golbfields 1?/.« Randmines 212/16, — Prtvatdiskont 3°/,e, Silter 423.
da da3 Prtvat.
2 L M3 3 0/4 Porkugiescn 5 9% Rufen oe — Bglilimre and Olo Tiatirmat Kailmays rf Dieifo 6,
Union Pacific —-,--
Paris, 9. Märi. (W. T. B.) 5 °/% Französische Anleihe 88,00 3 9/0 Französische Rente 57,50, 4 °/9 Span. äußere Anlcihe 192,00, 5 9/6 Mufsen von 1906 47,55, 30°/9 vxzn 1836 —,—, 4 °/a
Türken unif. 62,00, Suez-Kanal 4645, Rio Tinto 1807.
Amsterdam, 9. März. (W. T. B.) Rubig, We@&sel auf Berlin 42,98, Wedazsel auf Wien 2825, Wechsel auf Stre!z 48,80, Wesel auf Keprnhagen 68,60, Wechsel auf Stotholm 70,75, Wesel auf New York? —,—, We@zscl auf London 10,49, Wechsel auf Paris 38,75, — 44% Niederländ. Staatsauleibe %L ObL 3 %/ Niederl. W. S. 704, Königl Niederländ, Petroleum 5294, Holand-Ameri?a-Linie 4084, Niederländi|ch-Judticze Handrls- bant 140,00, Atcztion, Topeka u. Santa Fs 904, Nock INand —, Southern Pacific 877, Southern Railroay —, Union Pacific 229, Tinaconda 1416, HYuttebd „States Ee orp. 934, Französis&- (Sngliie Anletbe —, Hamburg-Ärner ika-LUnte —. : ;
U Frs A 8. März, (W. T. B.) Sißhlwe®fel cuf Berlin £4,50, do. auf Amsterdam 150,50, do. auf Lendon 15,76, do. auf Yazig 58,50,
Sto Edel 9. März (W. T. E) Si&twcSfel erf Be-lin 60,75, do, auf Amsterdam 142,25, do, auf \chwcizerise Piäts 70,75, do. auf London 14.90, to. auf Parts L 4
New York, 9. März. (Sch{luß.) (W. T. B, Tn der beuttgen Fondsbörse seßte S t reger Seschäftstätigkeit die Auf wäitsbewegung der Kurse zunächst fort. Als bann aber vom Ausland unoürstige Berichte politiiher und wirts@aftliGer Natur einliefen, griff unter Liquidationen eine Av‘chwächung Play, Der Schluß war gedrüdt. Akttenumsa 270 000 Stück. Tentenz für Geld: Iominell. Geld auf 24 Stunden Durscnittssaß nom,, auf 24 Siunden leßtes Dacleken nom, Wesel auf Loudon (60 Tage) L Cable Tran9fers 4,76,45, Wechsel auf Paris cu} Sicht 5,72,50, Silber fu Barren 855, 3 9/5 Northern Pacific Bonds —, 4 2/9 Vercin. Siaateu Bonds 1925 —,—, AtFison Topera u. Sazuta Fé 59, Baltimore ayd Obe 542, Canadian Pacific 1453, Ghesapeake u. Ohio brt, Ghicago, Milwaukee u. St. Paul 423, Denver u. Rio Grande 44, Illinois Central 94, Loulsville u. Nashville 115, New Pork
ntral 723, Norfolk u. Western 1054, Pennfylyania 45, Reading 81, Soutbern Pacific §7, Unton Pacific 120}, Anacon! a Gopyer Téining 634, United States Steel Gorporatioa 91). tos pref. 1097.
Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten.
London, 8. März. (W. T. B.) Kuphpfer prompt 1109,
Liveryool, 7, März (W. T. B) Baumwolle. Umsay 4000 Ballen, Einfuhr 3400 Wallcn, on 2000 Ballen amer1- fanis&e Saunwolle. — Für Märt 24,17, für April 24,08, — Amerilanis@2 5—6 Punkte niedriger, Brasiliautse 25, Argyptisckhe 50 Punkte Löber. : —
Manchesier, 8, Viärz. (W. L. B.) Garne: 30x Watec {mist kurante Qualität {Hindley) 40 Peoce. Tücher: Printers Ilex 125 Yards 17 X 17 67/6.
Amsterdam, 9. März. (W. T. B.) Dele notizles.
New BYork, 9. März, (W. T. B.) (St§luß.) Baumwolls ïofo mitbling 32,20, do. für ‘März 31,85, do. für April 31,48, do. für Mai 31,98, New Orleans do. loko middling 32,50, Petroleum refined (in Cases) 16,75, do, Stand. white in New Bork 2 in Tanks 6,50, do, Credit Balances at Oil City 5,00, Scbualz
rime Western 26,95, do, Robe & Brothers —,—, Zuckerc
Sentztfuga! 6,05, Weizen Winter 226, Wehl Sprtag- Wheai clears 10,75—10.95, GetreidefraGt na Liverpool nf, Kaffee Rio Nr. 7 loko 83, do. für März 8,56, do. für Wali 8,63, do. für Full 8,67.
New York, 8. März. (W. T. B) Baumwvoll-Wo en» beri t. Zufuhren in alleu Untonshäfen 122000 Ballen, Ausfubr na roßbritannien 51000 Ballen, Ausfuhr vach dem Konlinéat 14 000 Ballen, Vorräte iti Inuexn 1 163 000 Ballen.
pr R e a E S 5
. Crwerbs- und Wirt schaftsgenofsen schaften,
2 e . Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten. T Cr 7 neig S 3, Unfall- und Juavaliditäts- 2c. Bericherungk ®
9. Bankausweise. , Berschiedene Bekanntmachungen.
E: S EER = “L i vom 13. Fanuac 1917 wird aufgehoben,
Î) Üntersuhungs- 2) der Maule Blarwas wicd etn Ent- D A \chädtgungsansp1uch gegen das Reich für | flu : die uah dem Jakrafttreten des Reich2- l ci, iw gesebes voin 4. Deiember 1916 (Netchs- geseßblatt Seite 1329) erlittene Sicher- heitehajt zuerkanrt. RM &.1337 A (S ).
O E L R R
Albert Ernst August Baas, Pionierer].- (69352] Oeffentliche Zu Batk. 18, welch?r flühtig ifi, ist die Unter- In der Bernfunzostraf 2 sudungshaft wegen FahuenfluËt verhängt. | am 10. Juli 1830 gu e M (58 wid ersucht, thn zu verbaften und an | Dorfgütiagen, Bayr, De a M
wangen, geborene, mit unbekanntem enthalt abrcscude Babette Dimmtier, Piorierersapbanl. 18. ges. Hiibsch, wecen Diebstak1ls, wird deren Beschreibungt Giöße: 165 m, Ge- | gleichfalls mit unbekanntem Aufentkalt flalt: normcl, Kiuy, Nase, Mund : gew., | abrozesende Ghemann Georg Dimmler, Haare: bkond, Bart: Anflug. Besondere A Balder, 3 aue i 30, Apþpeil 1912S, Bosenmiit- . |taas 9 Uhr, vor die Strafkammer des (H 5 tag , s g Degen den unten beschriebenen Pionier E. Landgerichts hier zur Hauptverband- L Reus n G eter O LO lung über ae 20 LUEN gan O E t 22.Movember 1917 eingelegte Berufung Es wird ersuGt, ihn zu verhaften und eladen. Im Falle unentshuld!gten Aus- si Zr beh bleibens ter Angeklagien und des B
y werd: führers, wel
an bie nächste Militärbehörde zum Weiter- lw d gü i s welche die Bef a9uis zu Penn Nerteidicer vertreten zu lassen, wied die von legterem eingelegte Ber fung
169197] Steckbrief. i: Gegen ben urt n beschriebenen Pionier
ie nätste Militärbehörde abzultefern. Köutg8berg, d. 4. März 1918,
Kenvyzelhen : feine. [69198] -. Stec{brief.
suBungshaft wegen Fahvenflut verhängt. an den. unterzeichreten Truppenteil oder
trauéport hierher abzuliefern. Königsberg, den 4. März 1918. Plonlerercsaßkatailion 18. Veschreibun 2 Alier 24 Jahre, Ge- sofo’t verwor‘ea werden. flalt: schlant, Srôße: 1,745 m, Kinn, | pen 6, März 1918. Vund, Nase: gew., Haare: blond, Bart: n Entslehen. Besondere Kennzeichen : eine, f H
[69196] “Bes&lug.
M erlin, und thres Verteidige1s, tes | M, St.-B.-Bs. die Anordnung der Verhaftung dur den
vom 18. April 1917, an dex tetlgenommen
berg, alz j. E t veridbigogi isllse Richter: Neichsutlitä:
i 1 z 9350 nenfluVt&erklärutig. ede V MORO Menu Sri, l / her Unfer udungsade b e ch Wenhel,
uad’ Kleberger ‘ua Anhören der Mllitär. ! acwalts(ast beslofen N 1) der Haftbefeh! Wehrmann Helur
Neunkiren b. Saarbrücken, wegen Fahnen- wiro auf Grund der §5 9 ff, des Militärfirafucsetbuchs sowie des § 356 der Militärstrafgeri@tordnung der Be- e bierdurch für fahaenflü§tig er-
Sagcuanu, den 9. März 1918. GertHt der stellv. 62, Jnf.„Brigade. ah? gezen die
(69200] Fahuenfluhtéczrkiäcung und Veschlazuahmeversügung. Sn der Untersuhungesache gegen den 8, 1873 in Ditersdorf (Amt | 548 in Berlin, Tile Wardenbergstr. 3/4, | das unterzeichnete Gericht, an der Gerichts- Mastatt) geb., in Zürich wohnhaften verh. belegene, im Blehner August Frin, wezen Fabnen- | 53gnd 110 Blatt Nr. 4283 (eingetragene | versteigert werden. Das im Gemeinde- fluhi, wird - auf Grund der §3 62 ff. | Figentümerin am 16. Februar 1918, dem bat Heiligensee belegene Grundstü des M.-St.-G.-B, sowie der §9 396, | Tage der Eintragura des Versteigerungs- | be 360 der V.-St.-B.-D. der Beshuldlgte | ermerk: bierdurch für fabnenflüGtig eiflärt und
N ogen nit Besblag belegt. Karlsruhe, den 25. Februar 1918. Gericht der Landwehrinspektion.
K. Siaat3anwaltsGaft Hal. Serihtsafse\sox Dr. Ritter.
69349] Bekanutmach ; f. j Ler Gefreite d. Res. Malth wan A È ire L der Marle Ale der 8. Komp, Leibe Grenadier-Neglments
ed. Kroll, z. Zt. engcsangn C Srui er. SS 09 ! A 48 oll, z. Zt. im Frauengcfängnis | Ry, 109 wird auf Gru O L e
g ctthia8 Thiel
Doufs sin, Sener2lmajor.
t8anwalis Dr. Juli 18 Meler, aegen “St.-G.-O. für fahnenflüchtig erklärt Y M,-St.-G | Scheidt, Krleg8gericßt3rat k. A.
| cin im Deutschen Reithe befindliges esaneeblababer in den Markin, har daé les mit Beschlag bele Relhomilitärgettcht I. Senat in der Sißbung |" e „St..Qu., ten 2. Mä : GeriÞt ciner Infantertedibision, A als mllitärishe Kich'er : Generak- (Die Numiner der Division! kaun iut "DU L D H. ‘rotha, Generalmajor | epa fsfalle bei dem Ste bro! y. Werlkof, Obecst z. D. Trieren- | ybtetlung C, St. Berlin,
Fabnenfluch!serklärunaund Bes&lagnahrmne-
lo, Generalslab, | yerfógung gegen den Gefreiten Ecih Peter
ersragt werden. Dósseldórf, wied aufg?hoben.
Geri&t 1. Marineinspekilou,
Veschlus;.
gefangenen-|am U.
B Ma Der Gericht3herr :
{69366] Zwangsversteigerung. Î E Im s I Qcangüvollsiteäimg soll j zur Zeit der Eintragung des Versteigte am 24, Juni L918, Verzmittags | rungsverne!ls auf den Namen der Terrai 4- 123 Ubr, an der Geri(tsästelle, Berlin, | Afkliengesellschaft Helligensee in Berliu Neue Friedrichstr. E driites Stockwerk, | etugetragene Grundstückl am 12. Avril
Zimmer Nr. 113—
Berlin, den 25. Februar 1918, : Æonlgliches Arntaccridt Berlin-Mitte, | Königliches Anitsgeri@ßt Berlin-Wedding. t
; 9365 angSverfteiacrung. cat aa Sox e Ananaaallttidng foll | buche der Bergwerke Bd. 11, a. Blatt 19, qu uli L918, Ern taus N flit Eins tos dd Smiragera des
r . T3.-L.-Nr. 297 1.01 Uhr, an der Gerihtestelle, Berlin, j Versleigecungf verme auf den Namen TgEE Ys Me E 10 V Nea Prubiidie 1 6, eiti Giod-| 1 a. ter Gewerkshaft Molikeshall zu werk, Zimmer Nr. 113—115, versteigert | Wolmirstedt, zu b. der Gewerkschaft werden das in Berlin, Werneuckenerstr. 9, | Zielty zu Zieliß eingetragenen Berawerke belegene, im Grundbue vom Königstor- | namens zu a. D bezirk Band 29 Blatt Nr. 853 (eingetra- |am A4. Mai A918, Vozrmittenas gener Eigentier am 16. ereus A n En ut gs Fe! Ge- 94. 918 er nel dem Tagr der Etnrragung des Verfieigs- | ihr an Ser? ¡elle versteiger erden. V n L Sig ene N vietitectd : Nentiec Friedri Hen)el | Die Berawerke liegen in p zu Berlin) eingetragene Grundstudck, Vorder- | Wolmirstedt und Jerichow 1 zunälhst der )| Dommes. geb. am 31. August 1898 zu | wodngebäude mit rechtem Seitenflügel, Stadt Wolmirstedt, fiad zu einer Felde s- "vi Doz: pelquergebäute und 2 Hôfep, Gemar- | aröße zu a. ven 1 Kiel, den 7. März 1918. fung Berltn, Kartenblatt 35, Parzelle | voa 12 450 656 qm verltehen. Das Berge ( ; 48/1, 4 a 69 qm groß, Grundsteuer- | werfsetgeutum ist auf Szlzabbau verltehen,
mutterrole Art. 1533, Nutzungsrvert
L N. 137, geb: am 19,10. 1885 zu \ L E 2 : prngen 2) Aufgebote, Ber h t e wi iust- und ¿zundfsacen, | Latte N E 1s. P 56108 8verstei s Bustellungen u. dergl. |!"Zn U n Seenolfeung toll
das in Heiligensee belegene, im Gruntz bu@e von Heiligensee Baud 1 Blatt 35
15, versteigert werden | L918, Vormittags 10} Uhx, dur GrundbuWe von Magabit | stelle, Brunnenplay, Zimmer 30, 1 Tz:eppe,
teht aus den TrennstüFen Kartenblatt 2
GrundstülagesellschGaft Lotte | Parzelle 39, 40, 41, Kattenblatt 3 Par- r GesellsGaft mit beschränkter Haftung zu j telle 29, 39, 31, 25, 26, 27, 28 von im Deutshen Reiche befiadliches | Herlin) eingetragene Grundftück: Vorder- | insgesamt 28 ha 94 a 60 qm Größe. wohnh2us mit Mist-l- und Querflügel, | Es ist in dec Grundsteuermuitecrolle des Licht- und 2 anderen Höfen, Gemarkung | Gemeinbebezirks Heiligensee unter Artikel Berlin Kartenblatt 12 Parzellen 1322/80, | 592. mit einem P-inertrag von zusammen 1608/80, 1751/80, 1752/80 und 1758/80, | 105,07 Taler verzeichnet, Der Versteige- [1 a 62 qm groß, Grundfteurrmutterrolsle | rungsvermer? ijt am 26. September 1916 Der Feldwebel Josef Bißutaan von Art, 1718, as C 26 100 #, Se- |în das Grundbuch eingetragen.
r e Veve 2) este H r. Ï der Sonitmanbänlis des Kriegsgefangenen- bâäuvefteuerrolle logers Sfalmterschük, geb. am 24. 1884 in Dortmund — lTeßter Wohnsiy Gelsenki:den — wird für fabnenflüŸtig erklärt, sein im Deutshen Reihe befind- lies Vermögen wird ge) & 360 M..St.-G.,O. mit Beschlag be
Poseu, den 1. 3. 1918. Gericht der Ir spektion der Krie
Berlin N. 20, Brunnenplaÿ, den 3, Januar 1918.
Abteilung 7.
(693677 Zivaugsversteigerung. Im Wege der A uno foll daI Bergwerk2teigertum an dem im Grund-
Kht. 37. 7, K, 12, 18.
Tolit-8Ga0, zu b. Bielig,
en Kreisén
3 760901 qm, zu i»