1918 / 65 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 16 Mar 1918 18:00:01 GMT) scan diff

Die am

i | 1. Oftober 1918 zur Folge (Serie)

: der auslosbaren anweisungen des Deutschen (1. Kriegsanleihe) wird am 1918, Vormittags 10 Uhr, Oranienstraße 92 bestimmt werden. Berlin, den 13. März 1918.

Reich8\chuldenverwaltung.

_Rückzahlung ©oprozentigen Reichs von

S 191

in

Bekanntmachung.

Die Liquidation der Fremdenpenfion Bethell in Garmisch

(fiehe „Reichsanzeiger“ Nr. 18 und 223/1917) ift beendet. München, den 7. März 1918.

Königlich Bayerisches Staatsministerium des Königlichen Hauses

und des Aeußern. J. A.: Dr. Schmidt, K. Ministerialrat.

Bekanntmachung.

Dié auf Grund der Bundesratsverordnung vom 13. De- g 1917 (Reichs-Gesezbl. S. 1105) in Verbindung mit November 1914 (Reichs-

er Bundesratsverordnung vom 2. Gesezbl. S, 487), betreffend die zwang83weise Ver waltung ausländischer Unternehmungen, angeordnete Zwangs verwaltung über die Fa. Wertheim Erport in Hamburg ist wieder aufgehoben.

Hamburg, den 13. März 1918.

Die Deputation für Handel, Schiffahrt und Gewerbe. trandes.

Er Ema

Bekanntmachung,

betreffend Liquidation französisher Unter- nehmungen.

Mit Zustimmung des Herrn Generalgouverneurs feindliher Unternehmungen vom 29. August 1916 und vom 15. April 1917 (Geseg- und Verordnungsblatt für die ofku- pierten Gebiete Belgiens Nr. 253 vom 13. September 1916 und Nr. 335 vom 19. April 1917) die Liquidation des Ant-ils des Camille Fischer an der Firma Fischer Frères in Brüssel angeordnet. (Zum Liquidator ift Herr Y. Weiker in Brüssel, Nue des Fripiers 24, ernannt worden.) Nähere Aus- funfl erteilt der Liquidator.

Brüssel, den 7. März 1918.

Der Chef der Abteilung für Handel und Gewerbe bei dem Generalgouverneur in Belgien. V.: von Borsig.

Mr A Ars roe

Velanttmachuñng, betreffend die Liquidation britisher Unter- nehmungen.

Mit Zustimmung des Herrn Generalgouverneurs in Belgien habe ih gemäß der Verordnung über die Liquidationen britischer Unternehmungen vom 29. August 1916 (veröffentlicht im Geseß- und Verordnungsblatt für die offkupierten Gebiete Belgiens Nr. 293 vom 13. September 1916) die Liquidation 1) des in Belgien befindlichen Vermögens der Firma John Martin & Co., Antwerpen, 2) des in An1werpen, Everaert- ftraße 105, belegenen gewerblichen Grundstücks des Engländers Dn Martin angeordnet. (Zum Liquidator ist Herr

r. Ochwadt in Antwerpen, Meirpl. 14, ernannt worden.) Nähere Auskunft erteilt der Liquidator. ; Brüssel, den 8. März 1918.

Der Chef der Abteilung für Handel und Gewerbe bei dem Generalgouverneur in Belgien. J. V.: von Borsig.

Tit. wn 002 DOEA

E Bekanntmachung.

Dem Kaufmann Adolf Rosenfeld in Thalmässiug (Kal. Bezirksamts Hilpoltstein) wurte mit bezirksamtlichem Besdhloe Lau 16. Februar 1918 wegen der von ihm bekundeten Urzuverläisigkeit der Handel mit Gegensiänden des läglihen Bedarfs untersagt.

Hilpoltstein, den 16. Februar 1918,

Königliches Bezirksamt. J, V.: Dr. Schuster.

Bekanntmachung.

Auf Grund der Bekanntmachung zur Fernhaltung unwwverlässizer D olloken bom Hantel vom 23. September 1915 ift der Schankwirtin una Therese verw, Bobe tin Dresden-A,, Ghemntyer Str. 12, der unmittelbare und mittelbare Handel mit Gegen- ständen des täglihen Bedarfs mit Wirkung für das Reichs- gebiet untersagt worden. Dresden, den 12. März 1918. Rat zu Dresden, Gewerbeamt B. Retchardt.

Bekanntmachung.

Der Hotelang' stellten Lina Seiser in Pforzheim, „Hotel International*, wird gemäß § 1 der Bundeératsverordr ung N ¿3 September 1915, die Fernhaltung unzuve fier Personen vom Hande! betreffend, uad der Verordru g aleihen Betreffs des Gr. bad. Ministertums des Inrern vom 14 Oktoter 1915 der Handel mit allen Vegenständen des täglichen Bedarfs untersagt; sie hat die Kosten des Ver'ahrens zu tragen.

Pforzheim, den 1. März 1918.

Großherz oglihes Bezirksamt.

Bekanntmachung,

Der Hotelangeftelten Martha Seiser in Pforzbeim, „Hotel Juternational*, wind gemäß § 1 der Bundesratsverordnung bom 23. September 1915, die Fernhaltung unzuverläffiger Personea vom Handel betr., und der Verordruna gleichen Betreffs des Gr. bad. Ministeriums des Innern hom 14. Oktober 1915 der Handel mit allen Gegenständen des täglichen Bedarfs unter- sagt; si: bat die Kosteu des Verfahrens zu tragen.

Pforzheim, dén 1. März 1918.

Grofherzogaliches Bezirksamt.

Dr. Göler.

Dr. G öler.

gelangende aß- Donnerstag, den 4. April

h unserem Dienstgebäude 94, vorn 1 Treppe, öffentlih durch das Los

Company m. b. H

} l in Belgien habe ih gemäß den Verordnungen über die Liquidationen

Berlin W. 9, den 15. März

Kaiserliches Postzeitungsamt. Krüer.

Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 36 des Reih3-Geseyblatis enthält unter : 4 Nr. 6265 eine Bekanntmachung über den Verkehr mii landwirtschaftlihen Grundftücken, vom 15. März 1918, und unter

Nr 6266 eine Bekanntmachung, betreffend Auszahlung des Uebernahmepreises für enteignete Bestandteile und Zubehör- stücke von Grundstücten, vom 10. März 1918.

1918.

BetauntmasGung.

Aus Grund der Bekanntmachung des Buntesiats vom 93 ck. tember 1915 zur Fernhaltnug unzuverlässiger Personen vom Hat (NGBl. S. 603) und der dazu ergangenen Austübiur gébestimmun d-s Minisiers für Handel uzd Gewebe vom 27, Sevtember 1915 (Mintsterialblatt füc Handel und Gewne:be S, 246) wird e Abdeckereibetrieb des Wilhelm Rivpka und setner Ehe frau, Marie geb. Riemann, hier, Hinter tem Turnplat 7 5 1. April 1918 ab geschlosien.

Guben, den §8. März 1918. Die Polizeiverwaltung.

ß 7, vom

Dr. Slücksmann.

Kiel der Universität in Greifswald, den bisherigen

Regierungs- und Schulrat und

zum Seminardirektor zu ernennen.

«e -

- | zur Bekanntmachung

Auf Grund des §

stehenden

erlafsen :

(Bürgermeister) erteilt werden, Grundstüds belegen ift. Negierungepräsidenten,

în Kcoft. Berlin, den 16. März 1918. Der Staatskommissar für

Der Justizminister. Spahn.

Der Minister für Landwirtschaft, Domänen und Forsten. von Eisenhart-Rothe.

Regierung in Osgnabrück überwiesen

ift das Prädikat

ständiger Kommissar des

Charlottenburg, Abteilung Diplomprüfungen entbunden. Oberbaurat Saran bestellt.

Königreich Prenßen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

den bisherigen Privatdozenten, Professor Dr. Hoehne in zum ordentlihen Professor in der medizinis

AusführungSsbestimmungen des Reichskanzlers über den Verkehr mit landwirtshaftlihen Grundstücken vom

15. März 1918 (Reichs:Geseßbl. S. 123). 8 der Bekanntmachung des Reichs-

fanzlers über den Verkehr mit landwirtschaftlichen Grundstücken vom 15. März 1918 (Reichs-Geseßbl. S. 123) werden die nach-

Ausführungsbestimmungen

A.: von Eynern.

Der Minister des Innern. J. A.: Freund.

Ministerium der geistlihen und Unterrichts- angelegenheiten.

Der Regierungs- und Schulrat Dr. Steffens ist der

Dem Seminardirektor Dr. Knauer ist das Direktorat des Lehrerseminars in Exin verliehen worden.

_ Dem Prioatdozenten in der medizinischen Fciedrih Wilhelms-Universität in Berlin Dr. R ngleb und dem Direktor der höheren Handels\chule in Barmen Dr. Kuemmel Professor beigelegt worden.

Ministerium der öffentlihen Arbeiten.

Der Geheime Oberbaurat Saal ist von dem Amt als ändi Ministers der öffentlichen Arbeiten für die Teilnahme an den bei der Technischen Hochschule in für Architektur, Als Nachfolger ist der Geheime

den bisherigen Prorektor Dr. Knauer, zurzeit in Erin,

1, Zufländige Behörde im Sinne der Bekanntmachung ist derx Landrat in Stadttreisea der Bürgerm das Srundstück ganz oder zum Teil liegt. mehreren Kreisen, jo scll die Genehmigung nur von dem Landrat in dessen Kreis der größte Letl des

In Zweifelsfällen ist die En1scheiduna des ? bet ver!chtedenen Regierurgtbezirken des Oker- präfidenten, bet verschiedenen Provinzen des Ministers für Landwirt- wirtschaft, Domänen und Fostea anzurufen. 2. Verwaltungsbehörde im Sinne der Bekanntmachung (§8 2 Nr. 3) find die Minister, die Provinziolverwaltungsbehörden und die Dberlandesgerichte als Ftdeilommißaufsihtsbehörder. 3. Die §8 1—7 der Bekanntmachung treten am 18. März 1918

Volksernährung.

Der Finanzminister. Hergt.

worden.

akultät der

stattfindenden

unzuverläisiger Personen vom Handel Cöln, Venloezr straße 17 wohnhaft, aller Art untersagt worden.

Côln, den 6. März 1918.

Der Firma „Phöni L bedarf m. b. e R

Gummi und Asbest G. m. b. der Firma Union-Gefellschaft für

wesen m. b. H. in Nod Alfred Woltre je odenkirden

untersagt worden. Cöln, den 11. März 1918,

betreff-nd die F (RGBI. S. 603), haben

Thormann, zj. Z beide Mitinhaber der Firma

Bekleidunasstücken aller bezvg auf diesen Handelsbetrieb untersa

am:lihen Bekanntmachung dteser Verfügurg tim und îm amtlichen Kreisblatt sind von den Betroffenen zu tragen.

Dortmund, den 12. März 1918.

Blan umm mat

Bekanntmachung. Gemäß § 1 der Bekannimahung des Bundesra(s zur Fernbaltung

(RGBI. S. 603) ift dem S@hubmacher Josef Holzschuster, der Ppandel mit Shuhwaren

Der Oberbürgermeifter. J. V,: Dr. Beft.

Bekanntmachung,

GVesellshaft für Indusirie- Rodenkirhen b. Cöln; der Ficma H. in Nodentkirgen b. Cölg; Bergwerk und Hütten-

j odenkirchen b. Cöln ist au dd Bundeöratéverordnung vom 23, Sie 191 EA n f Grund der

allen Gegenständen des täglihen und des Kriegsbedarfs

Der Landrat des Kreises Côln-Land. Minten.

Bekanntmachung.

Auf Grund der Bundesratsverordnung vom

ernhaltung unzüverlässig-r Personen vom Har del j wir dem Kaufmann in Dortmund, Westenhellweg Nr. 62, und de

Hanuover, Iternstraße Nr. 25 wohnhaft,

ettlage & Co. în Dort- , Westenhellweg und Karlstr Ber C2, den T Wi

Art wegen Unzuverlässigkeit

Leben2mitteipoltzetamit. Tschackert.

vom 23. September 1915

b. Côln; dem Kaufmann

andel mit

23. Septemker 1915, Otto Kurowskh

Handel mit n Dic Fosten der «Reichsanzeiger *

L E

chen Fakultät

Kreis\chulinspektor und Regierungs- und Schulrat im Nebenamt Dr. Steffens in Allenstein zum

eifter des Kreises, in dem Liegt das Grundftück in

Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer der Preußischen Geseßsammlung enthält unter E

Nr. 11 626 einen Allerhöchsten Erlaß, betreffend die Ver- einheitlihung des Strafvollzuges, vom 14. Dezember 1917, unter

Nr. 11 627 einen Allerhöchsten Erlaß, betreffend den Rang der bei den Haupt- und Landoestüten planmäßig angenellten Tierärzte, vom 11. Februar 1918, unter

Nr. 11628 einen Erlaß des Staatsministeriums, betreffend Anwendung des vereinfachten Enteignungsverfahrens bei der Enteignung von Grundeigentum in der Gemeinde Worringen für die Farbenfabriken vormals Friedrih Bayer u. Co. in Levertusen, vom 15. Februar 1918, unter

Nr. 11 629 einen Erlaß des Staatsministeriums, betreffend Anwendung des vereinfachten Enteignungsversahrens hei dem Bau einer Hochspannungsleitung von Piesteriß im Kreise Wittenberg nah dem bei Rummelsburg (Stadtkreis Bezlin- Lichtenberg) zu errichtenden Umspannungswer? dur den Reichs fiskus, vom 17. Februar 1918, und unter

Nr. 11 630 eine Bekanntmachung über die Genehmigung der Notverordnung zur Ergänzung der Verordnung vom 14. September 1916, betreffend den Erwerb von Reichskriega- anleihe für Stiftungen, standesherrliche Hausgüter, Familien- fideikommisse, Lehen und Stammgüter (Geseßsamml!. S. 121) vom 30. August 1917 durch die beiden Häuser des Landtags, vom 25. Februar 1918.

Berlin W. 9, den 15. März 1918. Königliches Geseßsammlungsamt. Krüer.

(Fortseßung des Amilichen in der Ersten Beilage.) e E e M s R

Nichtamtliches,

Deutsches Reich.

Preußen, Berlin, 16. März 1918.

Eine Abordnung des fkurländishen Landesrats, bestehend aus dem Landesbevollmächtigten Baron Rahden, vem Gemeindeältesten Weschneek, dem Rechtsanwalt Mel- dille und dem Generalsuperintendenten Bernewizs, ist gestern bei dem Reichsfanzler Grafen von Hertling erschienen, um ihm den Beschluß des Landesrots vom 8. März zu überreichen und eine Antwort Seiner Majestät _des Kaijers darauf zu erbitten. Der Reichskanzler empfing die Abordnung im Gartensaal des Reichskanzlerpalais und \prah in seiner Be- grüßung die Hoffnung aus, deß der gestrige geschichtliche Vor- gang für Kurland und für das Deutsche Reich in gleichem Maße guie Früchte zeitigen werde. Als Sprecher der Ab- ordnung verlas dann Baron Rahden den Beschluß des Landesrats, der laut Meldung des „Wolffschen Telegraphen- büros8“ folgenden Wortlaut hat:

„Nachdem bereits die Allgemeine Landesversammlung bom 21. Sepiember 1917 den S®y und Schirm Setnec Voj-ftät des Deutschen Kaisers und des mächtigen Deutschen Ne'chs erbeten hat, itt nunmehr in Gemäßheit deo Art. 3 des am 3. März d, J. ¡wis{?n Deutschland und Rußiand abgeschlofsenen Hriedensvertrags Kurland endgültig der Staatscoheit Nußlards entzogen und die Beiimmung setnes künftigen Schick'a!s in bie Hände Deutschlands im Benchmen mit der Bevölkerung Kurlands gel-gt worden. Freudtg bewegt von dieser glüdlihen Wendung und voll iiefer Dankbar k-it für tie großen Opfer, welche von tem deuti&en Volk zur Befreiung der baltischen Lande gebracht worden find, hat der Landesiat, gestüut auf das ihm dur Kaiserlicze Gnade gewährte Recht, an der Beratung der staatsrehilich-n Neugestaltung Kurlands te!Tnehmen zu dürften, beschlossen, die racstehenden Wünsche als die Willen8meinung des Lantes der Staatsregierung zu unterbreiten und für sie die Allerhöchste Genebmigung zu erbitten :

1) Dle sicheciie Gewähr für die Wohlfahrt, Ruhe und friedliche Fortentwicklung des Landes in einem monarchisch - kor.stitunonellen Staatswesen unter dem Siepter S-in-r Majestät des Deutschen Kaisers und Königs von Preuß-n erblickend, wat es der Land-sriat, die alleruntertäotgite Bitte aus. usvrehhen : Seine Kaise: lie und Köntg- [iche Veajestät wolle 2 llergnädigst geruhen, für fich und seine Nadþ- folger bie Herzogskrone Kurlands genetgtest anzunehmen,

2) Gs entspiht ferner unseren A {1wuungen und Wünscken, daß im Wege ds Absäl.sses von Konveutionen, betreffend das Militär-, Zoll, Verkehrs, Maß-, Mürz- uvd Gewichidwis-n, fowie durch anderweitige Verträ,e eine môdöglihst enge Ver- bindung Kurlards mit dem Deutschen Reiche in mllitäi- {er und wir!\{f!licher Beziehung angestrebt und verfafsungsmößig {siheraeitellt werde.

3) Unsere sehnllhen Hoffnungen sind dar uf gerichtet, baß das dur seine vtelbundertjäbtrige Gc \chi&te und du:ch so manche e: Schicksals\läge zu'amwmengeschweißte Baltenland nit an der Schwell- einer glückverbeiß-nden Z.kur ft augeinandergeuissen, vielmehr zu einer staatlichen Einheit in einheitliher Vawaltungs- und Verfafsungéfo1nut busammengefaßt dem Deutschen Reiche dauernd angegltede:t werden möge.“

Die Begründung des Beschlusses sagt:

„Seit Jahrhunderten an die monarhische Staatsform gewe und thr \tets auf: ihtig ergeben, vermögen sh die siaatstreuen le wohner Kurlands keine andere staatlide Gestaltung vorzustellen, | glei der erblihen Monarchie unabbängtg von vorübergehenden 10 sb: ômungen und Partetungen und erhaben über allen eiaenfüc as Interefsengegensêßen mit fester und gerechter Hand das Staatoste zu führen und jedem das Seine zu gewähren tmstande wär?. ia Nur unter monaristisher Leitung und einer kraftvollen Ned ider im engsien Ans(lufse an das Deutsche Reih düfen wir Kur Le eine Heilurg der dur den Weltkrieg unserer Hetmat geswlags schweren Wunden und ein erneutes Aufblühen aller ihrer Bere u bältnifse erhoffen. Das uns vor Augen stehende Beispiel der b fi wah! sinnigen Anarchie ausgearteten russi\hen Demokratie kann : in 1 nserer hon vorhandenen monarchischen Gesinnnng nur ie id fesligen und krästigen. Die von uos ersehnte Pe: sonalunlon nit den ruhmreihen Hause Hohenzollern gibt uns die beste, glüdlidise es währ für Stcerh-it, Woblfahrt und inneren Frieden unseres La

und für einen dauernden Anschluß an das Deutsche Reich.

ftlan binden uns niGi nur die bisherigen ne s E gemeinfamen Leiden und Grlebnife | iondern auh die Geiaelusast üns21e8 religtdlen | M g d ter wertvollsten Güter einer im Grunde azecid- j toish28 ans Aach tas gesamte, du ch ti: vbkeryver- R bedinate und gefô. derte Wiitschafisletez 1äßt die o “rei Osliseeländer fo ineinander ve: flohten sein, daß essen d “dieser Fäden nit ohne tiefen Schme:z und empfind- grreißen erfolgen könnte. Geographisch und gesbitlich ge- indu und Kurklar.d zusammen und es ersbeint dem Liv-, erwünscht, wenn {on möglichst bald eine Etxheitlih- [tung und Verfassung geschaffen w-rden würde, wobei eit L der Wunsch nah einer vôlligen Trennung des neuen gleibieita , yon Litauen zum Ausdruck gebracht wird. Balle Sprecher der Abordnung überreichte nunmehr den J des Landesrats dem Reichstanzler, der seine Antwort Bein Unterstaatsselretär von Radowiß verlesen ließ. ur

Die Antwort [lautete : „Setne iwo1t au feiner ttefgef

grit Liv- uns agde dieser Lan ahrhunterten,

ei

[ille dréen Uindedrate 99 teit iu Newa

f das Huldkigungëetelegramm des kurländischen Landet-«a13 e ande Freude über den Beschluß vom 8. März ben und geruhten mich nunmehr zu beauttragen, Ihnen,

| Autd'ud ier erschienenen Vertretern des kurländisben Landedratis,

i | außfihten des gewerbt mäßigen Gruvbsiücshanbels. Majenät der Kaiser und König bab!n bereits dur seine

den heute Dank für das tn dem BesGluß zum Ausdt1uck gebracte

jimsten 1 Baitrauen zu übeimitteln.

1+ bescndeier F eude und Rührung kaben Seine Moje-\tät von | P L Bitte Kenatais genommen, die Herzogs- | Selne Maj-f\1ät erblickt bie in cin |

\Gütterlihen Veitraurns Kuland3 zu |

her an krone besonderes Sei-er Perion un Reih und P:eußer. vird nah Unhöcung i und dem Landesrat mitgeteilt werden. Mit ferner eisehen, da hindung

E eten der kurländishe Landeërat bereits im September v. J.

en jeßigen Beschluß erneut den W'Uen zur Wiedererrthtung

e N Tai Kurland avsge}proch-n, und rad m inzwishen die bisherigen staatlihen Verbindungen Kurlants8 gelt worden sind, : Bun Vis wel ge. Seine M-jestät haben mich Alerhöchst beauftragt,

n O Eta Reiches das wiedererrichtete derzogtum Kurland als freies urd unabhänuiges Her- ¡ogtum anzuerkennen, ihm den Schuß uxd B:ciitaad des D u!- hen N-iches bet der Einrichtung setnes Staatswes-ns und beim Auf- bau sciaer Verfassung, die au eine L. ndesverireiuw g „auf breiter Grundlege vorsehen muß, zuzusihein und wegen der Sestit gung und Famolierurg der y:m Landesrat beschloss nex engen Verbindung mit dem Deutshea Reich das weitere zu veranlassen, Eine fo:melle U:- funde über de Anerkennung Kurlands wird dem Landesrat noch zu-

gehen. 0 M ajeftät haben mich {lil bezuftragt, den Landesrat P t s doß die Antetlnahme Seiner Majestät und bes Deuts&en Reiches an dem Schickjal ver übrigen baltischen Gebtete bercits in dem kürzlich abgeshlc senen deu1sch{ - ru'fisen Futedens- vertrag zum A s8drack getommen ist, un» dem Landetrat zu ver: sihern, deß; die Gestaltung der Verhältnisse in d" sen Sebt-ten auh weliterhta von der wärmsten Anteilnahme Seiner Majesiät des Kaisers und Königs getragen sin wird.“ , Der Reichskanzler zog hierauf die Mitglieder der Ab- ordnung in ein Gespräch, im Verlauf dessen er seiner Freude über die Einmütigkeit des deutschen unb lettischen Elements aussprach, die in dem eben verlesenen Dokument einen so schönen Willensausdruck gefunden habe. Mit Worten des Dankes verabschiedeten sich sodann die Herren der Abordnung.

Rurlants anzunehmen.

des une x R dem Hause Hobenzollern sowie zum Deutschen

ß der Wuns des Lindedrats auf etne enge Ver-

Der Reichskanzler Dr. Graf von Hertling empfing vor- gestern, wie die „Norddeutshe Allgemeine Zeitung“ meldet, den Präsidenten des finnländischen Senats Svinhufud und den hiesigen finnländishen Gesandten Staatsrat Dr. Hielt. Gestern nahmittag empfing der Reichskanzler die Vorstands- mitglieder der neu gegründeten Vereinigung jüdischer Organi- sationon Deutschlands zur Wahrung der Rechte der Juden des Ojicrs, Dr. James Simon und Geheimen Justizrat Dr. Cassel, die ihm, wie „Wolffs Telegraphenbüro“ mitteilt, die Wünsche der deutschen Juden wegen einer Regelung der rumänishen Judenfrage im Zusommerhang mit den Friedensye: handlungen in Bukarest vortrugen. Nach Anhörung der eingehenden Darlegungen der Herren erklärte der Reichs- fanzler, doß die Kaiserliche Regierung an einer befriedigenden Regelung der rumänischen Judenfrage Jnteresse nehme und sie bereits zum Gegensiand von Besprechungen im Rahmen der in Bukarest stattfindenden Friedensverhandlungen gemacht habe.

Die vereinigten Ausschüsse des Bundesrats für Zoll- und Stena für Handel und Verkehr und für Justizwesen hielten heute eine Sizung.

Dem Entwurf der vom Bundesrat genehmigten, in der Nr. 36 des Reichsgesetzblatts sowie im amtlichen Teil der heutigen Nummer d. Bl. veröffentlihten Verordnung über den Verkehr mit landwirtschaftlihen Grundstücken var folgende Begründung beigegeben : : G

In reue er Zeit mehren {ih die Fälle, wo Lardgüter in fn Besiy von Personen übergehen, die dem landwirtshaftlihen Gewerbe bisher ferngestanden haben. Dur den Kiteg rei gewordene Leute tlstreben den Erwerb von Landbesiy, teils um th:e gelsellschaftliche Stellung zu heben, teils wetl ihnen diese Anlage von Kapital unter den heutigen Verhältnissen besoaders vortetihaft er\cheint, teils auch Um die Crfassung von Kriegsgewtnnen dur die Kriegssteuer zu er- weren. Vielfach machen au die Schwierigkeiten der Ernährung den Erwerb einer eigenen Landwirtschajt zux besseren Vasorgung mit Nahrungêmwitteln beyehrungswert, cor

„, Vie Folgen derartiger V rsichunacn stehen im Widerspru mit den Zielen ebensojebr der Kriegsernährungtpol tik wie der Volks wirtshaft überbaupt. Für die Dauer des Krieges und für die Zah!e er Uebergangöwirisaft fommt alles darauf an, dem Boden so otele Eneuguisse wie nur irgend mögli adzuringen, um die Ernährung

[R

Die Allerbochste Entscheidung Seiner Matestät | der zur Mitwoiukung berufenea Stellen getroffen |

lebhafter Fieude und Senuatuung haben Seine Majestät |

des Herzogtums Kunland mit dem Deushen Reich ge- | 1 | sigzes

sicht der Ausführung dies-s Wunscke3 nihts mehr |

des deutshea Volkes fcherzustelen. Wenn in größerem Umfang dke altetagesessenen Landwirte durch Angehörige anderer Berufefklafsen ver- drängt werden, benen die nôtigen landw 1 Haftlichen Berufskenntn fe | abgehen und för die andere Zlele als gute samäunishe Beiriebe- | weise uvd Mentabilität au erster Stelle |t-hea, so liegt dic Gefahr | rahe, daß die landroirtshaftli&e Erzeugurg dauernd oder für lange Zeit vershlecktert wird. i Neben dem Uzbergavge landwirtsGaftlihen Besittes in die Hände | von Nichtlandwirtev, hauptsäch durch Kauf oder Pacht, wird aud | b- obachtet, daß selbitäntige Besitzungen zujammengekauft und zu einer | cemeiaschaftlihen Betriebe vecetnigt oder, eaß benahbz2rie Bauern- siellen einem größeren Betriebe zugelegt werden. Eine derartige | Versckmelzung und Aussaugung best:hender Wirtschaften steht mit | ven Bestrebungen zur Förderung der inneren Kolonifation, deren Ziel es ist, den kleinen und mittleren landwirtshaftlih-n Besiß zu | vermehren und tn feinem Bestande zu erbalten, nit im Einklarg. Die greße Nachfrace rah landwirtshaftlidem Besitze führt | zu steigenden Boderprrisen vermehrt die Gewinn, Damit häâvfena | sh die Zarshlagung-n l[andwirtshaftiiher Besitzungen. _Die Güterhäntlex baben um fo leichteres Spiel, als viele Landwirtschat8- | betriebe durch den Tod ihrer Besitzer im Kciege verwa?ft sind. Die | 3 rs{lagung beginrt meist damtt, daß bas jet thr wertyollz und tat uner s: iche landwirischaftlie Juventar meistbietetend verstetgert | wird. Schon ble:durch allein werden munter Gewinne erzteit, die ; dem Werte des Gund und Bodens nahekowmmen. Dann folgt die Zer- schlagung der Lmditelle sel5os, wobei die RüdcLsicht-n auf einen | möglist hohen Gewinn an ersier Stelle steben, gemeinwirischaflithe | Interessen aber keine oder nur unzureichente Beachtung „finden, | Oft bleiben auch die von Inveatar entéléßten Landstellen unberwirt- aftet liegen. | n “Der Serteginle Entwurf will als Krfeg*maßregel diesen mit | ben Folgen des K'ieces zusammenbängenden Veißitänten begegnen. Au tin anderen Staaten find anläkli des Krioges Anordaungen | über den Verkehr mit länd!ihen Grundftöck- n er!assen tworden. S9 hat bie Oesterreichische Reglerung durch Verordmong vou 9. August | 1915 die Uebertragung land- und forsiwirischaf1lichen Ves | an etne behörtdlihe Zustimmung gebunden, ebenso „Me Urgarise Regierung dunch Verordrung vom 27. Oktober A Baden hat ein Seseyg über den Verkehr mit Grundstücken in der Krieg8- und Uebe&gangezeit vom 5%. Juli 1917 erlassen. In den Provinzen Schleswig-Holstein, Sachsen un Brandenburg baden die stellvertretenden kommanbierenden Generale ouf Grund des Z 9h d‘s Gesetzes über den Velcgerurgszusland vom 4. Juni Wr ate Gesezfamml. S. 451 —/11. Dezember 1915 Reichs-Ge)eÿ ° S. 813 diz Zer'{lagung landwirtshaftliher Grunkstücke und die Veräußerung landwirts&aftlihen Inventa1s von der Genehmi agung der Verwaltungasbehörben abhävgig gemacht. Dieser Weg oe für vte weltergest-ckten Ziele des vorliegenden Entwurfs ni! gr wöühlit werden, weil der § 9b des Geseges über den Belagerungézuliand deine ausrelderde und sicere Necdtegrundlage für ein wirkfsame s Vor- gehen bietet, und weil die M ßregel nicht nur für die Zeit bes Bee stehens8 tes Belacerungszui'audes, sondern auch darüber hinaus für ti: V-bergan: sjab e nah Friedenéshuß wird Geltung haben müsse, Auch die Bayerische Neglerung hat den Erlaß eiuer Veroctnung des Bundetrate mit zum Teil ährlichem Inhalt angeregt. k Das Preußische Haus der Abg-ordneten bat am 1 Dezember 1917 vte Annahme etnes Antrags seiner verstärkten Staatshaushalts- l'ommisfion bescklefen, wona die Staat?regteruna um Frie, maße nahmen în der Richtung, wie sle der Entrourf im Auge hat, ersucht wird. (Stzung6beriht vom 1. Dezember 1917 und Drudtsache Nr. 674 Aairag A 1 5.)

und

Zu S 1. | L f Die Borschift erflärt als genchmigunatpflihtig Grundsilcks- oesckA te sowchl ditrgliher als au ichulèr tiger Ärt, 4, B. Kauf, Tau\ch, Pachr, Nießt:auh. Der Kr-is der genehmigungspflichtigen Netdtèg!\chäste darf {hon dshald nicht zu er Geig. en werden, eil den zu e wartevden zahlre chen Versu ch:n, die Bors@rifien o Tung 41 umgeben, bor. eteuot werden mud. Bon der Sent hm gung bängt tte Wuflamkeit des Gesäfts ab; fsolarg- die Sendun nicht erfolgt, ist es unwirkl'am. Die Veo dnung will im all- gemeinen rur Grundstücke über 5 ha Größe treffen. Hierfür war die Ecwäzung masßgebe:d, daß cineiseis dle Miß- säode, denea dle Verordnung abhelfen will, H fleineren Gruodstüden seltencr und auch für die Allgeme?nheit roeniger \chärlid find, sorote d:ß ande: sei1s eine übermäßiae Belastung des Srunbstückoyerkehrs und ter Bebörten nah Vêöalichkeit vermieden werden foll, Da aber die wirtschaft!icen Verbäitnisse im Peullen Neicte und felbst in den einzelnen Bundesftaaten nicht überall glet sind, gibt § 8 dle Möglichkeit, die Grunbstückegröße anderweit zu bemefsen. i: i Der Begriff „Grundstück' {s sm wirtshafilihen Sinne zu ver- fiche Tajts O bia gelten daber auch mehrere bisber Alis \sammcn bewirtshastete, eine wtrtsastlche Einheit bildende Grund- \tüde. i 5, A Vas Ge itex Umsiänden wird es geboten sin, die Erteitung der Ge- U an die Erfüllung bestimmter Kuflagen zu Tien, Þ B: daß etn bisher als Ackerland genuytes Grundstüd nicht auer werde 3 Nr. 1), oder daß ein bisber etnbeitiich E Frundstück nicht in T'ennstücke zerschlagen wexde 3 Ne. u E Nichterfüllong der Auflage würde zwar die Nichtigkeit des E 1 geschäîts nicht zur Folge Eaben; indes würde fle die Bestrafung n2ch § 7 Nr. 2 nah sid zieheo, so daß auf diesem Wege die Gr- reichung der Ziele der Verordoung sichergefiellt werden kann. S N us der E:wüägurg, ten Grupostückêvei ker und die Bebörden ¿6e ait zu belostev, si:-ht § 2 etne Netbe von umen e unbcdenklihe Geschäfte vor. Die persönlichen oder fal ch:n or- aussetzvngen, die diese Seschäfte von der Geuehmtgurg befreien, siad, wenn fie für das Grondbuhami nit ohne welteres erkeunbar sind, durch öffentlie Urkunren, insbesondere bur amtlie Auskünfie fen. ate N . 1 bezieht ch auf Ges&äfte, bei denen das Rei, etn Bundesstaat, eine Gemeinde usw. akiiv oder passiv, also i. B. als Verkäufer oter als Käufer, beteilizt ist. Ne. 3 betrifft Rechte- geschäfte, d!e bereits nah anderen Vorschriften set es au? geseßlier oder auch z. B. bet Stiftungen, Famtllienfideikommifsen oder Bereinen auf saßungsmäßiger Grundlage der Genebmigung des Fe herrn oder eter Berroaltunasbehörde bedürfen. Es ifi felbstyerft nd h, daù diese Ve! waltungsbehörde sih bet Erteilung ihrer Genehmigung niht zu den Zielen dieser Verordnung in Gegensay seten darf. T Ausführungsvorschriften werden das Erforderliche hierüber f Es stimmen haben. Die Beschetnigurg in Nr. 4 ist für den Fall vor- geseben, daß ein Grundbuchawt ein Rechtsge\chäit für genehmigungs- pflichtig hält, die zuständige Behörde dagegen nit.

83

i einer

i zufübrt.

| Dom

| dur die j Recht8änderung : das Grundbuch durch die Eintragung 1. D, au genehmigten Zuflafuug oder Siteßbraubeftellung

Der Fal

die Erzeugung Betriebewrise übergebt,

s den ! die Genehmigung nicht nah freiem Ermessen, sondern nur aus | Gründen des & 3 versagt werden darf.

vor. wenn der E:werder 1! pi 1 f í / & t n ‘1 becinträdtigende Fechaues

der Nx. 1- UÜegt z. V. u 77 pr Ly it Bmtite widgtiger Staodrangêm

fo wenn er statt des bisherigen

Weid: w rtschast beiceibt oder Aker und Wieije tornlichec Benußurg

Die wi: ishastlizen ließen. Sti und inwlefern

Bettimmung

| Käufer von vo : Ï und wertvollsten Landstücke uud das Jruventar | daß ein unwirtiGaftlih 1er\Gnittenef, Dor Gebäuden überlzstetes Nestgrunditück übrig | geshlagea oder zu 1 dieiben unautgeforstet ; Änfedler roerden

Standopunkt Le schafiuna durch den NiEtionbwirt jur ? Dau'r 6 Unroirt\haftlich lit die Zerschlagung des Giuatlüäs im zu Nr. oröbiid) verleßt werden odzr das

wil den U-bergang lan!» nicht durchwez auß die Prüfung voraus, ob res Einzelfalls eine orbnunaëmwuüßtge Berwoirt- e Dau'r gaurcährleistet ift. : Sinne der B NRüdiicbten der Landeskultur wirt chafilihe Fertfommen der Häufig ro:rden auch diz besien C vo weg verfauft, so ben Inventar entb1ößte®, mit bletbt; Wald wird nt der- abgeholzten Fläh'n Stellen angéseut, die

Vorschrift zu Vir. 2 Besiges an Nichisandwirte e sezr aber unter anderem nech den Vrihäktrified der VBolksernährung

3, E: de

rnheretn aecfährdet ift.

x zue Abdolzung verüußert, die 7 edle auf

nach Größe urd Bobenarten unzweckmäß'g zusammengeiebt, schle@t

ausgestattet und mit Schulden überlanet find.

Ltelfach bervor Krieg în eine \âhlich mit Îa

besitz, vor wucherisckchzr Ausbeutung

Da die

& 54 Abs. 1

| E An, ift, von Amts wegen if voraeuommen if, vor A j U i läßt diese Verpflichtung des Srundbuchamts un-

etr zuirazen. berührt, gibt Nett,

Vorausse

wird bauptfä

gegn,

gebeten ift, zu.

ibrem Gebier dieser oder j

Crauuna fein dex Verschied

lassen: Die

Grunditü&en erftreckt werd

nat t

der Eatœick und ihrem

Die T

nicht beab

werden, zu noch so rei stehenden d

dem auch

gemeinden

Zu § d. E Zur Erreichung der Ziele der Verordnung genügt es und im

Interesse der Sicherheit des Grundftücksverkehrs ist es geboten, baß

erscheinen.

auf Grund des Seshüfis

ersichilihen Beröffentiihungea von von Inventar unschwer Kenntnis erlangen.

Grur dstuckegröße nicht nur allgem:in zu ändern,

Beschränkung ouf Fälle, 1 önlicther cder sackliher Ait gegeben fiad. P eo, daß die Vor'chriften der Verordnung/ auf den

der direkten Verantwortlichkeit des RNeichsfanzlers Seink Majestät der Kaiser hat dem On für die Dauer seines Arites das Prädikat Erze

etwa Pt A ärtig noch) eiwa 2 é L akne Berufungen shäßungsweise 200 bis 300 gesellen

Mr. 9 E

cetenen Bedürinis Reckinung tz:agen, die burch den * irGetitide 9iotlage geratene Bevölkerung, haupt ndwirt\chaitlichem, ketn- und mittelbäuerlich,m Srunds dieser Notlaze zu schúgen.

Zu s 4. L i, 1nrolrtamfkei s mt genehmigten Recht8gesckäfts at M L T s aifolgte Gintragung der geheilt wird, so wird B, auf Grund etner nicht —- nate 2

ï j as ( mt în der Meiwègruntbuhordnurg kat das Grundbu

r ¿ Ei zung unter Verleßung geseglicher La ia einen Wideripruh

im Grandbuh nit

ober daneben auch noch ter zuständigen Behö.de das

i s î 3 u verlangea, ihrecselts die Eintragung eines Widerspruchs zu

wenn nach i Ermessen auf Grund ein2s nit nenn Ltg Vas, N

| Bocs@rtit roi! edeutung ] L j S Grundbuchamt die Geu hmigungsbedüritigkeit des | bei der Eintragurg nit ersehen konnte 1 D aroßes Grunbitud in Teilen von je weniger als 9 h8,

schiedenen Gi undbuchblättern eingetragen find, aufgclafsen in denen die olsbalbige Feststellung der Unzrichtigkeit bein amt auf Schiviz1igk.itin 05!

eine Etatragung erfolgt ift. geminnen namentlich in den e A B, weil ein über 5 ha die auf ver- ift oder WGrundbuch-

Unrecht

iu

Iu § 6,

gung für bie Anwendung des § 6 1, daß die Vere

äußerurg oder Ent‘ernurg ven Javortar die Bewirtscdastung des Grunditück3 zum Schaden ter Volkéernährung geiährtet.

Dies ltd der Fall fein, mean das ganze Inventar oder

ceträchtlihe Teile dabon der Wi1schaft entzogen werden, seltener da- wern es fch um einzelne Inventaistücke_ sl 06 \treckurg der Vorschrist auf ctnzeline Inventarstücke empsie N ober mit Rüdlsicht darauf, daß sie fonft leiht umgangen s ei Die zuständige Behörde wid von Fäüen, in denen ihr Gin\chre

handelt. Die Er-

¡urid der zahlreiches aus den Zettungen Ee O und Veriteigerungen

Zx § 8, 8 8 trögt dem Umslard Rechnung, daß manche Bundesstaaten in

egenstand nach 2 den von ber Ve: ordnung behandelten Gegenf ner Richtung beret1s durch G-ieb geregelt haben, fo daß

für die J-krafisezung der ent!pre{'nden Beitimmungen dier Ver-

Bedür fni Fr roî udsichtigung Bedürfnis voiliegt. Er wil ferner unter Berück enarti„keit der Berbältnisse in den e nzelnen' Letlen des

Neis den Bundesstaaten bei der Auefübrung reiteften Spielraun

i Se demnoch auch befugt, die Landetzentralbet ö:den find demn N abern Piat ; z te besondere Borau®s in deneu bef1imm M Tren Erbpattrechte,

gleidstezende Berechli.ungeu, p. V.

dis 10.

Zu § E je Verordaung i als Kcteg8maßregel mit Geltuyg für tie E Fg Krieges nd die darauf folgenden Uebergangsjahre gedacht.

Der Ministerialdirektor z. D. Dr. Graf von Keyser-

der „Norddeutshen Allgemeinen Zeitung“ zufolge

zum Kommissar des Reichskanzlers für die Bearbeitung

der Angelegenheiten ; östlichen Gebiete mit Ausnahme von Polen berufen; worden.

Graf Keysertingk soll alle politischen Angelegenheiten, die mit

von Litauen, Kurland und derx übrigen

deren zufün}tiger Gestaltung en, unter earbeiten. Keyserlingk enz verliehen.

lung dieser Länder, C Verhältnis zu Deutschland zusammenhän

ätigkeit ter deutschen Restegerihte in Polen

nächst beenden zu lassen, wie hier und da befürchtet worden ae n laut Mitteilung des „Wolfsshen Telegraphenbüros“

Die deutschen Beziräsgerichte haben noch e zu erledigen; das Obergericht hat gegen- Berufungssachen, zu denen fic infolge

sichtigt.

beiten. Demnach is der Arbeitsstoff vorläufig blig ‘val mit einer baldigen Auflösung der be- eutschen Restegerichte nicht zu rechnen ift.

‘aut Bekanntmachung des Königlich bulgarischen D S sollen die in Deutschland |ih aufhaltenden, dem 43. Bulgaren sich niht zur Musterung Kommissia melden, sondern fie follen zu

Nabor (Jahrgang) angehörenden vor der Naborna

dem Zeitpunkt, zu ihre Alters8genossen daheim vor den örtlichen

Militärkommissionen sich zu stellen haben, nah ihren Heimats-

sih begeben und dort vor den lokalen Kommissionen