1918 / 73 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 26 Mar 1918 18:00:01 GMT) scan diff

BekannimasGniug

Dem SgHankwirt Heinri Fu&s sowie d:ssen Ebefrau Bertha geb Feldt, Inhatera ds Restaurants Rudolf D'essel !in Berlin, Uoater dea Lntca 50/51, bare Ih tie Wiederaufnabwme des Handels mit Seuenhtänden des täglihen Bedarfs gen at!et.

Bezulin-S%öntberg, ten 25, M irz 1918.

Der Pcl'¿-ipränd-nt zu Berlin. Kriegiwuceramt. J. V.: Machat ius,

BekanntmaGung,

Das von mir gegen die Eemüsebärdlerin Frau August Hofe- dark, Charlottenburg, Joattme1halerstr. 10, erlassene Verbot des Handels mit Gegenständen des täglidhen Bedarfs habe ih durH Vertügung vom heutigen Tage rziecer aufgehoben.

BGerlin-S{öneberg, den 23. März 1918.

Krieg2wucheramt. J. V.: Matatius.

BekanntmaSGung,

Meine Bekarntmohurg vom 12, D: z-mber 1917, wodur den Geshwviftern Lina und Eugenie ÆXllfreld in Kirchderne, Brad ertirafie 38, der Handel mit Lebenémitteln bis au! weiteres untersagt wurde, habe id hzurie wieder aufgehoben.

Doitmund, den 16. März 1918.

Der Landrat. J, V.: Dr. BurgHard.

BekanntmaSGung,.

Das geaen den Stubworenhär dler F. W. SHroer in Ober- bausen, Fried ich-Farlsircfe, erlasseve Handelétverdot vom 14. Jonuar d. I. wid tiermit aufgelhobe t.

Oberhausen, dn 23. März 1918.

Die ftäd1isbe Polizciverwaktung. Der Overtürgermeifter. R, V.: Dr. Neîl?es,

Bekanntmaqhung.

Auf G'und der Neror)? nung des Buyderrat# vom 23. Septemker 1915, betr fend dle Fernbaltung unzuver!ässiger Pe son n vom Oandel (\RGBI. S 603), hate ih den Zrhahbirn ber Fi: ma Emil N-=1us, Kh'enhindlun: in Saden, Hömerstraße Nr. 47, näml H: Josevb Naus in Aachen, Wilbe mftraße Nr. 57, urd Karl Naus tan Aah?en, Enm'chst aße Ne. 180, durh Verfüaung vom byutigen Tage den Handel mit Gegenti!änven des tägliden Bedarfs, insbesondere mit He!z- und Leutdtstoffen vnd wit Gegenständen des Kriegëebedar!s, fowte j-glide miitelbae oer unntitelbre Beteiliguna an einem folhen var del wegen Unzuverl&st, kett in bezug auf diesen Handelsbetrieb dis auf weiteres untersagt.

Aae», ten 21. März 1918.

Der Könt.lie Polizeipräsident. von Hammager.

Bekanntmachnng,

Auf Grund der Bekann!maGung zur Fernba!tuna vnzuverlässiger Personen vom Ha: del vom 23. S: pt-mber 1915 (NDBBi, S. 603) babe ih der Milhbärdlerin Anna Winkler, geb. Bergemann, Charlottenburg, Aug®burger str. 33, tu:ch Veifü u g vor beuttgen Tage den Handel mit Geger ständen des täaliben Bedarfs we,eo Uniuv-iläfutett in bezug auf diese Ha: celsbetr'eb unterjagt,

Berlin-Schöneb-1g, d-n 23. März 1918.

Der P lizetpiäside: t zu Be: lin, Kriegswuchcramt, æ, V.; Machatiu s,

At aaa t E

Bekanntmachung,

Der Vorkostbändlerin Rosina Ibmwme, hter, Neue T1ifchen- ftraß* 28, ist jeder Handel mit Lebens- und Futte1- witteln aller Art auf Grund der Bundesratsv-rord"ung vom 23. September 1915 wegen Unzuverläfsigkeit untersagt worden.

Brieclau, den 22. März 1918. Der Polizei äsident. Lewald.

Bekanntmachung.

Gemäß § 1 bf, 1 unb 2 der Verordnung des Bundesrats vom 23. S-pterber 1915 (RSHL S 603) über die Fernbalturg unzu- ve: lässig r P tfon-n bom Handel habe ich der Jda Hoahne, gr- horen am 28. September 1891 in B de, Kreis Gumm-rtbach, bier, C yineltuestr. 308 wohnhaft, die Ausübung jeden Handels mtt Gegenständen des täglihen Bedarfs und des Krtegebedarfas, insb-sondere mit Nahruvgat- und Genuß- mitteln, fär das ge\amte N i68.1ebiet verboten.

Düsseldorf, den 19. März 1918.

Die Polizeiverwaltung, Der Oberbürgermeister. A, V,: Dr, Lehr.

BelaununtmaGunzg,

Dem Kaufmann Hugo Frenkel in Wanne, Hindenbvrg- firafe 96a, habe ih ouf Gr1nd ber Vererdnung des Barerra: vom 23 S ptemer 1915 (N S Ul. S. 603) und der dazu ergangenen Ausfi hcungsbestimmun,en des Herrn Miniïters für Handel ur d Gewer-e vom 27. S p'ember 1915 den Wanten mit SchGvuh- wa' en aller Art wegen Unzuverlä!sigkeit n b:zug auf diesen Handele- betrteb untersagt.

Gelsenkurh-n, den 23. Mänz 1918,

Der Lantrat. J. V.: Schröer.

wte ror: - Ire

Bekanntmachung.

Auf Gruyd ber Byndesratsvero: dnura vom 23. Septewber 1915 (RBBI. S. 603), b-1r-fend tte iFerntaltung unzvver!ässiger Per- sonen vom Hanrei, ift dem Händler Heinrich Baumetser tin Hauen (Vestf.), Kaberftr, 1, ber Vandel mit Segenständen bes täglih-n Beoarfs, insbesordere mit Nabrungs- und Futtermitteln aler Art sowie roben Naturerzeug- nissen, Heiz- und Leuctitoffen oder mit Gegen- änden des Krieg3bedbarfs unterfaaï worden unter Auferle„ung der durch das Verfahren entstehenden Kosten.

Dazen (Westf ), den 22. März 1918.

Die Poltzciverwaliung. F. V.:

Aner rIE va a T2

Wortmann.

BeklanuntmaGung-

Wir haben bevte der Witwe Elisabeth Böckmann, geb. Müiler, in Soest, St ftéstraße 17 wchr hatt, den Handel mit Leberémitteln j-cker Art w gen UNnzuveriässigkeit in bezug auf diesen Hauadelsbetii-d uvbtersagt.

Soe*”, dea 22. Mäz 1918,

Die Poltzeid.boide, Dr. ten Doorukat Koolman-,

Bekanntmachung.

Dem Häntler Nobert Koh in Solinaen, Kaiserstr. 244, wude unterm beut‘ger Toge gemáß § 1 der Bundesratéve ocdnung vem 23. September 1915 (RGBI. S. 603) jeder we tere Pandel mit Leber8mit!teln und anderen Gegenständen des täg- liden und des Krienasbedarfs unteisagt, weti durch die wt derbolten Best afungen, !nétb-sondere w?gen urzerlaubten Lebens- mitt-hanzde!s, feine 0: zuverl&@, k it fn b'zug auf den Handelóbetrteb dar.etan t, Die Kosten der Vercffentlihunz werden dem Koch auferlegt.

Solingen, den 15, März 1918, Die Poltzeiv:rwaltung, Der Oberbürgermeister Dicke.

Bekanntma@Gung

Auf Srund der §§ 1 und 2 der Verorènurg des Bundesrats v-m 23. Sevtemter 1915 zur üernba'turg unzuverlässiger Personen vom Hmel (KGBi. S. 603) w d der Austtührurg3destimmungen zu diefer Verort nung vom 27. September 1915 wird dem Kaufmann Paul Kühn, wohnhz1it Sterkrade, Bahnho!str. 15, der Handel mit Näbgarn alier Art für bas Gebiet des Deutsden Reiches unte:sagt. Die durch d16 Verfuhren entjtandenea baren Aus- agen, tnebefondere auch die Kosten der Bekanntmachung fallen dem Betroffenen zur Laft.

Sterkrade, den 13. März 19!8,

Der Ob:rbürgermeister, Z, V.: Der Bekzrordnete. Dr. Heufer.

Bekanntmachun

D-r Wiiwe tes Jultus Krämer tn Mittelstroße 2, hker,

it am ß §1 der B-l1x: ntmachung des Bundeêrats vem 23 Sey- tember 1915, betr. Fern haltung unzuverlä figer Persenen vom Har d f der Handel mit Mehl und anderen Lebeusmitteln unter- \agt werden.

Walck, den 22. März 1918. Die Poltzeiverwaltung, Der Bürgermeister.

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(Fortsezung des Amtlichen in der Ersten Beilage.)

Heinri ch.

Nictamkliches.

Deutsches Kei,

Preußen. Berlin, 26. März 1918.

_ Seine Majestät der Kaiser und König hat an- läßlich der großen Schlacht in Frankreih an den General- feldmarschall vo» Hindenburg und den General Luden- dorff, wie „Wolffs Telegraphenbüro“ meldet, folgende Handschreiben gerichtet: Mein Ueber Fe!dmarschal!! In wobl der größten S{locit der Weltgeshic®te ift in diesen drei Tagen ein (roßer Teil des enaliihen He: res aus seinen Stellunyen gewo1fey und ven u! seren heldenmütt.en Trur pen ge- sciagen worden. JIbre hohe F ltherrnkunst hat id hierbei wtederum auf das glävzenttie ber ätr!. Für den Steg von Belle- ‘Aliarce erhielt der Feldma! schall Fürs Blücher das besonders für thn gestiftete Eiserne Kreuz m't &oldenen Strahlen. Dieses nur einmal bisher v’rliehene hêhite Ordens8zeih- n Zhnen beute zu verleiher, ist Vêiir eine ganz besontere Herzensfreude. Veit vem gesamten Vaterlarde weiß Ich mi eins, daß biefe hohe Auszeichnung niemardem mehr gebübrt ala Ihnen, bem auch beute wieder alle deu!sden Herzen in Dankbarkeit, Vecehrung und Vez- trauen ertzegeashlazen, Jhe dankbarer Köaig,

Wilhelm R. Großes Havptquaitier, dea 24. März 1318. An den Gengera!f-Idwarsckall von Benneckenvo1fff und

hon Dind-uburg, Chef des Generalitabes des Felth -eres.

Das Handschreiben an den General Luden dorff lautet: Mein lieber General Ludeodo: f !

__ Die unvergletch{lichen berrlihen Gtfolge, oelde unsere Helden- müt'g-n Truppen in ttesen T'aen gegen das englishe Heer errxun, en haten, sind ein glänzendes Z vgnis für Ihre unüber!'cffene ?lare Vorau si ht und nie ver'age. de Taikrast, mit de: Se in zie bewcßt r A beit die Gru elaze für di-se Steue g \ch ffen haben, In dar kbariter Aneike: n nz Idrer bcbeo, dem Batcilande erneut in treuester selbnloser Hingabe geleisteten Lientte verleiße ich JIhbnen n it besor derer Freude das Großkreuz des Eisernen Kreuzes. Ihr dankbarer König. Wilbekm R.

Großes Haup quartier, den 24, März 1918, An den General der Infanterte und Erften SBentral- quartieim-istex Ladentoiff.

Die vereinigten Aus\hü}e des Bundesrats für Handel

Pia E und sür Zoll- und Steuerwesen hielten heute eine

Von der Rohfett-Abteilung des Krieasaus\chusses für Oele und Fette in Berlin wird, wie „Wolff T ro“ M ge\chrieben : i fp E E …, Vit dem 15. März 1918 it die Verordnun egen den Schleichhandel in Kraft oetreten. Sie ist füc die rabfeté lieferunaëpflihtigen Schiachist:llen und Schlächter von außer- ordentliher Bedeutung, da sie bei der Mehrzahl der Rohjett- hinterziehungen neben den St1afbestimmungen der Rohfz ttoer- o'dnung vom 16 März 1916 Anwendung finden muß und somit die Mehrzahl der Rohfetthinters- ziehungen Gefängnisstrafe im Gefolge haben wird. Bekanntlich unterliegen die Nohfette von Ninh- vie) und Schafen vom Augenbli® des Anfalls

Bekanntmachung,

Dem SÆuhmacher Heinrih Schweppe în Bad Oevn- hausen, Pert.str be, babe ih unterm beuttgen Tage wegen über- mäßiger Pretcforverung bim Veiflauf von Stuhwa en den Handel mir Sh'hwaren gemäß Bundidratöveroccnun,z vom 30, September 19/5 (RG KL. S. 603) unte fagt.

M..aden, den 12. Mêrz 1918,

Der Landrat. F. V.: hom Sonder.

ma N A A

an nur noù der Verfügung des Kileg8ausschusie Erwirbt die Schlachtstelle oder der Schlächtèr die ae dadu ch daß sie der zuständigen Annahmestelle des Kriegs- ausschusses enszogen werden, und veräußert die Schlacht- stelle oder der Schlächter dié Rohfette demnächst roeiter, gleichgültig oh Form von Rohfetten oer Nohfett: érzeugnissen (Feintalg, technischer Talg), so ist der Tatbestand des Schleichhandels e: füllt, und das Gericht hat nicht mehr die Wahl zwischsn Gefängnis- und Geldstrafe, es muß viele

mehr auf Gesängnisstrafe, beim zweiten Wiederholungsfall

Einwand, daß man die Rohfette nicht zur etwaigen M,; veräußerung, sondern zum eigenen Gebrauch hinterzggs, cet sodaß der Tatbe' and des Sch'eivhan“e's niht ys Kery habe, nur in wenigen Fällen durchgreifen. Was für die Ahsligr, vird von Robfe ten aut hat in gleichem Umfange für zlerung lieferung der Kälbermägen Geltung, die befanntlicy dde die Réicheklin lerverordnung vom 1 März 1917 em q ur auo\ch ß zur Ve fügung geïellt worten sind. Es wird wariet, daß vorstenender Hinweis genüut, die Rohfettliefer E pflichtigen zur restlosen Abgabe sämtlicher Rohfette, que, "#8 kleinsten Mengen, zu veranlassea. R E

Am heutigen Tage ist eine Bekanntmachung Nr. E: 18. K R. A. in Kraft getreten, dur welche die Bes aare Enteignung und Meslodepfliht von Einrichtungsge fes ständen aus Kupfer, Kupfeilegierungen, Nickel, Nielle L rungen, Aluminium und Zion verfügt wird. Die Beschlag, nahme und Eateianung erjtieckt sich auf bewegliche e gebaute Gegenstande mannigfa!tigster Art in Häusern Wohn, und Geschäftsräumen, an B. förderungsmitteln u. d.[: dis betroffenen Gegenstände find im 8 3 der Bekanntmathung E E E 3

Vas Eigentum an den der Enteignung unterw Gegenständen geht auf Grund der Bekanntmachung e sondere Benachrichtigung der betroffenen Personen auf den Reichsmilitä. fiskus über. |

VBeschlagnahmt find außer den namentlich aufgeführten G-genständen auch alle übrizen gebrauchten und ungebrauten Zinn geaer stände ohne Rücksicht auf Beschaffenheit urd tat: sächiiche Verwendung einschließlih Z'ergegenhänden aller Art Kunstgegenständen, Schau und Sammlunusstüen, Die Ent- eignung erstreckt sih jedoch nur auf die namentli guf gefühnten Gegenstände. |

Die Bekanntmachung enthält. verschiedene Ausnohme- bestimmungen von der Beschlagnahme und E«ateignung. Unter diesen Ausnahmebestimmungen ist besonders hei vo! zuheben daß Gegenstände, die zur gewerbsmäßigen Veräußerung oder Verarbeitung bestimmt find, nur unter die Beschlagnahme, nit aber unter die Euteignung fallen, und daß solche enteigneten Gegenstände, für welche durh einen von der Landeszentral- behörde anertannten Sachverständigen cin besonderer wissenschaftlicher, fküastlerisher oder kunstgewerbliher Weit gee wird, auf Antrag von der Eateiguunz befreit werden

anen.

Des weiteren werden dur die Bekanntmachung die Be- s{haffung von Ersa gz stücken für gew se unentbehrlice Gegen- stände und der Ausbau solcher Gegenstände, die vom Be- siger selbst niht zur Ablieferung freigemaht werden können, geregelt. Endlich werden die Uebernahmepreise jür die ent eigneten Gegenstände festgeseßt und die bic herigen Preis bestimmungen auf Grund f1üherer Metallmobilimachungs- Bekanntmachungen vereinfaht und zusammengefaßt.

Der Wortlaut der Bekanntmachung ist bei den Landrats- ämtein, germeisterämtern, Polizeivehörden und bei don tfommunalen Metalljammelstellen einzusehen.

Großbritannien nnv Frland,

Der König hat, wie „Wo'ffs Tekegräphenbüro“ meldet, folgendes Telegramm an dea Feldriaarshall ga1g gerhtet: Ich k1nn Ihnen v-rj:che n, dag die Caofaufeit, cer Yeut und die Aufopferuorg, mit der dic Troppen u ter Ihrem Bejehl dem an Zahl weit übeilegeren Feinde so heroishen W der sta: d leifien, bon mir und meinem Volke voll gewürdigt werden. Das Re'ch be tat wit Nuhe und Zuve! sicht auf seine Soldaten. Möge Gott sie segnen und fie für dieje Zett der Prüfung stärken,

Frankreich. Der Verpflegungsminister Boret eröffnete heute in Paris die erste interalliierte wissenschaftiihe Besprechung über die Lebensmittelversorgung, an welher Sachver- sländige aus England, den Vereinigten Staaten, Frankre und Jtalien teilnahmen. Boret erklärte, der „Auence Havas“ zufolge, die legte Mini“erberatung der Verbündeten in London habe besch!ossen, eine Vereinigung ins Leben zu rufen, welche die Bedingungen prüfen solle, die gestatten würden, einen möglichst großen Vorteil aus den sehr begrenzten Lebensmittel- quellen zu ziehen, über die die Verbündeten versügen, und eine angemessene Verteilung herbeizuführen, die den Bedürfnissen aller entspräche. Spanien.

Anläßlich der Lösung der Kabinettskrise fauden [aut Meldung des „Wiener K K. Telegraphen: Kor espondenzbüros! wiederholt unier Beteiligung aller Bevölk-.rungsk assen ohne Unterschied der politihen Parteisteluvg patriotische Straßen fundgebungen statt, bei denen Militär und Bevölkerung ihrer Befriediaung Ausdruck gaben. Jn den Kammern wurden die Mitglieder der neuen Regierung voa den Anwesenden mit lebhaftem Beifall begrüßt. Jn einer kurzen Nede gab Maura das Regierungep' oaramm betannt, das sich auf die bereits gemeldeten Punkte beschränkt.

Nach einer Meldung der „Agence Havas“ traf gester ein deutsches Unterseebot von 4000 t im Hafen von Ferrol ein. Ein spanishes Kriegsschiff wurde ihm entgegen: gesundt. Der Kapitän forderte drmglih Einfahrt in den Hafen, weil das Unterseeboot infolge eines mit drei Schiffen ausgefochtenen Kampfes {wer beschädigt sei. Die B-saßuup bestand aus 30 Maun. y Velgien. : i _ Die belgishe Regierung veröffeatliht eine Er- tflärung über den russischen Sonderfrieden Wie die „Agence Havas“ meldet, erinnert die Regierung Rußland daran, daß es seine Waffenhilfe zur Verteidigung der verleßten belgischen Neutralität veisprohen und seine Verpflichtungen 1m Februar 1916 erneuert habe, invem es darüber binaus mod verip:ochen habe, den Wiederaufbau des bel.ischen Hande i und der Finanzen zu unterstüßen. Belgien, das weiter s{hrecklch leide, den Kampf aber ohne Schwäche fortseßze, halte den Glauben an die Ehre und Treue des 1ussischen Volkes fest.

S{weiz-

vorigen Johres favden in Vern

Im Dezember

Besprechungep zwischen Vertretern der deutschen und fran zösischen Regierung über Gefangenenfragen statt (fs damals angebahnten Vereinbarungen sind jeßt, wie y Ne u Telegraphenbüro“ meldet, ab eshlossen und von beiden Fes

t. - Vie

unter Umsiänden auf Zuchthaus ecfennen. Der etwaige

rungen ratifiziert worden,

Die Abmachungen bedeuten nah

w Ss e S ° G L des Loses der Kriezsgefangenen und Zivilintecnierten. | Zunêchjt wird eine erheb'ih? Anzabl von ihnen aus der Ge- |

Ç L,F- olt - A. D ln Aen a C | fange {W2t Defceit werder. Krf eSzetangene, tie d,8 48 Lebentjahr

ihrer Durchführung eine nicht zu unkerschäßzende Verbesserung | |

pollead-t baben, eren na 18 m natl:cher G faingenschast leßt und în Zzkunfk, weun fz Dffizt re ind, în der Schweiz inteinierr, winn si U t rfiziere oder Wannschiten find, in de Heimat eutlafscn.

fizt-re Und Mannschaften vertabren.

o N é Ferner fiadét efne reue großzügige Interniervng kranker und wver-

daj die Stimme der Schwetzer Aerzte übe eat\ccidet. E E : ; Von großer Bedeutung si:d ferner die Vereinbarungen über die

Hehantlang der Krte, 8gefancenen unmitteibar nach dec Gefaygen-

ahme und in den Lagern. F-arkreih hat sh bindend verpfl chtet, ile ia Zukunft vor Angriffen, Beleidigungen, B raubur gen und ôffents- lec Nexater z4 shügen und mit Menschlihkeit zu behandeln. Milte tâuishe Aus/agea dürfen niht mehr erpreßt werden.

Die Acbeit der höheren Unte: o!fiziere vom Sergeanten aufwäris wicd endgülita ge eg lt. Sie dürfen nur noch mit leiht:-n Aibetten die für den Betrieb d!9 Lagers notwendig siad, und nux innerbalb des Stacheldrabt;¡aunes beshättigt werden, Ernticdiigende Arbeiten find ausze!{ch!ossen.

Beiter wurde errelcht, daß für die Difiiere und die ni@t a: Außzuarbeit b. fiadlichea Unteroffi,tere und Munnschaften wöcent!ich Spaiiergänge. etnuertchtet werden. Damit ijx etn teit Jahre gehegt Win! der Krteg8gefang?enen endl! ectüllt, :

Die gelfttige Beschäfügung und Fortbildung ber Krieg?gacfangenen sollen dur Eturichtung voa Leteräumen, duch Lehikarie, Lacer- bücherei:n usw. gefördert weiden, 4

Die B sirafung von Fiuchtversulen wird wesleniliß gemildert. Einf:ch2 #:uŸGtocriuG2 Fözrnen rur dif;lplina: is und mit bôchitens 30 Tazea Arrist geahndet werden, Bei Bestrafung von gemeta!amen Fuwchiverfulden oder folch:n, die tin Vechindung mit Et„entums- vergehen begangen wurden, ist 2 Monate die HöHstgrenze für die Strafoaver, fofern vit eine der strafbaren Handlungen mit Zut- haus bedroht ift. Di-se Bestimmungen tes Abkommens werden rüd- wtrfend arg-wandt, fo d. ß die deutschen Kiilegêgesang: nen, die jtt Strafen wegen Fluchiversuch8 verbüßen, zum großea Teil in die Lager zurüdf-hren werten,

Kriegsgefangene Väter und Söbne oder Brüder werden in Au- kunft in cinem Lazer vereinigt, weun nicht ganz besondere Begenken entgegenstehen, Die Transpouikoîtea tät der Nehmestaat.

Außer den genaunten Bestimmungen regelt die Bereinbarung noù eine Neiße von anderen wesentlihen Pu kten, de eine wichtige Bervesseruag in derx Lage der beut\cheu Krieasgefangenen tn terankiecih bedeuten,

Jm Anschluß an das jeßt Vereinbarte werden in Kürze gemeinsame Verhandlungen deuisher und französischer Ne- gierunaevertreter in der Schweiz staitfinden, bei denen in erster Linie die Freilassung der vökerreh18widrig zurück- gehallenea Elsaß - Lothrivger zur Sprache kommen und weiter die dringende Frage eines weitgehenden Austausches der längere Zeit gefangenen Kriegsgefanaenen und Zioil- internierten aufs neue behandelt werden soll. Die Famiiier- väter über 40 Jahre mit mindestens 3 Kindern werden be- sondere Berücfsichtigung finden. Auch die Milderung der Länge und Vollstreckungsaut der beiderseitigen gerichilihen und diszi- plina ischen Strafen wird Gegenstand der Verhandlungen sein, die hoffeatlih weiter dazu b:itagen, das Los unserer braven Kriegogefangenen und der bedauernéwerten Zivilinternierten in französischer Hand zu lindern.

Ufraine.

Die Rogierung der ufkrainishen Volksrepublik hat, wie „Wolffs Telegraphenbüro“ meldet, den Gebrauch der ukrainishen Sprache für öffentlihe Aufschriften, Straßen- bez ihnungen usw. sowie den Ersaz der russishen dur ukrainishe Wappen angeordnet.

—— Ein Befehl des Kriegsministers der uïrainischen Volks- republi? ordnet die Demobilisation der Schwarzmeer- flotte an und verbietet die eigenmüchtige Organisation von Tiupp teilen. Das System der Vorgeseßtenwahl wird abgesha} ft und die Soldatenkomitees aufgelöst.

O, Glew 1t eine ukrainisch- deutsche Gesell haft für wirtschafiliche und kulturelle Annäherung gegründet worden,

Amerika,

Der „New York World“ zufolge werden troß ter Schfisfs- versenkungen durch deutsche U-Boote die Ausfichlen des amerikanischen Schisfsraumes für dieses Jahr als befriedigend be- trahiet, Der amerifanishe Schiffsbau wird aus verschiedenen Q'ellen ergänzt werden. Außer dem fast 500 000 Tonnen be- tragenden holländischen Schiffs8raum, der sofort in Dienst gestellt werden mird, gewährt ein vorübergehendes Abkommen mit Schweden die Charterung von 250 000 Tonnen, in die îih England und die Vereinigten Staaten teilen. Davon sollen 100 000 Tonnen in der Kriegszone verwandt werden. Nach dem Abkommen mit Norwegen übernehmen die Ver- einigten Staaten 600 000 Tonnen norwegischen Schiffsraum. Ein Teil daoon ist bereits gehartert, Alle diese Schiffe dürfen in der K teg9zone verwandt werden. Die Verhandlunaen über japanischen Schiffsraum find noh nicht abgeschlojsen,

Asien. B

Aus Teheran wird von „Wolffs Telearaphenbüro“ ge- meldet, daß die Mißstimmung gegen die Engländer wegen ihrer ständigen Verstöße gegen die persishe Neuiralität ia weiteren Teilen des Landes derartig zugenommen habe, daß es z Y in Kermanschah zu offenen Ausschreitungen Regen Beamte gekommen sei, die im Ruf der Eng!andfreunhlichkeit standen. Die Volksbewegung hatte cinen fo bedrohlichen Charaïter angenommen, doß der englishe Konsul es für ratsam gehalten hat, Kermanschah fluchtartig zu verlassen und fich uach Kasr-i-Schirin zu begeben, wo er sih im Schuße der britischen ckcuppen in Sicherheit fühlt.

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Die Friedeusverhaudlungen in Vukareft.

Die wichtigsten politischen, territorialen und mili- tärischen Ba Mia des Friedensverirages mi! Rumänien find, wie „Wolffs Telegrophenbüro“ meldet, heute um 4 Uhr Morgens paraphiert worden. Ebenso wurden tin umfangreiher rechtspolitisher Zusaßvertcag paraphier Und die Grundlage eines Avkommens über die Erdölsiage unteischrieben. Die übrigen wutschafilichen Fragen werden in Kommissionsberatungen weiter behandelt. Einer Verabredung mit den rumäni\chen Ubgeordneten entsprechend wird das ger \amte Vertragswerk nach seiner Fertigstellung gleichzeitig unters zeichnet und veröffentlicht werden.

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(Én1ipcech2nd wird für die bereits in der Sch{wetz internterten Unzers

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à ; 1ampsend 1m Vordringen. wundeter Kite0getangerer u ter chSchweiz statt. Es3 ift besondere | Sorue getragen, baß aue die Anspru auf Intkernierung haben, | tanächlich einer gemischten Aerztelonmisiion vorgestet werden, und | die Internierung | Kiieges, wie die Engländer selbst den Niesenkampf im Westen j | nennen, hat das britishe Heer am 24. März bei Bapaume

KNriegänachrihter, Berlin, 25. März, Abends. (W. T. B.) Harte Kämpfe zwishen Bopaume und Perounne, | Wir warfen den Feind hier auf seine alten vor Beainn | der Sommeschlaczt 19/6 gehaltenen Steliungen zwischen | Ancre und Somme zurück. Zwischen Somme und Oise find unsere Truppen !

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Der zweite deutshe Sieg. Jn der größten Schlacht des

eine zweite schwere Niederlage erlitten. Ueber Bapaume, Peronne, Nesle, Guiscard, Chauny hinaus ist der Feind ges j worfen. An einzelnen Stellen ist die deutsche Jnfanterie in f ununterbrochenen harten Kämpfen bis zu 40 km vorgestoßen, ! Aus alten und eiligst ausgehobenen neuen Stellungen mußte der Feind der blanten Waffe weichen. An anderen Stellen \{hoß ihn unsere Artillerie, oft vor der eigenen Junfanterie offen auffahrend, heraus Deuische Tanks, die fsich vor- trefflih beœährten und dur erbeutete englis{che Tanks verstärkt warden, Hatten Hervorragenden Anteil beim Brechen des tapferen feindlichen Widerstandes. Die heftigen Gegenangriffe slischer englisher wie auch französischer Juafamerie- und Kavalleriedioisionen \cheiterten nah heißem Ringen unter schwersten Feiadverlusten. Sie kosteten bei Guiscard und Chauny dem Feinde allein 100 Offiziere, 3500 Mann, 18 Geschüße und zahlloses Kriegsgerät An vielen Stellen | des weiten Sch'actfeldes häufen sich die Zeichen eines fluhtartigen Rückzuges und erinnern an die Katastrophe der italienischen Armeen am JZsonzo. Die englischen Nück- zugéstraßen liegen unausgeseßt unter s{werstem deutschen Fernfeuer. Schon brennt, den vorgehenden Deulschen erkennbar, der wichtige englishe Bahnhof und Eisenbahnknaotenpunkt Albert, dem die südlih Bapaune vorrückenden deutschen An- griffsfolonnen zustreven. Zahllose zu Gegenstößen eingeseßzte britische Tanks, untermischt mit zusammengeschossenen Moitor- batterien \{wersten Kalibers, liegen zertrümmert in den Straßen. Un einer Stelle liegt eine ganze Batterie mit 25 toten Pferden. Ungeheuere Munitionssiapel von vielen Hundert- lausenden von Arilleriegeschossen türmen sich hie und da 139) empor. Die Höhe der Tausende genommener Maschinengewehre läßt fsih niht annähernd anzaeben und übersteigt alles | bieher Dagewesene. Der unaufhaltjame Sturmlauf unserer unvergleichlichen Jnfanterie läßt keine Zeit zur" Zählung der gewaltigen Bestände an Kriegsgerät, Lebensmitteln und sonstiger Beute. Außer den weit über 600 erbeuteten Ge- {hüßen sind vielé verschütt.t oder außer Gefecht gesetzt. Die unerhörte Leistung der deutshen Armeen Lonnte nur erzielt werden von einer Truppe, die vollständig in der Hand ihrer Führer aller Grade war. Das Vorbrechen der deutschen Jn- fanterie in dem dichten Nebelmeer der Vormittage gersprengte die gegnerische Befehiegebung. Jn allen Phasen der folgenden Kämpfe zeigte sich, daß die englische Führung nahezu völlig ausgeschaltet war.

Bis zum lezten deutschen Trainsoldaten _wollie jeder einzelne Mann seinen Teil an den begonnenen Erfolgen haben. Es war, als triebe eine unsichibare ma„ische Kcast nahezu ene ganze Million Menschen dem einen großen Ziele zu, ver Er- ringung der Entscheidung.

Durch das zum Teil kopflose Vorwerfen seiner Reserven, um sich gegen die drohende Gefahr von Norden Luft zu ver- hafen, hat der Engländer seine Niederlage am 22. und 23 nur vergröße1t.

Das Beutefeld, über das die Deutschen vordrangen, stellt mit seinen gewa tigen Mengen von Munition, Pioniergerät und Lebensmitteln einen Wert von ungezählten Millionea dar. Kaum der leiseste feindlihe Versuch war gemacht, diese Ve- stände zu vernichten. Nur eine Armee, die sich vollständig geihlagen fühlt, kann das Kampffeld in soih-r Gestalt dem Sieaer überlassen. Hieran können auch die Berichte der Gegner nihts ändern. Der Sieg ijt und bieibt bei unseren deutscyen Waffen.

Großes Hauptquartier, 26. März. (W. T. B.)

Wesilicher Kriegsschauplas.

Im Weitergange der „grofß}zen Schlacht““ in 7zrank- reich haben unufere Truppen gestern ucue Erfolge errungen, Aus Flaudexrn und aus talien herauge- führte englische Divisionen und Franzosen warfen fich ihnen in verzweifelten Augrifsfen entgegen, Sie wurden geschlagen.

Die Armeen der Generale von Below (Otto) und von ver Marwiß haben in heisßzem, wechselvollem Kampf Ervillers eudgültig behauptet _und „im WVor- dringen auf Achiet le Grand die Dörfer. Bihucourt, Viefvillers und Grevillers genommen. Sie eroberten JFrles und Miraumont und Haben dort vie Anere über- schritten. Von Albert aus griffen neu herangeführte englische Kräfte in breiter Ferout heftig „an. Fu er- bitterten Ringen wurde der Feind zurückgeworfen ; wir haben die Straße Vapaume—Albert bei Cour- celette und Vozieres überschritten. |

Südlich von Peronne hat General von H ofaer ven Uebergang über vie Somme erzwungen und die in der Sommeschlacht 1916 heifßz umstrittene Höhe von Maifonette sowie die Dörfer Viaches und Varleux erstürmt. Starke feinolice Gegeuaugriffe verblutetea vor unseren Linien. j

Die Armee des Generals vou Hutier hat in harteu Kämpfen den Feind bei Marchelepot und Hatteneouxrt über die Bahn Peronne—Roye zurü- geworfen. Franzosen und Engländern wurde das zuh verteidigte Etalon entrissen. Vou: Noyon berangeführte französische Divisionen wurden bei Freniches und Bethancourt geschlagen. Bussy wurde genommen, Wir stehen auf den Söhen nördlich von Noyon. 1

Wn den errungenen Erfolgen haben unsere Nachrichten- truppen hervorragenden Anteil, Fn unermüdlicher Arbeit ermöglichten sie das Zusammenwirken der neben- einander fechtenden Verbände und gaben der Führung die Sicherheit, die Schlacht in die gewollten Vaynen zu leuken.

Gisenbabntruppen, die erst den gewaltigen ufs]

| meister Freiherr von | 67. und 68.,

| Bäumer scinen 23., Leutnant

führten und jeßt den Verkehr hinter der Front bewältigen, arbeiten rastlos an der Wiederher ;cllung zer}torter

: Vahnen.

Seit Beginn ver Schlaht wnrdeu 93 feindliche Flugzeuge und 6 Fefselballone abgeschosfen. „Ritt- Richthofen errang feinen Bongartß seinen 32., feinen 24.,, Vizefeldtoebel | Kroll seinen 22. und Leutnant Thu y seinen 20. Luftficg. :

Die Beute an Geschüßen ist auf 963 gestiegen: Mehr als 1009 Vanzermagen liegen in den eroberten Stellungen.

Leutnant

Oberleutnant Loerzer

An der übrigen Westfront dauerten Artilleriekänpfe an, die sich an der lothringischen Front zu größerer Stärke steigerten. j

Wir seuten die Beschießzung der Festung Paris fort,

Von deu anderen Kricgsschaupläzen nihts Neues, Der Erste Genersalquartiermeister. Ludenvorff.

Oesierreichisch-ungarischer Bericht. Wien, 25. März. (W. T. B.) Amilich wird gemeldet: Im Westen vermögen keinerlei Gegenanarisfe vas Vor- dringen unserer siegreichen Bundesgenossen zu hemmen. Sonst nichts Neues.

5 Ce Sd E S M T Der Chef des Generalstübes.

Bulg

Sofia, 25,

vom 24. März. Mazedonische

(W. T. B) Generalstabsberit

4. Front: Bei der Ortschaft Macovo erfolgten im Cernabogen mehrere kurze feindlihe Feuerangriffe. Oefstlich von Dobropolje und am Vardar was dc A: tillerie- feuer auf beiden Seiten lebhafter. Südwestlich vom Dajran- See trieben unsere Posten eine englisce Erkundunasabteilung zurück Im Strumatal Patrouillengesechte. Auf der ganzen Front beiderseits lebhafte Lusfitätigkeit. Dobrudschafront: Waffenstillstand.

Türkischer Bericht. Konstantinopel, 25. März. (W. T. B.) Tagesberit.

Palästinafront: Das teilweise recht heftige Artillerie- feuer hielt Tag und Nacht an; zwei feindliche Kompagnien, die auf El Kasr voraingen, und eine feindliche Kompagvie, die einen Vorhoß in Richtung Kasr Tut ausführen wollte, courden durch unser Artilleriefeuer zum Zurückg- hen gezwungen. Auch in Richtung Kasr Ain angejeßte stärkere feindliche Patrouillen konnten nicht vorwärts kommen. Sonst feine be- fonderen Ereignisse.

Der Krieg zur See,

Berlin, 25 März. (W. T. B.) Unsere Unterseeboote haben auf dem nördlichen Krieagsschauplaß 21000 Br.- R -T. feindlichen Handelsschiffsraumes vernichtet, Die Et folge wurden vorwiegend an der englischen Osiküste bei besond-rs starker feindlicher Gegenwirkung erzielt. Unter den versenkten Schiffen waren zwei große englische tief beladene Dampfer. Ein «roßer tief beladener, zur Täuschung unserec Unterseeboote über das ganze Schiff bunt bemalter Dampfer wurde aus slark aesicherlem G:leitzug herausgeschossen. en Hauptanteil an diesen Erfolgen hat Oberleutnant zur Ses Menzel.

e Der Chef des Admiralstabes der Marine.

np, Welch wnudersames Work. Heimat! L Baterlaud! CTausendfältige Erinue- gen. Soummige Tage sroher Kindheit, 1nge= {6 lrübter Zugend. Unversiegvarer Bor Hai not. nderHeimat gründet tief deutsch Wiemachtvoll mag es unsere Helden ba dr umfassen! Baldiges Kriegseude?2 ige Seit kehr? Millionen durchzuckt ein Gedanke, tvor! los, doch wie ungemein macztvoll. Was Seimat bedeutet, fie haben es erkannt in [chweriten Geo- fahren, im Anshalten unföglicer Not, bie fie bestanden un dieses Kleirod. Müsseu nicht auc wir erkennen, was wir deneu da draußen sdhul- den? Fühit nicht jeder iu der Heimat die Erhzabenheit diejes großeu Gutes, und muß nicizi jeder geloben, zem Vaterlande alles zu weihen. was scht dio Stande von uns fordért? Uu doun, dig Heimat ruf ti Der Kriegsanleihes[chzein sei das Zeichen, daß sie Dich nicht vergeblich gecufen

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