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zu befolgen und guf Erfo.dern der S(iffabrtsabtcilu:g, des Vo: standes oder des Geschäftefzhreis& jede von denjelb: n zur Frreiurg der Ver- bandsz¡weckte für ro!wendly erachtete Ausfunft zu geben, "owtit er- forterlih, uzt:ar Voruegurg darauf bezüglidher Schriftstücke urd Ur- kunden. : Ir, Auflösung und Liquidation. D 10
Der Betriebsverband wird aufgelöst, wenn die Verordnung des Buynte97ais vom 18, August 1917 (ROBVGI. S. 720) außer Kraft tzitt, oder wenn vorher die Säiffahrtsabtetlung feine Auflêsung anordnet.
Sie Auflösung wird dur§ die Schiffabrisabteilung bekannt gemaci.
Die Liquidation ecfolzt dur den oder die GeMäftsführer, sofern nicht der Vorstand andere Personen dazu bestimmt.
Ueber die Verwoendurg des nah Deckung der Lerbindlihkeiten verbleibenten Verßandêvermögcns b:\Gkließt bie leute Mitglteder- versammlurg.
V, SHlußbestinmungen. & 20. Geshäftotahr.
Das Geschäftsjahr ift das Kartenderjaßr, das erfte Geihäftat hr endet mit dem 31. Dezember 1918.
S 2L
Geschär1sbhericht.
Der Vorstand hat für jedes verflossene Geschäftsjahr in den ersten betden Monaten cine Bilanz sowie eine Gewtun- und Verlusft- rechnung aufzustellen u1d diese uebst einem, den Vermögensstand uud die Verk ältrifse des Verbandes darst-Üenden Bericht (Jahresbericht) der Mitgliedervtrsaumlung und der Schiffahrtöcbteilung vorzulegen. Die Prürung und Abnahme der Jahretrehnung erfolgt durch die Dilglieterversammlurg. N
- Bekanntmachungen.
Die von dem Verband ausgeberden Bekanntmachungen sind von
dem Vorsizenden und dem Gesczä'tsführer zu untzrzetckchnen. Oeffent- Uh: BektanrtmaBGungen erfolgen in der Elbinger und Osteroder Zeitung.
& 23, - Orduungsfirafe.
Wegen \chGuldhafter Ve:lezung der Vorschriften der Bunde9rait?t- berordnung vom 18. Fugust 1917 (RGBl. S. 720), dieser Satzung oder der Änctbrnungen der S&kiffahrtsabteilung oder des Vorstandes, kann der Vorstand etn Mitglted in eine in die Kase des Verckandes fl'eßende Ord- nun -sfirale von 190—100.4 nehmen. Wird dieOrdnungsslrafe uicht inner- hz21b «etner vom Vorstand geseßten Frit ent:ichtet, so wird sie auf An'raz des Vorstardes ra den landesgesegiihea Vorschriften über die Beitreibung f ntliWer Atgaben teigettierben. Jm Wteber- holurgcfall Tann das Mitglied für eine bestimmte Zeit bei der Ver- gtbung von Ttantvort!en zurück.estellt werden.
Gegen. bie Ealscheibung des Vorstandes tht dem Mitgliede binnen eiuer Frtst don zwei Wehen seit Zugang ter Entscheidung die Be- rufung an die Schiffah:tsabteilung zu.
Vil Nebergang8vorschriften. 8 24,
Sclange. der Vorstand nicht zusammengetreten ist, werden setne Befuguisse sowie diejenigen des Vorfitenven dur etnen Beauftragten der SHiffahrtsabtetlung wahrgenommen,
Berlin, den 30. März 1918.
Schiffahrtsabteilung beim Chef des Feldcisenbhahnwesens. : : Ulkderup, Kapitänleutnant.
E C ry
Nichkamklicjes.
Bremen.
__ Aniäßlich des deutschen Sieges im Westen hat der Senat, wie „Wolffs Telegraphenbüro“ meldet, das nachstehende Teke- S an Seine Majestät den Kaiser und König gefaudt:
__ Die Nagsrit, daß die S@&lacht hei Mon@y- Cambralk-
Sti, Quentin-La Fère gewonnen und erhebliche Teile der englischen
Armer geschlagen fiad, hat auS in Bremen die Herzen tif bewegt
in dew Gefühl tiefer vnaus19|chicher Dankbarkeit gegen unser h-rr-
iches Heer, das mit Gottes gnäztigem Beiftande unter der Führung
Furer Kaijerlih-n und Köriglichen Majestät so Großes vollbrect
hat. Guzrer Majestôt beehrt stch der Senat, die ehrerbietigsten
SlliEvünsche zu übermitteln. i
Der Präfident des Senais der Freien Hansestadt Bremen, Hildebrand. Hierauf ist von Seiner Majestät dem Kaiser die folgende telegraphische Antwort beim Senat eingegangen:
___ Dem Senat ber Freien Hansestadt Bremen dauke Ich herzlich
fr ‘die Slückwünsche zu den biéherigen Erfolgen in der groß n
Shlacht in Frazkreih, Pit Gottes Hilfe und dan? der unüber-
irefilicea Leistungen des herrlichen teutshen Heeres ist es ge-
lungen, die feindlihe Mauer im Westen ins Wanken zu hbitnzen.
Bott herf2 weiter. Wilhelm ï. R.
Elsaß-Lothringen. Der Landtag ist auf den 12. April ¿usamwm en- berufen.
ODefterreiß-Ungarn,
Da3 ungarische Abgeordnetenhaus wird für den 9. April zu einer Sißung zusammenberufen. Wenn. au wegen des Arbeitsprogramms noch keine festen Vereinbarungen ge- troffen sind, fo gilt, wie das „Ungarische Telegraphen-Korre- spondenzbüro“ mitteilt, doh als sicher, daß zuerst die neuen Steuerocorlagen, sodann die Jndemnitätsvorlaae zur Verhandlung aclangen werden. Damit aber dur diese Verhandlung keine Verschleppung der Wah!rehtsreform bewirkt werde, beabsichtigt die Regierung, den Wahlrechte geseßentwurf gleichzeitig auch im Ausschusse verhandeln zu lassen. Hier soll dann auch die erste Enlschcidung über Annahme oder Ablehnung der Vorlage fallen.
Polen.
__ Warschauer Bläiter bringen folgende Liste des mutmaß- lihen Kabinetts Steczkowski: Steczkowski Minister- präsident und Finanzminister, Stecki Jnneres, Ponikowski Kultus und Unterricht, Higersberger Justiz, Dzierzbicki Landwirtschaft, Drzewiecki Handel und Gewerbe, Chodzk o rbeit und soziale Fürsorge, Janusz Radziwill politisches Departement. Wie der „Kurjer Warszawski“ wissen will, ist der ehemalige Ministerpcäsident Kucharzews ki zum Marschall (Vorsißenden) des Staatsrats ausersehen.
Der „Nowa Gazeta“ zufolge haben die Volksvereini- gung und der nationale Arbeiterbund beschlossen, an den
nit nur die demokratische Linke, sondern auch die Demokralea- gruppen der Rechten gegen diese Wahlen.
Sroßbritanniex unv 7Fr!anbv,
Der General Haig hat on den Premierminister Lloyd George, wie „Wolfss Telegraphenvüro“ meldet, folgendes Telegramm gerichtet: :
Alle Nangstufen der britisch:-n Arince t2 Frankreich haben dan?- bar die Bots@daft d28 Vertrauers erbalten, bie Ste tm Namen des britisGen Kabineits an mich rihieten. Die Versicherung, daß keine Anftrengungen in bec Heimat cespart wirtien sollen, um uns jeden Beistaad zu leisten, ist eine g oße Ecmuttig1ug für uns. Wir werden alles in unserer Mccht fichende tun, um die Che des Reichs in dieser Stunde der P:üfuna zu wahren und uns selbst des auf uns gesezten Vertrauens würdig zu ertoeijen.
Fraukreic.
Die französische und britische Regierung sind laut Meldung des „Wolffshen Telegraphenbürozs“ übereingekommen, folgende Erklärung zu veröffentlichen:
Die Kaiserli russische Regierung vertrat, als sie si verpflichtete, unbestreitbar Rußland und terpflichtete es endgültig. Die Verpfli®tung kann dur keine g: genmärtige cder in Zukunft in Rußland am Ruder befindliße Negierunz aufgehoben werden, ohne daß die Grundlage des Völkerre(ts ershzütteut wird, Sorst wird es keine Sicherheit in den Beziehungen der Staaten unter etwander mehr geben, und es würte unmögli sein, [angfrisiige Verträge zu sbueßen, Wenn die Ecfahr vorläze, daß sole Ver- t'äâge niŸt innegetalten würden, 5 würde dies der Zusammen- bru des Staatskcediis sowohl in poliisch:r wle in finanzieller Be- zehung bedeuten. Kein Staat würde chr untcr normalen Be- dingungen Anleihen aufnehnzen können, weon die Gläubiger nur eine dauernde Sewähr in der Aufrechterhaitung der Verfafsung hätten, kraft deren die leiheade Regierung, die das Lard vertritt, den Kredit in Anspru nahm. Kein Grund|eß steht fester als der, daß ein Volk für dte Handlunzen seinez Regierung verantworlich ist, ohne daß ein Wetckscl der Macht die eingegangene Verpfli(tung berührt. Die im Umlaufe befindlichen rujssickten Schuldverschreibungen werden thre Gültigkeit behalten, Sie ruhen oder werden ruhen auf dem neuen Staat oder der Gefamthett der neuen Staaten, die Rußland vertreten oder verireten werden. —__— Dey Nat der Veobündelen; ber vom 25, 018 27. März tagte, hat am 27. Abends feine Arbeiten ‘beendet.
— Jn der Sigzung der Kammer am 25. März wollte der Abgeordaete Deguise die Regierung über die Weg- S der Bevölkerung aus den neuerdings be-. eßten französischen Gebieten ipterpellieren, der Minister des Jnnern Pams verlangte aber vorläufige Vertagung der Znterpellation, weil Clemenceau und Pichon nicht anwesend scien. Deguise verlangte Aufklärung darüber, ob die Ein- wohner des Hinterlandes rechtzeitig fortgebraht oder dem A ausgeliefert worden seien. Nans erwiderte, die e ei je nah den Unständen geregelt worden. Wo ein so surh- bares Drama sich abspiele, da dürïe man der Regierung nicht vorwersen, ihre Pflicht vernaczlässigt zu haben. Die Ver- tagung der Juterpelkation wurde alsdann von der Kammer angenommen.
— Jm Heere3ausschuß der Kammer mahle der Ministerpräsident Clemenceau am 27. März genoue An- gen über die gesamte militärische Lage und verbreitete ih über die Maßnahmen, die im Einvernehmen mit dem Oberkommando der französisch-britisczen Armeen getroffen seien, um die Leitung der mititäri|chea Handlungen in wirk- samer Weise zu sichern.
Clemeaceau e:Flrte Taut Beritt der „Agenc2 Havas", die L1ge begirne sich zu kriftalifi? en. Selt etnigen Stunden sei eine Berlangiamung der feind Arstreagungen festgestellt. Der Augenblick set nohe, wo "ie hanyfisdeu und die erglishen Reserven la den Kampf eintreten wücd: n. Die S(lochr werde eine neue Wendung nehmen, es sei aller Grunb 41 dez Hoffuura vorhanden, daß dex Feind die BVartelle der Gewinne, ine er um deu V:eis blutiger Verluste erztelt habe, nicht weide bewahren können. Das neue Kommanto, das beauftragt fei, den Zusammenhang zwiscen den französisGen und englishen Armeen hirzustellen, habe beschlofscn, von jetzt ab dem Feind! jeton Fuszvreit Boten ftreitig 2:2 machen und zu halten, koste es, w'2 cè wolle, Gr teilte mit, daß Lou&eur sich augenblicklt& bet dem Vbeirl2 mando aufhalte, feierte ti- Tapferkeit und bea Helden- mut dez französischen und enalisen Fiieger in hohem Grade und b-tonte bie außgezethnete vaterländtihe Haltung der Arbettersyndikate uad d r mobilitterten Arbetier in den Fabriken,
A Zum Geseßentwurf über die Einstellung der Jahreskla}e 1919 kündigte Clemenceau an, die Regierung beabsichtige die Jahreskasse 1919 in der zweiten Hälfle des April einzuziehen.
Niederlande.
Die Verhandlungen zwischen Deutschland und Holland über die Erneuerung des Wirtschaftsabkommens, das am 31. März abläuft, haben laut Meldung des „Wolff- ¡chen Telegraphenbürog“" vorgestern begonnen.
Jm Haag eingetroffenen Berichten zufolge sind in Gibraltar die niederländischen Schiffe „Venus“, „Danae“, eRiouw““, „Agamemnon“, „Tellus“ und „Thalia“, die wert- s für Holland au Bord haben, festgehalten
Norivegen.
j Zeitungsmelduvgen zufolge hat die amerikanische Regierung den Handels- unv Schiffahrtsvertrag mit Norwegen vom 4. Juli 1827 gekündigt. Der Ver- trag, der befanntlih Bestimmungen enthält, wonach Amerika sich verpflichtet hat, im Falle eines Krieges neutrale norwe- gische Schiffe nicht zu beschlagnahmen, läuft am 2. Mee a Giliiafat e P La U hat gleichzeitig ihre
eit exklärt, über den uß ci t or- trags zu verhandela. l E E E
s U Schweiz,
as Juitiativkomiiee zur Einleitung einer bürgerlichen Masfenkundgebung zugunsten schärferer Gabe der Ausweisungspraxis und einer weniger laxen Er- klärung des Asylrehtsbegriffs hielt in Bern unter dem Vorsiß des Obersten S tuder- Na perswil eine Sißung ab an der laut Meldung der „Schwe zerischen Depeschenagentur“ neben den Einberufern au eine Anzahl deutsch-{hweizeriscer weisher und tessinisher Mitglieder der Bundesversammlung teilnahmen. Unter anderem wurde beschlossen, es sei eine Unterschriftensammlung für eine Petition an den Bundesrat betreffend Maßnahmen gegen bedrohlihe Umtriebe von Aus- ländern in der Schweiz, ungesäumt in allen Kantonen in die Hand zu aehmen und bis Ende April durchzuführen.
Ukraine.
Staatsratswahlen nicht teilzunehmen. Somit erklärten fich
Die Verhandlungen mit der ukrainischen Negie-
austausches sind nah einer Meldung des 9; Telegraphen-Korrespondenzbüros“ bis zu L Elnpiener Mas ediehen, für die sechs Ausschüsse eingeseßt worden fik s ie Angelegenheiten der Ausfuhr von Getreide aus bos Y 1) füg 2) für die Ausfuhr anderer landwirtschaftlicher Erzeu ’ arraine Eier und Fett, 3) für die ukrainische Ausfuhr von le, wis und anderea Waren, 4) für Fragen der Einfuhr zu ga Mosse mächten, 5) für Finanzfragen und 6) für allgem =-Uttel
fragen, besonders den Reiseverkehr von Kaufleuten. Verkehrs
— Das ukrainishe Blatt „Letzte N “ folgende Zusammensezung jv neuen Mine entl Vorsig und Aeußeres: Golubowitsch, J “ums
wit\ch, Post und Telegraphen: Sidoren? Sako Verpflegung: Kowalews ki, Finanzen: R 2 epelign en ul Prokopowitsh, Handel und Industrie: T\chop Au tus Genera!schreiber: Christjuk, Arbeit (Verwalter): Mi d A
In der Sizung der Rada gab der Minifterpräsident Gol,
o S IEOE politishe Programm bekannt:
Post- und Telegraphenwesen: rihtenwesens und der Luftpost sowie des Funkeutele can des N : ür das Verkehrswesen: Uebergang der Et'enbobnen in Marelenb esiz, aber unter Hinzuziehung der Privatunternebmungen ora! Ausbav. Für Handel und Industrie: Moncpoli zum des Außenhandels, Staaiskontrolle sür den ge'am'en G und die Induftie, Entwicklung des Genossen \chaf1swest ante Land und Stadt für den Inn-nbandel. Für diz Finan, Cinführung ukcainis&en Geldes, Ecweiteruvg des Emisfion ler der Staattbank, Staatskontrolle über die Pr!vathauk er die
der Sparkassen. - Für Ackerbau und Very tko: Gntwidiung
besserung des Verpflcgung8wesens für den E völferung und des AUußenhandels. gentralisatine e F A waltung mit Besonderen Vollmachten. Lösung der Lande auf Grundlage der Univaisale. Reorganisation der a komitees durcch Hlnzuziehung von Fatdteuten. Entsendun Sachverständiaeer zur Durchführung der Frübiabhrebeftelur s Für bas Arbeitsminifterium: Eatwicklung der Sthiede:
geridte, Belassung der Arbeiterräte als Klaße
olitisG2 Rechte. Gemeinnützige E S hre rbeitónot. Gewerbesuken für Invaliden. Für das Mini oi er des Innern: Verbesserung der Miliz, S un
Schaffung ciner regulz; Armee, aus der päter etne Volkomiliz entitehen kann, Fen
äußere Politi?: Anerkeanuyg der ftaatli Se A dur veutrale Viächte. Stleben mit, Malern Selb tändigkeit auß Eine in der Rada eingebrachte Jnterpellation wendet f; gegen das willkürliche und gewalttätige Auftreten der A Legionäre und der Oefterreiher in Podolien. Die Ueber- weisung an eine Kommission wurde mit starker Mehrheit ah: gelehnt und sofortige Beratung beschlossen.
— In der legten Zeit wird durch Petersburger Mel. dungen aus durchsichtigen Gründen verbreitet, Sonna hätten Nikolajew und Odessa, angeblich sogar nah blutigem Kampf, an dem auch russishe Marineabteilungen beteiligt n N 2A ee o e P 1s „Wolff5 Telegraphen: üro“ aus zuverlässiger Quelle erfährt, entsprechen diese Nach: richten nit den Tatsachen. E T
Finnland.
Das Hauptquartier der Roten Garde in Finnland meldet der „Petersburger Telegraphenagentur“ zufo ge, daß an mehreren Punkten der Nordfront die Kämpfe andauern, Am 22. März zog fich die Weiße Garde in Unordnung in der Richiung auf Lavja zurück. Jm Zentrum trütten die Streitkräfte der Roten Garde a allen Punkten vor. Jm Osten dauern die Kämpfe in der Gegend von Tajpcalari und Savitaipage an. Die Roten Garden griffen daz Dorf Channila an, das in ihre Hände fiel. Zwischen Kilpenioki und Kavandoari erlitt die Weiße Garde eine Niederlage,
Amerika.
Der englische Botschafter in Washington Lord Reading verlas auf einem Festmahle eine Botschaft Lloyd Georges, in der dieser sih über die deutsche Offensive ausspricht und, wie „Neuter“ meldet, der Ueberzeugung Ausdru gibi, daß die große Republik des Westens keine Mühe scheuen werde, ihre Truppen und Schiffe beschleunigt nah Europa zu bringen. Das sei jeßt elne Lebensfcage. Es sei unmögli, die Wichtigkeit möglichst umgehender Unterstügung der engli- en und französischen Truppen durch amerikanische Ver: tärkungen zu übertreiben.
— Das amerikanische Kriegshandel3amt hat eine amtliche Bekanntmachung über das neue Sciffahrts- ablommen zwischen den Vereinigten Staaten und Japan vecöffentliht. Danach übergibt Japan sofort Dampfer mit einem Raumgehalt von 100000 Bruttoregistertonnen gegen Stahllieferungen. Verhandlungen, betreffend die Ueber
gabe von 200000 t Neubauten, auf dcrselben Grundlage fird im (Gange.
Parlautentarische Nachrichten,
Das Mitglied des Hauses der Abgeordneten Kamme! herr Nabe von Pappenheim, Ritterqutsbesiger in Liebena! (Bezirk Cassel), Vertreter der Kreise Hofgeismar und Wol} hagen im Regierungsbezirk Cassel, Vorsizender des Proviat und Kommunallandtags, stellvertretender Vorsigender der 100 servativen Landtagsfraktion und Mitglied des engeren Au?/ schusses der konservativen Gesamtpartei, ist nah einer Meldung von „W. T. B.“ aus Cassel am 28. d. M. im Alter von 70 Jahren gestorben.
Wohlfahrtspflege,
Höhe der Umlage bei der Knappschafts-Berufs- genossenschaft.
Die durch den Krieg geshasfenen Verkbältnisse bewi kin au bedeutende Erhöhung n mtd der Bernfsgenofsen!cchaften e dem Abshluß für 1917 müssen die kn der Knappschafts-D! die genofsenshaft vereinigten Bergwerksunternehmer ire ded Unfallversiherung ihrer Ärbetter im verflossenen Millionen Betrag von rund 44x Millionen Mark aufregen Mio: 354 M f oder Mark für das Jahr 1916, das siad für 1917 9 Millionen N sieuern 25 vH mehr, Zu dieser Last brauchen die Arbeiter nicht behu
sie wird von dea Betcietsanternehmern allein getragen-
rung über eine Regelung des gegenseitigen Ware n-
Justiz: Scheluchin, Krieg: Shufkowsfi, Vecge! Yenfo :
A E R E E D iee
“ Gesiendheitêwesen, Tierkrarkheiten und Absperrungs®- maßregeln,
Nachweisung über den Stand von Viechseuchen
in Desterreih-Ungarn am 20. März 1918. (Kroatien-Slavonien am 13. März 1918.
(Auszug aus den amtlihen Wochenausweisen.)
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K. Veröcze, M. Esseg (Cszét)
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(Zügräb), M.
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Zusammen Senitnden (Gehöfte): T
a. in Orfterrcich 1 Rot 8 (9), Maul- und Klauenseu (Sthweineseuhe) 1 (220), Rotlauf ter Außerdem Pockenseuhe der Schafe 6 Gemeinden und 268 Gehöften. b, in Nugarn (aus[chl. Kroatien-Slavonten) : S A E ut E cue L est (Sweineseu 5 6), Rotlauf ckch (619) x Außerdem Pockenseuche ber Stase in den Sperrgebietea Nr. 17, 33, 35 in 7 Gemeinden und § Gehöften. ) Kroatien-Slayonten : | Ros 14 (22), Manlï- und Klauenseude Sr SHweinepest S&ireineseu§e) 5 (41), Lotllauf der S&weine 1 (1). ( Dm des Véindviebhs und Beschälseuh: ter Zuchtpferde find in Oesterrei und Ungarn nicht aufgetreien.
179 (989), SHweinepe weine 16 (29). i im Sperrgcbiet Nr. 45 in
Statistik uad Volkswirtschaft.
Zur Arbeiterbewegun q. Nach ciner von „W. T. B.“ übermittelten Reutermeldung ais London haben mit Rü&si&t auf die Offenfive die Maschinen, arbeiter die Absicht eines allgemeinen Ausftandes vom 6. April an fallen gelassen.
Verkehrêwesen.
Zurzeit besteht keine Möglichkeit, Sendungen an deutshe Kriegs gefangene in Rußland zu senden, da die \{chwedishe Vostvevwaltitag diese Sendungen niht nach Rußland weiterbefördern kann und eine unmittelbare Aus- lieferung an Rußland durch die Post, wie fie - vorüber- gehend bestand, vorerst nicht möglih ist. Die demnächst von Schweden zurükgeleiteten und die noch in. den Händen der deutshen Post befindlihen Sendungen werden daher an die - Absender zurückgegeben werden. :
Theater und Mufik.
Im Königlihen Opernhause wird worgen, Sonntag 1, Osterfelectag), Leo Blechs „Rappelkopf® unter der verfönlichen eitung des Aoiaponisten mit den Damen Dux, Gngell und den Hecren Jadlowker, Bohnen, Schluënus und Henke in teu Hauptrollen, aufgeführt, — Am 2. OÖfterfeitertag (Montag) wird Nathmittags: „Hänsel und Grete)* mit ten Damen Goeße, Escbee, Birkenstrôm und Hecrn Bachmann in den Hauptrollen gegeben. (£3 {ließt H an die Baletipantomime „Die PVupvenfee“, in der das gesamte Personal des Königlichen Balletts beschäftigt ift. Für den Ahen d ist „Figaros Hohett“, mit dem Songlis \{chwedischen Kammer- gee Herrn John Forsell als Graf Almavtva, argeseyt. Jn en übrigen Hauptrollen find die Damen voa Granfelt, Engell, Marherr, von Scheele-Müller und die Hecren Stock, Vachinann und Henke beschäftigt. U Ñ C
m Könloalihen Schauspielhause geht morgen ,
der Rhe: in der bekannten Bescgung in S1ene. (Anfang 7 Uhr.) Am Moatag wird, ebenfalls in der gewohaten Besetzung, . „Doktor Kiau3“ gegeben,
Im Theater in der Königgräßer Siraße wirken ta der am Freilag vächster Wcche ftattfindenden Erstaufführung von Auguft Strindbercs Shau!iptel ¿F ortangeriage die Damen Triesch, Richard, Liecht:nslein, Naiph, Schröder, die Herren Hartau, -Stein- rúck, Schünze!, Heufeld, Zeknik, Zilzer, Rofsert und Behmer mit. Spielleiter {# Rudolf Bernauer. Die Búühnenbilder sind rah Ent- würfen von Svznd Gade angefe1tigt. ‘ L
Aus Darmstadt meldet „W. T, B.": Zum Intendanten des Großherzoglihen Hoftheaters und der Hofwmufik ta Darustadt wurde von Seiner Königlichen Hoheit dem Großherzog vou Hessen Dr. Adolf Kraeyer aus Berlin
berufen. Mannigfaltiges.
Die BesauunugS.M. Hilfskreuzers „Wolf“ ifi ,W.T.B." zufolge am D Nachmtitags çezen 1 Uhr, naŸ einem viertägigen Besuche der Reichshauptsiadt vom Leh1uter Babnhof nach Lübe abgereist. Auf dem Bahuhcfe waren Vertreter der Militär- behörden und des Magistrats der Stadt Berlla ersienen, und - eine große Menscheamerge bereitete den sch{ekldenden Set- helden lebhafte Kundgebungen. — Der Fregattenkapitän Nerger hat namens der Besa ung S. M. S. „Wolf® folgendes Telegramm an den Vberbürgermeifter Wermut h gerichtet: „Beim Verlassen der Reibshauptstadt ift es uns etn Herzensbedürfris, der Stadt Berlin noch einmal für die unvergeßlichen Tr tlhe roir unter ibren Bewohnern zubringen durften, unseren aufri&tigf ta Vank auszusprehen. Die #3 liebevolle und begelfterte Aufaah:ne kann die Freude, für tas ‘Waterland da3 Lepte hinzugeben, nur erx-
höhen.“
Daaken2werte edle Ziele stellt sh der „Neihsaus\chuß der Helden-Gedächtnis-Ehrung“, dtr fs unter dem Ebre»nvorsitz der Fcau Generalquartiermeister Ludendorff in Berlin gebildet hat. Der Reichtaus\huß macht es sih zur Aufgabe, die Mittel zu be- \chafen zur dauernden Grhaltung und Pflege ‘aller unserer Krieger- aräder in Feindes!land, außerdem will er den unbemittelten nahen Verwandten der im Felde Gebliebenen die Möglichkeit bieten, einmal die Ruhestätten ihrer Lieben zu besuhen. In dern Neichsausshuß tee Helden-Gedächtnis-Ehrung werden sowobl das Krlegsminiftertuw, das Auswärtige Amt, die sämtlichen deutsHen Burdesftaaten, wie auch die großen Religiontgemeiasckasten vertret3 setn.
m Wissenshaftlihen Theater der „Urania“ wird der acstabgarit Dr. M ißner seinen utt Versuben, Lichibildern und kinematographishen Vorführungen erläuterten Vortrag „A183 der Welt des Ftilmz“ am nächsten Dienstag, Mittwoh und Sonnabend, Adends 8 Uhr, noŸ einmal wiederholen. Am Freitag mird der Séeratspräfident Dr. G. Flügge einen einmaligen Vortrag über „Frland, Land, Geschichte und Gegenwart“ halten. Am Borgigsn as am Montag und Donnerstag wird der Voitrag- „Die Vfraine* wiederholt. Außerdem finden Nahmlttags/4 Ubr Vorträge zu keinen Preisen siatt, und zwar wird am Sonntag, Montag und Dienstag der Vortrag „Die Ukraine“ und am Mittwoch, Donnerstag und Freitag der Vortrag „Das Oberengadin und der: Splügzu"
gehalten. traßb , 29. März. (W. T. B.) Heute nachmittag 2 Uhr fand Mei c, a ung der fterbliden Hülle des am 23. d. M. ver-
orbz:nen Wirklichen Gehetmen Rais Professor Laband ftatt, zu der üs u. a. der Ralferiche Statthalter Dr. von Dallwig, der Stell- vertretente kommandierende General des 15. Armeekorps Freiherr voi Süfkind, der Staatssekretär von Tsdammer, der Unterstaats« sekretär für Justiz Menge, Kurator, Rektor und Senat der Unk» versität Profefsor Rosia von der Freiburger HoEshule, déren Ehren- toktor Laband war, und der Bürgermeister Swapder eiugefunden hatten. Seine Königliche Hoheit der Prinz Joachim von - Preußmn Hatte seinen Adjutanten ertsandt, Seine Königliche Hobeit der Puipz August Wilhelm einen Kranz am Sarge ntederkegon lojs.a; Bei der
sprah nah der Rede des Getftlichen der Rekt
Trauerfeiee im Hause V
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