1918 / 93 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 20 Apr 1918 18:00:01 GMT) scan diff

als Bedar*sstee aner”arnt warev, ni&t zu ber FAStigen; die fn ibre et nmnuva vzrbaude

KUundenltite cincei:ag Geib!auder sind v-1a Ko: einer auderen Brdar'vitele z s

Vordrutde,

von ibren als

Bezuggbereckt

De Kommunalver bg anzrTornten Ritt: bändler l llen Bezwgsbere{:gungen auszueller; tieje 1 Boie aung des l rhandes, itembveli oder Si Cc, ti Unt-ri@Driit d aufe: ft ,

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. igen Unr Ziffer stehende Best mmunz ist ( durD'ireih-n.

Die erfien viert-Ijab: 1918 8heredi befletdurEelle Biritn W. 50, Ninnberge ( ziehen

Ven Kommwunalv:1bänden wird für die Ausfre tigung der

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4 4 x4 M A AGZ 4 % J c p . be eti uUrgen cine bon CL FLeIcobelticidungStel eitgeitBle DBer7s

gutung gewäßdrt, BVezugöberechtigungen: Sültigketts 4D) ) 4 E E s c y __Die Kon munalverbände hahen die Bezugsberetigungen be zuständkgen Bezikest-lle ei zu- eiben. Bezuasdorechiigungen, die bis zum Ablaufe jahres, auft daë fie lauten, 7

bet der zuständ'ger gegan,en Nad, verlieren nit diesern

10 Bertcilungqsliste,

Tie Kemmunalvertönde baben gl-id:e!tig mit den Vetugs- Ber-Gtiiungen ib'ec zuständigen B-zitfist le eine Vertecilvnaaiiste etnzurtiden, in der die einzeinen Beda: fét1:ll-n mit Nimes (sirms) vn) / “AnsckFrift sowte die auf ße entfallenden M nger (Lrzabl der W.ckel usw.) anusühren sind. Die Vèen-ea sind zu-

Ditens:stenm pel oder endin BVeamien zu ver’ehen.

N?nauez

fammenzvzähler. Die 92 erteilun

Die Siegel sowte mit Unter

Nachprüfung d !

Die Bezir? steden Faben noGzupt1üf einzelnen End- summen der nab § 10 eingeret&ten 2 n{cht die aus der Bekanntgabe der Reichsbekleidur at stelle 3 Absas 1) e: si! lien, auf bie einzluen Fommunalver bände euijallendez Ziuaweisurgen UversDreiten,. Sie baben erner einuerci@ten B: zug9- bere{tizgun; en wit den Ingc hen iín der rteilurgel!fte zu veroletden. Grgeben ch Unt: inm! feiten, fo arstardente Vertets

lun, lien unh D'zug8b-rechtiguy ge! en Kommuncalverbänden zur

Hi tellurs zw iu eben

E Box Beseit:aung in der Verteilunesliste dürfen ketne g ti 2 d’8 betreffenten Kommun.lvzbard 8, 3er Beleit gung der üinstimmi,Tit-en in Be- zu; S'ereckt gurpen darf feine Uererung an die betreffe e einzelae Beda: 8'telie erfol en, Die Beiiiksiell-n find ver fl Xtet, Bezuc8brre{tlgunaen zurück-

dUweiscn, die dex Bestimmurg d-8 § 8 Atsay 2 rit cuisprechen.

8 12 Lieferung durch die Bezirk8ielken,

Die Be tik:ftellen haben biz Vez1gbbered mit E:n- gargévern eif ¿u vei seben urt, sofern fie orbnunga, emuß ausSgest Uit find, ub besh2ckct der Léeslimuwurg des § 11, n der Reihenfolge tes Eizcanges inv-1züglich zu erl diger

Jede auf ene Bezugtber-chtigung zu li-fernte Sendung soll mêalihft ti: glcihe Vienge in has und wmeß cnihilter: die Ver- le‘una der Gnnumznern auf die einzelnen Farben soll eine möglichst gleiomäß'ge sein.

Die Bez ksstelleu dürfen nur g liefern, nur die daranf be: merkte D zugdberemitgung bezcic eten 226

Ll: ferunger

v7 4 B tourgen

“aen gülige Ves g8fercitgungen und nux an den in der Be-

3 4 “enge

Beztr baft ihnen an den

Fabtuif intennyerz] (l i Preis 1009/9 für etr Gli G Beidcderungs?oste ind für Geroinn jowte wette:e 2% fúr Ver» vadckuncSfosten j tést-U-n ift vom B2entralve: b deuten Sarpyg1 oßhande aus die dem Deutralverbaude ) n Großvandels „ntt anpchôrenden 2 arng’ c anber, die eten Antrac 17 Gewtonbeteiligung hetm D’ntralne: Daude ; einretwen. Das gleiche gilt dn erufSgene f e MücsiGt tarauf, ob fe dem Zentialverbarde des Deuticken Gr Bhantels angebß:cn ober nicht, zhzwirn betreiben,

die neben Kietnbantel auc ( [l ta Letrennähzwf wenn sle en N vbeteitaung beim SZentr[, verbande des Deutschen Brotßundels einreicen und ibm nad weten, daß sie in ihrem Großhandelzbetci:be im Zahre 1913 Leinen- vähzrot'n für mindesle:8 46 10 000,— unmitteltar vom Fabrifanten brzo,e: h b-n; für erst \pSter eroffnete Betztehe ritt an Stelie des Jabres 1913 das Jah: 1914, Die Wewinnyert-tiurg auf die Sarr- g'oßtárdie: und Beru's„encfsen bat nas i 1913 brire.

3l U nfaye ageschthen. Das Deut {ch2n Großkbar d l? mit 4 ; :

1914 S arngroßhanzel ec'o',ten Zw*if-1

Naäver? befitmmt dir Z-utrzluertard

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Wenctemigung der Nei8vekleld Über die Bewinnvecei'vrg und üb-r d eutsdcidet bie Hethsb fl-idung8ilelle e: e K einhändler sind bzreckttgt, auf den von tbnen an die Bes zirféstelien gezahlten Pre 6 tnég-samt 20 2/6 für Unkosiea (etrschlic{li Beidrde: ungbfosten) ur d für Gewinn aufzuidil1gffn, j Auße.r ven tun B3bsay 1 bd 2 genarunt:n dürfen sonfilge Z-\ch'äge nicht erhoben werden. Die K ;ten tät ver (Emp!änger.

Die auf SGrund tiefer Beslimmunzon zuläisizen Kleinhandekse- perkaufépr-tf» werden für j:tc8 Maler dérvertel ahr von d-r Nett bekl-idung8ftelle befanntgegeben und find von den Kommeurnalyerbänden

unverzüg zu vei öfentlichen. 8 14,

Verpflichtungen der Kleinhänd!ker.

Jeder Kleinhöndlecr darf Leinenväh1wtrn nur an fole Verbra!ck&e abgebe', di- für das entspreBerdz- Kalender vier telj1h1 in ieine Lunde lifie eingetragen find. Dte Abgabe darf rur erfolgen gegn Nh Tieter:ng bes mit Stewmve! oder bands&rif Tier Angabe der Fic:mga vetfehenen Bezug8autwe!ses. Bie Abgabe daf nit vom Bezuge anderer War-n oder von irgend rwelch.n an? abhârgig acmaßt werten. Die 2baabe einer q heren Menge als der, für die der eriozlne Bezug2ausweis jerweila gilt, sowmle das Ford:ra oder Annthmen höherer als der gemäß § 13 Kbicy 4 vom zuständigen Kommunalyerbanub veröffertl'Gien Preise it verbotzn,

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l Bedarfestelen na@ E ngang der Kunden- jen enthalten: die Dierft-

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Ag 4. T s | \ bis i“ G Â L Fs e L , ¿ x & (Drudsate Ne. 516) oa den Kommunoiverhanden bei der Nets-

S Gemäß S 3 der Neich-be!letdurg?fleDe v

oder mit etner dieser S1

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Stelloortreter Bel

öffenilihen Aufto: derun Friedene bezug von übe waren ihren Frieden wir bekannt:

die ihre Anmeldung urn nicht beliefert werden. Berlin, den 19. A

Bel!

Auf Grund der Ver Verwaltung franz

1916 (RGBl. S. 87) die Zroaugsverwaliung

„Socidté l’Est

¿0A'“en manliales de

Buntescutä 19/6 unter

Ie Straßburg, den

J:

n an den Kommi

mitt 1S-fârngn!8 dis zu etnezo Nh 4 LUOR c 2, wer den auf (&r

e oln LOCgUN D

rechtlih verär d 1t cder mißbräu@lih verwend-t, sie tnfs

é w 1 T F ibe

Strafge}t gen etne

Berlin, den 20. 2

26. November 1914 (NGBl. S. 487)

S 1D, Ueberwachung.

Die Komtnunalverbände haben die CLurh-urg der in §S 6 vrd 14 en‘baltenen fowie der «

itimmungen zu übte: wachen L i rb 2 Die Fretr bândier boben die von den Nerbrauæern araen t aabe

e 9 5 b J tenen Bezu s8ausroelse dur deutlichen Ver-

auf Grund des § 6 Atjay 3 von iguen

alen ungültig zu machen, zu jamm:In

: Kommunaiverbande zu bertiimmenden Zeit

nalvatano zur Jad prüfung ciuzureiten, L 16.

trafbestimmurgen.

Bundetrat vero:dnrg über Befucn!sse der cm 22. März 1917/10. SFanvar 1918 wird Jadr und mit Seidilrafe bis zu 10 000 4

C Si L rafen D:iraitl:

o p C L © C 1. wer den Be#timmmungen der §8 4 Soy 2, 11 Atsaß 3,12

iowie des § 14 zuw.derbandeit,

è 6 Abiaß 3 von den Ko:nmunalk- ungen zuwiderhande lt, Bezuubausreise

l Zell! | recktigungeu oder wider andere Personea als die, auf die sle aufs tät, lowett niht nach den allgemeinen hâà: tere Strafe veriviift tft l Bundesra!äveroronung ber Befuarisse der

ry 1läsfigen St'afen karn auf vie im § 3 dieser ckt

Ne-ber.strafen eifannt werden, [pril 1918,

ich8befieidungsstelle.

Dia D! DSemper,

in etn

es Neichskommissars für bürgerliche Kleidung.

anntma Uno

Unter Hinweis auf die seit Mai 1917 wiederholt ergangenen

gen an alle Shuhhändler mit cinem i 8000 M zwecks Zuteilung von Schuh- Sbezug bei uns anzumelden, geben

Der Verteilungsplan ist nunmehr geschlossen; Schuhhär d'er,

terlassen haben, können von uns fküusftig

pril T9118!

Hauptverteilung*aus\chuß des Schubhandels.

SMhimmer.

anntma un a

(Berichtigung zur Bekanntmachung in Nr. 91 des „Neich3s anzeiger“ vom 18. April d. J.)

ordnungen, betreffend die zwangsweise ösisher Unternehmungen, vom und vom 10. Februar ist für die folgenden Unternehmungen angeordnet worden.

143. Lifte.

Die auf den Grun stücken und dem Berg verk?eigentum der Saline Duß 4-H. in Luß

Anonyme

der VDéltga!tenäre der frar- des Anciennes Salines Do- rvbende Sche un, ét ypothk ven

zug nter

ti Pacis

Æ 2 500 000 wird birrmit rah Maßg be dex Berortnung-n des pdom 26 «ditung geftellt vud es wird der Recsisanwalt

Zulsttzrat Te ut\ch in

Itovembecr 1914 und vem 10 Februar

i Mey hiermit zum Verwalter ernannt.

1, Mpril 1918:

Minisierium für Elsaß-Lothringen. Abteilung des Jnnern.

U. Or, SUwalb.

König

am

Corvey, Prinzen z Münster den Charaîïter Prädikat Exzellenz,

dem Yegier"ngsp1

Oberregierungsrat mit

in den verleihen.

Seine Majestät d den nachbenannten tären und Kalkukatoren

Heutelbach sowie di Charaftier

V Vom 1

Preußen usw..

S 17) den

S Uno a was folgt:

verfahren Beschôftigung von Krie( ordrungen vom 27.

und 1916 S. 9) fügen ift:

wird

Ve ingunyen |

S8 135 ff.

Staaten vom 24. Juni

bindung mit 8 150 Abs Verwaltu=gs- und

der 1, August 1883 (Geseßs

em Baurat Horstmann in Nuhestand den

lichen Arbeiten, und zwar den

) m Geheimen Reoisor als Nechnungsrat zu verleihen.

Wir Wilhelm, von

verordnen auf G:vynd des A:tikela 63 jür den Preußischen Staat vom 31. Januar 1850 (Geseßsamml.

(Geseßsamml. S. 159 und S.

S A __ Eraeht eine Anordnung nach § in dem ein Enteianungsverfah'en nah den Bestimmungen der dis Allgemeinen Beragesetzes für die Preußischen

rei Preußen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst gerußHt: dem Oberpräsidenten Dr. Piinzen von

: Ratibor und u Hodhenlohze-Schillingsfürst in als klicher Geheimer Nat mit dem

ähtdenten Freiherrn von Zedliß und

Neukirch in Köslin den Charakter als Wirklicher Geheimer

dem N inge der Näte erster Klasse und C Be: lin bei seinem Uebertriit Charafter als Geheimer Baurat zu

er König haben Allergnädigst geruht: Beamten im Ministerium der öffent- r (Seheimen expedierenden Sefre- Jahncke, Schrader, Müller und Wetzel, den

Ar n A

Croon

über Ergänzung der Enteignungsnotverordnung

1. September 1914. Gottes Gnaden König von

der Verfossunasurkunde Antrog Unjeres Staatsministeriums, Artitel Li

Die Verordnung, beireffend ein verecinfactes Enteignungs- zur Beschaff

ung von Arbeitegelegenheit und zur \Sgefangenen, vom 11. Seytember 1914. 174) in der Fassung der Ver-

0! 1 - Viärz 1915 (Geseßsamml. S. 57 und S. 1195) und vom 25. September 1915 (Geseßsamml. S. 141

dahin ergänzt, daß hinter 8 9 einzu-

S9

1 Abs. 1 für einen Fall,

1865 (Sesebsariml S. 705) in Ver- 2 des G-sezes über die Z'ständigkeit

Verwaltung8gerihtsbehörden vom ammi. S. 237) stattfindet, so sind die

S8 2, 4a und 8 mit der Maßgabe anzuwenden, dg an Stelle des Regierungspräsidenten das Oberb S 8 Abs. 1 an Stelle des Reaierungspräsidenten bergamt und der Reaierunasp:äsident und im 8 Stelle des Ministers der öffentlichen Arbeiten * Handel und Gewerbe und der Domänen und Forsten treten. Urtilel 2. Diese Verordnung tritt mit ihrer Verkündung in Kraft Urkundlih unter Unserer Höchsteigenh H

4 d e Ml ( ändigen Un tors4,„c und beigedrucktem Königlichen JInsiegel. d Unterschrift

Bim8 4, Eraamt, in das Oh ,_L08 Vers 5 Abs. D att: , R, 5 Al der Lilnliter für

Minister für Landwirtschaft 14

Gegeben Großes Hauptquartier, den 10. Aptil 1918 (Siegel). Wilhelmk, Dr. Graf von Hertling Dr. Friedk ; ‘4 |. . OVrledbern. von Breitenbach. Sydow. von Stein

Graf von Roedern. Waldow. Schmidt von Eisenhart-Rothe. Wallraf.

Justizministerium.

Der Rech!8anwalt Gilow in Weißwasser ist zum Nota für den Bezirk des Obeilandesgerich1s in Breslau tft fe weisung seines Amtssizes in Weißwasser und E

der Gerichtsassc\ssor Dr. Walter Klein in Cöln zum Notar für den Bezirk des Obe: laudesgerichts in Düsseldorf mit Ans weisung seines Amtssiges in Calcar ernannt worden. F

Ministerium für Landwirtschaft, Demänen und Forsten. Die Forstkassenrendanten stelle försteieien Mühlenb- ck, Podejuch und Tütt in Altdamm im Regierungebezik Stettin 1918 zu besetzen. gehen.

ur die Ole mit dem Amte ist zum 1. August Vewerbungen müssen bis zum 18. Mai ein;

Ministerium der öffentlihen Arbeiten,

Dem Regierunasbaumeister des Eisenbahnbaufachez Hammers in Osnabrück ist eine planmäßige Regierungs- baumeisterstelle verliehen.

Vere

Auf Grund des Artikels 2 des Wohnungs8geseßzes vom 28. März 1918 (Geseßsamml. S. 23 ff) wird hiermit die Enteignung der in dem bei iegenden Plan vom 27. Februar 1918 rot umränderten Flächen dw ch die Stadtgemeinde Brandenburg zu Kleinhaussiedlungen für zulässig erklärt.

Berlin, den 17. April 1918.

Der Minister der öffentlichen Arbeiten. von Breitenbach.

r ema mm reEA

Vetranntmachung:

, Auf Grund der durch Artikel VT der Allerhöchsten Kon- zessionsu1kunde vom 28. Mai 1913 mir erteilten Ermächtigung wird die Frist, welche der Stadtgemeinde Cöln für die Vollenduna und Jubetriebnahme der Nebeneisen- bahn von Cöln - Ehrenfeld über Frechen nach Benzelrath mit einer Abzweigung von Braunsfeld nah Cöln Jäger straße gesezt ist, zufo'ge eines begründeten Antrags der Stadtgemeinde Cöln weiter bis zum 31. Dezember 1921 verlängert.

Berlin, den 15. April 1918. Der Minister der öffentlihen Arbeiten. J. Bt Stièeger.

Ende März 1918 waren eingetragen: im preußischen Staats\chuldbuch 85050 Konten im Ge- samtbetrage von 3 688 202 550 M, im Neichs\huldbuch 1 276078 Konten im Gesamtbetrage von 14 050 342 400 46. Berlin, den 16. April 1918. Hauptverwaltung der Staatsschulden und Neichsschuldenverwaltung.

Bekanntmachung

Die Handels#ntersagung vom 20. Dezemker 1917, betreffend die Kleinhändierin Chejrau des Reinhard Wesendon!, L geboren? Knebelange, Markst1aße Nr, 5, wird htermit zurück- genommen. So, den 8. Tpril 1818, Die Polizeiverwaltung. Der Bürgermeister: Dreschers.

me————

Bekanntma@Gung

Auf Grund des 1 der Bundesratsverorcknurg vom 24 Se tember 1915, betreffend Fernheltung unz iverlässiger Personen 0 ja Pagen, it unterm 13. April 1918 dec R Baare n let

A c Gia v N Pa) oten tee « N rau 2heresc Jerzynsokti, Berlin Up Flei schwaren nter

ferlegt

Alle 180, der Handel mit Fletsch und Flel A wegen Unzuver!äissigkeit der Führung d'e'es Handelöbetriebes u! sagt und find ibr glelhzetiig die Kosten des Verfahrens au wocden. Berlin, den 13. April 1918. Dex kommiss. Landrat des Kreises Niederb urnim. I. A.: y. Burkersroda, Regicrungsrat.

—— ————

Bekanntmackchung.

Nuf Grund der Bundetrat2verordnung vom 23. September S b-trefff-rd die Kernhaitung unzuverläsiger Personen vom eses (NHBl. S. 603), jowie der Kvsfühcung! besitmmungen 916 habe Verordnung vom 27. September 1915 und vom 2. Auguil n mel ic) dem Gemü'ebändler Auguit Kringe, Wet mats bend“ houfer Straße 38, die Ausübung des Handels: mit Le des und Fottermitteln scwie sonstigen Gegenständen täglihen Bedarfs wegen Unzuverläisigkeit untersagt. Boum, ben 15, pril 1918.

Der Landrat. Gerstein.

p O

BeklanntmaGung,

- Q F r, r y e G Eaufinann Fak ob Cobn in D anitga, Vintergasse 01, \

‘heute auf Fruad cer BefannimaGung zue Fer; haltung un « Personen vom Handel Bon 5 S, 603) den Handel mit Gegenständen

I E j Et „1 i “r WBebtemberc

des täg-

Bedar}s, insb sonvece ahrungs- und Fultecrmittein |

E Y 1 g ° 4 0; ¿ F Ç z _- He E /

t sowie rohenNaturerzeugnissen Detz- undLeught- | c H S ant Ny 6

F K: i U } 20, Ypril 1918; Die Meldungen siand zu

kf G12 , N E 4 R ai L " Zis

| 1. Mai 1918 und müssen den in der Bekanntmachung näher vezeic)1eten Inhalt haben.

4:4 T2 9 , Er oder mut Gegeniitänden des Kèelegöbedarfs wegen ub lájsigkeit u ntetsagk.

P46) q

Danzig, den 12, Avril 1918.

Der Polizeipräsident. Wessel,

Bekanntmachung.

Juf Grund ter Bundesratsverorbnung vom 23. SeptemßBer 1915 „Fend die Fernhaltung unzuverkfäsfiger Perjonen b 3}, S. 603), haben wir der Händkerin Ehefrau Maria

in. Dortmund, Kasselsiraße Ne. 99, tea Handel lowte mit sonttgen Gegen-

I

lehun Lebensmitteln aler Act

den des täglichen Lehen8bedarfs wegen Unzuverlässtzfeit !

bezug auf diejen Hanbelebetzieb untersagt. Die Untersagung | für das MelcH8aebiet. Die Kosten „der amtlihen Bekannt- hrg dieser Verfügung im Neich9anzeiner und im amilien zblatt sind von der Betroffenen zu tragen. Dortmuz D, den 16. Ypril 1918,

Lebensmittelpolizeiamt. J. V.: Swarz,

BDelr@untmaMcsbunq.

Semäß § 1 Abs. 1 und 2 der Verordnung des Bundesrats vom ember 1915 (RGBI. S, 603) über die Fernhaltung un- Personen vom Handel habe ich der V1.

Ra sertlzutern, hter, Graf-Rdolftiraße 80, wohnhaft, dle Âusg- ng jeden Handels mit allen Gegenständen des tâgs en Bedarfs und des Kriegsbedar

g und Eenußmitteln, für ergl

Qüsseltorf, den 16, April 1918. Polizcicerwa!turg. Der Oberbürgermeister. J, V.: Dr. Lehr.

a

vas nte

ot GeTanitie

DekanntmaMGung

Juf Grund der Bundesrat?verorduung vom 23. September 1915 h den G-schäft8geutlfen Erick% und Arthur Rosenba@ck , leriraße 36, der Händ!erin Ella Hellwig, Langende- je 19, der Ghefrau des Karl Bräunin g, Hetinizitrcß- 17, händler Heinri ch Knümann und dessen Tochter Mar- ethe K¿üúmanny, Schwzinenkampstraß- 11, dem Fräulein cia Vilatn, SYPlenhofstraß2 29, den Handel mit ens- und Futtermttteln aller Urt und Gegen- iden des täglichen Bedarfs sorotie die Vermttl1lers- lakeit hierfür untersagt.

Efen, den 13. April 1918.

Die Städlishe Polizeiverwaltung, V, V.: Nath.

Bekanntmachung.

Auf Grund derx Bunde?ratsverorbnung vom 23. September 1915 o der Eh-frau des Kranz Ker! h old, hier, Aitendorfer- e 024, dem Vumpensammler Theodor Hommen, hter, feliiraße 10, den Handel mit Leben5- und Futter- leln aller Art und Gegenständen des 1äglihen Bes f sowi: die Vermit!lertätigkeit hierfür untersagt.

Essen, den 13. Np1{l 1917.

Die Städtische Polizeiverwzltung, J. V.: wae]

Nichkamfklicßes.

Deutsches Reich.

Preunf:en, Verlin, 20. April 1918.

De vereinigten Ausschüsse des Bundesrats für Zoll- |

Steuerwesen, für Handel und Verkehr und für Eisen- ten, Post und Telegraphen hielten heute eine Sigung.

Der Staate sekreiär des Auswärtigen Amis Dr. von |lmann hat sich, wie „W. T. B.“ erfährt, auf der Nück-

f vom (roßen Hauptquartier eine Halsentzündung zuge- !|

n, die ihn genötigt hat, die für heute anberaumte Be- tung mit den Frofktionsführern zu vers eben und auf ärztlichen Nat für einige Tage da3 mer zu hüten.

A dw ivi gz s s e, | „Ler einstweilige diplomatische Vertreter der russischen sozia-

Adolf Adbramowits{

Ven föderativen Sowjetregierung 1e i gestern abend hier eingetroffen.

Das Ergebnis der 8. Kriegganleihe beirägt, wie fe Telegraphenbüro“ meldet, nach den bisher vorliegenden

e ozne die zum Umtausch gemeldeten ältecen Kriegs- len

; {4 Milliarden 550 Millionen Mark.

„e Teilanzeigen sowie ein Teil der Feldzeihnungen, für (he die Zeichnungsfrist erst am 18. Mai 1918 abläuft, n noh aus, so daß das Ergebnis sih noch erhöhen wird.

S Unvergleihlichen Erfolgen unserer Heere gesellt sich eine neue überwältigende Leislung der dcutshen Geld- j

tlchaft,

N gewaltigen Ergebnisse der früheren Anleihen noch

gge d0lend, legt sie aller Welt Zeugnis ab von dem len. Entschlusse des deutschen Volkes, standzuhalten,

| a ® nötig ist, und von seinem felsenfesten Vertrauen nen vollen und endgültigen Sieg.

J L beutigen Tage ist eine neue Bekanntmachung N d. 18 K, N. A,, betreffend Bestandserhebung c Quk- (Gummi-) Billardbande in Krast ge-

usa nach ist alle gebrauchte und ungebraudchte | (C vulkani- è

% (Gummi-) Billardbande in

1915 j

vom Harrel

E R Telegraphenbürg“ Cr Ra L ter ;

¿ ealle des Bedürfnisses gewährt, und zwar

¿ Nezaßlt ¡ Sag bis

j bezüge der afiiven Beamten hinau8gegangen werden. Personen,

5 es Jacob | ngel, geboren am 2. September 1888 in Frankenstein f. Praiz, |

fs, tnôbesondere mit Na e achdem die cin 19, Air has 0E T0 m1! Nahe F Lesung ohne E örterung angenomm a A a

{ Versammlungen abgehalten

siertem und unvulkanisiertem Zustande, und zwar ohne Audändt darauf, ob sie in Billarden oder Teilen von Billarden * si befindet oder nicht, an Meldestelle, Berlin W. 9 (Votsdamer zu melden. Moßgebend für

a Ì A E E é TAaUlMUTe traße. 10/T1)

DiÎ S

S: i

die Meldepflicht ist der

Noi nh | c Oejiand erstatten

bis

vom Ium

L Der genaue Wortlaut der Bekannimachung ist bei den vandralSâmtern, Bürgermeisterämtern und Polizeibehörden ein-

i zusehen.

q, Zur Bewilligung laufender Kriegsbeihilfen an Neichs beamte im Nuhestande und an Hinterbliebene

| vonNeichsbeamten und vonKRuhegehaltsempfängern

L Bd Lon | sind im

î Reiche wie in Preußen vim 1. April 1918 ab er- Mittel bereit gestellt worden. Wie durch „Wolffs mitgeteilt wird, werden die Beihiifen im Fal L im allgemeinen in 90e von 90 vH desjenigen Betrages, der an Kriegsbeihilfen und Frieg8teuerung8zulagen den entsprechenden aftiven Beamten wird. Aus besonderen Gründen fann über diesen

zum V (100 vH) der Kiiegsteuerungs-

hönte

Vollsatze

die bereits Kriegsbeihilfen beziehen, brauchen einen neuen Antrag nicht zu stellen, da die Neufestseßung der Beti-

| hilfen durch die zuständigen Behörden von Amts wegen er-

folgen wird.

Elsaß-Lothringen.

haushaltsplan für das 9

Die Zweite Kammer des Landtags hat den Landes- E

chnungsjahr 1918 in dritter

gehendere Beratung des Haushaltsplans, wie üblich, vorher im Ausschusse stattgefunden hatte.

E! P S O E M E Wr %

Defterreich-Ungarn.

Der Kaiser empfing gestern den früheren Minister des Aeußern Grasen Czernin, der sich in den nächsten Tagen zur Erholung nah Abbozia begibt. Wie das „K K. Tele- graphen- Korrespondenzbüro“ meldet, überreichte der Kaiser dem Minister die Brillanten zum Großkieuz des Stephanorders, danftte ihm mit wörmsten Worten für sein erfoigreiches und a'fopferndes staatsmän: isches Wirken und gab wiederholt dem Wunsche Ausdruck, daß Graf Czernin in Abbazia jene Er- holung finden möge, die seine wertvolle Arbeitskraft auch in Zukunft der Dynastie und der Dionarchie sichern könne.

Der Minister des Aeußern Baron Burian hat laut Meldung des „Woifschen Telegravhenbüros“ an den Groß- wesir Talaat Pascha ein Telegramm gerichlet, in dem er ihn seiner Ueberzevgung versichert, daß die Aufrechterhaliung und Fortentwicklung des engen Bündnisses zwischen Oesterreich- Ungarn - und der Tü: kei den Lebe Sinteressen beider Länder entspicht, und die Hoffnung ausdrückt, daß die Bemühungen des Großrvesirs mit den seinicen darin übereinstimmen, diese Bande immer noch enger zu knüpfen.

In einem Telegramm an den bulgarischen Ministerpräsi- denfen Nad oslawow versichert Baron Burian, baß er in der Pflege und der Wahrung des engea Bündnisses zwischen der Monarchie und Bulgarien eine seiner vornehmsten Aufgaben erblickt und zuversichtlih auf eine For!sezung des bereits in der Vergangenheit so vielfah erprobten vertrauensvollen Zu- sammenwirïens mit Radoslawow hofft.

Polen.

Der „Kurjer War3zawski“ berichtet, daß die Mitglieder liste für den Staatsrat 45 Namen unfaßt; denn auß 43 im Stlaatsratsgcseß vorgesehenen Mitalicdern sind vom Regen!lschasisrat noch zwei weitere zu ernennen infolge des

Auéfall-s der Wahl im Lubliner Stadtrat und in der sechsten

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Kmle des Warschauer Stadtrates. Bei der Aufstellung der è Liste wurde als Grundlage die Vorschlagsliste der al ivistischen

Pa teien anaenommen.

Großbritannien unv Frland, Das in Kraft getreleneMann \cha ft13ersa ge seh bestimmt

| nah dem „Algemeen Handelsblad“, daß künftig alle von den

Dienstpflichtgerichten vom Dienst befreiten Personen sich bei den Volunteers melden müssen, wenn sie nit aus besouderen Gründen auch daoon befreit sind, Nach der Ansicht Lor!

| Lansdownes erwa: tet man auf diese Weise eine Verteidigunas- j armee .von

1 Million bilden zu können. Ferner wicd die Regierung Moßnahmen treffen, um eine Anzahl verfügbarer

} junger Leuïe unter 30 Jahren aus der Landtwirischaft weazu-

lehmen und eine Anzahl junger Leute einzuberufen, die Eag- länder von Geburt oder noturalisiert, aber nach Jrland gz- gangen sind, um sih dem Dienste zu entziehen.

Die Führer der Nationalisten vnd der Sinnfeiner- Partei haben vorgestern, wie der „Nicuwe Notterdamsche Courant“ meldet, in Dublin unter dem Vorsiß des Lord-

j mayors eine gemeinsame Beratung abgehalten, die in

Jrland tiefen Eindru gemacht hat. Dillon, Healy, De Valera und O'Brien begaben sich nach Maynooth in der Grafschaft Kildare, um fich dort mit dec hohen katholischen Geisilichkeit, die ebenfalls zu einer Beratung zusammengetreten war, zu be- sprechen. Die Bischöfe hatten inzwischen bereits beschlossen, daß am nächsten Sonntag in allen irishen Pfarrgemeindea werden sollen, deren Teilnehmer folgendes Gelöbnis ablegen scllen: „Wir verpflichten uns, jeder für sih und alle cemeinsam, uns mit den fräfligsten Mitteln, die uns zur Verfügung stehen, der Dienstpflicht zu widerseßen.“ Ju allen katholischen Kirchen Jilands werden am nächsten Sonntag Vittgottesdienste abgehalten werden, daß die Heimsuchuna, von der Jrland bedroht werde, von ihm abgewendet werden möge.

Serankreih. Der amerikanishe militärishe Vertreter beim Obersten

| Krie-8rat teilte der französischen Reaierung der „Agence Havas“

zufolge amtlich mit, daß er eine Depesche erhalten habe, wo- vach der Präsident Wilson der Erncnnung des Generals Foch zum Oberbefehlshaber der verbündeten Armeen in Franfk- reih zustimme.

Ftalien.

Jn der NAbgeordnetenkammer brachte der Víin präsident Orlando eine Vorlage, betreffend Verlängerung der gegenwärtigen, im nächsten Jahr ablaufenden Legis- laturperiode um ein weiteres Jahr, und eine Vorlage, be- ¡reffend Verleihung des Wahlrechts an alle die Heeresdienst geleistet haben, auch wenn fie 21 Jahre alt siad. Eine vom Kammerpräsidenten zu ernennende Kommission von 15 Mitgliedern wird die Vorlagen prüfen. der vorgestrigen Eröffnung der Kammer ertiärle der Ministerpräsident nah einer Meldung der „Agentur Stefani“: E

Er glauke, zu Beginn der gegenwärtigen Session keine Grkiärun

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abzeben zu müsstn, um cine neue allgem ine Ve' 1 bte! Die Kammer solle tn ertter Linie den Blick au? die aroße Schiac lenten, au der fcauzösis@-erglischea Front wüte, | j [Geidende Bedeutung für ote Zuküuntt dee Welt alie rüblte bem Augenblick, wo der Kampf den Höhepunkt erreickßt häite, an der Seite der Verbündeten nicht fehlen, obglei ce bewußt fel, daß es vocausfchiliÿß felbst in das riesenta'ie inen verwidelt werden würde. Ohne vor der Oeffentlichkeit auf die Cinzelheiten über die italieni? Hilfe eingeh:n zu w ollen, ei flârte ß in Turzer Zeit die Fahnen italtentscher NRegatimenter denSchlacptfeldern ta der Pikardie wnd in Flandern ev frarzößsher, engl'schen, amerikanishen, belgiihen und poriu- gieis@ea Fahnen flattern würden. Der Präsident der Kammer Marcora teilte : | datsniederleaung des Ubgeordneten Bonaccossa mit, gegen den zwei Anträge zur Ermächtigung auf Strafoerfolgung in seiner Eigenschaft als Vorsizender ciner Seidenhandels gesellschaft eingereiht roorden sind. Der sozialistishe Abge- ordnete Marangon beantragte eine Tagesordnung, die die Mandatsniederlegung Bonaccossas annimmt und eine vou- ständige und gründliche Untersuchung über die politische Ver- antwortlichfeit für den Mangel an Aufsicht über den {usfuhr- vandel in die Schweiz und über die Unzulänglichkeit der Tätigkeit der Beamten verlangt, welche die Bestimmung der ausgeführten Waren zu prüfen haben. O Lir Miristerprästveni O clando erhob Einwände gegen den ¡weiten Teil der Tagetordnung und ketonte, daß man "iht ous Anlaß des Rüdtiit's Go-acc-f2s eine Frage erörtern fönne, über die die Kammer baldmöglicht bei der Erörterung der beiden Inte1- pellattonen und dec eivgebrahten Entschleßu: g übr diesen Wegen- stand svrechcka werde. Die Regierung babe bie Abit, alle Vers diescr schwterigea Frage

4 4, nin 4 4 preœusg zu !

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antwortllh:eiten festzustellen, bie sh aus herl. iter.

Der ersie Teil der Tagesordnung Marangons wurde è Erheben von den Pläßen angenommen, der zweite Zei namentlicher Abstimmung entspcehend dem Antrage Orlandos abgelehnt; die Sozialisten allein stimmten dafür.

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ortugal. Die Zeitungszensur, die von der jezigen Negierung

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seinerzeit aufgevoben wurde, ist nach einer Meldung des „Matin“ neuerdings eingeführt worden.

Dv ket.

Das Amisblalt veröffentlicht das am vorleßzien Tage der leßten Pariamentssession durch beide Häuser des Parlaments genehmigte und durch faise:lihes Jrade besiätiate Geseg, womit die Regierung ermächtigt wird, die am 12. Viärz in Wien unterzeihneten österreihisch - ungarischen- türfishen Rechtsverträge endgültig zu unterzeichnen und die Natifikationen auszutauschen.

Griechenland.

Ja der Kammer erklärte der Min!sterpräsident niselos, wie der „Nieuwe Notterdamsche Courant“ meldet: Guiecenlaind lel dur setne geograpytiche Lage an die Entente gebunden. Das ôfllice Beckea des Mittelmeeres werde n1ch dem Krieg sicher in den staiken Händen bletben, in dienen €s zen Wohle der Menschheit j t befinde. Außerdem seten tiet niger, deren Interesse immer im Gege: satz zu deaen Grtebenlanrs standen häliea, im azanerischen Lger. Griechenland babe bie Y in dem Kampfe wischen Demok:atte uud Militarie ster mtwhifin Die Vei:bündeten würden Wüunsüen Griechenlands Nech=urg trager. Rechte L schwahea Händen befinden, rfl-gien wenig g'achtet zu weben. aber ete Natton, wie Srieh-n!and es wuühreud der Balkan? getan hate, den Bewe!'s für ihre Lebensfraft erb:ingt, dunn fk beim Fr'edenskongreß mit A:sprüchen auftreten, die sich nit u weisea Lteßen.

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Rumänien.

Der Professor Constantin Stere ist, wie „Wolffs Telegrophenbüro“ meldet, einstimmig zum Votrsißenden des bessarabischen Landesrates gewählt worden. L

Der rumänische Gesandte sür Schweden und Dänemark, George Derussi, ist seines Postens enthoben und zur fügung gestellt worden.

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Ukraine.

Nach Erörterung der Frage über die Angliederung Bessarabiens durch Rumänien hat die Ufrainische Zentralrada in ihrer Sizung am 16. April der „U. T. A.“ zufolge erkiärt: e

1) Die Ufkra!nishe Volksrepublik erkennt den B-\Gluß „Sphatuk- Zery" über die Aagl'ederung B. } nabiens an das Numänishe Nöntg- reich nt an, weil erx dem sfreien Ausdruck der Wünscce cler Jationen, die das Gebtet Bessarabien8 bewohnen, nicht ent! iht, Znfolgedissen ver!angt die Ukftaintshe Volksrepublik diz DurHfi hung ver Freien Wünseekundgebuna und die Uusschaitung te jentgen Bessarabtens, wele ihr- |

Teile m W'llen dabin Auddtruck geben, lfrainishen Volkörepublik vereint zu sein.

2) Vie Ukrainishe Z'untralia:a beauftragt den Bc fih ax Rumänten wie auß an die Staaten de einer Einspcuchznote zu wenden ggen ein sol&es Syste drückung u4d Gewalttat den Völkern Befsarabiens gegenüber. © Proklamatiion vom 9. April l. F, als nicht entic@eitend betrad beauftragt die Ukrainishe Zentralrada ihren Volksministe:1 regeln ju treffen, die ihm zur Verfügung stehen, damit Zukunft das Schtcksal Bef rabiens auf Grund etnes Xi russes der Ufrain' sen Volks epublik und nah dem Wilen der ganzen B-:völkerung Bessarabiens entschieden wird,

Der Volks ministerrat der Ukrainishen Volk3- republik hat in der Sizung am 17. April obiger Quelle zua folge nachstehenden Beschluß über den Frieden mit Rußland gefaßt:

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des rusfisGen Vokls?ommissa! tais Fetedentverhandlun,en mit dex Ulraine wird von der Negterung angenommen. Die Friedensverbandlungen weiden tu

Proviniftadt des Gouvernements Kursk stattfinden, Ein Spezialkurier wurde mit diesem Beschluß Moskau abkommandiert.

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