1918 / 96 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 24 Apr 1918 18:00:01 GMT) scan diff

treter der Arbeiter mittels Wabl der Arbeiter bestellt. Die Zahl der Mitglieder der Arbeitskammer, die nit unter 20 betragen soll, sowie die Zahl der Stellvertreter und der Mitglieder der Abteilungen wird durh Verfügung der Aufsichtsbehörde bestimmt. Die Mit, glieder der Adbteilungen sind zugleich Mitglieder der Arbeitskammer. Dies gilt auch von den Mitgliedern der zu Abteilungen erklärten FachausscUsse 9). Die Mitglieder und die Stellvertreter erbalten füt jede Sißung, der sie beigewohnt baben, Vergütung etwaiger Fahr- Tosten und Tagesgelder na näherer Bestimmung der Landeszentral- behörde.

§ 12. Die für den gleiwen Gewerbezweig gebildeten Arbeits- kammern find befugt, miteinander in Verbindung zu treten und nab Maßgabe des § 44 gemeinschaftlihe Eininungsamter zu errichten.

S 13. Bei den Verkehrsanstalten des Reichs und der Bundesstaaten können durch Beschluß des Bundesrats Arbeiteraus- hüsse zu Arbeitskammern erklärt werden, sofern sie folgenden An- forderunaen entspreden:

1) Der Vorsißende des Arbeiteraus\{u}ses, infofern der Arbeiter- auéschuß als Arbeitskammer wirksam ist, und seine Stellvertreter dürfen weder Arbeiter noch Leiter- oder Beamte der Dienststellen sein, für welde der Arbeiteraus\chuß errichtet ist. Sie werden von der Aufsichtsbehörde (S 49) ernannt.

2) Die Zahl der Mitglieder des Arbeiteraus\{usses aus dem Stande der Arbeiter darf nit geringer sein als zehn.

* 3) Für die Wirksamkeit des Arbeiteraus\cchu}es als Arbeikskam- mer tritt zu den Mitgliedern aus dem Stande der Arbeiter eine höcbstens glei große Zahl von Vertretern der Verwaltung, die von dieser ernannt werden. Jst die Zahl dieser Vertreter kleiner, so stehen bei Abstimmungen und Wahlen dem dienstältesten Vertreter der Verwaltung so viele Stimmen zu, daß die Gesamtzahl der Stimmen der Verwaltung ebenso groß ist, wie die Zahl der anwesenden Ver- treter der Arbeiter.

: 4) Für die Wahlen der Vertreter der Arbeiter gilt Hinsichtlich der Wahlberechtigung § 14, hinsichtlich der Wählbarkeit § 16 Abs. 1 ent- sprechend. Sind bei einer Verkehrsanstalt Arbeiteraus\hüsse für Teinere und solche für größere Bezirke oder für das ganze Verkehrs- u gebildet, so find die Wahlen zu den Arbeiteraus\GÜssen für die

eineren Bezirke unmittelbar. Die Mitglieder der Arbeiteraus- schüsse für die größeren Bezirke, können von den Mitgliedern der Arbeiteraus\cüsse für die kleineren Bezirke, die Mitglieder der Arbeiter- aus\cüsse für das ganze Verkehrsgebiet von den Mitgliedern der Arbeiter- aus\cüjse für die feineren oder für die größeren Bezirke aus ihrer Mitte gena werden. Das Entsprechende gilt, wenn mehrere nah

rbeitergruppen getrennte Arbeiteraus\{üsse für das ganze Ver- kehrêgebiet bestehen und aus diesen ein Arbeiteraus\{uß für sämtliche Arbeitergruppen. gebildet ist. Sämtliche Wahlen sind geheim.

9) Werden die Arbeiter nach Bezirken, nah Dienststellen oder nah Beschäftigungsarten in Gruppen eingeteilt, die ihre Vertreter für sih wählen, so müssen jeder Gruppe mindestens 50 Wahlberec- tigte angehören.

Auf die so gebildeten Arbeitskammern finden mit Ausnahme der SS 9 und 12 die Bestimmungen dieses Gesezes Anwendung, \o- weit niht Abweichendes bestimmt ist,

IL. Wahlberechtigung und Wählbarkeit.

8 14. Bur Teilnahme an den Wahlen (§8 11) sind Deutsche beiderlei Geshlehts berechtigt, welche 1) das 21. Lebensjahr bollendet haben, 2) im Bezirke der Arbeitskammer tätig sind, 3) den- jenigen Gewerbezweigen als Arbeitgeber oder Arbeiter angehören, für welche die Arbeitskämmer errichtet ist. Nicht wahlberechtigt ist, wet ay 32 des Gerichtverfassungsgeseßes zum Amte eines Schöffen unfähig ist.

15. Für die Wahlen der Arbeitgeber seßt die Aufsichtsbehörde das Stimmrecht unter Berücksichtigung der Zahl der von den einzel- nen Arbeitgebern beschäftigten Arbeiter verschieden fest.

§16. Wählbar sind diejenigen Wahlberectigten, welche 1) das 25. Lebensjahr vollendet haben, 2) seit mindestens einem Jahre den- jenigen Gewerbezweigen als: Arbeitgeber odec Arbeiter angehören, für welche die Arbeitskammer errichtet ist, 3) in dem der Wahl vorauf-

egangenen Jahre für sich oder ihre Familie Armenunterstüßung . aus g [ Jahre für sich oder ihre Familie A terstüß offentlihen Mitteln nicht empfängen oder die empfangene Unter- as erstattet haben. Außerdem sind wählbar, sofern die Voraus- E Abs. 1 Ziffer 1 und 3 erfüllt sind, solhe Personen, die wenigstens drei Jahre hindurch den o für welche die Arbeitskammern errichtet sind, als Arbeitgeber oder Arbeiter an- ehört haben und seit mindestens einem Jahre im Bezirke der zu- lindigen Arbeitskammer wohnen, ferner als Arbeitgeber auch solche ersonen, die mindestens ein Jahr als Vorsißende oder Beamte be- ruflicher Vereine der Arbeitgeber derjenigen Gewerbezweige tätig sind, für welche die Arbeitskammérn errichtet sind, und im Bezirke der zuständigen Arbeitskammern wohnen. Die Zahl der im Abs. 2 ge- nannten Personen darf in jeder Arbeitskammer nicht mehr als je ein Viertel der Vertreter der Arbeitgeber und Arbeiter betragen. S 14 Abs. 2 ist entsprehend anzuwenden. S. Cin gemäß J 8 Abteilungen errichtet, so erfolgen für sie A Wahlen. Für die Abteilungen sind nur diejenigen Personen wahlberehtigt und wählbar, welche den in den Abteilungen vertretenen Gewerbezweigen oder Gewerbebetrieben angehören. Wahlberechtigt sind diese Porsónen nur für die Abteilungen, die für sie zuständig sind. Wählbar zu den Abteilungen sind nach L taßgabe der, Bestimmungen des § 16 Abs. 3 auch die im § 16 Abs. 2 bezeich- neten Personen, soweit sie im Bezirke der Abteilung wohnen.

I[L. Wahlverfahren und Wahlzeit.

Nach § 18 sind die Wahlen unmittelbar und geheim und finden nah den Grundsäßen der Verhältniswahl derart statt, daß neben den Mehrheitsgruppen auch die Minderheitsgruppen entsprehend ihrer Hahl vertreten sind, Hierbei kann die Stimmabgabe auf Vorschlags- listen beshränkt werden, die bis zu einem näher zu bestimmenden

eitpunkt vor der Wahl einzureichen sind. Wenn nur eine Vor- chlagséliste eingereiht ift, gelten die auf dieser Liste Vorgeshlagenen ohne weiteres als gewählt, Die Wahl erfolgt durch Äbgabe von R M Ce Be OM ür die Wahlen der Arbeitgeber kann die Aufsihtsbebörd Oeffentlichkeit der Wahl festseben. U gntas

S 20. Gegen die Rechtsgültigkeit der Wahlen können binnen zwei Wochen nach der Bekanntmachung des Wahlergebnisses Einsprüche bon den Wahlberechtigten bei dem Vorsitzenden der Arbeitskammer eingebraht werden. Gegen seine Entscheidung ist binnen zwei Wochen die Beschwerde an die höhere Verwaltungsbehörde zulässig. Diese entscheidet endgültig. Sie hat Wahlen, die gegen das Geseßz oder die auf Grund des Geseßes erlassenen Wahlvorschriften verstoßen, für ungültig zu erklären. ;

F 21. Die Mitglieder der Arbeitskammer und die Stellvertreter werden auf sechs Jahre gewählt. Wiederwahl ist zulässig. Sind mehr als ein Drittel der Vertreter der Arbeitgeber oder der Ver- treter der Arbeiter und die Stellvertreter dieser Vertreter aus der Arbeitskammer oder einer ihrer Abteilungen ausgeschieden, so kann die Aufsichtsbehörde eine Neuwahl auf den Rest der Wahlzeit für sämtliche Vertreter der Arbeitgeber und deren Stellvertreter oder für fämtliche Vertreter der Arbeiter und deren Stellvertreter anordnen.

IV. Kostenaufwand.

Nah § 23 werden die aus der Errichtung und Tätigkeit der Arbeitskammern- erwachsenen Kosten, soweit sie niht anderweit Deckung finden, von den im Kammerbezirk gelegenen Gemeinden ge- tragen in welchen sih Betriebsstätten der in der Kammer vertretenen O en ¿abt O Kosten je zur Hälfte auf le beteiliglen . Betriebsstatten und auf die in ihnen beschäftigten Arbeiter rechnerish verteilt. 4 s

Nach § 24 stellt der Vorsißende alljährlih den Verteilungsplan auf, gegen den binnen zwei Wochen Beschwerde bei der Aufsichtsbe- hörde erhoben werden fann.

V. Geschäft8führung. _Die §§ 28 bis 41. befassen sih in eingehender Weise mit der Ge- säftéführung. j U i aa

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Ÿ7. Eîiutgungs8wesen.

§ 42. Dis Arbeitskammern haben für ihren “Bezuk ein Ginigungsamt zu errichten. Der Vorsitzende der Arbeitskammer ist auch Vorsißender des Einigungsamts. Neben dem Vorsißenden besteht das Einigungsamt aus vier Mitgliedern der Arbeitskammer als ständigen Beisißern, von denen je zwei Arbeitgeber und Arbeiter sein müssen. Für die \tändigen Beisißer sind aus den Mitgliedern der Arbeitskaniner oder ibren Stellvertretern stellvertretende Beisißer zu bestellen 32 Abs. 2), die in Bebinderungsfällen und im Falle des Ausscheidens in der Reibenfolge der Wahl für die ständigen Beisißer eintreten. Der Vorsißende kann von Fall zu Fall neben den ständigen Beisißern Vertrauensmänner der Arbeitgeber und Arbeiter in gleicher Zahl zu unständigen Beisißern ernennen. Er bat hierbei Vorschläge der am Streite Beteiligten zu berücksichtigen.- Der Vorsißende kann ferner in wihtigen Fällen zwei Unpartelische, die weder Arbeitgeber noch Arbeiter sind, zu unständigen Beisißern ernennen. Er ist hierzu verpflichtet, wenn es einer der am Stréite Beteiligten vor Eintritt in die gemeinsame Verhandlung 69 des Gewerbegertcht8geseßes) be- antragt. Bei der Ernennung je eines dieser Unparteiischen hat er Vorscbläge der am Streite beteiligten Arbeitgeber und Arbeiter zu berücksichtigen,

& 43. Auf die gemäß § 13 gebildeten Arbeitskammern findet § 42 mit der Maßgabe Anwendung, daß an Stelle der zwei ständigen Bei- sißer aus dem Stande der Arbeitgeber und ihrer Stellvertreter zwei standige Beisißer und ihre Stellvertreter vor der Verwaltung der Verkehrsanftalt. zu ernennen sind. Sie brauchen nicht Mitglieder der Arbeitskammer zu sein.

S 45. Die Einigungsämter der Arbeitskammern können bei Streit zwiscæn Arbeitgebèrn und Arbeitern der in ihnen vertretenen Gewerbezweige übér die Bedingungen der Fortseßung oder Wieder- aufnahme des Arbeitsverhältnisses angerufen werden, wenn es an einem hierfür zuständigen Gewerbegerichte fehlt oder die beteiligten Arbeiter in den Bezirken mehrerer Gewerbegerichte beschäftigt sind. Jn den gleichen Streitsaben können die gemäß § 44 gebildeten gemeinshaft- lihen Einigungs8ämter angerufen werden, wenn die beteiligten Arbeiter in den Bezirken mehrerer Arbeitskammern - beschäftigt sind. In Reichs-. und Staatsbetrieben der Eisenbahnen und der Post, in denen weder eine Betriebseinstellung noh eine gemeinsame Arbeitsnieder- legung zulässig ist, können die Einigungsämter der Arbeitskammern bei: Streit über die grundsäßlihe Gestaltung der Arbeitsbedingungen angerufen werden.

VIT. Beaufsichtigung.

S 49. Die Arbeitskammern und die von. thnen gebildeten Eint- aungsämter und Sclichtungsstellen unterliegen, sofern nicht vom Bundesrat anders bestimmt witd, der Aufficht derjenigen höheren Ver- waltungsbehörde, in -deren Bezirk sie! ihren Siß haben. Die gemäß S 13° gebildeten Arbeitêkammern unterliegen dét Aufsicht derjenigen Höheren Behörde, . für deren Bereich sie errichtet. sind.

90. Wenn die Arbeitskammer ungeachtet wiederholter Auf- forderung der Aufsichtsbehörde die Erfüllung ibrer Aufgaben vet nalässigt, sib aesezwidriaer Handlungen oder Untevlassungen s{uldig macht, dur welche das Gemeinwohl gefährdet wird, andere als die geseßlih zulässigen Zwedke verfolgt, so kann die Aufsichtsbehörde sie auflösen und Neuwahlen anordnen. Während der Zwischenzeit werden die Geschäfte von dem Vorsißenden der Arbeitskammer geführt.

VIIL. Schlufßbestimmungeu.

§92 enthält cine Anzahl Abänderungen des Gewerbegerichtsgesebes vom 29. Juli 1890 und vom 30. Junt 1901.

Dem Reichstag i} ferner der Entwurf eines Gesetzes, betr. AufhebungdesS8 153der Gewerbeordnung nebst Begründung zugegangen.

Haudel end Gewerbe.

Der große Ausschuß der Breslauer MessegesellschGaft, dem jeyt „gegen 300 Gisellschasten angehörev, beschloß laut „W. T. G.“ gestern einstimmig, in Breslau eine Herbstmesse zu veranslalten. Feiner wurde dle Etnrihtung einer ständigen Mustermesse in Rusficht genommen und beschlofsen, einen Verein zur Förderung ter Breslauer Messe zu gründen.

In der ordentlihen &enecalversammlungder Hana-Lloy d- Werke Akttengesellschaft vom 10. April 1918 is, vor- behaltii@ der Genehmigung der Zentralbehörde, laut Meldung des „W. T. B.“ aus Bremen, die Erhöbung des Grunßh- krapttals um 6 Millionen auf 20 Millionen Mork bes{lofsen worden. D'e neuen Aktien sind für das laufende Geschäftejahr voll gewinnanteilsberehtiet. Der Senat der Freten Hansestadt Bremen hat hie Genehmigung zur Ausgabe der neuen Aktien eiteilr. Die Deuische Nationaldank Kommanditgesellschafi auf Aktien in Bremen hat namens einer Bankéngemeinsckaft, der außer thr die Deutiche Bank, Beelin, das Bankhaus S. Beichröder, Berlin, tas Bankhaus Vernhd. Locse & Co., Bremen, das Bankhaus - Sch1öder & Wi y- hausen, Breuen, und die Oldenburgische Spar- und Leihbank, Olven- burg, angehören, die neuen Aktien übecnommen mit der Verpflich- tung, für je fünf alte Aktien des Inhabers däs Bezugsrecht auf zwei neue Aktien zum Kurse von 160 vH einzuräumen

Wien, 23 Lpril, (W. T. B.) In der- heutigen Slbung des Verwaltunaërats der K. K. NYriv. Oesterréicht\sGen Credit- Anstalt für Hantel und Gewcrbe wurde ter AbsGluß 1917 ge- nebmiat. Dieselbe weist ein Noherträgnis von 64 437 071 Kr. geçen 93 140 332 Ar. im Bortahre auf. Hiervon entfallen auf: 1917 gegen 1916 (in ammern) Gewinn an Effekten und Korsorttalgeshäften 9 031 927 (7 108 876) Kr., Zinsen 40 691 010 (33 404 924) Kr., Ge- winngebühren (cinschließttch des Sewinns an Wartea 11 874 392 (10048 607) Kr., Devisen 928-062- (938 142) Ker, Mealitäten- erirägnifse 337 697 (355711) Kre, nachträgiihe Gingänge auf bereits abges@rteßene Forbdezungen 9342 (4052) Kronen, unbehobene (Sewinnanteile 1716 (1472) Kr., Gewinnvoitrag 1 503 064 (1 278 549) r. Na Abzug der Láften für Gehalte 14005 506 (10 319 403) Kr., Spesen (einschlteßlich Spenden und Widmungen) 6 178 229 (5 978 164) fr. Abschretbungen von Realitäten und Inventar 479208 (1165 305) Kr.,, Steuern und Gebühren 13704 306 (8869 151} Kr, Beitrag zum Nuhegehaltsstock 700 000 (700 000) Kr., erlittene Verluste an Forderungen 202 938 (311 408) e. ergibt sich ein Reingewinn von 29 170 883 gegen 26 166 839 Kr. im Vorjahre. Dex Verwaltungsrat beschloß, dex aur 16. Mai stattfindenden Generalversamailung vorzuf{lagen, für die Aktie 39 Kr. gegen 36 Kr. zu verteilèn, der außerordentlich»n Rüd- [age 4 000 000 Kr. zuzuweisen (im Vorjabre wurde der allgemeine Neservefonds mit 1 Million Kronen dottert), dex NRuhegehaltótafse 2 000 000 ggen 1500000 Ke. und der Bautücklage nichts gegen 1 500 000 Ker. im Vorjahre zuweisen, an Sewinnanteilen (5 vH) 808391 (ggen 10 vH) 1538835 &r. m Borjahre autzus zahlea und auf neue Re®Snung 1 643 742 Kr. vorzutragen. Stand dec Aktiveu: Effekten 224 366 016 (1916: 110474003) Kr., Portefeuille 194 320 289 (143 536 288) Kr., Kassabestände 28 899 258 (91 176 328) Kr., Vorihüsse auf Effekten 53 945 153 (71 693 686) Kr., Inventar 459 600 (396 200) Kr., Realitäten 14 094 800 (13 940 900) Kr., Konsor! talbetetligunaen 67 346 432 (68 421 101) Kr., Vorschüsse auf Kriegsanleihe 933399 006 (415 880042) Kr, S#hulduer 1396 150609 (1313 363 279) Ar, zusammen 282913011 163 (2188 881 822) Kr. Stand der Passiven: Aktienkapital 170 000 000 (170 000 000) Kr., Kavitalatesérvefondb 77 195690 (77 195 690) Kr., ZAUgemeiner Meservefcnds 834 000000 (30 000 000) Kr., Außerordent!tGer Reservefonds (3 000 000) Kr., JImmobitten- ¿eservefonds 4 000 000 (2500 000) Kr., Kriegsverlustreserve 5 000 000

(5 000 000) ‘er, Unterftüßungestock für Angestellte —*) (1000 000) Kr.,

Rüdständige Eewtnnanteile 905 888 (470 20) Kr., Atzepte und An, weisungen 27877624 (15471978) Kr., WVerzinél-cke Ein-

lagen 290 121151 (213 596 801) Kr, Gläubiger 2274739 925

(1 644 480 250) Kr., Sewinn 29 170 883 (26 168g 8 2913011163 (2188 d fe S ( 99) Kr., Zusammen *) Dec Fürloraeltod für Angestellte wurde i Aa 1A SHYuldnern etugereiht. m Jahre 1917 den Paris, 18. Aprik. (W. T. B) Bankaus3w i den Kassen 3 340 634 000 (zur. 1432 000) Fr., eis „Sold in land 2037 103000 (unverändert) Fr., Barvorrat in Abe 259 976 000 (Zun. 443 000) s#r., Guthaben im Ausland 1231 401 o (Zun. 9981 000) Fr., vom *Noratorlum nicht betroftene Wed? 1441 244 000 (Abn. 142 022 000) Fr., gestundete Wehfel 1 099 552 6 (Abn. 1272000) Fr, Boriúfse auf Wertpaptere 1 101 999 009 (Abr. 26 574 000) Fr, VBorichüfse an den Staat 15 550 000 09 (Zun. 250 000 000) r., Vorschüsse on Verbündete 3 385 000 000 (2-0 ò 000 000) Fr., Notenumlauf 26 231 771 000 (Zun. 144 987 000)" Schatzguthaben 41 975 000 (Abn. 15 209 000) Fr. Privatguthabec 3213 506 000 (Avon. 83 449 000) Fr. ven

B35rse iu Berlig (Notierungen des Börsenvorstiandea) vom 24. April vonn 923, Net Geld Brief | Geld Bui d „ís fb “U

2158 216° 211 1524 153 1525 1621 1623 1624 1594 1598 1591 1121 112 1i2i 66,55 88,65 66,55 Bulgarien 100 Leva 79 794 79 18,95 18,85

Konitanti- : 100 Piaster 18,85 104 103

nopel Madrid und Baxrcelgna 100 Peseias 103 remer mar?

L [Ur

1 Dollar 100 GSulben 100 Keonen 100 Kronen 100 Kronen 100 Franfea

New Bork Holland Dänemark Sreehen Seen mw Wiens Budapest 100 Kronea

218 1621 159} 114

66,65 794

18,95 104

Der beutige Werspapiermaikt zzigte eine \ckwDere Haltunge Verkaufsaufträge und Léfungen \{webender Berbindiichkeiten brachten einiges Material au den Markt und bewiikten, daß die Preise einem N Schwäther lagen Petroleumwerte. Der S@luß

ar still.

Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.

Wien, 23, April. (W, T. B.) Na ziemlich fester E1öff- nung verfiel die B örse lu Laufe tes Verkebrs in hockgradtge (Se- sckästtstiVe, die eine aligemeine leite Abschwächung ver Kue zur Folge hatte. Die Umsäße erreihten auf feinem Geblete eine neuner 8- werte Ausdehnung, haupt/ächli& waren es kleine öriliche Glan steUungen, die auf den Preisftaud drücklen. In der Kulifse nahmen lediglich Metallaktien eine gürstige Ausnabtacstellung ein und vermochien thre anfänglihe Preiéfteigerung fpäterbin teilweise zu behaupten. Im Schranken waren Shiffahrts-, Koblen-, Holz-, Ziegel- und Pavter- \abritsaftien billiger angeboten, dagegen Svtritus- und galzische Be1gwerkswerte böher begehrt. Der Aulagemarkt zeigte bet behaupteten Kursen ruhige Haltung. Ó

London, 22, April. (W. T. B.) 2| 0/9 Englise Kouso's D080, 9 9/6 Argentinter vou 1886 —, 49/9 Brasilianer von 1889 55L, 4 %/9 Japauex von 1899 664, 3 9/9 Portugiesen 553, 5 2%/ Rufssea von 1906 —, 44 9% Rufen von 1909 —, Baltimore and Ohio ——, Conabian Pacific 157}, Erte —,—, National Railways of Mexico 64, Pennjylvania —,—, Southern Pacific —,—, Union Pacific —,—, United States Steel Corporation 100, Änaconba Copper —, Mio Tinto 64, Chartered 14/2, De Beers def, 128, Goldfields 14, MRandmines 24. 59% Kriegsanleibe 942, 40/9 E 1003, 34 °%/0 KMriegeanleihe 864. Privatdiskont 3%, Silber 49,

Parts, 23. April. (W. T. B) 59/4 Französishe Anleihe 88,69, 3 9/0 Französise ente 59,00, 4 9/6 Span. äußere Alrlcite —,—, § 9/0 Ruflen von 1906 45,30, 3% von 1896 —,—, 4% Türken unl, 61,50, Guerw-Fanal 4645, Rio Tinto 1900,

Amsterdam, 23, April, (W. T. B) Nouhig. Wetse! auf Berlin 40,35, Wechsel aut Wien 2580, Wechsel auf Schweiz 49,60, Wesel auf Kopenhagen 65,85, Wechsel auf Stockbolm 70,80, Wechsel auf New “York —,—, Wesel auf Lonton 9,98, Wessel auf Paris 36,80. 4 9/6 Nlederländische Staatsanleihe 9115/5, ObL

9% Niederl. W. S. 66/6, Aan Niederländ. Petroleum 4724, olland-Ameri?a-Linie 383, Nleveriändls-FIndise Handelsbank —, ichison, Loveka u. Santa 814, Nock Jsland —, Southern Pacific 788, Southern Ratïrozay —, Unton Pacific 1179/16, Anaconba 128, United States Steel Gorvp. 823, Franzößiich - Englise Anlelhe —,—, Hambura. Amerlka-Linle —,—. L

_ Kopenhagen, 23. April. (W, T. B) Sichtwechsel auf Berlin 62,50, do. auf Amsterdam 15225, bo. auf Loudou 15,18, do, auf Paris 56,50. : :

Stodtholm, 23. April. (W. T. B.) Sichtwesel cuf Berlin 58,00, do. auf Amsterdam 140,25, do. auf \{wetteriiche Pläts 69,75, do. auf Lonbon 14,05, bo. cuf Paris 52,00,

New York, 22, April. (Schluß.) (V, £. H.) Die beutize Fondsbörse nahm einen sehr s{wankénden Verlauf; Kursrückgünge und BVesserungen wechselten mehrfah. Gegen Schluß überwog etne unregelmäßige Haliung. Kupferwerte, S&Hiffahrteakticn und Gisen- bahnen traten gegenüb.r Kriegswerten fn den Htntergruad, in denen sih wieder ein sehr lebhaftes Geschäft entwoickelte. Stee18, Gisen- bahnaktien und International Wéercantiles roaren s{chließlich stark angeboten. An Aktien wuden 580 000 Stück uznge|cht, Geld+ Sehr fest. Geld auf 24 Stunden Durchschuittssay 54, auf 24 Stunden legtes Darlehen 6, Wechiel auf London (60 Tage) 4,72,560, Gable Transfers 4,76,45, Wechsel auf Paris auf Sicht 5,72, Silber in Baxren 99}, 3% Northern Pacific Bouds' 548, 4 °/o Bere Staat: Bonds 1925 105, Atchison, Topeka u. Santa #s 89 Baltimore and- Ohio 51}, Ganabtan - Pacific 1384, - Chesapeake u Dhio 553, Ghicago, Viiwaukee u, St. Paul 373, Denver u, Rio Grande 34, JUinois Central 95, Louisville u. Nashville 1125, Neto York Central 694, Norfolk u. Westecn 103, Penusylvansa 434, Reading 818, Southern Pacifie 83, Unton Pacific 120, Anaconda N o 634, United States Steel Gorporation 9, do ref. K

Kursbertichre oon auswärtigen Warenmärkten.

London, 22. Aptif, (W. T. B.) Kupfer prompt 110. Liverpool, 22. April. (W. L. G,) Waumwsolle. Umsay 3000 Baslen, Etlnjubr 3700 Ballen, davon 3700 Ballen ameri Fanisdße Baumwolle. Füe April 23,19, für Mat 22,57. e Amerikanische 22, Brasilianishe 86, Omra 44, Scinde 54, andere

die 28 4 Indisze 28 Punkie bôher.i (W. T. B.) Wollmarkt. Die

Braoford, 22, April. Buesichten sind besser. lle New York, 22. April. (W. T. B.) (S@luß. Arr loko middling 30,45, do. für April 28,71, do. für Mai 28,86, do. für Zuni 28,70, New Orleans do. loko middling 33,00, Petro. refined (in Cases) 16,75, bo. Stand. white in New York 15,8% do. în tanks 6,50, do. Credit Balances at Oil City 4,00, S prime Wesiern 25,10, do, Rohe & Brothers 28,00, Bret ars 10,75--10/99, Getreidesradt nas Lpervool roe 22 clear ,19— 10,95, etretdefradt na berpoot NORBf Riv Nr. 7 9, do, für Mai 8,32, do. für Zuli 8,43, s September 8 50.

x8 achen. nhung8sachen hate, Bert

n Wertpapieren.

Tr j ilatersuhungs= sacheit.

Stecktbrief. l er Métlitäraefanguen Frenz s utaine, Mit, - Gef, s Komp. J T Haitbefch! erlassen. ülter: E Größe: 1,734 In, Haars: r, Augeo: braun, Nase, Mund: P ant: Anflag von Bart, D-sict : ' Feshttfarde: ble!d. Besovdere iden: einen Riog am linen Ntng- e wert, 11 cm lange Narbe auf

P Bade, yon Beruf: Maia, L {1 Essen, SHlenhofsiraße 57. j asudbi, tha zu verhaîten und an "dite Ntitärbehörde abzuliefern. v, 2, 46/18

# der (Ftapyentnsvektion N „A. C,

Stectvxief. bn dn Kanonier Hermann Karl /giditer, (it. -Mua.eMol. 318 ift beh! erlassen, 1,76 m groß, 11: lanf, Alex: 31 Fahre, Haare » Nase, Mund: gew, gestußter bot, teägt Nneifer, Artl.-Uniform, nmüße, eigene Schnüishube mit 1, Band ose Kreuz-Dèedaille und Veserre!dischen WVerbiensmedatlle, gef: K1usmann, wohnhajt ku ht, &8 wlrd e!sucht, thn zv a und an die nächste Militär by abjullefern. I Pr. L, 62/18. t der Etarpeninsp-kttion A.-A. C.

G R E M

)] Stecbuicf. \ n dein Kanonier Rail Bundes, 1d, 3, 1892 zu Soflingev, , evgl., tr, verb, legter Ausenthaltsorì jen, Gasitr. 56, 1,638 m groß, heli- y goa'e, blaue Augen, {tanke 1 hlofses Aussehen, wird cin Steck- elassn, wetl er si seit dem 24. 3, erlaubt von ber 3. Ersfaßpdalterte N. 69 entfernt hat und fi vei : hôlt, Es ergebt an alle Bebôrden (luden, nah Wundes zu fahnden, unehmen, zec nähfen Militäc- Marinebhörhe abzuii-fern sowte der (isagabteilung F.-A.-N. 69/70 tn n sofort Naricht zu gebex.

luden, den 22. 4, 1918.

Ger Gerichisherce: Lobe.

j] Fahnenfluchtserklärung.

1

[ \ y

h der Untersuhungssache gegen den

r Herwanu Pleut, 4, Landst.- Komy, VIT. A.„K., roegen Fahnen- m F-lde, wird auf Grund der f M-St.-G.-B. uud der §8 356, N St.G.-O. der Beschuloigte für ulüdita erklärt.

iv.St Qu., 15. April 1918.

Gerlht einer Landwehrdivisioa.

1] Fahnenfinechtsertlärung.

! der Unterluhungssabe aeaen den ller Heturih Eenesti, 9/458, ge- i am 30. 10, 968 tn Dortmurd, jner aus Dortmund, wegen Fahnen- } wird auf Grund der §8 69 ffÆ. Miltärslrafgefeßbus sowte der §8356, der MilitärstrafgeriGts8o7bnung der igte hierdurh für fahnenflüchtig

êt,Q., 18. 4. 18. Wt der 236. Jnf.-Division. II1 991/17.

\] Fahnenfl achtserk!äruug.

inonter Hermann Karl Paul ter, Et, „Mun. » Kol, 318, geb, l 87 u Tarnowih (Preufier), wohn- n Bres'au, wicd auf Grund der j f M-St -G.-B. sowie der %6, 360 für fabnenflüdtig erklärt lin im Deutschen Neiche befindlihes h ien mit Beschlag belegt. IT1 P. L.

it der Etappeninspektton A.-A. C.

pl #ahueufluchtserkläruug.

ilitirgefangene Franz Iosef iuine, Mil.„Gef.-Komy. 2 A. À. C, 16,3, 99 ¿u Essen, wohnhaft dafelbst gute. 57, wicd auf Erund der p NM-St.-(G..B, sowie der 88 356, “vot D..O., für fahnenflüchttg er- lia sein im Deutschen Reiche be- P Termdgen mit Beschlag belegt. t 40/18,

‘ht der Etoppeninspektion A. A. C. i)

pdigte Falvenfl acchtserktü ht8erkiürung. de i, Minen, s Ar Zan h sq“ nwert. Komp. 436, geboren 3 \ 1895 in Berlin, Beruf Berg- im Gen unerl. Entferrung erlassene bil gj erklärung vom 6. 1, 18, ver- h alm 1s, I. 18 uniec 56 929, ist

t Qu h s , den LE 4, 18. f dee 236. Inf.„Div. 111 966/17.

——

) Ausgebote, Ver- «i ind Fundsachen, Wellungenu.dergl.

l 3 fn n Bang verfteiaeruna. Ia der Zwan:svolUstreckong foll lhr dlember 1918, Vornuzitiags n der Gerichtsstelle, Berlin,

aften auf Aktien u. Aktiengesell\chGaften. /

kz

Muzei

Neue Friedrid\ty. 13/14, drittes Stock- werl, Zinmez Ne, 113—115, versteigert werden das tn Berlin, Grüner Weg 113, belegene, tim Grundbuche von der Köntg- stadt Band 92 Blatt Nx. 4638 (etnae- tragene Gig?erümerin am 3, April 1918, dem Tage der Eintracung des Ver- telgerungéverrzaere: Frau Kaufmann Berg- manu, Pauline g-b, Hanser) etngetrazene Grunditück: Worderroohnhaus mit rechtem und linkem Seitenflüge!, Quergebäude und unterkeüertein Hot, GWemark19g Berltp, Kutenblait 43 Parçelle 1552/93, 5 a 70 qm gros, GSrundsfeuermuttecrolle Art, 12980, Nutung8wert 13 730 #, Ge- bäudveiteucrrole Nr. 1777. Wertin, den 12. April 13518. KIniglies Amrögeriht Berlin-Mitte. Abt. 87. 87. K. 29. 18.

In Unterabreituag 5 dec heutigen Nummer d. Bl. (Kommandltgesellschafien auf Aktien und Aktiergele0\chaften) be- findet si eine Verichtigung einer Be- kanntmaGung heir. WerastioSerfiirung vox Viieu der Magdeburger Bau- und Credit-Bank.

16072] Anfgebot. Das Aufgebot folgender Wertpaptere: 4% SWBuldvershreibung d-8 Proyinzital- verbandes der Provinz Westfalea in Münster 1) Auzgade 5 Reihe 8 13 r. 11115 über 200 4, 2) Au9gabe 9 Reibe 8 E Nr, 11114 übec 200 #, 0 MAusgabe 5 Reibe 11 C Nr. 42038 über 1000 4, 4) Au3gabe d Meihe 11 Nr. 43000 über 1000 6 ift beantrazt. Der Jahader der Urkunden wird auf- gefordert, spälestens in dem auf dzn 13, November L918, Vormittaas 10 Ute, vor dem unterzeihneten Bericht, Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufgrbots- termine seine Rechte anzumelves und bie ÜUrfunden vorzulegeo, widrigenfalls dite Ie enne dec Urkunden erfolgen wird. Weüuftex, ten 10. April 1918. Königllzes Amisgericht.

[5918] Zahlungssperre. Auf Antrag der Wuchhalterin Dora Boede ia Warnemünde, Anastasiiftr. 159, wird ter Meichsschuldenverwaltung in Berlin betreffs der angeblich abhanden gekommenen Schuldverschcetbung der d pro- zentigen Anleihe des Deutschen Reichs von 1915 Lit. E Nr. 3641 080 über 200 J verboten, an einen anderen Inhaber als die obengenannte Äutrag- stellerin eine Leistung zu bewirken, tns9- besondere neue Zinsscheine oder etnen Erneuerungs\chein auszugeben. Werlia, den 18. #pril 1918. Königliches Amtsgeriht Berlin-Mitte. Abteilung 84. 84. F, 29, 18.

[5919] Zahlungs\perrx.

Zuf Antrag der Spar- und Darkehns- fasse E. G. m. u. H. in Ketting auf Alsen wird ver Meichsschulder verwaltung tkn Berlin betreffs dex angeblich abhanuben ge- kommenen Schuldverschreibung derx 5pro- zentigen Anleihe des Deutschen Neichs von 1916 Lit. C Nr. 8 195 740 über 1000 verboten, an einen anderen Inhaber als die oben genannte Antragstellezin eine Leistung zu betoirken, insbesondere neue Ziossczeine oder einea Graeuerungsschein auszugeben.

Verliu, den 20. April 1918. Königliches Azuntsgericht Berlin-Miitte.

Abt, 154.

6145}

In der Nacht zum 20. Apcil 1918 ad dem Kaufmann Johannes Eschenröder, von hier, Biómarckstraße 213, bei einem. Einbruch entwendet worden:

1) Die Zinssceine der 5. Kriegsanleihe :

Ut. E Nr. 6 980 277 üb?zx 200 4.

Lt, D Nr. 6 973 701 über 500 #.

Lit. C Nr. 10 253 981 üter 1000 M.

Lit. C Ne. 10 953 982 über 1000 6.

2) Kriegs8anteihhe Schuldverschret- bung mit Zinsschekaen auf .

Sr. 1858221 übex 600 6 der 3. Xriegs- anleibe, ;

Lit. E Nr. 3 538 066 3538 067 über je 200 #6 der 4. Kriegsanlethe,

Nr. 9962 847 über 1000 ( der 6. Krlegk- anleihe. :

Die Wertpaptere find hiermit gesverrt. Geiseukirea, dea 22 Epril 1918. Der Poltzeipcäsident.

Becer.

6134 Wekanntmachuug.

t Auf Grund des § 367 des Handels- gesezbu&s wirh bekanut gemacht, daf 10 Zrolschenschetne der VII. 59/6 Deutschen Reichéauleihe Lit. C 28388—97 à 5000 é, zusammen 50 00046, in Verlujt geraten

find. / mbura, den 22, Apgyril 1918, n Die Polizeibehörde.

N b M N vhanden gekommen: 5 of Deutsche Netchsanleiße Lit, V Nr. 630137 über 200 4, L. C Ne. 7 523 794 über 1000 46 und Lit. B Nr. 2244266 über 2000 46 ohne Zins- und Erneuerur g3sheine.

Stettin, deu 20. April 1918. Der Polizeipräfident. K. 5; 1054/4, 18.

T A Btanzische Hypothekenbank

ize Ludivigshafea am Rhein.

D | j. uned Hunvsa eslungen u- dergl. M D M2 ; k e | 0 Zerpachtungen, E e E gen u- dergl. 2 Difsentlicher nzeiger +

envreis für deu War Änerverns eies unf ves An RPY

—— ——-

canrut, daß die 49/6 igen Pfandbitfe unserer Wank Serte 51 Lit, D Ne. 7811 über 6 200 O O E 900 m Da L U 2 9080 4 E U 100 In Verlust geraten stad. ¡gcudwigshafet an Rhei, ven 22.Aptril

Die Direktion.

r r

[3224] Verloren.

Am 14, März d. I. hade ih in So#- nowiec?: (Polea) auf der Straße 2 Stü VI, Deutscber Keteasanleihèe, u. zw...

D Nr. 17 393 957 über 4 500,

E Nr. 7 696 556 übe:c 6 200 verlorewu. Der Finder wolle diese Werte gegen eine Bisoßnung v3 6 L00,— mir einfender.

F. Kliepfisch, Sosuowice.

(59922] Pollc«naufgebot, Dtz auf den Nauen des Herrn Feiedrick Wilhelm Lemme, Landwirt in Neuen- dorf, j-t in Käthßen, lautende Versidße- ruig8police Nr. D 4254 ift nah Anzetge dex hefrau des Versicherten {n Verlust gaton, Dies wird gemäß S 15 der Ver- fterungsbebiagungen mit vem Bemerken bebannt gemodht, baß na frudtlosem Ab- laufe einer Frist voæ drei Mouateun nah dem Grscheinen dieses Insera1s die alta Polîce für kraftlos ecflärt werden wtrd. Werlin, den 22. Agril 1918. Frievcich Wilhel:n Pebenwversiherung3-Aktiengeseilshaft. Die Direktion.

(5923] Aufgebot. Dec von uns uoterm 20. Dezember 1912 auêgefertigteBersicherungss{chein Ie. 491 176 über M 2000,— af das ben des Kaufmanns Herrn Sustas Cacl Marx Nöcteris tn Berlin, geboren am 27. Xuni 1868 in Pot&am, tit abhanden ge?nmmen. Der gegenwärtige Znhaber tes Scheines wird aufgefordert, h) innerhalb zweier Monuate bei uns zu melden, roibrigenfalls dec Schein für lraftlos erklärt uad etne neue Ausfertigung erteilt wird. __ Weplin, den 20. Aptil 1918. Bictoria zu Berlin Aülgemetne Versiche-

runas-Ackien-Ee\ells@afk

Dr. Utech; Generaldirektor.

[6053]

Der von uns am 31. Jult 1907 aus- gestellte Bersiherungsschein Nr. 159 691 auf den Namen Caesar Gustav Martin Hümme in Hamburg ift abhanden getommen. :

Es werden alle, wele Ansprüche an diese Urkunde zu haben vermeinen, hter- durch aufgefordert, diese bet Vermeidung des Verlustes aller Rechte binueu 2 Monaten bei uns gelteud zu machen.

Hauburg, L April 1918.

Janus Hamburger Versicherungs - Aktlen- Wesellschaft.

[5363] ufgebot.

Der Hofvesiger Peter Heinrich Christoph Porth in Ashausen hat das Aufgebot der Ledensversiherungspolice der Allgemeinen Assekuranz in Trietit Nr. 14029/191554 D, Trieft, den 28. Fe- bruar 1893, ausgestellt auf das Lehen oder (Frieben des genannten Aniragstellers über 20000 6, zahlbar tn Lüneburg mit 10000 4, beantragt. Der Inbaber bex Urbunde wicd aufgefordert, spätestens in dem auf dén 6. November 2.918, Vormittags 10 Uh#, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine feine Nechie anzumelden und die Urkunde hyorzulegen, wkidetgenfalls bis Kraftloserklärung ber Urkunde erfolgen wird.

Lüneburg, den 16. April 1918,

Köntalicies Amtögeric@t,

M A T ER L ETEA E E EELE L

[5921] Aufgebot,

Die Witwe Laura Dulny, geb. Grothe, tn Bromberg, Feldstraße 15/16, vertreter durch den Rechtsanwalt Semprih in Marienwerder, hat das Aufgebot des Sypothefenbriefs beantragt, ber über das Restkaufgeid von 1000 Talern = 3000 gebildet tft, dos im Gruodbuße von MWetiselburg Blait 31 Abteiluna 111 Nr. 5 tür dle tn der Ghe des Fleish+r- meisters Hiiauich Grothé und Frau Ludo- wica Grothe, geb. Frankowska, geborenen #toder derseiben, nämli: Agnes Hebroig, Oskar Artur, Ja Laura, Helene Martha und Ernst Paul, Geschwister Grothe, und die biefen noch folgendeu Kinder ader Eheleute etngetragen ift. Der Inhaber der Urkünde wird aufgefordert, spätestens in dem: auf der 17. Oktober 1948, Vormitiags 10 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 2, an- beraumten Rufgebotstecmine fetne ete anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Marieuwerxdee, den 19. April 1918.

Königliches Amtsgertt.

(5924) Aufgebot.

Der Apothekenbe\sizer Reinhard in Birn- baum hat als Abrwestenheitöpfleger bes» aniragt, den verschellenen Werkführer Wilbelm Tappert, Sobn der ver-

Unter Bezugnahme auf 367 des

Handelsgesezbuchs geben wir hierdurch be-

etner & gespaltenen Ciuheitszeile 50 Pf, ¿tigeuprei® eiu Teuerwngözuschiag vou 20 v, H. exhoden. L

storbenen Gheleute Hautsbesizer Lopold

7. Niederlassung 2.

. Bankausweise.

Ort und Tag der Geburt unbekannt, ia den 1880er Zabren angeblt( in elner Damvotfschneidemühle in Gnesen beschäftigt gewesen, für tot zu erklären, Ver bezeichnete Vershollene wird auf- Pader, sich spätestens in dem auf en 6. Novembzes 12948, Vormittags 18 he, vor dem unterzeichneten Ge- richt, Neue Feiedrichitr. 13/14, IT1. Sicck- werk, Zimmer 143, anberaumten Auf- gebotsterniine zu elben, totbrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Sericht Anzeige zu machen. Vexlin, den 6. Aprt! 1918. Königliches Amtsgericht Berlin - Mitte. Abt. 154. [6073}) Utuzfgebat. Vie Witwe Peter Joset Fiscer, Gertrud geborene Scheben, in Mieebera, hat bes antagt, bie verschollene Frau F:aiz Josef Hubert Sckwhevew, Anna Maria arborene Kentenich, zulegt wohnhaft in Kiezberg, für ¿ot zu erklären. Die bejeihnete Ver- \chollene wiro aufaefordert, fich \pitestens in dem guf den 6. Dezember LL88, Vormittags A Uhy, vor dem unter- zetneten Bericht anberaumten Kufgebots- tecmine zu melden, widrigenfalls die Lodes- erxfiärung erfolgen wird. Aa alle, welhe Auskunit üder Leben oder Tod der Ver- ollenen zu ectetlen vermögen, ergebt die Aufforderung, spätesiens tim Aufgebots- termine dem Gericht Änzeige zu maten.

Brühí, ben 18. April 1918,

Königliches Amtsgericht. {5925} Aufgebot.

Die Ehefrau bes Zigarrenmachers Karl Bayr, Lultse ged. Blume, in Quedlinburg hut beantragt, »n versholenen Bigarcen- macher Kir! Payer, thren Ghemann, geboren am 23, Juli 1859 in Neuruppin, zuleyt wohnhaft tn Halberstadt, für tot zu erfläcen. Der bezeichuete Verschollene wird aufgefordert, ch spätestens tîn dem auf den U. November L198, Vormittags £0 Uhx, vor dez unterzeihneien Bericht, Ziwmer Nr. 7 des Königlichea Lanvgerichts- gebäudes, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die LTodeserkiäcung erfolgen wird. An alle, welde Auskunft über Leben oder Tod des Verscholleaen zu ericileu vermögen, ergeht die Aufforde- rung, spätestens im Aufgebotstermine vem Gericht Knzelge zu mae

Valberstabt, dea 19. Kpril 1918.

Königliches Amtêgerii. Abt. 5,

[5926] Ausfsgebot.

ras Necnurgsrat Marte Pfah!l, geb. Jehnichen, und Frzu Gmma Häntsch, geb. Jebhnihen, in Berlin-Lichterfelde, haben beantrazt, den vers{oßenen Siempner Karl Wilhelm Franz Jehuichen, aeboren am 5, Januar 1854 ia Herzberg (Eister), zulegt dort wohnhaft, für tot zu eislären. Der bezeiGnet» Bersollene wiry aufge- fordert, ih spätestens tu dem auf den 22. Novembßex A948, Vormittags 9¿ Uhr, vor dem unterzeicneten Seri®t, Zimmer Vir. 1, anberaumten Aufzebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wtrd. An alle, welche Ausfunsi über Leben ober Tod des Ver- \{ollenen zu erteilen vermögen, ergeht bie Aufforderuno, spätestens im Aufgebots- termine dem Berichte Anzeige zu achen.

Herzberg (Filter), den 17. Kpiil 1918.

Könugliches Amtsgericht.

[5927] Aufgevos.

1) Der (igentümer und Musiker Amandus Teicharäher zu NRath8-Damait, Kreis Stolp, 2) der Musiker Hetlnrih Teichgräber daselést, 3) der Eigentümer Theodor Tetcharäber daselbst, 4) der Arbeiter LZtlhelm Teichgräber in Sttarkow bei Sellin, 5) der Musiker Reinhold Tetchgräber daselbst, 6) der Gemüsehäntler Franz Teichgräber in Drangstedt, vertreten durch den Justizrat Neiuke tn Stolp i. Vomrwm., haben beantragt, den verschollenen Schiffer und Schuhmacher Albert Heinri Bertholy Teichoräber. geboren am 10. Januar 1876 în Raths - Damnigt, KArcis Stolp, zuleht wohnhaft in Lehe, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- \hollene wird aufgefordert, id ipätestena in dem auf Dienstag, deu s, November 918, Mittags 1# Uher, vor dem unte: - zeichneten Gericht anberaumten Autgebots- termine zu ntielden, wideigenfalls die Todes erklärung cifolgen wird. An alle, wehe Auskunft über Leben oder Tod: ves Ver- shollezen zu erteilen vermögen, ergebt die Aufforverung, stzätestens im Aufgebots termine dem Gericht Anzeige zu machen,

Lehe, den 16. April 1918,

Königliches Amtsgericht. [6108]

Das Kgl. Amisgerißt O@isenfurt hat unterm Heutigen na@stehendes Aufgebot er- lassen: Grünsfelder, Franz Ädam, geboren am 13: Vat 1863 in Ochsenfurt als Sohn der Schiffkäechtseheleute Audreas und Urcsuïa- Grünsfelder, letztere geborene Benkert, katholis, lediger Matrose, z1u1- leßt wohrhft in Owhfeafurt, Gade der achtzioer Iábre ausgewandert nach Südauflralien, seit 22, Mat“ 1899 ver- \{ollen, soll auf Antraa seines Bruders Clemens Grünsfelder, SWhiffer in Ochsen- fuxt, für tot erklärt weichen. G8 ergeht die Auffordecung aa- den Verschollenen,

. Verschiedene Bekanntmachungen-

. Erreerhs- uus WirtsHaftägenosseusFHaften.

von Necht3anwälten.

. Unfall- und Jnyaliditäts- 2c. Versicherurtg.

——=

erfolgen wird. Des wetteren werden alle, weiche Ausfunft über Leben oder Lob des Verschoïleuen zu exteilea vermôgen, aufs- gefozdert, btabon bem Gerti pätestens im Aufgebotstermin Anzeige zu machen. Der Aufgebotstermin wird auf Dtiens- tag, dem PL. Dezembee 91S, V3rxm. 9 ilhx, im Sizungssaal des Kgl. Am!tsgerihtsgebäudes in Wehsenfurt hes itimme«.

Ochsenfurt, ven 17. April 1918, Gertihtsschrelberci ves Kgl. AmltgeridtE.

[5933] Oeffentliche ZuKellung. Die Ghefrau Heinrich Willkomm, Jo- fefine geb. Wuberts, in Aachen, Hind»ns burgstraße 76, Prozeßbevollmächtigter : Mechiszuwalt Juttzrat Thomas in Aachen, liagt gegeu den Friseur Heiutch Will- foam aus Aachen, zuleßt Eisayreservist beim Luindwehr-Fnf.-NReg. 65, IT. Batatllon, 8, Komp., [t fahnerflüchttg und ohae bekannten Wohnort, aaf Grund § 1565 und 1568 V. S.-GB., mit dem Antrag auf Ghes(eidung. Die Klägerin laret den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivillommer des Köntglichen Landgerichts ia Aachen auf den 5, Juli L928, Vormitiags B3Uhr, mit der Aufforderung, Kch durch etuen bei diesem Gerichte zugelassenen Reihts- anivalt als Prozeßhevollmächttgten vers- treten zu lafsen. Warßea, den 18. April 1918.

Schnetder, Gerichtsschreiber

des Köntaltchen Landgerichts,

[5934] Beffeutliche Zustenung. : Die Ghefrau Fohanna Marta Schu- maŒer, agcd. Wrage, in Hamburg, Bartelss íîtraße 58, H2. L Ill, Prozeßbevosmäß- tizter: Nehisanwalt Dr. Levi in Altona, flegt gegen thren Œhemann, den Arbeiter Theodor Brhtuna her, zurzeit unbekannten Kufeathaits, unter dec Bebhauptuug, baß der Beklagte sie böilich verlassen hake, 8 1567 bs. 2 B. G.,B., mit bem Antrag, die Ghe dex Vartetien zu helden und den Beklag!ea für den s{huldigen Feil 414 erflären. Wie FÆlägerin ladet den Be- aaten zur mündliden Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Ziviikammer des Köntalihen Landgerihts in ltona uuf den 21, Juui £938, Vormittags LOt Uhr, mit der Aufforderung, #ch durch einen bei diesem Gerichte zugelajsenea Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Altona, den 16. April 1918.

Der Gerichts\{retber des Königlichen Landgerichts.

[5935] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Emma Wiihelmine Fo- hanna Mohr, geb. Mey'r, in Altona, aur Felde 126, Prozeßbevollmächtigter: Rechts anwalt Justizrat Dr. Warburg ên Altona, flagt gegen ihren Ehemann, den Maurer Johann Hermann Moßÿr, z. Zt. uunbes kannten Aufenthalts, unter dec Behauptung, daß der Beklagte die She gebrohen babe, 8 1565 B. G.-B., mit dem Anirage, die Che ber Parteien ¿u \§hciden und den Bes tiagten für den \{Guldigen Teil zu ezkiären. Die Klägezin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits dor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerihis in Ältoga auf den 9. Juli 1918, Vormitiags LO0F lhr, mit der Aufforderung, si durch einen bet diesem Gerichte zugelassenen Rechtauwalt ne Prozeßbeyollmächtigten vertreten gu afen.

Ultoua, den 17. April 1918. Der Gerihteshreiber des Könialichen Laudgerichts. [5936] ODeffeuttiche Zusteliung.

Die Frau Dorothea Kobds, geb. Studt, in Hamburg 23, Kiebitzftr. 29, Prozeß- bevollmächtigter: Justizrat Arster bter, kiagt gegen ihren Ghemanan, den Reisenden Reinhold Kobs, früher in Berlin, j-t unbekannten Aufenthalis, wegen Ghe- s{zidung. Zur mündliwen Verbandlung des Rethisstreit vor der 20. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstr., I. Stodwer?, Zimmer 32/33, ist ein neuer Termin auf den 114. Juli 1948, Vormittags 9{ Uhr, anberaumt, uu welhem der Seklagte mit der Auf- lorberlng geladen wtrd, ich durch einen ci diesem Verichte zugelassenen Rechts anwalt als Prozeßbeypollmächtigten ver- reten zu lassen. R. 214. 17. 3.-K. 20.

Wexrliu, den 20. April 1918. Lehmann, Gerichts\hreiber des Knig-

lien Landgeri®ts 1. Zivilkammer 20.

[6075] SDeffeutliche Zustellung.

Der Riemendreher Christian Labage aus Langerfeld, 3. Zk. Kanonter bet ver 3. BatterieNeserve-Feldartillerie-Regiments Nr. 14, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Justizrat Böttrich in Hagen (Weftf.), klagt gegen- seine Ebefrau, Elisabeth geb. Lips, früher in Düsseldorf, jet unbe- fannten Aufenthalts, auf Grund des § 1565 B. G.-B. mit dem Antrage auf Ehe- \cheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgertchts tn Hagen ( Westf.) auf den 10. Jiii 1918, Vormittags 1x0 Uhr, mit der Aufforderung, fich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten- zu lassen.

Hagen (Wesif.), den 10. April 1918.

y Scheidt, Gerichtsschreiber

(Wilhelm pert und Marié: Dorothea Tappert, E, Schwabe, in Birnbaum,

spätestens im Aufgebotstermin \ch zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung

t

des Königlichen Landgerichts.