Bekanntmachung.
Die Liquidation des Aktienbefizes der Hirma Raphael Tuck & Sons Ltd. in London an der Firma Kunsidruck- und Verlagsanstalt Wezel & Naumann, Aktiengesellschaft in Leipzig, ist beendet. Berlin, den 7. Juni 1918. Der Minister für Handel und Gewerbe I. A.: Neuhaus.
Kriegsministerium. Die überzähligen Militärintendauturaßfesoren und Elbes hausen sind zu ctatemäßigen Militärintendantur-
assessoren ernannt worden.
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M :¿ Q i. ck N a S D 2 6A L c 4 ? Minisierium für cTandwirtschaft. Domärnen|t
Und Forsten.
Den Domänenpächtern Vertram in Vietlipp, Wolff in Steinhagen, Schaper in
stein, und Truckenbrodt in Magdeburg, ist der Charakter verliehen worden.
Verant maGuina
Auf Grund des 8 4 ff. ur / isé O) und Südfrüchte vom 3. Apiil 1917 (Neiche-Gesezbl. S. 307)
hat die gemäß Anordnung der Reichsstelle für Gemüse und Sn Se
aebildete | besheinigung erhalten ba Kommisjion zur Feslsezung der Erzeugerhöstpreise für Gemüse j und Obst mit Genehmigung der Neichsftelle für Gemüse urid ; Obst folgende Erzeugerhöchstpreise für Spargel fest- |
Obst für die Provinz Brandeyburg und Berlin
geseßt:
Par uo N Spargel, sortiert T (höchstens 14 Stangen ca. 22 em lang auf das Pfund) Ñ Spargel, fortiert IT und TIT (ca. 30 Stangen 23 Cm län: auf, Pas Psd) Suppelb und Bua...
Di-zse Preise sofort ia Kraft und gelten wtitères.
Die obigen Höchstpreise werden mit dem Bemerken bekannt gemacht, daß Uebe:schreiturgen auf Gcund der Verordnung gegen Preistreiberei vom 8. Mai 1918 — (NGB!l. S. 395) — mit Gefängnis und mit Gelöosirafe bis zu 200 000,— „fé oder mit einer dieser Strafen bestraft werden.
Berlin, den 10. Zuni 1918.
Der Vo’ sizende der Staatiichen Verteilungsst-l? für Groß Berlin: J. V:: Küempf,
für das Pfund t (O
0,20 055
0,20
ipata ITcien
Bela tmaG 4g.
Di- Verfügung vom 18. Dezember 1915, mit der dem Meierci- befiger Dôkar üt) che, taxais iu Fadgtebnen, Kreis tabiau, jest in Gulmsee, Kreis Thorn, auf Grund de: V-rordoung iur Fersbaltung unjuver!äsi.er Persoren tom Ox7del vom 23 SDep- tembei 1915 ber Handel mit Miich, Dutter und Käse für
das ganze Neit8gebiet unterscgt wurde, wird hiermit auf- | ] N D Aen i : 1918 als Beilage zur „Dentschen BerlUstliste“ er'cienen { Liste enthält j Keunzeichen
geboben. Bacmetsier.
Befkanntmach-ung,
Auf Grund der Bunbesrztsoerordnurg vom 23. September 1915, betreffend Fernbaltung unzurerläifizer Perionen tom Hantkek (NSBl. S. 603), b-b- ih 1)-der Firma Grnit Nickel & Co., 2) deren Inhaber Mar 2oeb, 3) der Berliner Ftltale dex Firma Gotthelf Vop, sämilich ir Berlin NW. 23, Altonaer- ftiaße Nx. 35, dar “exrügung vam heatigen Tage den Handel mit allen Seyensiänden ves Kriegsbedarfs wegen Uzzuver- Vâisigfeit in bezug aur dielen Handelsbetrieb untersagt.
Berlin, den 3 Junt 1818.
Dex Polt¡eipräsicent. I. V.: Hoffmaun.
BetannfmaGunda
Dm Händler Heinrich Kaiser in Habirgbors, Berg- boferftraße 18, bcb?: ih auf Grund der Bunbvesraisverordnung vem 23. September 1915 (N§B!, S. 603) den Handel mit Lebens- mitteln und auderen Segenständen des täglihen B: darfs wegen Unzurerlässi.leit bts auf weiteres unter}ag1.
ortmund, den 5. Juri 1918 Der Landrat. J. V.: Dr. Burchard.
BekanütmäasSüng.
Der Milchbändlerin Fa»; Anna Sünther, geb. Gocßen, bier, Bremertzraße Nr. 89, wohabatt, baben wir beute auf G-uvd rer Bekarukmaung zur Fernhal‘unz unzuverläfsiger Versonen vorm Handel vom 23. September 1915 »en Hanèel mit Milch, Butter und Käse untersagt.
Harburg, den 10. Juni 1918.
Die Polizeidirekiior. Tilemann.
Verte
Auf Srund der Bundeërat3verordnung vom _ 23. September 1915 (RGBI. S. 603) zur Fernhaitung unzuoerlä ner Personen vom Handel wird der Frau Heter Wirihs in Nemscheid, Augusta- strafe 8, and der Kosten der Beröffeatlihurg unterjagr.
Remscheid, den 7. Juni 1918.
Der Döerbürgerntutster. J. V.: Gertenbach.
Beranntmas i üg
Auf Grund der Bundeëratszerorönung vort 23. Syeptember 1915 ; 603) wr Ferrbalzung urgzuveciülsiuer Persoren vom
(RG Gl. S z i n Hand-l wird der Witwe Adolf Beder tin Remscheid, Fich-r- siraße 2la, der Handel mit Leben8mitteln und Geaen-
ständen des täalihen Betarfs unter Auferleguog der Kosten
dex Veröfier1libung untersagt. Remscheid, den 7. Junt 1918. Der Oberbürgermeister. F. V.
————_———_—
: Sertenba(®.
e Handel mit Leden 81 ck L
j E P E R E A E C E Ra
Winter ?
Kleinkordshogen, Regierungsbezirk * Stralsund, Scheffrahn in Nywoczin, Regierungsbezirk Nlien- : Hillersleben, Regierungebezirk ; als Königlicher Oberamtmann :
} Wird der Verordnung über Gemüse, Obst
! Glagnahme in Frage fommen.
bis auf ;
eigenen Juteresse des Kassenbesizers liegt es, auch in
i karien fest,
j weiter benußen. N | schiagnahmten Gehäuse gefallen
i thaler Siraße 10)
: Angehörige richt zu ermitteln waren. Lieat diesmal nit bei. i vierteljäßrlih 50 Z dur die Post bezogen werben. Einzel- | nummern (zum Preise von 20 i ses ältere Nummern nah freier Wahl des VBestellers (zum j Preise von 60 Z einschließlich Porto) ?önnen — soweit der ; Vorrat reiht — gegen Vorhereinsendung des Betrages von
der Norddeutschen Buchdruderei in Berlin (Wilhelmsir. 32)
i Zusammenstellung find von den 31 ,; anstalten und den 10 vorhandenen Sonderanstalten bis ein- { \hließlih 31. März 1918 2708 402 Juoalidenrenten, 358 383 | Kranfenrenten, / Witwerrenten, 3716 Witwenkrankenrenten, 408 294 Waisen- i ta
: Tranfenrenuten, ¿ geseßt worden.
è und Witwerrenten um
der Handel mit Levensmittein unter Auferlegung j
Bel Wiz haben Heute kowstti in Soeft, Wh
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in bezug auf diefen
r N ba J Cx 4 Soe!t, den 10. Fani
tis MNalteoikohAs is POite: Der OTDF,
e*r s a et aat T1 2 E A
L e, STIGIZUIIi es,
Neußern G gier eingetroffen und wurde i 25 Neichsfanz!ers, Nittmeisier Grafen Hertling im Namen des Reichskanzlers begrüß und von dea Herren der ësterreichiscz-ungariscen B empfangen. Außerì traf auch der öôsterreiczisch;- Botschafter in Berlin Prinz zu Hohenlohe hier ein.
Ü
Utis M
Zur Ricktiastellung immer wieder auftaventer 2weifel durh „Woiffs - Teiegraphenbüro“ wiederholt darauf gingewiesen, daß alle Persoren, die zu der Sammlung von einer Million geirazener ‘Nännueroberfleider einen Anzug bei- gesteuert uxrd darauf hin eiae Empfangs- oder Ubgabe- ocben, von der Vorlegung eines it find. Wer eine Empfangs- scheinigung erhaiten hat, hc zztdent die Gewähr, daß bei etwaigen fpâteren nochma!igerni \ getragener dungsstie abgegebene
in Anrechnung gebrachi wird.
Negisi assen 1 „Wolffs enbüro häuje und dessen
Bescblagnahme wird amtlich ro“’ mitgeiciit, daß nur das Ge- Teile, nicht die Kasse als soiche für die Be- } Nicht immer wird der einzelne Kossenbejißer beurteilen können, ob die Vorausseßungen der Beschlagnahme des Gehäuses oder dessen Teile zutiressen. Im Î diejem
Galle die vorgescrieberen Meldefarten zu benußen. Vordrucke sür die Meldung sind bei der Metall:Ftobilmachungs stelle,
Berlin SW. 48 (Wilhelmstraße 20) unter Ungave der Vor-
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6 M t DADA N eeA ab Lis i druck-Nr. Bsd. 2022 b anzufordern.
Die Vietall-Mob lmaczungsstelle stet an Hand der Melde- ov das Gehäuse unter die Beschlagnahme {ällt. Troß der Beschlagnahme kann der Befizer die Kase dauernd Sr muß sih nur die Auswechslung der be- len lassen. Diese Kuewechslung J T
wird aver niht eher vorgenommen, als bis der Ersaß zur
; Stelle ist; danu findet diz Auswec;slung Zug um Zug stati, ! so daß der Besitzer seine Kase
nur Turze Zeit zu entbehren Die Meldung muß bis zum 15. Juni 1918 erfolgt sein,
hat.
: andernfalls Bestrafung eintritt.
———._ #
Die 21. Nummer der Liste „Unermittelte Heeres- angehörige, Nachlaß- und Fundsachen“ ist am 1. Juni Die diesmal ein Verzeichnis sämtlicher mit versehener Ringe, die bei der Zentral- Nachlaßsachen in Berlin W. 15 (Joachims- lagern. Vervolls‘ändigt wird die Liste von Gefallenen deren
Eine Bildertafe( Die Liste kann zum Preise von
stelle für
feiner durch ein Namensverzeichnis
1
einfzlie5lih Porto) fowie
bezogen twerden.
7
cerungsamt gefertigten s s
Nach einer im Reichsver l Lande3versicherungs-
732 417 Altersrenten, 66708 Witwen- und
renten (Rerte an Waisenstamm), 204 Zusazrenten bewilligt
worden. Davon sind in dem letzten Kalendervierteljahre
; 20 691 Jnnvaiidenrenten, 15 050 Äranftenrenten, 11 885 Alters-
4281 Witwerrenten, 270 Witwen- 21 279 Waisenrenten, 18 Zusazrenten fest- Infolge Todes oder ans anderen Gründen sind bereits 1714816 Jnvalidenrenten, 283 855 Krankenrenten, 912488 Altersrenten, 9030 Witwen- und Witroerrenten, 1565 Witwenfrantenrenten, 30 939 Waisenrenten, 58 Zusagz- renten weggefallen, so daß am 1. April 1918 - po 993 086 Jnvalidenrenten, 74 528 Rranfenrenten, 219 929 Alters- renten, 57 678 Witwen- urd Witiwerrenten, 2151 Witwen- frantenrenten, 377 355 Waisenrenten, 146 Zusaßzrenten [iefen. l
renten Mitwen- und ,
Danach bat fih im legten Vierteljahr der Bestand an Altersrenten um 4852, an Krankenrenten um 175, an Witrwen- 3318, an Witwentrankenrenien um 102, an Waisenrenten um 18295 an Zusayrenten um 14 er- höht und der Bestand an Jnvalidenrenten um 7744 ver- mindert. Bis einschließlich 831. MViärz 1918 ist Witwen- geld in 133920 Fölla (davon entfallen 7317 auf das leßte Vierteljahr) und Waisenaussteuer in 9908 Fällen (davon entfallen 1167 auf das legte Vierteljahr) bewilligt worden.
Sefterret- Unger. Der Kaiser hat dem „K. K. Telegr phen-Korrespondenz- bliro“ zufolge ein Handschreiben an den Ministerpäfidenten
von Seidler erlassen, wonach ér in Genehmigung der Anträge |
des Ministerpräsidenten dem Minister des Janern Grafen Toggenburg die erbetene Enthebung vom Amte ge- währt, gleiczeitig den Präsidenten des Amtes für Volks- ernährung Paul unter Betrauung mit der Leitung dieses
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N d U is A fori Mok artin His M, Ï Änites ¿um uter und den Prändenien dér Olizeidire?:;s, , C : ¿ E E E R i 4 Sv in Wten fittecr von Gayer zum Minüùtter des Innern ernannt
n einem Handschreiben an den Grafen E oaaes
Ves G Onita a 32 F 7 7 Si Gn A p nie E 1 T MOTIELC Danibar Dae Vietjaßrigen,
Saunmen entstfaltecten autgez
ag fanden in viele: iterreids eutsche N 144 (D U L D G Ct mil dem Veulichen !
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— Der Finanznministec hat geordnetenhause die Gescßzr monatigen Hai
Yoten. Die Blätter des österreichischen Offupationeaebiet:8 bringen 13 galizischen Quellen folgende Mindehtrforderungen, die Miinisterpräsident Steczkowsfi nameazs der polnischen Negierung in Berlin und Wien vorgelegi babe: Bündnis mit den Zentralmöch Milität konventiorni, ftaatlihe U:ab- hängigfteit, Unversehrtheit des bisherigen Gebietes von Konarcß- polen, itorialer Ausgleich) in völfisch - polnischen Gebieten öjilictz Linie Narew—Bobr—Niemen für den Verlust der litauishen Kreise Wiadyslawow, Kaiwarja, Wyitoaysz, Mariampol im (Gouvernement Sumwalli, ferner Grenzrezgelung gegen die Vkraine, die stiateaischen Notivendigfeiten entspricht, cließlih Möglichteit wirisczafiliczer Entwicklung durch ues Handeitveztrages, der im Wege der freie:
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105 as i Ler bs Aa T À A É e af ch5 ex d S-Povritannter uvd FrlauB.
iterhause erflärie Hope in 2 laatss Auswärtigen, daß die englischen Vertreter im beauftragt worden feien, jich mit den lgarifchen Bertreler über die Grundlinien zu Nepatriierung englischer u hai den „Daily News“ ießung angenommen, die Ein- ge uud unberehtigte Hand- britishen Negieruug, befiehend in der 2 | At cischen Landsmäunern und Fra
i, die sich jeßt in vêz chiedene b
C ® - e Sestnahme von 88 ie 1 e n &trafanjtaiten Englands L Li Entschließung protestiert ferner gegen die „g!
D pt grausame, unmensh- liche Behandiung, der dieselben unterworfen sizd, indem ih'en verisaat wicd, in irgend welcher Weise mit ihren Familien, Verwandten und Freunden zu verkehren, von dexen sich viele selbst noch in Uakenntauis über den Nufenthalt der Gefangenen befinden“. Sceiz.
Der Nationalrat befaßte sich vorgestern Vorlage des Bundesrats, durch welche gebung über die Binnenschiffahrt dem Bund übertraget werden soll. Dabei exörterie Wyrsch- Aargau, Kathcolil, namens des Aussckusses insbesondere auh die Frage der freien Nheinschiffahrt:
V Bois
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meldet, Wyrsc den af D T f M nt 1 Gen PEB P rier n«x Kongreßakte von 1815 fowie 61 s iwifffahrt®ati? vom Oftover 1863 das vytew! ; ie Schweiz nich Die Scioetz müsse die formelle Anér- nung eines Ufersta tes auficeben sowie des Mitirrechrechtes ah alen —. Me c ; c 1 I; T É ther Sur de Sffabr'tfiagen, die den freien Rhein betrefen. Gegentiber # SRi Schweiz geltend machen, daß diz freiz €t omi fan Mleutrn reh dm Sratiwefe geitdert o en S 9a musse tea Brund'at der une ge'ch:antten So it festhalten pegtenlib:r den nit det Völk-tgewohnhe!töredt 1t D steherd n Tenderzen deutiher Kreise. Der Bunde: ia der GE:dtterung dex Voricge die aroße Welt i s 26 dér Vinrevihißfad t für die Sh. i; id fen P sau i der mile!sckuich:A Unabbätgigteit mit voa &rag* ber freien Fiufichfaht zum Veere. Die Greihturg ide x ‘ r 1 4, 4 ste Kraßitwveiten am Zhein und an der Rhone könnten jür die shiwortzeti!
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«;Fohct auf diesen Flüfsen zu einer Gefahr werden. Die Sÿweiz a L af das BölkerreHt stügen zur Verteidigung ibres Rechtes R lo S ffahit, das aus Actifzl 5 des ersten Partser Fciedens ! 4 den W ener K ngrekßakter fiar bervorgehe, Der Umstand, daß
ckt Vertrag|chiießender der Akten fet, änvere an der S258
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P T m Bundesrat babe denn aud im Ypiil der badisen Ne,
L L zugestellt, worin die Sh Det verlangt, daß die
äß ch: Regterung am Rheinlauf feine die Stiffff-
en Aeaoerungen vornehmen lafse, obne vorber diz
crichten, damit dieje ihce Nete als Uierstaat wahren ngen über die Angelegenheit seien im Gange.
Ameri?a.
Der st:lloertretende amerikanishe Marinesekretär Franklin ievelt erklärte, wie die „Times“ meldet, gegenüber deren rcespondenten: i;
P ie amerifant’che Flettenlcitung habe bereits Erde Mat alle pife und Küstenbatterien benahrittigt, daß wahrscheinli feind, he U-Boote an den amertitanis®en Füsten des Antianti-
Dieans erscheinen würdea. Diese Warnung sei, noch bevor s Pt zrinesetetartat „von dzn U-Bootangriffen gehört Hâtte, „andt worden, Die Darapfer Und Segier auf See und 9 S Ffer âtten diee Warnung empfançen; aber
Segler ohne . Einrichtungen für drabtlose sezrephie bäit-n nicht mebc g-warnt werden fönnen. Amtliche 24 über die Anzahi der U-Boote, die an der amerikanlshen Küst:
seten ni&t veröffentlibt worden. E83 handle si aber um 3 ¿wet U-Boote. n Megterungékccis-n sei man teilwe!se ; Aisibt, daß eines davon cin Kamyf-U. Boot lei, wäßrend das vere ctu Vorrats\ch!ff voa dex Deutsl2nzfklafse wäre. Die U, Bggots niPieten die meisten Schiffe, die sie angriffen, durch Kriillcriéfeuer » Bmben. Nur in zwei Fällen seten Torvbevos benußzt worden. ch ciatge Minen feien gelegt, von denen bereits ¿wölf aufgefi!cht
bren elen. Asien.
Nach einer Melduag des „Reuterschen Büro3“ aus Pekíng ben sich die Semenowschen Streitkräfte nah einem mtschiedenen Gefeht wegen einer flanfierenden Bewegung 1 feind.ichen Kavallerie om 30, Mai zum Ononfluß zurüd- zogen. Flüchtiinge aus Sibiuien berichten, daß es in den ijen sibirishen Städten zu Unruhen gelommen ist. Die puern und Arbeiter von Jrkuts? haben \sih den Tschecho- [lowalen zu gemeinsamer Bekämpfung der Sowjets ange- (ossen, Die telegraphishen Verbindungen mit Westsibirien d gestört. Jn Oms? kam es zu Hungerunruhen.
57
Kriegsnachriten,
Der Angriff der Armee des Generals von Hutier westlih von Noyon traf einen Frontraum des Feindes, j dem der Geaner einen Angriff erwartete und erwarten hte, Umso höher steigt die Bedeutung des neuen deutschen 4e, wie ihn die Entente in all ihren Üebermaterialshlachten mals erringen konnte. Deutsche Kraft rang hier gegen ge- nelte und vorbereitete französische Kraft und unter Verhält- sen, die dem Gegner Grund zu Hoffnungen auf einen glück- hn Ausgang seiner Defensive geben konnten. Die N6- ntselungen der deutschen Sturminfanterie der Armee von ier boten hier Schwierigkeiten, deren restlose Ueberwindung r Agriffsinfanterie troß starker Gegenwi:kuna voll gelang. gen bot das überhöhende, mit sta: kem Unterholz be- lidene und zum Teil dicht bemaldete Gelände ungewöhnlich ige Verteidigungsmöglichkeiten für den Feind. Als im tgengrauen des Sonntags die deutshen Stoßdivisionen zum um antraten, mußten sie ein flahes, mit triehohem Gras siandenes Wiesonge!ände duchsch:eiten, in dem si eine feind- he Verdrahtung mit der avderen verxflocht. Untec dem Schuß t Artillerie vollzog sich der Anlauf hemmungslos bis über erien feindlihen Gräben hinaus, deren schwache Besaßungen ‘laufen wurdea. Ju der zur zweiten Stellungslinie führenden sea Zone fam es bald zu hartnäckigen Kämpfen. Jn kurzer i wurde jedoch der Widerstand gebrochen. Bereits um die ilogsstunde hatte die Wucht des Ansturms das feindliche tllungssnitem in 5 km Tiefe, an einzelnen Stellen bis zu km Tiefe glatt durchstoßen und die von den Franzosen zu näckiger Verteidigung hergericteten Ortschaften überlaufen. imec wieder versuczte der Gegner, durch Gegenstöße den tsen Sturm aufzuhalten. Jn La Berlière fam es hierbei Vule-tämpsen. Aber hier wie überall endeten diese er- ‘erten Zwischeuspiele nah kurzem Kawpf mit der Waffen- ‘ung des Gegners. Um die Mittagszeit war überall im risjszenirum der Franzose aus dem Graben ins freie d geworfen. Die Stellurg8zone des Feindes lag hinter 7 Teutschen. Unerbittlih dem Feinde auf ben Fersen end, wurde das Nordufer des Maßflusses erreicht und 1 Peinde gesäubert Am Abend wurde der Matz über- ilen und Brückenföpfe für das Vordringen des zweiten 9% geschaffen. Am zweiten Angtuifssstage wurden dem er die Höhen von Marqueglise und der Vigiemontberg vid des Mag entrissen. Der Anblick der Kampfstätten und , französischen Nückma1schwege bestätigt die Angaben der Vergedrückten Gefangenen über die {weren blutigen Ver- ies Feindes. Die 15. französische Division darf als ljtenteils vernibtet aelten. Insbesondere haben die Jn- Verleregimenter Nc. 76 und 131 {wer geblutet. Ebenso M es der in den Abschnitt g2won fenen 1. Kürassierdivi- M der das 4. und 11. Kürassierregiment ganz unge- k u schwere Verluste hatten. Demgegenüber is es h erfreulich, daß unsere Verlustziffern sich troy der
ere der Kämpfe in durhaus mäßigen Grenzen bewegen.
2 D D) O, 11. Juni, Abends. (W. T. B.) Auf dem Kampsfelde südwesilih Noyon sind erneute
enan griffe der Fran 0 ten Ver- Af ? en unte wersten Ver- ed Beitert O O Uer Ie
————
Großes Hauptquartier, 12. Juni. (W. T. B.)
Westliher Kriegsschauplag. Artn e STeSgruppe Kronprinz Nupprecht. ieb auf erielampf weselnder Stärke. Die JInfanterietätigkeit Etkundungsgefechte beschränkt.
In eeres gruppe Deutscher Kronprinz.
n Hutier en Kämpfen hat die Armee des Generals
Öbenblock geslern, dén erwarteten zur Wiedereinnahme des
tgenangriff von Noyon geführten großen
‘m Seite mehrerer französischer Divisionen ern gebracht. Unter \hwersten Verlusten
wurde der Feind auf seiner ganzea Angriffsfront von Le Ployron bis Antheuil zurüctgeworfen t Seine in großer ahl zum Einsag gebrachten Panzerwagen liegen zershofsen auf dem Kampffelde. Zwischen Mery und Belloy, wo der feind- liche Ansturm an unserem Gegenstoß zerschellte, dauerten erbittecte Kämpfe bis zur Dunkelheit an. Das westliche Oise-Ufer nördli der Maz-Mündung wurde vom Feinde ge- \äubert. Die Zahl der von der Armee eingebrachten Ge - fangenen hat jich auf mehr als 13000 erhöht. er Verlust der Höhen südwestlih von Noyon zwang den Feind zur Räumung seiner Stellungen im Carlepont-Walde auf dem Ostufer der Oise. Dem weichenden Feinde stießen wir über Carlepont und Caisnes \harf nach und erreichten tämpfend die Linie nördlich von Vailly— Tracy - Le - Val—westl i Nampcel. Partnäctig und keine Opfer scheuend, setzte der Feind seine vergeblichen ngriffe nordwefstlih von Château-Thierry
fort. Mehrfacher Ansturm brach hier blutig zusammen |
Der Erste Generalquartiermeister. Ludendorff.
Vefterreihish-ungarischer Bericht. Wien, 11. Juni. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet: „An der untersten Piave scheiterten abermals italienische Vorstöße. Auch in der Frenzela-Shlucht wurden feindliche Erkundungsabteilungen abgewiesen. „_ Nordwestlih von Korca in Albanien haben die Franzosen ihre Angriffe wieder aufgenommen. Der Chef des Generalstabes.
Bulgarischer Bericht.
Sofia, 10. Juni. (W. T. B.) Amtlicher Bericht.
Mazedonische Front: Westlich vom Ohridasee be- schoß unsere Artillerie lebhaft feindliche Vereitstellungen. Jm oberen Skumbitale und östlich des Ohribasees wurden französische Erkundungsabteilungen, die sich unseren Vorposten zu nühern versuchten, duch Feuer vertrieben. Nördlich von Bitolia und im Tschernabogen unternahm der Feind mehrere Feuerangariffe Ju der Nähe des Dobropolje drang einer unserer Angriffstrupps in die feindlichen Stellungen ein, wo er eine feindliche Feldwache vernichtete. Er kehrte mit verschiedenem Kriegsmaterial zurück. An zahl- reihen Stellen in der Moglenagegend und besonders süd- lih des Do!fes Huma war das Artilleriefeuer auf beiden Seiten heftiger. Jm Wardartale auf beiden Seiten leb- hafte Lufttätigkeit.
R E E E E E Em
Türkischer Berit.
Konstantinopel, 10 Zuni. (W. D. B.) Tages bericht. 2 Palästinafront: Nach der Niederlage, die sih der &eind gestern im Küstenabschnitt geholt hat, herrschte heute an der ganzen Frovt nur geringe Gefechtstätigkeit. Jn der Gegend von Et Tire wurde ein feindlicher Flieaer im Lusft- lampf abgeschossen. Auf den anderen Kawpffronten ist die Lage unverändert.
Der Krieg zur See.
Berlin, H. Juni (W T. V). Im Sperrgebiet um England sind neuerdings durch die Tätigkeit unserer U:Boote 10500 Br.-R.- T. Handel s\chiffsraum ver-
nichtet worden. Der Chef des Admiralstabes der Marine.
Stockholm, 11. Juni. (W. T. B.) Die schwedischen Segelschiffe „Gripen“ mit 1190 Bruttoregistertonnen und „Anton“ mit 1025 Brultoregistertonnen wurden vor der norwegishen Küslte von eirem deutschen Unterseeboot torpediert.
Amsterdam, 11. Juni. (W. T. B.) Die nieder!ändisGe Telegraphenagentur meidet aus Ymuiden, daß der Fischer- logger „Helena Ym 312“ am 9. Juni in der Nähe des Leuchtschiffes Dogger Bank in den Grund gebohrt wurde, wobei drei Mann der Besaßung ums Leben kamen.
Parlamentsberiht.“)
Die Berichte über die gestrigen Sizungen des Reichstags a preußishen Abgeordnetenhauses befinden sich in der Ersten Beilage.
Jn der heutigen (157) Sitzung des Abgeordneten- hauses, welcher der Vizepräsident des Staatsministeriums Dr. Friedberg und ber Minister tes Junern Dr. Drews beiwohnten, wurde die vierte Lesung des Gesetzentwurfs über die Aenderung der Verfassungsurkunde und zwar zunächst die Einzelberatung des Geseßentwurfs über die Wahlen “zum Abgeordnetenhause bei 3 24, der über die Wahlbezirke, ihre Abgrenzung und die Zahl“ dec auf sie entfallenden Abgeordneten Be- stimmung trifft, fortgeseßt. Jm zweiten Absaß ist gesagt, daß bei Abgrenzung der Wahlbezirke und Verteilung der Ab- geordneten auf fie die Einwohnerzahl und die Flähenausdehnung sowie ihre geschichtliche und wirtschaftliche Bedeutung zu berüdsichtigen sind. Eine Anzahl von Kreisen erhält einen weiteren Abgeordneten; für je 250000 Seelen soll bei der nächsten allgemeinen Wahl ein Abgeordneter hinzukommen, wenn avf den einzelnen Abgeordneten nach der leßten allgemeinen Volkszähluna mehr a!s 250 000 Einwohner fallen. Die Abgrenzuna der Wahlbezirke und die Verteilung der Abgeordneten auf fie sollen nur durch Stimmenmehrheit von zwei Dritteln in jeder Kammer abgeändert werden können.
Die Kompromißanträge der Abgg. Dr. von Heyde- brand u. Gen. wollen an die Stelle der Zweidrittelmehr heit die Dreiviertelmehrheit segen; oußerdem \chlagen sie für die Wahlbezirke Danzig 3 und 4, Posen 1 und Bromberg 3---5 die Verhältniswahl vor.
*) Ohne Gewähr,
| Ablehnung des Hauptantrages Aronsohn
Die Abgeordneten Brust, Gronowski und Gen. (Beuir.} wollen ftatt „250 000 Einwchner“ segen „150 000“: fie wollen ferner auch für ganz Berlin ur d für 27 weitere großsiädtishe oder industriell- Wahlkreise (aber nicht für die polnischen Landesteile) die Verhöltniswahl einführen. Die foris{rittlihen Abgeordneten Aronfohn und Gen, wünschen außer für die in dem Kompromiß- antrage aufgeführten Wahlkreise auch noch für alle Wahlkreise des Regierungsbezirks Marienwerder, für Bromberg 1 und 2, für Oppeln 1—12 und für Groß Berlin sowie fär 15 wiitere Wah!kreise die Verhältnizwahl. Weitere Unträge auf Einführung der Verhältniswahl in einer Anzahl polnischer und großstädtisher oder industrieller Wahlkreise liegen vor von dem Abg. Dr. Ludewig (nl ); ein Eoeniualantrag Aronsohn verlangt für den Fall der L 1 Ergänzung des Kompromißantrages die Verhältniswah!. wenicstens noch für Marienwerder 1—6, Bromberg 1 und 2, Oppeln 1—12.
Abg. Korfanty (Pole, ter Redner in wecen rer groten Vn- rube im Hause sehr {wer verständli®): Der Atg, Wolf-Sorki hat während der zweiten Lesung erkiärt, die Polen würden in der Cin}ührurg des Prep ries ein Auenatmegesey feben. Die Fon- fe:vativen wollen bier alio ¡egt our einmal mit vollem Bewußt- lein ein Autnahmegefes für die poln! {e Bevbik-1una etnfüß:en. Der ursp ürglide nationallttera!e Untrag war nva:siändioer als der lepige. Di'ser ihlägt überall zuungunsten der Polen aus, fo daß ein kicsieres Autnahmeges:y kaum denkhar ist. Man 1 hier gegen die Polen besonde:3 undarlbar. QOhn2 die polri!hen Landtarbeitez bäitn die Deutsen den landririsGafill&en Betrieb nicht aufreckt erhalten ?örnen, und sie wären längst zusammengerbreck-n. Wie sollen dle Gen, Letten, Litauer tund Ufrainer zu Deutickh- land, an das fe sid ars@liezen follen, Vertrauen fassen, wenn sie sehen irte die P-len hier bhrhardelt werden? Wir wissen, daß das teutshe Valk in feiner Vehbrheit dkese Politik ciner feiren Kaste nièt billigt. Diese Kafte ift ein Una!ück für DeutsHland. (Lebhafte Urrube zeStf, Zufttmaiung Unfs.) hr verdankt Deutscbland den Haß, der fast în der ganzen Welt aufs pefveichert it, de vermutet, baß man a8 ibr eine deu!s@e Oftmark machen will, Dos deutshe und das polnische Volk wird erfi dann Nube baten, wenn ihre Herrschaft gebrochen ift. (Scoße Un- rube rechts.) i
_Abg. Ad. Hoffmann (U, Soz.): Der § 24 und de dazu ge- ebten Anträge find etn Ausnabmegesez gegen Polen und Sezial- demoïraten. Für bte Verkältriewahl in einzelnen Kretsen ?önoen wir n Ft eintreten. Wir glouben rit, taß fie bie Borläuferino für die allg-meine Nertältnitwabl ift. Man wird fe böcfiens ned ber Ritung htzx ergänzen, um Polen und Sojlaltem- katen weiter ¡u entrechien. So sirkt das berühmte Eotgegenkommzn der Regierung cezen die Polen auf. Man brfft, daß ver Fil tigung der Wahlreforra das Krtegtende kommt. Grringt man nit deu Steg nach außen, dann mars{iert die MNablreckttvorlage, Wird nah avßen g*leat, donn marschlerm die Minister, und die alten, für diz fi? Paßb lter waren, kommen wieder an ihre Stelle. Ays der TWabirechtäborlage bat man ein Messer obne Heft und ohe Klinge gema. Das Volk und die Soldaten in den Schütengräben werden dei Gelegenheit die Antwort geben,
Abg. Gronowskt(Z ntr.): Unser Antrea, worach Fou in N eisen von mehr ols 150000 @inwohnern ein zweiter Abgeordneter hirzukommen foll, entivriht nur der Billigkeit. Es würden nur 25 neue Abgeerds nete in Frage kommen. Wird an der Zahl 250 000 festgehalten, s begeït man ein grofies Unre&t, da ein großer Teil der K eise nit einmal di? vorgesebenz Dur&schuittzzabl errei. Edenïo not- wendig it die Verbältn'ärwzabl in den ditb-völkerte- Waktlfreisen, Das beut‘ge Wablsvit-m drüët in ibnen die politi: ch2 Mora! sehr weit herab. Dem Wahlakte würde dur die BVerhältni8wak! kter schr viel on Schärfe gerommen werdey, Wersde die Nrbeiters ckganisattcnen bh2ben dog mit der Ve:hältaiswabl die bestea Gre
fabrurgen gemacht.
Abg, Lucas (nl.): Wir beantragen, die Nerbältriswaßl aud auf die Opvelrer Bezuke au8zudebnen. Dem Antrag Brust könuen wic rit beitreten; wir stehen in dieser Me:iebung auf dem Stand- vunkft der Vorl:ge und halten an den Grünken feft, die wir dafür in der Kommission dargelegt haken. Ge-en ti- gefeblihe Feftirgung der W :blkreife haben rotr grundsögüid frine WBebenken, rwoir erbtben aber Ginspruch gegen die Dreivtertelmehrtbeit, die zur Verïe!neruog führen würde. Das machen wir unter keinen luitänten mit.
(Schluß des Vlaites.)
1) tr
Land- und Forstwirtschaft.
Das unter dem Titel „Die landwirtsGaftliHen Vers suLstationen* ers&etnexde Organ für na!un.wifsenschaitliche For- {ungen auf tem Geki. tz ter Landwbtihafr, das unter Mitwfrkung sämtli Ser deut sGen Versusstationen Pzofesscr Dr. G. #tngerlira, Vorflard ter Könfolihen fandwirt&atliden Vers sucht station Viêdern, Feraut gibt (Verlactbuchbandiuna Paul Parey, Derlin, Bezugepreis des Bandes von #-ck9 Hetten 16 M), enthält in dem jt atgesch!essen vorlieg-nden XCI. Barde u. a. tolgendz Bets iräge: Bodev. „Ueber eine neue Methode der S&zlämmanalvfe“ von Professor Dr. G. Wiegner (7 Textabbildungen), nah Versucden ait M. &®. Melo; „No&mals zur Evtitehung der Mediterran-Note: de“ pon E. Bianck; „Ueber die hemische Zufammwenseßung des ncch de Sdläümmmethore von Riterberg erkaîtenen Tor s* von E. Bianck. — Pflanzenwoc8tum, Pflapzenbestandteile, «Unters sfudungen an Wurzeliäften“ von Prlvatdozeat Dr, H. Kavpen ; „Studien üter den Siidsioffhavshalt ter Jaucthe*, Teil 1: „Ueber die Umwanblung und den Lierluft des Siickt:offs tin Harn und Jaudé“, Teil 2: „Ueber den Stlicstoffumsayß des Haras im Boden“, Teil 3: „Usber den Stickioffverlust von Fauche und Harn bei der Nuf- und Sinbringung bezro. Mopidürngung“, Teil 4: „Der Etnfluß des Formolins und der S{wetelsäure auf die Konsfervierung und Düngewirkurg des Jaucesicesiofs* von E. Glanck; „Ammontak- bestiwmung in der Jauche* von H. Wießmann (mit einer Tert- abbilbdung). — Tierernäbrunga, Futtermittel. eUleber die Zusomwenseyurg und der Fulte:wert etriger Sctalenabtälle“ von F. Horcamp vud E. Blanck; Ueber die Zasawmensetzung und Ver- Laultéteit pon Heidefraut uns Nernticiflecite* ven denselben; , Ueber bie Gewinnung, KAujommerfecking uvd ben Futterwert des Laukb- heues“ von denstlb-r. — Verhandïiungen ter 38. (0! dert}.) Hauptver- jammling bes Lerbandhes lantwtet{ckailiäer Bersuchéffct'oren {m Deut!chen Neite im Kurhaus Hetel Furflerhof zu Eisencch am 30. Äuguft- 1917.
Verkehrêsiwesen.
Mit tem Einsez-n ber märmeren Jahreszeit wird von neueut davor gewarnt, letchr schmelzzende oder Flüssigkeit ab- seuende Lebensmittel (Fette, Hontg — au Kun st- honig —, Marmelade, frishes Obst usw.) unzureiWend ver- packt als Feldposträckdhen ins Feid zu chien. Pavppräst@zen find zum #evsund derartiger Gegenstände völlig unaeetgnet, weil der roci oder flüssig gewordene Jnhalt die Pappe scknill durSwe ict nd auêläuft, dabei aud andere Pofisendungen be\&@mugtt cder be- \chä*igt. Zur Vaipackcng müssen vielmehr durchaus widerstandss säbtge BVeßkältaiste (Blechbüchsen usw.) mit feste schließenten Deckein vawandt werdep. Die Pestonstalten haben stenge Anweisung, Feldpostseodurgen tn unzureihender Vers paEung von der Annahme und VDetörderung vnLedingt au8zuschließen.