1918 / 147 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 25 Jun 1918 18:00:01 GMT) scan diff

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Ta i ï Feen Selten Jehr häufsg als Vermittler angerufen wurde, ging abt, Die Depoiferungeüderiagung so minimal wie irgend möglich Bevölkerung von

at man. s bardelt G um eine

E 20 000 Köpfen, welHe eventuell mitübertrogen arden. Uber aub drese 8 hi beruht nur auf Schägungen,

Kuid bat es heaivorgezufen, raß wir auf ö! [ i i bat 1 erufen, Da oncmishen Sediet Hine Ketegdentschädigung in Geld veilargt hätten. Ja den Instruk- tionen an die L mor eine solVe Kricg8en!shädigung in erd nici Die Nefsouis, welche vor der Erkeilung de gultruklionen dur den NciHsranz;lec gehört worden fiad, waren E r zu Bex Erkenntnis gefommen, daz die SiBYerung v3n realen E OLIRGN dem deutih2n Interesse befser entspräSe aïs etne AGEen ti ddigpng in Selb. Rumänien muß tatfäclih aber auch as ne r EaGgruppe; die Zhnen heute zur Beratung vorliegt, ret erhe He elftungen, au mit Seld, an Deut!sGiand gewähren, Vie zumnänis2e Finanzlage wird bet gewissenhafter Grfülung der Ver- Das etumärtsche Volk

Seld nit vorgeseber.

tilihtungen nldts weniger als brillant fet wird ernste Anstrengungen machen en U 4 pflihtungen etnhalten zu Eure Det Mrs E brau ale rumänilhen tnanzen keine Rücksicht zu nehmen, läßt fich nid halten, dexn wir müfsen einen zablungöfähigen Schuldner be- ee _&n setner Nede bet dem Fesimabl aus Anlafi des Frieden8- [s d es ras Genera!feldmar {al von Mackdtnsen davon, daß fo D. M Dort zitiert würde, die Diplomatenfeder Häite verdorben, Ba Me Schwert erworben habe; er müßte aus einer genauen eun us beraus facen: die Feder hätte diesmal gesiYert, was das lik iert errungen habe. hoffe, daß Ste sich bei einer aründ- en Prüfung der Sa@hlage diesem Uiteik werden anschließen können.

ÆW ohlfahrtêépfiecge.

AntaultO bes großen Brand283, der in der Haupi

mit Leutihland verbüuadeten türkischen Reidke3 M os N drittea Teil von Stambul vollitändig ¿ged dert hat, dur ben mebr als 100 000 MenfYhen vlöglick® alles verloren haben unt über Zoht cbbahlos geworden sind, - erläßt die Deutsch-türkishe Berein igung etnea Aufruf zugunften der beiroffenen Bevölkerung Kor stantinopels, Sie bittet, mit bereitwilligem Herzeo uvd mit cfffenen Händen ¡0 geben und dîe große Not der betnmgesuhten Bes völkerur g lindetn zu helfen. Die Spenden werden erbecien auf das «Nonto der DeutsG-türkiiGhen Vereinigung, Abteilung Großreuer, St:mvul an olle Bablstell-n der folgenden Banken: Deut}che Bark, Dincezion der Lisconte-Seselschaft, Dresdner Bank, Bank für Havdel und Indutirie, Nationalbank fue VDeutsland, Berliner Hanvelageseli- saft Kommert- uud Ditkonto-Vank, Mitteldeutsze Kreditbau?

ents&e Drientbank. /

Kunft und Wiffenschaft.

Gesiern verfiarh in Berlin der Vrofesscx Dr. Valcrian von Lega, Kuftos b-i den Königlichen Viujseen. Der Gelehite, der etn Alter von 97 Jahren erceich!e, durfte a!s der b:fte Kenner der spant- {en Kunst in Deutichlaud geitee. In feinem wisseashafilthen Haupi 2rk behandelte er den spanischen Metster Gey2. Die VBelasquez- biogravbie von Beruete hat er devtsch herauëgegeben und über die fpaniiGe Plastik etne Gesamtdarsiclluag veröffentliht. Sein2 erften Untersuchungen hatten eineur berühreten Werke der altdeutschen Holz- sun, der Shebelshen Welt&ro:.i?, gegolten,

Sn Erfurt wixd als Grzlänzung des Thüringer Museums in Eisenach ein Thüringer Museum erstehen, balb das große M aseumsgebäude der Stadt vollendet is, Nach dem Plan des Puseumeétustos Dr. NRedsiob soll etroas Zusammentfassendes geschaffen werben, das die kunftgeshihtlidcn Eirgentümlihkeiten IThürtngens, n2H den alien lauds@aft!ihen Begriffen geordnet, zu etuem mögli geschiossenen Bilde vereinigt. Besondere Berülksibtigung sollen die Sewerbe finder ; durch Kunstblättex, die geschi(lih denkwürdige Vorgänge darsiellen, follen dle Ereignisse in zetigeuössish - künftle- zier Buffafsung feflg-balten werden, . Etne besondere, für die thü- ringis&e Kultur kennzetchaende Abteilung wird bie Tcuhensamwlung

bilden. Land- und Forftivirts{chaft. A Der Waldreichtum der Erde,

ntzz allen Reichen dex Grde bisigt das russisGe den größten Sap an Wäldero, wenn seine ganze A in Betr, A gogen wid. Fast 47 Millionen Quadratktiometer des rgen reis tr ctner Ausdehnung vor dem Kriege sind mit Wald bedeckt, ein Slädenraum, der den bes Deutschen Reichs um mehr als das Sicbenfache bert. Davon kommen etwa ?/; auf das asiattiche und 2/; auf das europä!s{che Rußland. Es gibt nur noch 2 Länder auf der Grbe, deren Maldèeftand nach Milltonen von Ounadratkilometern zählt, zumli@ Kanara mit 3,2 und die Neretnigten Staaten von Amerla mit 2,2 Diifliouen Quadratfilom-tern Waldbestand, In ganz Bnnerafrika deckt der Wald dageuen nur 700 000 qkm, im ganzen Erd:cil Au!!ralien nebst Nessecland 480000 gem. Diese Zahken geben aber nur einen und nicht dei wichtigsten Maßjst2b für dea Waldreichtum der Länder. Ein besseres 2d hernuittelt eine Angabe über den Anteil des Waldes an der Wesamtflädhe eiñes Geb'etes. Da stehen an erstec Stelle einige arcpi\che Juselgruppen, näm'ih 1ie Philippinen in Indonefien und die AntiPen in Westind'en, de auf zwe: Dritteln ihrer Laut-flähe

von Wüätdern befanden sind. et der geringen Aus8dehnu ibres Naum 8 hot diese Tatsache w'rifhaftlich N guy.el zu bezeuten, obschon die Philippinen immerhin eine etccs größere Waltfläche haben a!s Finnlend, das

roaldrei&ste Land Europas, tas fast zur Hälfte von Wald bedeckt tit Fast (bensoviel Wald im Vergleih mit der Vesaraifläcie beat Schweden. Als das waloreichste Land der Ede überhaupt mif wehl Kanada bezeichnet werben, da seine Wäider tros der großen Aue- vehnung des Gebiets erheblih mehr als !/; des Gesamtbodens üvber- gtchen, In Ländern böherer Kultur geht der Walddestand nirgends w\entlih über /, der Fläche binaus. Die k öchfien Stellen nehmen | Tee L Boa E Bulgarien und Japan eto, vühre nderen Greßslaaten Europas G

tahtnier zurüdckbleiben, i E

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Verkehr8wesea.

Der immer mehr zunehmende Mangel an geschulten Bes amtea erheisht, den Postshalterdienst nit | selten von fahlid nicht vorgebildeten Personen wahrnehmen zu lafsen. Vaterländische Pflicht ist es, die glatte und rashe Abwielung des Schalterverkehrs zu erleichtern. Dazu trägt viel bei, wenn M apaane Cr A R :

1) Fei ttge Aufschristen, Telecramme usw. ret deutlickch aus

9) Wahle für deine Postgeschäfte mögli : vezteb: stunden. n schäfte mbalichst nicht die Haupt

3) Tc an den richGttgen, dur J c Saale: von BeG it heran ch Inschriften bezeichneten

4) Kaufe arken, Posikarten usw. niGt in ei Stüden, sondern in* deinea Verbrau angemec fenen Be vamentl‘ch au in Markenbeftchen oder Karter.blöcker. Für kleiren Bovanf bediene dih der PostwertzelWengeber.

5) &lebe auf alle fretzumahenden Sendungen die Marken vorher auf, au auf Posfianwetfungen. j

6) Halte dos Geld abgezählt bereit. Uebergib größere Mengen Papiergeld slets geordnet. Lege bet gleichzeitiger Etn- oder Uuszahlura von 3 und mr Poflanweisung- und Zablkarten- Batcligin fowie betm Œtnkauf von 3 oder mehr verschievenen Sorten vou Wertzeichen im Veirage von mehr als 5 46 eine aufgorehnete

eutschland ‘raude

7 Vermeide uunstine Fragen an dic Beamètn: belehre weniger gewandte Perfonen und bilf inn S) Lege gewöhrl‘{he Briesscadungen in Briejkasten, Briefsendungen in größ-rec Zahl gib geordnet ant Schaïter ab. Z 9) Fördere dea bargeidlosen Zablungtausgletch dur@ Anschluß aa den Pottsh-ck- und den Bankverkebr, 10) Benugte bei eigenem stärkerem Verkebr die besonderen Einrihtungeu (Posicinlieferangtbücher uxd Verzeichnis», Selbsi- vorbereitng von Pateten und Einschreittbriefen).

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Neber die Elnfübrung der durwg-henden Süterzugs- bremse bet den preußis@-besstiihen Staatseisenbahnen meldet „W. T. B.* folgendes: Nach:em diz Versuche der preußisck- bessishen Staattet*enbahnverwaltuug mit der Kunzr-Fnorr-Bremfe für GSüterzüge abges{chlofen sind und in jeder Hinsicht zu befriedigenden Ergebnissen gefübrt haben, und nachdeni eine Eaiguno über das ein- zusührende Bremssystein mit den anderen deuischen EGiseabahnverwal- tungen fowie mit den österreichis&en und ungarisch:n Fisenbdahnen er- zielt ift, cat die preußis(-besstshe Staatseisenbabnverwaitung die erste Rate der für die allzem:ine Einführung der turchgehenden Güter- zugbrem!e erforberliGen Geldmittel zum Eisenbahnanieibegest ß für das Neanungulabhr 19:8 angeme!d:t. Im ArsÞl1ÿ ar di: Ver Yand- lungen im Abgeordrctenhause und Herrentgaje Bierüder batte der Miunlster der éfeaili@en A-beiten die Mitgtleder der verstärkten Staaishauzhaltsroramiision des Abgeordnetenhauses und bie Mit- gliedcr der Eijentabnkoemmisslon des Herrenhaufes eingeladen, an

etner Vorführangtfahrt mit der Kunze - Knorr - Bremse tetlzu- nebmen, Die VBorführung fand am 20. Juni 1918 mit

cinem 150 Achsen fs!arken, teilweise belavenen Güte'zuge auf der Grbirgéstrede von Oberhcf bis Arnftadt in Thü ingen mit Gefällen von 1:50 und auf bez anshlizßenden Flahlanditrecke kis Erfurt fatt, woran f au der Finanzminister mit seinen Näten beteiligte. Den Teiluchmtra wurden die betriebliGen und wirtichast- lien Vorzüge ter Bremse, ibre Bauart und Wirkungswetse ein- ehen erliutert, E3 wurden die verschtcdenslea Arien von Bremsurg-n m Gefälle und auf der FlaHlandsireck: vorgeführt. Die Letungen dec Bremse wurden allsciitg mit großer Befitzbigung anerkannt. Auch fand das geplinie ‘Lorgeben der preußif&-hessisWen Staais- eisenbahnverwaltung für bie Einführung ber dur&gehendin Güterzug- bremie allgemeine Zustimmung. E39 ist anzunehmen, daß in ni&t 1u ferner Belt ie Süterzüge dcr mitteleuroväischen Bahnen mit dur- gehender selbittätiger Luftdruckbremse gefahren werden, wodurch nicht r Mit diefer Sa N L A sentlich geftelgert, jondern aud andere betrieblihe und überd wirts@aftliZGe Vorteile erzielt werden. Y I

Theater nund Maff.

n Im Deutschen Künstler-Theater findet am Sönnaktend die Erftauffütrung ven Koyßebues Pofse „Der Wicrivarz“ ftatt. Die Hauptrollen stad mit dea Herren Adalbert, Lin», Neßl:r, Wallguer, Waldmarn sowte den Damen A»gustin, Herz und Stern kefetzt.

_ Die Voitregskönfilerin Lola von Grfll wird am Sounta Mittags 12 Uhr, in den Kammerspielen des Deut sen Theaters einen Vortrag halten, desen Crtirêgnis der Ludendorff- Svende zugeführt wirb. Lie Künstlerin brirat etne avf Veran- laffung der Yteihodeuts(en Wafferbrüterlichen Vereinigung von der Uagar sen Akademie der Wissenschatiten getrcff-ne Auswahl aus Sedihten der flassishen unzmzischen Zeit und beiweckti, das Ver- stäaduis für die Wesensart ves ungar!s{en Volkécharatte:s, die std in den Dichtungen bes vergangeren Jahrhunterts am Lejiea wider- iptegelt, bei der deutsen Zubörer|chest zu erwicken.

Ju ver Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis kirche veranstaltet Le Organifi Walt e-r Fischer am kommsenten M LGeN um _Vbr ein Orgelkonzert, bet vem der Professor G. Markees (Violine) mitiwirkt. Das Deg-Iyrogramm enthält Werke von Burte- hude, Dach und Reger. Professo: Véarkees wird die A- HDur-Sonate you Händel und das D-Moll-Ko! zert von Bruch spieley. Eiatritis- karten zu 1 Æ (Stuhtylap) und 0,50 6 (KirWenshff}) find bet Bote u, Bock, A. Wertheim und Akents am Elngarg der Kire

erhültlich, Mannigfaltiges.

Auf der Sirc&e der Untergrundbahn 1wisGen den Halt flellen , Kaiserhof" und „Letpztger Plau e htesige Blätter mel'ea, geñein vormittag gegen 8 Uhr ein Zug eine sehstöpfige Streckenarbeiterfolonne. Drei Arbeiter wurden sofort getötet, ¡wei andere [wer verlegt. Der se{ste, der voa dem Zuge zur Seite geschleudert wurde, biteb unverkegt, "Das Unglück geshah dadur, daß die Arbeit:r, um etuem Zugz auszu- teien, auf ha9 andere Gleis übeitiaten, wo fi2 von dem în ent- cezengeseßter Rihtung sahrenden Zuge erfaßt wurden.

Ueber „Land unh Leute Deutsck- Q k

2 i D ftafrilas" wird Fe Otto Baschin am morgizen Mittwoch, Abends Y uter m großen Boztcagófaal der Treptower Sternwarte uter Nor- februag von ablietWen Li&ibildern sp:eckcn. Täglich von 2 Ubr ad fiuden Beobatungea mit bem großen Fernrehr ftatt. ;

Keber die Wasserstan3verbältnisse der 20orbd e W erl se de rbheu

Sirôme inm Monat Mai 1918 keriiect ®die N Gr Gewäßfserkunde im preußtsGen Mtnisterium der böfentlihen elten: An den Strömen Dèem?l bis Weser ift eine weltere Âh- E der Wes 1stände eivgetrcten, und zwar si-d die Memel und U im Laufe des Mat ziemli bis auf Miiteln'eckr!gwafer, die od ere Dder und die Elbe zuletit .fogar etwas unter entelnleßrigs E gefallen. Im Monatömittel weisen diese Siröme Fehlbeträge B er 1 w gegen bie für Mai normale Höhe auf. Besser waren dke ae der Weser, wenngleihß auch fie zulett niGt mehr viel f S wen An E agte E ADANCLEEE des Rheins haken en t Jabzreêmittel entfernt, die n! g ; natt aber ebenfalls erheblt& E Br E MDO, DeE Manais San A Memel Weichsel Oder Eibe Weser Rhein

Viltiefwofser Mai Tilsit Thorn Steinau Barby Minden Kaub Unterschicd gegen He 42 88 80 227 208 cwœ Mittelwafser

Mat 1896/1915 101 —118 127 139 42 fdcm

Binutden, 24, Juni. (W. T. V. : dampfer aus Amérifa Ddr 2 Ten reibe, gangezc Nat das LeuhtsGiff Teeschellinger Bank pasfiert

d 9 g t Rd Nehmiitags ta Yinuiden bezw, in Rotterdam er-

Sandel und Gewerbe,

Dic Reil sfinanzverwaïtung bat, wie „W. T, B,° du gliedern dex den allgemeinen Abmachungen S Bankenvereinigungen einen bi:grevzten Betrag 43 %higer Reichs schaganweisunger, fällig am 1. April 1924, zum Verkauf an das Publikum zur Verfügung gestellt. Eine Aulsleguug zur Zei Me nung, findet ult flit, Der Verkauf der Schaganweljungen in 7 / t begin t gemäß vom 4. Juli b, F, ab, und zwar um al 3 Anle

flüssiakeit füx die NRetsfiüalten dur Bereltitelly n 0Hbar zu meen, bon dem erwartet werven Tas daß 2 slüjjigen Sclve eines Bureiz gibt, ohne der nä&sten" et dem Bbbru§ ¿1 tun, iten Kciegtanleiis _— Nh dem Rechenschaftsberißt der Direktion shaftlihéen Kreditverdandes für die Provin es Land, Holttein, Kicl, über 1917 beicug am 1. Januar 101 hl theferbefiand: 71 188 000,— 4M, davoa sind zurückte Ln Tôst: 3843 600,— .„ch, dagegen neu erworben: Cen E Bestand Ende 1917: 72030 300,— #. Der Neir 2200— d 69 839 6 wurde dem Neservetonds zugeführt, der eins Pliegrian von 48 287 „# betragenden Zinsen und einem Agiogewinu v eBlid) seiner (infolge Umitauschs von Wertpapteren des Reservefonds T verztnlider Deuiiche Neichsanleihe) auf 1 307443 4 u 5 pf Er ift zum größten Teil in zu 5 vH verzinslicen Deuts legen ift. anleiben (NeichssGuidbuWeintragungen) angelegt, en Reths.

1067000 «6 zu Buche sichen welhe mit 1077103 # beträgt. sleyen und deren Anshaffungne;t

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Börse ia Berkin (Notierungen des Börsenvorstandes)

2 vom 25, Sunt für Geld “Drei | (8 A. Zuni i t A G S 00 Gie: N N E F ollan viden 3 254 L Dänemark 1009 Kronen 1591 160 160 2 SFHweben 109 Kronen 179t 176 176 E Norwegen 100 Kronen 160 160. 16 16 ven 100 Franken 131F 131 131 131 Budapest 100 Kronen 62,05 62,15 62 Bulgarien 100 Leva 79 ; 0% 6218 Sant M s p, nope 100 Paf 5 N: aus Pater 20,45 20,55 20,45 2,55 Barceïoua 109 Pesetas 103 104 103 104 V G

Die heutige Börse zeigte cine \{chwäYere und u ; Auf den meisten Gebleten waren E Preiermäßg une zeichnen, do blieben sie innerhalb enger Grenzen, “da die esGift, lie Tätigkeit sehr vnbedeutend war. Auch im weiteren Var blieb die Börfe still, Der Shluß war luitlos. G

Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkizh,

Wien, 24. Juai. (W. F. B.) Die Bs der neuen Woche sebr stillen Verlauf. Die a a qu a haîtung fand in dem Rüdktritlsgesuch des Kabinetts Seidler und den Beldungen über die Berhäitnifsz in Budapest thre Begründung, dos bekundeten die Kurse eine gewisse Widerstar döfibigkeit und gaben uur mäßig nah. In der Kulisse büßien die leitenden Bankwerte 5 bis 6 Staatsvabnirerte 04, Tabaëtroertie 9 K'oren ein, wogegen Metall t erte 6 Kronen im Kurse gewannen. Orientbabnaktien büften eineu Bor’p ung voo 15 Kronen bald wieder ein. Im Schranken woren Schiffahrts-, Holie, Weberei- und Eisenaktien billiger anzeboten toûhre-d Waffenfabritöwerte gefragt waren. Der Anlagemarki blieb ruhig Der heuttge Kafsatog, an welchem auch die Preitunters{tede aus den Joe en E Sena oen ju beglethen waren en vobftäntig glatten Berlauf; [mi ¿ ; Too in d Aktien beendigt. a D g s enn , Juni. (W. Z. B, A l Devifenzentrale.) Berlin 160,90 G,, ( Ta B R 408,75 G. 409,75 WB., Zürich 212,00 &., 213,00 B., Kopenhagzn 29720 S, 298,20 B., Siodholm 284,25 G., 285,25 B., Christiania 268,60 9, 259,59 D. Konstantinopel 32,60 G., 33 25 B,, Türke Rubelnoten S G tarfnotea 160,90 G, 161,30 B, Amsterdam, 24 Juni. (W. T. B. t. Berlin 33,45, Béechsel auf Wten 19,30, Wedel n Sawels en Wehf-1 auf Kcperhagsttn 61,00, Wechsel auf Stockhelm 62,9 Wesel auf „New Pork 1398,00, Wesel auf Londou 9,393, Wrhsel h M E 4 9% Niederländische Staatsauleihe 91}, î 3 "a Nieverll W. S. 695, Köutgk. Niederänd. Petroleum 5464, olland-Amerita-Lnie 3717, Miede:länb.-Fudishe Handelsbauk 172, : tison, Topeka u. Santa —,—, Nock Island —,—, Southern Is O A E Ves Pacific 1194, Anaconda Vi, ® 2 Or . D , , e E Ne —. E Kopenhagen, 24. Juni. (W. T. B.) * Sichtwehsel aus Berlia 57,75, bo. au j | de : De, Sub OURCER T, f Amsterdam 163,50, do. auf Loudon 1581, Stodholm, 24, Zun. (W. T. B.) Fetertag-

Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten.

Bradford, 10. Jani. (W. T. B.) (Wollmarkt). Die er inieide Diteeisung von Tops zur Werarb:itung füx wt Vi rbrauŸ E bi völkerung hat die Besorgnisse fur die nähe Zukunft n L be hoben, wenn au die zugewie]sznen Menacn nicht den Er ie A entsprehen und die Zuieilung mit allerlei Etnshcänk angen Een Handel begleitct war. Wie fndes bekannt wird, sollen in dik t Jai E C DeT aen für bte englishe Armee Und - en vergeben werden ercien balbiaft aut besitfiii letn dit L O N

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(Fortsezung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

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Familicnnachrichten.

Verlobt: Agnes fireiin von Schwarzenberg ünd Ho enlansbcra mit Den, Moajor Walter von Hingst Dreeton). Ol Luise Kir-

of mit Hry. Regterungdreferendar Curt Leopold von Funde Ï (SŸHhrimm).

eboren: Eine To&ter: Hrn. Major Axel von Heyden (Pols- hau), Hen. Hauptmann Loose (Saarbrüden). O E a0 A E von Lowßow a. L 0e

L E Le edrot v , reli

exlih-Neukir® (Ballenstedt). o A E

Veran iwortlicher Scriftleiter: Direktor Dr. Tyrol, Charlottenburg. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Geschäftsstelle, Rechnungsrat Mengering in Berlin. Verlag der Geschäftsstelle (Menger in g) in Berlin. Dru der Nortdeutshen Buchdrukerei und Verlagsanftali, Berlin, Wilhelmstraße 32.

Fünf Beilagen

Hu sfammenstellung der zu zthlenden Beträge vor.

»

97,50 „6, Die Maßaahme hat den Zweck, die vorhandene Geld-

(eins{ließli4ß Warenzeichenbeilage Nr. 49)-

E E Beilage zum Deutshhen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzerger.

Berlin, Dienstag, den 25. Juni

Amtliches.

6

TIAIRE A B F A I I CEIAES?

Bezeichnung der

Deutsches Neich, Nr. Spender Spende Bekanntmachung. 4 Dou Ber Sue e Ie L (a e A i: pi Pi r ( ; ; ; ; : : 3 Gorveitenkcpitän Mündel und Frau, Bad S(hwatiav, 6 = e e Bum E der Marine sind beim Reihsmarineamt bis Anfang Juni | 31 | Hztrenreih\ch? Fawikltenstiitung, Wiesbaden, dur Follekioc Grimm 22023 p 18 an freiwilligen Spenden und Anerbieten für hervorragende Waffentaten, zur | 32 | Zentralsammlunz der Keirgsfünsorg?, Frankf D 2099,— ch s 1 1 elen L 2 mitraïsammlunz der Ketegsfinsorg?, Franffart a M. „e 299, E der Flotte und für Rüstungszwecte sowie für Jnvalide und Hinterbliebene weiter G zie U dotleein E e ‘1000 x / . 34 Zicyete- Klub, Münchea . ; L e e E _ : 35 | Aarartiche: Stammtisch in ven Erlanger Bi!rh2Uen, Ktel. . 200, «e ae vom 6. 11. E Deutscher Reid3anzeiger vom 10. 11. 14, Nr. 265.) 26 | Wibnaczt9gab-, gesammelt von Seeleuten ia Bilbao „« « - «- 700,90 - S s A ae maGung vom 30, 4. 1: Deutscher Reich8anzeiger vom 6. 5. 15, Nr. 105.) 37 | Feidvost'ammelstelle Könizsberg t. Pr nao R 7 Gi e Vekonntmachung vom 14. 8. 15 Deutscher Reichsanzeiger vom 20. 8. 15, Nr. 196.) | 38 | Sghlesishe Volkszeitung und Shlesish: Nahri@ten, Breélau . / E ( terte Bekanntmachung vom 13. 12, 15 Deulscher Reichéanzeiger vom 12. 1. 16, Nr. 9) | 39 | Nordtlrarder Damy!shiffahrte-Geselschaft m. b. H N E (Fünfte Bekanntmachung vom 5. 5. 16 Deutscher Relhéanzeiger vom 11. 5. 16, Ne. 111.) | 40 erein Worwser Lehrerinnen, Worms . . . E b 7 (Sechste Bekanntmachung vom 10. 9. 16 Deuischer Reich8anzeiger vom 15. 9, 16, Nr. 218.) 4 Meer Nils Dea L s 10010,— (Siebente Bekanntmachung vom 25. 1. 17 Deutscher Relchzanzeiger vom 27. 1. 17, Nr. 24.) | #2 Sammlung in der deutsGen Kolonie und an den deutschen Dampfern (Achte Bekanntmachung vom 23. 5. 17. Deutscher Reichsanzeiger vom 6. 6. 17, Nr. 1325| 43 A A Ala oiteibuna S e (Neunte Bekanntmachung vom 16, 11, 17 Deutscher Reichsanzeiger vom 23. 11. 17, Nr. 278. 44 Deutsche Kolonie tn Punta Rrenas E A 6 000,— P P E I P T I R E E T, Ea 45 | Sammlung der Mobilen HBahnho}skommandantur Cambrai - Amexe, D: Bezeichnung der 3 R v e a. L 2A L (5700 " T. & r ngestellte der ZES.-Stelle im Haax durch Herrn v. d. Laan T S Spender | Spêénde 47 | Aus A Pilzjsammlung der Knabenschule Küstrin durch Nektor s : : h Zofmann : | s a U e : G E A O E E E 3 000,— 48 | Musiklehrer a. D. Karl NRös3ker, Gühlichen, Kreis Lüben , » »+ » 30,09 - S | Dedal 8 G A ° Î N i: A 2 | | 2 000 ; 49 Dr. vttdgard Fleischer, Wtesbaden R E S » 3 |Ungenant : ae ea eo S 000,— C S t G h N A s (s 10] V 2500 LAAj 1g, ¿Lar d 0 S 00 o é A E ea O a. Leine «aao ooo E, 2 | Sammlung der Recklinghäuser Zeitung, Recklinghusen ...« neh d a S e Ï Seorg @Autnevtty, Budaveit, _MKeonen S E e 99 o E t: R 54 | Frau Alice Elifsen, Frankfurt a. M. A 300,— - 3 | Geisiliher Elias Turino aus Segovia O 9890 55 | Vou einem in der Schweiz weilenden deutsŸen P aztcioten dur 9 | Direkior ter Deutschen Bauk von Swinner . « « - ; oe A : 30 000,— L 6 [R E T dl N E E 3ef 4 Slandem 2 28 0E 7 10 Ungenanunt . S A “00.0 0 4 009,— e B Y L U Ge t R Brig E E L l-ite j : 11 Samml ang der Shüler der L Al Maf in Ddlorehof E Dai 5 M E E M er Octegruppe Weinheim des Fl-iten- i e T. ‘p « Un 4, Pen g u e 0 00 0 0:00 9 000,— " 58 Al A | x N S E E - 4 : i gem-rere Import en Export, N. V. Haag « „oooooo 184730 , 13 | Ungenannt (18. und 19. Spende zu je 200 M) „ooooooo 400— y 59 | Frau Mosherg, Landekrona, Sw-den e 949,80 14 | Gesell|chaft Concordia in Hagen o) 1000,— - 60 | Dr. vil. Y. Üblich, Berlin, Bulowstraße 103 100, 15 | Konteradmiral a. D. Josephi in Berlin-Schöneberg «o. « E 61 | Von Kapitän Weser unter den in Terc-ira taternieiten Deuts n 16 | Ungenannt C 956,83 » O S E E 1 500,— Ñ S d T i Ba in Charlottenburg «o. 10e v 62 | Spicliimmer des Hannoverschen Künstlervereins O 100,— - « Nadolny-Fünfgeld in Dasel „eo ooooooooo E 63 | Veberschzuß eines vaterländishen Abends in Vellahn durch Kantor as O DES S A: Oder z 36 e8g e S ooo e 43,12 y C 2 000,— - 21 Ungenannt (20. und 21. Spende t je 200) ooo 400,— y 65 | Mobile Etappenkommandantur 16 dur Oberst!euinant Keßler - 2000— e 92 | Verlag der Kölnischen Volkszeitupg in Gölu „eee aaoo 7683,40 y h ; j : S N a 3 eg S nGa Ateteaveuis! ee E z Vorstehendes wird mit dem Ausdruck des Dankes zur allgemeinen Kenntnis gebrachk: rvppe auMaui Le eiu eu oLLenBerein C d 0 000 I Q f k 2 V. ‘rathoft, Preuß, Stoatebanf Gn eet 1 100, Í Berlin, den 20. Juni 1918. rooftofobrtk „Phöix* in Veendam (Holland) „e o - j o _St ei e ß 27: - frau pon Wedekind, Berlin, Litherstr. 38/39 „o o oa o0 1000,— y,y Dou en E A 28 rau Pastor Schmaly, Hamburg «ooooooooo 200,— »

Parlamentsbericht®)

j Deutscher Reichstag. 179, Sizung vom 24. Juni 1918, Nachmittags 2 Uhy, (Bericht von Wolffs Telegraphenbüro.)

Am Bundesratstische: der Reichskanzler und Präsident Des freu en Staatsministeriums Dr. Graf von 8 ertling, der Stellvertreter des Reichskanzlers, Wirkliche Geheime Rat von D y er, der Staatssekretär des Jnnern, Staatsminister Wallraf, der Staatssekretär des Auswärtigen Amtes Dr. von Kühlmann und der Staatssekretär des Neichswirt=- shaftsamts Freiherr von Stein.

Präsident Fehren ba ch eröffnet die Sipung nach 2% Uhr it der Mitteilung der I des Aeltestenaus\schusses hin- sichtlich der weiteren Dispositionen über die Erledigung der Neichstagsarbeiten. Nach Abschluß der zweiten Lesung des Haushaltsplans für 1918 solle zur Förderung der noch zum Teil im Rückstande befindlichen Kommis ionsarbeiten eine Pause von Donnerstag bis einschließlich nächsten Dienstag eintreten. Am Mittwoch, 3. Juli, und an den beiden folgenden Tagen sollen der Haushaltsplan in 3., der rumänische Friedensvertrag in 2. Lesung erledigt werden, sodann die kleineren Vorlagen. Dienstag, den 9. Juli, solle die zweite Lesung der Stcuerge)eße beginnen, und man hofft, diese und den Bericht der Ernährungs- lommission so zu verabschieden, daß Freitag, den 12, Juli, spätestens Sonnabend, den 13. Juli, die A Heimfahrt wird angetreten werden können. „J hoffe“, {ließt der Präsident,” „daß diese Pläne nicht gestört werden."

_ Das zweite Notetatsgescß, durch welches die vor- läufige Ermächtigung des Kanzlers zur Leistung von Ausgaben quf die Monate Zuli und August E wird, O ohne Erörterung in erster und zweiter E und auf Antrag Gröber (Z.) auch sofort in dritter Lesung endgültig zur Ver- abschiedung.

Darauf tritt das Haus in die Beratung des, Haushalts des Neichskanzlers und der Reichsfkanzlei sowie des Auswärtigen Amtes ein. Die allge- meine Erörterung beider wird verbunden.

“Ein Antrag der Abgg. Dr. Stresemann und Ge- nossen (nl.) geht dahin, den Reichskanzler zu ersuchen, bald- möglichst einen Ausshuß zur Prüfung ‘der Frage einer organt- [hen Reform des Auswärtigen Amtes einzuseßen, in den außer Mitgliedern des Bundesrats und des Reichstages und Vertretern des Generalstabs und Admiralstabs insbesondere au Vertreter des am Ueberseechandel beteiligten Kaufmanns-

standes und der deutschen Exportindustrie zu berufen wären. Ueber die Verhandlungen in der Kommission berichtet

Wg. Prinz zu Shönaich-Carolat h (nl.), wobei er u. a. folgendes ausführte: Ausführlich wurden die legten Greignisse in Finn-

d L De D

s Geros 14 Ausnc Neven dex Minister und tial E hn, ih etc et N

land besprochen, so namentlich der Ginm wurde dabei von verschiedenen Seiten C daß Deutschland es vermeiden ! egenheiten Finnlands einzumischen.

gung der deutschen Interessen führen. müsse es überlassen bleibe

-

gerichtet werden solle.

der rungen.

geführt hatie.

lich der Getreide- und erfüllt haben und nicht hingewiesen, daß man immer noch hoffe, da den Getreidemengen geliefert werden würden. ain Maschinen und Bestandteile von landwirtschaftlichen Maschinen. (Fs wurde mit Freude begrüßt, daß seitens Deutschlands die größten An- erden, um in dieser Bezichung der dortigen Be-

strengungen gemacht w bren. Daran wurde dann die Erwar-

digste zuzufÜü ; 1 tung geknüpft, daß wir bald mehr Getreide befommen würden. Tge der Tätigkeit des Generalleutnanis Groener e in Kurland haben zu einer längeren Dabei wurde mit na hervorgehoben, rfolgungen und L

e Eigenart bewahrt habe und so es

völkerung das Notwen

besonders sei dies info u hoffen. d [us\fprache geführt.

daß dieses Land troß aller Ve e deutsch

A ade Freund gewonnen h lkraine waren Gegenstand

Auch die Verhältniss

ein Jahrhundertlang sein

ermöglicht hat, auch jeßt no en Interesse zu haben. ngt j dortigen Bevölkerung, dem Deutschen Reiche in dert zu werden. 1 Deutschen Re

und für deutsche Jde auch der Wunsch der

irgendeiner Form angeglie Kundgebungen Kurlands in daß diese Gesinnung vom d Man batte sih in Deutschlant Kurland ein deutsches Land sei, d seufzte. Daß sth die lettiscke über gleidgültig und teilweise fannt und abgeleugnet mission wiederholt zum | wurde bervorachoben, daß dieses testantischen Bevölkerung Herrscherhauses als now Zugehörigkeit zur fatholif

Namentlich wurde das

werden.

ch deuts zu denken und für deutsche Kultur

ars dev deutschen Truppen. Es der dringende Wunsch ausge- solle, fich in die inneren Ange- Dies könnte nur zu einer Schädi- Der Regierung von Finnland n, zu bestimmen, wie in Zukunft das Land ein- És wurde dabei der Wuns ausgesprochen, daß die Operationen in Finnland dort für Deutschland einen zu- aben mögen. lebhafter und eingehender Erörte- Vorgehen cinzelner deutscher Organe besprochen, das ja zur Verhaftung einzelner Regierungsmitglieder Wiederholt wurde der großen Enttäuscung Ausdruck gegeben, daß die großen Hoffnungen, die man in vielen Kretsen bezüg- Futtermitteleinfuhr gehegt habe, sih nicht erfüllt werden konnten. f daß nah und nach die betreffen-

iche gefunden haben, beweist, eutschen Volke geteilt und erwidert wird. land immer damit vertraut gemacht, daß as unter fremder Gewaltherrschaft Bevölkerung diesen Bestrebungen gegen- sogar ablehnend verhält, soll nicht ver-

Auch diese Tatsache is in der Kom-

in furzen Worten einzugehen auf dis militärische Lage und bie Friedensfrage. ' ;

Wenn ich zunächst das Verhältnis zu unseren Bundesgenossen berühren darf, so ist in der uns benachbarten, verbündeten, befreundeten österreichisc-ungarishen Monarchie der glänzende, mutige und tat» fräftige Minister des Aeußern Graf Czernin aus innerpolitischen Gründew aus seiner Stellung ausgeschieden. Es is mir ein aufrich- tiges Bedürfnis, seiner stets bundesfreundlichew Tätigkeit am Ballplas zu gedenken. Wenn uns etwas mit dem Scheiden dieses Ministers hat auésóhnen können, so war es die Person des Nabfolgers, des Grafen Burian, eines bewährten Diplomaten, dessen treue Freundschaft, dessen Anhänglichkeit an das Bündnis tvon vornherein über allem Zweifel er- haben feststand. Die enge persönlice, vertrauensvelle Zusammen- A 0 arbeit, welcke mit tem Grafew Czernin bestanden hatte und welche bet Die Ukraine brau G T E L der Lösung der Ostfragen so. wesentlich zum Gesamterfolge und zur engeren Knüpfung der diplomatischem Bande zwischen dén beiden 2entralmädten beigetragen ‘hatte, hat sid auch unter dem Grafèn Burtian sofort hergestellt.

Es ij mit das Verdienst des Grafen Burian, daß die Kaiser« entrevue im Großen Hauptquartier stattgefunden hat, welche die Ge= schichte als bedeutungsvoll für die Gestaltung der deutsch-österreihisckch- ungarischen Beziehungen buchen wird. Die beiden Kaiser haben sich in feierlicher Weise in Gegenwart ihrer leitenden Staatsmänner aufs neue versitert, daß sie nicht nur das bestehende Bümdmnis im Treus halten wollen, sondern auch gesonnen seien, dasfelbe zu verstärken, zu erweitern, zu verticfen nach der politischen, na der militärischen nah der wirt\schaftlihew Seite hin. (Bravo!) Dieser Willensa meinung der beidem hohen Herren folgend, sind die verantwortlichen Staatsmänner sofort in entsprechende Verhandlungen eingetreten. Graf Burian hat bei seinem Besuche im Berlin in eingehenden Kon- ferenzen mit dem Herrn Reichskanzler die Grundfragen erörtert. Dex Gedankenaustausch wird \chriftlich weitergeführt und dürfte demnädcift

Auch die Verbältnisse

Es wurde darauf

Ganz

ergewaltigungen über

Daraus entspringt ja

Die Aufnahme, die diese

Ausdruck gebracht worden. Gegenüber Litauen s in Wien feine

wegen

endig aner? chen Konfession

ein Bekenner der katholischen Besprochen wurde demgemäß a j Königlich säcbsischen Prinzen oder die

Bezüglich Livlands und E nicht gefaßt worden. Due in

Kommission habe ih auszusprecben,

unserer Verbündeten

Grafen Czernin in

gleiche gilt von Herrn Ra Qriegsjabre ein bewährter i, Diese hervorragenden Interessen ihrer Staaten mi | So haben wir zu ibne

find.

i au d aus dem Amte geschieden. Namen! daß wir die treue Mitarbeit des dankbarer Erinnerung behalten werden. Das doslawow, der uns während der {weren

und zuverlässiger Bundesgenosse gewesen Staatsmänner t denen des Deutschen Reichs identis n ein Vertrauen gehabt, das niemals

getäuscht worden ist. (Beifall)

Staatssekretär des Auswärtigen Amts Dr. von Kühl -

manni

Meine Herren! Der feststehenden parlamentarischen Sitte fol- Ihnen über die gesamte Lage der

gend, werde ich die Ehre haben, Neichspolitik in großen Umrissen ein Bild zu entwerfen, dann au

uch

Land, da für Kurland seiner pro- die Schaffung eines protestantischen erkannt worden ift, wegen seiner Anspruch darauf habe, daß Kirche dort auf den Thron kommt. | so hat die Frage der Kandidatur eines Personalunion mit Sachsen. lands ist in der Kommission ein Beschluß 8gezeichnete hervorragende Staatsmänner

au bei einem Gegenbesuch des Herrn Neichskanglers 1 Fortseßung finden. i Wenn ic von Oesterreich-Ungarn auf Bulgarien übergehen darf,

au mit diesem Staate, der in \{chwerer Zert an

unsere Seite getreten ist, der Verlauf der bisherigen Greignifst; insbesondere der Verlauf der Friedensverhandlungen, es erleichterk, die intimen persönlichen-und politischen Bande immer enger zu knüpfen. Es ist für uns alle und ich bin sicher, diefe Empfindung wirk in der deutschen Oeffentlichkeit geteilt ein Gegenstand ‘des Bts dauerns gewesen, daß der hochverehrte Altmeister der bulgarischen Politik Radoslawow, der immer eine Säule unseres Bündnisses gewesen ist, aus innerpolitishen Gründen in den [leßten Tagen dad Ministerium in die Hände des Königs zurückgelegt hat. Die bündigen Versicherungen seines Nachfolgers, die permanenten Interessen des bulgarishen Volkes und die erhabene Persönlichkeit des * großen Staatsmannes, der die bulgarische Krone trägt, sind für uns dig sicherste Gewähr, daß ein solcher Personenwechsel im Ministerimn nit im geringsten einen Wechsel der bisher befolgten Politik bt deutet. (Beifall.) Daß der rumänische Friedensvertrag U péni Kondominium der Rorddobrudscha eine ungelöste Graga hinten:

Namens der

haben erfannt, daß die