1918 / 157 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 06 Jul 1918 18:00:01 GMT) scan diff

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¡tor dur Hunger zur Arbeit gezwungen. Jch berufe mi auf ube fatholi}cher Geistlicher. Jn Polen ist die ganza Jn- in A6 vernichtet, die ganie Landwirtschaft verwüstet worden. Mit vent Erzbischof von Wilna ist die Verwaltung im beseßten Gebiete in anz unerhörter Weise verfahren. (Der Prasident erjubt, politische Angelegenheiten hier nit in die Debatte zu werfen.) i

General Sche ch : ‘Die Vertreter der oberslesisden Koblen- bergbauarbeiterschaft sind hier im Kriegsamt zu einer Besprechung eingetroffen, die morgen fortgeseßt wird und bei der wohl viel mehr herausfommen wird, als wenn ih mi hier mit dem Vorredner unter- talte. Bei Besprechung der Lage der nationalpolnischen Arbeiter hat der Abgeordnete Korsanty Worte von mir gttiert, die ih nicht gesprochen habe. Jh habe gejagt: Jch betrachte diese Frage „vornehmlich vom deutschen Standpunkt , und dabei bleibe ih, Jch habe in der Unter- haltung mit Herrn von Trampczynski nicht die Mahtfrage aufge- worfen, wie Herr Korfanty behauptet. Herr von Trampczynski hat zuerst von der Madchtfrage gesprohen. Der Abgeordnete Held ist auf den Ernteurlaub zurückgekommen. Wir haben bei der Obersten Heeresleitung das größte Entgegenkommen gefunden. Verzögerungen werden aber 1mmer wieder eintreten, denn es i unmögli, aus einer Truppe, die sich im “Kampf befindet, Leute herauszuziehen. Was den Zutritt zu den Gewerkschaften betrifft, so muß den kommandieren- den Generalen die leßte Entscheidung überlassen werden. (Unruhe auf der äußersten Linken.) Bei Entlassung von Handwerkern aufs Land werden wir ebenfalls das größte Wohlwollen walten lassen.

General von Wrisberg: Meine Ausführungen in Sachen der „Ostseezeitung“ fußten auf dem Material, das mir aus Stettin geliefert ist, und ih habe feine Veranlassung, die Glaubwürdigkeit dieses Materials zu bezweifeln. Der Abgeordnete Dr. Cohn hat in ter Angelegenheit des Arztes Nicolai Angaben gemacht, die si als vollständig unritig Herausgestellt haben.

Abg. Hüttmann (U. Soz.) erklärt sich namens seiner Frak- tion gegen die Vorlage: wegen der Einziehung der Heeresunfähigen zum Ärbeitédienst und geht dann ausführlich auf die Mängel der Ver- pflegung der Truppen und auf die Unzulänglichkeit des Beschwerde- redts ein. Das dete Verpflegungesystem müsse von Grund aus ge- ändert werden. i der Frage der Urlaubsgewährung spicle die Be- stechlichkeit der Unteroffiziere und Feldwebel eine große Rolle, wie ein Geheimerlaß des Kriegsministeriuums vom 27, November 1917 aus- drücklich feststelle. : E :

Abg. Erzberger (Zentr.): Wie weit sind die Vorarbeiten für die Schaffung -der Hentralreichsprüfungsstelle gediehen? Sind \ämt- lide Kontingente beigetreten und ist auch das Reichsmarineamt darin vertreten? Ist das nicht der Fall, so wird es mit der Herabdrückung der Preise gute N haben. Sehr bedauerlich ist, os tatsächlich der Erzbischof von Wilna zwahgsweise von dort abgeführt worden ist. Der Bischofs\#tuhl von Wilna ist lange verwaist gewesen; die deutsche Regierung sollte alles tun, ihn möglichst bald zu beseßen.

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die Fürsorgestellen hätten mehrere als ungeeignei zurülgewiesen werden müssen. Zwischen das Kriegsamt und setne Organe dürften sib nicht solche Organisationen wie das „foziala Büro“ einschieben,

Gs ist 249 Ubr gewordan. Abg. Bernstein (U. Soz.) be- antragt die Vertagung. Der Präsident maht auf die Geschäfts- lage aufmerksam, die dringend erfordere, daß die Etatsberaiung heute zu Ende geführt werde. Der Antrag Bernstein wird nicht genügend unterstüßt. : i

Abg. Dr. Co hw- Nordhausen (U Soz.) erörtert die Frage, ob die russcben Kriegsgefangenen noch immer als Kriegsgefangene be- handelt und betrachtet werden dürfen, nachdem mit Rußland Friede geschlossen sei. Die Kriegsgefangenen müßten sieben Tage 17 der Woche angestrengt arbeiten, zehn bis dreizehn Stunden am Tage bei gleich tchlechter Grnährung und Entlohnung, ärztlite Versorgung fehle gars, d’e Mißhandlungen bei- den Arbeitskommandos in den Fabriken und auch in den Lagern dauerten fort. Wie ras alle Begriffe vow Moral und Humanität bei den Militärs sich verlören, beweise ja gerade ter Fall der Verschickung des Bistumsverwesers von Wilna, und dieser ¿Fall habe si sogar unter einem katholischen Reichskanzler eveignen können, (Präsident Fehrenbah: Diese Sache ifi eine politische Ange- Tegenheit, die hier nicht besproben- werden darf. Stürmischer Wider- e b. d. U. Soz. und den Polen; Rufe: „Kasernenton.“ „Der Prä- qtdent militarisiert den Reichstag!“ Der Präsident erteilt für diesen Ausdruck einen Ordnungsruf und erklärt, es ser unsckicklich von einem Abgeordneten, auf Aeußerungen des Präsidenten mit Zwischenrufen zu antworten: das entsprehe nidt der Würde des Hauses.) Der Redner tfommt dann noch auf den Fall Nicolai und die Ausführungen des Generals von Wrisberg zurü.

_Oberst von Fransecky: Die Frage der Entlohnung der russishen Kriegsgefangenen unterliegt der Prüfung. Jeder Fall von Méißhandlung wird verfolgt. Die russischew Kriegsgefangenen sind aus der Feuerzone \chon berausgezogen.

An der weiteren Debatte über Einzelheiten des Heeres- etats beteiligt sich noch Abg. Ryssel (U. Soz.), dem ein Ver- ireter der sächsishen Militärverwaltung antwortet.

Die Vorlage über die HeranziehungderHeeres- unfähigen wird in zweiter Lesung ohne weitere Erörterung angenommen und sofort auch in dritter Lesung; des- gleichen die Vorlage betreffend Milderungen im Militärstraf- geseßbuch, in zweiter und unmittelbar danach ebenfalls in dritter Lesung. |

Beim Haushalt der Verwaltung der Kaiser- lichen Marine macht

Abg. Dr. Pfleger (Zentr) auf die Aeußêrung des französishen Marine-Unterstäats\sekretärs aufmerksam, wonach zwei Drittel urserer U-Boote vernichtet seien.

Dr. Mehnert-Medingen, Vorsitzeuader des Krieasausshuf}:3 der deutsden Landroirtihaft; Frhr. von Wangerhzim-Kl. Sptegel, Borsißender der Landwictshaftsfkammer für die Provinz Pommern; Kammerherr F1hr. von Ledebur-Crollage, Borsißender der Landwirtschaf1s kammer fur die Provinz Westfalen; Dr. Brandes-Althof, Vorsißer der der Landwirtl \chaftskammer für die Provinz Oflprerßen; Professor Dc. Date-Berlin, Hauptgesckäfteführec des D. L. R, Die Abreise der Herren nach Niga erfoigt am 10. Juli. Der Präsident des D. L, N. Dr. Graf von Schwerin-Löwiß kann infolge einex not- wendigen ärztlichen Kur an der Reise nicht teilnehmen.

Kowno, 4. Iuli. (W. T. B.) Vertreter der Rigaischen Stadtverordnetenversammlung hatien si, wte die „Baltisch- Litauishen Mitteilungen“ berlchten, an den Oberbefehl5shaber O mit der Biute gewandt, die bei der Hindenburg-Offensive im Jahre 1915 von den Russen aus Ntiga fortgeswafften Maschinen von industriellen Anlagen, deren Wert nach vkelen Millionen zählt, unter den Schutz des Deutschen Reiches zu stellen und ihre Rückführung zu ermözUchen. Nach einem Bescheide, den die Rigaishe Stadtverordn?etenversammlung jeßt vom Oberbefehls- baber Ost erhalten hat, hat das Auswärtige Amt nunmehr den Rechtsanwalt Magnus dem deuten Geshäftsräger in Motkau mit rem Auftrage beigegeben, die Nücckführung der vershleppten Werte zu betreiben.

_Loudon, 5. Juli. (W. T. B.) Die Polizei nahm, wie das „Büro Reuter* mtiteilt, am frühen Morgen in der Grafschatt Galway und den ans(hließenden Grafschaften ausgedehnte Haußt- suhungen nach Wafjfen vor. Die Streifzüge erstreckten sich über einen Umkreis von 50 Metlen um Ballinosloe herum. Es wurden Hunderte von Gewehren uad andere Waffen beschlagnabmt. Im allgemetnen ergaben \ich keine Schwierigkeiten. In einigen Fällen, wo Widerstand geleistet wurde, wurden Verhaftungen vorgenommen.

Lyon, 95. Iult. (W. T. B.) „Progrè3 de Lyon® zufolge scheint die gestern gemeltete Exploston in Grenoble außer- ordentlich ernst gewesen ¿zu sein. Noch am 30. Kunkt, also 24 Stunden nach der ersten Explosion, brannten die Shuppen am Artillerieschießplay. _ Erst \pät Abends war die Gefahr beseitigt. Die Meidung besagt, die Siberbeit der Stadt sei uunmehr gewährleistet, es seien Vorkehrungen getroffen, daß die Erplofioren fh niht wieder- holen köanten, Die Pulverlager wurden überschwemmt, das Zeug- haus gesihert, in Grenoble könne das gewöhnliche Leben wieder be- ginaen. D2x Deputierte von Grenoble Misfiral wird tn der Kammer über die Gxplosion sowte über die unvollständige Durhführung der s Schußmaßnahmen eine Anfrage an die Regie- rung rihien.

Odessa, 3. Juli. (W. T. B.) In der hiesigen Flugzeug-

talle mir ungleid gehandhabt. An | greife über die Börte: ja id i iein Leben noch fie 2 General. S che ü ch : Die Pre1sprüfungsstellen sind den Zusagen

ie Delctagnadme ert, wenn ter G:7a legcnbcit Et E E N entsprechend eingerichtet worden. Die erste Sißung der Zentral- Darauf nimmt der Staatssekretär des Reichsmarineamts | fabrik ift gestern ein Brand auëgebrcchen, dem viele Flugzeuge auteren nicht, ein Aue) muß geshässcn mten. De a A prüfungsstelle hat vor wenigen Tagen unter meinem Vorsiß stattge- | y on Capelle das Wort, dessen Rede wegen wverspäteten | tum Opfer gefallen find-

: Tneller erledigt 1 n, und wenn u m » i entt, day 1d Jemais n dre?e Lage tomme, ui funden. Ueber die Form der ‘Angliederung der Kontingente schweben Eingangs des Stenoaramms in der nächsten Nummer d. Bl.

¿amt taë nit tur&sehe muß die Oberste Heercs- | i bedauere das aub nicht. (Heiterke:t.) Aber att aub mh: Frörterungen. Bis jeßt ist erst Sachsen bei ) ; : an en werden Bgas S S S noch Abg Dari ds D E E, B E ain Heran- | im Wortlaute wiedergegeben werden wird.

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sih herausstellte, eine Klasse Hilfsdienstpflichtiger LI. Klasse schaffen. Dem konnten wir nicht beistimmen. Wenn man im Felde*Grabkreuze findet, auf denen steht: „Hier starb den Heldentod der Soldat zweiter Alasse“, so hat man natürlich vor einem solchen Geseß einen wahren R und wir sind stolz darauf, daß wir der Heeresverwaltung das Versprechen äbgenommen haben, in einer O einzubringenden Vorlage ‘Remedur zu \{äffen. Auf den. Fall des Professors Nicolai gehe ih hier niht mehr ein, nachdem er mit drei anderen durch die Luft nach |Dänemark gegangen it und so Herr Generalarzt Dr. L einstweilen keine Gelegenheit mehr hat, \sich mit. ihm weiter zu- beshäftigen. ‘Die ' Klagen über die Starkstrombehandlung der norvenkranken Mannschaften steigern sich fortaescßt. Die Ver- hgndlung mit den Vertretern ‘dr obers{lestschen Bergarbeiter werden wir abzuwarten haben. Vor 8 Monaten ist aus den gleichen Verhand- lungen mit demselben Herrn über dieselbe Materie nichts herausge- fommen, weil die Stcllvertretenden Generalkfommandos nach wie vor taten, was. ihnen behagte, obwohl man uns in Aussicht gestellt hatte, der _ Kaiser den Generalen gegenüber“ ein Machtwort D sollte. Der . Kriegsminister beruft. sich auf seine groß: Sesbäftslast. Würde er sich den vaterländishen Unterricht abwimmeln, so wäre das schon cine beträcbtlihe Gntlastung. 5s geben -ungebeuerlihe Gerüchte um über Vorkommnisse in Gent. Was ist daran? Man „sollte hier nichts vertushen. Ueber viele dringend der .arstellung bedürftige Beschwerden | haben wir bis heute nichts gehört. Für die Urlaubêgewährung müssen allgemein bindende Normen aufgestellt werden. | |

h Dr. Haas (fortsr. Volksp.): Aus einem englischen Gefangenenlager kommen nach einem Artikel im „Hamburger Fremdenblatt" Nachrichten über eine unerhörte Behandlung und Mißhandlung der deutshen Kriegsgefangenen. Der Komman- deut Oberst ‘Grant soll die Leute mit der Peitsche schlagen, mit der Hand ins Gesicht {lagen usw. Sind diese Angaben

Auf Antrag des Abg. Bo ller t (nl.) werden die in der zweiten Lesung gestrichenen fünf Jntendanturräte und 10 Jn- tendantursekretäre bewill n t

Der Haushalt für die Verwaltung der Marine wird im übrigen bewilligt, ebenso der Haushalt der Reichsjustizverwaltung, des Reichsschaßamts, des Kolonialamts einschließlich des Etatsgeseßes für die Schubßgebiete und des ReichseiseNbahnamis.

Der Haushalt der Reichs\chul5 und der allgemeinen Finanzverwaltung kann erst nach Erledigung der Steuervor- Tagen endgültig festgestellt werden. | ;

Beim Haushalt des allgemeinen Penstionfonds tritt i

Abg. Werner - Hersfeld (Deutsche Fraktion) nochmals für die Besserstellung der Altpenstonärée ein.

General vonLangermann envidert, daß hinsichtlich der Teue- rungszulagen - jeßt Entgegenkommen gegenw die Altpensionäre geübt wird und besondere Bittgesule nicht verlangt werden.

_ Ein Vertreter des Rei chs8sckchahamts gibt diese Grklärung für die Zibilverwaltung ab.

Beim Haushalt der Post- und Telegraphenver-

waltung erklärt auf eine Beschwerde über den Paketve-kehr in Mülhausen des Abg. Emmel (Soz.) Staatssekretär Rüdlin, daß es sih um eine für das Une Oberelsaß ge- troffene Maßregel handele. Er werde der Sache E i

Hierauf wird auf Antrag Grö ber (Zentr.) bes en. die sämtlichen zur Abstimmung stehenden Ctatsresolutionen dem Bundesrat zur Erwägung zu überweisen. Die zum Etat ein- gegangenen Petitionen werden für erledigt erklärt.

Schluß 10 Uhr. Nächste Sizung Sonnabend 1Uhr.

Hamburg, 5. Iult, (W. T. B.) Ia den Börsenräumen wurde von der Hantelskammec folgende Kundmachung des Stell- vertretenden Tommandtietenden Generals von Falk den Böi1senbesußern zur Kenntnts gcbracht: „Da aus Mitteilungen iîin der Vrisse hervorgeht, daß die WVeiiglieder der Ham- burger Wertpapierbörse beshlofsen habe«u, den Börsen- ve:Tehr einzustellen, so entfällt die Vorausseuung für die Zurülk- Bano der Firmenvertreter und angest:llten Mitglieder der Wert- papierbörse. Ih werde daher anordnen, daß, wern nichi sofort der Börsenverkehr wieder aufgenommen wird, die zurückzest.llten Wehr- pflichtigen zurn Heeresdienit einzuziehen find. Ich ersuche, diese Mit- teilung umgehend durch An‘ch{lag in den BVörsen:äumen zur Kenntnis der Beteiligten z1 brirge-n.“ Auf Grund dieser Bekanutwahhung beschloß die Versammlung der Mitglieder der H1mburger Wertpapier- börse, den Börsenverkehr unverzüglich wieder auf, zunehmen.

Bremen, 5. Jul!. (W. T. B.) Wkle Boe!manns Telegraphen- büro erfährt, werden die KRursnotterungen an der hiesigen Börse am 6. Juli wieder aufgenommen.

Parts, 5. Juli. (Havas) Der Finanzminister Kloß verbot die Ausfuhr von Banknoten Frankreihß8s, Rußlands und der Vereinigien Staaten von Amerika durch Personen aus Frankrei, abgesehen von Beträgen bis zu 1009 Fr. Dieses Verbot wtrd wahrscheinlid noch weiter auf die Banknoten der anderen mit Frank- rei verbündeten Länder ausgedehnt werden. Die Ausfuhr ver- {ti-dener Wertpapiere besonders von induftrielen Gesellschaften Rußlands und der Balkanstaaten wird gleichfalls verboten werden.

Montreal, 3. Iuli. (W. T. B.) Die Bruttoetnnahmen der Canada- Pacific-Eiscnbahn betrugen in der vierten Juni- woche 3 449 000 Dollar. Das bedeutet etne Abnahme um 556 000 Dollar gegenüber dem gleihen Zeitraum des Vorjahres.

E i T. L, DEITIES: stimmte Gruppen und rtführe Mar, wir baben bild die §2 wahr oder übertrieben? Sind sie wahr, so kann der englische Oberst ; 19 i Aer E U Le a G4 ane A mie 0 M auf den Namen eines Chrenmannes keinen Anspruch mehr machen. | Kleinere Vorlagen, Ausschußberichte, Ernährungsfragen Kohlen- Börse in Berlin S e A E L G L Eine größere Anzahl Kriegsberichterstatter hat gegen eine Ausführung | versorgung und Bekleidung. (Notierungen des Börsenvorstandes)

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mögli war, unter unseren Mannscbaften und Unteroffizieren aub = I NAN. Fa N s sigkei L h L i von mir protestiert. Jh habe für die Geschmacklosigkeiten, gegen s 5, die ih mch gewandt habe, nit alle Kriegsberichterstatter verant- für Geld Bie G 9 Vier M 4 b

A S ilcas E anf ea Ma E O daß wir uns vernünftigerweise sagten: erd femaGt, Se ens M es mich A. bas 9 Mh 4 Me eia. weren: ] Tei jenstlichen Verwendung rid ‘Das Verwundeten, | t besser, wir seben davon ab; denn dieses Zeichen würde nur zu 28 riegSpresseamt jenen Protest an die Zeitungen verb:etlel hal, ohne ifti ra gr D h ane S. Fra Der Q. L mb Siri a É E Mer b jemals midiis der Sache auf den Grund zu gehen. Durch Fehler und geschmacklose S E R O Sal, E 100 Gulden 2804 281 2804 281

Ee ] en, DEP VEIIDANDEE Ye- E s LDEL JUY -JENURO O0 Nebertreibungen einzelner Kriegsberichterstatter is nit nur in der Zur Arbeiterbewegung. änemark 100 Kronen 1724 173 1724 173

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; müssen, wird sebr bald erfahren, wie ckchwer es ift, ja, r? Heimat, sondern auch an der Front vielfach eine lebhafte tines J a j - R et 2 N Es E n der F h E Aa zl n Moskau bat „W. T. B* zufolge nah Meldvng der Presse | S{weden 100 Kronen 1914 1913 1914 1917 a moglub ift, allen “Wünsden dabei geredt zu weden. nin Me (Redner zitiert eine Reihe bezüglicher A N am 2. d. M. eine Sizung der Konferenz der Fabrikaus- | Norwegen 100 Kronen 1744 174 17 1742 Damn ift au über cine ehwaige Neuordnung unserer Organ bie A ijl a Mor, damit hervorgerufen, wenn den eo “oinde \chüsse zusammen wit dem Moskauer Rat sowie Weriretern der | Schwe 100 Franken 1404 1 140 140 Ärmer nid dan voi nab dem Kriege gesprcechen worden. Sebstverständlih überlez beaber ebt R uste verkleinert werden, die Tapferkeit der Feinde | Zetlien Eisenbahnaut \{chüsse und der Betirköräte über | Wien- nauSgebildeter Mann“ bebandelt | * Spe E a êT. Deer nee, Vorm J ie ant Viexes. Dieser T”; L: U U figen: V S Oberst von Fransecky : Der Fall des englischen Lagers ift GnO L Babe ans R A e ZUE Aa E e Srsnen S L s p Auédrückic Aba B E Ln 4“ La L S fs E um die Zukunft darf mib eßt mt zu sehr drüden (Sehr rid auch. dem Kriegsministerium bekannt. Wir haben \ofort einen ener- nommen, wonach die gesamte Industrie aemäß Dekret vcm 25. Iuni Konstanti- Eee Fee N Ce roTton E E L venn 1b habe noch widtigeres zu tun und muß in diesem Augen Cn ¿Note gegen England gerichtet. Sollte er Ungentden Be unter die Leitung des obersten Wirtschaftsrates an die Arbeiterklasse nopel 100 Piaster 20,59 20,65 20,55 20,65 erwaltung if gurzeit cine sebr ungünstige; man sollte darauf | ftr den Augenblick sorgen. (Erneute Zustimmung.) Das ift die S (anien Mae Sor Mile. in dor Dans, aiser M7 | übergeht, ein Ausstand somit. als Berrat-qu betrachten sel Madrid und edabt nebmen, ibren Stimmen neben den Offizieren und Bau- | wte wir den Krieg zu Ende fübren, und die nimmt mi und 79 Oberst Wetß: Die Berichle der Kriegéberichterstatter werden Barcelona 100 Pesetas 110 111 109 110 mebr Gehör zu vers Hen Bei den 4 Herren derartig in Ansprub, daß ¿b bitte, wenn cinmal Sacen 2 bon den beteiligten Truppenteilen geprüft und können also keine Un- Theater und Mufik, O bubmadber und - f gie oder nicht zur Zufriedenheit erledigt werden können, N wahrboit- enthalten. Daß, immerhin Widersprüche einzelner Leute und Der Direktor Georg Hartmann hat die dretaktige Oper Dke Börse hat heute ihre Tätigkeit in vollem Umfange wieder f Ie e nebmen, daß ticse Tätigkeit für unser Voik uns Truppenteile erfolgen, is natürli. Es fehlt ihnen ja der Ucberblick. | „Magdalena“ ven Fuiß Koennecke zur Uraufführunag am Deutschen | aufgenommey. Zwar war das Geschäft noch t ll, dech überwogen E O E Ea 4 Se dal Terte Miitlo ot fs arbere Dinié ; Ein allgemeizier Unwille über die Kriegsberichterstattung ist nit vor- | Opernhause erworben. Dke Dichtung dieses Opernwerks stammt | Kursbesserungen namentlich am Bergweiks- und Schiffahrtsaktien« d D ee : exbueienden. Kommandos des TV. Ar E s E tande). Es wird streng darauf gehalten, daß der Kriegsberichterstatter | von dem jungen no1ddeuishen Lramatiker Hans Heinz Hinzelmann | markt. Im übrigen waren die Kursveränderuogen gering, Am n 35 Kemmision vorae- 23 i 7 Neutralen ten Beitritt zu den | verd. (e2dbhasies Bravo. / aud wirklid ersebt bat, was er als eigenes Grlebnis sckildert Das Bu, | und behandelt einen biblischen Stoff; sie führt in den Widerftreit | Rentenmarkt konnten si österreihish-ungarishe Renten erholen. SETOIIDELEN N e r ee E gebt in ibrer Härte zu weit und ist : an M G beri der Abgeordnete Haas zitierte, stammt nicht von dem A leite De Ba Lage, a R s des Ie : ung eine Sorlage einzubringen, | Z normeinort e E E : eben gegen die Wirtsdhaft der Militärverwaltung in den beseht! ericterstatter, sont ) Î Scriftsteller, der cinmal eine er K9wpon rig Koennecke, weun avch dem aroßen Publikum 7 2 _ Heeresunfäbigen na folgenden | ‘bnen verweigert, si zusammenzus{ließen, um bessere Arbeitsbedin- | bieten, wo u L la bren e PEALA Mie 7Frontreise E L D Loren ke feine Einwirkung. Die | kaum bekannt, ist ein Tonsegzer, auf dessen Können eingeweihte Kursberihte von AEONA Wertpaptiermärkten. ie Heereéunfäbigkeit e e L S: S treiks auégebroden sind, wo der S&litungéauN Kriegsberidterstatter die mit erbebliden Swierigkeiten und An- | Kreise große Erwartungen seßckn. Max Retuhardt hat in Gemekn- Wien, 5, Juli. (W. T. B.) Aus Rücksiht auf den Wcchen- 0 Jabre verflo . 4 : : id nnaerufen worden f Lat die Heereaverwalitf rengungen der ibnen gestellten Aufgabe genügen, verdienen den Dank | saft mit ihm Abschnitte des Alten Tehaments zu einer Folge sprach- | \chluß herrschte heute an der Börs e ausgesprohene Zurüdckhalturg oder nicht böbe unterzogen werden. Den beiden | ch abanen actroffen, die darauf binauAl aufen. die Streifenden df er Allgemeinheit. und musikdramotisher Handlungen geformt, die unter dem Titel | vor. Selbst in den gangbarsten Ku!issenpapteren kam es nur zu ver- FFreibeitsftrafe von sechs M bestraft wurde, 2 i 2Ben . vorg-\Ælagenen Entsließung stimmen wir | di 10eT e zur Arbeit zurückzuzavingen. 6 Generalleutnant von Langermann bezieht sich dem Abgeord- | „Die Könige Saul und David“ im „Großen Schauspielhaus“ in etnzelten Umsäßen, wobei sih die Kurse gut bebaupteten und erst die seit längerer Zeit ein ehrenbaîtes Leben geführt baben, zeitunoSnacrit, daß die Börse wegen der Annahme des | erklärt, er jebe diese Dinoe nur vom Standpunkt der deutschen Inf neten von Graefe gegenüber auf seine beim Pensionsetat abgegebene | kommender Spielzeit glethfalls aufgeführt werden sollen. Die Urauf- | gegen Sluß leichten Absdwächungen unte:lagen, Auch im Schravken sind rach Befun ér nab angemessener Bewährunaësfrist zum treik eingetreten if, veranlaßt mi in c Wir können keine deuten Interessen anerkennen, Srflärung. Auch für die anderen von dem Abgeordneten von Groefe | führung der Oper „Magdalena“ ift für den Januar 1919 in Aussicht | war das Geschäft bet fester Gruadstimmung ohne Belang. Auf dem oeT der Marine einzustellen. Sebr bedauerli& n en E i T 2 genommen. Anlaaemarkte fanden Steats\hazsheine Beabtung. [le ursere Klagen, Anklagen und Bes{werden keine oder Mannigfaltiges. Wien, 5. Juli. (W. T. B.) Amtliche Notierungen der eacben worden ist. Das ift geradezu eine Deyisenzentrale. Berlin 160,90 G., 161,20 B., Amsterdam

ie B Fle ein rieg nb liger LREE Zu, zu | nur Menscenrechte und Mensdenpfliht. Was damit ni&t n g vähnten Kategorien sei die Militärverwaltung dabei, in der aus der oren t, Dag die ¿ewtserigen lang ftebt, ift unmoralis®. Die 700 000 . polnisden Arbet® s ung begriffenen! Novelle L Wor zu E Fübrlidker

4 1e au q. 90, von Trampczynski (Pole) kommt in ausfuprubtr 7 n

Stei: r. Q Ea Meise auf - fo; E A afi i Begrüßung der reihsdeutschen Landwirtshaft mit | 457,00 G., 458,00 B.,, Zürih 228,50 G., 229,50 B,, Kopenhagen n S n: equenz zu zieben: Die Arbeiter werden ausgczogen 1 auf seine Verhandlungen - mit dem Kriegsamt und m der baltischen. Mit Genebmiguna des Oberkefehlshabers Ost und | 280/00 G., 281,00 B., Stcckholm 313,00 G., 314,00 B, Christiania

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Briefe von der Front, die alle bezcugen, wie | wibtig ist, daß darüber au in der Oeffentlichkeit Klarbeit berr\&t. | Grregte Zurufe. Der Präsident ruft den Abgeordneten Ledevout i f iegéamt6s zu’ laub ny E För e fein beretigtes Interesse geben, | «W- T. B.“ meldet, in den nächsten Tagen Vertreter des Deut hen London, 4. Zuli. (W. T. B.) 24 ?/o Gnglishe Konsols 56,

s Verbalten geaenüber unseren Feldgrauen wirkt. | Die von Rußland zurückÆommenden Gefangenen sind seWstverständliß | mal zur Ortnung und verweist ibn unter dem Beifall: des Haus! f das mit dér Gesittung en O el unvereinbar sei. Der General | Landwirtschaftsrats ua Kurland, Livland und Estland | 5 9/6 Argentinier von 1886 —, 40/0 Brasilianer von 1889 —,

„darüber faffen, ob der deutliche | verpflichtet, sich jederzeit und in jeder Form wieder im Heeresdienst | § 46 der Gesäfisordnung, der. dem Abgeordneten gegen 1 "iy i (raa spiele. hier den Naiven. . . « (Vizepräsident Dove erklärt Sai M Per enen Le Ire O e Bere tiE U i L, 4 10 Drcingirien E à bla Russen

mit einem Volksvertreter in Verbin- i L E A *onten e Gla Fa E nil R "Targanip fadtl T4 dele Nnfbnidemeito tun e u N S ° ven ( : 204 0 S an S

verroerden zu lassen, derm Rußland gegenüber baben wir eine be- en E ae A Mint ¿G Stecher: vi 24.0 Mete e EMür Na) blieben Ausführungen des Vor- | Dr. Frhr. vón Cetto-Reichershausen, 1. stellv. Präsident des D. L. R., | Ganadtau Pacific 199, Ette —, National Railways of Mexiko 64,

N beiiueber, : (Große Heiterkeit.) Stellemreise werden ta é! Mnersentzègen, Von dén vorgelagenen Nertrauensmännern füx | Präsident des Bayerishen Landwirtschastsrats; Wirkl. Geh. Rat | Pennsylvanta —,—, Southern Pacific —,—, Unton Pacific —,—,

dung zu sehen der it. Fin allcemeined Verbot soll nit besteben. | : j S R i i für die Soldatan und füc die Offiziers? | ¿onderen Verpfli{btungen, Wir lcben ja im Frieden, Etwas anderes