1918 / 175 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 27 Jul 1918 18:00:01 GMT) scan diff

' I ; inneb ventasteng ; : ¿ s Lis Z J Z keit der Bundesstaaten zu sprechen und erlkärte laut Berit ; tung einnehmen, wenigstens jenes Maß von Vertrauen errin, nah dem Kriege einzus{lagende Politik, u. a. die Forderung nach { Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperruugs- & E 2 314151 6 171 8 12

Bekanntmachung. i önigli u chaft vo sche ( büros“ u. a.: es loyale Gegner einander zollen ks „Bertrauen Ó | j hlagende Poli die For Die Bekanntmaung der Königlichen Amtsbauptmann schaft vom des ¿Wotfschen Tele zraphen L j : E That, 1 Tonnen. Gerechtigkeit Vi Hafung von Adelstiteln, Abschaffung ter Dienstpflicht und die 0 Gesre I iber Ausfluß ter D LSIT Se A Ich pflibte den Austöhrungen des Vorredners vollfommen bei, / geaen ieden Volksstamm und jete foziale Sicht E M Bo und Gleichberechtigung für beide Geschlechter und all- M g fun-Szolnok| 1| 1 —|/ 10 28 0 Nachweisung über den Stand von Viehseuchen 2: f. Zott adpean Mao in Osterreich-Ungarn am 17. Juli 1918. Großfkofkel(Nagy-Kütüllo) |—|— 25!

Georg Treptow in Lindenthal vom Zuckerhandel wird j in einem müssen die Bundesstaaten fest bleiben, daß in das Gebiet oberste Leitíag sein und bleiben. (Zwi!chenrufe der Abg. Pay CÉinführung von Home-Nule. i L senb loz8), t. (Kroatien-Slavonien am 10. Juli 1918.) 29 | K, Slanjenvura O

hiermit aufgehoben. der direkten Steuern nicht eingegriffen werden darf, daß verbütet } Teufel: Wo ist der deutshe Furs 7 Lebhafte ang und gemeine c : : Up A : : 2 t ? S E ai t wäre j S e Mer e 2 î mußte ih in dem Antrag Gröber erbliken, namentlih insoweit, a1s8 | gonn re, ein Stück der Niesenarbeit, die die 25; i l ! : E L E N nommen, in der die Versammlung gegen den Beschluß der Klausenburg (Kolozévär) [—|— T0 dindung mit den Finanzministern der anderen Bundesstaaten, Lug g den i haltsvoranshlages. Maros, Temes, Städte

e Ec: r alda 6 ; | Tie Mt E E L Gegentuf ier de auf Antrag der Lady Hors[l d e E i verden m1 1 dieses Gediet hren. Solches Heranrühren | Tschehen.) Wir würden uns ql E ente “d ierauf wur e ( h) ey, der Leipzig, am 16. Juli 19188 E z werden muß, an dieses Sedtek zu rühre D Y glücklih säßen, wenn es uns ver, von L Smith unterstüßt wurde, eine Entschließung ange- Die Königliche Amtshauptmannschaft. J. A.: v. d. Dedlken. er eine Einkommensteuer eingeführt sehen wollte, wenigstens für die } Vaterlande verlangt, gut und gediegen zu leisten. (Lebhafte, gn e ; R e l böberen Einkommensteuersäße. Mit allem Nacbdrnck bin ih in Ver- Das Haus begann hierauf die zweite Lesung 0 O) Regierung gur Sblther Sd An zie enoragazallen nach dem (Auszug aus den amtlichen Wochenausweisen.) 30 | St. Bégg, An die ein tödliher Schlag für den Völkerbund sein würde, e „Karánsebes,Lugos,

: ä S , ._ ec , auz: Kriege, 7 Bekanntmachung namentli mit dem preußishen Finanzminister, gegenüber einem Im Laufe der Beratuna erkls E i inspruch erhebt und die Nadikalen des ganzen Landes agufruft Mausl- Si otlauf Der Ehefrau des August Romünder, hier, Cleferstrafe | solden Vorhaben eingetreten. 8 ist uns gelungen, diefen Teil des j des tibechischen Neckantes dab bes He N, daß die Stellung ie Einspruch anzuschließen. gan fruft, Schweine- | Rotlauf Nr. 2, wobnhaft, ist durch Verfügung vom 13. Juli d. I. | Antrages Gröber zu all zu bringen. Denn würden einmal all die } rührt bleibe. Der Christliß-Soziale Sauter t i ‘lel ganz unbe. der Handel mit Nabhrungs- und Genußmitteln und | großen Einkommen besteuert, dann würden die kleineren Einkommen } Wahrung der Redte des deuten Volkes ein Do, enl chieden für Rußland sonstigen Gegenständen des täglichen Bedarfs auf Grund f allmäblih folgen. Das Neich würde den Fem abschöpfen „und Polenklubs Tertil erklärte, die Polen würden ages S bmann des Ï des § 1 der Verordnung des Bundesrats vom 23. September 1915, | und das übrige belassen. Wenn die größeren Ginkommen vom Reih } stimmen. Slovenen, Nationalpolen und Ukfrainer ston;ck ranshlag Die Gesandten der Ententemächte sind aus Wologda nah Archangele? abgereist. Der Kommissar für auswärtige

er stellten auf Angelegenheiten T\chitscherin erklärt hierzu in der „J8westija“:

und pest Karánsebes, Lugos. . - Königreiche Nob | Flauen- | Schweine-| der 31 | St. Bozovics, Jám, Ora- und Länder seuche seuhe) } Schweine viczabánya, Orsova, Nesiczabánya, Teregova, Zahl der verseuchten ndlbova e 32 | K. Máramaros 33 | K.Maros-Torda,Üdvarhely, _M. Maros-Vásárhely. . 34 | K. Wieselburg (Moson), Oedenburg (Sopron), M. Sopron 35 | K. Neograd (Nógrád) - - - N Neitia Uta) St. Aszód, Bia, Gödöllô,

a E E

_— . "o c E ito O 9 A Tp 4 5 Sf in - , pf S, pY betreffend die Fernhaltung unzuver!äffiger Personen vom Handel, | besteuert werden follen, dann E Kng das, 908 u ole } einen ablehnenden Standpunkt, ebenso die deutschen Soziald untersagt worden. Die Kosten der Veröffentlichung dieses Ver- f beitlide Steuergeseßgebung auf die a Bebiete in Deutiigen Reih | Die deutschen Agrarier ließen erktären, sie würten ihre Dep ralten. bots fallen Frau Romünder zur Last. eingeführt wird, und wenn die einmal da ilt, dann bedarf es nur der j der Erfüllung der Forderungen des deutshen Volkes, b font ns, DON ; i Nuss N N F, T Le i Klinke eines Gesetzesparagraphen, um s{ließlich auch die Ginkommen- isen Ford bhänai | V esonders der Auf die Politik der Nussishen Republik wird diese Tatsache Barmen, den 24. Zuli 1918. i steuer für das ganze Reih zu machen. Welche Folgen das aber für arie é vérbt toe s P ai Pi Die Deutsh-Nationalen keinerlei Einfluß haben. Die Näte-Regierung bedauert tief die Ab- Die Polizeiverwaltung. Hartmann. die einzelnen staatlichen Haushalte bâtte, habe ih wiederholt dar- | x dite t Ur een GausbaltSroranshlag und die Kriegs: eite der Ententediplomaten aus Wologda; ihrer Uebersiedlung von gelegt. Diese Folgen sind um so weniger übersehbar und um so enternetubt in DE D E persönliches Vertrauen Mologda nah Moskau, wie die Nâte-Negierung vorschlug, hätten 5 [6 r L » T2 T5 m 7 C. ct z T 2 D L E ( 8 s x D Ai io i î 0 â 2 \chmerzlider, als vershiedene Einnahmequellen für die Bundesstaaten ! E T Tee Ns Gefole s de Zentrum Feine Hindernisse im Wege gestanden. Die Gesandten zogen es L S 1 Poa f a. Osterreich.

Komitate (K.) Stuhlrichterbezirke (St.) Munizipalstädte (M.)

S) n ta Sp

Nr. des Sperrgebiets

Gemeinden

o! Gemeinden =a| Gemeinden o! Gemeinden

prmá [Sj pi O *

BéraftnittmaGung.

Gemäß der Bekanntmachung des Stellvertreters des Reichskanzlers zur Fernhaltung unzuverlänsiger Personen vom Handel vom 23 Sep- tember 1915 MNeichs-Geseybl. S. 603 ist dem Kaufmann und Schubhreisenden Gottlieb Franz Winter in Ebingen, ged. 28. Juli 1875 in Ebingen, der Groß- und Kleinhandel mit Schuhwaren, insbesondere Hausschuhen, untersagt worden.

Balingen, den 18. Juli 1918.

Königliches Oberamt. A. V.: Himmel, Amtmann.

—————

BETLa n ta Qo:

Gemäß § 1 Abs. 1 und 2 der Verordnung des Bunde8rats vorn 22. September 1915 (RGB!. S. 603) ‘über die Fernhaitung un- zuverlässiger Personen vom Handel habe ih dem Pterdemeßger Hermann Häâmel, geboren am 10. September 1869 in Dortmund, hier, Natingerstraße 38, wohnhaft, die Ausübung jedenHandels mit Gegenständen des täglihenBedarfs und des Kriegs- bedarfs für das gesamte Reichsgebiet untersagt.

Düsseldorf, den 22. Suli 1918.

Die Polizeiverwaltung. Der Oberbürgermeister. J. V.: Dr. Lehr.

Bekräaumnlma G Ung __ Dem am 29. April 1869 in Sülsdorf, Amt Schönberg, geborenen Johann Heinrich Resenböft und seiner am 17. Juni 1870 in Lübeck geborenen Gbefrau Sophie Marie Catharina Resen- böft, geb. Fick, beide wohnhaft in Lübeck ist auf Grund der Bundesratsverordnung zur Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom Handel vom 23. September 1915 der Handel mit Gegenständen des täglichen Bedarfs, inëbesondere mit Lebensmitteln aller Art, untersagt worden. Lübe, den 25. Juli 1918. Das Polizeiamt. J. A.: Ahrens.

E

: Bekanntmachung.

Dem Kaufmann Theodor Giersdorf in Breslau, Friedrich- Wilhelmstraße 61, ist die Wiederaufnahme des Handels mit Gegenständen des täglihen Bedarfs gestattet worden.

Breslau, den 20. Juli 1918.

Der Polizeipräsident. Lewald. ia A} Bekanntmachung.

Die am 3. Mai 1918 verfügte Schließung des Fri Anger’ sen Fleischereibetriebes in Wittenberg bf Untersagung des Haudels mit Fleisch und Fleishwaren wird hierdurch wieder aufgehoben.

Wittenberg, den 17. Juli 1918.

Die Polizeiverwaltung. Dr. Thelemarn.

Bekanntmachung.

Auf Grund der Bundesratsverordnung vom 23. September 1915 habe i der Ebefrau des Anton Blank, hierselbst, Engelbert- straße 27, der Händlerin Anna Kleibrink, bierseibst, Tietenbruch- straße 15, der Ehefrau des Peter Smit, hierselbst, Noland- straße 1, der Gbefrau des Karl Benkel, hierselbst, Steelerstraße 111, dem Beramann Karl Tiikemeyer, bierselbst, Herrenbank 22, der Händlerin Elise Will, hierselbst, Grillostraße 1, den Handel mit Lebens- und Futtermitteln aller Art und Gegenständen des täglichen Bedarfs jowie die Vermittlertätigteit hierfür unter)agt.

Essen, den 23. Iuli 1918.

Städtische Polizeiverwaltung. J. V.: Nath.

Bekanntmachung.

Dem Kaufmann Fri Rohrmofec in Pillkallen habe ih auf Grund der Bekanntmachung des Bundeêrats zur Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom Handel vom 23. September 1915 (Neihs-Geseßbl. S. 603) durch Verfügung vom heutigen Tage den Vandel mit Herren-, Damen- und Kinderkonfettion, Manufaktur-, Woll- und Weißwaren wegen UÜnzuverlässig- keit mit Bezug auf diesen Handelsbetrieb für das Glam Reich3gebiet erneut untersag t.

Pillkallen, den 16. Juli 1918.

Der Landrat. Braun. E

| BekanntmachGung.

Í ‘Auf Grund der Bundesratsverordnung vom 283. September 1915 RGBl. S. 603) zur T unzuverlässiger Personen vom andel wird der Frau Walter Scharwächter in Remscheid, Sieperstraße 6, der Handel mit Lebensmitteln unter Auf- erlegung der Kosten der Veröffentlihung untersagt. Remscheid, den 22, Mai 1918. Der Oberbürgermeister. J. V.: Gerten bach.

I T G E N S E S I T S I T I I Aictamtlichßes.

i Vayernu.

. Bei der Beratung des Gesegzentwurfes, betreffend die Fort- führung der Umgestaltung der direkten Steuern, in der Kammer der Reichsräte kam auf Veranlassung des Reichsrats Freis herrn v. Frankenstein der Finanzminister v. Breunig auch auf die Eingriffe des Reiches in die Steuerselbsiändig:

vom Neiche véllig abgegraben erscheinen und das Gebiet der direkten Besteuerung noch die einzige Einnabmequelle der Bundesstaaten ist. Au in Bavern i|st es so. Es würde uns dadur nicht nur die Möglichkeit, Kulturaufgaben zu erfüllen, abgeschnitten, es würde auch die felbständige Verwaltungstätigkeit erlahmen, die weiteren Kulturaufgaben würden \{ließlih vom Reiche übernommen werden müssen, die größeren Bundeéstaaten würden dann zu Provinzen und Provinzialverbänden herabgedrüt, ein Zustand, der niht zu begrüßen wäre im Deutschen Reiche. Der Gedanke an Einheit würde bier auf falshem Weg: sein, aus der Einheit, wie wir sie erfreulicerweise überall schen, würde vielleicht der Anlaß zum Zwiespalt auftreten, wenn die Kulturaufgaben an einem oder dem anderen Plaß nach Beschlüssen des Reichstags konzentriert werden würden. Es ift daher außerordentliÞ notwendig, daß die Bundes- staaten an der Selbständigkeit der direkten Besteuerung festhalten.

Nach weiterer Besprechung stimmte die Reichskammer dem ganzen Gesezentwurf unter Ablehnung der von der Kammer der Abgeordneten in dem neuen Vermögenssteuergesetzentwurf aufgenommenen Luxusbesteuerung zu.

Oefterreichß-Ungaru.

Der Kaiser empfing vorgestern in besonderer Audienz den als Vertreter des Hain Kriegsminifteriums dem öfterreichish-ungarischen Kriegsministerium zugeteilten preußischen Oberften Hoffmann.

Der Austausch der Natifikationsgurkun den über den deutsch - ukrainishen Friedensvertrag hat, wie «Ns Telegraphenbüro“ meldet, am 24. Juli in Wien ftatt- gefunden.

_— Im österreihishen Abgeordnetenhaus hielt der Ministerpräsident Freiherr von Hussarek aeftern seine Pro- ran rede, in der er dem „K. K. Telegraphenkorrespondenz-

üro“ zufolge ausführte:

Der gewaltige Krieg drückt allem öffentlichen Gesehen den Stempel auf und steckt dem politishen Wirken gebieterish seine la &s gilt, in fester Gemeinschait mit dem altverbündeten

eutschen - Reiche, mit dem uns stets hochgehaltene, im Feuer des Kampfes gebärtete und nun in noch innigerer Verknüpfung für die künftigen Zeiten unzerreißbare Bande der Freundschaft und Treue umschlingen (lebhafter Beifall links), sowie mit den tapferen Waffen- gefäh1ten, die uns diefer Krieg gewonnen hat. das erfolgreihe Ende des furdtbaren Ningens zu erzwingen: (s gilt, nah Jahren harter Prüfung

kraft der unvergleihlihen Heldentaten unserer tapferen Veere zu einem

Fans

ehrenvollen Frieden zu gelangen, hinsichtlid dessen die berufenen Staats- männer der Mittelmächte ibre niemand bedrohenden und auf dic allgemeine Völkerverföhnung gerichteten Absichten (Beifall) öfters unzweideutig festgelegt haben. Die Re ierung wird ihre ganze Kraft dafür ein- legen, um, fomeit es an ihr liegt, zur Erreichung dieses heiß ersehnten Zieles beizutragen (Beifall), für das die Machtentfaltung nah außen allein nicht genügt, sondern das nicht minder auch innere Stärke und Gefchlossenheit voraussetzt. (Zust!mmung.) Um tiese aber zu er- alelen, ist cin stetiges verfassungsmäßiges Zusammenwirken mit den gefeplih berufenen Bertretungskörpern unbedingte Vorausseßung, an der die Regierung unverdrüchlich festhalten wird. (Beifall.) Die näâcbste und unmittelbare Aufgabe ist die Bewilligung des Staatsvoranschlages. Darüber hinaus wüd es sich für die nächste Zukunft darum handeln, Borberei1ungen E Oie _Klärung und Ordnung jener großen Fragen zu treffen, die sich der ruhigen und wohlgeregelten Kontinuität unseres Ver- fassungslebens schon ieit langem entgegenstellen, während des Krieges aber die Unauf)chiebbarkeit ihrer Lötung [chärfstens dargetan haben. Ich meine die großen Gestaltungsfragen nationalen Lebens im Staate, die nur innerha1b der Monarchie und durch ibre berufenen Gewalten zur Ent)cheidung gebracht werden können. Die Negierung eracbtet es zunächst für ibre Pflicht, unablässig an der Erwectung einer Atmosvhäre des Vertrauens zu wirken, in welcher dann unter ihrer Fübrung an die |chrittweise Bewältigung der zablreihen \{wierigen einshlägigen Aufgaben mit Bürgschaft für ihre Dauer berangetreten werden fann. In inniger Wechselwirkung mit diesem steht die Frage der zeitgemäßen Verwaltungäsänderung, die wir uns im Wege einer ausgedehnteren Heranziehung der Interessenten zu den Aufgaben der Verwaltung denken. Hierdurch würden zuglei die Voraus- feßungen geschaffen, um auch für manches Gebiet eine Gntspannung zu erzielen, wodur die vorerwähnten Fragen unvoreingenonmtmen einer rubigeren Behandlung zugänglich und \{ließlich lösbar gemacht würden. Nicht minder muß eine ständige Mitwirkung des Neichsrates in Angelegenheiten des Ernährungswesens gesichert bleiben. Es handelt sih hier um eine Eristenzfrage der ganzen Bevölkerung. Eine ganz besondere und unaufschiebbare Bedeutung wird die Ordnung der Finanzen besigen. Von der richtigen, energishen und raschen Wsung dieser Frage hängt das Schicksal aller Schichten der Gefellshaft und das Los jedes Einzelnen ab. (Zustimmunag.) Gbenso wird die Mitarbeit des Reichsrates erbeisht für das große Werk des wirtschaftlichen Wiederaufbaues auf breitester Grundlage. Wir baben hier ebensowohl die Schaffung verläßlicher, ökonomish gesunder Vorausfeßungew für die gesamte Produktion der Industrie wie für die so sehr beengte und bedrängte Landwirtschaft im Auge, als auch die Wiedergewinnung befriedigender Lebensbedingungen für die ganze Be- völkerung, inbetöndere den dur durch die materiellen Wirkungen des Krieges schwerst betroffenen Mittelstand, und für eine sich in den Rahmen dieses allgemeinen Wiederautbaues einfügende Fortentwicklung der sozialen Fürsorge, wie sie das ethische Bewußtsein als Gegenleistung des Staates für die aufopfernde Haltung der breiten Schichten an der Front und dabeim mit Recht fordert. Wir bringen den un- ershütterliben Glauben an die glorreiche Zufunft unseres Staats- wesens, bringen den festen Willen mit, seine reichen Kräfte für den Dienst seiner edelsten Zukunftszw&ke zu sammeln. Wir müssen be- strebt fein, die Grundlagen gemeinsamer vertrauen8voller Arbeit zu schaffen, die niht ohne gegenseitige Offenheit und (Sradbeit vollbracht werden kann. In dieser Richtung wenden wir uns zunädst an jene Gruppen, die nach ibrer arundsäßz- lichen Stellung {on früher an der Seite des in s{werstem Kampfe ringenden Staats gestanden haben, und halten uns die Pflichten dieses erprobten Verbältnisses au unsererseits gegen-

wüirtig« Wir möchten aber auch bei jenen, die eine ablehuende Hal-

sprachen der Regierung das Vertrauen aus.

Jn namentliher Abstimmung nahm das aus mit 915 gegen 196 Stimmen einen sechsmonatigen na wi Uls plan sowie in einfacher Abstimmung den Sechs-Milliarden, Kredit an. Die Mehrheit, die für die Vorlage gestimmt tat seßt sih zusammen aus den Chrisilich - Sgzialen , den Deutsch Nationalen Parteien, auch den Deutsch-Radikalen, den Rumänen, dem Polenklub und einem Teile der Jtaliener. Dag Haus trat sodann die Sommerferien an.

Polen.

Aus der Reihe von Petitionen, Anfragen und Antrsz die dem Staatsrat zugegangen sind, ist ein durch die US kommnifse der legten Zeit veranlaßter Dringlichkeitsantrag Par- zewski hervorzuheben, der die Regierung auffordert, einen Geseß: entwurf vorzubereiten, der die Jmmunität der Staatsrats- mitglieder in vollem Umfange regelt. Eine längere Erörterung rief ein in der Staatsratssißung vom 19. Juli gestellter Antrag Wierzbiki und Genossen hervor, der die Regierung auffordert unverzügüich energische Schritte zu unternehmen, um die grund- säzlihen Bedingungen für die Jnbetriebseßung der Ins dustrie zu erlangen. Wie „Wolffs Telegraphenbüro“ be- richtet, childerte der Ant: agsteller Wierzbicki in mehr als ein- stündiger Rede nach einem historishen Rübvlick beson ders die Lage der polnischen Sndustrie während der leßten Kriegsjahre. Nachdem er unter lebhaftestem Beifall geschlossen, befaßte sih das Staatsratsmitglied Kindler (deutscher Jn: dustrieller aus Lodz) insb-sondere mit den Zuständen und Aus fichten der Lodzer Jndustrie. Nach lebhafter Aussprache wurde der Antrag angenommen.

Großbritannien nnd FrlandD.

Das „Reutersche Büro“ hat die amtliche Mitteilung erhalten, daß Japan den Vorschlag der Vereinigten Staaten, den tshecho-slowakishen Armeen in Sibirien beizustehen, ange nommen hat.

Im Unterhause teilte der Präsident des Handels- amts Sir Albert Stanley bezüglich der Farben- industrie, wie „Wolfs Telegraphenbüro“ berichtet. mit:

,_ Die Negierung unterstüße die Farbenindustrie, indem sie zur Er- weiterung der Werke Anleiben und Geldbewilligungen gewährt habe, Auch für wissenschaftlihe Studien sei Geld bewilligt worden. Nd dem Kriege werde die Einfuhr von Farbstoffen zehn Jahre lang durh Erlaubnisscheine eingesch1änkt werden. Es liege fein Grund bot, weshalb England niht imstande sein sollte, fich von dem Auslande und namentli von Deutschland unabhängig zu machen. Es sei

wesentli, daß England sich gegenüber. den großen deutschen Konzernen

in unangreifbarer Stellung befinde, die sicher versuchen würden, ihre

Vorherr\c:aft in England wiederzugewinnen und alles zu vernichten, was Cngland während des Krieges getan habe. Aus diesem Grunde würde die Bestimmung über die zchn Jahre eingeführt werden.

Dem „Nieuwe Rotterdamschen Courant“ zufolge fragte der Abgeordnete Merham, was die Regierung mit den in

Deutschland verfertigten Waffen zu tun gedenke, die die Ulfterfreiwilligen haben.

Shortt erklärte, sie würden ausgeliefert werden. Aber in

Beantwortung scharfer Fragen von Deviin konnte er niht mit Be- stimmtheit jagen, daß in Ulster wirklich Haussuchungen vorgenommen

und Waffen abgenommen worden seien. Er erklärte, er wisse nichts

von der Herkuntt der Waffen. Als Devlin ihn fragte, ob es ihm be- kannt sei, daß Krupp sie angefertigt babe und daß sie gegen die Hâlfte der Selbstkosten an die Ülsterfreiwilligen verkauft worden seien, wollte er sich auf keine Antwort einlassen. Als Devlin weiter na der Antwort fragte, die die Ulsterfreiwilligen auf die Aufforderung der Waffenauslieferung gegeben hätten, erklärte Oberst Craiîg feicrlih, daß das Kriegsministerium zu seiner Befriedigung \ich leib- weise einiger Gewehre habe bemächtigen können. Als der Beifall der Nationalisten über diese Erkiärung verstummt war, erflärte Shortt, daß ihm dies neu wäre. Devlin griff die Erklärung

geschickt auf und fragte, ob man alle Waffen einfordern werde, da es

offenbar von militärishem Nuyen sci. Shortt erklärte, daß er die Waffen in die Hand bekommen wolle. (Erneuter Beifall bei den Nationalisten.)

vie E Vorgestern wurde im Unterhause unter dem Vorsiß des

liberalen Abgeordneten Chancellor eine Versammlung abgehalten, in der der Abgeordnete Lees Smith (liberal) nach einer Meldung der „Daily News“ eine Erklärung über die Politik während des Krieges und nach dem Kriege vorlegte, die angenommen wurde.

In dieser Kundgebung wird erklärt, daß bei einem zukünftigen

Friedensangebot die bedingungslose Nückgabe Belgiens und dic Ein- haltung der ursprünglichen Ghrenvflichten, mit denen England in den Krieg gezogen sei, verlangt werden müssen. Die Erklärung mahnt die Alliterten, die Geheimverträge und die Abmachungen über Reis vorzugszölle nahzuprüten, und warnt die Nadikalen davor, daß alle Er wartungen bezüglich eines Völkerbundes dur das Schußsystem, zu dem dié Ne. ierung sich entschlossen habe, von vornherein zunichte gemacht werden würden. Die Erklärung verlangt außerdem, daß beglaubigte Vertreter der ckristlichen Kirchen, der ; Grauenveretntgungen und anderer Körperschaften die Erlaubnis erhalten tollten, mit cbenfolhen Vertretern aus den feindlichen Ländern zusammenzukommen, um, obne thre Regierungen dadur zu binden allmählich „gemeinsame Bedingungen für eine Regelung „außu arbeiten, die dann als Grundlage für Beratungen dienen L Bezüglich der Politik nah dem Kriege wird erklärt, daß der soziale Wiederaufbau von der Bereitwilligkeit, für diesen Zweck Geld M geben, abhänge. Die Kundgebung erklärt sich mit Nachdruck bth Abgabe von Kapital nah dem Entwurf, den der Liberale Sy h Arnold dem Unterhause vorgelegt hat. Nach diesem Progra! würde der E G : sezt steuer auf 2 Shilling 6 Pence für das u Sterling herabge e werden können. Die Kundgebung enthäl

Arbeiterpartei, der Sozialisten, dek

e Teil der Kriegs\chuld abgezahlt und die Einkom

40 Forderungen für

Die Rumänen jedoch vor, nah Archangelsf zu reisen, wo ibr Verbleiben infolge der

‘der t\heho-\lovakishe Aufstand. Es ist ganz klar, daß die Tschecho-

Kriegslage eine offenbare Unmöglichkeit ist. Archangelsk kann nur als eine Etappe zur Abreise aus Rußland angesehen werden. Die Näte- Regierung erhebt energisch gegen die Verleßung der russischen Neutra- ¡ität dur Ententetruppen und gegen politische Unterstüßung des tshecho- ¡lovakischen Aufstandes Cinspruch, doh wünscht sie auch unter diesen Um- ständen nicht den Abbruch der diplomat1schen Beziehungen mit den Ententemächten und hofft, daß die Abreise aus Wologda nicht in diesem Sinne ausgelegt wird. Mit den Völkern beider kriegführenden Lager sucht sie wirtschaftiihe Abkommen zum Austausche erzeugter Werte und zur gegen|eitigen Unterstüßung des produktiven Lebens der Völker. Sie wird sich niht der Herausforderung zu Kriegsoperationen hin- geben, die ihre freundschaftlihen Beziehungen zu allen Völkern ver- leßen würden. Die NRäte-Negierung sieht keinerlei Gründe, die selbst nach der Abreise der Diplomaten aus Wologda der Unterhaltung pon diplomatischen Beziehungen mit den Ententcmächten durch in Moskau befindliche Vertreter hinderlih fein könnten.

Der amerikanische Generalkonsul erklärte noch der „Prawda“ im Kommissariat für Auswärtiges im Namen seines englischen, französischen, italienischen und japanischen Kollegen, daß auch nach seiner Ansicht die politische Lage in den Grundzügen durch die Abreise der Diplo- maten aus Wologda nicht berührt werde. Die er- wähnten Vertreter beabsichtigen, in'Moskau zu bleiben, solange die Möglichkeit vorliegt, ungehindert mit ihren Regierungen zu verkehren.

Auf der Gouvernementstagung der Fabrik- fomitees erflärte Troßfi am 24. Juli in längerer Rede, wie „Wolffs Telegraphenbüro““ meldet, u. a.:

„Wenn die unsinnige Herausforderung der linken Sozial- revolutionäre durch die Ermordung des Grafen Viirbach nit geiang, so geschah dies ncht deshalb, weil Deutschland der Näte-Regierung wohl will. Es liegt jedoch eine große Gefahr für uns vor. Vas ist

Slovaken Mietlinge der französishen und englischen Börse sind und danach streben, eine neue Ostfront zu schaffen. Wenn wir mit ihnen nicht in allernähster Zukunft fertig werden, wenn die Deutschen nur die Möglichkeit der Schaffung dieser Front voraussehen, fo können die Deutschen aus rein strate- gischen Zwecken die Krieg8operationen "aufnehmen. Wir müssen um jeden Preis dieses Hindernis von unserem Wege entfernen. Wenn wir den {\{echo-\lovatishen Aufstand nicht brehen so werden wir auf größte Schwierigkeiten auf wirtschastlichem und politischem Gebiet stoßen. Mit der Befiegung der Tscheo-Slovaken fällt auch die reiste Ernte an der Wolga in unsere Hände, und dann sind wir unbestiegbar.“

Die „Jswestija“ veröffentlicht folgenden Kriegs- beri t: : :

Die Rätetruppen erreichten auf der Verfolgung des Feindes die Station Lukowskaja. “Cin Angriff des Feindes auf die Station Filonowo wurde zurückges{lagen. Am linken Donufer beseßte die [bteilung Mironiows das Gehöft Jarsti. Der Feind sandte Abgeordnete und bat um Frist zur Bekanntmachnng des Kriegsendes an der ganzen Front. In Jaroslaw dauern die Artillerielämpfe fort als Antwort auj die Unterhandlungsversuche des Feindes. In Richtung Jekaterinenbutg— Tscheljabinsk seßten "ih die Mâtetruppen anm Flusse Korabo!ka (?) westlich des Sees Kujasch (?) fest. In Richtung Schtschadrinsk beseßten die Nätetruppen ein Dorf 20 Werst nördlich Dalmatow. Ja Richtung Omsk beseßte der Feind das Dorf Golo- wino, sein Vordringen auf die Station Bogandinsfkoje wurde zurü- geschlagen. Jn Vvtichtung Stawropol gingen die Nätetruppen 30 Werst südöstlich Sengileisk Zurück. In A, Bugulma gingen die Nätetruppen nach zweistündigem Kampf auf die Station Briandino zurück, wo sie sich befestigen.

Niederlande.

Die Erste Kammer hat nach einer Meldung des „Haager Korrespondenzbüros“ den Gesetzentwurf über die Verteidi- gungdssteuer mit 20 gegen 19 Stimmen verworfen und den Gesegententwurf über die Vermögenssteuer mit 24 gegen 22 Stimmen angenommen.

Rumänien.

Die Gesepvorlage über die Naturalisierung der Juden une A vom Senat mit 62 gegen 2 Stimmen angenommen. Der Minister des Aeußern Arion betonte bei Begründung der Vorlage, wie „Wolffs Telegraphenbüro meldet, daß bei Nachprüfung des Artikels 7 der Verfassung die Judenfraae später ihre endgültige Lösung finden werde. Ferner erklärte Arion, daß die Gleichberechtigung der Juden Rumänien niht von den Mittelmächten aufgezwungen worden sei, sondern daß die rumönische Regierung dem Verlangen des Vierbundes

gern entgegengekommen wäre.

Finnland. i Das Plenum des Landtags hat für die Entscheidung

eine dritte Lesung der Verfassungsvorlage auf den 5 August ane Die Herbstsession des Landtags soll am 3. Oktober beginnen, sofern nicht Friedesverhandlungen mit Rußland oder andere Umstände die frühere Einberufung er-

fordern. - Asien.

Nach einer Nachricht der „Petersburger Telegraphen- Agentur“ As die westsibirishe Regierung m wie folgt, zusammen: Kriegsminister und Oberbefehlshaber der

Wei isten: t Drischin, Verpflegungsminister: S é E Sind N alzew l H lterbau: Petrow, Justiz:

Morosow, Juneres: Eine, Aeußeres : Golowatschew.

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Niederösterreich .

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Vorarlberg

Böhmen

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Bukowina ; Dalmatien .

b. Ungarn. i

K. Abauj-Torna, M.Kaschau (Kassa) : K. Unterweißenburg (Alsó- Fehör) St. Arad, Borosjenö, Elek, Kisjens, Magyarpécska, Világos, M. Arad St. Boros\ebes, Mária- radna, Nagyhalmäágy, Tornova : K. Arva, Liptau (Liptó) Turócz aae St. Bácsalmás, Baja, Topolva, Zenta, Zombor, Städte Magyarkanizsa, Zenta, M. Baja, Maria Theresiopel (Szabadka), Zombor St, Apatin Hódság, Kula, Óbecse, Palánka, Titel, Neusay (Ujvidék), Zsa- blya, M. Ujvidék . K. Baranya, M. .Fünfkirchen

(Pécs) Í K.Bars,Hont, Belau (Selmecz-és Bélabány K. Békós s K. Bereg, Ugocsa . K. Bistrip (Besztercze- Naszód) St. Berettyóujfalu, De- recsfe, Ermihályfalva, Margitta, Sárrét, Szé- kelyhid St, Biharkeresztes, Cséffa, Elesd, Központ, Szalárd, M. Groswardein (Nagy- Várad) h St. Belényes, Bél, Ma- gyarcs\óke, S Tenke, Vaskó

S O00 S S O0 E G 00 D 0.6... S 0 S 0. © ® 0 a: 2000.0 ck S G 0. ck O0. M M. 0. 2 S S 0. 0.0 0.0

G-M S D E 0 00-09 0+. & S0. #0 S § .@- S e eee eee.

K. Borsod, M. Miskolcz |-

K. Kronstadt (Brassó), Háâromszek

K. Csanád, Csongrád, M. Hódmezö - Vájárhely, Szegedin (Szeged) « « « “C.

K Gran (Esztergom), Raab (Györ), Komorn (Komárom), M. Gyôr, Komárom

K.Stuhlweißenburg(Fejér), M. Stuhlweißenburg (Sz6kesfehérvár) .……

M R Hermannstadt

zeben 1

K. Gömör és Kis-Hont,

Sobl (Zólyom) | Hadju, M. Debreczin (Debreczen) K. Heves

Ital Lll Lal Former Sia

ca S al oco S2 le C E S Ses

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E L L1G E8

Ltt —S

Pomáz, Waiyen (Vátz), StädteSt. Andrä (Szent- dreh Vácz, Ujpest, M. Budapest

St. Alsódabas, Gyömrsös,

Kispest, Monor, Nagy-

káta, Ráczkeve, Städte

Nagykörös, Czegléd, M.

Kecskemét

St. Abony, Dunavecse,

Kalocsa, Kiskörós, Kis-

tunfélegyháza, Kuns8zent-

miklós, Städte, Kiskun- félegyháza, Kiskunhalas

K. Preßburg (Pozsony),

M. Poz}ony

K. Sât1cs« « «

St. Jgal, Lengyeltót,

Marczal, )

St. Barcs, Csurgó, Ka-

posvár, Nagyatád, Sziget-

vár, Stadt Kaposvár.

. Szabolcs

. Szatmár, M. Szatmär- Németi

: Uips (Szepes)

è. Szilágy

. Szolnok-Doboka .

St. Buziásfürdó, Központ,

Lippa, Temesrékas, Uja-

rad, Vinga, M. Temesvár

St. Cfák, Detta, Weiß-

kirhen (Fehértemplom),

Kevevár, Werschez (Ver-

®fecz), Stadt Fehértem-

plom, M. Versecz « « « -

K. Tolna

K. Thorenburg,

Aranvos)

St. Csene, Großkikinda (Nagykikinda),Nagyszent- mitlós8, Párdány, Per- jámos, Törökbecse, Törö- ktanizsa, Hatfeld (Zsom- bolya), Stadt Nagy- kTifinda

St. Alibunáx, Antalfalva, Bánlak, Módos, Groß- becsteret{Nagybecsteret), A Stadt Nagy-

ecóferek, M. Pancsova

K. Trentschin (Trencsón)

K. Ung, St. Homonna Mezölaborcz, Szinna Sztroykó E

St. Bodroaköz, Gálszécs, Nagymihály Sárospatak, Sátoraljaujheiy, Sze- rencs, Lotaj, Varannó, Stadt Sátoraljaujbely .

St. Czelldômölk, Felsöör Güns (Köszeg), Nemet- ujvár, Sárvár, Stein- amanger (Szombathely), Städte Köszeg, Szom- bathely .

St. Körmend, Olsnist (Mu- raszombat), Szentgott- hárd, Eisenburg (Vasvár)

K. Weszyrim (Veszprém) .

St. Balatonfüred, Kesz- thely, Pacsa, Sümeg, Tapolcza, Zalaegerszeg, Zalaszentgröt, Stadt Zalaegerszeg « « +

St. Alsslendba. Csáftor- nya, Letenye, Nagykanizsa, Nova, Perlak,StadtGroß- kanizsa (Nagykamzsa) .

M. Fiume « « « -

Kroatien-

K. Belovár - Körö8, Va- rasdin (Varasd), M. Va- rasd

Ma aa As

K. Modrus-Fiume . . « « «

K. Pozsega

K. Syrmien (Szerém), M. Semlin (Zimony) . .

K. Veröcze, M. Esseg (Esz6f)

A A A Lea

K. Agram (Zágráb), M. Zágráb

a. in Ö

Rot 24 (27), Maul- und Klauenseu ¿ (Schweineseuche) 74 (218), Notlauf der Schweine 9 (15 Außerdem Pockenseuhe der Schafe im Sperrgebiet Nr. 45 in 9 Gemeinden und 243 Gehöften.

b. in Ungaru (aus\{ließlihß Kroatien-Slavonien): : Rot 42 (48), Maul- und Klauenfeuche 109 (817), iSchweine- pest (Schweinejeuche) 790 (4039), Rotlauf der Schweine 146 (641). Außerdem Pockenseulße der Schafe in den Sperrgebieten Nr. 11, 13, 17, 22, 24, 28, 30, 31, 33, 53 îin 13 Gemeinden und 35 Gehösten, Kroatien -Slavonien : | No 10 (17), Maul- und Klauen/\euche 6 (163 (Schweineseuche) 24 (473), Notlauf der Schweine 9 (11). Lungenseuche des Nindviehs und“ Beschälseuhe der Zuchtpferde sind in Österreich und Ungarù.- nicht aufgetreten.

E eo. v | Flle o.

Zusammen Gemeinden (Gehöfte): 103 (702), Schweinepest

), S{hweinepest