1918 / 199 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 23 Aug 1918 18:00:01 GMT) scan diff

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Diejenigen AkücnFre, Seneralvzrs-mwlurg teiln-6zen zollen, Eaten tbre Aktien späteftens zt 3 Tage vor der Genucrativ-rsammiung Vorzeigung der Aktien felbît oder

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15. November 1916:

entbalieznden Besitz rihtlib oder muß, anjzumeTde Dieïe Anmeldung fkatn e: olgen: fk dem Vorfiaud dex Geicl:s@aft ir Vaffan und der Vayerisen Ttäcoszto- «e Wechselbauk A.-8. t: Nürnberg und deren Filiale in Vassauz iowie dez Derren Sebzüder Azubcid in Drresdes. Ueber die Same dung wir matiionétarte zur Teil rale famm!iuzg

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Passau, am 209. Auguft 15 Vay?tr. Lörwzut Et

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Die Altioräre dez in Firma Spar- Verein z# Ofrau t werden btzrdzrch zu an tember 1348, Naczu:tt fm Safibof zum „Witkden M45: findenden auficrordentlihra Suez versammlung ting-lacken.

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iRtefaer Ban "t 1 mat fait a Riesa gemäß §8 E bus zu übertragen. c Œ. Z-T S H 9s ) Im Falle der Annafre E E Heornteu Antrags Beit üung U antnrtnaro T E T mnn

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währende Vergüturg. _Ottrau (Sa), den 21. Aguit 1918 Spar- und Vorshuß-Verein zu Ostrau.

Thecdor Sieseler, Direkior,

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Nummern 1801 ¡nd Burgbeim u r:irelibzamten.

Das Grunb?apiial beiräzt rurmebr

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unter AutsQluß tes

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rer Sg 5H « . í - u7 dret alte Aktien zwei neue Aktien enifi-len.

erfo!gt. Das durch die

¿g der Stempel und

teierbe‘ot8 tugeführt werden.

a I0AN0 ¿ Ç c ¿r 15 5090, die fatfirilierte Un

ti a 6 10930,— Nr. i bis 3900.

er AuifiSterat Besteht aus böbfiens sizbzn Mitzliedern, gegenwärtig aus ‘waltt, Charlottenburg, ‘finger-Trier & Co., CommantitgeselisGaft auf Actien, Bankier Jaccb Golds&midt in Firma

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in Firma Nentner

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Otto Eng Berlin, ezlin, Fusi

Gippert, Direltzr der Daimler Motoren-Gesell\ haft,

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Diez BekanntmaHzarn oen de iger“. Die Gesellschaft veryAltEtet i,

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Betlirer Tageszeitungen zu untmaBang im „Reich#anze

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lowie diz eigenZändige Untersrift eines

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ellïchafît erfolgen dur den Deutschen Reichs, añe ne treffenden BekarntmaSungen

ucu Aktien, Nr. 1801 bis 3000.

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versammlung voran 10. November D -ttieb2mittei, die S infolge des le des weiteren Au83bau-s8 der rhôßt worden, bur Au8zabe von

j Seh Vibidendenberechtigung vom 1. Xanuar _grlegliden Bezugörechts der 153 %/9 mitt dir VerpfliHtung ¡um Kurse von 196 9/5 derart ivzm Be- E Das Angebot dielrr reuen Altien erzielte der Kapitalzerbbung mit ruzd Die neuen Aktien tragen die

tersSrift A. Heegewaldt als Auisicht2rat

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Kosten

Versizender, Bankier Fulius

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Alfred Henntigson, Recbifanwalt

Franz Burgbeim, Berlin, ste[l- z bersbönzweite. Sit der Gesellséaft in Berlin statt.

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U-berweisungen : zur Taloxfie zerreserve ¿um Beamienvensior sfonds

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*) Darunter

An Vie S « Atschreibungen und Abgarg auf SebZudekonto L eingewinn :

Vortrag aus 1816

Rummelsburger Chauffee und der Fuststraße 130 m Straßenfront bei 99 m Tiefe und _ Die Haubptfabrik in der Edisonftraße ist durchwvea massiv und metft vier- und mebrsiödig erritii. bezußbaren Räume beträgt 21 600 qm,

300 qm benrg8baren Räumen.

Die Fabrikanlage setzt

Zum Antrieb sind 69 welst Drebftrommotore mit

dauptläSlih Ge;

auptjaSlich Gezenstände des Heeresbedarfs gefcrtiat. Die Gesellshaft besGäftigt zurieit 2000 Beamte und Arbeiter.

Die während des Krieges errihteten Gebäude sicd begliden bis auf etnen

( j Auf genügt zur NeSt3. | Aktieu der {3090 über

ufiStsrat ¿ur Ver, urtez iris STIZ7

Ti C : ¿eHI de Serera!,

folgt außer bei der GeselliSafte?ae b mandiigefellsaft auf Actien, dezr Firma

hen Bank. E * in Beclin eine Stelle ¡2 unterEalten und itenfrei neze Gewirnanteiisetrbogen erboben, f20;,, F autgeübt, Aftien zur Teilnaÿme an alle forftigen von der Senzra[, ftienu: funden betreffenden Maßnahmen bewirkt

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913 16 °/9, 1914 16%, 1915 30 9/5 uf 1,8 Milliczen Aktien. Sewian- und Verlustrechnung per 31. Dejember 1917 lauten

Vilanz pro 3E. Dezember #917,

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Kredit.

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**) 1) Darunter Zinsen 6 164 788,—,

2) Na Abzug von #6 543 072,87. Steuern. ‘ie Fabriken b:finden fi auf eigenen Grundstüden der GesellsSaft in Ober- eide bei Berlin, von wel§en das in der Gdisonsiraße gelegene 186 m Straßen-

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front, 46 m Wasfse:rfront an der Oderspyree, 41 m Straßenfroni an der Wilbelminen-

e bat und eine Größe von 85,35 a aufweist. Das zweite zwishen der : gelegen? Grundstück bat 110 m bezw, eine Größe von 105 a.

Die bebaute Flähe umfaßt 5105 qm. Der Fläheniuhalt on welhen 1600 qm zu Büro-

dienen.

Das an der Nummelsburger Chaussee gelegene Werk besteht aus für Krieg

rrihteten Fabwerkgebäuden sowie Suppen mit 2200 gm bebauter Fläde Die Anlagen find, da sie nur für die Kriegs- gelangt. sich zusammen aus: Formerei, Gießerei und Gürtlkerei, Drüderei, S&!ofseret, Schmiede, Autogen- und Elektroschweikerei, Klempnerei, Automaten- und Fasson-, MNRevoiver- uud sonstiger Dreberei sowie ten erforderlichen meGauis&en Werkstätten, Sdleiferel, Galvanifiereret, Erob- und Feinbrenne, S[übbeiztrommel und Wasd- anlagen, Werkzeugbau, Montage-, Paeck- und Lagerräumen, Laboratotien, péotograpbisdem Atelier, mit zusammen 1180 Maschinen dis zu den größten Dimensionen fowie zahlreichen HilfsetnriStuzgen. ¡ufemmea 455 PS tor eigenen, vom Städtischen Glektri-

gesehen find, zur Abf@&reibung

Groß- und Kleinftanzerel,

die eberso wiz die Beleuchtung aus einer

¿itätêwerk belizferten Hobspannungs-Transformatorenanlage von 2 x 200 KVA, wie aub von der eigenen Turbinenzentrale mit

260 KW fowie Umformerarlage und latorenbaiterie g:\peist werden können. [OUIE. LRIE y

In den Werken werden elektrische und Gasbeleubtungskörver aller Art und

ubebörteile, elektrishe Heiz- und Kochapparate sowie andere. Apparate und

Eisen und Metall bérçefte lt. Während der Kriegszeit werden

ag von j 250 090,—, die in der Vilanz des Jahres 1918 in Erscheinung

Die Beschäftigung im laufend äf T jenige der Ver- glei&szeit des Vorjabrs erbeblic, so vaß cie tbr übersteigt diejenige der

fo daß auch für das erböhte Kapital mit einent

enten Resultat gerehuet werden darf.

Vezrlin-Oberschöneweide, August 1918,

urgheim. Stein.

Grund vorsiebenden Prosvekt3 find Nom. 4 1200000 treit N. Frister Akt. Ges, Veriin- ObersHöneweide, Nr. 1801 bis je # 1000,— jum Handel und ¡ur Notiz an dex Berliner Börse

! zugelaffen worden. Berlin, August 1918,

) 2 Grundsäße maßgebend: gliSen Reservefonds zz überweisen, bis : jodann erbalien von dzm Uebershuß: |

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È Schwarz, GoldsGmidt & Co. S#lefizger-Trier & Co. Commanditgesellschafi auf Actien.

Deutscher Reichsauzeiger

Und

Köuiglich Preußischer Staatsanzeiger.

Der Bezugspreis beträgt vierteljährlih 9 «.

Alle Postanstalten nehmen Bestellung an ; für Berlin außer den Postanstalten und Zeitungsvertrieben für Selbstabholer auch die Königliche Geshäftsstelle SW.48, Wilhelmstr. 32.

Einzelne Nummern kosten 25 Pf.

Mxnzeigenbreis für den Harm einer 5 gespaltenen Einheitszeile

199.

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Berlin, Freitag, den

S0 Pf., einex 8 gespalt. Einheitèzeile 90 Pf. den Bwgzeigenpreis ein Teuernugszn\chlag von 20 v. H, erboben,

Änßerdem wird auf

Anzeigen nimmt anz

dis Königliche Geschäftöftelle des Reichs: und Stastsanzeigers

Verlin SW 48, Zilhela:straße Nx. 32,

.

1918.

Inhalt des amtlichen Teiles: \rdensverleihungen 2c.

Deutsches Reich. ennungen 2c.

ein-Nachsteuerordnung.

fanntmahung über die Einfuhr von Gemüse und Obst. fanntmachung über die Erzeugerhöchstpreise für Gemüse. fanntmahung über die Berechigung zum Verkauf von Schuhwaren.

mdelsverbot. Königreih Preußen.

nenmungen, Charafkterverleihungen, Standes8erhöhungen und sonstige Personalveränderungen. N

rihtigung, betreffend die für die Kriegszeit bestimmte Ab- änderung der Gedührenordnung für Aerzte und Zohnärzte. efanntmachung, betreffend ‘die Ziehung einer Serie der aus- are A 4 vH verzinslichen preußischen Schaßanweisungen von :

fhebung eines Handelsverbots. Handelsverbote.

Amtliches.

Zeine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

dem Landrat von Bredow in Rathenow und: dem Ritt- ister der Réserve Grafen Harrach den Roten Adlerorden rier Klasse mit der Königlichen Krone,

dem Rittergutsbesißer von Knoblauch auf Pessin, Kreis P dem Geschäftsführer der Landgesel|shaft Havel-

d-Ruppin, Hauptmann d. L. Dr. phil. Sobotta in ergerdamm, in demselben Kreise, den Studienräten Braun d Steffler in Königsberg i. Pr., dem Pajtor Matschoß Bunzlau, dem- Generalditektor der Aachener und Münchener uerversiherung8gesellshaft Harbers in Aachen und dem zessioniecten Markscheider und Landmesser Küngtel in uthen O. Schl. den Roten Adlerorden vierter Klasse,

dem Geheimen Oberbaurat Mothes, vortragendem Rat Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten, und Pfarrer und Landdechanten, Ehrendomherrn bei der ithedralkirhe in Paderborn Kühlmann in Verl, Kreis pledenbrü, den Königlichen Kronenorden dritter Klasse,

dem Goa ier a. D. Nosenzweig in ranffurt a. M. und dem Aktiengesellshaftsvorsteher Fabri in refeld den Königlichen Kronenorden vierter Klasse,

dem Bausekretär Bensch in Marburg, dem Eisenbahn- triebssekretär Breitgoff in Cöln, dem Oberbahnassistenten D. Steinhorst in Stettin und dem Eisenbahnlokomotiv- hrer a. D. Kemper in Beßdorf, Kreis Altenkirchen, das erdienstkreuz in Gold,

den Eisenbahnlokomotivführern a. D. Ditthard in mmelihenhain bei Rennerod, Kreis Westerburg, und

eshner in Jnsterburg sowie dem Eisenbahnzugführer a. D. Schwarzrock in Frank-

rt a. M. das Verdienstkreuz in Silber,

dem Eisenbahnschaffner a. D. Casper in Stralsund das uz des Allgemeinen Ehrenzeichens,

dem Eisenbahnwagenmeister a. D. Lehringer in Nieder lorstadt bei Friedberg, Oberhessen, dem Elsenbahnpackmeister D. Otto in Mühlen, Kreis Limburg, dem Eisenbahnwagen- isseher a. D. Seipp in Leihgestern, Hessen, den Eisenbahn- ‘denstellern a. D. Jlenz in Tornow, Kreis Oberbarnim,

Meier in Mittelsinn, Bayern, dem Eisenbahnrangier- hrer a. D. Otto in Altenhaßlau, Kreis Gelnhausen, dem lenbahnrottenführer a. D. Haas in Sechshelden, Dillkreis,

ahnwärtern a. D. H err in Kagzenfurt, Kreis Weßlar, thke in Elmenhorst, Kreis Grimmen, und Mertens ‘in tistingen, Siegkreis, dem bisherigen Eisenbahnschrankenwärter assois in Schade, Dberlahnkreis, dem bisherigen Eisen- 1nwerkstättenarbeiter Faust in Osterode, Ostpr., dem Schul- stellan in Stricgau vnd dem Schuldiener Scholz ; in ‘reslau das Allgemeine Ehrenzeichen,

«dem bisherigen Eisenbahnmaschinenpußer Brosche in jferode, Ostpr., dem didhericen Eisenbahngüterbodenarbeiter légand [. in Kohelen, Oberhessen, und den Arbeitern e nie dl und Wenzel bei der Geschoßfabrik in Spandau s Allgemeine Ehrenzeichen in Bronze sowie

dem Leutnant der Reserve Hibbe, dem Leutnant der adwehr Großmann, dem Feldwebel Müller, dem Ober- reiten Gerling, dem Gesreiten der Reserve Dach, den j conteren Drießen und Kersting, dem Ersazreservisten üller, dem Schußmann Grunberg in Danzig, dem arinehilfswerkführer * omberg von der Werft in Kiel und ett ‘tellmacher Wirth in Wartha, Kreis Hoyerswerda, die

ungsmedaille am Bande zu- verleihen. - -

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Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

dem General und Flügeladjutanten Ramzi Tahir Pascha vom Gefolge des Khedioen von Aegypten den Noten Adlerorden zweiter Klasse mit dem Stern,

dem K. K. österreichishen Oberfinanzrat Loeffler, Vor- stand des Hauptzollamts in Bodenbach- Tetschen, den Noten Adlerorden driiter Klasse,

dem Königlich shwedischen Gesandtschaftsattahé in Helfing- fors, Hauptmann der Reserve von Ecfström die Schwerter s Adlerorden vierter Klasse am statutenmäßigen

ande, :

dem Kaiserlich 1ürkischen Sanitäts haupimann Dr. Murad Rami Effendi den Roten Adlerorden vierter Klasse mit Schwertern am statutenmäßigen Bande,

dem Königlich \ähsishen Hauptmann Lucas den Noten Adlerorden vierter Klasse,

dem Königlih württembergischen * Generalleutnant und diensttuenden Generaladjutanten Seiner Majestät des Königs von Württemberg von Graeveniy den Königlichen Kronen- orden erster Klasse mit Schwertern,

dem finnischen Generalmajor Jgnatius den Königlichen Kronenorden zweiter Klasse mit dem Stern und Schwertern am statutenmäßigen Bande,

dem Mitgliede der Königlihen Akademie der Künste, Professor d’ Albert aus Zürich den Königlichen Kronenorden dritter Klasse, |

dem Leuinant Mohammed el Marri vom Gefolge des Khediven von , Aegypten den Königlichen Kronenorden vierter Klasse sowie j /

dem Königlich bayerishen Major Schneider, den Königlich bayerischen Hauptleuten Mayr ‘urd Nüdel, den Königlich bayerischen Oberleutnants Berthold, Schröder (Karl), Freiherrn von Berhem und Bauch, dem Königlich bayerischen Leutnant der Reserve Schellhase, dem Königlich bayerishen Leutnant der Landwehr Lautenbacher und den Königlich württembergischen Leutnants der Reserve Banzhaf und Harten stein das Kreuz der Ritter des Königlichen Haus- ordens von Hohenzollern mit Schwertern zu verleihen.

Seine Majestät der Kaiser und König haben Aller- gnädigst geruht:

dem Reichskanzler, Präsidenten des Staatsministeriums und Minister der auswärtigen Angelegenheiten Dr. Grafen von Hertling die Erlaubnis zur Anlegung des ihm ver- gien Großkreuzes des Finnishen Freiheitskreuzes zu erteilen.

Deutsches Reich.

Seine Majestät der Kaiser haben Allergnädigst geruht :

die Geheimen Posträte Grube in Frankfurt (Oder), Oschaß in Chemnitz, Stenz in Leipzig, Martin in Darm- stadt, Jancke in Straßburg (Els.), den Postrat Droese in Cöln und den Geheimen Postrat Frankenberg in Düsseldorf

zu Oberposträten sowie den Postdirekltor Musold in Leipzig, den Oberpost- inspektor Fuchs in Bromberg, den Telegraphendirektor Dr. agemann in Schwerin (Mecklb.), die Oberpostinspektoren ig, Brausewetter in Ham-

Senf in Kiel, Krause in reipdig, horst in Düsseldorf auerhor n Düsseldorf,

burg, Barnick in Danzig, Hüttel in Hamburg, artleben in Cöln, Wiche Ambrosius

in Dresden, den Telearapheningenieur

in Leipzig, die Oberpostinspektoren Hardt in Ham- burg, Dr. Boas in Bremen, Rothe aus Daressalam (Deutsh Ostafrika), Bergs in Bremen, Heitmann in Straßburg (Els.), Klatte in Düsseldorf, Klapper in Königs- berg (Pr.), Selle in Breslau, Jsert in Stettin, Kniep- meyer in Münster (Westf.), Schüße in Potsdam, Naa in Bremen, Karsunky in Frankfurt (Main), den Telegraphen- direktor Nell in Posen, die Oberpostin\spektoren Braun in Berlin, Neumann in Chemniz, Eitner in Trier, Nagel in Düsseldorf und Köller in Bromberg zu Posträten zu er- nennen.

Der Bundesrat hat unter dem 12. August 1918 eine Wein-Nachsteuerordnung erlassen, die lautet :

Wein-Nachsteuerordnung.

8 1 (1) Gemäß § 45 des Weinsteuergeseßes vom 1. unterliegen der Nachsteuer l, Wein und Travbenmost, 2. dem Weine ähnliche Getränke, 3. Getränke, die Wein oder dem Weine ähnlihe Getränke

enthalten, 4. entgeifteter Wein und entgeistete, dem Weine ähnliche Getränke, : : sofern sie sich am 1. September 1918“ im Besiße eines Dee u gers befinden oder sofern sie vor diesem Zeitpunkt bereits an einen Ver- braucher abgesendet, aber noch nicht in dessen Hand gelangt sind.

August 1918

(2) Als Verbraucher gilt, wer nicht als Hersteller oder Händler steueramtlich angemeldet ist (88 2, 15 und 47 des Gesetzes). Vor- râte von Wirten oder Kleinverkäufern, die lediglih inländishe Ge- tränke vom Faß vershänken und deshalb gemäß § 2 Abs. 2 des Ge- seßes als Verbraucher gelten, unterliegen demnach der Nachsteuer un- geachtet des gewerbsmäßigen Vertriebs der Getränke.

82

Zur Entrichtung der Nachsteuer ist der Verbraucher, dem die Getränke 1) gehören, verpflichtet, einerlei, ob er sie selbst verwahrt oder durdh andere verwahren läßt.

S3

(1) Die Nachsteuer beträgt 50 Pfennig für das Liter oder die ganze Flasche, für halbe und fleinere als halbe Flaschen 29 Pfennig. Kann der Verbraucher nachweisen, daß die Weinsteuer nah dem Wert der Getränke auf einen geringeren Tg zu berechnen wäre, so wird dieser Betrag als Nachsteuer erhoben.

(2) Traubenweine und Traubenmoste der Jahrgänge 1915, 1916 und 1917 sind von der Anwendung der Bestimmung in Abs. 1 aus- geshlossen und unterliegen der Nachsteuer tn den Beträgen, die sich für sie auf Grund des nahzuweisenden Wertes als Weinsteuer nah den Borschriften des Geseßes berechnen würden.

(3) Bei der Berehnung der Nachsteuer wird derjenige Betrag abgezogen, der nahweislih von denselben Getränfen vor den Inkrasttreten des Gesezes als Landesweinsteuer erhoben worden ist.

: 4:

(1) Von der Nadsteuer bleiben befreit :

1. von den einem Verbraucher gebörigen Getränken, die nit zu den Traubenweinen und Traubenmosten der Jahrgänge 1915, 1916, 1917 gehören, eine Gesfamtmenge von 24 Litern oder 30 ganzen (60 halben oder tleineren als halben) Flaschen; bewahren mehrere Verbraucher Getränke gemeinsam auf, fo Lazf die 24 Litern oder 30 ganzen Flaschen uf. nur an dér G& samtmenge der gerehnet werden; Traubenweine und Traubenmoste der Jahrgänge 1915, 1916 und 1917 müssen ohne Rücksicht auf ihre Menge oder die Größe des Gesamtvorrats des Verbrauchers stets in vollem Uinfang versteuert werden ; der bon einem Verbraucher aus |elbstgewonnen Trauben oder aus selbstgewonnenen und zugekauften Trauben oder aus felbstgewonnenen Trauben und zugekaufter Trauben- maische hergestellte Traubenmost oder Traubenwein, der zum Verbrauch im eigenen Haushalt oder zur Verabreihung an die landwirtshaftlihen Arbeiter des eigenen Betriebes bestimmt ist und niht in vershlossenen Flaschen dem Verbrauch zugeführt n erden soll;

- die von einem Verbraucher gekeltertcn dem Weine ähnlichen Getränke, die zum Verbrauh im etgenen Haushalt öder zur Verabreihung an die landwirt'ch1ftlihen Arbeiter des eigenen Betriebes bestimmt sind und nicht in verschlossenen Flaschen dem Verbrauch zugeführt w :rden sollen;

4. Getränke, die Hersteller von Shaunw:in, Gssig und Brannt- wein in ihren Betrieben zur Herste4ung diejer Grzeugnisse verwenden ; _

9. Getiänfe, die von wissenschaftlichen Anstalten scaftlihen Zwecken verwendet werden ;

6. Getränke zu amtlichen Untersuchungen ;

7. Wein zu gottesdienstlihen Zween.

(2) Wird die Befreiung von der Natsteuer auf Grund der Ziffern 4, 5 beansprucht, fo ist ein Bezugsausweis (Muster 10 dec Weinsteuerausführungsbestimmungen) vorzulegen.

85

(1) Wer als Verbraucher am 1. September 1918 ihm gehörige Getränke in Gewahrsam hat oder durh andere verwahren [aft muß sie spätestens am 7. September 1918 bei der Hebestelle seines Bezirks unter Angabe der Art, Bezeichnung, bei Traubenmein der Jahrgänge 1915, 1916, 1917 au des Jahrgangs, der Menge und des Wertes für das Liter oder die Flasche anmelden. Anmeldepflichtig sind nicht Verbraucher, denen lediglich Wein gehört, der nah S 4 Abs. 1 Ziff. 1 nachsteuerfrei ist. Gehört ihnen außerdem noch steuerpflichtiger Wein, so haben sie ihren gesamten Weinvorrat anzumelden. Verwahrt der Verbraucher die Getränke nicht seibst, so hat er außerdem noch den Namen, Stand und Wohnort des Verwahrers der Getränke in der Anmeldung einzutragen. /

(2) Der Verwahrer ist verpflichtet, die Getränke, die er amt 1. September 1918 für Verbraucher verwahrt, der Hebestelle seines Bezirks spätestens bis zum 7. September 1918 nach Art, Bezeichnung und Menge, getrennt nach den einzelnen mit Namen, Stand und Wohnort aufzuführenden Verbrauchern ausnahmslos anzumelden.

(3) Getränte, die si am 1. September 1918 unterwegs befinden, sind nah der Bestimmung in Abs. 1 anzumelden, fobald fie in den Gewahrsam des Verbrauche1s oder Verwahrers gelangt sind.

(4) Zur Anmeldung find vom Verbraucher Vordrucke nah Muster a, vom Verwahrer Vordrucke nah Muster v zu benutzen, die von der Hebestelle kostenlos zu beziehen find, soweit niht Zu- stellung erfolgt. 44

)

(1) Die Hebestelle frägt die eingegangenen Anmeldungen in nach Muster e zu führende Nachsteuer - Anmeldungsbuch ein. Die Anmeldungen nah Muster b sind von der Hebe- stelle alsbald nah Eintrag und nah erfolgter Nachprüfung 9) der für den Verbraucher zuständigen Hebestelle zu übersenden, die sie mit der vom Verbraucher abgegebenen Anmeldung Muster a vergleickcht.

(2) Die Hebestelle sezt auf den Anmeldungen Muster a unverzüglich den Betrag der Nachsteuer fest und teilt ibn dem Zahlungs- pflichtigen zugleich mit der Aufforderung zur Zahlung mit. Die Muntee erfolgt \sriftlich unter Benuzung eines Vordrucks nach

(uster d.

zu wissen-

das

gemeinjam aufbewahrten Getränke ab-

steuerfrei bleibende Menge Ge: l, i

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