deutsche Bürger mit den \{hwersten Verlusten. Kaus einem Geschwader von 10 feindlichen Flugzeugen, dos am Morgen des 22. August Karlsruhe angriff, wurden 7 Fluazeuge, aus einem anderen im Anflug befindlichen Geschwader in der Nacht vom 22. zum 23. August bei Saarbrücken weitere 3 Flugzeuge abgeschossen. Jnnerhalb 24 Stunden wurden also 10 feind- lihe Großflugzeuge in der Heimat vernichtet. Einige fielen unversehrt in unsere Hand, andere zerschellten brennend am Boden. Die Verluste, die unsere Bevölkerung zu erleiden hatte, waren demgegenüber erfreuliherweise verhältnismäßig gering. Jn diesen neuen Erfolg im Luftkriege teilen sih Kampffslieger, Flak und Scheinwerfer. Er reiht sich würdig an die Erfolge von Frankfurt, Diedenhofen, Darmstadt, die dem Gegner im (at BG schon 23 Flugzeuge bei Angriffen gekonet haben. Se dz, F
Berlin, 26. August, Abends. (W. T. B.)
Ausdehnung der englischen Angriffe bis nördli der Scarpe. _ Beiderseits von Bapaume und nördlih der Somme heftige Kämpfe. Die Angriffe des Feindes sind im großen gescheitert, teilweise sind Gegenangriffe noch im Gange. Longueval und Montauban'’, vorüber- gehend verloren, wurden wiedergenommen. Zwischen Somme und O ise außer örtlihen Kämpfen nördlich der Avre ruhiger Tag. Teilkämpfe nördli der A isne.
Großes Hauptquartier, 27. August. (W. T. B.)
Westliher Krieas\schauplagz. Heeresgruppen Kronprinz Rupprecht und Boehn.
Tagsüber \{chwerer Kampf zwischen Arras und der Somme. Oestlih von Arras griff der Feind beiderseits der Scarpe an. Nördlich des Flusses blieben seine Angriffe vor unserer auf Roeux zurückgebogenen Kampflinie im Feuer liegen. Südlich der Scarpe wichen unsere Vortruppen den mit zahlreihen Panzerwagen und starker Jnfanterie vorge- tragenen feindlihen Angriffen auf Befehl auf die Höhen von Monchy aus. Dort empfing den Feind das Feuer unserer zur Abwehr bereitstehenden Jnfanterie und Ar- tillerie. Nach erbittertem Kampf drang der Gegner über Monchy—Guemappe vor. Unser Gegenanagriff warf ihn an die Ostränder der Orte wieder zurü. Mehrfach gegen Cherisy gerichteter Ansturm bra vor dem Orte zusammen.
Unter starkem Einsaz von Panzerwagen sezte der Feind seine Angriffe beiderseits von Bapaume fort. Nördlich von Bapaume waren die Höhen süd öftlih von Mory und Beug- natre Brennpunkte des Kampfes. Auf der Höhe faßte der Feind nah mehrfach veraeblihem Ansturm am Abend Fuß. Beugnatre blieb nah langem Kampf in unserer Hand. Südwestlih von Bapaume segte sich der Feind in Thilloy und Martinpuich fest. Jm übrigen brachen die hier auf breiter Front bis zum späten Abend wiederholten Angriffe des Feindes blutig - zusammen. An ihrer erfolgreichen Ab- wehr haben preußische, bayrishe und sächsische Truppen gleichen Anteil. Vor und hinter unseren Linien liegen die zer- störten Panzerwagen des Feindes: Leutnant Spielhoff {oß mit seinem Kraftwagengeshüß vier Wagen zusammen.
Südlich von Martinpuih drang der Feind über Bazentin in Montauban ein. Jm Geaenangriff warfen wir ihn aus Montauban wieder hinaus. Auch \üdlich von Montauban scheiterten feindlite Angriffe. Unsere Linie verläuft jeßt westlih von Flers — westlih von Longeval auf Maricourt.
Zwischen Somme und Oise lebte die Gefechtstätigfkeit nur beiderseits der Avre auf. Bei örtlichen französischen An- griffen blieben Fres noy und St. Mard in Hand des G
Nördlih der Aisne machten wir bei einem orstoß wesilich von Chavigny 100 Gefangene. Beindlihe Angriffe brachen hier und nördlich von Pas ly verlustreih zusammen.
err A
Oberleutnant Lo erzer, Leutnant Koennek e und Leutnant Bolle errangen ihren 31., Leutnant Thuy seinen 26., 27. und 28., Leutnant La u mann seinen 23., Oberleutnant Greim seinen 21. und Leutnant Blume seinen 20. Lusftsieg.
Der Erste Generalquartiermeister. Ludendorff.
Oesterreichish-ungarisher Bericht. Wien, 26. August. (W. T. B.) Amtlich wird ges
meldet : Jtalienisher Kriegsschauplag. Im Asolonegebiet erfolgreiche Vorfeldgefechte. In der Nacht zum 25. August griffen bei Verfolgung eines feindlihen Geschwaders unsere Flieger das Flugfeld bei Padua an und richteten beträchtlichen Schaden an.
Albanien.
Die Gegenoffensive des Generalobersten von Pflanzer- Baltin hat gestern zur Gewinnung von Fieri und Berat geführt. Damit sind jene Oertlichkeiten wieder in unserer Hand, deren Besezung vor sechs Wochen die Jtaliener als entsheidende Wendung in der Adriafrage begrüßt hatten. Fieri fiel nach blutigen Straßen- und Häuserkämpfen. Die Verfolgung des weichenden Gegners ist aufgenommen. Jn Berat drangen unsere braven, allen Mühsalen des Kriegs- 1heaters gewachsenen Truppen gestern früh in umfassender Vorrückung ein. Bald nachher wurde der Feind von den be- herrshenden Höhen Spiragri und Sinja geworfen.
Auch im oberen Devoli bauten wir unsere Erfolge weiter aus. Die Verluste der Jtaliener an Kämpfern und
Krieg8gerät sind sehr groß. Der Chef des Generalstabes.
Türkischer Bericht.
Konstantinopel, 25. August. (W. T. B.) Tagesbericht.
, Palüästinafrónt: Vereinzelte Artilleriekämpfe und rege Fliegertätigkeit. Auf dem Ostufer des Jordans drückten wir feindliche Aufklärungsabteilungen zurück. Am 21. August griffen Rebellen unsere Postierungen südlich Zat el Hads\hch (im HebsGas) mit großer Uêberlégenheit an. Die lapfere Gegen- wehr unserer Truppen zwang die Rebellen nach langem Kampfe s Rückzuge. Auch südlich Hedije wurde ein Anschlag gegen
ie Bahn von uns vereitelt. Auf den übrigen Fronten ist die Lage unverändert.
Der Krieg zur See.
Berlin, 25. August. (W. T. B.) Jm östlichen und mittleren Mittelmeer versenkten unsere U-Boote etwa 17000 B -R.-T. Sqhiffsraum, darunter drei
rößere beladene Tankdampfer. on Der C des Admiralstabes der Marine.
Amsterdam, 26. August. (W. T. B.) Aus Ymuiden wird dem „Maandago@®tendblad“ berichtet, daß außer den hier bereits gemeldeten holländischen Fischerfahrzeugen noch die Fischerfahrzeuge „Neerlandig Il und IIT“ aus Katwyk und „Stella“ aus Ymuiden von einem U-Boot in der Höhe des Haaksleuchischiffs versenkt worden sind. Die Schiffe befanden sich im Sperrgebiet.
Berlin, 27. August. (B. T. B.) Jn den Gewässern westlich England versenkte eines unserer U-Boote fünf Fahrzeuge von zusammen 22000 B.-R.-T.
Der Chef des Admiralstabes der Marine.
Kunft und Wissenschaft.
Die kunst- und kulturgeshihtliben Sammlungen des Ger- manischen Nationalmuseums in Nürnberg haben durch die De Eo eines Zimmers aus dem Hause Hans-
achs-Gasse 9, die auf Kosten der Stiftung zur Erhaltung von Nürnberger Kunstwerken erworben wutde, einen wertvollen Ds erhalten. Das Bedeutsamste an dieser Täfelung sind, wie der Anzeiger des genannten Museums mitteilt, drei vorzüglih geshnißte Pilaster- füllungen, die je ein aus präthtigen eantifishen“ Vasen aufsteigendes Akanthus - Rankenornament zeigen, in das s\ich in phantastisch- grotesker Weise geflügelte EngelsköpfWen und weinerliche Kindergesihter, dazu noch ein Täfelhen mit der Jahres- zahl 1546 einfügen. Von etwas geringerer Qualität sind ein kleiner Triglyphenfries mit emblematiscen Füllungen, der sich beim Abbruch des Zimmers noch hinter der in späterer Zeit wohl wiederholt erneuerten oder abgeänderten Holzvershalung fand, sowie ein paar rômi\che Imperatorenköpfe im Rund, die zusammen mit Rosetten einen in die Verkleidung eingebauten Schrank zieren, und ein Medaillon mit dem ausdrucksvollen, aber hart an die Karikatur streifenden Kopf eines Mannes in großem Schlapphut, das in eine der Wände eingelassen war. Am meisten erinnern diese Schnizereien an die Art und den Stil Peter Flötners, der bekanntli im Oktober 1546 starb, so daß mit Wahrscheinlichkeit angenommen werden darf, daß wir, zumal in den besseren diefer Arbeiten, Werke seiner Hand, vielleiht die leßten, die aus seiner Werkstatt hervorgegangen sind, vor uns baben.
In diesem Jahr sind bisher 3 Kometen neu aufgetauht. Der erste ist den „Astronomishen Nachrichten® zufolge jeßt au in Kap- stadt beobahtet worden. Der zweite, der Wolfsche periodische Komet 1918 b, wurde auch auf ‘der Hamburger Sternwarte in Bergedorf erkannt. Nach einem bei der Kieler Zentralstelle über Kopenhagen eingegangenen Telegramm aus Cambridge meldet ferner Baillaud die Wiederauffindung des Borellyshen Kometen.
Land- und Forstwirtschaft.
Ernteaussihten in Dänemark.
os den am 19. August veröffentlihten Mitteilungen stellten si die Ernteaussihten am 15. d. M. wie folgt : :
Auf den Inseln: Kornfrüchte:
15. 8. Nen 2 « n 42 Roggen . « « j Gerste . Hafer . é Mengkorn . é j Hülsenfrüchte . . ¿ A 3,5 c __ Hieraus erhellt, daß #ch kein S Unterschied von dem früheren Ergebnis herausgestellt hat. Die Wintersaat verspricht eine gute Mittelernte, während die Sommersaat kaum Mittelernte erreichen dürfte. Die Ernte ist größtenteils im Gange. In Jütland:
: Auf den Inseln: Wurzelfrüchte: 8. 19: 8, 18 155% Kartoffeln . «ta j 4,2 4,3 4,3 Mohrrüben . Nunfkelrüben j Kohlrüben . ; Turnips . e ; : ; Suderrübent s e L S 4,3 ; 40 Die Aussichten für die Wurzelfrüchte haben #ch im ganzen ge- nommen seit dem legten Bericht etwas gehoben. Die Kartoffeln versprechen, namentlih in Jütland, etwas über Mittelernte. Die Nunk elrüben ver)prehen ebenfalls etwas über Mittelernte auf den Inseln und Mittelernte in Jütland, für Koblrüben und Turnips dagegen sind die Aussichten niht günstig. Hinsichtlich der Zucker-
rüben zeigt sich etwas Besserung. t : Auf den Jnuseln: In Jütland: Grasländereien: L81926 128, 15/8. Béengeiterlrag e A i A J 31 3,6 Infolge der feuchten und milden Witterung hat \ich für die Grasländereien ein bedeutender Fortschritt ergeben, wenn sie au immer noch unter dem Normalen für die Jahreszeit stehen. ( Bericht des Kaiserlichen Generälkonsulats in Kopenhagen vom 20. August 1918.)
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Theater und Mufik.
Theater des Westens.
__ Im Theater des Westens ist „Die lustige Witwe“ wieder- eritanden, die vor zwölf Jahren an der gleichen Stätte heimisch war, und sie dürfte si, wie man aus dem lebhaften BeU {ließen kann, längere Zeit wieder im Spielplan hehaupten. Neben der verständ- lihen und verständigen Handlung der Terxtverfasser Viktor Leon und Leo Stein verdankt die Operette ihre Beliebtheit in erster Linie dem Komponisten Franz Lehár, der ein horn hübsher Melodien über sie ausgeshüttet hat, die an Wirkungskraft im Laufe der Jahre noch nihts eingebüßt haben. Eine sehr forg- fältig vorbereitete Aufführung, die der ustervorstelung der Ham- burger Gäste von 1906 kaum nachsteht, verleiht dem Werke außerdem neue Sd{bwungkraft. An erster Stelle ist die Vertreterin der Titelpartie Magda Almo zu nennen, die bisher der Münchener Hofoper angehörte, und die neben anderen für das Operettenfah nicht zu untershäßenden Vorzügen über eine wohlklingende, gutgeshulte Sopranstimme ver- fügt. Ganz befonders gefiel gestern ihr Vortrag des Wilja-Liedes. In Karl Grünwald (Danilo), den man diesen Sommer bei cinem Operettengastspiel im Kammerspielhause kennen und s{äßen lernte, stand ihr ein vortrefflicher Sanges- und Spielgenosse zur Seite. Auch das andere Paar hatte in Vroni Arnowska (Valencienne) und Heinz Nogland (Nossillon) stimmbegabte und spielgewandte Ver- treter gelunden, Guido Tbielshers rundlihe Fülle und muntere Beweglihkeit kam der Rolle des pontevedrini\{chen Gesandten zustatten, und ein komischer Kanzlist war Franz B der außerdem als Spielwart für flottes Jneinandergreifen der Darstellun und für geschmackvolle Bühnenbilder gesorgt hatte. Die musikalische Leitung lag in den nen des Kapellmeisters Ernst Haute, der die be- s{wingten Rhythmen der Lehárshea Musik voll zu ihrem Nechte
kommen ließ,
|
Im Königlichen Opernhause wird morgen, M „Otello“ mit den Damen Dux, Birkenström und den Herren Schwarz und Sommer in den Hauptrollen aufgeführt. Musikalis
Leiter ist Dr. Stiedry.
den
Das Königliche Schauspielhaus begebt mor Geburtstag durch eine Aufführung von „Stella“ (Titelro Steinsiek) und dem Schäferspiele „Die Laune des Verl amen Steinsieck und Heisler und den Herren Ehrle und
Vespermann in den P
Das S chillert
tag die Winterspielzeit mit der Erstaufführung von
Schauspiel „Ein Volksfeind“. D 1 Die Spielleitung liegt in den Händen von Dr. Heinz Se
Eine Zusammenstellung der für den kommenden Winter geplanten Konzertveranstaltungen im Schubertsaal is soeben er- schienen und wird auf Wunsch jedem durch das Konzertbüro, Bülow,
straße 104, zugesandt.
Artôt-de Padilla, die am 1. September ibre künst, lerisde Tätigkeit am Königlichen Opernhaus wieder aufnimmt, ist für eine Konzertfahrt nach Skandinavien und Finnland verpflichtet worden.
Mannigfaltiges.
Veber „Kriegechemie in alter Zeit“ 1pridt Dr. Walter Brieger morgen Mittwoch, Abends 8 Uhr, in der Treptower Stern- warte unter Vorführung zahlreiher farbiger Lichtbilder. achtungen mit dem großen Fernrohr finden täglich von 2 Uhr Naÿ-
mittags bis 11 Uhr Abends statt.
aus\chuߧß
Kowno, 25. August. des Abgeordnetenhauses nahm, „Baltish-Litauishen Mitteilungen“ erfahren, heute früh im Hause der Bezirksverwaltung Kowno einen außerordentlich flaren und Hauptmanns
(W. T. B.)
gehaltvollen Vortrag des Leiters der Abteilung,
von Gayl entgegen über Vergangenheit, Gegenwart und die in Kürze in Kraft tretende Neuordnung des Verwaltungsdienstes des Ober-Ost-Gebietes sowie über die vielseitige wirtshaftliche. Tätigkeit der militärishen Verwaltung. : ) 1 Morenhoffer sprah über die Geschichte und Entwicklungs- möglihkeit Kownos. Hieran {loß sich eine Nundfahrt durch die Stadt und ihre Umgebung unter Berübrung aller g anlagen sowie eine Besichtigung der militärischen Zündbholzfabrik. Auf Fort 1 hielt der Leutnant Potyka einen Vor- trag über die Erstürmung der Festung. der Hafen unter Führung seines Erbauers, des Leutnants meister, besichtigt, woran \sich eine Dampferfahrt auf der {loß. Um 4 Uhr erfolgte im Sonderzuge die Abfahrt nach Niga.
von
(Fortsezung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
C
Herr
und
Aufzügen von Giuseppe Verdi.
Theater.
Königliche Schauspiele. Mittwoch: Opernhaus. 170. Dauer- bezugsvorstellung. Dienst- und Freipläße find aufgehoben. Otello. Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi. E von Arrigo Boito,
ür die deutsche Bühne übertragen von Mar Leitung: Herr Kapellmeister Dr. Stiedry. mann. Chöre: Herr Professor Rüdel. Anfang 7 Uhr.
Schauspielhaus. 171. Freipläße find aufgehoben. Trauerspiel
Dauerbezugsvorstellung.
in fünf Akten von Goethe.
Salpatore Camerano. Anfang 7{ Uhr.
Schauspielhaus. von Venrik Ibjen. für die deutshe Bühne gestaltet von Diet
172. Dauerbezugsvorstellung. (In zehn Bildern.)
Edward Grieg. Anfang 6F Uhr.
en Goethes e: Fräulein iebten“, mit
eater Charlottenburg eröffnet am Donnerz- Henrik Ibseng
Die Titelrolle spielt Georg Paeshfe.
Der Haushalts-
Der Stadthauptmann,
rößeren Festungs- armelade- und
M
Nach dem Frübstück wurde
albeck. Musikalishe Spielleitung: Herr Bawl-
(Goethes Geburtstag.) Stella. Spielleitung : Dr. Bruck. — Neu einstudiert: Die Laune des Verliebteu.- Ein Schäferspiel in Versen und einem Aft von Goethe. Spielleitung: Dr. von Naso. Anfang 74 Uhr. Donnerstag: Opernhaus. 171. Dauerbezugsvorstelung. Dienst- Freiplätze sind aufgehoben. Der Troubadour. Oper in- vier Text nah dem FJtalienischen - des
Peer ‘ Gynt In freiéèr Uebertragung rich Gdart. Musik von
Nach kurzem Leiden ist gestern der Präsident der zolldirektion für Berlin und die Provinz Brandenburg, der Königlihe Wirkliche Gebeime Ober- Finanzrat, L
Verlobt:
Geboren:
glichen Ober
stets wohlwollender, Verehrung und Lieb
Familiennachrichten.
itter hoher Orden,
Herr Paul Koreuber
sanft ents{hlafen.
Die Oberzolldirektion ist durch diesen {weren Verlust in tiefste Trauer versezt worden. unermüdlichen Tätigkeit ein leuchtendes Vorbild treuester Pflichterfüllung ; seinen Beamten war er ein hilfsbereiter Vorgeseßter, der si der e aller in reihstem Maße erfreuen
,_Das Andenken an i wird bei der Oberzolldirektion nie erlöschen.
Verlin, den 26. August 1918. Die Königliche Oberzolldirektion für Berlin
und- die Provinz Brandenburg.
Frl. Emy Grote mit Hrn. Rittmeister Hanko von Knobelsdorff-Brenkenhoff (Antw ), ; dekin mit Hrn. Oberleutnant S Detble E 8
Verehelicht: Hr. Marineober bon Kries (Schloß Roggenhausen, Westpr.).
Eine Tochter: Hrn. Horst y l thal-Deutsh
iger (z. Zt. Berlin). Ar Ban un lottenburg). — Hrn. Bernhard von bei Puoewig, Prov. Posen).
Gestorben: Hr. Negi A egierungsrat Reichenbach (Kissingen).
Der Verewigte war in
hren boverehrten Präsidenten
hleffsen (Bremen—Kiel). stabsarzt Edgar Pillet mit Frl. Ruth
ernhard von Plefsen (Char- Brandis (Rittergut Krzeslice
Lem bon Laer (Woy r. Anna von Lieres-Stephanshain, geb.
Verantwortlich für den Anzeige
Verlag der Geschäf
Verantwortliher Sriftleiter: J. V.: Weber in Berlin. nteil: Der Vorsteher der Geschäftsstelle,
Redmungsrat M en gering in Berlin. Berlin, Wilhelmstraße 32. Fünf Beilagen (einschließli Warenzeichenbeilage Nr. 67},
tsstelle (Mengering) in Berlin. Drudck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt,
| Erste Beilage A 5 zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Dienstag, den 27. August
1918.
i 202.
Handel und Gewerbe.
_ Der Geschäftsverkehr auf der Leipziger Herbst -M uste r'- “_weiter etnen außerordentlih regen Die Musterauswahl ist vielfah reicher zusammengestellt der diesjährigen Pra nameffs, Dementsprechend tritt das einer Reihe von Gebieten dringliher in Er-
, was für die Einkäufer den Vorzug einer erleihterten Ein-
messe nahm laut » . T. B.° Berlauf- als au
Angebo
lat Gleichwohl können keineswegs
{ an Waren aus einer
efriedigu M infolge der Maren
Mien über Geschäftsabschlüsse
Cinkäufern E als früher geführt
amt dafür Für Behörden und der
ershwerten Herstellu
treten können.
his heute vormittag 92 100 ausgegeben w
erheblihe Anzahl von Ausstellern bezw. Einkäufern aus der näheren und weiteren Umgebung Leipzigs, die die Vergünstigung für die Fghr- yreisermäßigung niht in Anspru nehmen. gle such hat, besonders wenn man die Art der ain Erfassung
der Interessenten berüctsihtigt, nie zuvor Messe gehabt.
— Die Graz - Köflacher Eisenbahn vereinnohmte im Quli 1918: 421 432 (Juli 1917: 370 979) Kr., Januar/Juli 1918: 298 211 (1917 : 2242 698) Kr. Einnahmen für Januar bis März 1918 endgültig, für April bis Juli 1918 vorläufig.
— Die Roheinnahmen der Canad
betrugen laut Meldung des „,W. T. B.“ in der dritten Augustwoche 9 942 000 Dollar (242 000 Dollar mehr als im Vorjahre).
Yaris, 22. August. (W. T. B.) Ban Rassen 3 397 723 000 (gegen die Vorwoche im Ausland. 2 037 108 000 (unverändert)
(Zun. 35 304 000) Fr., vom Moratorium
§87 123 000 (Abn. 55 811 000) Fr., gestundete Wechsel 1 066 088 000
jedigung finden, wobei freilich zu berücksichtigen ist, daß Auf-
häufig weit über den Bedarf hinaus erteilt werden. Der der Meßpaläste ist sehr atn Do können die Ver- zwischen
orge getroffen hat, daß, ouiGien von Vertretern der Presse, nur dem Meßamt angemeldete Aus-
{teller und Einkäufer, nicht aber Schaulustige die Kaufhäuser be- Die Feststellung, daß zur diesjährigen Herbstmesse
(twa 100000 wirklide Interessenten gekommen feste Grundlage in den Bescheinigungen, die für die Fahrpreis- ermäßigung auf den Eisenbahnen ausgestellt worden sind. An solchen Bescheinigungen, die den Geschäftsleuten gewährt werden dürfen, sind
Fr., Barvorrat in Silber 319 173 000 (Zun. 3 545 000) Fr., Guthaben im Ausland 1 572 721 000
R IURR L TIE C3 O E vU Ie
unverändert)
alle Wünsche der Einkäufer
ng und Lieferung von
Aus\tellern und werden, weil das Meß-
olland änemark Schweden Norwegen Helsingfors Schwetz Wien- Budapest Bulgarien Konstanti- nopel Madrid und Barcelona
find, hat eine
orden. Dazu kommt eine
Cinen glei regen Be-
eine in- oder ausländische
Beachtung.
a Pacific Eisenbahn S va
kausweis. Gold in den Zun. 758 000) Fr., Gold Wien,
nit betroffene Wesel
4 Üntersuhu
2. Aufge Pun ae und Fundsaßen, Zustellungen u. deri:
Verpachtungen, Verdingungen 2e.
J, Verkäufe, 6. Verlosung 2c. von Wertpapter
en. h. Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesells#@afteza. Fahnenfluht im Felde ‘uitée dem 30. 5. 18
1) Untersuhungs- sachen.
\33886] Steckbrief.
Omn den Wehrmann Emil Sau, früher 2, Komp. L.-F.-R. 4, jept Wieder- gene/endenklomyp. G. - L. - I. -R. 4, geb. 28, 11, 77 zu Charlottenburg, zulegt in Berlin, Swinemünderstr. 110, wohnhaft, bon Beruf Arbeiter, welhec flüchtig ist
und sih verborgen hält, wird htermit | §8
Steckorief wegen Fahneuflucht erlassen. Es wird ersucht, ihn ¡u verbaften und an den unterzeichneten Truppenteil oder an die Millitärarrestanstalt in Königsberg, Pr, oder an die nähste Militärbehörde jur Veiterbeförderung hierher abzuliefern.
O. U. Spandievuen, den 23. 8, 1918.
Der Gerichisherr °
des Es„Btls. Landw.-Inf.-Regts. Nr. 4.
(33887) Steckbrief.
egen den Landsturmmann Peter Vehrens der 1. Komp., geb. 15. 9. 75 ju Ligerdo1f, Krs. Steinburg, zuleßt wohnhait in Bernstein, Krs. Soldin, von Beruf Melker, welcher flüchtig is und Ÿ verborgen häit, wird hiermit Steck- brief wegen Fahnenfluht erlassen. Œs vird ersuht, ihn zu verhaften und an
den unterzeichneten Truppenteil oder an | G,,O
die Mlitärarrestanstalt in Königtberg Pr. dder an die nächste Militärbehörde zur Veiterbeförderung Hierher abzuliefern. U, Spandienen, den 24. August 1918, Der Gerichtsherr des Grsaßbataillons Landw.-Infanterie-Regts. Nr. 4.
[33888] Steckbrief.
N Gegen den unten beschriebenen Land- jurmmann NRennebexeg, Wilhelm, ge- eren am 9. 12. 97 zu Geismar, Kreis göttingen, juleht bel der 3. Kompagnie, &,Mbst-Inf.-Ers.-Batl., VIL, A,-K. (Sennelager) (VII. 6.), t dle Unter- qSungdhaft wegen Fahnenflucht verhängt. Es: Wohnung: Geismar 69, Beruf: Yreiber. Es wird ersuht, den Þ. Renne- ties qu verhaften und der nächsten Mili- ¡dehörde zwecks Weltertransports nach er einzuliefern, Gef dreibunag: Größe: 1,65—1,70 m, flog: shlank. Haar: blond. Bartlos. 0: Wene graue Schhirmmüge, a Shnürshuho, emock, graue Tuchose, Senuelager, den 24, August 1918, F. d. b. B. K.:
(888) esener, Hauptmann.
er Steckbrief des Gerichts der 11. Er-
8 Abteilung Feld-Art. Regts. 9e: 69/70
den À nden vom 4, Februar 1918 geaen
Feld, gier Peter Swoboda, Ers.-Abt. Saint L Geh , en ° u U .
Geridßt der Kommandantur, Breslau.
E
nflucchtserfklärung Di, Steckbriefs)-Erledigung.
Abn. 759 000) Fr.
Öffentlich
Vorschüsse an den Staat
Börse tin Berlin. (Notierungen des Börsenvorstandes)
vom 27. August
für Geld Brief
h Mh M
100 Gulden 309 309F 309 100 Kronen 188 18845 188 100 Kronen 28212} 1881 212 100 Kronen 1884 188 188
100 Kronen 764 764 764
100 Franken 147 1474 147
100 Kronen 59,20 100 Leva 79 794 79
100 Piaster 20,40 20,50 100 Pesetas 123 124 122
Die heutige Börse zeigte eine feste und zum Teil belebte Abgesehen von den in der legten Zeit begünstigten obers Industriewerten fanden l auch russische € Das Eeschäft blieb im weiteren Verlauf ruhig. Der
fest.
vom 26. Geld
59,30 59,20
20,40
f
Papiere eine
19 350 000 000 Fr. Vorschüsse an Verbündete 3 458 000 000 (Zun. 9 000 000) Fr., Notenumlauf 29 423 826 000 (Zun. 15 801 000) Fr., Schazguthaben 162 078 000 (Zun. 62 468 000) Fr., Privatguthaben 3 715 699 000 (Zun. 30 005 000) Fr.
6 1156 000) Fr., Vorshüsse auf Wertpapiere 829 814 000
August Brief M 309F 188Ì 2122 188} 764
1474
59,30 797
20,50 123
Kursberichte von auswärtigen Wertpapiermärkten.
26. August. (W. T. B.) Der Verkehr der neuen Woche begann an der Börse im Einklang mit den von den anderen Märkten vorliegenden freundlihen Stimmungsberichten sowie au der zuversichtlihen Beurteilung der Kriegslage in fester Haltung.
er Anzeiger.
Anzeigenpreis fär den Kaum einex G gespaltenen Einheitszeile 50 Yf. Auferdem wird auf den Auzeigenpþprei2 ein Tenerungszuschlag von 26 v. H. erhoben. i
— Nr. 15855 — erlafjene Fahnenfluchts- erklärung ist erledigt.
Saarlouis, den 22. ‘August 1918. Gericht der stellv. 86 Inf.-Brig. Saarlouts. Linden, als Kriegegerihtsrat.
[33889] Beschlagnahmeverfügung. Ja der Upxtersuchungssahe gegen den Landst. Albert Fiïnmaan, von der 1. Komp. 3. Landst. Inf.-Batl. Hamburg (I1X/11), wegen Fahnrerflucht, wird auf Grund der 356, 360 ».-St.-G.-O. das dem Bes \hu!digten gehörige und im Deutschen de b: findlihe Vermögen mit Beschlag elegt.
asselt, den 19. August 1918. Gas Gericht des
Kaiserlichßen MilitêärgouBernements der Provinz Limburg in Hasselt (Belgien). Der Seritgherr : J. V.: Graf v. Schlieffen, Oberst. Meinhardt, Kuegsgerichtsrat.
[33890] FaHucenfluchtserklärung
und Se Rgas, Der Heflzer Iosef Bellen von der I. Werftdivifion, Kiel, geboren am 20. 9, 1894 zu Gerolstein, Kreis Dam, wird hierdurch für fabnenflüßtig erklärt und fetn im Deutschen Reih befindliches Vermögen mit Beschlag belegt. §§ 360 ff. M.-St.-
Kiel, den 21. Auaust 1918. Geri§t dec I. Matzine-Inspektion.
33891] '
Sn der Untersuhungssache gegen den Gefceiten Iosef Schmidt, geb. am 3. 9. 1889 in Hilsenheim, Krs. Schlettstadt (Els.-Lothr.), zuleßt Schreiner in Hilsen- heim, wegen Kriegsverrats, wird, da er hinreihend verdättig ist, zu St. Nambert in Frankreich seit 1915 vorfäylih während des jet gegen das Deutsche Reich aus- gebrochenen Krieges einer fetndlihen Macht NBerschub geleistet zu hoben und voch zu leisten (Verbrech+n gegen §89 N.-St.-G.-B., 8 57 M.-St.-G.-B.) und er im Sinne des § 356 M.-St.-G.-O. als abwesend avzusehen i, auf Grund des § 360 M.-St.-G..O. das im Deutschen Reiche befindlihe Vermögen des Beschuldigten hierdurch mit Beschlaa belegt.
Memel, den 13. August 1918.
Gericht der Mee 1. Jufanterie-
rigade. Der Gerichtsherr : F, V,: Frhr. v. Gayl, Generalmajor. Herbst, Militärhilfsrichter.
[33892]
In der Untersuhungésahe geaen den Unteroffizier der Landwehr Ludwig Walter, b. am 14. 12. 1881 fn Hageziau (Elf.- Kothr.), zuleßt Steinbrucharbeiter in Gebershweier b. Gebweiler i. Elsaß, wegen Kriegsverrats, wird, da er hinreichend verdächtig ist, zu St. Rambert in Frank- rei scit dem 25. 7. 1917 vorsäglih während des jeßt gegen das Deutsche Reich antgebrochtnen Krieges etner feird-
ßegen den Süßen YFohann Beurex wegen unerl, Entfernung und
lien Macht Vorschub geleistet zu haben
und noch zu leisten (Verbrehen® gegen § 89 R.-St.-G.-B. §8! 57 M.-St.-G.-B.) und er im Sinne des § 356 M.-St.- G.-O. als abwesend anzusehen ist, auf Grund des F 360 M.-St.-G.-O. das im Deutishen Reiche befindliße Vermögen N Sd t hterdurch mit Beschlag elegt.
Memel, den 18. August 1918. Gericht der stellvertretenden 1. ÎInfantertebrigade.
J. B. : Fehr. v. Gayl, Beneralmajor. H erbst, Militärhtifsrichter.
133893]
In der Untersuhungssache gegen den Gefreiten Mathias Poquet, geb. am 4. 4, 1886 in Memneren, Kreis Dieden- hofen, zuleßt Landwirt daselbst, wegen Kriegsverrats, wird, da er hinreihend ver- dächtig ist, zu St. Rambert in Frankrei seit dem 5. 9. 1916 vorsäßlich während des j t gegen das Deutshe Reih aus-
ebrohenen Krieges einer fetndlien Macht Vorschub geleistet zu haben und ro% zu leisten (Verbrehen gegen § 89 R.-St.-G.-B., § 57 M.-St.-B.-B.) und er im Sinne des § 356 M.-St.-S.,-O. aïs abwesend anzusehen kt, auf Grund des § 360 M.-St.-B.-O, das im Deut- schen Reiche befiadlihe Vermögen des S hierdurch mit Beschlag elegt.
Memel, den 20. August 1918. Gericht der stellvertretenden 1. Jnfanterie- Brigade.
Der Gertchtsherr : J. V.: Frhr. v. Gay 1, Generalmajor. Herbst, Militärhilfsrichter.
ar m —— —— —-- —
2) Ausgebote, Ver: [ust- und Fundsachen, ZBustellungenu. dergl.
33698] Zwangsversteigerung. i Im Wege der wangolstreung \oll das in Heiligensee belegene, im Grundbuche von Helliaensee Band 2 Blatt 78, zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs- vermerks auf den Namen der offenen Handels- gesellshaft F. W. Meyer Söhne in Syan- dau eingetragene Grundstück am 21. Ok- tober 1918, Vormittags 10} e dur das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtéstelle, Brunnenplaß, Zimmer 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das im Gemeindebezirk Heiltgensee ces Grund- tüd besteht aus dem Trennstück Karten- blatt 4 Parzelle 537/20 von 88 a Größe und ist in der Grundsteuermutterrolle unter Artikel 75 mit einem Retaertrag von 1,03 Taler verzeihnet. Der Versteige- rungsvermerk ist am 8. November 1917 in das Grundbuch eingetragen. Berlin N. 20, Brunnenplaz, den 19. August 1918. Königliches Amtsgeriht Berlin - Wedding. Abteilung 6.
1) Berlin ausgestellten Zwischenscheine :
A. über 1000 4 der 50/9 Deutschen Reichsanlethe von 1916 — V. Kiiegs- | leihe von 1887, 88 über 500 „6, auf An- anleibe — E Nr. 5147 559, auf Antrag | tra des Mühlenbesigers Walter Rudert in | in Fulda,
(29436) Ziwaugs8versteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll | Gefretter bei der 4. Eskadron der I. Garde- das in Berlin beiegene, im Grundbuche | trainersazabteilung in Tempelhof, von Berlin-Wedding Band 118 Blatt Nr. 2740 zur Zeit der Gintragung des | \hatzanwelsuná von 1917 — VI. Kriegs- Versteigerungsvermerks auf den Namen des | anleihe — Serie H, Nr. 21394, auf Tischlermeisters Albert Nöpke zu Char- | Aatrag des Shützen Paul Noack 2. M.- lottenburg eingetragene Grundstück am |G.-K. Inf. Regts. 192 im Felde. 14, Oktober 1918, Vormittags LO Uhr. dur das unterzeihnete Gericht, | Deutschen an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zim- | schaft) in mer 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das | und in Berlin, Togostraße 6, belegene Grund- | trag der Frau Oberstabsveterinär Elsbeth slück besteht aus dem Vorderwohnhaus | Walther, geb. Dreger, ia Stettin, Barnim- mit Seitenflügel rechts, Quergebäude mit | straße 99. Rückflügel rechts und 2 Höfen, Parzelle / 734/61 2c. Kartenblatt 20 von 8 a 83 qm | Preußishen Pfandbrief - Bank in Berlin Größe. Gs ist in der Grundsteuermutter- | Em. XXVIIl Lt. F Nr. 1731 über rolle und in der Gebäudeiteuerrolle des | 100 „6, auf Antrag der Frau verw. Agnes Stadtgemeindebezirks Berlin unter Num- | Manger in Reichenbach, Amt Ettlingen, mer 6051 mit einem jährlichen Nußungs- | in Baden. wert von 12 600 4 verzeichnet. Der Ver- steigerungsvermerk ist am 14. Jult 1918 in das Grundbuch eingetragen. E 20, Brunnenplag, den 31. Juli |om 15. Oktober 1905, ausgestellt von 18. Königliches Amtsgeriht Berlin-Wedding. | Bretgke, Berlin, Romintenerstr. 40, an- Abteilung 6.
(33697] Fangoneutigaring, Im Wege der Zwangsvollstreckung soll | Woina, gezogen auf Herrn Kurth Platke das in Berlin-Reinaickendorf belegene, im | in Berlin, S Grundbuhe von Band 75 Blatt 2264 zur Zeit der Ein- tragung des Versteigerungsvermeiks auf | Woina in Berlin-Neukölln, Weserstr. 163, den Namen des Rentiers Robert Meyer | vertreten dur den Rechtsanwalt Dr. Berlin - Reinickendorf, der Therese a L Eider Q ip er berebelichten Kaufmann | Preußishen Hyvotheken - Actien - Bank in Warnebold, Ferdinandine geb. Mever, in R A Nr. 04340 über 160 Charlottenbura, zu je einem tdeell-n Drittel, | (früher 200) 6, auf Antrag der Frau eingetragene Grundstück am 14. Apri1 UÜniversitätäprofesor von 1919, Vormittags 107 Uhr, durch Martha geb. Naumann, das unterzeichnete richts\telle, 1 Treppe,
Xrtedenau,
Berlin 16. August 1918. Königliches Amtsgeriht Berlin-Wedding.
[60261] Aufgebot. Die nachbezeichneten angeblich abhanden | 1895, 96, 98 über 500 4, auf Antrag
gekommenen Uckunden werden auf Antrag | des Bäermeisters Ferdinand Schlegel in
der nahgenannten Antragsteller aufgeboten : | Roßbach, vertreten dur den Recht3-
Die vom Reichsbankdirektorium in | anralt Geb. Justizrat Jacobsohn tun
altung. lesischen lebhaftere
Brunnenplatz, versteigert werden. Berlin- Retntckendorf, Amendestraße, be- legene Grundstück besteht aus den Trenn- stücken Kartenblatt 3 Parzelle 3816/67 und | 4 0/4 Anleibe von 1882 über 500 M, auf 3817/67 usw. von zusammen 11 a Größe, | Antrag der Frau Johanna Otto, geb. und ist in der Grundsteuermutterrolle des | Weber, in Niederursel bet Frankfurt a. M., Seme ntebaziers Berlty-Meitieendorf unter | Praunheimerwea 2, vertreten durch den rtikel 2251 mit einem Reinertrag von t usttzr Î 077: Taler vécrebiél. Rechtsanwalt Justizrat Dr. Oelsner in rungsvermerk ist am 22. März 1916 tn das M AUNLS gena en.
Größere Umsäße fanden in der Kulisse hauptsählich unter dem Ein- flusse Budapester Aufträge in ungarishen Papieren und Staatseifen- bahnaktien ftatt, wobei leßtere um 14, erstere um 5 bis 8 Kronen höhere Preise erzielen konnten. Im Schranken wurden namhafte Kassenkäufe für private Rechnung in zahlreichen Industriepapieren voraenommen, von denen insbesondere einzelne Maschinenfabrikaktien bis 80 Kronen im Kurse gewannen; auch Schiffahrts-, Petroleum-, Kohlen-, Spinnerei-, Zucker-, Drogen-, Holz-, Brauerei- und Ber- sicherung8afktien sowie weniger marktgängige Werte waren lebhaft begehrt. Der Anlagemarkt blieb ruhig. : Wien, 26. August. (W. T. B.) Amtliche Notierungen der Devisenzentrale. Berlin 16860 G., 168,90 B., Amsterdam 522,00 G., 523,00 B., Zürich 251,50 G., 252,50 B., Kopenhagen 317,00 G., 318,00 B., Stockholm 358,00 G., 359,00 B., Christiania 317/50. G. + B., E 35,00 G., 35,75 B.,, Mark- noten 168,60 G., 169,00 B. i Kopenhagen, 2%. August. (W. T. B.) Sihtwechsel auf N 50,25, do. auf Amsterdam 164,00, do. auf London 15,28, do. auf Paris 57,50. : Stockholm, 26. August. (W. T. B.) Sichtwechsel auf Berlin 45,00, do. auf Amsterdam 145,25, do. auf \{chweizerische Pläye 65,50, do. auf London 13,65, do. auf Paris 51,00.
Verkehrswesen.
Posisendungen an die in der Gewalt des amerika- nishen Heeres in Frankreich befindlichen deutschen Krieg3gefangenen müssen in der Aufschrift neben den fonst erforderlihen Angoben (Vor- und Zuname, Dienstgrad, Kompaanie und Regiment, denen der Gefangene angehört hat) den Zusaß tragen: Care of Central Records Office, U. S. A, P. O. 717, Fcance.
Postanweisungen für deutsche Gefangene, die sih in England und in englishen Lagern auf franzö- si\shem Boden befinden, dürfen, wie auch das in allen Postschalterräumen aushängende Merkblatt über den Ge- fangenenpostverkehr vorschreibt, nur an das Postamt im Haag gerichtet werden. Die Ueberweisung an andere Vermittlungs3- stellen, insbesondere an die Oberpostkontrolle in Bern, verursacht eine erhebliche Verzögerung in der Ueberkunft der Beträge.
6. Erwerbs- und S 7. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten.
8. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung: 9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
Skamper-Neumühle, Kr. Züllichau, zurzeit
C. über 1000 4 4F 9/6 Deutsch: Retchs-
2) Die 49/0 Kommuralobligationen der ypothekenbank (Actien-Gesell- eriin Serte IT Lit. O Nr. 336 r. 3805 über jz 1009 4, auf Ar-
4) Der 49/0 Hypothekenpfandbrief der
9) Folgende Wechsel : "a. der Wesel d. d. Berlin, den 12. August 1905, über 200 4, 1ablbar
Chr. Woina, gezogen auf Herrn Hermann
genommen von Hermann Britke,
b. der We@sel d. d. Beriin, den 9. Juni 1906, über 200 4, zahlbar am 8. September 1906, ausgestellt von Chr.
tralsunderstr. 58 bei Korth, Berlin - Reintckendorf | angenommen von Kurth Piatke, auf Antrag des Kaufmanns Christian
Witwe | Rosenberg in Berlin, Potsdamerstr. 121 a. 6) Der 40/9 unkündbare Pfandbrief der
Wenckfstern,
in Breslau, eriht, an der Ge- | Dranievstr. 15.
Zimmer 30, | 7) Die natbezeinetcen Schuldver- Das in | {reibungen Preußisher Tkonsolidierter Staatsanleihen :
A. Lit. D Nr. 320 266 der 34, vorm.
Der Versteige- | Frankfurt a. M., Bockerheimer!andstr. 2,
B. Lit. C Nr. 394 928 der 3X, vorm. 40/9 Anleihe von 1883 über 1000 4, auf unnenplag, den Antrag des Tlterarztes Mesewinkel in Dt. Krone, Westpr.,
C. Lit. H Nr 1662 der 3}, vorm. 4% Anleihe von 1883 über 150 4, Lit. D Nr. 110221 der 3% Anleihe von 1892—1894 über 500 # und Lit. D 154 Gen. III 32. 17. 1. |Nr. 175707 der 309% Anleihe von
Abteilung 6.
Berlin, Linkstr. 1, D. Lt. D Nr. 169 888 der 340/94 An-
des Kaufmanns Heinrih Schneider