1918 / 225 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 23 Sep 1918 18:00:01 GMT) scan diff

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DEDEINGUNGEN:

1. Annahmestellen. Zeichnungsstelle ist vie Reichsbank. Zeichnungen toerden

von Montag, den 23. September, bis

bei dem Kontor der Rei#shauptbank für Wertpapiere in Berlin (Losisheckonto Berlin Nr. 99) und bei allen Zweig- anzalten der Reichsbank mit Kafssenei: rihtung entgegen- genommen. Die Zeichnungen können auh durch Bermitilung der Preußishen Giaatabank (Königl. Seehandlung), der Preußisien Central-Genossenschaftskasse in Berlin, der Königlichen Hauptbank“ in Nürnberg und ihrer Zweig- anstalten sowie tlid;r Banken, Bankiers und lhrer Filialen, sämtlicher öffentlihen Sparkassen und ihrer Verbände, jeder Lebensversicherungsgesellshaft, seder Kreditgenossen- schaft und jeder Postanstalt erfolgen. Wegen der Poslzeihnungen siche Ziffer 7. i / i - ZBeichnungsscheine sind bei aslen vorgenannten Stellen zu haben. Die Zeichnungen können aber auch ohne Verwendung von Zeichnungss sheinzen brieflich- erfolgen. :

2. Einfkeilung. Zinsenlauf.

?Die Schufdverschreibungen sind in Stüfen zu 20000, 10000, * 5000, 2000, 1000, 500,200 und 100 Mark? mit Zins seinen, zahlbar am 1. April und 1. Oktober jedes Iahres, aus- gefertigt. Der Zinsenlauf beginnt am 1. April 1919, der erste Zinsschein ist am 1. Oktober 1919 fällig. i ; bu f

Die:-Schaßanweisungen sind: in Gruppen esngeteilfk und n Stüden. zu 20000, 10000, 5000, 2000, 1000 und 500 Mark mit Zinsscheinen zahlbar am 2. Januar und 1. Juli jedes Jahres ausgefertigt. Der Zinsenlauf beginnt am 1. Januar 1919, der erste Ziné schein 1st am 1. Juli 1919 fällig. Welcher Gruppe die einzelne Schaßtzanweijung angehört, if aus ihrem Text ersichtlich.

3. Einlösung der Schaßanweisungen.

Die E»chaßanweisungen werden zur Einlösung in Gruppen im Yatuar und Juli sédes ‘Jahres, erstmáls imi Julí 1919, ausgelost ukd an dem auf die Auslosung folgenden 2. Januar oder 1. Jull m 110 Mark für je 4009 Mark Nennwert zurüdckgezahlt, Die Auslosung - geschieht“ näh dem gletckeu “Plan und gleißhzeitig mit den’ Schaßanweisungen - der sechsien Kriegsanleihe. Die: nach diejem Plon auf die Auslosungen im Januar und Juli 1918 und Jayuar 1919 entfallende: Zahi von. Gruppen der neuen Schah- aut eisungèên ‘wird jedórh erst’ im Juli ‘1919 miít ausgelost.”

‘Die nicht ‘ausgelosten Schaßanweisungen sind" scitens des Reiche? bis: zum 1. Juli #11927 unkündbar, Frühestens auf diesen Zeitpun'tt ist das. Reich berechtigt, sie zur Rückzahlung zum Nenn- wert zu kündigen, jedo ‘dürfen die Jnhaber alsdann sait der Barrückz.3hlung 4%/gige- bei der ferneren Auslosung mit 115 Mark für ‘e 16D Mark Nennwert rückzahlbare, im übrigen den gleichen Tilgunasl edingungen unterliegende Schaßanweisungen fordern. Frühestens 10 Jahre nah der ersten Kündigung ist das Reich wieder ‘bercchtigt, die dann noch unverlosten Schaßanwelsungen zur Rüdzahlung zum Nennwert zu kündigen, sedoh dürfen alsdann die Inhaber statt der Barzahlung 31/5 %/, ige mit 120 Mark für je 100 Mark Nennwert rüdckzahlbare, im librigen den gleichen Tilgungsbedingungen unterliegende Schaßanweisungen fordern. Eine weitere Kündigung ist nicht zulässig, Die Kündigungen müssen

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5°), Deutsche Reichsanlethe 41, % Deuische Reichêschaßanweisungen, auslosbar- mik 110% bis 120%.

Zur Befirestung der durch den Krieg erwachsenen Ausgaben werden weitere S Schuldverschreibungen des Reichs Reichsschaßanweisungen hiermit zur öfentlihen Zeichnung aufgelegt. reibungen frühesfens zum 1, Oftober 1924 fündigen und fann daher auch ihren Zinêfuß vorber nicht herabsezen. Sollte das Reich nach diesem Zeitpunkt eine Ermäßigung des Zinsfußes beabsichtigen, so

ß es ungen fündigen und den Inhabern die Rückzahlung zum vollen Nennwert anbieien. Das Gleiche eren Anleihen. Die Inhaber lönnen über die Schuldverschreibungen und Schaßanweisungen jederzeit (durch BVerfauf, Verpfändung usw.) verfügen. iber die Schuldverschreibungen finden auf die Schwidbuchforderungen enisprehende Anwendung.

spätestens ses Monate vor der Rützahlung und dürfen nur auf einen Z3instermin erfoigen. j

Für die Verzinsung der Schaßanweisungen und ihre Tilgung durch Auslosung werden von der verskärkten Auslosung im ecsten Auelosungstermin (vel, Abs. 1) abgesehen jährish 5%, vom Nennwert ihres ursprünglichen Beirages aufgewendet. Die erspe:rtien

|_ Zinsen von den ausgeiosten Schatanweisungen werden zur Ein-

Mitiwoch, den 23, Oktober 1918, mit'ags 1 Uhr

lösung mitverwendet, Die auf Grund der Kündigungen vom Reiche zum Nennwert zurükgezahlten Scaßanweisungen nehmen für Rechnung des Reichs weiterhin an der Vèrzinsung und Auslosung teil.

Am 1. Juli 1967 werden die bis dahin etwa nicht ausgelosten Schaßanwe!sungen mit dem alsdann für die Rückzahlung der aus- gelosten Schaßanweisungen maßgebenden Betrage (110 /g, 115 % oder 120%) gurüdgeaamik,

ch4. Zeichnungspreis.

Der Zeichnungspreis beirägt: fürdie5%Reichsanleiße,wennSfüdcke verlangt werden 98, M, e a » wenn Eintragung in das

Reichs\huldbuch mit Sperre bis zum

15. Olfober 1919 beantragi wird . . -97,80 Mark » n 41/5 Reichsschaßanweisungen. . . .98,— Mark für je 100 Mark Nennwert unter Verrechnung der üblichen Stüdckzinsen.

. 5. Zukeilung. Stückelung.

Die Zuteilung findet tunlihsi bald nach dem Zeichnungs\chluß sfatt. Die dis zur Zuteilung schon bezahlten Beträge gelien als voll zugeteilf, Im übrigen entscheidet die Zeichnungsstelle über die Höhe der Zuteilung. Besondere Wünsche wegen der Stückelung fiad in dem dafür vorgesehenen Raum auf der Vorderseite des Zeschnungsscheines anzugeben, Werden derariige Wünsche nichf zum. Ausdru! gebrächt, so wird die Stückelung von den Vermitt- lungesteen nah ihrem Ermessen vorgenommen. Späteren Anträgen auf Abänderung der Siüelung kann nit stattgegeben werden.*

Zu alien Gchäßanweisungen jowoÿßl wie zu den Gtücen der Neichsanleihe von 1000 Marf und mehr werden auf Untrag vom Reichäbanl-Direttor:um ausse gestellte Zwischen |ch eine ausgegeben, über deren Umtausch in endgültige Sie das Erforderliche später öfentlih be!anntgemaht wird. Die Slüde der Relichsanleihe unter 1070 Mar?, zu denen Zwischenscheine nicht vorgejehen sind, werden mit móöglict;ster Beschleunigung fertiggesteslt und voraussich{lich im April n. J. ausgegeben werden.

- Wünschen Zeichner von Skügen der 5°/g Reichsanieihe unser 1000 Mar? ihre bereits. bezahlien, - abcr noch nit gelieferten fleinen Glüde bei einer Dariehnstasse des Reichs zu belcihen, so können sie die Uusfertigung besonderer Zwischensheine zweckds Verpfändung bei der Darlehnätasse beantragen; die Anträge sind an die Sielle zu richien“ bel der die Zeichnung erfolgt ift. Diese Zwischen{heine werden nichi an die Zeichaer und Vermiitlungsstellen ausgehändigt, sondern von. der Relchs- bank unmittelbar der Dar{chnskasse übergeben,

6. Einzahlungen.

Die Zeichner können díe gezeichneten Beträge vom 30 Sepfember d, J. an voll bezahlen. Die Verzinsung etwa {on vor diesem Tage bezahlter Beträge erfolgt gleihfalls ers vom 30, September ab,

Die Zeichner sind verpflichtet: 309%/, des zugeteilten Detrages spätestens am 6. November d, Di, 20% r æ #“ x v D Dezember v ut 259% x » i v # 9. Januar n. ,, 2e x x x v O Sebruar , zu bezaÿßlen. Frlihere Teslzahlungen sind zulässig, jedoh nur in runden durch 100 teilbaren- Beträgen des Nennwerts. Auch auf die kleinen Zeichnungen sind Teilzahlungen jederzeit, indes nur in runden dur 100 teilbaren Beträgen des Nennwerts gestattet; doch braucht die Zahlung erst geleistet zu werden, wenn die Summe der fällig gewordenen Teilbeträge wenigstens 100 Mark ergibt.

zinsen für 99 Tage vergütet. Die 59%, Reichschazantweisungen sind

Dle Zahlüg hat bei derselben Stelle zu erfolgen, bei der die Zeichnung angemeldet worden ist.

Die zur Rüc@zahlung am 1. Oftober d. J. gezogenen Mark 200 000 000 5%, Reíchs\schaßanweisungen von 1914 (1. Kriegsanleiße) Serie VI werden bei der Begieichung zugeteilter Kricgsanleíßen zum Nennwert ín Zahlung genommen. Den Zeihnern tverden auf die mit diesen Schaßanweisungen zu degleihenden neuen Anleihen, je nachdem fie ReichSanleihe oder Reichsschaßanweisungen gezeichnet haben, 5°9/, Stücfzinsen für 180 Tage oder 41/4 9/, Siüf-

mit Zinsscheinen, die am 1. April 1919 fällig sind, einzureichen.

Die im Laufe befindlihen unverzinslihen Schaßscheine des Reicl;s werden unter Abzug von 59/; Diskont vom Zahlungs- tage, frühestens vom 30. September ab, bis zum Tage ihrer Fälligkeit in Zahlung genommen. S :

7. Posffzeihnungen.

Die Postanstalten nehmen nur Zeichnungen auf die 59, Reichsanleihe entgegen. Auf diese Zeichnungen kann die Dollzahlung am 30. September, fie muß? aber spätestens am 6. November geleistet werden. Auf bis zum 30. September geleistete Vollzahlungen werden Zinfen für 189 Tage, auf alle anderen Volls zahlungen bis zum 6, November, auch wenn sie vor diesem Tage geleistet werden, Zinsen für 144 Tage vergütet,

8. Umtausch.

Den Zeíchnern neuer 41/5 9/, Schaßanweisungen ist es gestattet, daneben Schuldverschreibungen der srüheren Krieasanleihen und Schaßanweisungen der l, Il, IV. und V. Kriegganleihe in neue 41/5%/) Schaßanweisungen umzutauschen, jedoch kann jeder Zeichner höchstens doppelt so viel alte Anleihen (nah dem Nennwert) zum Umtausch anmelden, wie er neue Schaßanweisungen gezeichnet hat. Die Umitauschaniräge sind innerhalb der Zeichnungsfrist bei der- jenigen Zeichnungs- oder Vermittlungestelle, bei der die Schaßz- anweisungen gezei&net worden sind, zu stellen. Die alten Stüte sind bis zum 21. Dezember 1918 bei der genannten Stelie ein- zureichen. Die Einreicher der Umiauschslücke erhalten auf Antrag zunächst Zwischenscheine zu den neuen Schaßanweisungen.

Die 59/4 Schuldverschreibungen aller vorangegangenen Kriegs anleihen werden ohne Aufgeld gegen die neuen Schaßanweisungen umgetauscht, Die Einlieferer von 59/, Schaßanweisungen erhalten eine Vergütung von Mark 2,25 für je 100 Mark Nennwert. Die CEinlieserer von 41/59/, Schaßanweisungen der vierten und fünften Kriegsanleihe haben Marl 2,50 für je 100 Mark Nennwert zuzuzahlen,

/ Díe mit Januar/Juli-Zinsen ausgestatteten Stüfe sind mit Zinsscheinen, die am 1. Juli 1919 fällig sind, die mit April/Oktober- Zinsen ausgesiatteten Stüde mit Zinsscheinen, die am 1. April 1919 fällig sind, einzureichen. Der Umtausch erfolgt mit Wirkung vom 1, Januar 1919, so daß die Einlieferer von April/Oktober-Stücen auf ihre alten Anleihen Stückzinsen für 1), Jahr vergütet erhalten.

Sollen Schuldbuchforderungen zum Umtausch verwendet werden, so ist zuvor ein Antrag auf Ausreichung von Schuldverschreibungen an die KReichsschuldenverwaltung (Berlin 5W 68, Oraníenstr. 92-94) zu richten, Der Antrag muß einen auf den Umtausch hinweisenden Vermerk enthalten und spätestens bis zum 13, November d. J, bei der Reichsschuldenverwaltung eingehen. Daraufhin werden Schuld- verschreibungen, die nur für den Umtausth in Reichsschaßanweisungen geeignet slnd, ohne Zinéscheinbogen ausgereicht. Für die Aus- reichung werden Gebühren nicht erhoben. Eine Zeichnungssperre steht dem Umtausch nit entgegen. Die Schuldverschreibungen sind bis zum 21. Dezember 1918 bei den in Absaßz 1 genannten Zeichnungs- oder Vermitilungsstellen einzureichen.

*Die zugefeilten Stüde sämtliher Krieasanleihen werden auf Antrag der Zeichner von dem Kontor der Relchshauptbank für Wertpapiere ín Berlin nach Maßgabe seiner für die Niederlegung

geltenden Bedingungen bis- zum 1. Oktober 1920 vollständig kostenfrei aufbewahrt und verwaltel.

= auch vor Alblauf dieser Frist = zurücknehmen.

Derlin, m-Seplember 1918,

Die von dem Kontor für Wertpapiere ausgefertiaten Depotscheine werden

Eine Sperre wird dur diese Niederlegung nícht bedingt; der Zeichner kann sein Depot jederzeit von den Darlehnsfassen wie die Wertpapiere selb} belichen.

Reichsbank -Direfktorium.

Havenstkein. v. Grimm,

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Deutscher Reichsanzeiger

Der Bezugspreis beträgt vierteljährlih 9 4 Alle Postanstalten nehmen Bestellung an; für Beclin atißer den Postanstalten und Zeitungsvertrieben für Selbstabholer auch die Königliche Geschäftsstelle SW.48, Wilhelmstr. 32,

Einzelne Uummern kosten 25 Pf.

Reichsbankgirokouto.

i 225.

Inhalt des amtlichen Teiles: Ordensverleihungen 2c.

Deutsches Reich. Ernennungen 2c.

Hekannimachungen, betreffend Liquidation britisher Unter- na Aend der Verordnung über di Perordnung zur Aenderung der Verordnun er die Regel des Fleischverbrauhs und den Handel mit Salinen, O Ausführungsbeflimmung zu der Verordnung über die Preise E e betref T Sue E

Bekanntmachung, betreffend Zulassung einer Firma als s handelsfirma des deutschen Wollhandels. 8 M

Hekanntmachung, betreffend Zulassung einer Firma als be- e i, befreit 3

Yeklannimachung, betreffend Zwangsverwallung amerikanischer, E britischer, rujsisher und rumänischer Une nehmungen.

Yefanntmachung, betreffend Beendigung einer Liquidation.

Aufhebungen von Handelsverboten.

handelsverbote. :

L betreffend die Ausgabe der Nummer 126 des Reichs-

Gesezblatts. Königreich Preußen.

Ernennungen, Charakterverleihungen, Standeserhöhungen und sonstige Personalveränderungen.

Erlaß, betreffend Zahlung der diätarischen Vergütungen an zur Probedienstleistung einberufene Militäranwärter.

naa betreffend Aufhebung einer Zwangsver- waltung.

Aufhebungen von Handelsverboten. z

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Amlflichßes.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

dem Oberslen von Goerne das Eichenlaub zum Orden pour ls mérite,

_dem BUC von Quednow und dem Hauptmann Kühme den Orden pour le mérite,

dem Generalmajor Ullmann den Roten Adlerorden weiter Klasse mit Schwertern,

dem Obersten (mit dem Range. eines Brigadekommandeurs) bon Heymaun und den Obersten Schenck, Scheffer, yretherr von Lyncker und Graf von Hopffgarten den iniglihen Kronenorden zweiter Klasse mit Schwertern,

den Oberstleutnants Klein und Müller-Zimmermann, den Ma Hünicken, Luchs, von Avemann, von Raulla, Rothmaler, Lange, Birck,Schulz-Welchhausen, don Löbbedlke, Bartsch, Westermann, von Klösterlein ind Held, dem Major von der Armee Häußer, dem Major der Reserve Bliesener, den Hauptleuten Schroeter, CoNgen, Kray, Backhaus, Koebke, Frey, Dommenget, Brenken, r von Schaumann, Baron von der Rede, Shoeller und Großkreuß, dem Hauptmann von der Armee Maßmann, den Hauptleuten der Reserve Stoll, Kaus, Fabian, May, Hoffmann, Boisle und Kopelke, dem Hauptmann der Landwehr Tobias, dem Rittmeister Freiherrn von Buddenbrock, den Oberleutnants Baier, Shildkneht und Bender, den Leutnants Rödenbeek, Driesel, Neumann, ‘Oehme, Pioske, Büchner ind von Pannwißz, den Leutnants der Reserve Zimmer, uffe, Preuße, Gruber, Gerlinghaus, Wiegand, oltjen, Pley, Shweer, Peuse, Deike, Mehl-

grusen, Altgelt, Ewelt, Enke, Tegtmeier, Weinrich,

ch, Bebermeyer, Hansen, Röseler, Meng, Güssow, Anders, Meyer, Wegner und Shwörer und dem Leutnant der Landwehr Bitiner das Kreuz der Ritter (s Königlichen Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern

T „den Offiziersiellvertretern, Vizefeldwebeln Jerß, Reiß, vMürling und Vizefeldwebel der Landwehr Heinatschel, en Vizefeldwebeln Rühl, Dörr, Raphael, Rigdorf, Kroll, Bielin , Ehmke, Lange und Duscha, . den Vize- feldwebeln der Reserve Reinowski und Stellmann, dem

_Vizefeldwebel der Landwehr Rosenfelder, dem Sergeanten

paesfe, den Unteroffizieren Strehlow, Amberg, Bilgen,

omann und dem Unteroffizier der Reserve Kehrwald das

Nilitär-Verdiensikreuz zu verleihen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: lng gen Generalsupetintendenten, Wirklichen Geheimen Ober- Onsistorialrat D. Nottebohm in Breslau, dem Geheimen

tifinanzrat Poch hammer, vortragendem Rat im Finanz- inisterium, und dem Rittergutsbesißer, Landesökonomierat

Berlin, Montag,

Staatsanzeiger.

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Axngeigenpreis für den Naum einer &5gespaltenen EinheitSzeile ZO0 Pf, einex 3 gespalt. Einheitszeile 90 Pf. Änßerdem wird auf den Anzeigenpreis ein Teunernugsözuschlag von 29 v: H- exhoben,

Anzeigen nimmt anz

e: A die Königliche Geschäftsstelle des Neichs- und Staatsangeigens

Verlin SW 48, Wilhelmftraße Nx, 32. | “26

. September, Abends.

und Landschaftsrat Lorenz auf Pianowo, Kreis Kosten, den Roten Adlerorden zweiter Klasse mit Eichenlaub, R dem Pfarrer der Kaiser Wilhelm Gedächtnisgemeinde, Geheimen Oberkonsistorialrat D. Dr. Conrad in Berlin, dem ordentlichen Professor an der Universität in Marburg, Ge- heimen Regierungsrat Dr. Korschelt, den Oberverwaltungs- gerSraltn, Professor Dr. Loy, Kloßsch und Moragen- esser und dem Geheimen Regierungsrat, Professor Dr. Del- brück in Berlin - Grunewald den Roten Adlerorden dritter Klafse mit der Schleife, dem Landrat Wegner in Freiburg, Elbe, d:m Landrat und Polizeidirektor von Halfern in Saarbrücken, den ordent- lichen Professoren an der Universität in Marburg, Geheimen Regierungsrat Dr. Hensel und Geheimen Medizinalrat Dr. Hofmann, dem Geheimen Konsistorialrat Hundt, Mitglied des Eoangelischen Oberkirchenrats, dem Oberverwaltung3- gerihtsrat Kersten, dem ordenilihen Professor an der Uni- versität in Königsberg i. Pr. Dr. Mitscherl ich, dem ordentlichen Professor an der Königlichen Akademie in Braunsberg Dr.S chulz, demn Obae1fkonsistorialrat Bender in Breslau, dem Pastor, Superintendenten und Kreisschulinspektor Klämbt in Puschkau, Landkreis Schweidniß, den “Rechnungsräten Daniels im Ministerium der geistlichen und Uaterrihtsangelegenheiten und Bavendamm beim Evangelischen Oberkirheyrat, dem Re- gierungssekrelär, Rechnungsrat Emundts in Cöln-Ehrenfeld, dem Oberzollinspektor Müller in Berlin und dem Kaufmann und Lotterieeinnehmer Ger ike in Magdeburg den Roten Adlerorden vierter Klasse dem Regierungspräsidenten Freiherrn von Massenbach in Potsdam, dem Propsl an St. Petri, Geheimen Ober- fonsistorialrat, Professor D. Dr. Kawerau in Berlin, dem ordentlichen Professor . an der Universität in Berlin, Geheimen Regierungsrat Dr. Erdmann, den Oberverwal- tungsgerihtsräten Brasch und Dr. Damme den Königlichen Kronenorden zweiter Klasse, | dem Landrat von Schlechtendal in Cöln-Mülheim, dem Oberverwaltungsgerihtsrat Dr. von Grimm, dem Geheimen Regierungsrat Knaus in Cöln, dem Regierungs- und Ge- heimen Mediginalrat Dr. Rusak ebendaselbst, dem Ersten Staatsanwalt, Geheimen Justizrat Hübschmann in Greifs- wald, ‘den Regierungsräten Mand und Früchel in Danzig und dem Forstmeister a. D. Roos in St. Wendel den König- lichen Kronenorden dritter Klasse, dem Geheimen Kanzleisekretär Dodt beim Evangelischen Oberkirchenrat den Königlichen Kronenorden vierter Klasse, dem Amtsgerichtsassistenten, Gerichissekretär Baader in Lübbecke und dem Lokomotivführer a. D. Menke in Gießen das Verdienstkreuz in Gold, b dem Gendarmerieoberwachtmeister Sauther in Pader- born, dem Fußgendarmeriewachtmeister a. D. Otto in Schweich Landkreis Trier, dem Eisenbahnlokomotiwsührer a. D. Fink in Gemünden, Bayern, und dém Eisenbahnzugführer a. D. ea in Frankfurt a. M --Niederrad das Verdienstkreuz in lber, dem Fußgendarmeriewahtmeister Krümmel in Markolden- dorf, Kreis Einbeck, dem Bahnwärter Stock in Wirtheim, Kreis Gelnhausen, dem bisherigen Eisenbahnmaschinenpußzer Zimmer in Arheilgen, Hessen, urd dem bisherigen Eisen- bahngüterbodenarbeiter Jsbarn in Hamburg das Kreuz des Allgemeinen Ehrenzeichens, y i dem Bürgermeister a. D. Lips in Gottsbüren, Kreis Hofgeismar, dem Fußgendarmeriewochimeister a. D. Stage in O, den Polizeiwachtmeistern Henne und Tettinger, dem ckhußgmann Richter, sämtlich in Cöln, dem Geheimen Kanzlei- diener Vahl beim Eoangelischen Oberkirhenrat, dem Diener Lauer beim Hygienischen Justitut in Marburg, dem Wärter Siebert beim Anatomischen Jnstitut in Königsberg i. Pr., dem Pförtner Lemke in Königsberg i. Pr., dem Eisenbahn- unterassisienten a. D. Simonsen in Eggebek, Landkreis lensburg, den Eisenbahnschaffnern a. D. Bal ser in Wiese, Hefen, und Stave in Tungendorf, Kreis Bordesholm, den isenbahnweichenstellern Jung in Limburg und Lapp in Hanau, dem Eisenbaßnweichensteller a. D. Achtstein in Bad Ems, dem Eijenbahnhilfsschaffner a. D. Drenk- n in Hamburg - Rothenburgsort, dem Eisenbahn- cchrankenwärter a. D. Will in Ennerich, Oberlahnkreis, dem bisherigen Eisenbahnvorschlosser Reine in Hamburg, dem bisherigen Eisenbahngüterbodenvorarbeiter Z\hauer ebenda- selbst, dem bisherigen R Ec Beuk in Altona, dem bisherigen Eisenbahnmagazinarbeiter Bernhardt in Klein Karben, Hessen, dem bisherigen Eisenbahnhandarbeiter Richter in Wittenberge und dem bisherigen Bahnunter- haltungsarbeiler Borh mann in Berge, Kreis Westhavelland, das Allgemeine Ehrenzeichen, i dem bisherigen Eisenbahnbeleuhtungsarbeiter Stock in rankfurt a. M. und dem bisherigen Bahnhofsarbeiter P ost A Hamburg das o t Ehrenzeichen in Bronze sowie dem Leutnant der Reserve Ahlborn, dem -Offizier- stellvertreter, Vizefeldwebel der Neserve Dohse, dem Vize- feldwebel Howahr, dem Sergeanten der Referve Hasse, den Unteroffizieren Eilers und Ehlers, dem Sanitätsunter- offizier Brand, den Gefreiten Waloczyk und Ulber, dem

Musketier Fiedler,

1918.

dem Landsturmmann Gärtner, den Aen Godde und Krieger die Rettungsmedaille an ande zu verleihen.

Postshekkonto: Berlin 41 821.

Deutsches Nei ch.

Seine Majestät der Kaiser haben Allergnädigst gerußt:

das Mitglied des Kaiserlichen Statistishen Amts, Geheimen Regierungsrat Dr. Feig zum Geheimen Regierungsrat und. vortragenden Rat im Reichswirischaftsamt zu ernennen sowis

dem Geheimen expedierenden Sekretär im Reichswirts \chaftsamt Walther und dem expedierenden Sekrelär und Kalkulator bei dem Kaiserlihen Aufsihtsamt für Privats u Leibrich den Charakter als Rechnungsrat ¿zu verleihen.

Seine Majestät der Kaiser haben Allergnädigst E den Großherzoglih hessishen Finanzassefsor a. Dr. Max Wiegand und den Königlich preußischen Gerichtsä assessor Dr. Wilhelm Dito Ban E durch Bestallung. vom 5. September 1918 zu Kaiserlihen Regierungsräten und zu ständigen Mitgliedern des Reichsverfiherung2amts g ernennen.

Bekanntmachung, betreffend Liquidation britischer Unternehmungen. : 322) Auf Grund der Verordnung, betreffend Liquidation: britisher Unternehmungen, vom sl. Juli 1916 (Reichs4 Geseßbl. S. 871) habe ich die Liquidation über das im Grundbuche von Dahlwiß Band IV Blatt 87 Ver dine, den Erbén des verstorbenen Trainers John Charles Daléy gehörendea Grundstück angeordnet (Liquidator: Privatier Eduard Micha in Dahlwig). Berlin, den 19. September 1918. Der Reichskanzler (Reichswirlschaftsamt). Jm Auftrage: von Jonquières. fpggp=—

Bekanntmachung,

betreffend Liquidation britischer Unternehmungen. /

323) Auf Grund der Verordnung, bétreffend Liquidation britisher Unternehmungen, vom 31. Juli 1916 (Reichs Geseßbl. S. 871) habe ih die Liquidation des eils des britischen Staatsangehörigen Ludwig Neumann an dem um Nachlaß des verstorbenen Rentners Hugo Neumann ges sérigen Grundbesiß in Rosenhammer angeordnet (Liquidator: Rechtsanwalt Dr. M. Friedländer in München). | ;

Berlin, den 19. September 1918.

Der Reichskanzler (Reihswirtschaftsamt). Im Auftrage: von Jonquières.

Verordnung

zur Aenderung der Verordnung über die Regelun des Fleishverbrauchs und den Händel mi Schweinen. s

Vom 20. September 1918. Avf Grund der Verordnung über Kriegsmaßnahmen fee Ss

Sicherung der Volksernährung vom en ut 1017 ite Gesfepbl. S. 401) :

Gesevbl, S. 825) wird verordnet: Artikel 1

In der Verordnung über die Regelung des Fleishverbrauhs und den Handel mit Schweinen vom 19. Oktober 1917 (Reichs-Gesetbl. S. 949) werden folgenpe Hn vorgenommen : H : # f A die Stellé von § 13 Abs. 2 bis 4 tritt’ folgende

orschrift :

„Für je 400 Gramm Schlachtviehfleish und Wildbret fowie für ein Huhn (Hahn oder Henne) sind. die F leissartens abschnitte einer Woche, sür einen jungen Hahn bis zu cinen N Iahr die einer halben Woche in Anrechnung zun

ringen." y

2. Hinter § 14 wird als § 143 folgende Vorschrift eingefügt:

„Die Landeszentralbehörden oder die von ihnen Meitiecmlen Behörden können anordnen, daß Fleish, das aus einer ohne die erforderliche Sen aund vorgenommenen oder niht vor \chriftsmäßig angezeigten Haus|chlachtung gewonnen ist, zugunsten des Kommunalverbandes, der Gemeinde oder einer anderen Stelle ohne Zahlung einer Entschädigung für verfallen erklärt werden kann.“

3. § 18 Abs. 2 erhält unter Streichung des Punktes folgendèn

aß: » soweit sie niht gemäß § 14a für verfallen erklärt worden sind, Artikel 2 Diese Verordnung tritt am 2b, September 1918 in Kraft,

Zus