1918 / 232 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 01 Oct 1918 18:00:01 GMT) scan diff

Staatsministerium.

Dem Arcivdirefktor, Geheimen Archivrot Dr. de Boor in Schleswig ist die Entlassung aus dem Staatsdienste mit Ruhegehalt bewilligt wo1den.

Die Archiodircktor stelle ia Breslau ist dem Arch ivdirektor, Geheimen A: hivrat Dr. Wut ke und die A: chivdirek1o1 stelle în Schleswig dem Archiodirettor Dr. Richter übertragen worden.

Es sind veisezt worden : der Archioar, Archivrat Dr. Kupke von Sch!eswig an das Staatsarchio in Posen und der Archivar Dr. Eggers von Posen an das Staats- archiv in Hannover.

Der Archioassistent Dr Hein ist bei dem Staatsarchiv in Steitin als Archivar angesleUt worden.

Finanzministerium. Der bitherige Geheime Kanzleisekretär im Finanz- ministerium Gericke in zum Kasfent staatskasse ernannt worden. Der Regierungzossessor Ansorge aus Müzäjter i. W. ist in die St-lle eines Vorstandes bei dem Stempel- und E. h- \schaftssteueramt in Aitona verseßt worden.

ekretär bei der General»

MinisteriumfürHandel und Gewerbe.

Der Berginspektor Berg'at Jesse von der Berginspektion zu Clausthal ist zum Bergrevierbeamten des Bergreviers Zellerfeld (Amtssiß Clausthal) ernannt worden.

Ecnannt sind zu Beiginsp:ktoren: die Bergassessoren Hinte im Bergrevier Zeiz, Baumann bei der Geologischen Landes- anstalt in Berlin, Schlarb beim Steinkohlenberawerk Gerhard bei Saarbrücken, Danckwortt im Bergrevier Tarnowiß und Mertens im Bergrevier Essen Ill.

Ministerium der öffentlichen Arbeiten.

Bei dem Ministerium der öffentlihen Arbeiten ist der Eisenbahnobersekretär Hönecke zum Geheimen expedierenden Sefretär und Kaikulator ernannt worden. (

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Verordnung zur Abänderuna der Verordnung vom 1. Auaust 1918 T S. 185) zur Ausführung des Umsaß- teuergeseßes vom E (Reihs-Gesez bl. Di (9).

Vom 21. September 1918.

Wir Wilhelm, von Goltes Gnaden König von Preußen 2., werordnen auf Grund des Artikel 63 der Verfassungsu kunde r den Preußischen Staat vom 31. Januar 1850 (Geseßz- amml. S. 17), auf Antrag des Staatsministeriums, was folgt :

Einziger Paragraph.

Die Vorschrift des § 1 Abs. 3 der Verordnung vom 1. August 1918 (Geseßsamml. S, 135) zur Ausführung des Umsaßsteuergeseßes vom 26 Juli 1918 (Reichs-Geseßbl. S. 779) det auf die Bürgermeistereien in der Rheinprovinz und die

emter in der Provinz Wesifalen entsprehende Anwendung. Urkundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und beigedruckt: m Königlichen Jnsiegel. Gegeben Großes Hauptquartier, den 21. September 1918.

(Siegel ) Wilhelm.

Friedberg. Sydow. von Stein. Graf von Roedern. von Waldow. Spahn. Drews. Schmidt. von Fisenhart-Rothe.... Hergt. Wallraf.

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Allerhöchster Erlaß, betreffend die Verleihung des Promotionsrehis án die Landwirtschaftliche Hochschule in Berlin.

Vom 1. August 1918.

« Auf den Bericht vom 23. Juli 1918 will Jch der König- lichen Landwirtschaftlichen Hochschule in Berlin, in Anerkennung der wissenschaftlichen Bedeutung, die fie im Laufe der Jahre erlangi hat, das Recht einräumen, unter den in der Pro- motion8ordnuna fesigeseßten Bedingungen‘ auf Grund einer Prüfung die Würde eines Doktors der Landwirtschaft zu er- teilen und die gleihe Würde auch ehrenhaiber als seltene Aus- geihnung an Personen z1 verleihen, die sich um die Förderung der Landwirtschaft hervorragende Verdienste erworben haben. Großes Hauptquartier, den 1. August 1918. Wilhelm: Zuglei für den Minister der geistli®en usw. Angelegenheiten : von Eisenhart-R othe.

An don Minister für Landwirishast, Domänen und Forsten und den Minister der geistlichen und Unterrichts- angelegenheiten.

Bekanntmach un à.

Das unterm 21. Juni 1918 gegen den Fleischermeister Wolf Lippmann in Allenstein, Krummstraße Nr. 17, erla1sene Verbot des Handels mir Vieh jegliher Art (Nindvich, Schweine, Schafe) und der Verkauf von Flei und Fleishwaren jeglicher Art wird mit dem beutigen Tage wieder zurückgenommen. Allenstein, den 22. September 1918. Die Stadtpolizeiverwaltung. G. l ch.

iert a time

C O Uo:

Den Bäkermeistern Wilhelm Viertmann, bier, Bürger- weg 16, Wilhelm Dünhölter, hier, Kaiserstraße 43, und dem Bäter Wilhelm Schade, hier, Melanchthonstraße 63, ist die Wiederaufnahme des Handels mit Mehl, Badck- und LZudlerwaren gestattet worden. Bielefeld, den 28. September 1918. Der Vorsigende der zur Entscheidung über die (Frteilung und Ent- ziehung der Grlaubnis fowie über die Untersaguug des Handels errichteten Stelle: J. V.: Heitkamp.

gs ere

Boranntmach Ung Franz Kreuz, hierseibst, Manteuffelstraße 8,

Die Wiiwe / mit Lebens- und Futtermitteln

habe ich zum Handel wieder zugelassen. Essen, den 23. September 1918.

strafe, babe ich auf Grund der Bundesratsverordnung vom 23. Sep- tember 1915 (NGBIl. S. 603) den Handel j jeglicher Art wegen Unzuverlässigkeit bis auf weiteres untersagt.

unzuverlässiger Personen vom (NGBIl. S. 603) Schönau, lihen Gegenständen Lebens- und Futtermitteln, Spirituosen, iner Kosten dieser Veröffentlichung hat Schönau zu lxageu.

betreffend die Fernbaltung unzuverlässiger Personen vom Hande NGBl. S. 603), Füh Dortmund, Papengarten 30, durch Verfügung vom heutigen Tage den Handel mit Lebensmitteln aller Art fowie mit sonstigen Gegenständen des täglihen Bedarfs wegen Unzuverläjsigkeit in bezug aut diesen Handelsbetrieb untersagt. Di wirkt jür das Neichsgebiet. Die Kosten dec amtlidhen Bekannt- machung dieser Verfügung im „Meichsanzeiger“ und 1 amtliden Kreisblatt sind von der Betroffenen zu tragen.

betreffend die Fernhaltung unzuverlässiger D RGBl. S. 603), haben wir den Cheleuten Händler Robert Sculten in Dortmund, Zimmerstraße Nr. 36, durch Verfügung vom heutigen Tage den Handel mit 8 n alle1 Art sowie mit sonstigen Gegenständen des täglichen Bedarfs wegen Unzuverlässigkeit in bezug auf diesen Hc ; untersagt. Die Untersagung wirkt für das Reichsgebiet. Die Kosten der amtlichen Bekanntmachung dieser Verfügung im Reichs- anzeiger und im amtlichen Kreisblait sind von den Betroffenen zu

tragen.

betreffend die Üs C (NGBIl. S. 603), baben wir dem Händler Albert Holzgräber und dessen Ehefrau, Marie geborene Wewers, in Dortk-

mund, Mürster-Straße Nr. 101, d t mitteln aller Art sowie mit sonstigen Gegenständen des täglihen- Bedarfs wegen Unzuverlässigkeit in bezug: auf Handelsbetrieb untersagt.

Betroffenen zu tragen.

Handel mit Lebensmitteln und Pferden wegen Unzuperläifigs- keit unteriagt.

verlässiger Personen vom Handel vom 23. September 1915 S. 603) Habe ich der Händlerin Jda Wolff in Hulchrath durch Verfügung vom Y

Futtermitteln aller Art wegen Unz averlässigkeit untersagt.

Die Städtische Polizeiverwaltung. J. BV,: Baasel.

Bekanntmachung. Dem Bätfermeister Bernhard Henze in Castrop, Münster-

mit Badckwarenu

(YFastrop, den 28. S:cptember 1918. Die Polizeiverwaltung. Wynen, Bürgermeister.

- 8 etrag n:

BVeklanntmacmun (0 _ Gemäß § 1 der Verordnung des Bundesrats zur Fernbaltung Handel vom 23. September 1915 und Brennereibesizer Martin der Handel mit sämt- des täglihen Bedarfs sowie namentli4 Sviritus, Wein und Bier, sowie die Führung untersagt worden. Die

ist dem Wirk Cöln, Rheingasse 2d,

Schenkwirtschaft

Cöln, den 22. September 1918. : Der Oberbürgermeister. J. V.: Zschirntk. Bekanntmachung, Auf Grund der Bundesratsverordnung vom 23. September 1915

haben wir der Händlerin, Maria Kühn in

Die Untersagung

Dortmund, den 26. September 1918. Lebensmittelpolizeiamt. Tscchadckert.

Bekanntmachung.

Auf Grund der Bundesratéverordnung vom 23. September 1915, Personen vom Handel

Lebensmitteln aller

andelsbetricb

Dortmund, den 2s. September 1918. Leben3mittelpolizeiamt. Ts\chackert.

Bekanntmachung. Auf Grund der Bundesratsverordnung vom 23. September 1915, ernhaltung unzuverlässiger Personen vom Handel

den Handel mit Lebens-

diesen ( Die Untersagung wirkt für das NReichs- ebiet. Die Kosten der amtlihen Bekanntmachung dieser Ver- ügung im Reichsanzeiger und im amtlidhey Kreisblatt sind bon den

Dortmund, den 27. September 1918. Lebensmittelpolizeiamt. Ts\chGadert.

Bekanntmachung. Dem Händker August Hevnemaun in Walsrode wird det

Fallingbostel, den 19. September 1918. Dér Landrat. Rotberg.

ar urt ce

Bekanntmachung.

Auf Grund der Verordnung, betreffend Sena ens ZB[.

veutigen Tage den Handel mit Lebens- und

SGrovenbroid), den 19, September 1918. Der Landrat. Dr. Schoenfe kd.

Bekanntmachun q. Dem Särinereibesizer Albert Jänicdte in Königsberg Nm. ift auf Grund des § 1 der Bundesrateverordnung zur Fernbaltung unzu- verlässiger Personen vom Handel vom 23. September 1915 (RGBl. S. 603 ff.) der Handel mit Nahrungs- unv Futtermitteln aller Art sowie rohen Naturerzeugnissen, Helz- und Leuúd tstoffen, wie über- baupt mit Gegenständen des Kriegsbedarfs und des täg- lichen Bedar7s, mit sofortiger Wirkung untersagt worden. Königsberg Nin., den 27. September 1918. Der Landrat. von Keuve! l.

Bekanntmachung. Den Eheleuten Milchhändier Karl Kielborn in Letter ist gemäß § 1 der Bundesratsverordnung vom 23. September 1915 über die Fernhaltung unzuverläfsiger Personen pom Handel die Ausübung des Milchhandels bis auf ipeitere unter- sagt worden.

Linden, den 17, September 1918. Der Landrat. I. Y.: Gust ke.

mb

Bekanntmachung.

Auf Grund des § 1 der Bundesratsverordnung zur Ferubaltung unzuverlässiger Personen vom Handel vom 283. September 1915 RGBl. S. 603 und der hierzu ergangenen Ausführungs- bestimmungen habe ih dem Schriftseßer Karl Hustedt hier, Bahu- hofstraße 52, den Haudel mit Gegenfiänden des täglichen Bedarfs und des Kriegésbedarts vom 28. September 1918 ab untersagt.

Magdeburg, ‘den 23. September 1918.

Der Polizeipräfident. von Alten.

Bekänntmachung.

__ Den Bätereibetrieb der Ebefrau des Bernhard Heßling,

Habinghorst, Kronprinzenstraße 83, habe ih wegen Unzuver-

lässigkeit der Inhaberin auf Grund der MNeichsgetreideordnung

vom 29. Mai 1918 und der hierzu im § 71 erlassenen Ausführungs-

vorschriften bis auf weiteres geschlof sen. , Rauxel, den 25. September 1918.

Bekanntmachung ; Nacdhtem Fleiermeister Richard Brende L, Ca mbur g dur rechtsfrättigen Strafbetehl des Herzoglichen ÎA get Bs Camburg vom 16. Juli 1918 wegen GebeimsGleu! n E (Seldstrafe veru1teilt worden ift, unter sa g? i em en d uk S 1] und 2 der Bekanntmachung vom 23. September 1915, i

Fernbaltung unzurerläifiger Personen pom Handel, O

mit Fleisch und Fleischwaren von 15. d. M. ab.

Saalfeld, den 11. September 1918. Der Herzogliche Landral.

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Bekanntmachung Der Schuhmacher Hermann Kahn aus V ringer (Bres Saarbrüden) hat infolge Kriegêwuchers mit Schuhen sene In v lässigkeit im Handel erwiesen, weshalb ih ihm W eur er Bundebratsverordnung vom 23. September 191% A R den Handel mit Schuhen sowie mit sämtlichen © gc ständen des täglichen Bevarfs unter]age. Saarbrüdcken, den 19. September 1918

Der Königliche Landrat. von Halfern.

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Maner.

Bekanntmachung L: i Auf Grund der 88 1 und 2 der Bundesratsverordnung 90m 20. Stntälibes 1910; betreffend Fernhaltung unzuverlässiger, Personen vom Handel (RGVI. S. 603), und der Ausführungébestimmunge" bierzu vom 27. September 191 wird den Arbeitern S obann y Mathias Nonig, wohnhaft in Stkerkrade, BusYhanen, Bayern-Straße Nr. 103, der Handel mi Lebensmitteln aller Art sowie jede mittelbare oker unmittelbare Vetéiligung 2e einem solchen Handel für das Gebiet des Deutschen # f s untersagt. Die durch das Verfahren entstandenen A us lagen, insbesondere au die Kosten der Bekanntmachung, fallen den

Betroffenen zur Last. | Sterkrade, den 26. September 1918.

Die Polizeiverwaltung. O Der Oberbürgermeister. J. A.: Mever: Lülman n, Stadtassessor.

- Die von heute ab zur vor L aa 2 en Geseßsammlung enthäli unter ; M Me o n ee, beireffend die Nassauische Landesbank und be Nassauistze Sparkasse in Mieshbadea, vom 5, September 1918, unter . A 11 684 einen Allerhöchsten Erlaß, betreffend die Ver- leihung des Promotionsrehts an die Landwirtschaftliche Hoch- chule in Berlin, vom 1. August 1918, und unter s Nr. 11 683 eine Verordnung zur Abänderung der Ver- ordnung vom 1. August 1918 (Geseysamml. S. 135) zur Aus- führung des Umsaysteuergeseßes vom 26. gun 1918 (Reichs- Geseßzbl. S. 779), vom 21. September 1918. Berlin W. 9, den 30. September 1918,

Königliches Geseysammlungsamt. Krüer.

(Fortsezung des Amtlichen in der Ersten Beilage.) U K E S E Se C A VNichtaml{li@es.

Deutsches Reih. Preußen. Berlin, 1. Oktober 1918.

Jn der am 830. September 1918 unter dem Vorsitz des Stellvertreters des Reichskanzlers, Wirklichen Geheimen Rats von Payer abgehaltenen Vollsizung des Bundesrats wurden die Eatwücfe 1) einec Bekanntmachung über die Festießung des Jahresarbeitsverdienstes in der landwirtschaftlihen Unfallver- sicherung, 2) einer Bekanntmachung über (enem ap Ee gewerbliche Anlagen, 3) einer Verordnung liber den ertehr

mit Zucker angenommen.

Das Königliche Staatsministerium trat heute zu einer Sitzung zujammen.

Es ist anzunehmen, daß sich Zeichner der 8. Kriegs- anleihe, die bis jeyt noch nicht im Besize der Benachrichtigung über die Eintragung ihrèr Zeichnungen in dag Neichs- \chuldbuch sind, deswegen beunruhigt fühlen. Die Verzöge- rung in der Zusendung der Benachrichtigungen ist unvermeidlich und beruht lediglich auf der großen Menge der Eintragungs- anträge, die troy der größten Anstrengung noch nicht sämtlich erledigt w.rden konnten. Zu irgendwelcher Beunruhigung liegt sonah kein Grund vor, und es wäre gänzlich verfehlt, went Zeichner hieraus Veranlassung nehmen sollten, Zeichnungen auf dié 9. Kriegsanleihe zu unterlassen.

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Schwedische Zeitungen berihten in vorwurssvollem, gegen Deutschland ger ichtetem Tone, daß der acsunkene \{chwedische Dampfer „Gunhild“ durch. tine deutsche Mine ve1- nihtet worden sei. Hierauf bemerkt ¡Wolffs Telegraphen: büro“, der englische Gesaudte in Steckholm habe im Juni 1918 erklärt, daß die Engländer damit begonnen hätten, das Kattegat durch Minen zu sperren. Erst dadurch sei Deutschland zu entsprechenden Gegenmaßnahrnen gezwungen worden. Dié „Gunhild“ sei im freien Seegebiet beim Minenfischen verun- glüdt, ein Unfall, mit dem beim Fahren in minenverseuchten Gewässern stets gerechnet werden müßte. Ob es fich in diesem

nicht gemeldet.

Am heutigen Tage trili eine Befauntmachung Nr. W. [. 761/10. 18. K. N. A. in Kraft, durch die Web-, Trikots, Wirk- und Strickgarne aus Kunstwolle beschlag- nahmt werden. Ausge-ommen von dieser Beschlagnahme sind die Strickgarne, die sih in Haushaltungen oder haus- gewerblichen Betrieben zum Zwecte der Verarbeitung befinden und diejenigen, die bei Jrkrafttreten dieser Bekannt- machung bercits in handelsfertiger Aufmachung für

Ladengeschästen befinden. Troy der Beschlognahme ist die Vers äußerung und Lieferung an die Kriegswollvedarf Aktiengesell- schaft, Berlin SW. 48 (Verlängerte Hedemannstraße 1-6), gee

Der Amtmann. von Wehren.

stattet. Lehnt diese einen Ankauf ab, so kann die Freigabe der

der bis auf weiteres vertagt war,

Falle um eine verankerte oder treibende Mine handelte, sei -

den Kleinverkauf in Warenhäusern oder sonstigen offenen

Kriegsministeriums in Bertin SW. 48 (Verlängs "eilung de3 straße 10) b:antragt meiden. Außerdem ; rere - Hedemann- ter in Frage kommenden Garae zur Herstel 8 Verarbeitung und Fertigerzeuanisse gestattet, deren Anterii n er Dalb- t S6 5 ; , deren Anferligaung von dor Kriegs-Nohstoff-Abteilung nachweislich gegen Kolo e De nehmigt worden ift. E gegen Belegschein g2-

Der Wortlaut. det Bekanntmahur ámtern, Bürgermeisterämtern und

Garne bei der Sekiion W. 1. der Kriegs NohstofF-Nl

una lit -bei den Landrats- Polizeibehörden eirzusehen.

Am heutigen Tage tritt lo Mi

machung Nr. W. M. 57/10. 18. K. R. A. gy decgsbelaunt- machung, betreffend VBeslandserhebung von Mei un M e E nnstosfen usw., vom 31. Mai 1916 6E. Me Me 91/2 10, A. N. A) ln Kraft. Danach hd nun mene auch sämtliche aus Kunstwollen ita D U ea und Pee me Abgänge und Abfälle von den S Und Pelgen meldepflichtia, die in der Bekannt Pes einzelnen aufgeführt sind. Ferner enthält die Nabe elanutmachung neue Vestimmungen über die Meldeschein Die ersten Meldungen üver die arm 1, Oftober 1918 dk Ypapenen S L ao Paaean 10. Dftober 1918 zu erfolgen.

Z „ver Xacliragsbekannimahung it bei hon Landratsämiein, islerä 18 ¿el En tbei iein, Vürgermeisterämtein und Polizeibehörden ein-

Vayerit.

Durch eine Allerhöchste Verordnung is der Landta q

berufen worden. zum 14, Oktober ein-

Oesterreich-Ungarn.

Naisctline Cu dblatt e Vöhmen veröffentlicht das dur id ‘legung erlajjene geänderte Statut der Lan esverwaltungsTommission des Königreichs Böhmen, womit diese Kommission auf dem Grundsaß der nationalen Gleichberehtigung aufgebaut wird. Nach dem neuen Statut soll die Kommission durch zwei Vizepräfidenten verstärkt werden und ihre Aufgaben niht mehr in gernein- samen RKollegia!beratungen, sondern in einer Bolloersamm- ug sowie in zwei Abteilungen, einer 1chechishen und einer deuischen Abteilung besorgen. Jede Abteilung besteht aus einem Vizepräsidenten, vier Mitgliedern und zwei Ersatzraännern und hat selbständig und unabhängig von der anderen "Abteilung zu beraten und zu beschließen. Sämtliche Funktionäre werden vom Könige berufen. Der örtlihe Wirkungskreis der Abteilungen dect fich mit den durch die Vero: dnung voi Mai 1918 geschaffenen Kreisen. Doch bleiden der Volloeríammlung alle ‘Angelegen: heiten unterstellt, die das Gebiet der Vertretungsgebiete Budweis und Pilsen und die Wirksamkeit jener Bezirksvertreiungen betreffen, deren Wirkungskreis \ch nicht auss{ließlich auf die Gemeinden einer Abteilung erslrickt, Zn sahliher Beziehung find der Vollversammlung alle gemeinsamen Angelegenheiten vorbehalten, während den Abteilungen die Besorgungen jener Auf- gaben obliegt, die aus\ließlich das Jnteresse des Gebiets einer Abteilung berühren. Den Abteilungen wird das Recht eingeräumt den Voranschlag hinsichtlich sämtlicher Landéseinnahmen und aug gaben ihres Gebiets selbständia zu verfassen. Der Voranschlag über N ngaenlamen Angelegenhei!en des Landes wird van der Volloersammlung verfaßt. Dutch diese Ausgestaltung der Ländesverwaltungskommission wird der auf dem Gebiete der nte Verwaltung mit der Kreisverordnuvg ceingeleiteie Dersuch, die nationale Neibungsfläche im öffentlichen Leben zur Einteilung der Verwaitung zu vermindern, auf das Gebiet der autonomen Verwaltung ai:s cdehnt. Damit wirb ein weiterer Schritt unternommen, um 8 1 Gedanken zur Geltung zu bringen, der wiederholt den Ausgangspunkt von Handlungen zur Entwöhnung feindlicher Ve: hä!tnisse im Königreich Böhmen bildete. :

_— Die gestrige Obmännerberatung des öster- reihischen Abgeordnetenhauses vereinbarte, wie „Wolffs Telegraphenbüro“ berichtet, in die Besprehung über die morgen ait gewärtigende Erklärung des Ministerp äsidenten alle politischen, auch die außeapolitischen Fragen einzubeziehen. Jra Laufe der Beratung wurde ein Antrag des Ministe: präsidenten Freiherrn von Hussarek vorgelegt auf Zusammenfassung dex politischen Fragen in einer Besprechung, in der die Regierung von Fall zu Fall ihren Standpunkt zu den etnzelnen aufgeworfenen Fragen darlegen werde. 2

Korofec betonte den Wunsch der Südilaven na Aufkiärunge darüber, ob Tisza tatsählich als Los regu Unter Mile Se österreichischen Regierung jeine Aeußerungen über die Südslavenfrage geinacht habe. Der Tschehe Stark betonte unter Hinweis auf die Zweiteiluitg der Landesverwaltunaskommission in Böhmen tie Not- wendigkeit, besonders über böbmisdze Angelegenheiten zu brechen. Ein entsprechendes Bedürfnis bestehe auch bei ten Südslaven. Petruszo wicz kündigte Anträge, betreffend die . Friedeusnote Burians sowie betreffend Bethandlungen über die zukünitige staatsrechtlide Stellung D!fgaliziens, in Verbindung mit der sogenannten austroxoluischen rage an. Der polnische Sozialdemokrat Dacz inski wünschte, daß der Ministervräsident dem Hause auch eine autbentisce Darstellung der militärischen Lage mir Rücksicht auf die Vorgänge an der Balkanjront gebe. Diesem Wunsche trat der Christlih-Soziale Häuser bei. My Bläliermeldungen zufolge bes&loß der Verband der Deutsch-Nationalen Parteien den Obmann des Verbandes u beauftragen, sich unverzüglich mit dem Varteivorstand der Christlih-Sozialen Vereinigung ins Einvernehmen zu seßen, um mit diesem eine aemeinsame Beratung mit den Führern der großen Parteien des ungarischen Ab- geordnetenhauses über beide Reiczsßälsten gleihmäßig be- rührende Zutunftsfragen zu vercinbarèn und dahin zu wirken,

r

daß eine gemeinsame Beratung schon in allernächster Zeit erfolge.

, Nufzlaud,

Einer Meldung der „J6westisa“ zufolge ist übér die vor kurzem aufgedeckte euglis{ch-französische Verschörung gegen die Näteregierung umfangreihes Material in den Besiß der außerordentlichen Kommission gelangt, Eine Anzaßl

Spione, die im Auftrage des amerikonischen (Genétaltonfuls Pool tätig waren, wurden verhafiet. Hauptleiter der ameri:

tanischen Spionage in Rußland war der amerikanisck&e Unteriay]

Kolmatjanow, dem im Verein mit den englischen Agenten Naily und Vertamon nach der Avreise der englischen Bot- chaftsmitglieder die Ausführung von Brückensprengungen, Ver-

nihtung von Lebenemit ß ! nlchlung von L itlellagern und die Ocganisati Aufstänbden Uvertragen worden war. fs P

Beratung über bie A grarreform stait:

beschlossen wurde der Grondbesizes, die vanduteilung an Kosaken und diejenigen Alieingesessenen nihtkosatischen Bauern, die gegen die Bolfchewiki nilgetämpft haben, nur für das durch Kauf erworbene Land erfolgt Entschadiguha in Form von Nüctzahlung ter Kaufs summe. Die Grundform soll der Gemeindebesißz sein. “O

Norwegeu.

Der Kommandierende 2 E ti ; mate Ste ümi P Admiral teilt _mit, daß auto- R Q O minen im norwegischen Fahrwasser zwischen 99 Gr. 8 Min. und 59 Ge. 25 Min. nördlicher Breite wécstlih von ò Gr. 10 Minuten östlicher Länge (Greenwich) g Ware oes Minengefahr wird das genannte ayrwajser vom 7. Oktober für den gewöhnlichen Verkehr ge- \{lossen. | gewöhnlichen Verkehr ge-

Numäuicn.

_ Auf eine neue Anfrage des Abgeordneten Patrascanu in der Kammer über die Heirat des Prinzen Carol ermwiderts der Ministerpräfident ‘Marghiloman wie „Wolffs Telegrapheabüro“ meldet: i

, „le ¡tage ift von größter Wichtigkeit für die Zukunft und Eut- widcklung des Landes : Be béranlatt r ie Ebe O Kronrates zu verlangen, in dem alle beute oder in absebbarer t kunft verantwortlichen Faktoren ihr Wort \preden und sid durch Unterschrift für ihre Ansicht baftbar machen werden. Die 9 dehrheit dieser &attoren wird fih vorausfichtlih der von der Dêbaittüna bov; ge]chlagenen Lösung anschließen, die sehr bald eintreten muß, weil jede Verzögerung \{chädlid) wäre. Er

__ Die gesamte Kammer cinschließl{{ch ter Opposition nahm diese Erklärun geu mit lebhaftem Beifall auf. Eine Geseßzes- vorlage, durch welche die Regierung ermächtigt wird, eine innere Anleihe aufzunehmen, bestimmt, daß die Anleihe un- begrenzt und in vierzig Jahren tilgbar sein soll. Die näheren Bedingungen der Anleihe werden durh einen zu veröffent- lihenden Plan bekannt gegeben werden. i A

Den im Publikum verbreite! lirch ß Unteraus\{chuß Gs O Le lungon, va der nterausshuß zur ugung der Beschuldigungen gegen die siüheren Minisier seiner Pflicht nur saunselig nachfomme trat nach dem „Wiener K. K. Telegraphenkorre\pondenzbüro“ vorgestern in der Kammer der Präsident des Aus- schusses Mitescu mik der Erklärung entgegen, daß ein Vorgehen in der Oeffentlichkeit gegen die Schuldigen exst erfolcen könne, wenn das ganze Beweismaterial beisammen sei, Die Oeffentlichkeit lönne versichert fein, daß dec Ausschuß dann handeln werde. Diese Erklärung richtet ih gegen die Annahme, daß Marghiloman eine Verpflichtung ein- aegangen sei, feine Minister verhaften zu lassen. Da der Ausschuß der Acerbdauminister Constantinescu vorgeladen hat, E u daß in Kürze gegen ihn ein Haftbefehl erlassen

Vulgarier,

._ Die bulgarischen Parlamentäre, der Finanzminisi Liaptschew, der General Lukow, Kommandant der Pie und der ehemalige Minister Nadew sind nah einer Havas- melduna am Sonnabend in Saloniki angekommen, um über einen Waffenstillstand zu verhandeln.

Amerika.

Nach einer Reutermeldung hat die chilenishe Ne- gierung den Seebehörden befohlen, alle in dilenisde Häfen internierten deutshen Schiffe mit bewaffneten Kräften zu besezen.

Kriegsnachrichten.

Unsere Luftstreitkräfte an der Cambraifront. Troß tiefer Bewöllung uud sehr starker Süstwestwinde

wareu unsere Lusftistreitkräfte an der Cambraifront während der beiden Großfampftiage am 26. und 27. September wieder erfolgreich tätig. Der Feind hatle vom frühen Morgen an ungezählte Kampfeinsißer, Arbeitsflugzeuge und Bomovengeshwader zur Unterstüßung der ktämpfenden Finz fanierie eingeseßt. Troß seiner zahlenmäßiaen Ueberlegenbeit fügten ihm unsere zusammengefaßten Jagdstaffel in erbiiterten Luftkämpfen schwere Verluste bei. Un diesen beiden Tagen wurden an der Cambraifront 34 feindlihe Flugzeuce Und 3 Ballóne zum Avslurz gebracht. Den Hauptanteil an dem Et folge hat die Jagdfiaffel Boelcke, die am 27. ihren 300. Lusft- iteg errang. Leutnant Rumey {oß feinen 43. bis 45., Leutnant Bäumer seinen 33. bis 35, Leutnant Thuy seinen 32 Vffizter-Stellverireter Mai seinen 28., Leutnant Stromraherz seinen 26. und 27., Oberleutnant Greim seinen 25. Gegner av. Vis zum Mittag hatien unsere Jagdflieger über dem Schlachtfelde die Luft von feinolißea Geschwadern reiu- gefegt. Nachmittags hielt dec Geguer seine Luftstreitkcäfte hinter den eigenen Linien. Uater dem Schuße der Jagdflieger meldeten unsere Jufanlerieflugzeuge ununterbrochen den Ver- auf des Großtarmpfes und hieiten fluubig die Verbindung mit der Jnfanierie aufrecht. Schlachtstaffeln grißen in den ent- scheidenden Äugenhlickden des Kampfes in zahlreichen Flügen \tarl beseßie feindlihe Gräben, vorgehende Tanks, Berei{- stellungen in ODcischaften und Mulden, feindlice Kolannen und feuernde Batterien mit Bomben, Wurfgranaten und Masczinen- gewehren wirksam an. : : O Artillerieflieger meldeten fortlaufend die Lage des feind- lichen und des eigenen Feuers und leiteten zahlreiche Ein- schießen. Troß. des starten böigen Windes unlerriczteten unsere Ballone vom frühea Morgen an ununterbrochen die Fügrung üver alle Vorgänge au der Frout, stellten die Gruppierung der feindlihen Arüllerie lücänos fest und

Schweigen. Ein aufgekangener englischer Funkipruch bezeichnete unsere Ballone als äußerst störend und forderte alsbald ihre verstärkte Bekämpfung an. An der gesatnten Westf: ont wurden am 26. und 27. Séptember insgesamt 87 feindliche Fluczeuge abgeschossen. Davon 9 durh Flugabwehrtanonen. Mir ver- T (W. T. B.)

loien an den: beiden Tagen nur 11 Flugzenge.

Berlin, 30. Sepiemndber, Abends. (W. T. B.) n Flandern im allgemeinen ruhiger Tag. Erneule Masfssenangriffe der Engläudet gegen und beiderseits

Camtxai unier schwersten Verlusten für den

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Wolttschen T ember Berichterstaiter des „«L0:den Ze nvuros“ an der Wesifront meldet: Zwischen Urgonnen und Maas slockt der amerifanischz Angriff. Die Maasbrüctken flogen rechtzeitig in die Lust. Ulle Versuche, von Osten her in die Argonten einzudringen, scheiterten, die Frontaljtürme ober zwischen Apremoni s Brieulles brachen in dem Abwehrfeuer der in den «Baldhügeln versteckten Maschinengewehre oder in dem Granat- und Schrapnellhagel der Artillerie zusammen. Jn Gegenstößen wurden die Amerikaner vielfah wieder zurücko?drüctt. geblich operierten sie raîit Tanks. Tankabwehrgeschüße, Minen- werker, Diajchinengewehre mwetteiferten in ihrer Bekämpfung. «9 aver die Tonts tiopdem in die beuischen Linien einge- brochen waren, ging die Jyrfanterie selber entslossen gegen die Panzerwagen vor. Ja dem Abschnitt des 111. Bataillons des Jnfanterie:Regiments 150 griffen die Musketicre jeden heranrasselndben Tank mit Handgranaten an und seßten auf diese Weise nit wenizer ais 6 Panzerwazen außex Gefecht.

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(W. T. B.)

Großes Hauptquactier, 1. Oktober. (W. T. B. Westliher Kriegsschauplay. | HeereSgruppe Kronprinz Nuppreczt. L Nahe an der Küste nahmen wir bei einem erfolgreiGHen Vorjloß einige hundert Belgier gefangen.

Unsere neue Front in Flandern rerläuft im Zuge dér m der vorjährigen Flandernshlaht ausgebauten rüd- wärtigenS tellung von dem Handzame-Abschnitt—westlich an Roeselare vorbei über Ledegem—Geluwe nach Wervik und tann in der Ly3-Niederung nah unserer alten Stellung bei Armentières. Der Feind griff gestern nach- mittag zwischen Noeselare und Wervik an. Er wurde vor unseren Linien abgewiesen. Neben Belgiern und Eng- ländern nahmen wir geste1n hier auch Franzosen gefangen.

Vorstöße des Feindes zwischen Fleurbair und Hullu

und Teilangriffe gegen die Höhen von Fromelles und Aubers scheitezten. ___ Veiderseils von Cambrai seßte der Engländer tags- über seine heftigsten Angriffe fort. Am Nechmiitage gelang es einer neu eingeseßzten fkanadischen Division, vorüber- gehend nördlich an Cambrai vorbei auf Ram:llies vorzu stoßen. Unter Führung des Generalleuinants von-Fritsch warf die in den Kämpfen zwishen Arras und Cambrai befonders bewährte mürtiembergische 26. Neserve-Division den Feind wieder auf Tilloy zurück. Auch südlih von Cambrai haben wir unsere Stellungen gegen den mehrfahen An- flurm des Feindes restlos behauvtet. :

Heeresgruppe Boeéhn.

__ Veiderseits von Le Catelet nahm der Feind am Nach- mitiag seine Angriffe zwischen Vendhuille und JFoncourt wieder auf. Auch südlich von Joncourt und südli der Somme entwidelten sih am Abend heflige Kämpfe. Angriffe des Geindes wurden überall abgewiesen.

Heeresgruppe Deutsczer Kronprinz. L Gegen unsere Linien zwischen Aisne und Besle und über die Vesle zwischen Breuil und Jonchery richtete dec Franzose heftige Angriffe. Troß mehrmaligen Ansturms sind sie bis auf eizen Teilerfola, der den Feind auf die Höhen nördlich von Breuil führte, gescheitert. j

„Zu der Champagne beshränfte sich der Feind auf Teil- angrifse östlih der Suippes, gegen St. Marie à Py, nördlich von Somme-Py und gegen. unsere neuen Linien, die wir in der Nat nördlich vox Aure und Marvaur bezogen hatten. Sie wurden abgewiesen; bei St. Marie à PÞy nahmen wir hierbei zwei französishe Kompagnien ge- fangen. : /

Mit stärkeren Kräften griff der Amerikaner ösilih der Urgonnen an. Brenypunkte des Kampfes waren wiederum UApremont und der Wald von Montrebeau. Wir schlugen den Feind überali zurück. Er erlitt auch gestern wieder besonders {were Verlujte.

Heeresgruppe Gallwißg.

arf a tp c L ; F __ Zuf dem westlihen Maasufer blieb die Vefech!6- läligteit auf Slörunesfeuer beschränkt,

Jufanterie, Pioniere und Artillerie haben an der Vernich- lung aaßireicher feindlicher Panzerwagen gleichen Anteil. Zn den leßten Käwpfeu taten fich hierbei besonders hervor : die Leutnants Suhling wd Burmeister vom Reserve- „Zifanierleregiment90, die Vizeseldwebel Folkmann vom Garde rejerveshüßenbataillon und Nauguth vom Reserve-Jufanterie- regiment 27, die Leutnants Keibel vora Feldartillerieregiment 40, S@repler vom Feldartilierieregiment 74, Ribbelt vom Jelduttillerteregiment 108 Mayer und Bräuer vom Reseroe- feldartillerieregimeët 241, Berninghaus vom Reserve Gel u (1! ; U Q 01 Nelerve- felpartillezieregiment 63 und Unteroffizier Thele vom Feld- artillerieregimeni 40. /

Der Ersiè Generalquartiermeister.

brachten zahlreiche, bejonders lästiae feindliche Batterien zum |

Ludendorff,

Sie Zulunst des Landes is Deine Y Zulunft. Geht das Land in Trümmer, reipi es Dich mit. ZeichneKriegss- anleihe Du tuf es für Dich.

Oesterreichish-ungarishec Bericht n 5 20 x +5 gy (SYT c Nor ar! e t N Mas September. (W. T. B.) Amtlich wird geineldet: ; Zur dem 1italitlèeniicchen Kriegs\chauvlak erfolgreid e by Dai H E DUA z 4 s A A Patrouillen! aléèrnennungen. Unmittelbar weilih des Ohridateesß LUge un déx dulgarifchen Front Necbgung

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Vos Tg N Ds . Ver Chef des Leneraljtabes,