| s R E j Erste Beilage / en fiat gran 8 ta E ari E E — _ zum Deutshen Reihsanzeiger und Königlih Preußishen Staatsanzeiger.
„n Aibanien keine größeren Ka „Urauia® wird au Berlin, Sonnabend, den 19. Oktober 1948,
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Königreich Preußen.
Bekanntmachung. Zum Besten des Heeres sind beim Königlich preußischen Kriegsministeriuum im Monat September 1918 an freiwilligen Spenden und Anerbieten eingegangen:
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C. Für Invalide und Hinterbliebene. 309,— M 80,— M 200,10
Für invalide gewordene Soldaten. ür erblindete Krieger. eêâgleichen.
Desgleichen.
pa cen alle Angriffe de3 eFein n Avendkunden wmêhrend der Nat seßten Linien vom vet defr ab. An der Oise find rigny erneute Angriffe des Feindes
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18. Oktober. (
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Den Blättern von den Assozierien reguirierie nieder- nen) versenft.
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Der Erste Generalquartiermeister. Ludendorff.
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Lustspielhaus. (Friedristraze 236.) |: Sonntag, Nachmittags 3T Ubr: Zu er- mäßigten Preisen:
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vom Liudenhof. — Abends 73 Uhr: D spanische Fliege. Swank in 3 Akten vor Franz Arnold und Ernft Bach.
Montag und folgende Tage: Die spanische Fliege.
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Thaliatheater. (Dresdenerstr. 72/73.) Sonntag, Nachmitiags 3 Uhr: Zu er-
ztgten Preisen: Eg on und seine Frauen. Abends N Uhr: Unter der blühenden Linde. Ein fröhliches Spiel mit Gesang in drei- Akten von Leo Kaitner und Rolph Tesmar. Musik von Fr. Gellert.
Montag und folgende Tage: der blühenden Linde. Mi two und Sonnabend, Nachmittags 97 Ubr: Die Reise ins Schlaraffen- land,
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Zirkus Busch. Sonntag: 2 große
Vorstellungen mit dem ausgezeich- neten Oftober s Programm. — Naw- s 3E Ubr auf; erdem: Hänsel und Gretel. — Abends 78 Uhr zum Schluß: Oberon. Große pban- tastische Wasserpantomime in fünf Akten nach Wi:elands Oberon. (Nachmittags hat jeder Erwad’ene ein angehöriges Kind auf allen Sißzvläten frei.) B Montag und folgende Tage: UuBerdem das großartige Vrogramm.
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Oberon, Zirku®e=-
Familiennachrichten, Gestorben: Hr. Major a. De Ba Pen reib Frhr. von Plettenberg eyn hausen). Hr. Leutnant Fricdrich Hartmann von Papvprit und Friedhelm von Pappritz (Gleiwiz—Charlotten- burg). — Fr. Nesta von Schickfus, geb. von Falkenbhausen (Berlin). — Frl. Jo- hanna von Meitenheim (Eisleben).
Verantwortlicer Sriftleiter: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg Verantwortlich für den Anzeigenteil:
Der Vorst€ber der Geschäftsstelle, Recnungsrat Mengering in Berlin. Verlag der Geschäftsstelle (Menger in s)
in Berlin. Dru der Norddeutschen Bu&druterei und ür pi vanstalt, Berlin, Wilhelmstraße 32,
Drei Beilagena.
4 Hauptlehrer Christel zu Rudow „Aus einer Sanunlung der Gemeinde-
‘Direktor Somplatßki in Zoppot
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D. Zur allgemeinen Verwendungfür die Truppen.
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zusammen i ierzu laut Bekanntmachung vom 27. Sébteinbér 1918 i
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672,10 4 8 784 315,22 M
8 784 987,32 M
Dies bringe ih mit dem Ausdruck des Dankes zur öffentlichen Kenntnis.
Berlin, den 17. Oktober 1918.
gte öffentlihe Sammlungen.
Name und Wohnort des Unternehmers
Der Kriegsminister.
80 930,— # 80 930,—
S cheüch.
Ministerium des Junnern. Jn der Woche vom 5. Oktober bis 12. Oktober 1918 auf Grund der Bundesratsverordnung vom 15. Februar 1917 über Wohlfahrtspflege während des Krieges
Zu fördernder Wohlfahrtszweck
Stelle an die die Mittel abgeführt werden sollen
eit und Bezirk, E in denen das An Ren ausgeführt wir
Zugunsten
Zugunsten des Diakonissenhauses
der Fürsorge für Jugendliche
Der Minifter des Junern.
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Das Diakonissenhaus
Jugendheim „Versöhnung“
Dr. Cung.
Bis 30. November 1918, Provinz Hannover. — Geld- sammlung bei Gelegenheit der Ueber}endung des Festberihtes zum 50 jährigen Bestehen des evange- lishen Diakonissenhauses bei Gönnern und Freunden.
Bis 31. Dezember 1918, Preußen mit Ausnahme der Provinzen Sthleswig- Holstein, Hannover Rheinland En — Geldsammlung mittels Werbe-
riefe.
Der Staatssekretär des Reichsschatamts, Graf von Roedern, hafte mit Parieifüßrern des Reichstags eine Aussprache über die Kriegsan!eihe. Es waren mit dem Reichstagspräsidenten Fehrenbach, vom Zentrum die Abgeordneten Gröber und Trimborn, vonden Sozialdemo0- kraten die Abgeordneten Eb ert und S Heidemann, von den Konservativen die Abgeordneten Graf von Wefstarp und Dietrich,
von der Fortschrittlihen Volks partei die Abgeordneten Wiemer und Fischbe ck,
von den Nationalliberalen die Abgeordneten
Stresemann und List, von der Deutschen Fraktion die Abgeordneten Freiherr von Gamp und Sculß-Bromberg erschienen.
Der Staalsseiretär des Reichsschaßzamis erflärte u. a. folgendes:
„Man fragt nah der Sicherheit der Anleihen.
gesichert, - formell dur das Versprechen von
Die Anleihen Regierung und
Steuerfraft des ganzen deutschen Volkes. Treffend hat man die Uthe Kriegeanleiße als eine Hypothek auf unser Volksvermögen eichnet. Unser Vollsvermögen seht in der Hauptsache noch un:
getaset da.
Das deutsche Volk seinkommen bietet eine Gewähr dafür, daß der Zinsendiens der Kriegsanleihen gesichert if. Bundesrat und Reichstag siad gewillt, den eingegangenen
pflichturnigen gerecht zu werden, insvesondere für Decfung der Kriegs-
leihezinsen in voller Höhe Sorge zu trâgen.
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Bei allen Steuern, die noch kommen,
wird der Besizer von Kriegs-
anleihe nicht shlechier geskellt werden wie der, der seiner Pflicht zur Zeichnung in dieser schweren Zeit nicht nachgekommen if. Jch trete sogar dafür ein, daß derjenige, der sein Vaterland in s{werer Zeit finanziell nicht im Sliche gelassen hat, bevorzugt werden soll.
Die Kriegsanleihe isf eine Volksanleihe im besten Sinne des Wortes geworden, fie if bereits jeßt in den Händen von Millionen zum großen Teil wenig bemittelter deutscher Reihsangehöriger, sie bildet den Grundffoe des Vermögens ungezählier Sparkassen, Genossenschaften, wohltätiger Stiftungen, die unseren Aèrmsten dienen. Und weil das der Fall ift, würde kein Parlament und feine Regierung es wagen können, durch geseßlihe Maßregeln an der Sicherheit ihres Zinsertrages zu rühren.“
Die Parteiführer des Reichstages
etflärten ihre volle Uebereinstimmung mit der Auffassung, daß es weiter für Reichstag und Reichsregierung erse Pflicht sein muß, den Zinsendienf der Kriegsanleihen in zugesagter Höhe mit allen Mitten sicherzuskellen, und daß der Besißer von Kriegs: anleihe bei allen seuerlichen und sonffigen Maßnahmen feine Benachteiligung, vielmehr nach Möglichkeit eine Begünstigung erfahren
Für die Durchführung dieses Beskrebens bürgt {on die Tatsache, daß unsere Anleihen Voltsanleihen im besten
Sinne des Wortes sind, die sich zum größten Teil in den Händen von Millionen wenig begüterter Volfsgenossen befinden,