1918 / 278 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 25 Nov 1918 18:00:01 GMT) scan diff

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Toritunig miu 1) Lit wenden. E müfsen Pi tapferer Soldaten müsen hierfür beso! E U.

werden ge!ünderen edin thren Unterhalt it sebr wichtig.

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die

zeuyniie hieiten Ländern die Landwirte liefern wobni1en. S bödit förderung8mittel Produktion erhöhe: aub die Märkte

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bierbei die

1evolutionâre Elemente, Man * weiß, daß die Da, bie fle antreten, säße in ganz Europa z1

Don ¿S armer, AErTDInDeTt

besondere Äufmertiamteit

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perantwortil1ch sein. ir müfe

¿nung des Raubbaues und der Auf der Regierung zu- ne entworfen werden für die Ansiedlung S auf dem Lande, aber diese

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Seeieute

nor S ckI T ( (rp iIoProTItP V4 t M4 L » L4H L

111712 KNoir note nid a t umzuwandeln, womit nit nur r dio N amt hatt ori auch die Landwirtschaft versorgt ‘euten geben, unter

elen

Teilen des

F Tran +5 QLTAnNSPoTIe

engem Zusammenhange und dillig die Er-

zu dringen.

top F billiger, als uns tos 1} t Ry cUte für die Be-

Gelegenheit

Festlandes

Frage besserer s mit den eil die Leute außerhalb der Städte wobnen ist, nell b 5 Bor dem Kriege er- Erzeugnisse aus fremden n vom Marfkiplag nit nux die +15 44 ï 7

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imatlihen Mirktien anpafßsen, sondern versorgen. Wir müßsen ein Durhtührung bringt und

hat. Es gibt im Lande

pon Au'bau wissen wollen. russishen Bolschewisten die Erb- m!ßbrauchen, anarchistishe Lehr- stark

e att Mis O atlain T 1 verdreiten. Die Regterung muß

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genug sein, um ihre Arbeit zu tun, obne si dabri von Kritikern

oder solchen Leuten beeinfli

geordneten Aufoau des Landes verhindern

nte fönnten ingend etwas

jelbst herusfi'chen. Die Regierung muß ih auf

heit verlassen können.

Der Miristerpräfid

Gus

die systematisch den wollen, wetl der allgemeinen WBerwirrun 1 eine große

en zu laßen, aut fie glauben,

für h CTTA Eis L CDT-

Frankreich.

ent Clemenceau hat einer \ozia-

sistishen Ubordnung, die ibn aufsvchte, um ihn zu bitten, die Vertretuna der Aibeiterklasse auf der Friedenstaung zu sichern und die E!mächligung zv einem internationalen Koi greß zu erteilen, geantwortet, daß diese Fragen dem Mür:.isterrat und den alliieten Regierungen unterbreitet werden würden.

E Nach einer Ae nßendem des

Heeresausschufs: s

ußeiung des Senators Doumer, Vor- im Sonat, belrxagen die

Verluste Frankreichs an Toten 1,6 Millionen.

Der Soldatenra richtet, an die Regieru stegende Mitteilung gela

An der am Delegterten des aroße Be\chuß einstimmig gefa telearaphisch übermitteit :

„Un Scheidemann auf dem Boden „der BDiftatur, von wo sie uns nicht ciner Partei, tiert, fügen. Wir wollen, schiebt, und dazu biauchen

21. November

Nuß:land. t Kowno hat wie V D B. be ng des Deutschen Ne1chs die nach- ngen laßen: nl abgehaltenen Versammlung der n Soldatenrates wurde solgender ßt und Heichstanzlei, Scheidemaan,

Wir

wollen

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Neichskanzlei, Berlin. 4

d Wir

stehen keine

Demokratie. uh Tommen mag. Wir werden ie nichr das ganze Volt repräsen-

daß der Wille des gesamten Volkes ge-

wir die konstituterende Yationalver)amm-

lung auf Gründ des allgemeinen, gleiden und geheimen Wahlirets.

_ A

Wir wollen nicht, daß eine Diktatur über unser Sch1ckal en! sceidet

und der Nationalversaminl streihes über äßt. Und nue [le Doll ihr die Crfklärung lihst \ch{nellen

und daß Einber1

Und darun!1 ertlären wir

ung bestenfalls die Santtion eines Staatä- : daß wir die egierung ganz unterstüßen, verlangen aber von sle nur proviorisch ist bis zur mög- fung der fTonstituieienden National-

versammlung, die dem Reich die Verfassung und die Regierung geben

fol. kraft feiner revoluttonären

Der Vollzugs8aus\{uß

des Arbeiter- und Soldaltenrates hat Ylachtbefugnis das Aufsichtsrecht über die

Regieru: g, darf aber die exetutive Gewalt derselben nicht ein\chränken

und tell erklären, ganze politische Gewait in Gesamiheit liegt

Nach eine

r Meldung der Telegrapher haben die Ententemächte eien Aufruf

daß er ketne politische Körperschaft ist und daß die

den Händen des deutichen Volkes in seiner

agentur „Rosta“ an die Be-

völkerung Südrußlands veröffentlicht, in dem bekannt qge-

macht wird, daß fie ih bereilez, um in Südr1 zufühnen und die mus zunichte zu teiligien Horden vogeift Tennen in Rußlard nur den Truppen an. Als und die Kosakenarmeen

nisationen verlangt die C

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L au ¿s Wie „Wolffs T

Nsurpaioren

machen vn? die Bolicherpisiten urd ih! e be-

ren Einzug in Südrßland vor- Biand wieder die Konstiiuiionen ein- des Bolschewis-

ei zu «aflären. Die Ententemäa:te ex- die atgen die Sowjetreaieeung kämpfen- folcze werden freiwillige Regimenter anc esehen Von allen anderen Orça tente die Herausgabe der Waffen

elegraphenbüro“ milbet, herrichen in

Rußland an vierschiedenen Sieller: {were Bauernunrußhen.

Die Njäsaner Bahn ist Sowj tregierung gestalte

In der Kammerf

stellenweise zersö:t. Die

a 9:1 Lage der t fich immer schwieziger.

(E 031 ißung am 22. November beantragte

rah einer „Hanasmeldung“ Gaßss-t den Eintriti Spauievs

in einen Völkerbund nah Wilso:s Gru:.dsägen.

RNomanones e1widerte,

“nah 8 (Graf die Regierung nehme den Vorichlag

an, vorausgeseßt, daß Spanien in s{chwierigen diplomatischen

Fragen volle Fzueiheit be

Bei der Eröffnung

halte.

Belgien. des Parlaments am 22. November

hielt dec König Albert eine Thronrede, in der er, &lätter-

meldungen zufo!ge, u Nftivisten ei kiärte,

deren Absicht es gew

daß

a. mit Bezug auf die flämischen die Handlungen derjenigen Vöiker,

esen sei, das Vate:land zu ver-

nichten, niht den Gegerstand einer Amnestie bilden könnten.

Die flâmische selbst geb ai dma' ît. Da

Bevöl!feruna

habe diese Handluvgen bereits s siegreiche Belaien, das jeßt von der

ihm durch Verträze aufgezw"ngenen Neutralität befreit sei, werde in Zufuoft vollnändige Unabhänaigfeit genießen. Durch Handels&veiti äge mit den all-ierten B-oßmächten werde Belgien

einen bequemen Zugana

zu neuen Auswegen zum Meere er-

halten, um dadurch die Zukunft des Antweipener Hafens sicher-

zustellen.

Der Brüfßeler damschea Courant“ m-[d ammenstellung des nati twas abgeändert wurde.

Korrespondent des „Nieuwe Rotter- et, daß im leßten Auge! blik die Zu- onalen belgischen Ministeriums

Der frühere Gouverneur von West-

flandern, Barou Ruzette, wird nämlich an ESlelle van de ‘Vyoere Aerdauminifter; der Bürgermeister Maz wurde zum Staatsminister ernannt.

Dänemark.

Ministerpräßfident Zahle brahte im Neichstaae einer

f f ein, der die Ernennung einer Kommission von Mitgliedern vors ägt, deen Aufgabe es sein werde, einen lan für die zufünftige Regelung des Militär- und Marinewesens augzuarbeiten. „Der Ministe: präfident sagte in der Begründung, wie „Wolffs Telegrapheabü: o“ meldet, daß Heer und Fiotte in ihrer jeßigen Gestalt nicht geeignet seien, in Zukunft bestehen zu bleiben. Die Kommission solle einen solhen Plan ausaarbeiten, daß mana, falls die Neu-

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regelung der Beziehungen der Völker untereinander nach dem

endgültigen Friedensshiuß du: geführt seia werde, zur Ab-

schaffung des gegenwärtigen Militäisystems gelangen und ein

System schaffen könne, das sich mit der Denkweise des dänischen Volkes in Uebereinstimmung befinde.

Sdctweden. __ Laut Bericht des E die englische Regierung neuerdiogs ein Gebiet in der Nordîee alis für jexe Ar: von Schiffahrt gefährlich bezeichnet;

\chwediscen Gesandten in London hat

es wird durch eine L'nie negrenzt, weiche nah dem „Svensfa Tele-

grammbyran“ folgende Punkte verbindet: 59 Grad 20 Min. nörd- lier Breite u: d 0 Grad 50 Minuten westliher Länge; 59 Grad 20 Minuten nördlihec Breite und 2 Grad 4 Mi- nuten westlicher Länge; 58 Grad 50 Minuten nö:dlicher Rreite und 2 Grad 21 Minuten wesiliher Länge; 58 Grad 50 Mi- nuten nördlicher Breite und 0 Grad 50 Minuten wesilicher

Länge. Schweiz. Entspre%end früher gemachten Mitteilungen zeigte der

General Wille, der „Schweizerischen Depescheuagentur“ zufolge, vorgestern dem Bundesrate an, daß er, nachdem

Land: und Vorftwirtschaft,

Das Geröckt, daß in Ostpreußen noch große Men-en Kartoffein in der Erde und dur den jeßigen Froit gefzhz seien, trifft, wie „W. T. B.“ an zuständiger Sielle in Köni, sber, erfährt, niht zu. Es ist den Landwirten der Provinz trog i ex E. ichwerung durch Arbeitermangel und Grippe gelungen, die Ernte 1-0, zeitig zu beenden. Dagegen erweist fich der Kactoffele.traz in R Provinz leider aïs noch s{lechter wie ernzartet. In vielen 9 \Haften, insbesondere fleinen Betrieben, b'eibt dec Ertrag 30 Zentner vom Morgen, stellt alfo eine Mißernte fait Die dar. Der Getreideertrag dagegen ilt in den meisten Kreise Provinz befriedigend. Dader können alio zwar weniger Kari1offeip aber erhebiich mehr Kornfruht als im Voijahre für das vteich g [liefert werden. Bh

von

Ny Lt

Theater und Musik.

Im Opernhause wird morgen, Dienstag, „Ein Masken. ball“ mit den Damen Wiidbrunn Art8i de Padilla und Leisner und den Herren Mann und Schlusnus in den Hauptrollen autgetübit Musitaiischer Leiter ist der Kapellmei!1er von Strauß. N

Im Schauspielhause weiden morgen „Die Journalisten“ mit den Damen Arnstädt, Dora, Heisler und den Herren Biens, feldt, Clewing, Lefflec, Patry Pohl, Veipermann und de Vogt in den Vauvtro llen gegeden. Spie!leiter ift Herc Patry.

Die früheren Königlichen Theater werden ih niGt nur darauf be\h1änfen, täglih eine g'oße Anzahl FreiÖ irten tür heimkebrende Krieger zur Verfugung zu stellen, sondern auc besondere Vorstellungen geben, zu denen das ganze Haus aus)\chließlich und völlig unentgeltlich den Kiiegern überlassen wird... In dieser Woche sind als folche stelungen angeseßt: im Opernhause am Sonnabend,

/ 30 d. M, Nachmittags 24 Uhr, „Die Fledermaus

| 2E Ubr Die Zudasglode

zwischen den friegfühieeden Staaten der WaffenstiÜitand abge-

\chiossen wäre, i

werde, die ihm am 4. August 1914 ertei te Viission ais be- endet betrachte und bitte, bei der am 2. De¿ember zusammen- tretenden Bundesversommlung zu bear tragen ihm die E: tlassur g als General zu gewähren. Der Bundesrat übermitielte das Rücktrittsgesuch der Bundesversammlung mit dem Antröge, dasselbe unter Anerkennung der geleisteten Dienste zu genehmigen.

Lifraine.

us dem zweifeilos der Friede hervorgrhen '

Der Minister des Aeußern Afanassiew hat bei den !

Negierungen des Don-, Kuban- und Terekgebietes von Georgien und bet der Freimwilligenormee eine gemeinsame Beratung der russishenEinze| staaten angeregt und ihre Zustimmung aefunden. folgen. Der fra zösische Konsul Ennot übersandte von Odessa aus der uftratutshen Negierung E:klärungen der

Der Zusammentiitt soll in allernähher Zeit ers |

Ententemächte, in denen es dem „Wolfssch-n Teiegraphen-

büro“ zufolge heißt

Die Ententemäcbte beabsichtigen. die Regierurg des Hetmans zu unternüßen, in der Hoffnung, daß ste die Orduuog bs ¿ur Ankunft der verbündeten Truppen aufrecht erhalten werde. Die Entente- truppen kommen niht als Feinde und Unterdrücck:r, sondern als Freunde des Volkes. alle mögen Nuhe halten und zur Arbeit zurückkehren. In bezug auf das gesamte Sütruß- land e:kiären die Ententemächle den unteugsamen Willen, die Ord nung aufrecht zu «erhalten. Jn kürzester Zeit werden die Gntenteti uppen in genügender Stärfe diese Uuf,abe übe nehmen. Den Füptern von Parteien und Organisationen, einerlei welcher Richtung, wird die volle persöônlide Veranttoorctung auferlegt für jeden Versuch, Unruhe oder VÎnatrchte zu stiften. Der „UVfkrainischen Telearaphenagentur“ zufolge griffen 22. d. M. ufkfrainische Reaterungstruppen t der

am

Schautpielhaute am Sonntag, den 1. Dezember, ( Die Verteilung der . Eintritts- arten findet nux dur die Kommandantur ftatt.

Konzerte.

Aus den Konzertsälen ist, da viele Veranstaltungen infol e ter politishen Ereignisse und der wachsenden Ve!kehrsnot, die manchem Kün ler die Neise nah Berlin unmöglich machte, ausfalien mußten, diesmal weniger zu berihten. Schöne Eindrücte vermiitelte in der Philbarmonie ein Schubert - Abend des Beethoven- Quartetts, eines kleinen Männerchors in Stärke von ungetähr 2 Sängern, fer yon Hanns Mießner n künstlen@} feinsinniger Weise geleitet wird. E find aus-rlefene Stimmen, die #\ch hier zu einem vornehm abuerundéten Klangköiper vereinigt haben. Das Schafen Schuberts auf dem Gebiete der Viänneichorliteratur einmai aufzurollen, war eine verdier stlihe Tat, bekam man dadurch doch einmal einen Eindrud, welde Perien der Wiener Liede1meister auch bier mit neigcbiger Hand ausgestreut hat. MNeichste Erfindung und blühendes Leben z1gt ih übcrall nirgeida fodt der be:nahe uferlote Vielodienstrom, und dabei herricht überall Feinbe t in der Ausgestaltung im Aufbau und in den Klangtarben. Wer aber giaubt, daß diese fo natürlich kiingenden Werke 1erht wiederzugeben sind, befindet fich in einem 1chweren Irrtum; sie verlangen von den Austübrenden eine große Beherrschung der (Ge! ngs funst und ein feines Ohr in bezug auf die harmo ische Juton. tion. Wenn in leßterer Beziehung auch hin 1nd wieder nicht alle Winche er tüllt wurden, so zeugte doch. die ausge,cihnete Autarbeituig von der em- dringlichen Autfassung des Chorieiters und einer Sänger und bewis, daß da“ B: etboven-Quaitett zu den ersten Cbhêren Berlins othlt werden muß. Anna iei ner-Feiten(Ait)untGeor g#Fun k(Te-or) wa'en als Liedersänger für dieien Aben gewponrcn word 1, beide \chwienen stimmlih etwas bebirdeit zu jein wurden tibrez Autgabe hinfichtlich des Vortrages und der künstieriichen Gest itung8traft aber in treff- licher Weise gerecht. Am Flügel waltete Karl Kämp! feiner \dwierigen Aufgabe ala Beglerter. “Nicht minder genußteih ais t ieses Konzeit ve! lief in der Singakademie der erste dieëw1nter- liche K1mwmermusikabend des Klingler-Quartketts, der in alib-»r- aebraht r Weise Haydn, Mo:art und Beethoven acwidmet war. Aus dem abgeflärten Sviei der Künstier wehte dem Zuhörer der Ew'igkeits-

| hauch unserer Kia!siker ent.egen, der meht dern j gerade 1n dicser

Ümgevung von Kiew national. tische ufrainische Truppen

an, schlugen sie und drängten fie überall zurüd.

Amerika.

heeres bei Unterzeihnung des Waff: nftillstands betrugen, wie | „Reuter“ meldet, voch Muteilungen des Gererals Ma: ch

c

53 169 Tote, 179 625 Vermißts-.

Verwundet:

March fügte hinzu, die Verluste der amerika-

und 23323 Gefangene und | nit

nischen Truppen in Nord:ußland jeien viht {wer und die |

Berichte Über die dortige Lage eien ermiütigend.

Das Handelsamt gibt den Veriust.von 145 ameris j

kfanishen BVasszgier- und Handelsdampfern Beginn de-s Krieges bis zur Einstellung der Fein dse:igkeiten

bekannt; 775 Menschen sind dabei umaekommen, 19 Sch!ffe

0 I mit ; 354 449 Tornen Sch ffsraum durch feindlih?- Täiakeit vom | X! |

j HDeitmaßverzögerungen bewirkt e: ! peinlich war die Borührung der & Moll-Sorate Beeihovens; 1o matk

I x « h: [ f c iso s » i ertretcit. und 67 Menschenleben gingen duch To: pedos, M:nen uvd | nd nüchtern darf man diesem Meister nit gegenütertreten

Geschüyfeuer vor d:m Eintritt Amerikas in den Krieg ver- !

loren.

Ste wird daun aus 800 Schiffen bestehen.

Zeit geeignet ist, die Geister aufzunihten uw d auf das Ideale hin- zvlenken So lebenówarm und wesenstief wie hier diese K'änge vermittelt wurden, hat man fie nur selten gehört. Der jün(ste Sproß der hiesigen bekannten Künstlerfamilie Spiwa- Fowéty, der elfjährige Toisi Spiwatoweoky, legte ebenfalls in der

, } Singaakademie mit dem Philharmoni\hen Orchester unter Die Wesamtverlusie des amerikanischen Hilfs-

der ausgezeichneten Leitung des Professo s Hef Zeugnis seiner bedeutenden Begabung und - seines weit vorge\chritteren Köinens ab D-r kleine Geiger in der weißen Matrosenbluïse, der manchen sein r g1osßen Ve- rufsgenossen vermöge seiner flaren Techof in den Schatten stillen kann, zeigie in dem A-Dur-Konzert von Mozart, daß cin Musizieren wie das vicier Wunderkinder nur ange-ernt ist, sondern daß bei ihm bereits der göttlihe Funfe gezündet hat und zur hellen Fiamme emvorsodern will. Ueber das große 1echni\che Können des Pianisten Nichard Rößler, der sich in der Hochichule für Musik hören ließ ist ja {on venichiedentlih berichiet worden. Leider verm1ß1 man bei ihm das musitali\he Feinempfinden. Duc) ledigli Gefüblsersay. Geiadizu

Die

Utaufführung von Variationen über ein russisches Thema von Liapunow fand weni; Beifall : weder das nih1ssagende Thema noch die lanawcî!ten

! und ge]chmadcklojen Variationen vermocten Anteilnabme ¿u erregen.

Der Marinekommission des Repräsentantense hauses wurde mitgeteilt. daß die amerifanische Flotte 1m Jahre 1920 doppeit so sto1k sein werde wie im Jahre 1917. ?

Einer Reutermeldung zufoïige hat Mac Adoo seine ! Entlassung als Schaßsefretär und Geueraldirektor der Eisea-

baßn:n geuommen.z, Usfien, Einer Reutermeldung zufol.e hat die Regierung in

Omsk wegen der kritischen ‘Lage in Reß!and beichlossen, den |

Admiral Koltschak mit den Vollmachten eines vor- |

läusigen Herrschers auszustatten,

Afrika. : Laut Meldung der „Ager ce Havas“ aus Melilla hat die in der Nähe des panischen Gebietes gegen die Franzosen fämpfende, aus Viarokfkfanern und Deutschen bejehen de Harka den spanischen Behörden ihre Uebergabe augeboten ; man erwartete fie am 21. Novemver bei den Vorposten.

Nr. 15 des „Eisenbahnverordnungsblatts*, gegeben im Ministerium der öffen1liden Arbeiten, vom 16. No- vember 1918 ha1 n Inhait : Bekanntmachung des NMe'chs- fanz'ers vom “. Oktober 19 §8 über AbrechnunçssteUen im Scbeck- verkehr; Grlaß des Staatêministertums vom 24. September 1918, betr. Anwendung des vereinfachten Enteignungtveifabhiens bei der Erweiterung der Lokomotivbekohlung8anlagen auf Bab: hot Sanger- haufen: Erlaß des Wtinisters der öffentlichen Arbeiten vem 2 Oktober 1918, betr. anerkannte technisher Lehranstalten; Nach- Ten.

hera118-

Von den Gesangsabenden der lctzten Zeit verdicnen zwei besonde1s hervorgehoben zu meiden. Der eine fand im Beethovenf-al statt und hatte Lola Artôr de Padilia zur Veranstalterin. Als anerfannte Mozartsängerin begann sie mit der Arie aus y(ozi lan tutte“: „Ach verzeib’, Geliebter“, tie in aller Feinheit wiedeiargcben wurde. Es folgten Gesänge von Franz, Dvorak. Nother und zu Schluß einige bübshe Lieder ihres Gesangskollegen, des von seiner Tätigkeit an der Oper bekannten Tenoristen Gu''af Verg- man, deren sie zu lebbattem Efolge verkait. Jn Wilhelm

{ S cho lz hatte die!Kürstlerin einen zuverlässigen und anscmie.samen

Begleiter. Rudolf Laubenthal, das auch im Konzertsaal gern gesehene Mitglied des Deutichen Opernhaus, trug ebe: falls an sein:m Leder- und Arienaberd 1m Blüthnerjaal na) Werfen der Klassiker und Uedern von F1a"z eine Anzahl neuer Lied- vertonungen vor. Sie stammten von der Berliner Komponistin “ena Stein-Schneider. die eine besondere Begabung für {lite voifelled- artige Weisen bekundet. Er verhalf den dankbaren Geiängen zu starker Wirkung. Einen lebe‘dig gestaltenden Vortrag und eine vornehme Art zu singen hat Johanna Herzog-Thvllner, die im Behn e saal einen Licderabend gab. Much Edi1h Minzloff, die M Klindworth-Scharw enka saal sang, tot viei s{önes ; te!ouders fesselte bei ibr der Klang ihrer sympathischen Altstimme-. M indel gúrstig ist über Erna Frenzel zu urteilcn, die sich p temfelben Saale bören ließ. Ihr Sopran ist an und für f! angen: hm, aber unoollfkfommen ausgebildet, ihr Vortr&g wenig belebt. So war der Cindruck ihres Singens rech1 ei orm Zum Schluß noch einige Bemerkungen über einen Tanzabend 1? der Hohichule für Musik. Die Tänzerin war Fran Meg aus München. Sie hat gute natüriiche Anlagen, ihre Le wegungen - find amutig, auch besitzt sie ein autge\ pr 1byth» i\ches En'pfinden und m1mi\ches Da! stellungsven mögen ¿inte Trio Felden spieite nit nur treffiic: zum Tanze auf, sondern [8 auch die Pausen mit ges{macvoller Musik aus.

nur

tro a t atmen mat Aar

Statistik und Volkswirtschaft.

Hauptergebntsse der Cinkommensteuer- Tagung der physischen Perionen in Preußen nach Stadt und Laud tm Jahre 1917

werden jeßt vom preußischen Statistishen Landesamt in der „Stat. orr. veröffent iht und in vergleihender Uebersicht denen dec drei Boriahre gegenübergestelt. Dana betrug die Zahl der hpsisden Einkommensteuer-Zensiten im Steuer- jabi 1917 in den Städten 4 426 756, aut dem Lande 2 703 899, und ¡war in den Landgemeinden und Gutsbezirken mit über 2000 Ginwohnern 1 189 674, in den sonstigen Landgemeinden und Guts- hezirfen 1514229. Sowobl in den Städten als auch in den ibnen mehr oder weniger Äbnelnden größeren ländlichen Ges- meinden til der Friedensstand von 1914 in keinem der drei genden Jahre erreicht worden. Der NRükgang beträgt von 1914 auf 1917 in den Stätten 440468 oder 9,0 vH, in den arößeren sändliGen Gemeinden 167 464 oder 12,8 v9. Er hat si aber nit gieihmäßig vollzogen. Es zeigt_sih zunächst ein starter Rük- gang von 1914 auf 1915 eine Folge der Einberufungen zum Seeresdienst. Durch sie haben die Ginbezufenen nämli vielfa thr bisheriges Einkommen, namentlich Arbeitseinklommen ganz oder teilweise verloren, während ihr Militä:cinkommen gemäß § 5 Ziffer 3 des Cinfommensteuergeleßes von der Besteuerung ausgeschlo}sen ist. Ron 1915 auf 1916 zeigt sich eine kleine Zunahme“ der Zensiten- zabl, die wohl auf die Erhöhung der Löbne und auf den Eintritt weiblicher Kräfte in das Crnwerbsleben zurüzuführen ist. gidaun folgt vdn 1916 auf 1917 ein neuer starker Rückgang, der erbeblih größer ist als die Verminderung von 19 4 auf 1915 Dieser Nuckgang ist nicht ganz leicht zu erfiären. Zum Teil ist er wohl darauf zurücfzuführen, daß viele bis dabin mit Rücksicht auf ihre per) ôniichen und Erwerbsverhältnisse zurückgestellte Perionen jeßt ebenfalls zur Fahne einberufen wu1den. Zum andern Teil ist er pie leicht als eine Folge ter Schwierigkeiten der Kriegswir1sctaft, ing- besondere des Warenmangels und der Menschenverluste des Krieges anzusehen. Schlicßl:ch wird wohl etwas aub die weiter unten er- wähnte Abwandeung auf das Land zu dem Nückgang der städti\hen Zensitenzahl beigetragen baben. In den kleineren ländlichen Wemeinden hat dagegen die Zabl der Veranlagten von 1914 bis 1917 noch um 54525 oder 3,7 vH zugenommen. Hier zeigt sich im Gegensaß zu den Städten und arößeren Landgemeinden gerade von 1916 auf 1917 eine beträhtlide Zunabme der Zersiten. Das hat in der Hauptsache seinen Grund in der erheblihen Steigerung der Steuerkraft des platten Landes, die auf die günstigen Absay- verhältnisse und die erhöhten Preise für landwi1tschaftlihe Grzeug- pisse während der Kriegszeit zurückzutühren ist. Auch läßt sich die Annahme nickcht von der Hand weisen, daß während des Krieges steuerträftige Personen der besseren Ernährungsve1 hältnisse halber in größerer Anzahl von der Stadt aufs Land verzogen sind. Schließlich bat in manchen Fâllen wohl auch die Industrial:sierung def platten Landes zu der Vermehrung der Zensiten beigetragen. Jedenfalls sind auf dem Lande die Abgänge an Zensiten, tie durch die Ein- derufungen zur Fahne und durch die Kriegsverluste eingetreten sind, mehr als augeglihen worden.

Im Berichtsjahre ¿äblten die phvsishen Zensiten in den Städten 991 vH oder etwas mehr als ein Füns\tel der na der Perjonen- stand8aufnahme ermittelten Seelenzahl, auf dem Lande aber nur 131 H oder etwas über ein Achtel. Auch in dieser Hinsicht zeigt ih wieder eine Anyafsung der größeren ländlichen Gemeinden an die Eigenart der Stä:te, Denn in ersteren beläuft sich der Anteil der Veranlagten an der Bevölkerung auf 19,2 vH oder fast ein Fünf el, also beinabe so bo wie in den Städten, in den übrigen Undgemeinden und Gutösbezirken aber nur auf 10,6 vH, alo auf mr etwas mehr als ein Zehntel. Seßzt man, was steuerstatistis{ch noch lehrreicher ist, die Zahl der Zensiten in Beziehung zu der Ge\amtbeit der Haushaltungsvorstände und Einzelwirt1hafter *), so maden jene im Jahre 1917 in den Städten mit 50,3 vH etwas mehr ais die Hälfte, in den größeren ländlihen Gemeinden mit òló vH sogar noh etwas mehr als in den Städten, in den kleincien aber nur 31,9 vH oder ein knappes Drittel und auf dem Lande über- haupt 38,3 vH oder tast zwei Fünftel der genannten, iür den selb- igen Erwerb und Bezug eines Einkommens überhaupt in Betracht ommenden Personen aus. s :

Die „veranlagte Bevölkerung*, d. #. die Zensiten ein- hließlich der Angehörigen, konnte für 1917 nah Lage der Etat-\tik niht angegebenen werten. Im Vorjah r betrug sie in den Städten 13 051 725, auf dem Lande 9552497, und zwar in den ländliden Gemeinden mit über 2000 Einwohnern 4 226 327, in denen bis zu 2000 Einwohnern 5 326 170 Personen. Der Frieden8- fland von 1914 wird dabei in den beiden folgenden Jahren 1915 und 1916 weder in den Städten noch in den größeren noch au

Die yera!

*) Der Begriff „Einzelwirtschaster“ (auH „Einzelwirtschaftende" oder „wirischaftlih Selbständige" oder „Einzelnstevernde“) bezielt sich auf alle Einzelpersonen, die ein selbständiges Ginkommen haben, gleichviel ob fie einen eigenen Haushalt allein oder wit Nichtange- hörigen (wie Dienstboten usw.) führen oder selbst in einem anderen Haushalt leben, im Gezensaß zu den „Haushaltung8vorständen" ; zu einer Haushaltung in diesem Sinne gehören stets Angehörige (Frau,

Kinder oder sonstige Familienglieder ohne eigenes Einkommen), die ut selbständig zu veranlagen sind.

: Üntersuhungsfachen. ' * Aufgebote, Berlust- und Fundsachen, £ ustellungen u. dergl ) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. Verlosung 2c. von Wertpapieren. ; Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften

2) Aufgebote, Ver- lust: und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

versteigerung.

dn Wege der Zw angsvollstreung soll B M Berlin belegene, im Grundbuche vou Vetlin - Weddtng Band 75 Blatt 1777 i Zeit der Gintragung des Verfteigerungs- „cmerks als herrenios, fröher auf den umen des M aure: tneisters Pl Péünch-- A in Berlin eingetragene GHrundstuck i 4D, Dozemby O6, Mor- ags 10 Uhr, durch das unter

an ver Gerichtsstelle,

Winete Veriht, drunant lay , Kiunmer

steigert werden.

das Aerstück 1071/2 2c. von 6 al der Grundsteuermutterro gemeindebeztrfs Berlin Nummer 6240 mit ertrage von 0,92 Tale: Nersteigerung8vermerk

un*r 1818.

6ntiglide3 MAYAE Abteilung 7,

[51300]

Im, Wege am 24 Facuzuv 4909, K igs

|Tffentliches An

Das in Berlin, Travrs- | und 2urglir. d, vailstraße 23, belegene Grundstück umfaßt | von Berlin Band 4 Blatt Nr. 3: Kartenblatt 20 Parzelle ! aetragene Etgentümer am 25. #bruair m uno is tun / 1918, dem Tage der Eintragung des Ber- 2 des Stadt- | steigerungvermerkg+ a. unter etnem jährlichen Rekn- verzeichnet. Der {it am 23. Juli 1913 in das Grundbu eingetragen. Berlin N.20, Brunrnenplay, den 15. Ja-

Amtsgeri@t Berlin-Webding

3wangS8verstetgerug. der Zwangtvollstreckung

L Bn R S A drittes Gtockwerk), Zimmer Ir 116, 90, 1. Trappe, v tigt werden das in Perlin, Pofisto. 9

Zweite Beilage d

5. November

in den kleineren ländlißen Gemeinden erreicht ganz wie bei den Veranlagten ohne Angehörige. Vom Hundert der Gesamt- seelenzabhl madte die veranlagte Bevölkerung im Jahre 1916 in den Städten und den ihnen wirtschaftlich und siedlungsmäßig ähn- lien größeren ländlichen Gemeinden ungefähr zwei Driitel nämli 64,6 und 67,7 vH aus, aut dem platten Lande aber mit 366 vH nur ungefähr ein Drittel und auf dem Lande insgesamt mit 49,8 pH nockch wesentlih weniger als die Häifte.

Wäktrend die Zensitenzahl von 1914 auf 1917 nur in den Land- gemeinden und Guisbezirten bis zu 2000 Einwohnern zugenommen hat, ist ibr Neineinkommen im gleichen Zeitraum von dr i Jahren erfreuliderweise allenthalben gestiegen. Im einzelnen bat cs sih in dieser Zeit in den Städten um 7,1 vH auf 13 041,16 Miliionen Mack vermehrt, in den ländl'chen Gemeinden mit städtihem Gepräge um d,s vH auf 27396 Millionen Mark und in denen mit dörtlihem Anstrih um nicht wentger als 21,9 vH auf 3 384,40 Millionen Mark. Wiederum steht somit das platte Land besonders günstig da, was auf der vort. ilhafteren Verwertung der lantwirischaftlihen Erzeugniss? infolge der aligemeinen Lebensmittel» 1euerung beruht. Das Dur chschnittsetnkommen der Zensiten betrug 1917 in den Städten 2946, auf dem Lande nur 2269 A, wobei das Ausmaß zwichen größeren und fieineren ländlichen Ge- meinden sih nur zwischen 2303 und 2235 {6 bervegte.

Das Veranlagungssoll der physischen Zenfiten belief si im Berichtsjahr in den Städten auf 296,63 Millionen, auf tem Lande auf 118,6 Millionen Mark, und zwar in den arößeren Land- gemeinden auf 52,10, in den fleineren auf 65,97 Millionen Mart. Auf den Kopf der Zen|iten machte dies im gleichen Jahre 66,u8, 43,29, 4430 und 43,66 A aus.

Was das Einkommeniteuer-Crhebungs folk betrifft, so hat es im Zeitraum 1914—1917 eine beträchtliche (&rhöhung durch die staife Heraufseßung der Steuerzu-chläge mit Wirkung vom 1. April 1916 ab eifahien. Es \tieg von 1914 bis 1917 in den Städten um 53,3 vH au! 426,67 Millionen, in den größeren ländlichen Gemeinden um 45,6 vH aut 68,62 Millionen und in den kleineren um 71,2 vH auf 90,27 Millionen Mak, also weit \tärter als das Einkommen. Auf den Kopf der Zensiten beziferte fich das Crhebungsfoll im Jahre 1917 in ten Städien auf 96,43 4, auf dem Lande au! 53,77 #, ins- besondere in ten ländlichen Gemeinden mit städtishem Gepräge auf 57,8, in denen mit rein ländlihein auf 59,e3 M.

Alles in allem ist das Ergebnis der Einkommensteuer - Ver- anlagung in seiner En\wickuung von 1914 bis zum WBerichtsjahre in Stadt und Land günstig: Wenn auch in dieiem Zeitraume die Zahl der Veranlagten in den Städten und den größeren über 2000 Ein- wohner zählenden Landgemeinden als natürliche Folge des Krieges nicht unerheblich zurückging, lo it sie doch in den rein ländlihen Gemeinden etwas gestiegen, wähiend das Einkommen überall. und zwar auf dem platten Lande beträchtlih, zugenommen hat und die im Erhebungsfoll sih äußernde Steuerkratt ebenfalls allerorts, und zwar wirder b-- londers in den fleinen ländlihen Gemeinden, Tfräftig emporgeshnellt ist. Allerdings darf nicht vergessen werden, daß dieser Steigerurg des Cinkommens eine erhebliche Verteuerung der Leben8haltung gegen- übersteht und daß die Steigerung, zumal in den Städten, durchaus nic;t allen Klassen der Bevölkerung gleichmäßig zugute gekommen ift.

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Zur Arbeiterbewegung.

Aus Beuthen wird dem „W. T. B.“ gemeldet, daß sich ein Ausstand der Bergarheiter fast auf das ganze ober- \chle1ische Kohlenrevier ausgedehnt und überall einen recht erheblichen Umfang angenommen hat.

Handel und Serverbe.

In Frankfurt a. M. sprachen sch{ch laut „Wolffs Telegraphen- büro" der Börsenvorstand, die Bantiervereinigung und der Fondébörsenverein zur Frage des Börsen1cchlusses in einer ge- meinjamen Sißung gegen den Börsenschluß aus.

Paris, 21. November. (W. T. B.) Bankauswets. Gold in den Kassen 3 415 152 000 (gegen die Vorwoche Zun. 4 371 000) Fr., Gold im Ausland 2 037 108 000 (unverändert) #Fr., Barvorrat in Silber 318 950 000 (Zun. 103 000) Fr., Guthaben beim amerikanischen Staatss\chaß 1 036 000 000 (unverändert) Kr., Guthaben im Ausland 1 492 699 000 (Zun. 58 047 000) Fr., vom Moratorium nic:t be- troffene Wesel 75% 732 000 (Abn. 42 970 (00) Fr., gestundete Wechsel 1 045 209 000 (Abn. 4917 000) Fr, Vorschüsse auf Wertpapiere 846 314 000 (Abn. 6 234 000) Fr, Vorschüsse an den Staat 18 500 000 000 (Abn. 5! 0 000) Fr, Vorschüsse an Verbündete 3 500 000 000 (unverändert) Fr.,, Notenumlauf 30 191 585 000 (Abn. 379 125 000) Fr., Schayguthaben 274 446 000 (Abn. 22 336 000) Fr., Privatguthaben 2 964 6.0 000 (Zun. 46 544 000) Fr.

Die Börse zeigte heute ein fehr lustloses Aussehen. Die Zurück- haltung berrihte auf allen Gebieten vor, namentlich auch 1m Hinblick auf den S1reik in Oberschlesien; erst im späteren Verlauf machie si cine etwas beruhigtere Aufjassung geltend, Der Schluß war dahcr ziemlich fest.

Börs

für

100 Gulden 28 100 Kronen 17 100 Kronen 100 Kronen

Holland Dänemark Schweden Norwegen He!fingfors Schwetz Wien- Budapest 100 Kronen Bulgarien 100 Leva Konitauti-

nopel 100 Piaster Madrid und

100 Franfen

Pom Geld T A

00 Finn. Mark 73

Barcelona 100 Pesetas 13

ein Betl

3 c Tr (Notierungen des Börsenvors

m 23. November S Brief M 2805 177 192 178{

73%

137 59,30

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0 61

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3:

Lo A As G

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Beritbte von Wien, 22. November.

säßen waren die Kurse mit v Die CEinbußen

Besserung der österreichischen bemertenewert Der Schluß Lose stellten sich höher. Wien, 23. November. der Devisenzentraie. 11200 Q., 51300 B, Zür 323 00 G., 324,00 B., Stock

noten 18250 G. 182,90 B., noten Duma 215 G. Kopenhagen, auf Hamburg 50,59, do. a1 Pläße 76,79,

Hamburg 47,75, do. auf An

72 00, ]

Ie Do 29 ol das im Zusammenhang mil Krieaswerte, Ausrüsturgewer in größeren Posten abgegebe1

33,100 Akuien. Geld:

Wechsel auf London (60 L

Canadian Pacific 1623, Che

Louisville & Nashville 117

Steel Corporation 100, do

auswärtigen

in der Kulisse im Schranfen 10 bis 73 Kronen.

{l Berlin 1250 G., 18 325,00 G., 326 00 B., Konstentinovel —,— (5. —,— 23 November.

Stockbolm, 23. November. do. auf London 16,78, : ember. Börse war heute vorwiegend 1chwah

gangswirtshaft mit fich bringt, an

Durhschnitts)ay nom., Geld auf 24

Wechsel auf BYaris auf Sicht 9,49,62, T 3/4 Northern Pacific Bonts =—, 4 %/9 Ver. Staaten Bonds 1929 —, Atchison, Topeka & Santa 93,

W- stern 974, Penniylvania 47è oa, So Pacific Unton Pacific 139, Anacondo Copper Mining 65#, United States

Wertpapiermärkten.

(W. T. B.)- Die Börse nahm untex

{i 2).

dem Cindruck der flauen Haltung des gestrigen Berliner Marites einen ausgesprochen matien Verlauf. Bet wentg belangreichen Um-

ereinzelten Ausnahmen meter rudck.äugig- betiugen zwichen 10 und 30 Kronen, Aut dem Anlagematkie war die Goldrente bis 103, d. b. .um 4D war rubig ohne Erhouung, nur Tüikische (W. T. B.) Amtliche Notterungen 280 B. Amsterdam ich 24950 G., 250 50 B., Kopendagen holm 352,00 G., 353.00 B.,, Christiania N Mart-

Nube!noten Nomanows 230 G., Nubel-

(W. T. B.) Sictbtwechsel 1) Amsterdam 158,00 do. auf \ckchwetzer.

do. auf London 17 73, do. aut Paris §4 25.

(W. T. Sicht:oechsel auf sterdam 148 75, do. auf schweizer. Pläye do. auf Par!3 65,09 (2. V. (Sc(hluß.) Die infolze dringenden Angebots, der ungewissen Lage, wie sie die Ucber- d.n Markt kam. Besonders te, Automobil- und Kupferwerte wurden 1. Von einiger Kaufluit in Steels und

L j 25.)

3 2).

Schi'fahrtsaktien ausuehend, kam zeitweilig eine b sere Stimmung auf, im Schlußverkebr war di- Haltung indes erneut mait. Nowinel

Umiags Geld auf 24 Stunden Stunden legtes Darlehen nom.,

35», Cable Transfei3 4,78 45,

(33 », : ) Siber in Barren 101#,

age) 4,

Ba timore & Ohio 9595, \apeafe & Ohio 5.4 Chicago, Milwaukee

& St. Paul 463 Denver & Rio Grande 6, Illino!s Cential 1 04,

New York Central 77, Norfolk & Neading 854, Southern Pacific 102,

¿Dre L LLE.

Bersicte von au

Liverpool, 19. No Texas 11—15, Brafilianis

Texas 46—4?7 Punkte, 25 Punkte höher.

twist kurante Qualität (Hin 125 Yards 17 X 1? 90/— New Vort, 23. Nove loko middling 30,20, do. für do. für Januar 27,80, New refined (in Cases) 19.295,

prime Western 27,10, Zentrifugal 7,28, Weizen ciears 10,75— 11,10, Getr

New Y ork, 23. Noven bericht. Zufuhren

räte im Innern 1 284 000.

London, 22, November.

Manchester, 22. November. (W. T. B.) Garne: 30er

D in allen Unionshäten 150 000, Großbritannien 40 000, Ausfuhr nach dem Kontinent 24 0.0, Vor-

swärtigen Warenmärkten. (W. T. B.) Kupfer prompt 122, vember. (W. T. B.) Baumwolle. e 8 Punkte höher.

Liverpool, 21. November. (W. T. B.) Baumwolle. Umsag 1000 Ballen, Einfuhr 8000 Ballen, : faniiche Baumwolle. Für November 21,20, für Dezember 2048 —- Brasiliani1he 22 Punkte und Indische

davon 4400 Ballen amerî-

( 0er Water diey) 48 Pence. Tücher: Prin:ers 31er mber. (W. T. B.) (S(hluß.) Baumwolle November —,—, do. für Dezember 28,40, Orleans loko midbling 29.75 Petroleum do. Stand. white îin New York 15,50,

do. in Tanks 8,25, do. Credit Balances a! Oil City 4,00, Schmalz do.

Rohe & Brothers 2925, Zucer Winter 2375, Mehl Spring - Wheat eiderraht nah Liverpoo! nom., Kaffee

Rio Nr. 7 loko 104, do. 'ür Juli —,—

W. T. B.) Baumwolk-Wochen- Ausfuhr nah

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Ar1ikel (47744)

2/20 000, —, i /2000,-—

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Abhanden (kommen : N ickdaanl-ibe Nu. 1510 797—804=8/500150%/9 #Etouca l'ihe zu mit Zinsbo ¿en

Werlia. den 283. 11.

Der Pa!izetyräiident.

Grfer:nnungedten

Die in Nr 245 vem 15. Oftoher 1918 als in Verlust geraten

Zrotischenscheine

Dr fungen VIT! find e miit-it. Werii= SW 19, ben 2 November 1918, Netchébank- Direkigrtum.

Verant: Gs 7.

*uf S:und § 367! res Hande! s8gese#- dus wicd die unterm 223, QOtiober 1917 erlaffene Bekanntmachung, betreffend die

Bankausweife.

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Erwerbs- und Wirticha Niederlaffung ». von t Unfall- und Juvasiditäts- 2. Versiermäi

enofens@{a}ter- eztsanwälten

Noerictdene Betarmtmatunge

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in Hamburg ani 16. Oftober 1917 abe baren gefoumenrn 3 Stüúde der ¿weiten 4 100,— Lt. & Nr. 1047093 b18 1047025 nebit Ztngso iei en htermit einfcu rt Ham:uzg- den 16 November 1918, Li- Poltiethet s d. Adt-ilurg 11 (Kriminalpoltzei),

[51404] SBersontaraSung.

4.5 rund des § 367 des HindeTl3- g feububes wird b-?ai t gemi, cal ein Siúud 09/9 Vill. Deruise Keiegranleibe von 1918 Lir. E Nr. 9185 131 üvbex Æ 200,— m Zn6'ch iren vom 1. April ¿919 ab in Becouít geraten tit.

DHDambu:g, d:n 22 N-yewber 1918.

Dt- P lizetbebêrde.

(5'403' Vekaunwma®Huug- Uar Grund des § 367 drs HOmmdel2 a2seubuhes wird befannt gema, daß