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Barlin, den 28. November 1918,
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aber der Vollzugsra
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[LCT Ywiêmus und dieiem fe (Fiaenmad Protest eingelegt roerden. Einer der GVe- oder dazu gezwungen worden,
daß wir gefragt wurden mmung ergänzt; Der Voll- darüber sein, daß er nur unser Beauftra len nit ein paar ebrgeizigen Herren Gelegenheit geh nregierung zu bilden und auf eigene Faust Politik zu treiben. über die BVolkldregierung ist unnoti jer Verioguan.
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Artikel T; nntma@ung treit am 1. ovember 1918. Nobistoff- Abteilung.
1918 in Kraft. wird bts zu dem Lage,
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richten werden etwa 3 Monate ins & Foo fnmm c oj dgetommen Jern werden.
der dur die Zeitungen verbreiteto (5-1
Ministerium des Jnnecon. bis 23. November 1918 auf Grund hrend des Krieoes geuehmic öffeutlihe Samrtlungen,
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tung bat 1oTOort verlangt, da} Set zur Dispontion geftellt Wir dürfen und werden nit dulden, daß
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Die Neicbs
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die Miitel : dagegen gewährt E in denen das Unterneßmen adgeruÿirt werden R L i ausßgesubrt wird
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Geldspenden. lit aStlard: Naben: Geldfamnmlun; R R E bezirien Koblen Jahre 1919.
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¿eilen und Behörden eingegangenen und veröffentlihten Mel- dungen sind, wie „Woiffs Telegraybenbüro“ mitteilt, die Ge- samtverluste der säd schaupläßen folgend»: C 15d Mannschaften 109 588, verwundet 294 634, vermißt 53 052.
gerung. (V 14 in bezug auf
Berduna vou Mitgliedern wirts{aftlihen Sicher- |
inneren Miisioa be- | arbeitenden Frauen j
Bis 31. Januar 1919, Preuÿen. — aupyerordentlicher Vêit- glieder durch
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t gu maten. 2 vormwärtécetemmen; pot l Art traten ein, und \ckließlich" tellt bremser war der König ren Larern, de dern der Hauptfeten sollte ihm, Tol Das fol man mit vergessen und nit alle eur außerhalb Bersins l U und Sroldatenrâte ist: 1n dem Au über den Haufen 0 iden tei einem o Shystem war viel m nicht daran denken, sofort u geßen, Provisorium muß bestehen bleiben, bis erne Newordnung m
3 die Nationalversammlung zusammentritt, 5 uns j s Cinigkeit, nft das Beiseitestell trennen kanm, t ser Vek befindet, dat
Don WIldern. ‘age der Biinden
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Unter den Gefallenen sind auch die infolge Kranfheit und Unfalls im Felde und in der Heimat verstorberen Militär- personen aufgeführt. Die Verwundetenziffer stellt nicht die Anzahl der verwundeten Personen, sondern die Zahl der Ver- wundungsfälle dar; Leute mit mehrmaliger Verwundung sir d alsa mehrfach gezählt. Yan der Vermißtenzahl sind enthalten 37 012 Personen, die si in feindlicher Gefangenschaft b: finden, und 19 040 wirkli Vermißts, die g ößtenteils den Gefallenen ¿ugerechnet werden tönnen.
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Bis 30. September 1919, Preußen. — Vertrieb von Haus ¡zu Haus ausgeiclossen. (Verlängerung eincr bereits exteilten Grlaudbiiis.)
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Der Minister des “inner.
J. A.: von ZFarsog ky.
eisen Windhauch zusamme! rier, als wir alle es gewußt les in die neue Form
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Händeklatschen.) So ift die Stimmung auch im NReice. unwürdig, ibnen Aufpasser auf die Nase zu seßen. Wen mt dem Kontrollre{t des Vollzugsrats, zzentralrats noch vor dem 16, Dezember, in erster Linie aber Zusammenberufung der Nationalversamnil und Hâändeklat\chen.)
VBorsiberte des S
gegn die Rei minifterium, wie „Wolfs Telegraphenbüro“ meldet, ver- anlaßt, folgendes Telegramm an die Neichsregieruna in Berlin und an das Staatsministerium in München zu richten :
Deshalb sage ich: Einberufung eines
Soldatenräte von 1d in ihrer vorgestrigen lungen von „W. L.B
alles dessen, was uns tn die flare Grfenntnis tba
cbne Brot und noch ol eansain festhalten, 1
(Stürmischer
n zuscmmenste ben, oe l L bat; nur dann ist es uns moglic urmider Vei
vom bayerischen Ministerp1äsidenten und Minister des Aeußern für Bayern angeordneten Abbruch der Beziehungen zur Auswärtigen
A E ibt cdrudi bätte.
dern t § Tai Let
n Entscheidungen für die mitgewirkt, und erst beute er- m erstenmal einen offiziellen Bericht velegenbeit gegeben l l eit unser Vertrauen auszusprechen.
as leider nic
on t fin, 2 cy y Y ‘ O ium Betrie halten körxen.
Amte in Berlin Einspruch. Es sieht darin eine Gefahr für die Einheit des Deutschen Neihs und befürchtet, daß tatrurch der Sepa1atismus gefördert werden könnte. Es erwartet vom Gesamt- ministerium Baverns, daß es feinen Ministerpräsidenten veranlakt, den verhängnisvollen Stritt rückgänaig zu machen, benn das nationale Interesse aller Deutschen erfordert dringend, die klarste Ginheitlichfeit Me deutschen Stämme bei den Friedensverhandlungen aufrecht zu erhaiten.
chlägt die Wabl eine rn vor, die el Z neuen Versammlung 14 «eue Kameraden zur telle der aegenmärtigen Mitglicder die Angelegenheit Walz aktenmäßig prüfen fo!
Es wird ein Dringlichkeitsantr beit angenommen, der bes möglichst bald eine neue e! gliedrige Kommission Beri gebrachte Materi
eouftranter Barth f ben Vêitali
de Nett woizg zes Massen ter An Anorstelte 1ch in die Kreise der Än- ; iw der Versomms- ir wollen feinen Partiftul'g- deute sogtalistifcke Reputbiit. Perlen bat, das Arkeiter-Par- g ¿u verwedfeln,
verden, ihm für tas friedlidste Einve Fameroaden, mit denen wir, auch : getragen haben und mit denen wir merter gu T, h O E o) mIL, at ‘c
Metdtceinmbeit. Ta ammlung" — Große Grregumg un Geben Sie urseren Kameraten dent tur ktie versammlung troù
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fter Beifall.) Hinter mir steben 1 nicht mitsckœuldig machen rn müssen durch eine nfern guten Nuf als
e (Beifall und
l. — Zuruf: „OßGne d Nufe „Haus mit drunten d@æs- schn versicterunn, daß Sie ei \ (CErneuter ti er É
ag Willner mit daß die Versammlung erufen werden soll, in bt über das gegen den zu erstatten hat.
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T eineTte!ts telbsleitung unterstüßt
der Kommunisten einberufen war, {lug der radifale Sozialift Knief, wie „Wo fs Telegraphenbüro“ meldet, der Versamm- lung folaende Forderungen vor:
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rufung der Nationalversammlung und für die Pr o: letarische Diktatur. Die bremisdhe Arbeiterschaft fordert die reftloie Entwaffnung des Bürgertums und die Bewaffnung des industriellen Proletariats. Sie fordert Uebernahme der „Bürger- Zeitung“ durch den Arbeiterrat, sie fordert weiter Neubesetzung der
¡e Bourgeoiste.
aemacht hatten,
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r auf die Arb( (22 i;
in der Stunde der
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EULCT O! mm TeyrervereinSgaus eine j }ErTalungen
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MNedaltion dur einen Vertreter der U...» cen und einen Ver- treter der Links1adikalen.
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ung in Deutschland bilts räten in Deutschlland zur Lösüng al Auch hier ist nichts gesckehen. orlvauernder greßer Lärm.) 3 bierber fommen ve Arbeit in | velt; fie bate
ersammlung der Ärbeiter- tuonalber)ammlung
Verlauf der Soldatenrat erklä1-. daz r jich der Absiimmong enthalten Terde, gab fodann Gencfse H-nke auf wiederholtes flürmisches Drängen dèr auf dem Markt versammelten Volksmenge folgendes Absimmunasergebnis über den ersten Punkt der Forderungen, die Einberufung der Nationalver- sammlung, kund. Es stimmten gegen die Nationalversamm- lung 98, dafür 97: 36 haben feine Stimme abgegeben. Zu Punkt 2 der Forderungen wwden 100 Stimmen dafür, 19 dagegen ab .egeben. Zu Punkt 3 stimmten 89 dafür, 31 dagegen. Schließlich wurde noch die Einsezuna einer
eine Lüge! ard mußien ie
gierungsgewalt teil 18 gefallen zu lassen. f man verlor draußen tm 9 T meraden ftonnten in allen
Regterungs-
unerträglich.
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1Sbetriebe umzuformen und c A Beschaffuna Neichôregte- Waf sung (Ledebour:
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Kommission zur Vorbereitung für die Neuwahl des Arbeiter- altes beslejsea.
angenommen.
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t 237 oi t io Nr; 4 i ri, a - C u ees Sißung einen Beschluß, wonach die Prager deutscche Hoch
gefaßt verd
¡{zule von d2r Republik Deutsch-Oesterreich als deutls{h-êsler- ceichishes Besißtum für jezi und alle Zukunft in Anspruch ge- nommen wird. Es wird die Erwartung ausgedrückt, baß die
berlegte und einge
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Me aues andere, 1 {(xine planmäßige
s r C ct Sre g ting eut.
Solidarität
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te ifchechoslovatlisde Nation diese geschichtliche Kulturstätte in der at sich ein wei Republik an moralischen und materi lifierung muß al ) _Die tpillkürlichen Eingriffe verseht, ie müssen unterbleiben. ( nicht möglich,
Veschlußfafsung f
ng einmal einberufer e' pditisbe Unreife itt, ist e8 wohl vorläufig nicht an- s r Kopf zustande zu der Arbeiter- und Redner ging auf Wenn Kalisgki be- und Solbatenräten Mil- rfte Verleumdung, S.-NRâte dis Anarchis Genosfsa Coben meint, es müsse ein Vnternehmern Ne A ung der Arbeitec dls glei{be« Die Unternehmer müssen g muß in Zukunft
werden muß, woh fo ftlar
dor T ln ÿ ; der Ion drei
ünftigen Standort dieser Hochschule felbst zu entscheiden, und beaujtraate das Staatêamt des Aeußern, behufs Negl!ung dieser Frage sofort mit der ischechoslovakisichen Negierung Verhand:
lungen einzuleiten.
auern, während jeßt
die Unternehmer
H der Nevolutio Beifall und Widerspruch.) auf uns fißen, aber uns trifft er zu immer wieder x fein wollen als die Leiter der Revolu- ß wählten, gaben wir ihm | 1ng zur Verfügung stehen
Vetriebe und die Heranbringung von Rohstoffen n WBerlin zus rungen der Dis von aus8rvärtigen L
io ift das tin
Srebner ein, L ZJandtiages wies, der Landeshauptmann Lodgman auf da 3orgehen der tschechoslovakischen Truppen in den veutscen Ländern hin, das sih nicht nur auf die Provinz Deutsch-Böhßmen, sondern auch auf das Sudetenland, den Könmerwalduezirf, "ja selbst Niederöstoerrelh und Südmähren
Die Arbeits3zei mer Siunden dauern. befriedieende Negelu is dahin ist die Nuhe zu bewa 8 Widerstand g it dazu, beute' den Leuten Ruhe und betont nocknals8 ur dann sei es möglich, dur Ob jali®mus zu
Ich bin in Zhre Versammlung gekommen bin auf Grund böflider Einladuna
Als die Erreaung bier so groß zu ergreifen; dazu habe. i das ist die Sünde, die ichzunä&\{t auf dem- Kerb- bolz habe Was ist die Aufgabe, die wir und Sie mit uns zu erfüllen zeichnet: die Grrungerschaften der Ne- volution sicherzustellen, für Frieden und für Brot azu \oraen. Deshalb verstehe ih nicht, wie Sie sh bier 1 streiten Tönnen, die damit garnickts zu tun baben. Nersammluna wie die be reit nit prüfen, diese müssen versubt werden. sidherguftellen und gegurrsvolu
mt ausg eigenem acrn in hrer Ii tte er! Qr! N SIOTER 2UCITLE rid
Unternehmer.
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chuß aber rourde, rourde 1ch aufgefordert, das Wor
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boten werde
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Sie ift aanz klar vc bauptmann dem „Wolffscen Telegravbhenbüro“ zufolge fort, wider [priht nit nur ten Begriffen des Vö|kerrechts, sondern jedem Be griff der Menschlichkeit. Gs scheint, daß der 1scechoslovatisde Staat »arauf autgebt, durch derartige Vergewa!tigungen, Abschnürung und Unterbindung bes DurSzuges und Potnverkehrs uns zu einer so- cenannten freiwilligen Ünterwecfung unter den 1\hechoiloyatisdhen
m und Neuwahlen lediguna in parla» Anträge gesichtet und Antrag:
mee S e Ab apoblaHorait: erkl erner eine Taoe#rdnung und deren Et je 11h wo ereit ertia [T ein Kontrellreckt des K U í r F T S nt, va dieses nur den gererfschaftlichen gen i nt irt der Vollzugdrat, daß er das Ret del, 5 Gererfshatémg
damit garni n. Eine solche nmission, worin ute Tann solche Anklagen auf ihre Nich z1 / zunäcst in engeren Kreisen zu regeln die Frrungenschaften der
tionfire Vavegungm nit nuffommen
zusammenfassenvm A A rbeiterräle getragemsa Zehner-SNom-
Bertravan der Fanbesn mit hen
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die Männer Wir haben
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(Staat zu prefsen, bevor die Friedensfonfetenz zusammentritt. Wix
ugsrgt ver, | L A L S 26 Sam zuskehen- | stellen [on heute fest, day wir die Serantvottung dafür ablehnen
dingt aufreckcht (Gin Teil ver
don Niete jesizulegeu. Die versammelten Arbeiterräte erkennen an,
day nur sine Tvftematisde organishe Entwicklung des Wirtshafts- lebens am sichersten und \{nellsten zur Sicherung der Errungen- \caften der Revolution de i,“ Der Redner \dbloy mit den Worten: Gs fällt uns nicht ein ftatur auëzuüben. Wir btetrahten uns als ein Provisorium und werden dann Plaß maden, 1oenn sich die Er- rungens{aften der Revolution so konsolidiert baben, daß cine Ber retung des Volftes vorhanden ist von der man annehmen tann, baß
4 sie wirflih im Interesse dec sozialistischen Republik handelt. Der Antrag Wegmann wurde hierauf einstimmig angenommen, ferner ein Anirag Meyer der, wie folgt, lautet: „Die Versammlung der Arbeiterräte Groß Berlins ersubt den Vollzugsrat, unverzüglich geeignete Kräfte zur Mitarbeit im Auswärtigen Amt heranzuziehen. P L | erludt Terner .den Rat der Voltébeauftragten, 11 die Kommission zur Untersuchung der Unllagen wegen völkecreckts- widriger Behandlung der Kriegsgefangenen in Deutshland Männer zu berufen, die praftishe Erfahrung auf dem Gebiete des Kriegs- gefangenenwesens baben.“ Wit der Mahnung, in den Betrieben draußen für Ocd
S eramnmiung
nung zu sorgen (Rufe: Note Garden heraus!), wurde die Ver jammlung gegen 4 Uhr geschlossen.
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Vayercn. _ Nach einer Meldung des „Bayerischen Kuriers“ hat die Schweizer Regierung den von der jeßigen bayerischen Regierung ernannten Gesandten Professor Förster nicht anertannt und stilli sich auf den Standpunkt, daß sie auch ihrerseits die jezige boyerisce Regieruna nicht anerkennt. Die Schweizer Regierung will den diplomatischen Verkehr mit dem riüheren bayerischen Gesandten von Böhm aufrecht erhalten, der auch seinerseits die jeyige bayerishe Regierung nicht an- ertennt.
Sachsen. Auf Grund der bis Ende November von den Trupp2n-
Hfischen Armee auf allen Krieg8- )efallen von Offizieren, Unteroffizieren
Dessen. ehen des bayerischen Ministerpräsidenten Eisner
Óeleitung hat das hessishe Siaats-
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Das Vora J
Das Staat3ministerium der Republik Hessen erbebt gegen den
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Wremen, Jn einer Demsonsirationsversammlung, die seitens
Die bremisde Arbeiterschaft erkläct si gegen die Einbes
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Nach einer langen, sehr erroa.. Erörterung. in deren
Oefterreich uud Ungarn. Der deutsch-österreihische Staatärat faßte in der
‘it d, S Uebergangs vor jeder Behelliguna und Feindseligkeit
n wird, Der Staatsrat behielt fih vor, über den
Jn der vorgestriaeu Sißung des deuish-böhmischen
und bezeichnete es als geradezu empöärend.
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Dieses Borgehen des 1chechoslovakishen Ctaates, fubr der Lantes-
mussen, wenn die Berhaltnisie die verzweifelte Bevoll! ei btnreißen sollten, die wir im Interesse wabrer Demokrat: d Men!- lihfeit bedauern müßter.
Der Landeshauptmann erbat vom Landiage die Ér-
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9 mächtigung, gegen dieses Vorg-hen der Gegner feierlihst Ver- wahrung einzulegen, und eisuchte ferner, die Îtegierung zu
beoollmächtigen, alle Schritte einzuleiten, die geeignet seien, ein rchTreuzen.
derartiges ervresjserisches Vorgehen der GBeaner zu du Der Landeehauptmarn g t,
ç me MBDe-
forderte \chließzlich dée deutsche Be völferung auf, auszuhaiten und überzeugt zu sein, doß die Vertretung des Landes in jeder Beziehung ihre Pflicht er- füllen werde. Der Landtag erhob sodann dig voriáufige Landesvorfassung von Deutsh-Böhmen in allen drei Lesungen zum Beschluß.
— Die „Narodui Listy“ meldet aus Brüx, daß vorgestern tshehisches Militär in der Stärke von 1000 Maan die Stadt unter erbitterten Kämpfen besezt habe. Der Bahnhof sei von ts{hechishem Miiitär beseßt. Die Aussig-Teplizer Van Habe jeglihen Verkehr eingestellt, und die Bergleute hâtten die Strede Komotau — Brüx unterbrochen, um den Transport von deutshem Militär aus Komotau und Eger zu verhindern.
Wie „Wolffs Telegraphenbüro““ meldet, dauert nach Berichten aus Deutsh-Südttirol die Mißhandlung der deu!schen Beoölkerung durch die italienischen Bestßzungs§- truppen an, und d1s Requisitionssystem wird mik Härte geübt. Die Leben3mittelnot ift geradezu verhängnisvoll ge- worden. Juternierun en und Verschleppungen dauern fort. Das italienische Standrecht wird mit unerhörter G:ausamfeit auch bei kleinsten Vergehen gehandhabt.
— Gestern vormittag begannen nah ciner Meldung das „Laibacher Korrespondenzbüros“ aus Belgrad Verhand- lungen zwischen den Delegiertzn des südslavishen National=- ra!es in Agram und den Vertretern der Regierungen und Par- lamente im Königreihe Serbien und Montenegro. Die Ver- handlungen betreffen infolge der proflamierten Bereini- gung ailer südslavishen Gebiete zu einem einheitlichen Staote die notwendigen weiteren Maßnahmen. Die zu treffen- den Bestimmungen we: den jedoch nur so lange gelten, Lis durch die einzuberufew de Konftituante auf allen südslavishen Gebieten eine endgültige Verfassung geschaffen wird.
Das ungart\che Kriegsm inisterium bereitet zwei Verordnungen, betreffead die Wiederherstellung der
militärishen Disziplin, vor. Die erste Verordnung be-
trifft obiger Quelle zufolge das militärishe Vertrauen8männer- system und in Verbindung damit die Verallgemeinerung der
Soldatenräte. Die zweite Verordaung bezieht sich auf die Neuregelung der Disziplin, deren Giundlage bildet das Vir- irauensmännersysteem. Die Disziplinargewalt wird ein nah Art des Geshworenengerihts zusammengesetßztes und funkiio- niererdes, gewähltcs Offiziers- und Mannschastsfkollegium übernehmen.
Frankrei.
Der König Georg von England ist vorgestern in
Paris eingeirofen.
Niederlande. Das Minifterium bes Aeußern teilt mit, vom holländischen
Gesandten in London sei der Bericht eingegangen, daß die
Schiffahrt durch den Kanal unter der Bedinaung fret- aegeben ist, daß die Anweisungen des enalishen Konsulais in
Rotterdam in dieser Beziegung befolgt werden.
: Ufraine, Laut „ukrainischer Telegraphenagentur“ ist :wiscen dem
deutschen OÖberkommando und den nationalistishen Truppea Petluras, die si gegen die Hetmanregierung erhoben haben, ein Waffenstillstandsvertrag abgeschlossen worden, dem weitere Verhandlungen in den nächsten Tagen folgen werdem. Am 23. November versuchte eine große Abteilung der Bolschewiki fich der Stadt Bieigorod zu bemächt:gen, wurde aber von deutschen Truppen zunück. ewiesen, die den sofortigen Rückzug zur Demarkaiionslinie forderten.
—- Zeituna8meldungen zufolge lancie in Kiew ein Ver-
treter der ukrainish-galizischen Regierung an, um die dauernde diplomalishe Vertretung zu übernehmen. Die ukcainishe Reaierung überreichte dem polnischen Ge- sandten eine Protestnote geoen d'e Errichtung einer Ab- teilung des polnischen Ministeriums des Innern in Kiew und forderte die sofortige Aufhebung der genannten Behör de.
Fiunland. Ja einer aus Anlaß seines Amtsantritts gehaltenen Nede
entwidelte Staatsminister Professor JIngman das Vrgs- gramm der neuen Regierung und sagte laut Bericht des „Wol ffichen Telegraphenbüros“ u. a.:
(58 sei die erste Aufgabe der neucn Negterung, danach zu streben, i
daß Finulands Selbständigkeit von allen Staaten anerkannt werde.
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Finnlands Volk werde auch künftig die Forderungen der Dankbarkeit und CEdre beobachten, gleichzeitig aber die Neutralität genau wabren und gutes Verhältnis zu den übrigen Mächten anstreben. (Es fei Pflicht der egierung, finnishes Gebiet unver!ezt zu erbalten. Die Be- strebungen, einen wichtigen Teil des Landes lo erwedt. (58 sei Finnlands Pflicht, durch Unterhandlungen die Wieder- vereinigung eines Tei Bolksstamiñes mit dem Mutterland berbeizuführen. Den taats ummwäilzenden Kräften solle fräftig entgegengearbeitet werden. Gletch- zeitig werde die Regierung bestrebt sein, die dur die Berk. ältniffe bedingten Reformen zu verwirklichen. Die Regierung werde ille Ptáßnabmen tr: ffen, damit die Neuwahlen zum Landtag im Fébruar oder März stattfinden können. t
¿zureißen, bätten Unrube
+
18 des ostlid der Grenze wohnenden finnischen
via i
Amerika. Einer Washingtoner Meldung der „Times“ zufolge besteht
unter den Republikanern und Konservativen in Amerika eneraische Opposition gegen den Plan des Völkerbundes. Jm Sonat sei der Plan des Völkers- bundes von den Republikanern bekämpft worden, weil er zum freien Handel führen würde und das Aufgeben der Monroedoktrin zur Folge haben könnte. Außerdem
befördere er den Jaternationalismus und würde in die Ver-
Li
fassung Amerikas Veränderungen bringen. Aber es sei nickt die einzige Beschwerde dec republikanischen Senatoren gegen Wilson. Am 19. November häiten fie einen Antrag einge- reicht gegen die Autofcatie des Präsidenten und die Regierung wegen ihrer Aufsicht über die transatiantishen Kabel anaoe- gtiffen, weil der Zweck sei, die Berichte der Friedensfkonfei enz u zenqurie en. Auch gegen die Pläne für etwaige Staats- aufsiht nah dem Kriege üûbec die Handeleflotte hôtten si die Republikaner gewanbt. Sie hielten es für beßer, die Schif fahrt durch Subventionen zu unterstüßen. Eine andere Fcage,
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