1918 / 285 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 03 Dec 1918 18:00:01 GMT) scan diff

e Y | s Die Berl | ) (aud befindlichen deuischen aben zur besten Entfaltung der Produkiutvil! t deuisck@er Arbell H TTNCCnN 9 1, von „W. T. B.“ verbreiteten Protest | und Wirtschaft. i 3 trge?-n 1 TOTTEL 15 6 deutschen Bürger und Bürgertnnen Der 8 Î d i len r anzünden in ties beln der Trübfal füc alle, die Ì x b Qerrlich!eit, Krast und Zukunft glauben. l l ; Z r i ¿elde heimgekehrten Kameraden (VBel- t11ge8 in ôffentlider C C2 1 fall), wir rufen den Deutsch - Desterreihern Willkommen zu. H Li E 4 1114441 Ul á i LLCTUCi L LiG (14115 He t M x c r 2 Mitront zu dielem Peliimtêmus ftetnen Anlaß gibt, solanae €s (Sturmischer Betsall.) E Doe die ¿SAQICe des Bürgerrechts ent» d M ( } R G alten, oßne un i Dl \(OTA0D 1) . t, rel t derartigen Mitteilungen verwirr Zie die | Dr Deut Berlin selbst muß zum Ausdru? bringen, daß der Stimmung *owobl in der Heimat als aud hot ddr Truvpe. Die da- | durch Zufall zusammengelommet Berliner BoUzugs nicht Berlin i Nac Xw t erorDentlid 1} darstellt. Eis: hen Partikularis- iTgadven und î C3 F E H 2 H N Imeid 1 des Vteiches. anden da T Sia S j (tichland Wirtschaftskörper unfer : Y ' i L win 1 bleiben. T o A D F L ; liitisdie ¿Kevolutton i S h nerifas Händen, und _ Amerika wird thm das è verbieten. Die Soltratemäte sind eine vorübergehende Ersckeinung;

N13 x E . L “s G x E f v e D E. t +07 Gnd troh n o den ŒaldatenrToC augztebe 10a Falte 12 und ¿zahlrei } Lic Tou oldaten sind rob, wenn ne den Goldatenrocl au z1eßen

Af Ft 7 ct HCUGUIIZHZ L DLLLI f wr N y 1 t COLEL A Cn Ztr do i: n C O t Tonnen. Wir braucen Tetne WiTiatur Nichard Puüller. (Urner loto wie Se R 41 ê e a i L 4 S n o y LC c L ch «O. : I! “er é \ T T S t 2c E / n On S ieifall.) 17 Men Unlere SCIeberiade D l Tagen Veul|ch)e q2ge ¡V I Ko (Brateo 1 (GBoif T atforfoit T reie G 1 CDE WIORC- I (DeliT, Q aPserell, QR.TEUt,

I SR a R EE Do » wurte der Ausbau der Yragantj}ation

t L R E C 2 C2 E oR vit h Tae Uo G1 eutschland, ferner die Beteiligung des nel ì IeTUUMS an Cer ahl zum Aibaäliterrat tn Berlin verlangt. 1D vetichen, Da3 CToORtîe í int Wg lil ä ( Un g 17 angenBinmen S i A r Dos gciamte Nnfe B DeÉn U A1 l O U rinnen besucbte C CLS i (Ui VOS Galle Gatletlsrs j 5, ; 7 [] 219 711 damit ian? Vedeuten würde, und eitiuren, daß, menn ein Gukerer | L \ E. ales zu Tun, Pam ) S «144 dl, À H Utt UUNRTLEL h c l I} tionalverfammlur! 5 wang A L 6 042 l A “o S n mer 7 4 A M L LOUN V G M 4 Ui H mit De E a H E da E iVICTCL die (DieiWbereMliqung aur Wlande und De A cDfttiden Lonnten Beendigung jeder unertrüglihen Diktatur erreich! ird. No N S ala a (5 Hilfe n otaer It - - Ven 3erfall der eniralgewalt t1 willkürlich und etgenmachUg L R C ads R B ¿E á L Map - S M In S x handelnde Soldaten Ce E t die Ver!amm- ( per Ses 1A “i ) S] \ gy) 1 A H 4 R E Kat b a: Eo u s { L L h E N 5 2 n: aus D 1m 0 ul a , T tet! trafe beitliche UTegTe- d My I fr a n 7 E 44 g 08 y A E S Æ L arie ine V0 DE 11 N i der Soldatenräte aller [UT ( | Demobilifation des Heere j inan trn 25 r ) 147 Ï y V4 54 ï E S Q-A ALCS ck L'uppenförper v9] Iu, Ao nNa UnND Umgegend ì den erfolgreihen W ì unseres Wirtichasis- Und 4. Aa A A4 S7 C R : 73 iat ToRkonR Tei R S out (C2 Ca A A E h VITLNEieIn JUTr die Einberufung einer Natignaiversamm- Siaatslebens noiwendiger als heute. Cs mu}z daber olles daran ge- lin n G 33 ! J R G : H DyN oval of tp fia SirMaroitonde Orr Ung und eau Die Bildung S Noten (Sarde Jowte aeagcn Jeßt werden, um unverzüg) etne wirtan durchigretfente XFIDnNung s R y R E N E E O A4 t A E S Daf A E jeden Terror von rechts oder Lirfs „egierung tm EGtnvernehmen mit den Bundesstaaten zu : A L S S A N CA j ; 1, G Ot S N Jedes G1pP ermei in der udtung einer UN=- 0 [ ilto N raofoT d t A Om N 1.45 L + E E F D C iten Zergelel] d [Ung unerer Mirtschafi e + G Ÿ è rammlung 1 i ¡bst ab Die Sebung (45 ito ; G, La Fan Es PY R C E 4 L Al L URGY 4144 LUA/Î de a L / 14444 MENIC L De beiden Toinenden Lagqt fol! in Polen 111! z S H (F ANLDS 1aR Anft con Rit A Ns +4 Qm! R : C s [1 8 zum Skaaîl hastlichen Zutunft Veui]d)- ZUMVeLTiaale Dr YBolnt) 3 abi 4 tanen S E E Cre S an R O produtitven Kräsle Un!etes I U A Beleaterte Di 1 1 ¿tt- Nürgortit7 forHort o! ck11 c L Y 2 d De J) G FUIYCL n TOTDEIT C Cs Im T Pin hoH t? ¡ 8 2 si a C M L A N G L E ZFAEA A ICENNNDeN MeueNn, Um ( IOLe D 2E X56 teL wanien, nad) Turciì) unveran1wortliche Da A N S2 (B ; R E 2 A I E ck Interessen | Machenschaften die ( ofenkbcit Nation rauben zu lasten. Lir *. 7 6 c f s N Eta LEND T 0er heißen Pte t Cen C LAnD b, : b "1 tb willkfonnncn r NeicGsleituna, daf e den Cdeng CLILLCY) IDLUAL Lie 4 L LIUX VLELLUNUGe (114 T C7 Ls m A E T A As O G EON ZSeg Tretmad)t zu zutTunTitg?er gemetn'amer politi icher und wirt]chast- 8 4 ZU d ( ( i c (D I

a f licher Arbeit mit dem deutsch-österreichiser

2: 44040 14 A A8 S I AILI A A R A A A M E 2ER

l r Parlamentarische Nachrichten. tommission. Naci- 7 Mz cit N a N R avon t Go \ E U E Der Präsident des Reichstags Fehrenbach hat gestern

itatten am folge! P

laut Meldung bes „Wolffschen Teicearcphenbürcos“ vom Feichs-

j taasbüro folgendes bort von der Reichsregierung eingegangene

j Schreiben erhalten:

; Die Meicbsregierung Sie zu beauftragen, am 1, Dezember 1918 an die He aggabgeerdneten nur die Diäten auszaßien zu wzeUen, die im der erfolgten Ret M 8- tagsauflösung bezahlt werden müßten. Zugleih beauftragen wir Sie, die Einziehung der Etsenbahnfahrtarten der Herren

Nutiuß des Bürgerratis von leidstagéabgeoroneten veranlaffen zu wollen. ï folg M T. B.“ veys bert. Daa|e.

B irc rnerinnen: 4 Darauf Hot der Neichetage piäsident an die Neich3- :llèc in Verlin ansässigen bürgerlichen regierung und das Reichstagsbüro foigendes teles E LIRTAN Vie DET TCT A LRIIBIECHUng An die NRetchsleitunz1, Verlin. Laut teleararyhischer Veitteilung laben Sie tas Retchstagébüro angewiesen, am 1. Dezember 1918 an die Reicbstagsabgeordneten nur die Diäten auszuzahlen, die im Falle einer ertelgten Meichs-

tag2auslöjung bezahlt werten müßten, sowte die Ginziehung der Gifenbahnfabrfarten zu veranlaffen. Diese Anordnungen sind gecsect- i ‘reite Q fabrt ist dur das Gesey vom 22. Juni h | l Legislaturvertode, die noch andauert, gewährleisteï und die Auszahlung der Dezember-Diätenmate daf oßängig gemacht werden von der Fiktion der Beichs-

T0: E ( L Pr ' , » “e « ' oiuna. Der Medea I mdr aue und t)

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2134 l 011101 nN0 t Een MUgElietnen, Dire

Laud- und Forstwirtschaft, C8 ist erstaunlich, was die Provinz Posen trog all den Krieg bervorgerufenen Ershwernisse und WirtsGaftäna | ; l L LAIE 0 R A a od die allgemeine VoläZernäh1ung geleinet hat. Im Wi;

abre 101/15 00 Don Peer

bteile Cn R : L i: : F E Pro vinz, wie aus P E richtet wind, an Getreide (Roggen, Weizen, Gerste All be rund 880000 t abgeliefert worden. im laut, tr) Wirtschaftsjahre bis zum 15. DîkTtober bereits 3 10A Mit einer weiteren Ablieferung von 250000 big 300 f i wird in diesem Jahre noch gerechnet. Die gesamte Ge V0 t, erzeugung allein des Ÿegierungsbezirks Posen betrug Ee: flossenen Wirtschaftsjahre an Brotgetreide 416 884 t, an Gerste 46 82

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an Hafer 97227 t. An Kartoffeln erzeugte die Provinz im gangenen Wir1schaftejahre * 729 Millionen Zentner, von e nad Abzug des Verbrauhs der Erzeuger, des Sadtas 0 der Brennereilarioffeln 3,3 Millionen Zentner für die M A berechtigten der Provinz, 18,1 Millionen Zentner für die. R Provinzen abgestellt wurden. Die Provinz hat ein F ingen dex im Umlagewege aus dem Preutisden Staat 7 iefernDen Kartoffeln Uo (E en Seel der ü dzu lageweg? aus dem gelamTten Deutschen Neite I bringenden Kartoffeln geliefert. Un Butter führte allei, der Regierungsbe;ik Polen in den. Mowikaten Funi/Septe e 497 000 kg an die Vedarfsbezirke ab. Än Eiern find vom Nr brvar bis 1. Oftober d. I. 16,6 Millionen Stück in die großen St Ur 4

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aádte geliefert worden. Verkehrswesen.

Es wird erneut darauf hingewiesen, daß Postvakete uy Päckchen mit Weihnachtsgaben für unsere Kriegs- und bürgerli*gen Gefangenen in Frankrei, Italien, England E anderen im Westen gelegenen Ländern, wenn sie bis zum Weihnactz. feste die Empfänger erreichen follen, fo frühzeitig wie irgend möglig aufgeliefert werden müßssen. Zur Aufrechterhaltung eines geregelte Dienitbetriebes werden die Postanstalten vom d. bis 99. Dezember Pakete und Päckchen für Kriegs- und bürgerliche Gefangene in N genannten Ländern nichr zur Beförderung annehmen. Die Absendoy tönnen auf den frübzeitig autgelteferten Weihnachhtsfendungen Ua den Vermerk „Weihnachtspaket“ vei Sendungen nad) England und den britischen Besitzungen Christmas Pparcol den Wund ausdrüden, daß die Sendungen dem (Empfänger erst am Weilnattz abend zugestellt werden. E

Postsendungen für die Shußtruppen in Ostafrika und

i andere M O De Dea N

Daresfalam den, zu Händen des engliihen Ohbet,

fommandiere! tlihe Curopäer sind am 15. Dezember zw 1D

Def 51 A A C +6 A r 7) S uTlildtelle na) UeulQtat

Wie die deutsche Waffensiillstandskommission mitteilt, sud ; ( }

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Mit den an Vord verbliebenen Befaßungen der infolge des Waffenstillstandevertrags na England oder andereh Ländern übergeführten deutschen Kriegs|chiffe |st gebührenfreier P ostverkehr wie sür Kriegs- und bürgerliche Ge: fangene im Auslande zugelassen. Das Nähere ergibt si aus den Nuéhange in den Poftshalterräumen.

Wegen Unterbrehung der Bahnverbindungen in lUinkêrheinischen Teilen der Nheinpiorinz wird der Paketverkehr nach den Oberpostdirettionsbezirken Trter und Aachen sowie nad den lUnfkfsörheintiichen Teilen der Vberpostdirektionsbezirke

uiffeldorf bis auf weiteres gesperrt,

(Fortsehung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

TDHheater.

d ‘4 h J c 7 I / Opernhaus. (Unter den Linden.) Mittwoch: 263. Daucr- bezug8vorstellung. Dienst- und Freipläße find aufgehoben. Der Evangelimauu, M.sikalis@es Schau\piel in zwei Aufzügen, na ciner von Dr. Leovold Florian Meifiner erzäh|ten wahren Veg-bew leit, von Wiihelin Kienzl. Musikalishe Leitung: Dkio Urad, Spielleitung: Karl Holy. Anfang 7s Uhr.

la A ri T j ( ck * 4 J 4 O5 a0 Shauspiellaus. (Am(Gendarmenmarkt.) Mittwoch: 267. Dauer

bezugsvorstellung, Dienst- und Freipläte sind auf. choben. Dic ZFudasalocke, Schauspiel in vier Akten von Hans Knoblod Spielleitung: Albert Patry. Anfang 7& Uhr. Donnerstag: Opernhaus. Nachmittags: 227. Kartenreservesaß, Der Dauerbezug, die ständig vorbehaltenen sowie die Dienst- und Freipläße siad aufgehoben. Freivorstellung für die heimfehrenden Krieger: Mignon. (Ausgabe der Eintrittskarten nur dur di Kommandantur.) Anfang 24 Uhr. Abends: 264. Dauerbezugé vorstelung. ODienst- und Freipläße sind aufgehoben. Violetta. (La Taaviata.) Oryer in vier Aften von Giuseppe Verd! Sert von Piave. Anfang 77 Uhr.

Schauspieihaus. 268, Dauerbezug8vorstelung. QDienit- und Freiypläge sind aufgeboben. Neu einstudiert: Othello, der Mohr von Venedig. Trauerspiel in fünf Akten von Shakespears

Cr S DLS H Gs S UT 54 f s P77 Spielleitung: Dr. Reinhard Bruck Anfang 7 Uhr.

mar

FamiliernaGridhten.

N C B O e N Gestorben: Hr, Geh. Oberkonsistorialrat, Propst von Sk. Feil Professor D. Dr. Kawerau (Berlin). Hr. Oberstleuin

7 1 « T2 0 b T gs S “v Ai!

a. D. Gotthard Freilerr von Seherrc-Thoß (Oels). —, 00

(Cs QUUSA : C A T (vtoieA)h Sophie Gräfin von Urnim, geb. Gräfin von Arnim (Griewek,

Veim Ausbleiben over bei verspäteter Lieferung ciner Nummer wolien sich die Postbezieher stets nur a!!! S Briefträger oder zie zuständige Bestell-Postansta, venden. Erst weun Nachlieferung uud Auftläruug nil angemessener Frist erfolgen, weude man fich unter Augan der bercits uncernommienen Schritte au die Geschäftsftele Des „Neichs- uud Staatsanzeigers“.

aas ramm ei

Berantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. Lyro!, Charlotten n Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Geschäftêsie%

Rechnungsrat Mengering in Berlin. f ; Verkag der Geschäftsstelle (Mengering) in Berin. j

E 1c 119? ran 5 5% dor Mor. L 2 J r, E 56 n j 224 E ncT und rauen genmag Ler Cr: namens des MRetichatags g?2aen diese Geleßwroidrigkeiten. Us ; y F P N N x ; R N î 0 E E JE UN D DTPN 2 n g ite Negterung ift auch nicht beredigt, demn Hieihötag8bitio mit Bera aat Ano - 1l - 1 Uin S6 \r&f; to M otiunap ; n ; F A a de A ngomaylgen ZUl- Umgebung des Prasidenten Weisungen zugehen zu lassen. Jch Nd E 4 {3 Loi C pla c 2 L H A ELH s rw Ala 1498 5 N D S gelet babe dein Vüro verboten, der jebigen Berfügung nachzukommen. Vie DOLICe E da m Fedrendach, Neichstagopräsitent. s U L ' / P L i il é M Matth veaA M popvlt E A ; R j 5; í \ r italte î N: L. U LALS Cla E E Dio NVorfirn1i R Pont Lo EAA E Mi O e ee M __ Vie BersügUng der Reichsregierung bezüolich der Daten und® “e 44 bas 22920 ) At al Q LA L L 4 Ç F A na d Die verftc Freifahrttarten Ul, lolange der Heid Stag ntt ausgeloit t, geleB- Ny C S O A B, R S S ; A ammlun vieimek e 11 idrig. Vie ¿Acgterung bat auckch) nicht das echt, mit Umgehung cTy N 4 a A 357 + Cv ( Iro ck J »tf 17 , 447 E41) T Maknahine ; des Prâsidenten Ihnen direkte Weisungen zukommen zu lassen. : ki D I (ATAR R GL E S CHTA R N x U G Ic) habe gegen diese Gesetzwidrigkeiten protestiert. E E tbe Febrenbad, Neichötagspräsitent } { Í das g deut he j Q L U HUN L L L H T CH i überal î auf Grund : 95 Sf fe ] C ( ns N S E i Fe ' s ut ; 1 till iert Pur T »I P { 1j » So D (f mo . K 9 A Li ! D P § F S 4 F M, 4 ite _dic C 0 Statisrik und Voltêwirischast. lten mol A) Mt t 5 f | ; LVTA E 5 » s pi f 4 (Se raf d) L2erlin x 6G 617 Du Arl e e E C S Tol 9 » f S (4 A A Le » M A E N 0 O4 L ¿ 1 (1 l il ¡(01 Lene! C Ca e WDergqarVettcralg tand tan, 9 7 4+ \ 25 91A l & d 2A 10! + J O R c 6 1 \ rtäto autavto!! ch j L. O. Meldet, als erloschen angesehen werden. Bei anttoi ) D bit wurde nur nod auf der Godte Bunch | "17A ; : on E I, C A O c ! 17 fen werdet or Teblten von 660 Mann unt [13 und A g 4E 4 M L dn A V : e , - ú ¡Cl cut ofe uber Lage 440, In allen übrigen Gruben ist die y T c » ‘7 T i D j l i l - Ls Q L 4 A 4 2 pru die W ; der WitrlchMafts- Ä S eiter ttellten hiestgen | 1:3 Ç D L S EAGRAG A N A R N G E, :ohnforderungen, deren l D A C IEE ° ot 1a r M E G E bei den bisberigen war vit az o Veri erigen Oatshi Fon t C gen CJEeliluUngen, On 4 A a ) 4 ( a ny Nt. +3 y 2 OLN ) ( C E S O der Direktion der 7 G A ä 19 64 Ak WAnttoyroa8L 44 4A v6 g : n 111 ntcht odne weiteres dewilligt werden fonnten, wurde 4 1 A 4 f rier 4 ps ! \ etngefellt und von den Ausständigen das M ( nech arbeuswilitgen Gefangenen verbindet. - - } 2A î f Ar otaAoHN {T C 1+ A D 0110 1h ov N j nam, l HCil, WV HAiL_ VUDGL: C C HUEL DVER B Ÿ 7 iw 5 4 J Cie! ch- C D d nd YlMtet j alte ntoto 0H auf:utrct!ien die on tan} #3 ck Hrhoito 1 N 09 CAÑ ‘3 Fh T. Y t ¿ s ale bejentgen aufzutreten, die den Standpunit der Arbeiter- F r, 00 De „vBenlralblatts der Bauverwaltung* 4 I CH le Mt tellen 0 nt 0 Bt S AOLO Qt )rduetetn bera! Gnonorho n Min istor i No { { H F) N c af G \ : L E e E R A 1 | G E A ELNUTETUNI der öffentlicen Arbeiten am 30. Ne- T 1217 PTì en TOHMALENnN Uno 111TH A f HePT MSPrelte 1n} i NPmber 1978 (3 Tolna n Cra fir] te S r: p o L CritcDel : 1E U virtdartiicen Sereine und } vember 1918, Hat folgenden Inhalt: Amtliches : Erlaß der vreuktscen i : urTaegrtat ( ¡1 Bc 3 G O Q 1 Co. ST20 DET PLEUBTI E t il ( ! rdern: j [2 November 1918. Nunderlaß vom 11. No- Trn!t s F f innalnerT anm ê , x í Z U , L lébaldi berufung lonful iden Vationalverfamm- f che Genehmtgung von Leichtbauten für { rxr nt} H mv h oy N Dim Fa U S Ma: n SUEE Â Leid augemeinen, tireflen un? gehe men ilen, Nichtamtliches: Die HGafen- T G C1 rOOaUmnevaßi Joie ! LCIden Maasufern in ibrer reBtacn I it&s r nen a (1 » tan nit F E N e L L DLOLH Us i: ch4 En DUiTanben \ ©et ; HNatbauses in Rotterdam. LoLo- ch) den unbedlugten Sch1 0G 4 ntums qgeger aeecklose bolsche- f H N l: G L E E E E A N e j l SDSermilhtes: Wohnungsaufsidt und ì L Cd nd pa it N T C Ge Ter - l ammen T Nou S A OULIE ; E L À (Beifall), 3) die i nier- j n uammen der deutien Wohnüungsämter. j Nung i DIi SITT Ia uUntgeiia unden ; a 22550 nSTu corae Ip (Ph C2 14 vf Al “e Vf A C « " E e eit R h ge L E E [Uge C Lai l OULTtd), E E ostbewäsferung für JLaBregeiTti wr olitiidher Art bor ibrer | GStrapßenbäume. Unfalifi tistif des Deul en Ausschusses tür Gisen- ! I uft N \ Inn ano C L NVA S N eutlcen (U SUEN-ch | TM V Un ggebeTige Nationalver beton. eue Arbeiterwobnungen {l (Sotenburg D Drontbeir a J 1E e ¿i C A L i C T L S E B y + Fir 914/144 d) 4 s 4 L H n (amndiung, v ¿orderung aller Yiaß- ævallerturßinenaniage Büdiershau, Î

Druck der Norddeutschen Bu®drukerei und Verlagsanstalh ¿l Berlin, Wilhelmstraße 32, e

Sieben Beilagen ] - Be V s A J G é it. Y7 (etnsließlih Börsenbeilage und Warenzeichenbeilage Nu 9%

zuna Deutschen Reichsauzeiger und Preuszise

Frite Veila

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Berlin, Dienstag, den 3. Dezember

Amtliches.

Preußen,

Sen i fs ér Diplom au toprüfungaeis an den Technischen Hochschulen Preußens im Studienjahre 1917/18.

a I E E S A Ba A PrrEck Em S

-

- Von den zur Diplomhauptprüfung zugelassenen Kandidaten haben bestanden

in der Fachrichtung

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an der S S G Hie l | j Ma | i j s Ege iant Technischen Hochschule Ai, (Daus) E : SMiffss- | | & 1 rchi- | r, shinen- | Eleftro- | e-x; R ay L Sen: S s | ite A AAAA - L ; K | A, H G ultén- Mor ak in tektur |Ingenjeur | ingenieur-| tedmnie | Schiffbau maschinen-| Chemie | “funde | Bergbau e | | Oa eit | l | i | | | | Bl. e O 13 (8) | 22(13) 8 (4) 6 (9) 3) 2 (—) 30) 79 (91) Dane S 4 (2) O O 1 (1) ¡ ; | L(—)| : | : 90 (16) le o oe S A O M O) i E U 2e) 46 (214) Danzig . . . . . . - « ° (4) | 4 (—-) | 3 1) . o | . l ¿ i . 18 (D) Bea d 20 i: : 20) A 6 (4) \ | | i j | /

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Anmerkung: Bei jeder Zahl ist in Klammern die Anzahl der darin enthaltenen abgekürzten Diplombauptprüfungen (Notprüfungen)

1

angegeben, welche infolge*des Krieges abgehalten worden sind.

Uebersicht

über die Zahl der an den Tehnishen Hohshulea Preußens im Studienjahre 1917/18 erfolgten Doftor-Jngenieur-Promotionen.

in Architektur |

In der Wbterbund ur

| Mascinenin

: 9 j ngenteur-

TechnisGe Hochschule \Baliniaeniduni wesen (in Berlin, | Aachen, Danzig und | Schiffs- | eins{l. Glektro-

| wesen Breslau ems\ch[.

| : s | E | Chemie und Hütten- Schiff- und funde (in Hannover Jnagesamt Bergbau

maschinenbau | technit, in Aachen

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Zusammen . 7 8 | 14

Nichtamtlic)2s.

Vayern.

Der Ministerpräsident des Volksstaates Bayern Eisner hat an die Volfsbeauftragten Ebert und Haase laut Melduig O Telegraphenbüros“ folgendes Telegramm geuichtet:

Der Ministerrat des Volksstaates Bayern ist einstimmig der Meinung, daß sofort eine Beratung der Vertreier der dent- \hen Regierungen in Jena oder einem anderen zentral gelegenen Diie cinberufen wird, in der eine programmati\che Kundgebung der außeren und innexen Politik zu vereinbaren ist. Zu den unerläßlichen Programmpunkten gehören die Fragen der Nationalversammiung, die Beseßung des Ruswärtigen Amtes in Berlin unv die Aklen- verösfentlilur gen. Die Beratung soll je nach der Größe der Bundeë- staaten aus ein bis drei Mitgliedern zusammengeseßt werden.

In der gestrigen Nachmittagssizung des Landes- jentralsoldatenrats gab der Ministerpräsident Stsner im Namen des Minisierrats des Volïsstaats Bayer obiger N IOgE nachstehende, einstimmig gefaßte Erklä- Ung ab: i

Meine Hermn, die Regierung des bayerischen Volkssttaa18 ruht auf der revolutiznären Grundlage, auf der sie entstanden ist. Sie ist entschlossen, wie bisher Rube und Ordnung nahtrüklih zu fichern und miiten in dem Zusammenbruh des alten Spstems ra\ch und ziel-

“.

"her dur umfassende und tiefgr@fende Reformen den Wiederaufbau des Staatéwesers im Sinne threr füheren Proklamation durchzuführen. Sie wird die Selbstentwicklung Bayerns auf alle Weise fördern und die Interessen des Landes gegen „alle Zentralisierungéversuche ebenso fest wahrnehmen, wie sie LoslFungsbeskrebungen vom Reiche ent- gegentritt. (Lebhaftes Bravo!) Die Zuitunft Deutschlands wird nur gesichert dur die Schaffung, eines föderativen Staatswesens, das Md die Démokratie alle jozialen Kräfte des Volkes zu oer qeilwirkung sammelt und erzieht. Die Regierung des _Voltss\taates Bayern verbürgt sich dem Auslande gkgenüber, daß das neue Staaiswesen in ruhiger Weise sich entwäckelt und in dem Ver- auen und der Mitarbeit der breitesten Massen des Volkes ver- ankert ist. Die Volksregiermng Bayerns ermahnt das Publikum und die Presse, den witdkn umlautenden Gerüchten keinerlei Giauben zu \chenken. Diese Gerüchte find die Folge einer dur die lange Krienszeit und ihre Nôte ltervorgerusenen Crregung und Erschöpfung. Wir braucgen mehr denn je klare uno rutXge Sin- K t. Von den Mäghten der Œutente erwarten wir, dak ne, um die Veböllerung Deutschiands zu beruhigen und feine politische Krat auf- duridbten, den Gerüchten, deren. Fortdauer Zustände wilder Verzwäflung hafen könnte, entgegeniretqn, als ob beabsichtigen, „Daut)ch- land aufzulösen, weitere deux|he Gebiete zu beseßen und die Feind-

feligkeiten wicder zu beginnen. Die Volksregierung Bayerns bekämvft einmütig die Methode des Terrors und der privaten Enteignung wie sie auch unter den heutigen Verhältnissen eine totortige umfassende Sozialisierung der Produktion nicht für möglich häir. Aber niht minder will sie die in der Nevolution geschaffenen Organisationen des Volkes, der Arbeiter-, Soldaten- und Bauernräte entwickeln, und sie ertucht, die Regierungen der Entente zu veranlassen, daß in dem besegten Gebiet diese Bolkêräte wieder hergestellt werden, die wobl nur in der mißverständlichen Annahme aufgelöst worden sind, daß sie terroristiiche Körperschaften 1eien, während sie in Wahrheit demokratisd'e Organisationen der öffentlichen Kontrolle und Mitarbeit sind. Die Volksregierung Bayerns ist zu der Ueber- zeugung gekommen, daß in Zukunft die Völker dur die gänzlicbe Ab- \daffung der stehenden Heere und der allgemeinen Wehrpflicht für alle Zeiten von dem Druck des Militorismus und der Kriegéb-forgnis erlóst werden, daß alle Bürger hinfort für die haffende Arbeit frei- gestellt werden können. Die Volksregierung Bayerns wird ihr Ver- \prechen, eine Nationalversammlung so ra ch wie möglih einzuberufen, erfüllen. Entgegen umlaufenden Gerüchten erkläre ich, daß der Ministerrat mih zu Friedensbemühungen ermächtigt hat. Schließlich t der Ministerrat des Voltsstaates Barcrn durhdrungen von der Notwendigkeit, daß sih ale Regierungen Deutschlands unverzüglich auf ein festes Programm der äußeren und inneren Politik vereinigen.

Im Anschluß an diese Erklärung legten die einzelnen Minisier ihr Programm dar.

Der Minister des Innern A u er führte aus: Vor allem ist not- wendig, daß das deutsche Volk in ter Lage bleibt, sein Haus für die Zukunft selbst in Ordnung zu bringen, und daß wir Ser Entente niht die Möglichkeit geben, über die inneren Cinrich- tungen bei uns Anordnungen zu treffen. Die Zeit bis zuin Waffen- stillstandsablauf E U C E Doe Det, May Tir, Ju fesien Verhäl!nissen kommen. I glaube, wir find nun bei festen Verhältnissen angelangt. Der Waffenstillstand muß ver- längert werden. Das beste, einzige Mittel zur Herbeiführung dec Ruke ist die Zusammensezuig der provisorishen National- versammlung. Ferner muß festgelegt werden, wann uyd unter welchen Umständen die Nationalversammlung stattfindet. Wir wollen einen freien, demokratischen Staat mit planvoller Kulturarbeit auf allen Gebieten. ;

Justizminister Timm führte aus: Gegen die Reaktion müssen wir mit aller Kraft arbeiten. - Jedes Menschenleben foll zu höchster Blüte emporgetragen werden. Wir verurteilen alle terroristi\hen Mittel, die feine Kultur aufbauen. Wir wollen, daß Freiheit, Wissenschaft, Kultur und Geistesringen die Welt bestimmen. Unsere Arbeiterräte sind nit gleichbedeutend mit dem Bolschewi8mus. Die Entente muß das Vertrauen zu uns haben, dañ wir un!cre inneren Verhältnisse so ordnen, taß wir zn feiner Zerseßunz und Auflöfunqg kommen. Wir haben das Vertrauen zur Entente, daß sie den Waffenstillstand

| Aufgaben seines

\ch aufrechzt da. Der [ Arbei1égelegenheit. erisdem ‘Holz vor.

30 4 Das tünstige Finanzwesen muß ÁÂ1 ander}eßung zwilhen demn Bundesstaat und dem Neiche brin Fir wollen ein föderativer Staat sein und müssen eine gew!sse Finanzbobeit be- anspruchen sowie gewisse SteueinmL2gl-chleiten für uns betraten.

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¿mi von Frauendorfer scildert die Schwterig- ice die Demobilmachung im Citenbahnyerkehr hervorgerufen h

Alis S hat, Die Koblenzu!uhr vom Nheinland und ron Weltfalen ist augenblicklih Fedeutend zurückgegang Gelingt uns feine Ver- besserung der Einfuhr, dann beîon wir tür die Arbeiterichaft die größten Schroierigkeiten. Hoffenlid Haft ein baldiger Friede

uns die nötigen Nobstoffe.

Der ‘Minister jür soztale Kürsorge Unterleitner entwidelte

in gróßen Zügen dat naëprogramm: Beschaffung lobnender Arbeit für d n Krieger, (Finführung dee Arbeitelesenversihewung, L in der Arbeits» vermittlung, Achtstundentag, arbeit. : Kultuéminister Hoffmann Programm auf: den

freien Staat, die freie Schule, die

seit Jabubunderten verstanden, ihre

Die Kirche bat es uz und quer um Staat T

und um Schule zu spinnen. Diese Fäden müssen entwoirrt werden. Der Geist unserer Schule muß ein anderer weiden.

Der Minister für mil ische Angelegenheiten führts aus: Die Nationalversammlung foll sobald a!s irgend möglich zusammenberufen werden. (Ff er wichtigsten Auggaben ifi

Hriegéhe)chädigten.

der Ausbau ter sozialen j Armee wird von

Die Gestaltung unserer

Willen unjerer Feinde abhär bisherige System der Offiziererneffnung hat in die'er Plaß mebr. Ents\cheiden foll bier die Fähigkeit, nicht d! - Stell-ngo.

Vorsißender Simon sprach dann sämtlichen Peiniftern namens der Versammlung den Dank ave

Württemberg. i

Das EStLalsministezium hat in seiner gestrigen Sihung

die Wahlordnung für die verfassunggedende württem- bergishe Lande 3versamr erdagüitig festgestellt. Der s eröffentliht werden. Der

Wortlaut wird im Staatearztige Wahltermin ist auf Sonntag, den 26. Januar 1919, festgeseßt.

e N as 2

E Li E aa

Oesterreich und Ungarn,

Die s\lawisGen Blätter erfahren, daß der polnische Nationalrat in Tesczen durch die Exekutivorgane der Warschauer Regierung anerkannt worden sei. Der Minister- präsident Mordezewski habe den sclesishen Polen eine Vertretung in der Warschauer Regierung veisproen. Der Kommandant dexr polnischen Wehrmacht habe zugesagt, nach Teschen 1000 Mann po!nishes Militär zu schicken. /

-— Die „Deutschen Nachrichten“ melden aus Oedenburg, da die Sonntagusversammlurigen deuishèr Gemeinden in den westungarishen Komitaten Preßburg, Wiese!burg Oeden- burg und Lisenburg in einer Entschließung einstimmig von der ungarisGen Regierung volle Autonomie auf ihrem Siediu-: g8- gebiete und einen deutshen Voifalommiffar zu feiner Leliung géfordert und die Einberufung einer deutschen Nationalverjamms lung für Westungarn zur Beratung über die Einrichtung einer Selbstverwaltung beschlossen, auch die sofoziige Aufhebung der Grenzsperre gegen Deut'ch Oesterreich gefordert haben Jn den Versam mlungen habe eine begeisterte Stimmung für den An- schluß on die Deutsch Oesterreichisze Republik geherrscht.

Großbritannien und Frland.

Gestern wurde im Auswärtigen Amt eine Beratung abgehalten, an der dem „Reutershen Bü'o“ zufolge Lloyd George, Balfour, Bonar Law und der Generalstab2chef Sir Henry Wilson sowie Foch, Clemenceau, Orclaundo und Sonnino teil nahmen. Die Besprechung befaßte sich mit einer vo1läufigen Erörterung über das Datum und das Verfahren der Frieden3- tagung und mit Angelegenheiten, die mit den Einzelheiten -für die weitere Ausführung des Waffenst llstandes zusammenhängen. Auch die Frage bezüglih des früheren deutschen Kaisers wurde erwäint. Die Erörterunaen dieuten nur der Vor- bei eitung der Beschlüsse, die erst nah der Ankunft des Prä- fidenten Wilson gefaßt werden tönnen.

Dänemark.

Die däviïchen Blätter veröffentlichen eine durh „Rißgaus Büro“ verbreitete amtliche Note, in der mitgeteilt wrd, daß in Uebereinsimmung mit den auf den nordischen Ministerzusammenkünften gefaßten Beschlüffen die Negierungen der drei Läuder Ausschüsse zur Be- arbeituna des vorliegenden Materjals zur Wahrung der gemeinsamen Interessen der neutralen Staaten rdährend und nah dem Friedens\{luß ernannt haben und diese Aus- schüsse in mehreren gemeinsamen S1zungen sich auf einen im einzelnen aus8gearbeiteten Voschlag für eine mögliche Organi- fatieon eines Bundes der Völker geeinigt haven. Der Vor- \hlag umfaßt die allgemeine Ve: pflichtung, Streit!gkeiten zwischen Staaten einem Schied8gericht oder einer Vermittlung zu unterwerfen, ferner die Eriichtung eines internationalen Nates, eines ständigen internationalen Gaichtshofes, internationaler UÜatersuchung8- und Vermittlungsbehörden sowie einer ständigen Organisation von Friedens - oder Völkerrehtsfonferenzea im Haag. Die Stellung der vordishen Staaten zu dem von verschiedenen Seiten aus- gesprochenen Gedanken einer internationalen Einschränkung der Rüstungen und die Frage betreffend internationale Machtmittel, zur Geltendinachung der Orgauisationen scwie die daraus sich ergebenden Folgen waren Geaenstand einer vorläufigen Er- wägung innerhalb der Ausschüsse und werden bei der forts geseßten Zusammena'beit der drei Länder weiter besprochen werden. În den dänischen Aus\chuß ift a:8 di-sem Anlaß der Verteidigungéminister Munch und in den \{chwediswen Ausihuß der Neichstagëeabgeordnete Branting eingeticten. Die zukünftige Zusanmer.scpung des norwegischen Ausschusses ist noch nicht entschieden.