1918 / 288 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 06 Dec 1918 18:00:01 GMT) scan diff

auf Antrag eine aht Mark zu de1 Vomhunder11ät ergeben, die Ber

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der unter I bezeichneten uar 1918 gelten entfprehend. 4 Fnt!cheidung über den Einspruch auf G'und dieser Ber- der unter 1 bezcihne ekanntmachung vom 17. Jae gilt § 1693 der Vieie! rungSordnung ent)precend. iese Bestimmung der Verkündung der gegenwartigen

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Gt S L (Q A lele Berordnung Hal e|CBes

Berlin, den 2. Dezember 1918. Der Rat der Volfksbeauftragten:

Aw v le S Ebert, Haaje.

Der Staatssekretär des Reichsa1 beit2amts. Bauer

Unter den Gewerbetreibenden sckeint die sonderbare Auf- fassung ve' breitet sein, als beeir flusse die politische Neu aejialtung im Reich und in de Einz?li1aaten die Pflicht Zuli? Steueient ichtung. ese Auff fung ist selbstverständlich völlig uosge1echtferti t Steuern jiud Unverändert weiter zu zahlen Sieuerb börden haben A: weisung eihzlten mit besonde'em Nachoruck für pünkt.ichen Steuer eiigang zu forgen. L

i Das giit insbesonckdere auch für die am 1. August 1918 in Kraft g-tretene Umsazsteu*r deren wihiigen Be- standteil, die Luxusneuer. Die sozi?politisch wesentlichen Pläue des Ausbaus dieser Steuer lassen es driogend not- we dig erscheinen, daß die V-ranlogung der Stener in ihrer j*bigen G stalt so so:gfältig ols möglih erfolgt. Voi einer lässizen Befolgung der Bestimmurgen über den Buch führunzs wan, fann uur gewatnt werden; fie würde für die Beteiligten ie im Gesen angedrohten ernsten Fo!ge1 haben. Weiter sei die Aufmerksamkeit der G?wervet-eibende,, insbesondere der Großbetiiebez, daranf gelenft, daß nah F1iedens- \{h'uß die vom Reichetag in die Umsaßsteuer eingefügte Vot- schrift über die Vorb-'aüung der gemischten Unter- nehmungen (8 ©) in Kraft tritt. Ueber die Du: chjührung diese Vorsch ift weiden zur4et Gutachten der amilichen Be- rufeve't etun ¡en von Landwiiisch.ft Handweik und H indel eins gefor -rt

Berlin den 5 Dezember 1918

De: Staatssekretär des Reichsschaßzamts.

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Erlaß über die Errichtung des Neichslustamts. Vom 4. Dezember 1918

Auf Grund der Verordrung des Rales der Volksbeauf- trait-n, betrefferd die vorläufige Negeluuu der Lustfahrt, vom 26. Nov- mber 1918 (Neichs-Gesetzbl. S. 1337) wird hiermit das

Reiwsluftamt

e:riht-t. Die Leitung des Amtes wird Herrn Angust Euler aus Franktiurt a Vè. übertragen, der den Zitel „Ute! staots- sekretär“ führt Das Reichs|uftamt bearbeitet die Ai gelegen- heiten der Luftfah:t sebsländig mit der Maßgabe, daß dos Luftfahrtrecht unter seiner Mitwirkung vom Reichsamt des Jnnern geordnet wird

Berlin, den 4 Dezember 1918.

Der Staatssekretär des Jnnern. Dr. Preuß. BetaununtmacGunga,

betreffend Aenderung dec Vergütungssäße für Naturalverpflegung während der Dauer des Krieges.

Der Bundesrat hat auf Grund der Vorschriften vom 1. Ap:il 1876 unter Ziffer 3, 2 Abs 2 zu § 10 des Geseyes vom 13 Juni 1873 über die Krieasleistungen in der Fassung der Kaiserlichen Verordnung vom 29. Dezember 1906 Neichsxs G-sezb!. 1907 S. 5) mit Wirkung vom 1. Oktober 1918 ab

folgendes beihlo}-n: /

Die Vergütun gssäße für Naturalverpflegung, sowohl für Offiziere, Sani!ätsoffiziere und obere Beamte, als auch für Mannschaften und Unterbeamte, werden für die Dauer des Krieaez, verteilt auf die einzelnen Mahlzeiten, wie folgi fest- esetzt: geleB! ohne Brot 955 1,80 0 85 0,40

nit Brot 270 M 185 0 90

0,49

die Abendkost ir die Morgenktost . den 28. Novoembec 1918. Reich3amt des Jnnern. Preuß.

Das Demobilmachung2amt hat folgendes bestimmt:

Alle beim Heere freiwerdenden Nähgarne, Web-, Miikf-, Filz-, Strick- und Seilerwaren und daraus hergestellten Gegenstände siad, soweit sie wiederherstellbar sind d?r Kriegswirish1fts-Alktiengesell- haft G-schäftsabteilung der Neich8hekl-idunasstelle, Berlin W. 50, Nürnberger P'as 1,

te msen olle Nah-

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G Berlin,

Ly O zur Veifü ung zu tellen e: ster Linie

elle garne abgeaeben we1 dan. erner sind alle Lumpen und

neuen Stoffabfäile sowie nicht wiederherstelbaren Gegers

stände aus Web- usw. Waren der Lumpenverwertung? zentrale vei dec K i2gehadern-Akliengesellichaft, 2 ectiin SW. 19, Leip- ; R Ç E P (0 A h 5 tar ziger Straß: 75/76, zu Uverwellen i Die Friegewiitschaft:Aftienges: Uschaft und die Kriegshadern- A klienges: lichaft ve! fahren nach den Richtlinien, die ihnen voa , : T} ' F }} s î H Ns M } 2 r Kcriegas-Nohstotf-Lbleiung {m Nustrage des Demodil- achungsamts zugehen. _ 5 H llen mititärlchen Stellen ift es verboten, Textilfertig- waren nd Alttextilien, die beim Heere frei werd: n, jelbitändig, r Í et É Ll obne Zustimmung der oben genannten Gesellschaftev, an Private J der derartige Ver-

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oer andore Seselischafien zu vezäußern. kauf ift nichtig. )

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November 1918. Krieasministerium. Kriegsamt. Kriegs Robstoff- Abteilung. Wolffhügel.

BotanntmaGQung.

Jm Auftrage des Reichsam!s für die wirtischaftlihe De- mobilmachung roird folgendes angeordnet: ATTITel I Die Bekanntmachung H M 580/9. 18 KRA,, betreffend Bestands- erbebung, Beschlagnahme u'-d Höchstpreite von Weiden, Weiden- stöcken, Weidenschienen, Weidenrinde, Weidenstäben, Weiden- sp1ßen, Weidenstrauh, Weidenabfall Kopfweiden und Natur- rohr (Glanzrohr, Stuhlrohr usw.) vom 21 September 1918 tritt insoweit außer Kraft, als fle ih auf Weidenschienen bezieht. Urtthel Hl Diese Bekanntmachung tritt am 5. Dezember 1918 in Kraft. Beclin, den 5. Dezember 1918. Kriegs-Robstoff-Abteilung. Wolffhügel.

Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 170 des „NReichs-Gesetblatis“ enthält unter

Ne. 6562 die Namensänder:ng des Kaiserlichen Siatistishen Amtes, rom 80. November 1918, vnd unter

Nr 6563 eine Bekanutmachung über diz Aufhebung der Verordnung zur Ergänzung der Bekanntmachung zum Bier- 1eueraes-8e vom 7. November 1918 (Reichs: Geseßbl. S. 1291), vom 2 Dezemver 1918.

Berlii W. 9, dea 4 Dezember 1918.

Postzeitungsamt. Krüer.

Preußen.

Vere ou q

Auf Grund des Artikels 2 des Wohnunas8geseßes vom 28. März 1918 (Geseßsamml. S. 23 f.) wud hiermit die Enteignung der în der eingereiht.n Havdzeihnung vom 27. Mai 1918 mit rater Tinte \chroffie ten F'äche, Grundbuch N-. 373/83, in Göße von 1,9622 ha duch die Stadt 8 einde Leobschüg zu Kleinsicdelungen für zulässig E Crt Berlin, den 3. Dezember 1918. P: eußische Regierung. In Vertretuna Der Staatskommissar für das Wohnungswesen. v. Coels.

Ministerium für Handel und Gewerbe.

Der G-ewerbeinspektor Ahrens in Bochum is zum l. Januar 1919 nah Dt. Krone versezt und mit der Ver- waitung der Gewerbeinspektion in Dt. Krone beauftragt worden.

Der Gowerbeassessor Schilling in Oppeln ist zum 1. Januar 1919 nah Frankfart a. M. vers yt und mit der Wahrnehmuna der Geschafte eines Hlfsgarbeiters bei der Gewerbveiuspettion Fra: urt a. M. Nord beauftragt worden.

Ministerium der öffentlichen Arbeiten.

Der Geheime Ob-rregierungsrat Max Holze in Berlin i zum Ministerioidirektor im Minifterium der öffentlichen Yrcbeiien ernannt worden.

De ann Man Der Vorkostbändlerin Emilie Biernacki, hier, Gräbschener- straße 96, habe ih die Wiederaufnahme des Handels mit Lebens- und Futtermitteln gestattet. Breslau, den 29. November 1918, Der Polizeipräsident. Lewald.

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BeErannrmaP un Die wider dem Kaufmann K. H. Harten in Brunsbüttel- foog verhängte Untersagung der Handelserlaubnis ist zurückgenommen. Das Hartensche Geschäft ist wieder geöffnet. Meldorf, den 2. Dezember 1918. Der Landral, S, 2 BVeranntmaGu ntg Auf Grund der Bekanntmachung zur Fernbaltung unzuverlässiger Personen vom Handel vom 23 September 1915 (RGBl. S. 603) habe ich der Gsplanade-Hotel-Aktiengesellschaft, Berlin 9 WBeuebueItrane LO/LS _durch Verfügung vom heutige: Tage Den DANDeL Mt Gegenständen Des Ten WBedaris wegen Ünzuverlä!figkeit in bezug auf diesen Handelsbetrieb unter - sagt. Gestattet bleibt die Fortführung des Hotelbetriebes sowie die Berabfolgung eines ersten Frühstücks in üblicbem Umfange bis 11 Uhr Vermittags und von warmen, nit alkoholhaltigen Getränken, jedo nicht von Speisen zu jeder Zeit an die im Hotel wohnerden Gäste. Berlin O. 27, den 3. Dezember 1918, Der Polizeipräfident zu Berlin. Kriegêwucheramt. D: D DoOLralt-

(Fortsezung des Amtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)

Nichtamtlicßes, D euts\mes Mei ch,

Preußen. Berlin, 6 Dezember 1918

Die Urkunde, durch die der frühere Ry Wilhelm auf seine Rechte an der Krone Preußens drin der Kalser!rone verzichtet, isl in Berlin einget;offog 0 „Wolffschen Telegraphenbüro“ zufolze hat fs I. De Wortlaut: j

Ich verzichte biermit ausdrücklih und endgültig aur L an der Krone Preußens und an der Kaiserkrone, die M Jed Grund der Thronentiagung Seiner Majestät des Kaiiers („5 sei es aus cinem anderen Re18grunde, zustehen mögen °

Uifundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Untori%,:s

Gegeben in Wieringen am 1. Dezember 1918." H

I ; \ Wilhelm.

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Die Deutsche Wasfenstillstandakommissig ; dem „Wa!ffschen Telegraphenbüro“ zufolge, dirGacseee, o voa einer Jnternierung der Heeresgruppe Maxe: da endgültig Abstand genommen wird. Die Rüefführung f Truppen in die Heimat wird mit der Bahn und zu R aesezt. Eine größere Anzahl von Formationen hat die deut Grenze bereits überschritten. «ena

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__ Der Berliner Vollzuasrat hat nah einer Mel des „Wo! ffichen Telegraphenbür os“ beschlossen, zur Stärk und zum Ausbau der sozialistischen Interessen im Sinne aeuen Republif als Prooisorium bis zum 16. Dezember p eine Auftrlärungs§zentrale Osten für alle dortige A.- u. S-Räte zu schaffen Diese Aufklärungszentrale (i für die Soldatenräte des Ostens die Schaffung gemeinsan Richtlinien hiasichtlih hrer Tätigkeit, Absichien und did sowie der Beaufsichtigung aller Behörden ermöglihen, Zu diesem Zweck beauftragt dèr Vollzugsrat den A: 1 Nat Thorn. alle A- u. S-Räte des Ostens mit sn} Rat in entscheidenden Fragen zu unlerstüzen. Der A- y Rat steht in direkier Verbindung mit dem Berliner l ugsrat. Die Bildung dieses Provisoriums ist für den h ammenschluß der A.- u. S -Räie des Oftens erforderli dg diete als ge|chlossener Vlok die Jateressen der deulschen sul listishen Nepablifk vertreten können. A

Der bayerische Ministerp: äsident Eisner hatle der Nei regieruag ein! erneute Beratung der deutschen Fre staaten in Jena vorgeshlaaen, deren Aufgabe es scin ioll eine programmatische Kundgebung ber äußeren und inn Politiè zu vereiabaren, insbesondere die Fragen der Nation versammluno, der Beseßung im Auswäriiaen Amt und d Aktenveröffentlihungen, zu regeln. Die Reichs reaterung h laut Meldung des „Wo!ffschen. Telegraphenbürcs“ daiauf f gende Antwort erteilt:

Der Wunsch der bayerischen Regierung auf Einberufung tir Konferenz der V rtreter der deutschen Freistaaten nah Jena d nach cinem anderen zentral gelegenen Ort hat die Reichsregierung ihrer heutigen Sißung veschäftigt. Wir sind zu dem einmütiz( Beschiuß gelangt, von dec Einberufung einer so!chen Konfe abzu'ehen, weil nah unsere Ansicht kein genüge der Grund | ibren Zusammentritt vorliegt. Die Reichsregierung hat das Y gramm thier äußeren und iînneren Ponik in thien Ki gebungen testgeseßt. Die erste Neichskon*eicnz in B.rlin hat sin ihr auf den gleiWen Standpunk! gestellt. Auch uns beschäftgt d Gedanke, daß ein enger Zwammenharg zwischen der VMeichéregie und den einzelnen Freist .aten ge|caffen werden muß. Es liegt u seit einigen Tagen hiezu cin Vor\hlag Preußens vor, der gründl| geprüft werden wird. Von einer Neur gelung der Angelegerl| werden die einzelnen Staaten Gelegenheit haben, threrseits Stell zu nehmen. Die politischen Akten des alten Negimes find von 1 in Verwahrung genommen, und es ist alles geschehen, um Ps fationen aus den Archiven mit gründiicher Sorgfalt vorzuderei Wegen der Neubesegung des Auswärtigen Amts wird im Kadin beraten.

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Die Festseyung des Termins für hie Wahl zur Nationalversammlung hat nicht alle Wünsche ult essierter Kreise erfüllt So üb rre!cht, wie „ois Te graphenbüro“ meldet, unter dringlichiter Besürwortung i Direktorium des Freistaats Oldenburg einen N oldenburgiichen Land!lag einstimmig angaeoommenen L trag auf Festsezung der Nationaloersammiungsahl in kürzester Frist, damit das öffentlihe Leben Deutschland wieder in gesehlihe Bahnen gelenit U eine Vertretung geschaffen werde, die berechtigt sel, | Deutschland Frieden zu s{chließen. Ebenso hält der Staaltr für Anhatit den 16. Februar füc zu spät und emyfil durch Abkürzung der Fristen und vercinfachte Vorschriflen Wahl spätestens bis Mitte Januar zu ermöglichen, daf Hinausschiebung die Nechtssicherheit gesährde uad die U \hwierigkeiten erhöhe. Auch aus Nheintand und f falen, so von sämtlichen erreihbaren Handelsfammertn f von der Stadtverordnetenversammlung in Cöln, wird u stimmig tunlichste Beschleunigung der Nationatversam n verlangt, damit die Einheit des Neichs nicht durch separali! Bestrebungen gesährdet werde.

L r 0 Gestern nahmittag trat im Reichswirtschaflsam! 4 den Volfksbeauftiragten berufene Kommis}ion La ast beratung der Sogzialisterung von _Wirl / M betrieben zusammen. Nach Eröffnung und Beg! den Staatssekretär des Reichswirlschaftsamts Dr. M ihn schäftigte sich die Kommission eingehend mit der Line Geschäftssührueg und mit ber Vorbereitung thter 067 Nrbeit. S M Die Neich3bekleidungEsielle hat nach t j teilsung des „Wolffschen Telegraphenbüros“ in leßter eutid einer Reihe von Orlen derx verschiedensten Gegenden S lands Nachrichten erhalten, wonach lokale A-- 1. e Eingriffe in die Bestände unternommen Dae it Bekleidungsstelle zur weiteren Verteiiung A: Ça! Jne besondere wird von Beschlaanahmever fügungen S fleidund beitet. Derartige Eing1 iffe machen €s der en ut ) stele unmöglich, die knazpen Bestände, die A perteilé fügung stehen, angemcssen an die Bevölkerung sondern | Es geht ihr nicht nur jeder Ueberblick verloren, nigen on Verforgung der Gesamiheit wird zugunsten der)

an denen sih zufällig Lager be fir dey l Die NetGüreglerung macht wiede: holt nahdüdlih cuf das Uazulässige und =chädlide solcher vielfach ¡lo gemeint.n Maßnahmen aufmerksam und erwartet, baß funftig unterbleiben. E

hmer geschädig

B Dad 5202 A0 Om uns

Die Geschäftastelle des R in Belin W. 8 (Wihelastc. 74)

4A Ae eiSiuft

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Dio z N Die Soldatenräte Groß Berlins traten mittaz im großen Sizungssagl einer Tagung zusammen, um eine reichhaltige Tagetoròènung z4 erledigen, die u. a. die Stellungnahme zur Errichtung Gas Kriegerheimstätten, die Beratung der Mabldrbeiin e e L 9IBahl des Bent [rots bi Le E LLULUTg die Wahl des Zentralrats, die Eatgegennahme eines Teilberich!s des Siebenec Zusscusses, E saßwahlen zum Vollzugsaus\chuß î ; n! P Iv 3 111 und die Bestätigung und Festsezung der Aufwandentschädigung der Soldatenräte umfaßte. gunç t S He E ¿ i : Zie dle „Deutsch: Allgemeine Zeitung“ berihtet, führte den Vorsiß wiederum Göd scling. Den Bericht des Hera ere den Mi; Gia dto f L : N SILDU cs Büros erstattete Ble, der die zu den einzelnen Punkten eingegangenen dringlichen Anträge velanni gab und namens der Soldatenräâte eine Eikiärung verlas, In der feilgeltelit wird, daß entgegen vielzach in der Defent- lihleit verbreiteter Ansicht die Soldatenräte bisher keinerlei Gehalt oder Aufwanddentshädigung bezogen haben, und daß die Mitglieder des Büros chrenamtiich le: ded A S R etne bieler Lage im „Armeeverordnuugsblatt“ ver- öffentlichte Ver!ügung ist den Soldatenräten eine À ufwpands- entshädigung von täglich 5 4 zugebilligt worden. Nach lebhafter Erörterung wurde dann ein Antrag Kretschmer auf Cinsezung eines gliedrigen Aus\chusses angenommen, der die Fragen der Organi- sation der Soldatenrâte bearbeiten und die etwa ertorderliden Kom- missionen bilden soll. )

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des Reichstags abermals u

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Die Hauptstraßen Berlins durchzogen gestern geschlossene Truppenkörper, um gegen die von der Spartakusgruppe ent- jal'ete’ Agitation gegen die Regierung der Vo!ks3beauftragten eine everyische Kundgebung zu veranstalten. Insbesondere hat der Bund der aktiven Unteroffiziere sich zusammen- ge!hlo}sen, um die Regierung zu {hüßen und etwaige Putsche vos welcher Seite sie auch kommen mögen, zu verhindern, j

Auf Einladung seines Vorsitzenden, Offizierstellrertreters Sue bom 2. Garderegiment z. F., veriammelten si, wie die Deut ce Allgemeine Zeitung“ berichtet, um 1 Uhr Miüitans 19200 bis 1 300 Mitgiteder des Bundes aktiver Unter: ffiziere, jablmeister e feldwebel, Wachimeister, Sergeanten und Unteroffiziere, im Zirkus Busch, wo Suppe eine Ansprache hielt, in der er 1agte: „Ünsere Zukunft steht aur de:in Spiel, wenn wir nicht umgehend Maß» nahmen greifen, die uns vor dem Beriuft unserer 9techte und vor dem Untergang schüßen. Bisher haben wir uns nur auf leere Neden be\hiäntt. Jett gilt es jedo, unsere oe N oie E S e Se beabsichtigt, die Unteroff izierkapiiulanten Groß Berlins zu einer frei- willigen Negierungsschubßtruppe zu vereinigen, die Jed C An er L a0e etn. Tot elnzugteltan lobald irgendeine Clique es versucen sollte, unser Progranim Unterstüßung der Megierung und Bekämptung einer neuen Um- wälzung umzustoßen. Es gilt, unser Necht und untere Freiheit zu ver- teidgen, vorallem, aberdasVaterlandvordemS chlimmsten, demVerfall, zu bewahren. Schon werden Stimmen unserer Feinde laut, daß Berlin von Enentetruppen beiezt werden müsse. v ameraden, brauchen wir andere Völker zur Wahrung der Nuhe und Orènung in umerer ali n Neich8hauptstadt? Nein, nie und nimmer dürfen wir es zugeben, daß Fremde fi in unsere inneren Angelegen- heiten mich n.“ Hierauf forderte der Nedner die Anwesenden auf, sich in Gruppenkolonnen vor dem Gebäude des Zirkus aufzustellen und. wte sie es seit langen Jahren gewohnt, in strafer Ordnung durch die Stadt zu ma1schieren.

, Unter Vorantritt einer Musikkapelle, die alte Weisen und Märsche spielte seßte sich der fortwährend Zuwachs erhaltende Zug in strammer ckTonung in Bewegung, die Linden entlang bis zur Wilhelmstraße, ivo die Führung links abschwentte und rah dem Reichskanzler - palais zu weitecmarshierto. Vffizierstellvertreter Suppe begab sih zu Ebert und teüte den den festen Entschluß des Bundes afitver Ün!er¿fiziere mit, die Jaiciung (u shüßen. Nach wenigen Minute4 er chien Gbert auf der Straße und hielt folgende Ansprache : «Kameraden! Ich danke Ihnen ia Namen der Regierung für das Vertrauen do Sie unserer Regierung entgegenbringen, und ih danke Ibes bovnders dafür, daß Sie uns beistehen wollen in unserem Bestreben, für Aufrechterhaltung der Ordnung zu forgen. Denn das ijt es, was wir vor allem erstreben: Ord- nung, Sicberheit im Reiche und Arbeitsgelegen- heit, Wir sind fest entschlossen, uns in unjerem Vorhaben, die Nationalversammlung baldigst einzuberufen, von feiner Seite ab- halten zu lassen. Denn wir brauchen diese, um baldigen Frieden zu erlangen und um unsere Mitarbeit an der Weitwirtschaft wieder aufbauen U Tonnen, S eder der ins darin unterstußt, leistet seinem Volke und dem Lande den größten Vienst. Ich bitte Sie, mit mir cinzustimmen in den Nuf: Unser deutsches Volk und unser deutsches Land, sie leben hoch!"

Weiter zog der Zug dur die Wilhelmstraße nah der Leipziger Straße wo Zettelverteiler der Spartakuégruppe den an der Kund- gebung teilnehmenden Unter: ffizieren Zettel in die Hand zu drücken suchten, in denen gegen die Negterung zu agitieren versucht wurde. Dieser Versuch löste lauten Unwillen aus, und unter Nufen „Nieder mit Liebknecht, nieder mit Spartakus!“ wurden die Zettel- berleiler unjanft beiseite gedrängt. Durch die Leipziger und die Vldapeiter Straße ging es an dem ges{mücckten Brandenburger Tor und am Neichstag vorbei nah der Dorotheenstraße. Hier begegnete den Unteroffizieren der Demonstration&zug der Gardefunker und Gardefernsprecher, die mit großen Plakaten, auf denen man die Worte „Die Garde-Funker geschlossen für Gbert- Haase" lejen fonnte, nach dem Reichstag zu maricierten. Unter brausenden Hochrufen und Kundgebungen für d'‘e Negterung zogen die beiden Züge aneinander vorbei. Der Bund der aktiven Unter- Ossiziere begab sih dann nach tem Hause Dorotheenstraße 13, wo er zlartier bezieht. |

Bize-

_ Der 53er Aus\cGuß der Marine, der aus Vertr:tern sämt icher Marineteile gebildet is2 und seit dem 23. November im Neichomarineamt tagt, hat, wie „Wolffs Telegraphenbüro“ mitteilt, in seiner Sizung am 4. Dezember in den Zentral- rat der Marine folgende Kameraden endgültig gewählt: Albers (Präsident) E. Wengora, Tost, Waldau und Reiß. Es wurden außerdem für den Vorstand und die verschiedenen Spezialkommissionen die Vertreter bestimmt und Delegterte zur Yaufsichtiqung der einzelnen Departements des Reichsmarine- amis und Admiralstabs usw. gewählt.

Nach gründliGer Vorbereitung is der einheitlihe Zu- sammenshluß B aesamten deutshen Beamtenschaft auf gewerlicastliher Grundlage unter Zustimmung aller be- teiligten Verbände im „Deutschen Beamtenbund® erfolgt. kdie „Wolffs Telegraphenbüro" mitteilt, umfaßt der Bund

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sie |

{ jâmtlihe Großoraanisationen der Beamten und Leh'ec mit | {15 1 x g,

eiwa 1/, Millionen Mit¡liedern und stellt damit die einzige Gejamtoztretung der deulschea Beamtensch-ft dar.

“J Gen M d, i{ , „ZUm ersten Yor}tzende der Generalfefretä: d

e Veri ¡t

Gerlin aewählt, für d A süddeutschen Landecsverbünde vorgesehen. Ja den Gesd ift8- führenden Vorstand wurde eine Reihe von Vertrotern der verschiedenen Verbände u d Verwa!tnngen bezufin Pur Leinung der Geschäfie wudz vot- läuftg zwet Mitgliedern, bestehend aus den Falken- berg und Dr. Höfle (letzterer z nevenoamtlich), eingeseßt. Dauptforde.rungen des Bundes f I euzeitliche

lung des Veamteareckts sowie die alsbaldige g: ündliche Neuordnung der Besoldungéverhältnifse. Zur Durchführung dieser Reformen wird die Schaffung eines Reich8zeniral- amts für Beartinfragen gefordert, das im Zusammenwirken mit dem Beamtenbund seine Lufgabe zu lösen hat. Die (Be- \häfisstelle befindet sich in Berlin 8. 42 (Oranienstraße 140 42). Organ des Vundes ist: „Die Gemeinschaft“.

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Ps ite: i WIreLlioriuim von

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Der polnische Teilgehietslandtag in Posen nahm vorgeliern Jeinen Forlgang. Die zweite Vollsißung wurde von

vorgesiera zum Ma:schäll ernannten Neichstags8abgeord- 1e Nowicki eröffnet, worauf der Reich92tagsabgeoz: daete Seyda einen Ueberblick über die politishe Laage Polens gab. Der Redner schilderte diese, wie „Wolffs Telegrophen- Ad S E L ç R e 4 büro“ einem Berit des polnischen Volfsrates enmmimmt, angesichts des endgültigen Zusammenbruchs des preußisga- beutschen VNilitarismus und Imperialismus als sußerst qünitlig und erflärte u. a. unter Hinweis darauf, daß di Koalition die in Frankreih kämpfende polnische Armee tat- e E - % 7 A em ; M _ N sächlich hon dem polnischen Nationalkomitee in Paris unter- flellt have, daß die Poien von der Koalition als Bundes- genossen angeset,en werden, denen sie auf der ezriedensftonferenz

auf Grund des Selbstbestimmungsrehts und der Geschichte

Polens volle Gleichberehtizung zubilligen werde. Eine Entschließung, betreffend die Schaffung eines Koalilions- ministeriums, das bei allen Polen Gehör findet, wurde auch von dem Vertreier der jozialistisccen Nartei ausdrücklich aut- geheißen. Weite:e Entlschüeßunaen behandein die Goblet: forderunaen der Polen, die in der Rückgabe aller von Polen feit jeher bewohnten G-biete un» in der Wiede! autmachung des dur die Teilung Polens diesern zugesügten Unrechts gipfeln, und bitien um tunlichst baldige Hilfe gegen die in der deulshen Presse gegen das polnishe Volk ein- seoßendte Agitation, ferner um Entsendung ciner De- legation zur Prüfung der angeblichen Agitation der Volen gegen die jüdisch? Bevölkerung und gleichzeitige Ent- jendung der in Frankreich fäwmpfenden polnischen Armee zur Uateistüßung ‘oder Aufrechterbaltang der Ordnung. Ja all- gemeinen En!schließungen verwahrt sich dec Landtag gegen ein Vorgreifen in der Feñlegung der Grenzen des polnischen Staats und erkennt die Gleichberchtigung der Frauen an. Alsdann wurden die Beschtüsse der Kommission sür Orgaui- jationsangelegenheiten über den Entwurf cines (Gefeßes, be- ireffend die polnishe Organisation im Deutschen Reich, das Neglemeni für das polnische Teilgebietaland und die fret- freiwillige Nationalsteuer, angevommen. Alle Entschließungen der Kommission {ür dringliche soziale und Arbeiterfragen warden dem zu wählenden obersten Volksrat zur Bearbeitung Überwiesen, i

Jn der 3. Vollsigung des polnischen Teilgebietslanttags wurde der Bericht über die Arbeiten der Komm'ssion für An- gelegenheiten der Verwaltung und ver öffentlihen Sicher- heit erstattet. Die ergangenen Entschließungen: die bis- herigen Beamten, sofern sie den Polen niht ausgesprochen feindlich gesinnt find, in ihren Aemtern zunächst zu belassen und ihre spätere Weiterverwendung von dem Erlernen dec polnishen Sprache abhängig zu machen, die Tätigkeit der Verwaltungs8behörden und -organe din polnisde Ver- treter zu überwachen, zum Zwecke der Aufrechterhaltung der öôffentlihen Ordnung und Sicherheit Bürgerwehren zu errichten, die Ausfuhr von Lebensmitteln nach deutsczen Gegenden streng zu überwachen, diesen die Hilfe jedoch nicht zu versagen, sofern der polnishe Bedarf gedeckt ist, wurden von der Vollsigung einwütig gutgeheißen. Das gleiche gilt auch von den Beschlüssen dec Kommisfion in Kultus- und Schulangelegenheiten, die sich mit der Stellungnahme der polnischen Gebietsteile bezüglih des Verhältnisses der Schule zu den einzelnen Glaubens- befenntnissen, dem Staale, den Eltern und den Lehrern befassen. Es werden keine Simultanschulen, sondern reine Kon- fessions\hulen errichtet. Die Schulen selbsi \ollen allmählich polonisiert werden, während der Neligionsunterriht sofort in allen Klassen in polnisher Sprache zu erteilen ist. Alsdann wurde zu ber Wahl des Obersten Volksrats, dem obersten Organ der Polen innerhalb der Grenzen des bisherigen Deulschen Reichs, geschritten, dec aus &0 Mitgliedern zu be- stehen hat, die von dem Teilgebie!s!andtag mit Stimmen- mehrheit gewählt wurden. Damit war das Programm des Landtags erschöpft. Nach verschiedenen Schlußanträgen wurde der Landtag auf unbestimmte Zeit vertagt.

Wayern.

bie Korrespondenz Hoffmann Abenbvs folgende Broklamation an das bayerische Volk veröffentlichen lassen:

Die Negierung dès Volksftaats Bayern bestimmt hiermit, daß die Wahlen zum neuen bayerischen Landtag Sonntag, den 12. Januar 1919, stattfinden. Wahlberecßtigt sind alle männ-

lid)jen und weiblien bayerischen Staatsangehörigen. die

Staa!sangehörigkeit besitzen. Ausgenommen sind nur Entmündigte und solche, die die bürgerlichen Ghrenrechte nit besien. Wählbar sind alle männlichen und weiblihen wahlberehtigen baye1iicden Staatisangebörigen, die das 25. Lebentjabr zux o] näheren Bestimmungen über die Wabl werden getroffen. WBrentezn,

Die Exekutive des Bremer Soldatenrats gibt durch „Wolffs Telegrophenbürgo“ folgendes bekannt:

Unverantwortliche Berichterstatter baben bon Bremen aus tíe deute Piesse mit Nachrichten übershnwemmt, nah denen bier selbi! geradezu grauenhafte Zustände ber: schen sollen. Zu allen diesen Racb- richten ist zu bemerten, daß fie glatt erlogen sind. eine größere Stadt vorhanden fein, wo sich der Umschwung so rubsg vollzogen bot, wie in Bremen. G2 ist kein Blut ge-

flos:a. Elaé enzi¿e Auénahine fand ftatt, invem ein Mann er-

Die Regieruna des Volksstaates Bayern hat èurg !

un Tage L ALUGC st

der Wahl 1) das 20. Lebensjahr zurückgelegt haben. 2) die bayerische j

Selten türfte |

Defterreich und Ungarn. Ja der gestcigen Sizung der dentschz-öfterreihischen Nationalversammluna ( neter und (Senosserr Antrag ein, betr: ffnd Schaffung eines Gecuvndageseßes, durch das die Wesenheit der deutsch-österceichischen Nepublit als de ionaifiaat besiimmt wirb. Danach wird als i ertiärt. An- tündigungen und mie {d TNitieilungett jeder Art auf öôffentliden Wegen und Plägzen sind rur in deutsher Sprache zulässig. Wie das t omatische Preßbüro meldet, gibt das Wini Cniel!ei DON T.

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satt: inden ; dai dié Berl ete Staat an- erkannt baben und deshalb armns de tacto und vroMt&nA 30 {ol ck L j ck kal her - rehtägültig nicht beftebe. deten Paben - UDer- 14 t ktl or 5c n A M, tan nd o mannartids O orto r11u haupt btLher den magyari|cen Staat und dte inagyart|e Jleglerung durchaus nit anerkannt.

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- Da die Heimbeförderung der in Nußland. befindlichen

Kriegsgefangenen noch immer großen Schwierigkziten begegnet, bejc)'oß die ungarische Negterung, eine Proklamation an die Ententestaaten 3 der diese ersucht werden, den Nuntausch kranker und invalider Kriegsgefangener fortzusezen und der Heimbeförderung sämtlicver Kriegtge- fangener iroßz der Weffenstillstandsbedingungen keine Schroierig- keiten zu bereiten. Die Negierurg beabfichtigt außerdem, Ab- ordnungen nach den Ententestaaten zu entsenden, und zwar eine nah Jtalien, eine nah dem europäischen Fuß!and, eine dritte über Amerika nah Wladiwostolk. Die Uufgabe der’ Abordnungen wäre vorläufig die materielle Unterstüßung der Kriegsgefangenen sowie die Errichtung ständiger Hilfs- tationen.

zu richten, in

Sroßbritanuiea und Jrland.

Die Admiralität teilt mit, daß alle türkischen Kriegs-

[chiffe den Allierten ausgeliefert worden find un jezt im Goldenen Horn internie:t sind Der frühere deutsche Panzerk: enzer „Goeben“, ber auch ausgeliefert wurde, liegt jéyt in Skenta im Bosporus. Die russischen Kcriegss{ffe der S chwarzmeeiflotie, die mit deutsten Seeleuten bernannt wazen, sind evenfails in den Hinden der Alliierten. Nußerdenz wurden vier deutsche U-Bi r omme: —- Fa einer i dem „Neuterschen Büro“ zuso!ge, es bestehe nicht die Absicht, die Rückgabe von Helgoland zu verlangen. Die Admís ralität halte das nit für notwendig. Ferner teiite er mit, daß die Regterurg die Nationalifiecung der Eiserbahuen be- lossen habe.

Nach dem Marinekorrespondenten der „Times“ find seit Beginn des Krieges 21 britishe Schlachtschiffe ge- baut worden, wooon füaf ciner Klasse angehören, über die das größte Stillschweigen bewabkit wird. Es verlautet, daß sie 800 Fuß lang seien, eine Wasse: ve1:drängung von 30 000 Tonreu besäßen und eine Geschwindigleit von 30 bis 55 Knoten er- reichen Si

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könnten. Sie können auch in seihtem Wasser be- nuß werden.

Die Aufstellung der Kandidaten für die all- aemeinen Wahlen ist geslein im gavrzen Lande erfolgt. Wie „Reuter“ meldet, gilt ein aufgestellter Kandidat als ge=- wählt, wenn er keinen Gegenfandidaten hat. Uuf diese Weiss wurden Heute etwa 100 Kandidaten ais gewählt erklärt. Die Wahl der Kandidaten mit Gegenkardidaten ist auf den 14. De- zember festaesezt. Die Anzahl der Kandidaten bet ägt 707, gegenüber 670 vor der Durhsüßrung der neuen Wahlreform. Die Zahl der Wähler beträgt gegen 16 Millionen.

Spanien, Nach einer „Reuter ‘meldung erkläcte Romanones, daß er ein Kabinett bilden werde, das aus\dQliezlid aus feinen

Anhängern zusammengeseßt sein werde

Miederlanude.

Jn der Ersten Kammer wurde eine Jnterpellation über die Judenvpogrome eingebracht, in der die Ernennung einer neutralen UitersuGungstommission verlangt und die Regierung gefragt wird, ob sie bereit sei, die Progrome auf der bevorstehenden F iedenstonfererz zur Sprache zu bringen.

Dem „Korrespondenzhüro“ zufolge beantwortete die Regierung die

umal zwischen der polnischen und dec nieberländischen Regierung keine Beziehurgen bestünden. Be- züglih der Friedeusfenferenz erflärte sie, daß noch nis bekannt sei und au noch nit fest stche, ob Holland dazu ein- aeladen werden wücde. Das Mitolied der Kammer van Emden empfahl, als Protest gegen die Pogrome keine Bes ziehungen mit Polen anzuknüpfen. Jra weiteren Verlauf der Gröiteröang brachte van Kol den Antrag ein, daß die Ersie Kammer wegen der Behandlung * der Jud:n ihren Absckeu ausiprechen solle. Der Antraq wird in einer der nächfen

d 199 d « Maphardlyre- » . Silgur gen zur Verhandlung gelangen.

Steben.

Schwedische Zeitnngen veröffentlichen einen von zahlt eithin Borsizenden schroedi)cher Verbände unterzeichneten Aufruf an alte Tig tolen neins ten und fuliurellen K R aw n g éa MUIRETADeNE Ei ven, tut einer Laim Tt Lg nt 15 L/CCIAUDeET Fine Cn iletung CNiU- nehmen, in der die Ueberzeugung ausgrdrüdt witd, baß bie Opfer des Krieges vergeben8 gebracht jèetn würden, wenn ihnen oi ewe auf den Grundsäßen der L-ßro Chin aufachaute Srcneuetung folge. Die Entschließung r {tet an die nagebenden

Gemeinschafton