1918 / 306 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 30 Dec 1918 18:00:01 GMT) scan diff

DelanntmaGQung

Aufgehoben wurden

1) die auf Grund der L britischer Unte (Reichsgeseßblatt waltungen

terorduung über die zwangsweise rn?hmungen vom 22. Dezember angeordneten Zwangs8ver-

Verwaltung

2Warenlagers castle &Co Manchester :

der Geichästsbeteiligung der

Ltd., London, on der K

in Schönau b. Chemnik:

der Weschäftsbeieiligung

Speyer, RNidgeburs

u P e:

Katsergrube in

- Rnteile des Alfred

Trikotagenfabrif

citischen Staatsangebörigen Edward Sheuley. Herts, an der Gewerkichaft rf (Bez. Cbemniz);

3oéhrmanù Pill in Charl

: den Grundstücken Kurfürstenstraße 10 und 12 in Dresden (Blatt 524 und 526 es Grundbuchs für Antonstadt A):

bon ter englisben Firma Lowe Sons & Co. in unterbaltenen Warenlagers und des für diefe Firma in Dresden in Sochsen v:rwahrken Guthabens (Vertreter : e in Dresden, Mosczinskvstraße 6): warenfirma G. Epstein & (2 o.-in Leipzig, Brühl 68: don der Firma Moriy Bauer & S perwahrten Warenl Nottingham, und Pembleton & des für die Firma A. Smidt & ( Bank in Piguen binterle vón Oscar Singer in Plauen i. W. der Firma Alfred Wenn

oder anderswo PDeinrih Glad

obn-in Plauen i. V. A. Schmtdt & C. Bail, ‘Nottingham, fötvic ® o. bei der Vogtländischen ¡ten GButbabens:

verwabrien Warenlagers er in MMandester und des füc e gtländiswen Bank in Plauen hinterlegten Gut-

r der Firmen :

in Plauen i. V. ver- Donald & Co.

des von der Firma Hermann Otto Na f.

Nottingham:

2) die auf Grund der Verordnung über die Verwaltung russi\s{cher Untern (Reich8gesezblatt S. 133) der Fuma À Selver in in Sachsen befindlicher Saslawski in O

zwangsweise ehmungzen vom 4. März 1915 angeordneten Zwangs8verwaltungen Chemnitz, Logenitr. 1:

1 Vermögens des Tapezierernmeisters Gli berpoyritz, Graupaerweg 28 F:

der Emma Katharina von Nordenbeinm Tranépotrt- und Versicherungs-Gesellschaft, Zwe Brühl 37/39:

Nw sischen niederlassung in Leipzig, Firma Mostowlansky & Co. in Leipzig, Gustav Adolf- Straße 198 11, und der Gun inhabers Nota Mostowlansty i Straße 56, und in Leipzig bei der Firma Sußmann Warenlagers der Firma

itüdte des alleinigen Firmen- Leipzia-Eutrißsch, Zichortauer -Schleußig, Brockhausstr. 24; Chara in Leipzig verwahrten M. S. Dorf in Odessa;

\ch Gorodetcki in Leipzig, Jacob Kormanùi in

Jobanni8plaß 13; Leipzig, Zivet-

NRauchwaren-Coms- bcrwahrien Warenlagers der

in Lelpzig,

Knaben-Garderobe-Geschäft

Firma H1 wvarengeschäfts naundorfer Straße 11:

_ Le IgeT mijsion8-Haus in Leipzi Firma M. Massejef Rauchwarenfirma W. Thomasiusstr. 30;

D. Jason, Herren- und Zeiger Straße 9; abam Nuss sek in Plauen i. ferstein & Co. in Plauen i. V, Lüßowstr. ?: :ob Segal in Plauen i. V., Nordstr. 2:

nann Fu ch8 in Plauen |. V, Stedcki- in Plauen i. V,, Karolastr. 13 [;

Fuma Leon Nosenzwe Ua Betrieb von Karolastr. 27;

irma Ruchel, verehel. Goldmann in orststr. §8 :

irma Sdbulem Kuczynski in Plauen f. Firma Moriz Waldmann 4 dorfstraße 17 :

3) die auf Grund der Verordn Verwaltung rumänischer Unler tember 1916 (Reichs-Geseybl. S verwaltungen

der Firma Strul 2

f, Moskau: & M-Josselsohn

in Leivig, ber firma Isrzel Nbra Firma Kup

, Seumestr. 55 :

Forststr. 51; Viktoriastr. 20 bezw.

e Plauen i. V., Albertstr. 5 Marcus Klein in Plauen i

3, Fotsiftr. 91; i Plauen i. B, Tischen- ung über die zwang3weise nehmungen vom 28. S . 1099) angeordneten Zwangs-

lpramoviciin Chemnitz; n Silberstein in Saloinon Schwartz in Cb Avram Avramovici in Jsaac Groß

der Firma

j mann in Cheunmig; der Firma

J. Matei Nosenderg (Inh. Sara Golde in Leipzig, Nürnberger 4) die auf Grund der Verordnun Verwaliung amerikanischer U gember 1917 (Reichs-Gesezbl, verwaltungen der Firma Ewald Henry geschäft in K Jamten in Sachsen bef Schneider, feiner Ehe und seiner Tochter Edel b. Dresden, Goethestr der Firma Columbia Portrait C ompan Vrüder in Leipzig. Dresden, den 27, Dezember 1918.

Arbeits- und Wirt Für den Minister:

Rosenberg)

g über die zwangsweise _oternehmungen vom 13. De- S. 1103) angeordneten Zwangs-

Ägentur- und Import: owie des ge- ; gêns des Ewald Henry frau Gertiud verebel. Schneider fäâmtlih in Kloßsche

y Firsishbaum

Schneider, Ac „Dresden, GBoethestraße, \ indlihen Vermö

loßsche b. Dr

gard Shaeider,

\caftsministerium. Dr. Morgenstern.

Vreußen. Finanzministerium.

Der Regierungsrat Hienßy \ch ist zum Geheimen m Finanzministerium und [lerbrock zum Geheimen Kanzlei- m ernannt worden.

iFinanzrat und vortragenden Rat i

der bisherige Diätar È fekretär im Finanzministeriu

Ministerium des Jnnern.

preußishe Regierung hat in Minden

den Negierungsassessor zum Stellvertreter des zweiten schusses in Minden ouf die Dauer ptamts am Siye des Bezirksaus\hu}es ernannt.

na Ablegung der Prüfung für as Befähigungszeugnis zur Ver- erhalten: Dc. Eduard Boecker sten, Dr. Eugen _Dr. Karl Fink in Königs- »roß in Conraostein (Wesipr.), in Neuruppin,

von Conshbruch Mitglieds des Bezirkaaus feines Hav

Jm Jahre 1918 haben Kreisärzte tolgende Aerzte d waltung einer Kreisarztstelle in Berlin-Treptow, Dr. Eisenlohr in Berlin-Friedenau, berg i. Pr., i Friedrih Hagemeist

Julius Dorner in Dör

Dr. Julius

Hallervorden in Laudsberg (Warthe), Dr. iBerhard Heilig in Kosten, Dr. Franz Jckert in Eythra bei Leipzig, Dr. Rudolf Knispel in Berlin, Or. Reinhard Meyns in Ham- burg, Dr. Paul Münzhberq in Bres!au, Dr. Otto Peiper in Breslau, Dr. Kart Niedel in Königsberg i. Pr., Dr. Severin Robiùñ ski in Berlin, Dr. Hermann Salgendorff in Beelit (Mak), Dr. Aler Schackwit in Kiel, Dr. Erich Schrader in Eclangen, Dr. Feix Schweriner in Berlin, Dr. Ecih Stephan in Landsvèrg (Warthe), Dr. Wilhelm Thau in Gießen, Dc. Joseph Wiersbera in Büsbach, Dr. Friß Wittenberq in Düffeldorf, Dr. Kurt Zimdars in Landsberg (Warthe).

Ministerium füt Wissenschaft, Kunst

und Volksbildung.

Dem Prioaidozenten in der philoscphischen Fafultät der Universität in Breslau Dr. Bruno Dietrich, den Privat- dozenten in der medizinishen Fafultät der Universität in Frankfurt a. M. Dr. Hugo Braun, Dr. Georg Ludwig Dreyfus und Dr. Heimich“ Klose, dem Konstrufktions- ingenieur an der Technischen Horhschule Berlia Dr.-Jug. Karl Pohl, dem Privatdozenten Dr. Curt Habicht an der Technischen Hochschule in Hannover, dem ordentlichen Lehrer an der Klaoierabteilurg der Atademischen Hochschule für Musik in Charlottenburg Richard Rößler sowie den Architekten Hermann Dernburg in Berlin-Dahlem, Paul Mebes in Zehlendorf bei Berlin, Nifred Breslauer in Beilin-Dahlem und Hermann Jansen in Berlin ist der Titel Professor verliehen worden.

Mit Rücksicht auf die lebbaften Bedenken, die vielfach agegen den Erlaß über den Religionsunterriht vom 29. November geltend gemact worden sind, ordne ih hiermit an, daß seine Durchführung überall dort, wo fie auf “ernsté Schwierigkeiten stößt, bis zur Entscheidung durch die preußische Nationalversammlung zu unterbleiben hat.

Der Minister für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung. Haenisch.

NicGtamllicßes, Deutsches Reich. Prenfen. Berlin, 30. Dezember 1918.

Amtilicherseits wird durch „Wolffs Telegraphenbüro“ über die Lösung der Krisis in der Reichsregierung mil geteilt: :

Die Fuisis in der Reichsregierung bat sich in der Weise gelöst, welche die Allgemeinheit des deutshen Volkes erwartet hat: Die Unabhängigen sind aus der Regierung ausgescieden.

Der Zentralrat hat auf eine Frage der Unabhängigen erklärt, daß Ebert, Landsberg und Scheidemann deth Kriegsminister lediglich den Auftrag erteilt hätten, das Nôötige zur Befreiung des Stadt- kfommandanten Wels zu veranlassen. Auch dies sei erst gescheben, nadem den drei Regierung8mitgliedern von den! Führer der Voltks- marinedivision telephonisch mitgeteilt worden lei, daß er für das Leben von Wels nicht mebr garantieren könne. Der Zentralrat erklärte ausdrücklich, daß er dies Vorgehen billige. Troß Dieser Entlastung dur die höchste Instanz baben die Unabhängigen etne „Verschuldung“ der Megterungsmitglieder Gbert, Landsberg und Scheidemann konstruiert und damit ihren Austritt begründet. Unter dem nihtigen Vorwande, einer Beantwortung überhoben“ zu “sein, haben die Unabhängigen auf folgende Fragen bes“ Zentralrätes die Antwort verweigert: Sind die Volksbeauftragten bereit, die öffentliche Ruhe und Sicherheit, insbesondere auh das private und öffentliche Cigentum gegen“ gewaltsame Einzriffe zu {üyen? Sind sie mit den ibnen zu Gebote stehenden Mitteln aud) bereit, ihre eigene Arbeits möglichfeit und die ihrer Organe gegen Gerwalitätigleiten, ganz glei), von welcher Seite sie erfolgen sollten, zu geroäbrleisten ?

Die Negterung liegt nun allein in den Händen der sozial- demokrati\chen Partei; sie wird zu den drei bisherigen Mitgliedern noh weitere delegieren, wobei auch dem Süden Deutschlands eine Vertretung gesichert werden soll, Berlin ift rubig. Von dem festen Willen der Arbeiter, Bürger und Soldaten der deutschen Volks- republik wirb erwartet, daß sie si mit ganzer Ents{lossenheit binter die neue einige Regierung stellen.

Gestern morgen hat der Zentralrat in gemeinsarner Sigung mit der Regierung die Herren Noske, Löbe (Breslau) und Wisfsel an Stelle der ausscheidenden Unabhän- gigen zu Mitgliedern der Reichsregierung bestimmt. Nosfke, der die Berufung bereits angenommen hat, war seit dem Ausbruch der Revolution Gouverneur in Kiel : Löbe ist Re- dafteur der „Breslauer Volkswacht“ und Wissel if Ver- treter des Kreises Niederbarnim. Der Austritt der Un- abhängigen vollzog ih obiger Quelle zufolge am Sonntag morgen um 1 Uhr mit der Verlesung ihrer Erklärung durch Dittmann. Nach ihm ergriff Haase nohmals das Wort und fühite aus, er möhte dem aufrichtigen Wunsh Ausdruck geben, daß nah dem Ausscheiden der Unabhängigen die Regierung in der Lage sein werde, die Reaierungsgeschäfte wirksam zu führen und eine fraftvolle, nah außen und innen völlig ge- achtete und gesicherte Regierung darzustellen. Daraufhin veriießén die drei Unabhängigen die Sizung. Nach- ihrem ‘Weggang beriet der Zentralxat mit den drei mehrheitsfozialistischen Kabineitsmitaliedern die nächsten Schritte, vor allem, wer neu zur Regierung hinzuziehen sei. Nach 1 Uhr gingen die Ver- sammelten auseinander in der gemeinsamea Ueberzeugung, daß die Beendigung der Regierungekrise endlih Handlungsfreiheit und damit die einzige Möglichkeit gebracht habe, um die un- geheure Verantwortung vor dem deutschen Volke und der Partei zu tragen. i

———_———_—_—_

Der in die Regierung berufene Stadtverordnete L she hat der Regierung ín Berlin folgendes mitgeteiit:

Ih babe den Zentralrat in Berlin gebeten, von tneiner Bo- rufung Abstand zu nehmen. Als Nichtparkamentarier, der id weder dem Reichstag noch dem Landtag angehört babe. und als Parteigeno}e, der den Berliner politischen Verhältnifsen fernfsteht, würde tch meinen Kollegen in der Regierung uicht diejenige Stüye jein tônnen, die sie

ind die id au sein wollte. deshalb vor, in meinem bisherigen Laligteitófelde Schlefien rungenschatten der soztaldemokratischen Mevolution fichern 31 bele,

pon mir erwarten

Die neue Reichsregierung hat gestern nahmiita ersie Sizung abgehalten, in der, wie „Wolffs büro“ berichtet, vor allem das Programm notwendigen Maßnahmen eingetretenen Mit nahmen an den Beratungen teil, in denen daß Scheidemann die auswärtigen Ange! militärischen | politischen Aufgaben übernehmen soll. Es wird Gelegenheit aufs neue darauf hingewiesen, da lediglich um eine Arbeitsteilung inne handelt, durch welhe die Zuftändigkeit der feiner Weise berührt roird.

Gt efunden me

Telegraphen- und die nächsten durchgesprochen des Kabinetts Ummt wurde, egenheite

festgestellt Mitglieder

ß es sich hier bei des Nabinetts Reichsämter in

innerhalb

[litischen Ne.

Der Zentralrat der deutschen sozia en Telegraphen?

publi? uidiet Taut Meldung des „Wolff büros“ an die Soldatèn folgendèn Nufruf: Soldaten! Ï N

Der Zentralrat der deutschen fozialistischen Republik, Kongreß aller A.- und S.-Näte rechtmäßig gewählt i Boltsbeaufiragten Ebert, Scheidemann und Er hat ferner bie d Wissel zu Mitgliedern der üteichsregierung ernannt.

Die neue Reichbregierung muß jungen Volkêrepublik festigen, die Wablen zur Nationalver die nah dem Beschluß des Kongresses der A.- und S. 19. Januar vorzunehmen sind, ¡fes nach außen wahrnehmen. Neichsregiterung und diesein Zweck ge|chlossen zusammen.

Soudaten,* Ihr müßt uns helfen.

Wir kennen nur ben freiwilligen Gebormsam f aus Ueberzeugung dienen kann, dec

Aemtern destärigt. rei Genossen Noske, Löbe und freibeitlihe Ordnung unserer fammlung, L } id S.-Näâte am sichern und die Interessen des deut

Zentralrat der A.- und S.-Näte stehen zu

reier Männer, unserer Sache mag geben.

Wer aber Soldat bleibt, der muß wissen, da regierung die bôhste Behörde der deutsden Re jedermann, der Waffen trägt, Treue s{huldet.

Die Regierung will nichts als die Fre De Ou E Due die freibeitlide Ordnung wird sie niemand anzutasten wagen der deutshen Volksrepublik treu! höchsten Behörden! Ordnung zu stören, od ‘ein Verb1echen

ß die neue Reichs» publik ift und daß ibr als der obersten Kommandogewaii iheit und Wohlfahrt des zen helfen! Wenn Ihr entschlojjen seid, bil nad) allen Seiten zu s{ügen, . Darum seid ter großen S Anordnungen ihrer Wer Waffen gebraucht, um die freiheitlidie er wer Cu -ausfordert, dies zu tun, der bezeht Wenn wir nit Mettet durch selbstgewolte und unser Volk ver

Befolgt die

an unferenm Volk. Soldaten! Ordnung halten, müssen wir verbüngeri! Disfziplin die Errungenschaft dec N deim drohenden Untergang!

prach in seiner gestrigen Sißung auf die Geschäftsführung innerhalb Vertreter aus Posen \ilderte Lage in Posen und in der Angelegenheit werde an die Reichsregierung Der Zentralrat beschloß weiterhin, mit ie Unterhaltung einer ständigen Ver-

Der Zentralrat bes mehrere Fragen, die si bes Zentralrats beziehen. ausführlih die augenbli&lihe Stadt Posen. weitergegeben werden. der Reichsregierung d bindung herbeizuführen

C E D T E

Dezember in der Inter- gewecselten Noten ift, hervorzuheben:

alle Gerüchte über die Jnter- ingern öódec deren ‘zwangs8- g zu Arbeiten durch die Franzosen

{verkehr zwischen Deutschland und El ch wie vor (au für dié aus den Reiche la | eutschen und deren zurlückgebliebene Angehörige) hme wichtiger Handelsnachrichlen nach er-

ckführung der Häbe der : nen Beamten y zöfischen Republik bestimmt. Ma1schall

Nach Nach- auis8gerwiesenen

Eus dem Jnhalt der am 26. nationalen Waffenstillstanbskommissior dem „Wolffschen Telegraphenbüro“ zuf

Die Franzosen erklären, nieruúng von Elsaß: Lothr Verwendun seien fäl} ch.

Der Brie Lothringen bl ausgew:esenen D gesperrt. mit Au folgter Postkontrolle

Die Fristen für die aus. Elsaß-Lotgringen vertriebe Kommissaren der fran Fo besürwortet weisung des Eig Familien ihre bcingen lassen können.

werden vdn

möglichsies Entgegenkommen. entumsrehts werden die Jervietenti hren Besiy nah Alt Deutschland

I N

Möbel und |

Schweiz, daß die

Heitungsnachrichten melden aus der deutschen

befindlichen t

aahlreihe - in Elsaß - Lothringen e angeblih nah den zerstörten reihs abtransportieri werden zwangsweise Bestätigung di „Wolffschen Telegraphen- tommission ertiärt,

in Frankreich gefangenen wohnhafte Altdeut Gebieten Nordfra Vauarbeiter

) Meldung des [he Waffenstillstands ir nit gegeben werden. sowohl von

zu finden. Nachricht kann, wie laut büros“ die Deut deutscher Seite unverzüglich, tillstandskommission, gungen eiagezog Talsachen. den ge alls wird von amtlicher der

Deutschèn Wasffen- als auch vom Auswärtigen Amt Er- um feststellen zu können, Nachrichten zugrunde liegen. ilscher Seite nichts versäumt s Völkerrecht, das wir in der Behandlung gewissenhaft geachtet haben, en Krieg8gefangenen und daß unsere ‘Kriegsgefangenen Präliminarfciedens zurückkehren.

wérden, damit da der feindlichen Kc Ÿ von seiten uns gegenüber gewahrt beim Abschluß des

iegSgefangenen erer Feinde den deu!s

Die Ober „Wolffschen gramm gesandt:

Ich ersuche, mit a deutschen N 2: nund Heeresm verlas en: die diesem Verbot leuderung deutscher L

Heeresleitung hat laut Meldung des aphenbüros“ an Oberoft folgendes Tele-

[len Mitteln bekannt zu geben, daß es von der f das strengste verboten ift, aterial den Bolschewistenzu Soldatenräte und Truppen, sind niht nur für die V erte persönli verantwortlich, sie ‘haften aud Folgen der dur dieses Verfahren herbei- des Waffenstillstand8abkommens F fnahme des Krieges känn die Folge fein. rial, das niht mit zurückgeführt werden kann, die betreffenden Landesregierungen zu über:

Kommandobehö nit nachkommen,

erzieh u g Mor A Nialverband hat allein der’ geseglih dazu beru

Waffen und Heeresmate il ordnungsmäßig an

, Rh ersuche, gegen Schuldige, die aug Feigheit oder A A Pen das Verbot der deutschen Neichdregierung übertreten, grit Mitteln einzuschreiten und die Namen zur öffentlichen Befanul

H y y zu Melde

Die Reichsregierung hat am 27. Dezember die Scha t r aus 4 Mitgliedern bestehenden Nelhgzente n [r riegs- u n d Zivilgefangene angeordnet. Den Vor- rühit, wie „Wolffs Telegraphenbürg“ ineidet, der frühere hihstagsabgeocduete Stüctîen; außerdem gehören der Reichs- tralitelle noch an der Geh. L-:gationsrat von Kelle náctigen Amt, Major Draudt vom Kriegsministerium 1) der Beigeordnete im Kriegeministerium (Unterkunftsdeparte- ut) Sch tefingér. j |

Die Reichszentralstelle, die unmittelbar der Reichsleitung qersteht, Hat die Aufgabe, die Tätigkeit aller Stellen, denen

þ Fürsorge für “die noch in Feindeshand befindlichen und im

calen Ausland internierten Kriegs- und Zivilgefangen h, einheitlih zusammenzufassen. Zivilgefang 4

Die ohnehin schon mißliche Lage der Deutschen in Elsaß- theingea wird noch durch die falshen Gerüchte ver, iimmert, daß die demobiiifierten Elsaß-Lothringec und (e elsaß-lothringischen Flüchtlinge im unbeseßten jehiet des Neiches shlecht behandelt und an der Nüg- ; gehindert würden." Wie „Wolffs Telegraphenbürg“ teil, ist demgegenüber aufs nahdrückliste festzustellen, 4 die demobilisierten Soldaten nur durch die von den anzösischen Behörden verhängte Grenzsperre an der Nück&- jr behindert uvd daß fie so wie’ die anderen Eisaß- hhringer im Neich in der besten Weiss aufgenommen und pflegt werden. * Die Zevtralftelle für elsaß-lothringise hamte im Reich8amt des Janern und der „Hilfsbund der sas-Lothringer im Reich“, der von den Reichsbehörden unter- zt wird und ebenfalls im Reicheamt - desg Innern seinen g hat, sichern allen Elsaß:Löthringern in den unbeseßzten hieten Unterflüßurg mit Rat und Tat au und verhelfen hen, soweit irgend möglich, zu neuer Ecwerbsgetegenheit.

Laut Mitteilung des „Wolfischen Telegraphenbüros“ iden nech immer Fälle “bekannt, in denen Mitalieder der heiters und Soldatenräâte auf Anrufen eines Be- ligten in zur Züständigfkeit der Gerichte gehörenden leilsragen, und zwar inßbesondere in Mietstreitigkeiten, Ver- hungen erlassen, die mit den beftehenden Gesezen nit ver- \bar sind und unzulässige Eingriffe in die Rechtopflege bedeuten. hem, die Rechtsficherheit {wer gefäh1 denden Vorgehen sets mit Entschiedenheit von den Behörden entgegengetreten iden, Die beteiligten Räte haben auch regelmäßig ihren stellungen stattgegeben. Nachdem jetzt auf der Tagung der leiter und Soldatenräte Deuischlands die Grenze zwischen jer Aussichtstätigkeit und der Exekutive scharf gezogen worden ) fann erwartet werden, daß auch Einzelfälle der ezeichneten

1 völlig verschwinden werden. Andernfalls empfiehlt fich .

| shleuniger Bericht des Betroffenen an den Justizminister.

Dur Verfüanng des Reichsverwertung8amts vom 24, De-

ber ist, wie „Wolffs. L R mitteilt, der Faser-

|- Vertriebs - Gesellshaft m. b. D, Berlin W. 8 \ubenstraße 8— 9), im Einvernehmen mit ‘der Kriegs- hsloff-Abteilung das olleinige Recht gegeben wordén, alle eigenen Lager und Vorräte tau Papiergarnen und lden sowie alle Erzeugnisse hieraus zu erfassen, leihen Erzeugnisse, welche aus Papiermischgarnen (Tertilose, tilit, Depagarnen u. dgl.) bestehen.

Die Gesellschaft ist befugt, die betreffenden Lager, wo mer sie sich befindèn, zu besichtigen, ferner alle ihr not- dig erscheinenden Maßnahmen zu treffen, um die Auf- hrung und die Bestände zu fichern und um Entwendungen

W verbüten,

Demnach darf die Ve rwértung aller freiwerdenden tresgüter vorbeschriebener Art auss{ließlih durch die Faser- sPertriebs-GeseUschaft m. b. H., Berlin W. 8, stattfinden.

————

Das Kriegsministerium hat, wie „Wolfss Telegraphen- 0 mitteilt, angeordnet, daß die jeßt statifindenden Ver- igerungen der durch Beendigung des Krieges überzählig denden Militärpferde nicht uur in den Demobilmachungs- #1, sondern möglichst au außerhalb derselben vorgenommen den, so daß auch ‘die Bewohner abgelegener Bezirke Gelegen- l zur Erwerbung von Pferden haben. Wegen der äußerst erigen Transportoerbältnisse und des Mangels an Warte- E ad sih diese Maßnahme jedoch nicht überall durh- nen aen.

Die preußische Regieruna (gez. .Dr. Breitscheid und Hirsch) hau Meldung des „Wolffshen Telegraphenbüros“ folgendes ih S „Al

G ift zu unserer Kenntnis gelangt, daß mehrfach von ven órtliher Arbeiter- und Soldatenräte. in ‘Ers orgeer tjehungeingegriffen worden ist, indem jgenmächtig das Prüfungéverfahren der Antragsbehörden und Be- e der Bormund}|chaftsgerichte verhindert sowie die Entlassung Gtsorgezöglingen ‘aus Anstalten oder von ibren Arbeitsstellen Unlaßt haben und der Polizei bei Zurückführung von Zöglingen ngengetreten find. Gin solches Vertahren der A.- und S.-9äte 4 nit gebilligt werden. - Das preußisde Fürsorge- ungégeses gehört nit zu ‘den “Geseßen, die dur eige, Negterung aufgehoben worden sind. Das Geseg h allo in Kra't, es ist indessen eine Revision desjelben in Aus- \ genommen. Nach diesem Geseßze hat nur das Vormundschafts- M über die Flitsorgeerziebung zu beschließen, und zwar von Am1s [1 oder auf Antrag. Zur Stellung des Antrags sind allein he- U Und verpflichtet : Der Landrat, in Städten mit mehr als i inwohnern sowie denselben gleichgestellten- Städten, ‘in ber inz Hannover auch der Gemeindevorstand, in Stadtkreisen p falls der Gemeindevorstand und der Vorsteher der staatlichen leibeh örde. Die GEmscheidung darüber, * ob Fürsorgeerziehung er- ie ist oder nicht, steht sonach lediglich dem Gerichte zu, dessen iden G0feit von der neuen - Regierung ausdrücklich anerkannt dis, ist, Gezen den Beschluß des Vormundschaftägerichts ist das ytittel, der Beschwetde" gegeben. B A AE e tber die srüheré Entlassung von Fürsorgezöglingen aus der Dio

j fene zuständige D

| (Landeshauptmann) u beschließen. Ein etwaiger a , ender Beschlust Ms Pu Mntiten ' Vormundschaftsgerichts Vlohten werden:

Aufrehierhaitung 8 in die Fürío! iltforgeerziehu zuitandigen Pr rpräßfidenten

Interesse dez liden GWingriff führung der F nnd bei dem

bei dem Obe Innern anzub

geordueter Zuttände fich fünttiyg jeg- geerziebdung zu: enthalten, reffenden Wünsche und Beschwerden ovinzialverband oder in böberer - dem preußi!chen Minifterium

Alle die Nus

y 4 Zio hi6 5794 Dezember in Posen | 1 Ler hi acridhten“: nierende Grenadierregiment aus 1 Bormittag eine

S O z Ueber V orgäunge, die fich am 27. berichten die lm Viittag w n ¿elde eingetrofßen. polnier Schulkinder deutidie GBegenkundgebung der Grenadierkaser1ne wbltiten teilnabmen, ad 2wischenfälle, Tranzöitide und

n die „Posener Neuesten N ar das dier garnts ) la d E Nachdem an Kundgebung Paderewäti j Nachinittaas Unterwegs ereigneten Xadnen, vor allem herunternabmen. verscietenen

amerikanische

Feuertämpfen, Handgranaten. noch niht testgestellt ist. en Soldaten durch das Aushängen hte, gegen die sie vier Iahre lang ge- gereizt worden seten.

chinengewebren Ge deren Zahk Seite wird erk von Fabnen feindlicher

tampst hätten, aufs böchite

Bon deutscher

Von zuständiger Stelle ß die vorgestern Veldungen über Nusru publik am 30.

wird „Wolffs Telegraphenbüro“ in Beriiner Blättern erschienenen g einer schlesischen Re-

der Begründung ent-

mitgeteilt, do

Dezember d. J.

Die Kreisvertretung am 21. bd. M. auf dem schen Telegraphenbür

__ Angesichts der Be tiheciider Seite darau und vom deutschen Nei bon un!erem geliebten Vater! den Bestrebungen einer als Nepublik und deutscher B mutig den Entschluß aus, Trennung mit allen Mitteln bei Preußen-Deut er in diesem Verbande alle! Gedeiben des oberschlesiichen V und der Sprache erblickt.

des Kreises

l Leobschüß hat Herbitkreistage laui

Meldung dés Wolff- Entschließung

strebungen, die sowchl von polnischer wie von | erschlesien vom preußis{en Staate len und so nauentlich den Krets Leobshüy ande zu trennen, spricht der Kreiáta gen Seldständigmachung Oberschlesiens aat vorgreifen zu wollen, ein- ner ciwaigen Loslösunug und zu widerlegen und nah wie

verbleiben orauvbsetzungen - für das oites ohne Unterschi-d der Konfeiston

r ausgehen, Ob

au wollen,

Oefterrciéth.

\{ch-böhmische Lan desversa g des deutsh:-böhmisch len übergesiedelt ist,

früheren Herrenhauses ptgegenstand der Verhandlunaen bildete ffend Erlaß eines Aufruss an Vorgehen | :¿cwahrung cin- 0s zum Ausharren

Die deut infolge der Bes Tschéchen nach W Sizungssaal des

mmlung, - die en Gebiets durch die hielt vorgestern im ißung ab. der Dring- ntrag, betre das deutichz- böhmische | t[hechischen Truppen gt und die Bevö die Selbsthestim hauptmannñ Lod

entschieden lkerung Deutsch-Böhm mung aufgefordert bird. Dex Landes- wie „Wolffs Telegraphen- Antrages namens Deuisch- Menschlichleit Europas und die von den tshechisden Deutsch-Béhmens ‘bauen, besonders gegen die jüngste sih] darin ass nationaler Jm- sonschen Guundsäze, öóalih machen jolle, Willen der Nationen utsche Volk keinesfalls Es habe dem stärksten Feinde gegenüber is zum Zusammenbruch,

gemann protestierte, meldet, in Begründung des Böhmens und der Gesittung und der ganzen Welt Truppen, die au verübt würden. Böótschaft Masaryks, der:

perialist offenbart, und verw Verwirklichung es in Zukuoft unm daß das Gottesgnadentum über ter

etrshe. Ja dem Weltkciege - sei das de

gen die Schanktaten, die Wehrlosigkeit Der Redner wandte sich

ies auf die Wil

esiegt worden. Stand gehalten b tragisches Schicksal mehr darauf sinnen, gelten zu lassen, was das Gottesguatenun habe. Der Antrag wurde ‘einstimmig augen Am 27. Dezember haben tshecho-slovaki Städte Jägerndorf und Freud Die Demobilisierung des süds ist zum Teil widerrufen worden, mit den italienischen Sussak und anderen stellungen betonier glaubt, daß siht auf ben

und es sei sein JImpetialifien aller Staaten nun- die Demo?ratie tre deuischen Volkes eut- an ihm gesündigt

DCREDIE

{he Truppen die en hal beseßt.

lawischen Heeres da man Zujamnmenstöße Truppen besürchiet, die in Grobnik bei Orten Schützengr äben aufwerfen, Arlillerié- und “Drahthindernisse ziehen. die Ftaliener sich der beseßten Gebiete ohne Nüds Beschluß der Friedenskonferepz versichern wollen.

Großbritannien und Jrlaud.

Auf dem am Freitag zu Ehren dés Präsidenten Wilson im Buckinghampalast gegebenen Staatshankett \ Georg in seiner Rede dem

agte der König „Reutershen Büro“ zufolge : Wir bewillkommnen Sie als cinen: Mann, dessen (Sinsiht; Nuhe und Würde bei -der- Erfüllung seiner hoben Pflicht wir bewundernd Wir erblickden in ZJhnen die glückliche Vereinigung der

verfolgten. ntgun Síîie kamen

Gaben eines Gelehrten mit denen eines Staatsmannes. 1 aus der emsigen akademiichen Stille in den vollen Strom des Tatkrajt erfordernden öffentlichen Lebens, Zhre Grkiärupgen vercieten eine ; Bten die Weltprobleme mit: e Ausdrucks, der an ihre großen Redner der Sie kamen als das

iner meister:

züuige Auffassung und erfa haften Grhabenheit des Ausdru j Vergangenheit und an unsere eigenen ertunert. “als offizielle Haupt und- als Wortführer eines mächtigen Gemeinwesens, das mit uns durh- engste Bande verknüpft wurde: 4 Band von noch tieferer Bedeutung in den gemeinsamen Jdealen, unsere Völker wir und Sle "Red batten, der Prinzipien der G VöUlfer zu

Wir sehen ein hohhal1en. von. diefen die Einheit -und ' natiggalen - Leben berußenden das Beispiel die Aufgabe eigenen Grenzen

und wie wir Selbstregierun,

zu abten, wie diese Grundsäße über hinaus zum Schuße der Welt angewendet werden können Freiheit und Achtung vor den Geseßen, der gute Glaube an die heiligen Nechte ‘der Menschbeit haben Sie in die“ alte Welt geführt, um zu helfen, sie aus den Gefahren 1 fie hérum | zusammenballten und die Ihre Bürgcrsoldaten, teren Yar ferkeit Seite j ( ite mit unseren Soldaten wir im Krtege be habên7 fich in Reth und Glied zu stellen. Gie fi ufbau neuer Staatèn zwischen den-M ber Ktteg zertrümuêrte; mitzubelten, fügte G n eine*Megelung herzustellen, die Bestand hat, weil fie nckch ‘auf die Zu- |!

zu retten, die fi um fie hérun

wundexten, ver stnd gelommeit, nit i nthen derjéñtgen,

um feftgefügte Grundlagen für

timmung befreitex Nationalität des amerikanischen Volkes ---

| Ausdruck gegeben, nämlich,

1 i . P Ds un) das Ziel zu erreichen,

¡ getan haben, dur

abgewendet werden Tan:

lichen Last, welche die À&

befreit. Die britische Nation

l ¡i unseren verbündtet eiriemn

Ic erden

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auneime,

Nene! Denn Sie, Sire, und i vec! und die Kraft und Macht, über und îiosoweit, als ih bie Ge tanishen Volkes zum A1 amerikanische Volk auf dice Angeleg eiten 2 | ari setner Srmpafhie mit den Bettrebunaen der frete1 M auf der ganzen Weit messen. _Amerila liebt die Freiheit, und id glaube, day es die Freiheit selbstlos liebt Fch bâtte den 2 orzug, Siee, mit den Fübrern Ihrer eicenen Teg'erung und den Worifüßrern der Megierungen von Franireich und Atalien zu \preden, ‘und es freut mich jagen ¿u tönnen, daß id dieselbe “luffai ing ‘wie sle von der Bedeutung und dein Umfanae er Pflicht habe, die uns gemeinsam obliegt. Wir haben alle aroße orie ausge- sprochen. Wir haben df großen Worte „Net“ und , Derechtigfeit" ausgesprochen, und jeßt müssen wir zeigen, ob wir diese Worte ver- steten oder nicht, und wie sie im einzeluen auf die Kbomachungen anñ- zuwenden sind, die diefen Krieg abschließen müssen. Wir müj}sen: sie niht nur verstehen, sondern wir müssen auch den Mut haben, nch unserer Ansicht zu handeln. Nachdem i das Wort „Mul“ ausge [prochen habe, drängt sich mir die Ueberzeugung auf, tak es méhr Mut erfordern würde, det großen moralischen Strömung Widerstand zu leisten, die jept dur die Welt gebt, als it naebzugeben und zu geboren. Durch die Herzen ter Menicßen geb ießt eine große Strömung. Die Menschen sind sich nie zuvor desen vewußzt gewesen, wie wênig Unterschied zwischen Recht und Gerechtigkeit in den wver- \chiedenen Breitegraden und unter den vers&iepenen Staaiégewaltén bestand. Es-wird, ‘wie ih glaube, unfer hohes Borïecht sein, nit nur das moralische Urteil der Welt auf die einzelnen Megeliunger, die wir ‘anftteden werden, anzumenten, “sondern auc) ‘die -môtra- lische Kraft der Weit tazu zu organisieren, um tiefe Negelungen zu bewahreit, die Kräfte der Menschheit in sichere Babnen zu leiten und. das Necht und die Gerechtigkeit, denen sid) - große

Nationen wie die unferen geweiht baben zu der vorherrschenden und alles beauffichtigenden Macht dec Welt zu macken. Es liegt ctwas Begeifterndes in dem Bewußtsein, daß dies der Auftrag ilt, den auézufübhren wir getommen sind. Nichts Gertirgeres als dies würde es gerechtfertigt haben, daß ih die i igen Aufgaben, die mir auf der anderen Seite “des Meeres zugefalien find, un Sticße lteß, nichts als das Bewuftsein, daß fich damit nichts anderes an Wicbtig-

keit vergleichen läßt.“ Es gewährt nir darum um fo ebr Befriedts guug, mich in einer Gesellichaft von Männern ¿u befinden, die fich über ibre- Ideale und Ziele einig fint und zu fühlen, dak ich das Vorrecht habe, bei der Fortfül rung diejer Normen, die wir so stolz bochhalten und verteidigen, meine (Bedarten mit den Ihrigen zu vera einigen.

Vorgestern besucle der König den Präsidenten Wilson in seinen Gemächez:n im Buckingham Palast, um ihm zu seinem Geburtstag Glü zu wünschen. Im Laufe des Vormittags empfing der Präsident in “der amerikanischen Botschaft eine Abordnung der Völkerbundliga, bei der sich Lord Grey, Atquith, Lord Bryce und der Erzbischof von Canterbu1y befanden. Bei der Vorstellung der Abordnung sagte Grey, Englatd und Amerika seien H darüber einig, daß der Vöiker- bund eine der wichtigsten Angelegenheiten sel und daß es ein Uhglück sein würde, twwenn die Friedensfonferenz auscinander- ginge, ohre ihn ercihtet zu haben. Hlirauf verlas der Erz- bischof von Canterbury eine Udresse, in deren Beantwortung Wilson erklärte:

D fühle mich sehr ausgezeidnet, daß Sie persöonlih gekommen sind, um mir diese Adresse zu überreichen, und es it tür mi ein Gegenstand der Freute und des Ansporns, zu finden, daß das Fnter- esse für einea Völkerbund zunimmt and F if soidern auc) die Cmscchlossenheit, die, wie ich davontragen wird. s ist höchst erfreulih, daß: die Mitgliede Negierung, die diese Nation. wegen moralischer 2 eipflichtungen, die sich auf einen Vertrag gründeten, in. den Kuieg fübrten, unter- denen sind, die mir dieses Dokument überreidt baben, denn wir auf dec anderen Seite des Wassers haben diese Beiwêggründe fehr bewundert und den Grundsäßen, die die Regierung Großbritanniens bewegten, beigepflihiet. Sie haben, indem Sie dieser morali\chen Mahriüng folgten, gezeigt, was wir organisieren müßen, nämli diesen Sinn für Verpflichtungen, sonft wird das was wir jeßt aufrichten, nit von Dauer fein. Ich bin davon so stark dur{drungen, daß es ganz befonders ermutigend für mich ist, zu erfahren, wie stark und gebieterish diese Idee geworden ist,

Später überreichte eine Abordnung, die fünf Millionen Arbeiter Großbritanniens vertrat, dem Präsiderten eine Adresse, in der gesagt wird, daß die Arbeiterpartei immer die Politik des Prôsidenten unterftüßt habe und dies auch in Zu- lunft gegen jede Opposition tun wer de. Darauf suhr Wiljon nah der Guildhall, um die Adresse der City von London ent- gegenzunehmen. Noch Beendigung der Feierlichkeit begaben sih Wilson und die anteren Gäste nah dem Mansionhouse, wo dem Piäsidenten vom Lordmayor cin Frühstück gegeben wurde. Ju Ecwiderunx auf den Trinkspruch, den dieser aus- brachte, antwortet? der Piäsident:

Sie haben mich wicder außero1dentlich beglüdt. Die bowberzige Bewillkommnung dieser greßen Stadt bat mich an etwas çemahut, was vielleicht eine der Gewobnheiten meines Lebens geworden ist. Sie haben gesagt, daß ich mit allen Präzedenzfällen gebrochen habe, als ih über den Ozean ‘kam, um an den Beratungen der Friedens- tonferenz teilzunehmen, aber id glaube, daß meine UmtEgencssen in Wasbington bezeugen werden, daß dies nichts Uebeiraschendes ift. Ich sagte eines Abends in Wa)hington zu Pressevertretern, daß eines der sür mi interessantesten Dinge, seitdem t in Washington lebe, dér Umstand ift, ‘daß jedesmal, wenn ih etwas vollkommen natürliches unternalm, age\agt wurde, daß es obne Präzedenz ijl. G8 war vollfemmen natürli, mit dieser Präzedenz zu brechen, weil das Verlangen nach enger Veratschlagung vor jeder anteren Pflicht den Vorrang hatte. JIchG bin fehr glüdlih, am Feste d.r Liebe teilzunehmen, an dem man um fo freudiger teilnehmen kann, weil fn seinem Hintergrunde ‘ragtihes Leiden teht. Unfer Geist ist boa den: duntlen Wolken befreit, elde ih zu etner Zeit unvertreibbar auf die Welt’ gelegt zu haden \Htenen, nâtnlih die Leiden Guropaës, die Leiden des französischen unß die unendlihcn Leiden des belgis&en Volkes. Die Seufzer deé Kummers, welde dur tie ganze Welt

i FO0CN; nd icßt netillt und: dfe Sonne der Hoffnung Meint ißre

Strahlen autzusenden und die Erte mit neuer Ausficht auf Glück zu

erfüllen.