chxn wohl stets geboten. „ nnerhalb der Anlage erscheint eine nxedrige Einzäunung der e und Beete mit Nadelholz oder Exchenßlerten auf etwa 2 Höhe «zugemessen , wogegen die Maze nlage am geei nrx , en Mit elner WeiIdornhecfe , nach
von Scheyk'schen amer er ogen dicht geflochten ,circa 4 Fuß hoch jedoch mzr 6-78 oll, öreit, zu umschließen ist. Dtese Unzzzunung 1111t„We1ßdorn, welche “nur emige ahre etwas Muhe macht, 1st_außer§'t altbar (wo [ 100 ahre , da- bei sehr schön und billig. Bus ahin, daß er Wei dornzaun
- ZWeftellt ift, mulß die äußere Umzäunun?) mit Nadelbolz- oder d g i
etÉgerten erfo en. Die Hölzer zu esen Umzäunungen mfaffungen, so note“ zu den Vaumpfählen werden aus den Gemeinde- oder Königlichen Waldungen bezogen werden könnxn; - Wo die Anlage Gefahr läuft, durch Fahrwerk 2c. beschadtgt zu werden, wie z. B. in der Nä e yon Jahr- wegen 2c., ist das Seßen von kräftigen Prell einen nicht zu unterlassen.
Fernengflege der Anlage 2c. Die Anlage ist mögltchft remltch und sauber zu halten, da sie als freudiges Wahrzeichen für die Ie t- und Nachwelt dienen Und aufheitern soll. Eine allzährliche ufhackun des Bodens um die Pflanzen und das Ausjäten des Unkraut ist daher dringend geboten. Die Vepfählung und Eitzzäunung ist sorgfältig Hu unterhalten das Anbinden alljährltch zu erneuern , die äumchen fin zweckmäßig zu beschnejden, die Gabelbildung an den Gipfel- trieben durch Ausschneiden zu verhindern, Moose und Flechten find zu beseitigen, auch müssen die Ruhebänke und Sißpläße in Ordnun gehalten werden.
Der 5" entliche Schuß, unter welchem diese Ansa en sléhen, sowie das Zuziehen unserer Schulju end bei dem ? anzen der Kaiserbäume wird die Schonung, * einlichkeit un flege der Ersteren wesentlich fördkrn; der patriotische Geist un,erer Ein- wo ner wird selbst entschieden die Forderung stellen, daß die An agen gepflegt und' ordentlich unterhalten werden.
UU
Zur Geogxiosie der Provinz Preußen.?)
Die Proviyz *reußen bietet in ihren laubbewaldeten, bis 1000 Fuß anstetgen en Höhenzügen, jhren steilrändigen Thälern, fruchtharen Niederungen und malerischen Seen nicht nur land- schaftltche Schönheiten in mannigfacher Abwechselumx sondern auch zahlreiche geognostische Anhaltspunkte, um die ntftehung des Landes und dessen Umbildung im Laufe der Jahrhunderte zu ermitteln. ** -
Das roße Diluvialmeer, deffeU Wogen sich erst an den mitteldeut chen Gebir en brachen und deffen Ueberreste heut die Nord: und Ostsee ilden, bedeckte einst auch die Provinz Preußen. Jahrhunderte, vielletcht Jahrtausende lang, führten dte sich von den mächtigen Gletschern Skandinaviens ablösen- dey Elsberge Grand, Sand und Gletscherschlamm, zusammen nut großen und kleinen Gesteinsstücken, nach Süden zu, wo sie gbschmelzend allmählich in Verbindung mit einer beständi- Yn Senkung des Wafferspiegels das dem Meere entsteigende
_tefland bildeten, in derselben Weise wie in einer neueren Pe- node die „Bank von Newfoundland entstanden ist. Zuerst Ln dex Provinz Preußen, vielleichk in ganz Norddeutschland, er- schien der flache Landrücken über Wasser, der fich im Süden Ost- und Westpreußens durch Masuren, Ermeland, Pomesanien nach querellen zteht, wo sich der höchste Berg der norddeut- schen Tiefebene, der_Thurmberg, Über 1000 Fuß hoch er-
ebt. Die dem Dtluvialmeere mcht fehlende Ebbe und
M 1chlemmte die thonigen Bestandtheile von dem neu- gebtl exen Lande fort und ließ dort nur das gxöbere Maxerml zurück, welches den maßurischen Landrücken auf Meilen bedeckt. Allmählich traten neue nseln aus dem Meere, herpor, zuerst die Trunyer H'hen bei Elvin und dte Wlldenhofener Berge unweit Pr. Eylau, dann da hohe Samland. Das übrige Land blieb noch lange, mehr als 100 Fuß hoch unter Wafferbedeckung und hier wurden dte tho- mgsandt en Absäße des Diluvialmeers (der obere Diluvial- „ mergel, eschtebemergel oder Lehmmergel nicht nur nicht zer- stört, sondxrn in dem tiefen, vön der ellenbewe ung- nicht mehr erreichten Wasser fegte sich auch- der im fla" en-Waffer _ ausgewaschene Thonschlamm wieder ab. So entstand der schwere, semer Fettigkeit wegen oft, berüchti te Thonboden Na- tangens, _des Bartener Landes, Lttthauen , Nadrauens und zum Theil auch Schalaunens, wo der alte Meeresboden nicht um; .mzzerstört , sondern oft auch meilenweit mit steinfreiem, meist, zxegelrothem fettem Thon fußhoch bedeckt ist , eben jener
*) Nach dem in Königsberg gehaltenen Vortrage des 131. G. Be- rmdt vGeognostische Blicke in Alt-Preußens Vorzeit“, abgedrucht in dex Sammlung gemelnverßändlicher Porträ e, herausgegeben von Mud. V1rchow und Fr. v. Holhendorff. 1/1. Ser e. Heft142, (Berlin 1872, C, G. Lüderiß'yéhe Verlagsbuchhandlung, Carl Habel).
abermaligen Ablagermt? des im dama1igen Seeniveau aus» :z
schlemmten Tho ehal
KaltJ'JJ StZYYFU die Yk; XXV in FYFKW zurückgeb _n-x, un r„uen guex-un |eruZanla em „fast unerszhöpfltches, Matata! liefern. Incinu'zgnoch 3T bertxhrten Stemsxneere bez dem „Dorfe Krakau, zwei Meilen“ von Labtau ,_ sind uber wette Flachen und in dichtem Gedränge Blöcke W 10, FW 15 Fuß Län e neben: und übereinander epackt, u_nd bex em Dörfchen jngen, nahe der russischen renze, htlden dtese Steinmaffen em Fieses Gebirgsthal, durch welches em Bach von Fels zu Fels hmabbrauft. Diese einst auf Gloetscherets von S andinavteu herübergekommenen Steine haben thxe zusammengepackte La e dadurch erhalten , daß das Wgffer 1111 Laufe der Iahrhun erte oder Jahrtausende allen ?WltssYM thnen lagernden Sand , ,Grand und Thönschlamm or u e. “ “ ,Die, intere ante, bei allen norddeutschen Hauptströmen nachgewwsene hatsqche der Ablenkung nach Norden - die Weichse1 sendete vor -1h,r“em Durchbruch bei Fordon ihre Wasser dem mtttlerenLaufe der Oder zu, die Oder nahm vor ihrem Durchbruch bet-annkfurt ihren Lauf durch das jeßi e Spree- thgl zur Eljbe - laßt-stch auch fi'xr Ostpreyßen nachwei en. Der Riemen (dte Memel) ergoß sich einst in em großes Wa erbccken, welches _fich von , dem Uxsfischen,Städt_chen„Jurbork Georgen- burg) bts Ober-Etffeln, eme Metle östlich Ra nit, hinzog und huxch das Thal abstoß, 111 WWW jekt Ju er und Pregel rhxen Lauf efunden „haben; Erst später, nachdem die Ober- Etffelner , un Schrettlaukener Berge durchbrochen waren, ergoß sah der Riemen über Tilsit in das je ige Haff. Dex alte, verlaffene Abfluß des „ ie- me_n nqch dem Frnchen Haff ist noch heut durch ein stetlrandtges Thal kenntlich, in welchem fich ein Torfbruch, das Kallweller Moor, gebildet hat. Ein kleines Flüßchen amwest- ltchen_ Rande des alten Sees führt den Namen ura, ebenso dev dte Mitte des Seebeckens einnehmende Wal ,' auch das russische Städtchen Iurbork (Georgenbur ) leitet seinen Namen von Zum ab, preußisch 511112111, litthauis jürSZ, lettisch Zubru, d. 1). Meer, großes Waffék. Diese Etymologie läßt arau schließen, daß die Ureinwohner des Lgndes das Seebecken [Zet Ragnit noch gekannt haben, und da „1111113. ursprünglxch em finnisches Wort ist, welches der litthauische Stamm von dem verdrängten nnischen übernommen hat, so ergiebt fich_d1_e weitere Schlu folgerung, daß jene verdr_ängten anm diexem- gen Ureinwohner sind, welche den Juraxee noch gekannt aber).
Dieser Durchbruch des Jurabeckens nach Norden „ha te dle allmähliche Entstehung des Memeldeltas zur Folge. Die hinab- geschwemmten Sand- und Thonmaffen des durchbrochenen Föhenzugcs verfluchten den nächstliegendethheil des Ykeexes
es jeyigen Kurischen HaffS), der mächtige, semerer allxgher weit überfluthende Strom lagerte Jahchunde_kte lang allZaJl dünne Sand: undSchlickschichten ab und badete sy da elta im Meere. Das Kurische Haff war damals n9ch Zucht von der offeney See getrennt. Erst im Laufe der Zett bildete sich all- mählich durch die Wechselwirkung des ausstxömenden Flußwaffers und der entgegenrollenden MeereSwellm m dem nur flachen Wasser die ]eßt 14 Meilen lange schmale Sandbarre der N;!)- rung. Früher war sie durch mehrere Außflüffe des affs (Tief) durchbrochen,“ 4 solcher Tiefe [affen sich noch fest ellext. Der heut noch bestehende ein ige Aquluß, das Memelex Ttxß (a vor Zeiten der Stadt emel gerade gegenüber und 1 e später langsam weiter nach Norden gerückt. Daß sich 111 dem Boden längs der ganzen, 'th kahlen Nehrung „Waldreße und Stubben finden, beweist, da nach der oben xrwahnten Hebyng des Landes, die desen Bewaldun möglich machte,- spgter wieder eine Senkun stattgefun en hat. Untemneenxche Wälder , deren Ue erreste sich längs, der Seektzste hinziehen, sowie die Thatsache, daß das Steilufer an der oft- lichen Seite des Kurischen Haffs jeyt 200 bis 300fRuthen vor dem jeßigen Ufer, 12 Fuß tief unteydem Wasser liegt, sprechen außerdem gan?) unzweifelhaft für ]ene Senkyng des Landes. Kohlenstellen, ie in den untergegangenen Waldern aufgefun- den sind, machen es wahrscheinltch, daß der Mensch, weng auch vielleicht nicht im Beginn, so doch- bald nach dem Emtrttt der Senkungsperiode hier gelebt hat.
Wie der Memelstrmn im Laufe der Jahrhunderte „und Jahrtausende das 26 Quadratmeilen große Memeldelta ebtldet, ebenso hat die Weichsel das jegt 29 Quadratmeth gm affend_e Weichseldelta an eschwemmt. In sojerhelxlicher Wetse hat d1e Jüngste eologis _e Epoche, die Alluvtalpertode, „das Land „an
er preu ischen Küste vermehrt, und da diese Pomo'de noch mcht
abgeschlossen ist, so drängt das fruchtbare Land immer ttefer in ,das Meer hinein“, zwar langsam, aber m den Wtrkungen doch von Generation zu Generation sichtbar.
" „Charakterisüs ' für'den o “reußjsth Boden find“ die Z'“ ; _ 1e-
5
Der et|e kurbraädenburgische General-Fel
Graf Otto-
Spa
* Christoph v on
rr wardim
abre - 1605 111
ichtufelde unwett
Berlin geboren, ein Sohn des Frey,
rn ArKdchxot:
“" arr. a en
erpim abre 1637
im
aiserlichen
Dienste Ob„er|e13- rang und spater dte Würde eines Gene-
ral-
Wachtmeisters
rrei t alte tkm Tr W in“, kur- kölnis e Dreyfte.
Na
berg che
» „em urn- nFne ns-
! ewanni n x'“ YUYfßüxft Friedr?ch “““““
Wilhelm" __ Brandenburg ftzr - stine Armee, xn _, _
VSU ___-„__
*
welcher er fich m
der
dreitä tgen “
S lacht bei“ ar- , schém (28. ms 30.
.Zuli 1656? dte „. eneral- e dmar- „ allwür e , er- FFark). Auch dte Er: - oberun von Dem: ?- min (669) und “ sein glanzende); Si übex dle Tür en het St.
“G
am (3. 664) haben en
“Namen Sparks iy
der brandenburgt- ., «net. Zum _?“ ben arb Spart amÖ. «111668an dem Schlosse Pren-
d
ott ardt in Am h Au ust * _-
Geschichte ver-
ei.chsgrafen erho-
- mmmm ;
en. Dru Tage äter erfolgte dre eiseßng m der Familtengruft ,
wel er fi „ m der cheMarien „trche zu Berlitz errxchtet hatte. Dtese Ktxche verdankte chm thre Rettung aus Feuersgefahr. Als der 23er am 13. Ja- nuar * 1661 den Thurm ent undet
alte, ließ parr enselen [)?lele Geschü e „ - schicken ynd schuhte so d eKtrche ge, en das Umfichgret en der Flammen. Er ervrichtexe dannays „ _ *_ ;“ _ . steellJMJWYLl dTeZelben in Folge seiner Mtldtbangkett nur un * bedéutend waren, einen neuen Thurm,
') Nach dem uns von
!
Die Kunst zu reisen.
ei e nie für Toux'xsten zm der ÖYestsustchZTons AZR l). M [ck e l r s ,herau is des eien . - „ FirtIKg für Reisende_ers | an al , _ 1 schen Kunst eine _re1chc un den, welche zugletch
schlägen. sogcnann üligft ükerlaffenen Holzschnitt aus de
dem Verein für die Geschichie Berlins g " , . . 'Wir stellen die hauptsächlickyftenSch11712n
ohne Bedeutung ist daher hier zusammen.
Das erste italieniffcberz ])8 18Z1111111 781 113171, YO Ooribus (11111)
Buch dieser Arzte Wilhxlm
S iWr QZLUUUW, 1'1'11 5811 1110611 usqus ußüjJZinU
dmarschall.
.___-",
*Der K6Pf ruht auf xinezxx braunen tc Tillystiefel bedecken dre Fuße.
r Berlinischen Chronik.
Z'? Leben
„„.-_
““"""
. ___-„- „ „__-__-
?“ Du,
Art Überhauv
Sein Grabmcxl, von welchem ww neben chend?) em; Abbil ungmttt U- len, ist emes er , bedeutend crx Bex- l'ms. 1| m Marmor, wahr- scheinlich durch den Antwerpener Künstler Akkus QueUinus, (ms- 1eführt , und zeigt xDen Feldmarschall vor einem Bet- pult knieetxd ,' zu ihm auf blickt em Hund (deffen Ge-
beine in der Grufk
niedergele t find), _ sein Rel er aus Igefahr ynd ““.- steter Be letter,
„_ Die tempe arti e “ LéHalle des Den; “- mals trägt _ Hie » nscbrist Hexektel “ 7, 3-6 »Glaxxbst daß dtese Beine wieper sol- len lebendtg wer- "“"“" de11?2c.«, Hiob19, _; 25 "Ick thß- “" daß mein Erßoser .“";5 lebt2c.« Inmitten “ des reich verzterten : Architravs erhebt fich das Sparrxcbe
- Wappenschtld,§ch
Mars und
nerva mitPalmen-
weigen gehal_ten. FAU beiden Seiten
d eine inden- fin ( ? d
tung au,
Türkenkrieg 1664) gefeffe1te SLM- encn. Siebey-Qtu- Zen führen m Has unter dem „Epita- ph'mm [tegenpe Gruftgewßlbe, m welchemspatexxzoch -dSaöge
la e un en a- Yu,?“FeLFeldmar-
allru tinemem LFaffiv aus Kupfex
mehrere
gearbeiteten ,
reichen Arabesken geschmückten Sar- kopha e, deffen Grun s warzupd qolden amaSUrt
!
Sammexrock Liner Rerhe
schleifen und echten schwarzen Sptßen an den Acrmejauf- Sammetkrffen ,“
tst, Daßschonzer- fallene Skelett um- hüllt ein braunex
t ist die von dxm [o verfaßte Schaft:
SLSJÜUQ- 111111 (111,0, &uovoro (1111111011110-
----„-
, i “ . , .; . *; ,. , .* .“ 1 „ - -* :* F:,“ - „ , * * .. „ .-.„.-.,.*.„-«,_»--»,«-„„„-„.«.„„.„.„»..„-.-„«,1._.-WM-» «»,-......»- . , . , _ ' . * 4 , * ä“, , * * *. _ “_ „* „; __ “;_;-“___ 1 „„ ..... „. «* ,„.-„„ ." ..: * * -